^»K 73. »84W Tatbachev Zeitung. Kamstag ven 12. Zcytember. D l l y r i e N. ^)>e ?lkl,d,m!t für Lanbwirtbschaft» Handel und Kunst« in Vciona, hat Hrn. Franz Grafen V. Hochtnwarl zu ihrem Ehrtnmilgliede ernannt. Iantschblsg, ben <». September. Den 2. t>. M. um 2^4 Ukr 5 Minuten MorgenS verspürte man wilder eine Erderschütterung von ZOsten nach Westen; sie war welltnariig mit zwei Schwingungen und auch dermalen, hörte man ein vorhergehendes dumpfes Getöse. TN i e n. Se. k. f. Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung vom 25. August d. I., die bei dem LrllNer Stadt'« und Landrechte erledigten Rachsstel-len »em Rathe des Rovigneser Stadt' und Land-r«chies. Anian ». Vcheuchenstuel, und dem Nalhtprotocollisien des inneröstlrreichifch-kustenlsndi« schen ApeliationZgerichtes, Donnnik Dal Canton, allergnädigst zu verleihen geruhet. Di» k. k. vereinigte Hofkanzlel hat, im Ein« Verständnisse mit der k. k. obeist«n Iustizsielle. die elltdigten Nichttrstellen bei den I. f. Vtiirkstommis. sarialen erster Classe zu Volosca und Pislno, im Iürianer Kreise, und z'var ji,if ju VoloSca, dem Albert Rieger, ersten Bezirks - Äciuar zu Pinguente, ul>d jene ju Pismo, demIohann Eanclani, ersten Bezirks-Actuar zu Diznano^ zu verleihen befunden. (W. Z.j N t e v e r m a r k. Sannegg, dcn 2?. August igqa "). Hfnie gegen halb 2 Uhr geschahen in dcr Gegend d«r Herrschaften Sannegg, Sckölngll. Pragwald und in den umliegenden Ortschaften, (weicht zw»i bis drei Srun-drn von Cilli knlfert'.t lleaen) überaus heftig« C'vd, si5ße, mehr stoß«nd als lreUeu.nlig, dergestalt, daß alle Leute aus den Hausem flohen. Das Schütteln, denn es war ungemeln heftig, verllrsachte manchen Schaden an den festesten Gebäuden: so fielen z- B. Stücke v»m Gemäuer hersb, Sprung« der Wände litßen wahrhaft Manche« befürchten :c. In den Wäldern hörten die V«u,rn ein starkes Krachen und Knistern und konnten sich kaum aufrecht erhallen. Auck sag«n «inige, w«nn «s di« Furcht nicht übertrieb, d»ß die Glocken anschlugen. Die Richtung wae von Süden nach Norden. D e u t s ch l a n v. Baden-Baden, z?. ?lug. Der Zubranz fremdet Gäste ist in der zweiten Hälfte dieses Mo-nals lögar >noch über alle Erwarlungtn der Badener selbst stark geworden, und tie Lebhaftigkeit de« Ver« kehrS übertrifft daher alles, was man früher zu sehen gewohnt war, wobei nur das Eine auffallend bleibt, daß zwar die Reunions außerordentlich stark besucht sind, und rm anmuthla.geselliger Ton in ihnen vorherrscht, die großen Sonnabendsbälle aber Verhällnißmäßig viel von ihrem früheren Glanz ein» gebüßt haben, weil ein großer Theil der vornehmen Welt sich von ihnen zurückgeht, oder nur als Zuschauer im Saal erscheint; auf diese Verhältnisse bezieht sich «in Brief Soulie« im Journal deS Debats, der sowohl durch seinen frischen feinen Witz als durch rücksichtsvolle NamenSbezeich»unst Aussehen erregt hat, wenn anch nicht zu läugnen steht, daß nicht alle Angaben ganz getreu sind. — Am ?5. wurde die große Jagd abgehallen, zu welcher »tnazet eine zahlreich« Gesellschaft geladen. Man fant» bi« ^sammle Ein» richlung, die Jägerei in ihrem schmucken Gewand, di» zahlreiche Meute, die Musikband«. u. s. w. sehr wohl bestellt, die Ordnung in allen Stücken muster' sterhaft, und (nebenbei bemerkt) die Bewirlhung beim Frühstück inmitten des Waldgedirgs «userlesenj zw^ Damhirsche wurden ins Jagen gebracht und beide erlegt, und das wahrhaft fürstlich bestellte Iägerfest wurde «och durch den deutlich vernehmbaren Schall, 324 del fern?« Geschütze b«lebt, welch« von der Knielin^ ger Rheindcücke, die Eröffnung derselben verkündend, tzeruoertonte. — Prinz Emil von Hessen, sonst ein stecS auf längere Zeit verweilender Gast, war dieß« mal nur zu ganz kurzem Besuche hier; Herzog Bern« hard von Weimar dagegen in diesem Sommer selbst zum zweitenmal; Markgraf Maximilian von B«ben nur auf eincn Tag. Die England?« sind jetzt «le» der sehr zahlreich, ganz wie gewöhnlich, und man war auch überzeugt, daß sie nicht ausbleiben rvür» b,n. _» Uiuer den angekommenen Fremden bemerk« ich Hrn. Wheacon, Minister der Vereinigten Slaa» ten n, Berlin,' Frhrn. v. Tettenborn, Gräfinn Nes« selrooe, Fürstinn Galiiiin, Fürstinn RssumowSky, Aräsinn Guilleminot. Fürstinn Belgiojoso, Marquise v. Anglesey, Clara Nouello. Liste vom Z6. August zz,50'» Personen. (Mg, Z) Frankreich. Parls, 2?. August. Die Regierung «waltet die Ratifikationen deö Hal!d«Istrac!als mit Holland, und so wie diese angekommen sind, so »ird si.> den, französischen Handclsstand dessen Bestimmungen te-lannt machen, übrigens können diese Bestimmungen erst nach dem Votum der Kammern zur Vollziehung kommen. (Monil.) Die Instrucltonöcommission der Pairskammer hat befohlen, 22 in der Sache von Boulogne ar^e-schuldigte Individuen in Freiheit zu setzen. Eö sind die Leute der Schiffsmannschaft des Dalnpfboot« «nd die HH. Bcucraut uud Vacciochi. Es scheint ernstlich von Aenderung des Ministeriums die Rede zu sepn. Graf Mole soll in dieser Hinsicht Eröffnungen erhalten, aber seine Ant. wort auf die Zeit nach dem Processe dtr PairSkam-user verschoben haben. Pater Cvrill, Erjbischof von Cuba, hat von der Regierung einen Paß zur Reise nach Aix in Sa-»epen erhalten. Die Regierung beginnt die ihr zur Last liegenden Carlistische», Flüchtlinge zu öffentlichen Arbeiten zu verwenden. Cine Anzahl ist ber.it« an den Canaldauttn in Toulouse blfchäftigt. Der Kr'egs» minister hat 5»«0 solch" Flüchtlinge für die Aus-dess,rungsaldeitgn«e ersetzt ist. Marfchall Valee h»tte letzlern sogleich mit feinen zwei Valaillonen Zuaven nach Coleah abgeschickt nachdem er den Be» richt üi>tr da< unglückliche Gefecht vom ^2., »» 120 unserer wackern Toloacen »urH tzie Araber der ^opf abg«schn'ltl»n wurde, erfahren halle. Eil, Blkicht dtS Marfchalll V^ee an den Hri»gs^ minister theilt d«n Inhalt der neuesten Depeschen des General« Galboiö üder dit Vleigniss» in derPco. vinz Lonstantin« mit, aus welcher man lang» nichts weht gehört hat!.. Der Bruder Abb »Ll» Kader«, Gidi.MustaphacUlib-Mahiddlr!, vrganisirc» j« SlH»' Assa eine Lolonn«, mit welcher er in dl« Mtbschana «indclnglN wollte, und, nachdem «« an den borri^fn Stämmen, wllche d«n Franzosen sich »ntellvsrfen hallen. Räch? z«nomm»n, Selif anzugrelsen beschloß. General G.'^ois sch'ckl« sogl^'icl? eine Colonne uncer z,m Comman», de« Obrister, Levasseur ab. Dks< marschiue fünfzehn Stunden über Selif in sudlicher Richtung hinaus, und kam bei Nas el-Uad eben noch i«ltig an, um dem Scheikh Mohammed-el-Se-reir gegen den Stamm der Ulad^Sidi-Achmet, welcher ,s mit Aid'El-Kader H5ll, beizustehen. Dieser Slamm wurde völlig geschlagen, flehte um den Aman und unterwarf sich. Die französischen Truppen, welch; noch nie so weit ln südlicher Richtung vorgedrungen waren, benutzten diese Gelegenheit zu einer Re« «gnoScirung ln die hohen Gebirge deS Atlas, von deren Gipfel aus sie die Ebenen des Vlad-el-Dsche« tid, am Nanbe der Sahara, ein bis jetzt noch völlig unbekanntes Land entdeckten. Nach dieser Erpedi, tion kehrte di« Colonne des Obristen Levasseur nach Selif zurück und bereitete sich zu emem Marsch nach Bordschl«Medschana, wo der den Franzosen ergeb«,»? Chalifa der Medschana lagert. Dieser Zug «liter, blieb aber, denn eö lies die Nachricht ein, daß die Ka-bilen, welche die Gebirge am Viban bewohnen, dem Bruder Abd-E! ÄaderS den Durchzug durch diesen Engpaß verweigerten. Die Kabvlen vetbamcadirlen djz „eisernen Thore« mit Fels^cken und großen 325 Wäumen, so daß Slbi-Must-pha in die Provinz Con. stanline nicht eindringen konnt«. Für den Fall aber, daß dieß d,m Feind gelungen wäre, h«lte General Galbois sich gefaßt eemacht, mit einer Colonne, von zahlreicher arabischer Cavallerl« dtßleitet, nach del M«dschana aufzubrechen. Der mächtige Häuptling Bu-AkkaS und der Scheikh - «l-Aiab, welcher nach Constanline auf Besuch gekommen, hallen dem General Galbois ihren Beistand angeboten. Der Zustand der Provinz Konstantine ist überhaupt für Frankreich sehr günstig. Die Haractas, welche lange gegen die Franzosen unter den Waffen walen, sind ruhig, und haben die Contribution von 100,000Fr., zu welcher sie vcrurcheilt worden, beinah« ganz ,nl. richtet. (Allg. Z.) Etn Schreiben au« Pari« vom 22. August berichtet folgende Aeußerung deS Admirals Hugon, tei ein Commando bet der Flolce im Millelmeere übernimmt: „Ich glaube sicherlich nicht für einen furchtsamen Seemann zu gelten; doch sage ich offen, daß wir alle mcht ohn« eine Art von Besorgniß 4inem Seekampf entgegeu gchcn. Wir befinden uns jetzt d« auf einem unbekannten Boden, seit wir, wie di» EnZländer, die Mörser und Geschütze a la t^ix-liaiiä auf der Flotte eingeführt. Sie sind noch nicht in einem Kampfe zwischen Schiffen erprobt. Ihre Wirkung ist aber so gewaltsam, daI eö leicht mög« lich ist, daß zwei Zellen ^ gegenseitig ganz zerstören können, denn trifft eine solch» Kugel dtn Rumpf deS Schisses, ss macht sie ein so groß«« Loch, daß in keiner Weise das Fahrzeug vor dem Sinken zu retten ist." (W. Z>) K p 2 n i t n. Dcr Courrier Francais vom 20. August Z,bl folgende Nachrichten aus Spanien: Die Nach» richten aus Madlid sind beunruhigend. Die Bewk< g«ng, welche die Partei be« Forlschritts in der Pcr-son ihrer gemäßigtesten Repräsentanten ine Minister rium gebracht hatt,, ist gescheitert. Da Hr. Gonza-lez dle Zustimmung der Königinn fllr das unter Bei. hilf« seiner Freund« versaßt« politische Progamm nicht elhallen hatte, so weig«rle er sich, ins Conseil zu treten. Dieses Beispiel beweist, daß e« in Spanien noch Männer gibt, dl« ihre Meinungen höher anschlagen. alS die Beftiedigm.g ihres Ehrgeizes. Das nach dir Weigerun, deö Hm. Gonzalez consti-tuitte Ministerium hat kein» Farbe, und bietet Nie» wanden Bürgschaften bar. Der ausgezeichnetste Mann dieser Combination, Hr. Valentin Fcrr«z, Kriegemi-msier, ist nur Minister auf Befehl, und obgleich er niederholt seine Entlassung augebolen hat. Das Gesetz über die Ayuntamienlos ist noch nicht procla-mirl^ man befürchtet einen Volkswiderstand zu erre. gen, der verzweifelt zu seyn droht. — Die Königinn hat Barcelona verlassen, um sich nach Valencia zu begeben, wo sie sich unter den Schutz O'Donnells stellen wird. Jedermann weiß, daß dieser General der von Espartero befolgten Politik entgegen ist, und laut seine Unzufriedenheit darüber an den Tag gelegt h«t. Man schreibt d,r Königinn-Regenlinn die sinistersten Projccte zu. Man glaubt, daß sie Willens ftp, zu erklären, daß Alles, was in Barcelona geschehen, ihr durch Gewalt entrissen worden sey, und daß sie die bestimmte Absicht habe, das von Hrn. Perez de Castro prcisidirte Ministerium wieder ans Ruder zu berufen. — Esparttro seinerseits laßt sich nicht einschläfern; er ist mit den Häuptern der liberalen Partei im Einverstandnisse, und vereinigt sonach zwei gleich furchtbare Kräfte, das Volk und die Arme,. Man behauptet, daß er einen Theil der königlichen Garde nach Madrid instradirln werd« und sich b,r Hauptstadt versichern wolle, ohne Zweifel um sich die besten Chancen in dem Kampf,, den er voraus sieht, zu sichern. Die Sachen sind dahin gediehen, baß sich eine Art von Rivalität zwischen ihm und der Königinn bildet, eine Rivalität, di» nur mit der Vertreibung der Negentinn oder des Mannes, den die Freunde der Negentinn als «inen Dictator schildetn, enden kann. Wir stehen auf ei» nem Vulkan, sagen al.'e Correspondenzen aus Ma<-driv. Wir befürchten, d^ß der Auöbruch abermals b,r Vlllgkrklicg sepn wird. (Ast. B.) O r o ß b r i t a n n i e n. London, 27. August. V». k. Hoheit, Prinz Albert, hat gestern in Windsor seinen 21. Geburtstag bezangen- Zur Fei», deS Tags — erzählt der Herald -^ halt« KZnizinn Victoria das am Aul« gang de« Windsor Parks gelegene Lusthaus Aoelai»« Lodge aufl anwutbigste schmücken lassen und zugleich all« in Windsor anwesenden Gaste gebeten, sich dort, ohn» Wissen ihres Gemahls, zur Frühstücksstunde zu versammeln. Eie selbst lud dann zu derselbe» Stunde den Prinzen ein, zur Feier des Tags an jenem Orte allein mit ihr zu frühstücken, er folgte der Einladung und warb bei feinem Eintreten von d«m Anblick eines festlich geschmückten kränzereichen Saals überrascht und »on den Glückwünschen aller seiner versammelten Freunde aufs unerwartetste empfangen. Die Kinder des Fürsten und dcr Fürstinn von Hohenlohe standen ln geschmackvoller Phantasie-tracht an der Schwelle, um den beiden Eintr«lcnden Blumen zu streuen. In London watd der Tag, 326 Nach hergebrachter Weif,, von den Kaufleuten und andern Kunden des Prinzen durch nächtliche Er. leuchtung ihrer Läden und Häuser gefeiert. (Allg. Z.) Die englischen Blätter vom 27. August geben zwei — wörtlich aus dem Arabischen übersetzte — neuerlieh geschriebene Victories« der Bewohner des Libanon, den «inen gerichtet an den französischen, den andern an den englischen Vslsihafler in. Con-stantinopel; und beide unterzeichnet von den, Prinzen Faris Schehab und Joseph Schehab, v,m Emir Hai» der. vom Scheik Francis el Hazen, Secaskier, vom Scheit Faris, und von den drei Nationender Maroni: ten, Drusen und Mutualis. Der erste an den fran» ßö'ffschen Botschafter gerichtete Brief enihÄt bittere und verwunderte Klagen darüber, daß Frankreich — nach dem. Bericht der, französischen Presse — erklärt habe, keine Ausgleichung zwischen dem Sultan und seinem rebellischen Pascha, welche die Wiedergabe Syriens an seinen rechtmäßigen Herrn zur Basis habe, anerkennen zu, wollen», Kann Frankreich, da5 dem Mehemed Ali, seinen mächtigen Schutz verheißt, möglicherweise mit den Uebeln unbekannt seyn, die dieser Mann, seit das Schicksal ihn zum Herrn Sy« liens gemacht hat, unk hat erdulden lassen? Si« sind zahllos, und es genüge zu sagen, daß die trau^ «igsten Martern und grausamsten Unterdrückungen Uns zur Verzweiflung getrieben und in un» d«n brennenden Wunsch erneuert? haben-, u,uer die väterliche Negierung unserS erhabenen Fürsten Abdul Met" schid zurückzukehren. Ist dieß nichj. der rechtmäßig« Wunsch eines treuen Valis? Frankreich, eine so große, edle Nation, welche die Freiheit überall, ausgebreitet UNd mit so viel Blutvergießen st'e in feinem «igenen Staate begründet hat, verweigeit uns heut« seinen mächtigen Einfluß, und- den Genuß besolden Gutes zu erlangen. — Wir wünschen nichts als die Erlaubniß, muer den Schutz unseres rechtmäßigen SouveramS, dem wir seil qoo Jahren unuiueldro-chen gehorcht haben, ^zurückkehren zu dürftn. Nir verlangen an den Privilegien und Rechten beS Hat' tischerifS Theil zu nehmen, den unser gnädiger Fürst allen seinen getreuen Unterthanen ohne Ausnahme bewilligt hat. Wir appclliren an die Gern der ganzen Umgegend sehr vernehmbares Brausen Scan. Van detl Ansiedelungen, bie sich auf 0er auegltcb:>c,n Peripherie des Vergrö befinden, sollen nui ?,m ^oz es Dorf und »in armenisches Kloster, ein Filial des berühmten Mschmiiadsln, mtt ihlin Bewohnern uer schult« 327 schultet seyn. Man sieht hierüb«r elnee g«nautl«n officiellen Mittheilung noch entgegen. Am 22. August um die Milternachlöstunb« haltt in jcder Stunde eine Parthie beendigt, wären noch nicht alle möglichen Gänge e»schöpft worden. Us Verleger: Iguaz Alois Sdlcr v. Kleinmayr. Aours vom 7. September 1840. MtttelvreiS S^ilsschnsdverschreibüng. z> 5 v. H (>n CM.) 107 >j4 Vciloste Obligation,, Hofkam-/zu5 V.H.') i"5^3 a e: - Ooli^sloi«. t».Zwa»gs-«luHi/2 uH /^ — a^Iberg und Salzburg ^ ^ Darl. mir V^los v, I l3.?.i für 5oo N. (inCM.) 696 yl,6 detto detto v, I. »85cj fiir 25c> ff. (ii,(5M.) Z^o ü,8 dctto oetlo v,I 28,39 für 5a 5. (in CM.) 621^ Central-Casse-Anweis. jährlicher Dlsconto Z 7^6 pCl. Hank.Aclie», pr. Stück 1728 m C. M. F^remven - Nnzeige ter hier Angekommenen und Abgereisten. Den 8. September lö^ü. Hr, Fmanuel Piott:, Hof. Juwelier, mit Faml' li«', von Wien nach Trieft. — Hr. Thomas Leva, Schiffs-Cap:tän, von Wien nach T.iest. — Hr. Carl Marx, königl, preußischer Lieutenant, von Wien nach Triest. — Hr. Ferdinand Dolainsky, Bürger, von Wien nach Trieft. — Hr. Carl Otto, kö'mgl. prruß. Assessor, von Wien nach Tricst. — Hr. Heinrich Graf v. Starzcnski), Rentier, von Trieft nach Wien. — Hr, Sever.« v. Vaoeni, Staatsralhs - Sobn, von Trieft nach Wien, — Hr. I^'.cob Seiller, Adoocat, mit Familie, von Marburg nach Gö'rz. Verjeillmist ver hier Vlrssordem'M Den 5. September t8^0. Dem Hm. ?lndreas Kremscher, Hausbesitzer-, se?« zweitgebornes Zwillings. Kind, männlichen Geschlechts, in der St. Peters - Vorstadt Nr, 95, nolhgetauft. Den 6. Michael Vradazh, gewesener Kutscher, alt 55 Jahre, in der Stadt Nr. 25?, an'ber Aus' zehrung '. ^ ^ i Den 9. Dem Matthaus Matscheg, Z,mmermann und Hausbesitzer, sein Kind Johanna, alt ^ Wochcn,^ in der Tprnau« Vorstadt Nr. 6?, an Schwäche. Im k. k. Militär - Spital. Den 9. Sept. Johann Thomann. Corporal von Prinz Hohenlohe - Langenburg Inf. Neg. Nr. l7, alt 29 Jahre, am Ncrvensiebcr. - -______________________^__________„6 ^s,!,^. Be» Mna5 Odl v. Uleinmayr, 5uch« handler m Laibach, ,st neu angekommen: Lanner, I., Aurora, Künstler - Ball- Tänze fiiv pas Pianoforte. 45 kr.' Strauß, I,, Tanzrccepte, Walzer für das Pianoforte. 45 kr. Ezerny, C., erster Wiener Lehrmeister im Pianafanespiel. Neue Sammlung origmeller mcl^tlschcr Uchungsstücke in fortschreitender Oro-