MbacherIeitmm. .».-' 3». Samsta« ,nn « V. Februar »8HH. Dic „L.nl'ackttl Z'itüiig" erscheint, mtt ^i!^,!!!i„> ?>'r No»», ll'ir ^^.','ili,^-, ra^li.y, ün? f,"'!.i l.ini^l,^ d^i, n.-i!a^,! mi l> ^) >» ».'li.'! r g .1 >l ^ j >i h r.; ^l >!., l, ,11!-j >i <>r >., 5 st. ^'> li., ,i>tt 8ü di.',s,i ^lbill".,! l,t !^>ch ^>n „l'li.viüni'ch^i! lynche v>„i! t!. '.'inl.'f!„l,'cr ,",„) sin- ,^!'ssat!.'li?^.i:!^'^ ' „^z, ü> kr. »ir clne j.d^maliqe ^Inschaltim^ hin^l ;il n.hi^li. ^lllllichl'r Eljetl. ^Ve. k. k. avostolisckc Majestät babe:^ ^^ Allerhöchste Enlschlicßung vom 1!. Februar l. I. ans Anlaß der Pese»?nng der, der Allerhöcl"ttn Vt'rlckluinq uochcöciltei'eii DiciMoolmi bli dcn nru orgnniurten Gcrichtöl'cl'ördfü in GaÜzil'u samnu Krak^u und in dt-r Vnkl'!vin^ aller^nädii>st ;n crn^m»'n qerul'ti ^, Iu dem Spreng dcs ^c ni b c r gcr, Obev^^ndc^^crichicö: 1. Zum Vizepräsidenten beim Oder.Laubesgcrichte )p!.'llc,tionsratl) Peter ^recha; ^. z>lm Präsidenten bei den ^-mdeögnichte in Weinberg den ;MM'm Appelletic'nsrall' ^^nci; Gi rtler Niticr v. Kl er born; :^. zum Vizepräsidenten l^i deluseil'en ^a>,dcs^erichte den ^li^lschm ÄppeUatiouöratl? uild Vorsteher dc^ ^eml'ssgcr Stmfgerichteö Dr. 5wrl Freiberrn ^.v Pohl' I' e l' g, >'». zum 'Präüdrn!?!! b^ dein ^';ev> noi^'iß den iiuiimsch'schlcstscheit Ober»Vaii»esgerichlö' unh Fr»ul; Frendli .'! !,nnl Ober-^aude^jeiichlsrall'e den ssa!i;i^e!' A^pcllarll'l^r^th ,^oftf N 0 , ti,; li. ^llni ^lä>>^ l'n dl'ln 5Ncisgerich!e in Ctani^lau den ^alich'chen Appelleli^nörlild Iran; Marck' ?. ^lim Pläüv- bei deni Nrtisgcrichlc in PrzcnlyZI den ^ali;isch.'ii Arpcln'tto^vml! I^ses Tiu,^; 8. zum ^M'ö bel dein ^r^iögn'ichtc ill Sambia den galizistbeit Appellalionvrnth Aufist Siegel; U. zuiu Pr^»e° b^i dc>» Ärriegeuchte in T^rnopol dcn ^m^r^v ^Vindr^ik» ÄiUon PiaNoirökli U'. zum Präses l,ci ^'n, .«rrioql'richte m ^^-zcv den N.tl. des Vn?,win.er S,.o^ .„d ^u.drechtö Friedrich (?olen v. 5^örber- 1!. zn Nachen d, k >l b l' >r icz. Nasimir Rilter u Zaröki, Kml Wayoowski, .N clb n„d I^'sef ^ o j ? f ^ v'N lnäbiisch-schiesischen Ober-L^nds^^lil.bl^mtt! ^^-bann Feif^Uk'- die qalizischen 'Appeljati<.'nöra!l,'c: .)qn^iz Ma, Nutl, r^ Vufowinaer Swdl- nnd ^aildrell'ts Dr. ^ml ,i> i l!° bricht' dio galizischcn Ap^lllitimisr^thci KM Martini, Klijttan v. Tc od or^w i cz. F'.'^-'; M.irti-nel niid Eduard Napadicwic; ^on ^i^ ^iiv^fi^ den Üuserlichm Nath und Vizebürgeuneisttr in 5.!em-bevg )oh. Schnayoer,' den ?a>wacher ^'nndesg^ richtsralh FilNiz Oineiz mir der Bestimmung als Ober. Htaat^anm^li ^ dm ^eml^rger ^andrath Dr. Grorg E,n i n li e r^ den Tarnowcr ^anbrath Tr. Joses Eol. v. Schenk^ dm ^mber.M ^andrati' Raiinuild Dornbach; den Tamowcr Lan^ratt, Ädols Ko-ichina, und oen Professor m: der Lembeiger ttni< ^'lftlät Dr. Iohaun S ch olz. li. 3n dc»n, Sprengel des .Nrafaner Ob cr.i!a!idcs^crichtes! t. ..^um PrDboltten bei dem 3anoes^e'.,ll!ll in Km tan deu liaüzischcn Appellaiim^wsh Fvmi; Wsetecka; 2. ;uni Obcr'^an0esgencht0r.ul)e b^l kemsell'en ^n,-dl^enchli" dcn «^alizischen Arpcliatil'norlilh Eniil Irci-Herrn v. Hartinsli^ 3. zu,u Präseö bei d^m Krtts^rrtäüs iu Tavnow den gali^isch^n Appl'll^ion^ath Ign^ E b>, c r^ ^. znm Grases bei dcin Firsi^gerichtc in ?ieu-Landtt den Tm'iwwcr ^'andraü, 'Anwn '.'. .^ostecki; !>. znnt Präsci? bei de,n krei^erichle in ^'zcszlNv dcn Olinül)er ^aude^gerlchi,irath ^eroinand ?ldlimel. li. ^li Rächen dcv Krakauer Ober-^iiudeögerichtes: den P^'indenten des devin.ili^n ^r^k^uer Oberqerichtö und f. k. Ho^ratb, 7Or. ^elcr Vartynolvuk^ !?e,l geivesenen ^raklUier Senator, Dr. Viktor Kovf^ Den Pvändcnten deö ^riifaner ,^rll'nu.ils. Dr. Adal-bcn Va i er^ dei: Raü' r^^, ^ntViuina^r Hiad! :nd ^laiwrechts, Nikülmi^ Nookoschn!) v. Gsällen' bur^^ den Lcmbcrger ^indntth Wenzel Vndll,'invkl, oen ,Trl'ppauer l'midec^srichtsi'ath Dr. Friedrich Dar-^; n ii - die ^eiübe'^er ^«indrä'the: ^'onstaxtin Ht m l e i ^ klewll^' ^u^nüin ^lnutn^ lind A^ols Seliram. ^elz.'eu'n niii der ^esnünnung a!v l?der> Smatoml- -walt' den ^arnoirei' ^'aiwratl! Anion D;inm'3?i; den ^.l^niiöl^uev ^u>dnnh ttnsiav Hubrich- den ^c'Nll'er^tt' ^nidmlh ^likac« Z^kuboivski nnv V^n Httmiölaner ^rinunalll'ltl) All'v'rl Schobert. Richllllulsicher Tljlis. Vom südöstlichen Krieftsscha»,platze. Nach einem Vrrichtc des Fürsten Menischikliff uom 26. Jänner b^l sich die ^age, der Din^e vo>-Sebastopol nicht ^cäudcrt. Der ^eind - - st' sag! dev Bericht -- wirst lnm ^eit zu Zeit Aombcn in die Stadt, nnd in der ?lach! vom 2? auf den 2K, 'iei! cr vo>: den nan;ilsischen ',5r.in,i'^n ,1!!^ ei,ii^e Naleicn von Hrol?trm ^^libn' steigtü, die nnv3 ^"doch l^nichaue' feixen S«'!'^den ^nsnalen. wie denn l'll^!» bciiipl der dnich v.i^ ^^üer dei ^el^rer vlirlnslichie ^crllist ^a»^ linbc^eüt'-ND ist. Unsere Mlilieric an^ worttl den seindl'.chen B^iierien nül dem bedien <^r-fol^e. - Ani 22. Jänncr »vuvde >il d^' ?^l'v ^on (fnpaloria ein sriinzosischeo ^rieqslr^i'.sporlschiff „Ajar" ans den Strand geworbn. Der ^^pitän reöselbe» u>id li Matrosen ivnrden ^^n.nlng>'n. sich iwp des zil Hilft geeilttn scindlichen D'Nnpsschisscs unserer a:? Ort und Slelle detachkten gilben ^sl'adron llblnnen niit !,n.'^ (^eichun'n von dcr reitenden Artillerie, lin^ irr dciu ,^^pi^än ^'om Gcneralstcibc, Ziloirijsch, alö Oeian^ene -,il erbeben' das Schiff selbst ivuvde samnit der dlirans befindlichen ^liDnng Heu i» Brand ^efteckl, I Die „Oesterr, HVililärzeitu!^-," schreiol ' Ansl» 'n den "'''">'"" ^','^'^'chieü a»^< der^mil' FeuilletOll. Gute stacht. Wic steift lv' V.ist l>«d U'il.^rsi^b Zur Itiini tifilüilcil 3tül,c nd, Der Taucher w.iv h!l>,,il'^stil'^^i, Hoch «,'l'tt il'N, r,i l^ischt d>,6 Ä.N-. ^!N^' ^>'cht! Glllck ^1'ls. ^sck'.illl>< ^>l sil!,1^N 3lolll!>, Trr Ber^cist duvch ^i.' W^lblin^ I'richt. Tcküfstt ab die l^ti- (^nibsinchicht. Gute Nachts ^'1^! einst ,,^! schall ^>r T"^ ssU'.ick'l. Das Gebetbuch Ihrer Majestät der Kaiserin '). "^as Atelier dcs Direttorö der k. ?. Mademie, der bildenden .^ünstc. Herril O'b. I^ubeu. ward durä> melnerc '?^ge ^on Vchickem m>« der Elite dcr Gesell->^nt <)^icuö aller Srände nbnsnlli. ^eder, der mil 0'e,chmack und Vildnn^ ')Insprnch inmbt, ivollle da^< ^l^i^od seben, da^ in diesen ,?.^en die Aka^einie beheiber^. Diese? >i!ciu^ ist dao ttel^etbnch ^'rer Ma,ettät der ^a,serin, ,nelches die f. k. Afademie der bil^nden dünste ^ur Ei-innerl-u^ an ?ie alier böcksie Verinälunqofeier ans Ml>-^ ibre>' Dire!'il".^ anzufertigen bcsch!^^ ^ch wellLeo der ^e'a-.lnile ^ehr-lö'vM' der Akademie a,n ?. De^mber de.' ven^osse' neu ^al'reö in seier!icker Audienz ;n n^erreichen die Ehre und da^ ^lü.-f ^ne. Eö mni; als eil, Akt *) AuS blr laissU. ^lcü.'i Z^iluü^. bewuderev gnädiger Gesinnnn^ qeqen die Akadlniie nnv alv ein Zeichen lmld^ill".- Herablassnnq nbrr Haupt bei rächtet iverden, daß ^ln-e Majestät die Kai serin ein Merböcbil'rer Person an^Meplich liewid' metc>Ä Geschenk in einer ^eise und m eiuer Absicht der Akadeniie .',n!'nckM'liie, damii die Benchti^un^ de^^ selben fnr knnst^ebil^ele .^'.eise ernio^licht ».'erde. Und sieber ilt Niemand von denen, die da(l Gebet-lnick zu scben da^ dein Atelier ocö Akademie-Direktors hin>oe,i^''q^n^'n . rlnle vou »oaroier Begeisterung sür da^ ^linstwert' selbst un» von lebbastem Geiiivle dere Ma>e-stä't, unsere allerguädigste Herrin, dnrchornnqeu ^u sein. In dil'l'em Gebell'iiche verein!en sich die qesamui' ten Graste der k, Akaoenne, Ä'alcr, Bi!l?haner nnd Ar>l'i:cktcn, Piosessoreil uuo Sebüler wittteu uiil ^leiel'er palriolikl'.r Gesiiuinng, ,ni! qleiel!elu kiinss-lnisei'en» Bestredeil, ei^as der Akadeniie volllomincil I^nrdiges v> leisren. zusammen, n,n bei dem s'.eüven-vollen Ereignisse der alkchöäMn Vennälung dcn ^lal'lsvrlui! de^ erhabenen ^.'onaveben in .^un,'«wr meil würdig ^u versinnbildlichen. Und wahrlich! - -wer dieseo Meistmvett der ersten Akadcnlie dc^ >>im-sersmates dttraeluet, wer dic Sorgsaü, mii der in Allem und ^eoem ^u Werke gegangen wmde. die technische und knnstlorischc Vollendung bi^ in dic «OH welche bis zum !». d, M. reiche», wird bestätigt, daß dort kein Ereigniß stattgefundeil hat, welches auf den Gang der Belagerung von wesentlichem Emfiusse wäre. Im „Monittur dc I'Armce", im „Russischen Invaliden" und in unseren direkten Briefen ans Odessa, Varua und Balaklawa wird den letzten Ausfällen der Russen nicht jene Wichtigkeit beigelegt, welche dnrch das „Journal von Konstantüwpcl," zinn großen Nach» theil der Alliltten, hervorgehoben wird. Inzwischen fand sich doch der General Eanroocrt veranlaßt, die englischen Trauchecn rechts von der Woronzoff'Straßc dnrch eine französische Division zu besetzen. Was die Franzosen bis zur Stunde vor Sebastopol gethan haben, wird in den Jahrbüchern der Geschichte ^nnter die größten militärischen Aktionen aller Zeiten zählen. Sie haben über die Krim-Erpedition keine EntlMuu' gen zu scheuen; vor Scbastopol sind sie die treuen Wächter der französischen Waffeuehre und in Kon-stantinopel lviro die Bevölkerung dnrch französische Genöd'armerie vor den Insulten einer in der öffent-lichcn Achtnng immer tieser finkenden Seklc kräftig geschützt. Wenn nebst diesen historisch gewordenen Thatsachen die neueste Rede des Admirals Napier bei dem Festessen des Lord Bürgermeisters der Etadr Londou einer Beachtung unterzogen lvird, l'ei welcher Gelegenheit der englische Sechclo gesteht, er habe weder gegen die russischen Ions, noch gegen die rns-sische Flotte etwas zn nuternebmen gewagt, weil die Bemannung seiner Schiffe mangelhaft uni> die Dis> ziplin seiner Mannschaften schlicht waren, so muß ein-gestanden werden, daß es verzeihlich, wenn man ans den ersten Augenblick glaubt, England's so gefürchk'le Macht könne nnr delnonslrativ anftri'tt'n. ^^as »'eil 40 Jahren in England vorgegangen iü, ivar aller° dings nicht geeignet, das ^aiwheer ails jene Stufe der Ansblldung zu bringen, auf welcher sich die Armeen Frankreich's oder ^in^laud's beftn^e». Aber die radl> falste Rcforin in dem cuglischeu Mililärivesen ist be' reits beschlosst» und dürfte auch sebr schl^unlg ,^!ir Ausführung kommen. Auffällig ist es nnr, daü i'ie Blntschnlo in der Krim von den englischen Karteien als Miste! zi«r Eireichnng einseitiger Zwecke beniiyt irnd. Aber es gib: e'uen brilischen Slolz. der die Annabme, daß die englischen Soldaten zu nichlo iau-gen, niil Unnnllen und Verachlung zurückivein-t, und es wlrd nicht überraschen, wenn in einigen W^ben u^ile englische Regiinentei, in Balaklaioa laiwen, um das dort angehämle nngehenerc Kriegsmaterial in Vesi^ zn Nt'hlnen und zu weilten Operationen zu gebrauchen. Dir Ansriiitnng des piemontesischen Korps geht ohne viel Anfsel'e!i. aber desto rascher vor sich. Der General La Marnwra ist bereits definitiv znm Koni' niandanten ernannt worden. Er dnrfle sich in 14 Tagen nach Konslanlinopel und vielleicht auch nach Valaklawa verfügen. In Eupatoria ist das Gros der ottomanischen Armee bereits ausgeschifft. Omer Pascha wird sich von dort wieder nach Kamiesch be< geben, und erst vor Eröffnung der großen Opera» tionen dahin zurückkehren. Dke sür diese Jahreszeit ziemlich günstige Witterung hält noch immer an, und die Tranchrem und Lagerarbeiten haben wieder rascher begonnen. Oesterreich. Wien, 44. Februar. Die amtlich bestätigte Nachricht von der Aufhebnng der Vlokadc der Donau« münduugcn wird von dem österreichischen Handels-Wndc nm so frendiger vernommen werden, als er in diesem Beschlusse der beiden großen Seemächte mit Recht die frenndschaftliche Berücksichtigung der von der k. k. Regierung deßfalls zu London und Paris ge-machten Vorstellungen erkennen mnß. Es dürfen min» mehr, nach Hieher gelangten amtlichen Mittheilungen Schiffe unter neutraler Flagge, befrachtet oder nnbe-frachtet, sowohl von dem schwarzen Meere in die Donau einlaufen, als von der Donan nach dein Meere und allru jenen Häfen fahren, welche nichl in Blokadezu-stand erklärt sind. Die Schiffsrheder nnd der Han> delsstand Oesterreichs, insbesondere der Triestcr, ist da-durch in der Lage, große Massen von Getreide, welche zum Theil schon seit Ausbruch des Krieges für ihre Rechnung in den Donanslirstenthnmern aufgespeichert liege», in diesseitige oder fremde Häfeu auszuführen, nl'rrbanpt die alten nützlicheil Verbindungen mn jenen Gegenden wieder anznknüvsen. Es verstel't sich dabei, daß die Ein- und Ausfuhr von Kriegskonirebanden durch die Donaumündungeu von dem nunmehr freigegebenen Verkebr aufgeschlossen bleibt nnd sind die fvan^slscheu und englischen Kriegsschiffe, welche au den Donamnüiidima/n kreuzen, oon ihren Regiernngeil angeiviesen, strenge Kontrole dar^ über zu fübreil. Man darf das voll'le Ziilranen hegen, daß der öslerr. Handelsstand bei Bennpnng der durch die Fürsprache dev k !'. Regiernng wieder eröffucteu Seeocrbi>ldni?g nnl den inrki sehen Donauprovinzcn aus Achtung vor l^r eigenen flagge >vie in> allgemeinen ^mcresse sich jeder llcl'e>ire!nng diesei völtt'lrcchüich begviindeteu Vestimnning sorgfältig entbalien im'rd. ^k. Wiener Zig,) T'er G e m e i u d e r a t h der Stadl ^^>en ist dc»i 'U ! l r, iyu m s ^ c; e ln e i» -)^icl> ' nn't einem >iamha>len ^abn'sbi'inage beiarlreleu, In den lallen ,-lagcn ivurre zu Prestbuig ein durch viele Jahre flüchtig gewestner großer V^> breel'rr (inöl'ewüdt're >lredltpapie^Verfälscher) arretin und bereits uach Wien abgelieserl. Die Einweihung der Domkirchc in Gran soll im Mai seierlich begangen werden. Lißt soll eine von dem Virtuosen selb>t komponirle Messe dabei dirigiren, ^^ Jüngst starb in Oud Veverlaiw in Holland eine Witwe, 76 Jahre alt, welcher Kinder, Enkel und U» Enkel, ki8 ai, der Zahl, das Grabge^ lcit gaben. .....° Der kaiserlich österreichische Kousularagent in Güselhissar, T. Saloietti, beabsichtigte balo nach sei» ner im Jahre MU stattgehabten Bestallung, daselbst die kaiserliche Flagge aufzuhissen; doch unterließ er die Ansführnng dieser Absicht wegen der fanatischen Stimmung der dortigen Bevölkerung und wegen der Schwierigkeiten, die ihm der damalige Kaimakam um so mehr entgegenstellte, als bisher noch keine fremde Flagge in Güselhissar anfgczogcn worden ivar. Da dagegen der Nachfolger ocs erwälmtcn Kaimalams und der ihm vorgesetzte Oonoerncnr von Smyrna die erwünschte Willfährigkeit in dieser Sache an deu Tag legten, anch die Stimmung der Bevölkerung ge° gen die Franlen seither eine gemäßigtere geworden ist, Hai der k, k. Herr Iluermlnlins über Antrag des k. l. Ministeriums des Aeußcru einen Pforleubesel)! wegen Richlbehindernng der Anfhissung der kaiserlichen Flagge in Güselhissar erwirkt und den fniscrl. Kon snlaragrnten daselbst mir den nöthigen Weisungen vor. sehen, damit diese Feierlichkeit in schicklicher Weise nnd an einem geeigneten Tage vor sich gehe. In Folge dessen hat die Aiishissnug der kaiserlichen Flagge auf dein Konsulate zn Güselyissar am letzlverstossenen Nenjahrstage statigefanden, nnd es haben dieser Feier-lichkeit nichl nnr die daselbst verweilenden kaiserlichen Nnlertbanen nnd die kaiserlich östern-ichische Geistlich' keil, sondern anch der Polizeichef mit seinen snbalier neu Beamlen, sowie die Vorstände nnd Notabieu de> griechischen nno arnienischen Gemeinden beigewohnt, Der Gouverneur Kieini Pascha, der Finanzdirekwr, mehre türkisä'e Mitglieder des Genieinderalbes, sowie der griechische Klerus, statteten im Laufe des Tages dem kaiserlichen Konslilaragenten ihre Glückwunsch»^ suche ab. — In Prachaliß wurde am !i. d. M. die An« kiuift des hochwürdigen Herrn Bischofs von Philadel« phi,,. Johann Nep. Nenmann, gefeierl. Derselbe kan', ^on drn ^^ladilüätru drv Sliidt und dein Schüfe» kolps festlich eingeholt und begleüe». gt-gou «i nl,>i in der Sradt an, llnd begab sich zunächst in bie Kirche, w^ er nach Vevrichlnng eines kurzen Gebets an das zahlreich versammelle Vol!' eine Anrede hielt und dem« sclben seinen Segen erlhellle, dann begab stch der Herr Bischof in die Woynung 'seines greisen Vaters, oen er vor 1!) Jadren au eben diesem Tage verlas' sen haue, iini sich nach Amcriüi zu bcgrbru, Am ai^deril Tage ivohntr er Vormittags dem seirrilchc'" Gottesdienste bei und. hielt eine Predigl. Nachmit-rags fand eine Feicrlichkett Statt, b^i welcher dem hochw. Herrn Bischof iin Namen der Brwohner ein schönes Albun, llbergeben wllvde. kleinsten Details, die sinnvolle Durchführnng Eines kimstlerischen Gedankens durch alle Variationen hin gebörig überlegt, dem wird sich die Ueberzeugung aufdringen, dasi weder künstlerische Kräfte für sich allein, noch patriotische Erhebung, sondern Beioe vereint ein so bedeutendes Werk zn vollenden im Stande waren. Die moderne Knnstgeschichte kennt kein zweites Beispiel ähnlicher Art. Es mnß freilich als ein besonderer Vorzng der bildenden Knnst bezeichnet werden, day es ihr vergönnt ist, in l'leinen Dimensionen, in bescheidenen Großen oft das Bedeutendste niederzulegen. * Der innere Werth eines Kunstwerkes ist unabhängig von dein äußeren pnmkvollen Auftreten, von den räumlichen GrößcnverlMnissen. Wie der tiefste Gedanken-inhatt sich oft in einige Worte znsantmcnschließt, so vermögen Form und Farbe in kleinem Raume das Bild einer großen Gcisteswelt zn erschließen. Und welcher Gedankeninhalt ist würdiger der Kunst, erhabener seinem Inhalte nach als jener, der die Mysterien der christlichen Kirche, den Kultns der seligsten Jungfrau Maria, der reinen nnbefiecktcn Gottesgebärerin, feiert? An welch anderen Gedanken, als jenen, welche das Ghnstenthum der Menschheit enthüllt hat, hat sich die Kunst aus den dnnkem Tagen des Mittelalters bis zu ihrer lichtvollen, rlihnibeglänzten Höhe erhoben? Die reine, die große, die wahre Ännst, wo hat sie seit Iahrhundfrien einen lebendigeren, edleren Ans« druck gewonnen, als in den Werken, welche dem Ans. drucke christlicher Ideen gewidmet sind? Was sich in unsern Tagen mit dielen Iomi, wenn sie in echtem Künstlcrgeiste aufgefaßt, wenn die künstlerischen Kräfte gehörig geleitet werden, leisten läßt, welchen Zauber die künstlerisch gelungene Lösnng aus jeden Unbefange-nen ansübt, hat das Gcbctbnch gezeigt nnd die Wirkung desselben auf die Beschmier. Man sage nicht, solche Anfgaben sind schon oft dagewesen, sind schon vollkommen gelöst worden; es ist übcrftüstig oder unmöglich, anf diesem Gebiete etwas Neues zn erstreben oder zn leisten. Weder das erstere noch das letztere ist wahr. Eine Anfgabc der Art, wie sie der akademische Knnstlerkreis sich stellte, ist in seiner Art noch nicht gestellt worden; es ist unseres Wissens nirgendwo versneht worden, eine ähnliche Aufgabe mit ähnlichen Mitteln nnd in gleichem Umfange zu löscn. Das Vorhandensein von ähnlichen Kompositionen erschwert zwar in mancher Beziehung die Anfgabc des Künstlers, verhindert aber in keiner Weise etwas Originelles, Geistvolles, Neues hinzustellen. Es wäre traurig für die Kunst, wenn immer neue Aufgaben gestellt werden müßten, »m etwas Bedeutsames zu leisten, da es der nenen Aufgabeu, die den Anforde-rnngen der Kunst vollkommen entsprechen, nicht so viele gibt nnd die Kunst traditioneller Elemente ihrer selbst wegen bedarf. Diese traditionellen Elemente, doppelt wichtig nnd beachtenswerch bei Vorwürfen religiöser Natur, lassen aber ein vollkommenes An° schmiegen an den Gcist des neunzehnten Jahrhunderts zu, und man muß es vorzugsweise als eine Eigen-thümlichkeit der strengeren deutschen Knnstrichtnng der Gegenwart, die ihren Ansdrnck in dem Gebetbuch Ihrer Majestät der Kaiserin gefunden hat, betrachten, daß sie diesen religiösen Ideen neue, tiefdurchdachte Knnstformcn verliehen hat. So tritt uns mm in diesem Gebetbnche in neuen, unserem Jahrhundert angehöngen Formen, durchgeführt mit allen, dnrch Kunst nnd Technik gebotenen Mitteln, der alte Geist christlicher Gedankenwelt nnb die alte deutsche Gemüths-tiefe und Gemnthsinnigkeit wiederbelebt entgegen. Anch nach einer andern Scitc hin vertritt dieses Gebetbuch einen, unserem Jahrhundert besonders licl' gewordenen Gedanken, nnd zwar die Vermngnng von Knnst und Handwerk, von Ideen nnd Technik. Was in diesem Gcbetbuchc nach dieser Richtung hin geboten wird, die Schnihwcrkc in Elfenbein, die Schrift, die Pergamentblätter als solche, der Edelstein, und Perlen-schmnck, wie immer die technischen Ginzclichciten helM mögen, nach allen diesen Richtungen hin ist dieser Gedanke verwirklicht. Und wärmn ist dieß- wohl ge> schehen? — Viele, welche für die Versch'nchnng dieser getrennten Elemente des Lebens schwärmen, glauw' ««9 — Aus den Verhandlungen der Handels- und Gewerbekammer in Temcsvar entnehmen wir Folgendes über den Erfolg einer nach Wien gesendeten Kammerdepntatiou, die für Errichtung einer Eskomptc» Anstalt in Temesvar wirken sollte. Zlach dein »ns vorliegenden Kammcrl'erichte berichten sie: Es beslün' den dermal staatliche Konjunkturen, die eine momeu' tane Errichtung der Filial-Eökompteu-Anstalt unmög-lich machen, gleichwohl abcr sei für die allernächste Zukunft ans den? Ncsnltat der in Angelegenheit dcr Gskompteanstalt bei der k. k. Nationalbank wirklich vorgenommencn neuerlichen Verathnngcn außer Zwei« fel gesetzt: daß es nach der jüngstens gewonnenen Ueberzeugung cinlcnchtcnd sei, wie der Handel uud die Industrie Temesvars .und des Vauats die Er° richtuug einer ssilial'Eökompteanssalt erheische, daß man aber vorläufig bei der prinzipiellen Anerkennung dieser Nothwendigkeit in so lange stehen bleiben müsse, bis sich nicht durch die deutlichere Gestaltung der internationalen Verhältnisse ergibt, ob die faktische Er« richtung dieser Anstalt ohne Gefährdung wichtigerer staatlicher Zwecke geschehen könne, Unler allen Kon-jimklnren werde Temesvar der eNte Ort sein. wel-chen Fie Reibe treffen n'ird, der Wohlfahrt einer Es-kompteanstalt ,;u genieße». Deutschland. Wie die „Ofts, .Zig." aus Stettin, !». o, M. mittheilt, ist die A»ge!ege»heit wegeu Verweigerung von Auslands Päsftn au Seele»le vorläufig dabi» ev It'digt, daß 5il Pässe erlbeilt ».'erden sollen, ,'obald l'ei drn ?^agi'N^icn dc^ Ivlr^icüd.'u Olle vo» ven Kapitänen ein Zl-u^nch ^i^^-li^Vvi ist. daü sie nicht die Perm uchum; hs^n, daü i I, il' Äannscha'i sich bel der en gli'chell Fr e m o e n > l'g i o » !y cvde a:'werben lassen, Auch ^ Daü^^^v, Kaufmaüiuch^ft l'at geg^n die Durch fülinmg dn er^ lassenen Bestimmungen reklamin. Die jetzt in Hannover vevsaininelte Milttär» koiumlssion, aus Om^mi alle^ Raügklassen zusau!--uieng^se^l, bcräil' nanienlliih ü^-r die ncue Ovgam'--jalion der Insamevi^ ln>d mö^wndeve daricher, ob die nacl' pvenß'sckmn Mliu^r einaeful'n^ R'l'gnnenis-eiüii'l-üini^ dcr ^»sanl^ie l'e!!'!'''^!!^! lvevdeu solj, od^i ob ina» zu e^r ^'rmatwü iü Paiaiiious wi^^cr zuvuckkelnen will. - Dic nul Ank.uis von Pserdeu beauftragte» Offiziere sind bereis in die Provinzen abgegangen^ täglich treffe» Trupps gefauster Pftrde ein; die nötbige Mannschaft a» Ariillcrie lind Train i>I einberiifen. Italien. Der „Monitor, Toöcauo" voin !» r Mtö veröffentlich: einen zwischm Toöcana und Großbvitan. "icn "^geschlossene Vertu^g. ^,„ ,„ ^^^ ^^ ^.^ derseitigen Unterthanen und Schifft völlig gleiche Rechie i>« deu beioerseitigrn Staaten und ans den jonischeu Inseln bezüglich der Küste »schifffahrt sienic. ßen. Der dritte Artikel dieses Vertrages besagt, daß er als ein Zusatz zu dem anglo - ioskanischeu Schiff' fahrts. Vertrag vom K. Anglist l«^? zu betrachten ist. Frankreich. Der „Coilstitntionnel" entwickelt heute dcn Ein-ftnß, welchen Napoleon Nl. Frankcich in Europa während der letzten drei Jahre verschaffte. Er eroberte mit seiner Politik mcbr Hanptftädte, als Napoleon I. mit deu Waffen. England, zur Zeit dcs StaatMrei' ches Frankreich so wenig freundlich, Belgien und das so zurückhaltende Deutschlaud und Oesterreich habeu sich dem loyalen Einflüsse der Politik Napoleon ll!. nicht entziehen können. England nnd Rußland koak-sirtcn sich mit Oesterreich und Dentsehland, ersteres gegen Frankreich, letzteres gegen die Revolution. Veidc machten Deutschland zum Werkzeug ihrer Politik. In. dem ^raukreich in Dentschland n»d Oesterreich inter-^.'nirl, beabsichtigt es das Gegentheil, es will Deutschland helscn, sich von jedem fremden Einfiuß zu be» freien nud bei Negelnng dcr orientalischen Frage oie Stellung einzunehmen, die ihm gebührt. Euglanr, als es sich mil Deutschland gegen Frankreich koalifirle, gab ihm Ü22 ?^illiouen Subsi^ien, es wurde ärmer uiw Deutschland nie!'! reicher. Wie andere verfährt Fraukreiel', nm nach nnd uaeh .^n^; Deulschlaud gegi-n Rußland ^u foalisireu! ,.il>ersl gibi eci allen Siaaleu Garantien oev Si,i»evl'eil, beru!>igt Oeüern'ich be^üg lich ^la'iei,^. ^-.' ^l>! d^!i ei'ii'n ilali^nisch,'!' Milüäv-staal mit hinbin l.i ^.>- ^'u»d Da^ ij! c^'r 5riu!n;'l» dev französische, Prlmk. llebcrall i^t mau bcnchigl, ! dcr ^i'^ei, K'idl rem >!rieg. Ans de>n Eisenbahn-vertrag ^oischen liner eunn'äisch^n ^ompagüie UüD Oestcrrrich iveloen i^iir OeüeiN'lch i,nc> Dsuiü!!!a!!d dic gn',^len Votths,'!.' zil'l's!!, ,,,:!) ^,^ gl'^!aft>u >l'^o, l^ird die S'.'M^atl'leu ^er ^ölü'r !Nl!^r^i!i!?ii^>' ll'.u!'' V!,ls>u. !!!!! ai!' 0!e ^ezi,'l'l!'1gc,I dl'l' ^'>'^i^!II!,^'N !;!,' r^t^iirittei!. Die ftiNl^öjische Pi.>ii^l' h,u uileruie^:,! e Siege ul'^r ^u^lan>> erfochten. Was wog dev ivan-^ösisehe ?>!a>>>^ in .^onsl^imopc'!, '/^idl'ü, -)^ieu >.»d gai^z Europa vov vier ^ahrc» mw was wiegl er l>'utc? Niemand föüi.ie dieü oesser sagen a!s der Kaiser Mfolan.? ü-l^ft. Das .^n'uni, des D'''bai^" gl.iubi. diN< die Mo^ difikatwu des englischen ^al'iü^le^ eine» Wcchsei i» stiner Politck zur Zolge l'abru werde, ^ovd Pa^ m^rstoli »vnrdc Premier, weil nian ibü suv den Mai,n des Kriegeo l^äll, n»^ dieser Unterschied i>'l sehr be^ deutsam, Uebngeu^ glaubt das «^ourn. des D^balö", ?aß die Auflonüig lc^ Pavlamenls nicht nölhig sein iverdc, lvenn ?ord I. Russell Wort halt nnd das neue Ministtrinm unterstützt. Wird er es aber? Soll' tcu sich die N)l> Stinunen, über die Lord John verfugt, gegen das neue Kabinet wenden, dann bliebe freilich kein anderer Ausweg als dic AuMung des Parlaments. Großbritannien. London, ^0. Febrnar. Die Kabi'^tslifte ist nun in so weit vervollständigt, dasi Sir George definitiv das Iuucre und Mr. Sioney die Kolonien übernimmt. Dlc KanzlcrstcNc fnr Lancaster, welche durch Earl Granville's Eintritt in's Kabinct erledigt wurde, ist noch nicht vergeben. Znm Solizitor« General von Schottland ist Mr. G. T. Maltland vorgeschlagen. — Anster diesen Ernennungen sind noch folgende vorgenommen worden, die znm Theil bloße Vestätiguugen find: E. Eardwell, znm Präsidenten bcö Handels, bepartements; i'ord Stanley of Alderley, dessen Vize« präsioent; C. T. Vilüers, Iudge, Advokaten; James Mlson, Finan^sekretär des Schattka>niner°AmteS,' W. G. Hayrcr. Palainentssekretär oe^sclben Amtes i ^'ord E.lcho, i'ord Alfred Harvev, uud E. Forteseue> jüngere ^'ords der Schanlammer' Henry Fim-ov, Unler-Staals-sckrelär de>^ Innern- ^'ord Woodedom'e oder Mr. ^aü^rd. Uuier - Staatssekretär dcs Aeußeru ' F^ederic Pecl odl^r Mr, Vavard. Unter^Staatssekretär i>n Kriegs Ministerium: V. Osborue, Aduliralilät^sekreiä: ' (^ean vllle Verkelev. Sekvelär im Devartemein der Armm-pftege- Sir ^^niamin Hall. Pväu'xm oev (^enind l'ei!sverwallunq. Mr. Peto, der semeu Pavlanie,>i^''in >ue ^'orwich ansgegebei'. l'all^ um 0le Eisenbahn von Valaklawa ^u baill-n, wir? die Paronswurdc crbalteu. Der greise Huinc ist schiver t'rai't'. Die „Gazmc" veröffenllicht eine Depesche Vord Naglail'^ vom 1Ü. Jänner, Hie bringt jedoch nichts Neues vom .^uegsschauplatze, sondern theilr blop emen ^ricf Omer Pascha'S au^l Varna vo»! ^. Jänner niit, »l.'l,nin er deül ^arsel'l'!/ j,'ine Am'l'lVninm.i fii'. d>e D-enftl' l^es Priii;!'!, E»l<>! voit Vcini!!.^'!!, ^<>^ .>,« aen^-i-r - ^azon^ Veiü uud des ^l>m^an<5 (^l>.u! au^spvi^hi. Die „GazM^ bri-'g! s^rufl' eine Peoliamalion dcr iirnigin, dati^l voiu "<. d, i>.^',. ivor>u gssagi wird. es s.'i die Mcldung gs>:n;chl '.vo^den, da^ gf'vifse Hanö» luugeu hl,'chv^rä!l'^ischei ^'alur von gei^iisen briti> scheu Umeril^anen >m ^n° oder öluclaüde verül'l ode» versucht worden snen in: ^nten'sse des ,>e>:i^es, be> slehend uamenllich i-n Vaiis» uno Ausrütten von , Schiffen, im Herstellen von Maschinen, im ^ufübmi von Mumiion ^'. ?e, ^ iva^ne somil die ^o'iiigiu mit dieser Proklamation alle bei dergleichen bochverräthe« riseh.'n Handlunge» unnutteli'ar odev mitielbar betbei^ ligteu Personen, das< sie sich des Hochverraths schuldig nnr von der ^nduitrie und der au.schlicüüchen Pss,i,' des Mareriellen ein solches Resultat erwarten ;u k^men wäbreud doch ein solches einzig „no ,Ueiu vou dev Kunst als solcher ;u erivarren ist. Die Herrschaft der Kunst im Handwerl', welche die Herrschest der Kunst im Leben voraussent, ist zugleich oer Sieg des Ge> dankens über die Forin und die Erbebuug des Handwerks ^uf die Kunslhöhe. In dein Gebetbllche ist ^ gerade deßwegen da^ möglichst Vollendete auch im Teeb-Nischen geleistei worden, weil es von <,!i'mft>cr» geleitet uub angrordnc! war, oder jeder einzelne technische Zweig sich dem gemeinschaftlichen Gedanken und der gemeinschaftlichen Kuttstbestreblmg hat anschließen muffen. Emc Veschreibung der einzelnen Theile dcs Gebetbuches mit genauer Angabe des Gegenstandes und des Künstlers wird allseitig willkommen sein. Dcr TM ist^ -Das kleine Offizium der allcr-seligsten I u n g f r a n M aria," welches bekanntermaßen mit dcn all dieses OWum sich anschließenden Lektionen für die cinzclum Monate cincn Theil des römischen Bremers bildet. Vor dein Gcbctbuchc befindet sich ein Wibmungsblatt, cntworfen imd ausgeführt von bm Proftssorcn van der Null nnd Mayer; es stellt i» passender Umrahinnng Maria, als dic SchutMtronin Ocstcrreich's, ftri^r die Namellspatronc Ihrer k, k. Ä)ia-iestaten (dic Heilissen: Elisabeth, Eugenia. Fmnz und Josef), und als Andeutung an den Ort der Verlobung eineil Suanü von Alpenrosen dar. Ei» an die Umrahmung sich aiffchlieöenoeö Vand trägl folgende, vou dem Vize-Pränomieu oer Akaremie, Hevvn >!!'eodor v. ^'N'ajan, verfa^e Inschrift: >,.>hrer ^i'.ije'tät Elisa-betl' ^nlalir Eugene, Kaiserin vou Oesterreich — zur Erinn^uu^ ,in ^n ^ag. rer Zbr n.'ie nnfer Aller Glück begruuoeie, .. an den 2'^. April l^- in Ebrfurcht "nd Trenc oie t'aiserliche Akadenue dcr Künste in^ien." Dem Widmungsblatte folgt da^ Titelblatt, entworfen und gezeichnet vom Prof. Rosner, nno diefem das kleine Offizium. Die sieben Hauptabschnitte desselben find mit sieben größeren, in Miniatur ausgeführte,: Vildem geschmückt, an welchen sich Direktor ^ nbe n und die Professoren: Vlaas, F ü h r i ch, ^lgcr, Knpclwieser, Mayer nnd Schnlz l'tthnltgt haben; von ihnen rührt anch die bildliche !",chmücknng der Initialen her^ welche in den einzelnen Kapiteln in reicher Zahl vorkommen. (Schluß folgt.) A i t e r a r i sch e s. Das interessante Prachtwerk: „Die Donau von ihrem Ursprnnge bis Pestl,/ vo» I, H. Kobl, welches die litcrarisch-avtistischc Abi heilling des österr. Lloyd bera,isgibt, ist jetzt vollständig in <2 Liefcrllnqen <» >U) kr. rrfchienen. I,n Augenblick, wo unser beimat' lichcr Strom die Aufmerksamkeit vo» gan; Europa in Auspruch uiiumt, bat dic genannte Direttion geniiü einen glückliche» l^mf »tli diefen, se!>r clegani ausgestatteten Unternebmen getban. Da^ gan^e Wert' limfaßt 28 große Stahlstlche nach Origl'na!;eichmingen or>.- rübuilichst be-kannteil Lanofchaftmalers R. Alt, dev ^i: ?le>"e!n Vehltf eigens die gan;e Slromstreckc bereiste. Kobl' der br-rübmle .^olirist, schiloert Die ?l'alurschönl>eiteu oeü !>err-lichen Stromes, seine Oesebichle» uuo Sage» in auspre chender. populärer -^eise. Von dem mit so vielem Vcifall aufgenonnnenen Werk: ,,Die Knnstschaße Wien's," beschrleben vo»i dcm akadem. Professor A. Ritter v. Perger, welches dic litcr. artist. Abtheilung des österr, Llovo herausgibt, find bereits 6 Lieferungen erfchienen. Dieselben enthalten sebr gelungene Stahlstiche nach den Meisterwerken Na-pbaelo, Titians,'Rubens, Earacci. Holbeins L.da Viuei. und ferner auch nach neueren Knnstwcrkcn eines de Ke yscr, A zucrli;ig, G a ll e r m ann, S chnorr u. A. Keine KlNlstsannnlung Wkcn's von Bedeutung soll Übergängen werden, und wird dieses Unternehmen we. sentlich znr größcrn Bckannt,nachung der bei Weitem »och nicht hinlänglich bekannten und gewürdigten Künste lchap unsrer Kaiserstadt beitragen. Jede Lieferung mit 'i Vtahl,tiehen und entsprechendem Tcrte kostet nur 2^ kr.. >n feiner Ausgabe ^^. Pracht-Ausgabe fl, 1. N kr. «V« machen und mit der äußersten Sirenge der Gesetze hinfort verfolgt werden solle«. Die „Times" macht mit Rücksicht auf rine Nedc im Oberhaus einen Rückblick auf die Expedition ge< gen Srbastopol. um den Veweis zu liefern, warum dieselbe scheitern mul^te. Sie schreib: „im Frühling 1854 sandten die Alliirten rine große Spedition nach dem Orient, die, wie man jetzt sieht, fnr irgend einen andern Zweck.^'dcr andere Zivecke, aber nicht zur ^s< lagerung lin^- grollen Festnug beslimml ivar. ?ü.?ozll sie sich eignete, kann Niemand sagen- denn eineri'eil^ fl'ihrte sie kein ^elagenmgsgeschün mit, andererseits gab es bei der britischen Arincc keine ^andtransporl-mittel, noch irgend rine Vorbereitung zunt Feldzllge lm Innern. Gegen den Hochsomiucr entschlossen sich die Miirlen, diese (^rpcdition gegen Sebastopol zn richten, und sandten die betreffenden Befehle ab. Die Jahreszeit war ziemlich weit vorgerückt für ein Un° ternshmeu, welches, da mau über den Gegenstand desselben nicht genau unterrichtet, eben so gut ein gewagtes, wic ein leichtes Spiel werden konnte. Aber spät, wie der Vcfcbl ergangen war, so traten aus dieser oder jener'Ursache noch weitere Verzog» ningen ein, so daö beinabc 3 Monale verginge,,. ehr die Alliirien ihre Landung bewerkstelligten, uno genall 3 Monate verstrichen zwischen der Al'sen» düng der Vefehlc von England mid dein Tage, an welchem die Armee vor Sebastopol ankam. In einem Lands, über dessen Klima sie nichts Zuvcr« lässiges wußten. mid vor einer Festuug, dcreil Stärke oder Schwäche in gebcimnißvolles Dunkel gehüllt war, begannen die Alliirtcu ihre Operationen im Herbste. Nachdem sie einen forcirtcn Flankenmarsch ausgeführt, nm ein angeblich unvcrtheidigtcs Sadlviertcl zu überrumpeln, nnd obgleich sie zu dkc< stm Zweck Zelte, Wagen, Ambulanz, selbst die '.Tor-nister der gemeinen Holdaten, kurz Alles, ausier Pulver und Blei, zurückgelassen hatten und zu nichts als einer Ueberrumpclung gerüstet waren, gaben sie diese eine Idee im Nu ivieder anf nnd scntcn sich rnl'ig bin, nm eine regelmäßige ordentlich«? Velligmmg ,zil versuchen. Anch dieß erwies sich bald unmöglich, weil sie nicht genug Gruppen hatten, nm die Stadt cmznschliepeu. Trotzdem schickleu sie slch uu, sie zu bombadireu lind Vreschc zu schießen nnt ^im-scrn und Htanoneu. denen die russische Artillerie überlegen war - Geschütze, die iil der ,!hal nur zu deu etwaigen Operationen im Innern der Türkei bestimmt waren. Sie ziehen Laufgraben nnd errichten Batterien, die, wic mau jetzt gesteht, in jeder Beziehung lächerlich schwach waren, nnd gehen am 17. Oktober au dic Arbeit, welche sie bald wieder aufgeben müs< sen. Dann endlich schlagen sie einen 'üHcg ciu, der weder ganz oisensiv noch ganz defensiv zn nennen, denn es ist gewiß, daß sie weder die eigene Position gehörig befestigten, noch dic des Feindes ganz ciuzn-schließen versuchten. Es war weder cinc Belagerung, noch eine Vlokade, noch eine wohl geleitete Vertheidigung zum Zweck, künftige Operationen möglich zu machen; noch weniger aber war es auf eine Kampagne im offenen Felde berechnet. Wahrend dic Alliir-trn nicht wußten, was sie wollten, war sich der Feind seiner Absicht wohl bewußt, und wie es in sol> chen Fällen gewöhnlich geht, bestimmte er den Gang der Ereignisse^ welche dahin führten, das' wir eine Feldü'blachr gegen eine Nebcrzahl zu beslchen hatten nnd eine Blokade, unter den ungünstigsten Verhältnissen auszuhalten haben.'- Der „Ol'server" sag<. Niemals in unserer Geschichte war volksthümlichc Gesinnung so emmü-thig und stark auf einen Gegenstand gerichtet, als aus Palmerslon's Wahl zum Premiermiustcr. Hatte ganz Großbritannien zu entscheiden gehabt, die Wahl würde unzweifelhaft, durch allgemeinen Zuruf, Lord Palmerston zugefallen sein. Das neue englische Cabiuct ist gebildet, und ;war durch rine bloße Verschiebung der Personen und Plä'yc. Neu eingetreten ist bloß ^ori? Paumurc (bekannter uulcr dem Namen: For Maule), der neue Kriegsminister, ein Whig, welcher anch unter Rnsscl !^18.'i2) den Posten eines zlrieg^sekretärs versah. Aus« geschieden sind bloß drei Mitglieder der alten Verwaltung - Abcrdceu, Neiucastle und Russell; neun Mitglieder derselben behielten ihre Stellen, und dic ganze Veränderung besteht darin, daß Pal' nierston au dic Stelle Aberdcens, Grauuillc an die Stelle Russell und Herbert an die Stelle Pal« merstous tritt, während Panmure die Geschäfte, welche früher unter Newcastle und Herbert getheilt waren, in seiner Hand vereinigt '). Alle aristokratischen Cliquen sind in dem neuen Cabiitet vertreten, bis auf die reinen Toms, welche unter Derby nnd Disraeli dienen. Itebrigens ist die Erhebung Palmerstons an die Spii,e der Geschäfte ein so unerwartetes Ercig-nip, das! ei,t iiü'ickbjick ails seine frühere Laufbahn passend schcini. Lord Palmerston ist 17ft^., im frlben Iahrr und iin sell'eil Monate wie ^ord Aberdecn geboren, ist also gcgeuwärlig "/ l Ial're all i ein hübsches Alter für rmeu „.>ucrl,rand'" Ev ist Geheimer Nath. Pair uon Irland, Großttniz des Bath. Ordens, Oberst« lkeutcuant der Miliz und Vertreter Tioertous im llnterhaufe. Seit einem halben Jahrhundert ist cr im Staatsdienst beschäftigt! dcun kanm uou der Universität Cambridge abgegangen, war er seh^u im Jahre 1809 Dcpntirter und Kricgssekretär, lvelchc Funktion cr bis 4629 bekleidete. Nachdem cr ans dem Ministerium ausgeschieden war, trat cr (l830) als Staatssekretär des Acußem wieder in dic Verwaltung, und behauptete sich in dieser Stellung oon 1830 — 1834 unter Lord Grcy; von 18^4 — 1541 unter Lord Melbourne, und von ilNli —Il^l unter Lord Russell, d. h. unter drei whigistischcn Ministerien. In dem ^oalicionö-Miiustcrium Aberdeen über« nahm cr oas Portefeuille des Iimem, welches er am 1'j. Dezember 18.>2 abgeben wollte. Indeß ward seine Demission nicht angenommen. In, Umerhausc war Palnierston 2l; Jahre hin. durch der Vertreter der Universität Cambridge (1806 bis 1831); wegen semer Abstimmung für die Neform-bitt verlor er das Mandat und ward der Vertreter von Blothingly; 1832 ward er in South ai man sebr interessante G^'n-stände ansgefundeu: )'.'affeu, ^honsigxreu, Gläschen -Goldschmuck! !vi>.' .^al'?' und Armbänder. Diademe, Ohrgehäuge, Riuge, 0'aineen. Vasen mil u'uuderschöncn Zeichnllngeu ^'. III (,^iv»a ist ein sanmiiisch^ Grab b!osanz ein Fest. Cv waren Veute aus dem geiueinen Volke, deuu dcr Kazikc kanl feierlich bcran-geschritten und sehtc siel, in einer andern Ecke des Planes ans eine Art Vauk. Um ihn herum uabmen sciue angc-scbeusteil Offiziere uud etn>a sechzig b^ achtzig Andere Plal'; ein jungem Mädchen brachte in kleiucn .^nrbig-sehalen, etira von der Gvö^c einer ^asse, zn tmi?eu, und zwar ciile Ar, starten, eiwao säuerlich schnicckelloen Weines, den sie ans M«us bei eil en und O'bicha nenueu. Diesem Gelränk l'at eine Farbe ivic Hnhueibrnhe, iu welche man Eigelb geschlagen hat. Nachdem sic zll trinken angefangen batteil, uabm der N'azikc ein Päckchen mit Tabaksstückeu, ctwa sechs Zoll lang uud cmeu Finger dick; sic waren aus einer Art zusannnengerolltcr Platter gemacht uud mit cimm Faden befestigt. Sie bauen dicsc Pfiauzc schr sorgfältig au nub machen Rollen daraus, welche sic au dem einen Ende anzünden: diese brennen langsam einen ganzen Tag fort. Das andere Ende stecken ne i:i den Mund, zic!>en von Zeit ,zu Zeit Nauck' cm. behalten ihn im Mnnde und stoßen ihn daim aus Nase uud Mnud hervor. Jeder Indianer hatte derglei-eheu gerollte Blätter, ivelchc man in ihrer Spraebe ,')jnpoguete" und auf der Iuscl Hispailiola oder Havti „Tabaco" nennt." (Die Weihnachtskiste einer jungen englischen Dame) fnr ihren Bruder vor Sebastopo! war — nach dem i haschen' nasser, 8 ')jard^ ,^l'eertueb, Slreicbl'i^chcn. -^ in Sul; ve:packie i''!".» ^Markv^ise!!^). welche iml 120 ^arl^l-felil gegessen werden mögen, in ^rattätelil (ir.,<'!^i ei!>' gen'ickeli^ 12Flasche>l ^in!e, 30 Federn, 1 Pfund gmen 5abak, «2 eiserue Löfsel, 2-i Pc^r Socken, 2^ (somftp rers, ?-! Nachtluußcn, :"0 Paar Mliftis, " Halsbinde!', 20 ftanellene 0'boleragiirtcl, 3 Jerseys (feines Wollen-garu), Papier, 3 ftaucllonc Iackeu, 2 Sacktücher, 4Pards Flanell, 8 Prustwarmer, 2 Nähkästcn (lwn^n"'5), l>00 Stcckliadcln, 1 Pfund Drabt und 448 Knöpft." Druck und Verlag von I. v. Kleinmäyr H F. Wamberg iu Laibach. -— Verant»uor1lichc Redacteure: I. v. Klemmayr 6c F. Va»«berg. An!)anq zur ImImHerSeituna« Bijrsenbertcht aus dem Abendblatte der oster kais. Wiener.Zeitunj Wien iI. Februar 1855, Mittags 1 Uhr. Dit Ci'ull.ünnl' In Nordbns'n-Altit» irurdl' hnue m l c; ste:„o (5ntschi,bm,,eit ftrt^sctzl. ^«' wiildiü l'cii 1l):i .ws ^82 V, zstwrrf^ «,^ ^„f^n am Schlüsse .^iif 185 ziiriick, rrhott^i sich iil'!l' w>, der nuf l^s, '/,. R.ial'f» .Aknm hielten sich sesl mii l9N'/^.',/,. Vanl 'Aftiti, w, t» l'eliebt il:,d wunden in Flößerei, Vlilthi^ mit <00ä—lN<1? umgestßt. Fronbc Wfchstl und Valuteu gegen gestern im Preist wcnij verändert, waren am Schlüsse von vieleä Gelten offeriit. Nur Paris war stark begehrt. Amsterdam 1l»ö'/, Geld. — Augsburg '2'' Geld.— Frank fmt <«7V. Brief, — Hamburg «i V. Vricf - Livl m< 123'/, Br»s. — Lonbon 12 25 Brief. — Mailand 135" Geld. -- Paris <49 '/, Geld. Et«Mschuld»erfch»!'tmngm zu 5'/, M-l^2". d.tt? ., 8 ». „ ü'/. 8«—!Z >, GtaatsschuldVeischrelbungcn „ 4'/'/ 7l»/-7>^' detw .. „ 4«/ ' ^ ,^,l/ h,tttov.,I.«8««„ltRückz. ^^ 92>^-v2^ belta l»2Ä „ ^ ,z«/ Vl'/-»,1" ,^°Gloggmtzerm.». ^ H^ »z^gL^ b ,. ^ 2'/.'/» «'^i! Grundn.tlast,120 « ?"^, ., detto 185^ l0Z^-1U^/. VanlosOtligatlünen ,u L '/ «/ ü»—<;« '/ Dblig°.. d,s v. N. Uni. v. I. 1850 zn ü '/°. -ö°7 Wimer-Damftftnühl.AltlNl 134 —^« '^, Llllyd Prior., VMg. (in Silber) ö '/, !14 V -^ U^. '/, Nordbahii delto 5'/^ i-^..^'/ Mo^gniher detw 5»/, «j >/ «^ Donau. Dampsschiff. Ol'lig, 5 °^ Kl -84 Como l Rcich'chwie 1'^-II'/ EsterH.zy ^ si, Lose 82'/-lj3 Wmdischgrätz-Lose 2Ü-Üi» " Walbstein'fth5 ., 28^-2«'^ K. f. vollwichtig? Dukatcn-Agw »2 '/,—32'/ ^ Telsst^fthis^,^^ ^^^ ^ Vericht d" St.,alsp,p,e„ vom 16. ^el'mnr 1855 St,atl. ux; l/-!,, N,Vr. Otstetr. Grm,denttast,^ligat,c„ ' ,., "^ sl. i» «l. M. Üwuldli.li.-Ot'ligal. anderer Krm,lä! d ' ^ '^ A ^^ Äan^'.'I^ie!! ^r. Sl.nf . . ^,^» '^ Ältie» der .ss" lz. M. ^u 10fff.,l,.'t ' '" ^' ^- zu Ü0U «. »i, M.....^ . __ "^ st. >»(i. U. Wechsel-Kurs vom ^. Fchluar 1855 Amsterdam,f>'lr lU0H^lä»d.Nllld., Nchl. ti)tt «m. Ui'^sl'iirü, für 1l)0 Oilldcll Eur. Guld. i«« . ,^ ^ -"il'Nclt. Fra>,ssiM a. M, (">r 1 ^ fl. sxdd. ,«.s-) ° ''« Us°. ,iüs W^ihr. im 2^ 1,/2fl. F.'ü, Gu!».) ^>7 l 'X , m, Haml'llrg, fl,r «1<1 Ai.„'f Ä.N'co. ^nlde.i c,^ ,^„.. ^ ^">^t. i<, ndc>, >>r I ^lfliüd slcrliu^ («uld.n j^-^« ",? '' , >,,>"'"'" Mailoid. f>',r ^0 Oelinr. Li,r, 0'iild^n l^tt '^m,"^' Paris sür 300 ssicinstn . . Guld. 1.1« Vf. 2 M?'"' Golo- und S.lber.Kursc «,,n 15. ncl'ruar 1«.^"'' Kal>. ^!m!^'Dlisass>l Ä>,i. . ^'^' ^^0. Nap°l^'d°r , . . . ' '^''2 ^M FnebrichSd'.r „ . . . ' "^ l7.^2 Preußische.......' "^ U,.«0 Ruß. Imperi.ilc ^ . . ' ^ ^' ^!i.^ Silb.ragio...... . . ' I^ ^«1/2 Verzeichniß whwV^che^' ^-1". ^' Februar igZZ Ioham, Skusja, Aufieger, alt 45 c^„ . , Ma.a^stadtNr.25^^^^ (Z.Vaib.Zeit.Nr.39v.l7.Febr. I35S.) Herr Antc» Supantschitsch, SelU^tat^r des Heini Dr. v. WmjbaF), alc 58 Jahre, ii, del- Stadr Nr. 3- 79, <>, Folge Ablagerung der Gicht m, die Gedärme. De» 10. Dem Herin Karl Achllzhijh, Zimmer.-/ maler, sein Kmd Ludwig, alt 6 Mcuate u-id I Tage, " in del Sta^t 3,ih!l!l!l!^. De» l». ?/c,»eZ P^n^er;, I^n'^hneui,, alc 34 Jahre, m ^r s.t^t ^I.'i-. ,82, a» dn' ^niic,e!,sucht, ^ - Herr Pa«l Glldmils, Zögl,«^ der k.n>fmäii>,ischei, l?ehr.- ui,d Ei^^lni^s.Aü^it, alr ,5 Iahre, ii, de, g Stadt Nr. 237. am Typhus. Den i2. Den, Ioha'n, Po^m, Echtieiderges^ , len, sem Küid Aima, alt 3 Z^h.v, i» der Stadt a Nr. l'9, an der S^uh^sucht. Irh^'„ Med>y, , Sträflmq, alt 34 Ia!?>e, im Strafh-ilise Nr. 47, an der l?lMa>nttlb.-iclllose Den lll. D.'r N. N. ihr Knid Fraii^ ali 3 Iahie uüd l0 M-.',!2te, >„ der ^t. Pe^rs'Vor^a^t Nr. 74, a„ der Gehirnhöh.'enlli^ss'-rsiicht. — Jot).,»« Nebov, Tagloh>,er, a!r 22 I^hre, iiti Zi^is. Spiral ^tr. l, an der W.iss^^chc. -«. Auto» ^r^nar, Ta^löhner, alt 5t Icihre. in, ?,ril-<3vltal :^,'' ^ an der Lm,g?nsuchl. — Dem Hevrii Aitt^ ^!)a,!U'r. ^chlossesilieiste!-, s^i,, Kii,d ?^ilbe!l. ^.lt .'Z Jahre lliid i! M?„ate, in der Htcidc Nl. l29, an der häutig<ü Braline. Dei, 14. Maiia l?obidi. Ii-wohlierm, alt 5,2 Jahr,, in der Stadt Ni. 268, cim Linia/r,,Typhus. — Den, Herin Johann Komar, Wirth und Hails besißer, sein Kind Franziöka, alt i Jahr. in der Krakau. Vorstadt 3ir. 40, an der Wassersucht. — Maria Vidiß, Instmitsarme, alt 78 Jahre, im Versorglmgühanse Nr. 4, an AZrersschwäche. — Ca, spar Horel'zhan, Taglöhner, att gg Jahre, im Zivil. 57 3'' '^ ^ '"' ^mgensucht. __ Dem Herrn Ca par H..„r.ch V^rtela.z, k. ?. gerichtliche., D.U- Stahl N>. «57, an Fraisen. K „ N d Nt a ch „ 8l g. ! Da der Termin für die Einsendung der für die > Pariser Agrikultur« und Industrn-Ausstellung bn der unterzeichneten Kammer angemeldeten Gegenstände zu Enre geht, so werden die Herren Industriellen hinmit erinnert, baldthunlichst ihre Aukstellungögegenstande anher einzusenden. Be, verspäteter Einsendung wa,e die Kammer nicht mehr in der Lage, die Gegenstände zur Weiterbeförderung zu übernehmen, und es müßten die Aussteller auf eigene Gefahr und Kosten dieselben fottfpediren; auch kann die Kammer nicht ga-rantirm, daß allzu verspHtete Einsendungel, iidei-Haupt zur Ausstellung angenommen weiden würden Die Kammer sieht den dießfalligm Emse,!-dmigen l a l> g st e n S b i s E n d e d l e s e s M l) ^ nateö entgegen. Handels.' u Gswerbekammerfür Krain. Laibach am 15. Februar 1^5,5. L. C. Luckmann, Präsident. ^ Ol'. Klun, Sekretär. Bekanntmachung. m^'ss . ""^ ^" hierottige löbliche Stadt.' mc,ss,irar, m,l Zustimmung des 9wminder6tl)e6. ge. -r. «n !-' ^^l>T!,eil des zur Sp?ismu, der st^l>. ^ ' ^''N"le!lung dejiünmt gewesenen und wegen ..^ .'!^'"" l"s die stäctischm L.'itunqsfödren nichl ^- ,, «"' ^'^"qu..f,ms ^u meiinr neuen 3"^"''ss"It "" dcr Wl^nc.st.c!ße Nr. !3, mil'e-vor !. ^ st^li^c,, Bcdarfcs fül dcn Brimncn .^ lm ^cit!)l!^!ft', z>: dcuützl'N, U!w ich d^dülch leilm,«' !crÄ!!^°'^' ^"'^ der statische. Wassrr-wmden """."llsllen, wodmch dnit'Rücket aus die ol'en h«5^ dic P.rise f.lan,denm,ße.. Für 2 kr. auf 10 kr. ,m Abonnement. ^.ür ein separates Dampfbad von 1 si,, auf s8 kr. Z»vcl Zimmer Nr. 10 und i l mtt Wannen-bädrrn sind für Jedermann ft^cn Enttich.'ling von 15 kr. sur ein Bad in Bereitschaft. Die Badeanstalt ist jedcn Ta^. ^ Winter. ?.1?l'nats» vou 7 U!'r, m Summer.-'Monaten von « Uhr Frnh, die sep.naten Da,nplb.idev siiw cbeufalls alle Tage fur Zerren und Damen zur Benüz' zung offen. . Für Bader in Privat-Wohnungen ist m der Anstalt zu ,eder Stunde des Taa.es reines, wal. mes Badewasser zu S kr. der Eimer zu haben. Laidach im Jänner ,855. ß^' Mit kaiserl. königl. österr. nllech. Privilegium Z' H n:w königl. lximscker und kmugl. prelißischer -^ zi! ciller!'. Approl'atwn. ^13 -« > aromatisch-medizinische Kräuter-Heifo^ A üimml nach r^u l'c^laul'i'st"! ruymlichm ^.livtl^'isüiiq,^ boch ^ K'nchtl'>n'!>r A^rzt,' ,md Pri'>.'ann dlircl' iln',' ^>.! ',: f<>n^ Ech'r nl.iä'r.l, ^^i;ü^, M'üyl tlnch i!,,.' Heilkraft^ ?c,I^ lhrc übewaschexoe'^^rk.!,:^ bli jsdcr, s'il'st j^hr^ H ^ki!'.4 vttil^chl^!'i,Ui>l ö'i'it. unt.r ^llm vl>!-lianb.'!Ml dcrartl'.^ >:c,m .^abrilattn dn, ersten Nmlss 'in: sis litth^Il äußert h micr Mmq. vegetabilischov. „aunnillch ^^,mt^scinr und-^ Z ätherisch ,'li^r St^ss^ mincral > sch c ')' l> si ^ n d < h >,>, l e, du- H ^d,e Wirfun.^ bich>r .3fisc ^i cmer eistenthilmllch,.',! und ^ A charakteristischen machfl!. I^ (itiu Versuch wird ^cdm» Iübcrzcugm und ihm den Gebrauch dieser Seift zum täglichen^ A Bedürfniß wcrdn: laffrn, ^ ^ ^ Dr. Loi-l)sl^ ^^."^tzx !S A drm-ltcn m>omit»ebonstehe,»oem HtemeF'»«»^'«^?^ D A pel u.lst^.lt.n Orl^in^l^P^ckl'tch^i -, 2«.Xs ^ "M^Vn"'H R >.v^i>i,c^ wonms mai, — v.r virlfachc-n^^lr^ D ^ ?kachblld,l„ssrn w.^.11 -n .,.'f.,l. IlüU licht.» wcül. ' :H ti aromatische Hahn-Pasw H ^>>! ws beftsteeignetste M,sla. f,.< .;,im'!.^ ,»-. d,eZ Z Z.Hne c,c,m,d ^.i erlmltt». ft. '.cn d>, 'i,,) ,„s ^,n .^.„»., I ^blldmd^n ^chmarl?^ni)!.rch.n u.w ^^ch,„. somil .uch rem G H L> mif bi.- schm^ril^Vstl'-i !ü.ich>>!>, d!^ ("lasur z„ fui, H ^,tr»lrcn, jcdm üblen <^srl>sl, mli< d,->'i Münde ;,l msfrrns». Z ^d^r F^illnii, zu widtlstch.il. l.ü P^ini^ndlil .^ihnschinerzei, °-G « vm'juk'mgsn, r.ic« -^,h,m^s zu s^nls,! »»h ^>i l'chsii^^n, d^i D ^ Velr.Nl'srl'e!, der Zahi,,- ^, ylchinder» und den Vlll'eüi ll^l'lich G ,^ ^i, >rsr:iän!>, ^ - Durch dicj> >>r anerkannte Zweck-?k > maftlgsl'll ,i!w,!N!t r^iül auch «»'. H,»l» ,«« ««»»,-^ ^ »»-«,«>-,«'« Zannseifo .'!üc sich i,:imcr ,l^?r„d.' r!i,!!l, A gliche ÄNülftiinuiiss >,i d>,i wüt^stcn Xiriftn, md,!,! sie N'n'dc Z^ >^ Hü!, die sich ilirsr inir ,rst lin P^l b.'ü.^it, mit I'.^üdfnrZ ^ HlcrN^l' !>',,,,,-r q.,:, wi^rv ^ll>n,sl w>ld. H >' «»,'. ^„«» «l«^ «l,»««««'.,««^'« ^nliu-Pasta'^ ^l.'ili' !!! '/, l!ü!? '/, ^'.nili,'.!! .. ^l> Iliio 20 .i!' <". ^>^. nbi "?L ^!ir! niil' 'ul,rt ^n ^r ^,lttf. i t,. ls.,.i m 0soth », <^l>ld-H' ^ !l!,d /^i c s! »! i l s dli, ll»,-. ^„z„ «»<. »««»««<«",»!!»,'r ^>^ü l,^ip«i^ >'rmomlinrttll Arlil^I ,nr Vaibctcli l'.isü^l j>l<» l'.i Aloi^.^ ^Kaisell, srwi.' ^,17!' fi'^ (^aplidislri.1 b?im Äi'otl'll^, ^ ^>)il'i,'. 'I'.'?iss, (»iöl^: o<_ Änsüi. .ftlasseufuvt:H ^ A,','tl!. '.'l'il. 'Z <> i n ! tt, TtN'Vls: Ävi'lh. '.'lll',1! ZI >, fl.''. ß! >! Trieft: <'!v^th. Axtt'üll' .janiu i>vi u»^ Sl^i» Wl'in..^ ^l'.lzisl-, mio '»! Villach l'^i Ä'lity. ^>irst. :^ Z. 22». Pfandamtliche Licitation. > Donnerstag den 22. d. M. wer^ den zu den gewöhnllchen Amtsstunden in dem hierortigen Pfandamtedle im Monate Dezember itt53 oerse^-ten,, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbtetenden verkauft. Laibach den 17. Februar i85Z. Z. 228. (I) Zwei Gassengewölbe u"d zwei Kell« sind in der Stadt Haus - Nr, 19 u,id 20 ,u Georc,! "«5 zu vermiethen. Näheres «" ersten Stocke allda. 172 Z. «9. i (,) K « n d »t a cl? u « t'sla F^ii,, u<'n Schelle r <' r , m U)vc n .^0l)!,z>l^ vom ^ ?ipiil l«^5» fur cm.n Zü^linq ni der k. k, Tlieivs^nisch^n 3iitl^r .'lt!i qtüift.^' Platz l^diq q^lvorden. ^urn Genusse dl's»'l ^^ftun^ sin? t)^'uf>'n: Off!^^6-2l)!)lU' von fhtlich''i ^nd zugleich ad^-!iq.lr v^m Rltt^' oder Frei-Herrn-^l^>,oe Milcht vom Grclse»« oder höyern St.n.^,,>), d^ren dcide Acltei« al)l!>g ui>d Mi^ tcllo» si,i5 lind selbst keiu solistiges eigenes Bt'l'5 mögen lu'sihen. H>oizu^swejse sind hiczn berusVn: Oss!^iers>-Eöl)n^, deren V^tcr pensionirt sind, sich im F^ldc rühmlich au^gezeichnct und wenigstens den Nang eines Hauprmaütics oder NittmMris bis ^6 Obersten in nnt'M ^inioi InfaN' terie- oder Kauall^il' Negilncute bekleidet h^ben; außerdem t'öünen adcr auch Söhne von l^och wirklich im Militär- mit obigen Eigenschaften und Ran^ dienenden Väterll aufqenmnmcn wer den. Den vorzuglichsten Anspruch darauf soll jedoch derjenige h^lim, »velcher von dcr Fanulie der Freihenn Ertcl oon Krehlau al).^ stammt. Von den abfallenden Stifttingö-Inttleffelt jährlicher t>striltel,, die übngen NW fl. Kc>nve>,' tionö Münze aker dcm Zö^liin^e ^, seinem üdri< ^en Bedl'nfnissen lnilrr Aufsicht und Obsorge ftlner Aelten' oder selM's Vormundes l.'cl)ändlget. Dem k. k. ?lllnee OöercKommalido stcyt ric Wahl und Enmimmg des Stiftlings zu. Zu Folge Allerhöchster Entschließung vom 4. August ltt2l5 mussm sich die Aelttrn oder dcr Vormund oor Alifnohmc d^s gewählten Stist^ lin«,^, in Folge der ftr dic Thelcsiainsche Mittel.-At'adetnie bestehelldeii Statuten verpflichten, im Fall.', als das mit 5W ft. Konventioli^Mnnzc bemessene jährliche Kostgeld etwa erhöht wcrdm sollte, auch den die Ztiftu?,gs-Intti essen üoer steigenden Betrag, außerdem aber auch dic m dieser Akedemie verfallenden Neben-Ali^lage,?, so^ wie endlich die vei künscigcm Auüttitte d^ö Snft-lin^i auö derseldm sich srgel.'endeü Oquipirun^ä-Kosten jVlbst zu Gestreiten; auch muft cer Zo.^ ling nach den Statuten dei Akademie zur Auf-nähme in dieselbe vollkommen geeignet sein, und jedenfalls daö l< ^clxnüjahr. öcrt'ilä zu^ rückgel erhalten wünsch^,, haben lhr? nut dv'n oollsiäii' digen Beweisen, daß sic imch dem Wortlautt deö Tcistdriando längstens bi5 Ende Aplil !^^'> einzureichen. Wien aui Aj. Jänner ld.">5. (3 d i k t. Vl.'n d.m k. k. ^and,s^erichte zu L^aäi wird l'^klnint gcm^icht, daß am !M. Oktober v, I. d^r H^iödisiher Iosr Hmterlaffung eines Vl'bvtNra^es g^st^rden ist, in Fols,e ^>ff^ drei ViN'th.',!e des Nachlas dessen Wit^e, Malgarttl) ^zhnik^r, zuz'^fallcil h^den. ^ Da jcdock ^in Wletth.ll diise6 'Nachlasses drn g,nt, dl.se ^doch d^m <^r»,!tl- lnid'^nü.t sli»^, so »v.rd.n aUe Di^en' ^c», wll.be herauf u»6 w^ö imm», l>on d^ui ui.t^: g^i,'l^i'N Tage ^el>,chnct, de> dl^Vni ^ll!,!!^ cii^uul^0l!l lli>i> lü.lii. .^uüiv.l. slil-g ch^es Clbr^it^s' ihre ^sl^l'^l:la>ul,,„ ^nzu drüi^x, wll)^ gtiiü Vlei^r Ti)^e lll^v.sihen Dr. Rauc!ch!t! .> Hlün ^'ur^tor dtst.llr wol^v« ist, mit Z^>el>, l)>^ si.i! wilD^l, d ihr^l« ^l'r^chtütit^l a^bgew e B,eit^l ^eoa^c.n ^?^ch lasseo v^m St^.. l^5,.>. Z, 232. " (l) Nr. «7^l. ^ d i k t. H5m; dem k. k. i^andeögerichte wird hiermit bekannt gemacht: (5s sei von dlesem Gerichte über Ansuchende Laibacher-Zpal kassa, gezi^n Joses Rem> chkar vom Karoliln'ngiunde, wegen schuldigen ^lu^en pr. lft sl. :^t» kr. M. M< <-. !.. <:, in die exekutive off^nc liche Versteigerung dl.'r, deni ^l'tzlcrn g«h0li, gen, un GrunDbuchc des hiesigen Magisna-tes .^>l.» Rektf. 3tt. l>^5jXXl!l vorkomml>ll?en, am Karollnmglulide ^ud Äunjk. 3lr. K3 alt, 2^ neu, im gerichtlich erhobene, Echählings-werthe von 1^« st. 55 kr. Metall,Mnnzc gewilligel, und zur Äolnahmc dnftlbt>n uor dlesem Gnicht^ die Feilbietungstagsatzuligen auf den 5,. März, den 2l». März und 16 April v. I., jedcömal Vor-Mltt.ig um 10 Uhr mit dem Anhangt,' lxstmimt wor^n, daß die erwähnte Realität linr bei de^ lchtm, aus den lii. Apiil d. I, üngcd^litrten Feildittuug bei alleüMä nicht eizieltcm oder ubelbotenem Bchähungöwerthe auch ultter dem. jell)en an den Meistbietendem werde hintangege-ben werden. Die ^izitationsbedingnisse, dav Schährmgs^ Protokoll und di'r ^ru>;dbuch5cxtrakt können lx'i'die^ sem Gerichte in deu gewöhilli6)cn AmtZstundcn eingesehen werden, ^. z. in der Registratul. K. k. i/anreägelicht Laibach am 3tt, Jänner IK55. G d i e t n l ' V o r r u f u tt „. Von 5em gss^ttigl'll k. t. B^üt^^.nir »retlen nachbti^nnttc uiibcfligi adlvrscnde ÄlUitiNpslichti^e, wclchc zu dcr im Juni i^bl lt>.tigc^'tcn Asscnti iuü^ ma't cl-lchienm lind, hl^niis lili'gcfosceil, din.-nrn drei Monatcü st'!) zu stcll^n un? ul'lr ihic A^ wlscnhnl sich ^i lcchts?l!!^", N'irli^-n^ ci,.ic!l^i, a!S RrttntllllN^cif!uch:llliZc ^üg'lehl'N und lilö 'Vlcl..' dlh^iNclt wittt>l>!. Posi ^i « -u e n ^'isnGebutts ^ -^ '.'ir. dcr?^ili<ä^ps.i^l)ll^n u:id -iust>in ^ '5 '/,., EiölosHüi,-,. Slesan I^i,I'cnvc>ch w s^ -'^ Schinkouz I>.'stl ^.dna ,12 '' ^,' ^ttn>l!zbizl) Ai^rcaZ G^'demzs) .^5 " <^', ^iuk «Peter Icliz^nvclch !0 ^^ Schulen) I^'d Idria lj " ''^ TusclV.r ?lndr<^s ^Vnnic ^ ''' >"/,^ Nrntüil- I.it>^' , Tschcfluinil' ni "/,'. K'^ittschitsch I^tob ^i,zl)!(^l?Iii>^ -! ,^3 K. k. Z^'zirrsalltt Idn., am >3. Fi'bn<^r l^i.)^. Äeachtcnswcrth für Be-sitzer von Gründen tla- stungs - Obligationen. Im Kronlande Kroa'iou ivird ei^ Gut grö^ ßi'rer Art, welcheö eine C'tunde von Nanu in ^teiermalk, in einer schönen Wc^^o an einer sehr guten Ett'aße gelegeii, mit einelu ^ud.' hause, W'.rthschaftsgebanden, Obst- i.nd Zielgar-ten, Aeckern, Wies.n, Weiu^nteu, Wäldern l)er-sey^u ist, und bcdeutende jährliche fixe Erttäg^ nisse hat, au^ flcier Hand zum ^cmfe geg^n tthr annehmbare, und für Besitzer oou Glund- ^ entlastungs'Obligationen vortheilhafte Bedingnisft a^gebotm, d^, der Kaufschilling mit besagten (s"t- lastun.,6-Odl,gatiouen iu einem über dem (Zurse steyet^^n N^ithe entrichtet welden könne. ?ll,5kuntt h!vrü'.'lr wod gegen f,aliknte briefliche Attt^il'^n in ^aü^H bei Herrn Josef '< i a s ch na, k. k Kaineral Rechnuni;6 - Off>,z>al, b.rdrwtUigst erlh.ilt. Einladung. Von d^r D'rek^ion d<Ä Bleiber^baues zu Knappoli fche wetden die l'. l' Horren Gesell^ schaftöml^li^ei höflichst eingel^veu, am !5. März l. I. zum <<öew^b>litaa,!,' in ^'albach zu ^scheinen, ooer iin V^rhinderungsfaUe ^iiien Veuollmächtigten fur si l?adt Nr. 4 Nachmittags .5 llhr abgehalten werden. Gegenstände der Ne-rathui^ w^deu sein: D^- Betlicbsbelicht des Nelködlrektors, der Rechnungsabschl»ß, «i^er die verflossenen Verwültun,^^ahre, und alle sonstigen wichtigeren U^erw^liungs - und Betl iebsangel^^^^ heilen, Verfassung der Statuten tm Sinne des nemn Bcrggesetzes u. f. w 1!aibach'am N». F^bilmv 1^55. Gcwert^, - Billksor. »»<>, «l n^ H»t,z,^z «,. z». K.ifficl'. Z. 227, (i) Zum ersten Malc. P. Hl,ffm.mn's in, Ztedouteu Gebäude. Einem wissenschaftliä) gcluloetcn Pli-blikum dechrc ich mich hierdurch ergebenst anzuzeigen, l>l,ß ich l>on Sainstag dcn 17. d. M., Nachmittags von Z bis li Uyr hicrorts mcine crsle Darstellung halsen wcrve. Es wil0 in dicu'r Darsiclllmg durch ein genau berechl^ctcs TellurlUlN dic Ent^ ftehnng der Jahreszeiten, das ?!b- uno .^linchmcn der Tage, ocs Mondes, Ent' stchting dcr Sonnen- und Motidesfinsler-mjse u. s w., oer Mond utid dic Planeten teleskopisch, der nördlich und südlich gestirnte Himmel nn natürlichen Himmels-l>ä)r ulld^ Sternen^lanze vorgcsührt. Die Darstellung sindtt durch tt Tage dlndurck, tüglich Morgens von ,» d,s ,2, I^achmitta^s von?> oil; 6 Uhr Statt. Erster Platz 3' kr , zweiter 'pl^l^ ,c> kr ^ orirlcr Plcw 10 kr. C Ät. Iedcm, dcr mein ?lusstellungslokale besucht, kann ich im Voraus cme'intercs-suNte uno gemißrclchc Stunde versprechen. Samstag den 25. d. V> werde ich zum Schluß oen so berühmten Foncault'-schcli Pendelversuck zum direkten Beweis der Axnwrehung der Erde zeigen. Z. 20». (3) Kasino-Nachricht. Um mnm mcdcsäittq auögcspro-chcnen Wunsche zu gcmttM, wird die lctzteÄdcnl)unterh^ltung dcs dicst-jährigcn Faschings tn den Lokalitäten unseres Verttns nicht am A)., sondern am 49. d. M., das ist