?o8tnina plaLsns v gotovini. Nr. 37. Erlcheint jeden 1., 10. und 20. 7. (22.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 25 Din, halbjährig 12-50 Dm. D.-Oesterreicd: ganzjährig 40 Din, halbjährig 20-—Din. Amerika: 2 — Dollar. — Einzelne Nummern 1 Dinar Sonntag, den 20. Dezember 1925. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Hohe, hehre Weihnachtszeit. Hohe, hehre Weihnachtszeit, Senk' dich aus uns nieder! Du vernichte Zorn und Neid, Schenk' uns Frieden wieder! Laß die Völker einig sein, Sie in Frieden leben! Eintracht, Glück — sie sind ja dein, Wollest sie uns geben! Bring' uns jene Seelenruh', Die wir stets austreben! Weihnachtszeit, du reine du, Heü'ge unser Leben! Hohe, hehre Weihnachtszeit; Deine Gnadensonne Tilge in uns Schmerz und Leid, Schenk' uns Freud' und Wonne! -Sie.- Mit vorliegender Weihnachtsnummer schließt die Gottscheer Zeitung wieder einen Jahrgang ab. Die in diesem abgelaufenen Zeiträume von ihr geleistete Arbeit auf nationalem, wirtschaftlichem und religiösen Gebiete darf sich vor den Kritikern doch wohl sehen lassen. Im vollem Bewußtsein, daß der deutsche Charakter unseres Ländchens auch in der Zukunft vor allem an das Bestehen deutscher Schulen und Lehrer geknüpft ist, hat unser Blatt rechtzeitig auf die gegen unsere deutschen Schulen geplanten Anschläge hingewiesen und ist für sie bei jeder Gelegenheit entschieden eingetreten. Wäre das versäumt worden, hätten wir auf diesem Felde ganz gewiß viel mehr Einbuße erlitten. Zur wirtschaftlichen Hebung der Heimat hielten wir für alle guten Anregungen unsere Spalten Weihnachtsfegen. Weihnachtsabend war es. In seiner anhei¬ melnden Stube saß Vater German und aufseuf¬ zend dachte er an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und all das Schwere, so über ihn ge¬ kommen war. Wie war doch einstens'alles schöner! Da kam die Zeit, die ihn zum Armen machte, ihn und seine Familie. Und seither, wie viel Bit¬ teres mußte er erdulden und noch zeigte sich kein Lichtstrahl, der eine bessere Zukunft hoffen ließ. Seine Nachbarn fühlten sich als die Herren ihm gegenüber, nahmen ihm eigenmächtig, was er unter harter Mühe erworben hatte und bitter notwendig brauchte. Die guten Nachbarn von ehedem waren herzlos geworden und kannten in ihren Forde¬ rungen kein Maß und kein Ziel. Ja gibt es für mich und die Meinen über¬ haupt noch eine Rettung, ist nicht alles Vertrauen auf die allwaltende Vorsehung nur ein eitles Trug¬ bild und bloß das wahr, daß ich zeitlebens der stets bereitwillig offen, mochte es sich nun um Bahn-, Straßen-, Wasser-, Steuer- oder andere öffentliche, das allgemeine Wohl betreffende An¬ gelegenheiten handeln. In religiöser Beziehung wandelten wir den Weg, den ein für ein durchwegs katholisches Volk bestimmtes Blatt cinzuschlagen hat. Daß man uns verstanden und rechtgegeben hat, dafür spricht die zunehmende Zahl der Ab¬ nehmer und Mitarbeiter. Mögen uns alle weiter treu bleiben. Die notwendig gewordene Erhöhung des Bezugspreises von 25 auf 30 Dinar wird gewiß niemanden bestimmen, uns die Freundschaft zu kündigen. Frohe Weihnacht wünscht allen Freunden die Schriftleiturrg. Friede auf Erden. Die finstere Nacht erhellt des bloßen Mondes Lichterschein. — Sternengefunkel und schimmerndes Leuchten der Weltkörper am dunklen Himmels¬ gewölbe, im großen Weltall, bannt unseren Blick. Andachtsvoll erheben wir denselben. Bewunde¬ rung und Freude zieht in unsere Seele ein. Des Winters Strenge fesselt die rieselnden Bächlein, macht stumm den sprudelnden Quell. Eingehüllt in glitzernde Schneedecken, die mit Diamanten besät sind, ruht die Erde. Nichts stört die schlum¬ mernde Natur. Friede und Ruhe allüberall. — Mitten in diese lautlose Stille klingt es, aus fernen, unermeßlichen Höhen, wie liebliche Musik und wohltönender Gesang, wie ein leises, himm¬ lisches Lied, wie ein andachtsvolles Gebet: von allen Gestoßene und Geknechtete bleibe? Diese und ähnliche entmutigende Gedanken be- schlichen Vater German, als er heute kummer¬ gebeugt beim alten Fichtentische sein Haupt mit der Hand stützte. Aus diesem seinen Sinnen weckte ihn auf einmal liebliches Glockengeläute auf, das in der heiligen Nacht zur Mitternachtsmesse rief. Den aufsteigenden Gedanken, es sei ohnehin jedes Beten nutzlos, schlug er aus, und bald machte er sich auf den Weg zur Kirche. Da stellte er sich hinter einen Pfeiler. Das Amt begann. Lieb¬ liche glockenhelle Stimmen verkündeten die frohe Botschaft der heiligen Nacht: „Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind." Mächtig wirkten diese Worte auf Vater Ger¬ man. Alles Weh seines Herzens schwand und eine eigene, selige Ruhe erfüllte ihn. Wer guten Willen hat, soll Frieden erhalten — daran erin- Christ ist geboren heut', Dessen sich jeder freut. Sing', fromme Christenheit: „O, sel'ge Weihnachtszeit I" Friede sei dir beschert, Friede, der immer währt, Friede dem Erdenchrist, Der guten Willens isti Horch I-Welch ein wunderbares Lied! Eine Mahnung aus Himmelshöhen! — „Friede dem Erdenchrist, der guten Willens ist!" — Gu¬ ten Willens? — Ja, guten Willens! — Jener geistigen und seelischen Kraft, jener Charakterfe¬ stigkeit und Seelengüte, jener Stärke im Wollen des Guten, — jenes guten Willens bedarf das Menschenherz, um wahren, wohltuenden Frie¬ den zu erlangen. Neid, Haß und Feindschaft, Habgier und Geiz, Zanksucht und Zorn sind Feinde wahren, seelischen Friedens. — Darum weg mit den Untugenden der Menschheit! Weg mit Zwietracht und Feindseligkeiten! Mit gutem, ernstem und eisernen Willen kann all das ge¬ schehen. Soll in dein Herz des Friedens Sonne scheinen, es erwärmen und erstellen, muß deine Seele die Tugenden der Nächstenliebe, Barmher¬ zigkeit, Demut, Bescheidenheit, Schlichtheit und Einfachheit, Aufrichtigkeit und Innigkeit ihr Eigen nennen. — „Friede jenen auf Erden, die guten Willens sind" — sang einst der Engel mächtiger Chor aus Bethlehems Gefilden. Friede im eigenen Herzen, Friede und Ein¬ tracht in den Familien, in der Nachbarschaft, Ei- nigkeit in Dorf und Stadt, Friede in Ländern und Reichen, zwischen Völkern und Nationen. — nerte ihn das Weihnachtslied und diese Erinnerung stärkte ihn, denn ehrlich guten Willen hatte er ja immer und.auch heute noch. Nach der Mitlernachtsmesse schlug er getröstet gleich den Heimweg ein. Was er nie zu erwar¬ ten sich getraute, ereignete sich jetzt. Seine Nach¬ barn, die ebenfalls in der Christmesse waren, er¬ warteten ihn vor dem Golteshause, boten ihm freundlich die Hano. Lieber Nachbar, sprachen sie, verzeih' uns, daß mir unrecht an dir gehandelt haben; alles soll wieder gut werden. Der heilige Abend hat es uns angetan. Vom Segen und dem Gottesfrieden der Christnacht wollen auch wir nicht ausgeschlossen sein; auch uns soll es gellen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind." Freudig schlug German in die dargebotene Rechte ein und bewegten Herzens dankte er dem Himmel für die glückliche Wendung seines Schick¬ sals am heiligen Abend. Leodgar. Seite 2. Ein hoher, beseligender Gedanke: „Friede aus Erden I" Brüder, lasset uns einig werden, Lasset vergeben, vergessen, verzeih'«! Lasset nun Frieden sein auf Erden, Ewigem Frieden — ihm lasset uns weih'n! —Sie.— Aus Stadt und Land. KoLevje. (Übersiedlung.) Im Uradni list vom 12. Dezember 1925 lesen wir, daß Herr Dr. Josef Flego, Rechtsanwalt in KoLevje, in drei Monaten mit seiner Kanzlei nach LaZko bei Celje, übersiedelt. — (Personalnachricht.) Unser hochge¬ schätzter Landsmann Herr Dr. Rudolf Peerz, bisher Professor an der Lehrerbildungsanstalt in Mies, wurde an das deutsche Gymnasium nach Znaim versetzt. — (Sparkasse.) Wegen des Jahresab¬ schlusses bleibt die städtische Sparkasse bis zum 2. Jänner 1926 für den Parteienverkehr ge¬ schlossen. — (Die teure Reise.) Bürgermeister Dr. Sajovic, welcher in Belgrad anläßlich einer Vor¬ sprache bezüglich des Bahnbaues Koöevje-Brod- Moravice vorzusprechen hatte, fühlte sich scheinbar verpflichtet, auch gegen die deutschen Lehrer Gottschees zu agitieren. So berichteten wir in einer der letzten Ausgaben. Daß hiezu Dr. Sa¬ jovic aus dem Steuerfonde, bezw. den Steuer¬ einnahmen der Stadt Koöevje das Reisegeld an¬ gewiesen bekam, wäre außer der auffallend hohen Steuer — 5000 fünftausend Dinar — nicht so außergewöhnlich. Daß aber bei diesem Anlasse, zu welchem in so kaum verantwortlicher Höhe fast ausnahmslos deutsche Steuergelder heran¬ gezogen worden sind, gegen die ohnedies arg bedrückten Deutschen gearbeitet werden dürfte, bezeichnet die Zustände in der Stadt Koöevje und muß wieder einmal jenen Gmtscheer „Auch Bürgern", welche zum Wahlsiege Dr. Sajovic beigetragen haben, eine gar bittere Pille sein; vorausgesetzt, daß sich diese Herren Wähler noch ein bißchen als Gottscheer fühlen. — (Die Teuerungszulage) für ihre im Auslande studierenden Kinder wurde mehreren deutschen Lehrern eingestellt. — (Strenger Winter.) Nachdem auf die 12 Tage ununterbrochen andauernde große Kälte einige Tage Tauwetter, darauf Schneefall eintrat, ist der Winter nun wieder mit all seiner Strenge ausgetreten. Am 17. Dezember hatten wir wieder - 18° R. , — (Freie Treibjagd.) Zur diesfälligen Notiz der letzten Nummer unseres Blattes wird uns mitgeteilt, daß Treibjagden auf Raubwild nur im Einvernehmen mit den Pächtern veranstaltet werden dürfen. Uns will scheinen, daß in dieser Erklärung mit der zweiten Hand wieder zurückgenommen wird, was mit der ersten gegeben wurde. — (Fettschwe ine) lebend wurden hier in den letzten Tagen mit 47—48 X, Fettschweine ausgeputzt mit 50—53 Vs K, Speck mit 68—75 li und darüber das Kilo verkauft. — (Todesfall.) Fräulein Josefine Kre- mann starb wohl vorbereitet am 13. Dezember in Koöevje Nr. 154. Sie war eine große Wohl¬ täterin der Pfarrkirche, da sie derselben den schönen Kreuzaltar spendete, unter dessen Mensa sich das allgemein bewunderte hl. Grab befindet. Frl. Kremann hat viel, aber auch geduldig ge¬ litten und ihr größter Trost in ihren letzten Tagen war es, daß sie zum Schmucke der Pfarr¬ kirche so manches beitragen konnte. — (D a s n e u e J n v a l i d e n g e s etz,) welches mit 1. Jänner 1926 in Kraft tritt, teilt die In¬ validen in vier Gruppen ein und zwar in Leicht¬ Gottscheer Zeüung — Nr. 37. invalide mit 20—40°/° Erwerbsunfähigkeit; Schwerinvalide mit 50—70°/»; Vollinvalide mit 80—100°/» nnd sehr schwere Invalide mit 100°/» Erwerbsunfähigkeit. Die jährliche Jnvalidengebühr belrägt 480 bis 4800 Dinar. Die Frauen und Kinder der Invaliden erhallen den sechsten Teil der Pension des Invaliden. Die bedürftigen Witwen und Waisen nach gestorbenen, gefallenen und verschollenen Soldaten erhalten 50-85°/» dessen, was einem Vvllinvaliden zukommt. Ge¬ nauere Aufklärung über das Jnvalidengesetz und den Vorgang zur Erlangung der Jnvalidenbezüge überlassen wir den Jnvalidenvereinen, an welche sich jene, die cs angeht, wenden wollen. — (Eine Scheuer abgebrannt.) Am 6. Dezember ist in Banjaloka die an der Straße gelegene Scheune des Michael Brischki abgebrannt. Ein Glück war es, daß kein Wind zog und Schnee auf den Dächern lag, denn sonst wäre das ganze Dorf leicht ein Raub der Flammen geworden. — (Auch unsere Meinung.) Das Mi¬ nisterium für Sozialpolitik will dieser Tage nach Belgrad eine Versammlung einberufen, auf de- beratschlagt werden soll, wie die weüere Ausr Wanderung der bäuerlichen Bevölkerung nach Brasilien und anderen amerikanischen Ländern hintanzuhalten wäre. Treffend bemerkt zu diesem Vorhaben des Ministeriums das Bauernblatt Domoljub: „Etwas spät ist man zur Erkenntnis des Schadens gelangt, der dem Staate durch die Auswanderung der besten Arbeitskräfte zu¬ gefügt wird. Doch mit bloßen Verordnungen wird das Ministerium nicht viel ausrichten. Was nottut, ist die Regelung der Agrarfrage, die Verminderung der Steuerlast und die Beschaffung von Arbeits- und Verdienstgelegenheit. Alles an¬ dere ist ein Schlag ins Wasser. Mitteilung der Verwaltung. Jene Abnehmer, die vis Ende dieses Monats die Dezngsgeöühr für 1S25 noch nicht eingezahlt Haven, erhalten die nächste Nummer nicht mehr; der Rück¬ stand wird trotzdem beglichen werden müssen. — (Wie viel za h l t S l o w e nie n i n d ie Kranken- und Unfallversicherung? Die Handels- und Gewerbekammer in Ljubljana hat bei ihrer letzten Sitzung am 11. Dezember mit¬ geteilt, daß Slowenien 75 Prozent, Kroatien bloß 40°/o und Serbien nur 5°/» dessen in die Kranken- und Unsallversicherungskasse zahle, was sonst einzuzahlen wäre. — (Zeichen der Zeit.) Kürzlich war eine Abordnung von katholischen Bischöfen, mit den Erz- bischofe Dr. Bauer von Zagreb an der Spitze, in Belgrad, um die Wünsche und Beschwerden der Ka¬ tholiken Jugoslawiens beim Könige Alexander und Ministerpräsidenten PaäiL vorzubringen. Wie nun Erzbischof Dr. Bauer in den Tagsblättern mitteilt, konnte er mit der übrigen Abordnung weder bei Hofe noch beim Ministerpräsidenten Audienz er¬ langen. — (Die Wahlen in dieArbeiterkam- m er) finden in Slowenien das erstemal statt und zwar vom 2. bis 7. Februar 1926. Die Wähler¬ listen liegen vom 26. Dezember bis 4. Jänner auf. Vom 6. bis einschließlich 10. Jänner reicht der Termin für die Vorlegung der Kandidatenlisten. Die Stimmzettel erhält jeder Stimmberechtigte durch den Arbeitgeber oder direkt durch die Post. Stimmberechtigt sind alle über 18 Jahre alten Arbeiter und Angestellten beiderlei Geschlechtes, welche die vorgeschriebenen Mitgliedsbeiträge ent¬ richten. Ob jemand bei Privaten als Arbeiter, Geselle oder Dienstbote angestellt ist oder in öffent¬ lichen Unternehmungen arbeitet, ist da vollkommen gleich. Der Arbeiterkammer kommt es zu, die ihrem Bereiche angehörenden Arbeiter vor den I Behörden zu vertreten, sie in der Lohn- und Woh¬ VII. o. nungsfrage zu schützen sowie, in anderen materiellen Fragen ihnen beizustehen und dafür zu sorgen, daß ihnen fachgemäße Ausbildung ermöglicht wird. Wenn die Gewählten das nötige Verständ- nis und den guten Willen zu helfen haben werden, kann die Arbeiterkammer sehr viel Gutes stiften. Wer das Wahlrecht besitzt, soll es daher auch ausüben. — (Eine neue Ausländsanleihe) sucht unsere Regierung aufzunehmen und mit ihr will man in erster Linie neue Bahnen und Hasenan- lageu bauen. Die amerikanische Finanzgruppe Blair, die unserem Staate vor einigen Jahren schon 60 Millionen Dollar geliehen hat, will uns noch weitere 20 Millionen borgen. Dieser Betrag müßte freilich eine bedeutende Erhöhung erfahren, sollen die geplanten Bahnen Tatsache werden. Ob von der neuen Anleihe auch für die Verlängerung der Gottscheer Bahn etwas abfällt, ist noch nicht so sicher, zumal es für dieses Projekt in jüngster Zeil bedauerlicherweise wieder am ge¬ schlossenen Auftreten mangelt. Hofrat Suklje, der die Bahn übers Hinterland haben will und Ingenieur KlodiL, der sie über die Mösler Gegend führen möchte, liegen sich nämlich jetzt stark in den Haaren. Solange noch gestritten wird, wird das ohnehin für uns geldkarge Belgrad kein Geld hcrgeben. — (D^r Bauer «freund Abg. Pucelj.) Im Finanzausschüsse ist am 10. Dezember be¬ schlossen worden, daß Pflüge, die zumeist aus dem Auslande bezogen werden, zollfrei eingeführt werden. Dem Abgeordneten Pucelj war das nicht recht; er war für Beibehaltung des Zolles und folgerichtig für die Verteuerung der Pflüge. — (Sie spionieren einander aus,) Frankreich nämlich und England. In Paris wurden vor einer Woche mehrere Engländer ver¬ haftet, die hinter militärische Geheimnisse der Franzosen gekommen waren und selbe nach Eng¬ land mitgeteilt hatten. Böse sind jetzt die Fran¬ zosen, daß sie von ihren Freunden so hinlergangen werden, böse ist man in England, weil sich die Spione haben erwischen lassen. — (Die heurige Fechsung) beträgt nach einem amtlichen Ausweise in ganz Jugoslawien 22 ein halb Millionen Meterzentner, nach privaten Schätzungen aber bloß 18 Millionen Meterzentner. Davon entfallen 14 Millionen Meterzentner auf den Inlandsbedarf. Der Rest kann ausgeführt werden. Nach diesen Ernteergebnissen ist es klar, daß die seit einiger Zeit wieder geforderten höheren Mehlpreise nicht begründet, sondern dem habgieri¬ gen Spekulantentum zuzuschreiben sind. Gviälarje. (Sterbefall.) Der sehr geach¬ tete Zwischler Landwirt Josef Fink Nr. 36 starb plötzlich am 13. d. M. Ein Herzschlag machte seinem "°ben ein Ende. Stara cerkev. (GeradewieinKanada.) Zwei Abende hinter einander haben diese Woche Wölse am Mitterdorfer Lobbüchel in nächster Nähe des Dorfes so laut geheult, daß die Leute auf der Straße stehen geblieben sind und dem Wolfkonzerte zugehorcht haben. — (Hausankauf.) Das Kerndorfer Haus Nr. 22, dem Gottscheer Schneidermeister Schauer gehörig, hat der Besitzer Hudoklin gekauft. KoL. Wella. (Todesfall.) Am 11. d. M. ist der Rieger Joh. Michitsch Nr. 28 gestorben. Durch 26 Jahre war er einer der gewissenhaf- testen und fleißigsten Straßeneinräumer des Be¬ zirkes. Im Dienste hatte er sich ein schweres Halsleiden zugezogen, dem er schließlich auch er¬ lag. Er ruhe in Frieden. H*okom. (Eine Ebentaler Anregung.) Viele Pfarren und Gemeinden in Slowenien be- sitzen schon Denkmäler oder Gedenktafeln für die im Kriege Gefallenen. Und recht ist das. Die gefallen oder gestorben sind, verdienen es, daß man sich ihrer auch nach 50 und 100 Jahren VII. Jahrgang. Gottscheer Zeitung — Nr. 37 Seite 3. erinnert. Wie sollen nun diese Denkmäler aus¬ schauen? Einfach und schlicht war der Abschied der Gefallenen, oft war es nur ein Vergißmein¬ nicht. Einfach können auch die Gedenktafeln sein, aber bald sollen sie geschaffen werden und jeder soll, dazu gerne das Seine leisten. Der Tag der Enthüllung aber werde ein ernstseierlicher und ein in dankschuldiger Erinnerung verbrachter. Dolga vas. (Gestorben) ist am 9. Dez. nach längerem Leiden im Alter von 50 Jahren der Grafenfelder Besitzer und Maurermeister Herr Josef Lampeter, ein sorgsamer, braver Familien¬ vater. Die Pläne zur neuen, heute noch unvoll¬ endeten Brücke bei der Grafenfelder Kirche hatte er entworfen und gezeichnet. Sonst war er als Kriegsinvalide schon jahrelang zu körperlichen Arbeiten unfähig. An seinem Leichenbegängnisse am II. Dezember beteiligte sich außer der Orts¬ bevölkerung und der Feuerwehr auch eine Ab¬ ordnung des Jnvalidenverbandes aus der Stadt. R. i. p. Spod. Mozelj. (Von der Feuerwehr.) Schon vor dem Kriege waren wir Niedermösler für die Gründung einer Feuerwehr begeistert und sammelten Geldspenden, die vor allem zur An¬ schaffung einer Feuerspritze verwendet werden sollten. Die aufgebrachten 985 K, ein hübsches Sümmchen zur damaligen Zeit, zeichneten wir bei der Kriegsanleihe, und was wir heute davon haben, weiß jedermann. Nach dem Kriege faßten die Männer frischen Mut, sie sammelten weiter und schon im Vorjahre kam es zur Anschaffung einer Spritze, die 24.250 Din kostete. Da jedoch die vorhandenen Geldmittel nicht hinreichten, mußte bei der Gottscheer Sparkasse ein Darlehen von 12.500 Din ausgenommen werden. Zur Zu¬ rückzahlung desselben und zur Ausrüstung der Mannschaft fühlt sich die junge Feuerwehr ver- anlaßt, um weitere Spenden zu bitten. Unsere wackeren Landsleute in Amerika haben uns geldlich schon viel geholfen. Ihnen sowie allen anderen Spendern wird hiemit bestens gedankt. Ein Spendenausweis wird demnächst veröffentlicht werden. Nachrichten aus Amerika. Kkeveland. (Trauung.) Andreas Schmuck, ein gebürtiger Mooswalder, hat mit Anna Schober aus der Maserer Pfarre die Ehe geschlossen. Mrooklyn. (Tot a u s g e fu n d en) in seinem Keller beim Faßl wurde ein gewisser Palese, da¬ heim seinerzeit als Maurer bekannt. — (Im Gottscheer Klubhause) fand am 22. November ein Bankett statt, das die hier lebenden Slowenen zu Ehren des Herrn Josef Rems, eines seit 30 Jahren in Saksers Bank¬ haus beschäftigten Beamten anläßlich seiner Ab¬ reise zum dauernden Aufenthalte in Ljubljana veranstalteten. Die Slowenen daheim mögen daraus entnehmen, daß wir gegen ihre hier le¬ benden Landsleute nicht gehässig sind. Möge unser Beispiel bei ihnen den Gottscheern gegen¬ über in der Heimat Nachahmung finden. — (Liederabend. — Ein wackerer Gottscheer.) Am 15. November fand im Gotl- scheer Klubhause ein sehr gut besuchter Lieder¬ abend des Gottscheer Damenchors statt. Als der allbekannte Mattl (Matthias Kump aus Kum¬ merdorf) hörte, daß die vom Herrn Meditz be¬ stellten Gottscheer Kalender 1926 kurz vorher an¬ gelangt waren, rief er aus: „Gottscheer Kalender sind da!" Und sogleich wurden 45 Stück verkauft. Herr Kump ist ein echter Gottscheer, stramm, stark und von lauter Aussprache. Auf allen Gottscheer Unterhaltungen ist er die erste Persönlichkeit, was Humor und Arbeiten für den Verein anbetrifft. Solang der Mattl nicht da ist, herrscht keine rechte Stimmung in den Spielen und Verlosun¬ gen zu Gunsten des Vereines, denn er muntert alles auf. — (Die zweite Bestellung) von Gott¬ scheer Kalendern 1926 ist im Klubhause ange- kommen, worauf unsere hiesigen Gottscheer Ver¬ eine und Landsleute aufmerksam gemacht werden. — (U n glück s fall.) Unser Landsmann, der 49 Jahre zählende Franz Nowak aus Kummer¬ dors fuhr mit Matthias Kobetitsch aus Materie im Auio 75 Meilen weit aus die Jagd. Als sie in die Gegend kamen, w.o die Jagd beginnen sollte, trug Nowak sein Gewehr gespannt auf der Schulter. Weil sie aber bald durch Gestrüpp gehen mußten, dachte er, es ist sicherer, das Ge¬ wehr zu verschließen; er nahm es von der Schulter und wollte den Sicherheitsverschluß besorgen. Dabei faßte er den Lauf so unvorsichtig, daß das Gewehr los ging und die ganze Ladung Reh¬ posten ihn unterm Knie in das Bein traf, so daß letzteres nur noch an einigen Fleischfascrn hing. Kobetitsch legte ihm zur Stillung des Blutes einen Verband an, ließ seinen Sohn beim Schwerver- wundeterfi zurück, während er selbst zum nächsten Telephon, das aber ziemlich weit entfernt war, lief, um die Ärzte zur Rettung aufzurufen. Weil es Sonntag vormittag war, wo die Ärzte selten zu haben sind, wurden 5 Ärzte gerufen. Endlich kam einer ins Spital, wohin unterdessen Bauern den Schwerverwundeten gebracht hatten. Der Arme hatte aber in den 2*/s Stuben so viel Blut verloren, daß er nach 15 Minuten im Spital starb. Nowak war sehr beliebt und wird von seinen Freunden und BereinSmitgliedern, von der Frau und seinen vier Kindern tief betrauert. Er ruhe in Frieden. Allerlei. Reiche Frucht. Der Farmer Edwin Reyn¬ olds zu Falmoth in Cornwall bei der Südwest¬ spitze Englands hat in seinem Garten einen Ap¬ felbaum stehen, der ihm Heuer nicht weniger als 14.000 Stück Äpfel geliefert hat. Die Ernte von dem einen Baum wog ungefähr 1300 Kilogramm. Der reichbeladeue Baum ist 70 Jahre alt und 30 Fuß (zirka neun Meter) hoch. Im Jahre 1921 hatte er den Besitzer noch mehr erfreut, damals hatte er nämlich 16,000 Äpfel getragen. Neue Geldbrief kuvert s. Das Finanz¬ ministerium hat neue (private) Geldbriefkuverts in zwei Größen (15X25 und 12'5X17 cm) heraus¬ gegeben. Die größeren kosten 75, die kleineren 50 Para. Die Postämter werden diese Wertbrief¬ umschläge erst verkaufen, sobald die alten vollkom¬ men aufgebraucht sind. Die Schatzkammer des Zaren haben, jüngst mehrere Botschafter und Gesandte in Moskau besucht. Entgegen den seinerzeitigen Gerüchten, die Bolschewiken hätten den größten Teil des kaiserlichen Schatzes verkauft, ist der Brillantenschatz noch in allen seinen Stücken vor¬ handen. Den Besuchern wurden alle historischen Gegenstände daraus vorgelegt. Besondere Auf¬ merksamkeit erregte die große Zarenkrone mit Brillanten und Perlen und das Szepter mit den berühmten Orlov-Diamanten. Der Gesamtwert der Juwelen und des Schatzes beträgt mehrere Hundert Millionen Goldrubel. Deutsche Künstler in Tokio preisge¬ krönt. In einem internationalen Preisausschrei¬ ben der Lacto Company in Tokio für Reklame¬ bilder fielen von vier Preisen die drei ersten auf deutsche Künstler: Jähne-Dresden, Bittof-Frank- furt am Main, Dünkelsbuer-München. Ein deutsch-russischer Musikverein ist in Leningrad (Petersburg) gegründet worden, der sich zur Ausgabe stellt, die klassische Tonkunst, vorzugsweise aber geistliche Musik zu pflegen. Trotz ungünstiger Verhältnisse ist cs dem Verein gelungen, die Aufführungen Mendelssohns „Elias" und Joseph Haydns „Jahreszeiten" zustande zu bringen. — Für die Konzertsaison 1925-26 sind nach Rußland außer den sich seit vielen Jahren im Ausland aufhaltenden Igor Strawinsky und Sergei Prokosjeff, Otto Klemperer, Erich Kleiber, Arthur Schnabel, Egon Petri, eingeladen. Es soll auch eine vollständige Aufführung Richard Wagners „Ring der Nibelungen" stattsinden. Wie lange hält es der Mensch ohne Schlaf aus? Aus Washington wird gemeldet: Nachdem vor einiger Zeit ein Privatdozent einer amerikanischen Universität einen 33 tägigen Hun¬ gerrekord aufgestellt hat, um die Einwirkungen dauernden Fastens auf den menschlichen Ocganis- mus zu studieren, beschäftigen sich zur Zeit acht Hörer der hiesigen Georgs-Washington-Universität mit wissenschaftlichen Versuchen über das Problem, wie lange ein Mensch ohne Schlaf existieren kann. Zwei der Studenten haben es fertig gebracht, 85 Stunden ununterbrochen wach zu bleiben. Beide Studenten haben den Versuch ohne jede Schädigung ihrer Gesundheit überstanden und be¬ haupten, daß sie nach 85stündigem Wachsein noch keineswegs schläfrig waren. Die übrigen sechs Studenten haben sechzig Stunden ohne Schlaf verbracht und fühlen sich ebenfalls vollkommen wohl. Die Mumie Tutankhamens. Wie aus Kairo berichtet wird, wurde die Mumie Tutankha- mens am 13. November aus der Umhüllung her¬ ausgenommen. Der Körper war mit Gold bedeckt, ebenso Herz und Lunge mit goldenen Sternen. Ein großer goldener Dvlch lag neben dem Körper. Nach Blättermeldungen aus Luxor hat die Un¬ tersuchung der Füße der Mumie Tutankhamens ergeben, daß Tutankhamen bei seinem Tode etwa 50 Jahre alt war. Die Füße stecken in mit Gold verzierten Sandalen, die in der Form den heute von den Beduinen getragenen Sandalen ähneln. Auch andere Teile des Körpers, insbesondere die Knie, sind mit Gold bedeckt. Die Hände des Kö¬ nigs sind über der Brust gekreuzt, bei der zwei große goldene Skarabäen gefunden wurden. Zu seiner Seite liegen zwei Schwerter und Dolche, während über seinem Kopfe die wunderbare Krone liegt, die noch nicht ganz ausgewickelt ist. Es scheint sich um die Doppelkinne der beiden Länder, Nord- und Südäaypten, zu handeln. Damit wäre zum erstenmal die Krone der früheren ägypti¬ schen Monarchie gefunden, die man bisher nur von ägyptischen Skripturen kannte. g 1. ksMgsse lisi M KllÄvjö Das Amtslokal der Sparkasse der Stadt Koäevje be- Amtslage jeden Montag und Donnerslag von 8 bis II Uhr und an findet sich im Schloßgebäude am Auerspergplatz. allen Jahrmarkllagen von 8 bis 12 Uhr vormittags. Cmlagenitand am 1. Jänner 1925: Dur 15,198.193 87. Zinsfuß für Einlagen (ohne Abzug der Reirteniteuer: 5 o/o. Zinsfuß für Hppotheken 8 "/o. Zinsfuß für Wechsel 12»/o. Seite 4. Gottscheer Zeitunq — Nr. 37. Jahrgang VII. Danksagung. Außerstande jedem einzelnen für die Beteiligung am Leichenbegängnisse unseres unvergeßlichen Vaters, Großvaters, Schwie¬ gervaters uod Vnkels, des Henn Zolj, inn Kotlinami persönlich zu danken, sprechen wir auf diesem Wege allen Teilnehmern den ürnigsten Dank aus. Dolga vas, im Dezember IY25. Im Namen dertrauernden Hinterbliebenen: Kamikie Kranz ZdraviL. fiotel „5lM Qiest" in Hocevje mrfiehkt sich der g rkrt.n A.völknuui rnd tnistchcr Sets gute un» reelle Bedienung. 12-8 I. HlemenLiL. « fröklich» Aeidnacdtsfeienage * uua ein giücklicdez Neujadr i-rb wünscht allen Abnehmern und Freunden der Eigentümer F.P. der Gemischtwarenhandlung .Winkijch', LrmoZnjice Kin Lehrzunge für Huf- und Werkzeugschmiede, nicht unter 14 Jahre, gesund, «us christlicher Familie, wird ohne Zahlung, mit Verpflegung im Hause sofort ausgenommen. An- fragen sind zu richten an Franz Lovšin, Pflug- und Hackenmacher in Goricavas 34 bei Ribnica. 2—1 Ireiw. gerichtt. Versteigerung Über Antrag der Trgovska banka in Ljubljana findet am 30. Dezember l. I. um 11 Uhr vormittags in Hornberg die freiwillige gerichtliche Versteigerung der Realitäten E. Z. 52, 166 und 135 der Katastralgemeinde Stalzern statt. Der Ausrufungspreis sämtlicher Realitäten wie auch einzelner Parzellen wird durch die Verkäuferin bei der Versteigerung bestimmt werden. Jeder Bieter hat vor dem Versteigerungsbeginne sei es für die ganzen Realitäten, sei es für einzelne Par- zellen ein Vadium in der Höhe von 10"/o des Aus- rusungspreises, der vor der Versteigerung bestimmt wer¬ den wird in barem Gelde oder in Eiulagsbüchern eines pupilarsicheren Institutes zu hinterlegen. Der Ersteher muß das Höchstanbot binnen 8 Tagen zu Händen des Gerichtskomnussärs erlegen oder sich innerhalb dieser Frist wegen eines Zahlungsaufschubes bei entsprechender Verzinsung mit der Verkäuferin ins Einvernehmen fetzen. Die übrigen Versteigerungsbedingungen erliegen den Interessenten zur Einsicht beim Bezirksgerichte in Kočevje. Herausgeber u Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev Schriftleiter: Carl Erker, Koöevje. Buchdruckerei Josef Pavlicek in Kočevje. auc^5srckallsrna!s/n6i?nWS j! Mevje « filiale Wnica Din ^ktienkopilol . . tzsgerven . . . . LiniäZenttsnd . . 3,000.000 — 681.625 — 16,000.000 — VeiÄllsunz: ° n 5 °!» (die k-enten- und Invslicienoieuer rsklt ciie Lank su8 Lignem) 2 01 kuelieinlsgn 0 0 6rö88ere ketrLxe auf kiündignx werden nsvk Veneinksnung ' .. kokel' vvi-rinsl. — Vie öank kautt be8le»8 vollsr und 8ON8tig Valuten unci beks88t 8ieli mit ^ämtliclien vankoperationen. Paul ürlas» äes Tinanrministeriums, Oeneralinspektorat ck. X. 14.554 ääto. 4. Ln- xnst 1924 rum unumsobräukteu Devissnbanäol unä rur Lusgabs von üxpört'- besobeinigunAen (Dverenze) bevollmäebtigt. ^ml88tuncien Mr den varteienverkelir: l'sxlicti von kalb 9 vlir vor¬ mittag bi8 12 vkr mittag und von 2 bl8 4 viir nsckmittsg. 1'6i-p6iitiii8eik6 Ll-^VKOK. Lin vickter Kat ilir den 8cliönen Flamen gxeden, ein Lliemiker die ideale 2u8smmen8etrunx. Llaoken auob 8is einen Versnob, nnä Konten 8ie äisse iäeale 8siks, von äer siob. in jsäsm 1000. 8tüek ein 10 lkos. 6olä- stüok betinäet. VieUeiokt buben 8is Olüok nnä ün- äen auob ein kolästüok. Diese deiäsn maobtigsn Lsiniger veräen Z äsr „^latorog-Terpsntinssite" ru einem nn- i übertrsküiobon ^Vasebmittel ver- einigt. Das Terpentin ist von »Ilers bei als ein 8obmutr- lösnnAswittel bekannt nnä rvirä von z'eäer Hausfrau al, Pleokxntrmittel verrvencket. Dis Oute cksr 2latorog-8eike virä überall gesobatrt, rvas ibrs allg. Verbreitung deveist.