Amtsblatt zur Laibachcr Zeitung. Nr. 379. Dinstag den Z. Dezember 1854. 3. 655. l>. K. k ausschließende Privilegien Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes vom »5. August 1852 hat das Handelsministerium am 23. August >85l, Z. I9l<»5) 1398, dem I. Romuald Bozek j,m., Mechaniker in Prag, und dem Josef 'Spatny, Ziegeleibesitzer in Neubidschow, auf die Erfin^ dung einer besonderen Construction von Dach-taschcn, wodurch mit einfacher Taschenlcgung eine wasserdichte Dacheindeckung erzielt und dabei an Matcriale wesentlich erspart, auch diese Art Dacheindeckung für jeden schwachen Dachstuhl anwendbar gemacht werde, ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Ieder^ manns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Prioilegicngese-tzes vom 15, August «852 hat das Handels, Ministerium am 23. August 1«5l, Z. l9l08) »402, dem Eugen Franz Maria Karr und Comp,, Handelsleuten zu Paris, über Ansuchen ihres Bevollmächtigten Jakob Franz Hein-riu) Hemderge r, Geschäftsvermittler in Wien, (Stadt Nro. 782), auf eine Erfindung und Verbesserung in der Construction der Frischöfen, und Benützung der entweichenden Flammen zur Heitzung der Puddel- und Glühöfen, dann der Dampfkessel, cin ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Jahren verliehen. In Frankreich ist diese Erfindung und Verbesserung seit »5. September 185'/auf fünf-^h.» Jahre patentirt. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k- k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a, h. Privilegicngesetzcs vom l5 August »852 hat das Handelsministerium am 24, August 1854, Z.l 6197)1 i 92, dem Pierre Ar mandle Comte de Fontaine-Mo-reau zu Paris, über Ansuchen seines Bevollmächtigten Fraoz Xaver von Derpowsky in Wien (Iosefstadt Nro. 5»), auf Verbesserungen in der Verarbeitung der Seide, des Flachses, der Baumwolle und der Faserstoffe überhaupt, insbesondere beim Trocknen derselben, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Iah. les verliehen. In Frankreich sind diese Verbesserungen auf vierzehn Jahre patentirt, welche mit l4. Februar 1867 zu Ende gehen. Die Privilegiumsbeschrcibung, deren Gc-^imhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich 'm f. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengcsetzcs ^°>n >5. August 1852 hat das Handelsministerium am 28. August 1854, Z. 20282)1498, ^m Moriz Drucker, Seifen- und Kerzenfa-"l'ikant in Brunn, auf die Erfindung einer ^ainartigen Seife unter der Benennung: »Brün-""' industrielle Seife," ein ausschließendes Pri-"llegiuin für die Dauer von zwei Jahren ver-l'chcn. , , Die Privilegiumsbeschreibung, deren Ge-^imhaltung angesucht wurde, befindet sich im ' k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilcgiengesetzes «°" »5. August 1852 hat das Handelsmini-!""um am 25. August 1854, Z. 20,50) 1479, ^" Jakob Braun, Chemiker und Fabriks-/s'tzer in Prag, auf die Erfindung, das Al-n ^n aus Hühnereiern in chemisch reinem Zu-lea" darzustellen, ein ausschließendes Privi-^'"m für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom l5. August 1852 hat das Handelsministerium am 28. August ,854, Z. 2<»284)l5»»0, dem Franz Peter Schulz, Fabrikanten chemischer Producte zu Gaudenzdorf bei Wien, auf die Erfindung, aus dem rohen Rüböl (Repsöl) cin für jeden Zweck dienendes feines, reines und keine sanitätswidrigen Substanzen enthaltendes Oel mittelst einer einfachen Vorrichtung zu gewinnen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 6. September l «54, Zahl 19564)14 l4, das dem Anton Mayer am 15. August !85l auf eine Erfindung, Entdeckung und Verbesserung in der Eisenschmelz- und Hammermanipulation verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des vierten und fünften Jahres mit Ausdehnung der Wirksamkeit auf den Umfang des ge-sammten Reiches verlängert. Das Handelsministerium hat ,am 6. September »854, Zahl !9258)l4>4, das dem Dr. Alois Sm reker verliehene ausschließende Privilegium ddo. 7. August l85l, auf eine Verbesserung in der Erzeugung von Mosaik, ge-, streiften und in anderer Weise aus färbigen Holztheilcn zusammengesetzten Parquet-Tafeln und anderen Flächen mittelst Maschinen, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 6. Sep-^ tember l«54, Zahl l9l14)»403, das dem! Friedrich Gohde am l. August l845aufdiej Erfindung eines besonders für Steinkohlen und Co.iks geeigneten Heizofens verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des zehnten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 6. September 1854, Zahl 18922) ,388, das dem Georg van Ha anen verliehene ausschließende Privilegium ddo. 23. Juli ,852 auf die Erfindung, Papier, Holz, Metalle und andere Substanzen derart zuzurichten, daß solche das An-schn von Schildpatten oder von jeder beliebigen politirten Stein- oder Holzgattung bekommen, auf die Dauer des dritten Jahres mit Ausdehnung der Wirksamkeit auf den Umfang des ge-sammten Reiches verlängert. Das Handelsministerium hat am 6. September 1854, Zahl »8914)1383, das dem Carl Huffzky verliehene Privilegium ddo. 12. Juli 1847, auf eine Verbesserung, Dachziegel zu formen, ihnen eine billige und dauerhafte Glasur zu geben und den gegrabenen Lehm zur Ziegelerzeugung geeigneter zu machen und zu reinigen, auf die Dauer des achten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 6. September 185«, Zahl 18704) 1373, das ursprünglich dem Josef Secthaler verliehene und seither zur Hälfte an Franz Kokoschka übertragene Privilegium ddo. 26. Juli 1853 auf eine Verbesserung der Stieflettcn-Obertheile, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 6. September 1851, Zahl 18703)1372, das dem Io-> hann Schaba sverliehcne Privilegium ddo. 16. Juli »853, auf eine Verbesserung in der Erzeugung künstlicher Bimsstcine, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 6. > September 1854, Zahl 2N!59)1488, die An- zeige, daß Adolf Pleischl, k. k. emeritirter Professor der Chemie in Wien, das ihm unterm l. Juni 1849 auf die Erfindung und Verbesserung, Eisen, Eisenblech und alle daraus angefertigten gefalzten, genieteten, gepreßten oder getriebenen Gegenstände mit bleifreiem oder me-talloxydfteiem Email zu überziehen, verliehene ausschließende Privilegium, auf Grundlage der von dem k. k. Notar Dr. Moriz Heyßler le-galisirten Cessionsurkunde vom 18. Juli d. I. zur Hälfte an seinen Sohn Adolf Pleisch l^'un., Techniker in Wien, übertragen habe, zur Wissenschaft genommen und die vorschriftsmäßige Einregistrirung dieser theilweijen Privilegiumö-Uebertragung veranlaßt. Das Handelsministerium hat am 3<1, August 185,4, Zahl 20656)»547, das ursprünglich dem Josef We ttern eck verliehene und seither in das Eigenthum des Ottmar E. Hörner übertragene Privilegium ddo. 23. August 1851, auf die Erfindung einer hydrostatischen Oellam-pe, dann von Oel- und Nachtlichtern, auf die Dauer des vierten IahreS mit der Ausdehnung seiner Wirksamkeit auf den Umfang des gesamm-j ten Reiches verlängert. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom »5. August 1852 hat das Handelsministerium am 25. August 1854, Z. 200^8) l4?2, dem Magloire Augustin Iullienne, Mechaniker in Paris, über Einschreiten stines Bevollmächtigten Jakob Franz Heinrich Hembcrger, Plivat-Geschäftsvermittler in Wien (Stadt ! Nro. 782), auf die Erfindung einer Maschine ! zum Modeln der Ziegelsteine oder Backsteine in alle» Formen und Dimensionen, sowie auch zum Formen des Torfes und anderer Brennmaterialien, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehe». Diese Erfindung ist in Frankreich seit 4, November I«50 auf fünfzehn I.chre patentirt. Die Privilegiumsbefchreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. ä? 729? l> (7) "^Nr7 14^5. Kundmachung, Mit Beainn d.s StuMenjahx's l8"/^ ist bei der vom Blas .Norcsche unterm 9. November l?54 errichteten studenttnstifcuna. der zweite Platz jährl. 23 fl, 22 kr. in ElLdigung gekommen und wieder zu besetzen, Auf den Genuß oess,lben, von den Vymna-sialstudicn an, u»d biß zur Vollendung der Be-rufsstudicn, haben vorzugsweise Studierende, aus des Stifters Verwandtschaft und in deren Ermanglung solche, die aus der Kurazie Schwar-zenbera bei Wippach gebmtia sind. Das Piäscnlalionstecht sseht dem jeweiligen Kuraten zu Schwärzendes bei W'ppach zu. Bewerber um dieses Stipendium haben ihre mit dem Taufscheine, dem Impfungs- und Ar« mulhszeugnisse, dann mit den Schulzeugnissen von beiden Semestern des verflossenen Studienjahres 1854, und im Falle sie dasselbe aus dem Titel der Verwandtschaft in Anspruch nehmen wollen, auch mit einem legalen Btammbaume dokumcnlirten Gesuche bis 2N. Dezember 1^54 im Wege der vorgesetzten Btudiendircktion Hieher zu überreichen. Von der k. k Landesregierung Laibach am ______am 25. November 1854. Z. 725.^^(2) ^ Bekanntmachung. Die k. k. LottogefäNs-Di.ektion '" W'en, wird in wenigen Tagen die nste jener Geldlot. terien eröffnen, welche Se. k. k. apost. Majestät al.sscyl>.ßlich zu wohlthätigen und gemeinnützigen Zwcke.' a. g. anzuordnen geruhten. 976 Die Lose zu diesen Lotten»'« werden bei den Lottokassen und bei vielen Lottokollektantcn zu haben sein; allein die Lotto-Direktion ist vollkommen bereit, auch solide Gewerbs - und Handelsleute, welche sich mit dem Losadsatze befassen wollen, mit Losen zu betheilen. Diejenigen Handels- und Gcwcrbsleute, welche sich durch den Los-Verschleiß an diesen Lotterien betheiligen wollen, können die Bedingungen, unter welchen der Los »Verschleiß betrieben werd Direktion in Wien wenden. Von der k. k, Lotto - Gcfälls - Direktion Wien am 7. November l854. 3. 732. (l) Nr, I«l?8. Konkurs » Kundmachung. Verleihung von Adjuten a» Konzepts-Praktikan- tcn im Bereiche der k. k. steierisch illynsch-küsten- ländischen Finanz«Landes » Direktion. In dem Bereiche d.r k. k. steierisch-illyrisch-küstenla'noischen Finanz»i!andls-Direktion sind mch-rere Adjuten jährlicher AU<) st. an Konzepts-Prakt'kanten zu verleihen, zu deren Besetzung der Konkurs bis Ende Dezember 1854 eröffnet wird Die Bewerber haben ihre gehörig dokumcn« tirten Gesuche unter Nachweisung ihres Lebens-alters, der bisherigen Dienstleistung, dann über die zurückg«Ieq,ten juridisch-politischen Studien und die bestandenen Prüfungen, ferners ürer ihre moralische und politische Haltung, und über ihre Mittellosigkeit, dann über die allfälligei» Sprach-kt'nntnlssV, längstens bis Ende Dezember >854, im uorg.schriebtnen Wege h,eher einzubringen und darin zugleich anzugeben, ob und in welclem Grade sie mit einem Beamten in dem Bereicke dieser k. k. Finanz-Landes« Dl-rektion verwandt oder verschwägert sind. Auf jene Bewerber, welche sich über die abgelegte Gefallen, Overgerickts-Prüfung oder über die Kenntniß der italienischen Sprache, ader über beides zugleich auszuweisen vermögen, wird vorzugsweise Veracht genommen werden. K. k. Finanz-Landes-Direktion für Steicr« mark, das Küstenland, Kärnten und ' Krain, Graz am 29. November »854. I. ?3l. 2 (1) Nr. 1l449 Kundmachung. Von der k. k. Kameial - Bezirks - Verwaltung in Laidach wird bekannt gemacht, daß am il. Dezember »85,4 um !2 Uhr Mittags im Amtsgebäude der Kamcral - Bezirks - Verwaltung am Schulplahe Nr. 29? eine öffentliche Lizilation wegen Wiederverpachtung der Kameral - Eisgrube in del Gradischa Vorstadt zu Laibach für das 35er-waltungsjahr l85l5, und zwar mündlich und mittelst Annahme schriftlicher Offerte wird abge-halten werden. Als Ausrufspleis wird der Betrag von dreißig Gulden festgesetzt, ^und es müssen die schriftlichen, auf einem l5 kr. «Vtemp.l geschriebenen, gesiegelten und mit der Bezeichnung: »Offert zur Pachtung der Kameral-Eis-grübe in Üaibach", von Außen versehenen Offerte, welche bis 1l, Dezember 10 Uhr Vormittags Hieramis einzubringen sind, mit einem Vadium von 10«/^ heg Ausrufsprcises versehen sein. Zu dieser Versteigerung werden die Pachtlu-stia.cn mic dem Beifügen eingeladen, daß die Li< zitalionsbedingnisse sowohl am Versteigerungstage zu Jedermanns Einsicht aufliegen werden, als auch täglich hicramts eingesehen werden können, K k. Kame.al.Bezitks-Verwaltung. La,bach den 3U, November l854, Z^929. " (2^ Ein zur Verwendung im Tteuergcsääste geeign.ttr Diurnist wird gegen ein Taggeld von 45 kr. auf die Dauer von 3 Monaten, bei dem k. k, Steueramte in Planina sogleich aufgenommen. K. k. Steucramt Planina am l. Dezember 1854. Z. 730. » (1) Kundmachung. Die bisher wöchentlich zweimalige Bnefpost-uecdindung zwischen Czernooitz und Iassy ist auf ein« tagliche vermehrt worden. Dieß wird zu Folge hohen Handels-Mini-stcrial-Erlasses cläo. ,3. Nov. l. I , Z,""'/,,.z, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. K. k. Post-Direktion für das Küstenland und Krain. Trieft am 28. Nov. 1854. Z. !9ll. (II Nr. 5287^ Edikt, Von dem k. k. Bezirksgerichte Fcistritz wird hie-mit kund gemacht: Es sei über Einschreiten des Anlon Schelle von Dorn, in die crekulivl Feilbietung ler, dem Jakob Sedmak von Iurschilfch gehörigen, im Grundbuche Steinberg zud Urb, Nr. lg vorkommende», gericht.-lich aus 419 fl 40 kr. bewcrtheten Kaischenrealität, wegen schuldigen 17 si, >3 kr. c », c. gewilliget, und es seien zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 24. Februar, den 24, März und den 2«. April 1855 Vormittags von 9 — 12 Uhr i» der Gerichtskanzlci mit dem Anhange angeordnet wor-den, daß die Realität bei den zwei ersten Feilbie-tungm nur wenigstens um den Schätzungswert!), bei der 3, Feilbielung aber auch unter demselben hintangfgebcn wird. Hieuon werden die Kauflustigen mit dem Bei, satze verständigt, d,>ß das Schatzungsprotokoll, der Orundbuchsertrakt und die Lizit»Nonsbedingnisse täglich Hieramts eingesehen werden können. Feistritz am 30. August >854. 3. !908. (!) Vlr. 6596. Edikt. Von dem k. k Bezirksgerichte Zeistritz wird hie-mit bekannt gemacht: Man habe über Ansuchen deß Herrn Friedrich Wilcher von Steinberg, die exekutive Fcilbietung der, dem Mathias S>'du von Iurschiz gehörigen, im Grundbuche des Gules Steinberg zub Urd. Nr. !l vorkommenden, auf !55l ft bewerthelen ^ Hubc, wegen schuldigen 44 si 48 kr. bewilliget, und zu deltn Vornühme die Tagsatzungcn auf den 26. Febluar, dann 26. März uno 27. April 1855, jedesmal um 10 Uhr VulmiNags in der hiesigen Gcrictüskanzlei mit dem Beisätze angeordnet, daß diese Nealilat bei der !. und 2. Feildietung nur um oder über den Schätzungswert!,, bei der 3 aber auch unter demselben werde hinlangegebcn werden. Das Schätzunsssvrotokoll, der „Orundbuchscr-trakt und die liizitationsbedingnisse können taglich eingesehen weiden. K, t. Bezirksgericht Feistritz am 10. November 1854. Z. l9!0. (l) Nr. 5833, Edikt. Von dem k. k, Bezirksgerichte Feistriß w>rd hie-mil bekannt gemacht'. Es sei über Einschreiien des Josef Deklera von Bitine, in die exekutive Feilbietnng der, dem Marun Seles von Kilenberg gehörige», im Grun> buche der Herrschaft Prem «ud Uib Nr. 5 vorkommenden, gerichtlich auf l4Il fi, geschätzten '/, Hübe, wegen schuldigen 69 ft. l'kr. <- , c gew,llii,ct, und ei seien zu deren Vornahme die Tagsatzuugen auf de» 26, Februa^ den 26. März und de„ 27. Apiil k, I,, iedes,»a> Vormittags von 9 bis 12 llhr in der Ge-richtikanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Realität bei den zwei ersten Feilbietungen nur we-nigstens um den Schätzungswert!). be> der dritten Feil-bietun^ aber auch unier demselben hintangegebe,, werden wird. Der Gruodbuchseilrakt, das Schätzungsprotakoll und die l?iciiatio»öbedingnisse könne» täglich hieramtö eingesehen werden. Feistritz am 20. SeftiemberI854. Z. ,912. ^1) Nr 80. Edikt. Von dem k, k. Kreisgenchte zu Neustadt! in Hrain wird dem unbekannt wo abwesenden Johann Tuppan, so wie dessen gleichfalls unbekannten Rechts-Nachfolgern erinnert : es habe gegen sie bei diesem Ge ,ichte Franz Trauniker von Schaberrie, im Bezirke Treffen, durch Herr» lli-, Qblak in üaibach die Klage auf Zuerkennung des Eigenthums auf den Wein-uud Garben- Zehent- Antheil von dem zu Sl. Ruprecht und Thurn gelegenen Hubrealitäien und respektive auf dic hiefür erm,tte!te Eutschädigung eingereicht, worüber der Herr Gerichtsaovolat Ur, Suppanchijh als Kurator der Geklagten aufgestellt, und demselben die Klage zur Erstattung d.r Einrede binnen 90 Tagen unter dem Anhange des §. 36 a. G. O, zugestellt wurde. Dessen werden die Geklagten mit dem Beisatze verständ,gt, daß sie obige Einrede allenfalls durch einen von ihnen selbst zu bestellenden Vertreter erstatten, oder ihr« Rechtsbehelfe dem aufgestellten Kurator mittheilen sollen, widrigens mic dem aufgestellten Kurator verfahren und was Rechtens ist erkannt werden wird. Neustadtl am 22. Novembvr 1854, Z. I9lS. (!) Nr. 7339. Edikt, Von dem k. k, Bezirksgerichte Großlaschizh wird hiermit bekannt gemacht- Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Johann Pugel von Podgora, gegen Georg Lasar vo» Malavas, wegen aus dem Vergleiche von 2>, Mai !853, Nr. 2850, schuldigen 8 fi, 25 kr. M, M. c. 5. c, in die Rcaffumirung der exekutiven Versteigerung der, dem Letzteren gehörigen, l», Grundbnche von Zobels» berg 8,il) Rekt. Nr, 4l vorkommenden Halbhnbe in Malavas, im gerichtlich erhobenen Lchätzungswerche von l48> si. 40 kr. M. M. g,w,lligct, und zur Vornahme derselben in dieser Amtskanzlei die Fellbietungs-tagsahungen auf den 22. Dezember 1854, auf den 22, Jänner u,id auf den 24. Februar 1855, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr mit dem Anhange bestimmt werden, daß diese Realiiät nur,.Hei der letzten, auf den 24. Februar 1855 angeordneten Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder üdeidocenen Schäz-zungswerihe auch unter demselben an den Meistb,elen> den Hinlangegeben werde. Die ^icitationsbedingnisse, das Schäß»ng5»!'otokoll und der ft-rundbuchsertrakt können be, diesem Gerichte in den gewöhnlichen ?l,ntsstunden liügcsehen werden. K, k. Bezirksgericht Großlaschizh am 7 November 1654.' Z. !9!5. (!) Nr. 7347. E d i l t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Grosilaschizh wird hiemit bekannt ge,nacht: Es sei vo» di,sem Gerichte über das Ansuchen des Iahnn Strukl uon Raschiza, als Cess,onar des Mathias Bambizh von Kleinlozhnik, gegen Anton Petri^l) von Kleinlozhnik, wegen aus dem exekutive in tabu-lirten Vergleiche vom 8. A»,,! 1853, Nr. 1693, schuldigen 4N st, 1H kr. M, M, c,. 3. l^ , in die exekutive öffentliche Versteigeruiig der, dem Letzteren gehörigen, im Grundbuche von Anersperg 5ul> llrb. Nr, 315'/« Rekt, Nr. >!6 vorkomnienden Halbhnbe in Kleinlozh-uik Konsk. Re. I , im gerichtlich erhobenen Schatzungs-werthe von 1169 si. 45 kr. M. M. gen,'illiget, und zur Vornahme derselben vor diesem Bezirksgerichte die Frilbietnngötagsatzungen auf den >9. Dezember 1854, auf den 19, Jänner und auf den 22, Februar !855, jedesmal Vormittag von 9 bis 12 Uhr mit dem An-hanqe bestimmi worden, daß die Realität nur bei der letzten auf oe„ 22, Februar 1855 angedeuteten F^'^' Im'tung bei allenfalls nicht erzieltem oder übeibotenen Schatzungswerthe auch unter demselben an den Meist' dielenden hintangegeben werden. Die Licitationsoedlngnisse, das Bchätzungsprotokoll und der Grundbuchsexcrast können bei diesen, Gerichte in den gewöhnlichen Amisstunden eingesehen werden. K. k, Bezirksgericht Großlaschizh am 8, No"»'' ber 1854. Z. 1925 (!) . Nr. 10673. Edikt. Von dem k, k, Bezirksgerichte Laas wird m>t Bezug auf das Edikt v°m 5. September «854, Z. 848» bekannt gegeben, daß, nachdem zu der i» der Erekutioxssache des Franz °Pezhe von Altenmarkt, wider Josef Ilivanzhizh von Sachrib, pcln. 94 st. 6 kr, c, «> cv auf heute angeordneie» zweite» Real» Feilbietungstag-s,,tzuug k>in Kaustnstiger erschienen ist, am 28. Dezel"' ber l. I zur dritte» Feilbietung geschritteu , u»d dabe' die fragliche Realität nöthigenfalls auch nnter ih>^" Hchätz»ngsn,'erthe veräußert iverden wird. Laas am 28. November »854. Z. 1907. (2) Nr. 6744. Edikt, Von dem k. k. Bezirksgerichte Feistritz >""8 vorkommenden, gerichllich aus 495 st- 20 ' geschätzten Hofstatt, wegen schuldigen 22 st- "'s^ c. 5. c. gewilliget, »nd es seien hiezu die ,Tag! «^ zungc» auf den 24, Februar, den 24. März ^ 25 April 1855, jedesmal Vormittags «on s "-^, Uhr in der Gerichtskanzlei mit dem Anhange beraumt worden, daß die Realität bei den 2 e, Fcilbictungen nur wenigstens um den Schatz'^, werth, bei der 3, Tagsatzung aber auch unter seiden hinicmgegeben werden wird, . Ceding' Der Grundbuchscxtrakt, die ll'zitaüons« ^ nisse und das Schätzungsprotokoll können Y"' eingesehen werden. Feistiitz am 17. Oktober ,854.