^- Donnerstag. 29.Oktober 1903. 122.Jahrgang. kMcher Zeitung. ^ ^i°^!?"«^^V/^^"" »mizjÄhr!« 30 X halbM«, iü li. Im N°n»°r- ganz. ^^. ' bl« zu 4 wl,'„n'" l ^t ^usltllui!» i>!« Hau« ganzjährig « ii, - Instrdminlftrnttl»n brftntxt s!ch ,«u«glchp!ah Nr, ii, dir «ednllion Dalmaüligllssr Nr,». <5 prechstuilben bei NebaNioii von » ki« li» Ul,l »olmilwll«, U»srnl,k!f werde» nlchl »ngmommen, Vlonuslripte nicht zurückgefteUt, neue« Abonnement aus die ^,,s»lbncher Zeitung. ll/l»ldi«^'°" ' monatlich.. . , . », . ^'Ue "">'llun8 in« Haus sll, hiesige '»n^Vlr N ^ ^ Kronen. " lugr,^^?'""""us - Velräge wollen ,^ sicher Teil. ^A-r'^^k Apostolische Majestät haben mit '!>>> ^inttttzs^'.'^ung von, 22. Oktober d. I. ^^"blich s) '' Sektionsrate 5wrl Augu-^°»"' Nnl,,!' ^' "betenen Versetzung in den < " b°H"d ,, Anerken.u.ng s^ner viel-<^"''ch^' ^Istleistung den Titel und ^^'" d^ ^ ^^"l "llergnäoigst zu ver-X°"sin ^"b.nettblonzipisten, Settionsrat ^^ziM^. "" ^ablnettbsekretär und den ! ^>^^.'^'.Hoflonzipisten erster Klasse ^ " ni, zum Hofsekretär zu l-rnennen der l.,. Hof. und Staats. ^"' «^ ^^s wlchsgesehblatte« in deutscher NuS- ^^''^.???v^^'3' l" b„ l. l. bos- und Staats-""^' ^Us d» ,' !^"'' ^lV.. i.xv,. I.XXXVI!.. ^ ^tn und w..,^!"^chen Ausgabe des Neichsgeseh-I^O^ ""lendet. ^' Ä >°7bl?Ä^«i»un«. vom 27. Oltober ^^<"' Vkiterverbieituns folgender Preh- . ^ ^'^^bom^ A.°. Nom. l8. Oltober lW3. ^l9? '^to. ^"'Oktober 1903. ^3^^"-^ober 1903. Nichtamtlicher Teil. Ungarn. Der neu ernannte ungalischc Ministerpräsident Graf Stephan Tisza wurde in Budapest in» Klub der liberalen Partei mit unaMöhnlich warmem Veifalll? bearüht, in den auch die allerdings nicht zahlreich in der Versammlung vertretenen Nationalisten ein-stimmten. Graf Apponyi wohnte der Sitzung nicht bei. Das una.arisä)e Abgeordnetenhaus wird auf Ver langen d<»r Opposition Donnerstag wieder eine Sit-zung abhalten. Ministerpräsident Graf Tisza hat auf eine Anftage erwidert, dah cr nicht vor Samstag in der ^age sein dürfte, sein Kabinett dem Haufe vor- zustellen. DaS „Neue Wiener Tagblatt" erklärt, die Wahl des Grafen Tisza, die sckM zu anderen Zeiten eine glückliche genannt worden wäre, sei heute geradezu eine weise Tat. „Die ZÄt" meint, es werde dem Grafen Tisza vielleicht gelingen, die Magyar«, „für eine Weile" zu beschwichtigen. Die „Neue ssreie Presse" gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß Graf Tisza diesmal mit ungleich grö° fzeren AnSsichten auf Erfolg sich auf das stürmisch? Meer deü ungarischen Parlaments wagt al5 im Das „III. Wiener Extrablatt" findet, dah schon ieht der alte Lärm der Radikalen von Budapest her-aufdringe. Es interessiere daher, welche Kampftne-lliode Graf Tisza anwenden werde. Die „NciclMuehr" möchte die Eventualität nicht aam ausschließen, daß die mühselig geeinte Kmnpf-truppe schon die erste Stacht verliert. Das Neue Wiener Journal" meint, die Ilbo» rale Partei in Ungarn spiele mit dem Grafen Tisza den letzten Trumpf aus, versage er, so hab, sie m,s< "^ Das „Vaterland" erwartet, man werde in Un-aarn unnmleich unt.'r l-i'ngem Theaterlarm, dre goldene VÄ'betret^ die von der Wiener Hosbnrg "" ^"^'M" Volksblatt" steht dem Versuche ^ Gra en N^die Laae in Ungarn mrf parlam.. tarisck>em Wege zu onttuirreti. vorläufig nach sehsi sse;>tisch gegenüber. Die „Oesterr. Volkszeitnng" gewinnt cms den Vorgängen den Eindruck, daß die liberale Partei als solä)e dem Grafen Tisza diesmal kein?rlei unange-nehme Ueberraschung zugedacht hat. Das „Fremdenblatt" konstatiert, die Krone habe durch die Bestellung des Grafen Tisza zum Mnister» Präsidenten den allerdeutlichsten Beweis erbracht, daß si^ nichts anstrebt als die Rückfi'chrung Ungarns zu konstitutionellen Verhältnissen. Die „Deutsche Zeitung" hält es für außer Frage stehend, daß Graf Tisza alsbald zum „Regime der swrlcn Hand" überzugelien gezwungen sein wird. Die „Wiener Morgenzeitung" begrüßt die Bern-fung des Grafen Tisza als „ersten Schritt zur Lö» sung der ungarischen Krise" sowohl im Interesse Un« garns wie im Interesse Oesterreichs mit Genug« tuung. Die „Arbeiterzeitung" ist überzeugt, Graf Ti5zc» werde diesmal mehr Glück habci! als das erstemal. Tvr Dualismus sei eben nicht auf einmal Zu spren» gen. Die „Ostdeutsche Rundschau" stimmt mit den Vlätt^rn überrin, welä^e die Envcrrtung ausspreäiel,, init dem Versnä)e, ein Mnisterimn zu bilden, werde Graf Tisza diesnial sehr wahrscheinlich inehr Glück baben. Die serbische Sknpschtina. Vlan schreibt aus Belgrad.- Die Vereinigung der beiden bisher grgneriscl>en Gruppen der radikalen, Partei wäre als ein politisches Ereignis von großer Tragweite für Serbien anzusehen, falls sich das Ver» hältnis der führenden Männer zu einem dauernd, gutrn gestalten läßt, was allerdings noch abzuwarten bleibt. Den auf Wunsch der unabhängigen Radikalen zuruckgetretnien bisherigen Führern der Gemäßigten, Nikola Pakiö und Dr. Michael Vuii-, muh es als ein bedeutendes Verdienst angerechnet werden, daß sie mit Aeiseitelajsung aller persönlichen EitelkÄt freiwillig das Feld geräumt und jüngeren Wettbewer bern die Vlöglichkeit verschafft haben, ihre iwch un> ^ Feuilleton. ^"^"N" ^""ben »n> Leiden. ^!° ^ie!i ^pftab Machbru.» veil«.«,»,) ^^^/^^as Quecksilber in die höchsten ^>de > N u"d den Schweiß aus Erdenpilger treibt, ob U^L! 'n d chton^" in den Adern echarrt, am Trde p?asselt. V". I^Iitzi d sA"ben fegt, ob der Donner '^^ah"b donS^"dle ich meine Bahn von V' 'itt> s"V'^ Straße, schreite treftp-A>cl^gellnci^^3'. Monat um Monat, Jahr Uhr vollende ich ^t ,,7 dar?"^ Entfernungen lege ^t^ !!' Zchn S ^"en, im Laufe meiner >i °h^^ bk^3 "den bin ich täglich unter. X?i ^'ch an, E^k °uch nur zn brei Kilo- Me1^l«mcte ^e des Tages einen Marsch ^>Z/'"e EtH"7"ur. I„ einem Jahre '' e>Äe uat^^c ich nennmal zu Fuß ^^dett^tw° ein bloßer Automat -^lagim"eyr "«e außerordentliche Ich tauche leden Tag m eme ^ ^^ ^ ich bm der unbewußte^ un s^ ^^ ^ . ^^ Vertraute von zahlreichen ^r ^ ^^ Bneftrüger, der scm Amt n cu ^^ ^ w der zehnfachen Zeit anr.chten als Fortuna ie °i ^^^ .^ ^ w.eder gut ^u machen vermag ^, ^^ ^, ^ ^7mnls '^- alaub «ir, verehrter Leser, sie Nm an wteressan^m Inhalte manchen Diplomaten übertrumpfen! ^„gebildet wäre: für was für Und wenn ^ emg^i , ^ ^,^ emen w'chtlgen Mam. w ^ H Spannung Ueberall steht man meme ^, ^ ^ entgegen! Vr^ftrag^ ^ch.Zf^ h^lte Glück emer der Ge"chtsvollM r ^ ^.^ ^.^ ^^ und Unglück dort trübes Haupt! H,er wsse lch , s^gar Sturm zurück! vornehme und geringe, D,e llcbl'ch en ^ ^auen voll Sehn^ lächeln m.r zu, st' tf'' ^ d„ Schinnvogt der sucht nach m,r "'s' Hte ^^^, ^ mir gebrach» ^°^^« zu sei», weil man ja wende Hand de« ^I ^^,^ ^, ^ ^^ Nch« ^°m si« !"b" '«h«n muß. ohn« «e ab. wenden zu lönne,,! Da war eine alte Frau, die Witwe irgend eines kleineren Beamten, die wartete auf Nachricht von ihrem in Amerika lebenden Sohne. Alle Morgen stand sie am Fenster, auf meinen Vorübergang wartend, und kaum ward sie meiner ansichtig, so flog daS Fenster auf und ihr Ruf schallte oft über die ganze Straße zu mir herüber: «Briefträger, haben Sie nichts für mich?» «Nein, Frau Schmidt.» «Also nichts?» damit schlug sie das Fenster zu. Aber jeden Tag trauriger llang ihre Frage und immer wehmütiger das «Wieder nichts?», so daß mir die arme Frau schließlich leid tat und ich mich erkundigte, was sie denn für einen Brief erwarte. Offenherzig erzählte sie es mir. «Mein Sohn will zurückkommen,» sagte sie, «und in feinem letzten Briefe fchrieb er, daß er bald ab» reisen würde. Das sind aber mm schon drei Monate her und seitdem habe ich leine Nachricht von ihm.» Tine düstere Vermutung stieg in mir auf. Wir hatten in den letzten Wochen so vielen Sturm gehabt und mehrere Schiffe waren seine Opfer geworden Natürlich lieh ich meinen Gedanken nicht Worte ich sagte nur, Amerika sei weit und es sei vielleicht' ein Brief verloren gegangen, sie solle sich deshalb leine Sorgen machen. «O, es ist mein einziger Sohn,» erwiderte sie bedrückt und m ihren Augen schimmerten Tränen. «Wenn ihm etwas zugestoßen ist — ich glaube, mir bricht das Herz!» «Haben Sie sonst gar niemand? Keine Tochter?» «O doch - ein gutes, liebes Kind -- «der er ist die Hoffnung und Stütze meines Alters.» (Foitsthuug f"l»i > LllibaHer Neituna Nr. 247. 2136 29. Oltobtt^ verbraucht«: Kraft«? in dm Dienst der Sache zu stellen, die sie im Laufe ?iner langen Neihe von Jahren in bewegten Zeiten zu vorfechten bestrebt waren. Turch diese Fusion der beiden Gruppen ist eine Ne« aieiungsmehrheit m d^r Skuvschtina geschaffen wor» don, wie sie in Serbien nur selten vorhanden war. Von den 165 Abgeordneten sind 1-A) radikal und als solck>e Anhänger dos bekanntlich auf Grund eines früheren 5l'ompromissen Mischen gemäßigten und ex» trnnen Radikalen zu stände gekommenen Minist'.'» riums Gruiö. Es tonnten höchstens 15 Stimmen von radikalen Abgeordneten, welche den Führern nicht bei-traten, von ^all zu ^all fraglich werden. Tie ^'igent' lich? Opposition besteht zur Stunde aus 1 l Liberalen und einem ivortschrittler, dem derzeitigen Gesandten in Petersburg, Stojan Novatovi?, der offenbar leine Veranlassung, hat, als oppositioneller Abgeordneter nufzrüreten und bioher in der Skupschtina gar nicht erschienen ist. Politische Uebersicht. Laibach, 28. Oltober. „Nar. listy" erklären bezüglich der beabsichtigten Ernennung eines czechischen Land^mann-nrinisters: In llebereinstimmung niit den czecl)i» schon Abgeordneten können wir erklären, das; Hne Wiederbesetnmg des Postens ein^s czechischen Landsmannministers anf die Stellnng des Iuügczechcn klllbs zur Negierung keine Rückwirkung ausüben kann. wenn diese Besetzung nicht auch Taten begleiten, die den bekannten Forderungen des czechisä>en Volkes entsprechen. Tic „Wr. Mg. Ztg." meldet aus Budapest: In dem Neunerausschusse der liberalen Partei lxmdelt es sich um folgende strittige Punkte: In dem Programinabsatze des Neunerausschusses hieß es ur> sprünglich: „Tie ktrone übt ihre Hoheitsrechte auf verfassungsmäßigem Wege aus." Graf Tisza hat folgenden Wortlaut beantragt: „Die Krone übt ihw Hoheitsrechte in der bisher erfolgten Weise aus." In Varasdin fand am 25. d. ein kroatischer Volks tay statt, welcher von etwa MlXX» Personen besucht war. VonAbgeordneten waren Terenöin, Harambakii: und Vinkoviö erschienen. Die Landbevölkerung Za-goriens war sehr zahlreich vertreten. Es wurde eine Entschließung gefaßt zu Gunsten der Verteidigung des kroatischen Ttaatsrechtes, der verfassungsmäßi° gen Freiheiten, der vollständigen finanziellen Selb» ständigkeit und vollständigen Vereinigung der Oppo» sition. Die kroatischen slbg-eordneten, die nicht gewillt sind, dies zu vertreten, werden, aufgesordert, ihre Mandate niederzulegen. Sämtliche Redner fiihrt^ eine überaus scharfe Sprache gegen Ungarn und die ungarufreundlichen Abgeordneten. Die „Perseveranza" veröffentlichte vor einigen Tagen einen Artikel, in dem sie die Vertreter Italiens im Auslande kritisierte und ließ dann ein'en der Herren interviewen, um von ihm zu hören, was er darauf zu sagen habe. Die Antwort des betreffenden Botschafters war eine Gegentritik. Wk' sollen wir z. B., sagte er, die Absichten nnserer Regie-rung, betreffend die Handelsverträge, kennen, wenn die Regierung keine hat? Wir sollen Berichte über unsere wirtschaftlichen Interessen im Auslande sen» den-, wie sollen aber loir, die wir leine Fachmänner sind, Handel, Industrie, und Bankwesen gründlich be-urteilen? Was die Anschuldigungen gegen den Botschafter in Petersburg, Morra di Lavriano, betrifft, so sind sie ungerecht, da man doch allgemein wisse, weswegen die Zarenreise unterblieben ist. Ter Bot« schafter in Wien, Graf Nigra, der schon vor längerer Zeit wegen seines hoh'en Alters und seines schlechten Gesundheitszustandes seine Temission gegeben hat, willigte nur auf dringendes Bitten des Ministeriums ein, noch einige Monate zu bleiben, jetzt aber gehe dieser Termin zu Ende. lim die Botfchaftvrstellung. gut auszufüllen, müsse man feste und dauerhafte Regierungen hinter sich haben, die sich anf vine starte Armee und Flotte stützen können, müsse eine patriot,-sche Presse hinter sich haben und vine von einem tow sequenten Gedanken bestimmte, leitende Diplomatie, wie sie etwa Frankreich besitze. — Mehrere italienische Blätter glauben, daß der interviewte Botschafter Graf Nigra sei, andere bezweifeln es. Aus Petersburg wird gemeldet: Die Anregnng, mit dem Baiser Wilhel m znsammenzutreffvn, ist vom Z aren selbst ausgegangen. Ter Zar soll dem Baiser ein herzliches Schreiben geschickt haben, worin er sagt, er möchte vor seiner Rückkehr nach Rußland den deutschen Baiser noch einmal gern sehen. Der „Matin" veröffentlicht eine Privatdepesche aus New Hort, wonach die Regierung von Eolum -bien beabsichtige!: soll, sich der Besitzrechte derfra n« zösischen P a nani a-Gesel l scha ft zu be» mächtigen, und zwar wolle die kolumbische Regierung dies dadurch erreichen, daß sie die Rechte als ver» fallen oder die Verlängerung der Konzession bis ll»l() für verfassungswidrig erklärt. Das Blatt fordert die französische Regierung auf, die Besitzrechte der Pana-ma-Gefellschaft, für welche von den Vereinigten Staaten eine Entschädigung von 210 Millionen Franken angeboten worden sei, mit aller Entschiedenheit, no tigenfalls durch Entsendung von Kriegsschiffen zu schützen. Tagesneuigleiten. — (Rasender Fortschritt.) Aus Paris wird geschrieben: Geschwindigkeit ist leine Hexerei, besonders nicht in einem Jahrhunderte, das seinen Mitlebenben gestattet, 200 Kilometer in der Stund« zurückzulegen. (Die auf der Militärbahn Nerlin-Marienfelde erzielten Erfolge haben hier in allen Kreisen die größte Beachtung gefunden.) Dem Schnellberichter ist der „Schnellbilderer" gefolgt. Am 18. d. fand vormittags die Heerschau in Vincennes zu Ehren des Königs von Italien statt; diejenigen, die nicht dabei waren, tonnten sich trösten. Sie brauchten nur am Abende desselben Tages sich, zu ruhiger Verbauung, tn einem Sessel der Allerweltbühne Folks Verg^res Platz zu nehmen, um die Heerschau vorüberziehen zu lassen. Sie genossen dabei den Vorteil, die Heerschau von Anfang bis zu Ende vom günstigsten Punlte aus zu sehen. Wunder des Kinematographen! - (Eine die Ratten.) Vom Stadtvorstanbe zu ^ ,^ ^„ 5>>-wirb verlautbart, daß der GemeinbeausW' ^ M« zung vom 1<^. d. beschlossen hat. die im Stadtgebiete obligatorisch durchzusuyn>^^,,^ ^ Nattcnvertilgei werben eingeladen. W ' ^isle"^ " feilen bis 10. November 1903 im »urge ^ Mährisch-Ostrau einzubringen. ^ w ^' - (Eine originelle Zeitung) .^.^ begründet. Die neueste ..Tageszc'tung > ^B^ Journal" betitelt, ist ein Ergcbms dtt^ ^^ Das ..Carte Journal" ist in WnllichleH ^ gedruckt. Eine Seite enthält den ge^'l^? Name und Adresse, auf der anderen l-" > ,^„„M gäbe oder Skizze oder Photograph". o „ tin ^ Tagesereignis illustriert, und dazu > ^ V"Vz, Dutzend kurzer Telegramme aus allen ^ ^jt-"' „Carle Journal" wird zehn Zentimes '^ s^ne"- ^,, mittag gegen 4 Uhr auf den Boulevard ^ ^, ^ Mitarbeitern gehören bekannte Kun>N"' ^ ^ Vw laume. Steinlein. .Hermann Paul. ^em ^g ^. Sollte die „Posllarten-Tagrszciiuiig « ^ n" ^ so wird auch eine englische Ausgabe n,^ gen in London zum Verlause gelangt- ^ U! ^. - (EineKomöbiederI r r« ^ohB brauch einer Polizistenpfeife durch ' ^ ^, , , Hackney hatte ganz eigentümlich« 3U ^h iin" ^ Morgenstunden hörte der Vesiher der p > ^„. L,l, ßil Stockwerke seines Hauses Einbrecher la^^,^ M,^ seinen Sohn und blies dann die ^ Sl""^'M,!,: brecher machten sich schleunigst aus oen ^„, ^ von dem Sohne auf die Strahe vetto 3 ^ ^ j> weile kamen zwei uniformierte P".'^ ^oh» d" in Zivil hinzu. Der letztgenannte hie ^z <"< Herren für 'einen Einbrecher und schlug ^ M'" mit seinem Polizeitniittel auf ^ ^'^t «H^ Polizisten glaubten ihrerseits. ^8 ^ ^ he^ ^. Kollege ein gefährlicher VerWcher e ,^ ,,^ ,, mit ihren Knütteln. Die Einbrecher eim« ,^ Z,v, des Hausherrn sowie der übereifrige p ^ den sich in ärztlicher Behandlung. ,. Ml A P -(Moralpostlarten).dl<°^.^^ sucht illustrieren, hat ein .Herr 5°^ nM's^.^, gestellt. Er schlägt vor. diese Kalten a' ,^, M ^ bolbe zu schicken. Die Empfänger s"» " ß« he^ ^ leumdung vorgegangen. Wie ..Da'lY M ^s,che'lr ^riiir vVrzjruwlill vergessen gehabt. Ihre Augen hatten den trotzigen Ausdruck verloren, blickten ihn jetzt in besorgter Ver-legenheit an und ein Seufzer drängte sich über ihre Lippen, ehe sie seinen Abschiedsgruß erwiderte. «DerFrau liegt etwas auf dem Gemüte,» lautete seine innere Entscheidung, indem er noch einmal scharf nach ihr zurückschaute; dann trat er zu Lea in die geöffnete Tür. Es war eine Wohltat nach der gepreßten Atmosphäre in der Küche wiederum frische Luft zu atmen. Lea lächelte, als sie sah, mit welcher Befriedigung er sie in tiefen Zügen einsog. «Sie lieben die frische Luft?» bemerkte sie. «Unendlich! In den letzten Jahren konnte ich mir leider diesen Hochgenuß nur selten gönnen. Ah, da kommt ja mein Pferd!» Clutterbuck hatte Billy bei sich und einer schaute so mürrisch aus wie der andere, als sie dem Lord beim Aufsteigen zusahen. Lea öffnete selbst das Tor und nickte ihm, als er hindurchritt, lächelnd Lebewohl zu. «Leben Sie wohl!» rief ihr der Lord mit seiner sympathischen Stimme zu. «Wir werden uns bald wiedersehen, denn nächstens gedenke ich mich einzustellen und von Ihrer freundlichst erteilten Erlaubnis zur Benutzung des kürzeren Weges Gebrauch zu machen.» «Sie können durchkommen, so oft es Ihnen beliebt, Herr Baron!» rief Lea zurück. «Clutterbuck,» wandte sie sich, nachdem sie das Hoftor geschlossen hatte, an ihren Tagelöhner, «wissen Sie denn, wer der Herr war? Es war der junge Lord Barchester.» «Wirklich?» brummte der Mann in verdrießlicher Gleichgültigkeit. «Jawohl,» verstcher« "" jn-' ^WH die Querballen stützte und ""^sichte „ Zuge auf ihrem schien ^^esta!, ^ sich mehr und mehr entfe"^ ^ .h< ^ bis eine .Krümmung des ""u ^ > dem Lord seine Mutter „nt verd^„ ^ ^ Mundwinkeln entgegen, w" lyl U. , ec ^ ? überhaupt Unzufriedenheit tlM' 3 ^ ey ^ «Jim., rief sie chrem ? .M.H< Fuß in die Halle gesetzt zu Besuch gekommen, 'st"°" ndersHA.F folglich tonnte ich, g" mcht ^ zu Tische dazubleiben. Es ' H z, "^^ ,. die Menschen einen doch " ^ Obsi M,lH ^ rumpeln wollten! « Nachtisch; Brookes sagte, w ^ ^ 5" „M ^ aufgeg ssen. Die Blumen s"abe, At«' ganz verwelkt. Es ist ^s ^^, '^ dreimal zu erueuern, l^ "" fcheh ^,F" Tagen ist es aber mcht wc« zu S' ,< ist zu unzuverlässig, i« "^ ^e>/ '""" «Wenn kein ^ dann muß es auch °^ 'ist X ^>s Barchester ihre Lltanel. «^ nM zst >k «Im Eichenzimmer. H,^ H ^F haben, in aufgeräumt; Lucy hat h"" IchI^-ft < den Staub 'darin auszuw'sch " „H ^ „. nur noch ein Wort " e«^s,'' Wirtschafterin kann doch "^,,cy'"' unmöglich: und das habe w) wieder gejagt!» ^ ^^HjWgNr. 247. 2137 29. Oltober 1903. ^ V^s^ ch s< «Spende.) Sein« l. und l, Apo-M" d°» N«.?! °" ^" die durch Brand geschädigten >v°n iV. ^°"'^" Vezirl Littai. eine Unier-2^" beivil^, ""s der Allerhöchsten Privatlasse huld- ^s,d,^? 2"uht und diesen Betrag an das l. l. !un" lhohe ' ^"b°ch übersenden lassen. -r. -'!!'^lus^'luch beim Karawanlen->! ^lm^^"baum wirb gemeldet: Heute vormit-Horten die durchlauchtigsten Y°?^d>na, >>. les Ferdinand und Hcin-tz ?°"^ie die ^. ''/"Elements für das l. und l. Heer. hW.^lchn M, ?"'^ ^" '"' Mannschaftsstande er-^!!> °'"en u„d - V."'"len alliv dienenden Offiziere, ^^''lh die A.?". . e ^angsllasse eingereihten Ga->M^°vem e^^ Allerhöchsten Entschlie- ^?""ü der ,. ^' betreffend die ausnahnlswe.se ^^?"un^e "^f' i>' Profoßarrest bei gcrichi-''H '"' Meick .^ °"l Kabett-OffizierssteNvertreter ^<2 <">edulch «^'""^^ allergnadigst zu genehmigen ^^Mllnden N""" ^'°ls Punlte und die Bei-^ ?> "nd 3^"^ ^' bisherige Punlt 681 (über !'"j^'t Auf/, r " '" Spangen) entfallen ist, ^^l.l,^,1^bu,^ ^ Dienstlautio- ^ck Dienst a ""U"isterium h°t bezüglich der Auf- "lassen, deren s'nb: I- Die zur Bildung "'X r" ^rech.N """"''ten Gehaltsabzüge sind so-!^m. /'"b zu»2 '^ ""^"zahlen. 2. Von den Bar->2?"'' Di Ä ^ "l fünf Prozent verzinslichen X?^°"e ^""« ^" '" "er Prozent verzins^ ^'"lMtcn W '"""halb der im Artikel Hl des >«^>") fiir diF '7 ^"' 5"wn nach Maßgabe ?l<^« " der ^s.s'. Schuldentilgung bewilligten Kre-H?" ^N V '''" ^sonderen Frist für die ,X?" erleqien sm ^'^^"lchreibungen °ber anderen ?''«°" wird . .'?" bypothelarisch sichergestellten ^,«n''''^''den ,n" ^"behalte vorläufig abge-?<7"""!e„ u 7ss "Brechung in der Freigebung ^'<^ 'st bezU, I'!!' ^"' lahmen der vorstehenden ^t> Dienst^!'« der Reihenfolge der Freigebung ?s^ ^it, N°">' fegendes zu beacht n: 1- Die d^>ben. 2 ^"ten Diensllautionen sind in erster !>z ^l°N!en D;Ä.^" Kcmtionanien, welche Eigen- °'^ M Ner^^ sind. haben sodann die- i> i^''l"eistun? s!!^ '" ^"^"' ""!«< nicht mehr ">^>nachV ^b«n. 3. Im übrigen sind die ö^t!vd '5 es nV.benuhen woNen. Es trifft 3^ '' ^orzu^ ,?" Fa« ist, da ich meinem« ^2 !° N^^' '^" es aber meine Ab-zl!^he Z'''ch aus^"^ '" dem unordentlichen! L<>)Lu^"e können!. '> »> hatte^"'^hrem Lamento zu E..de ° H >v r '. hr <^ohn die Halle schon durch. yh VH>den ch "ne TUr an der unteren ^>!3 ^er°e^^"den Maulwurfshilgel zu ^^°r """d^d bageaen zu Manlwursshügeln. '^te^ «eworden ^^"benen Barons war zum Mill« "gene, "^.eme Frau verließ ihn. lebte V°ch^ Mue 5 ""' "^ l^ß sich um l«M^Nerkl ' 'W wachsen, bei seinem ^> ^??oten 5"Zulegen, hielt sie von der Vhe >Mumw '"" ein Gast zu un-. V^a ' ^f? "' und da machte sie nber >^T" "be d' U"d mehr Worte, als in H d, > wc,r ,Mchrung ihres Mannes. V" I,," große ^..^"'i'N'mer aufgetragen ^l>n> scho" feit ver° > Ä^ 5en, <^ a t ,. ^ benutz wnrde Nach ^ Hb ZrH ^ ^ady Barches7r c^ ^tt 3'"ds h «ck während die Herren ^> ^ zei e^'"y und Zigarren ver- ^ ^"'' «us M 7' " " den Kopf voll ^pNnV^wottkarg;^^ ^ "archch,^ ^ .^^^ > Durch eine Verfügung der Kranknhausdirettion wurden, dringende Fälle ausgenommen, die Aufnahmsftunben von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bi» 4 Uhr nachmittags bestimmt. Angesichts dieser Verfügung wäre es nun sicherlich angezeigt, dieselbe in entsprechender Weise durch die Presst zu verlautbaren, damit sich die Patienten bei einer eventuellen Aufnahme ihre Zeit danach einteilen. Auch wäre es wünschenswert, diese beschränkte Aufnahmszeit sowie die Besuchsstunden auf einer Tafel auhe 1 halb des Spital-gebäude» zu affichieren. Dadurch würde das Publikum am leichtesten davon unterrichtet werden. — Wir hoffen, bah die ttranlenhausbirellion diesem bescheidenen Wunsche entsprechen wird. zumal eine solche Kundmachung, respektive Affichierung. mit leinen Schwierigleiten verbunden ist. — (Die Handels- und Gewerbelammei inLaibach) hält morgen um 10 Uhr vormittags im städtischen Magistratssaale eine ordentliche öffentliche Sitzung ab. Auf der Tagesordnung steht: 1.) Vorlage des Protokolls der letzten Sitzung. 2.) Mitteilungen des Präsidiums. 3.) Mitteilungen des Sekretariates. 4.) Einberufung eines wirklichen Kammermitgliebes an Stelle des Herrn Franz Omersa. 5.) Vorschlagswahl fachmännischer Laienrichter beim l. l. Landesgerichte in Laibach. 6.) Vorschlags-wahl fachmännischer Laienrichter beim t. l. KreiZgerichte in Nudolfswert. 7.) Bericht über die Wahl von Zensoren bei der Laibacher Bankanstalt der Oesterreichisch-ungarischen Bank. 8.) Wahl eines Mitgliedes des Landes-Eisenbahn-rates. U.) Wahl eines Vertreters in den Schulausschuh der gelverblichen Fortbildungsschule in Zirlnih. 10.) Subven-tionsgesuch der Sagorer Vrüclengenossenschaft. 11.) Sub-ventiunsgesuch des Vereines zur Hebung der Spitzenindustrie in Oesterreich. 12.) Subvcntionsgesuch für- die Spiritus-und Gäiungsgewerbeausstellung in Wien. 13.) Konzessionsgesuch für eine Buchdruckerei in Radmannsdorf. 14.) Bericht über die Wahl der Vertreter der Gewerbetreibenden in die Schulausschüsse der gewerblichen Fortbildungsschulen. 15.) Rekurs der Sübbahngesellschaft gegen die nachträgliche Vorschreibung der Kammerumlagen. 16.) Bericht, betreffend die Regelung der Maximaltarifc für Fleisch in Stein. 17.) Bericht betreffend die Regelung der Maximaltarife für Fleisch in Tschernembl. 1«.) Gesuch der Gemeinde Iggdorf um Bewilligung von vier neuen Jahrmärkten. 10.) Bericht über die Gewerberechte der Flafchenweinhändler. 20.) Selbständiger Antrag des KammerrateZ Herrn I. «regar. betreffend das gewerblich Schulwesen in Kram. 21.) Selbständiger Antrag des Kammerrates L. Fiirsager. betreffend einige Eisenbahnstationen in Overtrain. 22.) Vertrauliche Sitzung. "'(Spende.) Herr Anton L u cl m a n n. Handelsgesellschafter in Laibach, hat beim hiesigen k. t. Lanbespräsi-dium zu Gunsten der durch Hochwasser geschädigten Bevölkerung Kärntens den Betrag von 400 X erlegt. —i-. — (P 0 stdien st.) Die Postexpedientenstelle in Sche-raunih wurde der Postexpedientin in Iohannistal Ieannette KaPvele und jene in St. Veit ob Laibach dem l. l. Post-erpedienten in Watsch. Franz Kolbe. verliehen. Die Pos«. (lvedientensteUe in St. Anna ob Neumarltl ist zur Besetzung ausgeschrieben. - Am 1. November tritt in Krtina. Politischer Bezirk Stein, eine neue Postablage ,n W'rlsamle'i, wclcke mit dem Postamte i» Aich durch die zw,schen Mo-,«ut cl, und Dom5ale verkehrende Botenfahrt in Verbindung teb n w d - Am 11. "M. ist in Nocheimr-Vellach ein neues Postamt in Wirksamkeit getreten welches sich mit dem .^75 'VmÄrt :N!ine Ver^m72 d^m stritz verkehrenden Vostbotenfahrien erhalt.^ -<^ bat.,« der^n^s^ein^rmige Leben auf Coombe ^^«r«H^ ^ '«^W .man N wilrde lichn "icht h,n lem.. hatte er be, 1 «^, l l»,,,!/M»!!ei tlNär!, «wen» ich ander« 2V"1H er^uf /m WeUchen au^rchen, i^nill,.. ,^l,p^ lasstert zu werden.» '"" Äaek^w m°ch« T°llem>e Ansta», sich z>, e.^ e'hw. b« K»pi'°" "^ ' n °»°«en, nur «",«. "Hbu^m'd'der Wmdpseift ballen Hm,mel«gegendcn!» ^ w°h> »icht,. begann ^ n ^ ^ ewa« unsicherer Slimme »nb eine» W.ck7H m H°n« en«., «°n diesem die En.. HIM, iincii °"",X ,^„he„ zu uernehmen, «> . ^. ,^NI«ibei< selbst, »«letzte er bei dieser «"'" ^/^Ge! he derselben, Etatt den Gast ^'°U^.. >u eWn, sch°b « seinen Stuhl «sch z„m «leiben z«er,u»1,^^^ ^ ^ z,.r!,ck und chr", H"° ^z„ ei^„^^ch,fthi """^'rlreben h « 'hn befallen, ganz ähnlich !'°" ^'^?e«»m heutigen Nachmittage empsunben. ?V5Se^°N°Nieb^^^ — (VomVollsschuldien ste.) Der l. l. Vezirls-fchulrat in Gurlfeld hat die Volontärin Fräulein Bogumila Globoönil aus Laibach zur provisorischen Lehrerin m St. Barthelmä ernannt, da die Lehrerin Fräulein Franzisla Tavöar auf ihre Lehrstelle an diefer Schule verzichtet hatte. Die vakante Lehrstelle in Nründl wurde durch die absolvierte ^ Lehramtslanbidatin Fräulein Hermine Sir nil aus Lai' bc.ch besetzt. — Wie fühlbar sich nicht nur der Lehrermangel, fondein sogar der Lehrerinnen auf dem Lande macht, ersieht man daraus, daß diese Lehrstelle trotz aller Bemühungen erst nach einem Monate besetzt werden tonnte und bah erst die fünfte für diese Lehrstelle ernannte Lehrkraft dieselbe auch angenommen hat. —V. — (Von der Laibacher Bäckergenosse lisch a ft.) Im Hinblicke auf den seinerzeit erschienenen Ve-richt über die Generalversammlung der Bäckergenossenschaft in Laibach ersucht uns der Obmann dieser Genossenschaft. Herr Schrey, behufs Eliminierung einiger Unrichtigkeiten in dem genannten Berichte um Wiedergabe der in der Generalversammlung beschlossenen Resolution. Diese besagt unter anderem, daß nach dem mit dem 15. September 1902 in Wirksamkeit getretenen Gesetze vom 25. Februar 1902 das Hausieren mit Brot verboten ist und daß von den Bäcke»-gl'nossenschaften in Laibach und in Unter-Ki«la zum Iwecle einer leichteren Kontrolle und intensiveren Beaufsichtigung sogenannte Zustellbüchel eingeführt worden seien, daß wti-ters Uebertretungen des Haufierwrbotes von der Genossenschaft laut Beschlusses der außerordentlichen Generalversammlung vom 16. September 1902 mit strengen Geldstrafen geahndet und die betreffenden Fälle noch der zuständigen Gewerbebehölbe angezeigt werben. Die Dampfbäckerei des Herrn I. Kantz in Laibach unterstehe jedoch nach der Gewerbeordnung nicht der Väckergenossenschaft und die Beschlüsse der letzteren haben für dieses Unternehmen st'inr Geltung. Die Fabrik betreibe durch ihre Organe den Hausierhandel mit Brot stets und an vielen Orten, wodurch die kleinen Bäcker schwer geschädigt werden. — In der Resolution wird zum Schlüsse die l. l. Landesregierung gebeten, Vorkehrungen zu treffen, damit der von der genannten Firma betriebene Hausierhandel eingestellt werbe, und endlich auch ersucht, die von der l. l. Bezirlshauptmannschaft in Laibach fünf Frauenspersonen im Bezirke Laibach Umgebung erteilte Bewilligung zur Ausübung des Bäcker-qewerbes für ungültig zu erklären, da diese Frauenspersonen den gesetzlich vorgeschriebenen Befähigungsnachweis nicht erbracht haben. " (Sturz aus dem Fenster.) Vorgestern nachmittags stürzte das 14 Monate alte Kind Maria Vldic. Tochter des Vahnbediensteten I. Vibic, wohnhaft in der Grünen Grube Nr. 8, in einem unbewachten Momente vom Fenster auf die Straße und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Eltern brachten das Kind ins Krankenhaus, wo es in der Nacht an den erlittenen Verletzungen starb. — (V e re i n s l a pe l le.) Uebermorgen um 8 Uhr abends findet in den Reftauiationslolaliläten der Aueischen Erben (Wolfgasse) eine außerordentliche Generalversammlung der Vereinslapelle statt. Auf der Tagesordnung steht die Wahl von Ausschußmitgliedern. x. * (Ta schendie bsta hl.) Vorgestern vormittags wurde der Magd Margarela Zalraj^el, wohnhaft Gra-ba^cagasse Nr. 8, beim Einkaufe von Aepfeln auf dem Po-gaöarplahe aus der Rocktasche ein schwarzledernes Geldtäschchen mit 4X 80 Ii Inhalt von einer unbekannten Frauenö-prrsoii gezogen und entwendet. — (Die bsta hl.) Kürzlich behob der Schmied Io. yann Mohor5i<> aus Nillichgraz in der Städtischen Sparkasse in Laibach auf'sein Sparlassebüchel per 1950 15 einen Netrag von 200 X. Zu Hause angelangt, hängte er seine Weste, in welcher sich das Büchel und die 200 X befanden, an der Zimmerwand auf. Als er zwei Tage später etwas Geld brauchte, bemerkte er den Abgang des Bü'chels und de» Gelbes. —l. — (Von der Südbahn.) Ueber die projektierte Umgestaltung von 14 Handschranlen in der Teilstrecke von Kilometer 381-655 bis 524-930 der Linie Wien-Triest in Zugschranlen mit automatischen Läutewerken sowie ttom-binirrung einiger Schranken untereinander lc. werden die politischen Begehungen in der Zeit vom 9. bis einschließlich 14. November an den in der Kundmachung imAmtsblatte ersichtlichen Tagen und Oerilichleiten stattfinden. Diese Kundmachung enthält auch nähere diesbezügliche Bestimmungen. —0. — (Schadenfeuer.) Dem Vesiher Josef Zarabec in Görtfchberg bei Rudolfswert brannte am 15. b. früh die Keusch« samt den darin befindlichen Gerätschaften ab. Dem Schaden von 300 X steht eine gleich große Versicherungssumme gegenüber. Das Feuer entstand infolge Einsturzes des äußerst schadhaften Zimmerofenö. —s— » (Verhaftung eines ferbischen Deserteur s.) Am 22. b. M. wurde der Wanderbursche, angeblich Maschinenschlosser Vlago5 Milulinobi« aus Kragujebac 22 Jahre alt, nach Verseczen (Serbien) zuständig, in der Ortschaft Vanjalola wegen Uebertreiung des Landslreicher-gesehes von der Gendarmerieftatrouille verhaftet und dem Bezirksgerichte in Gottschee eingeliefert. Der Landstreicher gab der Patrouille an. er sei am 24. Juli l. I. von seinem Regimenle Nr. 11 in Kragujevac. bei welchem er I V2 Iah« aktiv gedient hätte, nach der Ermordung des Kömgspaaree von Serbien desertiert und sich nach Oesterreich geflüchtet. Milutinovi« gab zu seiner weiteren Rechtfertigung feln,l an. daß er aus Furcht vor der ihm bevorstehenden Silafr-da er in der kritischen Nacht, als das ilömaspaal ermordet wurde, als Wache gestanden, desertiert sei. ^' — (InL 0 iedeiWipPach) "erb" °m 2^°^ infolge eines Rekurses neuerlich bi, Geme.nbevorftanb-wat)-len stattfinden. Laibacher Keituna Nr. 247. 2138 29. VNM^. — (Volls schuldien st.) Infolge Versetzung des Lehrers Josef Pirnat nach Nanjalola wurde die in Gutenfeld in Erledigung gekommene Lehrstelle dem Aushilfslehrer Franz Levstel verliehen. —o. — (Ein neues Schulhaus in Oberfeld ob Wippach.) Man schreibt uns aus Wiftpach: Ein langjähriger Wunsch der Gemeinde Qberfeld ob Wippach ist in Erfüllung gegangen. Dcml den Bemühungen des Herrn Ve-zirtshauptmannes Wilhelm Freiherrn v. Rech bach wurde im vergangenen Schuljahre der genannten Gemeinde, welche gewiß über 30 Jahre zu wiederholtenmalen um eine selbständige Vollschule petitionierte, die Errichtung einer zwei-tlassigeu Volksschule bewilligt. Obwohl die Schulzimmer provisorisch im Hause des Herrn Gemeindevorstehers Franz .^obal sehr gut untergebracht waren, dachte die Gemeinde sofort an einen Neubau, welchen sie, den modernen Ansprüchen entsprechend, in diesem Sommer nach dem vom l. l. Ve-zirtsingenieurs Herrn Hans Iatsche aus Adelsberg angefertigten Plane durch den Maurermeister Anton Vrecelj aus Zapu^e bei Haidenschaft fertigstellte. Der Bau ist vollkommen geglückt, denn alle Lokalitäten des einstöckigen Hauses sind genug groß, luftig und sonnig. Ebenerdig befinden sich die beiden Lehrzimmer und ein ziemlich großes Zimmer zur Aufbewahrung der Lehrmittel und für die Amtslanzl.:!. Im ersten Stockwerke sind die Lehrerwohnungen untergebracht; besonders schön ist die des Schulleiters, bestehend aus drei großen Zimmern und einem Kabinette nebst allen Ne-benräumlichleiten. Das Schulhaus ist auch mit einer Wasserleitung versorgt. Um die schöne Ausführung des Vaues hat sich besonders Herr Pfarrer Heinrich Dejal große Verdienste erworben. — Die feierliche Einweihung des Schulhauses, welche am 25. d. M. stattfand, verlief bei großer Beteiligung programmäßig in der würdigsten Weise. In und vor dem Pfarrhofe versammelten sich um 9 Uhr vormittags außer der heimischen Schuljugend und dem Lehrkörper viele Gäste, darunter die Herren: l. l. Nezirlshauptmann Varon Rechbach. l. l. Vezirlsschulinspeltor T h u m a. l. l. Ve-zirlsingenieur Ialsche, die Mitglieder des l. l. Bezirksschulrates Mayer und'Skala, die Wippacher l. l. Beamtenschaft mit Landesgerichtsrat Nosan an der Spitze, Graf Lanthieri, viele Lehrer und Lehrerinnen des lrai-nischen und görzischen Wippacher Tales, eine stattliche Anzahl von Heimischen und Fremden. Unter Glockengeläute und Pöllerschüssen begaben sich sodann sämtliche Festgäste in die Pfarrkirche, wo Herr Pfarrer Dejat eine herzergreifende Ansprache hielt. — Nach dieser wurde das Vc-ni «rkatur gesungen, worauf man paarweise zum Schulhause ging. Der Herr Pfarrer nahm zuerst die Einweihung des Schulhauses von außen vor. nach dieser folgten die Festreden des l. l. Ve-zirksschulinspeltors Thuma. des l. l. Bezirlshauptmannes Freiherrn von Rechbach, des Oberlehrers Fr. Pun « uh und schließlich zweier Schülerinnen. Herr Pum'uh betonte in seiner Festrede besonders die Verdienste Seiner Exzellenz des Herrn Landespräsidenten Barons Heinum das Schulwesen. Nach der Einweihung der inneren Lokalitäten begab man sich in die Kirche und zu Mittag fand im Gasthause des Gemeindevorstehers Fr. Kobal ein Bankett statt, an dem sich über M Personen beteiligten. Herr Pfarrer Dejal brachte bei dieser Gelegenheit einen Toast auf Seine Majestät den Kaiser aus, worauf die anwesende Lehrerschaft die Kai-serhymne anstimmte. — Der schönen Feier hatte auch der auf Urlaub weilende Herr Landesschulinspeltor Fr. Hu-bad gedacht, indem er den Ortsschulrat zum Neubaue brieflich beglückwünschte. —a. — (Vakante P o st e x pe d ie n t e n st e l l e.) Im Marktorte Watsch bei Litlai ist die Postexpedientensklle zur Besetzung ausgeschrieben. —ilc. — (Neuwahl in die Sanilätsdistrilts-vertretu ng von Sagor.) Bei der jüngst vorgenommenen Neuwahl des Ausschusses der Sanitätsdislrillsver-iretung von Sagor wurden gewählt: Thomas Koprivec, Gastwirt in Sagor- Anton Mrva. Gastwirt in Watsch; Johann Obreza, Gemeinbevorsteher in Kandersche; Franz Drnov^el, Gemeindevorsteher in Polo^la Vas; Franz Drnov^el, Gemeindeborsteher in Höltitsch; Josef C'ebela. Realitälenbesitzer in St. Lamprecht, und Anton Klobu5i<". Gemeinbevorsteher in Arschische, zu Ausschußmitgliedern und Franz Drnov^ek. Besitzer in Kotredesch. und Franz Neber, Gemeindevorsteher in Roßbüchel, zu Ersatzmännern. —5K. — (Ide nti lätsfest stellung.) Diesertage wurde, wie bereits berichtet, in der Nähe der Ortschaft St. Georgen bei Littai die Leiche eines unbekannten Mannes aufgefunden. Die eingeleiteten Erhebungen stellten fest, daß der Verstorbene mit dem aus Kle?e, Bezirk Stein, stammenden Bettler Ignaz Tihel identisch ist. —ilc. — (Ertragrei che Feldfrucht.) Wie uns aus Littai geschrieben wird, ernteten einige Felbbesitzer Hierselbst, welche heuer versuchsnxise eine Niesenart der gelben Rübe anzusäen versuchten, zwei bis vier Kilogramm schwere Einzelfrüchte. —iic. * (Schwerer Unfall in einem Steinbruche.) Der 41jährige Arbeiter Andreas Slribar erlitt am 27. d. M. in einem Steinbruche bei Kropp beim Sprengen von Felsstüclen einen schweren Unfall. Als sich eine Ladung nicht sogleich entzünden wollte, ging er auf den Felsen, um nachzusehen, was schuld daran sei. In diesem Momente erfolgte d,e Explosion und Slribar wurde durch die emporgeschleuderten Felsstüäe im Gesichte so arg beschädigt, daß er an beiden Augen erblinden dürfte. Auch die rechte Hand wurde ihm zerfleischt. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus gebracht. "(Eingebracht.) Der Korporal Max Tchnabl des l. u. l. Infanterieregiments Nr. 27, der am 20. d. M. desertiert ist. wurde in Pontafel aufgegriffen und gestern seinem Regimente gestellt. " (3lach Ameril a.) Am 26. d. M.,nachts sind,vom Südbahnhofe aus 80 Personen nach Amerika abgereist. " (N achAmeril a.) Am 27. d. M. nachts sind vom Südbahnhofe aus 105 Auswanderer aus Kroatien und A4 Auswanderer aus Kram nach Amerika abgereist. Theater, Kunst und Literatur. --"' (Deutsche Bühne.) Die gestrige zweite Aufführung der hübschen Operette „Der Kellermeister" beehrten Ihre t. und t. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Josef Ferdinand und Heinrich Ferdinand mit höchstihrem Besuche. Die anmutigen Nummern des Werkes fanden wieder verdiente Anerkennung, insbesondere erfreute sich Herr Kühne nach dem ausdrucksvollen Vortrage des gemütvollen Liedes „Laß dir Zeit", das er wiederholen mußte, rauschenden Beifalles. Das Theater war mäßig gut besucht. .1. "" (Udel - Quartett.) Fröhliche Geister weckt der Name Udel, der alö Missionär heiterer Kunst die Welt durchwanderte, zahlreichen für die Dauer einiger Stunden die Sorge von der Stirne verscheuchte, sie lustig und froher Dinge machte, und von allen Freunden eines gesunden, dnrch den Ballast ernsthaften Nachdenkens unbeschwerter Heiterkeit jederzeit willkommen geheißen wird. Udel hat durch seine unzerstörbare Heiterkeit und unverwüstliche Laune sich und seiner Kunst eine zähe, langlebige Jugend bewahrt. Die Genossen seines Willens wechselten im Laufe der Zeiten, doch wußte er stets neue Kräfte heranzuziehen, in seiner Eigenart an sich zu fesseln und in seiner Kunst zu erziehen. Gewiß wird ästhetische Kunstprüderie bedenklich das Haupt über das Eindringen der heiteren Muse in den Konzertsaal schütteln und vielleicht über Entweihung der Kunst klagen. Doch gerne wird sich auch der griesgrämigste, konservative Musiler dem Banne ungetrübten, schalthaften Humors hingeben, da er ihm in künstlerischer Form von Künstlern geboten wirb. Vielleicht ist Übel der erste und letzte, der das kühne Unternehmen wagen dürfte, mit Vortragen, die sonst nur im Rahmen heiterer Geselligkeit Bürgerrecht besitzen, den ernsten Konzertsaal zu betreten; der Erfolg ist und bleibt jedoch der beste Erfolg, und den hat der Meister des komischen Männerquartettes, der dasselbe auf eine schier unübertreffliche Höhe künstlerischer Ausgestaltung hob, für sich. In Laibach war Professor Udel stets ein willkommener Gast, seine Darbie-tungen fanden die freudigste Aufnahme und rüclhaltslose Anerkennung. An der fehlte es auch bei dem vorgestrigen Abende nicht, den das Quartett im Konzertsaale der Philharmonischen Gesellschaft veranstaltete, trotzdem der Besuch infolge der allzugrohen Inanspruchnahme des Publikums in der letzten Zeit nicht besonders zahlreich war. Leider konnte das umfangreiche Programm, das mehrere ulkige Neuheiten enthielt, nicht ganz durchgeführt werden, da der erste Tenor, der sich schon in den ersten Nummern mühsam durchgekämpft hatte, wegen zunehmender Heiserkeit leistungsunfähig wurde. Als Ersatz für die ausgefallenen Nummern ergötzte Professor Udel in altgewohnter lustiger Weise das Publikum mit einigen urdrolligen Vortragen, der Pianist, Herr K r i st, der die Begleitung in charakteristischer Weise besorgte, fand mit zwei Klavierstücken freundliche An« erlennung, und der Vassist, Herr Musch, erwies sich in dem verständnisvollen Vortrage zweier Balladen von Löwe als tüchtiger Sänger. Von den Quartettnummern gefielen die anmutige Drolerie von Kremser und das moderne Lie-beslied von Vernäh am besten, doch wurden auch die urkomischen Quartette „König Ramses" und das „Hochzeitsdiner" mit wohligem Behagen aufgenommen. .1. V 8rn> der Frage der Kommandosprache ist ^,. M«^'. überwiegend stilistischer Natur und bewM °" ',« hi Gunsten der Auffassung Tiszas, Iv"'"^ s< gramm des Nennerlomitees, worauf die "°'' ^ 4 »^ sen und die meritorische Verhandlung aus ^ nachmittags Verschoben wird. Mazedonien. .^^> Petersburg. 28. Oktober. D" "W ^U veröffentlicht heute die an die V°! schal "'en >«" garns und Ruhlands in Konstantinopel "U tischen Instruktionen. DilM^ K 0 nstanlin 0 pel, 28. Ollober, D" ^ ^ Orientbahn erhob wegen des vorgestern ave ^ siB lonichi-Linie zwischen den Stationen Ge^ ^ ^ gefundenen Dynamitattentates. welches 1"^ ^ ^ Schaben im Oberbau verursachte, VorM'ng ^M tcnministerium. dahingehend, die Vewach""3 «^, >M zu verstärken, da sonst der Nachloerlehr ^^ ^ 5 müßte. Das Ministerium versprach, Veru langen. Die italienische Ministerkrift ^ Rom. 28. Oktober, Der tags Giolilti in Audienz, Es bestä" schenmenge begrüßte den Grafen Lamosoi»!! „Es lebe Rußland!" Arbeiteraufftand in v'""' ^ sich dem Ausstände angeschlossen. Die An ^ ^ den beträgt ungefähr 40.000. Der Verity ^„'teH? und der Tramway ist unterbrochen. ^" ^ S^, suchten auch die Arbeit in den ^aswen' ^t.^l zu bringen. Letztere werben von Kava^' ^^^ «"^ mitielnben Organe wurden von den ^ ^„ M ^ Rufen: „Tod den Bourgeois! Nieder u^^,^,, mit Steinen beworfen. Die Pol,zel aM Pell"" <^ von den Streikenden erwidert wurden. ^"<^ g"' den verletzt. Der Klub der M'neubesttzer ^^e^ Die ausländischen Fabriken h'^".""" cf<. Bs^' die Verladung der Frachten auf die ^"^nbie/ ,,ipl 3> sten durch Dolchstiche Verletzungen °", z,h< ^ deren suchten ihn aus der ?"' A?^ Fürsten begleitende Kosak "arf ''^ S«z <, Die Uebeltäter flüchteten in "" ''''„. . ^ ""' ' einen. Schutzmanne und P^watpe ' ^ ,F^>, eilten berittene Wache und flüchteten von einem Gebüsch« '"^ " t^ch. syF'„" eine Schußwunde getötet, der M " ^ ^ ^ s.^ verwundet. Der Gebietschef wmbe "'^^. ^^ Kopfe und an der linken Ha"d ""del" ' ^ jedoch nicht gefährlich. Die verw ^, fünf Revolverschüsse auf den 4> ' ,, s ab. ohne ihn zu treffen. ^; j -^^Atung Nr. 247. 2139 29. Oktober 1903. ^dU, " " Heutxal-Amerika. 3^ Vuttk' w ^^"ber. Dem ..New York Herald" 2. ^tt h^°^/D°'nm'lanische Nepublil) lele-d!?"N°! obi '' ^schlössen, Die bomimlamfche '^1' Da» e/"!" "" "nliindigung ^" erlasse». !'n! "^ttolee" ' """" bc„ amerilanischen Post. ^.^'veiaer!^'?!'"^'' ""d ihnen die Einfahrt in >7>btt d°m.,. ^ """ Meldunq aus Washinqton ll ^w7i 'tt''^" Nehrung Erllärunqcn ver-'A "n Kl>cgsschiff wild nach San Domingo V""g'°b^"^''^" die Anfrage der ferbi^ ?l'U^ ,"u« fur den Gesandlenposten in Wien .i^de7/'^e,a«ndeAnlworleIn. , N "schi'litt'un,^ ^"' 'beule früh wurden hiev ^ Ui^Z^^hrgenommen. , '' t^"°inen ss?^- .D«' 'leltrische Schnellbahn^ °'l ^>chsst^.^ltn,Niätsnesellschafi erreichte heule ^^ll°^^^ Verlni-Zosscn eine Geschwindigleil ^^^^^ stunde, die höchste bisher erreichte. ^. ! ^z^"'?^^" uom Küchermarkte. ^'H?^''Mhren^^ b" Vegetarismus und wie ^t»^ b«»,' - HcnfenV.. Die 3^>? V «ür?/^"b°hnen im Embryo der Säuge-!>H^-6^ ° ^"" Draga. Serbien« unglück< !< )"^— Gottstein. Nr. Adolf. Die ^,b°lell>«^^ <°llen unsere Tttchter werden? >3' ^ ^V b' Tierarzneibuch für den Pral- /^ und Dis.»,« ^ Mvlßl it.. Iugendbücherei. f °^r F"n°'n Wcge des Kindes. X 1 2U. - . «^. U -'/'nderhMunde. !i. Nd. X 25 60. ,>.>,^"!chrift'f^^ "Nliche Vrot des Zuclerlranlen. hr° ,^" Rhinoi^""helllunbe "it besonderer Be- ^''° «?5^3?" "" w übrigen Grenzgebiete. '!i/l,^ >Nk Nerw.^ Schwer. Dr,. Versuche mit »!« i ^' llbf. 3 ^'"" " schulen. 2. « --84. - > ^ "^^^H'^we^e Ergebnis^der allgemeinen ^^^^en Ergebnisse der im Jahre 1902 durchgeführten Organisation der Zirblmbcifürsorge. k — 8l. — Aichelburg Eugen Grnf, Lieder eines IutiageselllN. li 1 80. — hebing L.. Die Praxis der Lackierlunst. li 2. — Thubichum ssriedr., Papsttum und Reformation im M.ttelalter N4!j bis 1517, k 24. Vorrätig in der Vuchhandlung Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vamberg in «aibach. Kongrchpla» 2. Angekommene Fremde. Hotel Glcsant. Am 2b. Oktober. Strgar, l. t. Verglommissär. Cllli. — Dr Polacel «dvolat i Geiger, Nlückmauu . 3iruberg. Äri. sende; Nrandeö. Schauspieler: Haas, «ohn Me^ Wien. -Gecken, tts»!,. Neumarlll. - Grunhut. Rclsender. Budapest. -Kulclc. Kfm.. Dresden. — Fallenau, «fm., Prag. ! «m 26. vltobcr. Udel, Professor; Krist, Konzert« Pianist; Obermeyer. Schäfer. Herz, Kr»>h Be,. Jaeger ^fite,; > «lein ssürst Nrodsly, Manheimer. Elsenbergcr, Neijende. Wien. — v.'Echollmry.r. Forstmeister, Ädelsl'erg. - Giäfin pichle«, wald. Private, Nloaiien. - Werler. ltsm.. Graz. - Slalher, ssabrilaut. Golljchee. - Slull Folstverwallcr Vlnburg -Germ. Prirat. Nudolfswert. - Gamül.n. Wemhaudler Illsa. > - Dewealia. Ksm . Trieft. - Mol.ne Pr.va N.umarl l. -Pirc. Vefitzer, ltrainburg. - P'Ntar. Kfm., Zarz (Oberlra.n). — Elger, Kfm., Reichenberg. Am 2? Oliober. Ritter v. Vorotta, l. u. l. Oberst« leutnant. ,. Frau. Pilsen. - Machaczel. ,. ^,. Hauptmann; Schulh Mm,-. Hvlzmnyer. N.isenber; tillma. Ingenieur. Graz. — ssrizlcn Vl, sicherungsbean.ter; Musch. Konzertjänger; D> uljch. Schlcsinge/. Iurijowilsch. Sche.'l. Ernst, «omiui,, Locker. Zdimal. Pam. lNe.sende. Wicu. - Paula,ch. Pl'vatk.: Tieberg, Km., Trieft. - I,epp. Wistwirt. Niillch. ^. We'henberger. Ksm., Linz. - Killmey. Kfm., Hannover. - F.fcher Kfm. Budapest. — Km'stelj. Holzhändlrr. ^lalbach. >- Pam S, Kfm.. Neunlirchen. - «aldstein. Beck. Redende. Prag. - Kaldor. Reisender. Trieft. - Slibar. Ksm., Selzach.__________ Verstorbene. Am 2« Oll ober. Anna Oorjanc, Fabrikarbeiterin, 22 I. Stadtwaldstrahe 15. Nierenentzündung. — Amalia Ianesch. Gerichtsoffizialsgattin. 63 I-. Sildbahnstraße 7. Im givilfpilale: Nm 25. Oltober. «l"ton Sitar. Knecht. 53 I,. ^1- Mctcorologilche Beobachtungen in Kaibach. Seehöhe 206 2 m. Mitll. Luftdruck 736'0 >nn,. «N 2 U. ^. 734 0 1l» 0 9iW. schwach ! halb bewölll s ^ 9 , Ab. 734 8 10-4 windstill i halb bewöM , 29> 7 U. F. ! 734 7 I 7 0j SW. fchwach ! Nebel , 0 U Das TaZcsmittel der grsirigen Temperatur 11 ii', ?lor« male: 8 0'. Verantwortlicher Redakteur: Anton Fluntel. DIE SOMATOSE (löiliohe« Flelsoheiwelag) ist nach dem Aunspruche der bedeutendsten Aerzte ein hervorragendes appetitanregendes Kräftigungsmittel für Kranke und Schwache jedes Alters. Bewirkt allgemeine Kräftigung des Organismus.(883) 16-11 — In den Apotheken und Drogerien. = Damenhüte. Mein illustriertes Preiablatt pro 1903/1904 von Damen- und Kinderhüten verßende ich auf Verlangen gratis und franko. Uebernahme von Reparaturen und sämtlicher Mo-distenarbeiten. (4240) 19 -3 Mode-Hut-Salon Heinrich Kenda Laibach, Rathausplatz Nr. 17. Kurse au der Wiener Börse vom 28. Oktober 1993. «««ve« o^Men ssureblatte ^.. _...____^ ^ ^ ^..._ «^. ._ «____^x^..„« ^!, N°l!eruna lämtlichei AMen und b« .l>iv,rl,n Ll»!l» »ersteh« sich per Ltüll. Vlld Wa» «o« «»««t» ,«r Z«hl«»> O»ll>«No»e». »«nz Io,t,.»..'«m. lS«^ (dw. St.) tzilb., 4°/,.....loa «5 >0< »' ^ (dld. tzt.) Sllb. 4«/« . . .!(,»'- '" ^ «°r«llb«r,ti Nahn, »« »884 (dlv. V».)ßllb. 4°/» . , !„c»«»!0l .«5 zta»l»schnld d»r zlud», d»r nngarlsch,» Klon». ^°/° nng. Voldrtnit per llasst . ll« X5 ll8 45 °t°. dtii. p» UltK^N»'4b ^°/° d»o. «tn<» — -- dt°. Echllntre«al..«blel>vbl««. —'— ^-dto. Pläm..«.^l00«.«-z«i0« U»z - «0? su dto. blo. 5 zoll.-°-lvo«»,»»-»«?- Thl!ß.«lg,.Lol« 4°/, . . . .,b5—Ibeso ^°/« ungor. «runden».' Obll«. »?-5i v» bb <°/° lr«»t. und slllvon. detto S7L5 »» Li ßnd»r» zss,nll.Anl»h»n. 6°/° Dl>nau<»l,l,..«nle«l,t l8?8 . »0«'«z l0? — «nleb«, der V«adt «öl, . , V»«b l«> »b «mllhtn der Sludt W!en . . . 10b ?l> ,0« ?5 dto. bto. (3ilb«ob,»old)l»»5l> >»4 s,n «o dto. <>«<> «0lllbau.«l„l,hsn. vtilo«b. »«/» 9S ill» l«) - »V» »lalntr Uanb,»'«nlth»n . l»9-?b 1(X1 - «elb «ia« Pfandbrief» »ll. N.»sttil.liandt».H<,P'«nst.<»/° l00- »0l-0tN defter^ N°r°w«stb°^ . - - U,^.?' dtll. » b°/«..... lO9 — — — Dlv,ls» i«ft (ptt Vtück). ^«odenreedtt-Lose^N^I^- N^na'uZ^^ .^'-^' Nnvtrzi»»«»«« «'s»' «ud°P..«°sMca (Dombau) b si. ^'««^«o ssrebitlo^e llw <> - ' ' . ,?< - ,§«-— «l«y-Lo..« l ^.^ ^,^ .. ., un?' 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Kurze Lichten. «mfterbam....... l»8 5" 198-S5 Deutlchc Plltze...... l,7l«»li7 40 Uondon........ »z» 30 »»9 5» Pari»......... 95 ,7 95 »0 Lt. Peter«bul». . . , . . Hal»t»n. Dulaten........ ll »i, »<-»» Lft.Franc».Vtülle . . , . l9»« ,908 Deutlche «e!ch«banlnoten . ^:^«**w w Ml TÜiiyer ... Priyat-Depdta (Safe-DepoBito) I - PS^^2j2^!*ri **¦* 'I' B*aa-3c" •UL3a-<1 .^1 SiSlg-w- >t»HMi|WiHr-Elilinl«0Hti-O>niiMid ^„„^^^««WHlrawMS Nr. I« Hi.,d jeden Freitag, fi ,1 h!Xi *^ls«Ü c' zu IIfUla<5 erzeugt« Leber*, Blut-, K in°Nlie1C|1' fjü«-«cr "TTÄUe IIIM| »cue Heine beater QualitRt, W atetölsUlld «U,i,.i8c, |lterkr«iiior, weiß und rot, außerdem alter || fcu |1|Sc1H!b l»„'? Wei"' llc«er Jerusalemer, alter Luttenborger OV ^'^'«liem ? Kailler MAraseubler ausgeflcl.enkt. X^^^^ ^»priieh empfahlt «inh liuctiHchiungavoll (4364) (J. 171/a Oklic. Zoper Janeza Adamiß, posestnika iz Kompolj fit. 37, kateregtt bivališèe je neznano, se je podalu pri c. kr. okrajni sodniji v Velikili Lašèah po Posojilniei v Dobrepoljali po poobla-öcencu goßp. Josipu Sinodej, c. kr. notarju v Velikih Lašèah, tožba za-radi 1000 K. Na podstavi tožbe do-loèa se ustna sporna razprava na dan 3. novembra 1903, ob 8. uri dopoldne, pri tej sodniji. V obrarnbo pravic toženèevih se postavlja za skrbnika gospod Anton Hoèevar v Kompolj ab št. 38. Ta skrbnik bo zastopal toženca v ozna-menjeni pravni stvari na njegovo ne-varnost in strofike, dokler se ta ne oglasi pri sodniji ali ne irnenuje po-oblaäcenca. C. kr. okrajna sodnija v Velikih Laäcah, odd.], due 24.oktobra 1903. V^e* * SeifA C^ ™* die ^teilhaftesten lUTM]«I Seifenfabril< %t ^*^*1^ .it mm. ^^ zum Hansgebrauche!-------1--------i___ Paul Seemann L^ölSSO) Seife \^J-----Zu haben in Spozereihandlungen. Laibach. W (1866; 104-6»