2!>7 Dienstag ven 9. A^ril 1833^ B i e d e r l a n V e. <^on der Scheldt vo,n 19. März schreiben holländische Blätter: »Einige meist mit Getreide beladene Schiffe, uoter preußischer und Rostockscher Flagge, Nnd Keule die Scheldt hinauf nach Antwerpen gefahren. — Die Flotte, welche wäh« lend der strengen Jahreszeit im Dock von Pliessin-gen lag, hat großtentheilö ihre Stellung auf Der Schelde wieder eingenommen. Nur das Linien, schiff de Zeeuw und die Korvette Pollux liegen noch im Dock, und das Dampfschiff (Curacao befindet slch auf dcr Rhede von Vliefsingcn. — In seclän« disch Fl.niocrn (^tcr un sandten cinzuhol.n, damit sie dem Tractate, we-l» cher zwischen Holland, Frankreich und Ongland ab. geschlossen werde» soll, bcitreten kcnncn. Man zweifelt nicht an Einlangung nöthiger Vollmach. tcn> Hr. Dedcl soll nach London auch eine ausführliche Note in Betreff Luxemburgs und Limburgs üderbracht haben, welche rorher den nordischen Höfen zugesendet worden, und besonders Rußlands Beifall erhalten habe. Von der Scheldt. Schiff, fahrt sol! in Hrn. Dedels neuen Verhaltungsbe-fehlen mcht die Nedc seyn. Dagegen soll Hr. De. del die Auslieferung des nach Frankreich gefangen geführten hclländischen Truppencelpö verlangen. Unser bisheriger Gesandter in London, van Zuy» len, soll in cincr außerordentlichen Sendung nach Petersburg gehen. Unsere Armee ist fortwährend auf dem Kriegsfuße. Wahrend die diplomatischen Mittheilungen zwischen unserm und den nordischen Höfen sehr hausig sind, befinden sich die Gesandten Englandö und Frankreichs im Haag fast ganz unthätig. (ANg. 2.) V e l g i e n. Antwerpen, vom 20. März. Die Hle Division der belgischen Armee, unter dem ßomlnan» do des General Daine, hat heute Befehl erhalten, sich zum tZampiren in der Umgegend von Vraschaert Wren zu machen; am »5. April wird dieser Theil unserer Armee, i5,ooo Mann siark, zusammen» gezogen seyn und täglich große militärische Manö« ver machen. — Die holländische Regierung läßt stets noch fremde hierher bestimmte Handelsschiffe, ohne Ansehen der Flagge, von der Rhedc von Vlies« singen an bis nach Lillo von einem Kriegsschiffe begleiten. — Zu Lüttich will man cine Subscription, gleich 'jener zu PariS, eröffnen, um den Hrn. Lafitte zu unterstützen. Durch einen heute in unserm Hafen angekom, mcnen dänischen Kapitän vernehmen wir, daß die englisch» französische Flotte am ,8. März auf der Höhe von Gcrce war. lSalzb. Z.) In der Sitzung der belgischen Repräsentanten-kammer am 21. März brachte der Kriegsminister Bemerkungen über die Reductioncn vor, welche in den Sectionen an seinem Budget gemacht worden waren. Sr könne nur in eine Reduction von 6 Millionen 90,646 Fr. willigen. Antwerpen, 22. März. Nach Briefen aus Messingen sollen bei del neulichen Erscheinung "4 der combinirten englisch: französisch-en Escadre vor der Insel Walckeren viele Einwohner Vlicssingens die Flucht ergriffen, und cine allgemeine Besorgnis; daselbst geherrscht haben. — Mehrere Kaufleute von Gent, welche dci den, durch die Blockade« Eskadre gekaperten oder unter Embargo gelegten Ladungen der holländische» Schiffe detheiligt si»d, haben sich an Lord Palmerfion gewendet, um Auf« Hebung des Embargo's, in so weit dasselbe sie be-trUc, zu erlangen. Dieses Gesuch hat kein Gehör gefunden. Antwerpen, 23. März. Man liest im Phare, unter der Rubrik officielle Nach-r ich ten: »Wir vernehmen von den in unsern Hafen eingelaufenen (Japitains, daß die Eingänge der Hafen von Goree und Bnelle so eng durch das eng. lisch, französische Geschwader blockirt wären, wel. 6,es bci ihrer Borüberfahrt vor Anker lag, daß kein Schiff aus^ oder einlaufen konnte, ohne in Gefahr .zu gerathen aufgebracht zu werden. — Die beiden Brigaden dcr ^ten Division unserer Armee, deren Hauptquartier zu Mcrxem ist, wechseln heute ihre (Zantonnirungen. (Allg. Z.) Frankreich. Die Gazette de France vom 2I. März isi mit einem schwarzen Rande erschienen, als Zeichen, wie sie sagt, einer unseligen Ahnung. Sie spricht sehr energisch für die Versetzung der Herzo» ginn von Berry in die Freiheit; denn, sagt sie, „man kann todten, wenn man denen, welche die Luft zum Leben nothig haben, dieselbe verweigert.« Der Mcssager schreibt aus Brest vom ,9. März: »Die Linienschiffe Duqucsne und Suffre/i, so wie die Fregatte Melpomene werden morgen ab« segeln. Einige sagen, sie werden sich unmittelbar nach Lissabon begeben, andere, sie werden ihre Fahrt nach der Levante fortsetzen, ehne selbst Tou-lon zu berühren. Die Eorvctte Bayonnaisc ist das einzige Schiff auf der Rhede, das noch kcuie Bcstim, mung erhalten hat. Die Fregatte Hermione, wcl> c!,e iii Hafencommission ist, würde ebenfalls bereit seyn, in kurzer Zeit in See zu gchcn." Ein Journal gidc als gewiß an, daß am 2i. zwei Linienschiffe von Brest ausgelaufen seien, um sich ins Mittclmecr zur Verstärkung dcr lcvantischen Station zu begeben. Ein Schreiben aus Toulon vom 18. März meldet, das Linienschiff Marcngo, das mit Trup-pen uach Algier hätte absegeln sollen, habe Gegen« befehl erhalten; es wcrde nach der Levante gehen. Die Fregatte Herminie hade sich am »6. früh auf die Rhede gelegt. Die kürzlich von Alexandrien an. gekommene Eorvctte sei am 17. zu einer geheimen Mission abgesegelt. Der Nouvelliste schreibt aus Cherbourg vom 22. März: »Die Fregatte Sirene mit dem Gegenadmiral Ducrest-Billcneuve, dcm Commandanten der Sccdivision der Dünen, am Boro, ist gestern auf der Rhede von (5herbourg. angekommen. Dieser Oberossicicr ist angewiesen, sich so« gleich nach Toulon zu begeben. Die Sirene soll in das Bassin einlaufen, um sich daselbst, so wie ihr ganzes Material repariren zu lassen. Die Eor« vctte Najade, die am verflossenen Sonntag aus» gelaufen war, um zu der Division der Dünen zu siossen, isi gestern in Folge des schlechten Wetters und der ungünstigen Winde zurückgekehrt." (Allg. Z.) Spanien. Die Amtszeitung von Madrid enthält ein k. Decret folgenden Inhalts: «Mein erlauchter Vetter, der Konig von Portugal, hat mir in einem Schreiben aus Braga den lebhaften Wunsch au>> gedrückt, daß die Prinzessinn von Beira, seine Schwester, meine geliebte Nichte, in dieses Reich in den Schooß ihrer Familie zurückkehre, nachdem die Vormundschaft über ihren Sohn, den Infan« ten Don Sebastian, welche ihre Ankunft und ihren Aufenthalt in Spanien motiviri hatte, durch die Verchclichung dts gedachten Infanten ein Ende erreicht hat. Ich hade diesem billigen Verlange» entsprochen, und nachdem die Prinzessinn dazu eingewilligt hat, bezeichnete sie den 16. d. M. zum Tag ihrcr Abreise. Ich habe auf ihr Verlangen auch erlaubt, dah der Infant Don Karlos und der Infant Don Sebastian mit ihren rcspectiven Fa. milicn sie auf dieser Reise auf zwei Monate beglei' ten. Ich mache Euch dieses zu wissen, damit Ihr es denen mittheilt, die es betrifft, und damit zur Sicherheit und Würde so erhabener Reisenden alle nothwendigen Anstalten getroffen werden. Ich ver< biete, so wie ich cö auf meiner Reise nach Eatalo-nien gethan habe, ihnen Ehrenbezeigungen zu er^ weisen, welche die Lasien meiner Unterthanen rc?-mehren tönnien." Unterzeichnet von der Hanr des Königs und gerichtet an den ersten StaatSsccretär, Präsidenten des MinisterrathcS. (B. v. T.) V a r t « g a l. Nach englischen Blättern befand sich die Ssca. dre des San?,rius, bestehend aus » Linienschiffe, 1,5 2 Flatten, 2 Briggs, i Schoner und 2Dampfschiffe" am lo. März vor Vigo. lZbcn diese Blät. ter behaupten mit Gewißheit, daß Sartorius das (Zommando der Escadrc niedergelegt habe, und durch den «Zapitän (Zrosbin werde ersetzt werden. (B. v. T.) Ga ligl, a ni's Messe nger thcilt folgendes ältere Schreiben aus Lissa bon vom 26. Fcdruar mit: „Am i3. und 19. erhielten alle bewaffneten Schiffe Befehl, an dem Eingänge des Hafens cine Bertheidigungslinic zu bilden. Dich veranlaßte am Bord der alten Fregatte Don Pedro III. cine Meuterei, welche aber bald dadurch unterdrückt wurde, daß man der Mannschaft, die für 16 Monate Sold zu fordern hat, einen zweimonatlichen bezahlte. Der Graf von Santa Martha ist als verdächtig abgesetzt, und statt seiner der Herzog von Lafocs, der noch weniger Talent besitzen soll, als scinBrudcr, der Herzog von Eadaval, zum Kriegsminister ernannt worden; die Generale haben ein-siimmig gegen dicse Ernennung protcstirt. Die nach dem (Zourricr gegebene Nachricht über einen mißlungenen Angriff der Miguelisten auf Sordello und Foz ist nun offiziell bestätigt, indem die Agenten Don Pedro's sie in der öity besonders bekanntmachen ließen. — Der Gourrier zeigt nach einem Schreiben aus Lissabon vom 3. März die Entlassung ocs Miguelistischcn Generals Santa Martha an, die durch den Oinfiuß Sir John Camp' bellS erfolgt sei. (ANg. Z.) Der Londoner Courricr berichtet nach einem Schreiben, welches mit dcm Dampfbootc St. Alban angekommen, aus Oporto vom /,. März, daß die Miguclisten in der Nacht vom 2. auf den 4. die Stadt bombardirt, am Morgen aber einen heftigen Angriff auf (Zordcllo und St. Ioao da Foz gemacht hättcn. während zugleich ein falscher An» Lriss von Argoa Ardcnte her geschah. Die Trup. pen Dom Miguels sollen mit einem Verluste von 600 Todten zurückgetrieben worden seyn, Dom Pedro dagegen nur etwa iuo Mann Todte und Verwundete gehabt haben. Einer andern Nachricht zu Folge sollten Depeschen vom (Zapitän Glascock, welcher im Dou-ro commandirt, eingelaufen seyn, denen zu Folge General Solignac am 4. cincn glücklichen Ausfall gegen Norden gemacht habe. Mittheilungen, welche aus Vigo vom 12. März in London anlangten, bestätigen dicse Nach' ncht. Denselben zu Felge machten die Tnippen Dom Pedro's am 4. einen Ausfall von der Nord-ftite dcr Stadt, und schlugen die Miguclistcn auK dem Fclde. Der widrige Wind, welcher am 4. noch anhielt, verhinderte das Landen von 3c> mit Truppen, Kriegsvorräthen und Lcdensmittcln be« lodenen Schissen. Die Pedristen hatten sich mit solcher Hartnäckigkeit geschlagen, daß in dem schottischen B.'.t.ns!on alle Officicre, mit Ausnahme deK Obersten Shaw, entweder gctödtet oder verwundet wurden. Bon den Miguclisten waren angeb« lich 6>.o Mann auf dem Pl^he geblieben. Obgleich man jetzt über den Stand der Dinge in Oporto cine entschieden günstige Meinung hegt, so wciß man doch noch von keinen neuern wichtigen Thatsachen, außer daß 55o Mann neuer Truppen bei Foz an's Land gesetzt wurden; man sieht mit großer Spannung neuern Nachrichten entge« gen. (W. Z.) Großbritannien. London, den 20. März. Ein Manneoffi« zier Don Pedro's ist zu Londsn angekommen, um Matrosen zu werben. Mehrere Hundert versuchte englische Matrosen sind schon bereit, sich nach Opor« to einzuschiffen. — Der Baron ran Zuylcn Hal sich mit Gemahlinn und Gcfolg am 19. früh auf dem Dampfschiffe Batavia nach Holland eingeschifft. (B. v. T.) Nachrichten aus Guinea zufolge hat der Rck» sende, Hr. Richard LIa nder, am 7. October v. I. das Cap (Joast Bastle erreicht, nachdem e? 72 Tage scit seiner Abreise von Milford unterwegs gewesen. Die Schiffe hatten bei der Isle de Los, bei Sierra Lrone und an andern Orten angelegt, um Brennmaterial für die beiden Dampfboote ein« zunehmen. Es waren mehrere Erkrankungen am Fieber, aber kein Todesfall unter der Mannschaft Vorgekommen. Zu (Zape Coast halten der Gouver« neur Maclean und die dortigen Beamten den Rei« senden alle Aufmerksamkeit erwiesen. Hr. Llander ist so glücklich gewesen, den Pascoe und die andern Eingebornen, welche ihn bei seinem früheren ge» f^hrvollen Unternehmen zur Aufsuchung des Niger» lauss begleitet hatten, wieder anzutreffen, und sie werden die Reise mit ihm machen. Auch ist es ihm go gelungen, sick zwei Männer aus dem Iboigh-Lande zu gewinnen, deren einer der Sohn eines Königs in jenem Bezirkeist, und die beide englisch sprechen und lcscn können, und ihm also von großem Nutzen seyn werden. Das eiserne Dampfdoot Alburka hat sich als eii, sehr 5rouchbar?2 und schnell fezeln- 1,6 deö Fahrzeug erwiesen. Die Expedition hatte sehr schlechtes Wetter gehabt; sie muhte sechs Wochen lang Regen und Gewitter aushalten, wobei sich das eiserne Dampfboot als ein Blitzableiter bewähr« te, indem einigemal der Blitz an ihm herunter in das Meer fuhr. Die Schiffe wollten um die Mit« te des Octobers von Cape Eoast absegeln, und sich nirgends wciter aufhalten, sondern unmittelbar den Rio Nunez hinauf in den Niger einlaufen. Hr. klander befand sich sehr wohl, und hoffte den be« sien Erfolg von seiner Reise. Ein Schreiben aus dem Haag in den Times beschreibt die wachsende Unzufriedenheit, welche durch die Maßregeln gegen den holländischen Handel erregt wurde. So lange sich hoff"n ließ, daß der allgemeine Friede gestört werden würde, hatte das System der Hartnäckigkeit und Zögerung noch einen Grund, jetzt aber sind die Motive schwer zu enträthseln. Ob die Secrüstungen in Holland eine bloße Demonstration sind, oder ob sie wirklich die von allen Seiten bcsirittenen Hindernisse derSchcl« deschissfahrt aufrecht erhalten sollen, muß sich m kurzer Zeit zc'gen, da Hr. Dedel jetzt in thätiger Nnterhandlung mit dem Foreign Office zu seyn scheint. So vicl ist indeß gerviß, daß die nachthci» ^ gen Folgen des Zögerns nur auf den holländischen Handel fallen können. (Allg. Z,) N u ß l « n v. I assy, ,5. März. Ucbermorgen erwartet znan hicr den Einmarsch von vier Divisionen des russischen Armeecorps, welches in Bereitschaft ge' halten wird, um der Pforte erforderlichen Falls schnelle Hülfe zu leisten. General Kisselcff soll den Oberbefehl führen. ' (ANg. Z.) Osmannisches Neich. (Aegypten.) Sämmtliche Nachrichten, die lnan aus Alexandria bis zum 20. März hat, melden übereinstimmend, daß die Proposition?,! cerPfor» te dort angelangt sind, und dah der Sccretär der franzosischen Gesandtschaft, der sie übcrbracht hatte, wahrscheinlich nach Konstantin opel zurückkehren wire, ohne den Zweck seiner Sendung erreicht zu haben. Man verhehlt es sich nicht, daß MehemcdAli, stolz auf seinen Sieg, und pochend auf die unter den Befehlen seines Sohnes Ibrahim Pascha stehenden Strsitkräftc, sick bisher nocb nicht geneigt zeige, die vorgeschlagenen Bcdmgm'sse an» zunehmen, sondern auf sein Waffenglück vertraue. » , , ,H..... __________^_^_____________ ., ___ In wenigen Tagen kann die cgyptiscke Flotte aus-laufen, und es herrscht die größte Thätigkeit, um das große Linienschiff, daß noch in den Werften sieht, v.'m Stapel lausen zulassen. Eö,verbreitet sich hier das Gerücht, von einer Allianz zwischen Ggypten und Persien, doch wird daran nicht viel geglaubt, da Pcrsicn, wie bekannt, vor nicht gar langer Zeit 3cm Sultan seinen Beistand angebo« ten hat. (O. 1'.) Der Mouiteur ot tomane meldet aus Konstantinopcl vom 23. Februar Folgendes: Bon den Kriegsschiffen, welche die osmannische Flotte bilden und die gegenwärtig in den Dardanellen vor Anker liegen, bedürfen einige bedeutender Ausbesserungen. Auf Befehl Tahir Pascha's wurden da» her in's Arsenal geschickt 1 Linienschiff, 3 Frcgat^ ten, 6 Corvette«!, 5 Briggs und l Goelette. Sie müssen kalfatert wcrcen, und sollen mic nächstem Frühlinge wieder in die See gehen können. — Unter den Bauten und Reparaturen, die auf Befehl des Großhcrrn vorgenommen wurden und bisher beendet worden, sino 3 neue Maschinen zur Er« zeugung des Pulvers; das Wiederaufbauen des Thurmes von Galata, der durch eine Feuersbrunst zerstöret wuroe; der Thum ceü Leanders und eine neue Kaserne. (^). '1'.) Oricchenlanv. Briefe aus Nauplia vom 26. Februar bestall, gen eillsilmmig, dah auch dort alle wünschcnswer« the Ruhe und Zufriedenheit herrsche. Die Regent» schaft hat durch ein besonderes Decret befohlen, daß nach zwei Monaten, also vom 1. Mai an, alle Staatsrcchnungcn, die bisher in Piastern und P«« ra's geführt wurden, künftig in Nationalmünze nach Drammen und Lcpta's geführt werden sollen. An' gehängt ist ein Tariff, demzufolge der spanische Thaler in Griechenland ö Dramwen, der Eonven« tiansthalcr 5 Drammen 7Ü Lcpta's gilt tc. Ein zwciteS Decrct der Regentschaft kündigt an, datz die königliche Regierung geneigt ist, iu den ver« schicdenen Städten des Reichs an diejenigen Pri» vatcn, welche Häuser zu bauen wünschen, Staats» gründe z« veräußern. Ein rrittes bestätigt alle Angestellten in ihren bisherigen Aemtern, ""d be« hält sechs Monate lang, d. h. bis zur Organisation alle Auflagen bei. — Man rüstet Truppen au5, um Athen und Euböa zu besetzen, das die Türken bereits geräumt haben. (Allg. Z.) Redacteur: F>r. Vad. Weinrich. Verleger: Oonal Nl. «Mcr v. Rleinmkllzr.