^ 338. Mllllwch nlll l6. MMr I^lil Die ..Vaibncher Feltung" ,lsch,int. mit «»«».ilüiil dlr Toiliii »„ft sstiertag,, täzilich, ,>,>!' ll,'s!sl s.nnml den Acllii^ll! I», (l l> uil'ti» i s ganzjährig ll ft., ball'jälir,^', ft, s»l» sr.. >»it .ssreujl'a» l> in, (ioxil" loir ganzj. 12 fl.. halbj. « >!. Fur die Z,lü,ll»»g ill's Hau« si»v h>ill'j. 50lr. mlhrzu tntrichte,,. Mil der Post l'c'ltoi'rei ganzj.. unlcr .llren^aiid u»!' I » ,'crti ° ii < ,, ldlll, r für eine Uarmoxd'KpaltlU, z,ilt orer een ,'X.in,» vllsllbl». lft jur lnlalig, <5i>'-schallilnz <» lr., ,»l 2mal!^ » lr.. s»r 2i»^ll>,, ll» lr. U. s. l». Z» bits,» «Hsl'uble» ist »och dll- Iiütrlien«' Üllupel per 2U lr. für ,>„, jte,<»,al!>ie Hinschaltiing hl«j». ju r«chutll. Zn>,rale di< lO Zcll,» kvst,n 1 si, »l> tl. ,ur » «Dial, l ll. 4U lr. ,ur < F^l u»l» VU lr. lul l 2)l>ll l»»l»l Iü^cilllff l>»< )»ieil!0»<«,»ll'»l<.) Laibacher Seitnna. Amüichn «htil, ^e. f. k. Apostolische Majestät baden mit der Uller^ Ochsten Entschließung vom 8ten Oktober d. I, d,m dalmatinisch,,, Slattliallerei » Sekretär Hieronymu« Alesani den Titel nod Na»g eineö Stattball,rei. ^"thes allergnlidiqN zn verleihe», und die einstwei-^lle Leitung der Kreisbehörde in Spalato zu über-^agen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät l'aben mit Aller, böchstem Handschreiben vom 8l,» Oktober d. I de» Ministerial'Sekretär im Staats - Ministerium. F,lir Pino Freiberrn u. Friedenlhal. zum Delega» ten von NeUilno- den Vize - Delegatcn Vincenz i^rei. Herr,, u, Pralo znm Dcleg.Uen i» Manln.i; dan» blt lombardisch-venelianischen Staühallerli« Sekretäre ^<"il Wiltmaun lind IuliuS v. Sourdau z» ^^'Delegalen im loml'ardisch-ueuetianischeu König» laiche allergnäbi^st zu ernelUleu gernht. Nichtamtlicher Theil. Vaibach, !>'i. Oklol>rr. Dic Handlll^ieschichle von Volnpl<'g»e wird in» ^«ssainer. weil slc tUlihvscheinlicher will'. Zi, dieser rn "'usie. ^s Assolg„lß, dic Sache lmangenehm mlfzillmchlen'/ ""ö Rücksicht. daS bevorstehende KrölNlugSfest durch ">»en Skandal zu störe»? c»dcr hoffen sie anf eine l'MzilUc Widerleaung? Dic ,,Nat. .Zl,i.« macht line »ichlösageiirc Nr» serve, die „Sleru«Zsl'lu»g- melde! die Nachrich! oh»e "iandgll'ss^ n»d nur der Paris,r Korrespondsüt der "Al,nzl,ritl!!,a." nimmt davon Notiz mit dcn Wollen: «Prelißischt Generale u»d Offiziere, welche ^'ouis Napoleon die Hand küssen! Die Geschichte ist lll'i^r. A6 sle missieht. den» sie schmeichelt rein n.Ulonalen ^lhmlill, ^aiiz nnsslhelier nud wiid steif und fsst ge-«y bt, Verichligungen würden ^ar nichts helfen." "^"" Napoiso» lll. in Polsdam gewesen u»d di, «. ^''el „,,h ^,', ^-s„,,i^, Memnna, in ^"»kreich b<'zu ^'"sst hal'cn? Der «Moinleur" würrc die «Stern» A'lllng- dkmentiren nno Thoupc»el würde in Perl!» rllamlien. I„ Psrii,, ai,lr wird nichlS demenlirt, ^. ^""l'liä'üa.igs Vlälter sprechen eS „>cht einmal auö. ll der „Coüstilniioilnel" a.eloge» haben mnfsc. Man ' lle li„s nicht, dic Sache sei zu u»l'edeutl»d; diese ^"dklchgsschichlc ^ ^,f, ^„^^ nlö die Mac^oxald. Naire. welche zlir Vedeulung elncr ililclnalionalcn lritfragc liinaufsseschranl'l wnrde. das ., l"s"llö wird AngeslchlS dlö ssroßcn Anfsehenö. schein, ^"^^ '" ^" österreichische» Armee u»d wahr. Maeln ' ""^ '" anderen deutsch'» Heereskölpern /l. eine amtliche Alifklärunli kommen müssen, lall, ^ l'ekanut. daß der schweizerische Vnndes. wtio»"^" ^^ bekannten Llisseuarllklls des ^Cousti. dat I-, ^" ^"^s genllgtbuenee Erklärung verlangt Unters "'"l hat dem Dr. ssern i» der l'ezü^l'chen "°ung Folgendes elklart: Daß jener Artikel <„ lciuer Weise vom Millislerlum herrühre, souderu einzig Sache der Nedaklion des Journals sei Er fewer habe nicht das Mindeste von jc»em Artikel gewußl. el)e er ihn im «Coustitullolinel" gelesen habe. (5S scien ihm auch von den diplomatischen uno Consular» Agenten keine Milthcillingen zugelonimen, welche An« klagen, wie die bewußte», im erwähnten Blatte e»t« hallene» rechtfertigen wnrveu. was er ga»z speziell in Vszug auf den französischen Koosul >n Genf sagen köi'ne. Die französische Nlgierung wülde. wenn eg .nich verlangt winde, gegennder deiu berührten Artikel mit Auferlegung eines Rückiuf,s oder i» «»deler Weise »ichl einschreilen können, denn sie erleuue lei» anderes 'VIatt an. als ihr Organ, dcn .Monilem". Daü babe sle wiederboll >m lehleren Blalte selbst auf das Positivste rrkläll. Gegen das. was i» anderen Vläl-lern eischeinl. möge man eillweeer durch die Prcsse ooer vor dem Gerichte sich Geinlglbuung verschaffen, liö slien auch schon andere ahullche Rlklaumlione», wclche von Negierungen oder »hren Vertretern in Vr< zng auf Artikel in sogenannten offiziösen Vollern ei« hoben worden sind, von Seile» der fr«l!zösischll> 3ie» gierung damit abgelehnt woiden, daß sie den «Mo-nlteur" ausschließlich als ihr Organ anerkenne und kein anderes Vlall. Der .Vund" scheint mit diesen Eiklärungen nicht zufrieden zu sein' sie seien eben so und nicln anders zu erwarten gewesen. Es sei daS alle. schon Hunden Mal dagewesene Spiel mit der offiziösen Presse. d,e gebraucht uud wieder verläuguel »verdc. wie ,e ge> radc in den ^ram p.'ßl. (iü ,st iibrlge»s berc,lö wieder eine neue Neibuug Geufö Mll Zraukreich vor» gekommen. Einige Genfer habe» in lie Stadt ge> kommeue französische Soldaten, welche sich über Geuf Aeußerungen ü l« ^Collstiluliounr!" erlaubt, übel zu» gerichtet, und wieder sind französische Reklamationen erhoben worden. Man sieht, eö kommt in diese 3ir>» buügen ein förmliches System. In Genf wimmelr lS von auf Urlaub rort bifiodllchen flanzösijchen Sol> dalen. welche laut Versicherling der Schweizer Vlmter nur da sind. um Sl.'ural zu piovozlrsn und Herrn v. Thouuencl Stoff zu beleidigcndeu Rcllamalionen zu schaffen. Dcr Genfer Slaat^ralh hat au den «Constitu» lionne!" eine Reklamallou gerichtet line bievon dem VuüdeSralhc die Mittheilung g.macht. Der Große 3ia,h Genfs hat Nobelt Prel oaö Ehrenbürgerrechl des zlaulouS lierlielirn. Daß die Veziehuugen Napoleon« lll. und PiuS IX. die allerbesleu flut. haben >vir gemeldel. Gelegentlich emeS Ausfiuges. welche» der Papst neulich nach Civitavecchia machte, fand »we große Demon» stralion zn ssinrn Ehre» durch die flauzösische Armee ll»d i^Iolle Stall, welche dorl vellielc» ist. Der londoner ^Adoerliser" bebauptcl. oi,e gmer fla>,zö-sischcr PrivaiqueUe zu wissen, der Kaiser der Fra». zoseu habe mit Vestimmtheil clllärt. doß er eine Erörterung der lömischltt Frage ,u sliner Gegenwart nicht mehr dulden wolle, so lange Papsl PiuS IX. linier den bebenden weilt. Nach dem Tode Seinel Heiligkeit könne der Gegeostaud wieder aufgenommr» werden. Ein Ausspruch Napoleons über Monarchen - Zusammenkünfte. Als der heutige Kaiser t»n Franzosen noch in Ham als Gesänge»" saß. veröffentlichte er gelegentlich einer Zusaimllenlunft der Königin Viktoria mit dem König l'ouis Plillipp im Schlosse zu Eu im „lVlikr«':» llu ^8 slu ^illlliz« einen Arlikel. der fol-geudermaßen lautet: «Eine Zusammenkunft zwischen zwei Herlscheru ist immer ein politischls Ereigniß von der größten Pidlulung. Wir deyaupteu sogar, daß solche Zu- s.immtlllilnsle immer von bedauerlichen folgen beglei» let sind. Diese Folgeu biel,»» m der Tl)al uiehr als eine Gefahr, l. Wenn rie Herrsch»r sich euq mit einander verdiliden, wa« eiu jelteues Ereigniß ,N. so treibt sie ibce qegeuslilige Zr,unoschaft für einalider mit geringerer Kraft. b>e erusten Inleressen zu ver» lheidigen. welche sie verlrelen. u„d s«e veruachlassiglu. l"t Rechte ihrer Völker z»r Geltuug zu dringe» , wie die V-schwereen ibler Nenierongen, weil sie das a,e-llöiüe Haupt, dessen Gast sie noch am Tage vorlier waren, nicht verletze,, wolle». 2. Dlt zwtiie Gefahr besteht in oilier Artigkeit der Höfe. welche so gut oie Tilgende» michalnnen. nud so a/schickt den Groll zu velbergln w ssen. daß lie Herrscher sich selbst durch diese gsfa^ige» Forme» lauschen l.issen. S>e uehineu die Vlel'euöwüldlglcil für eine wahre Sympathie, uuo glben sich ohne Nüclball eiliem ^uodniß bin. welches sich auf »ichls als einige sckmeichllbasie Vsssicheru,!-geu. »ud einige arlige im Rausch si„es HesteS ausgebrachte Toaste stülpt. Wen» sich Napalm» ,ucht balle zn Tüsil durch die eulgegelilommendeu Ma»ie-re» AltlandcrS verführe,, lass.», so halle n sich nicht auf iri- Krieg in Spuniln eingelassen ' wen» ,r nicht den Bllheuerungen de« Kaisers vou Oesterrlich n»d des Königs uou Preußen i» Dresden g,glnu!'t l'äile. würd, ei sich uichl in das Herz NußlandS vorgewagt haben. 3. Wie frwol auch der Schein rieier mon-archijchen Zusarumeukuufl jeiu ,nag. es ist „»möglicv. daß nicht erusl, Iüleresse,, wabrend dieser ^este er-örllil n'sldeu. oder vielllledr ist es >il,mö,il!ch, l»<,ß uichl eiiügr Fol0,ru!,g,!i gesttl/t, einige Verslii-echu,,« gen gegel,,,,, eluige Hlouzlssiouell erleiHl weede«. Wie sann man der Viüe liner Person etwas ver« weigern, der mau gefallen wiU, zumal we»n diese tiue Irau. jung. schön uud ei»e Köuigiu ist. Wie lesen in der Sammlung der Vriefe Napoleons an seine grau Folgendes: «Pr>,f 1lj9. A» die Kaiserin Josephine zu St. Cloud. Tilsit. 7. Juli 18U7. Meine zreuudi« ! Die Köuigiu vou Preußen hat gsster» mit mir gleist. Ich mußte mich gegen einige Ko»zlssio-uen vertheidigen, die sie mir noch zu Gunsten ihres GemalS abdrängen woUle. Ich bin galant a/wesen. babe mich aber an meine Politik gedallen, Napoleon." Der Kaiser bcdlltfte bei silier Gelegenl'til sei»tr ga». zen Energie unl> al^er seiner Geistesgegenwart, um n>cht der schönen Königin vou Preußen mebr zu ge« währen, als er woUle. Es gibt ferner eine Gefahr, die ai'scheincnd undedeuteiib. aber von großm folgen ist. Obgleich die Etiquette den Zweck hat. zu ver-hinder», daß leine Elgenliebe belewigt wird. so k'»g schuldigen Ehren auf Pe» l,h! des Kaisers nicht erwiesen worden seien. Er war damals noch köiugl. Prinz. Er verbarg seme Em-psiüdlichleil so lauge, als unsere Armeen siegreich waren, aber 18l4 brach sei», Haß. obgleich er nur einer »»bedeutene,» Qu,Ue entsprang. i» aUer seiner Helligkeit aus. Zusammeuküufle. wie die. welche slalihabln wir», bieten also Schwieiigkeilrn u»d Ge-faliren für d>e Köl'ige. wie für die Voller; für die Könige, weil sie belrogeil werden können, fur die Völker, weil sie verrathen werden lö»uen.* (X. X. die gewöhnliche Unterschrift ilouiS Napoleons). O e st e r r e i eb. Wien, N Oktober. Se. Eljellenz ter Herr Slaatsminister 3illt,r von Schmelll',ss h"t s"r d — Sowohl der Präsident Dr. Hein als auch die beiden Vizepräsidenten Dr H.'soer l>»c> Gras Mazznchelli sind fi'ir die Pcriagnngsdancr beurlaubt worden. — Die Nachricht. MM. Nardi sci dcr Ueber-bringer eineS päpstlichen Haudsclircibcus an Seine Majestät, wird vom „Volksfrcund" dcentirt. Msgr. Nardi kl'mme gar nlcht dircll aus Rom. sonocrn aus einem Kurort. — Für dcu istr. Landlag sind sechs Nachwahlcn ausgeschrieben, von dcncn die ,ine für den Abgeordneten dcr i.'andge,nciudcu des Wahlbezirkes Rovigno am 7. ?l0v. iü Rouigno. jcne t>cr drei Abgeordneten der städtischen Wuhlbczirkc Novigno. Pirauo und Paren^o »nit Umago und Eiltanova am l2. Nov, in Rorigno, Pirano nnd Parcnzo. llllo tie dcr zwci Abgeordneten des Großgrui'dbesiyes am t8. Nov. iu Parenzo stattfindet. — I« Vorarlberg wurde der LandesauSschnß alif den 4. Oktober nach Bregen; einberufen, um einige, die künftige Verwaltung und Gcbarnxg t>cs Bandes- lind Gruurenllastuugsfondes betreffende An-fragen dcr Stallhaltcrci und dcs lirollschen Bandes« auöschnsses zn erlcligcn, — Ans Cairo, 3l). Sept., wird einem ital, Vllille gemeldet, daß ccr östtrr. Ko»sl,l seine Bezic-l'ungcn mil der uizcköuigllche» Negierling abgebrochen habe. weil diesell'e sich geweigert, dem Herrn Caste!-lani für eine durch ibrc Schuld verdorbene Sendung von 30 Kisten Scidensanilll dcn angesprochenen Scha» denersay zu zablen. Udine, 8. Oktober. Der „G. di Fiume« wird geschrieben.' In verflossener Nacht wurde l»ei viele» Pfarrern Hansnnicrsuchung vorgenommen nnd der Befehl ertheilt, dln Friedhof geschlosse,, zu halten, Man glaubt, es handle sich darum, eine Todlenfeier (»ür ^ucaieUi?) zn verhindern. Pest, 12. Oktober. Die nngarischc Hofkanzlei ist cnlschlrsscn — schreibt man dem „I, T." ans Wien — maßlose Ausschreitungen der Presse nicht länger zu dnlrcn. ohne jedoch die freie Di^klission. wie es liiSbcr dcr Fall war. zn behindern. Den» unter dem Titel «Mold" erscheinende» Blatlc wird vo» Seit« des t.uusuilm> lksslilium «lir^clnr wegcu mchrcrcr auf« reizender Artikel der Prozeß gemacht worden. — Die k. f. Militär-Behörde in Pcst.Ofcn soll dem Direktor dcs Ofencr Volksthealcrs einen strengen Verweis gcgebrn linden, weil er am Namenstage Sr. Majestät des Kaisers das Theater festlich zu beleuch-ten vergessen hatt,. Zugleich erging cm ihn sowobl. als an dcn Direktor des Nalionaltheaters die Weisung, sie möge» streng darüber wachen, daß die Schauspieler auf der Bühne sich keine politischen Improvi< sationln erlanlicu. Pest, l3. Oktober. Der Wicner Korrespondent des «Sürgöul)" demcntirt die vom »P. Hirnöl" kürz« lieh gebrachten Nachrichten, welchen zufolge dcr Hof« kanzlcr erwilkt haben soll. daü von den koustilnlio« nellen Vehördeu die Elühel'ung dcr Steuern uichl uerlangt. daß die Nekrnlirung iu Ungarn verschobt,, weide u. s. w. Der Hlorrespondeüt sagt: Was die Zukunft lnillgln. ob sie die Versprechungen dlö «Hir» uök" eifüllcn werde, daö wciß nur Goll. aber der Journalist ist nur der Olsch,chlschrelblr oes TagcS und oa oaö ungarische Plibl,kum der Tällschungcn lilS zum Uelierorusse satt sciil mcig. so halle ich co für lUtiue Pfticht. zu sagen, daü der Tag uicht so günstig ist, wie die neuesten Wicner Berichte des «Hirnök" iyn darstelle». Krakau, N. Oktober. Die Traucrfeicr für ocn Warschauer (iizbischof wurde gestern mit großem Pomp dcgangc». U>n die btstinimlc Siunc'e luar oir g'Uize Stadt in Traucr gcyülll. von allcn Thürmen yaUilN die Glocken, ln alien Kirchen wnrdcil Messen gclcsen, uno oie Veuölknniig betl,»«iligte sich in Trauer, oie schwarzen Kleider mil weißen 'Kändecn versehe», an c»cr Flicr. In allen Kirchen wurden nach Vcen» rigung rcr Messe die ^lcocr- ^lu/l) <^u.>> I'oI,-.!<^) X »l^lncn po/ul^>v, l^ux« o^lüo l^lc.'. gesungen, worauf sich die Menge, die dießmal wcgeu o»>) M,nlico dulch oielc Gäste anö Galizicn und Nussisch-Polen verstattl ,rar, in oie Straßen zcrstrenie. Äuf oem Ningplaß und in den anlltgcndlN Gassen. wo dic Gcwölbc währeno der Zcit dcr 'Anoacht gcschlosscn waren, luogic cine ungeheuere Mcnschenumsse, ohne daß eö zu ciner Störung der Ruhe gckommci« luärc. — Am Dinstag, als am Sterbetage Koscinszlo'ö, soll ei»c gro^arnge Traneralldacht stallfinoe». Vrünn, l2. Ollobll. Der berühmte Hydroskop Al)b»i Richaro, Piofcssor der i^teratnr im Seminar zn Monllieu bei Voroeauk, ist auf spezielle Einladung dcö Herrn Fabnlantcn Theodor Bauer gestern nach Vrüün gekommen und hat im ^ausc drö heutigen Tagcs an mehreren Orten nach Qllcltcn geforichl. So namentlich auf dem Fricdhofe in Obrowip, wo k,l»e Quelle uorha»dcn ist. dann auf den schwarzen Fclocrn bci der Retilingöanstalt. wo sich ihm gleichfalls keine z^uel^e anzcigte. Dagegen gab er an, daß sich in der Nähc dcr V.'ucr'schen Zuckerfabrik, hinter ocr roihcn Mühle, neun Quellen bifii^en und bezeichueic mll gvomcr Gcivlßhcil die Stillen, sowie dic Tlcfe der ^,'agc. Von i'icfen Quelln solleil vier zur Versorgung dcr Stadt Vrünn mit Trinlwcisser diencu. Der Ablxi meinle jcroch, oaß ric sinnig zn uicl Kosten vcrur» sachc» möchte, uno versprach, im Monair Mä>z deö nächsten Iahrcö wicder nach Viüuu zu kommen »mt, viel uäher gclcgene und reichhaltige QucUen aufzusn» chcn. Auch am Füße deö Spielbcrgls hinter dcr Schwabcugasse bczcichnclc er dr»i Quellcnpunklc uno crllärlc. eaß sich h>cr eine hlnrclchcnoe Wassern>ci>ge zlir Betreibung einer Bierbrauerci crgcl'en weroc. Nachmlltags fuhr cr mit dem Handclütammer-Präsl-denlen Ritter v. Herring zur QueUeüsorschung nach Habrowan. Der Alibc' hat c>n jxgcnolichsrischeü und kräftiges Anösche». Er zählt 3.') Lcben^lhre. tritt sehr bescheidcil und cinnchmcnd alif, trägl die Ktti» dung der französischtn Geistlichlcil und gidl sich als ciittll Mann von wissenschaftlicher Vildnng kund, dem nichtö ferner liegt als (5harlalancrie. Er slcMe die Scige in Abrede, daß cr ein Sensilivcr sci und die Quelle nnter sich lö'lpcrlich fühle. Er clklälle. daß seine Kunst das Resultat wissenschaftlicher Forschung sei nud daß cr dcn Quellenorl nach dcr B,nriheilung des Terrains uno anderer Kombinationen m,t nntrüg-licher Zuvcrlässigkcil bestimmen könne. Dcr Wasscr-wagc. die cr am QiicUcnpnnlte an seinen Stöcklnopf schraubt, bedielt er sich nur zur Beurtheilung ecö Ni-vcau's in gebirgigen Gegenden. Trop namhafter An« cibielungc» von Seite dcs Herrn Fabrikantc» Baucr l'lieb er nicht über dcn heutigen Tag in Brunn »nd trat scinc Nückicisc diltft in die Hninat an. Er saglc aber, wie bcmcrll. sein Wiederkomme» im nächsten Frühjahre zu. Deutschland. Verlin, l l. Okt. Der Staatöministcr Fseiherr v. Schleinil) ist, wie jeyt amtlich piibli^irt wird. auf sein Ansuchen von der Teilung des Ministeriums dcr imön'ältigcn Aügrirgcnkcilcn ciübünden u»c> unlcr Bc!assn,ig dcs Tilclö und Naugcs einrö Staalsmiili-sters zum Ministcr dcö könia.1. H.niscs. dagegen der biöhcii.ic außclordentliche Gesandte nnd bevoll<»ä^< ligll' Miuisti-r am königlich - großbritannischen Hofe, wirkliche Gcbeimlalh Oraf u. Pernstorff zum Slaatö« minister uiw Minister dcr auswäiligcn Ai'gelegenhci-tcn crnanüt luolden. -- Bei dcr Krönung in Königsberg werden duvch Botschafter uur Frankreich (Marschall Mac 'M-lion, Herzog von Magenta). England ^'orn Clarendon), Saroinis» (Gencral^'ilulcnaüt rcll>> Nocca) n»d Spanien (Herzog v. Ossuna) vllticlcn sein, Vc»' den übrigen Staate» werden mclslcnll'eils die gewöli»" lichen Gcsandtcn sür diese Feierlichkeit bcsondciS »ach Königsberg mittirl; nur Schwcdcn schickt dcn aoßer-ordlntlichc» Gesandten Grase» Wrcdc. Die Pols'i'li^ ler Frankreichs und Englands werde» von cincm zahl' reichen Gefolge begleitet sci». Italienische Staaten. Nom, ü. Oktober. I„ der dentschlli Natiol'"!-lirchc Santa Maria del Anima faul) g,slel:l zur Feicr dcs Namrnöfestcs Sr. k. l. apostol. MajeNat ein fcicrlichls Hochamt Statt. Außer dcm Personal der kaiserl. Botschaft waren Dcntsche der verschiede»» sicn Gancn dcs V.itcrlandcs crschiencn. um an den frommen Wünsche» n»o Oibetcu für das Hei! des Kaisers theü^üncbme!». Auf dcm Qmrlnal war ans gleichem Anlaß festlicher Empfang, wobei Kö»ig Fsan^ ll. von Neapel viele mizii'cidclitigc Ben'cüc , lreucr 'Änhängl,chkcil vo» scinen hicr inl (^»il lsl'c»< bcn Unierlhancn cihicll. Frankreich. Paris, !0. Oktober. Znm Empfange des ^o» nigs oc»n HoUand werden i» Paris sowol'l als in (5o»>p>«!»ine großc Vorl'trcituügeu gelioffen. Dic gro^ ßen ^cste sioden in leytcrer Ncssdcnz Statt. Das Theatre Fra»<,'liise. die komische Oper »ml» daS GyM« >,ase werden Voistellungcn gel'en. Anch der Groß' fürst Konstantin von Nnßland wird mit fti»er Ge-malin erwartet. Graf Flahaull hat sich. um diese, Angelegenheiten zu betreiben, wie es heißt, dieser Tage von London nach der Ixstl Wiglit begebe». — Der Prinz nnd die Prinzessin Napoleon werden »aclM Nacht in Paris erwartet. Sie machten die Ueber« fahrt von Newark n^ch Veell in 9 Tagen n»d rcisr" von dort über Havre „ach Paris. — M.nschall ^'^' Ml'bo» reist nächsten Samstag nach KoniMer^ ab. Herr dc Fenillel (5o»ches, cincr dir Zeremoniennni^r des Hofes, begibt sich gleichfalls dahin. — Dcr Ei»' tritt Foulos in das Finanzministerinm a» Forcade de ____________.....________________ ,,______________ ......, . ,^2ll. Feuilleton. Die ^«»«l««^n des Eh.nak-lers der sogenannten l'o^illcnll: «Unter der Stadt« Bevölkerung in Istrien muß man sich nicht eine be-triebfame. ficißige, prallische Zwecke verfolgende Bürgerschaft denken wie in den denlschcn Provinzen der Monarchie, sondern die das cwlc« sllr nilnl« liebenden I'<)z8!c verschiedensten Lanfdahncn einer großen Monarchie stehe» der istrischeu Inglno offen, die Armee nnd Marine; aber Thätigkeit und Fleiß haben kc!»cn Reiz für sie! Zu Hunrerlen drangen sich j>yt jnnge Lente alls den deutschen Provinzen, U»gar», Polcn, die nie das Mccr gesehen baben, znm Sec-dienste. Dti gemeine Istrianer ist der best? Matrose dcr Welt. aber der vornehmere Istrianer schellt in der Negcl jeden ernsten Beruf, und verbirgt seine Arbeitsscheu unter der Maske übeisecischer Sympathien. Er siht stnndcnlang vor den, KaffehhanS. blickt oen Marluölöweil am Nalhhause an, und schwärmt für die ehemalige Ncpnblik, abcr er denkt nur an die Zeilen bis zur Schlacht von l!epa»lo. Ueber die Nicderlageil >» Kandie» < die Venedig um den Nest seines Handrlsvcrlehrs im Orient brachten, die liefe Korruption und den schmachvollen Vcrfall. in wclche eS im vorigen Jahrhunderte gerathen war. wo es sogar den algierischen Secränbern tribnlpfiichlig wurde, über diese historische Verkettung von Ursachen und Folgen schlüpft seine elastische Phantasie leicht hinweg. Es träumt sich so schön von längst geschwundener Größe! Zur Charakteristik der ärztlichen Praxis. Herr Negierungsralh Prof. Hyrll eröffnete vor einem zahllose» Anditorium. dem die weilen Nänme deö Hörsaalcs viel zu eng wann. und das sich zum groöe,. Theilt auf die Stiegcnräume postiren mußie. >am 9. Oktober seine dicßjährigcll anatomischen Vor- lesungen in Nie». Schon bei seinem Einlriltc wa>b der geflicrtc Mcister vo» dcr gcnl^c» V>'rsll"^ mit cincm frenndlichen nnd herzliche» Nil!ko>'>>ncll bcgrüüt, stürnlischcr Applaus begleitete die vi^" Glanzpunkte der schwungvollen Ncde, und am S^W^ ertönte ans >eder Brust eii» nicht endcniuollendes Hc'^ ' dem verehrten lind geliebten ^,'cbrcr, So die „Mdl" zinalhallc". welche die ganze Ncde Hyrll's mitihllll. aus welcher wir folgende dem Lebe» entnom»^"^ Szene mittlis'Icn: «Zwei Aerzten", erzählt Piofcssl'l Hyltl, »genährt an dcm Busen derselben nlmi, inl»!^' ließ nach Jahren ein Zufall sich begegnen. Sie l>"^ ten. obwohl Schulfreunde und lebend in ders^" Residenz. sich schon lange uicht gcschcn. da der "» i» Palästen seine Kuüdschaftcn hatte, dcr a»^^ den Hütten dcr Armen. — „Frcnnd. wie g^^',^ «D» sichst's an mci»er änßern Fayo». gerade M^ am bcstcn." — «Warst doch immer dei erste n»d bttle unter uns?" — «Ja wohl. ich begreife abcr "lcht. warum ich mit all' meinen» Wissen darben m»ß. wal>-rend Dn. dcr D». wie Dn selbst gestel'en wirst, vcr Weisheit Scha> nicht so schwcr geladen, mit sittlich NoL li»d Wagen von HauS zn Hans fährst." «Frennd. daS kann ich Dir erklären. Siehe ans dlc> Straße hl». Alles wogt in geschäftigem Treiben "M nnd ab; wie uicl. glaubst Dn, sind Vernünftige dar unter, und wie vicl Narren? — Dcr Fadenscheinig^-„Wenn einer, so habe ich vielleicht zn viel gerathe». — Darauf der Andere ans dcm Wage»'- «Nnn gm. ditsen Einen behandle Dn. die A»deren l'chalte ^ mir. Nun Adien. ich darf die Exzellenz "iA "">" lassen. Aber das E'»e merke Dlr noch: W'lNl ^'' k!s je angezeigt, Herr Fould soll sich dazu unter der Vcdingling bereit erklärt h.iben, daß s>>' ne»es An» lchen ansgeschricbe» und daS bisherige System dc: "lißcrordcnllichcn Kredite modifier! würde. Es solle» derarlige Kredite fur alle Ministerien und uach vor> hlrsscgtN!qs,,lr Diskussio» »no Oeuehmlg»»g deS M>» mllcir.ilbeS bewilligt wen en können. Die Gerüchic uber cinen Wschscl im Ministerium dcs Iünern solle» dagegen uiibegründct sein. Paris, 1 >. Okiober. Der ^Mo»ilc»l" meldcl: Der .ssöoig von Prenßt» l>at Hsirn Tbouvenel. dem Mnrsch.-lll Vaillaut und dem Marschall Magnan di, ^loßkreuze dce Schwarze» Arier. Orde»s und dem Herzog von Passauo dm Orden des Nolhen Adler. Ordens rrster Klasse in Diamanten verlli'l'cn. Mi< dem N>'lhc>l Adler-Ordcn erster Klasse wnric dllourl: Herzog v, Cambacrr<''s. General Noli» , Gi'iiera! ^raf 3?!'ol!!ll'c!Io. General Finst von d.r Mookowa. Genrral Fleuiy, Graf Vacciochi. Fürsi de Ic, To»l d'AnuergN'. General Frossard. Gcnercil (5,ss,imbonll bat den Nöthen Ad!cr«Ordcn zweiter Klasse erhalten, ^»ßerdem wnrdc derselbe Oldei, driller imd vicvler ^lnsst verliehen. Der Kaiser Napoleon hat das Großkreuz der ^l'rinlegion dem General Vonln verliehe»; General» Major Manteuffel. General.Major AlvenSleben (beide General'A^ut.ililc» des Korpö) u>,d Gras Pomtall's. preligischer Gesandier i» Paris, baden Groß-Offlziirs-Kreuze der Ehrenlegion erhalle». Paris, 12. Oktober. Der «Tempo" bespricht '" Nachsjebcndcr Weise die Gcrüchie über angeblich uorbaxdeile französische Annerlonspläne i» Ilalien: Nach geiv>sss!i Polililern wäre eg die Am'gnlit unssrer Poliiif abzuwarten. biS die Ohnmacht Viktor Eman»els ^'l,sil ware, dann wenn unsere Interoeulion llnum-nä'ngH'ch nolhirendia, gtlvorde». zu intervenirln. un» u»s da»n liiisere IiUrrveülio» b'z^Ien zn l.issen. «Hin erster Filc'zug li.it u»s Savoys» cin^eiragen. S'il-blnilll wü'.de ill's fur rinc» ^iveits» enlschädigcu. Wir llüht» ,>nS auf die wiederhollen Eillärunge» der Ne-Nicrung. „»c ^nlc Pruuinz und eine quie Grenze gs^eben, sl, Nlgcn „»sere Polilik anch das ded.'iietliche M>ßtr.inen "nd den hartnäckigste» Verdacht rcge gemach! l)al. «!1t Spannung ill den ansivaliigen Veziehnna/n ^uhrt daher. Wir halten aliqlknndl.il. den zirieg ss.r ^"e Idec zn fndrcn. lind wir h.nien das Änssl'en. 'I)» el,,ll Erodernn^ wcgen glfnlnt z» l'libe». Eine »eile ?I„nelion — wäre sie auch dcr P>eiS fnr die "'^ge;sich„slsltn Dienslc. lunrde sie mich dnrch al'so-lllle SlimlNsNliichlil ralifiurl. sollte sie lin.i) so ges.ixckl voll;o^s„ werden, daß lsluer »!,sl>el Ge^illr zn den "Waffen griffe. — ei»s »sne AüNssic'n wäre ein gro-^^2 Nügiucl fnr Frankreich. «Hiirl'pa sahe darin daö M"u,fsss eiüer V'rgröl)er»n^polilit lmd folglich line ^lohnng fnr seine Sicherheit. Nußland. Warschau, 10. Olwber. S^ben (Abends ll ^br) h.,l c>rr ^'cichenzn.i des E>zl'i>ch«'fs ssii, Ende Ulrich,. Alles nahm den schönte» und windigslen ^lvl^ilf. Mit Ansnahme der öffsnlliche» Schnlrn. welchf l'elaniNüch seit dli» Inni glschlossen sind. ma-^tn alle Anslalle» »»d .ssorposalioneli sshr zihlrsich vcrtreien - namentlich hatten anch die 'I^inern c>» sehr l'eirachliichlg Kontingent g,„ tine Dornenkrone nach Art der beim la.'äb»iß ^,,s U,ippl„ Polen« und i?il!hane»s. auf ' "issln gestickt, ans. Selbst die Oi),!!,!.,smst.-n lr». >,,,! ^'"^ Fabne mit dem polnischen «Zldlcr und dem ' ^,'"!chen Neiler voran. Die .Master, und Wsl>. ^ illichltit war sehr zahlreich uellrel/ii' ^on den Vi» lelir^" '^'"^" ^^ "l)" Sandomir. ^»s^yiiök!. als Zc. ^ "Nt. ferner E^ymansli von I Plater von ^,'owicz und der l",sigc Suffragan sich ^ il'arg'n. Die evangcllsche Gsiillichkeil schloß sails, " ^"!^ "''s dem sächsischen Plape an - die mo. skitö >, "'^'^e der Leiche auf dem Vanspl.^e ihrer. E»ara ,' ^lilii lind ging dann gleichfalls hmttr dem ^laf <. ^^ döchste» Unllenlräger des Bandes, eischj ^"'"bllt und Marquis WielopolSli. waren nicht ^..... '^"' lbenso war dag Mililä'. nicht verlrelen^ ihre Hn!l.'l>el!l>lll »oar wohl auch dmch oie pvli'ljchcn Aoler nno Abzeichen unmöglich gem.-.chi. Das Wllicr ! degnüsligle die Feicr >» d^l,'!,,! Güi^e. D>e Slra^ü. , rnich wclche sel Zng giüg. waleil mit Sano. theil' < weise auch mit grünen Vlälirrn mil» 'tllunllil betticllt; viele Häliscr w.illn >i,il sch!l.'lnzl» Tücher«! blh.nlg,n. worani das Hlrz ooer die bischöflichen Embleme aü» gcbrachl n,'lNlN Am reichüen g.schn,ückl ^s „(5»ropäische Hotel". Me ^äocn in dcr Sladt blieben den ganze» Tag nber vollster>.i gsschloss.». f.ist alle ^eule ilugen oie Absichln liefer Tl.iuer : weiße Väodcr nno Schnüle als ^illfassulig an Hüll» unc» Kleidern. st a ch t r a g. Oll! Telegramm ans (torfu, 1^. Ollober. sagt: Zur größle» Ull'criaschung der Htaisetl». welche von Oll br>.'!.'isllbel,llii Anklülfl ihreö Gliuals »ichl u»< ltliichlel war. kam Se. M.'jestäl tcr Kaissr gestern Abendö ln,, »>ul bis Donücrstag h,ec zu l'lliben. — Die Kaisllln wird auch re» Wi'mr lücr zubnnglu. da ihr Gtsu»ghl-liöznsl.'.nd sich l'edenlend gelxsscll Y.U, »nd ein Alifenlhall in (5a>io nichl mehr »olhlven^lg «rscheint. Ucucjlc Nachrichten und Tclcglaulme. Vcrlin, >4. Oktober. Die polnischen Müglle. der dcö ^andiages habcu heschloss,». dcr Klöliung deö Köll gi^ »lchl belziiwobnen. Königoberg, N. Ollcchcr. Die lönigllcht» Majestall» si,>o gegcn 12 lll^r in dcr Volll.idt .i>>. g.lll'ff.l> nnd durch die lö»>,jl, Prüize». Gentralnät. Oblr.Präsidenlcn und Deplülitlo»,» rer Sladlbehörre emp!.,l>gen wvlden. Der Zug !»l,v,glc sich in d,t »orglschli.lieliln Ordnung. Der König tlschien zn Pfllde. iimgelun von dee Königin im l'.chispälliügcn Galaw.ig.n, T^lljend. ilinüniger Hurraruf. Glschnpdonner. d.>s Fäulen aUer Glocken vlllümlll» den (iinzng oer Majcslälen durch drufr» dec ^uiksnilngt zum Schlosse. Alle Häuser reichlich ge« schmück', waren bis zum Dache mit Zuschaucru beseht Am Schlosse wurde» die M.ilcslalcn von den Plinzlssilmeu des löuiglichlu Hanses. dlm Oifizier-lorpö. oeu Zivilhehördeu »md l»»r G.istllchlell ,n>. psaligen. Das schönste Welter begunstigle die Einzugsfeier, lichleit. Der Zuzug der zremden ist immlns. Dresden, l4. Ok,ol„r. lHine Tuliucr Korre-spl'nl'lnz >», «Dreod. Iourn," versicherl. daß Mierc" ölaw^ll »ach Genua belusen sci zur Orgaiüsisung liilll slavilchc» Erpednio» nach Monlenegio. vou wo auö lllsill't die lülklsch'siavischen 'provlllz.n insl.rgiie». und dann g,g,u die öst,rr. Donauläüler uud Ga» li^ie» loSdlecheu solle (!) Dckllch vell'rien. Die issl'ische Negierung. Ml'n!s»sg,o und die Donansur. »leuihümer solle» angll'üch mü Mieroölawöli »ii-ver« standen sein. Vlagusa, l/!. Okiobsr, VolgeNel» m.ichi,» die Tüllen emei» E,nf..ll in das moülenegrinische Glblcl und griffen ^»looo ('/) an. wobei 111 Monte, »egriuer geiödlel. andlie veriiummell wurdln. Finst )i!lola»ö bat langen b,i der Kommission der Herze, gouina iskllimill. Neapel, ,3. Oktober. Die Handelelammer wird E'aldinl fur die dem l!andc wierer geschenkte Sicher, hell el»cn Ehlensäl'tl znm Geschenke machen Paris, l^. Ok.ober. Der König von Holland ist beule Abends in Comricgne angekommen. Der Kal,ll clwarltle ihl, an der Station, die Ka-seii» am guüc der großtu Treppe. Das VnUsi», t>e« «Moiuitur" demculirt den angeblichen Brief des Kalsns an dln König oon Pllllße,,. welcher in der Zlugschrm «Kaiser Napoleo,, und Koillg Wilhelm" abgedruckt ist. mil aUer 'üestimmiheit. ÄVarschan, l4. Oktober. Heule wur^r der K l iegs^ust.! »o im Königreichs ^^s„ proklamiü Die Pläzic W,,ischau's sind m,l Miliiär-Zelten be. decki. Rational-Trachten und Trauer-Abzeichen si»d verboten. Acuesio Aelierll,nl)jwst. Diesllbc enthalt Nachrichten anS Ealclilla vom N,. Singapore li. September. Valavia 3l. August. Hongkong 27. und Shanghai !7. August. Auf Java und Panda richt,,, hsfnge Regengüsse große Verh,er!!na.ln an. — Der porlugilsische Theil von Timor ist gegen die Regierung aufgestanden. — Der Grnlralgouvlriilnr von Niederländisch, Indien sollte am 2. SepMnl'er nach E„ll,p.i abreisen". I„ Tienlsing herrscht große Slerblichssil llnlcr den f:em. den Trnppen, Aus Aeddo von 29, Z»li wird gemeldst' Die lüache der britischen Gesai.dlschafs wurde verstäsli. ^sil man eine» neuen Aügl'ff hefiirchlele. Der Ad-i'iral ist noch nicht ana/kommen. jjandclS- un> Vcschäslsbrrichls. Trieft. 1l. Oktober. (Wocheilberichl.) Kaffeh war in keiner großen ^ebhafligkell. Eine Ladung Rio von l828 S. uublschädiglen uud 95!) S. l»e< schädigten KafflhS lrurde z,i lehaupttten Preisen de« l.iillltl, Größsre Irrige bestand für miniere und feinere 2n.ililätl!i. welche zu febleu be^iliiun. und blciden die Preise dafür sehr fest,' nicht so wlir es bci ord. 2u.il,. welche heut ehrer reichlichsr und ei. was uerntichlasligl sind. Fur ausgsirabllc Sorten ^sigl sich große Fssügleil. und müss'ii ilnmer höhere Preise angelegt weide», auch weil die ^esiper il're Nechnlülg bli der Versendung »ach dm» I»n,lu fiü< den. Zucker gest. war bei Velläufe» für dringlnde» Bedarf in die Höhe gega»g,n und wird j,ht fest ge» ballen. Baumwolle sts!l>i!tll bei ln Kimppheil der 5'ag,r. besonders in einigsN Sorleil kein erbelllches Geschäfl. Die Preise gingen neuerdioge heraxf. Neue rolb,n Rosinen Slanchio ware» in lebhaftem Verkehr, weil sie besstr als im vorigen Ialir, M'' kam clwas a»>, unl» würd, im Detail Hr, l2 bsz<->b!l. Alle Smyrna erzi,llen l»ei einigem Verlauf ft. 7. Die gi'listigs» Nachrichten über Korinihe» von de» ?allplsäch!ichstei> Ko»s!!M!>o»?olten uud hssonrels vlm (5"g>aud. wo hedeulsnde Umsäße zu elwaS höhe-reu Preiseu gemacht würden, wit auch von Griechenland, wo ebenfalls der Vclk>hl ansehnlich war und die Prllse stiegen, bewiisten. dciß wir hier g:oi>e Un«-sa'ye machten uud daß trockene Ware mil ft, 13^/,— 1^'/,. genäßte mit fl. ll) — l l'/, bezahlt wurde. Alle Ware ist bei ll,inem Vell,br anch bebanpiel. Von lslilamala-Helgeu si,,o i»ic eisten lleinc» A>il»»fle da und ldurdeu Elstlii!g>)pssiss bezahlt. Die 2»allläl ist ziemlich gut. D>e M!l den, leple» Dampfer von Smyrna «ngelommene W.ne wurde prompt zn vollen Preisl» genommeu und hlledeu noch liuige Aufträge unausgeführt I« ApiUie« war lveuig Verkehr bei erlrichleiteu Preisen, In nenem Iohauulsbrot Apnlien var ziemlicher Umsap zu fl, 6'/,. doch läßt die Qu.,-liläl VieleS zu wü»iche» übrig. weßhalb die Käufer alle Ware vorzisbe» und den sehr feile» Preis dafür lieb«! zahlen. )n Mandeli, wareil die Umsä'ps. nach» rem P,,i>Zkon^ssio»t» gemackl ware», einlgermnßül beledl. Oummi war in binleichendem Verkehr glöß« lenlhfils sür Kommission zu früheien Preise». Wolle zu »„veränderlen Preisen ziemlich veslansl, In'Weißblech. Kupfer und Zinn war bei festen Prei» jen Vs,l,br. Der Preis uou Plei halle bei ziemlichem Geschäft eine steigende Tendenz. Für Oe! balle sich gröbere Frage entwick Nachrichlli, ül'er de« Gang der Ernte uo» den PloduklionSorleu höher gingen. Zum SchluK war der Malll bei sehr beschränkt.,,, 'Voll'll) in lommunen. geringem, i» ftliien und nänzli.1, seblen' dem lliperfeinen. so wie anch bei dem Mang,! an l,l Aufsicht steheiilen Anlnuslen. die bis zum »euen Produkt den Bedarf decken könnt,,,, in gimsllysr Tendenz, gür Häu.'l l'al sich bei dem Ve»!»!! der Ver. arbeilu»gssaison die Nachfrage wi,b,r b.lehl. Die Verläufe si„0 von einiger Bedeutung unv Pieise besser l>e!?ciup!lt. I» Caiupechebolz war ziemlicher Umsaß. auch l» ^agulia. das fehll uno zu festen Plelse» ye» sucht ist. In Knopper«, l»ar wenig Veilehr dei früheren Preisen. Auf dem Geireioemalll war ,s N'U. Die Preise si»d »m Allgemeiueu fiau. aber wie früber. und ge» stalteten sich ,lst ^»m Schlllß fester, als dc>s Oe-schäfl sich durch einige Käufer l»e!el'le. Weizen ivar für Fr.,„lreich und r,n Lokalbedarf gesucht, den,, die Spekulation hall sich zurück. Mais war w>e in rer vorigen Woche l>,lel'l. doch lliebe» die Preise lhcr mall. und war es den Spekulanten schwer, zu den »oliltln Preisen zn lonlrahiren. In anvern Ar« lllel» war licichäuller Peilebr lind lcine Aenderung von Bct>enlung. Der Gesau,mlumsah war vl.KOO St. Fracht nach England pr. Dampfer direkt sp. 3',, pr. Qucnl. in Inll mit 1l)H K.. pr. Segel sh. 5 l» g»U an Ordre. Nach Marseille gr. 3 pr. i?ali. Theater. Htill,. Mülwoch: Von Sieben die Qä'ß« lichste, iluNsplel i:> 6 Alte,,, vl»,. l'oms Angell,, Mi'rgen. Donnerstag. Z"'" Ve»,fi> deS Herr» Müller DaS Testamen, deS Äs'e». l'<". w.ist."' P'"tllt,, Druck uno Vcv!.ig vm, Iguaz v. Klciumayr ^c F. Vambcrg iu r.'.ibach. — Verantwmllichcr Repaflrur: .?. Vamberg. ' Anhanq;ur Sm!iac!ierSeituM. ^Nl'^nllpt'l«^^ 3^l, lMittags ! llhr) (Wr. 3t>,. ?Il'dbl.) In Tta>itspapit,cn wrinq Geschäft unb bit Kurse durchschnittlich um eint ^lltinigssit waiter. In Industrit i unl ^V^ltl^^lU^i» N. Oktober. TpisülationSpapicren tbrilsalls ei» fl.mer R>ict^>i»g, Fremde lijaluteil ainangz steif, zulcht billiger, i», Ganzen noch um <'!!-,','< '/.°/, theurer als vorgestern. Silbcr unt' Dlllatr» stellte» sich zum Schluffe ungefähr auf die SamstcigSnotiz, NaprleonSd'or jedoch um einige Kreuzer hoher. — Geld i>» Begitine d,S Ge^ schäftes Nüsflger als a»> Schlüsse, Vessel«tliche Tchuld. ^"" '^'N, Held War, lvcll» Wo» ^ >«<5.«>...« ,,.'.. ,nn .,> Vöhme,!......5.. N()..-,0 !N, . ,^!>,, ,ssall-L!idw.-Pab!,zu20l>ss. la«le« (lur 1UU ,l.) Zlcicrmarf.......„ .', „ ««.- «) „ « . 22,75 2:l.^.» In österr. Währung . ,," 5'/. «< 4" «l,^ ^„g.nn ......5. ,l? 25 '»» - 'Dessen eirl' i»!oyd i„ Triess ? ^ !iN'i,— 2 <«.—Waldstei» 20 . 22..'.« 2!l-«'/« Auleh. von itiNl mit 3!uctz. 87.)« K7.7U x,,,, Ban., Kro. u. Slav. ^ 5 „ »"" Vi^lonal - ?!nlehl» ,»it ilali^ien.....„5„ c6?5 iisl.n . . . .'!««— Z!)2 - ' «,«^,'s^l "m!»cr-(3oliv. ... .. 5 „ «<^<» 8'1«<> Zill'cul'. u. Aulow.. . , ä . ,1^. / Kr'!'! ö^^". "'!' , 5 .. «0 .. 8<. 2. ^""'"""'^« '.'l.u. '«..'.' .. 5 .. «... .. .. Pfandbriefe (sür .00 ft) 2 2>i ° .. a., ^^ ^, ^ Metalli^ues......5 j'/, l»<1ä>> l(»l .'»0 Angsl'lirq. snr «Nl» fl. sndd. W. . l>»»4«> l tl»«!!» dclto mit Mn - Coiip. '.'. ^ '.'. 67.-. s ""! lU.. d.tto „5„ i»« — l,.^, .^.mssurt a. K. dctto . l,,'..5<) lU'.ü" detto .....„ 4„j .'.8,- i.8.ä«, st,,dit-^nft s Hm>d,l n Gcw' 1>'< ^ '"' "rlo^l'^e . ,«„ 8!» 7,. UO.^i Yaml'un,. s«r NW Mars Äanso . <02'^ l"2äO mit Verlosung v, I lkü^ . . l l4.7ö ! lä - ^^ ft. ii. W, lohne Diu ) ' lU' 2 , l«2 :l«, ^itionall'. l. ^,,,^^„ ^»don, für l<» Hs. Sterling . ,^8,- '-^ >>' „ „ l«U" zu ss. ss.rd-iliordb.z. ll»0()fl.(;M. 20^tt. 2UU1 — Uose (v>r Stück ) <5ours der Geldsorten. ÜOU sl. . . ^3.2.-; 82,^0 5t^tS-(5is -Oes. zu 20« fi. (j. M. Kred «Anstalt f»r Handel u. Gew, «.<-><> oder «00 Fr......27^50 275- ,u «00 ,». ös!. W.....l l!».20 ! ltt.iU !?, Münz Dulaten « fl, ü? lr. ei fl,.'»« M. Ecmo 2.) !>.),?.'. strömn . . . l» „ 00 .. <8 .. «4 « li, der Kronläuder (sür i0U sl.) Zur-llordd.^erb.-Ä^^U«^ „ l^U.— «20. >5 Ztc,dtgtm. Ofen zu 4<1 fl. ü. W. . !l7 7.', 28 — !i^N'uleo!!8.- m, ,40 >i. ?lul. So.'^O üi'iipoii . . 138.50 ?i3,infiifti.u . . 74«.— .ft. f. Tuhtru «..« .ffrrMtaftmi IK».70 !: ty v c ut £> c it -- 21 it,) e i d e. Den H. Oftobfc 1861. $ie £crren : "Dr. JJcuter o. Wiily, f. f. 6eflion«« flfotb, — £>r. GuuiflJi, niiD — 9Jou!iiiii, m o cb ti it $. S5a5 Ämtölofatc ten gefertigten f. t ÖoPal--Äommiffion befinbi'C fid) üon nun an im 2ß i -¦ ran t*fd)cn ^)aufe am @t. SöfobSpIa^c 9fr. 139. S)icfc6 roirb jur allgfrntinni Äcnntnip gc: brad)t. Ä. f. ©runblajltn:?(blöfung6s unb Sfrguli* x\\\\<^> -. gofülfommiffion. eaibad) am 14. Oftober 1861. 3. 1833. (2) ftr. 14038. @ t> i l t. Söon fcem fjeffrtigffn f. f. (iäDf. ttltq. S^irfö' gtridjtc ruitt) besannt gfma4)t: C*ö fei über 2snfu*en Der (Seeleute 5JJ i dj a 11 unb OTslria gjjorfijl) , ©aflgfbcrin ©trfanSborf, in tic dröffnung tti JConhirfrä übrr ba« (jfs.immfe beweg* lia>e unb liter ba< in ttn Jlronläubern , für »ttfldjf bie 3uri6öiflion8 r ^orm oom 20. 9?ot)fmber 1852 SBirffamffif bat, fjelecjfiie unbctüfgliclje Vermögen brrfflbrn frfttnlligtt worbfti. (^8 tttirb böljer Setermrtnn, ber on bie obgf' nanntfn (štjtltutt «ine J5orO Sauftetten ist ju verFaufen. Z. lW. (21) ^M^ DartcrMMgs-Pomade »7il^»M Dieses Mittel wird taglich eil! Mal ^lD^«^M Morgens m der Portion ^on zwei Erbsen ^MD^^M^ !„ die Hailtstellcu, wo der V,nt wachsen emgericben und er^eligt biinien sechs Moluite>l ci»en vollen krustigen Äarllrnchs. Dasselbe ist so wirksam, daß es scho» bei jllngei, 5!eu' ten von l7 Jahren, wo noch gar kein Bartwuchs uor» Handen ist, den Aart in der oben gedachten Zeit hcr- vorruft. Die stchere Wirkung garainirt die Fabrik. Chincsischco Haarfärbemittel n Fl. sl. 3.1t). Mit diesem kann man Aligenbraxe», Kopf« lind Varlhaare snr die Dauer echt färbcn, vom blässesten Vlond li»d dunklen Blond bi>? Araun nnd Schwarz, inan hat die Aai'benünamen gaii; in seiner Kewalt. Diese Kompontion ist frei von nachtheiliqen Stoffen, so erhält z. A. das Ange mehr Lha>,ifter und Ausdruck; wenn die Augenbrauen etwaö dunkler gefärbt werden. Die vorzüglich schönen Farben, die durch dieses Mittel hervorgebracht werden, übertreffen alles bis jetzt (5ri-'stirende. Erfinder: Nöthe A Comp. in Berlin, Kom-mandantenstr. 31. — Die Niederlage befindet sich i»>«»>», Hauptplah Nr. 2ll9. Z. 180^. (2) Anzeig e. Von meiner Kmistrcisc nach Stcicrniark, Oesterreich, Salzburg. Paicrn, Franken, Sachsen und 'Zöhmcn zurückgekehrt, empfehle ich mich zu zahlreichen Auf' trägen auf alle in das .ftirchcnfach gehörige Arbeite». als: Altar^emälde, Kreuzwege, Fahnen und Trassliimmel iu den neuesten Formen zur gäuz> lichen Besorgung und Ailfertigmig i Stickereien auf MeMeider, Antipendien, Ziborienmantel» chen iiüd Velums nach Art dcr Älliinchener Kunfi' Ausstellung: ferner in der hier noch nicht an-ssewendeteu Malerei mit (Hlaüfirirunst auk trockene Mauern nach W. von Kaulbach'S Or-findunss; auch zu Angaben und Zeichnungen für Altäre uud iNrchcngeräthc aller Art gegen möglichst billiges Honorar. Zugleich zeige ich die NZieder-Oriiffnunss meiner bereits « Jahre imler Aufsicht der hohen k. k. Landesstelle bestehenden IeichnungSschnle an. in welche fortwahrend Schüler und Schüllcriimcn aufgenommen werden, so wie auch Unterricht iin Pianoforrespiel und in deutschen Gegenständen in und außer dem Hause ertheilt werden kann bei IV Knr/. von (^olllcnftwin. Alten Marlt Nr. 13li - 1!i7. SUoii ber 2[Öicner (ftnfnufereife retour gefommen, bcctjrt ftd) C. J. Stöckl, ibcator^oiTc s?tr. 4.1 unb 44, bie fjfcs;vtcn £>cimen auf fein neu rrrid;tctcö Sdinitt- unit jloku)ar(n-€tal)li(femettt, ücrcint mit beut berciW kfamtt ['cftcrnS asfovttvtcu ^ii^iiHHcit: ^a^er für bie gerbst« unb Stitter^nifon aufiucvffam 511 ntadjcn. 9)cfonberö iiberrafd;cnb ist baci sorajaltH] ^f' wäijltt ßvoßc Cagcv uon ben neuesten pmiint - iAlci^rrltüffcn, illaiitillcn niiii JHäntcln, tu ben manniiifaftiflfrcn ©toffett unb färben »on noefj nie grfcfjcncr ßlfflnns. .^ Xaä Gffqantfstc in afÖicncr unb ^nrifer ^iKj^iutcn, yStifr unb 9rc^IirtC=.S>nnbrf)Ctt, ^»1 füren, ^aar-dlcten, (?apicr ^oriit. 3mmcnsc 5tkl;t ber nciifflcn SOienet uub ^nrtfer 9)Jobe*S3ttitbcr/ zBIitmett unb gebern* ©roflcS Sortiment aller Oattunsten Ä'rnsttftt, Metmel, Cbcituffcttö unb ctan^c ©nrttiturc in cttfllifdjcr, fdnucijcr unb fäd;stfdjcr Sttcfcrct uon 9)?ol(, ^nconct unb litflnitstlntö. cmHb» 9Jctd)stc JUuönjabl in flciuirften, slcliäfclten unb cjcstricftcn ^d)afioullrunrcn, j. 53. fttanen*, ^(n c^cns unb Äittbcr foppen, 9fetmc(, K>n«bd)cn, 5Ü){auci>cttcn unb Äainnscbcn. .« 2111c crDenflidjen Sorten ®|>i4cn , ®amntetbänbev, glatte unb fagonirtc Xätt. 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