(P.jÄtnina pladana ▼ ijotovini.) Vrschewt wöchentlich zweimal i lounerttag nt eowrtofl ftfih. MilHielhiJia unb »naialtwo: «rrkraotw nllto Jh. 6. Telephon ZI. — «nlündigungin werde« i» d« Bnwstlhing gegen 5kr»$a»nc billigster «ebfl&Kn entgegengenommen v,z»g«pretst: Für da« Inland vierteljährig Dtn hatbj^rig Dtn »0-, ga«Ahrig Dia 100--. Für da» »-»land -rtsprechend« Srhdhu»g. - Sin,eine Nummern Tin I — Nummer 94 Sonntaq, den 23. November 1924 49. Jahrgang Gin Jergl'eich. Die deuische Minderheit in Slowenien geht vorderhand eine« unerbittlichen Schicksal entgegen. Trotz ihrer wirtschaftlichen und kulturellen Stellung innerhalb des SHZ-Staate« läßt wandle Deutschen nicht zur Ruhe kommen und diese« Prinzip lassen die slowenischen Machthaber in jedweder Hiisicht auswirken. Hat schon die berüchtigte GemeindcratS-Wahlordnung die Deutschen in den Siadtvertr«. tanzen kalt gestellt, so suchen die führenden slowenischen Stellen auch ein zur Geltungkommen deutscher Vertreter in Lardorlen mit jegliche« Mittel zu verhindern. Ein neues Beispiel rücksichtslosen Kampfes haben die Slowenen MariborS - im Uschereiverein für das steirische Drautal geliesert, einem vereine, der in jahrzehntelange?, mühevoller Arbeit weitab von politischem Getriebe äußerst frucht» dringend und uneigennützig gewirkt hat. AuS diese« vereine hat man ein Politik»« konstruiert, um diese deutsche »Position" zum Verschwinden zu bringen und durch Eintreten von soundsoviel neuen Mit» gliedern, die niemals ein Fischzeuz in die Hand ueh»en werden, haben es die slowenischen Macht« Haber erreicht, daß die Deutschen in diesem Bereine kalt gestellt und die Vereinsleitung in slowenische Hände übergegangen ist. Abgesehen von diese» neuen »Erobern" einer deutschen Position ist die Stellungnahme der führende» slowenischen Presse anläßlich dieses Ereignisses wertvoll. Der „Jutro" schreibt nämlich hjezu: Die Deutschen hatten sich bemüht diese Position zu halten, wie sie es noch in zwei anderen neutralen Organisationen in Maribor tun. Aber die Positionen fallen, wie überhaupt daS Deutschtum in Maribor unaufhaltsam schwindet. Nur Verblendete wollen die» nicht einsehen, obwohl unterdessen das Dach Allotria. Lustige Erinnerungen anS dem «temstadtleben. , Bon Dr. Karl Valogh, Selje. II. Belauschen wir auch einmal Maxl bei seiner Aufschneiderei. SlS ein Bauer erzählte, daß sein Nachbar verunglück! sei, daß er mit der linke» Hand in die Fulterschnetdmaschine gekommen und ihm die Hand buchstäblich abgeschnitten worden sei, griff Maxl die beschichte gleich auf und sagte: »Ach! Da hätte man ja helfen können, er hätte sich die Hand anheile» lasten sollen." Einer der ungläubigen Zuhörer sagte: „Ach! DaS gib«'» ja nicht I" Maxl aber sagte: ,Wär' «et Übel! Wa» war dann mit dem Bahnwächter in Tr., eine Siunde von der Stadt. Dem wurde» beide Füße vom Zuge ober den Knöcheln abgetrennt. Nun der hat flch die Füße arheilen lassen.' Da einige der Zuhörer starke Zweifel äußerten, sagte Maxl: „Da» «st keine Lüge, ich selbst habe ihn gesehen, al« er die Füße in einem Zecker (Handkorb) in die Stadt »um vahnarzt »um Anheilen trug! Ich wunderte mich »och, daß der Mensch so klein war." Die Zwischenrufe wie „Unsinn", „Stumpfsina" berührten Maxl nicht und er erzählte weiter: „»l« ich in Graz arbeitete, wurde >erade der Turm einer Kirche mit einem neuen Blech-dach versehe». Durch Unvorsichtigkeit fiel eine Blech, platte vom Turm herab und fiel so unglücklich, daß ste einem untenstehenden Mann die Nase und die über dem Havpte bereits einzustürzen droht, auch in wirtschasilichen Festungen, wenn wir auch nur langsam auf diesem Gebiete vorwärtikommen ... Diese Worte kennzeichnen den blinden uver-bittlichen Kampf gegen da» Deutschtum in Slowenien, gegen jene Menschen, denen e« um nichts anderes geht, als ihrer Nationalität treu zu bleiben und ihre Sprache auf ihre Kinder zu vererben, gegen jene Leute, die in jahrhundertlanger Tätigkeit in diesem Lande als Pioniere der Kultur und deS wirtschaft-lichen Fortschritte?, der ja vor all?« dem floweni-schen Volke zu Gute kam, gearbeitet haben. Gkfafel >st all dem gegerüber das Hnumreden slowenischer chauvinistischer Blätter über die Lage der Elowencnin Kärnten. Man nehme nur den „Jutro" zur Hand, der über die Kundgebung d«S „GolposvetSki zvon" anläßlich deS JahreSiageS der Kärntner Ple> blSzitcS berichtet. Der bekannte Dr. Oblak hat dort-selbst über die Lage der Kärntner Slowenen ge-sprechen, hat zffernmiißtg nachgewiesen, daß die slowenische Minderheit In Kärnten i« Anwachsen sei, und betonte, daß fcieS aus die v ele Arbeit zu-rückzuführen sei, die von den slowenischen Führern in Kärnten geleistet wurde. Er erzählte den Zuhörern, daß die Zahl slowenischer Beranstaltungen überall im Anwachsen sei, konnte ober — wahrscheinlich trotz testen Willens — nichts darüber vorbringen, daß den Slowenen irgendwo Unrecht oder Gewalt angetan wurde. Hat «an je in einem Kärntner deutschem Blatt so unveifroren den nationalen Kampf predigen hören als wie es bei uns geschieht? Hat «an dort je derartige Gemeinheiten gegen die S!o-wenen gesunden, wie sie z. B. der Wahlkanpf bei uns der deutschen Öffentlichkeit beschert? Himmelhoch ist der Unterschied zwischen hüben und drüben, ja so groß, daß er eiren vergleich über die beider-seitigen Verhältnisse geradezu auischließt. grob« Zeh- vom linken Fuß glatt abschnitt. Man rief die RettungSgesellschaft und der mitgekommen« Doktor Schusserl heilte ihm sofort die Nv'e und die Zehe wieder an. Da» mußte natürlich schnell geschehen. Al» man ihn dann wusch, o Schreck! war die Zehe ihm Gesicht und die Naie am Fuß angeheilt; in der Eile ist da» ja natürlich möglich und die Körperstück« waren voll Blut und Staub. Wa» machen? Der mittlerweile hin-»»gekommene Dr. Schwurwerl meinte „zurllckoperieren". Davon wollte aber der Arme nicht» wissen und so blieb e». Der Mann libie flott Weiler und war sonst gan» gesund. Einige Jahre später traf ich ihn im Siadlpark. Er saß auf einer Bank. E» war feuchte» Weiter. Plötzlich zog er den Stiefel au», nahm ein Sackluch, brummte etwa» vom „verdammten Schnupfen" und wischte bet der Zehe herum; deutlich hörte ich Geräusche wie beim Schneuzen. Da fiel e» mir ein. der arme Teufel hat ja die Nase am Fuß anstatt der Zehe, natürlich muß er sich unten schneu»en. E» war ein arme» Schneiderte!», die haben, wenn ste „blau machen", ihre Nase überall dabei, und so «st sie ihm damals beim Kirchturmdecken auf die unrichtige Stelle gekommen." Alles lachte, einige schüttelten den Kopf, auch unser .Baron" Shoulier lachte anfänglich mit, die Schlußworte Maxl» wuiden ihm aber doch »u stark. Er gab sich eiue» Stuck, stand auf, trat »um Tische Moxl« und sagte mit erhobener Glimme: „Maxl, du bist ei» Schwefler, ein Aafschneider und ... ein Tost!" Die Agrarreform und ihre Aolgen. Bon Tr. P III. Der Agrar«inister Dr. M. Kr»Z«an erläutnle den Art. 2 und 3 dieser Beiordnung in einer unter dem 16. September 1980 an den Agrardirektor für die Wotwodina gerichicten Zuschrift dahin, daß den Gioßgiundbefitzern daS Besitzmaximum nur dann zur freien Verfügung zu überladen sei, wenn sie selbst Landwirte sind vier ihren Besitz in eigener Regie m't eigene» Bieh und eigene« Geräte bearbeiten. Wenn ein (großer oder mittlere!) Besitzer den Boden nicht selbst vearbeitet, sondern ihn gegen Geld od.'r Anteil an der Ernte verpachte», so sind ihm nur 100 Joch zur freien Benützung zu überlassen u: » da« übrige provisorisch sür Agrarresormzwecke in Anspruch zu nehmen. Besitzungen endlich, deren Ei-gentümer im Auslande lebt, den Besitz i« Gliche gelassen oder verpachtet hat, sind pi ovilorisch bi» zur gesetzlichen Regelung der Sgrarverhältnifse ohne Rück-sieht aus ihren Umfang zur Gänze sür Zwecke der Agrarresvl« wegmneh«en. Die Verordnung deS Minister» sür Forste uuv Bergwerke vom 30. Oktober 1920 regelt die Zuteilung von Holz au» den Wäldern der Großgrund-besitz« an die Agrariniercssenten und setzt den Pre S des Nutz- und BteanholzeS sest, der den Großgrundbesitzern dafür zu ernrichien ist. Diese und «ehrere andere minder wichtig« ver-ordnungen wurden durch den gesetzgebenden Ausschuß deS Parlamentes im Jahre 1922 ta wörtlich gleich-lautende Gesetze umgewandelt und bei diesem Anlasse die Geltung der nur für die Woiwodina erlassene» Verordnung diS Ministers Kr 5«an vo« 16. Sep-tember 1920 mit Gesetzeskraft für den ganzen Staat ausgedehnt. Im Zusammenhange mit den Verordnungen betreffend die Agrarresor« steht auch die Verordnung vo« 18. Dezember 1919 über die Freiwilligen (vobro-woljzen). vorauszuschicken ist hiebet, daß der serbische Mimsterrat im Februar 1917 zu Korsu den Beschluß gefaßt hat, daß jeder Freiwillige, der im serbische» Maxl, der nun den „Baron" dort hatte, wo er thn haben wollte, sprang auf, zog einen alle» Fäust-ltng au» der Tasche und warf thn vor die Füße de» .Baron»". Dieser wurde ganz blaß, dana besann er sich, nahm den Fäustling vom Boden auf und steckte ihn i» den Sack. Maxl sagte darauf: „Du hast den Handichuh aufgehoben, da» heißt „Duell" »wischen un» beide». Heute abend» um 8 Uhr Besprechung im Gast-hau» „Hinterm Hochaltar"; wen» du kein Feigling bist, wirst du erscheinen, die Sekundanten werde» auch dort sein." Unser „Baron' hob stolz da» Haupt empor und sagte: „Ich werde erscheinen." Dann ging er fort. Maxl» Plan war gelungen. Der „Baron" ging lo»; es sollte al|0 wirklich zum „Duell" kommen. Nun darf man aber ja nicht annehmen, daß man bei de» Borbereitungen zu diesem Zweikamps nach einem Comment oder den strengen Duellrezel» vorgegangen wäre, bet Leibe nicht, ste hatte» ihren eigene» Ehreakodix. Um 3 Uhr war „Hinterm Hochaltar" alle» glück-lich versammelt, die Duellanten, die Sekundanten und eine zahlreiche „Eorona". Der Herausforderer, Maxl, führte da» große Wort. Er wählte die Sekundanten au» und bestimmte die Waffen. Der „Baron" al« Geforderter hatte nicht» zu reden. Bei einem Liter Wein wurde alle» gemütlich besprochen und schließlich wurde folgend«» vereinbart: Pistolen! Dreißig Schritte Distanz! Einmaliger Kugelwechsell Ort: Ober dem Schönbrüandel." Unser „Baron' wazie keine Einwendungen. Al« ttent 2 Heere gegen die Feind« kämpft, nach Beendigung deS Kriegkö mit 5 Hektar fruchtbaren LaadeS belohnt wkrden wird. Die Verordnung über die Dobrowoljzen stellt f'ft, daß als solche nur jene Siaalibürger deS SHT Staate» anzusehen sind, die al« G.mune od-r Unter-rff ziere biS einschließlich 13. Novemdec 1913 einge-treten und bis zur Beendigung der Demobilisierung ihren Dienst fortgesetzt habe??. J'decmznn, der als Freiwilliger im Smne dieser Beiordnung anerkannt wrrdcn will, hat einen Ausweis dc» Minist riumS sur soziale Fürsorge einzuholen. Die Bcrordiiupg bestimmt, daß H'leaigen Frei« willigen, fcie Landwirte sind, mit fünf Hik-ar, bezw. wenn sie nicht mit der W^ffe «itgekampst habe«, mit drei H.'ktor ausgestattet werden, während die nichiläuerlichen Freiwilligen in anderer Weise vc>> StaatSwegen belohnt werdr» sollen. Dikjenigen Frci lrilligen, die vom Staate Bodrn zugewleseu erhalte», st id vei pflichtet, ihn selbst zit bebauen und verlieren j sen Auspiuch auf den ihnen gegebenen Boden, wenn sie ihn nicht selbst bearbeiten. Lie Verordnung bestimmt ferner, tufj d-n Freiwilligen auch daS erforderliche V.eh von StaatSwegen üderlasse« wird, welches in drei Johrr« in thren Bcsitz übergeht. Auch die Kreditpewähruig an genossenschaftliche Ber-«inigungen vou Freiwilligen wurde im LerordnungS-wege gcregrlt. Mit der Verordnung d-S Finanz» und dcS "igrarministerS vom IS. November 1920 wurde eine Vorschrift über den Vorgang bei der Verwendung von Staatsgütern für Aqrarzwrcke erlassen, die später durch da« G.setz vom 20. Mai 1922 ersetzt wurde. Zur Vorbereitung und Durchführung der Agrarreform wurde e n etgeneö Agrarmimfterium geschaffen, dessen Organisation auf der Verordnung vo« 12. F-bruar 1920 beruht. Dem Agrarministcriu« unterstehen in den einzelnen Provinzen sieben Agrar-direknonen, welchen wieder die KreiS- und Bezirks« «igrarämter untergeordnet sind. Als beratende Organe bestehen die Agrarau« schüft-, die von den Agrar-ialeressenten gewählt werden. Außer in diesen Beiordnungen und Erlässen wird die Agrarfrage auch in der Lade 23. Juni 1921 In Kictft getretenen Verfassung behandelt. Diese bestimmt im Artikel 37: „DaS E geiuu» ist gewährleistet. Enteignung deS Privateigentum» im allge-«einen Interesse ist aus Grund deS Gesetzes und gegen gerechte Entschädigung statthast." Laut Artikel 33 werden die Fideikommisie und laut Artikel 42 die Feudalverhältnisse — diese rück-wirkend vom Zeitpunkte der Besreiung vo» der Fremdherrschaft — al» aufgehoben erklärt. Artikel 45 bestim«t: „Die Enteignung der Großgrundbesitze und deren Aufteilung und Ueber-gäbe an diejenige», die den Boden selbst bearbeiten, wird durch Gesetz geregelt werden. Gesetzlich wird auch die Art und Höhe der Entschädigung für die enteigneten Blsitze bestimmt werden. Für Großgrundbesitze, die Eigentum von Mitgliedern der frühere« fremden Dynastie waren und sür solche, die im Wege von Schenkungen von fremden Herrschern an Ein-zelve kamen, wird keinerlei Entschädigung geleistet werden. Die Binuenkolonisierung wird in erster Linie er hörte, „Pistolen", wurde er ganz blaß und sagte: „Da kann ja einer auch tot sein!" Maxl erwiderte ibm aber: „Natürlich Pistolen. Fechten kannst du nicht, also Pistolen." Der „Baron" packte sein Haupt und seufzte. «l« er wieder hörte „dreißig Schritte", fragte er zaghaft: „3ft da« nicht zu nahe?" Maxl aber sagte: „Wenn dir da» nicht recht ist, so machen wir fünf Schritte", woraus der „Baron" eifrig sagte: .Ja, ja I Ist schon recht" und sprach kein Wort mehr. Er war aber so verwirrt, daß er Maxi'S Blas ergriff, um sich »u stärken. Maxl aber kam ihm zuvor, riß ihm da» Äla« vom Munde und sagte: „He, hei Herr «Baron", da« ist mein SlaSl" Nächsten Tag um 10 Uhr ging e« wirklich lo». Alle waren zur Stelle. Den „Unparteischen" machte der Wirt vom „Hinter'm Hochaltar" — er wollte sich die Hetz ansrhen. Maxl brachte zwei alte Pistolen, wie man ste damals in den Weingärten zum Verscheuchen der Vögel und »um Lärm machen bei Weinlet-n ge-brauchte. Sie waren schon geladen — blind natürlich. Maxl hatte aber noch etwa« mitgebracht — eine SchweinSbla'e mit Ochsenblut, welche er unter der Weste verborgen halte. Die Schritte wurde« abgezählt — e« waren gar nicht dreißiz — uvb nun konnte e« IcSgehen. Der Sekundant de Zerstückelung der großen Grundbesitze und die innere Kolonisation zu verstehen ist, nich'S zu tun. DaS Ergebnis » r Agrarnform in dies.r Hinsicht ist jedoch kelcteSwigS befriedigend zu nenne«. DieS wir» j tzt vielfach a ich von jenen znge-geben, die nach dem Umstürze auS natio lalistischen Grünveu »er Vernichtung de» Gsoggrundbesitze» za-gejubelt hatte« Unier den Urteilen, die üver die Srt der Durchfühcnng der Agrarreform in uns'rem Staate gefällt wurden, verdient vsr alle« ein Gutachten,* da» vom Piojessorenkollegium der Zrzrrber land« und soistvirischastlichea Fakultät au, Grund eines SitznngSveschluffeS vom 7. Jali 1922 ver» öff-ntlicht wurde, weiteste Beachtung. Dieie von der Warte der W-ssenscha't auS virjaßte Abhandlung enthüllt h Musterhafter Weise die Mangel und Lchä»en der bisherige» Bodenreform, w.Shalb wir im »achstehenden daS wesen'.lichste daraus wiedergeben wollen. Die Schrift befaßt sich zunächst mit de« Mo-t.oen, die sür die Jnangr>ffaah«e der Agrarrefor» o» beste« durchzusühre« wäre. Natlonolpolitisch« Motive. Nrch dem Umstürze war bei unseren politische« Machthabern vor allem die Absicht maßgebend, die Ueberreste der Fremdherrschaft zu beseitige«, die fremden Großgrundbesitzer zu schwäche«, da? ei«» hei«i«che slaiotschnaitonale Element zu stärke« und die Grenzen zu befestige«, während die national-ökonomische Seite der Agrarreform, daS ist die Rück-sich» auf die Produktion, dte bei der Äsung der Agrarfrage am wichtigsten ist, von ihnen ganz außer Acht gelassen wurde. Wenngleich der Grund und Boden ta privaten Hinden ist, so sind die E zeug-nisse der Landwirtschaft »och die Grundlage für dte wtrtfchasiliche Wohlfahrt der gesamten Bh! Z-elenhätt' ichsollen? Warum hab ich nicht gezitlt. Oh l Mein Satt!" Er hätte noch weiter fortlameottert, wenn nicht der „Unparteiische" gesagt hätte, er soZ schnell nach Hause verschwinden, denn er sehe einen Sendarmen auf der Straße daherkommen. Ehoulier sprang wi« ein Has« auf und ging schnell durch den Wald hinunter. Unterwegs verlor er seinen Hui. So kam er in der Stadt an. Ein Bekannter, der ihn ansprach, wohin er ohne Hut laufe, erhielt keine Antwott, sonder« nur einen rodeStraurigen Blick. Zuhause angelangt, verschloß er fich in seiner Wohnung — er war Junggeselle — uad ließ niemanden hinein. Die Türe verbarrikadierte er noch mir alle« möglichen Möbelstücken. «IS dann gegen Abend sein S.kundant kam, mußte er lang« pochen und erst al« er seinen Kamen nannte und sagte, daß er Kachricht v-m Maxl blinke, wurde eS iu der Wohiung lebendig. Er mußte ab.'r lange warten, bi» die Barrikade weg-geräumt wurde. Dann öffnete fich ein wenig die Türe und ein geiste,bleiche» «ntliß mit tiefliegenden Augen blick e heraus und nur zögernd kffacte fich die Türe. Auf den Sekundanten machte die jämmerlich- Er-scheinung d'S „Baron" wirklich einen Eindruck. Er bedauerte ihn und schnell sa.tte er ihm, daß der Maxl nur einen Streifschuß erhalt:n h>be, der von gar keiner Bedeuiung wäre. Maxl hätte unnötig so ein Geschrei erhoben. Morgen oder übermorgen sei er wieder gesund. Die Mienen deS „BaronS" hellten sich sofort aus und Polnische Rundschau Inland. Me Beratungen des Staatsrates. Der StaatSauSschuß hielt am DienStaa seine eiste Sitzung unter dem Präsidium deS Skupsch ina-Präsidenten Ljuba Jovanoviö ab. Jovanoviö stellte den Antrag, daß als BosiS die Volkszählung vo« 1910 und nicht von 1921 zu wählen sei. Gegen diesen Antrag sprachen die Bizepiästdenten Dr. Mbiek und Dr. Hohvj'c, so wie die beiden Präsidenten der Zagreber Septemviraltafel Dr. Badaj und Dr. Br rona. die Keifte al» Grundlage die Volkszählung von 1921 verlangten. Lei der Abstimmung wurde mit v zu 4 Stimmen der Antrag Jovanoviö' ange-vommcn. DaS Resultat dieser Abstimmung wurde in politischen Kreisen einer lebhaften Kritik unterzogen. In den Reihen der Blockparteien war «an bezüglich dieser Frage aus einen solchen AuSgang nicht gtfaß». $.>, diesen ftrefen ist «an der Ueber-jkugung, daß bei der Entscheidung auch lokal poli-»ische Fiagen maßgebend waren, da Montenegro auf Grund der Volkszählung von 1910 7 Abge-ordnete erhält, während eS nach der Volkszählung von 1921 5 Mandate erhielte. Der StaatSauSschuß befasste sich sodann mit der Aufteilung der Anzahl ber Abgeordneten nach den einzelnen Bezirken. Die bisherige Aufteilung wurde angenommen, und nur die Kreise Metohija, Kumarovo, Ohrid, Prizren. Tetovo, Modrus, Maribor, Ljubljana, wibenik, velika Kikinda und Parkevo noch nicht entschieden, da in diesen Gegenten Rkugruppierungen vorge-nowmen, neue Dörfer kolonisiert und Grenzkorrek-turen vorgenommen wurden. 3>'te Mnpschtina wird 314 Abgeordnete zählen. Am Donnerstag hielt der StaatSauSschuß seine zweite Sitzung ab, die der Feststellung der Ab« geordnetenzahl für die übrige» 11 Kreise galt. Der Sitzung wohnten auch zwei Sachverständige für Statistik bei, welche über die Bevölkerungszahl in jenen Kreisen, welche infolge der Abgrenzung und territorialen Verschiebungen ihre BevölkerungSzahl geändert haben, referierten. Ihr Bericht wurde au genommen und beschlossen, daß der KreiS von Me-tohija 3, statt wie bither 2 Abgeordnete, und Nord-dalmatWn, wo wegen der Okkupation früher keine Wahlen stattfanden, ß Abgeordnete wähle. Die G<* fa«tzahl der Abgeordneten der neuen Skupschtina wird daher 314 betragen. Die Wohlbezirke wurden, wie sie bisher waren, festgestellt. Freitag tritt der StaatSauSschuß neuerlich zusa«»en, um durch daS Lo> die Vorsitzeuden der Wahlorte zu bestimmen. Begrenzte Wahrkooperation der Radikalen mit der Wriöiöeviö-Krnppe. Bei der von PoZ'6, Triskoi?'6. Jovanov 6, Pri-biiev'6 und Wil»er abgehaltenen Konferenz, wurde ein prinzipielles Einvernehmen bezüglich gemeinsamer Wahllisten in der Weise erzielt, daß gemeinsame Wahllisten nur in den jenseits der Save gelegenen Färb« kam wieder in sein Gesicht. Al« dann der Sekundant noch einen Liter W m brachte und etwa« »um Essen, war unser Schneider wieder physisch und mo-»lisch hergestellt. Nur jammerte er noch: ,O, hätt' ich nur geziell I Di« ganze Aufregung hätt' ich mir er-sparrt I" Dann aber sag«« er wieder mit stolzem Lächeln : .Aber duelliert hab' ich mich doch! Ich bin ein Baron!" Der Sekundant gab ihm noch den guten Rat, «in paar Tage zuhause zu bleiben, bi» die Sache in den Sand verlaufe» sei und fleißig zu arbeiten, er habe ohnedies noch zwei Anzüge fertig »u machen. Der „Baron" versprach die« und der Sekundant verlieb thn »ollkommen beruhigt und getröstet. Zwei Tage arbeitete Choulier recht fleibi^. Er ließ uiemanden zu fich, nur einen Knaben, der für thn die nötigen Einkäufe besorgte. >m dritte» Tag waren dte Anzüge fertig und am Rachmttltag kam wieder sein Sekundant z» ihm und brachte ihm die fr»he votschaft, daß Maxl wieder ganz gesund sei und ihn einlade auf ein Gläschen Wein zur Versöhnung im Safthause .Hinter'm Hochaltar' zu kommen. Der Baron sagte freudig zu und abends waren alle dort versammelt. Der ,B«»n* wurde al» Held de« Tage« gefeiert. Den Maxl bat er um Verzeihung, daß er ihn getroffen habe, dann warf er fich t» dte vruft und sagte: „Ich kann nicht« dasür, duellieren habe ich missen, ich bin ja ein Baron. Aber da» nächste Mal, d« werde ich genau ztelen, dann weiß ich» daß nicht« passieren kann". Cillitt Ae'.taag Wahlkreisen auszustellen sind, doch können binnen fünf Tagen die KreiSauSschüsse Anträge wegen Son-dnlipen stellen. WaS aber Serbien anlangt, so werden die Radikalen ihre eigenen Kandidaten na«-haft «achen. Die Aaditpartei kandidiert nicht in Montenegro und Mazedonien. In der Beograder „Politik»" erklärte Dr. Vla-dlmir Macek, die Rad^parüiler werden diesmal in Montenegro und Makedonien keine Kandidaten auf. stellen, um ihre Verbündeten nicht zu schwächen. Die Partei hofft in Bosnien infolge der Kooperation mit den Mvslims auf große Erfolge, desgleichen in der Woiwodina, wo sie daS erste Mal auftrete. Ja Kroatien dürfte sie zumindest ihren bisherisien Partei-besitz vollauf behaupten. Die Raditpartei ist der Ansicht, daß aus diesen Wahlen die Parteien d« Verständigungspolitik, speziell dieDavidov »Demokraten, auch die sormelle Qualifikation zur Fortsetzung des begonnenen großen Werkes der Verständigung er-hallen werden. Kine Geheimverordnung gegen das Wahlrecht der nationalen Minderheiten. Wie das Novisader Deutsche VolkSblatt au» einer gut unterrichteten Quelle erfährt, erließ der Innenminister Samttag eine Verordnung, ia der die Behörden angewiesen werden, bei den j tzt im Gange befindlichen WahIrechtSreklamationen die Auf« nähme der nationalen Minderheiten in die Wähler' listen mit allen Mitteln zu hintertreiben. Wenn man auch diese Nachricht mangels an faktische» Be-weisen noch mit vo.ficht aufnehmen muß, fo besteht doch durchaus die Möglichkeit dcS Bestehens einer solchen Verordnung, die ganz und gar den Absichten entspricht» würde, zu denen sich dir Regierung für die bevorstehenden Wahlen offen bekannt hat. Ablauf des griechifch-serbischett Z5ündniffes. Bezüglich der Blättermeldungen, wonach Jugo-flawien da» giiechljch serbisch.' Bündnis gekündigt habe, veröffentlicht die Regierung ein osfizielleS Ko»muniq6, worin eS heißt, daß daS Bündnis zwischen Serbien und Griechenland am 19. Mai 1913 abgeschlossen wurde. Der Gesandte deS König-reiche« SHS hat den Beschluß seiner Regierung mitgeteilt, da« Bündnis zwischen beiden Ländern als beeudet zu betrachten. Gleichzeitig wurde der Wunsch beider Staaten zum Ausdruck gebracht, Verhandlungen zum Abschluß eines neuen Beitrages einzu-leiten. Die Beziehungen zwischen beiden Staaten bleiben nach wie vor sehr freundschaftlich und fest. Aurze Nachrichten. Sonntag, den 23. d. M, wird der Führer deS „Z R. III* Dr. Eckeoer wieder in Deutsch land eintreffen; zu feinem Ewpsange werden sich Delegierte der deutschen Regierung im Bremerhasen einfinden. — Nach Newyorker Meldungen ist dte Gattin Pieipont Morgan» gestorben. — Wie .Petit Journal' berichtet, hat Zar Kvrill, der fich zum Nachsolger de« ermoroeleu Zaren Nikolaus ausgerufen hatte, die Abficht, in nächster Zeit einen Krourat einzuberufen, an welche« alle Großfürsten, die ^Lyrill als Aar anerkannt haben, teilnehme» werden; Kyrill hat de» Grovsiirsten Dimitrie Puvlo vi< zu seinem Vertreter in Paris ernannt, und ihm einen Ratgeber sür Zivilangelegenhetten und auch einen solchen für da« Militärwesen zugeteilt. — Der Fürstprimas von Ungarn Kardinal CSernoch feierte fein 50 jähriges Priesterjubiläu« und erhielt bet dieser Gelegenheit von Horthy daS Großkreuz deS ungarischen Verdienstordens. — Der ökumenische Patriarch GregoriuS in Konstantinopel ist gestorben. Aus Stadt und Land. Evangelische Gemeinde. Am 23. No- vember, als dem Totensonntage, wird der G-meinde-goiteSvienst abends 6 Uhr in der geheizten Christus-kirche stattfinden. Der KindergotleSdienst wird vormittags um 11 Uhr i« Gemeindesaale abgehalten werde». Dienstag, den 25. d M., abend« 8 Uhr Lichtbildervortrag de» Herrn Pfarrer Turek auS Beograd im Gemeindesaale. Ex lrx Zustand in der Wohnungsfrage. Wic d-kcnnt, läuft die Gültigkeit der jetzige» WohnungSveroronung auf Grund ihrer eigenen Zu-satzdestimmung am 1. Jänner 1925 ab. Da eSader eine technische Unmöglichkeit ist, btS zu dieser Zeit auch vur eine neue Verordnung herauszugeben, ge- Gerte 8 Meinl-Kctffee schweige denn ein Ge,«tz zu ervnugeir, da da« Parlament erst am 12. März zusammentritt, fo ent-steht mit Eintritt deS neuen JahreS in der Wohnung«-Angelegenheit ein gesitzloser Zustand. ES ist zwar sehr wahrscheinlich, daß die Regierung die Bcrord-nnng dem Zwang gehorchend auch gegen deren aus-drückliche Bestimmung verlängern wird, sobaß der alte Zustand weiter bestehen bleibt. BiS zum Augen-blick befaßte sich jeüoch die Regierung mit dieser Frage überhaupt noch nicht, da das R sfort de« zu-ständigen Sozial«wister>umS überhaupt noch nicht besetzt ist. Um so «ehr besassen sich j.dvch die in« trassierten Kreise, sowohl die Hausbesitzer als auch die Mieter, mit dieser Frage und jede der beiden Parteien steht natürlich auf einem der anderen dla-gonal entgegengesetzten Standpunkte. Die HauSb«-sitzer wollen sich natürlich den Ablauf der verord» nung zunutze machen und daS frei BersügungSrecht über ihr Eigentum wieder erlangen. Die Mieter hingegen find bemüht, dies um jeden Preis zu ver-hindern, da dies in die herrschenden Wohnung«-Verhältnisse eine wahre Revolution bringen würde. Wie diese Frage entschieden werden wird, wird erst die Zukunft zeigen, denn der neue Sozialminister, der noch gar nicht ernannt ist, dürste die Ange-legenheit zunächst einmal «ine« längeren Studium unterziehen. ES ist dieS übrigens eine der vielen un-gelösten Fragen, die in keinem Falle zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst werden können. Lichtbildervortrag. Herr Pfarrer Th. Turek auS Beograd, der fich eingehend mit der Geschichte der steirischen Reformation und Geyenresor«ation besaßt hat, wird auch in Eelje einen Vortrag über diefeS sei» SpezialsorschungSgebiet halten. Der Bortrag ist durch 70 Lichtbilder, größtenteils nach Originalausnahmen, besonders wertvoll und interessant. Der Bortrag findet DienSta. dem 25. November, abends 8 Uhr im Gemeinvesaale deS evangelischen Pfarrhauses statt und ist für jedermann zugänglich. Zur Deckung d»r Unkosten wird ein kleiner Beitrag eingehoben. Der Esperantistenklub in Celje ladet alle Mitglieder sowie Freunde ein, sich bet« Ein» schreiben in den Kurs, der am SamStag, dem 22. d. M., in der UmgebungSvolkSschule, dem alten Gymnasium vor der Psarrki.che, stattfindet, bestimmt zu melden, da weitere Anmeldungen biS zum nächsten Kurs nicht angenommen werden können. Der Blindenkalender für I»2z istbe. reitS erschienen und in den einzelnen Buchhandlungen oder beim BlindenuaterflützungSverein in Ljubljana, Wolfova ul. 12 erhältlich. Der Berein bittet jeder» man», sich diese« Kalender« zu bedienen und zur Linderung deS beispiellosen Elend« der Blinden einen Beitrag zu leisten. Der erste Schnee. I» der Nacht von Sonntag aus Montag ist der erste Schnee gefallen. Am Morgen kündete eine leichte Schneedecke die Ankunft de« Winler« an, die aber im Lause deS Tages vor der Novembersonne größtenteils wieder weichen mußte. Neue« Metallgeld. Nach einem Beschlusse des MinisterrateS wird in kürzester Zeit mit der Prägung von Nickelgeld begonnen werden. E« werden im ganzen u« 200 Millionen Dinar Nickel» geld, und zwar in Eirhciten zu 1, 1'/, und 2 Dinar zur Prägung gelangen. Die unverdächtigen Deutschen. Das Justizministerru« in Polen ordnete zu« 25. August eine Zählung der politischeu Häftlinge in allen Ge-sängnisien de» Staate» an, die die Anwesenheit vo» 1419 politischen Gefangenen ergab. Unter ihnen gab eS 397 Juden, 389 Polen, 299 Russe« oder Ukrai« ner, 145 Weißruss-n. 36 Litauer und nur 16 Deutsche. Diese Tatsache beweist, daß also in politischr Hinficht •cttc 4 tffiltrc Aeit»»g *nmmn 94 Lockere«, seidiges Haar VWWIVWIWWVWWWWWWWWWWWWWWWWWWW „MUVNVW durch rcgelm&Aigtfs Kopfwäschen mil Elida" Shampoon die D-ulschen die zuverlässigsten Bewohner PoleoS sind. Hvsientlich zieht die Regierung daran« auch die nötigen Folgerungen! Adgabe von Fichten und Föhren-pflanzen aus der staatlichen Baumschule in Cetje. I» kommenden Frühj rh e werden aus der staatlichen Baumschule in C?:j- F'chlen- und Föhrenpflanzen zum Preise von ungejähr 100 Diuar für 1000 Siück abgegeben weiden. DieSdeziigliche Bestellungen fiad bis späleflen« 10. Februar 1925 dem zuständigen Gemeii.deamt« oder direkt der Forst-Verwaltung (^umfka uprava) in Eelje einzusenden. In der Best'llung sind folgende Daten anzuführen: 1. Die genaue Adresse dc« B-stcllerS; 2. Z^hl und Sorte der Pflanzen (Fichte oder Föhre); 3. Nummer und F'.ächcnaoSmaß der auszuforstenden Parzelle; 4. Od die Pflanzen in der B rumschule übernommen v^er per Bahn versandt werden tollen. DiePflrnzen müssen bei der Uebernahme in der Baumschule so-so« bezahlt nnrden. I, nster L nie kommen jene Besitzer in Betracht, denen bthi^dlich eine Aus» forstung aufgetragen wurde. Bestellungen, welche nach dem 10. F-bruar ei r laufen, kjinen nicht be» t Ars ficht werden. GefundheitSwochenbericht über die Z-it vom 8. bi« l5. November: Scharlach: verbliebe» 4, geheilt 1, verbleiben 3. Apotbeken>I?achtdienst. Ja dieser Woche versieht die Apotheke ,.Z im Adler*. Glavni trg, den Nachtdienst. Gine neue Schreibmaschinen Reparaturwerkstatt? in Maribor. Der bekannte Inhaber de« Ersten Spezialgeschäftes für Schreib» »aschinen und Büroartikel, Herr ilut. Rud. L gat. hat sich mit eirum fachkundigen Meister in Verbindung gesetzt und fein Unternehmen durch Analiiderung «iner Spezial R pa a:urwerkstälte für Büromalchinen erweitert. Au» diese» Grunde wurde auch eine Aenderung der Firmabezelch.-.ung vorgenommen und faulet in Hinkunft di« Firma ?l u t. Rud. Legat & Co., Erste« Spezialgeschäft für Schreibmaschinen und Büroartikel, S p e z i a l - R ep ara tu r wer kstät te sür Büromaschinen, Maribor, SlovenSka ulica 7, Telephon 100. Diese« rnie Unter» nehmen bietet feinen Kunden einen ganz besonderen 'gorteil: Es ist nämlich in der ougenehmen Lage, bei Reparaturen von Schreibmaschinen sür d:e Dauer der Reparatur sofort eine erstklassige Ersatzschreib-Maschine und zwar ohne M'hrberechaung leihweise beizustellen. Auch werden Reinigungitabonnement« übernommen. Diesbezügliche Anfragen sowieRepara tur«anmeldungen werden im Beikauf«!okale der Firma, Ant. Rud. Legats Co., Maribor, SlovenSka ulica 7, Telephon 100 mündlich, schriftlich und telephonisch entgegengenommen. Keine Filiale! Die Einstellung erstklassiger geschulter Spe-zialmechaniker, sowie die mit allen Spezlalwcrkzeugen »oder» eingerichtete Reparaturwerkstäne, welche im «sebäude der Ant. Rud. Legat',chrn Fachschule sür Maschinenschreiben und Stenographie, untergebracht ist, serner die gute Leitung de« Unternehmen«, bärgen für reelle und rasche Bedienung bei mäßigen Preisen. Nierensteine treibt man am sichersten mit Radeiner Wasser aus! Nachrichten aus WariVor. Todesfälle. Freitag, den 14. d. M.. starb nach langem, schwerem Leiden Herr Friedrich Osim, Bezirksftraßenmeifter. Da« Leichenbegängnis fand am Sonntag von der Leichenhalle deS städtischen Fried-hose« in Pobrejje auS statt. — In Radvanje Ist der langjährige JÜger der SulSverwallung Betnava. Georg Berlii, gestorben. Da« Begräbnis fand SamStag auf de» Friedhose in Radvanje statt. — Am Sonntag starb nach längerem Leiden Frau Marie Barl, geb. Sternad, im Aller von 70 Jahren. Die Verstorbene wurde am DienStag am städtischen Fried. Hofe in Pobre»je zur letzten Ruhe bestattet. Trauung. Am Sonntag, dem 16 b. M., v.'r» »ählte fich der hiesige Fleischhauer- und Selcher-»eistrr Herr Franz Bach mit Fräulein Mrtzi Krofl. Al« Beistände fungierten für den Bräutigam Aast-wirt Herr Möscha und für die Braut Herr Dr. Lothar Mühleisen. Dortrag in der evangelischen Kirche. Am Montag, dem 24. d. M., um 7 Uhr abend« hält Herr Theophil Turek, evangelischer Psarrer in Beograd, einen Lichtbildervortrag über .Die Zer> siörung der evangelischen Kirchen in der Sleiermark im 16. Jahrhundert" mit 70 Ochinalbil»ern. Der Eintritt ist frei. Enteignung des Schsrbaum'ichen Besitzes bet Sv. MiklavS. Die Firma Sch-rbaum >'efitz' u. a. einen strö^eren Komplex bei Ss. Mi-kladj bei Mrribor. Schon in den ersten Jahren nach dem Umstürze würd- wegen diese« Kompkxeq da» Ente«,!nungSv?rfahren eingeleitet. 7>ori beabsichtigt nämlich der Staat eine Art E.holuogSstä'.te für entlassene Siräfl nge nach »em Muster moderner Siref,»stalten zu errichleir. Langjährige S:räfli.rge werden im letzten Jahre ihrer Strafe h diese Erholungsstätte gebracht, wo ihnen mehr Freiheit gewährt wird, um ihnen auf diele Weife den Ueber« gang vou der Strafanstalt in» Leben zu erleich!ern. Wie nun au» B«o;rad be-ichiU wir», wurde die Anqelegenh'it definitiv gereq-U und die E iteignuug bestätigt. Mit de« Bau soll schon im kommenden Frühjchre bepomen werde«. Eine kühne Erstbesahrung. Wie ou« Lportkreisen berichiet wird, fand am 1. d. M. die Elstbesahrung deS PyramidcnbergeS durch G af Hirmann Bubna mit einem Wanderer-Mo>orrad statt. Eine kühne Bezwingung deS Berge«, wie ste wohl seit Ritler Parzival« Rauözng Maribor nicht mehr gesehen hat. Der forsche Fahrer war»e nach vollbrachter Leistung von zahlreich erschienenen Sport-freunden lebhaft begrüßt. Der Kostenvorastschlag der Stadt-gemeinde. Da» Sladtamt v rlaittbart, daß der Kostenvoranschlag der Stadtgemeinde sür das Jahr 1925 fertiggestellt ist und in der Z'it vom 12. bis 25. November zur allgemeinen Einsicht während der Amisstunden bei der städtische Suchhaltung aufliegt. Selbstmord an der Bahre der Gattin. Ein tragischer Fall ereignete sich dieser Tage in Limbui. Dem dortigen Besitzer Johann Brtnak war seine Frau gestorben. Der Mann war darüber »er-art verzweifelt, daß er an der Bahre Selbstmord verübte. Er jagte sich eine Kugel in« Herz und war aus der Stelle tot. Der Bor fall erweckle allgemeine« Bedauern. Staatliche ArbeitSbSrse. Bei der h'esigen staatlichen ArbeilSrörse waren in der Zeit vom 9. bi« 15. November 96 freie Dienstplätze angemeldet, 179 Personen suchten Arbeit, in 71 Fällen vermittelte die Börse mit Ersolg und zwei Personen reisten ab. Wochenbericht über den Stand der ansteckenden Krankheiten. DaS hiesige städtische Physikat veröffentlicht für die Zeit vo» 9. bi« 15. November folgenden Bericht über den Stand der ansteckenden Krankheiten: Bauchiyphu«: verblieben 1, neuerkrankt 1. genesen 0, bleiben 2; Ruhr: verblieben 4, neuerkrankt 2. genesen 0, bleiben 6; Scharlach: verblieben 3, neuerkrankt 1, genesen 0, bleiben 4; Diphterie: verblieben 1, neuerkrankt 0, bleibt 1; Masern; verblieben 2, neuerkrankt 0, bleiben 2. Nachrichten aus ?tuj. Selbstmord. Am Montag, dem 17. d. M., abend» beging der Knecht Franz Poloöaik de« Gast-wirteS Kofsär Selbstmord durch Erhängen. Man saud bei ihm eine Vorladung zum hiesigen Bezirksgericht, so daß die Vermutung en,stand, daß er au« Angst vor einer eventuellen Sirafe die Tat beging; dies« Vermutung dürfte jedoch vag sein und da« eigentliche Motiv de» Selbstmordes ist noch gänzlich ungewiß. Eine temperamentvolle Kuh. Dienstag, dem 18. d. M. wollte der hier allfellS bekannte Pater Piu» au» Tv. Bid seine brave Milchlieserantln in Ptuj verkaufen. ES ist bi« zur Zeit noch ua- gewiß, ob der Kuh der neue Käufer unsympathisch war oder ob sie sich auS prinzipiellen Grünten gegen fielen Haadc! wehrte, jedenfalls tat sie da>, wa« j'de Kuh in Momente« innerer Outen infolge gestörten SeclenftiedenS tut: fit grng durch. Allein ih-e Aktionsfähigkeit war nicht sehr ausgedehnt, denn lchonach»?m sie die Spiegelscheiben de« Kauf-manne» Mahor-r zertrümert hrtte und eben ein neue» Feld für ihie euifesselte Leidenschaft suchte, fand sie iit Herr-r Brancharr ihren Gegner; ec packie sie im Sinne de» allen Sprichsorie« bei den Hörnern und warf ste nieder. So mußte sie fich ihrem Schicksal ergeben. Fraglich ist nur. wa» gefch hen wäre, wenn Herr Brauchart nicht daher gekommen wäre oder gar die Kuh keine Hörner gehabt hätte! Die Elektrifizierung. Der Ban der Leitung schreitet hier rüstig sorl. Die zwei T an»> sormaio-en, die fich in der Stadt b'finden, sind im Bau nahezu vollendet und eS wird nurmchr sehr kurze Zeit dauern, da die alten Häuser der Stadt nicht mehr so angenehm schummering von Ga«-flammen erhellt werden, sondern daS grell weiße Licht taghell die Nrcht erleuchten wird und kein noch so heimliche« verlassen de» W rtShause« mehr ver-l?orgen bleiben wird. Auch da« elektrische Lcht hat seine Schattenseiten. Nachrichten aus Apaee. Feuerwehrwesen. Alle Freiwilligen Feuer-wehren im Bezirke Gornja Radgvna sind unter der bewährte» Leitung be« FeuerwrhrbezirkSobmanne« Herrn Karl lKziomon reorganisiert worden. Auch die Freiwilligen Feuerwehren deS Abstaller Becken« haben sich dem Feuerwehrbezirktverbande in Gornja Radgona angeschlossen. Am 12. Oktober l. I hat der Feuerwehrbezirkkobmann Herr Karl ^alamoa die erste J ifp'zierung der Freiwilligen F »erwehre, Apake, ^ porci und Zibe-ci vorgenommen. Die Uebungen fanden für jeden Berein abgesondert statt. Diese unter deutschem Kommando flehenden Frei-willigen Feuerwehren haben ihre Aufgaben au«ge» zeichnet erfüllt und der FeuerwehrbezirkSodmann hat sich in feiner an die Mannfchaft in deutscher Sprache gehauenen Ansprache hierüber sehr lobend geäußert, was ein veweiS ist, daß hier die Slowenen auf de» Gebiete de« Feuerwehrwefen« mit den Deutschen t» schönster Eintracht zusammenarbeiten. »uS diese» Grunde sind auch die Feuewehrveranstaltungen sehr beliebt und stel« zahlreich besucht, wobei Ration und Stand keinen Unterschied »achen. Nachrichten aus Koöevje. „Der neue Bemeindeausschub und da» städtische Elektrizitätswerk". Mit Be. rufung auf 8 19 de« Pressegesetze« werden wir vom GemetndeauSichuß der Stad gemeinde Kocevje aus-gefordert, in unser Blatt eine Berichtigung unserer gleichnamigen Notiz aufzunehmen, welcher Auffor-derung stattzugeben wir verpflichtet sind. Die be» treffende Berichtigung lautet wortwörtlich, wie folgt: „Es ist nicht wahr, daß der neue GemeindeauSfchuß keine größere und wichtigere Aufgabe finden konnte al« den derzeitigen Betriebsleiter de« städtische» Elektrizitätiwerke« zu entlassen, sondern es ist vrel. «ehr wahr, daß man früher andere größere n«d wichtigere Aufgaben löste. ES ist nicht wahr, daß man den derzeitigen Betriebsleiter deS städtischen EleklrlzilätSwerke« entlassen hat. sondern e« ist wahr, daß man ihn nicht entlassen hat, wohl aber de»-selben nur den Beschluß deS Gemeinderate«, gesaßt ttuwwer 94 ttllier grtttRg •tH« 5 in der Sitzung vow 29. August 1924, de« Zuhalte? zustellte, daß sein Gesuch um Verleihung »er Stelle de» Betriebsleiter« de« städtischen Elektrizitätswerkes abschlägig bischieden fei und er deshalb zur Dienst, leistung nicht zugelasien werden könne. SS ist nicht wahr, daß der neue Betriebsleiter de» städtischen EIekiriz!tätSwerkiS zur vollsten Zufriedenheit der Bvölkerunz d-n Dienst versah, vielmehr ist e« wihr, daß beinah- 40% seiner Feststellungen deS Etektri-zitälS- und Masse,Verbrauches von »er Bevölkerung beanständet wurden und weitere Beschwerden noch immer einlaufen. ES ist nicht wahr, daß der Betriebsleiter OraZ m einen Monatszehalt von 14 000 Krone« beansprucht, sondern ist eS vielmehr wahr, daß derselbe 3000 Dinar monatlich verlangt. Ss ist nicht wahr, daß der Betriebsleiter Orozm 45 Jahre alt ist, sondern eS ist wahr, baß er 35 Jahre alt ist. E» ist nicht wahr, daß de» Betriebsleiter Ora^m 15 Jah>e in seine Dienstzeit eingerechnet werden, sondern es ist vielmehr wabr, daß darüber »och kein Beschluß gefaßt wurde. Es ist nicht wahr, daß die Goitschcer beglückt sein werden, einem ausoktrvirien Betriebsleiter einen Ruhe« geholt zu bezahlen, sondern eS ist wahr, daß der Betriebsleiter Oroj m nicht aufoktrorrt, sondern in der Eigenschaft des Betriebsleiters in der Stzung deS GimeindeauSjchufseS am 29. August 1924 auf-genommen und nicht von den Gotischeern, sondern von dem Wasser» und Elektrtzi.ä »werk resp, von allen Konsun enlen bezahlt wird. Et ist nicht wahr, dav der frühere Betriebsleiter giundlv» und gegen den Willen dec B vKkcrung entlassen worden ist, sondern eS ist wahr, baß er vom GetminbeaiiSschusse nicht entlassen wocden ist. da er in den Gemeinde-dienst von demselben nicht aufgenommen worden ist und sein diesbezügliches G such in der öffentliche» Gemeinbesitz rng al» dem zur Aufnahme in den Gcmeindedrcnst zuständigen Organe am 29. August 1924 abschlägig beschickn worden ist und dieser Beschluß rechtskräftig ist." Raubmord. E>» gräßliches Verbreche» ist in der Ortschaft Bcezov c verübt worden. Eine ältere Person mit Namen Maria Fuzina, die ihr von den Eller» g-erble» G'häuse allein bewohnte und ihr Leben alS TaglShaeri» fristete, ist lv> in ihier ärm< l eben Wohnung, nur mit eine« N.chihemd bekleidet, aufgefunden worden. Die Leiche hatte eine an der Z-mmerdicke befestigte Drahtschlinge um den Hal»; damit wollte» die Täter — t« waren vermutlich zrver — eitr» Selbstmord vortäuschen. Die gericht> Ich- Kommiflion, die den Tatbestand aufgenommen bat, hat aber einen Raubmord festgestellt. DaS Opfer war mit der Hand erdrosselt worden. Mehrere Zigarettenreste, die am Boden lagen, bezeugten, daß die Verbrecher ihre Tat kaltblütig verübt haben. Wahrscheinlich liegt ein dreifaches Verbrechen vor. Von den Tätern fehlt bi» jetzt jede Spur. Nachrichten aus Puzeuica. Todesfall. Am 13. d. M. verschied HIrr der älteste Besitzer, Herr Josef Hölbl, im SO. Lebentjahre. Die zahlreiche Beteiligung an feinem Begräbnisse zeugte von der allgemeinen Wertschätzung und Ächtung, der fich der Verstorbene, ein stets wackerer und auf-rechter deutscher Mann, erfreute. Besonder« zahlreich war die Jägerschaft vertreten, welche ihren ältesten Jäger aus seinem letzten Wege da» Geleite gab. Bei manchem fröhliche» Zagen in unsere» Kreise wird «an mit Dankbarkeit und Wehmut unsere» lieben Vater» Hölbl gedenken, dem wir gar viele frohe und schöne Jagdtage verdankte». Ein letzte» treue» WaidmannSheil fei ihm von der hiesige» Jägerschaft nachgerufen l L. Aus aller Welt. DI« endgiltige Beisetzung fi«o XIII. In der Laterankirche fanden am 28. Oktober die Feierlichkeiten der definitiven Bestattung de« Leich name» be» im Jahre 1903 versto-denen Papste» Leo XIII. statt. Bekanntlich hatte dieser Papst den Wunsch geäußert, im Lateran beigesetzt zu werden, doch konnte diesem Wunsche biS jetzt nicht Folge ge> leistet waden, so daß seinerzeit seine provisorische Beisetzung in der PnerSkirche ersolgte. Ende der vorigen Woche wurde nun auf eine vollkommen ye. heim: Weife der Sarg mit den Gcbeinen Leo XIII. nach der Kirche San Giovanni im Lateran llver-führt. Auch die F ierltchkeiteu In dieser Kirche fanden bei geschlofsemn KUchentüren statt und konnten der-selben nicht de« KleruS angehörende Persoien nur mit besonderen Eintrittskarten beiwohnen. Die kirch-lichen Zeremonien fanden unter Assistenz osn 10 Kar» dinältn statt und es waren hiebet auch Angehörige der gräflichen Familie Ptcci anwesend, auS weicher bekanntlich Leo Xlll. stammte. Wahrend der kirch-lichen Feierlichkeilen hatten vier Nobelgarden in Paradeuniformen den Ehrendienst und eS ist seit 1870 — der Einnahme RomS durch die Truppen GaribaldiS — daS erstemal, daß die Nibelgarden außerhalb de» Territoriums deS Vatikan« erschienen find. Den Zeremonien wohnte auch da» gesamte beim Vatikan akkreditierte diplomatische KorpS bei. Nach der kirchlichen Feier wurde der Sarg de» Papste» in dem in der Latecankirche hiesüc be-stimmten Monumente eingeschlossen. Die diesbe« züglichen technischen Arbeiten fanden unter der Leitung uce Vorstände» dcS tcchnikch-r. Büro» des Vatikans statt. Wie man ln Amerika gegen Auto-Wildlinge vorgeht. Auch im L inde der Wolken« kratzer nimmt der SchnelligkeiiSwahnfian unter den Automobilisten überHand. Sowohl dnrch Herren-fuhrer als auch durch Chauffeure werden in größeren Städten täglich ein paar Mn>sch:a niedergestoßen, verwundet, und Todesfälle sind keine Seltenheit. Auch in Amerika ergnff man drakonisch? Maß-nahmen, die jedoch nicht wirkia» waren. Bor dem Rchier hatten fich vor kurzer Zeit in Ch cago 19 Chauffeure wegen Autoraserei zu verantworten. Der Richter konstatierte daraus ein ganz sonder» barcS Exempel. Ec ließ 30 Kinder und Gceise au5 einem Spital vorführen, die in der letz en Woche durch Automobile verletz? wurden. Die angeklagten Chauffue mußten nun vo: den vnknüppelten Pa ttenten, von diue» eii-tge ein unbejchreibUchtS Bild de» JammeiS bo:en, zw.im^l vorf»eidtsiltcrcn. Bei» Anblick der U 'glücklichen waren die «u'olenk-r tief erschüttert und viele begannen zu weinen. Nach dieser Gzene nah» der Rch'.er den Chauffeuren da« Ehrenwort ab, in Hinkunft die SchncllizkeiiSraferei in den Straßen einzustellen. Ergriffen v-rsprachen sie die». Ein L-opard auf der Promenade. W e auS Paris berichtet wird, waren die Spaz'ergäoger im Bo:S de Bologne dieser Tag: höchst üderrasch», alS sie einen Herrn mit einer Dame begegneten, die an ein«? Kette einen etwas sonderbar - usseh ndcn Hund mit sich führten. B-i näherer Betrachtung stellte sich vämlch heraus, daß der Hund ein auS« gewachsener L oparde war, der ganz gemütlich un'er den Spaziergängern de« Bo » m t feinern Herrn proneniecte. WirllchaN »mit verkedr Schaffung eines Elsendartell« für ganz Europa? Die Eisenindustrien wollen den Wettbewerb ausschalten und die Preise diktieren. An den bisherigen Beratungen beteiligte» sich die Eisen-industriellen Frankreich», Belgiens, Luxemburgs und Deutschlands. Frankreich bat da» größte Interesse an internationalen Abmachungen. Frankreich» Eisen-Produktion hat auf de« Kontinent dte Führung und die frühere Stellung der deutschen Industrie über« nommen. Frankreichs Produktion peueit monatlich etwa 650 OOO Tonnen Roheisen und ßüO.OOO Tonnen Stahl) kann leicht auf zehn, bizw. zwölf Millionen Tonnen jährlich gebracht werden, und Frankreich dürfte hauptsächlich der Rohstofflieferant der kontinentalen AM fJL Wohnung undVepl Lieht •TTUt C«ram-£itttpe* Zu /«WWm iCicAt Staate» in Eisen werden. Deui>«lau»s Eiientndu« strie (mit einer Jahresproduktion von 6 Millionen Tonnen Roh'isen und 8 bi« 9 Millionen Tonnen Stahl) wird sich mehr aus den Export von OualU lätSmaierial und von BerfelnerungSfabritate» um-stelle» müssen. Zar französuchen Produktioa ist auch noch jene des Saarland?» (mit monatlich zirka 112 000 Tonne» Roheisen und 120.000 Tonne» Stahl) zu rechne«. Die belgisch luxemburgische E,seu-Industrie bringt monatlich zirka 400 WO Tonne» Robeise» und ebensoviel Stahl auf den Markt. E« ist übrigen» nicht ausgeschlossen, daß auch die kleine« ren europäischen PcoduktionSländer, namentlich Pole» uad die T'ch choiiowakei (eventuell auch Oesterreich), Anschluß an diesen Etsendlock finden, zumal gerate die westeuropäische Eisenindustrie auf vielen Märkte» im Wettstreit mir diese» Industrie» liegt. Rasche Expedition von Neumals. Einer Nachricht des Zigreber TagblatteS zufolge hat die Generaldirektion dcr S^aaiS'oahnen, um da« Ber« derben der Ware von Neumai» infolge langer W tgaonlagerung zu verhüten, folgende Anordnungen getroffen: Neumai« wird iu die Kategorie der leicht« verderblichen Artikel eingereiht und ist demnach vor anderen Artikeln zu befördern. Diese» Borrecht ge-ntrßt »er Reunai« auch an den Nmladestatione». Waggon» mit Neuwaisladungen sind mit der Anmel-dung „NeumaiS — schleunigst zu besö dem" zu ver« sehen. Diese Anmerkung muß auf einem rote» Zettel i» der Größe 14X32 Zentimeter angebracht werde». Die Zettel dürfe» keine anderen alS die oben angeführte Anschrift enthalten. Der WirtschastsKongretzin Nooi Sad ftrbet am 23. d. M. statt Der Kongreß der Wirt-schafiSkreise in Novi Sad, der sür den 16. d. M. einberufen war, ist auf dtn 23. d. M. verschoben worden. An dem Kongresse werden Repräsentanten der Industrie» und der Handelskammern au« allen Staotsteilen und Repräsentanten der Zentrale der Jndustriekoiporationen teilnehmen, die gelegentlich der Kongreßsitzungen unter andere» auch über den gegen-wärtigen Stand der Industrie Belicht erstatten werde». Ccttc 6 Till er Zeitung Riimkct 94 17) (Nachdruck verboten.) Die Gräfin. Roman von G. W. Appleton. Ich war verblüfft. Ja «einem ganzen Leben war ich noch nicht derart au« de» Konzept gebracht worden. DaS Weib da vor mir, das ich im Besitz« schuldiger Kenntnis vom Aufenthaltsort der „Gräfin" gewähnt hatte, war unschuldig und unerkennbar darauf erpicht, gerade diesen Aufenthaltsort zu entdecken. Plötzlich fiel ein Strahl der Erleuchtung in meine Gedanken. Die ganze Geschichte war nun son-»»klar: der Graf, ihr Gemahl, welcher der aimen Gräfin au» irgend einem familiären Grund aus den Fersen war, hatte diese« Umstand absichtlich vor seiner lieblichen jungen Gallin geheimgehalten, vielleicht durch einen Zufall halte ste von der Geschichte er fahren und mit ihrem impulsiven amerikanijchen T-m perament hatte sie die alte Dame arS Licht zu ziehen und ihrer Sympathie und Hilfe teilhaftig werden zu lassen gesucht. Dieser Umstand zwar «klärte alles; gleichzeitig erkannte ich, daß dadurch der Fall noch verwickelter wurde; aber ich war noch nicht «an; befriedigt. Ich hatte e> mit einem sehr geschickten Weibe zu tun. Run, sagte fie, zaudern Sie immer noch, mir Glauben zu schenken? Nein — aber — Ich hörte, wie ihr kleiner Fuß ungeduldig auf de« Parkett trommelte. Wa» ..aber'? Nur eins. Ich fürchte, wir habe» bis jetzt geredet und geredet, ohne die Hauptsache zu berühren, gnädige Frau. Jetzt setzen Sie mich in Erstaunen. Wieso denn? Ich werde eS Ihnen sage« — wenn Sie mir voch eine Frage beantworten wollen. Eine Million Fragen, wenn die Anstrengung nicht meiner Geduld ein Ende setzt — Seitdem habe ich mich schon hundertmal über «eine kecke Hartnäckigkeit und Ihre außerordentliche Nachsicht während dieser denkwürdigen Unterhaltung gewundert. Gut allo, platzte ich loi, kennen Sie — auf Ihr Ehrenwort, gnädige Frau — in diesem Augen-blick den Ausenthalt der alten Gräfin nicht genau? Sie fuhr mit einem Male auf und schien sich gleich einer Flamme in die Höhe zu ncken. Mein Herr! DaS geht doch ein wenig zu weit. Erinnern Sie sich daran, wo Sie sind und mit wem Sie sprechen! Nach dem, was Sie gesagt haben, frage ich Sie klipp und klar, wa« glauben Sie eigent lich, wenn Sie mir eine solche Frage steller.? Ich habe die Antwort, die ich wünschte, sagte ich- Ich bitte Sie u« Verzeihung, gnädige Frau. Ich habe nicht die entfernteste Ahnung, wo fich die Gräfin aufhalten «ag, aber ich dachte i« aller Aufrichtigkeit, daß Sie in der Lage wären, e» mir zu fagen. Aber wieso denn? wieso? fragte sie und nahm augenblicklich einen anderen Ton an. Woher könnte mir diese Kenntnis gekommen fein? Bon Ihrem Herrn Gemahl, gnädige Frau. Sie sah mich ungläubig und verblüfft zugleich an. Bon meine« Ge«ahi? wiederholte sie. Ja, das dachte ich. Plötzlich brach sie in ein herzliches Lachen aus. Allerdings sehe ich jetzt ein, sagte sie, daß wir wie die Katze um Dtn Brei herumlaufe». Ich habe ja gar keinen Gemahl. Seit nahezu vier Jahreen bin ich Witwe. Diese Enthüllung verwirrt« «ich nicht wenig, und eS dauerte eine ganze Miaute, bis ich wieder zu mir selbst kam. Aber, stammelte ich, eS muß doch einen Grafen deS RamenS geben? Jawohl — Bittorio, meinen Schwager. Ist er e», der »einen Vater in Rom gelötet ha» f Heiliger Gott! Ich habe von der Gefchichie gehört. War eS ihr Vater? Er war eS. Welch' ungewöhnliche Verwickelung! Merkwürdig! Nun»ehr standen wir auf dem besten Fuße mit-einander. Jetzt endlich war ich von ihrer Aufrichtigkeit gänzlich überzeugt, uud nur mehr erzählte ich ihr ohne weitere» Zögern, allerdings mit gewisien vorbehalten alleS, wa« ich von dem auffälligen verschwinde» tut alten Gräfin wußte. Sie war augenscheinlich von der Geschichte lief erregt. Ich habe so sehr gewünscht, sie zu sehen, sagte sie. Sie hat seit Jahren schon einen Streit mit der Familie. Ich hab« Gründe, anzunehmen, daß fie aus« schrecklichste verfolgt worden ist, aber den Grund dafür hab« ich ni« in Erfahrung bringen können. Mein Gemahl starb wenige Monaie nach uns«r«r Hochzeit, aber außer ein paar unbestimmten A»d«utung«n, wonach sie Papier« oder sonstige L«sitziüm«r von hohem Wert ous die Seite geschafft habe, erfuhr ich nichts. Miine weibliche Neugier und Zuneigung war erregt, ich gestehe e» freimütig, und ich war äußerst gespannt, sie wieder zu treffen. Jetzt wissen Sie alle». Nicht ganz, sagte ich lachend. Ich weiß bis Jetzt roch nicht, wie Sie zu meinem Name» urd meiner Adreffe gekommen find. O, da? war sehr einfach. Ich habe durch das müßige G-plapper meiner Zoffe davon gehört; eine Schwester von >hc ist i« Ihrer Nachbarschaft ver-heiratet — ich glaub« Pontisex Cqaare heißt der Ort. I* diesem Augenblick hörte ich draußen schwere Schri»« durch die Halle gehen. D.-r Türkvopf drehte fich, und «in sehr distinguiert aussehender Herr er» schien ziemlich ungestüm auf der Schwelle. Er blieb augenscheinlich überrascht stehen und starrte »ich an. Die Gräfin erhob sich sofort. Erlauben Sie, Herr Doktor, sagte sie, daß ich Ihnen den Marquis oe BrinvillierS vorstelle. Dreizehnte» Kapitel. Waru» mich in diese» Augenblick eiu G«sühl überkam, daS »it Eifersucht eine große Ähnlichkeit besaß, ist eineS jener psychologischen Probleme, da» ich zu lösen »Ich nicht vermessen möchte, aber da» Gefühl war nichtsdestoweniger da und e« verstärkte sich noch, als die G.dfin in einem beinahe iiedevoll familäreu Ton hinzufügte: Dieser Herr, Alfon?, steht feltsamerweife in einer gewissen Hinficht »it den Frangipani» in B?« ziehung. Sein Bater, ein Arzt in Ro«, verlor fein Leben in einem Duell mit viltorio. Der Marqui» hob etwaS müde feine Augenlider nach meiner Richtung und sagte, al« ob die Sache ihn nicht weiter berühre: So, wirklich? Ich konnte daS nicht ganz ertragen. Ich sühlle, daß sein Benehmen beleidigend war und erhob mich plötzlich. Ich hoffe, grädig« Frau, sagte ich. daß Ihnen mein Rezept Erleichterung bringen wird. O, sicherlich wird eS daS, sagt« fie und nahm «S von d«m Tische. Da, AlionS, sei so gut und be-sorge mir daS morgen vom Apsth«ker, lieber Junge. Dann, wahrscheinlich rasch gewiffe Ged-nkeu auf meinem Gesicht lesend, sügte fie mit schelmischem Lächeln hinzu: ApropoS, Herr Doklor, ich habe ganz vergessen, Ihnen zu sagen, daß dieser Herr mein Schwager ist und er mi>, während der Ldwesenhei! meiner Schwester in Boston, die Gastsreundichasr dieses Hause» angebogen hat. So spiele denn ich die Schloßherrw, solange fie verreist ist. Al» ste mir bei diesen Wortrn sest in« Auge blickte, fühlte ich «inrn Moment Beschämung da» rüder, daß sie meine schlechten Gedanken so genau gelesen halte; diese Beschämung war indes, wie ich fürchte, »it einem dankbaren Gefühl der Erleichterung vermischt. AlS ich »ich empfahl, bot fie «ir ihre Hand, die ich keineswegs ;i»perlich ergriff. Ich «achte de» Marqui» »eine Verbeugung und im nächsten Augen-blick war ich im Freien. — ein anderer al» zuvor. Daran war nicht zu rütteln. Ich war dem Zauber diese» WkibeS verfallen. Es war di« tollst« aller Bernarrlheiten, ober ich wußte, daß onch fortan da» schöne Gesicht und die herrliche Gestalt Tag und Nacht heimsuchen würde. An der Ecke der Knighl». bridge Road bestieg Ich eine Droschk« und ließ m ch in Daveupvrt» Klub führen. Zu« Glück traf ich ihn dort noch an. Via, Perigord, rief er mir entgegen, wie steht'»? Hast du dem« Gräfin gesunder? Jawohl, und «benso den Marqui» de Brinvillier?. Da» klein« Gehel«n!» war bald aufgeklärt: er ist ihr Schwager. Die Lösung ist sehr prosaisch. Ich dacht«. eS könnt« möglicherweise einen etwa» romantischeren An» strich haben. (Fortsetzung folgt.) 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HAMBURG-AMERIKA-LINIE DNITED-AMERICAN-LINES und erciSTF LICH-L IN I E Generalvertretung für das Königreich der Serben. Kroaten und Slovenen : J. G. DRASKOVIC, ZAGREB, cesta „B" Nr. 3, Telefon 24-98 Die Beförderung der Passagiere erfolgt in I, II. und III. Klasse mit Post- und Schnelldampfern nach Nord-Amerika, Kanada, Ciiba, Mexiko, Argentinien n. Brasilien. Der grosse überseeische Dampfer „Belyedere" - Cosulich - Linie wird am 4. Dezember 1924 den heimischen Haffen SPLIT (Dalmatien), anlaufen und dort die Passagiere für Argentinien and Brasilien aufnehmen. Wegen Reiseinformationen und Platzreservierung wende man sich an die Generalvertretung: J. G. DRASKOVIC, Zagreb, Cesta „B" Nr. 3 oder aD deren Filialen in Beograd, Balkanska ulica 25, Ljubljana, Kolodvorska ulica 30, Veliki Betkerek. Trg Kralja Petra 4, oder an die Untervertretungen in Split, Su§ak, £ibenik, Metksviö, GruZ, Cetinje. In tiefster Trauer geben wir die Nachricht vom Hinscheiden unseres innigst-geliebten, besten Gatten, Vaters, Schwieger- und Grossvaters, des Herrn Anton Luckmann welcher Mittwoch den 19. d. M. um 9 Uhr vormittags, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion im 81. Lebensjahre sanft verschieden ist. Die Einsegnung findet am 21. d. M. im Trauerhause Gradiiöe Nr. 4 um 11 Uhr vormittags, behufs späterer Beisetzung am Ortsfriedhofe von Verd bei Freudenthal statt. Die heilige Seelenmesse wird in der Pfarrkirche zu Maria Verkündigung in Ljubljana am 22. d. M. um 10 Uhr Vormittag gelesen werden. Blumenspenden werden im Sinne des Verstorbenen dankend abgelehnt. Ljubljana, am 19. November 1924. Nlnka Luckmann geb. Galle, Gattin Dr. Fritz Luckmann Hubert Luckmann Hanna von Hehlern geb, Luckmann Franz Luckmann Kinder Linda Luckmann gtsb. Kosler Josefine Luckmann geb. Tscheligi Erwin Ritter v. Mehlem Schwiegerkindcr Herta, Traute, Friedrich-Anton. Anneliese Luckmann Inge von Hehlern und Erwin Ritter von Hehlern Enkelkinder Für NIKOLO empfiehlt hochfeine Torten Desitert-Häckerei Pralines Likör-Bonbons verschiedenes feines Wiener-Gebäck eigener Erzeugung Karl IHaeitl Zuckerbäcker Ozka ulica. «<& 8 flltiti Rei tun g Rummt 94 kommt! und bringt schöne Spielsachen ! GrosseAuswahl in KrampuDsen und Nlkolo«, Puppen mit beweglichen Augen, in allen Grössen, K üehcn ein rieh-tungen, Kochherde, Küchen-geschirre, Schaukelpferde und allerlei Tiere, wie: Affen, Elefanten, Hasen, Kätzchen etc. aus Hol, und Stoff,HnrnpelmSnnehen, Reifen,Bälle, elfttr. EUenbuhnen. Autos, Matador, Bildcrbtlcher, Klnoappurate m.rieten Films ».Nürnberger Galanteriewaren. FOr Damen und Herren: Feine kosmet. Artikel, Parfum«, Kassetten, Manl-kurzeuge, Sehreibgnrnlturen, Leder-taaoheu, VisltICres. Dosen. Rauch-zenge in reichster Auswahl. Besuchen Sie in Celje 1 M. 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