Nummer 24. Petta «. den 14. Iimi 1903. XIV. A«hraan?^ Pettauer Zeitung. Erscheint jeden Sonnrag. Viti» »r V»ttau mit Zustellung in« Hau»: Monatlich «0 h, vierteljihrig K 2.40, holdjähria K 4 80. ganzjShng K 9.—, mit Hostveriendung im Inland,: Monatlich 85 I, »i«t«Ijährig X L.dO. halb>ihrig X b.—. ganzjährig X 9.S0. — »inzelne Rummeni 20 ti. Handlchriften ttftben nicht zurückgestel», »nkündigungen billigst berechn«. — Britrfg» sind erwüascht »nd wollt» längsten« bi« Freitag jeder Wo, »gesandt werden Serbischer KöntgMord. Ein greller Schrei des furchtbarste», wohn» sinnigsten Entsetze»« drang Donnerstag au» dem slavischen Süden iu die europäische Kulturwelt — der Todesruf eine« König« und einer Königin. Ganz Europa blickte ivie erstarr« nach dem blutbe-spritzten Königspalast zu Belgrad, die gesamte «ulturwelt hielt ihren Ate» an und lauschte voll höchsten Entsetzen« der furchtbaren Blutkunde. dir der Draht allen Kulturiiationen der Erde brachte. Eine furchtbare Maffeuhäusung entsetzlicher Mordtaten. die gSnzliche Ausrottung einer Dynastie, die Abschlachtung der Minister und treuen Diener — da« waren Ergebnisse der Blutnacht vom 10. auf den 11. Juni. Da sah man, wie die Bestie riesengroß wurde, wie sie die letzten Reste kultureller Menschlichkeit von den slavischen Tatzen streifte und. im Blute schwelgend, nach Menschenblut lechzend, mit tierischer Wildheit und dennoch feig und tückisch — immer dreißig gegen einen — blutbefleckt von einem Morde zum anderen sprang. So wird von den Südslaven »Politik- gemacht. Stein mau zurückblickt auf die lange Reihe vcislossener Jahrhunderte, wenn man Umschau hält bei allen Böllern der Welt, man wird so Grausige« nicht finden auf der ganze» Erde! Erst jetzt wird e« der weite» Kalturwelt deutlich fichtbar. welche Nachbarn wir Deutsche diese« Staate« haben, welcher Abgrund der Barbarei sich jenseit« der deutschen Kulturgrenzen austut. Gewiß, der junge König Alexander vo» Serbien hat an seinen heimatliche» Schweine-züchtern mancherlei gesündigt, er hat eine Frau geheiratet, die «an nicht zur Königin macht, weil sie die bekannte Brlgrader ,Moral" als Heirat«, gut mitbrachte; er hat zu wiederholten Malen in da« BerfasfungSlebe» seine« Volke« gegriffen, welche« f»r eine Berfaffung »och zu barbarisch tzauptpostlagernd. E« gibt Haupt- und Nebenpostämter. Die Hauptpostämter habe» bekanntlich ihren Namen von den hauptpostlagernde» Briefen, die am Schalter au»aehüiidigt werden. Ei» hauptpostla-geruder Brief kann etlva« Sittliche? oder etiva« Unsittliche« sein. Sittlich sind zumeist wohl solche, die aus der Durchreise vo» den Herren Ort«sremden in Empfang genommen werden. Weniger sittlich sind diejenigen Epistel, die ma» al« hauptpostlagernde Liebesbriefe bezeichnet, wenn-gleich hier nicht der Inhalt an sich, sondern »ur die Form, der Begriff de» Heimlichen, verdeckten. kurz de« Posllagerndeu die Grundgesetze der Sittlichkeit verletzt. Absolut unsittlich sind nur solche Eendungen, die Manuskripte enthal» te». welche dem Verfasser vo» Redaktionell zu» rückgeschickt werde». Da liegt die Unsittlichkeit nicht in dem Sujet der Gedichte und Novellen, »andern i» der heimtückischen Art, ohne Angabe vo» Raine» und Adresse anständige Leute- zu überfalle». Ganz uninteressant sind meiste»« die Haupt-posilagcriide» Ort»fremden-Briese. Hier stellt sich gewöhnlich zur Zeil de« lebhafteste» Verkehr« ist und mit allzugroßer Nachgiebigkeit lieh er sein Ohr de» Wünschen der verhaßte» Königin, deren größte« Verbreche» in den Augen de« serbischen Bauern darin bestand, daß sie dem Throne keinen Erben schenkte. Aber all die« wiegt nur federleicht gegen die ungeheure Blutschuld, welche jeder Mörder, ja die ganze Nation der Serbe», unter deren Jauchzen die Morde gefeiert werde», ans sich geladen ha«. Da sah man hohe Offiziere, geführt von einem verräterischen Adjutanten des Königs, zur Nachtzeit in den Koiiak dringen, da sah man sie die Wache de« König« — Offiziere wie Gardisten — gleich tollen Hunde» niederschieße». Und weiter ging e« über Blut und Menschenleichen. General Petrowitsch wird wegen seiner Kö»ig«trene ebenfall» wie ein Hund niedergeschossen und nun langten die Mörder vor deni Schlafgemache de» König» an. Da die Säbel die Türe nicht erbreche» können, wird zum Dynamit gegriffen. Wohl wird durch die Explosion der verräterische Adjutant N a u-m o v i t s ch zerrissen — der Loh» der Hölle ftlr seine teuflische Tat — aber nun ist die Bahn frei für den KöuigSmord l Eine Kugel trifft deu unbekleidete» Könij. am Halle: „Sol-date». ihr habt mich verraten I" Da« waren de« König« letzte Worte. In wenigen Sekunde» halte er dreißig Kugeln im Leibe! Und die Königin, die in ihrem Zimmer im Bette lag. wurde zu gleicher Zeit ermordet — bestialisch, tierisch! M i t Hacken wurde ihr Leib zer-fleischt, zerfetzt! Es muß etwa« Herrliche» sein um die südslavische Volksseele! Und »och hatte das Tier nicht ausgerast! Der königStreue Offizier, der den Rasenden entgegentritt, wird ebensall« niedergeschossen. Die tote» Leiber de« König« und der Königin wurden geschändet, au« dem Fenster iu den Kot der Straße geivvrsen. O du wunderbare serbische Seele! So lagen die von den Bluthunden im Palaste gemordeten Kö- eine zehn- bi« zwölsköpsige Familie vor dem Schalter aus. Ost sind es Engländer, manchmal auch Norddeutsche. Der poler fainilias nennt die Namen sämtlicher Fan»lie»niitglitder. Er selbst bekommt ÄeschäftSempfehlimgen, seine Gattin einen auSsührliche», aber meisten« rosa gefärbten Bericht über die Situation zu Hause. Fräulein Mizel hält i» der zitternden Hand beglückt eine Karte an« FloriSdors: .Dem gnädige» Fräulein ergebesten Gruß Theobald Matterer"--Ja. ja. die Liebe, au« de» unscheinbarsten Zeiche» liest ma» sie heran» — die Liebe. Manchmal irrt man sich auch. Die übrigen Familienmitglieder erhalten keine Postsendung; da« hindert sie nicht daran. u»entwegt stehen zu bleiben, bi« alle Briefe und Enipsehlungen gelesen morden sind. Dann verläßt man den Schalter. .Nun sagst Du. geli'bter Leser, gewiß zu mir: Du bist ja närrisch. Du Depp. Wie wer-deu denn die Zwölf eine halbe Stunde laug da stehe» dürfe», wo so viele andere warte»?' Dann erwidere ich. o geliebter Leser: „Be-ruhige» Sie sich, Sie habe» keine Psychologie im Leibe. Und Psychologie muß mau heute im Leibe habe»; sonst kann ma» sich mit gebildete» »igsleiber im Kote, gleichsam den H»»de» der Straße zur reichen Atzung! Und weiter trieb e» die Mörder zu den Wohnungen der Minister und zu den Brüdern der Königin. Al« auch diese ermordet waren, gönnten sich die Bluthunde endlich Ruhe! Nun aber beginnt ein Bild vor »n« auf-zusteige», wie e« häßlicher und gräßlicher die ausschweifendste Phantasie des Dichters nicht pro-dozieren kann. Äl« das Licht der Morgensoiine seine Strahle» aus die Stadt so ungeheurer Blutschuld, so entsetzlicher Morde warf und die 'S Bevölkerung Kunde bekam von dem Geschehenen, da sprang in diesen slavischen Herzen kein Fun> ken der Empörung auf, kein Schrei der Ent» rüstung gellte durch die Königsstadt, man »ahm die Mörder nicht fest, lyiichte sie nicht? Ein Iu-bei »nb eine Freude erhob sich ob de» Königs-morde«, man umarmte und küßte die Mörder, man sang, spielte und musizierte! Statt der Rache erschienen aus den Straßen Wein- — und Bierfässer und bei Wein und Schnap» ließen die wackeren slavischen Bruderherzen ei» „Ziuijo!" nach dem ander» erschallen. Die gauzeRatio» indentifizierte sich mit den Mörder»! Au« de» Fenstern de» Konaks zitterte der trübe Schein der Totenkerzen herab, die man »eben die Holzsärge stellte, in welche man endlich die geschändete» und zerfleischten Königsleiche», nol-dürftig in Linnen eingehüllt, gelegt hatte, unten aber da lang und trank uud jauchzte die ..ser» bische Nation." verbrüderte sich mit de» Mördern und rief denselben ein .Ävijo!" nach dem ander» zu. Ei» entsetzlich gräßliche» Bild! Gibt e» auf dem weiten Erdenrund eine Men-schengattung, die Ahnliche« leisten könnte? Auch die Kanibalen jauchzen bei deu Leiche» der erschlagene» Feinde, bei den Leichen ihrer eigenen Häuptlinge jauchzen dieselben nicht! Menschen nicht mehr unterhalte». — Wenn sie ein Menschenkenner, ei» wissenschaftlich gebildeler Psychologe wären, so würde» Sie wissen, daß beim Schalter für Hauptpostlagerndes die urgil-tige» Gesetze der Menschheit im allgemeinen kraftlos sind. Am Portoschalter drangen sie euer-zisch- die Hauptpostlageriide» aber warten, war-«en stundenlang. Und warum warte» sie. ob-wohl sie doch meisten« Sehnsucht habe»? Weil da« Schuldbewußtsein sie warte» heißt. Da» Schuldbewußtsein. Meine Einleitung über das Sillliche au sich war durchaus nicht überflüssig. Da« Schuldbewußtsein: das ist da» Unsittliche. Die Mensche», die Postanweisungen einzahlen, sehen ganz ander« auS, als das Haupt-kontiiigent der Hauptpostlagernde». Dort da» erhebende Gefühl der Seldsteiiläuberuiig. hier da« peinigende Bewußtsein, heimlich etwa« Verbotenes, oder doch jedenfalls nicht Erlaubtes zu tun. Wäre da» Schuldbewußtsein nicht da. so würde» nur «och Fremde den Schalterbeamteu belästigen. Nun, da« Schuldbewnßlfei», die schwer lastende Empfindung der heimliche» Sünde, die im Empfänger hauptpostlageriider Sendungen lebt, läßt diese» Empfänger auch ruhig warten, bis sei» Vorinann ihm Platz macht. Run habe» die Mörder bcn Peter k a r a-georgievic, den Schwiegersohn de« Fürsten von Montenegro. eine» ergebenen Freund Ruh-laudS zum ueueu Könige ausgerufen. Lauge schon wartete dieser auf ein solche« Ereignis, welche» ihn auf den Thron Serbiens brächte. Wie weit er Mitwisser an de» Schrecken»» tat,» war, kann nicht ermessen werde». Eine« abcr steht /fest: Rußland kommt diese furchtbare Blutnacht zunächst zugute. Mit Sara» georgievic hat eS Serbien vollständig iu der Hand. Montenegro ist ohnehin nicht« andere» al» eine Art russische» Lehen, welche» sich ausdehnen will über Dalmatien, Herzegowina, Bosnien und Kroatien — und so hätte Rußland un-seren Staat Österreich umklammert bis znr Adria! Und so mag auch die gräuelvolle Blut« nacht vo» Belgrad für unser« russophilen slavische» Agitator?» und Hetzer ein hochwillkom-mene» Ereignis sein, wert, daß e» gefeiert werde in jedem „Narodni Dom" als großer slavischer Erfolg! Der österreichischen Regierung aber mögen die furchtbaren Ereignisse in Serbien einmal eine WnrnungSleuchte sein aus ihrem slavophilen Weg. Wir sind neugierig, ob selbe auch diesen grauenhafte» Fingerzeig nicht beachten wird! Aus Stadt und Rand. (Ernennung.) Der unserer Bezirkshaupt-Mannschaft zugeteilte Stattl>altereiko»zipist Herr Oskar Freiherr vo» War»berg würd« zum provisorischen BezirkSkommissär bei der Bezirk«-Hauptmannschaft Peltan ernannt. iRaiser -franj 3isrf-6qmiafiiin.)> Die PreiSprüsuug au« der steiermärkische» Geschichte fand am 6. d. M. im Zeichensaale der Anstalt unier dem Vorsitze de» Gymnasialdirektor« A G u b o und in G«gei»vart de» k. k. Bezirk«-hauptmanne« von Underrain, de» Propste« und Stadtpfarrer« Fleck und mehrerer Pro-fessoreu. durch den Fachlehrer Professor Dr. Han» Pirchegger statt. Sämtliche sechs Schüler zeigten vorzügliche» Wissen iu d«r Hei-matSknnde. K o s s e r Otto erhielt die erste. B e» g e t h Franz die zweite silberne von War-tinger und den Ständen gewidmete Medaille, die übrigen vier Schüler bekamen wertvolle Geschenke, welche der Propst, der Bürgermeister, die Gym-nasialdirektion und der Klassen-Vorstand der vierte» Klasse gespendet hatten, «m Schlüsse hielt der Borsitzend« eine kurze Ansprache über die Be-deutuiig des Studium» der heimatlichen Geschichte. <.?chl»tfeirr »er gewerbliche!, /•rtliDiag»-schiile it JMtau.) Am 7. Juni fand die Schluß« feier der gewerblichen Fortbildungsschule in übli- Soviel über da« Theoretisch-Psychologische. Jetzt steht ei» Soldat am Schalter. Dritte« Regiment. Ei» Off>zier«bursche. „So, Herr Adjunkt. habe»'« nix für'n Herrn Leutuant Hern-lo«?" Der Bramte sucht und sucht. — „Na. i« nix da." „Ja wissen'« '» is a so a gschmoache» Motto: ,Denn ich liebeeh dich, o Ewigkeit/" „Ja so. da Hammer schon waS." — Der Bursche hat sein rosa Billet. (O. die Sünde, die Sünde!) Der Bursche bleibt stehen nnd schaut rot bi» an die Haarwurzeln, den Beamten an. Der fragt: „Ja. wci» i» denn, warum sind'» denn noch da?" „Du mei. i hab' nur frage» wollen, bitt' schön, ob nix da i» unter ,Lenze»envachen zwoa-rundfuchzgtauseudoa»hund«rtjwanjge?" Der Adjuukt ist ein guter Mensch. Mit dem vornehmen Lächeln, da« er sich im Verkehre mit distinguiNen Damen angewöhnt hat. überreicht er dem Militari eine« Brief, den in kräftiger Handschrift, wie sie den treuherzigen Landleuten eigen» tümlich ist. die ob«ng«iia»nte sinnige Chiffre kenn» zeichnet. Selig schiebt der Soldat ab. Da ist schon wieder einer da: Ein kräftiger, junger Mensch mit dunklem Schnurrbart und einem cher Weise statt. Dieselbe wurde iin Tnrnsaalc der städt. Knabenschule abgehalten. Da» Kaistrbild war mit einem mächtigen Eichenlanbkranze geschmückt. die Wände des Saale» zierte» die zahl-reichen und vielfach gelungenen Zeichnungen der Schüler der 1. und 2. Klasse. An der Feier nahm der Schulausschuß mit dem Borsitzenden Herrn Bürgermeister Joses Ornig. der k. k. Bezirtthauptmann Herr Edler Under-r a i ii v. Meysing, die Vertreter der Genosse»-schaften. Herr Bürgerschuldirektor Josef Löbl nnd viele Gewerbetreibende teil. Räch der Be-grüßnng der Festgäste gab der Schulleiter Anton Stering einen Schulberichi. dem folgende Daten entnommen werden: a» Subventionen bezog die Schule, die nun da« 26. Schuljahr hinter sich hat. 2300 K. davon 400 K von der Stadtge-meinde Petto»; eingeschrieben waren 161 Lehrlinge, am Schlüsse verblieben noch 109. Durch-schnittlich besuchten 72'/, die Schule. Den Bau-gewerbeu gehörten 33. den mechanisch-technische» 25. den Kuustgeiverben 26, den chemisch-technische» 4, de» Nahrung»- und Geiilißmittelgewerben 17, den Schuhmacher- und Schneidergeiverbe» 50, anderen Gewerben 6 an. Prämiirt wurden 30 Schüler mit den erhaltenen 74 ii. wofür nochmals gedankt wird. Sodann trat der Schüler Albert Sommer vor und versprach »amen« seiner Kameraden eine Reihe vo» LebenSregeln zu befolgen, dankte den Lehrern und Lehrherren und ganz besonder« dem Bürgermeister, Herrn Joses Ornig, ans den er ein dreifache« Hoch ausbrachte. Herr Bürgermeister Ornig sprach hierauf den Wunsch au», die Schüler mögen die wirklich praktischen Leben»regeln auch beachten, legte ihnen besonder» die Treue für Kaiser und Reich an» Herz, erinnert« sie, daß viele an der hiesigen Schule die dentsche Sprache erlernten, dankte allen Behörden und Körperschaften für die Subventionen, dem Lehrkörper für seinen Fleiß und brachte schließlich i» schwungvoller Weise ein dreifache« Hoch auf den Monarchen au«, iu da« die Anwesenden begeistert einstimmte». worauf die Gewerbeschüler die Volk»-Hymne sauge». Schließlich ergriff der Herr k. k. Bezirkthauptmann da« Wort, sprach seine Frende au», zu einer so einfachen und doch er» hebend«» Feier geladen worden zu sein. Er be-leuchtet sodann in kernigen Worten die Schwie» rigkeiten. mit dene» der Geiverbestand zu kämpfen hat. wie» besonder» ans den Maschinenbe-trieb hin, der da» Handwerk zu verdrängen sucht, da» sich nur damit heben kann, daß e« zum Sunsthandwerke werde. Damit kam der Redner aus d>e große Bedeutung der Gewerbeschule» zu spreche». Seine Worte fanden reichen Beifall. Znm Schlüsse besichtigte man die diesmal be-sonder« reiche Ausstellung vo» Schularbeiten. gewissen Siegerstolz. „Bitte. Edelweiß Ecke Pro-menadeplatz Psandhau»straße." Der Sieger bleibt stehen (vgl. oben über da« Psychologische), reißt da« Kouvert auf, liest — dann wird er blaß, schlägt mit d«r geballten Faust aus daS Schalterbrett und ruft mit Strii-torstimme: Himmelherrgottsakiament. ja was war denn ab«r jetzt da«?" „Bitte, mein Herr, wolle» Sie sich nicht ruhig verhalte» ?" „Was sage» Sie. ich soll mich ruhig ver-halten?! Sie wollen ei» gebildeter Mensch sei»? Ja. wa» glauben Sie denn, wann einem da« verteuselte Madel an Fußtritt gibt. Sie. ich sag' Ihnen, kümmern Sie sich nicht um fremder Leute ihre DiSkretione». Sie ungebildeter Mensch, Sie!" „So, jetzt ist es aber genug", meint der sanfte Adjunkt. „Sie sind doch hier nicht zu Hause?" «I geh' schon. Lassen Sie nur." Gebrochen wankt er fort, jeder Zoll eine zertrümerte Säule. Und noch aus der Straße tönt sein entsetzlich tiefe« Weh »veiter: „Da« verrückte Madel. da« verrückte. —'" Run eilt ein« elegant gekleidet« Dame an den Schalter. „Bitte. Herr Vorstand, etwa» da unter ,G«orgiritter 1900'?" die vom Fleiße der Herr«» Lehrer Johann Wolf und Franz Mühlbau«r zeugten und ihnen zur Ehre g«r«ichten. (£»iniors)frirr »er ,.vrau»«chl Der deutfchvölkifch« Verein .Drauwachf d. B. d. A. „Germania" veranstaltet am 90. Juni d. I. am Poppenbera in der Kollos seine diesjährige Sonnwendfeier. Ein Großteil des Mitglieder dieses Vereine« marschiert am erwähnten Tage um 7 Uhr afrnd« vom Gasthaus« de« Herrn S t a n i tz am Ran» bei Pettau nach Pappen-bera ab. Wag,» stehe» zur Verfügung. Wer einen solchen wünscht, der möge die« dem Berein«ob-«au», Herr» Sindolf Wunderlich. „Deut-sche» VereinShan»", mindestens bi» zum 18. d. M. bekannt gebe». Bei der großen Beliebtheit, der sich dieser Verein in Pettau erfreut, wird die Beteiligung bei dieser Feier auch seit,»« Richtmit. glieder jedenfalls ein« sehr rege sein. (4qirk»MrtnrurrjNiitM Am II. d. Mts hielt Herr Bezirk»tuniwart Konrad Sommer anläßlich de» Schauturnen» de« Pettauer Turn-vereine« i» Frieda» dortselbst eine Bezirksvorturner-stunde ab. iu der al« turnerischer Stoff die Wett» Übungen für da« Gauturnfest in Judeuburg. für da« deutsche Turnftst in Nümfxrg und di« allgemeinen Eisenstabnbnngen dnrchgenommen (dnrchgeturnt) wurden. In der darauffolgenden Bejirk»vorturnersitzn»g, welcher auch das Gau-turnratSmitglied, Herr H ai da aus Graz, bei-wohnte, wurde »ach verschiedenen Beschlüssen und Beratungen auch der Beschluß gefaßt, daß di« nächste Bezirttvorturnerstunde am 9. August in Windischfeistritz abgehalten werde, wozu schon der Übnng«sloff bestimmt ist. ^Hchauturue» de» Pettauer deutsche« Turnvereine« iu Fri-duu.) Da« vom deutschen Turnvereine Pettau veranstaltrt« Schauturnen in Frieda» nahm einen sehr schönen und würdigen Verlaus. Unter der strammen Leitung unsere« eifrigen Turnwarte», Herrn Otto Z«ttl«r. traten 34 Man» zu den Eisenstabübungrn an. hieraus folgte ein Stufenturnen an, Pferd, ein« Mnsterriege am Barren und Kürturne» am Reck Sehr rege beteiligte sich auch der Marburgec Turnverein unter der bewährten Leitung de» Herr» Halfter. der ebenfall« am Reck und Barre» Vorzüglichste« lei-stete. Daran reihten sich einige Turnspiele. Nach getaner turnerischer Arbeit versammelten sich die Turner und Turnsreunde der Stadt Friedau in dem Gastgarte» de» Deutsche» Heim«, wo un« die Töne unserer Stadtkapelle erfreute». Der Sprech-wart de« deutschen Turnverein?« eröffnete den Festabend, worauf Herr Bürgermeistkr K a u tz» h a m «r die Turner und Gaste, besonder« da« Grutnrnrat»mitgli«d, Herrn Haida au« Graz, deu Marburger Turnverein, Petiauer Turnverein „Gewiß, gnädig« Frau. hier." Ein Blick in den Brief, ei» selige« Auf-leuchten der Augen, «iu Eilen au den An«gang, ein Mensch, der ihr «ntgegenfliegt — Er. Auch «iu Adjunkt hat «in Gemüt. Rein, so viel Glück! Wie sie sich umarmen und küssen! Ich sagte schon vorher: „ja. ja. die Liebe--" Wir wollen hoffen, daß die beiden mit «in-ander verheiratet sind, obwohl e« nicht gerade wahrscheinlich ist. Und jetzt — langsam öffnet sich die Tür. E« ist kurz vor acht Uhr. Ein bleicher Jüngling, dem man den Dichter gern ansehen möchte, sucht „seinen" Schalter. Endlich hat er ihn gesund«». Mit d«m letzten Rest von seelischem Gleichmut geht er heran und mit fester, beinahe schon mann-licher Stimme sagt er da die zive, Worte: „Pe-gasn« 84." Ein Meer von Hoffnungen wirbelt durch fein Gehirn. Jetzt »mß e« sich eaticheideu. Ach. «r ist ganz ruhig, e» m u ß ja genommen sein. E« sind ja schon vi«l schlechtere Sach«n genommen worden, schon viel schlechtere. Und wenn e« dann a«druckt ist: .Einsam. Ein Eyklu» von Liedern. Bon Ehristophoru» Hanne« Pappke'. — und und den Gesangverein Luttenberg auf da» herzlichste begrüßte und der Freude Autdruck gab, zumal da e» gilt, eine» jungen Verein, der erst in» Leben gerufen wird, zu kräftige». Der Sprech-wart de« deutschen Turnvereine« sprach in einer längeren Rede über den Zweck de» Turnen», be« gliickwünschte de» erst i»t Lebe» tretenden Verein und verla» dann verschiedene vo» fremden Vereinen eingelaufene Schreibe». Herr Dr. Orosel. Sprechwart de» Marburger Turn-vereine», beglückwünschte den junge» Keim, auf daß er bald zu eiuein kräftigen Stamme empor-wachsen möge, hieraus übernahm er den Vorsitz de» Festabende». Besondere» Lob verdienen der ehrenfeste Gesangverein Lutienberg. sowie Herr lAaißer au« Marburg, die durch ihre groß-artigen Vorträge viel zur Feste«stimmuug bei-trugen. Zum Schlüsse konnte» e» einige Turner nicht unterlassen, durch die «lauge der Musik dazu angkfeuert. da« Tanzbein zu schwingen und bald herrschte ein rege» Leben im Nebensaal, Heil Friedau! cherheit»wache verständigt, daß aus der söge-nannten Tschechien Wiese iu der «anischavor-stadt ein halbtoter Mann liege. E« war die» der 20 Jahre alte Maurerlehrliug Joses C x t«I i, KeuschlerSsohn au» Budina, OreSki soll zu viel getrunken und soll mit dem Besitzer @tlina ans dem Wagen de« letzteren die Stadt verlassen haben. Da sich Oreiki ungebührlich benahm, so soll Solina den Schwerbetrunkenen vom Wage» geworfen habe». OreSki blieb nach dem Sturze liegen und wurde von Banertleulen in seine Wohnung übertragen, woselbst er. ohne da« Be-wußtsei» erlangt zu haben, am 8. d, M. starb. Ob der Tod infolge de» Sturze» oder infolge wenn s i e e« dann sieht--ja er ist etwa«, er kann wa« und — „Bitte, hier." Ein Paket, ei» dicke« Paket, Wie ein Held nimmt er et in Empfang. Er weiß, e» ist sein Cykln». Er öffnet da» Kuvert, Ja, es ist der EykluS. Un* dabei ein Brief. Znxit nur gedruckt: „Wir bedauern, von Ihrem freundlichen Anerbieten keinen Gebranch machen zu können." Lange steht er noch sinneud vor dem großen Briefkasten für Warenprobe». Dann wirft ihn jemand freundschaftlich heran». Der Schalter .Hanplpostlagernd" wird geschlossen. Christo-phvru» Hanne» Pappke hört e«: ein häßliche« Raffeln — — Er wird noch oft unter .Pegasus 84" schreiben und noch manches zurit^erhalteu. Ein Redakteur ist mißtrauisch gegen hauptpostlagernde Mitarbeiter; außerdem oder verabscheut er die l,auptpostla-gernden Autoreu wegen ihrer oben geschilderten Uusittlichkeit... Ich glaube bestimmt: wen» ich diese Geschichte anovym unter der Rückadrefse „Hauptpostlagernd" eingesandt hätte, wäre eS mir genau so gegangen wie dem Kollegen Pappke, Daß hierin eine Moral liegt, wird jeder Ge-sinnnngigrnosse PappkeS begreifen, p. g. — 3 — allzureiche» Alkoholgeuusse« eingetreten ist. wurde bisher »och nicht nachgewiesen. Gegen de» Be-sitzer Solina wurde die Strasanzeige erstattet, (Wie der Pfarrer strast.) In unserer vor-letzten Rummer berichteten wir. daß Pfarrer Murkoviö au« St, Barbara in der Kolo» jedem Taufpate» eine« unehelichen Kindes eine Geld-strafe vo» 10 Krone» aufzuerlegen pfleg». Der GriindbesitzerSsohn I. P idowitsch au« Slatiua mußte, da seine Mutter Tauspathi» eine» uuehe-liche» Kinde» war. sogar eine Geldstrafe vo» 20 Krone» zu Hände» de« genannten Psarrer» erlegen, da ih» dieser sonst nicht trauen wollte. Vidovitjch erlegte da» Geld, ließ jedoch durch seinen RechtSsreuud die widerrechtlich bezahlte Summe sofort zurückverlangen. Natürlich schickte Murkoviö da» Geld sofort an deu Advokaten. tiigleich mit dem Gelde kam auch ei» Brief des farrer« an, welchen wir der Kuriosität halber veröffentlichen. Der Psarrer schreibt wortgetreu: „Herr Doktor! Ich dachte, Ihr Klient Johann Vidoviü wäre ein Grundbesitzer, deswegen habe ich sein Weib gestraft, uu» erfahre ich, daß er ein Winzer ist. Eine» Winzer strafe ich nicht, außer, daß er freiwillig eine Strafe zahlt. De«-halb sende ich Ihnen für ihn 20 Kronen und 3 Krone» 40 Heller für Ihre Mähe. St. Bar-bara in der Kolo», am 8. Juni löOZ. F. Murkoviö. Pfarrer." Daß ist denn doch mehr al« heiter, daß sich «iu Pfarrer ein derartige« Straf-recht anmaßt. Und just auf die Grundbesitzer hat er e« abgesehen. übrigen« hat sich der Pfarrer geirrt, den» erwähnter Bidowilfch ist sein guter, persönlicher Bekannter und der Psarrer wußte gauz gut. daß er sogar Ansschnßinitglied der Gemeinde war, (^rage.) Warum haben wir bei der Frohn-leich»ahm»prozession so wenig von unserer Musik i4ft)urt. warum spielte dieselbe nicht bei der De-filierung der Beteranen unserer Stadt und de» hiesigen Pionier-Bataillon»? (Cii H»ud Mm vachr gefallen.) So eigentümlich es klingen mag. so ist ti doch wahr. Der Hund de« hiesige» Hausbesitzers Herru L a ck n e r wurde, da er da» Schieße» nicht ver-trägt, während de» Umziige» am Frohnleichnam»-tage aus dem Dachboden de« Hause» de« ge-nannten Besitzers versperrt und angebunden. Als a» Wagplatz» von der Ehrenkompaguie nach dem erteilten Segen die übliche Salve abgegeben wurde, riß sich das Tier lo» und drang durch da» Bodenfenster auf da» Dach und stürzte von. Dache des stockhohen HauseS auf die Gaffe. Man kaun vom Glucke reden, daß er nicht zwischen die Kinder, welche sich a» dem Umzüge beteiligte», stürzte und dadurch eiu Unglück anrichtete, («iu JJionirr «trunken.) Letzte,' Dienstag waren einige Abteilungen deS hiesige» Pionier-bataillon« damit beschäftigt, das ÜbnngSmaterial vom Übungsplatze oberhalb der Draubrücke auf deu sogenannten J»selüb»»g«platz unterhalb der Eisenbahnbrücke zu schassen. Ein Ponton mit neu» Mann stieß ohne jeden Befehl ohne Partie-führer vom User ab. prallte mit seiner Breitseite an da« Brückenjoch an. kippte um und versank. Die im Pontou befindliche» Pioniere fielen in die Drau. Einige von denselben rettete» sich auf da« Brückenjoch. ei»ige schwamen nnd klammerten sich an Verschiedene Gerätschaften, die au« dem Ponton herausgefallen waren und wurden dann von herbeigeeilteu Zillen aufgenommen. Der Pionier Hu « njak muß jedoch unier de» umgestürzten Ponton geraten sein, den» er kam nicht mehr zum Vorscheine. Der Steuermann des Ponton« erlitt beim Umstürzen desselben eine schwere Kops-wunde, er konnte jedoch vom Tode de« ^Ertrinken» gerettet werden. Der Leichnam de« HuSnjak wurde bi« jetzt noch nicht gefnnde». ebenso nicht der gesunkene Doppelponton. Durch den Verlust deS letzteren erleidet das Ärar einen Schaden von mehr als 1600 Kronen. (Dir AHrrhriligriifjalTO erfreut sich, besonders in ihren untere» Teile» einer geradezu jämmerlichen Pflasterung. Nach dem letzten Regen mußte man noch am zweiten Tage Pfützen und Lachen von ganz enormer Breite und Tiese auSiveiche». Für die Radiahrer ist die Gasse säst gar nicht passierbar. Mau soll e« nur versuchen, vom Stadtparke au« vor dem P e t v w a r'jchen und L e p o I ch a'ischeu Hause mit dem Rade zu fahren, es ist die« beinahe leben«gefährlich. Wir bitten die kompetente Behörde dringend, diesem Übel» stand« doch endlich abzuhels«». Mehrere Radfahrer. (Sie gundekontuma,) w.rd am l7. Juni d. I ausgehobeu werde». (Eine a«gesch»en»«te Leiche.) Am v. d. M. wurde von einem Fischer name»« K o r o-s ch e tz i» Pichldorf eine männlich« Leiche von der Drau angeschwemmt gesunden. Die Leiche wnrde al» der 1V jährige Beamte Ulrich Z e l l w e g e r der Papierfabrik Elbemühl iu Wien agnoSziert. Zellweger war auf einen Besuch »ach Gam» bei Marburg gekommen. Er ging am 8. d. M. dortselbst in die Drau baden und kehrte nicht mehr zurück. Er wird beim Baden wahrscheinlich ertrunken sein, denn ein Verbreche» bleibt auSge-schlössen. Am lO. d. M wurde die Leiche nach der Heimat de» Bernnglllckten Schattau in Mähren übersührt und dortselbst beerdigt. (Wie ein Dieb gefangen werden kann.) Der Kaufmann Johann Sagorschek in Dor-»an wurde letzterer Zeit wiederholt bestohlen. Er ließ nun seinen Geldschrank derartig Herrichten, daß eine mit der Lade de« Geldschranke» verbun-dene Glocke ein Signal gab, wenn man den Schrank öffnete. Sagorschek entfernte sich für einen Augenblick in feinen Keller. Plötzlich ertönte die Glocke de» Geldschranke« in schrillen Tönen. Der Kaufmann eilte sofort in sein Gejchäst und ertappte dort den Dieb bei dem Geldschranke aus frischer Tat, Der Dieb ist der Schmiedmeister T r st e» j a k au» Doruau. Er gestand, daß er den Kaufmann über 400 Kronen gestohlen hat. Trstenjat wurde dem k. k. Strafgerichte eilige-liefert. (Durch da« Wasserga» betäubt.) Gesten, früh fand mi» den Gehilsen eine» hiesigen ®e-schäfte« »amen» Mikulü > ö in seinem Schlaf-»immer ohnmächtig. Mikulöiü hatte, wie er schlafen gegangen war. den Hahn der Gasleitung schlecht zugedreht. so daß Wassergas entströmte. Das Einatmen de« Gase» hat die Ohnmacht de» Gehilfe» verursacht. Der Benin-glückte wurde sofort i» da» hiesige Kra»ke»hau» überbracht, woselbst er durch ärztliche Hilfe wieder das Bewnßtseiu erlangte, Mikulöiö ist bereit» wieder hergestellt. (Frnrrbereitschist.) Vom 13. Juni bis 20. Juni, 3. Rotte de» 2. Zuge», Zugssührer I P i r i ch, Rottsührer A. K o ß. Feueraiimelduiigen sind in der Sicherheilswachstube zu erstatten. Vermischtes. (Angriff eine» Irrsinnigen auf den Kaiser.) Voigester» war in unserer Stadt da« Gerücht' verbreitet, daß aus den Kaiser Franz Joses in Wien ein Attentat verübt worden sei. Den drahtliche» Meldungen zusolge handelte e« sich jedoch nicht um ei» Attentat, sondern blo« um die Tal eine« Ver-rückten, der sich an den kaiserliche» Wagen Hera»-machte, ohne aber die Person de» Kaiser» irgendwie zu gefährde». Der Monarch war durch da» Schreien und Stocksuchteln de» Attentäter» wohl ei» wenig irritiert uud hieraus hat sich der ganze Vorfall glücklicher Weise reduziert. Der Verrückte ist eiu 25-jähriger Mann namens Jakob Reich recte Bernstein. Reich ist dasselbe Jndividium, da» vor ungefähr vier Wochen, wie wir seiner-zeit berichtet habe», unter den Rusen: „Ich bin der Sohn Gotte»!" in den inneren Burghof eindrang und erklärte, er müsse zu Gunsten der Prinzessin Luise intervenieren. Reich wurde dem städtischen Ver sorgn »g«ha nie »bergeben. (Karageorgewic wird anerkannt) Am Schlüsse der Sitzung unsere« Abgeordnetenl?au>e» am l2. d, M. beantwortete Ministerpräsident Dr. v. Körber die Interpellation der Abgeordneten Groß und Ehiari betreff« de» Konig«m»rde« in Belgrad. Der Ministerpräsident sprach nur wenige Worte. Er brachte in knappen Sätze» da» Ge fühl der Trauer aber die Belgrader König»trn t,ddlk zum «»«drucke, um dann, offenbar im Stamm be« Minister« de« Äußern, die Erklärung abzugeben, daß Österreich der Proklamation Karageorgievic zum Könige von Serbien keinen Widerstand entgegenzusetzen habe, fall« seine Regierung die friedlichen Dispositionen der enro päifche» Mächte zu den ihryen mache. chiag.) Dir Südbahn verlautbart »lachstehende Kundmachung betreffend die Einführung de« Gepäckgutdienste« von und de« Eilgut» bimste» nach Haltestellen: »Vom Ib. Juni l. I. angefangen werden mit Genehmigung de« hohen k. k. Eiienbahn'Ministerium« vom 7. Mai 1903, Z 19 771/16 versuchsweise bis auf Widerruf in den für den Eilgutdienst nicht eingerichteten' Haltestellen i« Sinne de« § 30 (2) Ix« Zetrieb«-reglement«. Gegenstände, welche nicht zum Reise-bedarse gerechnet werden und insoferne sie nicht nach § 30 (4) diese« Reglement« von der Be-fdrderung al« Reisegepäck ausgeschlossen sind, im Lokalverkehre der österreichischen Linien der k. k. priv. Südbahi^Gesellschaft und aus ber von ihr in Betrieb übernommenen Wien-Potteudors-Wr-Reustädter Bahn, ber Leoben-Bordernberger-und ber Graz-Köflacher Eisenbahn von diesen Haltestellen zur Beförderung als Reisegepäck, ohne baß hiebei dem Absenber bie Lösung einer Fahr-karte auferlegt wirb, zu beu tarifmäßigen Ge» büren für Eilgüter übernommen. Nach biesen Haltestellen erfolgt die Besörberuug ber erwähnten Gegenstände als Eilgut zu den tarifmäßige» Eil-gutfätze». Zwischen solchen Haltestellen sowie von und »ach jenen Haltestellen, in welchen die Fahr-kartenauSgabe bnrch Private ober im Zuge durch die Kondukteure erfolgt, findet eine Beförderung dieser Gegenstände nicht statt. Auf die Beförde-rung mit bestimmten Zügen haben die Parteien keinen Anspruch." Die Südbahn beabsichtigt mit der Eiusühruug diese« Dienste« de» Jutere seilten die Möglichkeit zu bieten, von den Haltestellen, in welchen bisher nur ein beschränkter Reisege-päck«dienst bestand. Güter aber weder aufgegeben noch bezogen werden konnten. Naturprodukte und Erzeugnisse deS ländliche» Gewerbefleiße« nach den Städten uud größeren Orten zu befördern und umgekehrt die für die Approvistonierung ber »ach den Haltestellen gravitierenben Ortschaften, Sommerfrischen und Billeggiaturen erforderlichen Artikel au« den Marktorleu den Haltestellen zu-zuführen und zwar beibe« auf Grund de« ge-wöhnlichen. bezw. ermäßigten Eilguttariffe« anstatt der teueren Gepackte. Die Detail« dieser Ab-sertigung, durch welche bie Sübbahn einem wirk-lichen Bedürfnisse de« Publikum« entgegenkommt, sind an« den in ben Stationen nnd Haltestelle» affichierten Kundmachungen zu entnehmen. (Ä«ar»ri>er strim». GnverßetiUl.) Sam-stag den 27., Eo»n«ag den 28. und Montag den 29. Juni findet in Eilli der steiermärkische allgemeine Gewerbetag statt. Da« Programm diese« Gewerbetage« ist folgende«: Samstag den 27. Juni 1903 8 Uhr abend»: Zwanglose Zu» sawmr»kunft und Begrüßung der Gewerbebera-tung«teilnehmer im Hotel .Stadt Wien" (Bi«-marckplatz.) Sonntag den 28. Juni 1903 im Watdhanse im Stadpark: Eröffnung und Be-grüßung de« Gewerbetage« durch den Obmann de« Eillier deutschen Gewerbebuude« Herrn Karl Mörtl. Bon 9 bi« 12 Uhr vormittag«: Erste Beratung de« Gewerbe'age« nnd Begrüßung der Teilnehmer namen« der Stadtgemeinve Eilli durch de» Bürgermeister Herrn Juliu« Rakusch. 12 Uhr mittag«: Zwanglose» Mittagessen in den verschiedenen Gastwirtschaften. 2 Uhr nachmit-tag»: Fortsetzung der Beratungen. 6 Uhr nachmittag»: Gemeinschaftlicher AuSslng auf die Burgruine Ober^Iilli. 8 Uhr abend» Festkom» vier« in den Kasinosälen. Montag den 29. Juni 1903 im Waldhause im Stadtpark: 9 Uhr vor» mittag« Fortsetzung der Beratungen. 12 Uhr mittag« zwanglose« Mittageffen in den ver- ichiedene» Gastwirtschaften. 2 Uhr nachmittag» Fortsetzung der Beratungen. Nach Schluß der Beratungen gemeinsamer A»«flug in die Gast, wirtschaft Erjautz. 8 Uhr abend«: Fest-Konzert im Gartensalou de« HoielTerfchek .Zum wei-ßen Ochsen." Au der Tage«ordnung für die Be» ratnngen de» Gewerbetage» find Borträge d«r Reich»rat»abgeord»eten Dr. Wolsfharv und Dr. P o m ni e r au» Wien. Walz au« Wart-berg, Wilhelm au» Graz. Außerdem werden sprechen die LandtagSabgeordneteu Einspinnet und Kreb« an» Graz, der Lanbe«au»schußbei-sitzer S t a l l n e r vo» ebendort, ferner« der Ge-noffeiischastS-Instrnktor an» dem k. k. Handel»-Ministerium Dr. Rücker. Gewerbebeirat Eder aus Kindberg, der Kammerrat Sinb-huber au» Graz. der Burgermeister von I l z Zach nnb die Herren Hausmann und H i e ae rSberger au» Eilli. Der bestehen-ben GeschäftSorbnnng entnehmen wir solgenbe Bestimmungen: 1. Außer dem Referenten kann jeder zu einem Referate ober einer Resolution einmal ba» Wo« ergreifen, boch darf bie Sprechbauer nicht mehr al» eine Zeit vo» 10 Minuten in Anspruch nehme». 2. Jeder Rebner kann zu einem und demselben Gegenstände nur einmal da» Wort verlangen. 3. Da» Stimmrecht steht nur den Delegierte» zu und entscheidet die ein-fache Majorität. 4. Da» Wort wird nur jenem erteilt, welcher sich beim Präsidium schriftlich darum bewirkt. 6. Bei Antrag auf Schluß der Debatte haben noch sämtliche vorgemerkten Redner daS Wort und der Redner da« Schlußwort. S. DaS Präsidium wird ersucht, die Geschäft«» ordnung strenge zu handhaben, damit unnotwen» dige Verzögerungen vermieden werden. Die P. T. Teilnehmer, welche eine Wohnung wünschen, wollen sich an die Adresse „Deutscher Gewerbebund Eilli, BeqnartieruugSkomitee" wenden nnd' die Zeit der Ankunst bekanntgeben. Wintilchqrn).) Im Verlage von Fritz Rasch in Eilli erschien ei» sehr melodiöser, leicht spielbarer Walzer für Pianosorte treue« Serz", komponirt von Richard Da« gesamte Reinertrags« dieser Publikation kommt den Abgebrannten vo» Winbischgraz zu-gute Da« Titelblatt ziert eine Abbildung der Stadt. Da« Musikstück ist zum Preise von K 180 in der Buchhandlung W. Blanke in Pettau vorrätig flWf Xichtißkeitite schwerte Vridingm.) Die NichligkeitS-Beschwerd« de» Raubmörder« Michael W e i d i ii g e r, der vom Marbnrger Schwurgerichte zum Tode durch den Strang ver-urteilt worden war. wurde am 8. Juni vo» Obersten Gericht«- al» Kaffation»hof in Wie» verworfen. m Sommer de« Jahre« 1904 in Warschau eine österreichische Gewerbe». Jndn-strie- und Kunstgewerbe-AuSstelluiig stattfindet. Bei der großen Wichtigkeit de» russischen «bmtz-,,biete« für unsere Erzeugnisse muß diese An«, tellung al« eine willkommene Gelegeicheit äuge-ehe» werden, unseren Absatz »ach Rußland »a vermehren. Die Regierung und andere maß. gebende Faktoren stehen dem AuSstellungSprojekte durchau» günstig gegenüber. Al« Au»s«ellu»g«. lokal ist da« große uud sehr geeignete Terrain be« Hippischen Klub» m Warschau in Au«stcht genommen Die Grundfläche beträgt 150000 m», der gedeckte Raum zirka 2000 m' und sollen eine entsprechende Reihe weiterer Bauten auf dem genügend vorhandenen Platze aufgeführt werden. Um nun die Vorarbeite» zu einem Abschluß? zu führen, wäre e» sehr erwünscht, wenn da» I». tereffe der österreichischen Aussteller geweckt und eine entsprechende Zahl zunächst von u u v e r> kindlichen Anmeldungen gesichert wäre. Wer sich a» der Ausstellung beteiligen will, der möge eine Anmeldung ehegefälligst an den Österreichisch, ruffischen HmideUmm,, Wien I. Grabengasse 11. gelangen tafle». Der erwähnte Handelsverein teilt uns mit. daß nebst der präliminierteu Platzmiete von 20 Kronen per m' aebeckter Raum gar keine weiteren Spesen für biese AuS« stell»»,, erwachsen und baß sämtliche Erzeugnisse ber österreichischen Industrie und de« Gewerbe« al« Ausstellungsobjekte zugelaffe» find. (Dir Thr«uf»lge in Kn|Unl.) In Kreisen, welche dem Hofe iiat): stehen, wird bestätigt, daß der Zar Nikolaus sich ernstlich mit der Frage der Änderung deS Thronsolgerechte« beschäftige. Der Zar sei entschlossen. fall« er Vtiiieit min»» lichen Erben erhalte, seine älteste Tochter al« Thronerb»» einzusetzen. Um derselben schon jetzt die für ihr künftige» Herrscheramt notwendige Er-ziehang zu geben, habe der Zar mehrere hervor» rageude Pädagogen zur Aufstellung eine» Unter-nchtSplane« aufgefordert. (Japanische Sitte» u) •rbrüJUht.) Wenn wir eine zugekorkte Flasche entkorken «olle», so drehen wtr den Psropfrujieher in den fttrt ' hinein. Der Japan« macht «» gerade amg^ehrt; er hält den Propseazieher mit der einm Hand fest uud dreht mit der anderen den Kork in denselben.,— tuir für txt Briefbeföederung sehr zweckmäßige Einrichtung ist e«, daß i» Japan nicht der Rame zuerst auf den Brief geschrieben ird, sondern daß mau vom Allgemeinen zum Spejieün, übergeht. Ei» nach Belia bestimmter Brief würde al>o adressiert u^rden: Deutschland. Preuße». Berlin. Tstraße N i . » Botrttame, Borname, Beruf. — Werde werden ii Japan nicht vo» der liuteu Seite bestiegest, sondern wie ma» bei »u» vom Schinder sagt, vo» der rechten. — Trinkgelder gibt man nicht beim Wezgehen, sonder» beim Ankommen. — Der Zimmerma»» hobest aus sich zu, statt von sich fort, wie da« »nsere Handwerke? tu». fülfrig >r»jf»t.) Der Herr «wer kommt zum Schuster, um seine ne» gesohlte» Stiefel abzuholen. findet aber den Laden geschlossen. Auf wiederholte» Klingeln schaut der Schuster vom erste» Stockwerk zum Fenster Hera«» nnd ruft: .Da» Geschäft ist geschlofl it. ich hab' meine Zah-lange»«mgeMtl" — .Ja, wa» soä da» hecheu? Ich will meine Stiesel wi-der haben." — „Ich geb' SO Prozent! Ausgepaßt!" Und ein Stiesel fliegt ans die Sttaße herunter. Katttltitoato. Da« au» »»«schließlich vo» der Na-tut gefchaffrn, Substanzen ,»sam»e»aistelt« Mittel ..0i-pmtor" M *>r mod. Hirschl wirf» iewß bei alte» «nd »rvnifchen Stagentraathrttni, fa a»ch bei Darm», Leber-. Stil*. uad Rierentrc-nfhotcn Obmaidxud M »üb so» daher al« ein uiischädliche« Hau»«tNeI vielseitig in Per-»rtNng stehen fftril pro »rff » Krone». Zu haben tu der Ukardinal-erzbischSflich« *p*xU" in ««tarn (KcaoHn.) Der Haft« ist da Hitamki uk rtMaeaM Oran. Damit er seinen beiden Kuattiooen im gehirlgen «äße entspreche» Ni»e. iß H nttig. baß et Weber in ber einen, nach i» ber andere» «ichtu», z» übermäßiger Arbeit gezwungen werbe, sankt» t* ist oagqrift, dafür iu sargen, daß ihm beide wombalich erleichtert «erben «ra Husar vorzüglich bewöhrte« Priparat ist der Dr. Rasa'« «atsa« für de» Mögen n< ber Apathe«« de« v. Fragner, k. I Hostieferante» in Prag, bm es ist ei» ben Rfrbauur.^pocganj anrrambe« u»b milde schmerzla« ab» fahrende« Mttet. Derselbe ist auch in den hiesige» «po-thete» erhältlich. — 5 — Herrn Dank und Empfehlung. - >> f * r x \ 4 • r«, 3ch beehr« mich zur allgemeinen Kenntnis zu bringen, daß durch das Ableben meines Gatten, des Josef Lürthner Bäckerm«ifi«r die Bäckerei im eigenen Hause, pettau, Allerheiligengasse \2, in meinen Besitz übergegangen ist und von mir in unveränderter weise und unter gleichem Namen fortgeführt werden wird. yt) spreche bei diesem Anlasse allen p t. Kunden und Geschäftsfreunden den wärmsten Dank aus für das meinem seligen Alanne jederzeit in so reichlichem Mähe entgegen gebrachte vertrauen, bittend, das-selbe auch mir zu bewahren; es zu verdienen, wird mein Bestreben sein. pettau, am 14. )uni \903. H»chachwnz»voU Maria Fürthner. Zur Firmungszeit empfehlen unser neu Bortiertee Lager in schönen, hochfeinen Kopskränzen, Kinder - Sonnenschirmen, Handschuhen, Seidenbändern, - Spitzen, Strümpfen, Schuhen, Battisten und Azur-Stoffen, feinen Halskolliers, Broschen, Beinhaarnadeln. PreiM wie Bedienung bekannt solid. Autwahl gross. Um zahlreichen Besuch bitten BrUder Slawitsch, Pettau. Brosses Lager ~ SBsr gMiHiniiii TOQ Geschäftsbüchern lo d«r Buch- und Papierhandlung W. Blanke, Pettau. y—y—yyyyy—i—v—y—*—y—y—y—y—y—v—r—y—i—y—y—y—* äfflercanfil" (g>oaoeiis mit iioilia* ~# ▼oo fl. 2.— p«r milie an, liefert di« Buchdruckern W. Mauke, Pettau. Annoncen I fflr alle In- nnd wUndlwlun Journale, Faohseitsohrlften, Kalander eto. beaorjt am besten and billigsten des im besten iRnfe 33 Jähren bMtebeDde erste ötterr. Annonoen-Bareau roa A. Oppelik's Nachfolger Anton Oppelik, WIEN, L, Ortinangergaase 12. !>>,!»,, mt IMHkMa MW«* I» A««o«ceu »VLdlol^ Moeee I.. SeüerttMt* 2. Pr«C Graben 14 Alles Zerbrochene aus Glas, PonaOan, Steingut, Marmor, Alabaster, Elfenbein, Horn. Meerschaum, Gips, Leder. Hol*, sowie aBe Metalle etc. «ta. kxtlef dauerhaft Rasa ■■■ I nlullly Ua I verealkltt das beste Klebemittel der WelL In GUsm. * «0 and 90 kr. M W. Blank* t Pettau. .. . .. ■i er UüMiiMpiwiiii« „Irn Boudoir". M nick Mlwlrlttt« HtfUmit (« furMft» Modf-fciHvra, »Ms ISOO A»MHu«ge«. 24 Untirlia.tiMflMittiMit«rkag» ▼ lert«!jährlich : K !«.- = Mk. 2.50. OmIMwUmvii: „TVienfr Kinder-.Mode" mit dem llH^latt* ,.FBr «II» Klndmtiibe" Schult)«' nach Ma«*. AI* *«i »Ml Mo«I< |**n!rrrm V.>?> IM-.', il , „Wwnw Mofc" thi*ti AbannuUMtn - • ilt,. ]|m rsf ilir«n eifOwn U#d.irl in»! iltfl"h . : I ■ t itf gp ET |- tmUr C.ii thtu' Oli 1 - -* u Kum jxt» Tail«llM1 !• kW «ul iljJu.l Welt Sfwun IM* AnTwl im __ntbitcn *11» Bu. n.*tn uti.1 l*r Wl«n«r Mo«»", Wku, VW, unu U*.U|su« iMilni« ralm* Stampiglien us Kautschuk oder Metall i«fftri ib i«dei Aasftthrnnp billigst die Buchdruckern W. Blanke in Prttan. Schätzet Eure Füsse .t ssfs >>»I'N Jragi« alli't.nl» juft kfllll I'Oj»» d,i a»»i(hoM«n. AU» Mf« _____________ d. IM. f ii. StffcltnbtritiHB »«r Awinfcc* Hüt* Itddfn o. Or. Hdgjf«' ?»t»» Ptf für (0 h. K I 20 ». 2 40. P«f V. ^«bntr.Sdfi, Hrilltn. Klill«. Hfl «lidnfrr, du. I«»d »«,. 11«^». jtf. ii. von mlhlArblMl»!'! »nö bö«. Migr zweckmißig vorgeht. Unsere Kit 18?4 bestehende Annoncen ^xp«. Bition ist bereit jede« Inserenten mit «ath und?hat hinsichtlich »u erfolgender Reklamen in allen Ivur-nalrn der Welt an die Hand ju a«hen und dirnt gerne mit bil» liofftrtt ».ist'nderechnunge», liefert romjUtcn 'tL|n9#fi3!a:;la grati». gewährt ton Criginaltonfrn höchst« Rabatts, besorgt diAcret Chiffre. Anziigen und expedirt einlangende ©riefe täglich Annoncen-ErpedMo» M. Dukes N.rhf. Iu AaiMield 4 Eiitrick Umet »im, ln woll,eile 6—8. WlaM* UiMrttfiUfUltti Mtni. «ju»tr»ba;toi»: «u» ch. JküMaaaa. Sb» . !M(Mn«:PalLflUMmanDl|Kk.i.6i»vaR.ia. «Eagrf- imNn. rWi ir laalia raM> u| fu«. . aVj.». »«utu. jZti*. H- Httsch»«'- awmtocrt«, Whm. L. «Hrftenaft ft. ö Pettauer Ansichtskarten Ü A 2, 3, 4 uud 5 kr., Künstlerkarten in feinster Ausführung sind zu haben in der Buch- und Papierhandlung = W. BLANKE, Pettau, Ä (t(0^ "^ÖUS. Hoden- und familinbbtt | Bannes. All« 14Tage: 4IScll(D stark mit SebBlUbt|M. IWimmiU AAkr* MalUaBxhkaWliMa pro Tl»rl»l>kr u W Rfl« ,»« »„«» PMUa*UlWa. frifc-PnkiliMm M loJll IllfJ Jckviril, MIA ofc« lOOOOO Abonnenten. Zu beziehen durch die Buchhandlung W. Blanke In Pettau. 7 — Keil-Lack vorzüglichster Anstrich für wotcl* Fussböden. Ke i l'S weiße Glasur für Waschlisch« 45 kr., Keil'S Wach»pasta für Parquetten 60 kr., Keil'« Soldlack für Rahmen 80 kr.. Keil'« Bodenwichse 45 kr.. Keil'« Strohhuflack i» allen Farbe» stets vorrätig bei F. C. Schwab in Pettan. Wichtig für Gemeinden! «ndemarktn eigener Erzeaguug bekommt ma» am billigsten bei 3»f. Trutschl, Marburg. preis per Stick 5 kr. ist die der enner i SAISON 1903. Feines stark«« Strassenrad...........K Feinstes-st«rke« 8trassenrad......... Elegantes Tourenrad mit rechtsseitigem (ilockenlager und geteilter Achse. Modell M....... Feine Halbrennmaschine mit rechtsseitigem (ilockenlager nnd geteilter Achse, Modell 60...... Feinstes Luxus-Herrenrad und Strassenrenner, höchste Vollendung, ausgestattet mit Styria-Patent- 200— 240 — 280 — Kenn Doppelglockenlager. Modell 61 bahn-Rennmaschine höchster Präzision, ausge- K 320"— stattet mit Styria - Patent - Doppelglockenlager, Modell 62.................K 300 — Feinstes Damenrad................ 240'— Fahrunterricht kostenlos. Notirte Preise übertreffen jede Konkurrenz. Styria ist erfahruugsgemäss das beste und das billigste Fabrikat. Sämtliche Modelle werden nach Wunsch ausgestattet. Montierung nur mit theuersten, allerbesten Reithofer-Kronen- Pneumatik. Preise auf Teilzahlung nach Übereinkommen. 12 Monate Ziel. Preisliste kostenlos. Bestandteile, wie Reilhofer-Pneumatik, stets lagernd. Bitte besichtigen Sie unser Lager! Dringend empfehlen wir, sich in allen Angelegenheiten stets an uns zu wenden, da alle direkten Zuschriften seitens Privatpersonen an uns aberwiesen werden. Neuheiten in Sportkappen, Sweaters, Touristen-Hemden, Gürteln, Radfahrer-Stulpen, Strümpfen und Schuhen. Vertreter: Brüder Slawitsch, Pettau. DMRwtrke VfMItyfcM« ■MM . SMH UI tu Orchestriw» n*HMTMul«WlM in kUm Spruhu ÄlllIlStOB » —Ur Imta flr 1 H Ui II» f Pbooojnpbtt ■u rnttMn, »r.Cflxk OiWuümti AffnU m 4a riMMa Bm|WU aid a>-teapUlU *i1m U Qi , QuliUt rnllH.' üccor4eon$ I» Mbr wW In-nU, #*4r pr*.aw.rt. InainiKianU ia »II« ■wutwil— m l-jo A u. Zithern «l'OT ArUn, »t« Acr*r«4-, HarfM-, Duatt*. I..m#rt-, GaitarraZitken» «»«. ¥•• S K M. All« ArUc A utomaUn mit 0«l/» Uhr abends. Dampfbäder Dienstag, Donnerstag und Samstag von >/,3 bis 7,6 Uhr abends und wird bemerkt, dass Dienstags von '/»3 bis 4 Uhr das Dampfbad für Damen vorbehalten ist und daher dieselben pünktlich um 1,3 Uhr mit dem Bade beginnen müssten, somit an Dienstagen Dampfbäder für Herren erst etwas nach 4 Uhr verabfolgt werden können Bassin- und Flusahäder för Erwachsene mit Wäach«.........HO h Rassln- und Flussbäder für die Jugend mit Wäsche..........20 „ Luftbilder für Erwachsene.....................20 , Kleines Sonnenbad.........................20 „ Grosses Sonnenbad mit Einpackung, Wannenbad und Abwaschung . . , ISO „ Diener........................HO, Kleine Dusche............HO h Diener........ ß , Grosse Dusche............SO „ ........10 , Wannenbad II Klasse mit Wäsche ... 70 „ „ ........10 , Wannenbad I. Klasse........120 , ........20. Dampfbad..............120 , , ........HO „ Fslr jene Badegäste, welche ihre eigene Wäsche mitbringen, ermässigen sich obige Preise um 10 h. Zu zahlreichem Besuche ladet achtungsvoll Vorstehlintr I I I 5 5 § 5 Die /Barburacr Cscomptebanh /Rarbura a. d. Dran kauft aad verkauft alle «attaagea Cose, Reatea, Ptaadbriefe, Prlorltitea, Jlkflea, aasliadlsefce Baakaotea, €old- aad Silberariazea, erteilt Uor-sebtsse aas Cote aad aadere €ffektea, fibrt alle baakuatsigea flattrige billig aad sftaellsteas darcd. besorgt fieiratskaatioaea, Uiakalleraagea aad fteaiekalieraatta, löst ßoapoas, »erlöste €ffektea aad Eose ela, escoaiptiert Wechsel aal verloste Wertpapiere, iberalaiait Spareialagea aad besorgt Eosrevlsioaea. Briefliche flattrige verteil pottwealeid «leOlgt. SArttfllO« all alRtflidlc Jlaftiftta wtrtka *erett»iin*«t, «mliM»a«rt aad immun erteilst. Zur fiapltalsaalafl« bestens empfobkn 4'I.ige und böber ttnins« I IfdK Effekten. I Äbsteapelnnfl der ftx\» «ad Jall» | "Beate kostenlos. _ m (K Schicht 5M ist garantiert rein nnd frei von allen schädlichen Beimengungen, ist ausserordentlicli waschkrflftig und ausgibig. Beim Einkauf verlange man ausdrücklich „Schlcht-Seife" und aehte darauf, dass jedes Stück Seife den Namen „Schicht" und die Schutzmarke Hirsch oder Schauen trägt. Überall zu haben. GISMjGj oj oj Qtal®|£l(9l@ Liebe5 Sagrada-tabletten mit ChOCOLADEÜBERZUG f für Fnwachsene 05 «r 025 gr für Kinder 015 gr Billi^es.sicheres cn, Abführmitfel 1 SCHACHTELN zu OUll ,n ^ ufld j J. PAUL LIEBE, TETSCHEN A/E. ii <^<3C.<3C><2C>«2C><2e»<3£><2e>i2^4£><2^ L. Luser's Touristenpflaster. Das anerkannt beste Mittel gegen Hühneraugen, Schwielen etc. HAUPT-DEPOT: L. Schwenk s Apotheke, Wien-Meidling V. Man T naA«t's Touristenpflaster l . verlange iJtlSör zu K 1 20. Zu beziehen durch alle Apotheken. @|(9|(5|(d|@|@|@|(5>|(5>|(5>®(5> erste j Qualität, AVIS! Universal-BaiimspritzeD seit 12 Jahren in Tirol mit bestem Erfolg in Verwendung, »owie Schwefel-Apparate liefert billigst Josef Doblander Uoethestrasse 23 BOZEN, Tirol. Prftmiirt mit der silbernen Staats-Medaille In Trient 1897 und der grossen silbernen Medaille in Graz 1903. WM- Prospekte gratis Nid franko. Dieses ausschlieaslich in der Apotheke des Trau Olilbela, k. > k.V>ofliereraat Neunkirchen, Niederösterreich erzeugte Pflaster wird in allen Fällen mit Vorteil verwendet, in welchen Oberhaupt ein Pflaster gebraucht werden soll. Besonders nützlich erweist es sich bei alten, nicht entzündlich«» Leiden, z. B.b Hillneraape*, Leieh-dsraea tte. indem es nach vorausgegangener Reinigung der betreffenden Stellen auf fasset oder Leder geathehen. aufgelegt wird. 1 Schachtel 80 h. > Dtzd. Schachteln K 7, ö Dlzd. Schachteln K 30. Zum Zeichen der Echtheit befindet sich auf den KrnhtUagm daa Wappen der Marktgemeinde Neunkirchen (neun Kirchen) abgedruckt Durch alle Apotheken xu beziehen. Woniaht er hältüoh, direkter Versandt. Adressen aller Berufe un>1 Linder zur Versendung von Offerten behufs Geschäfts • Verbindungen mit Porto - Garantie im literaaL Adroscakereaa Josef Resea-zweit & Slhae Wien, t, Bi- ckerstrasse 3. Interurb. Telef. 16.881. Prosp. frko. B u d a p e a t V., Nfcdor utexa 19. ©I©l©l©l©l@l@,'l@ Gummibändrr Iriaftftn Paragummi. garantierte Heltkerfrit, sowie Sa»»lschl»ach« für Per». nospora-Sprihen empfehlen billigst Brüder Slawitsch, Pettau. pozzsnäe Firmungsgeschenke A Große 2t«swahl von Sebetbückern ßeittcht »>ä 5is»e»l,cht, I» ewfdche» »I» »> äe» rciastcH eiiblidea, x« Billigst«« Preise» bei W. Blanke in Pettau. |dt> /vs. <3C> i Empfehle zur Bedarfszeit Halb Ementaler- und Liptauer Salami, Feite und Speck Oliven- und Kürbisöl Essenz und Weinessig Verschiedene Sauerwässer Bier von Brüder Beininghaus Schokolade und Kakao Feinste Kanditen und Honig Maggi's Suppenwürze Liebig's Fleischextrakt Kompote und Marmeladen Mehl, Reis, Gerste Kaffee und Zucker Roman- und Portland-Zement Karbolineutn und Teer Maurer- nnd Maler-Farben Lacke und Pinsel Firnis und Ölfarben Fussboden wichse und Lacke Seife, Stärke und Borax Schuhwichse und Creme Bapidol und Putzaetfe Kupfervitriol, Schwefel und Raffia Schwefelleber und Schmierseife Futterkalk und Viehnährpulver Fliegenpapiere und Zacherlin und sonstige Spezerei-, Material- nnd Farbwaren in besten Qualitäten und grosser Auswahl. Versichere beste und billigste Bedienung und sehe zahlreichem Zuspruche mit Vergnügen entgegen. Hochachtend «los. Kasimir, Pettau. Schreibmaschinen mit Firmadruck Briefpapier liefert billigst die Bvchdnickerei V. Blanke, Pettau. Z. 3374. Kundmachung. Die f. f. Statthaltern in Graz hat mit dem Erlasse vom 4. Juni 1903, Z 25199, dein Studfamte Pefla» mitgeteilt, daß die aus der taktische,, UbunMeise begriffene 9. Abteilung de4 2. Jahrgange« der Kriegsschule in Wien sich an, 12., 13. und 14. Juli 1903 in Pettau aufhalfen wird. Gleichzeitig wurde da» Stadiamt aufgefordert, dahin zu wirken, daß die von den Offizieren ausgesetzten Signale uud sonsti-gen Zeichen während der Dauer der Arbeiten von den Einwohnern nicht entfernt oder umgeworfen werde». Auch wird bekannt gegeben, daß von den Offiziere» das zu ihren Arbeiten erforderliche Material?, wie Stange». Bretter und dgl. gegen sofortige Bezahlung gekauft und jede Art von Feldschäde» vermiede» werde» wird; sollten sich dennoch Feldjchäde» ergebe», so werden dieselben im Einvernehme» mit dem Beschädigten so-gleich beglichen werden. S t a d t a m t Pettau, am 9. Juni 1903. Der Bürgermeister: Josef Ornig. Vollkommener Ersatz der Karlsbader Kur! Biete Dantsagungsschreibe» bestätige» den Wert und die über-raschend vorzügliche Wirkung bei Dr. med. Hirschl'a DIGESTOR. Gege» alle MAGEN- UND VERDAUUNGSSTÖRUNGEN, besonder» gegen Appetitlosigkeit, Überscbuss an Ma-gensänre, Magengeschwür, Magenerachlafhing, Magenerweiterung wirkt der mit ausschließlich von der Natur geschaffenen Substanzen hergestellte Digestor rasch und sicher Leioht and gut su nahmen. Keine Berufestörung> Zu haben im Haupidepol KardlMf-trzfclseMflloli» Apotheke Agram (Kroatien.) ®eg«n Voreinsendung de»Betrage< oder per Nachnahme Vreit einer Dose 2 firtat n 14-jähr. Knabe mit Volkaschulbildung, wünscht in einem Manuf&kturwaren-Geschäfte als Lehrling unterzukommen. Auskunft: Franz Lederer, Steuer-Exekutor, 'Wind.-Feistritz. Kinder-Wagen (Sitz- und Liegwagen) empfehlen in stets lagerndem Vorrate zum Preise von K12,16,20,24,30,35,40,50,60. Wir empfehlen den p. t. Kunden, bevor sie ihren Bedarf anderswo decken, unser reich sortiertes Lager zu besichtigen, indem die Preise jede Konkurrenz übertreffen. Kinderwagen bis 100 K werden nachillustr. Preisliste bestellt. Brüder Slawitsch, Pettau. — 10 — Ein gutes altes Hausmittel, da» i» keiner Familie fehlen darf, ist da« allbekannte, sich immer bewährende Ernst Heh'sche Eucalyptus, aarantirt reine», seit 12 Jahren direkt vo» Australien bezogenes Naturprodukte I« Denischlanb unb Oesterreich R»garn gesetzlich geschützt. Der billige Preis von I K 50 h pro Original'Flajche welche sehr lang reicht, ermöglicht bie Abschaffung Jebernmn» für Wiedererlangung »er Gesnndheit und Vorbeugung gegen KraaKtzeit. Über 15000 Lob- und VanKschreilie» sind mir vo» Geheilten, bie an Gliederreißen, Rücken», Brust-, Hatosch»er;en. Hexenschuß. Atemnot. Hchnnsfen, Kopfschmerien. Er-kranknug »er innere», edlen Organe, alte »nnden, Hautkrankheiten :r. litten, unverlangt zugegangen. Siiemaub sollte versa»»»», sich ba« hochwichtige Buch, in ivelchem bie Eucalyptn»-Präparate genau beschrieben sinb und wie deren vielfältige, erfolgreiche Anwenbuug bei obengenanuten Krank-heilen stattfindet, komme» zu lassen. In, Interesse aller Leibtnben senbe ich da» B»ch überall hin gan« umsonst und habe darin znr Überzeugung eine Menge Zeugnisse von Geheilten zum «bbruck bringen z» lasse». MM" Man achte genau auf bie Schutzmarke. "WU U l i n g e n t h a l i. Ha. Lrnst Hess Lucal^ptu,Importeur. Verka»f«fte»e»: Eger i» vih«»»: Adler-Apotheke. Karl Srau«; Pilse, Apotheke .»um weißen Einhorn," «b,. »alser; OubMil: Lotzel'« Engel-Apotheke! «ie» I.: Hoher Markt, »reb».«potheke, S. Mittelbach; (Sri): Ap». »heke „zum schwartn VSnn." Heinrich Tpurnh! , » Dr»»: Apo. theke zum Mohren. Sduard Tabovtky! VUl»ch i» «ürnten: Kreilapothekk. Ariediich Scholl Rachs. Iodst ck Schneider; Sl»Z, Burggaffe 73. Cltastrierte Preiskataloge grati« u»k fraiT*. Gj -»—> E cö & es p N e ES a. E o > ,1t Y> QJ C= Qi U* rö cr> es =3 O er o J= u E :rÖ OO Es) es a cx Noch nie dagewesen! Noch nie dagewesen! Grösstes Lager passender u. praktischer Firmunos-Geschenke wf Aber 1000 Stück firmungsubren in hervarragendstar Aulwähl in Gold-, Tula-, Silber-, Plaquei-, Stahl- und Nickelgehäusen. 14-karät. geldene Damen- und Mädchen-Rem.-Uhren fl. 10, 12, 14, 16 bis 100. 14-kaiHt goldene Herren- und Knaben-Rem.-Uhr«n 22, 24, oO, 40 bis 250. Silberne Damen- und Mädchen-Rem.-Uhren ...... 5, 6, 8, 10 u. höher. Silberne Harren- und Knaben-Rem.-Uhren . . . . 3.50,4, 6, 8, 10 u. höher. Kolossale Auswahl nnd Neuheiten in 14-karät. Gold-, Doublegold-, Silber- und Emailschmuck. Elegante Neuheiten iii Silber- und Chinasilberwaren. Alle Arten feinster optischer Artikel und die best existierenden Sprech-, Lach-, Sing- und Muaik-Maachinen „Brsmntophoh" u. deren Beetandteile. Übernahme aller Reparaturen vorbenannter Waren und Ausführungen von saubersten Gravierungen. Karl Ackermann Uhrmacher und Juwelier in Pettau im Stadttheater-Gebäude. C/3 fcj: 3 S. 8* ev S S es v C/3 I ,3 £2. 3' cu <5 O 3 CD "C es n 2 o§ C/5 S JcbHnnaCsfUag mit m«m*m 185 Centtattar tMfte« Riese». L'orfUt^Mr, hab« solch— in $olg« Iitnonat-lichen »^«brauche» meiner seibsierfundenen Pomade erhalten. Dieselbe ist als da» einzig« ZTTittel zur Pflege der fjaar«, zur Förderung de» lvach»lum» derselben, zur Stärkung de» Kaarbode»» anerkannt worden, sie befördert bei Herren »inen vollen, kräftigen Bartwuch» und verleiht schon nach kurzem Gebrauche sowohl dem Kop«- al» auch Barthaar» natürlichen Glanz und Füll« und be» wahr« di»s»lb«n vor frühj-il-gem Ergrauen bi» m da» höchst« Alter. Preis eint« Tiegels 1.2,31.5 KI. Postorrsand täglich bei fJorrin}«nOnn^ be« fblragtl otet mittelst Poslnachnaba»« da »ani«n Weit au« D> gi*lt («BartHM ntitr «|n«rm Jna VI«tl. •tluAt unt« on 'fcctcnrt >d»e?» tfjcf atel»»»««». ClatleJIKKIt, Wtrn, »zd« ti> «rluch» um Hineu» i_Jgln»<-i hrak. >.». I. 0»HrrrriAH tltan Ha» CHIa«! HuimSiing oon »l f i lies«« 3trrt A-liaacrtM*« tnriiM, Mch*. nraa «»»» C««a§! 04 ItluAt elf am g«*. ftalaatsai ttilttr |S(t ZUjtl« S». «W. »Illal wi. Hamteit*» >. umt Mnne «na««! ffrlachc » ' «Miros M »aart. laa claaa Katfiasfcoa. «im »».. (M(|! Vitckch« ■■ Rälaataa« t*i Rc4na(ni r 3tui (iiikn atttnik« t—i>a»att. dui «chach«. Aa»ai». Kanin ta Initnt Mlilha «tH »«»rta B»a* >»»« CRIa« I tuMvSHPS e«? Mol gafitatäa. •rWl«a UiiIi: •talta a. Mal«. tnanv B«a Maaa CH . WM« «t» Ht IMu^aitai int tlatal Ma ata. M Ma ttanat« »« M< <»»,< Da» ta CaiHi M artarti» UataB >» ## N a»*aa»»i »« »«•»< —m na »«»»«, ai?» ga I« Cavatoit 5; Warnung. Wer auf »ein« Gesundheit bi* in'* ftuixnte Mannesaller bedacht sein will, der - ermeide Riemen, Gurten oder un-raküsche \Valtete Hosenträger, weil adureh die Blutxirkulation gehemmt wird, und alle edlea Organe, wie Magen, Nieren, Milz etc. in ihren Verrichtungen Ktört werden, was zu ernsten Krankten führt. ltK. k. ftaaachl. priv. lluh'i OfiaundheiU-Hountrftgar*' vermeidet diese Nachteile, gestattet gesunde« und bequemes Tragen der Hose deshalb, weil sich die Strupfen jeder Körperbewegung anpassend in der Schnalle verschieben u. ganz besonders, weil die Gesundheits-Hosentrager aus gutem, dehnbarem Gummibande hergestellt sind. Hei „k. k. auaohl. priv. Mach'« GeaundhoitB-HoBentragern" werden die Strupfen nur einmal auf die Hosen-koöpf* angeknsinfelt, und bleiben so lange darauf, solange die Hose getragen wird. Beim An- und Auskleiden der Hosen werden die Strupfen einfach in die Schnallen ein- und ausgehängt. Da nun das fortgesetzte An- und Abknöpfelo der Strupfen von den Hosen-koöpfen entfällt, geht das An- und Auskleiden doppelt so rasch und ist dadurch das unangenehme Knopfverlieren gänzlich abgeschafft, weil der Knopf nur durch das fortgesetzte Drehen losreisst. „K. k. auaohl. priv. Mach'» Ctoaundheits-Hoaentr&ger" verleihen der Hose am Krtrper richtige Form. Wer sich zu jeder Hose Reserve-Strupfen kauft, (für eine Hose kosten die Reserve-Strupfen 10 kr) und die Hosen an den Strupfen im Kasten aufhangt, der hat immer glatte und saitenfreie Hören, ohne diese bügeln zu müssen, weil sich die Hose, so aufgeh&ngt, durch ihre eigene Schwere streckt. Beim Kaufe verlange man ausdrücklich Mach's Qe-aundhelta-HoBantrager', denn kein anderes Fabrikat besitzt diese idealen Vorzüge, Verkaufsstelle in Pettau: Brttd. Slawltich. Gedenket bei Spielen, Wetten und Bermächtnifien der Pettauer Badeanstalt, welche für jedermann von großem Stützen ist und gerne dem Fort-schritte entsprechende Bergrößerungen vornehmen möchte! Apotheker fl. Cbierry's Balsam. blichkeiten, i, krampf. »rfie« ditltrtische» H«N»»itt«l argen Verdauungsstörungen. Schwache, fibli Sodbrennen, Blähungen hustenlindernd, stillend, schleimlösend, reinigend. 12 flrtne oder 6 Doppel-Flakon» fronfo samt Piste K 4.—. Apotheke jam Schutzengel de» A. Thierry in prrzrada bei Rokitsch-S SS äSPl Wahrlich! hilft großartig als unerreichter „Inserten- Tödter". j c#9\ BSttger's Ratten-Tod |ut DoCMitSioett Kulten uitg «l(i RtMii, «ist-frei für M'Mchni und H»ii4thter«. k IM> ViS-unb 1 Rt. |u Hede» ant l» der 8pcdl)rff von 3ano) Lrhr-b#lk iu prltau. Rtt krt «Btthrai I it ich fe»t Ittl v taen 11 Mal_____a tarnt Ich kalMK 3thrroann Mtenl ewfejlm. W»ilen-lod war nach bem «rfiea i t«»r talHtnnt . seifen- Ich faiÄ ittcn lobt tot unk f4*rtafmrt, U. fybm«: IM*. 0:0; cvo, 0:0 ;o .0:0:0:0:0. ooA 0,0 Jr. jmm Jm. Epiteußi. iWitrnn JiBMt, Htär^im ». mrpcfm gasfatto« tmmt *roiAir» b«rub«r. Erdäl llchfr •rvi l;4nro Wirt blt A»»l»ri<, >r«al/ul 4. t/L ayr O.O.O.O.O.O.C/.O.O.O.O.O.C'^O.O.C. Kaufe aber „nur in Flasche«." P e1 lau: Joses ftoiiniir. 5gnaz ©fbtbalf. I, Zurza 4 Z, Leposcha. Söhnt. Heinrich Mauretter. 0 Rikgklbaukr. Pettau: V Schulfink „ F. ff- Schwab «voll Sellinschegg. R Wrollchto . Johann Zcholger. F r i e b o u: Aloie Ataninz. 3 t i e b o u: Ottmar Diermaqr. »on obitz: Franz ltupnik. B i n i z a: R. Mose« t Lohn. Wind.-Feistrih: «. Pintet. Rattentod (itlir Smmisd), velitzsch) ist das beste Mittel, »in Ratte» uud Mäuse ichiikU und sicher zu vertilgen. Unschädlich für Mtiischeu u»d HanSthiere. Zu habe» in Packeten ä 30 und 60 fr. bei Apotheker Ha»« Molitor. Die Erhaltung einet gesunden Magenz denilit hauptRachlich in der Erhaltung, Beförderung und Regelung der Verdauung und Beseitigung der lästigen Stuhlverstopfung. Zu diesem Zwecke verwende man das geeigneteste bewährte Mittel den Dr. Rom * Balsam Mr den Magen. WAR NUN OI Alle Teile der Emballage tragen die gesetzlloh depo-nirte Schutzmarke. Hauptdepot: Apotheke den B. FRAGNER. k. u k. Hoflieferanten „zum schwarzen Adler" Pra|, Kleinselte Ecke der Nerudagasse. Poatveraand täglich. (••(«> VonuAMadoiu »ob (IM wird »Im eroM* Fluch« and von 1 K &0 B «ine klein« f"a«cln franko »llor Station«» der OeUrr -aas. Monarchie geschickt In Pettau in der Apotheke des Herrn lg. ,m 'EJnE-I SsSgJE Sg-^L Behrbalk. • üal'EHHArT. GERUCH LOS -? ■ SOFORT • TROCKNEND F? 7 > " 5 I '55 I ocr echte Weltberühmt sind die anerkaaat besten Hand-Harmonikas mit Metall- und Stahl-Stimmen von Joh. N. Trimmel WIEN VII 3. Kaiserstraaw Nr. 74. KATALOGE gratis und franko. (J?i'istopl?-yack 'S' C L h Bta'f »W. THiCh s'R f .• is Jt 't'-C ermöglicht es. Zimmer zu streichen, olme dieselben ausser Gebrauch zu setzen, da der unangenehme Geruch und das langsame, klebrige Trocknen, das der Ölfarbe und dem öl-lack eigen, renaie«ci wird. Die Anwendung dabei ist so einfach, dass jeder das Streichen selbst vornehmen kann Di« Dielen können na** aufgewischt werden, ohne an Glanz su verlieren. — Man unterscheide: gefärbten Fussboden-Glanzlack, gelbbraun aad mahanaibraan, der wie Ölfarbe deckt gleichzeitig Glanz gibt; daher anwendbar auf altan neuen Fuuböden. Alle Pleekea, früheren Anstrich ete. deckt derselbe vollkommen und reinen Glanzlack (ungefärbt) für neae Dielen an« Parketten, der nur Glanz gibt Na mentlich filr Parketten und »chon mit Ölfarbe gestrichene ganz neue Dielen. Gibt nur Glanz, verdeckt daher nicht das Molzmuater. Postkalli ca. 35 Quadratmeter (2 mittlere Zimmer Ü. W. n. 5 90. In allen Stfdtea. wo Niederlagen vorhanden, werden direkte Anflrtf^a dieweil übermittelt; Musteranstriche und Prospekte gratis und franko. Beim Kaufe ist genau auf Firma und Fabriksmaske zu achten, da dieses seit 1850 bestellende Fabrikat vielfach aaebgealunt und verfälscht, enl sprechend schlechter und hAufig gar nicht dem Zwecke entsprechend in den Handel gebracht wird. Franz Christoph, Krflndrr nnd alleiniger Fabrikant des echten Fniibeden-tUanzlaek. Prag K. Berlin, NW. Pettau: F. C. Schwab. ^rroulgebrc unb verantwortlicher Schriftleiter: Michael Bayer. Druck: SB. plante, Pettau. 1^f^JTJT!T5T!TSf!f!f!T!T!T?f?F!T!f!T?f?f?l7f!f5T!??fniJf!T!T!f!ll!TWStnr!f!f!T!T!l,5TtT5f?CTSTST!T!ll!T!1S ■ ^4 1 J 1111 I ^ 1 ^Yi , [ 11»"'») # Weirage zur r Beiturrg •erlag Bon « Vloul» i* Polo» ^ljjmj£i|2£j^l2jm2l2£2j^|j|2lj^£j|2^*£*|*l2l2l2l2l2^2lj|2l2A!lil!lililSl!ASISASISIüSASASIl Jugend ist ja all». Frühlingsrausch. Montan von Paul tflift. (Zortle»»»» > ine Pause entstand, eine lange, peinlich? Panik. Nn» br> trachtete Meinhold da» Porträt mit anderen Augen Wie da» gemalt war; mit wie intime» Reizen, mit wie seiner »enntni« der Seele. Ah, so konnte mir einer malen, der »ber da» Äußerliche hinweg in die Seele hineinsah — ja wahrhaftig, das war keine Einbildung: der Maler liebte »ritt Modell: er liebte die Kleine Sprachlos starrte er da» Bild an. !er Schreck dieser nenen Entdeckung lahmte ihm alle Glieder. Endlich, endlich raffte er sich ans, sagte leichthin Adien nnd ging. Und »un rannte er nmher, ohne Hall nnd ohne Rast, weiter, iminer weiter. .»st e» wahr? Ist e» nicht wahr? Vald treibt der Zweisei sein Blut zu rasender Hast an: bald wikder spricht die Hoffnung eiu Wort de« Troste» nnd der Mäßigung. Ach, wenn e« wahr wäre! Wütend ballt er die Hände zusammen — ja. dann könnte rr ihn erwürgen. kalten Herzen» lind ei» Haß keimt in ihm ans, ei» wahnsinniger, wütender Haß. Freund! Freund! Wa» hieß Freund im Leben? Egoisten stnd iir alle, brutale Egoisten! 3a, der war jung, kaum dreißig — vielleicht war da» der <>iii»id gewesen. Vlrf), jung sein, noch einmal j»»g sein! alle» im Lebe»! Nnd er ist »un ein alter Man» — ja er siihlt e». Ach. wie er diese gesunde, brutale In-finid hu» ans einmal haßte, wütend, wah«-'i»»ig haßte. Aber wartet, schrie r» iu seiner Brust. warte», ich halte nun dir Augen aus Atemlos kam er daheim an, lies in sein iimmer und schloß sich ein. ch ch ch Al» Mariechen am nächsten Morgen er-«.'lichte, wehte ihr der laue Morgenwind ganze Vl'gen von süßen Düfte» entgegen. 3hr Fenster stand offen und draußen blühte der blaue Flieder. tsonnig, beseligt schloß sie die Auge» »nd u iumte einen bunten FrühlingStraum. Einen Traum, in dem sie die verzauberte Prinzeß war, die von einem schmucken jungen v'iindjen zum Lebe» wieder wach geküßt wurde. (f» war ein herrlicher Traum, und sie niiinschte, er möchte ewig währen. — Vormittag» gegen zehn Uhr machte sie. wie gewöhnlich, ihren spaziergang Und wir gewöhnlich trat sie — natürlich iaiiz zufällig den junge» Maler, selbst erständlich marschierten sie »»ii zusammen „Wa» für ein schöner, herrlicher Tag!" begann sie hieraus. Er nickte und meinte: .Wie geschaffen zum Spazierengehen.' Bor ihnen blühte ein Fliederstranch, herrlich nnd duftig, Gar gern hätte sie einen Zweig davon gehabt. Er erriet ihren Wunsch »nd sagte: .Ich möchte Ihnen gern >»e Blüte herunterhole», aber ich bi» zu klein." Nnd vergeblich mgtr rr in die Höhe. „schade,* sagte sie Prosesisr 2»ri»» <5berle t. >«ii Int i Tann er: .Ein Mittel wüßt' ich wohl.' .Run?' .Ich hebe Sie hoch, »nd Sie plündern dann selbst!" .Ach nein, da» wollen wir lieber bleiben lasten.' sie dachte jetzt an Meinhold: damals bei dem älteren Freund, da hatte sie sich keinen Angenhlick besonnen: hier aber, bei dem kecken jungen Menschen. ri»kierte sie r» nicht. Hub so gingen sie weiter. ES war wirklich ,i» selten schöner Tag. Tie Luft war voll von hundert Wohlgeriichen, nnd über den Beeten der Wärt?» flirrte der Soi»ie»sta»d, einem golddnrchwirkte» Nebel gleich. ES war. als ob alle Herrlichkeit der Natur nun mit vollen Händen auf einmal ausgestreut werde» sollte. .Ach, setze» wir i»iS ein wenig,' bat sie. Es geschah. Niid wieder stand hinter der Bank ein bliiheuder Fliederstranch. Lächelnd sahen sie sich an. Tann sagte sie: .Der liebe Gott meint e» heute ganz besonder» gut mit nn».' Lächelnd nickte er: ,E» scheint so' Dann brach er ihr ein kleine» Zweiglein ab. da» sie dankend nahm und an ihre Brust steckte Lange» schweigen. Endlich sagte sie träumerisch: .Ach, ich bin doch recht sehr nn< glücklich.' Stumm sragend sah er sie an. -.Daß ich so ganz allein dastehe.' .Aber Sie haben doch eine Mutter.' Sinnend nickte sie: .Allerdings, aber wir verstehen uns seit kiniger Zeit nicht mehr so recht.' Wieder lange« Schweige». Dann er. sehr innig nnd zart: .So ein Mißverständnis dauert ja nicht ewig: da sehe» Sie aber mich an, ich bin viel eher z» be-klagen — ich habe niemand mehr.' .Wirklich niemand?' kragte sie »nn teil-nehmend. Stumm nickte er, »nd in seinen Auge» perlte eine Träne. Nnd da nahm sie seine Hand, drückte sie leise und innig und sagte: „C, Sie Ärmster!' Behend zog er ihre Hand an seine Lippen und küßte sie lange und heiß. Dann bat sie: .Nn» wolle» wir weiter gehen.' Nachdem sie ein Stückchen gewandert wa> reu, stand sie plötzlich still. Dort ans dem Teich machte eine Wild-ente mit ihren jungen Küchlein die ersten Zchwimmübungen. .Mein Gott, wie sieht da« drollig au»!' rief sie sroh und sah nach dem Wasser. Nnd er beobachtete sie dabei und freute sich ihre» herzige» Lachen» und ihrer liebliche» Naivetät, die ihm i« dieser blasierten Welt wie ein reine» Wunder erschien. AI» sie weiter gingen, wurde ihr warm, sie zog die Jackett? an», wars e» ihm zu nnd riei ausgelassen: .Da.' Al« ein Ritter können sie sich auch ein wenig nützlich machen!' Lachend sah er sie an. Plötzlich, al» sie um die nächste Wegecke bogen, sahen sie ein »4 Liebespärchen rinnt Soldaten, der sein Mädel abküßte und sich um die ganze Welt nicht fituiiiierte. Leivnlb lächelte heimlich. Sie aber wurde rot. Lchweigeiid und schnell ging man weiter. Nach zwei Minuten rief sie jubelnd: „Was meine» sie, wollen wir ein bißche» .Greifen' spiele»?" .Warn«, nicht,' meinte er. Aber kaum hatte er das gesagt, da lies sie schon los -- hnsch! wir der Wind — ans und davon! lind nun er hinterher. Das war eine Jagd, Immer im Galopp, vo» einem Beet zum andern, imiBer rund Herrn» und immer in wilder Heb-jagd. Wie ein Reh flog sie dahin, nnd er. leicht nnd behend, hinterher. Manch-mal schien es, als habe er sie; so wie er dann aber zugreife» wollte — husch! war sie wieder weg und drehte ihm eine .Nase" zu. Aber er verzagte nicht; er war Soldat gewesen und wußte, da« der nur siegen konnte, der zäh war und Ausdauer hatte: — laus du nur, dachte er — ich krieg' dich schon — d» wirst bald kapnt werden. Und richtig, nach kaum fünf Minuten ließihreKraft schon »ach. Aber nun legte er erst los — hopp, hopp, hopp, immer im rasenden Tempo — nnd mit eittttial hatte er sie in« Arm. Atemlos, bebend, mit rosig erhitzten Wangen, mit blitzenden Angen so lag sie in seinem Arm. Hub da preßte er sie an sich nnd süßte sie im i»ener der heiße» glühenden Lieb«, küßte sie wieder »»d wieder. Glückselig, im Wonne-schmier der ersten reinen Liebe, glückselig schloß sie die Auge» nnd lehnte den Kops an seine Brust. lind er flüsterte bebend im Taumel des höchste» Glückes: .Ich hab'dich ja so »nendlich lieb, du ein-zigeS, herziges Mädel, du!" Sie aber sagte nicht», sie schmiegte sich enger mid fester an ihn au, »ud als er sie jetzt wieder küßte, da er- widerte mich sie seine» »lnß ch Run gab e» ans der ganze» Welt keiiien glücklicheren Mensche» als de» jungen MalerKarlLewald. Wie im Taumel lief er umher. Jedem Mensche» liätte er sei» große» Glück mitteile« mögen. Und wäre er ei» tkrösn» gewesen, so hätte» dir Arme» jetzt eine» Festtag gehabt. Mmulrnlmig saß er vor beut Porträt »nd sah da» liebe, her-zige Gesicht an nicht satt sehen konnte er sich an diesem Bild. So tras ihn Meinhold. .Run, du hast dich wohl schon in dein Bild verliebt?" sragie er mißlannig. Lewalb «ickte ihm strahlend zu: „Gewiß hab' ich da» getan, und da» ist doch kein Wunder, denn so ein Prachtmädel gibt'S doch nicht znni zweitenmal." Sprachlos st.nid Meinhold da nnd starrte ihn an. Da ging Lewald auf ihn zu, faßle leine beiden Hände nnd rief mit leuchtende» Auge»: .Ja. lieber Ernst, merkst d» denn wirk-lich noch gar uictit, wa» mit mir vorgegangen ist?" Meixe tlciien freunde Vun Starr staunte Meinhold den Arennd an. Der aber weiter in janchzender Zrenbe: .Ich liebe ja. Er >Y. Da, dirs liebe Mädel da! Uud sie liebt mich wieder! Merkn o» denn da» gar nicht, Mensch!? Siehst dn mir denn nicht an. ^ ich jetzt ein ganz anderer bin, ein ganz neuer Mensch! Da» muy du doch merke», Ernst!" Und er drückte und schüttelte b idf Hände des freunde». Meinhold aber stand da. kalt »nd starr. Endlich begann er z» denken, endlich kam Leben in ihn. Und er dachte nur einen Gedanke», immer nur den eine» <;». zige» Gedanken: Ich hasie dich! Den» d» hast »nr mein alle» raubt! Ich hasse bich! Da aber plötzlich, wir in Sonnenstrahl, leuchtete a in seine Seele hinein. Hub nun bachte er: A.er wie denn? Wie beim? ■ Wen» ich ihn hasse, weil a da» Mädchen liebt, bo tu bin ich ja genau so elr;t> nnd niedrig, genau so klein lich »nd egoistisch wie dir Rälin damals es war. <*>«, wiß! Denn hier liegt der Fall genau so. wie er bort auch war. Atemlos stand er da uud bebte am ganzen körpir, so gewaltig wirkte diese Er kenntniS ans ihn. Endlich fragte Lewald: .Ja, läßt bich benn da» iu kalt, Ernst? Hast dn beim nicht ei» Wort ber Te ! »ahme für mich übrig?' Und ba raffte er sich ,u sammen: Um GotteS will, ii stark sein! Jetzt nur nich ? verraten! Dannsagteerbemgren! t> ein paar liebe, herzlich Worte, unb enblich umhalste er ihn unb stammele unter Schluchzen: .Ja, i!> wünsche euch Glück! I.<> wünsche euch alles G»l>! Werbet glückliche, glücfliri c Menschen!" Dann ging er. Jetzt n»r fort, mir fon. »ach Hanse! Hub bahrint sank er bat i zusammen unter ber Surt t ber Anklagen, bie in ib n wühlte». bie ihn zur R serei trieben. Ja, jetzt war alle» ve loreu. alle Hoffnung bahi Aber nicht nur ba». nei . jetzt zn allebent «och würse »üb Selbstquale» Der Freundin hatte r seine Anklage birekt i > Gesicht geschleubert: r schalt er kalt nnb kleinli ' — mib »ii» erwie» e» fi . daß er ganz gena» so klei lich gewese» war. ganz ,> ö. sch»l» iWit Webicht.) »an so egoistisch. Wiitend lachte er ans Er wollte sich anmaßen, über andere zu Gericht zn sitzen? i nannte andere Herdenmenschen? Er bildete sich ein, höher > stehen, reiner zu sein als andere? Wahnsinn war es. Heller Größenwahn. Er war kein Höhennieiisch, er war genau so erbärmlich, u die andere» alle es waren - kleinlich, mißtrauisch, egoistisch . Und er. er erbärmlicher Mensch hatte e» gewagt, sie, diese vi verständige, liebe Zrau. so zn schmähen! Das hatte er gewagt Ach. das fraß nnd zerrte an ihm. da» trieb ihn noch iu d > Wahnsinn. Nein, diese L.»al ertrug er nicht. Davon mußie er sich I freien Hub er ging a» be» Schreibtisch und schrieb seine Seil % Äflf "ikder. Wort s»r^ >rt. wir fit« i(»i bedrückte- ,»,d dies flciiicu in bei Nähe liegenbe» «ilande ünuohitl ist. Korb tWmm STÄ! ............."■* Murr elitt)msoifiVWcfäjjrtf!! Aber im seiln» Augenblick packte t\ aurii sei»e» Moffer »»b fichr ol>. Jetzt gab es aber »ur ein«: fort« liebe». andere Menschen sehe», ans aubere Gedanken kommeu. — - - Nuu iaß rr im Zn», bei il»> ber Hei-»iat zuführte. AIs er ins Eonpv gestiegen war n»b nn» in biesei» enge» Raum ein-iiceiigl »»b bedrückt faß, ba lastete «och all ber Kummer ber letzte» Tage a»s seiner Seele, so ba» er angstvoll und verzweifelt i» bie nächste Zukunft blickte. Aber als ber Zug bau« bie« große Höiiser-i»eer hinter sich zurückließ »»b Hinonsfanchte j iu bie herrliche, iachenbe, pmugeude Souiie»- J welt, ba Jchioaud »ach »»b »ach auch seine düstere Stimmuiig, »»b wie eine sanfte Schwermut kam es »ber ihn unb mochte ihn weich, weich zum Wriiim. ioi«i,> $or£> Byron als Robinson. ?i»r Zeit, als i'orb Byro» sich in Beliebig ^M oilshiell, war seine LiebliugSgewohu lieit, Spazierfahrten ans bei» Meer zu ma-chen, weshalb ih» a»ch bie Matrose» scherz-weise ben Gondelier Lord nannten. Bhron hatte besonderes Wohlgefallen an ber Insel Sabiontello in ber Nähe von Nagnia »nb er schiffte öfter in einer vierniberige» Barke iu ber Gesellschaft ber Gräsin Eniceivlie »nb zwei bis brei seiner Freinibe bahin. Er war babei mit allerlei Schreibmaterialien versehe» »nb bie Gräfin, welche eine sehr gute Lanbschastszeichnerin war, hatte ihre Zeichenmappe bei stell. An ber Küste Dalniotiens ist unter vielen Inseln auch eine, welche be» Name» ..Grosso ininora' führt »nb bloß ons einen, kärglich mit Gros bebeckte» Felsen besteht. Eines Morgen? nun stieg Büro» »lit seinen Be gieiter» ans Laub u»b sie begäbe» sich zu ber in ber Mitte bes Fellen« befind-lichen Quelle. »m baselbst Mittag z» hol-ten. Die Fiih-rer bes Schiff-chens machte» Feuer, »»> Fi-l'che zu siebe». »nb bie kleine Gesellschaft brachte daselbst cinigeStniibe» in ber heiter-ste» Laune z». Endlich »iah»-te bie Gräsi» zum Anfbrnch »nb man ging zn»! Ufer, «in bis Barke zur Siiirf fahrt z» besteige«.Loch wer malt be« Schrecke« ber Reisenden, als sie da« Schiff-che», welches schlecht Hefe-stigt war, zwei Meile« weit vorn Land in ber Geivolt ber Woge» sahe». Mo» be»ke sich die Lage ber »eile» Insulaner, we»» mau in Erivognng bringt, baf» Grossa ininora italienische Meilen von Sobioneclli» entfernt, nnd kcines ber * ■ ' y juftciiirur Luca Veltrnmi, ntU dem WiffirraiistKi* dt» ltnmpa Iil< m BkNtditt denuNr,Hftl. loh, aber IN ber 4lit gab es »voll! nichts zu lochen, ba nnr selten Schiffe sich diese» Lrteu nahen. Nach eini-ger ttberlegnng nahm Byron be» Schot ber Gräfin »nb pflanzte ih» auf einer Stange als Notzeichen auf, »nb von Zeit zn Zeit gaben sie Fener ans ihre» Gewehre». Je-boch keine Seele nahte sich ber Verhängnis-volle» Insel, »nb schon rückte ber Abenb mit ben scheibenben Strahle» ber «oiuie heran. Sie wannte» »»» über das Gesträuche Ihre Mäntel und bildeten so eine Art Zelt, I« welchem bie Gräsi» ihr Nacht» Oiiortier ansichlng, während sich bie Männer gleich be» arabischen Beduine» iu ber Nähe lagerte». Einige Lebensrnittel hotte» sie zwar noch bei sich, jeboch ber weit größere Teil war mit der Barke verloren gegangen. So lange Wein nnb selbst Branntwein noch vorhanben war, erhielt sich ihr Mnt, allein als bereits zivei Nächte so dahinflössen, geriete» sie olle i» Ängstlichkeit ntib saßte» »»» den Gedanken, ein Holzfloß z» bo»e». Aber ans der ganzen Insel war leider kein Stamm »ber Zollbiife zu finden: von einer Insel zur anberu schwimmen war ebensalls eine Iliiniöglichkeit nnb schon fing Bnron, ber stets ber Herzhasteste in ber Gesellschaft gelvese», zu zage» a». Plötzlich sprang ber Üorb auf iiitb rief: „ftrniiibc, ich habe ein Mittel gesunde», ich iviil »US retten, so sonderbar es euch auch scheinen mag!" Tie Quelle auf dein Felien lieferte ei» _ vorzügliches Triiikwasier. »»b ba Sabion-eeilo schlecht init Waffer versorgt ist. so hatten bie Neiseiibe» iebes-mal eiu großes Faß dieses köstliche» Nektars mitge»o»>men. Auch biesniai lanbeten sie mit einem leeren Faß zu bioem Zwecke, ba? »e glücklicherweise sogleich ans Laub gebracht hatte». Dieses Fas: winde »»» herbeigeschafft »nb so lange mit den Mes fern baran gearbeitet , bis e« in der Mitte durchschnitte» war und einen Zuber bildete. In dieses Ge faß setzte sich »nn der kühne Lord, zwei Stöcke binnen ihm al minder, unde!» Fläsch chen Bräunt wein machte seiiieMiiiiition ans. Durch dasDreheiides Fanes, dassicl, rechr gut ans der Oberfläche des Wassers hielt, kam er in einen Strom, der ihn pteil-schnell all« de» Auge» ber Ge fährten fülirte. Tie Schiffs-lente erkann ten ben Strom als einen gnn stigen. da er landeinwärts führte, und alle riitm WitkeraiifbaM des (««mpnnilc in trr tilef»itclf(|ic ttnicrbnn. hoffte» »»» ans baldige Rettn»,, ans ihrem geiährlichen AuientlulK-orte. Unb sie täuschte» sich nicht. Am folgenden Morgen kam Lord Bnro» mit einer sechsruderigeu 06 i- Barke n.id ciiifitt reichen Porrat a» Cbst »nd Wein zu» rück. Mit Freude»' tränen fielen alle dem wackeren Lord »i» den fiola. Bti-ro» war in seinem kalbe» nasic schon weit über Sabion-cello hinansgetrie-benwvrden.erhalte iiber hundert Mei> len i» diesem seltsame» Fahrzeuge zurückgelegt. Al« er dann nach Venedig zurückkam, sauste er eine schöne Gondel, welche er den beide» schinern fiir die verlorene Barke schenkte, und die sie zum Andenke» a» jene merkwürdige Reise de« Lord Blirou .llonea,* da« heißt .Zuber." »auiiteu, — > — «»« »cm a>«m Slfl U * 11« II ! „schenken tu' ich Abtun nicht«, nber Sie sönnen lich eint llltlniflftit Wrtiie ikii. lernn 2le mir dielen Impich (In Dftn1 "i* c«* l c r (tun leiib): .«der. 'JNii damc, Cct tiar-9 Cuiti viiictitlidi »uch nur niitit |i> ichrnülia! fv^ ' /Hl Professor Zqrtu» (fbtrlt f. Am Cfttrfunntag vtrschieb in Poztn Pro. frjiui Zliriu» ttbtrlt, de> bekannte Münchener *«iIMiauci. 3m Jahre IH44 tu Pfroiittn int Vllgäit geboren, erlernte er da» Zischlerhanbwtrk nnb «rbti-lele einigt Zeit al» Äeselle in München, bi* er sich der Pildhanerti zuwe». bete Von IH6K bi« IHT'J Schiller der Kunstakademie, erregte er durch leine Zlubie« die Aiismerkiamkeit de» König« l'ubtuig II-, der i(|m zahlreiche «*f. trüge für die A»«ich>«iicku»g seiner Tchlösier wie liir die üntwürse von Prnnk-geritten erteilte Zu ich»! der junge Künstler viele lakelaufsätze, lkiiizelfiguren und Grnpven, uud fast sämtliche Prachtwageu unb-Zchlilten de« König» ivnr-den nach seinen Entwürfen »««geführt Wort, Bedeutendtrt» al« in diesen dekorativen Arbtiltn leistete itberle in seinen monumentalen «chDufiingen. Wir erwähnen davon namentlich da« Denkmal für die Prüder ttiimm in Hana«, da« wirkte Zt,r>u« tjbetle al« Proftiiur an der Münchener Kunstakademie Meiue UTentcn Sfvcitttbc. tirr, gurr! meine kleine» freunde htrbei! Ans« Fensterbrett Ich euch Mutter fiten' Ihr lieben lAnbchru, von fern nnd nali Kommt her z« mir! Ihr kennt mich ja, Wißt, buh il>r willkommene »"»Istftc seid, Zur Summer»- Mir zur Ämter»,eit, »nb sitz' ich im htile« Zunntnschein Hier ode» in meinem Känintitrlein. Zu schau ich zu. ivie ihr lSubche« girrt, Wie ihr hin und der nm die Tücher schwirrt. Und seh' ich, wie munter und fröhlich ihr seid, kann schwindet auch mir alle« Herzeleid Ich denk': Zorgl für euch der Pater da drüben, sin auch ich bei Ihm gut ansgehoben. 2ic kennt ih«. Mann: ,Der Arzt meinte heule, eine Ltiftbeeändernng würde mir gnt tun!" — Zsrau: „Ach. dumme« Ztug, wa« heißt bei dir Lnslvträiidtiung. . Ta« ist doch nicht« weiter al« eine Pieiveräuderung !" 3cl|r wahi, Z ch n e i der iinUtrub ^>um Ztubenten. der ihn zum drillen, mal nicht btzablen will»' .Zum Tunnerwetttr, glauben Sie, ich komme die vier lrevve« z» meinem Vergnügen ransgestiebelt?' — Student: .Eelan-be» Sie mal. zu meinem doch wohl nicht.' Unbestechlich. Al« Ihoma» Muru« noch Aroßkanzltr von ttngland war, fkbrle ein Lord einen Prozeß, über den jener entscheiden lullte, Nm Morn« zu bestechen, schickte der Lord dein acht i i»t i ster ,Ter Sohn von mti uent früher«» l'tljrmcisltr will jetzt zu mir in die Lehre gut, daß ich die Lhrieigeu all.' notier« hab', die mir der Alte gegeben bat!" Bestes Mittel. Walt tu: .Weißt du, Mann, t> ist doch traurig mit unsere», lienstmüdche» : an Wochentagen wird sie mit ihrer Arbeit erst sv.it am Abend »nd am AuJgtbtagr ist lie schon »in zwei Uhr fertig Wa» macht man da?" — (»alle: ,Hm na, dann saß ste doch alle läge a««gehe»!- Auf dem (frtbtrrbtci, da« sttt« inthr feucht al« trocken lein soll, streue ma« zwischen dit einzelnen Pklanze» ltzerberlohe oder Aiche, oder Sägemehl, da« erhält den Puden feucht. Auch schlitzt dieser Peiag ziemlich vor Schnecke» und vur Schmutzigwerden der reife« Petre« (Heftn ftcftigci« Husten, Plnlbrechtii K. Sin Teil Schafgarbe« samt Plüten unb Plöiteru, ein leil Plüte« u»b etwa« Bl.Uier be« blaublühenben wilde» Rittersporn« werden jitsamengekucht und al« Tee früh, mittag« und abend« tine lasst voll warm getrunken S« ist gut, auch tagsüber davon kalt schluckweise üster» z« nehme«. Die Kalla ist «ich! n«r, wie su viele andere Zimnieipslaiiztii, während der Zeit ihrer Plüte schön, fundern auch al« Plaitpflanz». Sie eignet sich prlichtlg zu Plnmentische« »nd zur ttu«fchiniitfuug tu» Fensternische» An einem Zimmer mit niedriger Temperatur hält sich riiit solche PlÜtt oft vier Wuchen lang vullkomnieu gut. Tie Pflege der Kalla ist überau« einfach Am August wird sie i« Irische, recht Pexicrbild fette, mit etwa« Kiihdiiug vtr-setzte Srde ver-pflanzt, indem man da« Ab-z«g«loch im Tops verstopft. Man hält bie Pfla«zebi«nach der «iiiteze» sehr leucht. Am besten gebeiht sie, wenn man täglich i« ben Nntersatz rech» warme« Waiser gießt —In ber ersten Zeit »ach ber Unipflan-jung gebraucht diePslanze we-itigWasfer, spä- ter bi« zur PiKtezeit muß man mehr Wasser in den »ntersatz gießt». Aach. dem die Pflanze »««geblüht hat, kann man lie trockener balten. bi« zum August sehr trockeu. Viele Plumeqliebhaber setzen die Kalla im Frühling in« freie Land, Jedoch die Erfahrung lehrt,-daß die Pstanze leichter zur Plüte kommt, wenn man die« nicht ti». Ter L>a!e ist entwischt w»d>n? Mitsei- S« ist ein lettiam ei>!»tche» ,1m Ia»i»n «oriirnlior, Ta» Uriir iiillrft dich nieder, tii« ;|iueit< bebt «mpor i Itul» ichtfirtn da« Wori, da» i»nii;r. Sich (elf« in dein Jixtc Ia»«n«t>t durch IxiiieZeete. Vfin timimlxift itifter Schmerz. fl. ö 10 n ti n sinitii>n ,n bilden und dleleltien derart iiuieretii andrr ,u setzen, bafi die An-fang» nnd itndlani« |e el»e Ztadt In Böhmen nennen. Jr. Muggendeegee. "HöfTcIfpriutfl. ixir >>na >i»n rtliilt die weit »e un» dc Ich neu war- i leid bei weckt «»• Ist"« bin da« 1 In* wet> die ! lommi [t* ;» " ! >, «-an,ie», ^naura, ?!r>»»e. tdregoii. Neaai», l^rinna. T et ltn>wa»t>Iiing«rä«leI«! ,lr«U vollen - Meute — Vlene Wende — liisle Seine ,1rl(| hauen — Mette 'i>i>-ne Weide — "»Jiofr fenne, „Jstrten." .'IIK «echte v«r»ci|aite». Veraniiuorttiche Midakilon van Senil Pseislee, stedeucki UNS t>eeau«a«get»!n von i-ireiner & Pfetlfer in -luiiaart.