4 3 ^Z) Dienstag den 3a. May  1826.
L   a   i   b   a   ch.
^^ie dem heutigen InttMgenzdlalte eingeschalttte.mit hohem Hofkanzleydecrete vom 2,. Apnl l. I. ÜZ3,, herabgelangte gedrängt« Darstellung des Gegenstandes nachstehende«, durch den Verlauf der Dauerzeit nun-mehr erloschenen Privileg««, als: deZ I. G- Uffenhe'' mer, auf eme neue Papierbleichmethode; der Brüder Cmperger. auf eine neueBleyweißerzengungsmethode; Des Lorenz Bawinger, auf die Erzeugung von Frauen. Huten aus Papier; des Anton Smetana. aus d,e El. zeugung der Küchengeschirre aus Graph.t; der Ioseoha ^Nlnger, auf tlne neueMethode in der Erzeugung der Strobhute; und des Joseph Iäckel, auf die Erzeugung des Glasig ohne Pottasche, wird mit dem Beysahe zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß nach deraußdrück. lichtn Bestimmung des §. HZ des Privilegien.Patentes voiA 8. December 1620. nunmehr dls beliebige Benü-^ng dieser früher privilegirten Vethesseru^gen und l-kfindungen, von denen übrigens die Jahrbücher teS pol'technlfch^ Institutes in Wien ausführliche Beschrti. ung.n enthalten werden, und wovon Jedermann je» dtrzeit dle vo« den Pnvilegirten nach §.3 des Patentes elnae t^ten Original, Beschreibungen in dem edenge-nann^en ^nNnats einsehen kann, allgemem ftey gegeben
am                                                                                eaibach
^ ^ 6 s n f u « t.
chi'ch.. L.°p°!° .0'°.,«. In      ° >/°"""^ '"''""'
chilä,. tü!,«n,z»disch<n App<ll.,i,„^„   ^""^''" °<« »t.,iche» k. k, kä.n.n„lsch.„ z.N"«f'.<^"
und  Landmann in Karnten.   und  zugleich Chef der
Herren Stande Kärntens, im 56. Jahre feines Alters.
Mähren.
Die Brunn erZeitung vom«. May Mildti: »Welche traurigenFolgennichtseltenaus dem Mangel an vorsichtigem Verhalten bey dem Herannahen eines Ge. witters 5 oder auch während der Dauer desselben entste. hen, davon liefert nachstehender Unglücksfall «inen neue» sprechenden Beweis, der als Warnungstafel allgemein beherziget wtrdeir möge. Johann Hoffmann, Beurlaub« ter des k. k. Infanterie »Regiments Erzherzog Ludwig, war am !l. d.M. auf einem zur Gemeinde Dornfeld (VochtitzelHerrfchaftimZNHymekKrelfe)gthörzgenFtld« mit Ackern beschäftigt, als in dir vierten Nachmittags stunde ein Gewitter hlranzog. Die Gefahren einer fo?t« gefetzten anstrengenden V?wegung, di«. wahrend eines solchen Zeitpunctes bey Erhitzung deS Körpers um so dro« hender find, wahrscheinlich nicht kennend — fetzte der» selbe, anstatt die Pferde von dem Pfluge zu spannen, sich mit ihnen auf eine geraume Strecke langsam zu entfel» nen und der Ruhe unter freyem Himmel zu überlassen — seine Beschäftigung fort. Dieses hatte jedoch die tiauri. ge Fo!ge,daß hierdurch ein heftiger Blitzstrahl auf das Ge. spann geleitet wurde, der die beyden Pferde augendlick« !ich todt nrednstkeckte, den erwähnten Johann Hoffmann aber an der linken Seite schwer beschädigte." Deutschland.
Der schwäbische Merkur meldet aus A u .5 s b u ' g vom 5. May:,,Nachdem aufeine dreyWochen lang anoal. tende Trockenheit am i. May ein beynah« Schuh tiefer Schnee gefallen war, trat mit dem 3. d. M. wieder mildere Witterung in unserer Gegend ein, und gestern folgte auf einen schwülen Vormittag , Nachmittags das erste Gewitter. Der erste Blitzstrahl desselben traf zwi-schen den Dörfern Kriegshaber und Neusaß, dreyviert«! Stunden von hier, eine Schafheerde, und streckte die ganze Heerde, aus ,?o Schafen bestehend, todt zu Bo.
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den. Der nicht fern« dawn stehzndeSchäf«l und derHund blieben unversehrt.
P r « u 8 s n.
Verline« Blatter enthalten äußerst traurige Schi!« derungen über das Steigen und AuZtreten der Gewässer in Schlefien. In einem Schreiben aus Bre slau vom 9. May, welches diese Blätter mittheilen, heißt es: »Am 4. Nachmittags bin ich auf d^n Dämmen an der Ooeesette mrine« gewöhnlichen Weg sps^eren gegangen. Die ganze Gegend war bunt von geputzten Menschen, und jeder wanderte sorglos feinen W>"g hin. Um 5 Uhz trat das Wssse« mit größerer Gewalt über das Ufer, drang in die Niedezungen, üderschVemmte plötzlich alle Wiefenstüch«, und Abends 9 Uhr war schon von den ganzen Kornfeldern nichts mehr zu sehen. Am 5. Mor» gens stand die Oder vor unserer Thür. Sie war diese Macht über zu tlner Höht gewachsen, wovon man slit Menfchengtdenken nichts weiß, sie hatte sscheechtS und sinks mit zerstörender Gewalt Bahn gebrochen. Mein erster Weg war auf di« Bibliothek; ich konnte mchthin, über, dss Wasser stand Fußhoch auf dem großen Hofe» Änd feit Mitternacht waren d!t Einwohner schon beschäf« tigt gewesen, mit Kieseln, Kisten und Bietern sich W«' ge anzulegen. Alle Keller ftehen unter Wasser, Ich ging am 5. um »2 Uh« hinaus an die Oderströmung. Meilen? weite Strecken, wo am 4» noch das schönste Kom und Gras ssand, sind zu einem emzigen See geworden. Die Verwüstung ist furchtbar, und das Unglück der Oder« bewohne« sehr groß. Die Dorfe« in der Flußnähe schei» nen zu schwimmen, einzelne Häuser sind von ihren Ve» wohnern geräumt und preis gegeben. Cs wild tüchtig gearbeitet; dle Hauptdamm« drohen den Einbruch, das Wasser macht stch unterwärts Wege, und will auch dae« über hinweg Neigen.^
Im M<f«ritzer Kreis« (Regierungsbezirk Posen) hatderGutSbesstzelvonH a z a aufLewitz, nach denGrund» sähen des Amtseaths von Aldertim Anhalt.Cöthen'schen, auf ssinen zu L« w i tz gehörigen drey Vorwerken eine Antheilswirthschaft eingerichtet und mit so Tagelöhner« Familien dahm contrahilt, daß sie einen Antheil des Z«. träges der Feld» und Oartenftüchte erhalten und darin Veranlassung ßnden, mtt besonderer Thätigkeit und An' ürengung zuarbeiten, um mit dem möglichst geringsten Hostenaufwande die höchste Production und Cultur zu bewirken. Die Folge wird lehren, ob ein solch er Betrieb der LsndWirchschaft vorthtllhaft ist.
Spanien.
Das Memorial Bokdelais meldet aus Barcelona vom l. May; yHeutt sslltt an linem Individuum, well
ches wegen eines zurZeitder Constitution an einem Rcya. l'sten begangenen Mordes zum Tode »elurthriltworden war, die Hinrichtung vollzogen werden. Das Schasset na, schon aufgerichtet, und es hatte ssch h^tts eme Meng, Volks als Zuschauer empfunden, als das Gerücht er. scholl, daß sich die französische Behörve de? Hinrichtung widersetzte. In der That ttfuhr man un, 2 Uhr. daß v?e die Thüre des Gefängnisses französische GlnZd'urmene postirt, und derselben der Befehl ertheilt worden wa?. Ven Delinquenten nicht weMhien zu lasscn. Um 4 Uhe wurde endlich auch das Schaffet ad^ebeochen, und das Volk zerstltute sich. Das Emschttiren dc« fränkischen Miiitäl. Behörde bey dieser Sache gründete sich auf einen Arnkil 0«, Capitulationen, welche? in^ald des Platzes jtde Hinrichtung und iede Zertchtl.chs Ver. solgung wegtn politischtr Verbrechen, die vo k 3el Übergabe yF« Barcelona begangen norden, veld.etdet. Wenn der französlsche Gencrallieutcnant Reizet alles 3rd Mldient, daß er bey dieser Gelegenheit den Trac^en di« gebührende Achtung verschaffte, so muß man auch dem Generalcapttan Ca m p0 S ag rad 0 dle Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß er auf b;e erfts Anzeige, d«e e, h'erüder von der ftanzostjchen Behörde erhult, dl« Hin. richlung abfteUtnließ.Nachmtttags durch^en einige Patroulllen d^ <Vtadt, und d,e Ruhe wu«d« nicht gestött."
Rußland.
Die St. Perersburger Zeitung y^m 27 April (g. May) meldet Folgendes: Ihre Majistä, dl« Frau und Kaiserinn M al ia Fe 0 ds r 0 w n a geruhten Sich am «H. d. M. (4. May) um ü yhz ^„^. ^^. kmftrl Hoheit der Großfürst Michael Pgwlo witsch an eben dem Tage, Abends von hier nach Pawlowskzu b«, geben, oon wo Se. kmsell. Hohej^ die Reift nach M 0 3. kau am andern T^g« fortsetzte.
Am 6. (.8) Apm Abends nach 6 Uhr trafen Ihr« kaiserl. Hode.t d« Großfürstinn Hel« naP awl 0wna von St. Petersburg «n Moskau «in. Das von allen Seiten zu,a.mmengesttömteVole erwartete Ihre Hoheit in d« Twerfchen Straß«, vom Stadtthore b-s zum Haus« d«s General.Gouverneurs, das zum Aufenthalt Ser Großfnrsmn besamt ist. Zur großen Freude der auf dem Platze versammelten M,^ war dieselbe lmldooll von Ihrer ta«se«l. Hy^it aus dem Fenster begrüßt, uny bald nachher von der kleinen Großfürstinn MariaMl. chgjlowna. die ans Fenster gehoben ward und mit kindlicher Fröhlichkeit allen zumckte.Am soliden T«Ze gegen 1 Uhr Nachmittags besuchte Ihre kaiftel. Hoheit d!k HlMMez^tzus»,Velkündlgungs, und ErzengelCa«
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Kralen, und bezeigtt Ibre Andacht dem Muttergoites-
ti,^ ^^" Iwelk, in dem Bethhause deymWoskreßeng-
>^tn Thore.
^^ A^"^ät der Kaiser Nieo laus Mam 6. May w'n iu N ^^"^ abge^ibt. um die Militär. Colo-N'i/ss.'. ^/°soeVd zu besuchen; die AdwefenheitSr. M^estat^-rd nur «mig-Tag« dauen:.
Kai'^iÜn'?!?^' "^ ^ Nahmenswa? Ih«ee Maj.de, lüt^nn ^ ^""bra Feyh3towna,unvderGroß, ""Messe ^^'"^ l^wie des Erbgroöfürssen, nachsz'^',.'" ^" CaptUe des Winter. P»llastes; dem, Dehö-den '^" ^^'" Majestäten die Glückwünsche dir ^      und de« diplowalischen Corps.
^u?ow'mit^^^ ^" ^"^" bat die Inftl Kammenoi. Wrrßfrrst^^^^" ""^ alien Etablissements, dem
vom^M7y^N^^^"us Si. Yeter^durZ N5hMtn Wctttr'kaben ^^. äußerst kalten und unange. den .me« Wärme «on ^^^^««eüche Witters
Moskau wtrd jtßt ew- w7/^^^"-"^^" llalt na^ dsn,^ ^   ^   wohlthätig« Augen. Htilan.
se^^dankt^ Der Kriegs. General. Gouverneur derail Ode,   ^          b" <»n Csmität unte,  ftm«  eigenen
dauun ''^"ung gebildet, die sich sowohl mit de,Fr. die w., Augenkranktnhausts.als mit 0<r Sorge für ' wird V^"s und den Wohlstand dtsselden beschäftigen ^ und S"^^'"^"^^^ Leute jeden Alters, Geschlechts ' ohne ^/lu^' Fkeye und Leibeigene angenommen, Arme ' Vermögen'!"^ ^ Untlthalt und Cur, wahrend es den ' der Anstalt z" ?"^^^' ihre Erkenntlichkt-t zum VeNsn ' belauft sich auf^^"' Dls anfänDche Zahl der Bette« ' Augenklanke, hie"^'^' "«2 lvachftmlt den Einnahmen. ' eer Ursache« halbe« n^"'"^"^" ^«' "der anoe. ' erhalten vcn den Ar«.«    5"kgenommen werden könne«, '
Recepte, und.  wenn ' bände und anders Hülfslt1f""'"^"^^"^"'V"* -
de, AuWllft: >,I2lfy o^ ^ "> May «nthalt unter
Ein in dee heutigen VtachtausC?" ^lgendes: gekommener Tatar hat dem H°s/"^Mlnopell)!eean, thumes nachstehendes Westlial- S^" ^"l«s Fürsten, welches diesen Morgen in öffentlich«, ^" üderdracht, ^ewen vsrgUesen wulh«;                "«Zammiung der
,Da dit Anzahl der BrsHlis m ^cr Moldau und »Wallachen in Folge der in dicftu Fürslenthümcrn üusge-»btvchenen Unruhen veimehrt wotvenMar, und d'.e a,-»genwärtig in selben hergestellte Ruht die Anwesenheit »so vieler Hessers (Soldaten) nicht mehr nothwendig »wacht, s<? ist zur Velmeidung unnöthigel AusZabertfür »angemessen erachtet worden, die dermahligen Aga's »sammt ihrer Mannschaft zulückMiehen, und es lieg: dem »Hospsdar ob, einenVaschbeschisAga zu ernennen,mit ede«l yso vielen Beschlis, sla vot dem Uuedluch 0er Unrutzcn ^in d«r Moldau sich aufzuhalten pflegt?«."
In Folge dieses Schreibens hat Fürsl S tu r d za . unmittelbar nach Bekanntmachung desselben, 3<n dishe« rigen BeschU Aga des Bottoschaner Districts, Aar if Aga zum Naschdcschlj Aga d«e Moldau ernannt, und jhm aufgetragen, bioß siedenzig Neschlis — die sonst g<« wohnliche Iah! — ful das ganze Fülstenthum zu wäh« len. Der bisherige Baschdefchl! Aga, OsmanAga, hat felns Mannschaft belelts eindtrufen, und wirdin weni« gen Tagen ysn hier nsch S! listeia anftrechen«
Dasselbe Blatt meloet ferner: Die  neuesten B^ lichte  aus Corfu   vem 6. May  erzählen  die  bey der Einnahme von Mezsolongi durch die :ülk<^ schen Truppen Statt gefundenen Erelgnisse, imt einigen Adweichungen, ungefähr auf dieselbe W«!se, wie wir sie nach d«ninC?nst«ntinsptl hlölübeiangel^ngcenNachrlch' ten, in unserm letzten Freytagsdlatte mttgetheitt haden. Die Zeitung von Corfu ysm 6. May sncyieltfolgenHe Anzeig« von dleftr Begebenheit:  ,Dl« Besatzung von »M e sfol sn g i, dulch Hunger erschöpft, und auer Hoffnung aus Beystand ron der grlechNchen Flotte, welcher »es nichtgelungsn w«t, in die Lagunen einzudringen, be« »raubt, faßt« in der Nacht vom 22.yol!gln Wonatys den ^Entschluß, sich einen Weg durchoie Belagerung^Tlup« »pen zu bahnen, und so ihr Hell zu versuchen. Am 2Z. »Morgens stand die ganz« Staok «n Flammen, und die »Belagere, waren im Nesiy derselben. Üver die Art und »W«ife, Wi« di« Besatzung iheen Ausfall an«r0net« und "in's Werk setzte, über d>« Zahl derjenigen, welche sich »gerettet haben, und übt? die Veranlassungen 0e5Br>,lu ,des son M« ssolongi sind vetlchiedene v,ui> wwerspie, ^chcnLe Angsben im Umlnufe. Wllenthalten un? daher »aller MtttheNungen, üöee d-e näy«?<,  Umstand« o-eftr „Begebenheit fo lang«, d>s uns genaue und ^uyerlasstge »Berichte hierüber zugerommtn seyn weiden.^
Odigen Berichten ausCorfu zufelge soU ssch I b r a« h im Pa fch H dsld nach der Einnahm« ypn Me! iolsn»
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g,' mit feinen Truvven gegen T rip o l i z z a in Marsch gescht. dem Sera-kioc Reschid We hm« d P asch a die Bewachung der eroberten Feste a.ivfktraut und ihm den Auftrag gegeben baden, emen Theil seinek Truppen ge» gen Korinth aufdrechen zu lassen.
In Corfu wurde allgemein verftchert, daß Ihr, a< him Pascha der Besatzung v«n Meffolo ».gi noch sm Tage vor der CHtasteophe die ehrenvollste Capttula« twn angebothen.dstte-
VermfsHkc Na chrich ten. Der k. bayr. außerordentliche Gesandt« am Peters« burger Hofe, Fürst Wtede, erhielt bey seine? Abreise aus PetersdulgF außel dem Alexander ZN^ewüky-Orden in Nll'Uanttn. prächtige Geschenke von Krystall und unter andern chinesische Spiegel von außervldentlicher Glöße, wie sie in Europa kaum gemacht werd<n. Der Fürst ist bereits in München angekommen.
Nachrichten aus Perpignan vs«n 29^ Apkll kla« gen über die außerordentliche Kälte, die sich in den letz«? ten Tagen jtneZ Monathsici der dsrngen Gegend einge» stellt hatte^ und die schlimmen Folgtn fürdie Öhl» und Weingärten, die Odstbäume. und fclbst für die Getrei» deflüchte btsotgen lc5ßt. Dag Tdermsmeter zeigte sm »9. April fünfGrad unterdem Gcfrlerpunct, Drey Stunden von Pergignan bey Thui?, lag sogar m de« Ebene Schnee!
Nach einem Rechnungsauszug, de? so eben m Rom bekannt gemacht wuide, belief«.-« sich die  Geschenk«  für D?n Wiederaufbau der St. Paulskirche in Ram zu Ende März auf 2!4,2«i römische Thaler (ungefähr 4oo,aoo . Wttbelgulden),.
Fremden-Anzeige.
Angekommen den 2Z. Ma y 1826. Hr. Wilhelm Ritter y. MKykrsdach . pryy. Kanzlsr b.d. k. k. General-Consulat in Corfu, von Wien nach A^5sl. —Hr. Emanuel ^l^r^uiz v'^ää^, k. k. Unter» Ueutenant, von Mailand; H?.s8udw,g Hauck. quittirter Lieutenant v> k. k.I^f. Reg. Kaiser Altpander. von Vene. 5iq. beyde uach W'en. — Hr. Franz Rudolph, In^roft sist bey dem Bau-Departement mZara, v. Wien n. Z^ra. — Hr. Ignaz.Kollwann,Dcr<ptor am Je - nnäum in Glätz, von Gr^tz nach Triett. — H?. Narciß Riegg . Dr. und Oberarzt, von Trieft nach Grah. — Hr. Friedrich Carl Schubert, Kaufmann, von Wien nach Triezt. — H?. Moise Caravaglia, jüd. Kaufmann, v- Göez nach Wicn. .— Hr. Giolue Caronti, Handelsmann , von Wien nach ^nist___Hr.   Petsr Ga!v>,gn'.,   Handelsmann , von
Trieft nsch Nien. — Hr. Job. Azario, Handelsmann (tnrk. Unterthan), von Nicn nach Tü!est. — Hr. Nico-lczus Panajot Rogotti, griechischcr Handelsmann (türk. Nnterthan), von Trieft nach Wien.
Den 24. Hr. Fean; Brachells, k. k.Eud. u.Prästdlal» Secretar, von Venedig nach Wien. — Hr. Aloys v. Palklay, Dr. der Medicin u. Augenarzt, von Lembeeg nach Trieft. — Hr. Fr,<d!i,V Roßm^nn. bcrsenmäsiger Handelsmann, ro«i T?>cst nach Rottcnbüchel.
Hr. Johann Pansier, Handelsmann, von Agram nach Trieft. — Hr. Franz Htrlogna, Apotheker, von Gräh nach Görz.
Abgereist den 23. May 1826. Hr. Aloys Tufchitz, PzoVinziült Staatöduchhalt.Ac. «ssist^ nach Baaden.
Den 24. Hr. Iys. Wolfram, Ton künstle r. nach Klagenfurt.
Curs vom   24. May 1626.
Mittelpreis. Staatsfchuldverschreidungen zu Z v.H.(iuCM.)9i
deeto        ...  detw      zu 2 ii2 0. H. (m CM.)4^ 7/16 detto            di.tto      zu t        v.H. (in CM )i31/4
Verloste Obligationen u.H?a, (zu5 v>H. ^ 90 ?>3 ^ial-Obligationen der Stande ^u4 vZo.H^, ^ s» I^ Vvn Tyrol......^/u4      v.H c!-> -
Dar!, mit Verlos. v.J. 182a fnriac>ff. (inCM^iZa^
Wien.Stadt-Banco-Od!. iU«i/2 v.H. (lnCM,)4t 1^8
Vankacllsn f>r. Stuck !/2Z H4 l« C-W.
W k ch l e ! ' C 0 u L Z.
(in C. M.)
Amsterdam, füti^Thlr.Curr.Rthlr^^   Br,bN' Augsburg,füriooGuld.Curr.Guld,^" ^'   ^^
Frankfurta. M> f- l°°G. 20 st. F.Guld.^ —          2 Mon.
c-^       i.d.Mcsse.
Hamburg, für »oc.Thlr. Banco Rthlr/^^''   ^I^' London, Pf- Sterling   .   Gulden ^Br. 2Mmi.
Paris, für 2ooFranken    .   Gul^n^,^^A^
Wasserstand des Laidach«Flusses am Pegel  der gemauerten   Canalbrücke:
Den 2g. May: la Zoll'ober   der Sch le u ß enb e ttu n g.
Ignaz AloyS Edler y. Kleinmayr, Verleger und  R^dacteur.