Är. 286 Dienstag, 14. Dezember 1915. 134. Jahrgang. Macher Zeitung G»l»p!,»n N«. der N»d«k«»» 32. AlnMcher Geil. D-er s. l. Landespräsident üit Herzogwme Kram 'al oen, Josef .^ircelj, Zugsrevisor und Adjunkt der ^ k. priv. SüdbahngeseÜschaft in Laibach, die mit dem Allerhöchsten Handschreiben vom 18. August 1898 ge-Mftete Ehrenmedaille für -40jährige treue Dienste zuer-'anni. . Den 12. Dezember 191b wurde in der Hof» und Staats« druckeiei das (^XX.. 0I.XXI. und ci^XXll. Stück des ReichS. sksehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur „Wiener Zeitung" von 8. De> i^mber 191b (Nr. 283) wurde vom l. l. Statthalter in Nieder, "nerrcich die Verbreitung nachstehender in Paris erschienener, nichtptlodischer Druckschriften eingestellt. 1.„lH nouvvil« ^liomllguv" von Theodor de Tyzewa, berlegt von der „I^ibr2,irio konäsnnnuo ?erriu «t (!io." in Paris; 2. „!,«, ^Iiemlluä» liontruetour» do » 6uerr« »,11um»uli« «t le «Htliolieinino" samt dem dazu gehörigen Album von Alfred Vaudrillart, verlegt von Blond «t Gau in Paris; 4. „I/Ümo lrkno»i8« «t 1'ümo »IIom»uso. I^vttrvn " von Dr. Stephan Rudnitsly, Verlag Mo Dkr»iui»u ^tiau^ ^ouneii in Iersch City; . „Xdior äalcumontov ünt^eüHC^ed nprkv? r»c>i»Ilivj". Ner. '°'ra wie erinnerlich die Auherung. ^ Kbe Orlando, der sich anfänglich gegen die Annahme ^» Portefeuilles sträubte, durch die Erklärung umge-^Mt. bah es sich nm die Vorbereitung deS Krieges ^"le. Durch diese Angabe wurde, da der Gmwtt Or-^b°» in das Kabinett im Novenrber 1914 erfolgte, durch ^landra selbst das treulose Spiel enthüllt, das er m den .^dlunaen mii Ofterreich°U,^rrn getrieben hat. Ob-^ ""^ "lese Schlutzfolgerung. die wohl kaum m der °"«t Salandras lag. von vielen Seiten hingewiesen rück ^" """ amtlich nicht auf den Gegenstand zu-seine.^" Sozialdemokrat Claudio Treveß suchte nun W "" Kammerrede den Ministerpräsidenten zu einer Auf- Närung zu veranlassen, wobei er dessen Ausspruch in der Form anführte, die Mitglieder der Regierung hätten bereits im November 1914 das Bewußtsein gehabt, „ein Kriegsministerium zu bilden" (di costiiuire un ministero di gucrra). Salandra beschränkte sich jedoch auf den Zwischenruf, dah er dies nie gesagt habe. Allem Anscheine nach bestritt der Ministerpräsident bloß den von Treves angeführten Wortlaut. Wäre Salandra in der Lage, den Inhalt der ihm zugeschriebenen Äußerung zu beftreiten. so wäre wohl ein llcncs amtliches Dcmcnti nicht ausgeblieben. Das türtische Budget. Aus Konstcmtmopcl wird gemeldel: Der Moliven-bcricht, mit dem die Regierung das demnächst im Plenum der Kcnmmr zur Verhandlung gelangende Budget für das türkische Finanzjahr 1332 (14. März 191« bis 13tcn März 1917) einbegleitet, stellt zunächst fest, das; die mit 368,17125 Pfund bezifferten Ausgaben im Vergleich zum laufenden Jahre eine Ztcigenmg von 11,tardiniü Dr. Piffl, die Minister Hussarek, Trnka und Georgi. Landmarschall Prinz Liechtenstein, Bürgermeister Doktor Weistirchner, die Abgeordnelen Hagenhofer, Wagner. Prisching, Schoiswohl und Verger aus Steiermnrl'. Landmarschall Prinz Liechtenstein eröffnete die Ver^ sammlung mit einer Ansprache. Landesausschuh Stöckler widmete der Tätigkeit der Gemeinde im Kriege Worte der Anerkennung und betonte den unerschütterlichen Wil len, durchzuhalten, loste es was es wolle. Nach einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters Dr. Weistirchner nakim die Versammlung unter stürmischen Kundgebungen txm Antrag an, eine aus dem Landmarschall, dem Bürgermeister und dem Abgeordneten Stöckler bestehende Abordnung zu entsenden, die Seiner Majestätj eine Huldi-aunsssaovesse überreichen soll. Ferner wurde eine Entschließung angenommen, worin den heldenmütigen Sahnen des Kronlandcs der Gruß entboten und den ti'pferen Streitern, die im Norden und Süden treue Grenzwacht halten, der Dank ausgesprochen wird. Der '^andmaischall schloß die Feier mit einem stürmisch aufgenommenen hlch auf den Kaiser, worauf die Vollshhmne gesungen w» rdc. Ministerpräsident Graf Tisza ist am 12. d. M. mit dem ungarischen Minister des Innern, dem Handels-minister und dem Ackerbau minister in Wien eingetroffen. In Budapest fand an, 12. d. M. die, NersnmnUunß des LandesagrilulturvereineS statt, in der Staatssekretär Ottlik mitteilte, daß die Regierung beschlossen hare, an Sonnnersaaten etwa 100.000 Meterzentner Weizen. 600.000 Meterzentner Gerste, 400.000 Meterzentner Hafer und 500.000 Meterzentner Hirse zu beschaffen. An. dere Maßnahmen plane die Negierung bezüglich der Saa^ tm für Mais, Bohnen und Hanf. Die Versanunlung nahm hierauf einen Veschlußantrag an, worin sie sich dagegen verwahrt, daß die Verantwortung für die Teue rung der Landwirtschaft aufgebürdet werde. In diese,» Anklagen gegen die Landwirtschaft erblicke sie einen Versuch, gegen die Agrarzölle eine Agitation einzuleiten. Die Versammlung erklärte, daß sie alles aufbieten würde um den Sturz des agrarischen Zollschutzes zu veihmdern' Der Dampfer „Frisia" des holländischen Lloyd wurde auf seiner Rückfahrt uon Buenos Aires am 9. 0. in Deal angehalten. Die niederländische Post wurde von Bord geholt, weil vermutet wurde, bah wichtige Pos,, fachen für Deutschland darunter seien. General Ioffre hat für das Amt des Chefs de? (Yeneralftabeö den General Eaftclnau bestimmt, der den Rang eines Kommandanten einer Armeegruppe beibc hält. Im bulgarische« (Yeneralftabsberichte vom 9. d. M. ist richtigzustellen, daß beim Bahnhöfe von Hudova die bulgarischen Truppen von den Franzosen 5000 Kisten Patronen erbeuteten. Der neuernannte deutsche Botschafter Graf Wolff« Mettenlich wurde am 10. d. M. vom Sultan in feierlicher Audienz empfangen. Der Botschafter überreichte dem Sultan seine Beglaubigungsschreiben. In seiner Antwort auf die Ansprache des deutschen Botschafters führte der Sultan aus: Die zwischen unseren beiden Reichen bestehenden ausgezeichneten Beziehungen, selche die Waffenbrüderschaft infolge der gewaltigen Ereignisse sowie die vollkommen gemeinschaftlichen wechselsei' ligen Interessen ins hellste Licht genickt haben, werden unseren Völkern neben der Befestigung ihrer bereits so herzlichen gegenseitigen Beziehungen sicher den freien Genuß ihrer Rechte gestatten, die sie so» tapfer auf den Laibacher Zeitung Nr. 286 ______________________2076______________________14 Dezember 1915 'Schlachtfeldern verteidigt haben. Ich hege die innerste Überzeugung, daß dank ihrer heldenmütigen und bewunderungswürdigen Anstrengungen unsere braven verbündeten Heere, die soeben die so glückliche Verbindung zwischen Ost und West gesichert haben, Kinnen kurzem das Ziel erreichen, unsere Feinde vollständig zu besiegen und die Früchte eines ehrenvollen Friedens zu pflücken, der die von ihnen errungenen Siege krönen wird. Lolstl- und ProvinM-Nachrichten. — (Erleichterung des Antrittes und der Fortführung uon Gewerben.) Die Verhältnisse lassen es als notwendig erscheinen, die schweren Folgen des Krieges auf cinigen der wichtigstem wirtschaftlichen Gebiete, nämlich jener der gewerblichen Bctätigung, durch Schaffung ge-lverblichrechtlicher Ausnahmsformen zu mildern sowie den Bedürfnissen anzupassen, trägt eine gestern ver-lautbartc kaiserliche Verordnung vom 7. Dezember 1915, betreffend Ausnahmsbestimmungen zur Erleichterung des Antrittes nnd dcr Fortführung von Gewerben, Rechnung. Nach der kaiserlichen Verordnung soll den Berufs-ungehörigen des Gcwcrbcstandes, die während des gegenwärtigen Krieges Militärdienste leisten, diese Zeit beim Antritt, von Gewerben und bei Bewerbung um Ge-werbcdispensc in Anrechnung gelbracht werden. Der gleiche Vorteil wird auch den zu persönlichen Dienstleistungen für Kriegszwecke herangezogenen sonne den zu freiwilligen Arbeitst oder Dienstleistungen für Kriegs-Zwecke verwendeten, dem Gewerbestande unFehörenden. Zivilpersonen gewährt. — Noch weiter gehende Begünstigungen räumt die kaiserliche Verordnung den Kriegsbeschädigten ein, indem sie einerseits vorschreibt, daß die in Invaliden schulen verbrachte Zeit als Verwendung im Gewerbe ai^nschen ist, anderseits den tricgsbeschädig-ten Gewerbetreibendell den Übergang zu andcrm Gewerben und solchen Kriegsbeschädigten, die bisher nicht Gewerbetreibende waren, den Antritt von Gewerben erleichtert. Zu diesen: Zwecke werden verschiedene Dispensmöglichkeiten vorgesehen. Eine besondere Fürsorge N'ird de» erblindeten Kriegsbeschädigten zuteil, die beim Antritt des Korbflechter- oder des Bürstenbindergewerbes vom Befähigungsnachweis befreit sind. Die kaiserliche Verordnung enthält auch Bestimmungen, mit denen zu Gunsten der Hinterbliebenen nach Mililärperfonen die bestehenden Vorschriften über die Fortführung von Gewerben sir Nechnnng von Witwen oder der erbberechtigten minderjährigen Deszendenten entsprechend ausgestaltet werden und überdies die Fakultät geschaffen wird, daß unter gewissen Voraussetzungen auch die Aszcnden-ten zur Fortführung von Gewerben zugelassen wcrden können. Die Verordnung berücksichtigt Mindsünlich Ve-Nlfsangehörisie des Gewcrbchandco und stollt, ohne an den Grundlagen des jetzigen Gewerbcrechis systems zu rütteln, die Erbringung eines Befähigungsnachweises, wenn auch in einem gegenüber dem bisherigen Rechts-zustande restringierten Ausmaße, als Regel auf. Die in diesem Nahmen geschaffenen Neuerungen entsprinMn zeirgemäßen BilligkcitserwägungM, denen keine dor wirtschaftlichen Interessentengruppen ihre Würdigung versagen kann. — Welche Stoffe, Militärtuch, Männermiintel, Männcranzüstc und Decken sind bei den angeordneten Vorlaweihclmngcn anzuzeigen?) Der Vorratserhebung unterliegen: ^ Reinwollene, halbwollene und manipulierte Stoffe: u) vorschriftsmäßige feldgraue und hecht-graue Militärtuche, nnd zwar sowohl reinwollene als nuch manipulierte (Anmeldeschein I); l») dunte, Militärstoffe in Friedensfarben, nach nicht der Vorschrift entsprechenden Mustern erzeugte Militär- und Marinestoffe, bet Heereslieferungcn als nicht vorschriftsmäßig befundene, zurückgewiesene Waren (Anmeldeschein II); 5) für Offiziersuniformierung bestimmte Stoffe (Anmeldeschein III); <1) reinwollene Kommerzwaro in der Breite von 136 bis 142 Zentimeter zwischen den Leisten und im Mindestgewicht von 500 Gramm per laufendes Meter lAmneldeschein IV); .,) halbwollene und manipulierte Kommcrzware in der Breite von 136 bis 142 Zentimeter Zwischen d» Leisten und im Mindestgewichte, von 500 Gramm per laufendes Meter (Anmeldeschein V); 15. Männerlonfektion: t) Kommerzmäntel aller Art (Anmeldeschein VI); «') Männerzivilanzüge (Anmeldeschein VN); <-. Decken: k) Mannschaftsbettdcckcn in der Milldcstgröße von 120X180 Zentimeter und im Mindestgewichte von 900 Gramm per Stück und Pferdedecken !n der Größe von 110 bis 155X 170 bis 240 Zentimeter, im Mindestgewichte von 2000 Gramm (Anmeldeschein Vlll). Wer in den unter l>) angeführien Decken Aufträge seitens einer k. und k. Militär-, k. k. Landwehr-, königlich ungarischen Landwehr- oder k. und k. Marinebehörde hat ist außerdem gehalten, diejenigen Mengen bekanntzngcbcn, zu deren Lieferung er am ^1. Dezember 1915 noch verpflichtet ist (Ailincldcschem IX). Als „och zu liefernd gellen jene Mcngcn, die der Llcser.iut am 31. Dezember 1915 noch nicht einer Transvortc.nstalt zur Beförderung an die bestellende Behörde übergeben bat. - Was ist nicht anzeigepflichtig Nicht an. zcigestichti^ sind bei den unter " ms li angeführten Skf-fen Vorräte einer und derselben Art und Farbe unter 100 Metern, bei den unter d und <) angefahrten Stoffen Vorräte einer und derfelbcn Art und ^arbe unter -WO Metern, bei den unter t' angoführlen Mänteln Überröcken) und bei den unter x angeführten Manner-Neidern Vorräte unter 50 Stück, bezw. Garnituren der cmzclnen Gattungen ohne Rücksicht auf die Große ^sieye Anmeldeschein Vl und VII), bei den unter il angeführten Decken Vorräte unter 100 Stück einer Qualität (ohne Rücksicht auf die Größe) in Mannschafts (Bett) decken oder 200 Stück in sämtlichen der Anzeigeftflicht unterliegenden Decken. Übertretungen dieser Verordnung und jede Mitwirkung bei der Vereitlung der in dieser Verordnung, festgesetzten V'erpflichtunken werkenj, sofern, sie nicht unter eine strengere Strafbestimmung fallen, non den politischen Behörden erster Instanz mit Geldstrafen bis zu 5000 Kronen oder Arrcststrafcn bis zu sechs Wochen bestraft. — (Für die Weihnachtsfeier der Witwen und Waisen unserer trainischen Helden) haben gespendet: Hofrat Graf Rudolf Chorinsky samt Gemahlin 50 K; das Karthäuserstift in Plctterjach 200 K; der Landesverband für Fremdenverkehr in Laibach '50 K; die Landeszentrale für Hcimatschuh in Laibach 50 K; I. Sterk Handelsmann in Weinitz, 40 K; Ungenannt 50 K; Prof Dr. Fr. Meni'tvo lranjslih de/.elnih ni5jih usluöbencev" als Überschuß vom Kranz auf den Sarg des Herrn Ivo ^ustcr,!, 5 K; der Arbelterkonsnmuerein in Aßling 50 K; die Ge-me,lndelnsasse» von Suhcdolc 14,20 K; das Gemeindeamt Zirlnch 102,28 K; die Hranilnica in posojilnica in Plamna 30 K; das Gemeindeamt St. Georgen bei Großlupp 78 K; der Verein Kmetijsko dm.!'' b^ Hranilnica in posojilnica in Tairach 10 K: das Pfarramt St. Kantian 23 K; das '^cnleindeamt St. Veit bei Wippach 50 K; Gemeindevorsteher Anton Ur^iö in St. Veit 20 K; die Laibachcr Kreditbank 100 Kronen; F. Kav5i5 w Präwald 20 K; die Gemeinde Hrenowitz 30 K; oas Pfarramt Mtemnarkt bei Laatz 20 K; Anton Viden>et, Gemeindevoxsteher in Aich 10 K; das Gemeindeamt Aich 40 K; das Gemeindeamt Hof 10 5t; die Hranilnica in pofojilnica in Seismberg 30 K; die Hranilnica in posojilnica in Vodice 20 K; die Hranilnica in Posojilnica in MannZburg 20 K; die Hranilnica in Posojilnica in Nadovica 10 K; I. Laz-nik, Pfarrer in Slavina, 10 K; das Gemeindeamt ^a-gradcc 10 K; das Gemeindeamt Grafenbrunn 56 K; Dr. R. Karba in Stein 10 K; I. Lenar.^w in Qber-lalbach 50 K; die Narodna tiskarna! in Laibach 20 K; M. Kastelec, Pfarrer in Lusttal, 20 K; das Pfarramt Egg 20 K; Ivan Meja5 in Laibach 10 K; Fr. Habe Bescher in Goce, 10 K; Fr. X. Goli in Idria 50 K; die Hranilnica in posojilnica in Grafenbrunn 20 K; die Hranilnica in ftosojilnica in Stein '50 K; Ä. Poga, >9l6/t7 und 1917/!8 betraut, — (Vom Voltdschuldicnste.) Der k. l. Laudesschulw! für 5lrain hat die Zulassung der absolvierten Lehramts tandidatin Augustc Epchler zuu uncntncltlichcn Schlil-Praxis als Probetandioatin an der vierllassigen Volts schule in Treffen zur Kenntnis genommen. — Der i. l. Stadtschulral in Laibach l)at an Stelle des zur Kricgö-dienstlcistunss eingerückten Lehrers Franz Loncar dic geprüfte Lehrerin Adele Iajczur Supplentin an der acht« llassincn Knabenvolksschlllc in Unter-Zi«?a bei Laibach bestellt. ~. Der t. k. Landesschulrat für Kram bat du Zulassung der absolvierten Lehramtskandidatin Judith Splichal zur unentgeltlichen Schulpraxis als Probew"' didatin cm der achttlassiaen Knabcnvolksschule in Unter-3i8ka und die Zulassung der mii dem Meiftzeussnisse ^r-sehencu Lehramtsl-andidaliu Ludmilla Cclcstina z"'' unentgeltlichen Schulpraxis als Probekandidatin cm d" ZllX'iteu städtischen Knabenvolksschulc in Laibach s" Kenntnis genommen. — Der k. k. Stadtschulrat in i."' bach hat an Stelle des zur Krieasdicnstlcistunn eingerucl' ien Lchrcrs Stanislaus Lavriö die Probckandid"tm Johanna Ccrar zur Supplcntin an tx-r achtliassV"' Knabcndultsschule in Unter-zi^ka bestellt. — Der k. -Landcsschulrat für Kram hat die Zulassung der aisolv"^ ten Lehrmntslandidatm Vnlentina Buöar zur une^ geltlichen Schulpraxis als Probckandidatin an der «" ^ schule in Lanostrah zur Kenntnis genommen. — ^ ^ Bezirksschulrat in Stein ha! dic acwcseuc Supple^" ^ der Voltsschule in Zarz Maria ^erjav zur Supply al, der zweiklassiaen Volksschule in Vodica bestellt. -^ " k. l. Landesschulrat für Krain Hal die ittestelllma ^ >^ prüften Kindergärtnerin Rosa Mara^. zur Kinderg"^ ncrin an dem slovcnischcn Privat.Kindcrgarten bes ' cincs „Dru^ba sv. Cirila in Metoda u Üjubljani" "' ^" bei Asking zur Kenntnis geuommen. ,, d - lVerluftliftc.) In der Verlustliste Nr. 3N '^. weiters ausgewiesen: vom Feldjägerbataillon ^^k die Jäger Rudolf Bartholomews, 4., verw.; ^" 4. Franz, 2., Scaffer Adalbert, 4., tot; Schabics Pc ^, ^ Schaffner Josef, Schlaffer Scvcrin, Schlögel ^ , 3.. Schnepsleitner Iofef, 1., Schober Josef, '^Achn nor Ignaz, 4., Schwarz Anton, 3., verw..' A.. 2., Anton, 2., tot; Selan Josef, 4., Seraž" ^. ^sef. Setlinger Vinzenz, 4., Sever Anton, 2., SM"^ H^f. 3-, l-iivcc Franz, 1., Kkerjanc Michael, 2., S'"^" 4.. 4., verw.; Socha Josef, 4., tot; Zgf. Tovdat . Tercen Thomas, 4./X. MK., Inf. Toma^Man , <^cfr. Verginz Martin, 4., verw.; Inf- Vuga ^.^,il 4./X. MK., tot; LstInf. 5an Franz, 4., Geft. " 2,,-Andreas, 4./X. MK., die Inf. Zorman Fran^ ^^,,. ljan Georg, 4./X. MK., Zupanö^ Josef, ^ verwundet. ^^!' - lDcr Flecktyphus.) Anltlich wird vella"^^i Vo,n 28. November bis 4. Dezeniber wnrden u ^, zim 102 Erkrankungen an Flecktyphus m w ^^^,1. (35 Gemeinden) festgestellt, In den anderen ^„n wnsssgebieten waren vom 28. November ms 4- ,,„d ber 5 Erkrankungen an Flecktyphus 3" verzog" ^. zwar 2 Fälle in Wien und 1 Fnll in Prag "" ^>olU"' angehörigen solvie 2 Fälle in Aschach ."" °ieMef"" (Bezirk Gferding) in Oberöfterroich w Kues « °""- (EcMun«.t°d.) Am 4. d. Nachbarn des 78 Jahre alten Anton M°d^ " ^„0^ berg aus seinem versperrten Hause starken ^H, fand dringen. Nach Öffnung der Haus- und Z m" ^ hen man die Zimmcreinrichwng in Flammen steye^.^ vo'-Madi« in feinen, Bette ulß statk verbrannle ^ Laidachrr Neituna Nr. 286 ____________________ 2"^______________________________________14, Dezember l 9l5 Das Feuer konnte alsbald gelöscht worden. Madt" dürfte im Bette mit cmer brennenden Pfeife im Munde "ngeschlafen sein, worauf durch das Herausfallen der glühenden Tabakaschc das Bettzeug Feuer fing. H. — (Bclel,rm>g zur Kundmachung! der l. l. Üandes« «gienln«. bcttrffend die ausschließliche Anwendung des ""rischcn Mnßcs bcnn Vrennholzhandel.) Trotzdem sell bc>" Jahre 1876 die alten Maße und Gewichte nicht mehr angewendet werden dürfen, stehen dieselben im Holzhandel noch vielfach, ohnc zwingenden Gninb, in Gebrauch, «ährend beim Nundholzhandcl das metrische Maß (Ver-kchrseinhelt ^ 1 Kubilfestmeter) schon allenthalbeir einbürgert ist, ist bet der S.chnittware und beim Arenn-yotzhllndel das alte Wiener'Maß noch nicht überall aus-«emerzt worden. Dieser Mißbrauch wurde nun mit der zbenvähnten Kundmachung verboten. Was spicziell den Frennhalzhandcl anbelangt, wurde in dieser 5?undma-Hung auf die Vestimmungen der MinistTrialuerordmmg vom 23. Dezember 1875, N. G. Vl. Nr. 157. hingewle-len, mit der als Verkehrseinheit das Raunüubikmeter ""gefühtt wurde. Das Brennholz wird auch schon in den "eisten Gegenden Krams nach Raummetern zum Verrüfe gebracht, bloß in einigen Gebieten, namentlich "Ü" im politischen Bezirke Laibach, wird es noch immer ^ach sogenannten Holzllaftern gehandelt. Da diese Holz-Mern nicht einheitlich bcmchcn sind, ist es fiir die Holzkonsunlcnten, die allen Vcvölkemngsschichtcn ange-^ren, von Interesse zu wissen, wieviel Raummeter solche Holzllaftcrn fassen, um die Klafterftreisc in Naummeter- preise uinrcchilcn zu können. Es wäre dies zwar überflüssig, da das Brennholz nur in Raummetern verkauft werden darf, sonnt auch der Verkaufspreis nur auf dieses Maß lauten darf. Immerhin empfiehlt es sich aber der Preiskontrolle wegen, diese Umrechnung durchzuführen: Eine Holztlaftcr ist in der Regel l Klafter ^ 1,8965 Meter hoher und 1 Klafter langer Holzstoß. Der Namw inhalt hängt von der Holzscheitlänge ab, die man in ver-schiedenon Gebieten verschieben lang zu machen pflegt. Am üblichsten sind Schcitlängen von 21 Zoll ^ 55,31 Zentimeter, 22 Zoll ^ 57,95 Zentimeter und 23 Zoll -^ 60,58 Zentimeter. Wird eine Klafter 22 Zoll langen Scheitholzes bezogen, so ergibt üch die Umrechnung in das gesetzliche Raummttermaß durch die MMplik ition der gegebenen Dimensionen, und zwar: 1,8965 Meter X 1,8965 Meter X 0,5795 Meter, was genau 2,02 Raummetern entspricht. Wird für eine solche Holzllafter z. B. der Preis von 34 K gezahlt, so entfallen auf einen Raummeter 34 : 2,02 ^- 16 K 83 H. Am einfachsten gestaltet sich die Brennholzabmaß bei 1 Met:r la-.gem Scheitholzc, daher auch ein solches uon den Konsumenten am liebsten begehrt wird, lind wäre es sehr wünschenswert, wenn in Hinkunft nur 1 Meter langes Scheitholz erzeugt werden würde, wodurch alle Unzukömmlichkeiten ein Ende finden würden. Nach der letzterwähnten Mini-sterialverordnung sind aber auch andere Scheitlängen> und zwar nur uon 80 Zentimeter, 50 Zentimeter und 50 Zentimeter, zulässig Bei diesen muß jedoch laut eben dieser Verordnung die Lange der HolzstDc oder des Meßrahmens unbedingt so eingerichtet sei, daß dieselbe immer dein Kubikinhalte einer ganzen Anzahl r,on Namn-metern entspricht, so dah bei der meist üblich?,l Stohhöhe von 1 Meter und bei der Scheitlänge von 1 Meter dre Länsse des Stoßes 1 Meter, bei !>er Schcitlänge vcn 0,8 Meter die Länge dcK Stoßes ^/l Ncte?, bei der Ccheitlänge von 0,6 Meter die Üänge des Htohes 1'/, Meter, bei der Scheillünye von 0,5 Meter oie Länge des Stoßes 2 Meter betragen muß, um ein Raummeter Brennholz zu geben. Hieraus ist zu ersehen, d<ß die mißbräuchlichen Schcillänqen von ,N 'joll, -.'2 .^oll und 23^Zoll im Handel nicht zulässig sind; werdeil dieselben trotzdem angewendet, dann müßten Scheite .lit 21 und 22 Zoll nur als '50 Zentimeter lang und jene mit 2s Zoll Länge nur mit 60 Zentimeter lang angerechnet lrerden. Es ist bei Nichtbeachtung der bestehenden Vorschriften sowohl der Käufer als deir Verläufer strafbar ind es ist auch nicht gestattet, die Nrennholzftreise nach Klaftern festzustellen, sondern nur nach Raummetern. Nie die Erfahrung lehrt, kann die ungesetzliche Anwendung der alten Maße beim Holzhandel am ehesten dadurch ab-gestellt werden, daß die Käufer jeden Mißbrauch beim nächsten Marft^ oder Polizeiorgane, eventuell («cndnr merieposten oder Gemeindeamtc zur Anzeige bringen. — iKranzablösung.) Herr Vinto Majdi 5, Müh lenbesitzcr in Krainburg, hat anstatt eines Kranzes für den im Felde gefallenen Leutnant Ivo 5m'i,^is' dem Roten Kreuze 30 K gespenoct. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegrsphen-Korrespondenz-Knrean«. Österreich-Ungarn. V«m den Klicgsschauplitzen. Wie», 13. Dezember. Amtlich wird uerlaubart: ^' Dezember. Russischer Kriegsschauplatz: Keine bcsnn« deren Ereignisse. — Italienischer Kriegsschauplatz- In Tirol beschießt die italienische Artillerie den befestigten »lalln, von Lardaro sowie unsere Htelluugcn bei Riva, Nouereio und am Col di Lana. In den Iudilarien ar-bettet sich die feindliche Infanterie näher hrrnn. Auf den Berghohen östlich des Talcö griff sie an und wurde ab» geschlagen. Am Görzer Brückenkopf fanden Geschütz- und Ntinrnwerferliimpfc statt. Ein feindlicher Angriffst!ersuch auf die Kuppe nordöstlich von Oslavija war bald zum Ttchrn gebracht. — Südösllichn Kriegsschauplatz: Die Verfolgungstämpfe im Nordoften Montenegros nehmen ihren Fortgang. Bei 5korita wurden 809 gefangene, bei ^Pel zwölf ferbisckie Geschütze eingebracht. Unsere Flieger bewarfe» das Lager bei Berane erfolgreich mit Vomben. Der Stellvertrete? des Chefs des Generalstabes: vov Hüfer, FML. Gin gemeinsamer Ministerrat. Wie», 13. Dezember. Gestern fand unter dem Absitze des Ministers des Äußern ein gemeinsamer ^inifterrat statt, an welchem die beiden Minister-Präsidenten, die gemeinsamen Minister uud die ^»erreichischen und ungarischen Minister der wirt-'chaftlichen Ressorts teilnahmen. Gegenstand der Be-latllng bildeten mit dem Kriege zusammenhängende ""b sonstige wirtschaftliche Fragen. Die Landesvcrsammlnng der nngarliindischen Katholiken. Vndapest, 13. Dezember. (Ungarbureau.) Im .^vhen Redouten-Saal hat gestern die Landesverfamm-de n?" ungarländischen Katholiken stattgefunden. In ^Versammlung wurde der Beschluß gefaßt, zum ^"".enlen an die im Kriege gefallenen Soldaten eine l ""'dlirche zu errichten. Hentsches Reich. Vo« de» Kriegsschauplätze». ^r ^"''^ l3. Dezember. Das Wolsf-Nureau meldet: ,^ nes Hauptauarticr, 13. Dezember. Westlicher Kriegs' ^2 ^' ^ '^ "^M von Bedeutung zu berichten. -feld^ Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generally ""schMz von Hmdcnbura,: An verschiedenen Stel« "lit f?^" ll^ne Gefechte vorgeschobener Puftierungen ,^ '"«dlichcn Auftlnnmgsabtcilungen statt. Dabei ge-'uf^. ^ Nüssen, eimn schwachen deutschen Posten ^rin! '' Heeresgruppe des Gmeralfeldmarschalls !le^^ Leopold vou Bayern: Ein vergeblicher Angriff ^oje^'"° Stellung bei Wulta (südlich des Mgonow. 'en 3^^'°^ ^"^" Bussen etwa ll)U Mann an bluti-^cner^"^" ""^ "" befangenen. Heeresgruppe des "» von Llnsiüssen: Nichte Neues - Valkankriegs- schauplatz: Die Lage ist nicht wesentlich versndert. Bei der Armee des Generals von Köveß wurden gestern über 9tttt Gefangene eingebracht. Vci Iprt sind zwölf moderne Geschütze erbeutet, die die Serben dort vergraben hatten. Hinter unserer Front wurden in den letzten Tagen über 1000 versprengte Serben festgenommen. — In Maze» donien hat die Armee des Generals Todorov die Orte Dojran und Gjevajeli nenunnnen. Kein Cnglnnder und Franzose befindet sich in Freiheit auf mazedonischem Boden. Nahezu zwei englische Divisionen ,'ind in diesen Kämpfen aufgerieben worden. Oberste Heeresleitung. Italien. Die Kammer. Nom, 12. Dezember. In der Sitzung der Kammer vom 11. Dezember hielt Schcchminister Carcano eine kurze Rede, um auf die Kritiken zu erwidern. Er versicherte, abweichend von den Angaben seines Finanz-erpoM, daß die Neaicnma, die Mittel hnbe, um alles bis zum Ende des Jahres l916 Erforderliche anzuschaffen, daß der Mindcrertraa, der Eisenbahneil auf dic Verminderung dcs Rciscverkchrs und die Erhöhung der Kohlenftreisc zurückzuführen sei, daß die Regierung für die Wohlfahrt der ärmeren Volkstlasscn sorgen und die Lebcnsmittel verbilligen werde und daß aus technischen Gründen das Budgctftrovisonum nicht für einen kürzeren als cinen sechsmonatlichen Zeilraum angefordert worden sei, womit die Regierung jedoch keineswegs das Varla-ment ausschalten und ihm verwehren, wollte, schon vorher die einzelnen Nessorts des Vudgcls regelrecht Zu erörtern und zu uerlibschieden. Carcano schloß mit der Aufforderung zur Eintracht und zur Vaterlandsliebe und zu zuversichtlichem Vertrauen, vermöge dessen das Kabinett den großen Kampf bis zum Siege fortführen werde. Nach diesen Worten wurde (5ar-.'ano von Salandra umarmt und geküßt. Ministerpräsident Salandrn ergriff sodann selbst das Wort, um, wic er sagte, Dor dem Beginne einer neuen politischen Abstimmung auf die Erörterung der Fraye der Internierten zumckzukommen. Er schob die Verantwortung für tne diesbezüglichen Vorkommnisse der Heeresleitung zu und wies darauf hin, daß außer italienischen Bürgern .ibcr 200 Pcrsoncn cms den erlösten Gebieten, deren Verlnilen in der Kriegszolle gefährlich erschien, interniert wurdczn; jedoch habe dic Heeresleitung auf seinen Wunsch soeben allen Internierten, ausgenommen die als Attentäter mis die Sicherheit der Truppen Verdächtigen, die Rückkehr erlaubt. Nachdem sodann verschiedene Abgeordnete allerlei Wünsche, vorgebracht hatten, bcleuchtcke Unterrichtlsnunistcr Gripo seine Vcrdiensto um d,e Nlrchführuna, der Schulreform und rühmte den Patriotismus der Lehrerschaft. Es folgte eine heftige Erwiderung des Sozi Men Tu-rati gegen Salardra. Die vMermcruna italienischer Bürger in Italien sei ebenfalls gesetzwidrig und ohnc sittliche und kontrollierbare tatsächliche Gründe aus Par-tcibak erfolgt Tas Ministerium sei nicht cflelchbedeutend mit Vaterland Es säe selbst Zwietracht und mißbrauche seine Vollmachten. Turati fragte ob die Verjagunsi, vieler sogenannter „Erlöster" von Haus und Hof jenc Er. lösung darstelle, um derentwillen Itallem den furchtbaren Krieg begonnen habe. Unter Beifall seiner Fraktion yci-selte er schließlich die Willkür der Regierung bei Aus- übung der Polizei, wodurch jede Meinungsäußerung und Veretnsfreiheit getötet werde. Einige Abgeordnete vei^ zichtcten auf das Wort. Abg. Defelice sNeformwzia list) trat für die Eintracht und nationale Oeschlojsetcheit cin, welche in Italien Experimente, wie es der Mi-nistcrwcchsel Viviani und Vriand czewcsen sei, nicht vei^ traac. Er wisse aucl, nicht, wer jetzt das Kabinett Sa-landra abläsen wollte und könnte. Giolitti habe sich zwar nicht, wir ihm nachgesagt wird, an eine fremde Macht verkauft, aber mit seinen Beziehungen zu Vülow habe er dnn 5icmdc geschadet. Seine Wiederkehr sei unmöglich. Nci den Aunrisfen Tefelices auf Giolitti wurden ll.n der linken Sciic des Hauses vielfache mitunte'- lärmende Protestrufe laut. Rom, 18. Dezcmln'r. Dic ncstrinc Sitzung der Tl-putiertcnkammcr begann mit der Verlesung des Begru-hungöicielirainmcs der (Äcmcmde Vallarsa und der mit Beifall «rufgcnoinlM'ucn Bcmcrtung des radikalen Vizo Präsidenten AIcssio, das; einc derartige Kundssclinug den Ansporn bildet, in dem Kampf zur vollkommenen Bo freiuna des nationalen Territoriums beacistert fortzufahren. Hierauf begründeten verschiedene Deputierte die Notwcudintcit dcr Entlastung der dic armen Voltsllasici, betonende», TcMsordnuna,. Der selbständige Tozialift Altobclli führte aus. bah niemand von den Parla-mentariern, die sich als maßgebende Siaatsfalioren füh-lcn, dcn Mut aufncbiachl havr, ».'til'aS über dcn Krn^ und dcn Frieden offen zu sag Jahrganges 1882, 1883 und 1884. der Genietelegra-phiftcn der Jahrgänge 1880, 1887 und 1888 und der Geniebergwertsleute für den 16. Dezember. Von der Generalität. Rom, 1^. Dezember. Die Generalmajore Raimondi. Giacometti und Formentini wurden zur Disposition gestellt. Anfteramtlich wird belannt, dah Generalarzt Cecca« relli tot und Infanterieoberst Liola gefangen ist. Pin Intendanzmlljor wegen Betruges und Vestechlichkcit verhaftet. Nom, 12. Dezenroer. Intendanzma^or Teodato in Bologna ist wegen Vctrugco und Bestechlichkeit verhaftet worden. Kirchen alO Mnteriallaner. Lugano, 12. Dezember. Die Militärbehörden in Neapel haben einige Kirchen als Materiallager requiriert. Die Be-völkcrung und einige Blätter äutzern ihre Entrüstung darüber. Verichte der feindlichen Generalstäbe. Bericht des italienischen Generalftabes. Wien, 12. Dezember. Aus dem Kriegspressequar-tier wird gemeldet: Bericht des italienischen Generalstaues vom 11. Dezember. Artillerietätigkeit an der ganzen Front. Ans dem Karstplateau führten Infanterieangriffe zur Eroberung einer Lunette und Erbeutung von Gewehren und eines Vombenwerfers. Die montenegrinischen Berichte. Ketinje, 12. Dezember. Amtlicher Bericht vom 1^». d. M.: Auf der ganzen Front dauern die Vorpostengefechte an, in deren Verlaufe wir 30 Gefangene machten,, Rom, 12. Dezember. Das muntenegrinifche Generalkonsulat veröffentlicht folgendes amtliche Telegramm aus Cetinjc: Der Feind griff am 9. d. M. abermals heftig, aber vergeblich unfere Stellungen bei Motaruge an. Wir nahmen 30 Soldaten gefangen. In der Richtung Sjenica-Nrodarevo dauerte der Kampf ohne Erfolg des Feindes den ganzen Tag an. Frankreich. „Noe camaraoetz". Bern, 13. Dezember. In den meisten Pariser Blättern zeigt sich deutliche Unzufriedenheit mit den deutschen Sozialdemokraten, dic plötzlich imeder „nos c^rndes" aenamü werden. Schcideiimim und Lanosberg werden die kaiserlichen Sozialistcn geheißen. Liebknecht gilt als unterdrückt. Seine warnende Stimme, dic dcr Wahrheit zum Ausdruck verhelfen wollte, se, vergewaltigt worden und lmgchört verhallt. „Der ungebrochene Pa,ll,ermanisnm.j." Bern. 12. Dezember. Die heute oorliesscnden Pariser Blätter stoßen in dasselbe Horn wie d« Publikum war ja auch seit Tagen darauf vmd r uet worden, von der Sitzung des Reichstage, n ck)tö besonderes zu erwarten. Die Rede des ^elchskanz e s und dle gan<,e Sitzung werden durchwegs Wr «"eil ^WN ernatt. Alles, selbst die Sozialdcmolraten, habe slch oaym ge^ einigt, kein Zeichen der Schwäche, nichts von den Lei', den des Volkes und den Folgen der wirtschaftlichen Einschnürung zu zeiym, mit einem Worte, wie Hanowux im „Figaro" sayle, überall herrsche der geguerischci Hochmut als der Ausdruck des ungebrochenen Pang.'nu.inismus. Eine Vüftitattstisch-sozMistischc Ne-rschwörilug habe Deutschland geeinigt. Vulgarien. Bericht des Hauptquartiers. Sofia, 12. December. Bericht über die Operationen uo»l 11. Dezember: Wir setzen heute die Verfolgung der (5nssliinder und Franzosen auf beiden Ufern des Nardar in der Richtung «mf Gjeussjeli l,nd Dojran fort. Unsere nuf dem rechten Ufer des Bardnr vorrückende Krlonne qriff die Fra,rzoscn auf der ganzen Front an. Ihre Stellungen bei den Dürfen» Milettovo und Hmotuica und bei Kote 72l) und südwestlich von Kovanec wurden im Sturm genommen. Die 122. französische Division, bestehend aus den Regimentern 45, 84, 148 und 284, die in diesem Abschnitte operierte, hat qroße Verluste an Vcy-wundeten, Toten und Gefangene« erlitten. In einem einzigen Schützengraben l>ei Miletkovo fand man ION Leichen. Kavallerie, die die Flante unserer Armee dcllt, griff »m 2 Uhr nachmittags beim Dorfe Ncgorci ein französisches Bataillon an uud zerstreute es; hicbei wurde der Bataillonölominllndaut gefangen ge,«l»lnen, ein Zllgslommandant gelötet. Die auf dem linken Vardar-Ufer operierenden Abteilungen warfen nach einer ener» gischen Offfensivc die Engländer und Franzosen aus der von ihnen besetzt gehaltenen Stellung, die sie auf der Linie Bauaberg, Kote 510- Dorf Dedeli. Kote 010, ein« gerichtet hatten. Die Engländer zogen sich gegen Ciid-ostcn in der Richtuug auf das Dorf Kara Oglular, dio Franzosen gegen Südwesten in der Richtung auf das Dorf Bogdanci zurück. Die englisch-französische Stellung l>eim Dorfe Furta wurde im Bajonettangriff genommen. Die «lazcdonische Division, die den Feind in diesem Abschnitt verfolgt, dmchbrach im Laufe dieser Verfolgung die englisch-französische Front und «»ahm um l,alb 3 Uhr nachmittags Aogdanci, wodurch jie die zwischen drm Kozludere und dein Vardar operierenden französischen Truppen von den» englischen, die/ sich südlich von Furta und vom Dojran'See zurückziehen, trennte. Zahlreiche Gefangene, darunter fünf Offiziere, fielen in unsere Hände. Die Siegesbeute ist noch nicht im vollen Umfange ermittelt. Dir befangenen gehören zum größten Teil der englischen Anncc und der OrientdivisilM des Generale« Bailloud an, die die französische,» Regimenter 175 uud 17l> und zwei Zuaveuregnuclttcr umfaßt. Gegen 2 Uhr Nachmittage stand Gjevgjeli in Flammeu. Die Verfolgung zur Eroberung der Städte Gjevgjeli , no Drojan wird forigesetzt. kin Heeresbefehl deS bulgarischen Generalissimus. Tofin, 12. Dezember. („Agencc t6I. bulga-re"., Aus Anlas; des glänzelldcn Sieges bei Prizren, der den serbischen Feldzug beendet hat. erlieh Gcnera'lissinms 2elou einen Hecresbefehl. in luelchem es unter anderem hciht: Tapfere Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten! Erfüllt von Begeisterung für eure grohen Waffentaten, verneige ich mich uor cnren siegreichclr Fahilcn und spreche euch meinen herzlichsten Dank und meine tiefste Anerkennung für die ehrenvolle Art aus, in der Ihr enre Pflicht gegenüber dem teuren oberstell Führer und dem geliebten Vaterlande erfüllt habt und wünsche euch noch ruhmvollere und glänzendere Waffentaten für den endgültigen Triumph unseres geheiligten Werkes. Der Eindruck der Uebe des deutschen Reichskanzlers. Sofia, 13. Dezember. Der hiesige Vertreter des Wolff-Vureaus hatte mit bulgarischen Staatsmännern und Politikern Unterredungen über den Eindruck, den die Rede des Reichskanzlers in Bulgarien gemacht hat. Mini' stcr des Innern Tonöcv betonte, t»ah die aufrichtige Persönlichkeit des Kanzlers die Sympathie und das Vertrauen des bulgarischen Volkes gewonnen habe. Das bulgarische Volk, das einst unter dem Verrate seiner Bundesgenossen schwer gelitten habe, finde Beruhigung in dem Bewußtsein, daß es sich diesmal auf seine Bundesgenossen unbedingt verlassen könne. Die anerkennenden Worte des Kanzlers für das bulgarische Heer seien vom Volle mit um so gröherer Befriedigung aufgenommen worden, als man wisse, dah es nicht leere Schmeicheleien seien. Der Minister wies darauf hin, day auch die oppositionellen Blätter erklärt hätten, den Worten des Reichskanzlers komme grohc Bedeutung zu. Die Verwirklichung der nationalen Bestrebungen, die nunmehr gesichert sei. erfülle die Bulgaren mit grühtcr Freude. Das geeinte Bulgarien werde lvährend des Krieges und noch mehr nach dem Kriege politisch und wirtschaftlich nicht nur das Bindeglied zwischen den Mittelmächten und der Türkei, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des neuen Vierbundes sein. In wirtschaftlicher Beziehung begrüße mcm die Zusicherung, die der Reichskanzler über die künftige gemeinsame Frie-» densarbeit gegeben hat. Bulgarien, dem bisher die nötigen Kapitalien gefehlt haben, hoffe, nach dem Kriege dank der finanziellen Unterstützung seiner Bundesgenossen, seine ' Vollstoirtschast voll entfalten zu können. , T>ie Türkei Bericht des Hauptquartiers. Konstantinovel, 18. Dezember. s..Agence M'lli"., ^ ,Hauplquartier teilt mit: Irakfront: Wir besetzten die »ftl.m von Kut-cl-Nmara in der Richtuna des NückzugeSd" Feindes aeleaene Ortschaft Cheikl, Said. Unsere «rtinen brachte in ltut-el-Amara einiae feindliche PontonS «,> einen Kriensmonitor zum Sinken. — ttaukasusfront. » gesehen von Scharmützeln zwischen Patrouillen und » Posten ist «ichts zu melden. - Dardanellenfront: <"« ^ " nitor und ein Torpedoboot haben nördlich der Av'^. Vucht und einine Panzerkreuzer im Hafen von »em mit Hilfe von Aallonbeobachtungen unsere ^"""""^ und das Spital in Turfuntöj beschossen, wo l«f""^ feindlichen Feuers 7 Soldaten getötet und 1 """"^„, wurde. Im Abschnitte Nriburn« fand in der N«", ^ 10. auf den 11. Dezember auf dem rechten Mstt ^ Vombenkampf statt. Unsere Artillerie zerstörte "" ^^ zember eine» Teil der feinblichen Schützengräben bet ^ lisiert. Im Abschnitte Sedilbahr erwiderten der """ ^ der linte Flügel das feindliche Feuer. Unsere «" ^ machte das Vombenwerfen des Feindes u»willsan'^.^ zerstörte einen Teil feiner Schiltzenariiven, s"N»e Bombcnwurfftellunnen. Zwei Kreuzer beschossen mrlu los Altschitepc und Umgebung. Her Vierverband und die Valka«-ftaaten. ^. Salonichi — die Vasis der künftigen KrieaSoP""!"" Zürich, 12. Dezemlnr. Italienische und s""A''>cs Blättermcldungen bestätigeil heute, dah der K^eg ^, Vieroerbandes beschlossen hat, Salonichi als ^"'^^n künftigeil Kriegsoperationen zu behalten und l e^rn Umkreise zu befestigen. In Salonichi seien noch v v ^ frische französische und englische Truppen ^la"^ ^ den. Dem „Eecolo" zufolge sei (General Sarrcm I " ^, bittert und wende alle Energie auf, um s"" ^ , retten. ^Mt London, 12. Dezemt>er. Das Reuter-Burea" ^ aus diplomatischer Quelle, dah die Verbündeten s schlössen sind, Salonichi nicht zu räumen. Die Verhandlungen in Athen. ^ Atl,en, l2. Dezember. („Agence .Ha^^",^ ^eaeluns amtlichen Kreisen verlautet, stößt die endgültil! 'sender zwischen Griechenland und dem Vierverl""^'^ ^,„ den Fragen nicht mehr auf ernste ^^^«ifterp^^ Laufe der Zusammenknnft zwischen dew ^ ^^e am dcnten Skuludis und den Gesandten ^.f il^ngen '" Freitag wurde die Gemeinsamkeit der ^M?' lap!,!"" den Grundzügen festgestellt. General Pall's "^„ „,id aus Salonichi, das; die Besprechungen f^^'^ rasch eil,er befriedigenden Uösung entgegengehe il,er ^^ Englische und französische Meldungen "" Lage in Mazedonien. ^,i London, 13. Dezember. Das Kriegsn'M 1^ ^^ veröffentlicht folgcndeu Bericht: Nach. ^'Hapg es griffen durch deu sehr überlegenen 3"'° ^ v"«' der 10. Divisiou mit Hilfe von Verstärlungr . ^^ Dojran-See in westlicher Richtung nach oew ^^jm-Tal zurückzugehen und im Aufchlusse an 0lc ^^^ beten eiue starte Stellung zu besetzen. ^" Oesch'^ sehr gebirgig ist, war es notwendig, /^ >„, Dcl' an eiuer Stelle aufzustellen, von wo stc vr ^ ^^' zuge nicht wieder geholt werdeu konuten. ""> lllste betrugen ungefähr 1500 Mann. .^erstatt" London, Icl. Dezember. Der Souderbench^ , ,„ des Reuterbureaus bei deu frauzösifchen ^^ ^s, Mazedonien meldet: Griechische Stabsowi' gag'' handelten mit dem General Sarraü 'lder .«fchel in Mazedonien. Nach einer Mitteilung aus N"^^ Quelle soll Oberst Pallis gestern dem ^M Sarrail namens der griechischen Regierung. <^„-haben, daß wenn die bulgarische Armee .^jsch^ folgung der Truppen der Verbündeten !"e ^ppc" Grenze überschreiten sollte, Griechenland »e"'^„ Z"' vor den Bulgaren zurückziehen würde, um j sammenstoß zu vermeiden. ^^^^^^^ Absturz elueo Doppeldeckers. ^^ ^, London, 12. Dezeucher. Gesten, nachmitt^ ^ Doppeldecker nüt dem ^"lwant ^5audron e'N^ , des Erbauers Ingenieurs ^"'dron, und oem ssu sten auf de.n Flugfelde von Nroye abeest"^- ^^, yer siud tot._________________________________' Theater. Kunst «nd Werat«^ ^ - („Die Siebzehnjährigen".) ^H5 „, b^ Drever - Halb Salome in Richard Swauft ^^ '^ N7ndelew beschwört die .WhHf^ Dreyers Schau viel ewen tragl^en KoM ^^ft. 6 eine Mich« Läuterung der Überleoenoe, ^ Laibacher Zeitung Nr. 286________^__________________2079______________________________ 14. Dezember 1915 jede einzelne dcr führenden Rolleil in dnn init reifster ^echnis gearbeiteten Stück ist eine glänzende schauspielerische Aufgabe gestellt. Wenn eines in der Lösung unbefriedigt bleibt', so ist es did Wandlunn, welche auch "as junge Mädchm zuletzt erfährt und die Versöhnung, welche die durch ihre Schuld so furchtbar heimgcsuchtm ältern auch mit ihr vollziehen. Die als dämonische Katze Weichncte Figur scheint solcher inneren Wandlung nicht sNM und die milden Morde, nrit denen die sonst wertvolle Dichtung ausklmgt, erscheinen dämm sentimental und geinacht. Fi-l. Annie Wipp er ich hatte einen ^hrcnabcnd, an dciil sie ihr bestes Können zeigen konnte, ."le junge Dame, die ja noch! am Anfang einer uerhei-Mln^svollen Laufbahn zu stehen scheint, verfügt über ras-Nyes Temperalnent und trotz einer^ fiir größere Verhält-?lsse vielleicht unzureichenden Theaterfigur über reiche, fische Ausdnlcksmittel. Die volle Klaviatur seelischer E'NPfindung, die ihr die prächtissc Rolle darbot, wußte !'e voll erklingen zu lassen. Das, was sie in dieser Grika "°t, war jedenfalls das Bedeutendste, was wir bisher ,^"u ihr sahen. Bedeutend schwieriger noch ist die Rolle °es jungen Schlettow, den Herr Goldhaber mit rei-'N.N künsUerischen Können spielte. Einen 17jährigen halbwüchsigen Jüngling zu spielen, ist fiir einen gereiften Schauspieler ungeimin schwer, was sich leider in der Heiterkeit des Publikums gerade in einem tragischen "foment offenbarte. Was ein tüchtiger Schauspiels Mten tann, uin die Mängel des Abstandes zwischen MrtlichVeit und künstlerischem Scheinen zu überwinden, yat der- Darsteller ehrlich vollbracht. Wir werden durch 3?s tratsche Los des armen, törichten Knaben an Artur Mnitzlers Meisterstück „Liebelei" erinnert, wo das Mädchen, daran stirbt, daß es die flüchtige Episode für blutige Wirklichkeit nimmt. Ob wir nicht dieses oder ein kndereö Stück des österreichischen Dramatikers hier ein-Mal sehen könnten? Zu fast restloser Vollkommenheit suhrten Frl. Brunn er und Horr Loibner die Darstellung des Elternpaares Schlettow. In Mütterrollen Offenbart die genannte Kimstlerin lebensvolle Empfindung und sie wirkte in den Ausbrüchen ihres lndenschaft-nchen Schmerzes echt und wahr. Herr Loibner entsprach °ei allen Vorzügen dieses stets künstlerisch vornehm charakterisierenden Schauspielers vielleicht nicht ganz der Martialischen Straffheit des atten Kavalleristen, was ?ber schon durch die verhältnismäßige Jugend des Dar-»tellers bedingt ist. Um eine Kleinigkeit zu erwähnen, ist es seltsam, daß die Schauspieler die so cinfichcn Ncaeln der italienischen Aussprache nicht, kennen, uicis hier schon Manches Jahr zu beobachten war, z. V. de,i nn'ßen Re^ Naissance-Meistn- Verrocchio (sprich -rockio) Verrotschio aussprechcn. Ginc solche Aussprache wirkt wie ein leichter Peitschenhieb. Herr Nasch brachte den alten Ulanen-obnst prächtig heraus und zeigte erneut, daß er nicht bloß die eigene joviale Persönlichkeit spielen, sondern fein zu charakterisieren versteht. Das war oft kein Theater mehr, sondern Leben. Sämtliche Künstler legten Zeugnis von eindringendem Rollenstudium und fleißiger Durcharbeitung ab, so daß man bei solchen Kräften i.nd solchem Streben beinahe auf die Sehnsucht verfallen könnte, einmal einen Ibsen voN! einein solchen Personal .zu hören---------wenn nicht die doch vorhandenen Lücken m dem gut besetzten Hause darauf zu deuten scheinen, baß das verehrliche Publikum doch viel lieber etwas recht lustiges sehen möchte. Leider muß sich das Angebot uc.ch ber Nachfrage richten. Seine Exzellenz Herr Landesprä-sldent Baron Schwarz und Frau Gemahlin beehrten ^e Vorstellung mit ihrem Besuche. H. Wach Kchlnß des Mattes eingelangt.« Paris, 13. Dezember. Nach einem Berichte des Son° dcrbcrichterstattcrs des „Petit Parisien" aus Salouichi räumen die Franzosen den Brückenkopf Grader. Die Engländer seien dieser Veweguna. gefolgt. Vtan dürfe, in die-, sein Rückzüge keine Bewegung sehen, die unter einem un° mittelbaren Drucke erfolgt sei. Er sei Vielmehl gewollt nnd planmäßig vorbereitet und beloimoerungswürdig unter nanz nerinacn Verlusten an Mannschaft und Matericul aufführt worden. Die Qagc sei allerdina.3 nicht einfach, abcr Icincswcas verzweifelt. Paris, 13. Dezember. „Petit Journal" schildert den riesigen Zustrom serbischer Flüchtlinge nach Salonichi. Die Straßen seien völlig unpassierbar. In den verschiedensten Gegenden wüteten Schneestürme. Der Verpflegsdienst vollziehe sich m«r unter den größten Schwierigkeiten. London, l^. Dezember, „Lloyds" meldet: Dcr britische Dampfer „Pinenrovs" (2647 Nrnttotonncn) ist versenkt worden. 22 Mann der Besatzung sind gerettet, Paris, 1.'). Dezember. Das Exftlosionsunglüct in Le .Havre scheint schlimmere Folgen gehabt zu haben, als die „Agcncc Havas" bekanntgab. So meldet Vetit Pa-ristcn" anschließend an den Havas-V «richt, daß keine telegraphische Meldung seiner Sonoerberichterst Uter ans Le Havre eingetroffen sei, Verlin, 13. Dezember. Der Vertreter des WoW Bureaus ill Nrwyork meldet durch Funkenspruch: Bei der Einbringung einer Resolution gegen die englischen Übergriffe im Senat hielt Senator Smith eine neuerliche Ncdc in dcr er sagte, Amerika sollte mit anderen Mächten von England verlangen, daß die Mißachtung ihrer Rechte aufhob. Es könne notwendig sein, England verstehen zu geben, daß kein Wort und keine Handlung werde unterlassen werden, um dessen Rechte durchzusetzen. Amerika sei kein Vasall Englands. Redner führte die einzelnen Übergriffe Englands seit Kriegsausbruch au und wies gleichzeitig auf die ununterbrochene Freund-schaft zwischen Amerika und Deutschland hin. Pelinn, 12. Dezember. Yuanschikkm ^hni den Thron unter der Bedingung an, daß die Regierungsform unverändert bleibe. „Der schwarze Husar", cin Meisterwerk Harn, Piels, kommt heute Dienstag, Mittwoch und Donnerstag im Kino Central im Landcothraler zur Auffuhr mg. ? esei neueste Film, der das Schicksal zweier Tot^nkopfhusarcn zum Inhalt hat, bringt eines der hervorragendsten Krieasdramcn. Ein hübsches Lustspiel, „Die gefährliche Kinderkrankheit", sowie mehrere andere Filme ergänzen das neue Programm. Vorstellungen finden statt um 4 und halb 0 Uhr nachmittags sowie um 7 und halb 9 Uhr abends. Kino Ideal. Heute tritt die beliebte Filmkünklerm Feru Andra im vieraktigen Drama „Es fiel cin ^eif in der Frühlingsnacht" auf. Feru Andra, die mit bem Bilde wieder nicht nur als Haufttdarstellerin, sond.'.rn auch als Verfasserin in die Öffentlichkeit tritt, ist entzückend wie innner und zeigt sich neuerlich als eine veachtenswerte Größe der Filnwühne. Dieses Bild ist aber mich technisch und szenisch als erstrangig zu bezeichnen und i'tt durch eino Reihe sehr schöner photographischer Effekte ncch erhöhte Wirkung aus. — Weiter kommt noch ein nettes Lustspiel: „Vor Taschendieben wird acwarnt" mit Herbert Paulmüller, Leo Peukert und Melitta Petre in den Hauptrollen, und eine allerneueste Meßter-Woche (Kriegs-^ aktualitäten) zur Vorführung. Das Programm ist für Jugendliche nicht geeignet und wirb bis Donnerstag den 16. Dezember vorgeführt. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtigen, herzlichen Mitgefühls an der Trauer um unser» zu früh dahingeschiedenen, unvergeßlichen, lieben Gatten und Vater, Herrn ganz besonders für das ehrenvolle, zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte und den herzerhebenden Gesang der ,,6Ia8d6n» Uatioa" sagen wir tiefempfundenen, innigsten Dant. Laib ach, am i:>. Dezember 1915. Mlccrw Uintar, Zr. Ivan Mntar, Mira Uintar. Št. 18.950. ¦•{333 Razglas. Z ozirom na ukaz c. kr. deSelne vlade v Ljubljani z dne 22. norembra ^15. ft SlTöl dote mestni magistral naslcdnjo m»k8im^f «•-• *• nadrobno prodajo 91 o/o «ienatnriraiiega špirita. aarouiio i i ^ ^.^ megtne ^^ m 1-22 K zall, ce se prodaja v ljubljanskem mestu izven uzit-1UnSkZa1pirit z veö stopnjami se .m. u vsak visji odstotek zahtevati P0 ' ^odValci äpirita imajo doloöbe glede maksimalnih cen špirita kakor tU(*i te najvišje cene v prodajalni nabiti. I^estni rcisigristrsLt lö^-lolaa^LS^i dne 11. decembra 1915. Z. 18.950. Kundmachung. Mit Rücksicht auf den Erlaß der k. k. Landesregierung für Krain vom 22. November 1915, Z. 31.551, werden vom Stadtraagistrate für den Kleinverschleiß vom 91 % denaturierten Spiritn* folgende Ma-xiinalpreise f z' ^e sk^ePati ° tem' ^* li v svrho konèanja konkurza: 1.) zaèasno izloèiti iz konkurzne imovine sporno terjatev zoper Angelo della Vedova v znesku 50.000 K; 2.) prodati v konkurzno maso spadajoèe terjatve, kojih izterjava ]e otežkoèena. Vsled tega se doloèa narok na dan 23. decembra 19 15 ob 4- uri popoldne pri tej sodniji, v sobi §tev. 123, h kateremu se vabijo konkurzni upniki. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 3. decembra 1915. 3321 Firm. 117/15, Einz. I, H7/2 Razglas. Izbrisalo se je v registru Einz. I, 147 : Sedež firme: Velike Lašèe. Besede firme : Matija Hoèevar. Obratni predmet: gostilnica, vgled smrti. Datum vpisa : 8, decembra 1915 C. kr. okrožno kot trgovinsko so-dišèe v Rudolfovem, odd. I., dn»» 8. decembra 1915. Uaibacher Zeitung Nr. 286 ________2080______________ l4. Dezember 191 ö 3,»13-3 Z. L II, 2674 ex 191b. Die Offerenten werden im eigenen Interesse vor der Aubietuu« allzuhoher Ge-wiunrüllzahlungen gewarnt, weil eine Ermäßigung der angebotene» Gewinnrückzahlung nicht in Aussicht gestellt werden taun. Kundmachung znr ««gebnn» der Tabalhaupttrasik in Stnrje Nr. 50, <2te«erbezlrk Wlppach. Die Tabakhaupttlüfil in ßturje Nr.50, wird hiemit im Wege der öffentlichen Konlurrenz zur Besetzung ausgeschriebm. In dem einjährigen Zeitraume von, 1. September 1914 bis 31. August 1915 wurde für diese Trafik Tabalmatenal im Werte von 15.82b li bl)!i bezogen, wovon der Trafikanten-gewinn 1582 li bb ti betrug. Nähere Daten über den bisherigen Ertrag dl's Geschäftes und dic vom früheren Geschäfts» inbaber bcstiittenen Auslagen lönnen aus den bei der l. l. Finanzdin'ktion in Laibach oder derFinanzwach.Kontlollbezirtsleitnng in Adels» berg erliegenden Ertrags' und Laftenausweisen, eisehm werden. Invalide aus dem letzten Kriege sowie Witwen und Waisen nach in diesem Kriege gefallenen oder verstorbenen Soldaten genießen unter gewissen Voraussetzungen allen anderen Bewerbern gegenüber einen unbedingten Vorzug. Die Verleihung an solche Btwcrber wird »hne Rücksicht auf die Anbot« der andern» vfferenten unler Nuserlegung einer Gewinn» rüctzahlung vom Lraftlautengewinn in» jährlichen Betrage von 88 X erfolgen. Sie haben daher in ihren Offerten leine Anbote zu stellen, sondern lediglich zu erklären, daß sie mit den in der Kundmachung fest» gesetzten Bezügen einverstanden sind. Die anderen Offerentm haben die be» anspruchten Bezüge durch Namhaftmachung des Betrages der vom Trafilantengewinn nnge« botenen Gewluuri'lclzahlung anzugeben. Das Vadium beträgt 160 X und ist in Vuvillarsicheren, nicht verlosbaren Wertpapieren uor Überreichung des Offertes beim l.t. Steuer« amte in Wippach zu erlegen ober im Wege der Postsparkasse mittels Eilagschemes oder Steuereinzahlungsscheines in Varem einzuzahlen. Die Offerte sind auf der vorgeschriebenen amtlichen Drucksorte zu verfassen, ordnungs» gemäß zu stempeln«, zu fertigen und bis längstens 28. Dezember 1915 vormittags II Uhr beim Leiter der gefertigten Verschleißbehörde in den amtlich aufgelegten Kuverlen verschlossen u. versiegelt zu überreichen. Alle weiteren Daten sind aus der an der Amtstafel der k. l. Finanzdirelrion in Laibach und des Gemeindeamtes in 8turje angeschla» genen Konlurslundmachung zu entnehmen. K. k. Finanz-Direktion. Laibach. am 2b. November 191b. ftt B II 2674 ex 1915. Ponudniki se t lastno ko-rist svare, naj ne ponudijo previsokih povratnih do-bièkov, ker ni upati, da se be ponndeni povratni dobièek znižal. Razglas zadev*joe oddajo tobaène glavne trafike v Stirjah št. 50, davèni okraj Vipava. Tobaèiia glama trafika t Šturjah št. 50 Be a tem razpißuje v oddajo potom iavneea nateèaja. V enoletnem èasu od 1. septembra 1914 do 31. avgusta 1915 8e je za to trafiko do-bavilo tobaènega materijala za 15.825 K 50 h JöWfTööh6 ZDaSal trafikaut8ki dobièek Natanènejše podatke o doaedanjem do-nosu trafike in o stroških, katere je imel prejšnji imejitelj prodaje, je razvideti iz izkazov o dohodkili in bremenih, ki so raz-položeni pri c. kr. finanènem ravnateljstvu t Ljubljani ali pri priglednem okrajnem vod-stvu finanène straže v Postojni. InTalidi izza zadnje vojske tet vdore in sirote v tej vojski padlih ali umrlih vo-jakov imajo ob gotovib pogojih brezpogojno prednost pred vsemi drugimi proBilci. Takim prosilcem se bo podelila prodaja' brez ozira na ponudbe ostalih ponudnikoT proti povratnomu dobièku v letnem znesku 88 K, ki g& bo phèevati iz trafikantukega dobièka. Ti torej nimajo t evojih ponudbab ata-viti nikakega ponudka, aropak se imajo zgolj izjaviti, da bo zadovoljni b prejemki, | Ao\ofcemm\ v tazglasu. Ont&li ponuduiki naporedo z&htevane prejemke tako. da imeuujejo iznos povrat-uega dobiftka, katerega ponudAjo \i twi\\taiit-skegu dobiika. Jamšèina znaSa 160 K. Položiti se mora, pteden se ponudba izroèi, pri c. kr. davènem aradu t Vipavi v pupilariio-rarnib, neizžreb-aih Trednostnih papirjih ali pa ae mora plaèati v gotovem deuarju potoxn poštno hranilnicc ali 8 položnico ali pa z davèno plaèilnico. Ponudbo je napraviti ua predpisani uradni tiskovini, pravilno jih je kolkovati in podpisati ter jih jo najpozneje dnè 28. decembra 1915 dopoldne ob 11. uri v zaprtib in zapeèatenih uradnih zavitkib vrociti vodji podpisane prodajne oblasti. Vsi drugi podatki Be razvidijo iz nate-èajnega razglasa, ki je nabit ua uradüi deski pri c. kr. finanènein ravnatelistvu v Ljubljaui in pri obèinskem uradu v Sturjali. C. kr. finanèno ravnateljstvo. V Ljubljani, dne 25. novembra 1915. 3248 3-3 ö-28. Fischereiverpachtung. Am 18. Dezember 191b um 10 Uhr vormittags findet auf weitere IU Jahre im D. O. Konvente in Laibach, Valvasorplatz die Neuverpachtung des Fischerei» Eigen.Revieres Nr. 4b der Kommende Laibach, „Laibach»Iosefstal", bestehend aus dem Hauptgewässer die Laibach von der St. Peters» brücke bis zum Wehre der Papierfabrik in Iofefstal mit dem Gruber-Kanal von der steinernen Brücke der itarlstadter Reichsstraße bis zur Mündung und einigen Nebengewässern am rechten und linken Ufer" statt. Die nähcren Bedingnisse werden bei der Verpachtung am 18. Dezember l915 bekannt» gegeben werden. Der bisherige Pachtschilling betrug jährl. 368 X. D. O. Kommendeverwaltung Laibach in Mottling am 2. Dezember 191b. 3304 Ni>m. 763. 724/15 Kundmachung. Der Herr t. l. Landespräsident für Kram hat auf Grund des § 11 des Einführungsgesetzes zum Handelsgesetz, buche und des § 16 der Ministerial-Verordnung vom 14. Mai 1«73, R. G. Bl. Nr. 71, das „Zentralblatt für die Eintragungen in das Handelsregister in Wien" und das Amtsblatt der „Lmbacher Zeitung" für die im Jahre 1916 zu erlassenden Verlautbarungen der Ein» tragungen in das Handelsregister und das Amtsblatt der „Laibacher Zeitung" für die im Jahre 1916 zu publizierenden Eintragungen im Register der Erwerbs-und Wirtschaftsgenossenschaften bestimmt. K. l. Landes- als Handelsgericht in Laib ach, Abt. III., am 9. Dezember 1915. d293 C 34/15/1 Oklic. Zoper Ivana Frank iz Reke, ka-terega bivališèe je neznano, Je je podala pri c. kr. okr. sodniji v Postojni po Franu Suša, davènemu izterjevalcu v Metliki, tožba zaradi 850 K s prip. Na podstavi tožbe se doloèa narok za ustno razpravo na 22. decembra 1915 ob pol 11. uri dopoldne pri tem so-dišèu, v izbi štev. 3. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Andrej Bizjak, poduradnik v Postojni §t. 16. Ta skrbnik bo zaatopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na nje-govo nevarnost in stroške, dokler se on ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaŠèenca. C. kr. okraj na sodnija v Postojni, odd. I., due 7. decernbra 1915. 3294 E 106/15/5 Dražbeni oklic. Po zahtevanju „Kmetijske iraniJ-nice in posojilnice v Starem treu bo due 15. januarja 1915 dopo\dne o\> io. nri pri spodaj oana-' menjem sodniji, v izbi St. 3 v Ložu draiba zem\j\«ia y\.l\,.W Y. 0 Lip-aenj, ki aeBtoji k hiSe, katere se drži eno gospodarsko poslopje, obstoieèe iz yrta, njiv, travnikov in nekaj gozda brez pritiklin. ' Nepremiènini, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 6630 K. Najmanjsi ponudek znaša 4420 K; pod tem zneskom se ne prodaje. Vadij znaša 663 K. C. kr. okrajna sodnija ¡ Ložu, odd. II., dne 3. decembra 1915. 3298 Firm. 751, Rg. A II, 57/5 l'oftfjung einer fyirmn. ©closest mürbe im Register am 7. ©cumber 1915 infolge Siicflegitng bež ®eh)erbež. Si|j ber (5irma: I'aibad). SSortlaut ber girma: Prva ljubljanska higijenièna mlekarna, M. Bradaška. ober: (Lrfte i?ai6flrf)cr ^gtentf^e ffllvU fcrci Wl «Brabašfa. ,ft. (. SanbeS« ai$ ^anbclžacric^t in Soiba4 flbt.IIL, am 7.5)egember 1915. 3295 C HI/15/1 Oklic. Zoper Katarino Matzner iz Kam-nika, ozir. njene dediÈe in pravne naslednike, katerib bivališÈe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Kamniku, po Mariji Ciba-Šek, posestnici v Smarci St. 7, tožba zaradi 600 K s prip. Na podatavi te tožbe se doloèa narok za ustno sporno razpravo na 30. decembra 1915 ob 9. uri dopoldne pri podpisanem sodišcu, soba št. 4. V obrambo pravic toženke se po-stavlja za skrbnika gospod Josip Prusnik, posestnik v Kamniku. Ta skrbnik bo zastopal Katarino Matzner v oznamenjeni pravni stvari na njeno nevarnost in stroške, dokler se ona ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Kamniku, odd. II., dne 7. decembra 1915. 3262 3—3 ^12201/15/2 Aufforderung an die Erben, Ver- miichtnisnehmer und Gläubiger eines Ausländers. Am 24. November 1915 ist der nach Oedenvurg. Kom. Wiesenburg, zu« ständige ungarische Staatsbürger Stefan Hrovat in Laibach, Landesfpital wohn» yaft Gradisce Nr. 5, woselbst er or-dentlichen Wohnsitz hatte, verstorben Gemäß §§ 137, 138 kais. Pat. v. 9. August 1854, R. G. Bl. Nr 208 werden alle Erben, Vermachtmsnehmer und Gläubiger, die österreichische Staatsbürger oder Hierlands sich anfhaltende Fremde sind, aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß längstens bis 18. Jänner 1916 beim gefertigten Gerichte anzumelden widrigens der Nachlaß ohne Rücksicht auf diefe Ansprüche an die ausländische Behörde oder eine von dieser legitimierte Person ausgefolgt werden lann. K. k. Bezirksgericht Laibach, Abt. I., am 29. November 1915. 3305 P 63/13/21 Sklep. Skr\>stvena stvar Terewje Korenten u »amotorice fit. 16. Z tnsodnim sklepom z dne 12 decembra 1913, opr. St. L/9/13/12, zoper iTerezijo Korencan, vdovljeno Seènik, 'posesfcmco v Samotorici, ukrenjeno skrbstvo radi zapravljivosti v zmiBlu § 273 o. d. z. se razveljavlja, ter se odreja izbris zaznambe kuratele pri zemljišèib vl. St. 68 in 69. d. ob«. Vrz-denec. . . C. kr. okraj no sodišÈe na Vrhmr, odd. I., dne 9. decembra 1915 3299 Firm. 746, Rg. A II, 143/11 Premembe pri že vpisani firmi. V registru se je vpisala ^ 7. decembra 1915 pri firmi: beaedilo: Anton Trevn & Ko < sedež: Sava obratni predmet: trgovina ss meW"101 blagom, naslednja prememba : besedilo tvrdke se glas' odslej: Ant. Trevn-a nasledniki. Javni družabnik Anton Trern se zbriše vsled smrti. C. kr. deželno kot trgovsko »odi^e v Ljubljani, odd. III., dne 7. decembrft 1915. 3323 E 680/1:'»/« Dražbeni oklic. Dne 18. januarja 19*6 predpoldne ob pol 11. uri bo pri^ sodiSÖu dražba zemljišèa vl. «• ^ ' 295 kat. obè. Boh. Bistrica, obstojeCeg^ iz hotela „Rodica" pri koloä^m^ acetilensko razsvetljavo, hleya 8 njaki in trarnikov. Cenilna vrednost 64.473 K. ^ Najmanjši ponudek 34.20--» 50 v K nepremiÈnini spadajo I*6.-^. pritikline: hotelska, sobna, ^1"^ in kuhinjska oprava t ceniw ¡ nosti 3934 K. n. Pod najmanjsim ponudkoro PrOa kr. okrajna sodnija r B«d^ljici, odd. II., dne 8. decembra 191° 3318 C13^5/1 Oklic. % 0 toibi Jurja Švegelj iz^Ä> Radenc St. 5, zoper Jožeta &w*n 0 iz Dolnjih Radenc Stev. 1, ^ke, njegove neznane pravne ,nJ8!^ ter-radi priznanja plaèila in ww?8* je jatve po 400 K s pp., odredil » narok za ustno razpravo na d» 1 7. decembra 1&15 ob 9. uri dopoldne pri tem 9°" v sobi Stev. 7. .. -oßp. Tožencem imenovani skrbniK b ^ Josip Stariha iz Örnomlja *»* Be jih bo v tej pravni stvari, daf ^ dediÈi ne oglasijo pri sodnij1 imenujejo pooblašÈenca. . me\i C. kr. okrajno sodiSèe Cfif* odd. II., dne 30. novembra l9i^^ 3322 C I, 94/l5/l Oklic ? Zoper Alojza Buèar, po^8t0iJV Sela St. 1 pri Sv. Križu, k»^6? S vališèe je neznano, se je Pod*'. vioi, c. kr. okrajni sodniji v KostaDJ ^ po Posojilnici v Sv. Križu tožb* *0 upravièenja predznambe m I 200 K s pp. j., 8e j« Na podstavi tožbe odreaw ^ ^ narok za ustno sporno razpr» 2 7. decemhra 1 9lJ ob 9. ut\ dopoldne, v izbi fit • ^, V obrambo pr&vic toženc& ^ ata^lia za skrbnika g^P0^^* Grlorid v Kostanjerici. Ta 0;0t)'i bo zastopal toženca v oZfl ^o8t ip. pravni stvari na njega. ne^& jÄgj p^ stroSke, dotier se ali ne ^Kg^eu^*' Bodnrji ali ne imenuje poo*L ^je* C. kr. okrajna sodnija ¡ *¦ l9H>. vici, odd. II., dne 10. decent Laibachcl Zeitun, Nl, 286 ________________^W_______________________________14. Dezember 1918 Gegründet 1866 Gestrickte und gewirkte WOLLWAREN jeder Art, erzeugt von den leistungsfähigsten Fabrikanten, deren Vertretung ich am hiesigen Platze allein habe, •mpfehle ich besten*. -'«)s> ¦' Hochachtend C. J. Hamann Laibach, Rathausplatz Nr. 8 Olivenöl, Kunstspeisefett, Stockfisch, Sauerkraut, Tarhonya, Seife, Kaffee, gebrannt ===== in großen und kleinen Quantums = z-u "billig-steii Preisen zru. 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"1W - Neueste Fassons und Farben in Kostümen, Paletots, Mänteln, "'»»en, SchößenGuTmi-Mänteln mi Pelz-Garnituren aller Sorten etc. *ür Herren und Knaben. *Wk 3 Kappen etc. ^^ 3267 s_3 F»»r Militär. ^P* , T „ ke „,, Mäntel, Blusen, Breeches-Hosen Gummi-Mäntel, Lederrocke *"1 Pelz oder Sto« gefttttert, Kappen etc.________ - Makarom, Teigwaren, Tafelöl, Speiseöl, Sauerkraut liefert im großen gegen ^nuskuu &ÖÖ Qrosshandlungshaus Josef Pick, Graz. iBMii^iMMiiHHflBHMMIVMiiMHnMmaBnwnMMBiMaBHMi^ Lakodalmas I Aldomäa I Blllikom I vin nature 8tiß (deini soc) | siiuorlich (boc) | trocken (Extra dry) I ganz trocken General-Vertretung and Lager: GROSZ BERNAT, Budapest, Y., Rudolfrakpart 8. szäm. FichtenbPBttBP von 12 bis 24 mm stark, in normalen Längen, sowie Kürzungsware, auch zugeschnittene Kistenteile haust in größeren Mengen Hlosterneuburger Holzindustrie Ges m. b. H, Wien, XX. 2., Innstraße 23. 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" ?.^q Faysen-Petersen Oeorg, Kapitän Kiene, gbd....... * Promber Otto, Rolfs Abenteuer und andere Geschichten, ^q g*>d........................ * I75 Bemberg Kurt, Zwischen zwei Meeren, gbd........ * ^.75 Beuper Julius, Holden zur See, gbd........... * %1b Roland Ernst P. A., 30 Jahro in der Fremdenlegion, gbd. » ? „q Rudert Otto, Dio Geißel von Nicaragua, gbd........ * ^.5q Soott "Walter, Quentin Durward, jjbd........... » ^75 Simon Dr. Hans O., Wir Jungen, gbd.......... » „ 7fi Halbband gbd............ * *¦-. Weber A. O., Tolle Bubenstreiche, gbd.......... » 7, Willigerod L., Der Held vom Schildhof, gbd......• » ^.&q Wyaz Johann David, Der schweizeri8c'ne Robinson. gbd. » Größte Auswahl aller Art Bilderbücher, Märchenbücher, Jugendschriften, Geschenkwerke für Erwachsene. üuswahlsendungen bitten zu verlangen! —=— Kataloge gratis und franke Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. Druck und Veila« von I«. v. Kleinmayi H Fed. 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