Sonntag den 16. Juni 1878. IVIl. Jahrgang Die „«arburger Seitung« «scheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preist - für Marburg a^anzjShria 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr: für Zustellung _in» Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig S st., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr 8 kr. pr. Seile. Die österrtichisch-llllgarische VervaUullg Kosuitus »ad dtt Htrzrgliwillli. Marburg, 15. Juni. jOesierreich'Ungarn erwartet vom Kongresse den Auftrag, Bosnien und die Herzegowina militärisch zu besetzen und nach dem Reformplane Andraffy's zu verwalten; die Kosten sollen aus den Einkünften de« Landes, nöthigensalls aus dem tltrkischen Staatsschatze gedeckt werden. Die Gesammtzahl der Besatzungstruppen würde sich auf vierzigtausend Mann belaufen. Wenn Oesterreich'Ungarn diesen Auftrag vollzieht, so handelt es, ohne durch die Verfassung ermächtigt zn sein: diese kennt die Verwaltung eine» fremden Landes ebensowenig, als die Verwendung unserer Tntppen zu Gunsten eines fremde»; Staates, außer Landes und iln Frieden. Die Einkünfte Bosniens und der Herzegowina habe» im verflossenen Jahre nur neun-undsünfzig Millionen Piaster (fünf Millionen neunmalhunderttansend Gulden österreichischer Währung) betragen und werden auch in den nächsten Jahren noch sehr gering sein — gerade in umgekehrtem Verhältniffe zu den Ausgaben für die Betheilung der Flllchtlinge mit Lebensmitteln, Saatgut, landwirthjchaftlichen Gerät hen und Geld zum Wiederausban ihrer Hütten und Häuser, für öffentliche Gebäude, Straßen . . . Zur Deckung der Kosten werden also die Einkünfte des Landes nicht t)inreichen und es muß der türkifche Staatsschatz in Anspruch genommen werden. Und wenn dieser le^r ist, f^ Mliß unsere Verwaltung dos Geld vorschieben und kommt Oesterreich-llngarn ii» die beneidens-werthe Lage, nicht blos silr die eigenen Bedürfnisse Schulden zu machen, fondern anch für jene Bosniens und der Herzegowina für die Türkei bei Anderen pnmpen zu müssen. Wann ader werden die Vorschüsse uns zurückgezahlt? Wird, ja muß die Besetzung und Verwaltung Bosniens und der Herzegowina nicht fortdauern, bis die Ausgaben uns oer» gütet sind? l^nd wenn die ziffermäßig belegten Rechnungen für Besetzung und Verwaltung beglichen sind, wer entschädigt die Soldaten, die ohne gesetzliche Verpflichtung und doch nicht freiwillig im fremden Lande gedient — wer entschädigt die Weiber und die Kinder, deren Gatten und Bäter als Soldaten auf türkischem Getiiet ansteckenden Krankheilen erlegen, im Kampfe oder durch Meuchlerhand gefallen — wer entfchädigt das Volk von Oesterreich-Ungarn für die Arbeitskraft, welche es durch das Fernsein leistungsfähiger Hände, durch den Tod seiner auserlefensten jungen Männer verloren? Wenn aber die Türkei außer Stande ist, unsere Vorschüsse zurückzuerstatten, wird Oester« reich-Ungarn nicht Bosnien-Herzegowina als Pfand behalten? Wir bezweifeln keine» von Beiden. Die Besetzung und Verwaltung dieses Landes auf unbestimmte Dauer ist »eine Besetzung und Verwaltung auf ewige Zeiten, ist die „Angliederung", die bleibende Erwerbung — die Reichsmehrung. Franz WieSthaler. Zur Zeschichte des Tages. Die Mobilmachung betrifft bisher vierundachtzigtausend Mann und erhalten diese seit 11. Jnni die Kriegszulage. Weitere Mo« tMirungen sind fnr jetzt nicht angeordnet, aber vollständig vorbereitet. Von der jubelnden Begeisterung, welche der Minister des Aenßern seinerzeit il^ den Delegationen vorhergesagt, finden wir noch keine Spur, weder bei den Einberufenen noch bei den Familien derselben. Der Voranschlag Ungarns, welcher dem Reichstage am 11. Juiri vorgelegt worden, beziffert den Abgatig auf mehr als einundzwanzig Millionen. Uin Tißa »tnd seine Partei in noch triibere Stimmun^^ zu versetzen, hat die „Vereinigte Opposition" beschlossen, dem Ministerium ihr Mißtrauen zu bezeligen und diese Vorlage abzulehnen. Die nationalliberale Partei in Deutschland kann nicht begreisen, daß Bismarck den Reichstag aufgelöst; die Melirheit wäre ja nun zur Genehmigung jeder Maßregel gegen die Sozialdemokraten bereit. Der nervöse Kanzler braucht aber nicht „Opporlunitäter", sondern unbedingt ergebene Anhänger, die it)m neue Steuern im Betrage von zweihundert bis dreihundert Millionen Mark und vor Ablauf des 31. Dezember I88I eine neue Präsenzstärke des Heeres wieder aus sieben Jahre bewilligen. Der Kongreß beginnt morgen seine Hauptverhandlungen und hat beschlossen, dieselben strenge geheim zu halten. Einstweilen vergnügen sich die Diploumten mit Besprechungen. Besuchen, Tafeln und Tischreden. Wohlbekomm's Allen, deren Beruf es ist, beim Reden ihre Gedanken zu verbergen. Vermischte Nachrichte«. (Weingaunerei. Aßmannshäuser.) Aus Aßmannshaufen wird berichtet: Vor einigen Tagen lies hier, aus Sinzig herkommend, ein Waggon lnit zwei halben Stück Rothwein de-ladeli ein. Bald daraus meldete sich beim Sta« tionsvorstand ein Fremder mit dem Bemerken, er werde Rothwein von Sinzig erhalten, man möchte ihm zn wissen thun, wann er käme. Der Stationsvorstand bemerkte ihm, das Ver-langte sei bereits da, nnd überreichte ihm den Frachtbrief. Hierauf stellte der Frenide einen nenei: Frachtbrief für denselben Rothwein aus, schickte somit, ohne alles Weitere, denselben Wein als Aßmannshäuser auf dersell'en Bahn nach Bonn und nach Dortmund. (Z ll r V e r b e f s e r u n g der sozialen Lage. Ungarischer Arbeitertag.) Zu Pfingsten hat in Pest ein ungarischer Arbeitertag stattgesunden, welcher folgenden Anträgen A e u i t t e t o tt. Flöht »lld Krollt. Von H. Schmied. (Kortse^ung.) Behutsam tastete sich Richard an dem Gemäuer fort. Mit wenigen Sätzen war er die Treppe hinan und in einen etwas freundlicher aussehenden Raum gelangt, wo ein hart an der Decke angebrachtes schmales Fenster den Mondstrahlen ungehinderten Eingang gewährte und eine minder schwer verwahrte Thür beleuchtete. Zitternd vor Hast griff er in die Tasche seines Kittels, zog einen Schlüssel hervor und hatte im Augenl>licke das Vorhängeschloß geöffnet, indem er zugleich durch die Ritzen slüsterte: „Sei still, Mutter, und erschrick nicht l Halte Dich ruhig! Ich biit's, der Richard." Gr schllch sich hinein, die Thür geräuschlos hinter sich allziehend, und stand in einer engen Kamurer mit einem vergitterten Fenster und einen ärmlichen Lager, von welchem Eilii sich erhob und mit verglasten Augen dem Kommenden entgegensah. Sie war so ergriffen, daß die Mahnung des Knaben, ruhig zu sein, überflüssig gewesen wäre; sie vermochte keinen Ton aus der Kehle zu bringen. Erst als Richard, ohne Worte in lautes Schluchzen ausbrechend, sich ihr an den Hals warf, kam Leben und Bewegung in sie; ihre Arme schlugen um seinen Nacken zusammen und ihre stürzenden Thränen mischten sich mit den seinigen. ^Du kommst zu mir?" rief sie dann, indem sie ihn mit Küssen überdeckte. „Mein Richard, mein lieber Bnb', mein Eins und mein Alles!" „Ich bin schon über acht Tage in der Festung", erwiderte er, sich eng an sie anschmiegend. „Wie sie gekommen sind und Dich fortgeholt haben, Hab' ich mich eine Weile still« gehalten, weil ich gedacht Hab', der Vetter Will würde mich sonst einsperren, daß ich nicht zu Dir könnte. Dann Hab' ich'S aus ihm heraus-gefragt, wo sie Dich hingebracht und was sie im Äinn haben znit Dir. Da Hab' ich den Kasten des Vetters aufgebrochen, Hab' ihm sein Geld genommen und bin fort damit. Ich hab's nicht gestohlen, Mutter", rief er feurig, ,»hab's nicht stehlen wollen! Ich geb's ihm wieder, gewiß und wahrhaftig, aber ich Hab wohl einge-fehen, daß ich Geld haben muß. Einen Besenbinderbuben, der mir unterwegs begegnet ist, Hab' ich sein Gewand und seine Waar' abge-kaust und bin hierher und Hab' mich ein paar Tage um das Schloß herumgeschl'chen, bis ich Alles ausgekundschaftet hatte. Daiul Hab' ich mich recht elend gestellt und ans Thor gelegt und Hab' gethan, als wenn ich stumm war', damit ich mich selber ja nicht verrathen könnt'. Die Thorwarterin ist eine gute Frali; die tiat mich allfgenoinmen und hat mir zu esseil gegeben. Dafür Hab' ich ihr geholfen Holz zutragen nnd Wasser bringen, nnd so bin ich in die Gesängnisse 'runtergekominen und auch zn dem Deinigen, Mntter. Mußt nicht nrehr traurig sein! Ich Hab' den Schlüssel und weiß den Weg aus dem Schloß und durch d^'n Slnnpf. Aber heut Rächt muß es gescheben. Es hat gefroren nnd der Weg ist nur zu gehen, wenn es gefroren hat. Die Herren vorn Gericht sind aus der Stadt angekommen. Wer weiß, was sie morgell mit Di? inr Sinn t)älten. Dli mnßt fort mit nur und das gleich! Komin', Mutter, komm'! So. nimm Dein Tuch über Kops und Hals! Es ist arg kalt dranßen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Alle Stunde geht die Runde an den Mauern vorüber: jetzt ist sie gerade vorbei. Ehe sie wiederkommt, müssen wir schon weit im Freien sein. Gib Acht, daß Du nicht alls die Stusen herunterfällst — es sind drei — und gib keinen Laut voll Dir! Wir müssen unter der Festung im Kanal durch beigestimmt: I. Stellung der Arbeiter im Staate und in der Gesellschaft: Die politischen Rechte und Freiheiten sind im größten Make auszudehnen, ohne Rücksicht auf Nationalität, Vermögen, Abstammung und Konfession; der Steuer-Census werde abgeschafft, das allgemeine Wahlrecht gesetzlich eingeführt; bis dies erreicht wird, erwartet der Kongreß vom Reichstage, in welchem die Arbeiter noch nicht vertreten sind, dab derselbe die Interessen der Arbeiter wahren werde; die direkten Steuern sind, mit Ausnahme einer Progreffiv-Einkommensteuer, abzuschaffen; das Schulgeld werde abgeschafft; bei Rechtsstreiten sei das Recht der Vertheidi-gung freizugeben und nicht bloö dem vom Staate privilegirten Advokatenstande einzuräumen ; die Kontrole der persönlichen und sachlichen Verhältnisse des Produktionswesens werde staatlichen Inspektoren übertragen, die unter Mitwirkung der Arbeiter zu wählen sind; die Arbeitsdauer, höchstens zehn Stunden täglich, und der Arbeitslohn, mindestens 1 fl. 50 kr. täglich, sollen gesetzlich festgestellt werden; die Verwendung von Kindern unter 14 Jahren und von Frauen, so weit die Arbeit der Gesundheit und der Moralität abträglich ist, merde verboten; die Assoziationsbestrebungen der Arbeiter sollen vom Staate und der Gesellschaft unterstützt werden, damit der Geist der Assoziationen sich friedlich entwickeln könne. — 2. Modifikation des Gewerbegesetzes: Der Arbeitstag umfaßt zehn Stunden; das Arbeiten an Sonn- und Feiertagen werde durch ein Gesetz, mit Ausnahme außerordentlicher Fälle, strengstens verboten; der Arbeitslohn werde von der Gewerbebehörde den Verhältnissen entsprechend auf statistischen Grundlagen von Fall zu Fall festgestellt; das Verhältniß zwischen Arbeitern und Arbeitgebern werde durch das Gewerbegesetz im Sinne bürgerlicher Gleichberechtigung geregelt; die Zahl der Lehrlinge soll zur Zahl der Arbeiter im richtigen Verhältnisie stehen; das Leben und die Gesundheit der Arbeiter sollen gesetzlich geschützt, die Uebertreter dieser Vor-schriften aber sollen strenge bestraft werden; eine aus Arbeitern und Arbeitgebern bestehende Kommission soll, unterstützt von den Behörden, die Einhaltung des Gewerbegesetzes überwachen. — 3. Ursachen der Arbeitsstockung in Ungarn: Das Präsidium wird beauftragt, m dieser Angelegenheit fachkundige Berathungen zu veranlassen und auf Grund der Resultate derselben dem nächsten Kongresse einen Resolutions.Ent-wurf vorzulegen. — 4. Frauenarbeit als solche und im Verhältnisse zur Arbeit der Männer: Die Frauenarbeit ist mit der Arbeit der Männer gleichberechtigt; es sollen Vereine von Arbeiterinnen gebildet werden; diejenigen Frauenarbeiten, die auch von Männern betrieben werden, sollen ebenso entlohnt werden, als ob nicht Still! Gerade über uns steht die Schildwache!" Der Knabe hatte Cilli's Hand ergriffen und führte sie durch den Gang nach einem unverwahrten Gewölbe. Das Wasser stand in der Aiitte des hier beginnenden Kanals nur einige Schritte breit; zur einen Seite war Rand genug, um in gebückter Stellung darauf fortkriechen zu können; zuletzt aber senkte sich das Gewölbe tiefi-r herab, daß es fast den Wasserspiegel erreichte. „Es geht nicht anders", flüsterte der Knabe der Mutter zu, „wir müssen ein wenig tauchen, aber eS ist nicht lief und keine Gefahr dabei. Bald war der Kanal durchwatet und die Flüchtlinge standen im Freien, hart am Fuße und im weithin reichenden Schatten des unge-Heuren Burgselsens; vor ihnen im hellen Mondesglanze dehnte sich bleich und duftig das überfrorene Moor. „Gott sei Dank!" stüsterte Richard, .Es ist Alles still. Ich höre den Schritt der Schildwache; sie geht eben an der andern Seite hinab. Den Augenblick wollen wir benutzen. Wenn dort der einzelne Weidenbaum erreicht ist, haben wir das Aergste hinter uns. Von dort führt ein Streifen Felsengrund durch das Gewässer, fast bis an den Hügelrand. Komni', Mutter! Schnell! Wir müssen hinüber sein, ehe der Schnee unsere Fußtapfei» verrathen kmu»." Frauen, sondern Männer sie ausgeführt hätten; es sei verboten, Frauen bei Nacht in den Fabriken zu b»schäftigen; die Privat-Vermitt-lungs-Anstalten sind zu verbieten, dagegen sollen die Städte solche Anstalten errichten; unerwachsene Mädchen sind von der Fabriksarbeit un-bedingt auszuschließen ; die Verpachtung der Ar-beitskr^t weiblicher Sträflinge und die Frauen» arbeit M den Klöstern sollen verboten werden. (Viehzucht und Verkehr. Verbot der Pferdeausfuhr.) Eine Angelegenheit, welche nicht nur die Industrie, fondern wesentlich die Landwirlhschaft interessirt, hat dem „Neuen Wiener Tagblatt" zufolge in der Petition industrieller Vereine an die Mil,isterien des Aeußern und des Handels betreffend die Abänderung unserer Neutralitätsbestimmungen Erwähnung und Beleuchtung gefunden: das Pferdeausfuhrverbot, welches unfere die Staats-, wie Privatsubvention so stark in Anspruch nehmende Pferdezucht in exorbitanter Weise schädigt. Das Ausfuhrverbot ist Schuld, daß unsere Pferdemärkte — wie z. B. der unlängst in Lassee atigehaltene — den Pferdezüchtern fast gar keinen Absatz brachten. Andere Staaten beobachten in dieser Hinsicht eine viel klügere Praxis. Abgesehen, daß Amerika unlängst 15.000 Pferde der englischen Reglerung verkaufte, hat Deutschland 15.000 Pferde und Frankreich über 10.000 Pferde ungehindert außer Land gehen lassen. Daß dieser Export nicht etwa in einen gröberen Pferdematerial jener Länder seule Begründung hat, mögen folgende Daten beweisen : Preußen hat einen Pferdestand von 2,350 000 St. Frankreich „ „ „ 2,800.000 ^ während sich die Zahlen für Oesterreich-Ungarn wie folgt stellen: Oesterreichifche Erbländer mit 1,370.000 St. Militärgrenze nnl .... 208.000 „ Ungarn mit . . ^ . ^3,150.000 „ Summa öst.-ung. Monarchie 3,728.000 „ Hieraus ergibt sich, daß Oesterreich-Ungarn um 13 Millionen Pferde mehr als P»eußen und 0 85 Millionen mehr als Frankreich besitzt, daher zum miiivesten so viel exportiren könnte, als Frankreich und Preußen zusammengenommen, d. h. 25.000 Stück Pferde. Es ergilit sich liieraus, daß das KriegSministerium. wofern es noch immer an dem PferdeauSfuhrverbot festhält, eine Aengstlichkeit zeigt, die durch den wirttichen Pferdereichthum der Monarchie in keiner Weise gerechtfertigt ist und überdies ihren Zweck vollständig verfehlt, weil unsere Pferdezucht, um rentabel und blühend zu werden, unbedingt eines größeren Exportes bedarf. Die Gefährdung dieser Rentabilität beeinträchtigt aber auch die Ausdehnung und Qualität des Pferdematrials. Die Nothw endigkeit, auf diesem Gebiete alsbald Aenderungen zu schaffen, tritt Geraume Zeit eilten beide dahin, ohne daß ein Wort gewechselt wurde. Schon war die niedrige Hügelreihe erkennbar, welche den Sumpf umrahmte; ganz nahe rückte der Weidenbaum heran, den das scharfe Auge des Knaben zum Zielpunkte genommen hatte. Immer fchärfer und bestimmter traten jetzt die Umrisse des knorrigen Baumes hervor; eben ging der Weg über eiu Gestein, das einzeln aus dem weichen Grunde hervorragte. „Sei vorsichtig, Mutter!" mahnte der Knabe. „Der Stein ist glatt vom Schnee. Wir haben bald festen Boden hinter uns, es sind keine hundert Schritte mehr." Cilli, die bis dahin in einer Art Betäubung dem Knaben gefolgt war, hob ihren Blick zum ersten Male; sie riß ihre Hand aus der feinigen und streckte nnn dieselbe starr gegen den Weidenbaum aus, indem sie einen Augenblick stehen blieb. „Dort!" schrie sie auf im Tone des wil» besten Entsetzens. „Siehst Du dort die schwarze Gestalt, wie sie sich hoch aufrichtet, wie sie mit den erhobenen Armen mir droht? So stand er da, so hatte er die Arme geholien, so hat er mir noch im Zusamnlenstürzen gedroht." „Mutter", rief Richard ängstlich, „was fällt Dir ein? Sieh genauer hin! Es ist ilichts als ein Baum." „Nein", rief sie wieder, indem sie den um so dringender zu Tage, als eine Konjunktur, wie die jetzige, sich in einem Menschen-alter kaum wiederholt nnd es eine unverant-wortllche Schädigung unseres Nationalwohlstandes zur Folge hätte, eine solche Konjunktur ungenützt vorüberziehen zu lassen. (Geldverkehr. Sparkassen und Vorschub- oder Kreditvereine.) Das Musterstatut für Sparkassen enthält im Z 25 in Ueberein-stimmung mit dem z 19 des Sparkasse-Regulativs vom Jahre 1844 die Bestimmung, dab Sparkasse-Einlagen auch zu verzinslichen Darlehen oder Vorschüssen an solche Vorschuß- oder Kredltvereine gewährt werden können, welche auf dem Prinzipe der Wechselseitigkeit oder Solldarhaftung oder Solidarbürgschaft aller Mitglieder beruhen, und bei denen die Solidarhaftung oder Solidarbürgschaft auch dritten außerhalb des Vereines stehenden Personen gegenüber Geltung hat. Gegen die Aufnahme dieser Bestimmung in ein neues Sparkassestatut ist das Bedenken angeregt worden, daß das Musterstatut noch vor dem Erscheinen des Gesetzes über Erwerbs- und WirthschastS-Genossen-schasten vom 9. April 1873 und zu einer Zeit aufgestellt worden sei, in welcher der Äaats-Verwaltung über sämmtliche Vorschub- und Kreditvereine noch das Aufsichtsrecht im Sinne des Vereinsgesetzes vom Jahre 1S5S zustand, was jetzt nicht mehr der Fall sei. Nach dem Wortlaute der Bestimmung könne den Sparkassen die Berechtigung kaum abgesprochen werden, ihre Einlagen und das ihnen eigenthüm-liche Vermögen auch zu Darlehen oder Vorschüssen an die nach dem Gesetze vom 9. April 1873 errichteten Erwerbs- und Wirthschasts-Ge^ nossenschaften zu verwenden; durch eine solche Verwendung könne jedoch die Sicherheit der Spareinlagen bei einem eventuell schlechten Ner-mögensstande dieser Genossenschaft gefiihrdet werden, weshalb die fragliche Bestimmung in ihrer bisherigen Allgemeiilheit nicht mehr zweckmäßig erscheine. Diesem nicht berechtigten Bedenken tönne, so wurde von anderer Seite hervorgehoben, durch die Bestimmung begegnet werden, daß die Belehnung der Genossenschaften mit Sparkasse-Geldern nur dann stattfinden dürfe, wenn die Genossenschaften auch auf unbeschränkter Hastnng beruhen, indem darin und mit Rücksicht auf die diesfälligen Vorschriften des Genossenschasts-Gefetzes hinreichende Gewähr gegen die Nichterfüllung der von der Genossen-fchaft übernommenen Verbindlichkeiten zu er-t'licken sei. Endlich ivurde auch geltend gemacht, daß erfahrungsgemäß durch die unbeschränkte Haftung der Gtnossenschasten keine unbedingte oder vollkommene Sicherheit geboten werde, dab letztere vielmel)r nur dann angenommen werden könne, wenn in dem Statute der betreffenden Genossenschast zugleich solche Bestimmnn gen enj. Arm, mit dem er sie um fassen wollte, zurück» schleuderte, „er ist's, er deutet mir zurück, er will nicht haben, daß ich entfliehen soll. Ich gehe auch incht mehr. Laß mich los!" kreischte sie, als Richaro sie erfaßte. Die Kräfte des Knaben reichten lucht aus, das Widerstreben der Halbwahnsinnigen zu besiegen : sie riß sich mit einem gellenden Schrei los und wollte sich umwenden, aber ihr Fub glitt auf dem elsigen Gestein aus, und mit voller Gewalt stürzte sie auf vie scharfen Zacken und Kanten gegen den Sumpf hinunter. Beinahe ebenso schnell, als sie fiel, war der Knabe zu ihr hinabgesprungen, zerrte sie auf das Gestein und mühte sich vergeblich, die Ohnmächtige aufzurichten. Durch den Sturz hatte sie sich am Fuße verletzt und das ringsum den Schnee färbende Blut zeigte bald nur zu deutlich, wie fchwer die Verwundung sein mußte. „Mutter", rief er ihr verzweifelnd ins Ohr. indem er bald ihre Hände faßte, bald wieder feinen Mund an ihre erstarrende Lippen brachte, „nimm Dich zusammen! Es ist ja nicht mehr weit. Mutter, so höre mich doch!" Es war umsonst; wohl versuchte Eilli, nachdem sie sich etwas erholt, sich zu erheben," aber mit einem Schmerzensrufe brach sie zusammen und neigte sich geschlossenen Auges gleich einer Sterbenden zurück. hatten find, durch welche für die Anspannung ihre» Kredits und die Ausnahme fremder Gelder im Verhältnib zu den eingezahlten tzastungs-pflichtigen Antheilseinlagen eine gewisse Maximalgrenze festgesetzt wird oder andere Bevjn-gungen ausgestellt werden, die einer die Kräfte der Genossenschast llbersteigenden Kredit-Anspan-ttung und der daraus entspringenden Verlustgesahr vorbeugen. Für die Beurtheilung der Frage, ob und in welcher Richtung eine Modifikation der gedachten Bestimmung des Musterstatute» angezeigt erscheint, werden die ersor-lichen Daten eingeholt. Zliarburger Berichte. (Kreditverein der Marburger ES co m p t eb a n k.) Die Hauptversammlung, welche dieser Verein am 14. Juni abgehalten, war von zwanzig Mitgliedern besucht. Dem Jahresbericht entnehmen wir folgende Ziffern: Mitglieder ..........79 Kredit dieser Mitglieder . . fl. 326.300 — Hypothekarisch sichergestellter Kredit von 13 Mitgliedern . . fl. 44.600 — Sicherftellungsfond ..... 16.315'— Reservesond......„ 5b23ö5 nothleidende Forderungen . ^ 2174 05 Die Herren : Karl Scherbaum sen., Erhard und PichS wurden zu AuSschüffen, die Herren Moritsch und Janschitz zu Revisoren gewählt; Herr Geuppert ist Ersatzmann der letzteren. tFNr die Hage lbes chädigte n.) Die Unterstützungsbeiträge sür die Grundbesitzer in den Bezirken St. Leonhardt und Pettau, die vorige« Jahr (18. August) durch Hagel geschädigt worden, belaufen stch auf 4154 fl., darunter 2500 fl. als Spende des Kaisers. (Feuerwehr.) Die Sparkasse des Be-zirkes ArnfelS hat der neugegründeten Feuerwehr in Klein, welche siebzig Mitglieder zählt, fünfhundert Gulden zum Ankauf einer Sang-fpritze gespendet. (Roß und Wagen.) Beim Grundbesitzer Gsellmann in Rothwein wurde zur Nachtzeit ein Pferd sammt Wagen und Geschirr ge« stöhlen und sollen die Thäter den Weg nach Kroatien eingeschlagen haben. (Ei n b r e ch e r b a n d e.) Aus der Hube des Herrn Fr. Tscheligi in Lembach wurde kürzlich zur Nachtzeit eingebrochen ulld stahleil die Thäter — sechs an der Zahl — dem Be-sitzer Wein und Oel, dem Winzer Kleidungsstücke und Wäsche im Gefammtwerthe von 40 fl. Die ganze Bande ist bereits dingsest gemacht. (Blitz und Brand.) Während des hestigen Gewitters am 14. Juni gegen 5 Uhr Nachmittag brannte zu Pickerndors in Folge eines Blitzstrahles ein Hciuschetl ab; die Eigen- thümerin Agnes Rath, welche im Kindbetie lag, wurde vom Blitze gestreift und gibt der t'ehan-delnde Ärzt keine Hoffnung, sie zu retten. In Pickern wurden fünf Arbeiter aus dem Fe'.dc vom Blitze getr.)ffen und blieb einer todt. Beim Waldtont zu Windenau wurde durch den Blitz ein Theil der Hausmauer weggerissen. In der Südbahn-Werkstätte schlug es dreimal ein und wurde nur ein Rauchfang beschädigt Bei der Gvtz'schen Bierhalle und beim Theater schlug der Blitz ein, ohne Schaden zu verursachen. In Gams traf ein Blitzstrahl die Stallung der Frau Mallitsch und zündete. Das Vteh wurde gerettet; zwei Wagen, Getreide, über zweihundert Zentner meist frischeingebrachten Futters und das ganze Holzwerk dieses Gebäudes gingen in Flammen aus. Die Feuerwehr von Marburg fand sich rasch aus der Unglücksstätte ein und verlieb dieselbe nach bstündiger Thätigkeit. Die Eigenthümerin ist versichert. — Fünf Minuten vor diesem Brand hatte der Blitz beim Schmiede Pack, Nachbar der Frau Mallitfch, eingeschlagen, ein Reihe Dachziegel zertrümmert, aber nicht gezündet. mpfung.) Heute Nachmittag 2 Uhr wird der Kommunalarzt Herr Urbaczek in der Mädchenschule am Domplatz die Jnipsung sort-setzen. (Schaubühne.) In Eilli (Gartensaal zum „Goldenen Löwen") gibt der Theaterdirektor N. Köder während des Sommers Vorstellungen und sollen zwei oder drei in jeder Woche stattfinden. (Sachverständige.) Laut ein^r Kundmachung des Ober^Landesgerichles können von den Bezirksgerichten zu Entschädigungsver-Verhandlungen, betreffend die Enteignung zum Zwecke der Herstellung und des Betriebes der Eisenbahnen als Sachverständige u. A. folgende Herren beigezogen werden: Ludwig Naher, Architekt und Realltätendrsitzer in'Marburg — Franz Grobmann, Nealitäteilbesitzer, ehemals (SutSverwalter in Marburg — Eduard Herzl, Obcrsörster und GutSverwalter in Ober-Rohitsch — Ladislaus Pojek, Gutsbesitzer und Oliinann der Bezirksvertretung rn Pogleth — Max Ste-pischneg, Baumeister in Cilli — Julius Po» gatschnig, Berg-Direktor in Eilli — Johann Petritschek, Forstmann und Privat in Eilli — Ignatz Schnidersitsch, Apotheker und Realitäten-besitzer in Ntinn — Anton Sulereker. Civil-Jngenieur und Realitätenbesitzer in Lichtenwald — Ferdinand Spirk, Postmeister und Grund-besiper in Negau. letzte Das AbgeOrduet-nhauS wird morgen das EwfahrungSgesetz zu fäimmtlichen Aus gl?ichSvorlaaen Bogen zusammenzudrängen. Daß manche neue Auadrücke und Formelzeichen vorkommen, deren Einführung erforderlich schien, möchte Referent in Anbetracht der vorsichtig getroffenen Wahl und der Vortheile, welche die neue Darstellung bietet, dem Verfasser nicht al» eitle Neuerungasucht zum Vorwurfe machen, besonders da die neueingeführten Zeichen nicht fchon anderweitig in abweichendem Sinne gebraucht werden und neue Kunstausdrücke nur dort aufgestellt wurden, wo kein allgemein gebräuchlicher zur Verfügung stand. Nr. 4876. 663 Kundmachung. Vom Stadtrathe Marburg wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß der Kommunalarzt Herr Urbaczek Sonntag den 9. Juni 1878 um 2 Uhr Nachmittag in der Mäd-chenfchule am Domplatze die Hauptimpfung beginnen und an den folgenden Sonntagen den 16. und 23. Juni 1678 daselbst fortsetzen wird. Marburg am 7. Juni 1873. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Ei« tingenchtetes Zimmer gassenseitig mit separatem Eingang — ist sehr billig in der Schmiderergasse Nr. 11 zu vergaben und gleich zu beziehen. 693 ^Vir vlnptvlileii! at« Ksstos unä vis KSKSQwäutsI, V^!txenckvolr«li (kliclii»). leUeinIsxm. !M«5« äsr lr. k. pr. von l!litÄ^sanZtalten etc. etc. Im Kastliausv lusUeou >au»r VilctrinAdokZaLsv — igt im ^ussolialilc: sokr autsr alter lisvk^oin altvf fvlnsr Zexaräoi' i-otk lL74vi' Kersokbaeksi' köt?'seks8 ß^Afisndisi' a 24 icr. l^iter S2 Icr. „ 4O Icr „ 2O lcr . Aus Wien. Herr» /ra«) WUHetm, ÄPitheker in Ueuukirchm. Wien, IS. Kebruar 1376. Ich habe die Bestandtheile des von Ihnen erzeugten Wilhelm's antiarthriti schen antirheumatischen BlutreinigungS-Thee untersucht und kann die Heilkraft des selben nur sehr anempfehlen. Sb Eduard Keuzl m. p, kaiserlicher königlicher RegierunaSrath, R. d. r. Anna O. II., Cmdr. d. i. Kr. O. Off. d. mez. O. R. d. bras. Chr. O. n. d. belg. L. O., PH. u. Med. Dr., ordent licher öffentlicher Professor der Botanik an der Universität in Wien und Direktor des botanischen Gartens, Mitgl. d. Ak. der Wissenschaft u. d. phil Fac. in Wien, Vice-Präsident der Gartenbau-Ges. in Wien, Adjct. der Ak. Leop. Tar. und Ehren l>. Mitgl. mehrerer gel. Ges. des In« und Auslandes, wirkliches Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Tlasse der kaiserlichen Akademie der Wissenschaft. Direktor des bot. HofmuseumS, Univ.-Tarten-Direktor, Direktor des k. k. botanischen CabinetS. Hosburg 1, Wien. Untersucht, angewendet und als heilbringend erkannt von: Dr. Vau ltloxsr in Bukarest, Dr. in Wien, Dr. köäor in Wien, Dr. »fodkuass ^iiUor, Medizinalrath in Berlin, Dr. Med. L^roz^sn in New-Bork, Dr. Rauävit- in Wien, Dr. Lssg in Berlin, Dr. I^sbmkluv in Wieselbnrg, Dr. ^Vernsr in BreS lau, Dr. in GrubiSnopolje; von den praktischen Aerzten; Iliixsr in Nachling, liusgsxer in Abtenau, I'ruoddols in Marzaly, ^ankovio in Nakosalwa und vielen andere Aerzten, 1. bei rheumatischen Affektionen, 2. ^ der Gicht, L. „ UnterleibS'Affektionen der Bielfi^er, 4. „ Vergrößerungen und Anschoppungen der Leber, b. „ AuSschlagSkrankheiten, besonders der Klechten, K. „ syphilitischen Leiden, 7. als Vorbereitung beim Gebrauche der Mineralquellen gegen obgenannte Leiden, 8. .. Ersa^ der Mineralquellen gegen angeführte Leiden. Allein eolit erzeugt von franr V>silkvlm, Apotheker in Neunkirchen. Tin Packet tn 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift des Arztes berSitet sammt Gebrauchs-Anweisung iu diversen Sprachen I Gulden, separat für Stempel und Packung 10 kr. 'VVar'iiRiiKS. Man sichere sich vor den» Ankauf von Fälschungen und wolle stets „Wilhelms antiarthritischen antirheumatischen BlutreinigungS-Thee" verlangen, da die bloS unter der Bezeichnung antiarthritischer antirheumatischer BlutreinigungS-Thee auftauchenden Erzeugniffe nur Nachahmungen sind, vor deren Ankauf ich stets warne. Zur Bequemlichkeit deS P. T. Publikums ist der echte Wilhelm'« antiarthritische autirheumatische Sl»treinig««gs-E>iee auch zu liaben in Marburg, Alois Quandest, AdtlSberg, Jos. Kupserschmidt, Apotheker. Laibach, P. LaSnik. Agram, S^. Mittlbach, Ap. Bruck a. M., Albert Langer, Ap. Bleiberg, Joh. Neußer, Ap. Cilli, Franz Rauscher. Cilli, Baumbach'sche Apotheke. Deutsch'LandSberg, H. Müller, Ap. Kiirstenfeld, A. Schröckenfux, Ap. Krohnleiten, V. Blumauer, tzriesach, R. Rußheim, Ap. „ A. Aichinger, Ap. tzeldbach, Jos. König, Ap. Graz, 3. Purgleitner, Ap. Guttaring, S. Vatterl. Grasendorf, Jos. Kaiser. Hermagor, Jos. M. Richter, Ap. Jndeuburg, F. Senekowitsch, Kindbcrg, I. S. Karinüio. Kapfenberg, Turner. Knittelfeld, Wilhelm Vischner. Krainburg, Karl Savnik, Ap. Klagensurt, Karl l^lementschitsch. Leoben, 2oh. Peferschy, Ap. Möttling, Ar. Wacha, Ap. Mürzzuschlag, 3oh. Danzer, Ap. Murau, Joh. Steyrer. Neumarkt (Steiermark), K. Maly, Ap. Pettau, C. Girod, Apotheker. Praßberg, Joh. Tribuc. RadkerSburg, Cäsar Andrieu, Ap. Rudolfswerth, Dom. Rizzoli, Ap. Straßburg, I. V. Carton. St. Leonhard, Puckelstein. St. Veit, Julian Rippert. Stainz, V. Timouschek, Ap. Tarvis, Lngen Tberlin, Ap. Villach, Math. Kürst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildon, Joh. Berner. Wind.-Graz, G. Kordik, Ap. Wind..Graz, I. Kalligaritsch, Ap. Wind..Aeistrit», A. v. TutkowSki, Ap. s: Heute Gouutag de» 16. Zuni 1878 in ävi' KSt^'sellvn kierkslls zweite und unwiederruflich letzte (K92 der kroatisch-serbischen lambura Ilusill- u. 8Sn»oi'-Ke»oIl»vI>aft. Anfang halb 8 Uhr. _Restaurateur. Heute Eonutaa den l«. Zuni 1878 im llotvl sVokIseklaMs Drittes Auftreten (689 der hier so sehr beliebt gewordenen Vivnor Vonvort kvsvlisokskt unter dem Titel: Huvoristisch-milstkalischks Lachkränzche«. Unter Leitnng des Herrn DKAZAKa. Auftreten der beliebten Wiener Chansonetten- und Liedersängerin Fräulein JoseSnv l^Inckvr. Auftreten des GesanaSkomikerS Herrn Auftreten des Charakter-Komikers Herrn e Aenzt vu« de pane Nöerteutenant, Z>er Kölkentraum, von Herrn Dibua. __Anfang halb 3 Uhr. .«s.« MM ^ Villu>l>artt> (Villi Liigtl). Sonntag den 16. Juni 1878 (680 vo« der MufiNapelle KramSerger. Ansang 6 Uhr Früh. — Entlee frei. Tute Backhendel ». 60 kr., echter Sauritscher Wein und frisches Bier stets zu haben. Um zahlreichen Besuch bittet_Peler Avder. ^ »z K S ^ s « -s- -Z In am »SvS mit k möblirten Zimmern und Zugehör für die Zeit von jeht bis 16. Juli — und weiterS von 16. August bis zum Ende der Saison billig zu vermieihkn. ^685 Ansrage; Kanzlei Dr. Feldbacher, Tegett-hoffstrahe in Marburg._ <>ivtr«rnv« uni! vwpäsdit 2ur KütiKeu ^bvakws Keiellmvxvl'» 492)_Louäitor._ Williger Jerkauf eines schönen, neuhergerichtetenRR»rÄ sammt allem Zugehör mit großen und kleinen Ballen ze. Näheres bei Herrn Eissel, Billard-Tischler in Marburg._(634 Zu vermiethen in der TeMhoffstraße: ein gaffenseitigeS kleines Gewölbe mit 1. Juli, ein gaffenseitigeS großes Gewölbe nebst einem Zimmer, Küche, Holzlage und Kellerantheil mit !. August. — Nähere Auskunft ertheilt Kaufmann I. V. Suppan. (686 Gin GewSlb «o L ' s « <5K> eo »S Verantwortliche lXedaktion, Druck und Verlag von Eduard Ianschitz in Marburg. sammt anstoßendem Zimmer und Küche ist in dtr Herrengasse Nr. 26 von Juli an zu vermiethen. Nähere Auskunft ertheilt Frau Tauchmann in der Herrengasse, wo auch mehrere überspielte Klaviere sehr billig zu ver-taufen find._ Eisenbahn-Fahrordnung Marburg. Personenzüge. Von Triest nach Wien: Ankl nft 8 U. 29 M. Früh und 6 U. 51 M. Abends.. lAbfahrt S U. 87 M. Früh und 7 U. 20 M. Abends.. Mit einer Beilage. --- Beilage zu Nr. 72 der ^Marburger Zeituna" (1878). schnelle und sichere Hilfe für ZNagen- und AiUerteibsleidend«!! Die Grhatt««g der Gesundheit beruht zum größten Theile in der Reinigung und Reinhaltung der Säfte und des Blute» und in der Be-fördernng einer guten Verdauung. Dies zu erreichen ist das beste und wirksamste Mittel: vr. Ro8a'8 I^edevskalsam. Or. R osa'S LebenSbalsam entspricht allen diesen Korderungen auf das Vollständigste' derselbe belebt die gesammte Thätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und reines Blut, und dem Körper wird seine frühere Kraft und Vesuudheit wieder gegeben. 309 Derselbe ist für alle VeldauunaSbeschwerdeu, namentlich ^llUteS ÄUsstvßtN, Slähuugen, Erbrechen, Magenkrampf, Verschleimnng, Hämoirrhsiden, Ueberladuug des Magens mit Apeisen tt. ein sicheres nnd bewährtes HuaSmiitel. welches sich in slirzester Zeit wegen seiner ausgezeichneten Wirksamkeit eine allgemeine Verbreitnng verschafft hat. Eine große Flasche 1 st., eine halbe Flasche 50 kr. Hunderte von Anerkennungsschreiben liegen znr Anficht bereit. Derselbe wird aus frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen verschickt. Hochgeehrter Herr! Jlir unschätzbarstes Fabrikat vr. Rosa'S LebenSbalsam für Magenbeschwerden und Maaeukramvf war fiir mich von derartigem BortheUe, daß ich nicht umhin kann, Ihnen hiemit meinen tiefgesthlten Dank auszusprechen: ersuche auch zugleich, mir sobald als möglich wieder zwei Klaschen » I fi. zn übersenden, wofür Betrag folgt. Hochachtungsvoll Wieser August, Kohußdors bei Iudeuburg, 8. Februar l873. Bergarbeiter, Antonischacht. Um nnliebsamen Mißverständnifsen vorzubeugen, ersuche die?. 1^'. Herren Abnehmer iiberall ausdrücklich !>>?. ttQsa'ss ans k. in zn verlangen, denn ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abnehmern an Manchen Orten, wenn selbe einfach LebenSbalsam, und nicht ausdrücklich I)r. Rosa'S LebenSbalsam verlangteu. eine be. liebige nichts wirkende Mischung verabreicht wnrde. Echt >ll Dr. Ko8»'s t.ol»onsbals»m nnr im Haupt-Vepot des Erzeugers «. Apotheke „zum schwarzeu Adler" in Prag, Eck der Sporuergasse Rr. 3. ^ Marburg: D.I. Bancalari, Apotheker, W.A. König, Apotheker. Sümmtllche Apotheken in Oestkrreich. sowie die meisttN Material-Handluugen haben Depots dieses Lebensbalsamö. L IImrM ^ Lowx. iv kraZ Fabrikanten landwirtysehafttteher Maschinen, empfehlen ihre durch streng solide AllSführllug, leichten Gaug, große! LeistllngÄfKhigkeit jllnd Neindrllsch best bekannten Spezialitätei, in I ««ö ewäl)rte: (ijWs KuHreuter, Waisrevvter, Käckselschu eider zc Jllnstrirte Preis-Courante gratis nnd franko. I.»x«r iinil Vertrelunx bei I«'. X. UälltÄrtll, slilrltlll llerzio^I. krsunsellvvjKiijellv vom Staate genehmigt und garantirt. Dieselbe besteht aus 8t'».(tWIHriginas>Losen und chewtnnen': l Haupttreffer » IL.0V0 22 „ „ l<).0V0 1 „ 8000 4 „ „ U000 «2 „ „ 5000 5 „ „ 4000 l0v „ „ 3000 213 „ „ 2000 528 „ ^ 1000 Reichs-Mark u. s. w. Die erste Ziehung fiudet statt (682 »M 18. ui«> 19. ^uli 1878, 4«.»«« l Haupttreffer ev. 450,000 tt 300,000 „ l 50,000 „ 80.000 „ ti0,000 „ 40,000 ^ 3t',000 „ 25,000 „ 20,000 „ 15,000 zu welcher ich Hriginal-Lose Kaniv ttsldv Vlsrtol » fl. so 1V fl. s fl. 1 f! 25 egen Einsendung des Betrages oder Postborschuß ver-ende. Jeder Spieler erhält die Gewinnlisten gratis! »asliiii«, Obereinnehmer der Braunschw. Landes-Lotterie Meine Mittel zur Beseitigung der ^rnnksucht mit und auch ohne Wissen deS Leidenden anzuwenden, hat durch seine vorzügliche Wirkung daS Familienglück vieler Tauset'de wieder hergestellt. Es ist von Autoritäten der Wissenschaft, tvie z. B. den Herren: vr. Klüller, Medizinalrath, Ritter ze. zc., vr. wsä. äe elürurA. Vrozfvn» königl. Oberarzt, vr. lless, Apotheker I. Klasse und tierichtlich vereideten Chemiker in Berlin, viroktor Lk. Vvrovr in Breslau u. s. w. untersucht und wird von diese»t, seinen ausgezeichneten Eigenschaften halber, warm em-psohlen. (b3l Behufs Erlangung dieses Mittels wende man sich vertrauensvoll an den FabrikSbesiKer Aviudolü lkvt»I»Lk tll vro»ä0Q. A Wohnungen, zwei recht hilbsche. mit einem Zimmer und Küche sammt Kellerantheil und Holzlage, für bessere kleine Partheien, dann eine größere mit 3 Zimmern und allem Zugehör, sehr billig zu vergeben. Anfrage in der Exped. d. Bl. (675 Geschüstsllikal -Verüllderung. Hiemit beehre ich mich, meinen geehrten Kunden und dem ?. I. Publikum die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich mein (632 bisher in der oberen Herrengasse Nr. 27, in die U? IG, »vkV» UAvri'i» ver- legt habe. Indem ich meinen geehrten Kunden für das mir bis nun geschenkte Vertrauen bestens danke, bitte mir dasselbe im gleichen Maße auch fernerhin zu Theil werden zu lassen, »vofür ich beste Waare und reellste Bedienung zusichere. Hochachtungsvoll Alois Wuchta, Handschkhmacher «ud Dandagift. lt t0N Kilo a. 2.— lvl»» m. Wachs, i'ÄNZ^I)i'»«ntv«in iinl! 8ali^ ß^e^en Kiollt unä I^ällmunKen k^ller ^rt psr k'Ia8Llle 40 lcr. t)vi 3^8 W GinVanf von alten Civiltleidern und Uniformen,^ wie auch verschiedenen anderen Gegenstän^^ den bei (207 ./loriutt Hobacher, Teqetthoffstraße, Nr. 30. M Soeben erschien: „Erfolgreichste Behandlung der Schwindsucht sdurch einfache, aber bewährte Mittel." Preis 20 kr. ö. W. — Kranke, welche Iglauben an dieser gefährlichen Krankheit zu Ileiden, wollen nicht versäumen sich obigeS ^Buch anzuschaffen, eS bringt ihnen Trost 1»nd, 'soweit soweit noch miiglich, auch die ersehnte Heiluug, wie die zahlreichen da. ritt abgedruckten Dankschrelben beweisen. — öorräthig m allen Buchhandlungen, oder gegen Einsendung von '^0 kr. ö. W. au direkt zu benehen von R i ch t e r'S VerlagS-änstalt in Leip)^ia. t5l4 »ut ^sllsr Lodkctitsl-> Ltiqustts äsi' und lnsinö vorvisltkcltts »uf^Stlruolct ist. Durvli Ltiak-^^rkvantniggs v^urcis «ins ?'t»IsotlUQx msinsr uull diotiut^msrlts vvis^lsi'ltolt ik!» vvaruo llöslmit) (las ?ub- lilcuru vor ^nlisut' soleksr 1''al8iti!si ctsn mit x iis/sielttistsii l' irmsn. t^Vkin »lttt __ Der ^uvsrlitssixstk Lvll>st'^rüt sur Ililts livr leiäsuäon ^snsekksit l^si klieu iuusrvn un<1 Ku8gs-rv» LutsündunKsn, xeßxsn äis msistsn lvranirtikitsll, Vvrvunclunj^öv allsr^rt, Ot^rsn- unä sr. Zketri'sche Werfahre« durch Kommissionen prüfen lassen, d»e in hiichst anerkennenden Hutachten sich ilber daSsellie aussprechen, und ebenso liegen von Seiten der königt. Stadtvoatei in Nerttn, des Kolizei'Hkräsidimns zu Hkosen, des Chemikers des Zka-tizei-^rästdiunls und Stadtgerichtes ^c. zu Wrestau, k. K. Strafanstalten, zahlreicher, medizinischer Autoritäten lllld Aachteute, chisenVayn-AireKtionen, wettvekannter KaVriKanten (Borsig, Schwarzkopf ,c.), vieler Krankenhäuser, ^tavtijsements. Zkrivaten, des tandwirtschastfichen Aomitvs zit ^üstrin ic. die ehrendsten Zeugnisse, von denen einige nachstehend im AuSzuge mitgeth ilt werden, vor. Z»ie Kommune Men läßt seit dem Iänuer d.J. die DeSiustziruug der Kanäle, Senkgruben, und Aborte dreier Bezirke vermittelst deS Dr. Petri'schen Verfahren» ausführen. Die Pelri'sajZn De^lns ktio'ns "itt«! sind zu beziehen: Fiir Steiermark» Kärnten nnd ürain durch die Ärafanftalt in Gra). „Aus deu über SZeraulassung deS Magistrates augestellten Bersucheu ergibt sich, doß da« Petri'sche DeSin-fektionSmittel deSodirisirend wirkt, den Geruch der Käkalmaffen andauernd lieseitigt ic." Wien, 26. Sept. 1876. Der Magiftrats-Vice-Direktor. ,.Att» diesen Versnchei, hat sich somit ergeben, daß daS angewendete Dr. Petri'sche Desinfektionsmittel thatsächlich eine anhaltende deSvdirisirende Wirknng anf den Fäkalmassen änße t und sich zur DeSiufektion derselben empfiehlt." Stadtrath Graz, den 2. April 1878. .... „Der Wahrheit gemäß zu bestätigen, daß wir da» Dr. Petri'sche DeSinfektionSpulver an der hies. k. k. Strafaustalt in Verweuduttg genommen nnd die Ueberzeugung gewonnen haben, daß diese» Pulver die De»odi-risirung der Käkalstosfe andauernd bewirkt." Slrafanstalt-Direktion Graz, 12. März l378. „Da sich nun das Dr. Petri'sche DeSiusektionSwasser als äußerst wirksam erwiesen hat und sehr merklich befriedigender wirkt als die Carbolsänre, so muß auch dem qa. DeSiufektiouSwasser der Vorzug auertaunt uud dasselbe als selir auempsel)leuSwerth bezeichuet werden." Kiinigliche Stadtvogtei-Direktion Berlin. 12. Nov. 1876. „Nicht allein durch den Erfolg hinsichtlich der Desinfekti"« und dnrch die geringen Preise der VeSinfek-tionSmittel empfiehlt sich das Dr. Petri'sche Verfahren, sondern anch durch die liedeuteud größere Billigkeit gegenüber deu Kosteu bei Siurichtung dcS kombiuirten Schtvemm-BericselungSsystem» und e» kann dem Dr. Petri'schen Ber-fahren demnach eine große Verbreltnng und Anwendung vorhergesagt werden." Medizinisch-Chirurgisches Centralblatt. Xlll. Jahrgang, Nr. 17 (vom 26. April 1878). O»rt Wien, III., Steiugaffe 24. Llieoniseiiei' liilsgen- unil Vsemlcstsrrli auch Verschletmttng der Verdauuna^orgnne und die so zahlreichen Neben- und ^yolaeletden, als: Appetit- und Schlafmangel, belegte Zunge, »tblcr Mundgeruch, Struck. Schmerz und PoUNeitsgefübl in der Vtageugegend, uameutlich l»ei t^tutrttt der Verdauung, ttovl« ^merz, Schwindel, PläNunaeii, '^lufstoken, stichartiae Schmerzen, vrechreiz, O rbrechen uvn Wasser, Schleim und Speiseresten, ver-kopfteund diarrln'eartit^e StiilUe, zeitn>eiligerVtagenliusten,NervS-ttat, Blutarmuil), .'i'yst.rie, Niickeuschmerzen, gelbliche «SefichtS-arbe u. s. troutcn l'ii?t>er allen Hetlversuchen und selbst den CarlSvader Tliermcn. Durch ein bisher nicht s^elannteS. cinsnch>?S »i^cilverfal'ren sind zahlreiche la»ijilirißt V>lti«»t»» noch endlich, oft iii etlichen Wochen schon von diesem so qualvollen Leiden völlitZ befreit und fttbkilt worden. ES werden »^^eilerfol^ie öfterer znr zienntiiiß der vielen älmlich Leideilden geliracht werden, doch empfelile ich drin,,end. weqen Ual,rl,tit s-lcher Piiblic-tiont» sich direet an die Attesl^Au'ZsteUer ivenden ^^n ivoUerr P. an nur ein relneS Wunder gewirkt hat, indem ich seit 1Ä Zähren an u. vll? nlkatttri l» leiden!» war, welche» Uebel err P. nach unzählig vielen vorangegangenen und vergeblich angewandten Mitteln, doch noch glilck-lich beßdben hat u. s. w. ^ Glvl>,tl»ni»nn, pr. Adr.: k'rau ^nna t'Ioisclinmnn, Annagaffe ^ 1S, l Ltoct. Vsitllrios bei ^Vien. 4. Septemlier 1»77. Mein öjäl)rlt^eS Leiden, das sich durch Appetit- »lnd Schlaflosigkeit, Bollheitsgefühl, Druck im Magen und Leib, Aufstosteil, Llltthungeit, Erlirechen ilnd unregelmiisiigen Stuhl kennzeichnete, wurde durch die P'sche.Nur giinzlich gehoben u s.w. Uvinol«! Für die Unterschrift: sl^. iZ.) Der Magistrat: Sekretär Falk. klt'run (lyrol), N. Juni t377. <7^ 0Vir ver8ekenllnia.Silber»?»f«Im«»»«r mit engl. St'ahlNingm,' 6 St.' «! .. ebensolche «»dslu. zu ammen is St., welche sriiZer fl. 9 gekosttt, kosten jetzt aUe RS Stiiek »ufammen .... . . . . ' «llok-odSveor. schwerer Qualität, früher fl. S. jetzt . . . . I „ 0upv«^o!»op5»r, schwerste Sorte, auS dem besten Vritannia-Silber, früher fl. 4, jeyr......... ....... Attsjerdem elegante Tafelleiichter, per Paar fl. 1.-, z.—, xafsen I' '«? ' ^^^sske- oder Theekannen t fl. , z.sv, s.—, ^ Zuckerstreuer ^ kr. 40, 7S, 80, l.—- Wg. unl^ Oel-Carafindl » fl. L.50, SM, 4.SÜ. «.-; Butterdosen kr. 95, ä. l.?0. » «). fl. » LS. 4.- und noch unzählige Artikel. AM" Besonders zn beachten. !! I!!!! feinste Bntannia.Silberhefte, mit engl. 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