AlNlMatl zur Lalbachcr Zeitung. ^r. 3ft. Montag den t7. Februar 1851 Z. 7«. 2. (') Nr. 125ll. Nachstehende Kundmachung, betreffend die Hin-ausgäbe dcr für die nächsten N) Jahre lautenden Coupons-Bogen zu den österreichischen Bank' Acticn, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. K. K. Steuer-Direction Laibach den 1l Februar 1851. Kundmachung Da im Jänner d. I. der letzte Zinsen-Coupon dcr österreichischen Bank-Acticn fällig war, so hat die Direction der priv. östcrr. National-bank beschlossen, zur Hinauögabe neuer Coupons-Bogen zu schreiten. Die neuen Coupons werden auf einen halben. Bogen, bis Ende März l86l) teichend, ausgefertiget, somit zwanzig an dcr Zahl seyn. — Jeder Coupon wird die Namen des Caffendirec-tors I Edler v. Wei!m dels imprestilo dello Stato de-g"'i anni 1834—1839 nel loro valore nominale. Sara lib pro ai concnrrenli di fare an-che delle oflerte separate per ciascuno dei suddeUi due moli; in og-ni caso pero la sta/ione appaltante si riserva di dare la preserenxa a mielle offerte che in confronts) risulteranno piü vantaggiose pel Sovrano Erario. I piani di delta^lio di qnesti lavori, la descriz,ione, e le ulferiore condiz,ioni del-1'impre.sa per chi vorra fame previa corio-scenzn, trovansi ostensibili da agpr] in not all« »olite ore d'ussiÄI0 nella Oanrelleria ni questa I. It. Direzione delle pubbJidie CostnwAoni Trieste \i 4 febbrajo 1851. L' I. B. Ispettore tecnico in Capo del Governo centrale marittimo, Direltore SACCHETTI ______ 3 79. .-, (y Licilations - slnkundiftung. Von der k. k. Pulver- und Salpeter'Inspect tion zu Laibach rrird allgemein bekannt gemacht, daß zu Folge höherer Anordnung vom 27. Fc bruar 1K5I Vormittag um 9 Uhr in der Feld-kriegs-Commissariats-Kanzlei, am alten Markt ! Haus-Nr. ^1, eine öffentliche Frachtpreisver-, Handlung wegen Verführung von gefährlichen und nicht gefährlichen ?lerarialgütern, einschlüssig der Bett- und Monlursfortcn, zu l'ande für daß kommende halbe Militätjahr, nämlich vom 1 > Mai bis Ä. October lft5«, in unbestimmten i Quantitäten, mit Vorbehalt der hohcn Ratify ! cation abgehalten weiden wird, und zwar: Von Laibach nach Agram, Carlstadt, Fiume, Klagenfurt, Triest, Palmanuova, Udine, Trcviso, Venedig über Treviso, Verona. Mantua, Brcscia, Mailand und Pavia. Die hierauf bezüglichen Bedingungen können in dcr Pulver- und Salpelcrinspcctionökanzlei am Burgplatzc Haus-Nr. 2s, im 2. Stocke, zu den gewöhnlichen Amtöstunden cingssehen, so wie auch selbe am Tage der Verhandlung selbst den anwesenden Concurrent?« vorgelesen werden. Zu dieser Prcisverführungslicitation witb das Vadium mit t»W fi. in Banknoten oder sonst gesetzlich anerkanntem Papiergelde festgescht, welches vor dcm Beginn der Verhandlung zu erlegen ist, Schriftliche Offerte werden bei dl>r Limitation nur dann berücksichtiget, wenn selbe noch vor dem Schlüsse der Vei Handlung einlangen, gehörig versiegelt, und mit dem vorbemerkten Vadium verlchcn sind. Hlebei wild folgendes Verfahren beobachtet: 1) Deren Elöffnung erfolgt erst nach beendigter mündlicher Licitation 2) Ist der schriftliche Offerent bei der Verhandlung selbst anwesend, so wird mit ihm und den mündlichen Concunenten auf Basis feine5 Offertpteiscs die Verhandlung fortgesetzt, wenn dieser nämlich billiger als der mündliche Bestbot wäre. 3) Ist der schriftliche Offcrent hingegen nicht anwesend, so wild dessen Offcit, wenn es einen billigeren '«nbot enthält, als dcr mündliche Best? bot ist, der Vorzug gegeben, und nicht mehr weiter verhandelt; ist aber der fchnftliche "nbot mit dem mündlichen erreichten Bestbote gleich, so wird nur letzterer berücksichtiqet und die Verhandlung geschlossen. — Erklärungen aber, daß Jemand immer noch um ein oder mehrere Pro-cente besser biete, alß dcr zur Zeit noch unbekannte Bestbot ist, können nicht angenommen werden. 4) Muß dcr Offerent in seinem Anbote sich verpflichten, im Falle er Elsteher bleibt, nach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung, das dem Offert beigeschlossene Vadium sogleich auf d.n vol/en Cautionsbettag von lttiX) fl Bank-»loten oder sonst gesetzlich anet-kanntem Papiergeld zu cl ganzen und ferner ausdrücklich erklären, daß er in nichts von den Licitationsbedingnissen ab« weichen wolle, vielmeht durch sein schriftliches Offert sich eben so verpflichtet und gebunden glaubt, als wenn ihm die Lttitationöbedingnisse bci der mündlichen Verhandlung vmgelefen worden waren, und er dieselben, gleich dem Licitations-Protocolle, selbst unterschrieben hatte. Nach Abschluß deß l'ilitationsactes wird kein Offert und keinem wie immet gestalteten Anbote mehr Gchö'r gegeben. Ferner wird noch bemerkt, daß alle Jene, welche 5) bei dieser FrachtpreisvetHandlung nicht sclbst clscheinen können oder wollen, ihre Vertreter mit legalen Vollmachten zu versehen haben. Wenn zwei oder mehrere Personen den Vertrag el stchen wollen, so bleibcn sie zwar für die genaue Elfüllung desselben dcm Ärar in «nlillum, b h. Einer für Alle und Alle für Einen, haftend. Es hadcn aber dieselben einen von ihnen oder eine dritte Person namhaft zu machen, an welche alle Aufträge und Bestellungen von Seite der Behörde ergehen, und mit dem allc auf den Contract Bezug nehmenden Verhandlungen zu pflegen seyn werden, del die erforderlichen Rechnungen zu legen, alle im Contract oedunqenen Zahlungen gegen die vorgeschriebenen Ausweise, Rechnungen und sonstige Documente in Empfang zu nehmen und hierüber zu quittnen hat, kutz der in allen auf den Contract Be;ug nehmenden Angelegenheiten als der Bevollmächtigte der den Conttact in Gesellschaft übernehmenden Mitglieder in so lange angesehen werden wird, bis nicht dieselben cin-stimmiq einen andern Bevollmächtigten mit gleichen Rechten und Befugnissen ernannt, und denselben mittelst einer von allen Gcscllschaftsqll'edern untersertlgten Erklärung, der mit der Erfüllung deß Vertrages bcauftlaqten Behörde namhaft gemacht haben werden. Nichts desto weniger baf« 90 ten aber, wie schon bemerkt wurde, die sämmtli- j chen Conlrahenten für die genaue Erfüllung dcs Contractes in allen seinen Puncten in «olidum, und es hat das Ärar das Recht und die Wahl, sich zu diesem Ende an wen immer von den Contrahenten zu halten , und im Falle eines Contract-druches oder sonstigen Anstandcs seinen Regreß an dem einen oder dem andern, oder an allen Contrahenten zu nehmen. Laibach am 15. Februar 1851 3. 77. u. (I) Nr. ,21«. Concur s-Kundmachunß. Im Bereiche der k k. Finanz-Landes-Direction für Steicrmark, Kätnten und Hrain ist die Dienstcsstellc eines Amts-Assistenten, mit w.l-cher ein Gehalt von jährlichen Vierhundert Gulden verbunden ist, in Erledigung gekommen, zu deren Besetzung der Concmö bis ersten März 1851 eröffnet wird. Die Bewerber um diese Dienstesstelle, oder für denFall der graduellen Vorrückung, um eine Amts-Assistentcnstelle mit dem Iahresgehalte von 350 st. 300 st. oder 250 st., haben ihre mit der erfordcr-Nachiveisung über ihre bisherige Dienstleistung, tadellose Moralität. Ausbildung im Gcfalls-Manipulations«, dann Cassa- undRechnungs-Geschafte versehenen Gesuche im Wege der vorgesetzten Behörde bei dieser Finanz-Landes-Direction cm-zudringcn, und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in die- ^ sem Finanz, Gebiete verwandt oder verschwägert sind. Von der k, k. Finanz-Landes-Direction für Eteiermark, Kärnten und Kram. Gratz am 25. Jänner 1851 Z. 202. (3) Nr. 641. In Folge Erwffes der h. Statthalterci vom 30. v. M , Z. 791, ist der Stadtgemcinde Laibach mit Verordnung ^des H. Handelsministeriums vom 22. Jänner d.I., Z. 284, im Einvernehmen mit dem h. Ministerium des Innern und der Finanzen, der Fortbezug der bis Ende October 1850 zugestandenen Pflastermauth noch auf ein weil tens Jahr bewilliget worden. Dieses wlrd mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Einhedunq dieser Pftast»rmauth nach dem bisherigen Tariffe zu '/^ kr. von jedem Stück Hugvlch, und zu ^ kr. von einem Zugvieh außer der Bespannung, mit 1. März d. I. an allen Linienämtcrn, mithin auch auf der Polanalinie und im Kuhthal beginnen wcrde. Magistrat Laibach am 10 Februar 1851. Z. 207. (2) Nr. 359. Edicc. Vom k, k. Blzirtsgtlicdte Tr.ssen wnd hiemic bekannt ae^ebeu : daß in Folge Erlasses des k. k. iiand.sgerichtes Neustactl vl>m 22. Iänr,el l. I., Z. l52, M^rgareih ^upanii« von Gioßlack. nun in Dödernig wohnhaft, wegen gnich'lich erhobenen Blödsinnes unler (Zuiaicl gesetit und ii)r der Grus. besilzer S^nlo Treo in Kleindors »um Curator be stellt worden sey. K. k. Bezirks - Üolleglalgencht Hiessen am 5. Februar 1851. Z. 20s. (2) Nr. 197. Edict zur Einberufung der V e rlassen schaf ts- Gläubiger. Vo« dem k. k. Bezirksgerichte St. Martin baden aUe Dle,emgen, welche an die Vcrlasser>schaf! des, den 1. Iibluar lä5l) verstorbenen Sch^ffman-nes und Grunodesitzcrs Umon Mandel, von Dinger..-PoUane, als ^Iälib,aer eine FoldelU„a zu stelle,, haben, zur Anmeldung und Danhuung deifelb^, den 5. März l. I- . Fiüh 9 Uhr zu e.sck'eimn. oder bis dahin itir Anmeldungsgefuch sch..l>il,ch ^ übelrei' ^en, widligens d,ejer« Gläubigern an die Verlassen schafl, wenn sie du.ch die Gezahlung der angemeldeten Forderungen erschopn würde, kein weiteres Anspruch zustande, als m su fern ihnen »in Pjand- "^St.^Mar'tin am '?. Jänner 185l. Der k. k. Bez. Richter: 3 h ü b e r. E d i c f. Vom k. k. Beziitsge^chic Äti'njz witd l.l'e,n>tl btkannl ssrmachl: i^s s»y mil Btschnd vom lll). Jänner 1851, i)tr. 277, in d,e exe^uiirc Feilblelung"t>es, dem Joseph Zhampa gehorihen, iin voll)eNa>,dcnen ^runtbuche der Herrschclfl .^cisl'iz inerliegendluNea lilac Uld. Fol. 95^, sammt Hebaudril Nl. 30 m Sodeifchi,^ ivtgen, cem Joseph Üouschin von Jur-jovlz jch^lrigen »72 fi. ^i) tr. gcwlUigel, u,'.d zur Vornahme rie e»sle Tagfahic auf den 4 März, die zwcnc auf den 5. April, die dliiic aus den 6. Ma» 18äl , jedesmal um oie 1l), Fllihslundc mit dem Beisätze lmgtllldnet worden, daß dic-le Äcallläl erst bu dcr dtiitkn ^a^zahll auch uiuer dem Schätzungs werlhe pr. l126 ft, hinialigegebem weiden wild. Der Glundbuchsertracl, das Schatzung5pioio--r elste Tagsahll auf den l. März, d«e zwcile am den l. Aplil und die driue aus den 3. M'li »851, jedesmal um die zehnle Fnwstunde mil drm ^)ci» jatze angeordnet woiden, daß die Realität cist del der dritirn Tagfahr! auch unlel dem Schätzung^--»venhe von 626 fl. ^0 t>. wird hmlangkgeden we»' t)cn, Der G>undl?uchser!lacl, d^5 Hchä^uügsproto-lvU und die Bcdingnisse können hieizzelichis emgc-' iehcil weiden. Reifniz am ilH. Jänner I85>. Z. lc)7. Edictcs ei-innen ' C6 hide wioer ihn bei ditscm Gec>chle Ai^ dreas Jellcnz von Maische H. vir, 5, wegen Ane,-kennung der Verjäh,unst der, im Olu:',dbuche dc> Tlaalsderiscdaft L ck «nl, Url?. ilir. I5UI cmlieqen--drn Nealitäl, laui Uebeiqabsveltragcö licio. et ixli». lxllnl,« 6. Nvucmber l804 hastcndri« Fvideiunq des i^roihcilö oon 120 si. i!. HL. sainint Naturalien, Klage .u?uel,'racht und um die ge,echte »ichleiliche Hille siebelen, worüber die Taqsatzung auf den il. ?lp>il 185l, Früh um 9 Uyr bei diesem Gerichte angeordnet worden ist. Dis Gericht, dem der Aufenthalt des Geklagten unbekannt, und da er vielleicht au5 den k. k. Erb landen abwesend ist, hat ^u seiner Vertretung u»d ciuf scin« Gefahr und Unkosten den Herrn Flanz Koß in Lack als Curawr ^^steUl, mil welchem dir ana/'braa'tt Rechtssache nach der für d,e k. k. Erd-lande bestimmien Gerichtsotdnung ausgeiührl uat entschieden werden wird. Michael Jellenz wird dessen dulch diese öffenl-liche Ausschiifl zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter ZeN selbst zu tlscheincli, odec inzwi-schcn dcm bestimmte>i Vertreter slii'e Nechlsbehelfe an die Hand zu qeben, oder auch sicb felbst eixen andern Sachwalter zu besiellen u»,d diesem Genchlc namhafl zu machen, und überhaupt in die rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschleuen wisse, die er zu semer Verlheidigun^ dienlich finden wüide, wi-dli^nZ er sich die aus stirer Aerabsäumung eniste-henden Folgen selbst blizmucsse,, h.üen wird. i!ack am 30. December 1850. Der s. k. B?zirk:richte«: Lrvitschnig. Z. 132. (3) Kicitation von 2930 Eimern steirischer Weine zu Marburg. Von dem k. k. Bezirksgerichte Marburg wird hiemlt bekannt gemacht: Es habe m die öffentliche Versteigerung der, zum Verlasse des am 6. December 1850 zu Marburg verstorbenen Herrn Jacob K. Felber gchörigcn und gerichtlich auf 25 257 fl. 3U kr. CM. geschätzten 2U3U Eimer Weine gewilligct, und zur Vornahme der Licitatlon der im W.'Mgartkeller an der Eisenbahnstation zu Peßnitz lagernden 747 Eimer Weine den 19. k. M. Februar, Vormittag um , ^U Ut)r, im besagten Weingarthause; — zur Li- cltation der lm Wtlngattkellcr zu Gams, eine halbe Stunde außer Marburg lagernden 175 Eimer Weine den 20. Februar, Nachmittag um 2 Uhr im Weiugarttn zu Gamö; — dann zur öicitation dcr m den 4 Kellern in der Stadt Marburg befindlichen 2W8 Eimer Weine den 21. und 22. Februar l. I., jederzeit Vormittag um 8 Uhr und Nachmittag um 2 Uhr bestimmt. Die Ersteher haben die Weine sogleich bar zu bezahlen, und es wird noch bemerkt, daß sämmtliche Weine rein abgezogen, schr gut erhalten und von vorzüglicher Qualität seyen. Im Wcingart-kcUcr zu Peßnitz bchnden sich 36U Eimer Weine der dortigen Wegend, aus den Fechsungsjahren 1848. 1848 und I85l>; 2tt Eimer Saur,tscher vom Jahre ,848, 20 Eimer Gamser v.J. 1848, dann 347 Eimer Klappenderger Weine, von den Jahren 184«, 1848 u. ,849. Im Weingart. teller zu Gams befinden sich 175 Eimer Weine aus' den dortigen Fechsunqen der Jahre 1839, 1846, 1848 u. 1850. In den 3 Kellern im Acrlaßhauje zu Marburg u. im Schmiderer'Keller dlsindcn sich: Vordernberger Weine v. d. I. I842, 1848, 1849......452 Emr.; Sauritschir aus den vorzüglichsten Gebirgen, v. d. I. 1839, 1842,1847,1848, u. ,849.....270 3t. Georger, a. d. I. 1839 u. 18l9......130 Windischbichlcr, a. d. I. 1842, 1846 u. 1848 ... 25 Insulaner, a. d. I. I831, 183«, u 1«4«.....30 3t. Pelerrr, a. d. I. !830, ,844, 1845 u. 18^8 168 Lllttenbkra/r, aus den besten Gebirgen, v. I. l84? u. 1848 145 do, Aubbruch .... 10 ., Gamser, a. d. I. 1846, 1847, 1848,1849 u. 1850 . 255 do. Muskateller v. I. 1848 5 do. Isa^lla .. .. do. 2'/, „ Klappcnderger,v I.1848u.1849 »83/, » ^krillenb.rgcr,» „ i8-l8 . . 20 „ steinderger ^, » 1847 . . 25 .. Wurmderqer » » 1848 . . 40 ^ Kattschowina » » do. . . 10 ,, Kapellcr „ » l83^,1844, ,845, 1846 u. ,848 . 201 Rißlinger, v. I. l847 . . '0 Neusndler „ » 1848 . . 5 ,. U. Bandberger v. I. » . . . 21 »» Die meisten Weine werden sammt den Halb» gebmden, und die auf größern Fässern lagernden Weine ohne Gcbinde verkauft. Marburg am 24. Jänner 1851. Z. 191. (3) "^ '" In einer bedeutenden, an der Eisenbahn und einem schiffbaren Flusse gelegenenStadt Steier-marks ist ein Haus mit einer realen Handlungsgercchtsame zu verkaufen oder zu verpachten. Das im besten Bauzustande befindliche Haus, — wegen seiner vorzüglichen Lage und bei dem äußerst lebhaften Verkehr zu allen kaufmännischen Spcculalionen vortrefflich geeignet, — empfieh,-sich auch ganz besonders wegen seinem ununterbroi chenen hohen Ainserträgniß. Schriftliche Anfragen beliebe man an ^. I?. in Gratz, Bürgergasse Nr. 20, zu adressiren. 3.151. (3) Die Buch- und Antiquarhandlung von Kaulfuß, W Prandel Hc ^»«np. in Wien, am Äohlmarkt Nr. 1149, kauft alte Blicher, in größern und kleinern Pirthien, am liebsten ganze Bibliotheken zu den höchst möglichen Pre'sen. Zugleich empfiehlt sie ihr reichhaltiges anti-quarisches Lager, von dem diö jetzt2Hauptcataloge und 40 Supplementnummern erschienen sind.