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Amtsblatt zur Lailmcher Zeitung 3tr. 101.
Dinstag den 5. Mai 1874.
(lsti—2)                                 Ni. I8l!2,
Assistcntcustcllc».
.   Im Bereiche der l. l. Tclegraphendircction in ^"est sind vier Nsfistentenstellen mit den Bezügen " Xl.Rangsllasse activer Staatsbeamten erledigt. Telegraphenclcven    und   sonstige   Bewerber, "elche in einem sür StaatStelegraphenbeamte vor ^lchnebenen Lehrcurs^ das Zeugnis der Befähigung "langten,   haben   ihre   eigenhändig   geschriebenen "ksllche im vorgeschriebenen Dienstwege
binnen  vier Wochen
u der   gefertigten   Direction   einzubringen   und ""n anzuführen, ob sie mit einem Telegraphen^
samten des triester   Bezirkes verwandt oder ver-
'chwägert sind.
Trieft, am 2!^. April  1«74.                       ^
K    k.   Tellgsapljcndircclion.
(iW-3)     ^hrstcllc.    "'-'"-
An der emklafsigen Volksschule in Michel-stctten ist der ^'>li,eipo<:cn m.t dl.m Gehalte iähr-lichn 4<><> sl. und 3iaturalwohnung desinitiv zu besetzen, für diesen Posten wird der Concurs hiemit ausgeschrieben.
Die Bewerber um den Posten haben ihre gehörig documentierten Gesuche
bis   Ende  Mai l. I. an den Ortsschulraih in Michelstctten zu überreichen.
K. k. Bezirksschulrath Krainbmg, am Listen April  1874.
l'^^>  windlnachlW   " "5-
der (flisabctl, ,^lc,i,l vu„ ^aluay scken ?lrmrn.
ftiftunftS-Intrrcsscnvcrthcllu„tt   für   daö   rrfte
Semester des ^olarjahres   >»t74.
!         Für   das   erste   Semester   dcS   SolarjahrcS !i874   sind  die   Elisabeth ,>rciin v. Saway'schcn
Armenstiftungs ^"<"ossen pr. 740 fl. ö.N. unter die wahrhaft i              .n und gut gesitteten Haus
armen vom Adel, wie allenfalls zum Theile unter blos nobilitiert   '"   '               ,.   .   <              " 'len.
!           Hierauf,»!, ,        ._____......,...... ,..  :/och
löbliche k. l. Landesregierung stylisierten Gesuche der fürstbifchöftichen Ordinariatskanzlei
binnen vier Wochen einreichen.
Den Gesuchen müssen die Ad<'l"l^,^;,'p, wenn ! solche nicht schon  bei früheren Ber:              ,i dieser
Stiftungsintcresscn beigebracht   wordrn   sind,   bei liegen.    Auch ist die Beibringung neuer Arnmths und Sittenzcugnisse,   welche   von den   betreffenden Herren Pfarrern ausgestellt und von dem löblichen Stadtmagistratc bestätigt scin müssen, erforderlich. !         i>cnbach, am 20. April  1574.
/iir st bischöflich es   Vrdinariat.