Ar. 65. Donnerstag -m 15. Aiifltifl 1878. III. Jahrgang. r: Pränurrerations-Bedingungen. rtür SiUi: » ««-Uiq . . . —M $iCTlr1t»wmi AiistellxiA Einzelne Nummern 7 kr. LWeint jeden aittirrRiid und Sonntag Morgens. Inserat« werden angenommen >» d" öxpeMlioa 6« „HilUer jrltmtj", £.«. rtajafft Jh. t i»iiiti»ra- i» an» nttra tt*cat-». 9- »Hilf. 3*t«*Nä« • «untur ta t.i ibaih. £Som friedlichen Einmarsch zum Kriegerischen Vormarsch. Der grelle Schein der Feuerfignale des Ja« surrectionskrieze« in Bosnien leuchtet durch das BoSnathat herunter über die Save bi« weit nach Oesterreich hinein. Zahlreiche wohlbewaffnete Sckaarea fanaiisirter Bosniaken und Herzegowiner liefern den österreichischen Truppen hartnäckige, ja theilweise mörderische Geseckte. Bon den Bergen, aus Waldungen. Graden. Häusern und Ruinen ' feuert man auf unsere Soldaten, die wie bei öep«!e auf ihren vermöge der Steilheit der Wege und dem endlosen Regenwetter überaus beschwer» lichen Märschen sich oft plötzlich auf allen Seiten von Feinden umrurgcn sehen. Das Schlimmste hiebei ist aber, daß der von einem für den Guerillakrieg so sehr geeigneten Terrain begünstigte Feind verschlagen, falsch und hinterlistig ist, wie dieses der a« den Hußaren bei Maglaj verübte Verrätherische Uebersall zeigt. — Wol gelang cS den aus Dalmatiea in die Herzegowina einge« rückten Truppen nach einem bei Eitlucf stattge« fundenen siegreichen Gefechte M o st a r, die Haupt« stadt dieser Provinz ohne jeden Schwertstreich zu besetzen, aber starke Abtheilungen Bewaffneter stehen in leicht zu vertheidigenden Positionen kampfbereit da. ja 3000 h e r z e g o w i n i s ch e Insurgenten, die bisher in Montenegro waren, sollen sich sogar schon der Stadt nähern. Den härtesten Strauß wird aber das gegen > Serajevv operirende Hauplcorps auf feinem noch Tage in Anspruch rehmenden Marsche zu bestehen haben, wie solche« schon die Kämpfe bei Maglaj, tioSna, Aepceu. f. w. kundgaben. Hadfchi Loja wütyet bereits als Anführer furchtbar in Serajevv. Er will dort 30.000 bewaffnete Bosnier versammeln, darunter auch Christen. Dieser sanatische Türke erklärte dennoch, daß nunmehr nur der Koran gelte, nach welchem die Christenermordung erlaubt sei. Die Katholiken flüchteten hierauf in die Berge. öS ist wol au« allem ersichtlich, daß bei der ganzen plötzlichen Erhebung gegen die öfter« reichischen OccupationStrnppen auch andere die Hände im Spiele haben, sollen ja bei Nevesinje und Gatschko WO) Insurgenten stehen, welche ihre Gewehre au« Italien un) die Kanonen au« M o n t e n e g r o erhielten. Auch in Livno und Trawnik sind Insurgenten aufgetaucht. Ruß« land. Serbien, Montenegro und selbst Italien behaupten, Grund zu haben, gegenüber Oesterreich erbittert za sein. Hiezu kommt noch da« Deppel-spiel, welche« die Pforte in dieser Zeit treibt. Wenn nun offiziöse Blätter schreiben, daß der Pforte begreiflich gemacht werden muß. Oester-reich werde, Manöver, wie die Theilung der türkischen Bataillone, von welchen einige scheinbar sich den österreichisch « ungarischen Truppen anschließirrüiij; die türkischen Behörde» wagen sich nicht dahin zurück. Aus Schabay wird die Flucht oer Bevölkerung aus Possavina nach Zwocnik gemeldet. M e h e m e d Ä l i ist zuc Beruhigung oer Bevölkerung zum Co nmisfär der Pforie für Bo«. nien ernannt morsen und begibt sich sofort dahin. Kleine Chronik. ^ ' Cilli. l t. »nguft. (Ernennung.) Da« k. k. Oberlandes-gerichi für Sietermark, Kärnlen aus Kcai.i Hit den RechlSpraklikanien Herrn Gottfries P i-wintschka zum AuScullanien ernannt. (Unterstützung ) Der Fürstbischof Herr Dr. Max Stepischaegg hu oen durch Hagel-schlag und Brandunglück Beschädigten seiner Diöcese den Betrag von 12J fl. gefpenset. (Wählerverfammlung) Sonntag den 11. d. iM. erstatteten oie Äogeoronelen Äoarad Seidl uns Dr. Foregger vor den versammelten Wählern oer Land« uns Siastgemeinden i.i Gonoditz ihren Rechenschaftsbericht. Der Er,lere besprach die bo»ni,che Occupalion, oie Mo-bilisirung und die Grundsteuer-Regulirung in sehr gemäßigten dorten. Das bosnische Thema schien aber dem eifrig noiirensen lauoe»fürstlichen Eom-miffär nicht in die Instruction za passen, denn er rief den Redner wieoerholt uns jo lange zur Sache, bis ihm derselbe oie Sachgemäßheii feiner Ausführungen uns Dr. Leoerer den Zweck und oie Aufgabe einer Wäileroersammlung klar machte. Dr. Foregger besprach oen «»«gleich uns oie künftige Action in beifällig aufgenommener Rese. Nachsem noch Fragen von localer Beoeutung besprochen woroen waren, dankte Dr. leoerer oen .Mich fast rauh. „Wenn Du ihr aber doch unterliegen solltest, dann wirst vu nirgend« vor meinem Spott und Triumph, über Deine schmählich zu Schande., gewordenen Lorsätze sicher sei». Doch wo ist Thea Werder. daß sie un« durch die Zaubtrsprach: der Klänge vor dem Einschlafen bewahre." Das junge Mädchen konnte sich nicht lange dem Vergnügen de« Lesens hingeben, oenn sie beiden Kinder gericthen über ein Puppenkleis in so argen Streit, daß ihn oie E.zieherin schuchtei mußte. E» war ein hüoicheS Bild, al« oie tfinotr sich jetzt zutraulich an das junge .Wäschen schmiegten; die ältere oer kleinen Eomtessen zog plötzlich eine dlaßroche Zuckeroüte aus der Tasche ihres Kleioe« hervor uus bot Thea oen süßen Inhalt; in diesem Augenvlick üoerschrilt Ohlfried die Svwelle te» Älmachc«. „Sie werden ersucht durch I^r latent-volles Spiel uns die langen Ao.mostuaoca zu verkürzen." OaS Maschen wies die Düle hastig zurück, so das: oie kleine Comtesse e jchrocken aufblickte »Ach. Sie unschuldige Onte weckt tvjhi oie Erinnerung an eine Scene, wo lotch ,ügeS Na,ch-werk Ihnen vorenthalten wur»e; der es Ihnen vorenthlelt, oen haßten Sie ja von jenem Äugen-blick an? beiden Abgeordneten um drückte ihnen Namen« der Wäiler da« vollst» Vertrauen au«. (Spenden.) Zur Uaterstützung hilfsbedürf» tiger Fimilien von einberufene» W.hrmänner» sins beim Sianhalterei-Pcä>i>ium zu Ära; neuer» ding« 263 fl. 55 te. cingcflofsea. (Liedertafel.) Der Eillier Männer-Ge. sanzsverein beschloß in seiner am Montag den l!i. d. M. stattgefundenen Generalversammlung unter anderem die Aohiltnng einer Liedertafel zu Gunsten de« UnterstützungsfondeS für die hilfsbe-dürftigen Familien oer einberufenen Reservisten und für die Verwundeten. Dieselbe findet Mittwoch den 21. d. JH. im Brauhiu,garten zur .goldenen Krone' statt. In Anbetracht de« wolthätigen Zwecke« sowol, als auch bei der Beliebtheit, der »ich unser Gesang,verein erfreut, ist ein sehr großer Besuch za erwarten Die näheren Bestimmten und va« Programm werden in der nächste« Num-mer bekannt gegeben. (Die Zahnfeier des hiesigen Turn-vereine» ) OaS F altern oer Farnen des Vo kes entweser zar seitliche» Begehung erfreulicher heimlicher Ereignisse o»er zur Feier oer Erinnerung an hervorragenoe Gefchich.smomente vier aber zu Ehren eine« Loikstelden ist stet« ein schö>er. er-hebender Anolick. Eine» solchen gewährte auch am 11. ittiguft oer Festzag de« hiesigen von Grazer Turnern begleiteten Turnvereine« in Ver. binoung mit anseren b sreuise en Vereinen. Nach-mittags 3 Uhr zogen. Die freiwillige Feuerwehr an der Spitze, dec Männergefangs» um Turnverein mit igreu wallensea ö innern unter oen Klingen oer hiesigen Stadtmuiikcapellc von der Turnhalle aa« unter großer Begleitung ourch oie Herren gajfe, über den Hauptplatz uns ourch oie fostgiffe nach Sem Eich nwälot»en »ach» de n tfab thofe, woselbst den JJhnen eines großen oeulfchen ^.l,en uns Vo!k,man.ie< ein Fest gefeiert wersen sollte. 6s galt den yanser,jährigen GeonrlStag seS TarnsatcrS Ialin. Ais oer Festzug an den für oe^ ersten Theil ser Fei r beit'm ntea jjlatz wo-selbst bereit« ein große« P ibliku a harrte. arge kommen war uno oer MaanergefangSoerein ein.m Festchor gefangen haue. ..«itieg »cc rarnleh.-er Herr Tisch Sie mit vem Vrutbilde Zah,', geschmückte Trioune unZ hielt .-in- kernig- A>-spräche, in loelch.-r er mit markigen Äirien sowil die S-deumig oeS Fest.-« als auh Sa« L-aenan> «L.rken jene« mit so viel empö.en en ll.ioank g-. quälten, grozen. deuifchea H urio:en o.-lenchtue un, zu n Schlafs^ unter Sem . Sut H.ll" ser Turner Sie Büste ocS Heisen mil einen Lorae.kra >z kiönie. Hierauf aegiun das S hiuturnei ve« Grazer u^o Eillier Tarnsereine«. ua, stas sie ausgezeich.i te» i'.titu igen fam nui her Tirn.r mit der lautesten A lerkeununj von Seite ?:t Zus.aer ausgenom aen woroen. tfebee mrO: d»S st im 1 Eiizenwaloe ou.ch ein p dyich herei geococh ne> ' | heftige« Gewitter gestört. All:« eilte d.-r Stadt»,, I und der Feftplatz l,g bald wieder still uid ver. eiiiamt da. Aach Abenzs machte der anhaltende G.wilterrezea der Fcstkneipe eine,, "«deutenden Ei,, trag, da man sich auf sie Räum ichkeit de« salo.i« .goldener lUmi" allein beich änken mußte, w.-lcher daher auh in allen feinen Theilen besetzt wir z erst >pät ÄsendS ließ der Regen nach und nahmen die Turner im Garten P az Nachsem Herrn T>>ch die Festkaeipe für eröffnet erklärt worsen war, sprach der Turnlehrer des Grazer Turnvereine« Herr Nimpfling mit wirnen Worten den Dank für den freundlichen E npfang am, welcher ven Grazer Turnern von den Eilliern zu Theil geworden ist. Nun fo'gtea mehrere von den Turnern vereint gesungene dem Feste anpiffense wieder und einzelne Absprachen Unter anderen hielt Her? Ioief Rikui ch eine schvungoolle Rese. die in erster Linie da« zviich.'n den G.'azer- und Eillier Turnvereine be» stehende freun»,ch,ft!i.ch.- Serbältu.ß uns >n zweiter Linie die B.sealung seS Fest « selbst mit Em-flechlung vieler lichtvo ler R.-minilcenzen dcrührte. „ 9ut Heil" uns ,Hoch" folgten allen einzelne«, aus die rteier «.zu, havensen Sunsg bungen. Während der Festkneipe warse da« biergefjtllte große stlberverzierte. m-t der In chrifl: „ He^t, w.« wchr ist; Trinke, was klar ist", verfeyene Irinkhorn se« «razer Turnoereine« im Saale herumgetragen uns den F.-st:,elln-hm.-rn cresenzt. Trotz ser Unganst der Witterun; h elt sa«aa« Turnfrean^n uns ansere i gelaienen Gäste, bestehende Pablikam JÜ gegen Nitiernach an. za welcher Stunde eest an ven Aa b-uch gedacht wurde. Mit dre ern Feste hat sich oer EiJier tnrnvrein ein wirklich aner-kennungswürsige» Versienst er vorven. (Theaternacheicht.) Nlh einiger Un er. brechaag o-roen an Ornnertag o?„ 15, üajm in (kä).r'S Saiiae «heiter im Tacten aloa ,,ol. s nec >ie Z> st liiz.M ote>er au i aon» m:n u. z mit Zer ^.' leficesorstell-nz des E,pell-m.'lster« E. E h r m a i n. wo^.'l utter unseren Jl lm n:e i „U >ter dem S e ,el ser ö:rf h oiege >heit ' fboaiiktn l 4fr oj, O. F. B.cg gege t\ »ird. $ > oo ii 3i: bisher zufnesM t.-ll.n >en Lc istungen der L felfhaft, >vl- auch v og a n a selbst lassen einen gltet S.-suh o,r>us-tz.-n. - ,^lr Ä »thil öfj Sf^rrzDi. J»^nu NkNteA ) Et ie Ovititioit. <>e«te4: o au» »ei H ., i »eSb mot n i > l Nariz va, Kaisers«, s. au, d.m H rr, Slr,er-•netter Dr. vaß solize E ,pfi>sulge„ i.i meiner Seele Kitzel faßlen, weShalv oe>chwsren Sie Otcfelbe.i aus ihren tiefsten Tiefen yecauf?" f^te das Näihen langsam, wojei ,h.- Blick sas Ailliy s.-« N.nnes streifle. „^)h leu ine et uibt, iai sie E in lecu ig. an Graf Dgltries sie bitterste meines Lebens ist uns ich rn«ch niemal« mit ihr ausssy le.» kann " »Jh ante I» en für Jjre Äafeihilgk it." sagte er mit einen leichien Ne ge de« Hupte«. Sh.frie» voite von se n «aa.n zurülcreten, da fiel fein Älick aas sa« Sich, in we chem T,ea vorhin l„. er fi,z oie Äo.ce aas: .iSeltgeist. Natur, Gott." „ 18a, leien Sie sa?" er faßie »ich dem Bache, „uns trotz oer urch einen Z isa.l in 0le>em Buche sich in oa« Klo>ter «ugeich nagelt.* J)«1' Äugen ist diese freie L hre ei» ko>tbar wen..* er ko i.,te «einen Sitz nicht >o1e >en. weil Gräfin Thalheim in oi.-,em JUienoai iti saS Gemach rauschle. ,I l Ridemoi elle ml); s Spaatrl un, irgen) eine Eomposii o > eines un iero.then Nasikfirste,, vorzulragea?" .I h vl^vereit. Friu G afia !"sigle Thea rasch. Tiere S.ille herrschte oenize Lti.iiten spa.er ii dem Riua. »o oer Fiägel stino. Oie kle-ien Eomtessen hatten fih in oer Nüje ses ia n ,» aas em>e.n zetticktea F,joänkh-n nieserge äffen na> spielten jezi still ui) arug m. ure.t jjipp-n; oer junge E oe rniie uu o.-r Ottinue, oigreio >iY oie »eioei Oimen oi d.-r ii in rcai.e .}• i sterecke zarückzvlen. ans Gea^ Ö ,i.frti» e >»ti h leh.ue mit gekreuzten Armen in oem T »irr»? aen, hila oeidorgeii von oen ounkeldlauen Smmet' fallen a^r Pacnöre. Oa» Spiel des junge, ittaichen« oercietl) wirklich ein großes masica.„che» Ta.eu.; d^e raa->henien Äecoroe, bai^ ii ein laufte« R'igio üoergeheno, oem ein dang ich oerm tthige« T i« fo.gle, halten Seele und Leben unter den schlanken Hansen oer Spielensen. (Fortsetzung folgt.) Citluf vor Mostar in der Herzegowina Verwundeten vom 7. Feldjägcr-Bataillon. E« find dieß die Jäger: Johann Burger. Jakob Podic, Ma-thäus Pisey. Jakob Tippol. Diese vier Mann find ziemlich schwer verwundet, befinden sich aber auf dem Wege der Besserung. (Gin hoffnungsvoller Sohn.) In Iicin in Böhmen entnahm dort dieser Tage der 15 jährige Sohn de« Kaufmannes Stein seinem Vater die in einem Schrank versperrt gelegene Summe von 1300 fl. und soll seinen Weg direct nach Paris eingeschlagen haben. Die Verfolgung seitens der Eltern ist bereit« durch die Polizei« Direktionen von Wien und Prag eingeleitet. Der junge Bursch kann eS noch weit bringen. (Jeitungsverbot.) Das Ministerium de« Innern hat mit Erlaß vom 29. Juli da» Erscheinen der Berlin« freien Presse" wegen feindseliger Haltung gegen Oesterreichs Ungarn auf Grund de« § 26 des PrcßgcsctzcS in den im ReichSrathe vertretenen Königreichen und Ländern verbaten. (K. f. Hochschule für Boden Cultur.) Die Hochschule für Bodenkultur in Wien hat mit Eine des Sommcr-Scmester» 1878 das sechste Jahr ihre« Bestehens überhaupt das dritte seit Vervollständigung mit der forstlichen Section abgeschlossen. Die Frequenz diese» jungcn Institute« zeigte während dieser Zeit die ersrci, lichc Erscheinung einer beständigen Steigerung und erreichte im abgelaufenen Studienjahre die ansehn-liche Höhe von 326 Hörern. Hievon entfielen auf dic landwirthschaftlichc Sec'io» 147 und auf die forstUchc 179 Hörer. Gegenwärtig wirken an dieser Hochschule 15 Professoren, 12 Honorar-und Privat-Docenten. 3 Lehrer uns 7 Assistenten. Da« Studienjahr 1878/9 beginnt am 1. Oktober 1878. Dteuereingänge.) Im ersten Semester 1878 sind an direkten Steuern 41,690.000 fl. einaeqongcn. In der gleichen Periode des IalneS 1877 betrugen die Einnahmen 41,138.000 fl. Der Erfolg im Jahre 1878 ist daher um 552.000 fl. gunstiger al« jener im Jahre 1877. Die indirekten Abgaben lieferten in der bezeichneten Periode de« laufendenIahre« einReinerträgmß von 75,908.000fl. In dem gleichen Zeilraume des Jahre« 1877 wurde bei diesen EinnahmSzweigen ein Reinerträgniß von 75.590.000 fl. erzielt. E« ist daher auch hier der Erfolg im laufenden Jahre günstiger al« jener im Jahre 1877. uno zwar um 318.000 fl. Beide Steuergattungen zusammengenommen ergeben im ersten Semester 1878 ein um 870000 fl. hö-dere« Reinerträgniß al« im Jahre 1877. (Ein Eifenbahnwaggon in Flammen.) Wie au« Eefsana gemeldet wird, ist dieser Tage ans der Strecke Dlvacca-Sessana ein der Teißbahn gehöriger, mit neun Fässern Spiriiu« beladener Waggon in Brand gerathen. Der Zug mußte stehen Melden und zur Rettung der andern, ebenfall« mit Spiritu« beladenen Waggons wurde der im heftigen B'anv stehende Waggon abgekuppelt, isvlirt und dem Feuer preis-gegeben. Derselbe ist bi« auf da« Eisengerippe ab-gebrannt. (Besetzte bosnische Städte.) Mo- st a r die Hauptstadt der H e r z e g o w i n a, liegt in anmuthiger Ebene am Einfluße de« Rapobrljc in die Narciua an beiden Ufern dieses Fluße«, von den kat>len. felsigen Abhängen recht» de» Hum und links des VelezgebirgeS eingeschlossen. Die Stadt, 22.000 Einwohner zählend, ist sehr ausgebreitet, schön und regelmäßig gebaut, reinlich «ehalten und Hai ausschließlich steinerne, größten-theils mit Steinplatten gedickte Häuser. Von den Einwohnern bekennen sich etwa 5000 zur römisch-katholischen Religion, die übrigen sind Mohame-daner. — B a n j a l u k a. am W> basflusse ge. legen, ist eine Stadt mit etwa 20.000 Einwohnern, wovon ungefähr 16.000 Mohamedaner, 2500 Griechen und 15O0 Katholiken sind. Die Stadt ist einer der bedeutendsten Handelsplätze des Landes, wo ein reger Verkehr mit Eisenivaaren. Gc reibe, Tabak, Pferden und Bcrftenvich stallfinoet. — In der Umgebung von Moftar gedeiht besonders Wein, Reis, Tavak, Oliven. Feigen, Granaten, Orangen. Simonien, Mantel« und eine Art rother Zwiebel. (Jllustrirte Jagdjeitnng) Organ für Jagd, Fischerei und Naturkunde. 'Heran.,egeden vom k. Oberförster H. Nitzfchc. 5. Iihrgang. Nr. 21 enthält: Die Fortpflanzung der Aale von Dr. H. Nitsche, Professor der Zoologie an der Forstakademie zu Thamund. — Thierleben und Jagd in fernen Zonen von Dr. Pechuel-Ldfche. — Erzählung eine« Zusammenstoße» zwischen dem hochgräflich Heiligenberg'schen Iagdpersonal und den Wilderern au« Xußaorf, wo^ei Mord und andere grobe Thätlichkeiten vorgekommen sind 1626, mitgetheilt vom Fürstl. Waldbargifchen Kanzleirath Schabet. — Steine im Magen eine« RehbockS und Hirsche», vom Fürstl. Forstmeister Pfijevmayer in R-gen«burg. — Der Sturz über die Felswand, Originalz. v. C. Müller. Hasen-schädel mit abnormer Zahnbildung (Illustration.) — Iagdeinladungskarten vom Thiermaler Deiker. 25 Stück l'/4 M. Verlag von Schmidt & Günther in Leipzig. 3 M. halbjährlich. Als Anhang dazu erscheint: Bibliothek für Jäger und Iagdfrcunde. Bon erfahrenen Fachmännern herausgegeben. Lief. 13/14. Ueber Iagdschlösser und Iagdfestlichkeiten von Dr. Foichtinger Jährlich 12 Hefte. 3 Mark pro Halbjahr. Alle Buchhandlungen und Postan-stalten nehmen Bestellungen an. Die soeben erschienene Nummer 46 des illu stritten Familienblattes „Die Heimat" enthält: Der Kampf um'» Glück. Preis Novelle von Elise Linhart. I Fortsetzung) — In todler Hand. Roman von 6 von Dincklage. (Fortsetzung ) — Jllustrati»»: Nach lyemälden heimlicher Künstler: Die Kartenschlägerin. Bon Carl Probst. Nach einer Photographie von Victor Anger-r in Wien! aus Hol» geieicknet von Emil Gürner — Goldmacher in Oesterreich. Von Dr. C v. Wuribach. II. — Wanderstiz»en aus dem Böhmerwald« — Moritz Will-komm. II. Serie. 2. Unter dem Krummstabe (Schluß) — Im »stolzen, goldnen" Bosnien Reiseblätter von Spiridion Gop'.evi^. 111. Jllustraiion: Bosnischer Grenzer. — Erinnerungen von der Klofterlchule. Bon Pros. Franz Keim. — Aus aller W?lt. (Einslub des Lichtes auf Diamanten. Der lebendig todte Freischü». Compositeur. — Guter Appetit. — Känguruh-Vertilgung.) — Die Kartenschlägerin. (Bildertlärung.) — Abonnements aus die „Heimäi" vierteljährlich l st. 2<> kr., mit Poftversendung l kl 45 tr. — auch in Heften ii 20 kr. (am 15. und letzten eines jeden Monates >. Durch alle Buchhandlungen und Postanstalten iu be-ziehen. Manz'jche Hos'LerlagS- und Univ. - Buchhand lung, Wien, Kohlmarlt 6 (Expedition der „Heimat" Seilerstälte 1.) Aus dcm GerichtSsaale. Urtheile, welche vom 7. bis 10. August 1878 beim k. k. KreiSgerichle Eilli erflosfen sin». Mittwoch 7. Röscher Jakob 9 Mona« schweren Kerker. Betrug; Baltin Martin 3 Monate schweren Kerker, öffentliche Gewaltthätigkeit 13. Falle» ; Lapormk Ferdinand 6 Wochen schweren Kerker, Diebstahl; Creiner Mathias 2 Monate schweren Kerker, Diebstahl. Samstag 10. Me-ßaritsch Joh.i»n 1 Monat schweren Kerker, schwere körperliche Beschädigung; Kinplitsch Florian 4 Moiiaie Kerker, schwere körperliche Beschädigung? Dremel Fcidtiand 6 Wochen schweren Kerker, Slodei Maria freigesprochen, Diebstahl urd Ueberlrelrng nach § 460 Si.G. Druiovec Franz 2 Monat.' shve?en Kerker. Veruntreuung; W»utz Anton 6 Monate schweren Kerker, Diebstahl. Landwirtschaft, Handel, Industrie. (Negional - Ausstellung.) Nachdem der städtische Schulrath „die entbehrlichen" Lvca-litäte» der Volksschute dem Au»stellung»comite „vorbehaltlich der Genehmigung bei LandcSschul. rathe»" für die erste Hälfte Oktober bewilliget, d:r Landesjchulrath hingegen die Loca-lien der Bürgerschule für dic l e tz t e H ä l f t e September zu AusstcllunzSzwccken überließ, so befand sich das Cvmitö in nicht geringer Ver-legenheit. oenn mau konnte doch mcht die Halde Ausstellung „in den entiehrlichen Lokalitäten* im Eepltmver. die andere halbe Ausstellung in Oktober abhalten und noch weniger sich im Verhandlungen, die möglicher Were bis Weihnachten diucrn könnten, einlassen. Au» dieser Klemme eine reitende Taot ist der hochherzige Entschluß der Lparcassa-Dir.ction, wornach die gesammten Lokaliiüien der Lassnigg >chen Fabrik dcm Ausstelluni!» ^oinilö üdcrlassen werde». ES wiro svi^ach sofort an die Hc,richlung der Fabrik ge» schritten und können dem Verderben nicht ausgesetzte Gegenstände ehesten» eingesendet werden. Dieser Umstand und die schönere Zufahrt find bedeutende Vorzüge der Fabrik vor dem Grafeigebäude. Zu-dcm hat Hcrr Stepischneg sen. in voller Würdigung te« gemeinnützigen Zwecke« sei« naheliegende« Grundstück bereitwilligst al« Viehau«stellungpl«tz zur Verfügung gestellt. So hat nunmehr die schwierigste, die Localfrage durch den Opferst»» und die Bereitwilligkeit von Bürgern der Stadt Eilli eine glückliche Lösung gesunden. (Eine Pferde- und Efelausstellung) wird am 1. September auf der E«planade vor dem Invalidenhause in Pari« eröffnet werden. Schon jetzt liegen 11 SO Anmeldungen vor. Oesterreich-Ungarn wird eine Musterkarte der schönste» Exemplare au« seinen reichen Gestüten schicken. fJahr und Viehmärkte) vom 16. bi« 20. August. Am 16. Lembach. Bez. Gono-bitz. Viehmarkt; Lichtenwald, Jahr- und Vieh-markt; Pobresch. Bez. Pettau, Viehmarkt; Praß-berg. Bez. Oberburg, Jahr- und Vi'hmarkt; Salbenhofen. Jahr- und Viehmarkt. Am 17. Iahring, Bez. Marburg. Jahr« und Viehmarkt. Am 17. und 19. Maria-Hilf in der Wüste. Bez. Marburg. Am 19. Schillern, Bez. Rohitsch, Jahr» und Viehmarkk; P eilenstcin, Bez. Drachen» bürg, Jahr« und Viehmarkt. Am 20. St. Georgen a. d. Peßnitz, Jahr- und Viehmarkt. Fremde» - Berzeichlliß. Vom 7. bi» 14. August. Hotel Erzherzog Johann Pinschos Charlotte, Privat s. Kinder», Wien- — Theodor Hönia, Kausm. Wien. — Theodor Bernaleken. k. k. Seminardireetvr s. Frau, Marburg. — Walther Bernalelen. k. k Pros s. Familie, Men — Antonia Sermag, Sanitiitsräthin, Budapest. — Otto Kolter, Kausm, Wien. — Johana Ausmuth, Reis . Graz. — Dr. Franz Kornselb. ikzt. Marburg. — M Wurmer, k. k. Pros., Laidach. — Joses Demel, Kausm, Graz. Hotel Eleph ant. Dr. G- Richetti, Arzt, Macburg — Franz Scherz, Lohndiener, Scherz. — Albert Mendl. Agent, Berlin. — Karch Zisu. k. griechischer Offizier. At ien. — Eugen Slitter von Glaube», l. k. Noiar, Ragusa. — Be>ina Steiner, Kausm., Jzobb. — Hugo Hauer, Jurist. Fünf-llecken. — Joses ^chwentner, l>adet. Enn». — Franz Luchatz, Marburg. — Johann Kalister, Pewal, Trieft. — R omann Henn, Privat. Nadein. Hotel Ochsen. Joses «cherzl, Adolf Trintler, Julins Glaser Franz .^ncker, Neisende, Wien. — Franz Pichler, Reis.. Linz. — Reff» Sostan«! von Lettowanic. Privat, Sisset. — Eduard Teutsch Kaus m.. Zala Egers^eg. — Joses Schachert, Reis.; Adols Le derer Kausm : Franz Ulmann, Kausm., Wie« Hotel goldenenKrone. Julius Heimann, Kaufm., Trieft — Carl Huppel Goldaebeiter s. Gemahlin, Bologna. — Anion Komoiar Nolariatöconcipient. Schönstein. — Maihia« Sternad, Pfarrer, Laufen. —Georg Dornit, Pfarrer. Neuftist.— Adolf Leinweven, Direktor s. Fam ilie. Leoven. Gafthos Engel. Simon Schlessinger, Graveur, Zala Egerszeg. — Thomas Pitzmaus, Muntu s, Pirnch — Samucl Ajchner. Wäschhändler Wien. Gafth os Stadt Wien. Aloisia Schnabeleger, Privat, Klagenfurt. — Cäcilia Bender, Goldarieilers^atlin, Wel». — Franz Drvtooic. Grundbesitzer. Hl. Dreifaltigteit — Anioii Satler, Studirender, Marburg — Theresia Jurtowilich, Privat, Leursch. — Joses Benedel, Oderlehrer, Sr. Hemma. Hourse der Wiener Pirse vom 14. August 187$. Gvlbi entt...........73.60 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 63.40 „ in Silber . 65.35 1860er Staa'.S-AalehenSlose .... 111.50 Bankact icn........... 622.— Ereditacticn........... 264.75 London............115.6 > Silber ............100.85 Napolcand'or.......... 9.2?'/, k. I. Münzoucatcn........ 5.50 100 Rcichsmark.........57.05 Aeverstcht der meteorologischen Beobachtungen an den Sta> tionen Cilli, Tüffer und NeuhauS. Monat Juni 1878 Cilli 7k 1» Tüffer 7" 1» ?" Neuhau« 7- 2» S» Luflbruck bei 0" in Millimetern: Monatmittel . . 739-23 741-67 Maxim»m (am 7.) j 7168 748 7 Minimum (am 15.) 1 728-6 731-2 Zemperaiur nach C«l> ftus: j -J-19®-32 Monaimiutl . . +18»-22 -fl7'-49 5Roximum(am24.27.) (12,)(14.). . . . -fSO'.O +28*4 +25°-4 Minimum (am 8.,) ('•)...... +5*2 +7*5 +im Tunfibnid in Milli- metern, Mittel. . 11*3 11.7 _ Feuchtigkeit in Per- ernten, Mittel . . 70-7 763 — geringste (am 27.)< 11 u. 12.)..... 36 45 Nieb erschlag inMil limetern, Summe 152-7 164-4 97-4 größter binnen 24 Et. (am 5. resp. 15.) 37-4 41-8 30-1 Monatmittel der Be- wölkung (0—10) 6-2 5-7 5S> Zalil bet Tag« mit: Meßbaren Nieder schlagen . . . . 13 12 9 Rebeln..... 3 11 0 Froft...... 0 0 0 Stürmen . . . . . 0 0 I 0 täejoiUern . . . . 10 8 Tie Srtreme in CiUi und Ziffer nach t>em MarMin-Tbermomeier. in NmhauS nach ber unmittelbaren Beobachtung. *) Berichtigung. Im Mai war der größte Nieder, schlag in Tüsser 52<> (itatt 725., AnKunst und ABfatirt der Eisen-öaknzüge in Gissi. W i e n«T r i e st: Slnhinft Abfahrt Poüiug..................11.26 11.84 Mittag. Echnküliug...............3.34 3.40 Aachmill Gemi»äiler Zug...........5.23 5.32 Abends Postzug..................11.59 12.07 Nachts. Triest - Wien: Postzug ..................«.29 6.37 Ärth. Gemischter Zug ........... 8.56 9.03 Normilt. Schnellzug ............... 1.— 1.06 Nachm. Poftzug .................4.31 4.39 „ i^ßsstÖri der Folien. von Cilli nach: rartjjcujrlb, Zt. Peter, St. Paul, Zranz, Mötting, Trojaxa. Lulowiy. ^raoiau. Prasderg. Lause», Ob«, bürg um S Ubr Früh. Wöllan, «chöustein, Mißling, Wiudischgr«) um 7 Uhr Irak. r Reuhaus um 7 Uhr Früh und 12 Uhr Mittags. s H»henegA, Weitrastein um 12 Uhr Mittags. Mit 1. Lugust 1878 begann ein neues Abonnement auf die wöchentlich zweimal erscheinende „Eillier Zeitung" und zwar kostet dieselbe: Für Villi mit Zustellung ins HauS: Monatlich fl. —.55 Vierteljährig „ 1.50 Halbjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6.— Mit PostVersendung (Inland): Pierlellährig fl. l.tiu Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig w 6.40 Jene P. T. «boiinenlen, deren Abonnement Mit 31. Juli d. I. zu ünDe ging, ersuchen wir um sofortige Erneuerung, damit in oer Zusendung leine Unterbrechung eintrete. Administration der „Cillier Zeitung/, Verantwortlicher Redacteur Franz Tiefenbaeher. Kleine Anzeigen. Jede in «II»,« Rubrik eingeschaltete Annonce bis zu 3 Zeilen Haarn wird mit 15 kr. berechnet. Antkönfte werden in der Expedition diese* Blattes bereitwilligst und anentgeltlich ertheilt Ein ßluwa^aa, offen und gedeckt, Oelachser, neu hergerichtet, ist billig xu verkaufen. Auskunft iu der Kxp. d. BI. 343 Im Kartln'schen Hause sind GlasthOren, GewOlbe-stellagen und ein gusseiserner Sparherd billigst tu verkaufen._373 2 Bei einer honetten Beamteodsomilie werden ftostiiitidclieii aufgenommen. Für gute Pflege und sittliches Benehmen wir«! gesorgt. Auskunst in der Exp. d. BI. 355 — Zahnärztliche Anzeige. Beehre mich hiermit anzuzeigen, dass ich in den Monaten Juli und August alle Sonntage von 9 bis 12 in CiUi Hotel .weissea Ochsen* in der Zahnheilkunde und Zahntechnik ordinieren werde. ^ Piich.6l, 308 Zahnant in Laibach. tu Scliönc WoIiihiiik mit prachtvoller Fernsicht, 4 auch 5 Zimmer mit allen Nebenlocalen, Bad und Gartenbenützung ist vom October oder November an eine ruhige stabile Partei zu vermiethen. Auskunft beim Bflrgerschuldirector Dirmhirn. Bei der Herrschaft Wöllan ist die heurige Obsternte 360 2 meist Aepfel edlerer Sorten zu verkaufen. Auskunst ertheilt Robert Stitz in Wöllan. FI I II* I» ItI TZ 1; — 4" Knaust'scbe Kiepkarnspritze mit Saugwerk, 33 Mtr. Wurfweite, 350 Liter Wasscrlieferung, für Bespannung eingerichtet, ganz neu, technischen Etablissements oder Gemeinde-Feuerwehren bestens zu empfehlen, ist billigst zu verkaufen. Offerte a. d. Exp. d. Bl„ Chiffre G. B. 4. Einzelne Nummern iirr „£iU)rspolt sind zu haben bei •ßohtitiit IttiUttMfh in Cilli. Anzeige. m Marie Tt-iebnigg, Professorin der Musik, ist gesonnen hier einen Unterrichtscurs im Clavierspiel nach der Methode des Wiener Conservatoriums zu eröffnen. Näheres Wienerstrasse Nr. 7. Flaschenbier (Märzen-Export) aus der Brauerei der Gebrüder Hosler in Leopoldsruh bei Laibach wird in Kisten von 25 Flaschen aufwärts versendet. Bestellungen auf Biere in Gebinden und Flaschen werden direkt in der Brauerei oder iu deren Depots mit Eiskellern: in C i 11 i bei Herrn Aul. Prixner, Hotel ,Elefant-, Kingstasse Nr. 32; Triest. bei Herrn G.G.Toriser, Monte verde Uorso Nr. 43—45; Agram bei Herrn Math, liankl, Seidenspinnergasse 512: Tarvis bei Hern. Leonhardt Hyrenbaoh: lvrainburg bei Herrn Franz Dolenz, Handelsmann, und bei Herrn Peter Lassnik, Handelsmann in Laibach, erbeten. 372 von Johann Rakuseh Cilli, Herren gas se 6 enthält über 3000 Bände, zumeist Werke der beliebtesten und renommirtesten Schriftsteller der Neuzeit. in Graz bester Posten, seit vielen Jahren be-| stehend, elegant eingerichtet, krankheitshalber um 500 fl. sogleich zu verkaufen. Anfragen an I Josef Kienreicli, Graz, Sackstrasse 18. 3«4 y ebenerdig, bestehend aus 2 Zimmern, Küche und Speise ist vom 1. October an zu vergeben. Herrengasse Nr. 120. I Um die alten Weine wegzubringen wird bei de» „3 gold. Hufeisen" der alte Wein, welcher früher zu 36 kr., jetzt zu 32 kr., der nenre Wein, welcher früher zu 28 kr., jetzt zu 24 kr. und der neue Wein, welcher früher zu 24 kr., jetzt zu 20 kr. ausgeschenkt Zahlreicher Zuspruch wird erbeten. XXXXXXXXXXtttCXXXX Mehrere Hundert unter Anderem Azaleen. Fuchsien, Cacteen. Geranien werden im Laufe der nächsten Woche im Schlosse zu Mtern»tein verkaust. 366 xxxxxxxxxxxxxxxx 369 Anzeige, Ich gebe biemit bekannt, dass meine MfriiekettiVtiaf/e heute auf 6000 Kilo vom hiesigen k. k. Aichmeister frisch geaicht ^Cllli, am 14. August 1878. F- Wälläflli, .zum Löwen*. 363 Josef Scliellander, Förster zu Trifail. war bei „Greshani" seit 3'/, Jahren auf Todesfall mit Zweitausend Gulden versichert. Selber wurde zum Selbstmörder. Der Repräsentant in Laibach Herr Valentin Zeschko bezahlte trotzdem die ganze versicherte Summe an die Vcrlass-, resp. Vormundschastsbehörde Bezirksgericht Tüffer auf das pünktlichste aus. da die Gesellschaft laut Statuten nach dreijährigem Bestände auch solche Versicherungen voll ausbezahlt Im Namen der minderjährigen Erben sagen wir hiemit öffentlich Dank, diese allerbesten» bekannte Anstalt Jedermann empfehlend. Trifail, am 10. August 1878. Die Vormundschaft; Joh. Ferd. Schellander, Betti Schellander. Eigenthum, Druck and Verleg von Johanii Sakuacb iu CiUi. _____