^ 288. Donnerstag, 11.^ezember 1903. 122. Jahrgang. »« '^^^^ ___----------------------- ______ ^ ^> __ ___ ^ ^,""l,<«d».i« ^,, ..^ , „ „ .,«. enn»°r- «an»' I Die .«aibacher geltun,,. erscheint »«glich, mit «««nahmt der Tonn. und Ftltrtage, Die «v«inlftl«tl», befind«« Ä ^, ha,^"' ^' P°N versend un«: l,<,n,j«l,ri<, 80 »l, Halbjahr,,, 15 X. ^" 3^". ^ s,°ii,e l sich «»»«lehplah Nr. 2, die «tdaltion Dalmatlngasse Nl. 6. Sprechstunden der «ebaltion von 8 bis l0 Nht 2l ^!!l,"'^nz ,i «. ^>r z,,, '»ustcllung in« H«u« aa„zMl!l, ^ li, - InserilonSütbühl. ssNr !>el»e l , >< ^rmittag«. UnfranNerte Vriese »erben nicht angenommen. Manullripte nicht zurüllgeftelll. ^ 1 '" ^ il'llen ÜN k, gröbere per Zeile ,i! l,; bei öfters» Wicdsrholimoen prr Zeüe » n, ^ ^^^^^^^^^^^^»^»«»^»»M,^,^»^^^^«,^^^^^^^^^^^^^^, ^ Amtlicher Teil. ^! '3!! ^-""b k. Apostolisä)e Majestät haben mit I ^,ii." ^ntschlichuna vom 12. Dezember d. I. -, '"i bef'"."^l lmd Charakter eines Senatspräsi- l ^i^ ^" Nate Ä ^ 3z^^" ^ ^ li u i g anläßlich der von ihn, ei> 3 ^ l>n- A""ll in deti dauernden Ruhestand drn > ^^^'"-nen Krone zweiter Klasse nnt Nach- ^j ^azo allergnädigst zu verleihen geruht. 1 ^ '^^"Matte zur .Wiener Zeitung, vom Ib. De< I ' ^'"Rifst h ^^ "u^be die Weiterverbleitung folgender i! ^V«e Postkarten. i " l4? .p" «>°b« der 3'^" ^^"' ^- lW.792, sind aus der an-I ^Wi ?"""l'wna Ihrer k. und k. Hoheit der j l<>,^^ 'Wen Hrnu Erzherzogin Gisela mit Sei-! ^^!i> n '^ ^"" Prinzeli Leopold lion Vayern ck!"nhr i3'^"""w! gegriindetc,! Stiftuna für ^! ^l P... äwei Ausstatwnaen, und zwar die ^!! ^ ^"ll^ dun IMj l<. die andere im VetrcM / '.^^"vell<.iw.. ss ^»nnd. , ^usstattunnen habrn ^'lnspnlch im 3 ^^is, ^'"dlichl,', nnttollose wiirdine Töchter ^e>„f /°" suchen Staatsbeamten, welche ^is.,' ^^'"stmulu deö Innem unterstehen. ^ ^? Pensiuni^runt, angehört haben. l ^i 3^tattun^>n werden am 20. April IM 'iliissj "o°ch erst nach eingegangenem Ehebünd- « ?^ ^^'nacht. wozu dem beteilten Mädchen die ? sich l, D"°I"r l kmint, w"l ,.o^ " ^ „„den, wollen sie Gerechtigkeit bedienen. An die Konstatierung der Tat» fache, daß in Bezug auf die Ziele der auswärtigen Po» litik unserer Monarchie Uebereinstimmung unter den Völkern Oesterreich-Ungarns herrscht, knüpft dc5 Vlatt den Wunsch, daß sie sich auch auf die Veziehun. gen der beiden Staaten Oesterreich und Ungarn zu einander und auf die Beziehungen der verschiedenen Volksstämme ausdehnen möge. Das „Neue Wiener Tagblatt" konstatiert, daß trotz der Vorkommnisse im Innern das Prestige der Monarchie nach außen nicht gelitten hat. Die Besuclie der mächtigsten Souveräne in Wien waren ebenso« viele neue Friedensbekräftigungen, der Dreibund sei erneuert worden und bilde nach wie vor das System und die Grundlage unserer auswärtigen Politik, deren wohltätige Wirkungen überall sich zeigten, wo ».Z nottat, für die Erhaltung des Friedens und die» Ausgleichung internationaler Differenzen einzutreten. Zudem komme Graf Goluchowski heuer mit einem sichbaren, großen Erfolge vor die Reichsvert: >-ter. Das Einvernehmen zwischen Oesterreich-Ungarn und Nußland habe die schwersten Proben ausgehal« ten, es habe das Vertrauen aller Staaten in ganz bo» sonderem Maße erworben und zuwege gebracht, daß nunmehr endlich jene Aktion durchgeführt werden iann, welche der Minister des Aeußern im Vorjahre als nächstes Ziel des Einvernehmens hingestellt, die Schaffung eines von Gerechtigkeitssinn und Humanität geleiteten administrativen Apparates in den europäischen Provinzen der Türkei. Das „Neue Wiener Journal" beurteilt die D?l> gationen Pessimistisch. Ihre Grundidee, eine kraftvolle Wiedergabe des Gemeinsamkeitsgedankens, sn ver° blaßt; sie seien nur mehr ein Schattenspiel. Das „Vaterland" gibt dem Wunsä>e Ausdruck, es möchte die Delegationssession je kürzer sein und den Einheits» oder Gemeinsamkeitsgedanken zur Erscheinung bringen. Die „Reichswehr" hält es für eine Pflicht der österreichischen Delegation, gegen die „ungarischen Begehrlichkeiten" Protest einzulegen. Feuilleton. ^lul Nande des Abgrundes. ^Xl!g ^°" 0°°l«»'ll.2»<,/zu?"^ später tam "ich wieber mit Freund da war er übcrselig und <^>: ^r Glück. Er lachte freudestrahlend, '^ ^"langen Sie leine weiteren Er-V ""f alle? ?lhen wir zu den Seen.» Denn ^ ?chtr^," bafür sorgen, daß sie m.ch mch . iXV^e G^n sie an mir vorbe. :md s X^een^Mttln: Morgen kommen auch S,e ^w^'^^ zu verstehen, wäre das 'V"' n,it ?' So gehe morgen auch lch. Ich ^Ze Hl werde ich nicht zusammen sem ^ sie H^lde mi?s sagen: ,Das gab sie . . "lrd mir mit schüchternem Nl'ckc aus ^>Nv'.l^bseen i>. der Nähe Belg^s, vo» ""p" mit Wass« versorgt wirb. »el'ebt'l ich ,i>, emgeb'Mer Men^ ! ^ ^^^^, mehi Beieuüing »umHen, ° ^'z z^ ^^ch„, si° "« °"'° «H da ° leinst« Nn«. d°« ihr°r U,.< »erchre ste », °>>« «^„»,»n brächte,, ,> b«!ch°Uenheit em°n Schabn dmch^ ^ ^^ ^ ^ ,..»! ,'prachen, «« "«"«>« ^ ^ ^ ,«. ,^F ein We,l., we'ch« u«"'«^,ch^ch fühlender M»n», um °"«° °^,""M«flug machen, nur un- «n»w°it, Nun »"« ^l. ,^ Liebe,°M« »nzu-zichten, ««^'°^^ "«icht gleich»«««, ich dachte "YU^ne^ar^^^^ Ereignisse. Ich ^ Zcm Dieses arglose Stellzählte m'r ganzohnc^ ^^.^ ^^ ^^ «„schuldiger dicheln hatte !«y 1°, Spielere, enNcrni. ^^.^ j^i gegenseitig Die Zusammenlünsle ^ ^^^ ^^ vereinbart; Depe fM ^ ^. /^^ h^.^,„ Notizbuch voNKg « z^ ^ ^^ ^^^ steckte etwas V rschl^ ^ ^. ^ ^^ ,'„^ ^. I""".^ her WirbM der die beiden war zu "sehen, oap" ^ ^^^^ G^schwin-jungen Seelen e aßt ya«,^ ^ ^.^^ ^ ^^^ ^ digleit dahm vrau,»^. sich dem Abgrunde nähern — eme Stelle finden, me sie erfassen und festhalten werden können? Nach dieser Sommerzeit verlor ich Freund Nureddin monatelang aus der Gesichtsweite. Einst kam er dann in besonderer Angelegenheit zu mir. Vl« hielte ein schwerer Druck das, was er sagen wollte, gefangen, atmete er tief auf, dann sagte er: «Wüßten Sie, m welcher Verwirrung ich mich befinde! Sie hatten recht — man muß davor fliehen, man darf keiner einzigen Welle folgen. Jetzt wollte ich leidenschaftlich weinen wie ein Kind. Ich dachte, dies könne ein reiner, unschuldiger Zeitvertreib bleiben — doch es ist unmöglich! Wilde Leidenschaft treibt mich zu ihr — jetzt will ich dieses Wcib — ich will es, mag was immer die Folge sein, ich will sie, soweit es geht, mit meinem Leben vereinen. Hier gähnt der Abgrund vor meinen Augen — er öffnet sich weit und droht mein ganzes Glück zu verschlingen. Vor meine Seele tritt mein wehklagendes Weib — meine Kinder — schmerzvolle Bitte um Erbarmen spielt in ihren Augen — sie sehen geängstigt auf mich — von der unbewußten, doch geahnten Wahrheit surchterfüllt Und dort — am Rande des Abgrundes — da streckt das Weib, nach welchem ich begehre, das ich mein Eigen nennen will, seine Arme nach mir aus — und ruft mir zu, verurteilt, auf ein Zeichen von mir hinunterzustürzen: ,Nlcht dorthin — nicht in ien,n finsteren Abgrunds - Was soll ich tun^ Weben fliehen vor diesem Verbrechen ^nich? wahr K erwarten Sie von mir?» ^ ^' ' ci « ^- 'I"?"A 5!"° "- I« konnte die Last semes forschenden Blickes nicht ertragen und enlte mem Auge. Dann trat er an mich heran und sagte: .Nem! — Vor diesem Verbrechen zu fliehen ist unmöglich! — Vor einem Monate kämpfte ich noch mit dieser qualvollen Hoffnung — endlich hat in mlch die Welle hinabgerissen. Ja, ich gestehe: Laibllcher Ieitung Nr. 288. 2540 17. Dezember^M^ In der „Oestorr. Volkszeitung" erfährt das zur Neige gehende Jahr, was die auswärtige Politik be> trifft, eine günstige Beurteilung. Vor allem könne Graf Goluchowski auf die vielen Fürstenbesuchc als sichtbares Zeichen der ausgezeichneten Beziehungen Oksterroich.Ungarns zu den auswärtigen Staaten himveisen. Tie ungetrübte sichere Freundschaft mit dem Deutschen Reiche als auch das Vorgehen der itu° lienilchen Regierung gegen die antlösterrqichischen Demonstrationen zeigen die unverrückbare Festigkeit des Dreibundes. Die verschiedenen Berührungspunkte Oesterreichs mit dein russischen Reiche ließen von Jahr zu Jahr einen engeren Anschluß zu und führten heuer zum Besuche des Zaren und zu den hochwichtigen Mürzsteger Konferenzen. Politische Uebersicht. Laib ach, 16. Dezember. Das am 15. d. M. den Delegationen unterbrei» tete gemeinsame Budget pro 1904 weist ein Gesamt'Vruttoerfordernis von 874,975.389 k, eine Bedeckung von 6.965.471 X, sonach ein Gesamt°Netto° erfordornis von >j6«,M9.918 K, daher eine Zunahm? gegen das Vorjahr um 1,957.546 X aus. Die Zoll» gefällüberschüsse sind präliminiert mit 113,273.419 X, gegen das Vorjahr höher um 424.730 K. Das außer» ordentlich? Erfordernis für die Truppen und Kom> manden in den okkupierten Provinzen beträgt 7,563.000 X. die Bedeckung 80.000 X, somit das Netto-Erfordernis 7,483.000 X, das ist um 331.000 X weniger als im Vorjahre. Die Nachrragskredite pro 1903 betragen 2,124.150 k. Für das Erfordernis aus Anlaß der Schaffung von Feldhaubitzen und neuen Gebirgsgcschi'chmat?r:als wird, wie im Vorjahre, ein fnrtsetzungoweiser außerordentlicher Kredit von 15 Millionen Kronen angesprochen. Das ,,Armee»Verordnungsblatt" veröffentlicht einen Erlaß des R eich s K ri eg s m i n i st e-riums vom 15. d. M., betreffend die Beurlaubung eines Teiles der Mannschaften des ältesten Präsenz-jl^rganges bei jenen Truppen und Anstalten, welche die Ergänzung ganz oder teilweise aus den Ländern der ungarischen Krone erhalten. Die noch im aktiven Dienste stehenden Mannschaften bei den nicht im Ok> tupationsgebiete und in Süddalmatien dislozierten 5ruppenkörpern der Infanterie«, Jäger- und Sani» tätstruppen, der Verpflegst der Monturverwal-tungsbrcmche und der Kriegsniarine, sind in ihrem ganzen Umfange dauernd zu beurlauben. Für die Kavallerie, d«ie reitenden VatteriotMsionen., die" 5,raintruppen, die Gestütsbranche sowie für alle im Okkupationsgebiete und in Süddalmatien dislozier» ten Truppen und Anstalten kann bezüglich der Veur-laubung eine Verfügung dermalen noch nicht getroffen werden. Bei allen anderen Truppen und Anstal» ten ist die Beurlaubung vorläufig nur in jenem Um» fange vorzunehmen, als an überzähligen und min-dertauglichen Ersahreservisten der ersten drei Assent-jahrgänge ein verläßlicher Ersah vorhanden ist. Di? Beurlaubung hat im allgemeinen mit 20. Dezember, nur in folgenden Fällei: mit 3l. Dezember zu erfolgen, und zwar: bei der Feldartillerie hinsichtlich der >^nr Beurlaubung ^langenden Bediennngs'ssliin's lanoniere, insotoeit es die Truppenlonmiandliitten für unbedingt notwendig erachten, bei der Sanitäts-ttnppe nach Anordnung der Sanitäts-Truppentom» Mandanten, bei den Montursdepots und bei der Ver. vflegsbranche nach der Weisung der Militär°Terri> torialkommandcn. Der „Figaro" will wissen, daß zwischen der fran» )ösischen und der spanischen Regierung Verhandlungen über eine Rcise deö Bönigs Alfon5 nach Paris im Kange seien. Der Besnch werde wahrscheinlich im Frühjahre stattfinden. Nach einer Drahtmoldung der „Novoje Vremja" aus Astrabad kam es bei der Einführung der persi-fchen Zollanstalten an der russisch-persischen Gren z e zu blutigen K onflikten, bei wel» chen ein persischer Offizier und ein Kosak getötet wur« den. Als der Gouverneur von Astrabad mit zahlrei-chen Truppen erschien, erklärten die tnrkinenischen Khans sich bereit, 1l Tomane Pro Kibitt'a, im ganzen 50.000 Tomanc als Entschädigung für die Verluste und ebensoviel für die Getöteten zu zahlen. Als der Gouverneur mehr verlangte, schwuren die Khans, die Waffen nicht früher niederzulegen, alc> bis der Gouverneur abgesetzt fei. Es erfolgte nun eine Reihe wei» terer blutiger Zusammenstöße, in welchen beide Teile große Verluste erlitten. Nach den letzten Nachrichten zogen sich die geschlagenen Truppen nach Astrabad zurück. „Daily Mail" meldet aus Kobe vom 14. d. M.: Lin Telegramm aus Söul berichtet, das Abkom-men zwischen Rußland und Korea sei am 9. Dezember unterzeichnet worden. Es werde darin tie Anstellung je eines russischen Majors und Hanpt-mannes in jedem koreanischen Bataillon vorgesehen; im Notfalle folle anch ein ruffischer Offizier die kaiser« licl)e Leibgarde befehligen. — Wie der „Standard" aus Tokio meldet, herrsche in den dortigen gnt nnter« richteten Kreisen d!>i Ansicht vor, daß zwischen dc>. Antwort Rußlands auf die japanischen Vorschlag' und den in Petersburg abgegebenen friedlichen V"l> sicherungen ein großer Gegensatz bestehe. Es maaV-sich daher dort ein starkes Mißbehagen bemerkbcn. .Morning Post" glaubt, versichern zu können, daß die Ansicht, Nußlands Antwort sei zufriedenstellend auf leiner tatsächlicheil Grundlage beruhe, obgleich man leinen Grnnd habe, ein anderes als ein ssiinst'' geü Ergebnis der Verhandlungen zu erwarten. Tagesnemglciten. - (Ein Doltor als - ^ ch u ,i ^ .^ Man schrnbt aus Budapest: Der "onMil " ' ..; ^. die ist in Neles-Csaba bei einem sl°vatl «" ^ ' ^ ^„ Lehre getreten. Dr. Boer hat nach Ab>o"^" v ^^b« ocrsitätsstudien mit einem Staatsstipendmm '^ ,^. geweilt, wo er sich viel mit sozialen P""""l^ckcM E"' e- war insbesondere Graf Tolstoj, der """ m° ^" ^ ^, diuct auf ihn machte. Als er h"Nltehrte, °r> , ^^„ unter dcr rumänischen Äcvöllcrung '"" ^.hen ""g« gieren. Die Tätigkeit des jugendlichen -p^'^ ^ jedoch bei den Behörden Mißfallen. u"° " >°" ^ ^ 5.,,. gelegt, den Schauplatz jeiner mit den ^>cv ^^n stehenden sozialen Ordnung nicht nn """ ^ ^Z D'Ul' Tätigkeit anderswohin zu verlegen. Dr. ^°" «goi ei" > nist in die Dienste der ungarische» Staatsoayu > ^,^ ^ gen Tagen wurde er zum ^onzip'sten ">" ' '^ ^^„ protestierte dagegen mit dem Vcmerlm. er wm ^ ^^ Diurnum von vier Kronen täglich inchua) - ^,^^ ,„ lebte als Vegetarianer und ging Sommer « ^ ^, Sandalen. In seiner ärmlichst eingerichteten , ^,^^ richtete er alle häuslichen Arbeiten s"^- "V ^gten s« setzten im Amte annahmen. Dr. Noer st' "an ' ^^ ^^ lln. einen Urlaub zu nehmen. Dr. Boer leg ^ ^ ^ Stelle nieder, indem er meinte, er sehe "N. >' ^ ^ li geistigerArbcit nicht dncchbringcn könne. Des>)° .^ Hc mit seiner Händearbeit versuchen. So verdang' l's.Csaba bei einem Schuhmacher als "yi'^ die Figuren werden ziemlich roh "'s Knochen sse^^,,^ Partie'dauert viele Stunden lang. oft wird !>e ^ v sten Tage beendet. Es schen eine Menge Z"s^" scho"' schweigend aufs Brett starren; ist em "ne"v° f„ ^ tanzender Zug erfolgt, etwa gar springen die Zuschauer auf. schreien laut iuo ^ ,'cn und weinen vor Erregung. Die SP^er be^ ^^ dolle Stunde über einen Zug nach. Ist d,e ^ A>. so ist es. als werde ein Fest gefeiert. D" ^'"U ^ n ird durch die Leidenschaft bis zum v°U'^ ^" ,^ .^ lierenden gesteigert. Zuerst geht es um iN"" ^,l "' Kleider, den ganzen Besitz, endlich 'verden v,e ^_ (Eine gehobene Stadt, GKbeN-,t sc,! die ganze Stadt Galveston w Texas un°^^ nur die Straßen, sondern auch der V°wi '"< .,stt M d Liebe, die er für sie empfand, "" ^n ,^ Strenge mußte sie unterdrückt we " ^ttc/s II er von Coombc nach London, "", «^ noch/'" t über sich vermocht, fortzugehen, oy c ,^ ^es ^ ihren Anblick zu gönnen und lyl ^ er wieder das Wort. «Morgen !"", ,ch n> < Zuge, fahre ich nach London und '^ .^rhe ^ nach hier zurückkomme, werde cy ^ „,cht ! sein», hatte er sagen wollen, '"" , .^rt> die Worte über die Lippen zu ^'W ^ zu s ^ Leas verschlungene Hände A ^ ,hu w' .,5 Er reiste fort ünd vielleicht "'e w"r0e^.^, M^ sehen. Sie bemühte sich, ein paaH ^,che A Ausdruck zu verleihen, doch «"" „ lvo^' ^ Stimme. Wenn er sich.d°ck) e '"" ,,hre" ..-r stand so nahe, daß er lhr Z'" "^ „nen^g,.^ Und ihrem Auge enthüllte seine Züge, aus welchen deutlict) ^ ^^res -" sprachen, die in ihrem Herzen . ^cherIeitung Nr. 288. ______________^________________________________________17. Dezember 1903. tzinlll ^albcsion ist auf dem östlichen Ende einer lan- , «i i>' ' ledigen Insel erbaut; der Mittelpunkt der ^ ^ldi"?°Me Punkt, liegt nur acht Fuß über dem " ^ttn . '" Golf von Mexiko ist nur geringe Flut- " ^. Di M'kb zwischen Flut und Ebbe beträgt nur ^ ^lver^ ^ierungsdämme. wie die Steinmauern ge-« ^ ^"lw 5> " ^'^ ^^^ genügend geschützt, bis der '' ^um^"'^° ^'^ bcis Wasser nach den offiziellen ^ ^t ^ "^" dem Meeresspiegel steigt und auf der P"A ^ " kin oder zwei Fuß abfällt. Als Handels- '' ^ch,,7, ^"''"'vollschiffsladungen ist Galveston jetzt ^, noer als vor dem Orlan. — Eine derartige In- , »«na, wird zum ersten Male in der Geschichte ge- ^H und Leben.) In der französischen Ala- l^ ^,,''°"schaften wurde mitgeteilt, die Physiker an l ^llt?f.V^""")' Charpentier und Vlondelot, hätten n ^Äjsj ,," menschliche Körper ähnlich wie das Ra- ^üht 1 A " aussende. Die Lichtstrahlen zeigten sich Mi! M "^ bei verstärkter Muskel- und Nerv?n- « ^ü tin«. ""^ vielleicht hieburch ein Mittel gefunden, ^ ^Mtretenen Tod festzustellen. ^lal-und Provinzi^ ^as Valvasor.Denkmal in Laibach. Vo» P, v. Madics. , ^f,, (Sohluh.) '^n ? ^'^ Meter hohen, gewaltigen Postament ^l°l in N ^ ""l ^"^ "nzige, alles ausdrückende Wort !^ unk tt°^^"^^^^ ausweist und den Steinbild ^'e übe / "^'^lhen Vacherngebirges entnommen w.lrde, ^ü ^ '^enZgroße. 3-40 Meter hohe Gestalt des Ge- KbtN ^ ^"^' '^lche Doppelstellung des Gefeierten ^ Cta ^"'^ bom Künstler in Tracht und Haltung ^tbr^ ^ in bestgelungener Harmonie zum Aus« bit °^ wurde. ^ift z'b"r Valvasors ist stehend dargestellt; sein edles ^Us° .< ber Wendung nicht rechts gelehrt, die Rechte /!»tle Hl - . ' die Linke, an den Körper angezogen, hält "scheint, wie schon angedeutet, in der tom-^ btt Us? ""^ Kavaliers des 17. Jahrhunderts (um ^°t!tcil - ^ ^rm StaaiLtleide einen Kürah mit der aus '^ u '>>' ^"lvascrs Chronik bekannten überhängenden '^ z"° °n der Linken einen Degen trägt, während I^talt, ttinehosen, Schuhen und Strümpfen wieder K alf'^.lfener kurzer Mantel sowie eine breite > Eckl^"^ "höhen den künstlerischen Effekt. Di-7«>itnde M^ ^ieiltcn Haupthaares, die v.eiteStirne. ltb>ldot. .," ^"loasorschen Erscheinung sind nach dem Ht°nil » ^'" festgehalten, von welchem Nriisibilde m V'hl««," die etwas gesenkte und, wie schon erwähnt. >i^°^endete Hallung des .Hauptes, die in Harmonie "^ L.^"" Vergniigen war es also nicht, daß ^, " "'ste; wahrscheinlich waren für 'hn ,H. L" aufgetaucht, vielleicht mußte Coombc ^»„i, '""er aufgegeben und verlassen werden. H da« c? mitempfinden, welch ein entsetzlicher iZlltlsck ?'^ 'hn sein würde. Wie war von chm ^"Hn alte Hcilu, das angestammte Familicn- !1'°nen.' ^begt und gepflegt worden! Sie hätte gesagt, wagte ^. ^ "'cht und blieb aus diesem Grunde ^t, A« morgen fort», wiederholte Varchester, Mtl,?'^ 'Mr nicht wenigstens ,G"te Reise' ,^^ ' "u? Ich werde voraussichtlich lange fort« 3' bll^^?" es nicht schon spät und dunkel c" an c^e ich Sie um eine Blume als An- !^ il, . ^oombe bitten. Jetzt können Sie den ^ ^ w?"^u "icht mehr finden, nicht wahr?» 'Ach ln? c?t'wstelter Unbefangenheit. 'd'.V^^IHnen alles Gute und stets Wohl- V' uV!' sie endlich mit bebender Stimme, V' 3'2 war. fie zu beherrschen, «ber die l^i>is ''" Augenblick noch, und sie würde chr !l>li ei.,, ""en und sich herabgewürdigt haben >h!?"' Augen und ihrer Selbstachtung den h ^ hat^ "' haben «l!>rab^ )hre Rechte erfaßt und sein Gesicht so ^H'^t, daß es mit dem ihrigen fast m ^8'le, ^". Sie vermochte nicht, seinen Augen ^'"Fr^s "' ^efen, dunkelgrauen Augen, die !'H^so^^' "." schiinmcrten, jetzt aber so tummervoll Vr . ^"'' Sie durfte nicht bleiben und 'ch "den Laut seiner Stimme hören 7- ^. """ heftigen Rucke entzog sie ihm chre !^/s^^' 'ch muß zu meiner Großmutter MH ^^ an ihnv"r- ' !< bas Pförtchcl, auf und war im N" M " blicke entschwunden. mii der Haltung des rechten Armes uno oe» ,n glci^cr ^lu)-tvna gehenden Blickes ber Tendenz unseres Künstlers entspricht die Pose eines zum Volte aus seiner „Ehre Krams" und über dieselbe Sprechenden zu sichern. ,n der Tat em alücklicher Gedanke, denn mit dieser Stellung, die Meister C'c-ngl der Gestalt gegeben, hat ei auch den lebendigen und f'ischen Zug erreicht, der seinem Werte erhöhten lunstlen-chen Wert und eigenartige Bedeutung verleiht. Auch das schon eingangs erwähnte Postament aus Granit das nach der Zeichnung Gangls ber hiesige bestvctannte Steinmetz Herr Felix Tom an geliefert h". erschemt e,-acnartig geformt, abweichend von sonstig beliebten Stand-bilduntcrbauten. Der massive Bau desselben mag wohl ,m Zusammenhalten mit dem noch zu gcwartlgenden. die heute stcktbarc Funbamentierung aus Zement dann deckenden, die Basis umrahmenden Nasenhügel. den Charakter des von ä.'a vasor in seinem mehrgenannten Hauptwerke geschilderten Alpenlanbes Krain - Fels und Grün - allegonsieren """^Die in den Vorderspiegel des Granitblockes eingefügt' Nronzeinschrift: „Valvasor" wurde gleichfalls nach Ang-b- G ls nge rächt und in der hiesigen t. und l. Gloclen- a1e?r«i und Bronzewarenfabrit Samafsa m gewohnt K sem Gusse ausgeführt und wirkt ,n ihrer vornehm nfach n Erscheinung in ber Tat monumental! Fragt man nach den Kosten dieses Denkmales so w ziffern sich dieselben im ganzen auf etwa 31.000 X «nd v /teilen sch mit 14.000 X für den Guß inklusive Trans-Montierung und Aufstellung mit 10.000 X für ie Verstellung ber Hilfs- und Gußmodelle inklusive des Kunst-^konorars und mit etwa 7000 X fur die Funwl'MgZ-arbeiten von der Gesamtsumme der 31.000 X tru) der arbeiten, von oer ^ > 24.000 X in der Voraus- k. . 5 5'7lo^ fiir die restlichen 70 0 X Vmm^ ^t^dtaemeinbe Laibach m Emlosung ,hr-s ge- g^nen V« Rechens einen namhaften Betrag und auch von viva er Seite, so vom Herrn Fabrikanten Andrews G ° ß - n r in Neuna ktl und von Frau Jose .ne H ot» ch e w ° r Gurkfld wurden in gewohnt panischer Vetar.gung nlspr chende Beträge gespendet sonne sei ens der neb.:n ibrer minent humanitären Wirksamkeit uneiMegt aul) «n sser- de ng von Kunst und Wissen im Lande Kram nmn.^nt spenden Krain^chen SP^r^ l^'p7tr oV^^^^^^ 'n A^sicht'stebi. ^ Es erübrigt uns. am Schlüsse Weser de.: lungsien ^ » ,» «>r^,inz Laibllchs, gewidmeten Zeilen nur 3V"w»« Ä.?iw den Nünstl-r. d« l« °^°«!!"i « °n"?'w ,eb«.ig°r «r°ln» °«« N°,.N.g , < - ^.sis.r?n « ^iuni 1859 — bekleidet seit dem '." ^e i897di7St l n^s Fachlehrers für figurale^ Plastik ^"^r b3iae i l kunstgewerblichen Fachschule, und zwar "' b"/'7i894 bis 189« provisorischer Fachlehrer, während er sei! lem letztgenannten Jahre als definitiver Fachlehrer °n dieser Mstalt tatig 'st^ ^ ^ ^"3adem e er b ldmden Künste in Wien. und da Wege die und dann durch ein zuerst "e °llgememe ^ ^^ ^^ z^^s/mifN """ "nem Z!^en^um V Kursen nach Italien und Paris ------zin^Mgenblick schautl ihr Barchester ver- i. . «^<3 dann aber entfernte er sich unter vltterem ^ ...... Weise war Lea von chm ge- m der unfreundlWten ^ ^^ ^ ^ gangen Su nahm da^ ^.^^ ,^ ^^ ^ nicht das wseste I^ ^ Moment'sich ein- "?^"" ^lünne ihren Seelenfrieden gestört haben, zubllden e könne chren ^ Dunkelheit des Hofes c. ^° muüte bi lt sie mit einem Aufschluchzen, geborgen wußt.yieli 1 ^ .^ ^eitereilen ^lb ^e'chtewnH b/^^ Geheimnis mne. Sie war mm ^ " ^^ j^ ^nken! Hen«^^^ Dle Großmut r^ ^ ^^ ^^^ ^0 Warum aber yam 1^ das Licht.ausgelöscht? ^ z,^ .^ «.^ ^ Gewohnhett An de^« ^ Lampe ging, drehte de a e ^ ^ Küchentische Neu nun nach der U" ^^ / l bei der herrschenden undurch-Streichholzschachtel, " ^ ^ ^^ ^.^ ^^^ dringlichen F "st^s^Hte fand. Ein Streichholz Weile, bis sie. °"s .^' ^ ^ ^^ ^..^ wo die anstreichend, gl"S '^ ^ic stand aber nicht da. Die Lampe muner Na"^ " zr „ und lag zusammen- geballt auf dem FMo^^ Streichholzflämmchcn ging war nicht ^eii, " ^^ ^„ Weites an, konnte flackernd aus. ^ ez ^.^ ^^^ ^ ^^^ aber die ^ampe n^ f^ ^^. Nachdem fie daher einen beuchter au» .^ ^.^ ^.^. ^ ^ die Kerze angezündet Yatte, ) ^ ^ ^ / blickte um sich- unv ipater, 1890/1897. gleichfalls mit einem Stipendium, wieder auf eine Studienreise nach Italien, Die Früchte seines bisherigen künstlerischen Schaffens, die diesem seinem jüngsten und gröhten Werke, dem Valva-sl'r-Denlmale. vorangingen, sind die Giebelgruppen und zwei Nischenfiguren am hiesigen neuen lanoschaftlichen Theater, für welche künstlerischen Leistungen ihn der Lan-btöausschuß des Herzogtums Krain ein schmeichelhaftes Anerkennungsschreiben zukommen ließ. weiters das Vodnit^ bcntmal auf dem Vobnilplahe in Laibach, das Relief „Die Auferstehung Christi" für die Kathedrale des Bischofes Strohmayer in Dialovar, mehrere Porträtbüften. so weil. des slovenischen Dichters Franz Pre^ren (aus Carrara-Marmor). Seiner Exzellenz des Herrn Barons Schwegel. wril. des Herrn Martin Hotschewar, des Herrn Hofrates 8utlje, des slobenischen Dichters und Schriftstellers Prof. Stritar (in Wien), ein Marmor-Porträtrelief weil. des slovenischen Dichters und Schriftstellers Cimverman. Außerdem fertigte Gangl das Grabrelief aus Carraca-Marmor an dem Grabmonumente für weil. die Gemahlin des Herrn lais. Rates Murnil, Frau Marie Murnil, auf dem hiesigen Friebhofe zu St. Christoph, wie er denn auch eine Reihe von Entwürfen zu weiteren künstlerischen Schöpfungen in seinem Atelier bergen mag. Der Kunstfreund freut sich mit Recht, noch weiterhin folch tüchtigen Leistungen dieses heimatlichen Künstlers begegnen zu können wie den bisherigen, als deren letzte das so wohlgelungene Valbasor - Denlmul uns den frohbegrüßten Anlaß zu unseren Ausführungen geboten hat. ^ /, ^'1 " (P er so naln ach 1 icht.) Seine Exzellenz der Herr Landesprasibent Baron He in und Frau Baronin Hein sind heute früh auZ Wien nach Laibach zurückgekehrt. — (Von drn Unterlrainer Bahnen,) Nie man uns mitteilt, wurde zur Ausführung ber Etlvei-terungsarbeiten am Frachtenmagazine in der Station Neifnitz ber Vaukonsens erteilt. —0. — (Die H au piv e rsa m mlun g des krain^ schen Lehrervereines) für das laufende Vereins-jahr findet am 6. Jänner um 10 Uhr vormittags in der IV. Klasse der deutschen Vereinsschule (Realschulgebäudi) !n Laibach statt. Auf der Tagesordnung steht auch ein populärwissenschaftlicher Vortrag. — (Volksschuldien st.) Der provisorische Lehrer c«n der Knabenvollsschule in Gottschee. Herr Al. Petsche, wurde zum Supplenten an ber Staatsvollsschule in Pola, und an dessen Stelle der geprüfte Lehramtskandidat Herr Franz Rom zum provisorischen Lehrer ernannt. —0. — (Für das Vega-Denlmal in Laibach) haben weiters Beiträge gespendet: die Gebirgsbatterie-Di-Vision in Trient 10 Kronen, der Offiziers-Verwaltungs-fond ber Infanterieregimente! in Prag 20, der Ersahbeftot-ladre des Divisionsartillerieregimenis 3?r. 4 in Wien 25, das Infanterieregiment Freiherr von Merll Nr. 55 in Tar-nopol 20. das Festungsartilleiieregiment Nr. 2 in Krakau 50. baZ Feldbataillon des Infanterieregiments Nr. 78 in Fo Unterrealschule in Kismarto (Eisenstadt) 50^ das Hons auilleneregiment Nr. ö in Brunn 10 die Vrovinnwr des Ulanenregiments K. Fürst Echwarzenw N^ 2 in Ta'rno^ ^ ' H"In^"°lmaior Ferdinand Rott in Kralau 5. die H.rren Militarbeamten des Militärverpflcqsmagazins in '!.' ^"«r/.^^.^^ bes Generalbauinqenieurs in Wien 10. die Artillene-Kadettenschule in Wien :8, ber Lehrkörper di>r Infanterie-Kadettenschule inKarlsiabt 20. die FestungZ. artilleriedireltion in Cattaro 10 der Offiziersfonb des Infanterieregiments Nr. 88 in Prag 40. das 24. Infanterie- Laibacher Zeitung Nr. 288. _______________ 2542 i^ezelnber^M-— Tiainbivisionskommanbo in Przemysl: Exzellenz Feldmarschall-Leutnant Emil von Pott 10, Major Artur Hausner 2, Hauptmann Edward Zuber von Sommacampagna 1. Oberleutnant Eugen von Englisch-Popparich 1, Stabsarzt 2r, Wilhelm Veneditt 4, das 43. Lanbwehi-Tiuppendivi-si^nslommando in Lemberg 30, der Offiziersfonb des In-flinteneregiments Nr. 30 in Lemberg 10, das Infanterieregiment Freiherr von Laubon in Temesvar 25. das Infanterieregiment Erzherzog Eugen in Czernowitz 20. das Trainregiment Nr. 3 in Iosefstadt 3, die Herren Offiziere und Beamten der Munitionsfabrik in Wüllersdorf 10, die Ojfiziersfondsverwaltung des Infanterieregiments Nr. 50 in Kronstadt 12, die Militärabteilung des Seebezirlslom-mandos in Trieft: die Herren Kontreadmiral Veck Edler von Wellstädt 5. Linienschiffslapitän Lazar Schuliä 3. Korvettenkapitän Michael Kastner 3, Marinestabsarzt Dr. Rudolf Fischer 1, die Offiziersfondsverwaltung des Infanterieregiments Nr. 95 in Lemberg 15, Herr Rittmeister Varlho-kmäus Andrejla Edler von Livnograb in Wien 10 Kronen. — (P e r so n a ln a ch r ich t.) In der vorgestrigen geheimen Sitzung des Laibacher Gemeinderates wurde der Konzeptsandjunlt Herr Dr. Miljutin Zarnil zum Magi-stratsselretär ernannt. — (San itäts-Wochenbericht.) In der Zeit vcm 6. bis 12. Dezember lamen in Laibach 18 Kinder zur Welt (24-9 L.). darunter 6 Totgeburten, dagegen starben ^2 Personen, und zwar an Tuberkulose 2, an Entzündung d?r Atmungsorgane 2, mfolge Schlagflusses 3, durch Selbstmord 1, an sonstigen verschiedenen Krankheiten 14 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 10 Ortsfremde (45 4 ^) und 14 Personen aus Anstalten (63 A)- Infel-tionZertrantungen wurden gemeldet: Typhus (vomLande ins Spital gebracht) 1. Rotlauf 1. Schafblattern 1 Fall. — (Weihnachtsfeier.) Der erste und zweite städtische slovenische Kindergarten begehen heute um 4 Uhr nachmittags ihre gemeinschaftliche Weihnachtsfeier im großen Saale des „Mestni Dom". Wohltäter und Kinder-f:eunde sind willkommen. — (Die Laibacher (Ütalnica) hält Samstag, den 19. b. M., um 8 Uhr abends in den Restaurations-lolalitäten des „Narodni Dom" ihre diesjährige Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. — (Vortragsabend.) Im slovenischen Alpenvereine wirb Samstag, den 19. d. M., Herr Prof. I. Z u> panäiö einen humoristisch-instruktiven Vortrag über „Winterröslein" halten. Lokale: „Narodnl Dom". — Gäste l0illloml"tn. — (Tod « sfall.) In Ober-Iar»e starb gestern nachmittags Frau Marie Majdiö, geb. Sajovic, im Alter von 75 Jahren. Das Leichenbegängnis findet morgen nachmittags V24 Uhr statt. " (Eingeliefert.) Der Infanterist Josef Wylhas des Infanierieregimenis Nr. 27, der am 14. d. M. nachmittags mit dem Korporal MaxSchnabl und dem Infanteristen Christian Scgar aus dem Garnisonsarreste an der Petersstraße entsprungen war, wurde gestern in einem Walde bei Tolmaeevo von Vauern eingefangen und m die Käser, ^ zurückgebracht. * (Scheues Pferd.) Gestern nachmittags scheute ^m Standplätze in der Sternallee das Pferd des Fialers Johann Prel und rannte mit dem Wagen durch die Sternallee in die Schellenburggasse bis zur Hauptpost, wu es V2n einem Sicherheitswachmanne aufgehalten würd». " (Dieb stahl.) Dem aus Amerika heimgelehrten Arbeiter Johann Tom^iö aus Grafenbrunn wurden in einem Gasthause in der Vahnhofgasse ein Revolver, drei silberne Uhrkeiten und eine Uhr entwendet. * (Verhaftete Diebin.) Die städtische Polizei verhaftete gestern vormittags die Arbeitersgattin Maria Pinbur. wohnhaft Reitschulgasse Nr. 13. Dieselbe hatte der Magd Maria Ho5evar und der Arbeiterin Maria Vonöina, wohnhaft ebendort, Kleidungsstücke entwendet und sie beim Trödler Sirl am Ialobslai verlauft. Die Verhaftete wurde dem Gerichte eingeliefert. — (Die 0 itall? ica in Stein) hält am 20. d. um 6 Uhr abends im Vereinssaale ihre 37. Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. — (Gemelndevorftandswahlen.) Bei der am 5. November vorgenommenen Neuwahl des Gememdevor-standes der Ortsgemeinbe Rau wurden Alois Ierman in Rau zum Gemeindevorsteher, Peter Svetlin in Rau, Johann Rode in 2i5e zu Gemeinderäten gewählt. — Bei der am 13. November vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinde Pölland wurden Ignaz (.'adei, Grundbesitzer in Srednja Vas, zum Gemeind.>uorsict,rr, Alois Gro5elj in Dobje und Johann Frlan in Predmost zu Gemeinderäten gewählt. — Vei der am 15. November vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsge^ meinde Nolfsbach wurden Johann Slevc in Wolfsbach zum Gemeindevorsteher. Franz Oreimil in Wolfsbach, Matthäus Replnl in Rudnil zu Gemeinderäten gewählt. .^ (Sanitäres.) Die in der Gemeinde Nuhdorf, p" "'Z" Bezirk RudolfZwert. herrschende Masernepibemie ,st w Abnahme begriffen. Der Krankenstand ist von 103 auf ^4 Personen gesunken. Sonst ist der ganze Bezirk frei von Infektionskrankheiten. —0. * (Brand.) Am 6. d. M. nachts kam in der isoliert gelegenen Sägemühle des Besitzers Matthias Vonöina ir. Ober-Kanoncha. Gemeinde Unter-Ibria ein F^uer zum Ausbruche. welches die Säge vollkommen'einäschert« u'.a ,<«., —^> " (Nach Amerlla.) Gestern nachts sind vom Süd-hahnhofe au8 22 Personen nach Amerila abgereist. " (Gefunden.) Der Schullnabe Vinzen; M.i^isler, wohnhaft Triesterstrahe Nr. 24, fand gestern vormittaaZ in der Nähe der Tabalfabrit ein Gelbtäschchen mit 12 X Bargeld und drei Losen. Theater, Kunst und Literatur. "" (Deutsche Bühne.) Vor mähig gut besuchtem Hause wurde gestern die hübsche Operette „Bruder Strau-binger" von Eysler mit dem freundlichen Erfolge der Erstaufführung wiederholt. Die famosen Leistungen von Frau Malten und Herrn Kühne fanden neuerlich den verdienten Anweit. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Das heute zur Erstaufführung gelangende Lustspiel „L'.c besmanöver" von Kurt Kraatz und Freiherrn von Schliajt gehört in die Kategorie der preußischen Soldaienstücke. An. Kaisei-Iubiläumsstadttheater niit dem besten Erfolge aufgeführt, macht es jetzt seinen Weg über alle Bühnen. — Ai.i 21.. 22. und 23. d. M. wird Adele S a 11 d r 0 ck in drei ibrer Glanzrollen: „Heimat", „Hochzeit von Valeni" urd „Eva" gastieren. Der Vorverlauf für alle drei Gastspiel-cibende beginnt morgen. ** (K a m m e r mu s i l a bc n d.) Die Kammermusik« abend« der Philharmonischen Gesellschaft bilden eine der erfreulichsten Erscheinungen im Kunstleben unserer Stadt, denn sie sind ein Sammelplatz und durch ihre regelmäßige Wiederkehr ein Bedürfnis aller gebildeten Musikfreunde gc-worden und von Jahr zu Jahr in deren Teilnahme und Achtung gewachsen. Es wäre müßig, nochmals nachzuweisen, welchen Einfluß auf die musikalische Bildung die intime Kunst ausübt, welche wichtige Rolle sie auf die Verfeinerung des musikalischen Geschmackes ausüben. Ein großes Verdienst hat sich Konzertmeister Herr G e r st n e 1 dadurch erworben, daß er auch das Verständnis für schwerer zugängliche Werke der Kammermusik anbahnt und das Publikum mit den wertvolleren Schöpfungen der neueren Zeit belann! macht. Dieses Verständnis wird durch die unermüdeten, gewissenhaft vorbereiteten Aufführungen wesentlich gefördert und das Interesse an den neuen Kunsterscheinungen wachgehalten. — Der zweite Kammermusilabend, der Sonntag, der. 20. d. M., um 7 Uhr abends im großen Saale der Tcnhalle vom „G e r st n e r-Quarlette" unter Mitwirkung des Musikdirektors Herrn Zöhrer veranstaltet wird, bringt als erste Aufführung in Laibach das geistvolle Kla-vierquariett in 1^-cwr op 87 von Dvorak und als erste Aufführung in üaiback das tiefwirlende Streichquartett in ^-inoii op. 35 von Vollmann. Zudem ist es gelungen, den trefflichen Sänger Herrn Dr. Adolf Neubert (Bariton) aus Trieft für den Abend zu gewinnen. Der Gast singt folgende Lieber: Schubert: Prometheus; Schumann: Hidalgo; Lowe: Odins Meer^ritt; Jensen: Margaret am Tor; Wallnöfer: Der Faltner; R. Strauß: Morgen; H. Wolf: Verborgenheit. — (Laibacher S ch u l z e i t u n g.) InHall der 12. Nummer: 1.) Albr. Goerth: Merlspruch. 2.) An die geehrten Mitglieder des lrainischen Lehrerbereines. 3.) Abanl Langer: Das Vergleichen der Zahlen im Zahlenraume von 1 bis 5. 4.) Das Vollsschulwesen in Oesterreich. 5.) Lehrer Matthias Perz s. 6.) Der verirrte Soldat ode: des Glückes Probierstein. Ein deutsches Drama des 1'.'. Jahrhunderts, besprochen und erläutert von Dr. F-ani R ied l. ?.) Aus Stadt und Land. 8.) Rundschau. 9.) Mcmuia^l-tmes. 10.) Mitteilungen. 11.) Biich^. Lehv.mltV. und Zciwngsschau. 12.) Amtliche Lehrstellen-Ausschreibungen. Geschiiftszeitung. — (Erloschene Maulseuche.) Das l. und l. österreichisch - ungarische Vizetonsulat in Sulina (Rumänien) teilt der Handels- und Gewerbelammer in Laibach mit, daß die im dortigen Konsularbezirle im Monate Ol-tcber d. I. ausgebrochene Maulseuche erloschen ist. Telegramme des k. k. Gelegraphen«Korrtspondenz'Hurcaus. Ansprache Seiner Majestät au die Delegationen. Wien, 16. Dezember. Die Antwort, welche Seim Majestät der Kaiser beim feierlichen Empfange der De -legationen auf die Hulbigungsansprache der Delegationspräsidenten erteilte, hat folgenden Wortlaut: Die Versicherung Ihrer treuen Ergebenheit gereicht Mir zur aufrichtigenBefriedigung. MitWehmut muh ich zunächst des in diesem Jahre eingetretenen Hinganges des Oberhauptes der katholischen Kirche, Seiner Heiligkeit Leo XIII.. andenken, zu dessen erhabener Persönlichkeit die ganze katholische Welt mit bewundernder Ehrfurcht aufzublicken ge-liohnt war. Die auswärtige Lage der Monarchie zeigt auch b«i dem letzten Zusammentritte der Delegation ein durchwegv erfreu-liches Bild. Durch die im Vorjahre erfolgte Erneueiung d«-s Dreibundes ist diese bewährte Grundlage unse:er Politik, welche Wir auch fortab aufrechtzuerhalten entschlossn si:,d. neuerdings für die Zukunft festgelegt worden. Da5 enge Einvernehmen mit dem russischen Reiche hinsichtlich der Vorgänge auf der Ballanhalbinsel wird von Meiner Rescuing uiüusgesetzl gepflegt und tommt der friedlichen L?jung der dort aufgetauchten Fragen zugute. Durch den maz^i-is^n Aufstand ist der einver'ständlichen Altion der beib!,i MI,6,l, dle schwielige Aufgabe erwachsen, für die Aufrechin^altung de2 Friedens, des Kwtu« «quo und der Ordnung in jenen Gebieten tätig zu fein. Nachdrücklich unterstützt von den übrigen Großmächten, sind' die Monarchie und Ruhland, jeder eigennützigen Tendenz bar und nur das im Interesse - ganz Europas gelegene Friewiswei. nn " ^ ^^.„ . gemeinsam bemüht, einerseits die 2"" ^ ^ lw 5 Maßnahmen zur Besserung der 2°2< 'y"l ^ ^s^tuin ^ tcitanen zu vermögen, und andererseits ^^, < Bulgarien von jedweder Förderung de» AMI «> ^.^ ^, ten. Die vertrauensvollen Beziehungen we.«/ ^ ^ ^ gierung in dieser sowie in den üwgcn ^an, ^ .^ ^ , deren Mächten zu unterhalten mit ^'""^ ^ persiM ^ speziell heuer eine erfreuliche Förderung °"^ .^, Wi»ei ! Rücksprache erhalten, ^l welcher Mn del ' ' z^ z teuren Bundesgenossen, Seiner Ma^M oc« .^ u"d ^ fers sowie Ihrer Majestäten des Kcn er- v° ^ ^ ^,„, , des Köniqs von Enqland eine ! In Serbien hat durch eine Untat >°eW M.^,^ Menschen mit Entsetzen erfüllen muhte, cm /^ ^^ ^. stattgefunden. Es steht zu hoffen. d"h °'e cv ^,, neuen Herrschaft einer moralischen MedergebuN gedeihlichen Zukunft zugeführt werden w""' ;„ ^ Meine Kriegsverwaltung halt 'h" ^ .^cr F"? Grenzen der lehtjährig bewilligten. Der AbM V ß-e!ner neuen Schnellfeuerlanone stcht """u l°".^ ^^„ nscheint daher notwendig, mit der Erzeug W ^,,^ Jahre zu beginnen, wofür die Kriegsvcrwa m ,^ , clbitlet? Die Mehrfordenmgen Älemcr Kneg^ ^,^< wie im Vorjahre fnr Personalvermehrung bauten bestimmt. .. , ^- Ollupal'^' Die stetige kulturelle ,"' gcbietes hat auch in diesem Jahre l"'e.«" e«^,^ M fahren, und wenngleich abermals durch eme.^ «B ernte heimgesucht, wcrdcn Vosnie» "nv du ve « ^ ^ im nächsten Jahre für ihre VerwaltungsbebuN kommen können. ^ , ,,>ifiolisch" ^!Ü., Inden, Ich auf die Einsicht und den ^ rechne^ welchen Sie der Erfüllung Ihrer Aufss^ werden, heiße Ich Sie herzlich Willkomms ^ ^! ^ Die Thronrede wurde wiederholt namenU^ ^^ auf die Erhallung des Friedens bezugüchen ^^,^g d.e Erneuerung des Dreibundes und die gM ^,^ zu den Auslandsstaaien betonen. m,t >eoy > ^ ^ unierbrochen. Am Schlüsse der Thronrede brach ^ d<" legationspräsidenten Hoch^. respe tlve E " ^.^^. ^ Kaiser aus. in welche die Delegierten begeNler ^ Hierauf zog sich der Monarch m den AHeHf/,ii h«^ hielt Cercle und beehrte die emzelnen MM" vollen Ansprachen. Schifisunfälle. ,^F«hrl°" Santander. 16. Dezember. Der auf " ^H New Port nach Genua begriffene °st"mch'^ H <', „Epibautus" ist mit großen Havarien '" ^vo""'^ eingelaufen. Er wurde in der vergangenen" ^ ^y heftigen Sturme überrascht. Eine gewaMsse ^,, ^ Schif,«blli.^. die Rettungsboote, die H>" Mh"l' '. Ceelarien und Schiffspapiere mit ^. "'jibtts^^ bnien wurden zerstört, andere Räuml.chleue ,^ lo Das Schiff, welches die Richtung verlöre" ^,e. ' schließlich, dank der Auffindung cm" "M" ^ ^ ungeheurer Anstrengung nach Santand" ' ,^ ^ ^^ Die aus 24 Köpfen bestehende Bemannung ^ Al > doch haben alle Verletzungen davongetrac,e, - ^, ss pitän des Dampfers. .Haggin, erhielt v°M > M° arischen Konsul und von den Marmcbeyo ^1,5 ,. bieten. Das Schiff bietet einen jämmerlM ^ ,°^^ Marfeille. 16. Dezember. An ^° ^11 ^' el^ schen Dreimasters ..San Leonardo ""^ f^„ n,^ phia mit einer Petroleumladung hier emn ^ine" ^i eignete sich heute eine heftige l^> ^ur Folge hatte, dem das ganze Sch'N 5«" D^^v ?.ialrosen wurden verletzt, vier werden "" ^M^ griff auf etwa 35 auf dem Kc>i sH^^bld iH s,,, einen Schooner mit einer Ladung Cal 'M ^ O p ^ Marseille. 16. Dezember InM z^ Pel^ m. Nord des „San Leonardo" wurden M ^odti,ssa> >ie zur kritischen Zeit die Kais p^'^^ffent' .lteu Stantl/.nänner zl'.sammentrete". >^ Wss'^^' an Japan erteilte Antwort zu b"^^ deren" ^ als recht düster. Die Aufständisch nM, .^,„ ch ,, trnqen vorgestern Anlaß 3«r Landung ^ . D>e>^ ^ sollten inÄolpho gegeben wt'sta ^gt ch " .0-Iapanern. Die loreanische Reg'e . ^n'sct)"' ^^h en Vorgehen des Kommandan en s ^^ , n ^, ,c''-bootes. Saiyen. der auf d'e ^'^^.lege'^u rüstet; doch glaubt man. dah 0« ^5* ßeitung JRr. 288. 254B______________________________________ 17. SDejem&er 1903. " ?" ^ei N°!? 5 ?^ Ausstände in Molpho war ein allae-" . ^ Eiw . ^ japanischen Kaufleuie duich die japani-sl"'"f ^z bei i.?" vorhergegangen. Man glaubt hier. daß « 'AbtnNr " Chemulpo liegenden russischen Kriegs nc ^ie. Befehl erhallen habe. nach Molpho zu gehen. >cn an- ^ —________ 's!'A !Me!w?^"^' ^- Dezember. Wie aus Taganrog s°"'^ ^llqet/», ''^ b°" das Meer seit fünf Tagen dermahen ^ ?" '''st Ci "/ ^ ^r Meeresboden auf mehrere Werst sicht-" «d ^n N.u ^' ^^ Mind hüllt die Stadt in Sandwollen. " ? ° " M ' r."""^^ b°ben mehrere Fabriken ihre Probul-s- t 3 5^n°^"lte eingeschränkt. Im Hafen herrscht große ^ ^^ ^ Schiffe liegen im Trockenen. )"eint' Verstorbene. ^ Z7 ^ 2 P ezember. Ludwig Groselj, Stad!Wachmanns- i"^" !. «Nl i'4^""damm 10. Bronchitis. ?ft«3< ^Morl Y?ez/niber. Anton Venedil, Hausbesitzer, 77 I. 'l- ^ «In, ' ""58mu» »eniÜ8, ln»ussle. eorcll8. iiW" ?)', Ca^« r.^/^mber. Matthcius Slelovc, Pfarrer, mB ^.»rstrake 11. ^remom^ ven.ri.uli. - Emil ^,V ^"""enssohn, 4 M., Martinöstraße 32. Atrophie. ^ h.«Im i? ^ A" Siechenhause: ^^on^- Member. Anna gyla, Maschinistenswitwe, ^„s. »'"l'lex!» evrebri. kns . «Nl il> «. ^" öivilspitale: ^ "9, 0e^/'.Dezember. Gertraud Heinricher, Arbeiterin. auf« ^uz zen,?^"''"' Maria Vecaj, Arbeiterin, 70 I, Ml l^^ ----------------------' - Mestheater in Laibach. t"" """ung. Ungerader Tag. ^ gellte Donnerstag, den 17. Dezember fallt gum erstenmal: A ^ in biebesmanöver. ,ltN "' ^llr« von Kurt Kraatz und Freiherrn von U"b ^'Ng um 5 ,. Schlicht. ^. ^ "UM halb 8 Uhr. Ende um 10 Uhr. '^llung. --------^"^ Gerober Tag. Aamstag, den 19. Dezember «i j Tie Fledermaus. ,ftl >^^perette in drei Alten von Ioh. Strauß. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2m. Mtll. Luftdruck 736 0 mm. 1 ^M^_^. l ^ M ^i^llTiji^I^Z^Z' ii ^s S. "schwach^ Nea.en 16- 9 , M. 732 8 2 4j S, schioach_____bewöllt________ 17^?"Ü7F^ 733^6 2^8s N. schwach bewöllt 4 9 Das 3agesmittel der gesirigen Temperatur 2 1°, Nor> male:-17'. Verantwortlicher RedaNeur: Anton Funtel. Ullohol ist lein «räfiigunaßmittel. Schwächliche Kinder müssen durch zweckmäßige Ernährung wieder gekräftigt werden Häufig veiwendet man zu diefem Zwecke Kalleisen. Moivbate ober fchwer lösliche Eiweißverbindungen, die oft nicht vertragen werden, fo daß der Arzt fortwährend mit unangenehmen Begleiterscheinungen, wie Erbrechen, Darmfchmerzen ,c.. zu lämvfen hat. Auch die Fette (Lebertran) belästigen zumeist ohne Nuben den Magen. Geradezu schädlich wirlt aber in der Folge der leider vielfach geübte Unfug, Kindern zur Kräftigung starle. alloholhaltige Getränke zu verabreichen, auch wenn diese mit Eisen China u. a. Arzneipräparaten verseht find. Dirse Getränke richten die ohnehin geschwächten Nerven der kranken Kinder voll» stä^nbia zuarunde. Ein wirtliches, unschädliches Kräftigung?. Mittel, nicht nur für schwächliche, nervöse blutarme K.nder. sondern auch bei erwachsenen, geschwächten Personen. ,st das leicht lösliche Flcischeiweiß, die Somatose, die vom schwächsten Magen ohne weiteres vertragen wird. (3662) MM- Meilage. ^l> Unserer heutigen Nummer (Gesamtauflage) liegt eine Nbonnementseinladung auf das soeben zu erscheinen beginnende Prachlwerl: Bibliothek des allgemeinen und prak« tischen Wissens bei und werden Vestellungen entgegengenommen von Ig.v.Kleinmayr& Fcd.Bambergs Buchhandlung w Aaibach. (5160) Damenhüte. Mein illustriertes Preisblatt pro 1903/1904 von Damen- und Kinderhüten versende ich auf Verlangen gratis und franko. Uebernahme von Reparaturen und sämtlicher Mo-distenarbeiten. (4240) 19-17 Mode-Hut-Salon Heinrich Kenda Laibach, Rathausplatz Nr. 17. H Potrti od najglohlje žalosti naznanjamo ^M H vsem sorodnikom, prijateljem in znancem pre- ^H H žalostno vest, da je Bogu Vsemogoènemu do- ^M H padlo, našo iskreno Jjubljeno soprogo, oziroma ^M 0 mat er, sestro, staro mater in tašèo, blagorodno ^M ¦ gospo H I Marijo Majdiö, roj. Sajovic I H daoes ob */* na 2. uro popoldne po dolgi bolezni, ^M H prevideno s tolažili sv. vere, v starosti 76 let ^M H poklicati k Sebi v boljäe življenje. ^M H Truplo predrage rajnice se bo v petek, dne ^m H 18. decembra ob V|4- uri popoldne v hJši ža- ^M H losti, Zg. Jarše ät. 10, slovesno blagoslovilo ter ^m H se prepeljalo, na pokopališèe v MengeS kjer se ^M 1 bo v družinski rakvi položilo k zadnjemu po- ^M ¦ öitku. (5178) ¦ H Svete maSe zaduönice se bodo brale v ^m H raznih cerkvah. ^fl H Preblaga rajnica bodi priporosiena v molitev ¦¦ H in prijazen spomin. ^m ¦ Zg. Jaräe, 16. decembra 1903. H I Peter Majdlö, soprog. — Fran, Vlnko in ^m H Peter, sinovi. — Franöiika Bajovlo, Ana ^M I Novljan, roj. Bajovlo, sestri. — Uatllda ^m I Majdlö, roj. Kotnlkova, Ana Majdlö, H H roj. Rüpflohl, sinahi. — Anloa, Vlnko, H ¦ Demeter, Nada, Marloa, Saia, Tllka, H ¦ Vera, Zdenka, Mlra, Zora, Erna, Anloa, H B Petka, Bnda, Mllena, vnuka in vnukinje. D ^ ^ ^^3 ,'. 26/3 !! ^ ^Ulorlisimlllg. ck ^hl^? Ansuchen des Herrn Io-"t» ?Ul^ ' Pfarrers in Kosana, wird "' ^e in ^"r Amortisierung des der t' 't^ " «osana «ehörigen, angeblich > a..^^ ^99 in Verlust gera- >denN.^" Namen Carl Kaibal '^ ss il, 9 ."lhels der Kraimschen Spar-,i ^lz^ "^ Nr. 233.392 mit der '! !der 3^ per 80 k eingeleitet. A^^ndaher hz^es Buchels wird - ti ll?5"^"' seine Rechte darauf "' >M^?^ Monaten >b 3V" geltend zu machen, widrigens '^ 3^N 33 Ablauf diefer Frist ohne X ^"rag für unwirksam erklärt Abt. I«, ^ ^- 29/3 < !.>f.?ntortisielung. ! Vei^""g d ! b°^ Verfahren zur Amor- üil^llust ! " Gesuchstellerin angeblich >)°"Ed«?,"^""l kücheln der Krai- 3"t> a„f Fe> und zwar Nr. 260.13^, ^ ^Hi^Gasteiger im Kapitals l ,."M ^°16^ 26 l. und Nr. 270.027, . ^pitai^ ""en Elsa von Gasteiger ^"tt <^"erte von 70 l( eingeleitet. ^H°l" dieser Nücheln wird 5>z"en sechs Monaten V^Manl ^"' widrigens die Bücheln V^ für "^er Frist ohne weiteren > "btl, '"r unwirlfam erklärt werden ^"zember 1903. 35 m2 Holzstöckel 10 cm hocb, imprägniert welche bei meinem Neubau Übrig geblieben sind, werden billig abgegeben. (5176) 2—1 Näheres bei Felix Urbane. Laibach. Illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll JS? instituteur frangais cherche engagement dans famille ou pensionnat. Ecrire sous «Paris» poste restante Laibach. (517*) ......"""""iiiiiiliilllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIII Das Gremium der Kaufleute in Laibach teilt mit, dass Sonntag, den 20. d. M., der Betrieb von Handelsgeschäften jeder Art von 7 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags und von 3 bis 7 Uhr nach-mittags gestattet ist. 1T 0 I________________________ •? "^ flfe Ä i x^ TVTn 4 I Gurkfeld, Stadtberg l lität, gerebelt /rot .... q6 , ^ * Domplatz JNr. i j_____________ . T *X """I"""""!"""" (5167) 10-1 (Ift Mhrt^l GA;#A C^ sind die vorteilhaftesten SparSCifen Seifenfabrik , w^yvlaMClIC „ititorke ^^ zum Hausgebräuche!-------------_5----pau| Seemann ^»Ulor (WelSSe) SeifO (1„)1M-„ ^^ — ZU habon in sPezereihandlunflen. Laibach. Loiter «e«wn° Nr, 288, 2544 N^eMw^^ ^ Kurse an der Wiener Börse vom 16. Dezember 1903. «°«d.« MM»«°«° 5<. «n««-»»« «»»^. „»v»»l«>n n^> <» »?!»»!«-unli lHmtlicuer Ullticn lllld her «Dlverscn Lose» verslebt Nch per LtUcl. ^ AUz«m»in, ztaat.schnld. "'" "°" «lnheitl. «ente in Noten Mal» November P. K 4-2°/«. . . I00"/o i pr.K. 4 ««/, i sb ,<,i ««> ,, „ «lpril.-0lt.plK.4 8°/« l00S!iiaioe 18»4«i Ttaat«l°!e 2b0 »l. »'»>/« i?i - l?z— 18«««r ., »00 si. 4«/» ,."« 10 157'IN I860« „ l«l n. 4°/« ,l»z l>« ,»? za «64« ., 100 l. .. t6U-«s4 — dt«. „ ö« sl. . . »»0 - ,64 - D«»«.«P1anbbl, k 1»O st. 5«/, . 2U9 — auu 80 zlalllbschnld d»r im Ktich«' l«l» v»ltt»l»n»nK5nignich» nnd zlnd»r. Vesterr. Voldrente, stfr., 100 fl., pe« Kasse.....4°/» >«!i7k >«o 9b dto. sintte lnKronniwüh-., stfr., per «ass«.....4°/« icx» 80 i«i — Hl«, dt». bt». d« Ultimo . 4«/« to« to ioi -vesterr.Inveftition».3ltntt,ftfr., pe: Kaff, .... »',"/» 9»0ü 98 H!l «f»se»»»l»n - Vtaa<«sch«lb> v«schrl— 1l»-?b Franz Iolef'Vahn in Gilbrr (bio, St.) .... ö'/,«,, l»9-b0130ä>' «ubolflbahil in lrronenwabr. Neuerlrei fl.......lit — 515 — vt«. Lin^°«udw. lloo sl. »,«.V. »'//«........47»- 48,— d °. kalzh.«Tli. »0« fl. ». «.«. 5".7...... . . 4»4 —4«- z. ««ll «z l!«"5 «lisabrthbahn, 400 u, L000 V<. 4«/,.........'«.. ll0- Franz Joses.«., ««. 1584 (dlv. Et.)bllb.. 4°/».....l00'«H'01N5 Gallzilche Karl Ludwig, «aim ,,^ ^ (dsv'^t.) Lllb, 4«/. . . , 100.89 !"1-»0 Vorarloergtr Vahn, Gm l8lX (d«v. ««.) «ilb. ««/« . ^0 4N l"i «»Lk 4^/« bto. dto. dt°, per Ultimo »9 0b »»2b Un«. Ot..««..»nl. Gold 100 sl. sl UÜ «l lib dto. dto. Silver 100 fl. . . . ,0s — >1l — dto. KtaattOblia. (Una. Oftb.) ». I. 18?«.......!io?' »1U - dto. 3chllnlreaal.°«bll!s.'0bl vbllz. S8 »b «9 2l> 4°/, lro«lt. m,b stllvon. detto 98— »9 — And«« 2ss,nU. Anleh,«. b«/« D«nau.Ue«..»nleih« 1578 . 10«-?o l08 — «lnlthen der Ltadt »br, . . 99-2» llX» 25 «nlehen ber Vtadt wien . . . l05-2l> 1U« 25 bto. bt«. (Silber od. «old) 123-22 l24^r> bto. bto. (1894). . . . 9»—^iou — bill. dto. (1888). . . , 100-L0 1U1 «« V«rstbau'»nlehen, «rlosh. ««/, 99-2«, 1«, 2« 4»/« Krainei Lande«.«nlehen . 9«'2b>10U 2Ü «Xld H^are Psandbrllft »tl. »obtr.lllln,efi,in00I.»erl.4°/» 99 40 100 « N.°üstlrr.L<»nt>eL'b>,p.'Nnft.4°/° 10U UN lUI !iU Otst.°un«. Van! 40>/,<ähr. uerl- 4°/, . . . 100 75 10» 75 dl«. dto. «Mr. Verl. 4'/ü 100-7L 101 75 Vpostasse, 1. »st..«»I.. verl. 4«/« »<" 1l> 1«» 1» EiftnbahN'PrioritLt»« Gbligationen. sseibinll»d«°Norbblll!N «m 1»8« l01 - Ills'- Oefterr. Nordweftbahn . . - 106 20 i"?'»« Tllllltsbahn....... 4,7 ?l. 4i!3 ?!, Vübbahn ».»«/»«eiz.Iaml'Iuli »ubbu»'? 5«' dto. ».5°/,...... l«48ü iül»^0 Un„..g«l«,. «ahn..... '10-Nl- 4°/« Nnterklllne« «ahnen . . 99 20 »uu 3N givers, zos» lper Stüs), «lr,lu»li«, Luse. ^>/, Vobtnlreblt-Lole «°>. l»«0 ^SL - l9? bO ««/« „ „ »M, 1889 288 — 2S2-— 4°/» Donllu.Dampfsch. 100 sl, . —'^- — - !i°/. Dlllmv'Negul.'ijole . . . «9-!2sg — U«»«zi»«llcht liose. Vubllp.-Vllsilica (Dumbau) b li. j9 iz zy i« ««bltlose ,00 fl...... 4?b —483- Llary.Lo> »4-.^ „ ung. „ „ bfl. ««?z ,7?l »ub°ls«Ll>Ie 10 fl...... 66-69- 3alM'Lol« 40 sl...... »81 — »t» - ^t..e»o!«.Lojc 40 sl. . . , 2!>V'-^»,!- Wiener — 9»- iiaibachn Aos« .... 71'— ?»'- Veld Ware «Mien. Zlan»Part«zlnl,l» nthmunz»». «luslly.Tspl. Viw'b. «lull. . .28.« «l^b Vau' u, Äelrllb« Ges. f>!r stud«. Vtrakrnb. in Wien lit./< . — - --dlo. dt°. dto. lit. N . — - ^ ^ V»l»m Noidbahn 1Ü0 sl. . 870 - 7U ^u84 »'»7 Nonau'DampsschtNalirtl - Aisell, Oeftrrr., <,<><> II. KM. , . , 891 - 8»» Dui-Nodenbachcr ll,>«, 400 ll bU0 - c>(>« sserdlnand«°Nort>b llxxi fl. stM. 5üü0 Hl,?,» Lemb.'llzemow.' Iassu Oclcllschast »00 sl. O. . . . 578 — 58» - Lloyd, Oest., trieft, 50» ll.«M. ??? - ?«» - OrfterrNordwestbalinLWsl. 3. 4ü^' 42» 20 dto. dto. (lit, l,!) «m, fl, V. 42"- — 4^2 - Prag-Duler Elsenb. lU01l,abgli. !«<>« »5^<»l »ü Etac,t«e«enbllhn 200 si. V.. . 881 «5 «l< Slldbllhn 200 sl. V.....»9 2,', 9'» lü Eübnorbb, Verb.-«. 200 fl, CM. 4»!«' - 40? n>' lillinway-Hes,, «fueWr.,Prlo. r sl. , ??z ?l» 7?« ?l DsPustttllbllNl, «llg,, 200 sl. . 4»6 »0 4U8 - Lijll>li!pte°Ges., Nbrüst., 400 II «4 »0 bZz-- C>ir,o. u. »assent!., Wiener 200 l. 448 — ib2 — H^°lhtiv.,0tft.,200sl.8<>°/°«, 200'- —'^ -----------------—---------- g,ld ««" Lä°d«b°nl. 0°st.' »""H ,,, ' "!^ Ml ^ Uüwnbai'l 20« st. - ',,' . z?o - l?» " ,ndu!lri<.z