Vaterlandisches. , B e i t r a g e zur Geschichte des altadelichen gräflichen Hauses v. Hochenn, art. Bon Joseph Ierschinovih Nitter v. Löw. Laibach den 9. November 1594, im Ar-chiv.) Im Ihre 1594 haben sich in Steyermark und im Jahre 1641 inKrain die Edlen von Furcht und Messen bach ansässig gemacht, welche von Maximilian II. die besondere Vergünstigung erhalten, sich Herren von Hochenwart von Furcht und Messen-bach zu schreiben, ohne jedoch mit denen Hochen-chenwart von Gerlach steinl»n geringsten verwandt, noch mit dem Erbtruchsessenamte belehnt zu seyn. (Vi-äs Vülvasor cilrom'k XI. Band, Folio 551.) >-» 19 " Diese dürfen mit dem altadelichen Geschlechte nicyt vermengt werden, und sind bereits seit langer K«t allsgestorben. Im Jahre 1593, 8. December, wurde Cosmus von Hochenwart vom Erzherzoge Ferdinand mit gedrucktem, doch eigenhändig gefertigtem Einladungs» schreiben zu dem am 8. Februar 1539 in Laibach abzuhaltenden Laudcage berufen. Im Jahre 1600 wurde Cosmns von Hochen^» wart, als einer der Vornehmsten des Landes-Adels, von Ferdinand, Erzherzoge von Oesterreich, zu seinem Beilager und darauf folgenden Turnier in GräZ mit gedrucktem und gefertigtem Einladungsschreiben berufen, dann von eben diesem, ääu. Gratz 15. Mai 1603, aufgefordert, wider den Erbfeind in eigener Person und mit so viel Pferden, als er aufkommen kann, nach Rackersburg zu erscheinen. Im Jahre 1612 besaß Ludwig von Hocheu-wart den Steinhof am Wienerbcrge in Nieder? ö'stcrreich. Mit Schranen-Gerichtsdecret, elclo. Laibach nach Allerheiligrntag 1617, wird Cosinus von Hochen-wart als Gerichtsbeisitzer auf ein Jahr lang ernannt. Der Original-Kaufbrief, dalena Pelzhofer, des Hansen zuSchneckenbüchel und Sagoriz^ dann der Maria Salome Freun» von Her- ! berstein, Tochter; (im Archiv.) Im Iahee 1639 kaufte Herr ährenreich von Hocheuwart von Leopold Rahmschüssel das Gn« Guteneck, r des Andreas von Altenhaus und der Anna von Zinzendorf.