zur  Laibacher Zeitung.
.1/5 143          Donnerstag den 2l. September                18H3.
l         "Meteorologische Beobachtungen zu Laibach im Jahre 1843.
z^           , ^^1°^"       II Therm ome^j^       W^^el-.n,g^           j ^^r^VMnat"
D     -        ^     F^ch     Mittag lAbends H ü'lül) j Mitt. Äddo. ^     Früh          Mittags         Abends    l    ^. ">          s      '^"'"^
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!     ^      ,6.2710,527    1»   28—    .». ,0 — 14 — ii!       V        welk. I           detto      !  —     5       5       a
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Aenttliche    Verlautbarungen.
Z. 1609.                                            Nr. 5958.
Am 28. d. M. Vormittag um 1l Uhc wird in der magistratlichen Nathsstude die Licitation zur Vcrmiethung des im Hause Nr. 57, Kapuziner-Vorstadt, befindlichen dritten Vlrkaufladcns seit 1. des nächstfolgenden Monates, vorgenommen werden, s— Atadtmagi-strat Laidach am 20. September 1843. ^____^_^_____      ^'                   Nr. 5923.
Am 26. d. M. Vormittags um 11 Uhr wird die Vcrpachtungs-Licitation zur Benuz-zung der städtischen Eisgrube auf drei nacheinander folgende Jahre seit 1. November d. I. biähln !8'l6, in der magistratlichen Rathöstube abgehalten werden. — Die Licitationsdeding-msse sind täglich im magistratlichen Expedite einzusehen. — Stadtmaglstrat Laidach am 13. September 18^3.
3^606.    (1)
Verlautbarung.
Zur Uederlassung der Verkostung der Kranken, Irrsinnigen und Gebärenden in dem hier-ortigen Civilspitale, für die Zeit vom 1. November 1843 big Ende October 18'l6, wird zu Folge der hohen Gubernial-Verordnung vom 6. September l. I., Z. 21741, in der Amtskanzlei der unterfertigten Direction am 26. d. M. Vormittags um 10 Uhr eine Minuendo-Licitation abgehalten werden, wobei auch schriftliche Offerte angenommen werden.— Diedicß-fälligen Bedingnlsse können in der hierortigen Amtökanzlei in den gewöhnlichen Amtsstunden
eingesehen werden. — Direction der k. k. Staatsund Local-Wohlthatigkeits-Anstalten zu Laidach am 19. September 1843.
Z. 1602.    (1)     2<i  Nr. 11329. Nr. 8506. Kundmachung.
Won derk.k. Cameral-Bezirks-Verwaltung zu Neustadt! wird bekannt gemacht, daß derBezug der 35erzel?rung6steuer von den nachbenannteu Steuerobjecten in dem unten angeführten Bezirke und dessenHauptgemeinden aufdasVenvaltungs-jahr 1344 in doppelter Art, und zwar mit der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung, oder ohne dieser Bedingung, auf die drei Ver-waltungöjahre 1844, 1315 und 1846 verstei-gerungsweisc in Pacht ausgeboten, und hiebei das gemischte Verfahren durch mündliche Anbote und schriftliche Offerte gewählt werden wird. Die dießfällige mündliche Versteigerung, vor welcher auch die nach den Bestimmungen der Currende des hohen k. k. illyr. Guberniums vom 20. Juni 1836, Z.13938,verfasiten, mit dem 10^ Vadium belegten schriftlichen Offerte zu überreichen sind, wird an dem hier genannten Tage und Orte zur festgesetzten Zeit abgehalten werden, wobei nur bemerkt wird, daß die schriftlichen Offerte bis 10 Uhr Vormittags versiegelt und mit der Bezeichnung des Pachtobjects, für welche sie lauten, von Außen versehen, bei der k. k. Camera!-Bezirks - Verwaltungs - Vorstehung m Neustadt! übergeben werden müssen. Offerte, welche nach dem für die Einbringung schriftlicher
6o4
lDssette festgesetzten Schlußtermine einlangen, so lwie solche, welche anderswo als an dem bezeich-
neten   Orte überreicht werden,  bleiben außer
Berücksichtigung.
^.—--------------------------------------------------------------------------------------
U                                                                                                                            Aus rufsp reis   für
l       Im           ^'"                       e.   Aober   ^to^!  3'eisch-^er.
^^'                    meinden                                       Vormittags    Vcrz.-Steuer Verz.- Steuer
____________________        ft.      l^.        si.       jkr.
Krupp                Mottling             k. k. Cameral-
Semitsch              Bczirks-Ver-
Tschernembl        waltung in                                   4615        8      1576       7
Draschttz                 Neustadt!
Freithurn
Gradatz                                                                                                              '
Schweinberg                                   Zusammen.. >    4615     l  8jj    1576    j 7
Sechstausend ein hundert  ein und neunzig Gulden 15 kr.
Die mündlichen Licitantep haben den zehnte» Theil des Ausrusspreises vor der Versteigerung als Vadium zu erlegen. — Uebrigens können die sämmtlichen Pachtbedingnisse sowohl bei dieser  Cameral- Bezirks-Verwaltung, 'als
auch bei dem k. k. Finanzwach - Commissar in
Mottling in den gewöhnlichen AmtSstunden eingesehen werden. — K. K. Camercü-Bezirks-Verwaltung. Neustadt! am 15. September 1843.
Z. 1538.    (3)                                    Nr. ,144.
Edict.
Alle Jene, welche auf denNachlaß des am 18. Mai ,8^3 Hs.-Nr. 166 lo5l.2i.0   verstorbenen
Kalschler« Leopold Toporlsch, vuli;o Polda, aus was immer für einem Grunde Ansprüche zu wachen gedmken/ haben solche bei der auf den
3. October i8H3, Früh 9 Uhr vor diesem Ge« richte angeordneten Llquidations-Tagsatzung si> gewiß entweder persönlich oder durch einen gehörig Bevollmächtigten anzumelden, als sie sonst die Folgen des §. 8.4 a. b. G. B. sich selbst zuzuschreiben mögen. — K. K Bezirks, gerlcht Neumalkcl am 2/i. August i8^3.
F. 16(N.    (1)     aä  Nr. 11330. Nr. 8507. Kundmachung.
Von der k. k. Cameral-BczirkseVerwal-tung zu Neustadt! wird bekannt gemacht, daß der Bezug derVerzehrungsstcuer von den nachbenannten Steuerodjecten in dem unt.'n angeführten Bezirke und dessen Hauptgemeinden auf das Verwastungsjahr 19-^ in doppelter Art, und zwar mit der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung, oder ohne dieser Bedingung, auf die drei Verwaltungsjahre 1844, 1845 u,ld 1846, yüsteigerungsweise in Pacht ausgebotcn, und hiebei das gemischte Verfahren durch mündliche Anbote und schriftliche Offerte gewählt werden wird. Die dießfallige mündliche Versteigerung, vor welcher auch die nach den Bestimmungen der
Currende des hohen k. k. illyr. Guberniums vom 20. Juni 1636, Z.13938, verfaßten, mit dem 10^ Vadium belegten schriftlichen Offerte zu überreichen sind, wird an dem hier genannten Tage und Orte zur festgesetzten Zeic abgehalten werden, wobei nur noch bemerkt wird, daß die schriftlichen Offerte bis 10 Uhr Vormittags ver« siegelt und milder Bezeichnung des Pachtobjects, für welche sie lauten, von Außen versehen, bei der k. k. Cameral-Bezirks.'Verwaltungs-Nor-stehung in Neustadt! übergeben werden müssen. Offerte, welche nach dem für die Einbringung schriftlicher Offerte festgesetzten Schlußtermine einlangen, sowie solche, welche anderswo, als an dem bezeichneten Orte überreicht werden, bleiben außer Berücksichtigung.
805
.                                                                           Ausrusspreis für
Im                 Für die                                                       Wein,Weinmost-, s Fleischver^
Hauptgemein-         ^i  der               Am         Obstm.-Ausschank        kauf
S^irke              h^„                                                            Verz.-Steuer    Verz.-Steuer
!                     ________1st.      I    kr7"l    fl.     I kr7 ^
i^ittick         Sittich, Littaj,                             7. October     6295        36        1673    15
""'^            Großgabcr      k.  k.  Camera!'   1613 von 10
____________________^_^__    Vezirks-Ver-     Uhr Vor. bis
— waltung m Neu-   l2 Uhr Mit-
Weifelburg      St. Marein             ^tl                tags           5728        23        1697   46
Puschgain                                 6u,amlnen. z   12026  s     5^»    >    3F?6, l
Funfzehntauseno vierhundert Gulden.
Die mündlichen Licitanten haben den zehnten Theil deSAusrufspreises vor der Versteigerung alsVadium zu erlegen. Zugleich wird bemerkt, daß die Versteigerung zuerst für den Bezirk Sittich, dann für den Bezirk Weixelberg abgesondert, hierauf aber für beide zusammen werde vorge-
nommen werden. — Uebrigens können die sämmtlichen Pachtbedingniffe dei dleser Cameral-Bezirks-Verwaltung in den gewöhnlichen Annö-stundcn eingesehen werden. — K. K. Camcral-Bezirks - Verwaltung Neustadt! am 15. Septem« ber 1843.
Vermischte   Verlautbarungen.
3. 1589*    (1)
Gtioacltiito Coiieglio,
aus Palermo,
welä)cr auS der sehr harten Cocosnußschale den feinsten Damenschmuck schneidet, ist nach 22jahriger Vereisung der vorzüglichsten Städte Europa's hier angekommen, wo er sich einige Wochen aufzuhalten gedenkt, und mit Aufträgen von Damen feinen Geschmacks beehrt zu werden sich schmeichelt. Er hat auch fortwäh. rend einen gut assortirten Vorrath von Schmuck« gegenständen zu festgesetzten Preisen, welche zur gefälligen Einsicht im Gasthause zur goldenen Schnalle, Zimmer-Nr. 5 , bereit lieycn.
3. 1590.
D i e n st g e su ch.
Eine junge hier durchreisende Italienerinn, welche der französischen, englischen und etwas der deutschen Sprache kundig ist, sucht eine Anstellung, entweder in der Stadt bei einer Familie,   oder als Reisegesellschafterinn.
Nähere Auskunft im Gasthauä zur goldenen Schnalle, Zimmer-Nr. S.
Z. 1557. (2)
Dienstes-Antrag.
Ein Mann von besten Jahren, welcher zum herrschaftlichen Obcrbeamten u. Grundbuchsführer befähiget, auch zum politischen Bezirks - oder Gerichts - Actuar vollkommen geeignet ist, der auch an mehreren Dominien Krains die Grundbücher neu errichtet, bei Dominical- dann sehr vielen Rustical-Gnmdzcrstü'ckungen, so wie auch im Untcrthansfache ausgezeichnete Dienste mit dem besten Erfolge geleistet hat, wünscht eine Bedien-stung.
Auf ftankirte, mit N. bezeichnete Briefe, welche im ZcitungS - Comptoir anlangen, erfolgt fernere Auskunft.
ö7i556.  (2)                                           ""
Eheleute wünschen zwei Knaben oder Jünglinge auf Kost uno Quartier zu bekommen. Dieselben können auch von dem Kostherrn in der deutschen, italienischen und französischen Sprache profitiren.
Das Nähere erfährt man in der St. Peters-Vorstadt Haus - Nr. ä, an der Wasserseite nächst der Franzensbrücke.
806
Z. 1556.    (3)
Vom Schulgebäude gegenüber, Nr. 283 im ersten Stock, werden studierende Jünglinge in Quartier und Kost aufgenommen, wo für strenge Ordnung und Reinlichkeit gesorgt wird, und selbe in jeder Hinsicht gute Verpflegung und auch Gelegenheit finden, sich die italienische Sprache anzueignen.
3. 1610.     (l)
Anzeige«
ssZ" Unterzeichneter sich bedankend für das bisher geschenkte Zutrauen, empfiehlt sich der Fortdauer desselben, und zeigt ergebcnst an, daß das schon früher bekannt gemachte Hüh-neraugen-PflasterderGebrü-der Le ntner gegenwartig hier nur allein in der Galanterie-Handlung des Herrn Joseph Kartnger ln Laibach zu haben ist.
Der Preis sammt Gebrauchs-Anweisung ist einzeln 6 kr. C. M., im Dutzend i fi.
Cassian Lentner,
aus Schwatz in Tyrol. Z7i584.    (2)
Große Licitation.
Am i. October l. I. werden in dem Hause des Gefertigten zu Mar-, bürg 26 Stück bisher zum Postdien-ste verwendete Pferde sammt Geschirr im öffentlichen Licitationswegs gegen gleich bare Bezahlung dem Meistbietenden überlassen werden. Auch werden daselbst mehrere viersitzige Kaleschen, wie auch andere, btsher zur PostHaltung verwendete Utensilien an die Meistbietenden hintangegeben werden.
Zu dieser Veräußerung macht der
Gefertigte seine ergebenste Einladung
an alle Kauflustigen,  insbesondere
an seine verehrten Herren Collegen.
Marburg den ^.September i9ä3.
AlyisGdl.v.Krichuber.
Z. 1585.    (2)
Freier Verkauf
eines großen Hauses in der Kreisstadt Marburg, in welchem bisher diePoststallgerechtigkeit betrieben wurde, und welches vermöge seiner Bestandtheile auch vorzüglich zu einem Einkehrwirthshause geeignet wäre.
Nähere Auskunft darüber ertheilt der Eigenthümer desselben endvcder auf mündliche Anfragen oder fran-kirte Schreiben.
Alois Gdl.v.Kriohuber.
ä7"i516.    (3)
Gefertigter hat die Ehre anzuzeigen, daß er die Niederlage der k. k. privilg. Linzer Schaafwoll - Teppich-Fabrik übernommen hat, und stets ein wohl assortirtes Lager von allen Gattungen Teppichen in verschiede nen Größen unterhalten wird, die nach beliebiger Auswahl zu festgesetzten Fabrikspreisen bereit liegen. Die schöne Zeichnung und gelungene Ausführung, so wie die billigen Preise, werden gewiß )edermann vollkommen zufrieden stellen. Auch ist Gefertigter im Beside einer großen Auswahl von verschiedenen Stoffen für gegenwartigen Herbst und her-annahendenWinter in den muestenEr-zeugnissen, dann von Tüchern in allen Qualitäten und Farben, und ladet zu einer gütigen Abnahme ein, indem er durch Qualität der Ware und billige Preise dem geschenkten Vertrauen zu voller Zufriedenheit jederzeit entsprechen wird.
Johann N. Aickholzer,
Tuch«und Schnitt. Handlung.
807
Äemtliche   Verlautbarungen.
Z. 1603.    (l)     llä Nr. 11330. Nr. 8507. Kundmachung.
Von  der k. k.  Cameral-Bezirks-Verwal-tullg zu Neustadt! wird bekannt gemache,   daß der Bezug der Verzehrungssteuer von den nachc benannten Steuerobjecten in dem unten angeführtem Bezirke und dessen Hauptgememden auf das Bcrwaltungsjahr 1644 in  doppelter Art, und zwar mit der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung, oder ohne dieser Bedingung, auf die drci Aerwaltungsjahre 1844, 1845 und 1846, -  rerstelgerungöweise in   Pacht ausgeboten,   und ^ hlt^ti das gemischte Verfahren durch mündliche "Anbote Mio schriftliche Offerte gewählt werden wird. Die dieß fällige mündliche Versteigerung, vor welcher auch die nach den Bestimmungen der
Surrende des hohen k. k. illyr. Gubelniums vom 20. Juni l636, Z.13938, verfaßten, mit dem IOF Vadium belegten schriftlichen Offerte zu übernichcn sind, wird an dem hier genannten Tage und Orte zur festgesetzten Zeit abgehalten werden, wobei nur „och bemerkt wird, daß die schriftlichen Offerte bis lO UHr Vormittags ver-siegelt und milder Bezeichnung des PachlobjectZ, für welche sie lauten, von Außen versehen, bei der k. k. Camcral-Bezirks-Verwaltungß-Vor-stchung in Ncustadll übergeben werden müssen. Offerte, welche nach dem für die Einbringung schriftlicher Offerte festgesetzten Schlußterm^e einlangen, sowie solche, welche anderswo, als an dem bezeichneten Orte überreicht werden, bleiben außer Berücksichtigung.
Ausrufs preis   für Im                   Für die                                                           Wein,Wcinmost-,  ^eisthvcr7"
Hauptgemein-        ^"  ber               Am         Obstm.-Auöschank        kauf Brooke               ^                                                                  Verz.-Steuer    Verz.-Stcuer ________________________________^___^._«__________      st.      I    kr. "^"kr^
k.  k. Cameral-    6. October
<2"^     a l«         Savenstein     Bezirks « Ver- 1843 von 10   2553        —           660    20
^avenjlcln         Ratschach         waltuW in     bis 12 Uhr
Neustadt!        Vormittag
Zusammen . >  255H   j     —     ß    680  j 20
Dreitausend zweihundert drei und dreißig Gulden 20 kr.
Die mündlichen Licitanten haben den zehn« ten Theil des Ausrufspreises vor der Versteigerung als Vadium zu erlegen. — Uebrigens können die sämmtlichen Pachtbedingnisse bei die»
fer Cameral-Bezirks-Verwaltung in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. — K. K. Cameral-Bezirks-Verwaltung. Neustadt! am 15. September 1643.
Z. 1560.    (3)                                Nr. 11075.
Kundmachung. Von dcrk. k Cameral-Bezirks-Verwaltung zu Neustadt! wird bekannt gemacht, daß derBezug der Verzehruna/'jieucr von den nachbenannten Steuerobjecten indem untenangeführten Bezirke und dessenHauptgcniöinden aufoasVerwaltungs-jahr 1844 in doppelte Art, und zwar mit der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung, vder ohne dieser Bedingung, auf die drci Ver-»valtungöjahre 18'N, l3'l5 und 1846 verstei-gerungswcise in Pacht ausgeboten, und hiebei das
gemischte Verfahren durch mündliche Anbote und schriftliche Offerte gewählt werden wird. Die dießfällige mündliche Versteigerung, vor welcher auch die nach den Bestimmungen der Currende deK hohen k. k. illyr. GuberninmS vom 20. Juni 1636, Z. 13938,verfaßten mit dem 10F Vadium belegten schriftlichen Offerte zu überreichen sind, wird an dem hier genannten Tage und Orte zur festgesetzten Zeit abgehalten werden, wobei nur bemerkt wird, daß die schriftlichen Offerte bis 10 Uhr Vormittags versiegelt und mit der Bezeichnung des Pachtobjects, für welche sie
3 Incell.-Blatt Nr. i l3. d. 21. September 1843.)                                 2
808
lauten, von Außen versehen, bei der k. k. Camera!-Bezirks - Verwaltungs - Volstehunq in Neustadt! übergeben werde» müssen. Offerte, welche nach dem für die Einbringung schriftlicher
Offerte festgesetzten Schlußtermine einlangen, so wie solche, welche anderswo als an dem bezeichneten Orte überreicht werden, bleiben außer Berücksichtigung.
Ausrufspreis   für
Hauptge.              B«d«        '^.^"     ««sschank              '««f
meinden                                   Vormittags    Verz. - Steuer Verz.-Steuer I_______________       ._________l       st.      jkr.        fl.       ,kr.
Neudegg         Neudegg              k. k. Camera!-
Mariathal           Bezirkö-Ver°
Heil Kreuz            waltl.ng in                                 4423      48        949     45
St. Ruprecht         Neustadt!
Zusammen..!    4423     j48i       949    >45
Fünftausend drei hundert drei und siedenzig Gulden 33 kr.
Die mündlichen Licitantey haben den zehn« ten Theil des Ausrufspreises vor der Versteigerung als Vadium zu erlegen. — Uevrdgcns Knnen  die   sämmttichen   Pachtbedingnisse  bei
dleser Camera!» Bezirks-Verwaltung, in d«n gewöhnlichen Amtöstunden eingesehen werden. — K. K. Camcral-Bezirkö-Verwaltung. N<u-stadtl am l 1. September 1643.
3.1561.    (3)                             Nr. 8261/VI.
Kundmachung.
Von der k. k. Cameral. Bezirks - Verwal-öung Laibach wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungssteuer von den nachbenannten Steuerodjecten in den unten angeführten Bezirken auf das Benvaltungs-jahc 1844, jedoch unter Vorbehalt der wechselseitigen Vertragsaufkündnng drei Monate vor Ablauf deö Pachtjahres auch auf die Dauer em«5 weiteren Jahres unter der gleichen Ve-dmgung mit dem Bedeuten, daß durch die Unterlassung dieser Aufkündung der Vertrag wieder auf ein weiteres Jahr erneuert wevdc, mit ßnde des Verwaltungsjahres 1846, jedoch ohne vorhergegangene Aufkündung zu erlöschen habe, dann auf drei Jahre ohne Bedingung dieser Auf-tändung versteigerungsweise in Pacht ausgcdo« ten, und die dießfällige mündliche Versteigerung,
vor welcher auch die nach der hohen Gubernial^ Currende vom 20. Juni 1836, Z. 13938, verfaßten und mit dem Vadium belegten schriftlichen Offerte überreicht werden können, an dem wachbenannten Tage und Orte   werde  abgehalten werden, und zwar zuerst abgesondert für jeden politischen Bezirk, dann aber vereint für beide unten genannte Bezirke, wobei bemerkt wird, daß die schriftlichen Offerte biö   inclusive 26. September 1843 sechs Uhr Nachmittags versiegelt und von Außen mit der Bezeichnung des Pachtobjecteö für welches sie lauten, versehen, bei der k. k. Cameral - Bezirks - VerwaltungF-Vorstehutig in Laibach eingebracht werden müssen.  —   Offerte,   welche  nach  diesem für die Einbringung   schriftlicher   Offerte   festgesetzten Schlußtermine einlangen, so wie solche, welche avdevswo, als an dem bezeichneten Orte über« reicht werden, bleiben außer Berücksichtigung.
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AuSsufspreis für Für die                     Im                                                                '^n,Wein.    "               ^
Am               B<i dcr            "^""" ^       Fleisch
Hauptgemeinde             Bezirke                                                           sche,dant,nOt>st-       slnich
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St. Oswald)                                   ,« ^        k. k. Camera!-
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Woräutsch    )                                    '^""   um ^ ^^^^
K«ndersch     s      Ponovitsch zu       ^<,_nlir                                      ^^                   «n^
Ponovitsch    )
20165 fl. —  kr. C. M7"
Außer dem PachtschilNnge wild von dem Cl'steher vom Artikel Wein im Bezirke Wartellberg dcr bewilligte entfallend, 6 A Wcrzehrungs-steuer-Zuschlag noch cinzuhebcu und an die be^ treffende Casse abzuführen styn. ^ Den zehn-ten Theil dieser Ausrufs preise haben die münd» wichen Licitanten uor der Versteigerung als Va« dium zu erlegen; dle schriftliche Offerte ader würden, wenn sie nicht mit dcm 10 M Vadium
belegt sind, unberücksichtigec bleiben müssen; diese letzteren unterliegen dem Einlagen'Stäm-pcl. — Ucbrigens können die sämmtlichen Pacht-bedingnisse sowohl bei dieser Camera!« Bezirkö-Verwaltung, als bei dem k. k. Finanzwach-Com-nnffär zu Stein eingesehen werden. — K. K. Camera!-BezirkslVerwaltung Laibach am 12. September 1843.
3.  )585.     (2)                                     Nr. 15s.
Ver miethung
derTraiteuriecLocalitäten im stän« dischenNedoutengebaude zu Laibach. — Zur Vermiethung derTraitcurie-Localitäten im ständischen Redoutengebäude zu Laibach, von Michaeli D.I. angefangen, mit dem Nechte und der Verpflichtung zum ordentlichen Betriebe dieses Gewerbes, au ein mit dem dießfällig obrigkeitlichen Befugnisse versehencsIndlviduum,
wird am 26. d. M. Nachmittags  um  3 Uhr
hierorts cine öffentliche Licitation gehalten werden. — Die Bedingniffe liegen zur Einsicht bereit und alle Unternehmungslustige werden mit dem Bemerken eingeladen, daß jeder Licitant eine Caution pr. 50 si. zur Licitauons-Commission zu erlegen haben werde. — Inspection dcr krainisch - ständischen Realitäten im Amtö, locale dcs k. k. Bezirks-Commissariatcs Umgebung Laidachs am 17. September 18'43.
vermischte    Verlautbarungen.
Z. 1526.    (3)                                   Nr. 2416.
Kundmachung.
Von der k. k. Bezirksobrigkeit Michclstet-ten zu Krainburg wird hiemit bekannt gegeben, oaß zu Folge h. Gubernial-Decrctcs vom 21. Juli d. I., Z. 16356, und löblicher Kreisamts. Verordnung vom 2. August 16'!3, Nr. 11702, wegen Uebernahme der Herstellung eines neuen Friedhofes und der Todtenkammcr zu St. Geor-Ktn im Felde, am 30. September 1843, Vormit-
tags von 9 bis 12 Uhr die Minuendo-öicitation,
Hieramts abgehalten werden wird. Die Maurerarbeit beträgt  .    156 fl. 22 kr, «   Zimmcrmannsardeit    .      3l «   59 » .,   Tischlerarbeit     ...      16 „   50 „ «    Schlosserarbeit  ...      31 .,   22 „ „   Schlnioardeit     ...        8 «   — », „    Glastrardeit      ,.    .    .        4 n   36 „ „   Anstreicherarbiit     .    .       6 «   ^<0 ^
somit sämmtliche Meisterschaften 262 st. 43 kr.
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Das Vorausmaß, der Kostenüberschlag, der Bauplan und die Licitationsbedingnisse können zu den gewöhnlichen Amtsstunden täglich, so wie auch am Tage der Licitation hieramts eingesehen werden. Die Licitationslustlgen werden hiemit zu erscheinen eingeladen. — K. K. Vczirks-Obngkeit Micheljtctten zu Krainburg am 2. September 1843.
Z. .556.   (l)      G   d   i   c   t.            N,. 3H35.
AN« Jene, welche aus den Verlaß deb am 9. Mai d. I. zu Brod verstorbenen Georg Mes«, aus was immer für einem Rechlögrunte Alisvrü. He zu stellen vermeinen, baden am »3. O^ober l, I., Volmiltags 9 Uhr sogewiß bei diesem Ge« lichie zu erscheinen und ihre Ansp'üche geltend zu machen, widrigens sie sich die Folgen Veö §. 6l4 a. d. G. B. zuzuschreiben haben würden.
Bezirksgericht Haasberg am 5. August >L45.
Z   1592.    (2)
Bekanntmachung.
Es diene hiermit sämmtlichen löblichen kaiserl. königl. Bezirks - Commissar i a t e n zur gefälligen Nactnlchl, das? bereits in der Ianaz Edlen v. Klein -lnayr'schen Buchhandlung am Congreßplatze dahicr, die'für die neue Steuerregu-lirung erforderlichen «Stenerbüchel," als auch die gleichzeitig darauf Bezuq da-bcnoen und für den ersten Au.n'nl>l:ck am nothwendigst erforderlichen Druck Blan-quetten, als .Iudividuelle-Stellor-Vertheilung der Grund- und Haus classensteuer u. s w. ftrn r: „Steuer-Ginzahlungs-Hauptbuch, uno ^Steuer-Ginzahlungs-Iournale," gegcn die bekannten und ftftgcfttzlcn Prcise zu haken sino. Jedoch finoet man sich bcmüßiget aufm rksam zu machen, oaß alle 0lese Gattungen Druck-Blanquetlen nur unter der Beoingung abacgebcn werden können, wenn gleichzeitig auch die im Verhältniß dazu erforderlichen „Steuerbüchel" abgenommen werden, indem sonst außer dieser billigen und nothwendigen Maßregel nur bedeutende Druckpapier-Defecte, und somit ein großer Nachtheil und Schaden fur die Unternehmer entstehen müßte. Schlüßlick hat man zu bemerken und gleiche zeitig zu. ersuchen, daß a,len hierauf bezuglzchm Bestellungen unc, sonstigen Auftragen rlc! ylefur entfallenden Geldbeträge alsogleich bar «titstesendet werden wollen, indem man sonst, um allen sehr lcickt möglicdcn Irrungen uno nur zeitraubenden Weitläufigkeiten vorzubeugen, unter keinerlei Vorwand von anders gestalteten Be-siellungen und Auftragen Notiz neymcn könnte.
Laibach am i9 September 18^3.
Z. 1576.    (2)
Eine Wohnung.
Im durchgehends neu hergestellten Hause Nr. 63 in der Stadt nächst St. Florian, ist stündlich gassen-feits eine Wohnung im 2.Stocke, mit 4 ganz neu ausgemalten Zimmern, 1 Küche,, Speis,, Keller,, Holzlege und 1 Dachkammer zu vergeben.
Nähere Auskunft hierüber ertheilen der Hock-wurdige Herr Stadtpfamr zu St. Jacob, oder der Gefertigte.                                Ign.Oernvacher.
Hausinspector.