PuimiiiÄ plafana ▼ goloTim.i GchrMeitung und •fnoaltunß: «elje PreSernova »!. 5 Sfkpfccn.. Nr. Il U»Deigtu werden in Hc Berwaltung }ii MKgfUn Gebühre,! entHegengen antmen. Deutsche Zeitung Organ Dr die deutsche Minderheit in Slowenien «rschemt wöchentlich zweimal: Xoancratag früh und LamStag früh mit dem Tatnm vom Souutag Bezugspreise» TViir das Inland jährig T>m sv.— V, jahrig „ <*>.-ganjjähngiso.— Fiirt NuSland ent sprechende ErhShnnq Mnzelne Nummer Xin l.sfi Rummer 23 Celje, Donnerstag, 21. März 1929 54. Jahrgang Wie in Deutschland feie Minderheiten b.handelt werden. „Auch nach dem Kriege haben die Teutschen ihre Minder heitenvolitik nicht geändert. Und in der „«leiten Zeit wird jede Einlade, Bitte oder Forderung der polnischen Minderheit mit der Begründung abgelehnt, daß, solange die polnische Regierung mit der deutschen Minderheit so ungerecht »erfährt, alle» umsonst sei. (Line wie HSUiche AnSspielung der Minderheiten! Teutschland hätte in Genf ein viel leichteren Stand, wenn e» wenigsten? einen einzigen Fall ,eigen könnte, wo es die Minder heitensraae nach den Wünschen der SNinherljctt und im Einklang niit den Beschlössen der Minderheiten kongresse gelöst hat . . .Korotti Slovenec", 6. März tszi». N,ch langen eingehenden Beratungen zwi-scheu den zuständigen preußischen Stellen, dem Reichsministerium de« Innern, dem AuSwärti He» Amt, den Vertretern der deutschen Minder heiten im Auslande und den Vertretern der Minderheiten im Deutschen Reiche ift Ende Jänner diese« Jahre« die vom preu ßtschcn Staat«miuisterium erlassene neue „Ord »ung zur Regelung de« Schulwesen« für die polnische Minderheit" vom 31. Dezember 1928 zugleich mit der einer „Abänderung und Ergänzung de« Erlasse« zur Regelung der Minder-heit«schulverhältnisse im Grenzge biete de« Regierungsbezirke« Schle«-«ig vom 9. Februar 1916" amtlich veröffentlicht worden. Die Bedeutung dieser Neu regelung ist außerordentlich groß, denn sie hat eine Recht«lage geschaffen, die weit über den bisherigen, aus den preußischen Erlaß vom 31. Dezember 1918 sich aufbauenden Zustand hin-»»«geht. ES mag verwunderlich erfchemen, baß sich die Neuregelung lediglich auf die Minderheiten-s ch u lverhälrnisse erstreckt uud nicht Gelegenheit genommen wurde, die Rechtsverhältnisse der fremden Minderheiten insgesamt auf dem Wege über die Reichsgefetzgebung neu zu »rduen. Demgegenüber ist aber zu beachten, daß bie Erhaltung volklicher Eigenarten a» wirksamsten durch den Ausbau be« Schulwesens im Sinne volkli-cher Besonderheiten erzielt wird, die Re-zelung des Schulwesens aber in Deutschland »ach der aussöhnenden Seite Sache der Länder und nur nach der richtunggebenden Seite Sache des Reiches ist. Trotzdem wäre »ohl die Erlassung eines entsprechenden Reichs-rahmengesetzt« zweckmäßig gewesen. In sachlicher Beziehung enthält inde« die »eue preußische Verordnung eine Regelung, »ie sie weitgehender und entgegen-kommender ein Reichsgesetz auch nicht hätte bringen können. Sthr wesentlich ist bereits, daß sich da« Geltungsgebiet der »euen Regelung nicht auf die ost- und West-preußischen Rbstverwal>un2«körper mit Mißbrauch feiner öffentlich«« oder gesellschaftlichen Siellunz darauf eingeht, gegen Belohnung zu verm'ttel», daß der Bertrag geschlossn oder nicht geschloffen wird, daß der geschlossene Vertrag durchgeführt oder nicht durchgeführt wird und damit den Staat oder de» Seldstv rwaltnno«kö per schädigt, wird mit strenge» Arrest, mit Geldstrafe und Ehrverlust, in schwere» Fällen mit Kerker bis 5 Jahre und Geldstrafe bis 250 000 Dia bestrast. Der Artikel 16 lautet; Wenn em Staa'Sbediensteter durch lvxuriö e» Lehe» und verdächti es Ankaufen von Mobilien »dtr Immobilien verdacht bezüal'ch d«r Herkunft seine» vermögen» und s'ner Emkünft« hervorruft, maß sein direkter vorgesetzter sosor' Nachforschungen zu» Zweck der Feststellung der Quelle der verdächtige« E nnahme einleiten. Wenn der verdacht erwiese» wird, daß da» verwö en auf eine nach diese» G^fetz strafbare Weis« zustandekam. muß der vorgesetzte alle» für die Einleitung de» Straf bz«. Disziplin«?-v«'fahren» E forderlich« veranlasse«. Der Artikel 17 läßt die MöU'äikeit offen, d ß ein nach dirs«» Gesetz bestrafter S'aa»»angeüe0ter ohn« Riickstcht a«f f«i« Dienstalter und ohne PcnfiouSberechtigung ent-lassen werde» kav». Rummei 23 Deutsche Zeitung €rtU 3 Aus Stadt und Land. Der Name Joses ist unfttritifl ein schöner Name, gar erst wenn ihn liebevolle Zärtlichkeit in Pepi. Peperl. S«pperl. Jotek, Pipo, Piperl u. s. f. verwandelt. Trotzdem muß außer der Tatsache, daß er vom hl. Nährvaler her-„immt. nxlcher Echutzpatron mehrerer Länder ist, noch etwa? ganz Besonderes an ihm sein, daß ihn seine Träger gar so lieben und chn gar so eifrig begießen. E» wird kaum einen anderen Namenstag geben, der so populär und so freudig verehrt wäre wie der lieb« Seppltag. Wa! tami da dran sein? Wir glauben, e» ist der Frühling, der allen beuten in den Adern rumort. Da ha« man balt besondere« Mitgefühl' Baden gehen schon einige Leute, berichten die slowe-mischen Zeitungen und meinen mit Recht, daß sie hiezu nicht die Sehnsucht treibt, den heißen Kopf und ivaS dran hängt angenehm abzukühlen, sondern nur der Wunsch, gesehen zu werden. Diesen bemerkenswerten Ehrgeiz betätigte» dieser Tage einige Jünglinge in der Ljubljanca, in der Save und »ruck, in der San» unter der Kapuzinerbrücke in Celje. Der Winter labt sich Heuer noch immer nicht de» Laufpaß geben. Da der viele Schnee infolge des Ausbleibens des Föhnwind«« nur durch die Sonnenstrahlen aufgetaut werden mußte, find «och große Teile der Felder mit Schnee bedeckt. In bei, Wäldern spielt der zähe Winter noch so den Herrn, al» ob er überhaupt nicht au» Aussiedeln dächte. Während die Sonnenwärme tagsüber schon sehr behaglich lenzhafr ist. haben wir de§ Morgens noch immer Gefrier-grade. Am Josefitag zeigt« das Thermometer in den verschiedenen Ott««« Sloweniens nachfolgend« Temperaturen: Velje—2, Maribor—2. Breiice—2. Dravograd—5, Ljuto-wer—5, Ko&vje—2, Ljubljana—», Jesenice—2, BohinSta Bistrica—l, Kranjsta gorci—6, TrkiS - 2. ftainnif—1, Novo mesto—2, Ratet—l. Di« Feier des Muttertages findet in C«lj« am Sonntag um « Uhr nachmittags im Narodni dom statt. Am Programm ist.u. a. eine Rede de» Herrn TomkanonikuS Dr. Michael Opeka aus Ljubljana. Tas Tanzturnier, welches am 28. v. M. im?tarodni dom in Celje stattfand, schloß mit «mein Reingewinn von 7200 Din ab. Dieser Betrag wurde ani 7. l. M. vom Bor sitzenden deS Ausschusses für da» Tanzturnier Herrn Ober inagistratSrat Öubtc in Anwesenheit von 2 Domen und l Herrn de» Ausschusses unter di« Bereisten der Stadt Celje verteilt. Zwölf Familien bzw. Personen empfingen Unter-ftttzungen von je 850 Din, zwölf von j« 2oo Din und zwölf von je 150 Din. Für beu Siebzigjährigen ist »och eine Spende, b« Din von 91. N. in Tr., beim Evangelischen Pi'arramte eingelaufen, wofür auch hier herzlich gedankt fei. Spenden sind eingelaufen von Herrn Giuseppe Gör-lach für den Siebzigjährigen 100 Din. für Frl. Marie Balogh 50 Din Todesfall. In Marenberg ist der dortige Sp«ngl«r-mcister Herr Valentin Löschnig im Alter von 7» Jahren ge ftorben. Der Beritorbene gehörte durch «0 Jahre der Friv. Feuerwehr in Marenberg an; während »0 Jahren stand er al» Obmann an der Spitze der dortigen HandwerkSgenossen schaft. Weich großer Wertschätzung sich der schlichte und gut mütige Meister wert und breit erfreute, zeigte die zahlreich« Beteiligung an d«m ungemein feierlichen Leichenbegängnis da» am SamStag nachmittags auf dem Friedhos von Maren-berg stattfand. «»stelle eines Ztranzes auf das Grab der Frau Josesine Sima hat Frl. Josefine Poipichal dem katholischen Frauenvereine 150 Din gespendet. Stellenaosschreibnng. Die Etadrgemeind« lülje schreibt für daS öffentliche Bad die Stelle eines Maschinisten aus. der zugleich die Arbeiten des Heizer» verrichten muß. Mit dein Dienst ist verbunden ein Mona«sbezug von lsoo Din. Die beiderseitige Kündigungsfrist beträgt einen Monat. Richtig gestemv«lt« Gesuche, denen Heimatschein. Geburtsschein. SittlichkeittzeugniS, ärztliches Zeugni» und Befähigungsnachweis beizulegen sind, find bis spätesten» l. April lv2S bei der Borstehung deS StadtmagistratS einzureichen Der Dienst muß mit 15. April l. I. angetreten werden. Bezüglich de» Mieterschutz«» fand am vergangenen Sonntag im Narodni dom in Eelje eine Delegiertenver-fammlung der Fachorganifationen au» Slowenien statt. Nach zahlreichen Reden einigten fich die Delegierten dahin, daß die «rbeiterkammer in Ljubljana ersucht werden soll«, eine ge-«einsame Aktion aller Arbeiterkammern und der anderen Fachorganisationen sowie der Mietervereine in di- Wege zu teilen. Am 2«. Mär; soll in Beograd ein gemeinsame» Memorandum an den maßgebenden Stellen überreicht werden. In diesem Memorandum wird gefordert: die Verlängerung be» Mieterschutzes auf mindestens 5 Jahre; die Mietzinse sollen im entsprechenden Berhältni» zu den Gehältern der Staatsbeamten maximal ifiert werde«: zu hoheZin»ford«rungeu von Seite der Hausherren find nach dem Wuchergesetz zu bestrafen; Wohnungen, die ohne Grund länger al» zwei Monate leer stehen, sollen ersaßt werden; für den ganze» Staat soll ein einheitlicher Kündigungstermin eingeführt und schließlich sollen in der Zeit vom l. Oktober bis t. April die Delogierungen verboten werden. Unfall. Am Montag um 6 Uhr abend» ist Herr Ego» Kamer, Angestellter der hiesigen Firma Zangger, aus dem Wege von der „Celjska koöa" zur Bipsta auSgeglitten, wo. bei er stch einen Bruch des linken Knöchels zuzog. Er wurde von einem Bauer an eine Stelle im Finstergrabe,, gebracht, wo ihn das herbeigeholte Auto übernahm und in da« Spi tal überführte. Die Ablagerung vou Kehricht in der Jnriiieva utiea, fei es auf dem Straßenkörper, fei eS auf dem privaten Grundstück, ist laut Verlautbarung des hiesigen StadtmagistratS bei strenger Strafe verboten. Die Amtszeit in da« Staatsämter» wird nach einer Verordnung de« Ministerpräsidenten General Äokovi«? vom l. Mai bis L Oktober von '/,v Uhr früh bis 7,2 Uhr nachmittag» dauern. TU Vereidigung des Gemeinderates in Ptnj ivird noch in diesem Monat stattfind«n. An Stelle deS Ober-gefpanS wird Herr Bezirksbauptmann Boniina den Eid abnehmen. Slovensta Biftrira bekommt «ine Artilleriegar nisou. Bekanntlich war die freundliche Stad« Sloo«n»ka Blstnca lange Jahre Kavalleriegarnison, dah«r befinden sich dort alle Objekte, die eine solche Garnison braucht und die bisher unauSgenützt bleiben mußten, weil von der ehemaligen Reiterherrlichkeit bloß eine bescheidene Nemontenstation übriggeblieben war. Wie nun die Blätter melden, soll die Stadt wieder ihre Garnison bekommen, und zwar wird im Frühjahr die I. Division d«r reitenden Artillerie in Subotica mit i« Offizieren und 3 Batterien binverlegi werden. Scharlach in St». Lovrene na P. Wie von dort gemeldet wird, hat die gefährliche Krankheit de» Scharlach», die fich bereits Ende Jänner meldete und dann trotz der Unterbrechung de» Cchulbefuche» nach einigen Wochen weiter griff, schon mehrere Todesopfer sowohl unter Kindern wie unter Erwachsenen gefordert. So starben einer Familie kurz nacheinander zwei Kinder, ferner erlag der Krankheit der in der Blüte der JünglingSjahre stehende BefitzerSsohn Franz Kor man aus Ruta. Der letztere Fall ist b«sond«r» tragisch, weil der gleich«» Familie einige Tage vorher die ««-jährige Tochter gestorben ist. Schiffakatastroph« im Bcograder Winterhafen. Im Beograder Winterhafen ereignete sich infolge Zerstörung der oberhalb d«S Winterhafen» befindlichen Eisbrecher durch den EiSstoß ein schweres SchiffSuuglück dem auch der österreichische Dampfer „Zemun", der den Passagierdienst zwischen Beograd und Zemun besorgte, zum Opfer fiel. Nach Ber-nichtung der auS hölzernen Balken bestehenden Eisbrecher konnten die Eismassen mit voller Wucht aus die im Winter-Hafen oberhalb der Eisenbahnbrücke verankerten SchifsSobjekte stoßen. Durch den Anprall «vurden sämtliche Sicherungen zerstört und etwa »0 SchisfSobjektc, darunter Personendampfer, Remortöre und Schlepper, mit steigender Geschwindigkeit die Save abwärt» getrieben. Schon an den Weilern der Save-brücke wurden mehrere Schiffe schwer beschädigt. Alle Ber-such«, den SchisfSpark noch vor dessen Eintritt in die stark vereiste Donau aufzuhalten, mißlangen. Nur einzeln« los-gelöste Schiffe konnten noch aus der Sav« ausg«halt«n werden. Der Schiffepark bestand aus südslawischen, tschecho-slowakische», österreichischen und bayrischen Objekten. Erst in der Donau tonnten alle Schiffe und Boote veranterl werden. Da» große beängstigende Schauspiel wurde vom Ufer aus von einer vieltausendköpfigen Menschenmenge »erfolgt. Da» SchiffSperfonal betätigte sich mit größter Anstrengung, doch war eS gegen die elementare Gewalt nahezu machtlos Der Kommandant de» österreichischen Dampfers „Zemun", Schiffs-kapitäu Otto Lang, gibt in der „Politika" folgende Dar-stell,ing de« Untergange» feine» Schiffe«: Um l Uhr nach, mittag» geriet da« Ei« in Bewegung, riß mit großer Wucht einen Schlepper d«r DonaudampfschifsahttSgesellschaf«. w«it«rS den bayrischen Lloyddampfer „Ludwig- und einen tschechoslowakischen Schlepper loS. Von der Donaudampfschiffahrt«, gesellschast befanden fich vier Benzintanks unterhalb de« Winterhafens und blieben unversehrt. Der österreichische Dampser „Zemun" versuchte fich zu retten, doch wurde er von einem nachdrängenden Schlepper derart schwer getroffen, daß die Maschinen zerstört wurden und der Dampser nicht mehr manövrierfähig war. So wurde der Dampfer ein Spiel der EiSblöcke und d«S WafferS, bi« er schließlich an der Sin-mündung der Save in die Donau versank. Der Untergang de« Dampfer« hatt« b«i d«m auf den Beograder Festung«, wällrn angesammelten Publikum größte Erregung hervorge-rufen, weil man bi« zum letzten Augenblick vier Männre aus dem Schistsdeck beobachten konnte. Wie nachträglich fest, gestellt wurde, hatten sich diese jedoch in Sicherheit dringen können, so daß kein Menschenleben zu beklagen ist. RADION pere sam Trotz Waschtag fleht Frau Annie Jung. ins Theater geb. Klug. Die früher so mühevolle Wascharbeit, das anstrengende Rumpeln und Reiben und den groben Zeitaufwand gibt es heute bei ihr nicht mehr. Für sie wäscht RADION in kurzer Zeit allein. RADION pere sam ! Schoni die Wäsche f Schweiuemarkt in Celj«. Mit dem Eintritt milderen Wetter« sind auch die bekannten Märkte, welche jeden Mittwoch und SamStag stattfinden, wieder aufgenommeu werden. Sie bieten besonder« jetzt günstige Seltenheit zum billigen Kauf von Schweinen. Am letzten SamStag waren uugefähr 3<> Wägen mit 136 Schweinen (5 Wochen bis si Monate alten! herewgefahren. Die Preise bewegten fich j« nach Alter von l25 bis »00 Din. Die Beteiligung von Seile der Käufer ließ viet zu wünschen übrig. Die ?Vare war schön und billig. _ Tas Leben besteht au» lauter kleinen Bequemlichkeiten. Wenn Sie fich noch die Plage des Waschtages durch Ler-wendung von Schicht» Radion ersparen, dann werden Si« sich erst von di«ser großen Wahrheit richtig überzeugen. Helleborus niger. Du Roje im Schne«, du schönste der Blumen, Doch kalt wie d«r Boden, in welchem du frierst, Krin Käfer, kein Mückchen will dich umsummen. Weil töllicheS Gift du im Leibe führst. Dein Lchmuck ist der Unschuld Blütenprangen, Kein Dust entströmt deines Kelches Pracht» Du haft auch nach ihm »icht da« kleinste Verlangen, Da das Höchste dich krönt, der Schönheit Macht. Dr. G. Wradatsch Kurze Aachrichten. Am >7. März stürzt« bei Newyork ein Passagierstug zeug bei einem der Proberundstuge vor Indienststellung ab ; t« stieß in voller Fahrt gegen einen Güterwaggon und wurde vollkommen zertrümmert; die in der Kabine befind-lichtn 12 Personen, darunter eine Frau, wurden buchstäblich zermalmt. In Maribor verübt« der pensionierte Gendarmerie lkutnant Miloslav Kerziö einen Selbstmordversuch, indem er sich die Spitze eine« Säb«l« sechsmal in die linke Brust-feite stieß; die Arzte hoffen, den Mann trotz einer schweren Lungenoerivundung am L«b«n zu erhallen. Nach b«m zwischen Italien und dem Vatikan abge schloffenen Konkordat werden in Italien nachwlgende Feier tage öffentlich begungen: alle Sonntage. Neujahr. Hl. Drei Könige, Hl. Josef. Himmelfahrt, Fronleichnam. P«t«r und Paul, Großer Frauentag. Aller Heiligen, unbefleckte Empfang-m« und Shristtag Die Gesamtzahl der Feiertag« btträgt Seite 4 Deutsche Zeitung Ru««er 23 6^ b« der Arbkitstage 309 bezni. 304. Temgegenüber iverden in Jugoslawien «i den erwähnt» U Feiertagen hinzu noch gefeiert: Lichtmeß, Maria Verkündigung. Oster-montag, Pfingstmontag, Kleiner Frauentag, StefanStag, der Bidovdan, der Bereinigun«Stag (>- 7ejemb«r , so daß wir im Jahre 70 Sonn- ,md Feiertage und 29"> bezw. 2»« Arbeitstage haben Die Bürger der Äevnmgten Staaten bektzen Juwelen im Werte von 4 Milliarden Dollar. tfine englische Gruppe hat du Holzverwertungssirma I«li< A. G iu Bosnien angekauft, ivelche dai nötige Roh. Material für ein« in der Umgebung von Zagreb ui erbau-ende Kunftfeidcsabrik liefern wird: die Investitionskosten für Zagreb und Te«li>' werde» &oo Millionen Din betrage» i die Engländer, an deren Spitze Sir Alfred Mond steht, Konen, de» ganzen Balkanbedars an Kunstseide au diese Fabrik binden zu könne» ')!ach einer Statistik de« Wiener städtischen Schlacht-Haufe« konsumierten die Wiener im Jahre >912: 161.000 Ninder. 20.000 Kälber, 113.000 Schweine und l 5.000 Schafe; im Jahre 1914: 216.000 Rinder und 300.000 Schweine! im Jahre 1919: 14.000 Rinder und 10.00» Schweine: im Jahre 1920: 7222« Millionen, während die Bilanz für 1927 ein Aktivum von 4275 Millionen er- gehen hatte. Du Verschlechterung der Bilanz innerhalb ei»e-Jahre» um »501 Millionen Lei ist zum Teile auf die u» zureichende Ernt« besonders in Mai« zurückzuführen. Ltadtkiuo. Am Donnerstag, dem 21, März, die letzte Borführung de« großartigen Film« „Der Kamps un>« Malterhorn". — Am Freitag, 22., Samttag. 23., und Sonntag. 24. März, „Fremde Teufel", Abenteuerfilm au» dem Boxeraufstand im Jahr 1900. Herrliche Bilder von Peking und Shanghai. — Am Montag (Feiertag). 25. Die»«tag, 20. und Mittwoch, 27. MIrj, „Heuie tanzt Ma rietta", Lia Mara i» ihrem neuesten Fit in. gweseaseoaeoae aanae BsaaaiHMMiawaa H YY|werden bestens repa- ch l_ __ -riert in der Uhr- H II si VlAllmaeherwerkrtltte f 5 I INI llllAnton Le6nik i £ U 111 Vll Celje, GUvnl trgr 4 » RUß DRI N Ma^en- und Ülutreinigung»-Teo, ersolg-IIU D U IIIII reichc« Mittel gegen Fettleibigkeit, ichleehto VerJauurg und habituelle Obstipation u. ». w. Erhältlich in allen Apotheken. Erzeuger: Apotheke Arko, Zagreb, Iliea 12. BE SOTO SIX «IN ERZEUGNIS CHRYSLERS $ySoto Et9fuifcn Sie das Steuer dieses neuen Sechszylinder-Wagens. Beachten Sie bitte, wie alle Schaltinstrumente dort angebracht sind, wo Hand und Fuß sie zu Finden wünschen. Lauschen Sie dem keinen, flüsternden Summen des Motors. Und dann entfesseln Sie jene erstaunlichen Kräfte, die Ihrer Befehle harren.......Und fühlen Sie die weidie, zwingende Wirksamkeit der hydraulischen Bremsen. Sie selbst werden überzeugt sein, daß dieser Wagen ein Beispiel höchster Wertschaffung bietet - entstanden aus Chryslers Genie. COUPC . ROADSTER . TOURING LUXUS SEDAN . SEOAN >-«*«, i'Cf Cd «flo'rrr *rar| (-"itowr ii» - Trud utib «iniaa: ««ftitfbuADtuamt .ftelfic" in (Mlir. Wt Druckerei veio«bVortl'ch: ®wibo Hchidlo in