(Fcita'na plafsna t fctovtol.) G»sch«i»« »Kch»»Mch iMiaial t m »»«»««> fri%. •trtTttiUanj »t ÜmD»Üang>. frtieraosa «Hm itx. ». »elepdoa II. »- fBttadlgaaaia reTdn ta b« «mvaUaaa gtxt »erechaang billigst« Gebühren entgegenaerrom»«» » «, B g « ? r »i1 «: SV» d»« fafant MrtfeQflhrid »«» »0 - , halbtaheio Ma «O- , «a«»jjhrig v>» »A> —. g»r tat Kalla«* »ti»«ch«»dl " Rvmmer 89 Donnerstag, den 8. November 1928. : fttWutia — tinpliu Nummern Din I M. c 53. Jahrgang Preklic in obialovanje. V ätev. 7 7 t*ga fasopiaa z dne 21.9, t. 1. na tivtji atrani v prvi koloni pod na-piBoiu ,I)i« Erinnerung an die Seplftiuber-ertigninhe' mm kiittfnn ra/inotrival t. sr.v. «epternberake dogodke pred 20. leti. Y teil tazrnotrivanjib sein a« un d dtugitu dotaknil tudi brez vsak« potrcba pcialovanja aodiä£ v Sloveniji po preobratu ter jim oßiial pri-»tranoat v odturnn napram Nemceni. Ker za takäen ofiitek niniam prav nikake podlage in je iati popolnoma ne-oiDovan, preklicujem brezpogojno o-menjano trditev ter obialujöm ialjilev, ki lern jo n tem povzroßil sodiäßem v Sloveniji. V Celju, dne 5./11. 1928. Franc Schauer. Widerruf und Bedauern. In der Stummer 77 dieser Zeitung vom 21. 9. 1. I. habe ich aus der dritten Seite in der ersten Kolonne unter der Ueberschrlst /Die Erinnerung an die Septemberereignisse" die jogenanntm Septembereignisse vor 20 Jahren kritisch erörtert. In diesen Erörterungen habe ich mich unter anderem auch ohne jede Not-«vendigkeit mit der Tätigkeit der Gerichte in Tlowenien nach dem Umsturz besaßt und ihnen Parteilichkeit im Verhältnis gegenüber den Deutschen vorgeworfen. Weil ich für einen derartigen Borwurs gar keiue Unterlage habe und dieser vollkommen nnbegriindet ist, w i d e r r u s e ich bedingungslos die erwähnte Behauptung und bedaure die Beleidigung, die ich damit den Gerichten in Slowenien zugefügt habe. E.lli, am 6./11. 1928. ' Franz Schauer. Wf*1.! il, M » I» Klwnerungen an elne ^otursaörl. B»a Dr. Wilhelm 9! t nu11, V. D!« Für 0 t« Inf«>n. 91 ad Bolcitm «rlprü»«Ilchto W Uijxojtamm hätten «r nit uuVuin Sh'ff- „C.'tlln" voll den Shellaad Z»siln direkt über den «llavllschea O,ea» (Golsstrom) «4 Z«Ia >d Uhu» sollen uub wären ans di.se «,« »t« ?äe Oer Jasela östlich lte«eu ««blieben. Da ab.r ajhread »er 3licht vom 12. ans den 13. Juli die Btnksiiiff und mit dem Sturm auch der S egavg «»er ärger ge«orden war, tolle unser Kapitän den tat geäuderl und ist vlcht westlich aa den gär 0er-3»irtn vorbei, sondern durch dlelelbe» hindurch gefahren, viel tat man in der Heffanog, daß man den an See-kakhetl leidenden Relsetetlmhmer» dadurch einige,mähen Ickihteraug schafft» uürde, d» man anvahm, bah auf w Fahrt »wische» den Fär Oer Iasel» da» Meer doch aicht so bewegt sein «erde, wie draußen auf dem offene» 0M. voa diese« E«tschluß, «elcher in der Nacht Ml ward«» ist, Halle ich natürlich am Morgen vichl« «tNht, «e«HUb ich «ich nmsomehr «uaberl«, at« ich ,» S Uhr srtth auf da« Plo»evadedOereu> Da» äußere B.ld dieser Jrselgrupp: ist ein ähnliche», wie der Anblick ber Shclland-Irsel. Die Vtldang d-> Iasel» läßt sich auf ehemalige vulkivi'ch« Tätigkeit »urdckstlhrea. Geologisch besteh:» ste zumeist au» Vasali. Da die Iasel» mitte» im «olsstrom liegen, loben hier ständig S ü me. »lle Iasel» find vollimmea kahl und baumle«. Sie fallen schroff in da» M«r ab und stnd manche voa ihnen von v.'rgen bis 800 Meter Hbhe Lbnragt. Die Zrhl d:r Inseln b.lrägt lm gaageg 21, voa deaeu 17 bewohnt sein solle». S e find ang-bltch lm IX. Iihrh«dnl, »ur selben Z tt «ngesähr wie Island, voa N«r«egeru entd.'cki uad destebell woide». E'e war«» ursplknglth norwegisch uad kamen dan» an Dänemark, mit dessen Oberhoheit st' jedoch ebenso wie die Illällder uvjufrtebe» stnd. Der SH be» bänische» N gieruagtbeamten aber ist im Thorbhavn, einem Siädt» chen von 2500 Siawohnern, welche» aus der Iasel Sülaiv, der größten voa allen, gelegen ist. Die Währung «st die dänische. Die Leute, die hier wohnen, bilden einen eigene» Bolk»stamm. Sie nennen stch Fäiiagen und stnd Nachkommen der evrwegische» Wicking r. Die Zrhl der Bewahaer soll g:gea»»älttg !iv.000 betrugen. Sie find Germane» und spreche» eine eigene Sprache, welche dem Isländischen und Norwegischen ähnlich ist. »cknbau wird kaum betriebea, doch gedeiht hier, obwohl bte Jisela bereit» am 06. Grad niedlicher Breite ge-legen stnd, in kleinen Mengen noch Gerste, Hafer. Kartoffel uad Rllbcn. Die Schastucht ist sehr vnbrettet uad soll e» aus be« Iasel» über 100 000 » bck Schafe sannt ist, in erster Linie aus wirtschaftliche An-triebe zurück, an welchen alle Bewohner der neuen Gebiete den intensivsten Anteil nehmen, auch wenn sie nicht Kroaten sind? Die Gründe hiefiir aufzählen zu wollen, hieße Eulen nach Athen tragen. Sie sind allgemein bekannt und schon unzählige Male abgewandelt worden. Wir wollen heute nur einen, freilich den gewichtigsten, herausheben. Es ist unsere Steuerwirtschaft. Wir alle spüren es und wissen, daß die Steuer-bklastung in unseren Provinzen unerträglich ist. Die« ist schon vor Iahren festgestellt und auch in den stcuergefetzgebenden Körperfch-rsten aner« sannt worden. Trotzdem wurden snther immer wieder neue Steuerlasten aufgelegt, weil die Steuerkraft eines Volkes in der Relation zur Herabsetzung des Lebensstandard« eben sehr elastisch ist. Bekanntlich kann es einem sehr bald zu gut gehen, während die Grenze nach unten so ziemlich ohne Boden zu sein scheint. Denn leben d. h. vegetieren kann man noch immer und der Zustand, wo an Materiellem gar nichts mehr da ist, wird im Güter« und Produktionskreislaus eine« Staatöwesen« ja nicht so bald erreicht. E« ist immer nur die Frage, wie man lebt. Wenn nun die Steuern, die in unseren Provinzen gezahlt werden, ihren be« fruchtenden Kreislauf wieder hieher zurück« nähmen, wenn wir sehen könnten, daß au« ihnen die öffentlichen Einrichtungen in ent-sprechendem Maß gespeist, neue errichtet, die Beamten gut gezahlt werden, mit einem Wort wenn das Steuergeld wieder bei un« in Um« lauf gesetzt würde, dann hätte da« sogenannte kroatische Problem seine heutige Bedrohlichkeit nie erreichen können. Die Unzufriedenheit der Führer, daß sie nicht persönlich in der Re-gierung sitzen, würde eine Bevölkerung, die —1.1-. _J «I . i! geben, welch« da» g»n«: J»hr aber fich im Freie» a»s-halim, vx«halb die Insel» auch Fär-O'N« (Schaf-Inseln) h'ißm. Die Hnipibeschäfiigvug der Färtagen bei Bewohner diele» Iasel», aber best.ht tm Fischfang. Deshalb liegen auch die meist-» gefchlosi-ve» Siedlungen aa ber Käste. Dorsche, Heringe, Heilbutte ». bgl. Fische tolle» hier Ij große» Mengen vorkomme». Doch ba wegen der heftigen Giäime b» Fang sehr gefahrvoll ist, st»d Ua-glück»?»«« sehr häufig und ^ndet ein großer Tell ber Männer beim Fischfang be» Tod. Troßbe« ist ba« Voll unerschrocken »ob scheut nicht die Gefahre» und komme» die Färwger mit ihre» Ftschknttcr» sogar bi» »ach I«'»nd und Grönland hinüd r. »ber auch der Bogel-sang, welch n fle mit Netzen betreiben, ist sehr erträguls-reich, da «» hier eine ung-heure Menge voa Vögel» gibt- Desgleichen Ist hier da« Sammeln ber Eier voa Vögeln, welch« I» ungeheure» Menge» in be» in« Meer abstür,e»b«n FelSwänbe» brüte», voa volkswirtschaftlicher Bedeutung. «l» wir au der südlichste» ber Fär-Vc«-Inf«t». au Syderö, enllang führe», konote» wir am Svbe »««ter lief U« Sud hineinreichender windgeschätzter vachte» ,vi Dörfer beobachte», «a be» Rahöhe» aber sahe» wir uur ab und »u et» «in»elostih:«de» Hau». Die Höhe» w ireu überall bebeckt voa Wiese» uud Weide» tu üppigem Srü», wa» eine Folg« ber viele« Nieber-schläge, deS häustje» Regen«, ist. Die gan>« Bcgctatw» aber ist bebtvgt durch den Golfstrom, t» besten Mitte die Fär-Ver Inseln liegen. Der Golfstro» brwgt auch im Winter über be» Ojea» herüber «tt dem war»«« Sehe 3 ftlitct genant, Nmmner 89 wirtschaftlich zufrieden ist, ziemlich kühl lassen. So aber handelt eS sich nicht um diese po-liiischc Unzufriedenheit, daS Fundament der Frage ist vielmehr die Unzufriedenheit deS Volkes, welche» sieht, daß mit seinen unerträglichen Steuergeldern nicht so gewirtfchastet wird, wie nach seiner Meinung gewittfchaftet werden sollte. Warum wird nicht so gewirtschastet? Wegen der zentralisierten Einrichtung dcS Staates. Gegen diese wird daher angelaufen, sie soll geändert werden, von dieser Aenderung verspricht man sich alles Heil, deshalb die Schlagworte Föderalismus und Selbstoeiwaltur.g einerseits und bekämpfenSwerter Hegemonismus anderseits. Sine Art Selbstverwaltung ist uns nun ja schon mit der Verfassung beschert worden. Der Staat ist in die sogenannten BerwaltungS-gebiete eingeteilt, welche einen ziemlich umfang-reichen Wirkungskreis und vor allem auch das Recht haben, Steuern aufzuerlegen. In Slo-wenien haben wir deren zwei: Laibach und Marburg. Wenn in der Oeffentlichkeit bisher nicht viel von ihrem Wirken verspürt werden konnte, wenn jene Einrichtungen, die ihrer Be-treuung unterliegen, wie Straßen und der-gleichen, sich noch nicht von der Zeit vcr In-krostsetzung der GebietSverwaltungen unter-scheiden, sondern vielfach noch mangelhafter ge-worden find, so dürfen wir in unserem Urteil nicht ungerecht sein. Die GebietSverwaltuagen mußten sich vorerst den notwendigen Apparat einrichten und sie mußten vor allem den NervuS rerum zur Verfügung haben, das — Geld. Und mit dieser Frage, der Frageder Geldbeschaffung, kommen wir auf einen Boden, der trostlos erscheint. Der Staat als solcher hat auf uuseren Gegenden Steuern liegen, die von Jahr zu Jahr, wenn schon nicht durch neue Auslagen, die aber auch vorkamen, so durch den allgemeinen Rückgang der Wirtschaft weniger erträglich wurden. Wir alle konnten angesichts dieser Lasten, als die GebietSversammlungen zu suoktlvnteren be-gönnen, nur damit rechnen, daß sie sich sür ihre Arbeiten vornehmlich mit den Mitteln be-gnügen werden, die ihnen von der staatlichen Stenerleistung zur Verfügung gestellt werden. WaS damit geleistet werden konnte und ob überhaupt damit etwas geleistet werden konnte, mußte eben vor dem Gewicht der als höhere Waffer verhältoiswäliig »atme ßuft in diele (Begatten, weShald nicht allein ba« Meer von 8I«r S»iff aber nahm j »t K»i« nach Notdweste» g»g«, b« VM>weh käste Island«. Um 1 Uht «t'tag lieh ber Regen nach nnb «« kam »teter Sonn« in Sicht. Der Stmm nnb ter Wkll«v«at»i aber wat ebenlo tefti« wi« am Idetib pwor. V4»n war ter KablUt te« Meere«, welche« ans tief Mas«« ®un>dsatte weih schävmevte Bogen ttu«., Da ab dort Iahen wir gtotz« Ktsch« (Delphine oder fische) an« te» Wellen heran »kommen. «« war seht kalt, »ber ba ter A-teUl dieser wildbewegt«» S«« «in selten »ab graaftg sch4a«t war, wollt« ich doch «tento, wie ich <« ta«« »owr bet te» Sheilanb Iasel» getan hettf, einige phalOgt^phisch« Auf zahme» vom vieere machen. viil meirkm A»ennb«, te« alte» »mnikaner, ■echte» «te bähet, wegen Wf JMfti fest t» Dttntel Gewalt anzusehenden Tatsache, daß unsere Be-völkerung mehr Steuern einfach nicht leisten kann, zurücktreten- ES kam anders. Kaum war die Gebietöverfammlung zu threr Tätigkeit zusammengetreten, als sie in erster Linie Steuern auszulegen begann, welche zu den Staats- und Gemeindesteuern hinzu dem Faß den Boden auözuschlagen drohten. Man rech-nete offenbar mit der alten StenerdiSziplitt unserer Leute. Diese Rechnung täuschte schließ-lich auch nicht. Trotzdem verschiedene Berufs-stände — man denke an die geisteihaft leeren Gasthäuser — an den Rand deS RuinS gebracht wurden, kamen auch diese Steuern noch ein. Alle hofften aber, daß rS damit sein Bewenden haben werde. Alle haben sich geint. Dieser Tage sind die GebietSversammlungen in Laibach und in Marburg wieder zusammen« getreten. WaS bietet sich dem enlsetzten Auge der verzweifelten Steuerzahler? Wieder neue Steuern! Heuer wieder neue Steuern und im nächsten Jahr wieder neue Steuern und immer wieder neue Steuern? Um GotteS-willen, ja wohin denn? Wir hören, daß die StaatSkaffen leer sind. Also wird vielleicht auch der Staat neue Steuern auf die alten auftürmen. Also neue GebietSstenern und neue Staatöstcuern? Wohin denn? Wenn der Staat neue Steuern auferlegt, so müssen wir das tragen wie eine nnvermcid-liche Last, denn der Staat muß feine Beamten zahlen, sein Militär erhalten und eine Menge von unvermeidlichen Ausgaben begleichen, will er als Staat bestehen, ganz gleich, wie sich seine Wirtschaft als solche herausstellt. Bei den Selbstverwaltungen der Gebiete liegt die Sache doch etwas anders. Wir mußten uns lange Zeit ohne sie behelfen; für die vom Staat übertragenen Agenden müssen sie jene Summe vom Staat hereinzubringen suchen, um welche der Staat durch die Uebertragung ent-lastet wurde. WaS darüber hinaus geht, ist sür unsere Steuerzahler ganz einfach zu viel. ES ist natürlich höchst bedauerlich, daß mit diesen Geldern die GebietSversammlungen nichts Rechtes leisten können. Man muß eS als einen großen Mangel eben tragen. Aber wir haben uns von den Selbstverwaltungen eine Er-leichterung erhofft und keine Mehr- geh&ßi, vorsichtig und langsam vOlwLilS sttgcnd einen (Sang ganz hlnaaf auf den ooiletflen T-il be« obersten Deck«. Q« war ein wanbctfchSatt Anblick, welchen wir ro» tost hinaus in ba« stü'.mt'che 371 et jeicffen haben. Da fahm wir einig« Hundert Meter vor tm« einen »ngeheuet hohen Wellenberg, ans welchen wir mit un serem Schiffe lvgsuhren. S« war bt<« ein Anblick, den ich wegen seiner seltenen SchSrheii auf ter Pholvzta-philchen Platt« al« bleibende (Erinnerung verewigen wollt«. Doch war baS vorwäei« chteitt» bet «Belle so schnell, bah sie int nächsten Moment bereit« vom Bag (Botdetteil) »vsere« Schiffe« geschnitten wurde. AI« ich getate etst meine Filmkassette tn te» »pparat sticke» wollt«, ba s»lugr» bi« gtohen wafletmassen auch schon aas »nser Schiff ein. Ewe Welle von gewaltiger Srvb« aber schlug bi« hinan aus ba« oberste D>ck gerabe mt S «lle, wo ich, den phoiogtaphische» Apparat in ter Hivb, mtt mrtnem Fteurte stand uvd st>leud« ie mich »nr Seit« a» da« SelSntet d>« Schiff «. Di« Kassette, welche ich in btei«m Augenblick tn tn Hand hielt aber flog tn gtohem Öojen mit der Well« übet ta« SHiff hinaus, und fit mit «inrm halben Dutzend schiaer «us» nahmen aus N>mmer-Wiedersehe» hiea? w bte schäumend» bewegte Meere«flut Mir abet war sofort jede Lust »um Photographieren vergangen Ich suchte schleunigst die nächst« Site«« unb butch ur.b butch naß lief ich. so schneü ich koa»'«, hinab in mein« Kabine. Ich »nachtete unter solche» Umständen auf ba« Bewundern un» Anschauen bet stBe-«>sch«n See sowie auf ba« wettet« Photographieren unb wat ftoh, bah ich wieder tn Sichere» unb im »rocke» » sah. Jnjwtlchen «her fuhren wir in bet Richtung aus Isla»d immer weiter gegen Nvidwesten te» ganze» lag nnb die ganze Nicht. belastung. Die Selbstverwaltungen haben den Zweck, von den zentralisierten Steuergeldern den entsprechenden Teil wieder in unsere Ge-biete zurückzubekommen. Niemals kann eS ihr Zweck sein, den Großteil dieser Gelder unten zu lassen, weil sie unsere Bedürfnisse durch neue eigene Steuerlasten befriedigen. Bekommt sie diese Gelder nicht oder nicht in ausreichendem Maß, dann ist eS ein Jammer, aber eS müßten diese SeldstverwaltungSbedütsnisse eher un» befriedigt bleiben, als daß gerade durch die Selbstverwaltungen der Bogen der aus» gemergelten Steuerkraft zum Zerbrechen gespannt wird. Denn daS erstere halten wir noch ans, daS letztere ruiniert unsere Wirtschaft definitiv. fc*» *** jnlanfi Hus dn ZSilrölNger A öietsvetsamm'uug. Aus der Stzavg d-> e»«v"ka»»lnng a« Ü. N)v-»b«r wur^e tie ® ss oa 1927/28 gelch'rssn u d nach vkrkfusg der ou«d«jü^t!q-u kü^i ch-n Uk,<« du:ch dea O.er^i p in vit ll'ue E ss oa 19^8/29 nössiet. Od«»ge?pan Dr Lchaadach n-iivti i« etnganyd ei.eu «:ugeh:vd«u 0-ncht über be» siiad der ull^wetnen Lir»altuvg .m Karburger Le^wa'tit! g^ed'ik. Die Utberiragung der A^ev?en ans die G^uiSs^bstvnlvalluo^ hade die ElaaiSvir-walivvz det^äch l ch ertlave», desortz rS h'züzl ch de< SaniiäiSivciel-S, ter Lrvdw'.ttjchzsi und auch bezüglich poltlijchec Avgilegeaheit.o. Auch d«e F-utrvihlsond und der L >h,uch joad leren auf die S tbstv rwaUung abertta^a tvordeo. Der B-r ch führte ferner nach, sollende Daten an: Die K r imin a istattftik »eist im heutigen Ja!».« 13 511 Fällt krimineller Handlungen auf. darnuler f>64 Virvrech:«, S,7 Ber« ^e^et nao 11.803 ll Vertretungen, llnter den Ber» orecheo gibt e« 10 Äocde, 21 Titschläge. 4 Kinds» a>o ae, 17 Rbt.eituauen der Luvttsrrchr, 169 ichmtrt KjipertefchSdignngen, 50 B-andstiftnoge», 31 Rot» zuch S'älle. 10 Staute n. f. w. — Zigeuner ftnb •m ganzen V rwal nagSgeditte 35' Aa«il'«a, hitvoa 93 tm Pl.kmurj ; h Ute ledeu schon all« roa der »rbeit 'h er Hlaoe, yaven ihie Hlaser nnd wailderu v!ch? m h: vvu O.t zu Ott. — I» MZibnrgtr B c»atiUlig«gebiU sird 511 P-r oueueu v!ro?ile, 21? Fcachie>.au omsvile nad 612 Mo orräv«r r e» giprtert. — Ausgewandert sind von November 1927 dtS Eade S p '«der 1923 au« de» Äcbi-i 746 P-ifvaeu, zu» g öjtes Teti rech vra-filien U u4utrj n d K^ua?a. Davon ev:falle» 467, also 62?», au) P efm ii je. Fär Ro.damerika erhielte» Nlijipusje vsu 10 Se!Uchjt-llern bloß 2 — las dem Feld der Schale >ft d«S BersalinngSgebtet in l4 -chalbezirte eingeteilt, tu «eichen 12 Schul» >u p t orin Dienst «acheo. Die Zrhl aller Botkt« schalen i« Ä biet b«t>äjl447, an denen 644 ttäau« tiche nnd 1034 weibliche L hrk ilft« tätig find; dies« Schv.ev w«,v«u von 66 66l Kindern besucht. Un» ves tz e L.hrplStz! gibt e« 120. Die Miitelschnle» ftad alle vollnSad^g m t Au«oah«e bet Gy»>>afia«B m Kartka So.oia; i« Schachte 1928/ZS gibt eS an ihvlU 35 Klaffen «tt 27 Paralletkidssen; fi« «erden voa 2242 Schülern besuch', die roa 91 or» bei titchen ur.d 26 Hvootailehc»» vnierrtchnt «erden. An den Lehrerd>tdung««uifialien (1 «Sn»l>che nnd 2 «eiblch^io Mariurg, ferner 1 Lchrerbttdnngl-aajtaU in € ievte) fiad 190 «ähnliche und 360 «eib» I ch« SchÄtcr. Aa Bürgtrschnl«n find 16 staatliche und 2 puvate ro handeu, all« boZpSndig, «n Aul» vah«e j uer in iVt.j cr, welch- b«her 3 klaffen zählt. Die Bargerfchnlen «etSen von 5153 Schüler» bzw. tchtUcnnceu bei eine« L«^re>ftaud« voa 160 or» deutlichen 8 H.li4|teu ( avon 115 «u öilcge. ichul» l h dlfähtgun^) besuch'. Der G-btrlSschulau»schnß hat h ner zum erstenmal die sta>istt>ch'n Daten be» zügtich der Solen des vollgschulw«>«i!< in unsere« V-rwaiiui'bSgedtelt gesa««ett. D e sachten Er-jodn r'ffe an allen Schalen betrage» Heuer 10,877.672 87 D «, d««nuch dmch chntnlich p« Sqüier 175 Din. — Du lanb«ittlch«s,ltch?» »ge»« den waren «tt 1. >p.U 1928 auf der SiaatltKC« waliuug ta die Äeo>eiSjetvfl»u«altuog ii der führt wo der. Bit der Oder^e paifch^ft blieb out noch der laodwtrtlchafiliche 9 bwiircftmt, bal gesawt« andere personal ist von der Gebiet«oerwaltumg über-nommen worden. — ES «nrden einige der Inrivsend-ften R gvliernngsa betten an der Dran nnd «der Mnr antgtsllhri; bezüglich ter im st»te» vorberreit«vH«» fhmaer 89 ClUiet Zeitung Seite 3 iir bie Regulierunz bei C ll> k-e«», für welch: der Staat al« erste» Beitrag 409 990 Du zur 83er» fügunj stellte. — Der G-iunc>heu«stand in unterem 9 bi't ist Heuer Im aQgemtmta gut, di: Z>hl der a»st'ck ode« Aea>k!»iten geht iw«er m hr zu ück. D" U berkchaß der B vi keruug betrug 'w Z^h 1927 6854 P rio eu. — Auf d,r Nichm »o «sitzreg wuroe vom P äfidevt'U tk« G kie?5.au«ichusf.« V-. L-lkooar der Bericht über di« Tä-igkett de« G bte:«» oasichvfl < e> stattet. Da» Z uirala«t deö G biete« zählt 07 Bedienstete. Der vanav«ichtß wldm't se>ue torje vor olle« den Straßen. Er hat zwei Greta beüche gifonft uvd fie m t «odeiuen Maschinen ver sehen, so daß dte P>«»ukt,oa steigt uvd ter Schmier ctich für die Leztrke «>rd geli f-rt weiden kö^nev. Mittelst Vero'dvung wird da» Dtevstv'Nä»ue« der Etra5eaktnräo»«r geregelt werde«. Schon Heuer wird der Biu einer R-ihe voi neven Straßen tu Angriff genemmrn w?^d,n; hteiür fi ib 6 P oj kte bereu» vorbereitet. S Peej ftc bekam der Sedietlausschoß an« den Grazer Archiven. Für dte R'gnlierung de» War, der vrau, der Meeß uvd der M'ßltng u.s.w. find mehre, e Huvderttonsend Du vorgesehen. Für dte Regulierung d-r Sann liegt ein erweiterte» Bau. p os'kt vor, da« 19 MBiooen, u,d ein engere«, d.>« 8 SR.D ooen Dn an Au«^ab«u erfordert. — In allen Santtätkaiftalten d« Marbmger Berwaliuv^« gebiet« befinden sich lägl ch im vnrchschntit 1390 P r sovev. Die Einteilung de« Gebiet,« in 74 di(ti!(ftr Distrikte ist durch geführt. — Die Sekliou für de Gemeinden har ungeheuer viel mit deu G-meiade voranschlägeu und «it der Anleitung der Gemeinden znr richtigen Abfassung lxc vo:on!chläge zu tv«. Et we-den »it E.folg Bärger«e>sterkurse verao. staltet. — Die Schul- uud U tterr>ch:»sekt'oa «>d«ei ihre Sorg« besonders dem gewerdlchtu uvd kauf »ävvilchev Fortb'ltvag«ichulwesev, da« von Sitte de« S:aate« hmtsngesetz wud. — Die landwirt» schafilich! Sektion UdIic ihre Auf»nkia«teit auf die Zö.derung der Lenkwiitschast uud gab Uüterstützungen sür Viehzucht, G flägelz^cht u.s.w. htvau«. Scioudcre Sorge »tonet ste oer Anlegung voa M.sterdüager« ßätten uud Senkginbev, b un da« Sedtet di«her 94 hergerichtet hat; 40 werde« roch im L.uf de« Ichre« gebaut werde«. — Der deutsche Se-»tetSabgeorbnete Dr. Mühletseu will de« Grnnb für die Entlassung de» Di-jlrtk t»arzte» Dr. Morocutli tu St.Egydi tlfahren. Gebtettpräftbevt Dr. Le«ro »ar erklärte, daß e« besser sei, baß darüber iu öffentlicher Sitzung nicht (?l) »erhandelt werde. — Der Bericht t><« P ü fidtateu de« G biei«au«schusi « wurde genehmigt. — it warde dann der Voranschlag für da« Z,hr 1929 vorgelegt. Für deuseldeu «p ach Gebiet«av»>chub«lt» |Ueo Jtcojrc, welcher die No.weudigkeil einer Er-höhang de« Voranschläge« m t Den bestäntig?» Wachsen Itr Agenden der Sediei«stldpo!iwatt»vg begründete. ?r «einte, daß der Voranschlag des Geviettast-schösse« so beschaffcu se«. daß er die BokSwirtschast licht stark treffe. Die S euerbelastuug tu unsere« Eiaat sei unvergleichlich kleiner al« i« England, Frankceich, Tschechoslowakei r.s.w. Die Lchlntzw««eo der Autgaben und Einnahmen betragen 69.796 569 Lto, also «« 93.479.429 Dia mehr al« im vorige« Zahr. Für öffentliche »rbeiteu stnd 9.399 493 Dm, sar da« Saoiläl« wesen 17.048.931 Deu uud füc Me£iut>n>ttt)chaft b Millionen vorge>ehen. Kit dies» vericht »ar du Tage«orvvung der Sitzuug erschöpft. I» Mltiwoch «uo Doauei«tag fiaden S tzao^eu oer stwbe, sowie be« Finanz- und d«« vnordnuuggebeudeu lAjchusie« statt. Die nächste Vollsitzung ber Sebiet«-«fammlnng ist a» Fretiag. Vte Mouopolancetye dem ?artame«t vorgetegt. Klvanzmillifler Dr. Subot t hat am ö. 9l0-«aber de« Parlament dir Mo^opolavlethe im B> «aze von 2» M ll oaeu Dollar gegen »b.retuug h,« Atldholjv«rkaus«ltch tt an die anle»hegewähi,nde stz»,dische Gesellschaft zur G-uehmt»ung vorg»l»qf. In Em.fsiouakur« beträgt 90, der Z>v«s^ß 6 2b0/0. Die Aallvhölzcheu werde« in unserem S aal (tz«Utft md sind auch noch weiter «tt der MoropoU^x« be» lastet. Der Vertrag tritt »tt 1. Zäauer 1929 i« Die St-gieruvg oeipfl chm sich, daß die Noarpolverwaliullg de« Uueevehmeu dte garze dithntge Vertavfeorgaallalloa zvr Verfügung st^lll, «»et oeu Sugrv«Verkäufern 2'Jt, deu Äieiiver- K(«n 59/o Verdienst zugestch.rt werdeo. I» ag dnpst.chikt sich der schwedische Trust, daß a »t der E.zeuguug nur heimische «.äst, anstellen »rd. Während der Selta«g»dauer di« vertrage« »kl die «ouopoUoxe 65 bi« 63 Para pro Zünd-^lzschachiel benage«. V,« Unternehmen ist ein P oft« von 21 Para pro Schachtel «l'stchert. Während der Dauer de« Vertrag'» wird keine reue Z iud-Hölzchenfabrtk iu unsere« Staate errichtet werdeu du seo. Hiöff'Uog der neuen Aarkamentssessto''. Am 5. N v mbcr wuide die ueue P iilamevt» sesstou e>iff ei, wobei die Mitglieder der R'gierpn.«» mehrbei» vo> ,ählig aawesevd w,reo. M »iste'p,Sside> t D . tkoioi c verla« den söaiglichen Erlaß über die Elbff'a»g »er neue« S-ifiau uvd den E^laß über die Uei>ertragu»a der kö»«glichen G walt ouf den Mi»ister,at für b'» Z it, ,» weicher sich da» kö iq» (na' il Pr>>» lest »et Z »isch'U d'n eppost >0"ell'» Lindarbetierv uid der Stegieru»^»m'hrhe>t «»'ftavd «a» übliche Wortg-pläikel. >bg. Nao Ci Sitli hat vor deu PaelamertlprästdenltU M h jlovt hin u»v rief zorutg: Wiun wird diel-» (Parlament endlich eit«al «it der Arbeit sür da« Volk begin»ev? Diese» ewige Fiale«;» ist schon ei»e Schande t Wahl d s Finanzausschusses. >uf der Parla«evl»sitzaiig vo» 6 November fa«d bie Wahl de» parla»e»tartsche, F,a»z?nS ^chufs « statt. Gewählt wurden: 14 Ra»'kale, 8 D wolrate», 3 Slerikale, 3 Mase!«a»e», 2 Lind-arbeitet uud 1 Demsch r (vr. Stepha» « af). Borsttzeeder d-« Fi»arzeu«!chufse« ist der frühere Fmarzmivister Dr. M lau Siojaairov'ö, v zep'.ästdeut der D^mok.ot Dr. Siö?rov und Sekretär der slo» weaiiche Loik?partetler PvStrjak. Der Hm,raldir,ktor der Sfoßspaißsllje schreivt weiter... Wir haden letz hin slowenischen Blätter einen im Veozrader „Vre»r- er chienene» Artikel de» General»««toi« der Postsparkasse Dr. Ne»eljkov t uachzedrrckt. Hi-za fei uachgetrazeu, daß kleler Artikel i» der O ffentlichlett die denkbar größte Seu» satio» uud etOutei te Proteste in be» politische« Steife« der neuen Provtazen hnvorgervseu hat. Ma» v:rla»gte die sofortige Absetzaug diese» hrhen Fankiiorä «, eine Fordnuuz, ber bieher »'ch! Rech nu»g getrageu «urde. Generaldirektor N«»elfkov< ließ vielmehr im veograder „vreme" vo« 6. No vember eine« wetteren Artikel folgen, ber an Schärfe feinen eisten womöglich noch übertrifft. Nedeljkov i! soidert wildern« die Abtrev»uug Ter» b>eu» vo» Seoalien und de« übrigen Lrn»?«te>len, in)e« er seine Forderung «it de« Hi»wei« be» gründet, daß e» de» Serbe» ginge wie de« Herrgott »u Fravkreich, wenn fie nicht beständig vo» den unersättliche« Kroate« uu» Slowene« geschröpft würden. Der 3° Halt de» Artikel« war derartig, baß thu die Beogra»er Polizei beschlagnahmte. Towcarö zurückgetreten. folge de« Rücktritte« ber radikale» sozialistische» M»ifier Herriot, Sarrant, Oreille und Perrier hat am 6. November die gesamte Regierung Po>rc„i ihren Riicktritt angemeldet. Der Rucknitt der lozia-ltsttscheu Minister Ist auf den ö.sch.uß chre» Partei, kongresie» iu Anger», daß dem jkrteaSmiuifleriu« kli»e höheren Kredite al« i« Jahre 1928 bewilligt werde» dülfen, zuiückzusühre«. Möglicherweise ko««t e» z« eine« Kabinett B:>aad-T,rbieu. Arattan« zurückgetreten. Gerade In de« Lugeibl ck al« bie rv«ä«ischeu Zeitungen ba» Abkommen mit Denischlaub al« großen Erfolg der Regierung B:attan«I rühmte«, ist diese Regierung zur allge«ei»en Überraschung zurückgetreten, wie e» heißt, auf Wunsch be» Regentschast«-eate«. Da «un ber Regeutichafi»rat au« zwei achtzigjährigen Mäanern uad de« Prirzen N.kolau» besteht, »ie alle unter be« unbebiugte» Befehle be« Wi»sterpräfi>ente« vmtilla vratiauu, be» mächiigsteu Mavve» iu Rumänien, stehe», so hat sich dieser ge» wiffermaßen selver den Befehl erteile, »te Regierung«, mscht au« den Häubeu zu lasfeu. Wie mau glaubt, ist »iefer Rückn,>t ei» abgekartete» Spiel, weiche« ba» Laud un» ba» Aullaud über die schwierige Lage Rrmäniec», da» uirgeud» eine Auieche be» Icantn kann, hinwegtäuschen soll. Für bie schwierigen Zenen der nächsten Zaku»ft solle» andere bie Ueder. autwortn»g übernehmen, vorauf »an» vrattaau alt Retter in der Not auftaucheu wird. Deutsche tretet ausnahmslos dem „Politischen und wirtschaftlichen Verein der Deutschen in Slowenien" bei! Anmeldungen nebmen die Ver» traueuSmänner und die Geschäfts» stelle des Bereines in Marburg, Stroßmayerjeva 6, entgegen» eieuchlidilidi des Ruhetages dauerte die Welierschoffung. Deshalb gilt die Zahl 7 als Symbol der Vollkommenheit. Das findet seine Bestätigung in den bekannten 7 Vorzügen der %Schicht Terpentin: SeHe miftiea, erzogen Aus M&U kr« La«» Dt« Tchnbertfeter am vergangeneu Sa«»« tag, welche der Feter »e« 89 jährigen Bestände» de« Tillier Wä»verge>a»gvereine« die schönste Weihe virlieh, wird allen Teil«eh«ern tn unverlöichlicher Erin»ernng tteibev. Die künstlerische nnd knlmrelle Bedeu» tuvg de» Abe»d« wird in unserer Souvtag»folge ge» würdigt werdeu, heute beg»üg« »ir un« «it ber Fiststellnng, daß unsere Bo>k»ge«ewschaft, detea Seele der devtsche Mäovergesavgv:rei» ist, ihren Rus, eine Meisterin zn sein i« wür»igeu Feiern vo« Knl» torfesten, wieder eiv«al tn unvergleichlicher Weise gerecht ferttgt hat. Franz Schubert, diese« wunder« baren Gnin! uafere« Volke», ist hener in feine« huadettste« Tode»j«hr überall tn ber weit, wo da« deutsche Lied erklfgt, gehuldigt worden. Ja demsch«» Lr»den gab e» kau« einen Oet, wo bie« nicht geschehe« wäre, aber auch anßerhalb der deutschen Grenzen war da« Jahr ei» Schnbertjchr. Wean ba» deutsche Süngerbuvde«sest iu Wien, diese größte K«l» tur»avifeflatio» aller Zeiten, ein berauschender Strauß im Kea»ze war, deu da» deutsche Volk der Eein» nerusg an setneu L«eb«rfürfleu gewunden hat, dann war unsere Schnberifeler ein bescheidene» Veilchen» steävßche», baß aber unsere Herzen «,hob nnb ent» zilckie. Denn wa» anber»wo Daukbarkett uud Ber« eh'.nag «il vollen HSvden »ud oh»e H-»«u»gen der Zeit und be» Rau«e» gebe» kou»ten, unser Mänvergesanbveretu gab nach einer zer«al«eubeu Zeit, iu engem Ran« soviel, baß die a»«wärtigeu Gast', bi« unsere« L-beu nicht in Augeuvähe gegenüberstehen, voll Bewunderung sagten: Eine Volk»» gemeinschast, die «och immer da» leisten kann, di« noch immer ein« folche Fcenbe a« Schöne», an völkischer Begeisteruag»sihtgkett in ihrer Seele hegt, kann nicht verloren sein, auch wenn ihre Zahl kietn ist. Nach be« Festkonzert, ba» vor She» i« überfüllten Saal abgehalten wurde — leider konnten viele nnferer volk«ger,offne wegen be« Mangel« an Rau« kei»eu Platz «ehr finden — sard et» Fest» kor»n« statt, welcher der Ehrung de» jadilierendeu v.reiue» diente. Wir haben hier Reden ge^ött, ge» tragen von einer herzbezwingenden Begeistervag uud wahre Stür«e der Begetstnung au«>ö.end, «»eiche der beste Lohn sür dle ipfervolle Arbeit der Miiauer unsere« Gesangtvereine» wäre». E» ist schwer, Worte zu fitden, welche in der Schtlderuug nur von ferne de« liefen Gehalt dieser Manifestationen, der Würd« der Ehrung uasere« jubilierenden vereine«, der Freude und allgemeine» Begeisterung gerecht ««den könnten. Bo« F.stkomme:« wutd« au S. 8K. König Ai-xa»» der eiu Ha1diguvg»tilegram» adgefchickt, welche» lautet: »Seiner Mujestäi König Auxander Beograd. Die znr F-ier de« 199. Tode«tage« ve« musttalischen Geviu» Feanz Schubert und de« 89. Gedurl«iage« de» Eillier Mauuergefangvnemi« ver>a»»et»en deutsche» Sänger au» ganz Slowenien entbieten Earer Löaiglichev Majestät den AuSvrrck ihrer ttefsten Ergebenheit und T.eue. Der C.llter Mäunergesang» verein." — Der Bericht über d«n Verlauf de« Festes folgt in unserer Sonatgg»au»»er. Gette 4 CUller Zeitnnq Nannte 89 Berichtet wirb un», Ufa di« Firma IuUo M«tnl d. d. C«lj« Kealja Petra cepa lo a» tfrtttag, ben 9. 11. ein Raff«ptobtfochen uud m €ü*ltug, de« 10.11. eil Te«probekochen Dtian-stalttt. S» lleat bi stimmt im Interesse et*«» jtben ilugflaen, bte Gelegenheit »ich« zu versSuner, unb sich ba» sachnäu»lsche «ochdersahre» anzusehen. Ottoka» Kernfloe? f. tm k». Novenber iß drr stetrische Dichter Oltotar «ervstock um halb 11 Uhr vormittag» ans ber Festevburg, »o er al« Pjarrer waltet», gestorben. Wev» ber herrliche C&agtt tm Prtesterkletb, ber ui» Deutsche» nm«bu* voll« Lieder voll silher H«lnat»lteb« geschenkt ha», fllr ba» gaaz« beatsche Volk und besonder» sür bie ylün« Steiermark «tu vtrtg«lled«e» Gy»bol war, «a» ist er erst un» ge»ese», au» derea Wüte et stammt« l War er doch t» Marburg geboren und utenal» vergaß er sttner Heimatstadt unb be» schSani svsKetrtsche» Lande». bessen Lieblichkeit wir iu allca seine Lieber aue^o,se» fi,de». Im L5. JUi 1343 ta Marburg geboren, »rat Äernflctf such Hbsoltiiunng seiner theologtschen ueb jnvt-üit^'a Gtabie« tn Graz im Jahre 1367 t» ba» Ähorherrinstist Bviau eir. Al» Gtist»archtva> e«t-beckie er wichtige U.kanbea, barunter M>aneli«d«r Hctnrtch Fiaa«nlob» uab den H-ir>t»briet J»ha»ne» Ae»j«st be» „P ot«. stantisch kirchlichen Hils«oerein« in Glowe»i«k." ab-gehalten wirb, müssen di« Goitelbieaste t» E'lli an blefem Trg« «»tfalltn. Aus einen recht Kurzen Bestand kana bie Marburger „Mouta^pr«ss«> zurLckbl ck-a. Wi« »er Laibcchtr ,J,tro" berichtet, ist st« vor einer Woche mit ihrer 13. 91 inner eingegangen, Da» Konsortium de« Blatte» hab» beadfichligt, ba« Wochenblatt iu Lribich erjchetuen zu lassen, w>« aber auch mißglückt sei. Eisenbahnuugilltk oder Virbrechen? Am Moetag norgtn« um L llhr scvh saud «in vedt«»p«ier der <£ senbahnstatloa Töss t ans ber Stricke g«g«» C llt am Eeteise ans dcr Seit« der jursfiiahe Tbfs:t-C at be» Lttchaam eine» mit bäuerlicher Go»»tag»lleibnng aagetanru jaugru Manne». Am ikops de» Gciöiete» blsand stch eine Nässend« Wand« and di« Hanb seine» liefen Arme« war vovkomm«» z«>q,etscht, di« «inzig«n Zeche», deß «r vom tjag überfahren worden war. Au« dem Umstaab«, daß seiu Klei» oicht bischwntzt oder z«r-nsse» war, seruer daß sei» Fahrrad au «ton Stell« staub, di« sür ba» Fahre» völlig uugertguet ist, und daß die Art seiner Vnwuaduog von j:ue». di« b«l solcheu Selbürnorbtu beobacht«! werden, dälig ver» schied«» «st, schließt ma», daß «» sich auch um «i» Verbrechen hanbelu könnt«, da« burch ba» Hin-schl ppeu be« Opfer» auf die S>f«ubah»st ecke nj|-ki«rt werdrn sollt«. Der ll«glücklich- ist «iu grwissit L-povZek, bi» vor kurztm al» Eiiendahuarbei'ec tu C lli beschüsttgt. Er hatte seine Sielle unier bem vorwand ausgegeben, baß er zur ^inauzwsch? ein rücke» werbe. Er war al» fleißiger unb gewiss-u- haster Mann bekannt, so baß seine Bekannten aa einen litärÜb»»g?p!atz lich fchou di» zum nächsten Fruhjehr tu einen Flugplatz umzew»»d,lt werden. Der Fing-verk«hr Vcograd—Zagreb wirb bi» Marburg an»-gedehnt werben, wo auch di« nste ^iug«»kadrill« t» Giowenlen gegiündet wnde» soll A»ch wirb War. bürg mit diefern Flugplatz Anschluß eu b«u aal» läabifche» 8lnzv!lkehr finden, Flug b.s „«ras gepp.ltn' nach VerUn. 7 otz der ungüniuge» W'ttertage t» Mittet, nnd Nordbklitschlanb flog om M«»tag ba« Lastsch fs „Gras Z^ipkltn* urch Verliu it» veiiietz Friedriq»hafen u« 2 U)r 17 morgen» »nb kam tu Vtrlia un 8 Uhr an. Urbei ber Giab» wurden «iuig« Schleifen ansgrfghrt, worauf du« Lafifch ff on 9 Uhr 4G glatt auf dem FliZiiplttz laubeie. Von Lindu^geplatz fuh'«u Dr. Eckene» unb feine Mannfchaft in Tituwphzug« zum Palat» bi« Reichep äfidenten. An ganze» Weg« bilbti« di« Vivöiknung Spalier und bereitete den Ojfanlaft->ch ff-rn beg«istrri« O?iiio»ea. Niich«prästde»« Hin-dendurg sprach D". Eckener seine Aanke»iutig für d«» g«tuvg«ne» Flug nach Amerika au«. Der Fort» schritt der Lvstveikehrtnittet werde die vö kn et»-ander näher bringen. Späler sand in Reich«» vnkehr«ni»istesinn ein seterlichrr Eepfeag statt, det welchen der verk,h',«ni»ister den Führer de« Last» schss'« «ab seiner Vesctztng d«u Dank unb bte Glt>ck«itosch« ber bnttschen Regternng an»drückte. Kino Stabiflno. An D!e,»t.,g, Mittwoch. 7. uab Donnerstag. 8. Novtndn: „Irrwege — nun «tn« Tänzerin", moderne» Dräne t» 6 Akten. Zr den Htvp'toU«» Lil Dagode«-, Zakob Ttebtke. Her-ma»u P ch, u. a. — Am F eltap, 9 . San»tag. 10, u«b Soaniag. 11. Nsvendn: „Nisse Abe»t?ü«»-, Ü herrliche und tibrtnn» uoinhalieab« Akt«; tn ber Havp rolle B.st»r Seatoo, d«r Min», der alematl tachl. — A« Moutog. den 12,, D>«n»tag, be« 18., u«d Mittwoch, den 14. Nov'wber: „Lieb«»rächt« etui» »ujstichiu Gioßsütüru/ 6 große Ak t; ii der Hrnptrolle George O' B ieu. Vet j-der voistelluoe Orchester. Kontoristin mit mehrjähriger Praxi«, Ma«chia> aohreiben, Stenographie, deutsch, •loveniseh. sucht Anstellung. Anfragen an die Verw. d. BI. 34110 Vertreter für Celje und Umgebung wird per aokor« gebucht, äohriftliche Anträge an die Verwaltung des Blattes unter ,A. M. 34109*. Deutscher Stenograph mit langjähriger Praxis sucht Beschäftigung für Abendstunden eventuell auch für Sonn» und Feiertage. Adresse in der Verw. d. BI. . Pototschnt;, Oittin Leon und Gustav de) Cott. Nena Kotte gab. det Cott, Kiodsr E?on Kotte, Liselotte und Jolanda del Cott. Knk»l Gustav del Cott, Jeanette Kreuhtseh geb. del Cott, Marie Prlkelmayer g®b. del Cott. Ouu-bwUter und alle Qbrigsn Angehörigen. | "" -'ri t-üjjjß.« Z-1 •* Üa«»t»nn, H»raa»geder »nb CkbtlfUettrr: Fra», »chaner tu ttflje. — Druck unb Verlag.: 8nftn*k»4kn tot <i