ttutnmrr ?. pettau, den 11. Jänner 1891. II. Jahrgang. Pettmr Zcitiliiii. Organ für Fremdenverkehr, Geschäfts- und Marktwesen, Gewerbegenos! schasten, Land- und Forstwirthschast und Weinban. !t>»rri>««»,eiger. Pettauer «»chrichten, «e»es »nd Wicht,«?« an« CttfctoMtf. ffrfchrint jede« «rri« für Prttau mit ZustcN»»,, in» 5au«: Vierteljährig fl — 8t. halbjährig fl 1 «8. ganzjährig fl »HO; mit Postveriendung im Inland,: «irrtet- jährig fl —.94, halbjährig fl 1.88, ganzjährig fl .1.70. 3chriftlcitHRg »» Verwaltung dies« Blatte«: «ug»ft Heler, »irgtrgaffe «». 14, Petta». Nachrichten jeder Ar» ivcrde» voo Nah und Sm bereitwilligst aufonuMimtn. Haudschriften nicht zurückgestellt «»kü»dig»»ge,i billigst berechne! Manuskripte erbittet dir SchriftIritung bis längsten» Mittwoch, Ankündigungen bi« Tomieisiag jeder Woche, damit der Truck rechtzeitig eriolge» kann Samenkörner. Die Wahlurne ist wieder auf drei Jahre verschlossen, vorüber ist alle Agitation, verrauscht ist endlich der Eiser. in welchen gar mancher, besorgt um dos (»emeindewvhl. versetzt wurde. Ja. die Wahltage und was denselben vorangeht, bringen immer wieder Ausrrgrnde« und Stürmisches mit sich hat doch ein jeder Wähler das Siecht und die Pflicht sogar, bei Auswahl jener Männer, welche für das Wohl der Commune leidenschaftslos AU wirken haben, seine Meinung ganz unumwunden kundzugeben, wenn nicht solche Wahlen zu Machenschaften einzelner Fraktionen werden sollen. Jeder Stand, jede Classe hat da« Recht, aus seiner Mitte die Vertreter in die Gemeindestube zu genieinsamer Berathung und Beschlusssassung zu entsenden. E« ist wohl zweifellos, dass ein jeder dieser Herren, im besitze eine« so wichtigen Mandates, mit den besten Borsätzen in die (ik,»finde* stube eintritt, allein mir zu oft kommt es vor. das» selbe wegen ob zu kurzen Ausenthalte« in Pettau mangelnder Erfahrung in hiesigen Verhältnissen in manchen fragen mit ihren Mit-collegen in Widerspruch gerathen, mit jenen College», welche als Einheimische oder schon lange Jahre sich hier Aufhaltende einen weit tieferen Einblick in die hiesigen Verhältnisse besitzen. Ein Anschmiegen Ersterer an Letztere wäre doch gewiss am Platze, selbstverständlich wo der vorliegende ttleqenstand et rechtfertiget. Eine wichtige Ausgabe des nennt »He meinderalheS soll die Regelung zwischen dem Burgerspital- und Arn ensond sein, nm dir erstere Widmung ihrer Bestimmung unverkürzt zuzuführen. Tie Hauptaufgabe jedoch besteht darin, unserem, von allem größeren Birlehr abeschnittenen Städtchen einen möglichste» Ersatz zu bieten Schon durch viele .t.ihre l)er herrscht hier ein btdenkliche« Stilleben. welches schlimme geschästliche Krisen herbeiführte. Die schlechten Weinjahre mochte» auch da« «Ihrige dazu beigetragen habe», u»z>erkrnnl»ar jedoch war e«. dass jene vor erwähnten Krise» durch Entschlummer» beinalx aller ofteittlickieit Thätigkeit, durch den Maugel jeder Anregung hervor.,eruse» wurde» und da« Sprichwort: .Rast ich, so rost ich!" fand hier vollste Bestätigung hungere Kräfte au« deu Bürgerkretseu habe» sich ausgerafst zur Il^it E« entstand der Musikverein! Ein schone«, herrliche«, fär Pettau nützliche« Institut. Tie Erfolge der Capelle. sowie der Schule sind allbekannt und filtjern selbe dem »Gründer dte immerwahrende rhrende Anerkennung seiner Mitbutget Tie Feuerwehr, welche den allgemeinen Rrttun^dienst versieht, hat sich auf da« beste entwickelt. Der Gesang., Turn, und Cattno-verein blühen und bereiten dem Fremden sowie dem Einhei mische» manch vergnügte Stunde. Jedoch wieviel sehlte noch, um Pettau zu einem Anziehungspunkte für Fremde zu mache», worauf es in Bezug der Lage, de« gesunden Klimas Anspruch mache» kann! Es fehlte» Ausflugsorte, Spaziergänge. Prome> nade», und was wohl bet de» modernen Ansprüchen das wich^ tigste ist: Ei» Bad. Auch die« kam in mnstergiltiger Weise zustande. Wieder waren e« junge Bürger Pettau«, welche unter Mithilfe der Bewohnerschaft den Verschönerung«- und FremdenverkehrSverei» in« Leben riefen und mit den ihnen zu Gebote stehenden Mitteln gar manch Schöne« schufen; die Promenaden wurden rnwitert. die Wege geebnet, durch Weg. , weifer der Fremde nach den schönsten Ausflugsorte» gewiesen und so l»at dieser Verein für Pettau« gedeihlichere Zukunft bett1 Hebel fraiti.ist eingesetzt Richt aus halte» Wege blieb mau stehen, fr » in selbstlosen, Eifer ging man daran, den en gerat >' nissen Rechniing zu tragen, man gründete einen Bauve td da« erste Werk desselben ivar die Erbauung und »ig eine« Bade« in vorerwähntem llmt'ange. Kl»,, ein war die Bewundernng und Freude über diese Anstalt, ieiver nicht so allgeme,» die Betheiligung au dem Ba» Bereine, wie man e« erwartete Äa selbst die «Enternde-Vertretung, ivelche berufe« gewesen wäre, diesem Unternehme« die vollkommenste Aufmerksamkeit zuzuwenden, blieb leider in dieser Erwartung zurück, ob.oohl die Vertretung der Commune im Interesse der Bürger gewis« verpflichtet gewesen wäre, dieser Anstalt ihre reichl«ltigste Unterstützung zuzuwenden Diese ablehnende Haltung dem jungen Vereine gegenüber von Seite der Commune al« auch der übrige» mastgebende» Faktoren ist unerklärlich. Sache der neue» Gemeindevertretung wird e« sein, den geschilderten Bestrebn""M, Pettau möglichst zu dienen, die vollste «usnierksamkt't zuzi». den» »ur durch Eröffnung neuer Enverdsqnelleu für % Bürger werden die Äeldangelegen heitkii am grüne» Tisa, Erledigung finden: tveii» dem Körper die nöthige Ral, ''N wird, so wird er auch leistungsfähig bleiben. Die 0 'cher Opfer zeigt un« da« Aufblühe» anderer Städte am •*. rten. Soll die Saat sprossen, blähen und gedeihen, so ist e« nothwendig, das« der Boden, aus welchen die Samenkörner fallen, auch entsprechend ist Möge der neue (ttrmeiiiderath recht fruchtbringend wirken, ein fruchtbarer Bodeu für nützliche Vorschläge — Samenköri'er — ob dieselbe» von dieser oder jener Seite kommen Nur zurückgesandte Zeitungen werden als „nicht abonniert" angesehen. Programm der am December IHM) stattgehabten Plenarverfautmlung der Handels- und (^ewerbekammer in (^ra„ abgehalten im Rathhancsaale. 1. »> Note dt-r Mwh I. f. Stottbalicrei um Äußerung über bni Tarif der in PischelSdorf z» errichtenden Brückenwage l>> Rote der 1. f Bezirkshauptmaunichlnt Umgebum, Graz um Auftmiuiz über den Inrir der Audriper Brückenwage. 2. Rote be* hohen f. f. Hm,del«ministeriumS. rücksichtlich Einlabniig >i» die Kammer. a» de» >» Betracht Ion,wenden bedeutendsten Pwdnetions und HtiudelSptätzen gut aecreditirte und verläßliche Finnen »amliait zu machen, ivelche geneigt waren, als Agenten der europäische» Tonau Kommission zu tungire» 8. Erlas» des holK'ii f. k Handelsministerium» um Äußerung über den Eiitwurf einer Verordnung, betressend die Ein-reihuilg des -^,hntechnik>.'rgnverbes unter die eoncessionirten Gewerbe. 4 Erlas» der hohen l. k. Statthalterei um Änderung, ob O. H aus >Ar»»d de» ihm vom Stadtratl^ Graz ausgefertigten l^kwerb» scheine« zum Betriebe des Anstreicher und Lackierer-gewerbes zur Übernahme und AuSfertignug vou Wagenlackierer-arbeite» berechtigt sei. "» Bericht de* GcmitM über die Rote de» obner Handels-und t^ewerbekammer »>» lli»erstuv»»g ihrer a» die >wl»e Regie-ruug gerichteten Eingabe: Tern tÄe,ehvlirse vorn Jahre IXX.'» wegen Regelung d»r ^ugelvtrde endlich lÄesetzeskraft erwirken zu wolle». «>. Eingabe der Grazer »frucht und Mehlbörse: »> »in Benvl'iiduug der Kammer bei der f. k priv. Züdbahu wegen Uinwaudlung der obligatorischen Einhebnng der A»s- und Abladegebühr in eine ficultative und Berech-nniig derselbe» seitens der Bahnbediensteten nur im Falle der wirklichilo,ber's Söhne; für Marburg die Herren: I. und R Pfrimer. Zu P»»kt 8 Tie Kammer wolle auf Grundlage der eingeholten Gutachten beschließt», sich gegen die Einreihnng des .jahiitechniker-t^ewerbe« unter die concessionirten (bewerbe ans- zufprechen Z» Punkt 4. Tie Kammer gebe ihre A»ßer»»g confonu dem Gutachten der Genosfeichhuft der Maler, Anstreicher, Lackierer. Wage» und j'lechlackierer i» Graz ab. Z» Punkt 5». Tie Kammer überreiche dem Mkii k. k Handelsministerium eine Pelitio» dabin gebend: HochdaSselbe Ivvlle tH'in ütesetzeiitwiine von 1HH"> betreffend die Regelung der Bangaoerbe die Zustimmung Ix» Reichsratlie» z» erwirke» suchen Zu Pmikt tt ») E« sei an die k. k. priv. Süd-bat,» eine Eingabe zu richten, ivorin uui Anfl^bung der obligatorische» Ans. »iid Abladegebühr in de» »ach dem neuen Sudbal»»tar>se Inesür bestimmten Ha»ptstationeil und Einfüh-ruug der sacnltativen Emlxbnag derselben wie in de» ädrigen Südbalinstationen ersucht wird, unter dem Hiniveise daraus, dass für eine groß,- Anzahl von Parteien, welche oliuedie» zahlreiches Personale für die Verführung ihrer Frachten halten müssen, nur eine empsindliche Mehrbelastung dadurch entsteht. und die Besorgung des Auf- und AblegenS durch die Bahn-organe gegenwärtig el»er langsamer als srüher durch die Par teien erfolgt. >») »Gleichzeitig sei die k. k. priv. Südbahn zu ersiilbe». die seit kurzem getroffene Verfügung, dais bei Avi-siriing von Frachten an einem Sonntage dieser Tag in die lagerzinspflichtige Zeit eingerechnet ivcrde. wieder aufzuheben, nachdem der Sonntag als gesetzlicher Feiertag festgesetzt ist und die Parteien daher eine rechtlich nicht begründete Einschränkung der lagerzinsfreien Zeit aus zwei Tage, die in vielen Falle» entschieden zu gering ist. erleiden müsse». Tie gleiche Eingabe i» letzterer Angelegenheit sei auch an die k. k. Geueraldirectiou der österr Staat». Bahnen zu richten, von welcher die gleiche Verfügung seit Übernahme der uiigari-icheu Weit bah» i» den Staatsbahnbetrieb getroffen wurde Beide Eingabe» seien den iuteresfirte» Schivesterkainmern zur eventuellen Unterstützung an der betreffende» Stelle be-kaimt zugeben. Derartige Verfügungen sollen dem Publikum überdies rechtzeitig iinb in geeigneter Weise vorher Ixkannlgegebe» werde». Landwirthschastliches. Gegen Durchfall der Kälber verdient ein Mittel die weiteste Verbreitung, welches ich seit zehn Jahre» stets mit Erfolg angewendet habe. Dasselbe ist so einfach in seiner An-wendnug. von überraschendem Erfolg und kostet nichts, dabei braucht die bisherige Er»ähru»g der .Kälber nicht veränbert werden, was ja stets mit Nachtheil verbunden ist Selbstver-ständlich ist nur, dass ungesundes Futter den Mutterthieren entzogen wird. «Getrocknete, an lustigem Ort anf'bewahrte tiürbisstiele wirken bei Kälberdurchfall wahrhaft überraschend. eS genügt meistens eine einmalige Eingabe, ivelche. bei Richterfolg, nach drei Stunden wiederholt »nd verstärkt wird. Die »lirb,«stiele werben sauber mit der Bürste von Staub gereinigt und ans einem gewöhnlichen Küchenreibeisen zerrieben. Ein gehäufter Theelöffel oder schwacher Efslöffel voll genügt zu einer Dosis für ein bis drei Wochen altes Kalb. Dieses Pulver wird in Milch ansgekocht und dem Sausen beigegeben, die Kälber nehmen alle« willig an. Richt nur bei Kälbern, sondern auch bei allen anderen Thieren und beim Menschen hilst dieses Mittel sicher. Es schadet niemals »nd kann ohne Bedenken ganz kleinen Kin-dern ein ichmach« Theelöffel voll gegeben werden. Ich habe oft gesehen, bais hartnäckiger Dnrchfall und bösartige >iolik-anfälle durch Kürbisstiele sofort geheilt wurden Bei erwachsenen Menschen kann ein schwacher Eislvffel dieses Pulver» auch noch unter Milch. Kaffee. Wein vder Schnap« gerührt und finge »oinme» werden. Ich bin f,st überzeugt, dass auch bei Cholera-anfallen bie Kürbisstiele Helfen. Wie leicht kann jeder Besitzer einige Kürbisse pflanzen, welche reis »werben müssen und ein gutes VieHfutter abgeben, während die kurze», sonst werthlosen Kürbisstiele die ivichtige »nd sichere Arznei liefern. Sollte bei jemand dieses Mittel »ach dreimaliger, jedesmal verstärkter Dosis (bi« zu einem gehäuften Efslöffet) »ich', helfen, so bitte ich um Mittheilung, da es mir lieb ist. auch einmal vo» einem Mifsersolge zu hören, welcher bisher noch niemals ein-getreten ist. H Voigt, Guscht. Wie man Blattlänse am besten vertilgt, ist eine Frage, bie jeden Blumenfreund daS eine oder andere Mal stckfer schon beschäftigt hat Mögen sie de» Pflanzen schade» oder nicht, so will man doch jedenfalls die Gegenstände seiner Zucht und Pflege, des Wohlgefallens und der Augenweide frei erhalten von Gegenstände» des Widenvillntf »nd Ekels, wie es die Blattläuse sind. Die vielen lind mancherlei da>zegen em pfohleiien Mittel beweisen, so wie es bei den Zohntvehmitteln der Fall ist, eben burch ihre große Z>»hl schon, das« ans keine« »»bedingt z» rechne», das« die Anivendung umständlich od^'r in einer Weise bedenklich ist. Die« gilt am meisten vo» solche», welche wohl die Läuse todte», ober gleichzeitig Blüte» »nb Blätter burch Verbrennen mehr verunstalten unb schädige», al« eS diirch jene hätte geschehe» könne» Eine solche, erst vor kurzem gemachte unangenehme Erfahrung mahnte mich, dass ich fcffcr bei einem schon öfters von mir erprobten Mittel ge-I lieben wäre, nnd d.ns ich durch Mitteilung desselben vielleicht manchem Vlninenzüchter einen Dienst ji erweisen vermöchte. Tie Anweisung ist kurz folgende.: Man lasse einen todten Aisch einige Tage in einer Manne Wasser liegen, sobald dieses huwn ftarf zu riechen beginnt, über brause mau damit die Pflanzen, ivelche man von Blattläusen zn befreien wünscht. Ei« paar Tage nacheinander angewendet, macht e« diese sicher verschwinden, vlme den Pflanzen irgendwie zu schade». Selbst-verständlich müssen dcS widrigen fflerndje« wegen Zimmerpflanzen dazu in'S s?rric gebracht und dort belassen iverde» bis sich derselbe »ach einiger Zeit wieder ganz verloren l>at. Schloß Herberstorf. 29. December. (Die Blut-lau»), ihre Schädlichkeit und Gefahr für den steiriichen Obst-bau. — Im verflossenen Herbste brachte der Obmann des Bezirks Obstbau Vereines Graz, Herr Baron Ecker, in der oirazer Tagespost die Mittheilung, dass „die Blutlaus in der Umgebung von Gnv, i» außerordentlicher Weise auftrete." Ja, im» ist den eigentlich die Blutlaus, iverde» die meisten Leser frage». Tie Blutlaus ist ei» Jnseet, »och kleiner als die ge° wohnlichen Blattläuse, vo» bläulich-brauner Farbe, mit einem iveißen wolligen Flaum am Hinterleib bei ausgewachjeiien Thieren. Durch diesen wolligen Flaum ist ihr Am treten auch leicht zu erkennen, indem die verlausten Stellen an den Zweigen. Stämmen und Wurzeln wie mit einem Watte Auflug belegt oder wie mit Mehl bestaubt erscheinen. Dieses schabliche Insect ist gleich der Reblaus anS Frankreich, wo es ieit den 20er Iahren dieses Jahrhunderts bekannt ist, mit von dort bezo-genen Zweigen nnd Bäumen zu uns herüber gekommen, mib verbreitet sich immer mehr, indem es eine solche Vermehrungs-sahigkeit besitzt, dass von einem einzigen Mntterthier im Laufe eines Sommers in 8—V Generationen nahezu eine Million Linse hervorgebracht im den. Ihre außerordentliche Vermeh-niiigssähigkeit wird »och dadurch begünstigt, das« sie oberirdisch an den Zweigen und Stämmen als auch unterirdisch an den Wurzeln sich aufhält, und durch keinerlei WitterungSverhält-»isie i» ihrer Entwicklung verhindert ist und selbst vo» allen Insecte» vertilgenden Böget» „eniiedeu wird Die «Gefährlichkeit der Blutlaus erhöht sich noch dadurch, das« e» wie bei der Reblau« auch geflügelte Mutterthiere gibt, ivelche oft weite Strecke» durchfliege» nnd neue Seuchenherde gründen. Durch diese letztere Eigenschaft be« genannte» Schädling» ist daher seine Obstanlage vor Verseuchung sicher, wenn in der Hinge-billig Seuchenherde bestehen. Die Schädlichkeit der Blutlau» äußert sich dadurch, das» sie sich an den jn.igen Zweigen. Asten, Stämme» und Wurzeln der Apselbäume, überhaupt au allen jenen Stellen, wo junge Rinde und neue Zellen bildung bei Verwachsung von Verwundungen vorkommen, ansiedelt, mit ihrem Rüssel da« Zellengewebe durchsticht, de» Saft anSsangt, dem Baume eine beträchtliche Menge von Nährstoffen entgeht und bedeutende Verwundungen verursacht, welche die Ursachen zu andere» Schade» »ud Krankheiten, ja sogar zum Absterben des Baumes iverde» können. Alle Bestrebungen des Baumes, die Verwundungen zu heilen, dienen nur den Blutläusen zur bessere» Ernährung und e» entstehen abnorme Wucherungen lind Wülste, welche auch den Hol Körper angreifen nnd durch Hinzutritt vo» Fäuluispilze» ichwerr Verwundungen herbeiführen Dies in kurzen Umrissen die Eigenschaften der Blut-lau», ivelche, wie schon eben gesagt, bereit» in der Umgebung jon Graz ausgetreten nnd von dort ihren verheerende» Wan-derzng antreten wird, wen» nicht energische BekämpfniigSmittel angewendet werde». Meine über obige Zeitungsnotiz gemachten Nachforschungen ergaben, dass bi< Blutlaus schon seit mehreren Jahren in der Umgebung von Graz besannt und, wie obige Zeitn»g«»achricht sagt, sich in außerordentlicher Weise vermehrt, )afs sie selbst in der Landesackerbaiischule Grotten Hof einl)ei» mich, welche sie au« einer Grazer Handelsbanuischnle mit von ort.bezogenen Bäumen erbitten haben soll und trotz aller »gewandte» Mittel nicht ihrer lo» werde» kann — Ja. noch •ehr! Die Bliitlau« ivar auch von dem Handelspartner ) au» Wifell in Untersteiermark mit seinen Obstbanm- faiulartikeln auf der LandesAnsstellung ausgtl'tellt, und — I man höre und staune! Herr Ver^e,' wurde von de« Herren Preisrichtern, ivelche die Blutlaus an den von ihm angestellten Bäume» eil checkten, für diese, für jeden einzelnen Obst, züchter. sowie sür de» Obstbau des ganze» Laiides so gefahr-volle Ausstellung noch prämiirt. Tie (Gründe zu dieser unerhörter. Prämiirnng sollen ..Rücksichten" geivtsen sein. Rücksichten, aus welchen man nicht Anstand »ahm. anstatt das io gefahr-drohende Übel zu beseitige» mib ans die (Gefahr aufmerksam zu machen, sondern e» vor;og, dieselbe durch Prämiirnng zn vertusche», unbekümmert dainm, das» man hiedurch dem Verderben des steirische» Obstbau«'» Thor und Angel öffnete. Dass ein solches Vorgehen der betreffenden Preisrichter einer Schlamperei ähnelt, braucht' ich wohl nicht zu sagen. Den richtige» Ausdruck hiefür werden vielleicht jene Käufer geben, welche die verlaust prämiirten Bäume von der Ausstellung gekauft, ivenn sie die Verheerungen sehen werden, welche sie in ihren Obstanlagen anrichten. Obwohl ich an die hohe k. k Statthalterei nnd den hohen LandeSausschns» in Gra; die Anzeige von vorstehend Gesagtem machte, und »m Schutzvvr kehrnnge« gegen die Weitem rbreitung diese« Schädling« ersuchte, so liegt e« trotzdt'm im eigensten Interesse jede« Obstzüchters. ein wachsames Auge auf den unseren steirische» Obstbau vo» mehreren Seite» bedrohende» Schädling z» haben und dessen Erscheinen mit allen zu Gebote stehende» Mitteln zu bekämpfen und zu vernichten. Nach den iu Frankreich und Deutschland gemachten Ersahrnngen ist die Ansi »ttung der Blutlaus nur im Anfangsstadium ihre» Auftretens möglich, dagegen bei Überhandnehmen derselben, besonder» bei Befalle» größerer Väiime, die Ausrottung zur Unmöglichkeit gehört. Obsternte» lassen sich »iir dann erzielen, wenn man die massenhaft auf-tretenden Läuse mit allen Mitteln zu vernichten, beziehnugS-weise zu vermindern trachtet und den erschöpften Bäumen kräftige Düngung zuführt. Mari Frittcher. Vermischte Nachrichten. (Die Wildbachorrbaunngrn in llarnlrn und dir Dran-regilirrnnq.) Wie sehr sich die Verbamingeu jener reißenden Wildbäche, ivelche im Lause der Zeit in Märnte» zahllose Schäden anrichteten und welche durch zweckmäßige» Eindämmen in ihrem Lause geregelt wurden, bewährt haben, ist allgemein bekannt. Auch das» diese Arbeiten von Sträflingen v.'rrichiet wurde», wissen wir ebenfalls, desgleichen auch, das» sich diese sonst kostspielige Arbeit den Verhältnissen angemeffe» billig gestaltete. Es war die« blo» ei» Versuch, Sträflinge nicht mit gewerblichen Arbeiten, da selbe den Handwerkstreibenden nur Schade» bringen, zu betrauen, welcher Versuch trotz der vorherigen Bedenken besten» gelang. Auch am Trauufer wäre eine ergiebige Quelle für langjährige SträflingSbeschästiginig, welche den Handiverksmann nicht schädigt, wohl aber könnte viel Nütz-liche» zum Wollte de» tiaitzen Unterlandes geschaffen werden. Lange hat es allerdiug» gebraucht, bis die vielen Petitionen an maßgebender Stelle erhört wurden und man einen Versuch ivagte. Sollte die uns in Aussicht gestellte Sträflingseolonie zum Zwecke der Drauregulieruug zwischen tUollborf (obere« Drau-felb) und St. Marjen sich verwirkliche», so würde dies gewiss als ein segensreiche» Unternehmen anerkannt, nur sollte mit dem Beschlusse und der Ausführung nicht lange gewgert werde», sondern was grichetKu soll, soll bald geschehen, damit einer noch größeren Verwüstung vorgebengt wird iHrwerbrbond.) Dir Eonstitnirung eines jübfteiriichcn Gewerbebunde« dürste durch eine allgemeine Zusammenkunft von Gewerbetreibenden in einer der Städte Untersteiermark» ihre Einleitung finden. «Cisliannng.) Es wurde öfter die Wahrnehmung gemacht, dass da« Abladen von Schnee ant der städtischen Brücke nicht mir für Passauten imd Fuhrwerke, sondern für dieselbe selbst nicht zweckmäßig ist. Insbesondere pflegt man die 3chneema|fen vor der^ Brücke abzuschaufeln, so dai» sich vor derselben ei» großer Schneeivall gebildet hat. Tie Eismasse», welche sich heuer durch die ungewöhnliche Kälte auf der Drau bilde», werden von den anfgethürmten Schneemaffen a»fgel»alteii und sür dic Brücke sehr gefahrdrohend, indem eine Eisstauung zn befürchten steht IS« wäre sehr wünschenswerth. das» die städtische Öko-»omieleitnng solche,: Übelstände» energisch entgegentreten würde. * llrnanlirdl 11119.1 Eine allerdings mit Vorsicht aununeh-Mk»dt Nachricht, das« ein Mapilalift oder Pensionist sich in Rnssdors angekauft habe, um dort an d.n reizenden Geländen eine Villa zu bauen, ist uns zugegangen. erbarmen, werfen täglich etwas Futter vor die Hänser. welches die kleinen gefiederten Sanger begierig auflesen. E» wird gebeten, das Ausstreuen vo» Futter möglichst zahlreich vorzunehmen lWinlrrfrruiirn.» In eine prachtvolle Winterlaiidichast hat sich unsere Stadt und die Umgebung »mgeivandelt. Schlitten-Partien aus der hartgefrorenen Schnerbahn »ach St. Veit. St. Urbani. Iurovetz und Wurmberg iverden veranstaltet, ein hier seltenes, wenigsten« nur kurze Zeit wahrendes Vergnügen. Am Eislausplatze de« VerschöneruugSvereiiieS geht es ebenfalls sehr lebhaft zu und fast ist die Eisbahn für die vielen Schlitt-fchuhlaufer zu klein. (Der str»l>.,raphischr Lrrichl» über den 4. allgemeine» österreichischen tÄ^werbitag ist bereits erschienen und kann derselbe vom Actioiiseumiti' de« 4 allgemeinen österreichischen Gnverbetages in Wien l. Fütterergasse l. bezogen werden. Der Bericht dürfte 2-'» bis 30 kr kosten und wird gegen Nach» nähme versendet. lVrtrranrnabrnd) Am 4. d. M. veranstaltete der Erz« Herzog Albrecht Militär-Hteteranen Verein in den Lokalitäten der bürgerlichen Zchießstätte eine Tombola mit Tanz, welche sich eine« guten Besuche« erfreute. ttvarnuny.s Trotz der wiederholten Ermahnungen des Stadtamtes iverden die Trottoir« noch immer höchst mangelhast bestreut nnd es kann auf den glatten, fchlüpfrigen Wegen leicht ein Unglück geschehen. (iflord.) Ter Gendarmerie-Postensührer Josef .^lrokar von Messendorf wurde von dem Strolche Otto Holzapfel im Gasthause des Hosmeister in Schemerl erschossen. Ter Mörder ergriff die Finch», wurde aber durch einen Schuss des tödtlich venvuiitxte» Gendarmen getroffen, in Nestelbach ergrifseu und in daS Inguisiten Spital nach Graz überführt. Montag den 5. Jänner fand in Marburg die gründende Versammlung der dortigen Ortsgruppe des Vereine« .Südmark" statt. Auch unser verehrter .Herr Reickisratl»S- nnd La»dtag«abgeordne«e. Hr. Dr. »iokoschinegg. war al« Gründer bei dieser Versammlung anwesend. lCili. 1 3annrr.) Nach zweitägiger Verhandlung wurden 22 Burschen aus Klein Sonntag wegen öffentliäier Geroalt-thätigkeit. welche sie bei der bekannten Affaire in RoSni Dol bei Kleinfonntag verübten, zu 5» bi« 14 Monate schwerem, mit Fasten verschärften Kerker verurtheilt. (Selbstmord.) In Wien hat sich am 3. d. M. während der Fahrt in einem Fiaker ein SicherheitSwachmann erschossen; das Motiv dieser That ist unbekannt (Vrrnnglöckl.j Ter Kutscher de« Gutes Thnrnisch bei Pettau, machte sich mit einem Leggewehre, welches zur Be-zwingnng vo» Raubzeug aufgerichtet war. zu schaffen und er-litt dabei ein»« Schus» ii> die linke Weiche. Die Verletzung ist lebensgefährlich. Heiteres. (Dir verlassene Gattin.) In einer „New Yorker Zeitungstand vor kurzem folgender .Nachruf": .Mein Ehemann, Abraham Nebel, Strumpfwirker, hat mich bö»lich verlassen, um irgendwo eine Frau oder Jungfrau zu betrügen Ich warne daher besonder« alle Strumpfwirker-Frauen und Jungfrauen, sich vor diesen, abscheulichen Kerl zu hüten. Es ist ein kleiner, unterfetzter Verl und hat eine Wunde an der Nase, die ich ihm vor seiner Entweichung gekratzt habe. Verlassene I. Nebel." (t'frschirbrn.i Banquier: Ach ja. in den Alpen ist es wohl sehr schön: aber ich fürchte den Schwindel aui den Bergen. Förster: lind ich den in der Stadt! ißri einem picknick im /rrieii.) „Johann, wo sind denn die Gläfer!" — „Herr Baron, die habe ich vergessen mit ein-zupacken, aber die Herrschaften hätten sie doch nicht gebrauche» können." — „Wieso?" — „Weil ich den Wein auch vergessen habe". (tvess das her) voll ist.) Frau Rittmeister von Kleckau wird an? Morgen, als sie die Rückkehr der Schwadron von« Manöver erwartet, von ihrem Mädchen geweckt. „Jette", fragte sie. „was ist für Wetter?" — Jette: Ach? gnädige Fran. wunderschön! Der Himmel sieht an« wie lauter Drajoners! (Die eitrtikete Schwiryrrmvtlrr.) Mutter: Weshalb will sich denn nun eigentlich Dein Mann von Dir scheiden lasten? Tochter: Ich glaube um Deinetwillen! — Mutter: Was. der Mensch hat die Unvenchämtheit. mich heiraten zu wollen?! (Untrügliches Zeichen.) Kaufmann (zu seinem Compagnon »: Nun, mein Bester? Sie sehen ja so verstimmt au«?" — „Ja. ja! Mit den Ersparnissen für diese« Jahr ist e« wieder Essig!" — „Was will den» Ihre kleine, übermüthige Frau denn jetzt schon wieder?" — „Hat sie mir »och nicht gesagt. Aber billig ist die Sache nicht!" — „Na. aber woher wissen Sie den» das überhaupt?" — „Als ich gestern Abends nach Hause kam stopfte sie meine Strümpfe." Wochenmarktpreile in Pettau im Iännn 1891. Weizen ............pr. 100 Ko. fl. 7.50 Korn............... . . 7 — Mai«.................6.50 Hafer .............. „ . „ 6.50 Gerste.............pr. 100 Ko. fl. 6.50 Ärse.............. • . . 6.50 Buchweizen (Haiden)........ „ „ „ 6 50 Eier ..............lOOStück . 3 — Speck, frischer........- . . 100 Ko. „ 46.— Schweineschmalz............ „ 64.— Rindschmalz ............. . „ 100.— Laib Topfenkäse.........per 1 Stück „ —.10 Süße Milch........... 1 Liter . -.10 Süßer Rahm..............—.20 Saurer Rahm........... „ » .. —.20 Fisolen, bunte..........pr 100 Ko. fl. 7.— Fisolen weiße........... » „ , 9.— „ , runde........... 10.— „ Wachtel.............9 50 Knoblauch............ „ „ „ 18.— Junge Hühner....... . . pr 1 Paar fl. —.45 Rindfleisch............ 1 Ko. .-.50 Aalbfleisch............ „ „ „ — 54 Geselchtes Schweinefleisch...... „ , „ —.80 Dampfmehl Nr. 00 ........ 100 „ „18.— . 0............16- t 15 — „2............14.50 q 11_ „ » 4......... „ „ „ 13. „ „ 5 „ w „ »11 50 • »6......... „ „ „ 10.— » m 7......... „ „ »9.— Weizenkleie............ • » . 5 — «ornNtie............. . „ « 5.50 4 Raummeter Buchenholz..........fl. 12.— 4 „ weiche« Brennholz........ 7.— 100 Kilo Glanzkohle............. —.96 in Wagenladungen von 1000 Ko. aufwärt« 100 Ko. „ —.90 Drmk »»» Wilhelm VI«»k» i» Ser«»«»»rtltch»r «e»«tte»r u»d Hrri>«,e»er «»«»ft Heier. (bedenket bei Wetten, Spielen und Te-stamenten des Berschönerungs- und Fremdenverkehrs-Bereines. Eine Wohnung * am Maierhof in der Kanischa-Vorstadt, bestehend aus 3 Zimmern, 1 Cabinet, Küche,Speis, Holzlage, Uaehraum, Keller, Garten, vom 1. März 1891 an zu beziehen. Anzufragen bei Jos. Ornig. Pettauer Borschuss Berein rtfliftricrtt Mr,»ffe«sch«st mit »»»cschriiklcr Stand Ende Dezember löW: Mitglieder.............512 Gezeichnete Stammantheile ä fl. 50.— . . . 954 Mitglieder-Ber«Sgen. Einbezahlte Stammantheile . . . fl. 43.434 65 Reservefond..........18,182.21 Forderungen..........1 «7,136.79 Zchnldenstaud. Spareinlagen........fl. 98,834.71 Giro Obligo.......... 2,900.— Ms» Spareinlagen wrrirn vom I. und 15. eine« jeden Monalrs an bis zum Lrhrbnngs-tage mit jV# verünlt. Zinsfuß für Darlehen 6°« frei ooa Nebengednhreo. mmm Zu verpachten: 3 schöne Wohnungen, Kanischa-Vorstadt. Ein Pferdestall mit Wagenremise und zwei Kammern. Ein Zimmerplatz, eine grosse Wiese. mit 14 Joch. 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Wahlkörper als Gemeinderäthe: Herr Josef Kasimir.........................mit 31 Stimmen. „ Adolf Sellinschegg .............*.......... 29 » , Josef Kolienz.......................»26 » , Jakob Matzun.........................»23 „ , Franz Kaiser.........................»19 » „ Wilhelm Schwab.......................»17 » als Ersatzmänner: Herr Ferdinand V. Kottowitz.....................mit 31 Stimmen. , Wilh. Blanke jun........................»30 » . Max Ott...........................»29 Im I. Wahlkörper als Gemeinderäthe: Herr Georg Murschetz.......................mit 28 Stimmen. „ Simon Hutter.........................»28 » Josef Martinek.......................,»2« , Dr. Sixtus R. v. Fichtenau....................«23 . Ignaz Behrbalk.......................«23 „ Franz Wibmer........................«20 als Ersatzmänner: Herr Jakob Ferk..........................mit 22 Stinrmen. „ Hans Molitor.........................«17 „ Raimund Sadnik.......................... 14 «