^ »4 »!^44., Taibacher Oettung. Samstag den 23 November. S r o a t l e n. TR-nter der Aufschrift «Wohlthätigkeit« enthält die Zeitschrift l^Ii^ic» o» 5i«v 650 gegenwärtig, um die erforderlichen Hilfsleistungen aller Art anzuordnen, den ärmern Bewohnern der Stadt sucht man anf vielfache Art zu helfen, uidcm für dieselben in öffentlichen Gebäuden Betten aufgeschlagen und ihnen Nahrung gereicht wurde. Auch hat sich so-glelch ein Verein gebildet, um mildthätige Gab,n für d»e Betheiligten in Empfang zu nehmen. ,Allg. Z.) Aa rv i ni en Berichten aus der Provinz Genua zu Folge, waren alle jenes bergige Land durchziehende Ströme durch den anhaltenden Regen übermäßig angeschwollen. Ein großer Theil der Brücke war hinweggeschwemmt worden; die wenigen übrig gebliebenen boten nur mit Gefahr den Uebergang. Selbst Felsen hatten sich losgelöst und versperrten die Staße von Genua nach Nizza. (W. Z.) T e u l s ch l a n v. Se. Majestät der König von Bayern hat beschlossen, die nächste Industrie-Ausstellung für die ge-sammten Zollvereinsstaaten innerhalb der Gränzen von Bayern im Jahre 1849 veranstalten zu lassen. Von diesem Beschlusse ist bereits den Zollvereins-Genossen mit dem Vorbehalte Nachricht gegeben worden, das Nähere über Ort, Anfang und Dauer, dann die sonstigen Bestimmungen seiner Zeit bekannt zu geben. (W. Z.) V r e u y e n. Man schreibt aus Bonn: Die Aufstellung d»S van Beethoven-Monumentes steht noch immer im weiten Felde. Den neuesten Nachrichten zu Folge, hat der Bildhauer Hr. Hähnel atte einzelnen Theile desselben, mit Ausnahme eines Basreliefs, «n den Gießer H. Burgschmidt in Nürnberg abgeliefert; Mehreres davon ist bereits gegossen und auch gelungen; das Neblige soll, dem Versprechen des Gleßers zu Folge, gegen Ende Jänner vollendet seyn. Falls nun der Guß ganz nach Wunsch gelingt, Mittlerweile kein neueS Hemmniß eintritt und di« Ciselirung , Hierherschaffung und Aufstellung möglichst rasch betrieben werden, so könnte die feierliche Einweihung des Monumentes zu Pfingsten kommenden IahreS Statt finden, dürfte sich aber, den vorbemerkten Voraussetzungen zu Folge, wahrscheinlich bis in den Spätsommer verzögern. (W. Z-) Frankreich Paris, 43. Nov. Der Herzog von Aumale ist gestern Vormittag nach Neapel abgereist um seine Vermählung mit der Prinzessinn Carolina Auguste zu feiern. Der Prinz von Ioinville begleitet ihn. Die Dampffregatte Gomer führt II. kk. HH. nach Neapel, w» sie am 20. oder 2l. erwartet werden. Die Vermahlung ist an, 25. I>, den ersten Tagen des Decembers werden II. kk. HH. zurückerwaitet. (Allg. Z ) Officielle Anzeigen aus Ajaccio vom 6. November berichten, daß verschiedene Theile der Insel Corsica von den Hochwässern überfluthet wurden, und daß zwischen Bastia und Ajaccio drei Tage hindurch alle Verbindung abgeschnitten war. (W. Z.) Es heißt jetzt, Ab-del-Kader sey von Neuem an der Spitze zahlreicher Truppen im Felde erschienen, und habe mehrere der unterworfenen und mit Frankreich verbündeten Stämme durch Razzias geängstigt. (W. K.) 2» v » n » e n. Ueber den Prozeß gegen den General Pr«m und seine Mitangeklagten si»5 aus Madrid vom 4. und 5. November folgende B.richte eingegangen. DaS Kriegsgericht versammelte sich am 4. November; den Vorsitz führt« nicht der General Espeleta (wie früher gemeldet war), sondern der Er - Kriegs-Minister Ma-zaredo in seiner Eigenschaft als General - Capita» von Madrid. Sechs Generale fungirten als Richter, nämlich: Nibel-o, Concha, Gallegos, Campo Alenge, Concord»a, und Rute. Der Defensor d,s Hauptange-klagten, General Shelly, führre Beschwerde, daß sein Client weder mit dem Denuncianten noch mit d«n Zeugen confrontirt worden sey. Bei dieser Erklärnng wandten sich die Blicke der Richter auf den Fiscal Azuar, der auch die Instruction des Prozesses geleitet und auf einfache Anzeigen hin die Köpfe der Verschwornen gefordert hatte. Prim und seine Mit-beschuldigten waren bei dieser Sitzung des Kriegsge. richts nicht zugegen. Rlbero und Concha (ein Bruder des zur Opposition im Congresi gehörenden Generals) sollen sich günstig für Pl«m ausgesprochen haben. Es ist am 4. November noch keine Entscheidung erfolgt. Die Mitglieder des Kriegsgerichts überzengten sich, daß eine tiefer ln die Sache eingehende Instruction unerläßlich sey ; sie wllrde angeordnet; einstweilen bleibt Alles suspendirt. Ueber die Einzelheiten der Procedur wird den „Debats" von ihrem Correspondent«« zu Madrid einiges Nähere geschrieben. Das Vertheidi-gungs-Conseil (bestehend aus den vom General Prim zugezogenen Rechtskundigen) hatte gegen das Kriegsgericht im Allgemelnen protestirt; dle Berufung wurde zedoch verworfen. PrlM war auch, da er des Ver-raths gegen den Staat angeschuldigt lst, m dem Falle, je.ner Fueros (Vorrechte) als Mil.tar verlust.g geworden zu seyn, ward aber doch vor e.n Kriegsgericht gestellt, oaS aus Standesgenossen besteht. D«e sechs Richter sind aiS gemäßigte und verstandige Ma»' „er bekannt; man hat bn ihnen nicht zu fürchten, daß 651 sie sich durch gehässige Gesinnungen oder politischen Haß in ihrem Urtheile lenken lassen. In Spanien, wo im Nebligen alle öffentlichen Handlungen von einen, gewissen Schangepränge begleitet sind, entbehrt nur allein die Justiz - Verwaltung jedes PompS, jedes äußern Ansehens, ja ma» darf wohl sagen, selbst der so nöthigen Würde, Auch verbreitet sie nurSchrek-ken über die Gemüther der Angeklagten, aber keine ehrfurchtgebletcnde Achtung in den Seelen der Zuschauer. DaS Gerichtspersonal versammelte sich in einem schr geräumigen Saale des ehemaligen Garde-O.uartiers. Um einen kleinen Tisch her sasien auf ganz ordinären Stühlen: der Präsident, die sechs Richter, der Fiscal-Procurator und ein Secretär; auf zwei Banken mochten sich die Neugierigen einfinden; es scheint aber, das Publicum ist nicht sehr eifrig, dieses Necht zu benutzen; der Saal konnte wohl 500 Personen fassen; kaum die Hälfte dieser Zahl war zugegen und drei Vierthelle davon bestanden aus Of-ficieren der Garnison, die ein Tagsbefehl hin com, mandirt hatte. Auf dem Tische vor den Richtern lagen vier Bücher; es war nicht einmal ein Crucifix aufgestellt; die sechs Generale waren in Uniform, die Zuschauer gingen »^n Saale herum, näherten sich den Richtern, nahmen hinter ihnen Platz; »s war keine Wache da, kein Pedell, kein Aufwarte»; ktlrz. es war nichts zu sehen vsn den Feierlichkeiten einer Tribunal-Sitzung. Man begann mit Verlesung der Anklage.-Acten und Verhöre (di< Mitbeschuldigten Prim's, die doch nicht zum Militärstand gehören, sol» len zugleich mit ihm gerichtet werden) ; dann brachte General Shelly die Vertheidigung vor, d. h. er las einen Aufsatz ab, den ihm elner der Advocate« des Angeklagten zugestellt hatte. Shelly, ein braver Sol. dat, ein redlicher Mann, hat sich nie mit Gerichtsfachen abgegeben; auch lä< er die Defensionsschrift ganz monoton und so, als verstünde er gar nichts von dem Inhalte. Prim'S militärische Laufbahn war ziemlich gut geschildert; als noch ganz junger Mann trat Prim 1833 als Freiwilliger in den Dienst; seine Grade hat er alle aufdem Schlachtfelde erlangt; sieben Ma! wurde er verwundet. Nach Shelly traten nach einander sechs andere Offlciere auf, VertheldigungSreden abzulesen; einer derselben konnte nicht fort mit dem Lesen; der Präsident wurde ungeduldig und lies; einen der Offi-«iere auS den Zuhörern ersuchen, den Aufsatz zu lese", waS Velsn diieserauch ganz gleichgültig that. Nach Beendigung aller dieser Vortrage musite das Publicum ben Saal räumen. Zwei Stunden später wurde dle Audienz wieder öffentlich; der Pläsident erklärte: das ^"bunal finde sich nicht genugsam unterrichtet; es solle eine neue Instruction des Prozesses angeordnet wcr-den. Uebrigens werden in Spanien die kriegsgerichtlichen Urtheile nicht von dem Präsidenten verkündet, sondern an den General. Capitän der Provinz überwiesen, der im Verein mit dem Auditor zu bestimmen hat, ob das Urtheil vollzogen oder dem obersten Kriegs - und Marine'Conseil vorgelegt werden soll. So ist der Geschäftsgang bei der privilegirten Ge. richtsbarkeit (den Fueros), welche das Ministerium in der neuen Constitution beibehalten will, während die Commission des Congresses auf Abschaffung derselben anträgt, Havanna und viele andere Orte auf der Insel Cuba haben am 4. und 5. October durch einen schrecklichen Orkan furchtbar gelitten. So schreibt man aus Havanna vom tl. Octobers Am 2. October wurde Cuba von einem heftigen Sturm heimgesucht; er dauerte wenige Stunden und richtete nur geringen Schaden an; vom 2. bis 4. Octobe7 blieb der Himmel mit dichten Wolken bedeckt; am Morgen des 4. stürzten Regengüsse herunter; sie hielten den ganzen Tag über an; der Wind blies Anfangs von Nordost, drehte sich nach Ost, nahm gegen Abend zu an Stärke; plötzlich ließ er aber nach und auch der Regen hörte auf; das waren Vorboten des Orkans. Das Reaumur'sche Thermometer stand auf 19 Grad, stieg auf 20 — und variirte nicht mehr als 1 Grad während des ganzen z«n Sturmes, der am stärkst,« rascte in der Nacht auf den 5. October, bei Tagesanbruch, und dann noch bis ltt Uhr, wo er anfing nachzulassen; gegen Abend »war die Ruhe am Firmament hergestellt.« Das Werk der Zerstörung begann in der Nacht um I Uhr; es eröffnete sich eine Reihe gräßlicher Scenen: Häuser stürzten ein, Bäume wurden entwurzelt, Wehegeschrei der unter Trümmern begrabeneu oder mit Todesgefahr bedrohten Menschen erscholl von allen Seiten her; nur Blitze bel.uchteten das furchtbare Schauspiel. Als der Tag anbrach, erschien die Sönne in düsterm Lichte, gleich einer Leichenfackel am Horizont, während der Orkan immer fortwüthete und der Jammer der Bevölkerung den söchsten Grad erreichte. Den ganzen Hag über hielt man in den steheugebliebenen Häusern die Läden und Thüren versperrt: auf den Straften ließ sich keil, Mensch sehen; nnr m dcn Kirchen hatten sich stehende Schaaren versammelt. Als der Orkan aufhörte, hatte Havanna das Aufehen ein,r bombar-dirten und ausgeplünderten Stadt: überall Ruinen; hier und da bleiche Gesichter aus den Fenstern her-spahend, ob bie Gefahr vorüber sey. Dle Wirkung des Sturmes war so allgemein, dasi vielleicht nicht ein einziges Hans in der Stadt unbeschädigt geblieben ist. 652 Den größten Verlust aber hat der Handelsstand erlitten , indem auf den verschiedenen Werften um den Hafen her viele Schisse zu Grunde gegangen sind. Das Dach des Tacoi,-Theaters ist weggeweht wordel,; alle Bäume auf den Spaziergäugeu sind entwurzelt. Die Zahl der Umgekommene!» wird auf 60 bis 70 angegeben; die Einbuße an Eigenthum ist äußerst groß; Havanna wird lange Zeit brauchen, sich zu erholen. Ueber 75 Schiffe sind nur allein in dem Hafen nntergegang.n. (W. Z.) Am 2. November wurde zu Barcelona auf dem GlaciS der Citadelle Antonio Sanjust wegen eines be« dem centralistischen Aufstande im vorigen Jahre begangenen Verbrechens hingerichtet. Antonio's Vater, der General Saujnst, siel zu Malaga als Opfer eines Volksaufstandes. Auch sein Großvater kam in einem Volksaufstande um. Die französische Regierung soll Nachricht von Hrn.v. St. Aulaire, französischen Botschafter in London, erhalten hab,n, wornach Esparlero jene Hauptstadt nicht verlassen hätte, vielmehr am 5. November noch dorr gewesen ware. Aus Madrid von, 4. November wild dagegen gemeldet, die Regierung habe nach den verschiedenen Häfen Befehl ergehen lassen, die Landung des Ex-Regenten m,d seiner Anhänger zu hindern. Der General-Gouverneur von Cuba, O'Don-nell, ist zurückberufen worden. (M. Z.) Großbritannien London, 9. November. Die reichste Erbinn im reichen England, Miß Burdett-Couts , Tochter des verstorbenen Baronets Sir Francis Burdett, steht, wie der Hampshire Intependent meldet, nach Austhei» lung zahlreicher Körb« an adelige Bewerber, jetzt im Begriff einen jungen Londoner Wundarzt mit «hrer Hand und ihren Millionen zu beglücken. (Allg. Z.) Mehrere Gegenden Irlands wurden zu Anfang Novembers durch eiuc furchtbare Ueberschwemmung heimgesucht, welche an Feldern und Hausern grosie Verwüstung anrichtete, so namentlich die Stadt Kilkenny m der gleichnamigen Binnengrafschaft durch das Austrcten des Nore. (Allg. Z.) Amerika. Nach Neu. Yorker Blättern wird der Verlust, den die unteren Landschaften von Arkansas, Mlssisippl und eines Bezirkes von Louisiana durch die früher gemeldete große Ucberschwemmung des Missisippistromes «n Baumwolle erlitten haben, auf 12§,000 Ballen, im Werthe von 4,173, l 50 Dollars, und die übrige Einbusie an Korn und sonstigen Vorräthen, so wie durch Beschädigung der Häuser :c., auf 2,503,890 Dollars geschätzt. Wäre nur der sechste Theil dieser Summen auf Strom- und Uferverbesscrungen verwendet worden, so hatte das Unglück von diesen Gegenden abgewendet merben können. (W. Z.) Vermischte Nachrichten. Die Cöln. Ztg. berichtet aus Bonn von, 3. Noo. Das eben erschienene altdeutsche Gedicht von» grauen Rocke Christi zu Trier, das der Herausgeber mir seltener Bescheidenheit in das vierzehnte Jahrhundert setzt, obwohl es eine Ueberarbeitung eines Gedichtes des zwölften ist, bringt den ungenähten Rock Christi in Verbindung mit den Urerinnerungen unseres Volks. Den Namen Orcndel kennt schon die Edda als Oervaudil, den befruchteten Keim, dessen Zehe an den gestirnten Himmel verseht wird, und die Vorrede des alten Heldenbuches nennt Oreudel den ersten Helden, der je geboren ward. Orendel's Vater ist Eigel, ein Name, der für unsere Provinz noch ein besonderes Interesse hat. Eigel dem Schützen, dem Bruder Wieland des Schmiedes, wird zuerst jener Apfelschusj beigelegt, welcher späterhin den Mittelpunct der Tellssage bildete. Nach ihm sind die Eigelsteine zu Cöln und Mainz, vermuthlich auch das Dorf Igel bei Trier mit dem bekannten Grabmahls der Sccllndiner, genannt. Einen dllttel, E,g,lste»l> dlctct unser benachbartes Siebengebirge in seinem erst neulich von Arndt besprochenen Oelberge (Berg n: Stein) dar, der urkundlich Auelberg heißt, und die Mahlstätte des Auclgaues war. Schou die heutige Aussprache deutet auf Aeuelberg, das von Eugelberg nicht weit abliegt; Eugel aber, oder „Eugelein" wird Oreudel's Vater im Gedichte mehrfach genannt. Eugelein kommt noch sonst im Siebengebirge vor, da das »Slegfriedslied" auf dem Drachenfelse spielt, und die Identität seines Zweiges Euglein mit dem elsischen Elgel, nachdem sich die Form Eugclein für ihn gefunden har, nicht mehr bezweifelt werden kaun. Das merkwürdige Gedicht, das; auch durch naive Darstellung anzieht, wird von unserm auf diesem Felde viel versuchten K. Sin,-rock übersetzt, unverzüglich in der I. G. Cotta'schen Buchhandlung erscheinen; für die Tradition der Trier'-schen Kirche, daß sie seit den Zeiten der heil. Helena im Besitze dieses Heiligthums sey, enthält das Gedicht ein neues Zeugniß, indem es vor der ersten Erhebung des heil. Rockes lM Jahre 1136 gedichtet seyn musi, wie der Uebersetzer nachweisen wird. (W. Z-) 8nm.,.iss vn-<1 /.,.-^<-i"'.<^ l.eil. l^i!l«nl'<;8w» l)6,m Iloclmmle "' <>"' ll,^_ ssvu 8ta "".^'s g'i- ^lnCM.) ,ol, '.2 0ettc' l>ccto v.I, >tt59 . 5a« (>.'.CM.> 66 i>j Wie!>.öt.,dt-!v>"lcc' Oi,'!.zli l ,j2 ,><üs (üi^M.! ti,> !)2 Actien 0el Bu^iv^iä^^inz-^llluildner '^.,y!> zu 2oo fl. 6 M...... i6c> li n, ^i. M i^. N. N o tto z ich ilngcu. ^l6. 5l. 53. iO l^ Dic nachsic Zicylliig wiro ^m 30. N^vcmdcr der d , ir A l> g t k o m lu e >, e n » n d A b g < c e i lt e ll. Ami«. Novembtr l«'^. Hr. I. V. Weigand, Schissccap'ti "ach Trieft — Hr Iohnnn Veni^cschek, Hai,-delbinann. von 2L!en „ach K!.,gmfl,rl, — Hr. H>r. man>, Tief.'nhaiisei,, rllss. Kollegien . Secretär, von Tll.st «ach Wien. — Hr. Joseph MüUer u. Müh-lcngoibstci!,, pens Obrist, nach P^g. — Hr. Johann Freiherr v Laz.nin,, Second > Rittmeister, von Fülst'Neuß « Husaren, von Viccnza. — Hr. Joseph Gral Valdaßn-om, Lieutcnant von E. H. Ferdinand d'^st? Inst., von Udine nach W>en. Am 19 Hr Franz Philipp, H^delömim», von Gratz nach Tricst. — Hr, Graf Cmerik Vch. lem v. Belhlen, von Trieft nach Wien. — Hr, Franz Iadüi', Besitz r, von Wicn nach M.nland. — Hr. Wilhclm Neißner, Graßha'ndlcr, r.,vn Trieft nach Wien ,«m2l. 5^)r, Salomon Woll!)eim, Handelsmann, von Trieft nacl> Gratz. — Hr. Leopold Pl),l,pp. k. k. Gubennal - Secretar, uon Wien nach Trieft, — Hr. i!u)w!g Egger, bürgrl. Inwelier, nach Wien. Verzrichlliß v«.^ hier ^7elstorbc„en Den l5. November t89a. Dem Hrn. Peter Lülsdorf, Raff,ncrie - Meister der k. k. pliv. Lalbachcr Zuckerfabrik, sein Kind Io. hi'nn Anton, a!t 1 Jahr u<,d « Moiuit,, in der P.-l.ina' Voistabt Nr. ^2, an der hlljigcn Hirnhöhlenwasscl.-.-sucht. — Helena Sturm, Instituls.nme, alt 66I.,b-ke, im Versorgungshause Nr. ^, an be^ Wauchwas, sersucht. — BlaftilS Sellan, Taglö'hner, alt 6) Iah-le. im Civll-Spital Nr. l, am Schlagsiuß. — Dem Gregor Peru^chek, Stiefelputzer, sein Weib "devesi!,, alt 6^ Jahre, in der Scadt Nr. l,»2, nm ^affej^en Schlagfluß und wurde gerichtlich beschaut. 3 5'a.l'. F.',lun^ v. 22. November <8c»l») Den 17. Maria Medved, Institutsarme, alt 7? Jahre, im Versorgungshause Nr 5, an der Auszehrung. Oen 2U. Dem Paul Zorrer, Krankenwärter, sein Kind Carl, alt « Jahr und 6 Monate, in der St. Pet rs Vorstadt Nr 103, an d«r Auszehrung. Den 2». Dcm Äncoil Slanutz, Fiscber und Hausbesitzer, sein Wcib M.ngarelha, all 66 Iah« re, in der Krakau - Vorstadt Nr> /i8, an der Auszehrung So eben erschien und ist vorräthig bei Jgnaz Alois Edlen v. Kleinmayr, Buch- Klmst.' 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