Wdschrr E1od|tnhIalt, Drgan der Verfaflungspartei in Stain. %.451 Abonnemenrs-Bedingnisse: lanzjLhrig: Sur Saibach fl. 4— Mit Post fl. 5,- ,-lbjShrig: .. » -• f-~ " •' " $ierteljding: » » 1-~ » " '•'i5 Fur Zustellnng in's HauS: NierteljShrig 10 fr. Samstag ben 30. Miirz Ins ertionS-Prei e: Einspaltige Petit-Zeile L 4 kr.. 6ei Wiederholungen it 3 fr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Expedition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. 1889. dje krainifdic SpavtnlTe 1879 bis Ende 1888. I. Die krainische Sparcasse Hat soeben ben Nech-\maWW Lber ihr 68. Geschaftsjahr veroffent-Wunbbo burfte es wohl auch fur weitere Kre.se ohne Jnteresse sein. einen kurzen Nuckblick auf ibZ Tbiitiakeit wahrenb bes lctzten Decenn.ums zu Wen ura bcirnach bie Fortschritte dieses fur Krain Instates zu beurtheilen^ Bei ber train. Sparcasse bedarf es wohl nut Veraleichung ber Hauptziffern bes Rechnungs-^Musses fur bag Jahr 1879 mit jenem be« Mes 1888, um es klar erfennen zu laffen, bah Vim letzten Decennium bie erfreul.chsten Fort- ^^n^wotelief sich das gesammte Verwal- ^Ngsvermogen auf . - - ' ' %be 1888 auf • • • • ' ln. ,, . , 1llM ... fl. 10,902.380 fit| baher um • • 1 ' „ '>,« bmchlchniulich iihUich »M 1,100.000 fl. t“f,l ®ul»«6™ d-- b->.»g End- 879 I*- 1^,477.481 V • ' , , . . „ 23,080.836 ttfce 1888 aber • • • _______________ i0°° “V . . . . fl. 9,003.345 5 L'anto* ifi. d-b bi,|e 5m,e,„9 jum «--M» Th->1- ■- n-ura Irulllrton. Karl Deschmann ^«Lbl»»»n d» Srilion „Sroin“ WSalMm »UK«*««™«. x *m» ®'j *s*s.r ****’* . g,i„ R-«m >»b>- Sad ®- Stabol- S Z bie e“c.i.» ,#.«"* d°- »'Ullch-n unb KSrb®nS"«nH.ra [mb bie „ { S ,um Qmede gestellt, baS Sanb Kra.n zu ecfor-Hen, seine Schatze unb Schonheiten bekannt zu Einlagen, sonbern aus ber Capitalisirung ber Zinsen bestehenber Einlagen herruhrt, benn von ben in biefer Periobe anertausenen Zinsen ber Spar- einlagen per..........................fl. 7,031.528'28 rourben von ben Jnteressenten nnr „ 197.395'85 behoben, wahrenb ber Betrag per fl. 6,834.132°43 zum Gapitale geschlagen rourbe, so bah auf neue Einlagen nur „ 2,769.213 00 entfallen. Die auf Hypothekm elocirten Sparcassagelber beliesen sich Enbe 1879 auf . . fl. 8,293.132 Enbe 1888 auf................................ 12,146.667 haben sich baher um . . . . fl. 3,853.535 erhoht. Das eigenthumliche Vermogen ber Sparcasse Betrug Enbe 1879 ...............fl. 1,217.592 Enbe 1888 aber............................... 2,390.525 hat sich baher nahezu verboppelt. Diese Verrnehrung bes eigenthiirnlichen Ver-rnogens ober Neservesonbes roiegt urnfo schiuerer, als in biefer Periobe an ben Baukosten ber Oberreal-schule 279.831 fl. unb an jenen bes Sparcassen- gebdubeS 111.312 fl. zur Abschreibung gebracht unb bie jahrlich roieberfehrenbeit roohlthatigen unb gerneinniitzigen Spenben, bie sich bci Beginn bes Deeenninms auf circa 10.000 fl. beliesen, allma-lig auf jahrlich circa 30.000 fl. unb zeitweise auch bariibet erhoht rourben. Es ist biese Verrnehrung bes Neservesonbes rnachen, unb gerabe bet biesen beiben stand Desch-manti an ber Spitze, biese beiben waren es, benen er einen so heroorragenben Theil seines Wirkens zuraanbte, unb barum hat bie Section „Krain" ebenso ein Anrecht wie die Pflicht, ihreS Dbmannes mit deni Gefuhle der tiefsten Trauer liber seinen Ver-lust unb mit bent Gefuhle bes tiefsten Dankes ftir seine Leistungen heute unb immerbar zu gebenfen. Wahrenb anbere Natursorscher von Sanb zu Sanb jiehen, um bie Wissenschast mit neuen Forschungs-resultaten zu bereichern, bcschranlte Deschmann, be-zeichnenb geimg siir sein Wesen, sein Forschungs-gebiet auf sein Heimatlanb Krain, das aber fannte er basiir wie fein zweiter. Es gibt leine Pflanze im Sande, beren Funbort er nicht fannte, feinen Berg, tiber dessen Beschaffenheit er nicht Auskunft wuhte. Darum burchftrich er bas Sanb nach alien Nichtungen, crftieg Serge unb Alpen, ba Pflanzen unb Mineralien sammelnb, bort nach ben Spuren untergegangener Eulturen grabeitb, mit bem Volke oerfehrenb unb auch bieseS, seine Sitten unb Ge- brtiuche zum Gegenstanb seines Forschens machenb. Gerabe jene Manner, bie uber Krain schrieben, in Krain lehrten unb roirften, bas waren „ seine Scute”. Wer etinnert sich im Kreise bes Alpen- vereineS nicht ber schonen Momente, roenn Desch-inann in ben Sectionssitzungen von Scopoli, bem Begrllnder ber trainischen Botanik, von Haquet, auch deshalb um so anetfennensroerther, als in die-sem Decennium in Folge bes sinkenden ZinssuheS bie Ertragnisse, welche die Sparcasie aus der Fruc-tisicirung der Spareinlagen bczog, sich verhiiltnih-mcihig immet mehr verringerten, ohne bah bie Sparcasse deshalb zu einer Herabsetzung bes Zinsfuhes fur die Spareinlagen fchritt, um ihrer Hauptaufgabe, ben Sparfinn zu forbern, treu zu bleiben; ja sie hielt ben bižherigen Zinsfuh auch bei ben giro-heren Spareinlagen aufrecht in Beriicksichtigung bes Umstandes, bah sie feit einigen Jahren das einjige nennenswerthe Geldinstitut bes Sanbes war, das Geldeinlagen ubernimmt. Die Einnahmen der Sparcasse muhten in Folge davon verhaltnihmahig zuruck bleiben, bie Gelber, bie zum Ankause pupillarsicherer Wertheffecten ver-wenbet rourben, ronrfen beim hohen Coursstande berselben ein geringes Ertrdgnih ab, zumal bie Sparcasse ber Sicherheit wegen ihr Hauptaugenmerk solchen Effecten zuwenbete, welche, roie z. B. Grund-entlaftungsobligationen, der Verlosung unterliegen, bei benen sie baher auf bie feinerzeitige Riickzahlung bes aufgewenbeten Capitales zahlen konnte unb bie Ertragnisse ber Hypothekardarlehen verringerten sich insbesonbere baburch, bah feit Beginn bes Jahres 1887 ber Zinssuh stir selbe auf 41/2% herab-gesetzt rourbe, was allein in ben Jahren 1887 unb 1888 eine Minberetnnahme von jahrlich circa 60.000 fl. zur Folge hatte. von Wulfen, von Baron Sigmunb Zois, von Humphry Davis, biesem Panegyriker bes Wurzner- thales unb Anberen erzahlte, aus ihren Schriften vorlas unb meinte, dieser ober jerter unter ben genannten Diannern, ber oerbiente wohl ein Denkrnal im Sanbe ober bie Benennung einer Alpenspitze nach feinem Namen. Wie leuchtete sein Auge, roie sprubelte ba in ebler Begeifterung ber reiche Quell seiner Nebe! Solche Stunben sinb roohl fur Alle, bie bas Gluck hattcn, benfelben anzuroohnen, bie schonsten unb nachhaltigsten Erinnerungen aus bem Seben beS unvergehlichen DbmanneS ber Section „Krain". — ES kann heute nicht bie Aufgabe fein, uber Deschmann als Dichter zu fprechen, aber es sei boch hervorgehoben, bah bet localpatriotische, specisisch krainische Zug, ber sein roissenschastliches Streben auszeichnete, auch in seinen Dichtungen sehr hdusig hervortrat. Hier mogen nur ein paar Strophen aus seiner Jugenbzeit Platz sinben aus einem ©ebichte: „Dein Vaterlanb", bas er einer nach Wien ziehenben Freunbin bci ihrein Scheiben aus Krain roibmete: 3d) meifi ein Wort, bei beffcn Slang im Herzen Da- Echo ber Gcfiihle bunt etmodjt; Erlcbte Frendc weckt'S, crlilt’nc Schmerzen Wie Waldhoriikiang in stiller MondeSnacht: Begcistern fann’8, zur Hcldenthat cntjiinben, Dcs WorteS Zander labt fich nicht ergrnnden: ist daS Vaterland. 3d) ken n' ein Land, wo sich bie Verge tbiirtnciy-n,y^,~* sibenten Herrn Josef Luckmann eine Hauptvek-jammtung ab. Auf ber Tagesorbnung stand zunichfi ber Rcchnungsabschluh ber Sparcasse unb bes Pfanbamtes pro 1888 — ba$ 68. Geschaftsjahr. — Wir entnehmen bem beziig-lichen Vorttage fotgenbe Daten: Das gesammte 93 e t wal tung8»3$ev tnbgen belauft sich mit Schluh bes Jahres 1888 ' auf fl. 25,719.672 98 unb hat sich gegen bai Vorjahr unt ft- 1,559,484,01 oermehrt. Die Direction Hat dem H y po t h e k ar-D arte h e » s g e s ch a f t e bie befonbere Ausmerksamkeit zugewenbet unb ungeachtet ziemlich bebeutenbe Ruck- schastliches Testament als Musealcustos reprasentirt Die Vielseitigkeit Deschmann's kamt wohl kaum besser illustrirt werben, als burch bie vorstehende« babei so liidfenhaften Angaben, bie noch in vieltt Richtung zu erganzen ware«, die aber auch in ih«r Gefammthcit nur einen fleinen Sruchtheil seine! Wissens reprasentiren. Diese Niclseitigkeit stand in gliicklicher Harmonik mit Deschmann's eisernem Fleihe und seiner inncren Arbeitskrast; „Nunquam otiosus" war ber Wahtspruch seines grohen Vorgangers Haquet unb auch ber seine. Unb was ihn nieUen auszeichnete, war cine fcttene Begabung zu t Rciturbetrachtung; seinem Scharsblicke entging nicht. Kant bet Fruhling in's Lanb gezogen, ba kamite er alte Botcn besselben, er beobachtete baS SBtebet' erwachen ber Natur am Bliihen ber S8lu|wif, fl® Zuge ber Vogel, an ber Richtung beS !SJn* < tagfiiiber beobachtete er bie meteorologischen et-haltnisse unb in stetnenheHcr Nacht trat er an Fenster, um ben Gang ber Gestirne zu verso ge ■ Neben hunbert anberen Arbeiten versaumte er eme Tag, ben Gemlisemarkt zu burchstreifen, um jt auch hier iiber ben Stanb ber Mgeta w.i, (Sartencultur unb manches Anbere 5U un^n^mitj Aengstlichen Blickes sah cr bann wohl auf bie gtojjen Mengen von Daphne die zum Verfaufe gebracht wurbe, be| feltene Pflanzc tonnte ber Ausrottung versa Blagayana, orgt, bief< ten. ------- 1 Ullunaen mit zusammen fl. 323.654-32 erfolgten, u,5nt ber schlietzliche Stand der Hypothekar-Dar-liben doch fl- 12,146.667 83, daher nahezu 53% 1 lkmlaaenstandes und gcgen das Vorjahr mehr to fl 642.178-94, wovon auf 4%% Hypothekar-fcatleben in Krain fl. 188.808.67 und auf 4% g 22 774*85 entfallen. 4m Hanzen gelangten im Jahre 1888 neue fcatlrijen mit dem Gesammtbetrage von fl. 965.833 86 '"^Das^Lombard- und Wechsel-Es-lomvt e a e sch a f t erhielt sich im Wesentlichen auf Rtanl ber Icfttnen Jahre Der Stand der W-rtbeff e cten, welche in Staatspapieren, ver-uiebeJn Grundentlastungs-Obligationen, Prioritaten, Km6.mmun.l.W.,6m, r Bank und verftaatluhten Elsen- »garisch , ^at sich im Jahre 1888 urn «te7n45 506-82, daher auf fl. 9,980.988-82 ver- * ‘»hf-m sich die Direction nut Ruckstcht auf ?beruhigten politischen Verhaltnisft oeranlaht sah, i Tbeil der be, verschiedenen Geld-Jn° «Ln el-cirten Baa-Ich-!> I" A"«-" °°n W-„»-net »roben, murni, s,ch ba8 Out R t Geld-Jnstituten nur mehr auf I 554-97 belaust und gegen das Borjahr I V i 895 172-88 vermindert hat. kVeinlagen der In t er e s s e nt en be-I f nA Ende 1888 in 44.625 Posten auf A Ago 836-72, haben sich demnach gegen das E' 23' ' 1434 Btichel und urn belt Capitalsbe- W M 1434 " «22 „„„„„ „U| 856.05V51 unb auf n.u, 83-71 .nlf-«.«- im 34« 1888: % 87.026-— eineclcgt «»d " tk G-,»m,rlickichI«»S ->°» «■ 88 349 ~ ,W< ®nb. 1888: dem bewilligten Grebite von / S?9 S- D-r Sicherstellungsfonb betragt ' qT_ und der Neservefond fl. 27.775-43; ta «vt nmtben 1076 Wechsel im Betrage von N?--- «d ml' **• '■ž!2i9r°l7niBe» C-lb-s-°° Wlictt da« Zah, '—5^ a&er tnnS uni »», |U D-schm-nn and, v .? r • ronr abaesehen von seinem eht- lick^offenen Charakter, seinem oft gcmuthlichcn, ^chen, offe ^ Wesen, seine glanzende em Humo I anregend zu wirken. Diese kk' finbie Vitgliebcr des Alpen - VereineS h i I Men und auszunutzen wohl am meisten t6et ? neJt ($r wuhte jeder Cache eine bele-^Seite abzugewinmn, ohne jemals ausdringlich ober in ben Praceptorton zu versallen; roer, . fur Jebermann: f'ir ben Botamker, d wuhte R ) ©eoloqen, roie fur ben Tou- % Ub'bra Echn-«-aph,» »bn ben Hoten Sloluf ite „„b ben U9.rf6( ^ Wm ;g<"eC,“*6,n - W«e D-schm-nn bi« Jtlile Sage vom Zlatorog nicht entdeckt, >de" "ir Baumbach s schone Dichtung nicht be- !^mV, Zhx Deschmann bet Forderung alpiner jxie i*v m(j barcius entnommen fc dab derselbe sich bereitS an ben Vorarbeiten "“etben, P oftetr. AlpenveremeS tin Jahre tf» -b tnn ? b„ $'.|6nli4tot mi. wj.".” zu Th-il i»u»b«. 6«. M-i-fta, bet Soife. I 1888 mit eittem Geschaftsverluste von fl. 977-84, ber aus bent Reservefonbe besselben gebedft rourbe. Nachdem im Jahre 1888 an wohlthatigen unb gemeinnutzigen Spenben einschliehlich der Restzahlung siir das Landesmuseum fl. 29.316-27 verausgabt, und an den eigenthumlichen Gebauden Abschreibungen mit fl. 30.419 27 vorgenommen roorben find, er-gibt sich der s ch l i e h l i ch e R e i n g e w i n n mit fl. 95.713-54, rooburch sich ber pr. 1887 ausge-wiesene Reservesond pr. fl. 1,877.351-56 auf fl. 1,973.065 10 erhoht. Der Reingewinn wurde sich hoher herausge-stellt haben, roenn nicht ouch heuer an bem Bilanz-roerthe des Oberrealschul- roie auch Sparcassegebaudes betrachtliche Abschreibungen vorgenommen roorben roaren, welche aber bie Direction mit Ruckstcht auf die Widmung biefer Gebaude bemtoch als zweckmahig erndjtete, roenngleich durch die bisherigen Abschreibungen an den wirklichen Baukosten des Oberreal-fchulgebaudes pr. fl. 479.831 und des Sparcassegebaudes pr. fl. 211.312 bereitS eine solche Ziffer erreicht roar, roelche ben wirklichen Werth dieser Gebaude sicher nicht ubersteigt. Der Special-Refervesond fur Cours-differenzen, welche Ende 1887 auf fl. 118.956 91 herabgesunken roar, hat sich im Jahre 1888 in Folge eingetretener Coursbesserungen um fl.298.503-20 gehoben, und belaust sich Ende 1888 auf fl. 417.460 11. Der Gesammtreservesond betragt fl. 2,390.525-21, daher etwas iiber 10% des Einlagenstandes. Was den Ge s ch as t s v e r feh r im Allge-tnetnen anbelangt, so routben in ber Sparcasse 56.919 Parteien mit fl. 29,775.230-75, im Psanbamte 36.389 Parteien mit fl. 222.745'24, im Crebitvereine 2133 Parteien mit fl. 2,835.903'22, zusammen 95.441 Parteien mit ft. 32.833.879 21 entf ertigt. Der iiber Anregung ber krainischen Sparcasse in das Leben getretene Serein zur Errichtung unb Erhaltung von Arbeiterhausern hat bie ihnt gewidmete Subvention per fl. 50.000 zum grohten Theile realisirt und selbe zum Ankaufe eines auSgebehnten Baugrunbes unb Erbauung ber Hauser verwendet, beren bisher vier hergestellt wurben. Jebes bieser Hauser enthalt acht Wohnungen zum Theile aus Zimmer und Kuche und zum Theile verlieh ihnt ben Drben ber eisernen Krone, autzer-bent set aber hier nur jener Auszeichnungen und Anerfennungen gebacht, die ihnt als Mann ber Wissenschast zu theil wurben. Er rourbe zum Mit-gliebe ber geolog. Reichsanstalt, ber zoolog.-botan. Gesellschast unb ber Centralanstalt fur Meteoro-logie ernonnt; er war Ehrenmitglicd ber Socicte Adriatica, conesponbirenbeS Mitglieb der Senken-berg'schen Gesellschast in Frankfurt a. M. und vieler anderer wissensd^astlicher Vereine, Conservator siir Krain u. s. w. Jhm zu Ehren hat Constantin von Ettingshausen ein in ben pflanzenreichen Mergel- schichten SagorS vorkommenbes Fossil als Ficus Desclimanni unb Professor v. Keener eine von Descli-manni in Krain entbecfte Composite mit bem Namen Patasites Deschmann's bczeichnet unb die Section Krain erfuHte nur eine Ghrenpflicht, als sie trotz bes likbenswtirdigen unb befcheibenen Straubens ihres Dbtnctnnes baS Sd)t>tzh«uS am Triglav ihnt zu Ehren „Karl Desd)>nann-Hutte" bennnnte. So roirb Deschmann's Andenken stir immer in uns fort; leben, wir aber wollen in seinem Geiste wciter-arbeiten unb uns nach unseren schwachen Krasten bestreben, die Lticken, die Desd)mann hinterlietz, durch neue Arbeiten in seinem Sinne auSzusiillen; benn unser geroesentt hodjcerchrter Dbinanit soll nicht nur unvergessen bleiben, sondern sein Geist soll auch sortlcben und sortwirken unter uns. aus Zimmer, Cabinet unb Kuche bestehenb. Zwei bieser Hauser routben zu Michaeli 1888 bezogen, die beiben anberen roerben zu Georgi 1889 bezogen roerben. Die Miethzinse barin variiren zwischen fl. 50 bis fl. 72, sammtliche Wohnungen sinb bereitS cermiethet unb ba vorlausig ein betrachtlicher Theil bes Baugrunbes unbenutzt ist, konnte auch jeder Partei ein kleiner ©artengrunb unentgeltlich zugewiesen werden. Am Schlusse des Vortrages rourbe von der Direction fur bie tht geroahrte Untetsttitzung ber Dan! unb ebenfo auch ber Dank ben Beamten des Institutes fur ihte treue, aufopfernbe unb um-sichtige Pflichterfiillung ausgedriickt. Die vorgelegten Rechnungsabfchlufse wurben genehtnigt, besgleichen baS vvtgelegte P r alimi> note pro 1889. Der nachste Punft ber Tagesorbnung betraf bie Votirung wohlthatiger unb gemein-nutziger Spenben. Es wurben votirt: Mr bas hiesige Armen-Jnstitut fl. 2500, fiir Untetsttitzung bebiirftiger Schuler bes Gymnasiums in Laibach fl. 200, des Gymnasiums in Ktain-burg fl. 50, des Gymnasiums in Gottschee fl. 100, des Gymnasiums in Rudolfswetth fl. 100, ber Realfchule in Laibach fl. 200, der Lehrerbildungs-schute in Laibach fl. 100, ber I. stabt. Votksschule in Laibach fl. 150, bet II. stabt. Votksschule fl. 250, fiir Anschaffung ber Lehrmittel an ben Volksschulen Ktains a) bent Schulpsennig ft. 200 b) bet Narodna šola fl. 200, fiir Betheilung ber Schul-requisiten an atnte Madchen ber hiesigen Ursnliner-schule ft. 200, bet Urfulinetschu!« in Bischoftack ft. 100, fiir bie evangelifche ©chute in Laibach ft. 350, fiir Unterstiitzung armet Schuljugend an ber Knabenvolksschule in Rudolfswetth fl. 100, an der Madchenschute in Rudolfswetth fl. 50, biirftiger Schuler ber hiesigen Hufbeschlags-Anstatt ft. 50, (irmerSchuterinnen an ber hiesigen stabt. Mabchenfchule ft. 100, biirftiger Candidatinnen unb Schiilerinnen an ber Lehrerinbildungs-Anstalt fl. 100, ber Schii-letinnen an ber Mabchenfdjule in Gottschee fl. 50, ber die oberen Classen ber Btitgetschule in Gutk-felb befuchenben krainischen Schtilet fl. 50, ber die ©chute ant Moorgtunbe befuchenben Schtilet ft. 50, armet Schuler an ber Ceutfchcn Knabenvolksschule bes beutfchen Schulveteines fl. 100, armet Schuler an ber beutfchen Knabenschule fl. 50, arnter Schiilerinnen on ber stabt. beutfchen Mabd)envolksschule fl. 50, ber Ortsgruppe Laibach des beutfchen Schulveteines als Untetsttitzung fiir ben deutschen Kindergarten fl. 150, fiit Untetsttitzung ber die geroerbliche Vor-bercittmgsschule an det 1. und 2. stabt. Knaben-votksschute befuchenben Lehrjungen zur Anschaffung ber Schteib- und Zeichenrequisiten (stir jede Schule fl. 50), zusammen fl. 100, fiir Untetsttitzung bet Musikschule det philhatmonischen Gesellschast ft. 600, fur Untetsttitzung des VereineS „ glasbena maticau ft. 200, stir Erhaltung bet hiesigen Kleinkinderbe-wahranstalt fl. 200, dem hiesigen Kranken-Unter-ftiitzungS- unb Versotgungs-Vereine fl. 200, ber hiesigen fteiroilligcn Feuerwehr als Beitrag zum Veteinsfonbe fl. 500, fur bie Erhaltung des hiesigen Elisabeth-Kinderspitales fl. 200, fiir die unter-stiitzungsbebiirftigen aus bent Civitspitale entlasienen Neconvalescenten fl. 200, ber Atmenhaus-Jnspection Laibach als Beitrag zur Anschaffung von Leibes-unb Bettwasche fl. 100, fiir den Grazer Freitifch mit Hinweis auf arntere UniversilatS-Studirende au6 Krain fl. 100, fiir die Arbeiter-Kranken- unb Jn-validen-Cafsa fl. 100, dem Unterstutzungsvereine ber Buchdtucket, Steindtucket unb Lithographen in Krain ft. 50, dem kathotischen Gesellenveteine in Laibach fl. 200, ber Botstehung des Josefspitoles fur Un--tetstutzung des Siechenhouses fl. 200, bem Vincenz-I Vereine fiir Untetsttitzung bes Knobenasyts fl. 200, • bent Vincenz-Vereine fiir Unterstiitzung des Knaben- Waisenhauses ft. 500, fur die Unterstutzung des hiesigen Madchenwaisenhauses fl. 200, fur die Unterstutzung bet Vincenz-Conferenz zum heil. Jakob fl. 100, fur die Unterstutzung der Vincenz-Conferenz zum heil. Nicolaus fl. 100, dem Vereine der Aerzte in Krain als Beitrag zur Loschner'schen Stiftung fur Witwen und Waisen von Aerzten fl. 300, dem patriotischen Frauen-Hilfsvereine fur Krain zur Unterstutzung der Invaliden, Militar-Witwen und Waisen, eventuell fur die zu treffenden Vorbereitungen und Vorkehrungen im Kriegsfalle fl. 30-, dem patriotischen Landeshilfs-Vereine in Krain zur Unterstutzung der Invaliden, Militar-Witwen und Waisen, eventuell fur die zu treffenden Vorbereitungen und Vorkehrungen im Kriegsfalle fl. 300, dem Zweigvereine Laibach der Gesellschast des osterreichischen'weihen Kreuzes als Subvention fl. 100, Beitrag zum Reservefonde des hiesigen Spar- und Vorschuhvereines (registrirte Genossen-schaft mit beschrankter Hastung) fl. 100, als Subvention der Fachschule fur Holzindustrie in Gottschee fl. 500, fur Unterstutzung des krain. Fischerci-vereines fl. 100, dem Vereine der Damen der christ-lichen Liebe vom heil. Vincenz von Paula a) als Beitrag zur Unterstutzung armer Familien fl. 200, b) zur Erhaltung des Madchenasyls ft. 200, c) der Arbeitsschule fiir arme, der Schule entwachsene Madchen fl. 200, d) fur Erhaltung ves Dienst-botenasyls fl. 50, zusammen fl. 650, dem Laibacher Handels-Kranken- und Penfionsvereine fl. 300, dem Volkskuchenvereine als Beitrag zur Stubenten-Ver-pflegung fl. 100, der Section Krain des deutsch-Lsterr. Alpenvereines fur locale Zwecke fl. 300, dem krain. Landeslehrerveine in Laibach als Unterstutzung fl. 100, dem hiesigen Arbeiter-Bildungsveine fl. 50, dem Schulausfchufse der gewerbl. Fortbildungsschule in Gottschee als Beitrag zur Beschaffung der Lehr-und Lermnittel fl. 50, dem Schulausschusse in Krainburg als Beitrag zur Beschaffung der Lehr-und Lernmittel ft 50, dem Schulausschusse in Stein als Beitrag zur Beschaffung der Lehr- und Lernmittel fl. 50, dem Vereinscomit6 zur Erbauung eines deutschen Knaben- und Madchenwaisenhauses und Blindeninstitutes in Gottschee zum Baufonde fl. 2000, dem Asylvereine der Wiener Uni* versitat als Beitrag zur Ausfuhrung des Baues des Asnlhauses ft. 50, dem katholischen Gesellen-vereine in Rudolsslverth fur Vereinszivecke ft. 50, dem deutschen Schulvereine als Subvention fur die Erhaltung der deutschen Knabenvolksschule in Laibach den Hiichstbetrag per fl. 5000, fur Unterstutzung der deutschen Kindergarten: in Gottschee fl. 50, in Neumarktl fl. 50, in Sagor fl. 50, dem deutschen Universitats-Stistungssonde in Graz fl. 50, zur Forderung der hiesigen gewerblichen Fachschule fur Holzindustrie in Laibach: a) Beitrag fur die laufen-tcn Auslagen an Lehrmitteln fl. 200, b) zur Bei-stellung der ersorderlichen Nauinlichkeiten fl. 600, c) Beitrag fur Schiiler-Stipendien fl. 400, zur Forderung der hiesigen gewerblichen Fachschule fur Spitzennaherei Hub Kunststickerei: a) stir Beistellung der Schullocalitaten ft. 200, b) fur Nachschaffung der Schuleinrichtung und Lehrmittel fl. 50, c) fur Schulerinnen-Stipendien fl. 400, stir Unterstutzung der Bolksschule an der Freiin von Lichtenthurn'schen Waisenmadchen-Anstalt zur Anschaffung von ©chut« requisite« ft. 50, dem hiesigen Hitssbeamten-Untcr-stutznngsvereine als Unterstutzung ft. 50, der Meister-Krankencasse in Laibach als Grundnngsbeitrag fl. 200, fur die krainischen Hiirer der technischen Hochschule in Graz zur Studienreife fl. 50, dem Dainen-Comit6 zur Bekleidung armer Schulkinder in der Čitalnica fl. 250, dem Vorstande der Frauen-Ortsgruppe Laibach des deutschen SchulvereineS fiir die Errichtung der Christbescheerung fiir die den deutschen Kindergarten besuchenden Kinder ft. 250, der Kleinkinderbewahr-Anstalt fiir die WeihnachtS- feier fl. 200, aus Anlah des Ablebens Seiner kaiserlichen Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen fur die Stadtarmen fl. 300, den Feuerwehren in: Altenmarkt bet Rakek fl. 70, St. Veit ob Laibach fl. 100, Seisenberg fl. 100, Planina fl. 100, Mittersborf fl. 50, Littai fl. 100, Egg fl. 100, Unterschifchka fl. 100, Eisnern fl. 100, sammtlich zur Anschaffung von Loschgerathen. Total-Summe fl. 24.320. Im weiteren Verlause der Versammlung wurde nach einetn aussuhrlichen Vortrage des Amtsdirectors Herrn Dr. S u p p a n — den berselbe in gleicher Weise ouch zu ben ubrigen Punkten bet Tagesorb- nung erstattete — zum Neubaue bes Civil- spi tales eine Beitragsleistung von 60.000 fl.— zahlbar in brei gleichen Jahresraten — ferner zum Baue ber Tonhalle ber philharmonifchen Gesellschast eine Beitragsleistung von 20.000 fl. bewilligt. Sohin rourbe auf Grund ber von uns bereits letzthin mitgetheilten Bestimmungen bie Errichtung einer Alterssparcasse mit ber vom Herrn I. Baumgartner beantragten Ab-anberung beschlossen, bah das Ende der Theilnahme an der Alterssparcasie vom 60. aus vas 70. Jahr hinausgeschoben werde. Der letzte Beschluh der Versammlung war sodann ■— nach dem Herr Amts-director Dr. Suppan die Bedeutung dieser An-gelegenheit in einem in ebenso sachlichen als wur-digen Worten abgesahten Vortrag behandelt hatte — die einstimmig ersolgte Wiomung einer Buste des verstorbenen Musealcustos Karl Des chin a n n fur das Landes museu m. Hierauf nahm noch Herr R. v. G u t m a n n s t h a t das Wort, urn in langerer Auseinandersetzung unter grohem Beifalle der Versammlung den Dank derselben an die Direction auszusprechen fur die andauernd gleich aus-gezeichnete und ersolgreiche Leitung dieses grohen vaterlandischen Institutes. Prasident Luckmann dankte hierauf namens der Direction fur das er« folgte Votum mit dem Beisiigen, bah an dem ge-spendeten Danke auch in reichem Mahe der verdienst-volle Amtsdirector und uberhaupt die Beamten der Anstatt participiren. Hiemit schloh die Versammlung. — (Der constitutionelle Serein) hielt am letzten Mittwoch seine 87. Monats-, zugleich General-Versammlung ab. Den Vorsitz suhrte Ob-mann Dr. Schaffer, als Regierungsvertreter war Polizei-Obercommissar Parma anwesend. Der Vorsitzende eroffnete die Versammlung und gedachte zunachst bes Todes bes erlauchten Kronprinzen Rubols, woraus sich bie Versammlung erhob unb seine Mittheilungen ftehenb anhorte. Der Rebner hob hervor, bah ber Vereinsausschuh beim Hin-scheiben dieses gtorrcichen unb hoffnungsvollen Prinzen entgegen ber bisherigen Gepflogenheit an amtlicher ©telle tin Nainen bes Vereines und der deutsch-liberalen Partei in Krain der tiesen Trauer und dem Schmerze iibet dieses erschiitterndc Ereig-nih Ausbruck gegcben Habe unb bah berselbe hiebei ber Zustimmung aller Mitglieber um so sicherer gewesen sei, als bieser tragische Fall nicht nut vom allgemeinen menschlichen, fonbern auch vom Stanb-punkte ber Ziele unb Grundsatze, bie ber conftitu-tioncllc Serein zu oertretcii berufen ist, Trauer unb Schmerz in auherordenttichem Mahe hervorzurufen, nut allzu sehr geeignet war. Hierauf hielt Dr. Schaffer bie Gebenkrebe auf Karl D e s ch-mann, in luelchcr berselbe das Leben und Wirken dieses ausgezeichneten Fuhrers der deutsch-liberalen Partei als Mensch und Politiker in aussuhrlicher Weise schilderte. Wir werden den Wortlaut dieser Rebe, die von der Versammlung mit gespannter Aufmerksamkeit und pietatvoller Theilnahme tutge-hort ivurde, demnachst vollinhaltlich veroffentlichen. Hierauf stellte der Obmann im Namen bed Sereins-ausschusseS folgcnbcn Antrag: „Der Constitutionelle Hiczil eiii Biertcl-Bogen Bcilagc. Verein befchlieht bie Errichtung eines roittbigen Grab-benkrnales fiir Karl Deschrnann auf dem Ftiedhofe zu St. Christoph; ber Ausschuh wird Beauftragt, bie hiezu erforbertichen Schritte einzuleiten und er-mdchtigt, sich zu biefem Zwecke mit einer angemes-fenen Anzahl von Gesinnungsgenossen zu verstarken/ Bei ber uber biesen Antrag eroffneten Debatte stellte Dr. Bin ber ben Abanderungsantrag: bet Aus fchuh sei zu beaustragen, zunachst bie Stage bet Errichtung bes Denkmales auf einem offentlichen Platze, insbesondere auf dem Platze vor oem Museum Rudolfinum in's Auge zu fafsen unb erst eventuell bie Errichtung des Denkmales am Friedhofe burchzufuhren. An ber Debatte betheitigten sich noch bie Herren Dr. Suppan, Dr. von ©chreq, Proske, Dr. Gratzy unb ber Vorsitzende; bei bet Abstimmung rourbe ber gestellte Abanbetungsanttag abgetehnt unb ber Antrag bes Ausschusses sobann einhellig angenommen. Hierauf trug ber SSereiw casfier Herr Leskoviz ben Rechnungsabschluh fur bas Jahr 1888 vor. Die Einnahmen bctrugen 217 ft. 15 kr., die Ausgaben 212 fl. 88 kr, wornach sich ein Cassa-Satdo von 4 fl. 27 kr. mil Schtuh des Jahtes etgibt. Der Nechnungsabschlutz wurde ohne Debatte genehmigt. Es folgte sodam |, ber Beticht bes Comity's bes krainischen Schub pfennigs itber bie Gebahrung pro 1888. Die Ein-nahmen betrugen 608 fl. 77 kr., bie Ausgaben 546 fl. 59 kr., so dah mit Schlnh des Jahres ein Ueberschuh von 62 fl. 18 kr. verblieb. Mit bent verausgabten Betrage wurben vierzig verschiedem Gattungen von Lehr- unb Lernmitteln angeschasft uni Sg beutsche unb slovenische Schulen bamit betheilt. Dec con Prof. Linhart erstattete Bericht routbi genehmigenb zur Kenntnih genommen unb jugteic^ ben Herren Dbetlehrer Benda unb Uebungstehrer E ppich, bie sich um die Anschaffung unb Berthei' lung der Lehrmittel besondetS verdient gemacht, dann ber krainischen Sparcasse und alien anbeten Spenbern ber Dank votirt. Sohin folgte die 3ieu: wahl des Ausschusses und der Rechnungsrevisoren. Hiebei wurden acht der bisherigen Ausschuhmitgtiebtt (Dr. Binder, v. Garibotdi, Leskoviz, Linhart, Sima, Dr. Schaffer, Dr. v. Schrey, Dr. Suppan) iviedei' unb an Stelle des verstorbenen Herrn Deschmann^ Herr Baron Taufferer neu gewahlt. Zu Rechnungi' revisoren wurden iiber Antrag des Herrn Did. Valen fchagg die bisherigen, die Herren Korbin und Tteun, pet Acclamation iviedet berufen. Z»n> letzten Punktc der Tagesordnung: „Allfiillige Aw trage der Mitglieber" nahm Herr Proske ba» Wort unb regte bie Frage an, ob es angesichts bet, insbesonbere in ben Kteisen ber Gewerbetreibenden vielsach vvrhandenen Unzusriebenheit mit mancherle! Biahregetn bes Gemcinbcmthes unb mit bem Vorgehen geivisset Matabore besselben nicht am Platze ware, sich feiiens ber betttsch-liberalen Partei roieber an ben Gerneinberathswahten zu betheiligen. Der p ntann erwiberte, bah sich ber Atisschuh >n fem.č* letzten Sitzttng ebcnfalls mit bieser Fcage befa^ Habe, jeboch einhellig zu dem Beschtusse gelangt set* auch im heurigen Jahre der Partei die unbebmg Wahlenthaltung zu cmpsehlen. Etwas anderes sei es mit der Envagung, ob nicht in einet VersamM lung oder im Wege einer Flugschrift die btsheng Gebahrungstesnltate der slovenischen Geinembever trctunfl zu beleuchten roaren. Mit ooffern vun -machen sich zivar iiber die bisherigen Leistungen t slovenischen Gemeinderathes Zeichen der unzusrie e heit bemerkbar, uber es ivare dehhalb och n versriiht, in die Wahlcn ivieder einzutrcten, rneline? miisse abgewartet iverden, bis sich das jerrs t System in seinen bebenklichen Wirkangen noch stanbiger unb Hater gezeigt haben tuevbe. 3n ‘ U,n Si„„, Ip-ach -nch no* Junljoun bic Dcbatte iiber bictcn enbet war, nahm Letzterer neuerlich bas 1 Stilflflt zu Nr. 451 deS „Laibacher WochenblatteS^. roieS auf die erfreuliche Thatsache hin, bah i'^hreren Jahren die Verhaltnisse in Krain im ?>se der deutsch - liberalen Abqeordneten eine Cliche Beachtung unb ausfuhrliche Erorterung \ indem fid) die Erkenntnih stets mehr % keče, dah die Entwicklung der Zustande in itEm Lan'de, als bem Mittelpunkte bet slovenischen, ifongžroeife siibslavischen Bestrebungen auch fur Testaltung der osterreichischen Verhaltnisse iibet-" Nt feinesroegS gleichgiltig fei- Redner gebachte - % msbesondere der ausgeze.chneten Rede, die . \ Baron Dumreicher vor einigen Tagen gehalten b ^ unb die bis zur Stunbe sogar in bem sonst f tzltzeanrmgen so auffallenb gcneigten hiesigen r %en Taaesblatte unerwidert geblieben fei, wenn , ^ me Erwiderung nicht etron nach bet Analogic ! 2 -mgefrorenen Posthotns noch spdter nachfolgen “ Die Ausfiihtungen beS Abg. Dumreicher, welche r 1 bet Form vollenbet, in sachlicher Beziehung I Saul twffenb, bie Lage in Krain unb ben Nachbar-so eingehend schilberten, bie lusher,gen ?!iniiate ber Versohnungspolitik unb b.e bebenkliche \ft bie sich derselben gcw.h we,ter eroffnet, ° *tar 'beleuchteten, verdiencn unb fanben im Lanbe . W meiteften Kreifen lebhaftesten Wiebethall unb Xilte Suftimmung, s° bah ber Antrag roohl Stfertiat erscheine. Dcr const,tutwnelle Verem bem 216a Baron Dumreicher aus Anlah seiner X Rcae im Abgeorbnctenhause b,e vollste Zu-Xanq unb den aufrichtigsten Dank aussprcchen N der Ausschuh werbe beaustragt, b,ese Kunb-%g bemfelben in gceigneter Weise zut Kenntnih liUngen. Dieser Antrag wurbe untet allgeme.nem, \ft«m Beifall einhellig zum Bcschl^e ethoben X hieraus bie Vetsammlung com Votsltzenben offenet Brief".) Der ©toff St sich besond'crs jetzt -ur Zcit der Reichsraths-Sanblungen bei jeder Rummer so sehr an, bah > l-tzthin trotz dcr Beilage mcht ,n dcr Lage Sen »on einem „offenen Br.ese Rot.z zu Xen, ben dcr Bezirkshauptmann von Abclsberg > ben Staatsanwaltsubsti.uten Dr. Ferjančič nch= % wegen defien letzter Rcdc «m Abgcordnctcn-x\e die sich bckanntlich sehr ausfuhrlich mit Hcrrn L Schwarz beschaftigte. Wir haben zroar roeber .Vnoch Neigung, zwischen Hcrrn Dr. Ferjančič S 8e„„ v Schwarz Stcllung zu nehmen; ^Iteter beffen wenig erfreuliche Thatigkeit aus ber A her da er, einer ber getreueften Junger Baron hdJ, im hiesigen Landcsptasidmm in Ver.ven-steht wohl noch in allgemeiner Ennncrung AT, ' - Schm.-, h°. -« s.ch »" I-'bs> M,„, »enn ihm j.«. «7 d.n ,I°°-n>Ich.n X™' „„[onft niitJtllMlt »>>b- J-nm.-hm So 1 -N--I-NN-N, taf, dn 8,|ul;6«u»lm«nn > Adelsbcra in semcm „offcnen Bt.esc cm Paat K ante unb verdiente Abfettigungen zu Theil VkJ r«6t Runachft moge hier dcr Eingang L ich mein Herr Abgeorbneter betrete ben %a bet Deffentlichteit, urn ,ene Angelegenhe.ten zu !itern welche Sic in ber 305. S.tzung bet VS«« des hohen Abgeotbnetenhauscs ausfuhrlich Session des W ^ntutdj bad Gesetz gerodhrten Im-StSt lihrer Redefrciheit eincn nicht zu recht-C im Gebrauch machtcn. Ich kann es Nicht d«2n dah die Oeffentlichkcit in dcr von Jhncn ^olltcn Weise irregesuhrt werbe unb ich hattc cfl unterlassen fonnen, mich mit Jhren Aus-¥Lne« m befchaftigen, auch silt ben Fall, als ^ine ktson nicht Gegcnstanb unverbienter Angriffe ^ en ware. J4 will nicht, w.e S.e c« gethan, \i„ Auseinandersetzungcn zu e.nem personl.chcn *■ ich roetbe melmehr auf etne jederzeit butch Acten- unb Zengenbcweis erharten kann. Bevot ich inbeh auf bie Einzelheiten des bezuglichen Theiles Ihtet Rede ubetgehe, mochte ich ber Oeffentlichfeit boch auch Klathcit vctschaffen iiber ben Beweggtunb, bet Sie vetanlahte, mit in so auffallenbet Weise Ihte Aniniositat unb Fcinb-seligkeit zu befunben. Ich rufe mit da jcnen Tag vor etron brei Jahren in bie ©rinnerung, als Sic, mein Herr Abgeorbneter, nachbem Sie roenige ©tunben vorher mich bei meiner vorgesetztcn Behotbe salschlich beschulbigten, nichts besto wenigcr sich von Laibach nach Abelsbctg zu mit oerfiigt unb sich mir wegen Untetstiitzung Jhret (Sanbibatur empsohlen haben. — Mein Herr Abgeorbneter, Sie wissen, bah ich, emport iiber Jhr Doppelspiel, Sie damals sehr kurz abgefertigt Habe. Ich begreife es sehr wohl, bah Sie seither ben warrn-sten Wunsch hegen, mir Ihte echten Gesinnungen zu offenbaten, zumal Sie es bamals fur uberflussig hielten, sich urn eine anberroeitige Satisfaction zu beroerben." Det grohte Theil bes Btiefes ist barm bet ©torte-rung ber com Dr. Ferjančič votgcbtachten Frage bet Gtottenvcrwaltung unb gewisser Vorkommnisse beim Bcsuche ber Grotte burch ben Herzog von Ebinburg unb seiner Suite gewibmet. Ueber eincn anderen, in bet Rebe bes Dr. Ferjančič beriihrten Fall duhert sich bann Herr v. Schwarz, wie solgt: „Es ist roahr, bah ein Bezirksinsasse kurzlich in eine Untersuchung gefommen ist unb zwar wegen eines Verbrechens ; es ist auch roahr, dah dieser Be-zirksinsasse Klager roar in bem Proccsie gegen mich wegen Ehrcnbelcibigung; es ist serners auch eine Thntsade, bah dieser Mann, mein Herr Abgeorb-neter — Jhr intimer Freunb ist, bah er berjenige war, welchet bas Gesptach, welches ich bei ge« schlossenen Thuren in einer Gesellschast von fiinf Herten ftihrte, Jhnen verrathen hatte ; allein es ist auch roahr, bah bieser Mann ein offcntlichct Angestell-ter, ein Bezirkswunbarzt ist, unb bah er in letzterer Eigenschast ber bisciplinaten Gewalt ber k. k. Lanbes-regicrung unterfteht. Nachbem bieser Mann iiber eine Anzeige ber Sicherheitsorgane, ohne mein geringstes Zuthun, bei bem competenten ©erichte wegen eines Verbrechens angezeigt rootben ist unb nachbem jeber offentlich Angestellte, roelcher wegen eines so schiveten Dclictcs rechtskrastig in Untersuchung gelangt, von seiner ©telle suspenbirt roerben muh, so roar es mcinc Amtspflicht, mich bei bem betreffenben Gc-richte iiber ben Stanb ber Untersuchung zu infor-miren, roorauf mir jene Auskunft ertheilt rourde, bie mir nach ber Lage ber Dinge iiberhaupt ertheilt roerben fonnte. Es bilrfte tibtigens interessant sein, zu etfahren, in roelcher Weise Sie, mein Herr Abgeorbneter, sich so genaue Kenntnih von ber Actcnlage vetschafft haben unb cs roirb vicllcicht ein Anlah sich ergeben, zu unterfuchen, in roelchem Ver-hdltnissc Sie in Jhrer Eigenschast als Staais-anwaltssubstitut zur ganzen Slngelegenheit geftanben sinb! Eine kurze Bclehrung will inbeh ich selbst Jhncn, mein Herr Abgeorbneter, schon jetzt nicht oorenthalten, bah namlich bet l. f. Bcamtc auch unter bem ©chutze ber Jmmunitat eines Reichs-rathsabgeotbneten bie beschworene Pflicht ber strengen Wahrung bed Amtsgchcimnisses nicht verletzen barf — unb bah Sie nie unb niemalS bas Recht haben konnen, Slngetegenheiten, roelche Sie aus amilichen Aeten in Jhrer bienstlichen Berufsausubung obet vetmoge Jhrer bienstlichen Stellung ethoben haben, in bie Deffenttichfeit zu bringcn, insbefonberc in einer Weise, roelche geeignet sein kann, bas An-sehen einer Behotbe unb eines behorblichen Drganes roefentlich zu schtibigen." (Die „Laibachet Zeitung") hatte in ihtcr unvertilgbaren Sucht zu polemisiren unb von ihtcin einseitigen Partcistandpunkte aus vor Kurjem behauptet, „dah auch die in Laibach errichtete Kna-6ensd)ulc dcs Deutsd)en ©chulvereines grbhtentheilS r ufptfeen, ich wetbe viclmchr auf erne benfdjulc bes Dcutschen L>chulvereines grOhteiuhetlS VtsttQung der Thatsachen mich beschranken, die ich mit slovenischen Gelbcrn etrichtct wurbe unb erhtten roirb". Demgegcnubcr hatten wit ganz einfachaunb in allcr Ruhe constatirt, bah bieh „eine unrichtige unb unverfrorene Behauptung fei". Darubcr gerath bas officielle Blatt abetmals in Harnisch. Was entgegnet es abet? Es fei bckannt, bah bie ©chute bes Deutschen ©chulvereins in ber ber ©patcasie gehotigen Dberrealschule untergebracht fei unb bah bie Spatcassc stir biefe ©chute jdhrtich eine Subvention von 5000 si. zahle. Das ist alletbings bekannt, abet was solgert unsere „Laib. Ztg." bat-aus? ©ie sagt wortlich: „Unb roem gehoren bie Gelber ber krainischen ©parcasse? ©ie gehoren boch ben betreffenben Einlegetn, roelche, roie man sich aus ben ©patcasfebuchern iiberzeugen kann, grbhtentheilS aus krainischen Dienstboten, Bauern unb Geistlichen bestehen, also ber krainischen, slovenischen unb beutschen Bevolketung angehoren, von roelcher befarmtlich bie ©tovenen 95 Prozent unb bie Dcutschen 5 Prozent bieser Bevolketung auSmachen." Ergo — tiihren 95 Procent bet Subvention fiir bie ©chute bes Dcutschen ©chulvereins von sloveni-schem Gelbe her, will bann bie „Laib. Ztg." aus bem ©esagten gefolgert wissen. Zunachst gratu-liren wit bem Amtsblatte zu seinem ausgezeichneten Deutsch, im Weiteren sehen wit von ein Paat an-beren Unrichtigkeiten in seinen Auslassungen ab unb conftatiren fiir heute nut, bah bie Meinung, als ob bie fiir gemeinniitzige unb roohtthatige Zwecke vet-auSgabten ©patcajfegetber von ben krainischen Ein-legetn herftammten ober beren Eigenthum feien, schon langst als eine Fabel bargethan rourbe unb man fiiglich ftaunen muh, bah sich das Amtsblatt schon aus ben wieberholt in unserem Blattc gege-benen Datstellungen iiber bie roahren Vcthaltnisie bei ber krainischen ©parcasse noch immer nicht unter-richtet hat. Dber sollte das Amtsblatt sich gar absichtlich so naiv unb unwissmb stellen? Sei bem roie ihm rootle, roir roerben uns bie Miihe nicht nerbriehen lasscn, in ber Reihe von Lcil-artikeln, bie roir in unserer heutigen Rummer begonnen haben, die sraglichen Verhaltnisse noch-mats ktar zu machen, so ktar, bah cs sogar ein ossiciclles Blatt roirb vetstehcn miissen. Wir hoffen, bie „Laibacher Zeitung" roirb es sich bann ver-gehen lessen, jemals roieber # von ben stove-ni s ch cn Gclbctn zu fptedjen,* die angcblich fur bie hiesige ©chule bes Deutschen ©chulvereines vcrwenbet roerben. — (Personalnachrichten.) Herr Labis-la us Benesch, Rittmeister in ber kais. Arcidren-Leibgarbe, beffen Aquarellbilber ber Fresken in ber tutherifchen Kapelle in Auersperg in ber letzten (Semdtbe-AussteHung zu sehen roaren, rourbe zum corresponbirenben Mitgliebc ber Central-Commission zut Ethaltung ber Kunst- unb historischen Denk-mdter ernannt. — SBurgermeister Grafelli rourbe zum Vorstanbsinitgtiebe dcr in Ttiest aus Gtunb bes Unsallvetsichetungsgesetzes zu ettichten-ben Atbeiter - Unfalls - Verficherungs-A n st a l t fur Ttiest unb Umgcbung, Gotz, Gradiška, Jstrien, Dalinaticn unb Krain ernannt. — Herr Alfons Milliner, Profesior i. R, ber Verfafser bet Bucher iiber „Emona", rourbe mit ber ptovisotischen Leitung bes Lanbesmuseums „Nubol-finum" betraut. — (© t e r 6 ef a lie.) In Arco siarb nach langem Leiben bie Comtesfe Angela Batbo-W a x e n st e i n. — In Lobositz (Bohmen) starb ber Grohinbustrielle unb Gutsbesitzer Herr Franz T s ch i n k e I sen. — (Casino-Ve rein.) Am vorigen Montag fanb im grohen Saale ein SSortrag bes Wanbet-lehtets Hettn Brenner mit Vorfuhrung von Licht-bilbern ftatt. ©oroohl ber sehr instructive Vortrag, roie auch die oieleii Bildet, roelche theils asttono-mische Vorgdnge, theils beriihmte Bauroetke unb ©ttttuen datstellten, fanben ben lebhaften Beifall des sehr zahlreich etschienenm Publikums; ei^rotzer Theil des Letzteren vereinigte sich dann nach bent Vortrage noch im Balkonsaale beim Souper. — Heute finbet der letzte Gesellschaftsabend in dieser Saison ftntt. Wie roir vernehmen, t ft fur ben Schluh biefer heuer so auherordentlich beliebt gewesenen Vereinsunterhaltungen noch ein sehr an= ziehenbes Programm zusammengestellt worben. Diese Gesellschaftsabenbe bewahrten sich im abgetaufenen Winter in der That als cine sehr gliickliche Neuerunq unb sie zahlten sammtlich zu ben animirtesten Unter-haltungen, die vom Casinovereine seit Langem ver-anstaltet warden waren. Hoffentlich finden dieselben im kommenden Jahre eine gleich erfolgreiche Fort-setzung. — (Philharmonisches Go n ce rt.) Lessing stellt in seiner Dramaturgic ungefahr den Grundsatz aus, man musse sich mit dem Erfolg einer Theater-vorstellung ganz zufrieden geben, roeitn minbestens brei Trager ber Hauptpartien ihrer Anfgabe gerecht raerbert. Bedeutend stronger erscheint dieser billige Mahstab auf ein Concert angeroenbet, roetm man on Stelle ber Schauspieler die zur Auffiihrung ge« langenden Nummern setzt unb unset letztes philharmonisches Concert ging liber bas Matz hinaus. Als Eingang rourbe Gluck's Ouverture zur ,,Jphi-genie in Aulis" mit bem Schlusse von Richarb Wagner in burchaus roiirbiger Weise ausgefiihrt unb inochte bieselbe sichtlich einen bebeutenben Cinbruck. Nur beziiglich bes Tempowechsels — es war ouch in ben einjelnen Stimmen unb ebenso unzweifelhaft in ber Partitur nach bem 19. Tacte ein Allegro zu lesen — fei es uns auch mit Riicksicht baraus, als neulich an anderer Stelle mit Necht hetnorge-hoben rourbe, bah sich Wagner urn bas richtige Verstanbnih biefer Ouverture ein grohes Verbienst erroorben, gestattet, zu eriitnern, dah ber Meister bie Bezeichnung bes zroeiten Theiles als „Allegro" fur eine Falfchung erklart, inbent er unter Anberent unroiberleglich darthut, dah Gluck ohnehin biefen Pseudo-Allegrosatz „mit doppelt so schnellen Noten schrieb, als wie er ihn hatte ausfiihren miissen, wenn er ben Tempowechsel mit Allegro bezeichnet haben rourbe." (R. Wagner's gesammelte Schriften unb Dichtungen, Banb V, pag. 145 ff.) — Die an-getiinbigte Arie von Beriot, roelche bie Lehrerin ber Gesellschaft Frl. A. Luckeck hatte vortragen sollen, cntfiel wegen Jnbisposition ber Sangerin. Herr G. Nebensuhrer war so liebensrourbig, bie bnburch entftnnbene Lucke dutch ben Vortrag zweier Lieder, bnrunter Schumann's „Wandetlied" auszufullen. Hettn Neben-fuhrer’s Stimme, eitt Bariton von hiibschem Um-fange, besitzt entschiedeneit Wohlklang, allerdingS ent-behrt sie noch ber ©chulung, bie — roenn man slrenge urtheilen mag — fiir einen Concertsanger zu ungetheiltein Beifalle beanfprucht roerben barf. UebrigenS war bie Wahl von Netzler's befanntem Abschiedslicd nichts weniger als glucklich. Groher unb wohlverdienter Anerkennung erfrettten sich die Schumann'schen drei Phantasiestuckc fur Pianoforte unb Violine. Sie find erfullt mit Schroermuth und leidenschastlicher (Srregung unb ihre Wiedergabe dutch die Herren I. Zohrer unb H. Gerstnet war tibernus feinsinnig unb empfinbungsroarm. Den Beschluh machte Mozart's „Jtipiter-St)»tphonie" nuS bent fiir Mozart's musikalifche Prcbuction bedeutungsvollem Jahte 1778, die von bent Drchester mit Ausnahmc deS grohartigen Finale Allegro rnolto zur vollen Zufriedenheit gefpielt rourbe. Es ftanb boher bet geringe Beifall, ber roie alien unglucklichen Schlus;-nuntntern auch biefer hoch bebeutenben Schopfung zu Theil rourbe, in keinem Berhaltnih zur Leistung des Otchesters unb bessen verbienten Letters Hernt Musikbirectors Zohrer. — d. — (Die Section „Kr a i n" bes b e u t-schen unb ofterreichischcn Al p e n ver-e i n e 8) veranstaltete am letzlen Donnerstag einen Sectionsabenb, ber, gleichwie tagsvorhcr bie Der-sammlung _ bes conflitutionellen Bereines dem An-benten Karl D e schm a n n' S gewidmet roar. Die Casinoveranda roar aus biefent Anlasse mit exotischen Gewachien unb dem Bilbe Deschmann's von schwarzem Flor umrahmt geziert. Die vortreffliche Gedenkrede, die roir in ihren hauptsachlichften Aus-fiihtungen in unserern heutigen Feuilleton mittheilen, hielt Herr Regierungsrath Dr. Keesbacher. Die sehr zahlreich erschienenen Zuhorer — Damen unb Herren — solgten bent Vortrage mit theilnahms-voller Aufmerkfamkeit und grohem Beifalle. Das Gleiche war bet dem sich daran anschliehenden Vortrage des Prof. Voh: „Mittheilungen iiber die flcriftifche Thcitigkeit Karl Deschmann's" ber Fall, roorin in sehr anziehender Weise bie Seiftungen des Verstorbenen auf bent Gebiete bet Botanik, die Johre hinburch ein Lieblingsstabium Deschmann's bitbete, geschilbeti rourben. Zum Schlusse sprach ber Obmonn-Stellvertreter bet Section, Baron ©chi) n-b e r g e r, ben beiben 33ortragenben, sowie bem Mater Hettn Wettach, bet das wohlg troffene Bildnih Deschmann's der Section zum Geschenke gernacht hatte, namens betselben ben Dank aus unb empfahl bie Section fiir bie Zukunft ber eifrigeit Unterstiitzung aller Mitglieber. — (Der Fischereiverein fit r Strain) wahlte die Herren: Notar Dr. V o k zum Obtnann, Gutsbesitzer Baton Alfons Wutzboch zum Obmonn-Stellvertreter, Koufmaun C. K o r i n g e r zum Gassier unb Professor I. Wa liner zum Schiiftfiihter. — (Die Blattetnktonkheit) herrfcht berzeit noch in ben politischen Bczirken Gutkfelb, Ktoinburg, Littai, Laibach - Urngebung, Loitsch, Rubolfswerth unb Abelsberg. — (Der © e mein be rath bet ©tabt KI a g e n f u r t) beschloh in seiner ant 26. b. M. abgehattenen Sitzttttg: ben Neichsrathsabgeorbncten Steinwender, Ghon und Dnmreicher fur die ent« fchiebene Z u r ti ck w e i f u n g der krainifchen H etzer, befonbers aber bem Freihercn von Dum-reichcr fiir bie vollendete Schilderung ber ihatsoch-lichen Verhaltnisse, ben roarntften Donk ouszusptechen. — (G i c h h ti bler ©auerbruttn.) Die Vetsenbung von Mattoni's Giehhiibler ©auerbrunn, welche Dank ber von bent Besitzer ber Quelle ein-gestihrten Kalteschutz-Vorrichtungen auch int Winter nut rodhtenb der allerftrengflen Kalte voriibcrgchenb unterbrochen roar, ift unlangft nach alien Richttingen in vollem Umfange ivieder aufgenontmen ivorden. Dieses als diatetisches Gettank hochgeschcitzte Gestind-heitsivassec, dessen Heilkrast in einer Reihe von Krank-hciten seit Jahthundetten bekannt unb arztltch erprobt ift, eignct sich in hcrvorrngenber Weise zu FrlihjahrS-Hauscuren, unb roirb cbensowohl zur Vorcnr fiir Karlsbab, Mnrienbnb, FtnnzenSbad unb anbere Gurorte von ben erften tnebicinifchen Autotitdtcn seit tange empfohlen. Vom Bnchertisch. Von «l«»r In'N liiintl «>« i IVIuMrlniUiiliinihc. fltciscn ini siiblidjen Afrika in ben 3al)ren 1883—1887 von Dr. Emil Holnb. Mil 180 $olz-schnillen n»d zivci Karteu. SB i c 11, Alfred Holder. iiO Lieferungen ft 30 fr. Bon biefent Prachlwerke liegen In« jept zclitt tiicfetungett trnr, betcn inlcreffanter, oft gcradezu spnnnen bet Jnhali beti Leser anf'S HSchste befriebineu biirfic. 3it fcf-selnbcr Wcise schiloert Hvlub Land unb tiettle, Sitteti, Briiuche irnb Meinunycn ber Schivnrzen, seine unb feincr Scute Schick-fale, Begegmsse util ben Ltnaeboteiten unb mil Etiropaerit, mit lucldjfn er im dunklen Ctrbliieile itifnmmcniraf, fertier Iagdcn und Abenletter aller Art. Die lcj)len Lteferintgen etilhallett bie (Stlebniffe an ber Noiuany-Munbung, Monig Mjama unb bie 'Jteife burd) Baniangwalo, die Dimftftrccten be# ccnlralen Ost-BamangwatolanbeS, b»» sanbige Lachenplnleau unb bie R»I»-slroplie im Klaniaklenja - Walbe. Besonbere Erwahnuiig uer-Bicnen die zahlreichen, priichligen Olluftrnlionen, welche d,i» Werk jieren. (2891) Original - Telegramme dro „Uaibacher Zvochrnl'latt". 8. W icit, 29. Miirz. Das Amtsblatt publi-cirt das Lossperrgcsetz. — Dunajewskl bercittt das Gesey zur Lcbensversicherung der Staat?! bcamten vor. Berlin, 29. Miirz. Nach Djtcrn follbtr iisterrcichischc ittib der russische Kaiser hier cii> trcffcn. — Die cnglische Konigin will den Kaisci Wilhelm nnr privalim ciiipfaiigcil; hiedurch wirt das Beilichsproject sraglich. — Die Strafprch gcsetznovclle diirstc zu Standc kommcn. Verstorbene in Laibach Ant 13. Miirz. Georg Skvarča, Atbeiter, 82 3., ®ienJt' ftrnjic 21, Marasmus. Am 14. Miirz. Slefania Slaje, BackergeseNeitK-rock-! 3 M., Polanastratze 23, Fraisen. — Bertha 3etšcf, Arbeiteti' lodjter, 3 3. ti M., Wieuerstrafie 7, Lungeitkatarrh. — ©ertraut Richar, Juwohueriii, 72 3., Herrengasse 4, ©efidjtffrcbs. Am 10. Miirz. Franz 'Bitenc, Arbeilers-Sohn, 4T..PetM' ftra&e 69, Fraisen. — Mathias Zohrer, gewes. Kaiulist, 613-^ Castellgasse 12, Tnbereulose. — Lucia Dražil, SScberS-Satti-01 3., Castellgasse 0, Brnstwassersncht. —Aloista Rot.MallN.-' Toditcr, IOVž M., Petersstratze 4, Wasserkopf. Am 18. Miirz. Johanna Konvan. Arbeitcrin, 18 L Hrabe^kydorf 4, Tnbereulose. — Maria JankoviL, Kenschlrr^ Tod>ter, 4 S., Sdiwarzdorf 34, Darinkatarrh. — Maria Seisic Jiiwohneriu, 73 3., 3un>cn 35, Marasmus. — Anton icrict-Sdilossergehilfe, 28 3., PeierSstrabe 04, Stiberculoft. An, 19. Miirz. Franz Sebačiii, (SifenbaHtfconbucButi-Sohn, 4>,r M., Bahnhofgasse 12, Fraisen. - Angela Prijati. ArbeilerS-Tochtcr, 0 M-, Polanastrahe 06, Fraisen. — MaM. Znpan, Bergknapoe, r>8 3., Knhihal 11, Pyiimie. Am 20. Miirz. Andreas 3euic, iteuschlers-Sohn, 3V; Edjtuarztiorf 50, Fraisen, — Satob Starlin, Student, 19 ^ Lapitelgasse 13, Tnbereulose. — Maria HoSevar, Sainpijtcn- ! ffiattin, 38 3., Polanastrahc 13, Tuberculose. —Maria '>ctaui: Arbeiterin, 17 3., Reber6, Tnbereulose. Am 21. Miirz. Alexander Uranič, Schlossers-sohn, 1 -Polanastrahe 18, chron. Bronchitis. Am 23. Miirz. PlacidnS Scatfi, Arbeiter, 283., Po«-bam in 50, Pneumonia. . Stm 24. Miirz. Maria Bitenc, Arbeiters-Tochter, 10 3., Polanastrahe 18, Phthisis laryngomatosa et pulmouaJi> — Auton Mirtič, Drehers-Sohn, 10 M., Zitntiierergasse Meud)l)uftcii. _ Am 25. Miirz. Michael Scbnčiti, Gonbucieut$ • S-* 16 9)?., Bahnhofgasse 12, Bronchitis capillaris. — War-Jedaoin, CoubtieteurS-Tochter, 16 M., Bahnhofgasse 12, oro-' cliitis capillaris.____________________________________________ - Mi | s I X cl (iriiujclrniirt. EVm* *- (Sine skhr intewffantf. 132 ©film lange, ill. Abh-ndlmig >>^ laitbbfil unb Ohrkiiftkrauschk unb bum Hrilung shnr Beru,»stor-». vrrsrnb-I fur 10 fr. franco .1. II. Nicholson, Wien, ia., o.oui gft88C 4. 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Appe- lilloNiKkolt, S»dlipei»n*“ sowio die Katarrhe der Luftwege, ki it si ml diejenigcn kt fuiklieiten, m weicnen MATI^ Otti ^ ceinartM sttcsliseKv' nach don AnsspfOchrn moclicin^b«''^^^n mit besondcrtim hrfolge angewci Gingesendrt. iifite sleli betrogen *u werden. • -»■—> c,— vorigeu Winter routbc ich von einem M^.°A>nqenldbin3nbetbiin»en nut STpetitlofiolcit, Kops-tragem Stuhlgang heimgesucht; und wurde ich vlroeten Maj He Anwendung' bet Apotlicker Rich. Brandt s 6*^S»ftiiaen von meiner Krankheit vollstanblg crloft. Ich so flcfunb tuic znvor lir.b cmvftljle bn()ct bic M mich Kg l « ghitlid) Seibeitben beftcu8; nur iiberzenge ^wnzerpillen «»en Minm „„„ 'nU(f) Mc c3d)leu„ — bn bus Fabrikat schon vielfach auf ife nachgemacht tuitb. Jungfrau in bet f. k. Tabakfabtik. (llntef nachgemacht roitb. ............. bet f. k. Tabakfabi —'~9)?nn fei stets votsichtig, auch bie echten Nach- (2834) Hian fi(6 beiin — Richard Brandt'schen erhalt^ ton* aeroiffenlofe 5Ut unb 21 u] 8heker Mcha.rd Brandt'S Schmeizerpitlen unb keine ^mong zu empfangen.______________________ Cine segensreiche Erfindung. ~ „„ivr,riHm Vie Wi'ffenschaft heute iminer sein mag, IV m >? hnrfiltcd) Snufcnbc von Menschen nntcr unsaglichcn Icwetden dock ^ ^ickischesten Krankheitcn hingerafft, bet bic j.ualen orni eti . t[o(t 0C0čnubetftet)t. In bet That sinb bie Miche Kunft giicrcn- unb Leberleiben noch immer Peiheernngen, mew* cI bcrGrbc, unb felbft auf bei Mensch-«TO4Jcn, nne L cct[ich bn« ©c|>iift dieset Ktankheit anch b,c berufeiiften Wnmiet^Wiffetifchnft ^hollandischenThrm'e. Kilche so a Oline Yorauszahlung ! | ■ 1 Briefl. UDterricht 8 Buchfuhrung (alle Me- i thoben), Corresponbenz, 2 1 0 Stechnen, Comptoir-Ar- s* ! % ieiten, garantirter Er- folg. Prohehrief gratis. JT : A K.k.conc.commerc.Fachsohule c: 1 * Wien, I., Wollzeile 19. 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Die Anleitungen des gesandten BucheS find zwar kurz und biindig, aber fiir den praktischen Gebrauch wic geschasfen; fie habeu mir und meiner Familie bei dm verfchiedeiisten KrankheilsfSllcn ganz vorzllgliche Dicnste geleistct." - So und Shnlich lanten die Dankschreiben, welche RichterS Berlags-Anstalt fast taglich fiir Ubersenduilg des illustriertcn Buches „Der Krankenfreund" zugehen. Wie die dent* felben beigedruckten Berichte gliicklich Ge-beiltrr beweisen, haben durch Befolgung der darin enthaltenen Ratschliige selbst noch solche Kranke Hcilung gefunbelt, welche bcreits alle Hofinung ausgkgcben halten. Ties Buch, in welchem die Ergebnisse lang-j-thriger Erfahrunaen niedergelegt find, ver-dient die rrnsttste Brachtung jedeS Kranken. Niemand follte berfdumen per Correspon. denzkarte von RichterS BerlagS-Anstalt in Lcipzia oder New-Uork, 316 Broadway, die 936. Auflage deS ranfenfreunb" ju tier-langen. Die Zusendung erfolgt kostenloS. 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Ein roeiterer Bewcis bafiiv, bafj dieses Mittel volles Bertranen ticrbient, liegt tool barm, dah tiiele Krankc, nachbem sie andcre pomp-hast angepriesene Heilmittel versucht, boch luicbcr zum nltbcwuhrttn Pain-Expcllcr gvriirB. Sie haben sich cbcn dutch Ver-gleich davon iiberzeugt, ba6 dies Haus-mittel svwol Bei Gicht, 'Jiljeuitiatižmuž unb Glicdrrreihen, als auch Bei Cr-Inltiiiigcn, Kops-, Zahn- unb Mckcn-schmcrzen, Scitcustichen rc. am sichcrstcn hilft; meift verschwinben schon nach ber ersten EinreiBnng die Schmerzen. Der billige Preis von 40 kr. Bezw. 70 kr. errnbglicht auch UnBeiniltelten bie An-fchaffung; man hiite sich jedoch vor schab lichen Nachahinnngen unb nehme nur Pain-Expeller mit ber Marke,,'JMcr' als echt an. Vorriitig in den meisten Apotheken. — Haupt- Depot: Apothckk znm „Goldknen Liiwcn" in Prag, ■ Niklasplatz 7. B»Bt©E2 LEl«EiLEI»El. lion heilt Tuberculose ^Schwindsucht, Asthma, chromschen Brouchial-Auszehrung.) katarrh, Lungenkatarrh rc. Das Unglaublichste, bns scheinbar unecreichbare Ideal bet Aerzte, Sungenleiben heilen zu Eonncn, el is! nun gang und soli er-reicht. Atteste roettbetannter Prosefforcn und Doctoren, hunderte Briefe von Geheilten, Dankschreiben von Klostern, Geistlichen, E. E. Osficieren it., deren authentische Eopien Jedermann auf Vetlangen znr unwiderleglichki, Utbnyuguttg franco erhSlt, die gunstigen £Be» richte medicinischer Zeitschrlften, die Anwendung in den gvopteit Spi-talern geben das glLnzendste Zeugnitz von den nberraschenden, nnge-ahnten Erfolgen der Erhalationscur miltelst Rectal-Jnjector. — Beispielsweise berichten iiii Wesentlichen Prof. Dr. Bergcon nild Dr. Morel: „Hnste», Auswurf, Fieber, RaffelgerSnsche, Blnr-hnften nach drei Tagen vermindert, Ichwinden dann gan» — Schlaf und Avxetit Eehren timber. Korpergewichtsznnahme '/• bis 1 Kilo wochentlich. Die anftrengenbste Lebensweise Eann roieber anfgenom-men roetben." — Pros. Cornil uitb Prof. Vcrncuil: „Bei Astbma sofort Nachla« bet Athemnoth. — Volle Heilnng oft in 8 Tagen." — Prof. Dujardin Bcaumctz : „Chton. Btonchial-Eatatth fand volleHeilung." — Pros. Fraiitzel, Abth. Dr. Statz : ..Fieber, Iiachtschweisie, Hnften, Auswnrf verlieten sich — enormer Hunger tritt tin — Mewichtsznnahme bis 5 Ko." — Dr. M'Laughlin! „Lo» 30 hocharabig Tnberculoskn wurdeu a tie grnndlich geheilt." — Gleiches berichten auch die Patienten. (Die 6ur selbst 1st nicht belastigenb, nicht ftčrenb ttnb garanti« ohneFolge-libel.) — Den k. k. ausschl. pri». Gas-Erhalations-Apparat (Rcctal-Jnj«ctor) mit Gebrauchianweisung fur Aerzte unb zum Selbstgebrauch unb Zugehor Jur GaSerzeugung verfendet gegen baar oder Poftnachnahine & 8 ft., mit Gaimeffer a 10 ff. (2696) MeiL Dr. illmaniu Wien, VII. Ilezirk, Mariahilferstrasie Nr. 70* Bohm. Kruma«, 3. Mdrz 1888. -Herr iiollega Ich erzielte in ber That tei cincm sehr befperaten Fallt von tubetculoser Lungeninfiltration mit Jhrtm Erhalationsapparat vorzuzliche (Srfolge. Hochachtenb Med. Dr. Julius Faute. Kecskemet, 11. September 1888. Eeehrter Herr DoEtor! Zch vetwenbete Jhten vortrefflichen GaS-ErhalationSapparat im Herbste 1887 mit fo auSgezeichneteni (Stfolge, batz ich »otlEommen hetgtstellt ttutbe unb bitftr Zustand auert seitden, so fort, batz ich ganz gestmd bin. In DanEbatkeit Julia Szabo. KWIZ1IA8 Natten- und Mause Ver tilgnngs Mittel. Battenlod. Zur Vertilgnng her Ratten, Haus- und icliimiiurr, Hamster nnd Mulmursc. D>eseS Ratten-Vertilgnngsmittel mirkt nut bei Ratten, Mausen und iihnlich gcartetcn Thieren, wahrend es Hiinden, Kahcn, Gefliigel unb anderen »iihlichen HauSthieren lant thierarztlichem Gutachten vollkommen unschndlich ift. Echt zu beziehen: J» I.alhaeH bei f-al»r. Pleeoll, Apoth., J. Swohoda, Apoth., W. Maler, Apoth., J. v. TrnUoezy, Apoth., unb en gros bci II. 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Prior & goltlne SleUaillen: Brussel, 1830 — London 18SI DIE HOCHSTEN AUSZKICHNUNGKN IHIDNDIN M Durch den Prior luiJabre IQ# *5 Pierre bOURSAUD 1 Oer' taeglicho Gcbrauch des Zahn-Elixirs der RR. ??. Beaedictioer, in dor Dos is a von eiuigen Tropfen im (ila>o Wasserfl yorhindort und heiltdas HohUorden durl Zaehno, welchon er woissen Glanz und \ Ftistigkuit verleiht und dalwi das Zahn-fleisch starkt und gosuud erhalt. 1 Wir luisten also unseren Losern einon thatsiichlichen Dionst indein wir die sie auf diese alte und praktische Praoparation aufmerksam machen,welchedas lWltl Hellmittel and der einzigi Schati liir end gegen Zahnlelden sliii iritisgegrundet 1807 A | 11 Wtf 3, roo Hngiiril General-Agent : O EL Ul U I 8^3 BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhandlungen. Die seit dem Jahre 1811 bestehende -Sniiieiif)(iiiilfiui!| „311111 ftfprp Jlellif | €mrax9 llurplat/i I empftclill znt KtilI>jaht--Au-sant allf tocmufe«, Fcld , Gras-, Klee-, Wald-! »nd Blumcn-Sainen in beftet Qunlitat unb vetliiplich kcinifahig. ftcruct« im Jntetcsse bet Lanbwitthe cine wetthvolle Reiiheit nIS giittcrpnBnj bic ltl«-Hvntr«-N|»v, Bpoiiihn liierii*l*,iucld)c fiit irotfcncii 11110 jauoigcu Bobcn bcfoubcre ausbaucrnb nucrftmnl ivurbc. . Čbcnfo ber in ncucret Zeit in hoheten iinficu ctprobte toerUyfiftti oe w Taae nnd) bem Konte rcifl unb svwohl ini Korn al» Slroh nufiercrbcntltn) ctfltc 8 1' anch nicht lagcrt. — Bribe Neuheiten find bc» BersuchcS wertb. ,,^n,hrt — ©efadiue Anflriige luetbeu ftets fchncll unb zur Zufriedenheit nuJfl Saincn-Verzeichilisie fteljcn auf Verlangcn zu Dieusteu. HochachtungSvoll ■Ians Roller, (2877) Franz Tasdiner's Nachfolger. Druckerei „Leykam* in Gra>. Verleger und verantwortlicher Nedacleur: Franz Mtillrr in Laibach.