Hummer 24. fit au, den 9. December 1894. V. Jahrgang. PettauerZeitnng erscheint jeden Konmag. Preis für Pettau mit Zustellung in« Hau«: viertel>ährig fl 1-, halbjährig fl. 2.—, ganzjährig fl. 4.— ; mit Uoftwrsmdung im Inlande: BietteljShrig fl 1.15, halbjährig fl 2 .10, ganzjährig fl. 4.50. — tinzelne Nummern 10 !r. Schriftleiter: 3»ftf Fell««, v-hnh,f,affe 5. — verwalt-«, nnk Verlag: W. «linke, vichhandlnug. H»,»«platz Rr. «. Handschriften werden nichl zurückgestellt, Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind erwünscht und wollen längsten« bi« Freitag jeder Woche eingesandt werden. Vertretung der «Peltauer Zeitung- für Braz und Umgebung bei: £afe»i| »»» SchS»h,fer in Graz, Tp»rg«fft Nr. S. Christlich-soziale Invasion in Graz. In Graz soll ein „christlich-socialer Verein" gegründel werden, von dem au» eine plan-mäßige Partei-Organisation eingeleitet werden soll Al« vor ku'iem der Gramer Gemeinderath die brannte Resoln»,o» in der Cillier Gymnasium«-frage sagte, da gieng ein tiefer Seufzer der Befriedigung durch die .deutsche" Tagespresse der Steiermark und da« Beispiel der Hauptstadt fand rasche Nachahmung. Fast sämmtliche deut-schen Städte der grünen Mark thaten e» der Landeshauptstadt »ach uid lieferte» damit einen vollgiltigen Beweis ihrer nationalen Gesinnung und der Solidarität, durch welche sie sich mit den Deutschen tx« Unterlandes verbunden fühlen. Alle» in allem war diese deutsche That der Landeshauptstadt übrigen« durchaus kein riesige« Wagestück oder gar e,ne heroische Actio». Trieft, welche« durchaus nicht die Hauptstadt Jstrien« ist. hat sich in der bekannten Affaire der doppel-sprachigen ÄmtStafeln im Küstenland« ganz anders auf die Beine gestellt und die Sitzungen des Mnincipium« förmlich in Permanenz erklärt, als die Aufregung — nicht in Trieft sondern in Pirano stieg. Der Triester Gemeinderath hat sämmtliche Bürgermeister der italienischen Ge-meinden zusammen berufen. um zu berathen, wie den Slavisirung«bestrebungeu im Litorale Einhalt gethan werden könne. Die Stadt Trieft hat sich in ihrer ganzen Breite vor die Bresche gestellt; nicht um für sich selbst, sondern für die kleinen «»nationale» Nachbarstädte zu kämpfe». Trust ist sofort drohend in die Höhe gefahren, al« man Tante Minus Unterröckchen. Tante Mimi war „ein Engel"; Tante Mimi war .der g'tte Geist de» Hause«": Tante Mimi war „ein Goldtaiitchen"^ iriante Mimi war .ein famoser Kerl"; Tante Mimi war .eine bissige alte Jnngser" und Tante Mimi war ein „leben-diger Satan". Man sieh». Tonte Mimi war sehr vielseitig. Die Leute, welche Tante Mimi blo» ihrem Aeußere» nach kannten, sagten: .Fräulein Mimi RoSner sei eine ganz hübsche und wie n der Kleider ihrer Freundin und der Kinder, weder an der Reinlich-keil der Lausteppich« noch am Geschmacke der Kuchen. Sie sagten e« offen: „Du Ada, Deine der italienischen Bevölkerung der Stadt Pirano auf die Zehen trat. Graz hat bedeutend länger dazu gebraucht; nicht um energisch in die Höhe zu fahren, sondern um eine Art Beileid kund-zugebe» und eine Resolution z>> fassen — al« der deutschen Stadt C>»i schon eine lange W«ile die slavisch« Faust an der Kehle saß. Indessen, wir Deutschen de« Unterlandes sind inbezug auf werkthStige Hilfe unserer Con-nationale» nördlich von Marburg—Pettan bescheiden, und erkennen e» schon lebhast dankbar an. wenn wir ein wenig Mitgefühl finden. Da-her waren die deutschen Blätter de« Uuterlande« auch sofort dabei, der Hauptstadt Graz für die besagte Regung de« nationale» Kesühle» nxum, fast überschwä»glich warm zu danken. Die Dankbarkeit ist nebst der Treue lief im deutschen BolkScharakter eingewurzelt. Aber auch die Offenheit und da« Bertraue». „Wir gravi-tiren nach Graz!" schrieb die Cillier „Deutsche Wachs damals mit deutscher Offenherzigkeit und deutschem Vertrauen. Wir bo.«i Graz, dir Führerichast der Deutschen im Lände zu Übernehmen. Da kam die Wählerversammlung vom >3. Nvv. in der Puntiganier Bierhalle und in dieser Ber-sammlnng deutscher Grazer hatte der Obmann de« WahlcomitS» den Muth, zu sagen: e« sei nicht gut und mache viel böse« Blut, wen» man den deutschen Charakter Ver Stadt Graz zu sehr betone! — Tieser Grazer? behauptete, er sei ein Deutscher und lasse auch feine Kinder deutsch erziehen. Wir wissen nicht ob es in Graz ein ganz besondere« Berdienst ist oder gar al« ein unanfkchl-barer BnveiS für deutscht Gesinnung gilt, iven» ei» Gra,er Bürger seine Kinder deutsch er-ziehen läsSt; — da« aber wissen wir bestimmt, Schwägerin ist wirklich der gute Geist Deine« Sause«"; — und die zarte Frau sagte ohne jede isersüchtele,: „Ja, .Tante Mimi' ist die eigent-licht' Hausfrau meine« Mannes; ich bin blo« seine Gattin und die Mutter seiner Kinder bi» zum achten Tage; dann nimmt mir Mimi auch dies« Sorg« ab " Frau Ada war »in zierlich«?, heikler Theeroseustrauch; .Tante Mimi" war der Pfahl, an dem er festgebunden war und mit zäl>er schwesterlicher Liebe. Herr Udalrich RoSner nannte seine Schwester Mimi scherzweise: „Du Frau" und seine Frau: .mein Töch^erchen Ada". Fremden mochte diese Bezeichnung auch richtig vorkommen, denn der Herr Gütrrinsp«ctor war ein herkulisch gebauter Mann und Frau Ada sah kaum älter au» al« ihre älteste Tochter Bertha. die genau um die Hälfte jünger war al» Mama aber im Äußeren nach dem Bater artete. Bertha war ei» kerngesundes, starkgebaute«. frischwangigcS, sechzehnjährige« Mädchen, deren Kleider Mama zu lang und zu weit gewesen wären. Für Bertha war „Tante Mimi" ein Engel; Mama war ihr „süße« herzige« Znckerpüppchen". deren lange« goldblonde» Haar sie täglich frisierte, während zum Ordnen ihrer eigenen dichten braunen Strähne die zarten durchsichtigen Händchen Mama« nicht stark genug waren; sie konnte mit dieser „Mähne" dal« wir in diesem Falle nicht nach Graz gravi-tiren werden, wenn e« wirklich so sei» sollte, denn die Deutschen de« Uuterlande« finden in dieser Erklärung eine« Grazcr deutschen (?) Bürger« ein Haar, welches ihnen da« Zusammenlösseln au« einer Schüssel mit solchen Deutschen un-appetitlich macht! Nun kommt eine neue Überraschung. In Graz soll ein „Christlich-socialer Verein" gegründet werden, der die Lehren de« Wanderprediger« Lueger verbreiten soll, im deutschen Volke der Mark. Diese Lehren sind bekannt. Unter der Firma „Christlich" wirken sie aus die Antisemiten und unter der Firma „wcial" auf den kleinen Mann im Handel und Gewerbe. Aber da« Wort „national" fehlt in dieser Firma und so sehe» daher die Anhänger de« Evangelium« de« Wand«r-apostel« Lueger auch darnach auS. Sie sind Antisemiten blo« de«halb, .weil txr Jude k«in Christ ist." Es ist nicht die Ra;e. welche ihnen am Juden nicht gefällt, sondern seine — Religion S« ist nicht der zersetzende Geist de« semitischen VolkSstammeS. — der. wo er in die geschlossene Masse einer anderen Nation einzudringen vermag, den festesten nationale» Kitt sofort zerstört und die Masse lockert. — welcher den „Christlich-Socialen" ein Dorn im Auge ist und sie »u Antisemiten macht, — sonder» blo« der Umstand, das« der Jude nicht „getaust" ist. Und weil sie in dieser Richtung mit de» Clerikale» eines Sinne« sind, so verschlägt ?S den letzteren gar nichts, mit den Christlich-Socialen auf „Du und Du" zu sein, obgleich die Clericalen „conscrvativ" und die „Christlich.Socialen" — „socialistisch" sind, zwei Begriffe, die sich geradeso vermengen lasse», wie Fe»er und Wasser. — Mengt man beide«, so nicht zurechtkomme». Bertha wus«te genau, we«-halb „Tante Mimi" ein Engel war. Sie hatte nämlich eine« Tage« ein Rosabrieschen in einer Tasche de« Kleide» ihrer Nichte gefunden, welche« zum Waschen hergerichtet wurde, hatte weder Mama noch Papa da» Barschen gezeigt, noch davon gesprochen, sondern quer über die zierliche Schrift de« Briefes folgende» mit Blaustift ge-schrieben: „Ein Gänserich schreibt dem Gän»ch'ckrn entnommen worden war, wurde» ergänzt und diese beide» Fond» find nunmehr in ihrer ganzen Höhe intakt und in guten, pnpillarsicherea meist 4'/, •/• Papiere» angelegt. 5. Im laufenden Budget ergibt sich unter den „Einnahmen" ein Ausfall ooii l 400 fl., die bereit» von der früheren Verwaltung im vorhinein ä conto de» Spirkassa-beitrage« zu Verwaltung»zwecken behoben «rschtintn. 6. Laut einer Anfforderung der politischen Behörde ist die Gemeinde seit zwei Jnhren mit dem Concurrenzbeitrage per 700 fl. zu den Drauuserschutzbauten im Rückstand«, welcher Betrag bei sonstiger Exekution sofort zu erlegen ist und daher eb«»sall« au« dem aufgenommenen Darlehen zu be-zahlen war. E« ergibt sich daher nach der Tilgung aller vorstehenden Verpflichtungen ein ver-sügbarer Rest von 20000 fl. vom auf-genommenen Darlehen. o) Mittheilung de« Ableben« de« städtischen Mautheinnehmer« I. Wesiag und de« Ansuchen» seiner Wittwe um einen Leichenkostenbeitrag. — Wird zur Kenntni« genommen und der Witwe über Antrag de« Referenten ein Leichenkosten, beitrug von 10 fl. zugesprochen. Bezüglich der Neubcikhung de« Polten« eine« städt. Mauteinnehmer«, fllr welche StMe eine Anzahl Competeiijgesuche einliefen, wird in der folgenden vertraulichen Sitzung verhandelt w«rd«n. d) Vvrtrag über da« Resultat der Deputation an Se. Excellenz den Hr. Handelsminister in Sachen de« Bahnbaue« Pettau-Marburg-Wie«, wobei der Vortragend« die Bereitwilligkeit de« Handel«minister« zur gedeihlichen Lösung dieser Frage hervorhebt. o) Bericht über die Schritte, welche der Bor-tragende (Herr Bürgermeister Ornig) in Wien bezüglich der Vermehrung der Garnison gethan hat, wobei er die ihm gewordenen diesbezüglichen Auskünfte mittheilt, welche dahin gehen, das« Ver-mehrung der Garnison vor zwei Jahren mit günstigeren Au«sichten aus Erfolg anzustreben gewesen wäre. Schwester Ada und bat um Hilfe, aber Frau Ada. einqebenf dessen, das« sie ihrem Mann« eine nur dürftig zu nennende Au«stattung mitgebracht, hatte nicht den Muth, ihm auch noch die Er-Haltung ihrer Verwandten aufzuladen und schrieb der Schwester in diesem Sinn«; aber der Brief wurde nie abgesendet, denn Tante Mimi hatte ihre Schwägerin weinen sehen und mit ihrer resoluten Art erfuhr sie auch bald die Ursache. — „Sieh Ada, wie närrisch du bist. Ich habe mein Erbtheil unnütz in der Bank liegen, habe flier Kost und Logi« bei Euch, für keine Katze zu "rgen und die Interessen häufen sich ans da« Capital. Nimm sie und schicke sie deiner Schwester, die einen Jungen hat. Nehme» wir an. er gehöre mir und ich Hütte ihn zu erhalten. Achthundert-fünfzig Gulden tragt mein Vermögen jährlich an Zinsen. Hier nimm da« Zinsenbuch und schreibe deiner Schwester, sie soll die Jntereffen viertel-jährig beheben; ich will die Bank davon verständigen. So konnte Robert Alber seine Studien fortsetzen und war nun bereit« Doktorand der Medizin. Di« Ftrien brachte er bei „Onkel Rosner" zu und so oft er kam. schien „Tante Mimi" um zehn Jahre jünger zu werden; sie tollte mit dem l) Mittheilung, dass der LaiidtagSabgevrdnete und Präsident der Handelskammer F. Schreiner am 8. d. M. eine Zusammenkunft der Mitglieder auS Untersteiermark in Marburg anberaumt habe, bei welcher Versammlung der Vortragende als Handels Kammerrath erscheinen werde nnd daher den Gemeinderath sowie andere Interessenten aus-fordere, ihm ihre etwaigen Wünsche und Anregungen bekannt zu geben, damit er sie zur Sprache bringen und vertreten könne. g) Vortrag über die Aktivirung der Suppen-anstatt für arme Schulkinder. Nach eingehender Diskussion wird beschlossen, die Stiche zur baldigen Durchführung dem Stadtschulrathe zu übertragen. h) Mittheilung de« Dankschreiber« der Stadt Cilli in Sache der Resolution betreffend die Gymnasium»srage. i) Bericht wegen eines von der Stadt Pettan zu leistenden Beitrage« z»r Errichtung eine« .Franz-Josef-Denkmale»" in Graz. auläsSlich deS Kaiser Jubiläums Al« Beitrag werden einstimmig 100 fl. votirt. Punkt 3. Wird der SectionSantrag, da» Ansuchen der Gemeinde M.«Neustift wegen Be-williguug zur Abhaltung von Viehmärkten im negativen Sinne zu erledigen, angenommen, da ein Bedürfnis zur Reucreirung solcher Märkte in der Umgebung wohl nicht vorhanden sei. Punkt 4. Der SectionSantrag, sich der Jnn»» brucker Petition anzuschließen, — angenommen. Punkt 6. Über diesen Punkt entspinnt sich eine längere Diskussion und wird der Antrag, es seien die betreffenden Sektionen zu beauftragen, mit der Firma A. Jordan Verhandlungen zu pflege» und auf Grund der gewonnene» Daten die Frage genau zu studiern und sohin dem Gemeinde-rathe zu berichten, angenommen. Punkt 6. G. R Roßmann berichtet über die Anlage einer .Waldbaum-Pflanzschule" auf den dermalen brach und unbenutzt liegenden Gründen de« städt. Frieddose«, ivelche übrigens »ur in dem Falle aktivirt werden soll, alt da» k. k. Ackerbau-Ministerium eine einsprechende Subvention gewährt. Angenommen. Punkt 7. Der Antrag des Referenten, die Grainutzung auf der Wiese zwischen den beiden Draubrücken für den Eigenbedarf zu wahren und daS Gesuch deS I Poqatschnigg, ihm diese Nutzung um den Preis von 8 fl. zu überlassen, abzulehnen, — wird angenommen. Punkt 8. Die hergelangte Einladung der .f. k. Geografischen Gesellschaft in Wie»" zur Beitrittsanmeldung wird zur Kenntni« genommen und da» bezügliche Beitritt«ann,eldung»-Formulare in Eirculation gesetzt. Punkt 9. Wird in der vertraulichen Sitzung behandelt. Punkt 10. Der Antrag de» BezirkS-AuS-schusse«. die Erhaltung der Straßen nach RadkerS-bürg, Wnrmberg und Frieda», soweit sie da« flotten Studio, das« e« eine Art hatte und wenn er gieng, barg sein Koffer stet« ein Duzend neue Wäsche und einen reichlichen Zehrpfennig. Jetzt war er daran da« Doktorat zu machen und Tante Mimi zitterte sicher mehr al« er selber, obzwar sie wus«te, das« Robert mit Ehren bestehen würde. — Wa« die toten zwei Titeln, .alte bissige Jungfer" und .Satan" anlangt, so wäre» e« die männlichen und weiblichen Dienstboten, welche ihr dieselben zuerkannten; den Herren sagte sie kurz und bündig, das« sie sich jede Liebelei ebensowohl im Inspektor-hause wie im Schloße selbst, entschieden verbiete und da der Rentschreiber die Geschichte nicht glauben wollte und Nina, die Wäschebeschließerin, nicht duldete, das« sich da« .Fräulein" in ihre Privat-angelegenheile» mische, wurde der Rentschreiber auf ein Gut in Böhmen versetzt und Fräulein Nina erhielt die Kündigung. Die anderen sahen, das« .Tante Mimi" auch bei Durchlaucht der Fürstin ihrem vollen Werte nach gewürdigt war und — gaben klein bei. So standen die Verhältnisse in .Tante Mimi»" Herrscherbereich«, al» Weihnachten nahte und der Herr Güterinspector seiner Frau an'» Herz legte, den .Wunschzkttkl" rechtzeitig zu versassen, damit — 3 — G«meindegebi«t von Pettau durchziehen, in eigene Regie zu nehmen, ruft eine erregte Debatte hervor. Endlich wird der Antrag G. R. Filaserro: E» feien Unterhandlungen zu pflegen über die Höhe der Beitrag»leistung zur Erhallung der fraglichen Straßenzüge, seilen» de» Bezirke» und sodann erst definitive Beschlüsse zu fassen, angenommen. Punkt 11. Die Mittheilung de» Arinenrathe», das» Herr G. R. Steudte wieder zum Armen-vater gewählt wurde, wird mit lebhafter Be-sriedigiuig zur Kenntni» genommen. Ebenso wird der Antrag de« Armenrathe». zwei augenblicklich« Aushilfen von je 3 fl. zu gewähren, alle anderen Gesuche aber abzuweisen, angenommen. Punkt 12 u. Punkt 9 und die Bestellung eine» Mautheinnehmer«, wurden in der nun folgenden vertraulichen Sitzung erledigt. Schluß der öffentlichen Sitzung l/t6 Uhr nachmittag». Pettauer Nachrichten. (Erweitern«« der M-dcheovolksschale) Der k. f. LandeSschulrath in Graz dat dem Stadt amte Pettau mit dem Erlasse vom 22. Nov. 1894 Z. 8114 eröffnet, das« er sich nach den ge-pflvgencn Erhebungen bewogen gesunden hat, die dermalige Mädchen-Volksschule in Pettau zu einer b-klassigen zu erweitern und zu diesem Zwecke eine zweit« Lehrerinnenstelle daselbst zu sistemisireu. Diese Versüguna tritt mit nächstem Sommersemester in Wirksamkeit und ist zu diesem Zeitpunkte die dermalen bestehend« Paralellclasse und di« zur Versehuua derselben creirte provi-sorische Lehrstelle aufzulassen. (Frtihlinasdoten um Weihnachtens Herr Joses Fürst hat vor kinigen Tagen blühende Primel» au» der Kollo» erhalten. Die zartgelben Frühlingsboten wurden sammt Wurzel» und ein wenig Humus in «inen mit Wasser g füllten Teller gethan, im Vorjaale de» SliegenhauseS ausgestellt und knospen und blühen da lustig fort. (Verlirener Geldbetrag.) Paul Majeriä au» Dornau hat angezeigt, das» er am 2. d. M auf dem Wege vom Gasthauie Brenöiü bi» auf den Florianiplatz einen Geldbetrag vo» 8V fl.. bestehend in einer Note ä ftO fl. und drei Note» fr 10 fl. verloren habe. Der redliche Finder wird ersucht, den Betrag gegen den gesetzlichen Finderlohn am Stadtamte Pcttan zu deponire». (Einführung von btlliarn Wannenbädern in der LadcauKall des „pettauer fianwrinra.") Die Direktion der Badeanstalt theilt uu» mir, das» sie beschlossen hat. nunmehr sogenannte .Volk»-Wannenbäder" zum Preise vo» fünfzehn Kreuzer per Bad ohne Wasch« einzuführen und die Badedauer hiesür per Person mit einer halben Stund« und zwar in d«r Zeit von 9 bi» 12 Uhr vor-mittag» täglich, festgesetzt hat. Man kan» diese Neuerung umsomehr mit Freuden begrüßen, da er Robert »ach Wien schreiben und da» nöthige Geld beischließen könne. Frau Ada berieth mit .üionte Mimi" über die Wünsche der Kinder, mit ihrer ältesten Tochter aber über die geheimen Wünsche der Tant«. Da erinnert« sich Bertha an den Brief de» .Gänserich» an da« Gänschen" und das Weib errieth, wa« de» Weibe» geheimer Wunsch sei. Sie erzählte der Mutter die Geschichte von .Tante Mimi»" erstem Liebesbrief und feine Folgen und Mama Ada weinte merkwürdigerweise nicht über das Unglück Tant« Mimi'». Schlau wie alle Töchter Eva's, selbst die harmlo» scheinenden. wus»te sie in der nächsten Zeit da» Gespräch auf Tant« Mimi'» wundkrbare Geschick!ichkeit in feinen weiblichen Handarbeiten zu bringen, al» sie mit Herrn Udalrich allein war und der ahnungslose Eheherr erzählte ihr lachend, aber strengste Di«-kretion heischend, der Schwester LiebeSgeschichte und den darau» resultirenden unfreiwilligen Aufenthalt bei de» Nonne» in Bischoslaak, dort habe sie diese Liebe vergessen und dasür die seinen Handarbeiten gelernt. Da» sei beide» zum Glücke für sie geworden, denn jener Karl Werner fei .auSgesprungen" und so viel er erfahren, hab« er den Förster an den Nagel gehängt und sei irgendwo eS eine ganze Reihe von Gewerbe» gibt, deren Mitglieder. Gehilfen nnd Lehrlinge kaum in der Lage sind, die zur Erhaltung der Gesundheit so dringend nöthige gründliche Reinhaltung de» Körper» daheim zu pflegen. Allein nicht nur den Arbeitern der unterschiedlichen Gewerbe, bei welchen sich der Arbeiter tagtäglich die Haut vnrch Staub, Schmutz, Ruß »c. beschmutzt, wird dies« Neuerung willkommen sein, sondern überhaupt jeden, der die Reinhaltung de» Körper« als eine der vornehmsten Gesundheitsregel ansieht. Wir sind überzeugt, das» die Arbeitsgeber und Dienst-herreu jeder Kategorie, ihre Gehilfen, Dienstleute und sonnige» Arbeitspersonale auf die Einführung dieser außerordentlichbilligen.Bolk»-Wannenbäd«r" aufmerksam machen und denselben die Benützung der-selben, insoweit e» an ihnen liegt, ermöglichen werden. Im übrige» steht die Benützung dieser billigen Wannenbäder natürlich jedermann frei. (Cnthfknngskartrn.) Die feit einiger Zeit in vielen Kreisen der Gesellschaft eingeführten Enthebungikarten für Neuiahr. Namenstag«» und andere Gratulationen sind rasch beliebt ge-worden, denn sie dienen einem doppelten Zweck. Einmal werden die dasür eingegangenen Beträge in der Regel wohlthätigen Zwecken zugeführt und dann helfen sie wirklich über manche Verlegenheit hinüber, die darin besteht, das« man entweder vergessen hat. rechtzeitig zu gratulieren oder daran gehindert ist. abgesehen davon, dass e» nicht jedem gegeben ist. die warmen Gefühle der Freundschaft, Dankbarkeit oder Zuneigung in die richtigen Worte zu kleiden oder sie gar in Galaadjustirnng persönlich vorzudeklamiren. Die Stadtgemeinde Pettau hat die Ausgabe solcher Karten beschlossen; die eingehenden Beträge werden zum Ankauf vo» Brenn-Material verwendet, womit arme Leute betheilt werden sollen. Dieser Zweck ist ein eminent humaner. Viele und viele Arme werden die Abnehmer solcher Karten segnen, die ihnen auf diese Weise für ein« Zeitlang wenigstens eine warme Stube sicherten und die Abnehmer selbst werden sich mit diesem Gulden aus die untadeligste Art von konventionellen Verpflichtungen befreien, die unter Umständen oft recht lästig werden können. Die Enthebungskarten sind am Stadtamte erhältlich und werden die Namen der Abnehmer in der .Pettauer Zeitung" veröffentlicht werden, wodurch sie gegen etwaige Nachreden gesichert erscheine». (Freiwillige Feuerwehr pettau.) Wochen-Bereitschaft vom 9. December bis 16. December. II. Zug III. Rotte, ZugSführer: Laurentschitjch, Rottsührer: Bella». ((Ernennung im ftädt. Diente.) Der Gemeinderath hat in feiner vertraulichen Sitzung vem 5. d. M den beim Stadtamte angestellten ilsSbeamten Herrn Johann Laurentschitsch zum tadtamtS'Kanzlisten und den städt. Sicherheit»-Wachmann Michael Toplak zum Wachführer ernannt. in Wien verbummelt. Früher hatte Frau Ada nicht geweint, — jetzt weinte sie still die halbe Nacht in ihren Polster und hatte am nächsten Morgen die heftigste Migraine. Nicht da« Schicksal der guten Schwägerin hatte sie so sehr erregt, sondern die anscheinende Gleichgiltigkeit, TheilnahmSlosigkeit und der Spott, mit dem ihr Mann ihr die Geschichte erzähle; er, der seiner stillduldenden Schwester so viele« zu danken hatte. DaS weiche Gemüth Frau Ada'« war empört darüber. Der Wunschzettel war fertig und Herr Udalrich machte einen Überschlag der Kosten. Dabei fand er .Tante Mimi'S" Wünsche nicht aus den Zettel und interpellirte seine Frau. — .Wie soll ich wissen, wa« sich deine Schwester >m Geheimen wünscht?" .Sie ist ein Charakter, der in solchen Dingen ganz verschlossen ist," — antwortete Frau Ada ablehnend. — .Aber, ihr Frauenzimmer habt ja in solchen Fragen stets sehr seine Nasen," — meinte der Hausherr ärgerlich. — „Du wirst doch eine Idee haben?" — „Nein, die habe ich nicht Rosner," — sagte seine Frau bestimmt. — „Von mir bekommt sie drei schwarze Soutanen und ein Dutzend Paar schwarzseidene — 4 — (Übertretung irr Atraße«poli»i-Grd«u»g.) Johann Gaspariä wurde ivegen Übertretung der Straßenpolizeiorduung am 6. d. M. dadurch, das» er mit einem vierräderigen Karre» am Trottoir der Pvstgasse fahrend betrete» würd« — und Andrea» am selben Tage, wegen Ärgerni« erregenden Schnalzen» mit der Peitsche auf einer Fahrt durch die Kauischavorstadt, von der städt. Sicherheit«wache beanständet und zur Anzeige gebrach^ (Übertretung der Marktordnung ) Maria Puüto wurde wegen Übertretung der Viehmarkt-ordnung am 5. d. M. begangen durch Bortaus auf der Sttaße, von der städt. SlcherheitSwache deui Stadtamte zur Bestrafung angezeigt. tSyirkgkrankenkisse i» pettau. Cassabericht pro Voveuibrr 1894 ) ____ _ l>l|lk(l Mm Grlrttr 11 fl Ml fr, ■ntlMtiMtrlar . »>»„ 16 >, (fcttrijf d »Idrttgtdn IM „ <1 „ >» Suolgrlbrrn . « „ — „ . . . .__ S»»«e totäyf. it» „ M Sn Kranffitg r *4 . , II > »I _ «, Salto isi „ U , Wi»0.'l«beq«W: *48. (Viehmarkt in 5. 0. M.) Zu dem am 5. d. M abgehaltenen Monat-Biehmarkt gelangten zum Austriebe: Ochsen und Stiere 9«, dto. Kühe >94, Jungvieh 108, Pferde 27, kroatische Rinder 16, Ziegen 6. zusammen 447 Stück. (St ist die» eine große Anzahl für den Monatviehmarkt, wenn man die ungünstige Witterung berücksichtigt. Der Markt ivar auch von zahlreichen Käufern zumeist Händlern besucht und war der Berühr recht be-lebt. Der nächste Viehmarkt sällt auf den 1. Mit« woch de» Jänner, da« ist am 2. Jänner 1896. lLorftenviehiuarkt in Rann.) Marktbericht über den allwöchentlich jeden Donnerstag in Rann bei Pettau (Steiermark) stattfindenden Borsten-viehmarkt, den 6 Dezember 1894. Ausgetriebe» wurden: 573 Stück Zuchtschweine. 284 Stück Frischlinge, 241 Stück Mastschweine. Im ga»zen 1098 Stück, wovon 860 Stück aufgekauft wurde». Lebendgewichtpreise wurden sür Frischlinge 30 kr.. Zuchtsä weine 28 kr.. Mastschweine 32 und 35 kr. pro Kilo erreicht. Verkehr lebhaft. (Mitglirter C»»rert dr> Mufikiereiie«.) Mit dem am Mittwoch abend» im Casinosaale stattgehabten Concerte hat die MusikvereinSleitung nicht blo» in hübscher, sonder» auch i» gerechter Weise eine seiner Pflichten den Mitgliedern gegen-über erfüllt. Wir schreiben .in gerechter Weise", weil die»mal da» Programm nicht blo» au» Rummern bestand, für die nur Kenner Sin» und Berständni» habe» können, sondern auch Bor-tragSstücke brachte, die weniger klassisch dafür aber leichter verständlich waren und bei einem gewissen Kreise ebenso gefallen haben, wie die klassischen in einem anderen. Im Ganzen und Großen aber war die Gesammtleistung de» au»-gezeichnet besetzten Orchester» eine sehr gute. Strümpfe; da» ist da« einzige, vo» dem ich weiß, das« eö ihr Vergnüge» mache» wird, weil e» nützliche Toilettesache» sind und sie .Schwarz," jeder anderen Farbe vorzieht." — Herr Udalrich sah seine Fra» ziemlich verständni«lo« an. Er hatte keine Idee, wozu ei» Frauenzimmer eine .Soutane" brauche, die nach seiner Meinung blo« von Priestern getragen zu werden pflegen. — „Aber Frau," — sagte er kopfschüttelnd, .wa« zum Henker sollen denn diese 3 Kutten für .Tante Mim,"; hat sie etwa die Absicht, kommenden Fasching die Kostümbälle mitzumachen und al» .hochwürdiger Herr" unter dem bunten Rarren-vvlke zu erscheinen?" — Frau Ada sah ihren Eheherrn einen Augenblick an. um sich zu überzeugen. ob er wirklich keine Idee von Frauen-Neidern und deren Benennung Habe, und da sie au» seinen völlig ernste» Mienen errieth, das» dem so war, hob sie den Saum ihre» Oberkleide», zeigte ihm da» Unterkleid von schwerem, schwarz-roth-gestreiften Stoff und sagte kurz: . Da« ist eine Soutane, lieber Udalrich," — und gieng lächelnd über die Ignoranz der Eheherren nach ihrem Arbeitszimmer. — .Na also. ein Unter-rock!" — brummte der Herr Inspektor achsel-zuckend. — „Wa» diese» Weibövolk doch prüde Da« Publikum kargte auch nicht, Beisall zu zollen. Wenn derselbe in erster Linie Herrn Suchtland galt, der mit dem Vortrage de« Prei»liede» au» .Die Meistersinger" und dem Goltermann'schen lloncerte sür Cello neuerding» sein tüchtige« Können bewie», so dars andererseits besonder» der Wiedergabe Schubert'» II. Entre acte an» dem Drama .Rosamund«" die Anerkennung nicht ver-sagt werd«». Vielleicht sieht sich die Leitung de« Vereine» durch diesen Erfolg veranlas«t. später einmal die Ouvertüre zur .Rosamuude" studieren und aufführen zu lassen. Meister Haring aber kann mit seinem diesjährigen Concerte recht zu-frieden lein. E» klappte alle». — nicht nur die Holzbläser. Theater. In der letzten Berichtswoche. — Donnerstag bis Donnerstag. — führte die Direktion zwei neue Kräfte vor, Herrn und Frau Nastor, über deren künstlerische» Können zu sprechen, vielleicht noch etwa» verfrüht ist — vielleicht aber auch nicht. Da» letztere müs»ten wir bedauern, denn die Paralelle», die da« Publikum zog. wäre« nicht derart, das« wir die Meinung al« letzte« End-urtheil ansehen möchte». Wa« ober ganz ent-schieden richtig ist, da« ist, das« Herrn Nastor» Stimme für unsere Bühne viel, viel zu groß oder die Bühne für fein, Stimme viel zu Nein ist. Auch mehr Ruhe wäre seinen Bühnenfiguren zu wünschen. d«»n sein Spiel würde dabei unendlich viel gewinnen. Gleich in .Wien bleibt Wien" war sein .Sumsenbacher" ein Beweis, dass selbst ein routinirter Schauspieler durch ein Zuviel sich den wohlverdienten Beifall — verschüchtert. Dagegen war Frau NastorS .Waberl" eine eben-bürtige Partnerin de» Herrn Thalmann .Im AuStragstüberl", in Maske, Mimik und Spiel. In der Posse .Wien bleibt Wien" brillirten Hr. Rödl und Fr. Knirsch, alle übrigen Herren und Damen waren ebensall» bei bester Laune. „Im AnStragstüberl" Herr Saldern und die Damen Knirsch und Wanner. Herr Böhm wächst zu-sehend« in seine Bühnengestalten hinein und ver-dient warme« Lob. Herr Rödl war eine ur-komische Figur. Die Beuefice Vorstellung de» Herrn Saldern Raub der Sabinerinnen" war nicht» weniger al» ein Benesicium sür den allbeliebten Schau-spieler. der trotz der entmuthigenden Leere de» Hause» sein Beste» that. Der Tag war übrigen» wenig glücklich gewühlt und vielleicht auch da» Stück. DienStag Theatervorstellung. Mittwoch Concert des Musikvereine» und Donnerstag wieder Theatervorstellung halt nicht jeder aus und zudem war das Wetter ani Beneficeabend ei» geradezu elende» und dürfte manchen abgeschreckt haben. Gespielt wurde ausgezeichnet von allen Darstellern. ist. al» ob sie sich schämten, mit dem eigenen Manne von Unterröcke» zu sprechen." — dann gieng er hin und setz»« auf den .Wunschzettel" die Post: .ein halb«» Dubend hochmoderner .Soutanen' für die Wintersaismi. Prei» kommt nicht in Frag«. — NB. Sie gehöre» für Tante Mimi. deren Gestalt Du ja kennst, lieber Robert. Du wirst begreifen, das» ich ihr weder da» Maaß nehmen, noch ein Muster mitsenden kann. Suche eine der Figur Tante Mimi» tntsprechend« Probir-momsell in d«m b«trkffenden Geschäfte, damit da» Zeug nicht etwa gar zu groß oder zu Nein ge-chickt wird: eher größer, da» läßt sich dann leicht Indern." Die drri Soutanen, welche seine Frau ju schenken vorhatte, strich er au» dem Zettel und stete dasür: .Eine Pelzgarnitur au» feinstem Astrachan. — auch für Tante Mimi berechnet." Frau Ada saß unterdessen am Schreibtische ihre» Arbeitszimmer» und schrieb einen langen Brief an Robert, in dem sie ihm die ganze LiebeSgeschichte .Tante Mimi»" auseinandersetzte und ihn beschwor. Nachfrage nach jenem Karl Werner zu pflegen. Die Polizei in Wien, schloss ie, ist ja fast allwissend und zudem gibt eS eine Menge von Agenturen dort, die sich mit solchen Die .Heirat auf Probe" brachte ein volle» Hau». Warum Herr Salden, nicht Ähnliche» für seinen Abend wählte, ist schwer begreiflich, da die berühmten .Schönthan e tutii quanti" nachgerade wie .Blümchenkaffee und Gutterbemme", früh, mittag« und abends aufgetischt, schmecken. In der .Heirat auf Probe" lieferte Herr Thalmann wieder eine« seiner CabinetSstückchen al« .Wenzel Brzystanek" ohne jeglichen Lärm. Die „Marie Bandl" der Frau Knirsch nnd der „Feldwebel Bandl" (Deutschmeister haben übrigen« blaue Aufschläge. Herr Feldwebel, wa» Sie al« Wiener wissen sollten), waren gelungen und fesch gespielt. Desgleichen da» ungleiche Ehepaar .Biringer". (Herr und Frau Saldern) und da» gleiche The-paar „Brackenhoser" (Herr Zeineke und Frau Pichler.) Frau .Stoßt" (Frl. Wagner) war beim Heimgehe» vom Nachtmahle köstlich .bekneipt" und die „Vepi Kolbl" (Frl. Helso») that nach Kräften da« Ihre zum Gelingen. „Stesan Patonay" (Herr Nastor), in Spiel und MaSke sehr gut. aber im Sprechen überlaut. Wenn endlich der Theaterzettel versichert, das« „Heirat auf Probe" in Osterreich und Deutschland auf allen Bühnen mit durch-schlagendem Erfolge gegeben wurde, so glauben wir da« sehr gerne. Selbst die kühleren Nord-deutschen müsse» bei solch lustigen Schnurpfeifereien lachen, ivaS man vom fröhliche» und kernigen Humor liebenden Süddeutsche», bei den „geist-reichelndeu" Berliner Lustspielen nicht verlangen kann. Wie wir hören, hat Herr Thalmann nächste Woche seine .Benesice-Vorstellung". Wir wünschen lebhaft, das« ein günstigere« Geschick darüber walte al« bei der de« Herrn Saldern. der den materiellen Echec, wenn er gerecht sein will, nicht dem Pet-tauer Publikum in die Schuhe schieden darf, von dem er genügend Beweise hat, das« e« seine Leistungen zu schätzen weiß. Repertoire für nächste Woche. Sonntag: .Einer von der Burgmusik". Dienstag: (Benefice de« Herrn Thalmann) .Die beiden Reich»nmüller", Posse mit Gesang, Donnerstag: „Da« Schlos« am Meer". Ong.-Schauspiel v. Wolther. Beimischte Nachrichten. oM elllklUge Schäden aofort in ordnen eind s AI« Beleuchter tat der beim Vereine In Dieneten et«bände Lampia. tu verwanden 4. Da« Miethe pr. Abend befrist: ») in stichln): Ftr UnamUlcbe LocaliUUan *0 k»r den Saal «U«ln 14 I b) flr <11 Ihrig« Zelt: Für aUmmUlche UaaUtllan 10 fl., fOr den Saal allein 7 fl. Aon>etdun „Dia KapaBa" ".n K rentier u „Oaa deataek« llad" vnn J W K a)lila „ BoadaeektatraaeL - Walter • R. odo von Ed Welaallach. 1» ,Xar»eM von li F. Händel. IS „Wann dar Aaerhekn lallt" (Stein, he« Lied). 17 „Seitaa «ohflnaa lUliaakaa" (Itilka bkza) (Un«an»-hee V Ik-Ilad). 1» ,An B««r" vi« Fr. Schubert 19 „Dia Tap»iohh«ndlari« aua Tirol" (Tt roler VolKaliedV 10 „Oldla lip lip." Lied vr-n I) im. Krtl, fl .^bräaiiuia«" (Franz Nalianalileil). I« ..Soknalahapfarlii." » „aale areter Ball." Polka Iran, vun Wilhelm Itneen zweit »4 „01 l«A diak lleka." Waker li ndo von Wilhelm R tiwt Mllll'khaiilSeeptariadKraa«" aoa der Oper , .Ciar und Zinunermann" von A Lortzing „ 4 . .Mail mir la'a A»»a " Walierlied von W Hoeenzwelg. ,, » Stille Backt, kehlte Baokt" (Weih- narhtaliad). „ 6 ,0 MMtlMlau" ;W«hnachUlied). 7 ..Meohzalte-Bereek" von F Mendela-ao hn Re rtholdy „ * , Wlegealledoke» von Hob. Bcfcomaan „ 9 Vlella-Iel« aua der Oper: ,,Da« Macht-lerer von Uranada" vnnC. Kreotzer. „ 10 „Bei nir |at, virgiea aiiin alekt." WalaerlloJ von w Roaenzweig. „ 11 ,, DataehiMlatar • R«|lm«aiti ■ Bar««* Van W A J u rek. „ 1t „II Trovatar«' von G. Vordl. „ 11 UakllaUkka ' Polkamazur vnn W Roaenzweli „ 14 StlnlekM" (,,Lei»e flehen meine uedar") vi-n Fr. B^hiibttl. „ 14 Bak« " Polka IranfaiM von Tb. Oühlldal. „ 1* Lkndler von Th. Holzhel. 17 „rriikllaia Irwaohaa" von E Bach. „ IS , Vaaaawellaa. Walzer v-a J Ivan « vlIendel-»nbn Ra rtholdy. „ II . ,Alr «oaaeat par la r*l Loala Ull." v»u H. lihya. „• *1 MrMl. „ <9 , frOklle» erwaohaa die Roaee. Walze» R ndo von W. ltosanzweig. „ 14 Petpearrl von Th. Halihei „ II „Rak»o«y-Bar»oli." Liujarin-hei Na-tlinnlmarwh T>r«io nrn "RonH I rer 1 vi,line fl ~ 60 = *,k netto' ±rei8 pro üana \ nr 2 « i.- = mk. z- aett«. öiy#« Ein**nduHg de* MMt durrh Xtn: ......i ri'-v" | H Illusttirter WrisHosener jMfif- jMnkr — l -»läi-, l>» I itrnch«a Im I li«n s.» »,»> i s». 1» »film Jml'l | /«,»«»*»> ■II |»M»S JII*Rt*tl«*ni i lilllUi: ,Ju iml ut|t*l » fca :p 11'1 lg T ,itr.l«Plrm.f»r | JPret« 60 incl. 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Bank l» Gru, lä*3>—8>-«MTV9- Geschäftszweige: Spareinlagen-Geschäft Hypothekar-Dar-leihens-Geschäft Wech sel-Escompt-Geschäft übernimmt Spareinlagen in jeder Höhe gegen halbmonatliche Verzinsung nnd halbjährige Kapitalisirung der gegenwärtig 40]0-igen Zinsen. belehnt Häuser nnd Grundbesitz im Bezirke Pettau eoulantest gegen 5°o-ige Zinsen und Rückzahlung des Kapitals in l°|o-igen Annuitäten, so dass Kapital und Zinsen durch 3°|o-ige halbjährige Raten-Zahlungen in 35^, Jahren getilgt sind. escomptirt Wechsel im eigenen Wirkungskreise gegen 6°|o Discont ohne weitere Nebengebühren und vermittelt als Nebenstelle der österreichisch ungarischen Bank die Escomptierung solcher durch die Filiale der österreichisch-ungarischen Bank in Graz, gegen Vergütung der Porto-Auslagen und Vlo Provision vom Wech sei betrage. Yorschass-Geschäft ert,ieilt Vorschüsse auf Werthpapiere, Münzen, Einlagebücher von Sparcassen etc. gegen 0°jo Zinsen und Vergütung der Stempelgebühren. Realitäten-Geschäft verkanft die executiv erstandenen Realitäten, als: ein Haus in der Stadt, eine grosse Wiese und sechs Weingärten zu äusserst günstigen Zahlnngs-Bedin-gungen und wird Kauflustigen im Bureau der Anstalt bereitwilligst jede Auskunft hierüber ertheilt Bank-Geschäft besorgt kommissionsweise den Ankauf und Verkauf von Wertpapieren, leistet Zahlungen auf fremden Plätzen, besorgt Incassi von Wechseln und Anweisungen auf Bankplätzen nnd anderen grösseren Orten, löst fällige Coupons ein und wechselt alle fremden Noten nnd Münzen. Conto-corrent-Geschäft übernimmt bis auf weiteres Bareinlagen, verzinslich vom Tage der Einlage bis zum Tage der Behebung ohne Kündigung gegen 3°|0 pro anno und überweist oder leistet Zahlungen nach Möglichkeit für die Conto-corrent-Inhaber auswärts kostenlos. Z*» m • ' 42 " A > 7 i>v i • ■c' • "i-3,- m.) \ "V . • * V j - i .. ' ' A V i j ' 1 1 - • \ * •>-}':! : " ? • / - ♦, Baron: Wenn meine Schwester Pauline nur rtwaL von ihrem reifenden leint hätte, sie würde zewiß ihr halb« Vermögt» dafür geben. Fräulein Rosa: Varnm fo viel? Brolich Cr«mr und Grolichseife losten ja Wammen nur ft. 1.— und bezweckrn Alle» auf leichteste und schn-llsir Seile. Bei Anwendung dieser einsachen, billigen Mittel ist schön zu sei», keine Kunst. _ Cröme Grolich | entfernt unter Garantie E»»«erspr«ssen. Leberflecke, Sonnenbrand, Mitesser, Nasnirilthe ,c. und erhält den Teint zart und jugendlich frisch bi» in» hohe Alter, preis «0 kr. . Sa von Grolich öaiu gehörige Seife 40 kr. Beim Saufe verlanqc man ausdrücklich die in Pari« 1889 preisgekrönte Irtme Grolich. da e< weNlosr Nachahmungen gibt. Haupt-Depot bei Johann Grolich. Drognrrir „inm wcißrn Sogel" in Lrüuii. käuflich in den Apotheken. Apfel-Wein in Flaschen bei F. Wibmer, Pettau. Gemästete oder ung'emästete sind jederzeit zu haben am Annenhof bei Pettau. Zu leihen gesucht: womöglich Stutzflügel, bei günstigen Zahlungsansprüchen. Anzufragen in der Redaction dieses Blattes. Seschäftsübernahms- Die Vorstehung des Bauvereines hat den Beschluss gefasst, von heute an in der Badeanstalt ausser den im Tarife angeführten Bädern, auch Volks-Wannenbäder zum Preise von 15 kr. per Bad (ohne Wasche) u. zw. täglich von 9 bis 12 Uhr vormittags verabfolgen zu lassen. Die Badezeit für diese Bilder betragt '/» Stunde und sind die diesbezüglichen Karten in der Badeanstalt erhaltlich. Pettau, am 8. December 1894. Für den Pettauer Bauverein: Jacob Matzun. Jo». Kasimir. Max Ott. An Dienstboten werden die Volks-Wannenbäder ausnahmsweise auch an Sonn- und Feiertagen von 2 bis 4 Uhr nachmittags verabfolgt. DER WASCHTAG kein Schreoktag mehr! Bei Gebrauch der wäscht man 100 Stück Wäsche in einem Halben lagt tadello» «in und schön Bei Gebrauch der wird die Wüsche noch einmal so lautre erhalte« als bei Beniitzna? jeder anderen Seife. Bei Gebrauch wird die Wasche nnr einmal, statt wie sonst dreimal gewaschen, Bei Gebrauch der wird Niemand mehr mit Bürsten nxischrn oder gar da» schädliche Bleich-pulver benützc» Bei Gebrauch der wird Zeit. Brennmaterial u. Arbeit»-traft erspart. Vollkommene Unschädlichkeit bestätigt durch Attest det k. k. handel«gerichtlich bestellten Sachverständigen Herrn Dr Adolf Jolle«. 3» haben in allen größere» Spezerei. nnd Konsumgeschäften, sowie im 1. Wiener «onsnmverein nnd l. Wiener Hau«franen»»rrin. -W> Haupt-Depot: Wien, I., Renngasse S.__ patentlrten Mohren-Seife patentlrten Mohren-Seife patentirtbü Mohren-Seife patentlrten Mohren-Seife patentlrten Mohren-Seife — 9 — Gegründet 1874. Jos. Kollenz Lager in Mode-, Band-, Wirk-, Wasch- und Kurzwaaren Pettau. Jos. Kollenz Glas-, Porzellan-, Steingut-, Spiegel- u. Lampenlager Pettau. Empfiehlt sein reichhaltiges Lager von Gast- and Wirtschaftsgeschirr. 1 ampen für Gast- und Cafeiocale, Comptoirs, Speisezimmer, Korridore und KUchenbedarf. 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