'Nummer pettau, den ltt. December 1894. V. Jahrgang. PettauerZeitmlg erscheint jeden Sonnrag. Prei« für Plttau mit Zustellung in« Haut: Bierkehährig fl. 1 —. halbjährig fl. 2.—, ganzjährig fl 4.— ; mit Bostversendung im Jnlonde: Vierteljährig fl. 1.15, halbjährig fl 2.HO, ganzjährig fl 4.50. — (finjelnc Nummern 10 fr. Tchristletter: J»sef F«IS»»r, vahnh»fg»sie — Brr»alt»«g und Verlag: W. Blanke, Buchhandlung, Hauptplatz Nr. ö. Handichriste» weiden nicht zurückgestellt, Ankündigungen dilligst berechnet. — Beiträge sind erwünscht und wollen längstens bis Freitag jeder Koche eingesandt werden. Vertretung der „Pettauer Zeitung" für Graz und Umgebung bei: L«d»ig »«» Zchönhoser in Graz, Sp»rg»ffe Nr. Unser Berelnswesen. Zur letzten Hauptversamrnlling dcS „Gewerbe-Vereine«', nxlche vom Vorstände aus eine Art angekündigt wurde, dass ein Übersehen geradezu ausschlössen erscheint, waien so wenige Mit' glieder erschienen, das« die Versammlung nicht deschliisssähig war. DaS ist aus alle Fülle bedauerlich; e« ist bedauerlich im Interesse des Vereines selbst, es ist bedauerlich im Interesse der BereinSmitglieder und auch im Interesse der Vereins!,it!»ig. die ihr Möglichste-Z getljatt hat. um die Mitglieder zum Kommen zu animiren. Wer die Sache oberflächlich beurlheitt, der wird zu dem Schlüsse kommen, das« es Laiiheit und nichls als Luul»eit war. ivelche ein solch' klägliches Resultat verschuldete. Wir sind dieser Ansicht nicht, ivenn wir anch zugeben, das derjenige, welcher sich in einen Verein aufnehmen lässt, die moralische Verpflichtung hat. den Hauptversamm» lungtii. die ja ohnehin nur einmal odl. höchsten« einige Male im Jahre abgehalten iverbe-. ve», zuwohuen, weil im Gegentheile die ganze Sache zu einer Farce wird, zu einer Komödie, durch welche der eigentliche BereinSzweck discreditirt, der ganze Verein belächelt oder bespöttelt wird und die wenige» wirklich pflichteifrigen Mitglieder di«-gustirt werden, wahrend die Männer der Verein«-leitung sich sragen, ob es denn wirklich der Mühe werth sei. Zeit nnd Arbeitskraft an eine Sache zu vergeuden, die bei den eigenen Interessenten das wenigste Interesse wachzuhalten vermag; so wenig, dass sie es nicht der Mit Ix werth erachten, zu einer Hauptversammlung zu erscheinen, bei welcher ihnen die VereinSleitung Rechenschaft Tante Minis Unterröckchen. tiloTtl'tiroa INI» feil 1114-1 Robert hatte die drei Briefe und den „Wunsch-zettel" Onkel RosiierS studiert und gieng nun, in tiefe Gedanken versunken, in seiner „Bude" auf und nieder. Diese .Bude" bestand au» zwei kleinen, nett eingerichteten Zimmer», welche er seit zwei Monaten bezogen hatte, weil sie in der Nähe des anatomischen Institute« und de« all-gemeinen Krankenhauses lagen. Seine Hausfrau war eine BeamtrnSwitwe mit drei Töchtern, von denen die älteste. Fräulein Tini, für ein Damen-EonfectionSgefchäft arbeitete, blas« und krankhaft aussah und ein stilles Wesen war. während ihre beiden jüngeren Schwester» „Netti" und „Mim", zwölf und dreizehn Jahre alt, den gauze« lustig schnippischen Charakter angehender großstädtischer Backfische an sich trugen, über die Familien-Verhältnisse wusste der junge Doctorand sonst nicht«, als dass die älteste Tochter eine Stiefschwester der beiden jüngeren war und sich halbe Nächte lang an der Nähmaschine plagte um „mitzuverdieuen". Jetzt blieb er stehen, fasste den Glockenzug und läutete. Gleich darauf trat Fräulein Tun ein und frug nach de« „Herrn Doktor»' Begehren. — „Eine Bitte Fräulein. Da lesen Sie diesen WeihnachtSwuuschzettel meines Onkels und da»« über Verwaltung und Förderung deS Vereins-zweckes abzulegen vorhatte. Wie gesagt, derlei Erscheinungen sind wenig geeignet, daS Vereinsleben zu hebe». die Zwecke der Vereine zu fördern und den einzelnen Mit-gliedern jenen Nutzen zu schaffen, de» sie von dem Vereine erwarte» dem sie angehören. Wir sind anderer Meinung über die Ursache der «tagnation u»sereS VereinSlebrnS, welches in mehr als einem Vereine der Versumpf,>ng ent-gegengeht Die Ursache dieser Stagnation liegt tiefer als in der Lauheit der Mitglieder oder eigentlich diese Lauheit selbst refullirt aus verschiedenen Gründ«,, die wir hier flüchtig be-leuchten wollen. ES ist nicht der .,Gewerbe Verein" allein, dessen Gedeihe» a» der geringe» Theilnahme der Mitglieder scheitert. Denn wir selben in dem Gedeihen eines Verein»« noch elwaS anderes als die pünktliche Einzahlung der Mltgliederbeiträge, einen günstigen Eaffastand nnd eine glatte Ab-Wickelung der Verwaltung. Um ein solche« Resultat zu erzwtm. dazu bedarf rfl nicht der Gründung eines Vereine«. Unter dein Gedeihen eine* Vereine« begreifen wir die stets wachsende geistige Regsamkeit, das freudige Mitthu» eines jeden einzelnen Mitgliedes zur Förderung des-jenigen Zweckes, zu Ivffcii Erreichung eben der Verein gegründet worden ist. Diese geistige Reg-samkeit aber mnfS eine freiwillige fein, denn eine erzwungene, durch allerlei künstliche Mittel so-zusagen herauSgepresSte, ma>j die Welt eine Weile über das Flomen diese« VtreineS täusche», aber die Resultate werden doch gleich Null sein. ES ist nicht Lässigkeit, sondern eine Müdig-keit, eine Abqespannthr't und die anS beiden sich sagen Sie mir ob Sie so giltig sein und mit mir in ein nobles Geschäft fahreü wollen, um die Ein-käufe zu besorgen. Ich w«tß zwar ganz genau wie ei» Weib in» und auswendig beschaffen fein muss, um als normal gebaut zu gelten. von den äußersten Hülle» derselben und ihren verichiedenen Benennungen aber habe ich keine blasse Idee. Von Soutanen z. B verstehe ich absolut nicht« und soll ein Halbdutzend, wie Sie sehen, kaufen." — Tini lächelte. — .Ich habe drei sehr feine soeben fertig gemacht, die für ein gewisse« Fräulein Mari« RoSner in Rainkirche» gehören; ich will Ihnen eine zeigen." — Daait eilte sie huiau«. ikaum aber war sie im Vorzimmer, al« außen heftig geklingelt wurde und al« sie die Wohnung^ thüre öffnete, trat ein robuster Mensch mit einer Kappe ein, wir sie die GeschäftSdiener großer Firmen tragen und rief unwirsch: „Der Ehef lässt Ihnen sagen Fräulein Werner, wenn die Soutanen nicht bi« Mittag abgeliesert sind, so macht er Ihnen einen Strafabzug! Die Kundschaft hat geschrieben, dass sie heute abgeholt würden!" — Daraus fuhr Robert ans der Thüre und sagte gelassen: „Sagen Sie Ihre« Chef, das« er nicht herumranzen soll. die Soutanen gehören meiner Tonte, dem Fräulein Marie RoSner in Rainkirche» und ich soll sie abhoten. — Sie sind doch bei der Firma „Zwieback" bedienstet ? — ergebende Gleichgiltigkeit, welche da» fröhliche Gedeihen mehr al« eine« unserer Vereine uu-möglich macht. Und die Ursache? Selben wir einmal! Wir haben uns Mühe genommen, den Vereinskataster des Stadiamtes und das Volks-zählungsoperat einzusehen und da fanden wir, dass es in Pettau rund 28, sage achlundzwauzig verschiedene Vereine gibt, welche behördlich g,. nehmigte Statuten haben. Darunter sind die meisten WohlthatigkeitSvereine nicht gerechnet, nicht die Eredit-Vereine, nicht der Bauverei» und manch« andere auch nicht. Bei nur wenigen dieser Ber-eine sind auch Frauen Mitglieder. Im Volks-zählungsoperat haben wir gefunden, das« die männliche Bewohnerschaft von sechzehn Jahren auswärts etwa rund l.'iOO beträgt, eine Zahl, die. insoweit sie mit den bestehenden Vereinen in Verbindung gebracht wird, natürlich noch immer viel zu hoch ist. denn der größte Theil der Arbeiterbevölkernng, Lehrlinge, Gehilfen, HilsS-arbeite?, Tagelöhner, der größte Theil der im Greisenalter stehenden männliche» Bevölkerung, gehört keinem der bestehende» Bereine an. Daran« ergibt sich, dass sich diese achkundzioauzig Vereine in einen so geringen Bruchtheil der Bevölkerung titeile», dass der Einzel»? Mitglied vo» zwei, drei und oft »och mehr Vereinen ist, vou welchen jeder eine ganze Reihe von Verpflichtungen an feine Mitglieder stellt. Noch mehr, einzelne Ver-einsaiigehörige. bei denen die Übrigen ein gewisses Animo entdeckt haben, tverden in zwei, drei, vier nnd noch mehr Vereinen in die VereinSleitung gewählt, und wen» sie erst einmal ihre Geschick-lichkeit in dieser Würde erprobt haben, davon gar nicht mehr losgelassen. Sie werden jedesmal „einstimmig" wiede eir 'r>g/i> « ,tÄ5 Gut. da« Hin« und Hertragen der So unnütz; bringen Sie einen Karton dazu, t Bestellungen und in fertig?» Soutane^, Firma Moderne« und Feine« am Lag«^ Ansicht nnd Auswahl. Ich bin nämlich beauf tragt, noch weiter sech« Stück für dieselbe Dame zu kaufen. Bi« Mittag möchte ich die Dinger da haben! Adieu!" — Der Diener sah den jungen Mann ungläubig an. allein dieser fuhr auf: „Machen Sie fort oder ich kaufe den Krempel ander«wo." Fräulein Tini hatte die Hände gefaltet und hielt am Arm« ein schwarze« Damennnterkleid von f?in?m fchw?r?n Stoff. — „Ihr? Taitt?, Herr Doctor? Aber — wozu braucht die Dame so viele Unterröcke? DaS ist ja — unmöglich?" — „Bitte Fräulein, am Wunschzettel steht e« so. Wir werden von allen Forme» und Farben au«-wählen, denn e« soll ein Weihnachtsgeschenk sein für .Tante Mimi'." —„Aber eine andere Frage," fuhr er fort, da« Mädchen in fein Zimmer ziehend. — «Wie hat Sie der Gefchäftsdiencr genannt?" — Tini sah ihn erschrocken an. denn er schien ganz aufgeregt. — „Werner, Clementine Werner heche ich nach dem Bater, den, ersten Manne meiner Mutter. Er war kaiserlicher Jäger im Schlosshofer nnd dort bin ich geboren. Der zweite Mann meiner Mutter, der Der heutigen Nummer liegt ein Verzeichnis empfehlenswerter Werke bei und machen wir hierauf anfmertfam. jrwählt und nach ein paar Jahren haben sie diese rhrenämter förmlich in Pacht. Der Mann de* Vertrauens ist im Vereine .A" Eassier. im Vereine Säckelwatt, im Vereine „C Schriftführer, im Vereine .st- Schristwart, im Vereine .F" Ausschuß und in zwei oder drei weiteren Vereinen auch etwa»: überall aber ein vielgeplagter Mann, der sich oft vor lauter Arbeit „nicht auSkennt -Da mug nun so ein Mann des allgemeinen Vertrauens noch so tüchtig beim Zeug sein, so wird er seine Aufgaben nicht bewältigen können, denn außer Mitglied von so »nd so viel Vereinen ist er ja auch noch Geschäftsmann, Beamter ic. der außer den Obliegenheiten, die ihm seine Stellung im Vereine auferlegt, von Früh bis Abend seinen BemsSpflichten nachzukommen hat und ein wenig auch feinen Familienpflichten. Der W>v nennt so eii.en Vielbeschäftigten einen .BereinSfex" und seine Tätigkeit .Verein«, meierei." Sehr mit Unrecht, den» und daS ist da« ungesunde an der ganzen Sache, würde er. um sich seine Last zu erleichtern, sämmtliche Ver-ein«funktione». die man ihm aufgehalst hat. nieder-legen, so würde er sofort ei» .fader Kerl" sein, wenn nicht gar angefeindet werden. Würde er aber aus wenigsten» zwei von den fünf Vereinen, denen er angehört, auStrtten, — so wäre der Teufel erst recht loS, denn er würde unter dem Schla>worte: .Natürlich unser Verein ist ihm zu schlecht." — von den verlassene» Vereinen im geheimen, vielleicht auch offen in eine Att Acht gethan werden. .Verfch . . heißt dir Sache im Studentenleben. „Niemand kann zweie» Herren dienen", sagt die Schrift und weil der Mann absolut die phisische Kraft und die Zeit nicht hat, sich in allen vier oder fünf Vereinen mit dem gebotenen Feuereifer in'« Zeug zu legen, so wurstelt er fort so gut oder schlech! e« eben geht und die Vereine, denen er seine Zeit. Arbeitskraft und fein Können weiht. — wursteln auch fort, denn unter fothanen Um-ständen kann von einem frifch-fröhlichen Verein«-leben keine Rede sein. Aber, der Mann hat ja alle diese Ehrenstellr» freiwillig auf sich genommen? Ja, nnr gleicht er darinnen manchem Gemeinde-Vorsteher am flachen Lande, der die Wahl zum Oberhaupte auch freiwillig übernimmt, weil er im Gegenfalle 100 fl, Pönale zahlen müsste, wenn er keinen gesetzliche» Grund zur Weigerung hat. Da« ist elne der Schattenseiten unsere« Ber» einsleben», die andere ist finanzieller Natur. Ein Berein kann sich in der Regel blos auS den Bei« .trägen seiner Mitglieder erhalten. Alle anderen Eilckünste sind mehr oder weniger problematisch. Wen» ein Verein gegründet ist. wirbt er Mit-glieder je mehr desto besser. Unter armen Teufeln kann er nicht werben, also unter denen .die e« thu« können." DaS ist vonseite de« Vereine« ganz natürlich; e« ist eine Lebensfrage. Und nun kommt die höfliche Einladung zum Veitritt. Der Ein- Vater meiner Schwestern, war ein Vahnbeamter Namens MeSiiik, so heißt meine Mutter jetzt. Er ist vor zwei Jahren ebenfalls gestorben und die Pknfion der Mutter ist klein. Aber für meine Schwestern erhält sie einen ErziehungSbeitrag. Ich mus« mir mein Brod — selber verdienen." — antwortete sie leiser, fast furchtsam, während Robert immer erregter da« Zimmer dmchmaß. Plvhlich blieb er stehen .Und wa« war Ihr Vater früher? Wie hieß er mit seinem Tauf-namen?" frug er da« Mädchen scharf fixirend. — »Er hieß Karl, Herr Doktor." — entgegiiete Fräulein Tini. — „aber ich weiß nicht —■ sie stockte. — .Natürlich mein liebe« Fräulein, aber Sie sollen ei sofort wissen; „da!" — er nahm Tante Ada'« Brief und reichte ihr denselben zum Lesen, während er ihr Gesicht betrachtete. Wenn Elementine ihrem Vater ähnlich sah, mußte Karl Werner in seinen jungen Jahren ein hübscher Mensch gewesen sein. Da« Mädchen la« und al« sie geeudet hatte, waren ihre Augen voll Thränen. — .Armer Vater" — flüsterte sie den Brief zurückgebend. — „Ja, und arme .Tante Mimi", — rief Robert. — .Die alte Geschichte. wegen der unzeitigen Strenge eine« rauhen Vater« mus«ten geladene ist schon Mitglied dreier verschiedener Vereine; beim vierten darf er also .schandenhalber" auch nicht ablehnen und ist er noch bei keinem Vereine, so mus« er .ehrenhalber" beitreten. Ein Zwang wird ans niemanden geübt; gut. e« gibt aber eine Form der Einladung z»m Beitritte, die einem Zwange verzweifelt ähnlich sieht, wenn man die Stellung de« Eingeladenen und fein Verhältnis zu den bereits angeworbenen Mitgliedern in Betracht zieht. Da» gibt tiier zwei, dort drei und auch mehr Gulden im Jahre, da« gibt Extrabeiträge für ein Fest, einen Au«flug, Anschaffungen, Ehrungen und dann Au«lagen für Kneipe» und andere gesellige Zusammenkünfte. Ist der Mann bei mehrere» Vereine», so multiplizirt sich da« alle« mit so und so viel. Und wa« hat er schließlich und endlich davon? Arger. Nachreden, Frozzeleien. Zeitverlust nnd auch ein wenig Vergnügen, wenn der Verein darnach geartet ist. Daran krankt unser Berein«leben! Ein Sprichwort sagt: .Wo zwei Deutsche zusammenkommen, da gründen sie einen Verein!" — Da« «igt von ihrer Geselligkeit und ist sehr löblich. Wenn aber diese zwei Deutschen anstatt einen. — zwei, drei oder »och mehr Vereine gründen, so ist da« eine krankhafte Sucht. Verein«, meierei zu treiben I Wir haben achtundzwanzig Vereine, eine große Anzahl der Mitglieder dieser Vereine ge-hört sogar auch auswärtigen Vereinen an und — dennoch werde» immer noch neue Vereine gegründet. Ist da« de« Guten nicht zu viel? Pettauer Nachrichten. (flanptiirrsaaiinlvn; dn„»twtrbr Vereiue," in JJrlla« ) Die von der Berei»«leitung für den 10. d. M um 8 Uhr Abend« in« .Hotel Oster-berger" (Elubzimmer) einberufene Hauptversammlung war so unzulänglich besucht, das» dir Ver-sammlung überhaupt nicht einmal beschlussfähig war. Der Obmann Her? I. Steudte eröffnete die Versammlung, ftettte den Anwesenden den Herrn RegierungSverirBer k. k. BezirkScommissär Ezopek vor und gab seinem Bedauern über den ganz ungenügenden Besuch Ausdruck. Wegen der constatirten BeschlusSunfähigkeit konnte na-türlich auch die angesetzte Tagesordnung nicht durchgenommen werde» und e« unterblieb daher die Vorlesung de« letzten SitzungSprotocolle«, der Bericht de« Obmanne« und der Vortrag über die Verwendung von Hils«masch,»en (Motoren) im Kleingewerbe. Da« Au«schus«mitglied Herr I. Gspaltl sprach sich bitter über die Lauheit der Mitglieder an«; Herr Buchdruckern - Besitzer W. Blanke stellte den Antrag auf Arrangement« geselliger Zusammenkünfte, bei denen gewerbliche Fragen zur Diskussion gelangen und Vorträge gehalten werden sollen. Sonach wurde die Sitzung geschlossen. Wir stimmen den Ausführungen de« zwei gute Menschen unglücklich werden! Oder war Ihr Vater glücklich, dann —Tini wehrte hastig mit der Hand. — „Er — war nur zufrieden, wenn er mit mir allein war. Die Mutter zankte strt« mit ihm. warum, weiß ich freilich nicht." — .Kann mir« denken Fräulein!" — rief Robert fast rauh. — .Oh, Sie würden mich begreifen, wenn Sie eine Ahnung hätten wie sehr ich Tante Mimi liebe," — fügte er weicher hinzu. — „Aber haben Sie vielleicht eine Photographie Ihre« Vater«. Fräulein?" — .Ja Herr Doktor, -ine au» feinen junge« Jahren. Die Mutter wollte sie einmal verbrennen aber ich versteckte sie rasch. Wollen Sie sie sehen?" — .Ja, und kopiren lasten Fräulein Elementine und" — er sann eine Weile nach — .und". — sagte er plötzlich entschlossen. — .Sie selbst sollen zu .Tante Mimi' fahren und ihr erzählen. Sie nehmen gleichzeitig die bestellten Sachen mit. Hier Fräulein." — er gab ihr die Fünfzigguldennote. welche ihm Tante Mimi geschickt hatte. — .da» Reisegeld. Sogen Sie Ihrer Mama, das« Sie von der Firma beauftragt wurden, zu dieser Dame zu reisen. Bestellungen wegen, oder wa« Sie wollen, aber — reisen Sie! Ich bitte Sie um terrn I. Gspaltl vollständig bei, denn wenn die hrilnahmSlosigkeit drr Mitglieder eine« .Gewerbe-Vereine«'' einmal einen solche» Grad erreicht, das« nicht einmal die zur statutenmäßigen Beschlußfähigkeit erforderliche Anzahl zu einer Haupt-Versammlung zusammenzutrommeln ist, dann sind die an die Adressr der VerrinSleitung ge-richteten Vorwürfe: .das» nicht» geschieht", ebenso ungerecht, al» die Fragen Einzelner, wie den gewerbliche» Interesse» die nöthige Geltung ver-schasst w>rden solle», — überflüssig sind. Wenn die Gewerbetreibenden nicht sestgeschlosse» für ihre eigenen Interessen eintreten wollen. dann haben sie kein Recht über die Vergewaltigung feiten» der Großindustrie und de« Großkapital?« zu jammern und die Regierung für den Niedergang de« Kleingewerbe« verantwortlich zu mache», wenn die KleiiigewerbStreibenden sich selber mit ver-schränkte» Arme» zur Seite stellen und zuschauen wie der Karreu »ach abwärts rollt, ohne auch nur de» Versuch zu machen, einen Stein unter« Rad zu legen. I*)rrirlining9llfnsr-l)slci|trr.) La»t Mit-tHeilung der k. k. Finanz-Bezirtt-Direction in Marburg vom 7 Dezrmber d. I. Nr. 2066«, wurde dem Johann Girstmayer in Marburg die Einhebung der Verzehrnng«steuer aus Wein. Most und Fleisch in der Gemeinde Pettau für da« Jahr 1805 und bedingt auch für 1896 und 1897 übertragen, resp, der Bezug derselben von ihm erstanden. iTiatreiduig der Steukrriickkändk.) Da« k. k. Houptsteueramt in Pettau hat unterm 11. d. M. eine Zuschrift an da» Stadtamt gerichtet, in welcher letztere» ersucht wird, die Steuerrückstä»dner daraus aufmerksam zu machen, das« mit Rücksicht aus die außergewöhnlich hohe Summe an Gteuerrück-ständen und mit Rücksicht darauf, das« da» laufend« Steuerjahr »u Ende geht, diese Rückstände ehesten» zu begleichen sind, um unnütze Execution«kosten zu ver-meiden. Bei dem Umstände, al« nach der zitirten Zuschrift de« k. k. Hauptsteueramte« die Execution«-schritte bereit« im Zuge und die den Rückitändnern daran« erwachsenden Kosten durch rechtzeitige Be-gleichung de« Steuerrückstande« noch vermieden werden können, dürfte manchem der Rückständner. durch diese Notiz auf sein Verfäumni« aufmerksam gemacht, ein Dienst erwiesen werden. (Ätreifaog.) Bei der am 6. d. M. vor-genommenen Hauptstreifung und der Rachstreifung am 10. d M wurden die arbeit«lo« herumvagiren» den Joh Pape» und Joh. Skofiö. dann der seinem Lrhrherrn entwichene Lehrling Sarko Franz aufgegriffen und dem Stadtamte zur weiteren Amtshandlung überstellt. (Seaeftre V«rttll»aa »aserrr „ttniorii.") Die .Naive" unsere« Stadttheater«. Fräulein Helene Helson, gibt am nächsten Dien»tag ihre Benefice-Borstellung. Sie hat dazu da« hübsche Lustspiel .Der Hexenmeister" von F. G. Triesch. Verfasser der Liebe Ihre« Vater« wegen darum!" — Sie sah drn jungen Mann säst bewundernd in die Augen und sagte! .Ich werde reisen Herr Doctor wenn Sie e« wünschen." — .Am heiligen Abend Mittag, dann sind Sie rechtzeitig zur Bescheerung in Rainkirchen. Oh .Tante Mimi' wird sich freuen über mein Weihnachtsgeschenk." — .Sie lieben die Dame wohl sehr Herr Doktor?" — lächelte Elementine verlegen. — .Ja" antwortete er rasch. — .Ich liebe sie wie — leider ganz ander«, al« ein Neffe seine Tante lieben darf," setzte er leise hinzu, aber Clemenrine Werner hatte e« doch gehört.--- Die Einkäufe für Onkel Ro«ner waren ex« pedirt und an Tante Ada ein langer Brief ab-gegangen. An .Tante Mimi' bloS ein kurze« Schreiben, das« Alle« rechtzeitig eintreffen werde und der Dank für da« reichliche FeiertaaSgeld. — Nicht« mehr — Der hetthe Abend brachte ein furchtbare« Schneegestöber: nn richtige« Ehnst-wetter. Der Herr Inspektor blinzelte vergnügt nach seiner .kleinen Frau", die seit acht iagen schon wie «»«gewechselt war. Keine Spur von Migraine und so auffallend geschäftig, das« ihr .Tante Mimi" ein paar Male sagte: .Du Ada, der „Nixe", gewählt. Fräulein Nelson ist eine? der Lieblinge unsere« Theaterpublikuiu«, eine eben-so tüchtige, al« fleißige und gewissenhafte Schau-spielen», die ihr Fach auf unsere? Bühne auf da« beste vertritt und da der Schauspieler eine Beneficc-Vorstellung mehr oder weniger für eine Art öffentlichen Gerichte« hält, bei welchem da« Theaterpublikum über seine Gesammtleistung in der lausenden Saison sein Urtheil durch ein mehr oder minder zahlreichr« Erscheinen ausdrückt, so wünschen wir unserer „Naiven", die jederzeit ihr allerbeste« that, um da« Publikum zufrieden zu stellen, vom ganzen Herzen ein volle« Haus. enstuhl ein, der einem rechtmäßige» Miether gehört und kommt dann der Mieter und will den Darauf-sitzenden wegweisen, so ist da» al» eine Störung des öffentlichen Gottesdienstes anzusehen. Will der rechtmäßige Miether, dass sein Sitz »icht von andere» eingenommen werde, so ist eS seine Pflicht, vor Beginn d«S Gottesdienstes auf der Stelle zu sei». Das ist nicht mehr als recht und billig und dem Sinne dieser Entscheidung »ach sollten auch alle Thüre», welche derzeit die vermietheten Kirchenstühle abschließe», entfernt werden, denn e« ist durchaus nicht recht, das» oft alte und ge-brechliche Leute stehe» müssen, iveil die Kirchen-stühlt versperrt sind. Es ist da» umsoweniger recht, al» der Miether eine» Kirchstuhle« sicher nicht den ganze» Sonntag Bormittag von der Früh-b>« zur Spät messe iu der Kirche sitzt, an Wochen-tagen vielleicht gar nicht kommt, weil e» für Fremde sehr peinlich ist, oft mitten in. der heil. Handlung auS dem Kirchstuhle gejagt zu werden und endlich, weil die Kirche kein Theater ist. wo es Stehplätze. Parterresitze und Logen geben darf. Diese oberstgerichtliche Entscheidung ist daher vollkommen am Platze; umsomehr als manche de? P. T. Miether, gerade weil sie sich im un-beschränkten Besitze eine« Kirchenstuhle« glauben, ganz so wie noble Logenbesitze? regelmäßig »zu spät' kommen uud durch ein präpotentes Auftreten die Andacht aller Übrigen stören. („3Isft>n^,der Dr. Julius Fink, dritter Zahlmeister. Räch der Wahl hielten begeisternde und nationale Reden der nunmehr gewählte Obmann der Männerort»grupp« .Graz', Herr Dr. v Planner, die vor- 8> ende der Grazer-Frauenorttgruppe. Frau Architekt Ellq Wärk, geb. Edle von Htffrrn. der Obmann der Grazer akademischen Ortsgruppe, Herr Universitättvr.-fefsor Dr. Julia» Kratter und der Obmann der Südmarkhauptleitung, Herr Reich»rath«abaeordneter Professor Dr. I Hosmann von Wellenhof Sämmtliche Reden ernteten großen Bei-fall und werden gewiss einen nachhaltigen Eindruck aus die ZuhSrer zum Besten der Südniark hinterlassen haben Im Unterhaltung»theile wurden von den Herren Franz Stiickl und Ingenieur Anton Weber valladen und Lieder prächtig gesungen, ernste und heiter« Gedichte von Frau Ellii Stärk vorgetragen und durch Herrn Karl vramberger gelungene Roseager'sche Schöpfungen vorgelesen. Die von drr Militärkapelle unter der Leitung de« Herrn Paul R. v. Venczur gebrachten Musikstacke stammten durchweg« von deutschen Meistern her und wurden beifälligst ausgenommen. In die vortrag«ordnung fügten sich trefflich die folgenden Allgemeingesänge ein: .Deutscht Worte här ich wieder", »Stimmt an mit Hellem, hohem Klang", »Hast du dem Lied der alten Eichen" und „$« braust ein Ruf wie Donnerhall." Diese für da» Aufblühen der Südmark in Graz bedeutsame Feier, welche di« meisten B«sucher bt» lange nach Mitternacht t» d«r fröhlichsten Stimmung bei-sammenhielt, endete ohne jeden unliebsamen Zwischensall. Büchertisch. Der neueste Roma n von Georg Ebe r« I» Schmiede- Sicr, Roman au« dem alten Nürnberg, 2 vdnb* in feinsten »band. Preis fl. 7.44. Eine wahrhaft deutsch euipsunden« Erzählung, die den Leser in die Zeit de« neuen Ausblühen« de« Vaterlande« unter Rudolf von Habtburg» kräftiger Regierung in di« alt» Reichsstadt Nürnberg und in die leitenden Kreis« ihre« Gemcindewesen» einführt „Im Gchmiedeseuer" ist «in echter Culturroman. der ein treue«, reiz- und geniüthvolle» «»mälde vaterländischer Art. deutschen Thun« und Empfinden» entrollti er sollt« aus d«m Weih-noch,«tische jeder gebildeten deutschen Familie zu finden sein < Sensationelle N»»ität > Die Nachtigall von Sesen-beim. Grete« Früblingstraum. ein heiter ernster Sang vom Rhein. In Prachtt>a»d gebunden fl L.79. In diesem mit aller itleganz ausgeftattete» episch-lvrischen Sang l>e-handelt der durch seine Sesenheimer Goethe« und Friedenfe-Forschungen besten« bekannt« Autor, der sich al« Archäolog« und Poet, neuerding« al»Hrrausg«ber der allseil« gerühmten Zeitschrist .Au» deutscher vrust". einen geachteten Namen erworben. da» von Goethe selbst verklärte »Sesenheimer Idyll" in der Sange»art von Tcheffel» Trompeter. Di« Herzeattraaädie dieser wahrsten Jugendliebe Goethe« ist schon mehrfach dramatisch behandelt worden, meist im Seien Anschluß an Go«th«« Schilderung. Der Autor dies«« rachtwerk«» aber hat durch seine urkundlichen Forschungen einen gfltU eigenartigen Untergrund zu seinem Epo« gelegt, al» vertrauter K«nnrr d«r klassi>ch«n Locolitäten gibt er eben m«hr. al» man bi»h«r von Einzel>'">lt»nd''-. wus«te — er gibt Goethe« Iugendalück mit seinem schritten Ende in der genauesten, historischen Detailbel«»cht-ung und in dem versöhnenden, milden Lichtglanz der Poesie. Wohl ist wie in Wahrheit auch hier im Lied« der Liebe Schluß da» Leid — doch «in «igenartig«r Humor geleitet den L«s«r lächelnd zum Unaböndertichrn. Die Ausstattung ist «in« dem Gegenstande entsprechende, e» soll der Sang ein Gefchenkwerk ersten Range» bilde». Di« ganze gebildet« Lesewelt. die gerade diese« Idyll von jeher so hoch schätzte, wird den frischen Sang mit Freuden entstr;;r:i t,;bmen und somit wird die Nach-tigall von Sesenhetm da« Buch für den diesjährigen Weihnachtstisch werden. Alle hier angezeigten Werke sind «n der Buchhandlung W. Blank« vorrithig Eisenbahn-Fahrordnung, giltig vom I. Oet»b«r 1804. Abfahrt In Pett«, nach Pr««erh»s. Pers -Zug b Uhr 4» Min nachm ; Gern Zug 1 Uhr 20 Min nachm! Schnellzug 2 Uhr 6 Min. nacht»; Pers.-Zug 7 Uhr 27 Min. früh. Wach i Tu Iulrttifel,«*«» bet -»langend«,, »oluügr *tr> 10 Minium. — Bei de» grimlcfeteii Züge» (Int Ist He III. VI, et-sidtigle fieiit. Abfahrt »»» Pragrrhof «ach Graz. Schnellzug 2 Uhr 41 Min. nachm.; Postzug 6 Uhr 67 Min abd».; Postzug 4 Uhr 46 Min. früh; Schnell-»ug 2 Uhr 42 Min. nacht»! Perfonenzug 8 Uhr 19 Min früh; gem. Zug 11 Uhr 12 Min vorm. Ank»nft i» Graz. versteht sich in obiger Reihensolg«. Um 4 Uhr 22 Min. nachm ; 9 Uhr 37 Min. abd«.! 7 Uhr 31 Min früh: 4 Uhr »ü Min. früh! H Uhr 7 Min vorm.; 3 Uhr 40 Min. nachm. Ankauft »am Graz i» Prngerhof. Gem. Zug 3 Uhr 6 Min. nachm.! Sch»ellzug 2 Uhr 10 Min nachm.; Pers-Zug 7 Uhr 44 abd«.; Postzug 32 Uhr 4 M>n. nacht«; Schnellzug 3 Uhr 12 Min. morgen«; Postzug 6 Uhr 27 Min. abd». VepKnüHunz«-KnxeiHel' pro 1894. 31. December: Sylvester-Feier, in Verbindung mil dem verehrlichcn Männergesang verein und dein Musik-vereine. 1895: 18. Jänner: Familienahend. — 30. Jänner: Kränzchen. — 13. Februar: Panilienabend. — 26. Februar: Coütilraball - 10. März: Pauilienabend mit Tombola. — 19. März: Theater und Vortragsabend. — 31. Mär*: Familieaabend mit Tombola. — 7. April: Theater and Vortragnabead — Beginn jedesmal 8 Uhr abend*. VermiethungabeatlmmungeiL Dar Cs»lno»«r«ln UbffllMt di« Verein»!ocjtliUUn u dniui(a|*mlaa rOckgaatolli »ardao. wobei aOttlUt* Schäden aotort tu ordnen dod t. Ab Ualeachtar tat dar beim Vereine in Uianatea ■ Iah ende LaropUi n Tarwandan. « Dia Mlatha pr. Abend beulst: a) Im Faaaklat: Kflr atrantUcha LocaUlAlan «0 fl., Dir den Saal allein I» 11 h) flk «,» IIM|l Zatt: FOr aänmttlch« UcakUtAlan 10 fl., sie daa Saal allein 7 fl. Anmeldungen elnd beim 6coaom Harrn Ifaaz Ifrttiax ab B«1 tritt Anmeldungen lom Eintritt in dan Caaino-Verein «ollen bei Harm Vlalor »«Iniflak abgegeben werden. DU MonaUbaiirlg« lind a) für Familie 1 it., b) für Einteilte M kr., anaaardam ist bei dem Eintritt eine Aufnahmegebühr pr. 1 0. n entrichten. Die verehrl. Mitglieder den Casino-Vereines werden zur Weihnachtsfeier des deutschen Turnvereine«, welche Sonntag den 23. December halb 8 Uhr abends in dem Casino - Räumlichkeiten stattfindet, höflichst eingeladen. »I, OlrwUM Ms Pettaaer Caahaovaralnaa. Ortsgrnpp« PetUn der „Stdmirt11 Die verehrlichen Mitglieder der Frauen- und Männer-Ortsgruppe de* Vereine* .Sildmark* werden zur Weihnachtsfeier des deutschen Turnvereines, welche Sonntag den 23 d. M halb 8 Ohr abends in den Casino-Räumlichkeilen stattfindet, höflichst eingeladen. Die OrtagrappM-Leltug«*. Twjtoüg; o. PnmdMTertehrs-YerelD, Prttin Eislauf am Volksgarten-Teiche. Salson-Kartan für Erwachsene k 2 fl. und für Jugend k 1 fl. erhältlich im k. k. Tabak-Hauptverlatfö-Karten für einmalige Benützung sind am £i*-UufpUtse für Erwachsene ä 10 kr., fUr Jugend ä k» kr. zu lösen. Die Benützbarkeit der Eisbahn wird durch das Hissen einer Fahne bei der Saisonkarten-Verkaufsstelle angezeigt. Der AuaaohMa. Badeanstalt das Pettamr Ban?erelnes. > Tlfllloh Brause-, Dampf- und Wannenbäder von 10 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends. Telki-DampshKder von 1 bis 3 Uhr Nachmittag*. Volka-Wanneabäiler an Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Mittag und an Sonn- und Feiertagen bis 4 Uhr nachmittags. Zu zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein Die VontehHg Beachtenswertstes Zeugnis einer Lungenleidenden. Görsdorf b Groltau Ich theile Euer Wohlgeboren Herrn E. Weidemann in Liebenburg a. Harz ergebenst Nachstehendes Ober mein Befinden mil, nachdem ich eine 40-tägige Cur bereits durchgemacht habe. Seit 4 Jahren habe ich einen Husten, welcher sich immer verschlimmerte, bis endlich auch Bluthusten eintrat. Trotz der vielen angewandten Mittel wurde ich von Tag zu Tag schwächer und hatte ich bereits alle Hoffnung auf Wiedergenesung ausgegeben. Eines Tages hatte mein Mann ein Mittel in der Zeitung gefunden, es war die Pflanze Polygonuni, sofort habe ich mir 10 Packele von dieser Pflanze kommen lassen und habe selbige nach der Gebrauchsanweisung eingenommen. Die ersten Tibe wurde Husten und Auswurf immer s*ärker bis zum sehnten Tage, nach dem Gebrauche der ersten Sendung suhlte ich mich wohler. der Husten lies* nach und der Schleim wurde geringer. Der Appetit wurde besser und ich konnte viel ruhiger schlafen. Seit der zweiten Sendung, Gott Mi Dank, fahle ich mich wie neugeboren und kann allen Leidenden den Thee wärmsten s empfehlen. Nehmen Sie daher meinen aufrichtigsten Dank und senden Sie mir noch für 12 Gulden. Marie Brookalt. Hötel „Woisk." Heute Sonntag abends Grosses Im Ausschanke das beliebte Schwechater Märzen-Bier. Bairisehes Mönchsbräu- F1 a s ch e n-B i e r. Grazer Za zahlreichem Beaaehe ladet ein achtaagiTsll Sdi-ULCla- Hötelier. Pettauer Vereinsanzeiger Gasino-Verein, Pettau. 9l ItH ■MtAMM'i A»»' MItwU| In * l»i, I . taalalkww k«>W I. rilAriat« »I Itmrn ttan (hnVi»u«| »f« #rtMrtr«(rt »>rch >tt »»flspatcjfti iXi » kl kl» Vr)Ua» II». «rttteiut »tu ' '» |ed»» M»s,I« !» G? -ftr' •*»||«tri« fl • Offeriere filr Weihnachten: Geschoppte Kapäuner. Maria Savetz Qaa thaun. Geheftet 11. 6 20. Geheftet fl. 6*20. Schönstes Weihnachtsgeschenk. Soeben erschien: Aoman von Nataly von Eschetruth. Verlag von Hermana Costenoble I» Jena. Xu beziehen durch die Buchhandlung W. BLANKE, Pettau. Eleg. geb. fl. 7 44. Eleg. geb. fl. 744. Eine Villa zu rermiethen. Anzufragen bei J0S6T Omig. (Belenket bei Wette», Spielen an) Tests nenten des pettauer Verschönerung»- «ab ^remdenverKehrs-Vereives. fir Ifelhnachtaa. Soeben ist erschienen Selbstanfertigung des Christbaumschmuckes. Preis fl. —.31. 7m beziehen durch die Buchhandlung W. 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Oesterreichischt Forst-Zeiwng. nimdai Ha#rltt« Ärltaa» Kr »,--»»tN»Ich«le aal «*Ii|a>»<(, «allialaftrir, Za,l aal Gischere«. •«gttabrt IM». Stich»int («Mit 0nilag ia «t..Folio (>ait|)l|ti| fL «, BUtlrI|. fX ÄUgemeine Wein-Zeitung. Meginn «ines neuen Abonnement»: v^agen 6c Xlaf,^ onstshefte »richten im I)C. Jakrgang l«?4 Lrstes dekt: Septentderhest !' motisliNch «in Mi |k i m. a pf ntlnarifch Ml»al««i aal li«a«rra|ral Mrch a«a« G«»t»a»»aa», • ««■••II« n«»«II«a an! oirl« «KM«« Omilfi Mt *«at|a|l«llia Dicht«« aal 5ch«is«> »«II«« Mt ()|nw«t. t«<4 aal llallfrisl IValrliii in SdiMif, Cmi. aal jiibmliurf, wii Kaatl«ila|«a noch ftaMia anb A«. ailbtri «lli«l m»l««t ia j««0>ail» • a«u4T»B« Mais, in Cbi*n'0"»>« «riffnin bi« fI»|«a Hanaat: Gruft Eckstein: M. Gerdrandt: jinarig«)" „»i« r«»«» anl Mt KlatUiailifal: wuy. flnlinrrt: «hu O»n»l«satzn »ach lein «»im, mschor». Da« »»» als Probeheft Ha üuu,t^u»&lun,. W. Blanke in Pettau. — 10 — IqrüM 1174. 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