Drgan d er Verfaffungspartei in Kram. iir.475 51 6 o n n e m e 1116 - ® e b i n g n it f e: Ganzjabrig: Fur Lail'ach S- 4.— Mit Post ft. 5. Halb>Lbrig: LicrtkljShrig: „ 2,-1 — Kur Zustellung in « HauS: LierleljLbrig 10 kr umih,n dcn 14. September hjrtiMoftlichc imb sprachlichc Jrngrn. šBor Kurzem Hat bev Abgeordnete Schukle in ^dolfsiverth eine Wahlerversammlung abgehalten. et - 'gch hiebei lan ge unb cielerlei, aber bet grotzte h [ seiner Rede bestand aus cft gehorten Phrasen 4 verschiedenen Versuchen, nach alien Seiten Webnt fein, bieh unb jenes in Aussicht zu y ft d) aber nirgends zn bmben. So funbete $c Schukle ben Begini, bet Vorarbeiten fitr bie Unter-itiLr.Sočn fur bas Jahr 1891 an, aber »ur als •ine schone Hoffnnng unb fur ben Fall leme krie-CompUcationen eintreten; so protestirte er kil hen Uebereifer unb bie Ueberhebung bet Geist. lilit hot abet zugleich „ seine Rechte bem geistlichen fer“ ■ so sprach er von bcr Berechtigung bes CU marf ihm jeboch unter Einem v°r, U er die Nation zur Unbanfbarfeit gegen ihre L Manner »erleite_; so gab er bet (rmrhina Ausdruck, dav -m nachsten Sanbtag tj, b slovenischen Majontat volle Emigkeit herr-met de unb zugleich bet Befiitchtung Raum, Cs um'seine lleberzeugung mcht zn uerteugnen, C,«!* fein fonnte, fein Manbat meberzulegen; i, „Mile «, H m, -m-RM-hr ,,,° Sch,,I- d,- Cnrbltčlti« 1“ Unb 6"=[1 H »»Sl"« •Hit ber Behauptung, bah bas bestehenve Volksschul- Jniilleton. N a cl, G o t t s ch e e ! 7 — Es ist nicht Jebermanns Sache, bie L .. Heerstrahen bes grosjen Toutistensttomes nach-h Manchen brangt es, bie vetborgeneren Craint-1 ""V" ,mb ‘“'VT* "T ®"’ k 4 unb dem Genusse unuertunftelter unb unvet-Natur zu fahnben. Wo bas eilenbe Damps, tol feitte etfetnen Spnren gezogen, ist zmncift bet ii, ^ricfie Charakter von Land unb Seuten bereits C^Stenben Einflusse bes Weltverkehrs geroichen, ©eaenben, in 'velche uns heute noch nach 1) -Lrfttte bet mehr obet minbcr flinke Postgaul 6 L^en ihre CSigcnatt in ziemlicher Reinheit s r Sin berattigeS Stlick (Srbe ist bie alte d)'! !ke Sprachinsel ©ottschee, wo cin fernigeS, beut= k! snalfdien unter ben benfbar nngiinstigsten Ver--? n feinen fortbauernben Bestanb mit feltenec » r* i.nb crahigkeit beivahtt Hat. Es gibt kaum ein n auf unferem roeiten Planeten, in bas bie ff f- L unb erwerbslustigen Angehorigen bcs Gott-U fienoathums nicht bereits ihren Fuh gesetzt, >, dock, gibt es anderseits nur verhaltnihincihig K - Auswartige, roelche bie Heimat biefcS roanber-*iftigen Dolkchens aus eigenet Anschauung tennen ieI?rn@ine Fahrt nach Gottschee cntbehrt keineswegs -»sprechenben ReizeS; schon bie lanbschaftliche Schon- JnsertionS-Prei c: Einspaltige Petit-Zcilk ii 4 Er., l'ki Wiederhol -ngen it 3 kr. — Anzeigen tis 5 Zeilcn 20 kr. gcsetz anbenmgsbebutftig set, bie Hinterthure offen, um eventuell auf ben 2iechten;tein’schen Antrag ein-zngehen. In folchet tmb cihnlicher Art suh rte Hert Schukle in bet Wahlerversammlung einett politischen Eiertanz auf, ber uns jeboch an dieser Stelle faurn roeiter beruhren roiirbe, roenn nicht bel bieser Ge-legenheit auch noch ein Wahler, Herr Dr. Slanc aus Rubolfswerth, eine Rebe gehalten hatte, bie entschieben intereffanter unb Bebeutsamer war, als bie bes Herm Abgeorbnelen unb bie uns zu einigett Bemerkungen Anlah gibt. Dr. Slanc tabelte es namtich, dah sich bie jetzigen slovenischen Abgeorbneten itnmer nur um bie Sloveni-strung von Amt unb Schule befiintmcnt unb viel zu roenig um bie Bessemng ber roirthschaftlichen Ver-haltnisse, unb siigte bei, bah schliehlich bem Volke bie rein slovenische Sltntitung unb bie natioimle Schule auch nichts helfen, m en n sich basselbe in ivirthschastlicher 2lbhdngigfeit unb Dmftigkeit befinbe. Der Nebner beleuchtete bann noch bie ivirthschaft-liche Nothlage Krains unb votziiglich UnterErains burch eine Reihe von concreten Anfuhtungen. Dieser gegen bie slovenischen Abgeorbneten erhobene Vorwurf ist unzweifelhaft richtig unb mer bas Ver-halten betselben mit nur einiget Aufmerksamkeit ver-folgt, muh zugeben, dah ste sich immer unb immer bloh in hohlen Samentationen in ber ©prachensrage heit ves Weges bahin laht bie vethaltnihincihig ge-ringen Beschwetben etner Postteise verschtnerzen. Kaum haben roir bas ziemlich einfotmige Nilb bes Laibacher Mvtastes hinter uns gelassen, so beginnt bei Piauzbiichel bie ©egenb sich intereffanter zu ge- stalten, ber fteile Betgweg, melcher bis zur stolzen ©tatnmburg ber Auersperge fiihrt, evoffnet cinen prach-tigen Einllick in bie Schlucht ber Želimljišca, bie von hohen, mit Kitchlein gefronten Bergen uinschlossen ist, bis man enbltch bie Hohe von Auersperg er-reicht, >vo uns bie Poststcition hinlanglich Zeit ge« ivahrt, uns in ben Anblick ber iiberrafchenb lieblichen Natur zu vertiefen. Nach kurzer Weiterfahrt erreichen roir Groh-Laschitz mit schoner, neuerbauter Kirche; soba,in ge- langen roir nach Neifnitz, bem Sitze ber roeithin befannten Holzkleininbusttie, ben gleichfalls ein ptach-tiger Kitchenbau jiert; unb ein Stuck roeiter betreten roir beim fogenannten Schweinberge das ©ebiet ber beutfchen Colonie, bie sofort burch bie Bauart ber Hauser, bie Tracht unb Sprache ber Beivohner ihren Charakter verrath. Es roaren thatsachlich keine giinftigen Zustanbe unb Verhaltnisse, unter benen sich in ben abgelau-fenen funf Jahthunbetten baselbst bie beutfche Be> sieblung entmickeln fonnte. Dichtes Walblanb etfot-berte bie unsaglichste Muhe ber ersten Ankommlinge zur Urbarnmchung bes Bobens; bie getinge Etgiebig-leit ber harten, fteinigen Ackerscholle zeitigte nicht immer die oerbienten Friichte beutfchen Fleihes unb SRtbaction, Administration u. Erpedition: Schustcrgaffe Nr. 3, 1. Slock. ergehen, firr bie erfolgreiche Behanblung sachlich raichtiger, vor Allen, ivirthschastlicher Angelegenheiten jeboch verzroeifelt roenig Lust unb Verstanbnih an ben Tag Iegen. In ber That vermochte Herr Schukle gegen ben ausgesprochenen Tavel nichts Anbetes vor-zubtingen, als bah er sich auch in volkswitthschast-licher Beziehung bemuht Habe, bah cr jeboch in Folge ungunjiiger Berhaltniffe bišher nichls zu erreichen vermochte. Allein man roiirbe fehr irren in ber Annahme, bah Herr Dr. Slanc, inbetn er gegen bie Haltung ber slovenischen Abgeorbneten einen so begriinbeten Ein-roanb erhob, in ber Sprachenfragc einer unbefangenen Auffaffung hulbige; im ©egentheil, er geht noch roeiter als Anbere unb betoni bie Nothroenbigkeit, ivirthschastliche Fragen in Angriff zu nehmen, eigent« lich nur behhalb so fehr, roeil er richtig vorciussetzt, bah bie Slovenisirung von Anit unb Schule ohnehin bereits eine vollstandige ist unb nach seiner Meinung cs in Krain einen anoern Zustanb itbethaupt nicht mehr geben kann. So fehen roir, bah auf slove-nifcher Seite auch jene Elemente, bie fur bas un» fruchtbare SSorgehen ber slovenischen Abgeorbneten scheinbar ein unbefangenes Auge haben, in letzter Sinie boch cbenfalls im Banne ber Sprachenftage stehen unb nirgenbs in „Slovenien" begegnet man ber einjig richtigen Erkenntnih, bah bie engherzige, ausschliehliche, als oberster Ziveck bettiebene Behand- angeftrengtefter Arbeit, bazu kan, bereits hunbert Jahre nach ber ersten Anfieblung ber schlimrnste Feind bes Gottscheer Lanbes, ber grtmmige Turke. Jahraus, jahrein roieberholten sich bie riiuberifchen Einfalle bieses fiirchterlichen Feindes; roie viel deut-sches Blut ztvischen ber Ku!pa unb Riesche in bet Zeitspanne zwcier Jahrhunberte unter ben Hiebei, der mohamebanischen Krieger floh, ist unberechenbar; roie ost bliihenbe ©aatfelbet unter ben Hufen tiit-fifchcr ©treitroffe zu ivusten Flcichen zerstampft ivut-ben, kiinbet bie Geschichte nur in grohen Zugen; fie melbet nichts von bem unsaglichen Elenbe, bem verzroeifelten, nur zu oft erfolglofen Wibetstande ber Einzelnen, bie zum Schntze bes Reiches unb ber Chiistenheit bort im fernen Subosten ihr Leben, ihr Vermogeii, ihren bliihenben Familienstanb eingebiiht. Nur bas Volkslieb ber Gottscheer iiberliesert uns manchen Schmerzeiisschtei aus bieser Zeit ivilbester, gtausamster Kampfe. Als enblich im Saufe bes 18. Jahrhunberts bie brohenbe ©efahr, bie stetige Lanbesverivustung mit bem Sinken ber tttrkifchen ©rohmacht allmahlich aufhorte, ba jeigten sich aber auch bie mannigfachen Nachroirkungen bet schtecklichen Zeit, ber mihhanbelte Boben vermochte nicht mehr a lie seine Beivohner zu nahren; seit bieser Zeit ber Turkenkriege zog bie ubetschussige Bevolketung in ganjen Schaar ausivarts, um sich dutch Hausithanbel biaffe^lcnbefi Existenzmittel zu verschaffen; schon zu ValMM'2^ begam, bie se all jahrlich regelmahig roi^grkehjenbk' ^ ‘ lung bet Sprachenfrage mit einen Hauptgrund bildet fur ben mangelnben Aufschwung in wirthschaftlicher unb materieller Beziehung. Nirgenbs zeigt sich bas Verstonbnih bafiir, boh bie vollstanbige Slovenisirung bes Landes basselbe immer mehr absperrt vom oll-gemeinen Aufschwung unb Verkehr, bah fte auf ben so erwiinschten Zuzug frember, leistungsfahiger unb unternehmungslustiger Kraste nur abhaltenb roirlt, bah fie auch bie eigenen Bewohner immer ungeeig-neter rnacht, in ben allgerneinen wirthschaftlichen Wett-Beroerb einzutreten unb in roeiter gehenbe, grohere Kenntnisse unb Fernblick erforbernbe Unternehrnungen sich einzulassen; kurzum bah, roenn im Lanbe Hanbel unb Wanbel sich heben, Gewerbe unb Jnbustrie bliihen, lohnenber Verbienst erstehen soll, eine bet wichtigsten Voraussetzungen auch bie ist, bah ber bisherige Fanatisrnus in ber Sprachenfrage, die Sucht, Alles zu slovenisiren, einem rnoglichst geringen Theile bet Jugenb bie Moglichkeit zu bieten, sich bie beutsche Sptache anzueignen unb ubethanpt gegen alles Deutsche im Sonde zu Felde zu ziehen, ein Enbe nehrne. Erst roenn sich ein slovenischer Politiker sinben roirb, ber bie Einsicht unb ben Muth hat, in solchern Sinne zut Urnkeht zu rnahnen, nur bann biirfen roir hoffen, bah ber aufrichtige Wille vorhanben ist, bie bisherigen lacherlichen unb tiberspannten sprachlichen Aspirationen fahren zu lasien unb ben wirthschaftlichen Aufschwung von Sanb unb Volk ernstlich in Angriff zu nehmen. Wiener Ones. (Der Statthalterwechsel in Bvhmen.) 11. September. J. N. — Wir haben unlangft bie Prophezeiung gethan, bah Graf Taaffe gegenitber ber immer stutziger roetbenben Czechen das System ber Abschlags-zahlungen in noch hoherem Mahe zur Anwenbung bringen wetbe, als bieh bisher ber Fall war. Die Prophezeiung ist in Erfullung gegangen, benn bie Ernennung des Grafen Franz Thun zum Statthalter von Bohmen ist ein roeiterer Schritt nach rechts, ist eine Concession an bie Czechen. So roie vor zwei Jahren bie sich gegen ben Ausgleich stemmenben Czechen butch bas Aufgeben ber internen beutschen Amtssprache unb im Vorjahre, als fie burch ben Auswanberung unb heute noch ziehen tausenbe unb tausenbe in feme Lonber unb oerbreiten ben Namen ihtet Heimat selbst iiber ben fernen Ocean; boch paott sich bieser $8anbertrieb in eigenthiimlicher Weise mit bem kraftigsten Localpatriotismus, ber echte Gottscheer lennt zwar bie roeite Welt, boch als ihren Mittelpunkt fiihlt er fein Heines Heimatstabtchen, nach Jahrzehnte longer Abroesenheit, nach Erwerbung groherer Reichthumer, nach Erringung behaglicher Verhaltnisse in ben Grohstcibten Europa's treibt ihn fein reges Heimatsgefuhl boch roieber in bie roelt-abgelegene Statte seiner Jugenb zuruck, nicht selten verlaht er gerne bie gtoheren Verholtnisie, in bie ihn bos roechselvolle Leben gefiihrt, ous Sehnsucht nach feinem Voterlonbe, um bort auf fchlichtcm Lanb-sitze, in SSerbinbung mit feinen engeren Stammes-genossen bie Tage zu beschliehen. Ja, selbst in bet Frembe bilben bie Gottscheer nicht selten cine formliche Heine ©emeinbe, beren Mitgliebet sich unter einanber kennen, engen Um= gang pflegen unb sich um bas Wohl unb Wehe ihtet Lanbsleute eifrig lummern. Vor Allem lieben sie ihren kostbaten Schatz, bie heimifche Munbatt, bi: ous fchwobisch-frankischen Elementen burch locale Abgeschlossenheit im Loufe ber Johrhunberte ihren eigenen Entroicklungsgang burchmachte unb besholb heute isolirt von ben befannteren beutschen Diolekten dasteht. Dem Nichtgottscheer unoerftanblich, bilbet sie ein verlohlichetes Etkennungsmittel bet Sanbesge* nosienschaft als Heimatschein unb Wonbetpah unb bie eigenthiimlichen Saute von ber Riesche ftihten in Gautsch'schen Dislocationsetloh Beunruhigt waren, burch bie Ernennung bes Grafen Schonborn zum Justizminister versohnt wutben, so roirft man heuer ben burch bie Siege ber Jungen ous's Haupt ge-schlagenen Altczechen ben Statthalter Grafen Thun als fchroerroiegenben „Brosomen" hin. Es ist bie alte Methobe, aber auch bet alte Fehlet. Dutch biefes Votgehen onerkennt man, bah bie Czechen Grunb zut Unzufriebenheit haben, unb begriinbet eine Pflicht ber Regierung, burch immer neue Vergiinstigungen ihte Unzufriebenheit zu bannen; man storkt aber auch bamit zugleich bie ejtremen Elemente, roeil biefe bann zu behoupten berechtigt finb, bah bas Volk ihnen, namtich ber Angst vor ihrem Auftreten, biefe Vergiinstigungen zu banfen Habe. Doburch erhalten bie Jungczechen einen voU-giltigen Titel fur ihr Auftreten, einen Titel, bessen Echtheit fogar von Regierungswegen beutlich an* ertannt roirb. Unb noch eine anbere Behauptung, roelche jiingst aufgesteUt routbe, etweist sich aus bieser Ernennung als vollstondig richtig, die Behauptung namlich, bah bie ariftokratifche Gesinnung des Grafen Taaffe eine Hauptttiebfeber seines Hanbelns ist. Wie es allbekannt ist, bah biefes Moment bei bet Ernennung bes Grafen Schonborn mitfpielte, so ist bieh in noch hoherem Grabe bei bieser Betufung ber Fall. Die in Prag bomicilirenbe bbhmifche Aristokratie konnte es boch nicht verroinben, bah auf ber Kleinseite „ein getaufter Jube" tegiere, unb je roillfahriget, je unterrotirfiger er ihnen routbe, um fo geringer roar ber Respect, ben man ihm entgegenbrachte. Seit Johr unb Tag brachten sie baher ihre Beschwetben beim Grafen Taaffe vot unb er fuhlte mit ihnen. Als echter Nochfolger ber hochmogenben „Oberstburg-grafen" kann boch nur ein bohmifchet Magnat fun-giren; ollerdings, 06 bieser Mann von ber Ver-rooltung etwas versteht, ob er bie Fohigkeit besitzt, bas Versohnungswerk zu fotbem, barouf fommt es ja nicht an. Die Verfohnung hat jo teine Eile. Grof Taaffe regiert fchon iiber zehn Jahte, ohne zu ver-sohnen, ohne also fein ureigenes Ptogramm ous-zufuhren. Watum soll es nicht bet bohmische Stott-halter ebenso halten, watum soll nicht auch er ein beschouliches Seben ftihren unb von ber Verfohnung New-Aork, Paris unb Moskou nicht selten bahin versprengte Sanbsleute zu traulichem, heimattichem Geplaubet zusommen. ©chon auf bem Wege nach bet lieblich ge-legenen ©tabt Gottschee fallen uns hiibsch gebaute SanbhauSchen, villenortige Gebaube, mit bliihenben Gartchen umgeben, auf, wit oermuthen barin mit Recht roohlhabenbere Bewohner unb roitklich ertheilt unset freunblicher Reisegenosse, selbst ein behabiger Burger ber beutschen Colonie, auf bie Froze nach bem Besitzer bie Antroort, bah hier ein HBHerer Ossicier nach roechselvoller Ktiegetloufbohn seine ŠRuhetage geniehe, bort ein Koufmonn, ber z. B. in Moskou seine Reichthumer gefammelt, sich auf hei-matlichen Boben zuruckgezogen haben. Getobe biefes Verholtnih, ber Wegzug bes jtingeren noch armeren Nochrouchses unb bie Ruckkehr nach erwotbenem Vet-mogen ist nicht nur ein beutliches Zeugnih ftir bie ruhrige Thatkraft unb innige Vaterlondsliebe bet Gottscheer, fonbern auch ein hochft roichtiger Factor fur bie Zukunft bes roackeren Vblkchens, ber bem-felben bie materielle Existenz sichert unb eine geroiffe roitthfchaftliche Unabhangigleit oerleiht. Die ©tabt Gottschee liegt zwischen bem ge-fchlungenen Saufe ber Rinfche eingebettet, bie gleich ben meisten KorstMffen nur furzen oberirbifchen Sous bei oerhaltnihmahig groher Breite hot. Die ©tabt nohm ihre gegenwartige Sage erst seit ben Tiirlen-krtegen bet ©icherheit willen on, frtiher lag sie etwa um ben jetzigen Friebhof, roo auch bie ehemalige Pfottkitche ber ©tabt gestonbcn, roahtenb bas jetzt singen: „9BaS geht bos mich an, bas geht mich gar nichts an" ? ©chnell roirb angefichtS solcher oristoktatischkk Wiinsche ber erst vor Kurzem officios proclomirte ^ Grundfotz von ber Rothroenbigkeit, solche Post« ^ mit geroiegten Vermaltungsbeamten zu besetzen, vn- ^ gessen. Auf eine Heine Blamage bes Ptchbuteau'S ^ roelche bos Versohnungsprogramm : „ Eile mit Weile' > in bie Welt gesetzt hat, kommt's ja nicht an. ©chweigen ist Golb! Unb fie fchroeigen griinblich, bie Dberofficiofen, selbst heute noch, am oietten Tage seit ber Ernennung Thun's! Db aber gerobe biefe Sefriebigung bet feudal« Anspriiche bie ©teHung bes Grafen Taaffe in Bohm« erleichtem roirb, ist eine anbere Frage. Die czechische scharfe Tonart verlongt eine fefte Hanb, unb mit es scheint, will bie Regietung hauptsachlich ben Jungczechen gegenuber bie rauhe Seite hervorkehren. Gegen bie Deutschen roar jo Baton Kraus, roeifc Gott, energisch genug ! Nichts bebnrf abet so genauet Kenntnih bes Verroaltungsapparates unb bet gesetzlich bem SanbeSches zuftehenben Šiachtmittel, als bie 8n= roenbung energifcher Mahregeln, unb bah Sohtnenl jetzige Zustonbe barnach angethan sinb, um als V»-suchsfelb fur einen vollkommenen Neuling in dtr Verroaltung auSetkoren zu fein, bos mochten wir benn boch in aller Befcheibenheit anzuzroeifeln roagen. Ein Statthalter — es ist bieh eine oft gefogtt Wohtheit — rnuh roeit mehr Fochmann fein, alt ein Minister, unb biefe Wohtheit sollte auf Bohmen keine Anroenbung sinben ? Man mag sich brehen unb roenben, roie man will, fo kann man biefe Ernennung nut als eine rein politifche betrachten. Sie ist fur bie Feudal-Aristokroten, fur bie Altczechen erfolgt, zunachst aber gegen bie Jungczechen unb wohl auch gegen bie Deutschen. Wit glauben, bah man sich iiber de» Erfolg griinblich taufcht. Moge man jetzt nun in Bohmen von ber Statthalterei aus einen ftif4 sinne ber gegenroartigen Gutsherrschoft soroie ber opferroilligen Theilnohme aller Kteise, bie sich fi*r biefes beutsche Eilonb interefftren, in nicht zu fetner Zeit eine roiirbigete ©tatte bes GotteSbienjleS jil fchaffen. An grbheren Gebaubcn ist Gottschee aHerbmgs nicht reich, es tragt so recht ben (Sharaftet etneS frieblichen Sanbstobtchens, in bem bas Leben tn ruhigem, gleichmahigem Flusse pulsitt. Det unmi ber ©tabt gelegcne fefle Ftuchtspeichet, , '*e^, Valvasor erroohnt, das fiirftl. AuetSpetgische ch oh, jetzt die k. k. Aemter beherbergenb, ein ma1|iger, alter Bau mit Arkabengangen auf bet Hoffei (> bad k. k. Gymnasium ragen aus ber pi 8 ortigen Hciufermenge befonbers hervot. Echluh folgt.) politische Wochenubersicht. Der Kaiser hat dem bisherigen Statthalter in dem FML Freiherrn v. Kraus, die aus ~*uii4€tt/ vv ••* v •— ' ^sundheitsrucksichten erbetene Enthebung vom Amte Hter Berleihung des Grohkreuzes des Leopoldordens und den bohmischen Grohgrundbesitzer Grafen 'ran, Thun-Hohenstein zum Statthalter in ičBmen ernannt. Graf Thun stand bisher niemals ^ Staatsdienste; nach seiner politischen Gesinnung Iiihlt er zu den entschiedensten Anhangern der clerical* Wen Partei und im offentlichen Leben ist er bisher ^-tsachlich durch eine im bohmischen Landtage ge-kltme Rede hervorgetreten, worm er sich als ein ^ijbaltsloser Gegner des Liberalismus bekannte und Vbie bohmische Konigskronung eintrat. Bei der am 9. d. M. im zweiten Bezirke Wiens trttqefundenen Wahl eines La n dt ag s abg e o rd-*Uen wurde ungeachtet einer seitens der Antisemiten 4 Crechen auf's h-ftigste betriebenen Gegenagitation ^-sesior Sueh mit 2286 von 3493 Stimmen geto^. feerfelbe beantworte die sympathischen Kund-2aen der liberalen Wahler, die sich nach der Wlvot seiner Wohnung versammelten, mit folgender jULx,. .Jch danke Jhnen fur diese ehrenvolle 22, Sie zeigt, bah die Leopoldstadt einstehen will ^ L «r,eden unter der Burgerschaft und fur den hn6,n Krundsatz der Gleichberechtigung Aller vor fflefefte. Auf diese Art bleibt Wien die feste W des aeistigen Fortschrittes, des deutschen Stam-^bewuhtseins und der osterreichischen Vaterlands-U grftMt ”on diesen Jveen, rufe ich Jhnen zu: ^ch' Wien! Hoch Oesterreich! Hoch unser Kaiser . ^Der^fr anzosische Justizminister erlieh an-lLM der Wahlen an die Bischofe Frankreichs ^ Ldfchreiben, womit der Episcopal damn er-ba* °s derGeistlichkeit verboten iff (n bcr Ausubung des geistlichen Amtes poli-tjUj, Bevorzugungen an den Tag zu legen. die Reaierung wird nicht anstehen, gegen jene Mit-La Klerus strenge einzuschre.ten, welche die ^rbaltungsregeln ubertreten sollten, deren Beobach-^ng unter alien Regierungen seit dem Concordats kfotbert wurde. __________________ Wochen-Ctiroiiik. Der Kaiser wurde gelegenheitlich seiner Reisen 5«Wanooern in Galizien in allen Ortschaften ^ubel begruht. - Kaiserin Elisabeth und ^rzherzogin Dalerie find am 10. d. M. in Meran R9CtOi£iam Natalie trifft nachster Tage in it. ” b xin und steigt in der Wohnung der Ober-^w?twe Bucewic ab; ein osficieller Empfang findet ^ De"'Ezar wird noch im September l. I. den & r fSof besuchen. " Reichswehr" meldet: Ernennung des FML. 6 f Vtiinne zum Corpscommandanten in Prag , K o nig zum General-Jnfanterie- Z bJ* Anstatt des FZM. Konig soll FZM. E?«seld nach Wien versetzt werden. Die Er-v? " des Erzherzogs Johann zum Corpscom-^ ,un® Graz sei nicht unwahrscheinlich. Anstatt Catty, welcher in den Ruhestand tritt, U Friedrich Corpscommandant in sms. Win, St., f»a d°-I des 9. Corps (Josefstadt) erhalten. Anstatt 2"mrinzen Croy sei FML. Graf Uexkull zum ^„al-Cavallerieinspector ausersehen. Der Director der kaiserlichen Kunst-Samm-! Dr. I l 8, foB rum Redacteur des Kronprinzen-Kn' . Die osterreichisch-ungarische Monarchic in ^7/^d'Bild" ernannt werden. Die rvahrend der Sommersaison 1889 auf den k' i der SUdbahn in Kraft gewefenen Fahr- preis-Ermahigungcn bleiben mit einigen Aenderungen auch vom 16. September 1889 ab bis auf Weiteres aufrecht. Die Giltigkeitsdauer der Tour-und Retourkarten auf Entfernungen von mehr als 133 Kilometern wird rucksichtlich der vom 16. September d. I. an ausgegebenen Karten ohne Unter* schied der Relation auf sechzig Tage und das Fahrt-unterbrechungsrecht auf je sunf Unterbrechungen in jeder Fahrtrichtung festgesetzt. Bei der am 8. d. M. in Karlsbad stattgefun-denen Hauptversammlun,; des Deutschen Schul-vereines wurden die bisherigen Functionare mit 1200 Stimmen wiedergewahlt. — Ex-Konig Milan erlegte stir das Schulvereinszeichen den Betrag von 100 ft. Bei der am 9. d. M. in Bozen abgehaltenen Generalversammlung des deutschen und osterreichischen Alpenvereines, welcher derzeit 22.586 Mitglieder zahlt, waren 126 Sectionen mit 1743 Stimmen vertreten. Die Telephonlinie Wien — Prag ist seit 14. d. M. hergestellt. Die Landbriestrager werden aus Sicher-heitsrucksichten mit Nevolvern bewaffnet werden. Am 5. d. M. ist in seiner Villa in Mentebello bei Triest der Vice-Admiral Freiherr von Man fro ni gestorben. Seit 1. d. M. ist in Abbazia die Bade-Saison eroffnet; nachstens findet dort ein Costiimfest zu Wasier statt. In Werschetz wurde eire Falschmunzer-ba n dc verhastet. Im August find 1200 Personen aus Oesterreich-Ungarn nach Amerika ausgewandert. Furst Karl von Monaco ist gestorben. Die Pariser Ausstellung wird Ende October gcschlofsen. Am 11. d. M. wurde in Strahburg der deutsche Juristentag eroffnet. Die Spitze des M o n t & l a n c crsticgen in diesem Jahre 37 Touristen. In einer Patroncn-Fabrik in Antwerpen fand am 6. d. M. eine ungeheure Explosion statt, infolge welcher 126 Arbeiter und Arbeiterinnen getodtet und 300 Personen mehr oder minder ver-letzt wurden. Das Eisenbahnnctz der Vereinigten Staaten Amerikas hatte am Schlusse des Jahres 1888 cine Lange von 156.081 englischen Meilen. Im Jahre 1888 wurden 7028 Meilen, 1887 12.872 Meilen, 1886 8100 Meilen rc. gebaut. In Kilometern ausgedruck, haben die Vereinigten Staaten 241.210, Europa nur 207.806 Kilometer. Das Anlage-Capital in allen Bahnen der Union betragt rund 10.000 Millionen Dollars; auf diesen Bahnen befinden sich 29.398 Locomotiven und 1,633.368 Waggons, welche im letzten Jahre 451,353.655 Personen und 589,308.317 Tonnen (i 20 Zollcentner) Fracht beforderten. Nicht wenigcr als 936.000 Personen find direct bei den Bahnen und 780.000 im Locomotiven- und Waggonbau an-gestellt. Beim Bau ncuer Bahnen waren 334.000 Personen beschaftigt, Summe 2,050.000, die mit ihren Familien 10,250.000 Personen ausmachen; mithin sorgt fast der sechste Theil der ganzen Be-volkerung der Union fur die Beforderung und den Gutervertehr der andercn funf Sechstel. Die Salare diefer Angestellten betragen im Jahre 1040 Millionen Dollars, also ctwa 3 Millionen per Tag. proving- und Loral-Nachrichten. — (V o m Landtage.) Se. k. u. k. apostol. Majestat haben mit a. h. Entschljehung vom 2. September l. I. den Landtagsabgeordnetcn Dr. Josef Poklukar zum Landeshauptmann im Herzogthume Krain und den Landtagsabgeordnetcn Otto Freiherrn von Apfaltrern zu dessen Stellvertreter in der Leitung des Landtages allergnadigst zu ernennen geruht. — (Opposition oder was.) In einer Wahlerversammlung in Wippach stellte der Abg. Ferjančič wieder einmal die Opposition der sloveni-schen Abgeordneten in Aussicht. Als Hauptgrund hiezu fuhrte er eine Reihe den Slovenen mitzliebiger Ernennungen aus der letzten Zeit an. Ernennungen, wie uberhaupt Alles, wo es sich um Macht und Mittel handelt, bilden ja bekanntlich seit jeher eine Hauptrolle in der slovenischen Politik. Herr Ferjančič meinte, in der Opposition werde es den Slovenen besser gehen, man werde gegen sie auch nicht anders auftreten als jetzt, aber sie wurden freie Hand haben. Selbstverstandlich sind detgletchen Drohungen mit der Opposition — die fruhere und die jetzige — nicht ernst zu nehmen, denn die Slovenen wissen recht gut, wie gut sie sich als Regierungspartei be-sinden, und solche oppositionelle Ankiindigungen haben nur ben Zweck, ben Soden fur neue und grohere Concessionen zu lockern. Da war Herr Schukle bei seiner Wahlerversammlung in Rudolfswerth aufrich-liger. Er warnte sogar vor jeder iibereilten Opposition und erinnerte bie Slovenen an bxe Wohlthaten, die ihnen das hmschenbe System brachte. — (DieErnennung bes Grafen Thun) zum Statthalter in Prag ist nicht ganz nach dem Ge-schmacke bes „Sl. Nar.". Zunachst mihfallt ihm, bah bei bessen Berufung Marquis Bacquehem intervenirt haben soll; bas sei kein guteS Zeichen, we it bieser bisher keine Sympathien fur die Slaven bewiesen Habe. Ueberhaupt seien die Mitglieder bes historischen Abels meist beutsch erzogen unb bes Czechischen gar nicht machtig, wie Graf Thun selbst. Fur bas histo-rischc Recht begeistert sich ber historische Abel, aber nur um seiner Stanbesvortheile willen, unb bie »rationale Gleichberechtigung ist ihm meist nut eine „Phrase". Man denke nur an Graf Schonborn, mit dem bie Slaven „ nicht gar viel" bekommen haben; sein Vorganger, Baron Pražak, „war besser^, bas muh jeber Slave sagen. Um bie Gleichberechtigung kummert sich Graf Schonborn nicht vicl unb bie Abgeorbneten schatzt er geting, wenn sie nicht foviel abelige Ahnen zahlen, wie er selbst. Wer weih, ob es Graf Thun nicht balb iihntich machen wirb unb ob er bie nationale Gleichberechtigung nicht bloh als eine „Parteisache" ansehen wird. — Der clcrikale »Slovenec" enthalt sich gleich ben Ofsiciosen jebes eigencn Urtheiles unb beschriinkt sich darauf, die Stimmen der czechischen Blatter anzufuhren. — (Von der Grundnng eines siid-slavischen R e i chs r at h s - Cl ubs), die schon so oft signatisirt war, wurde auch in ber letzten Zeit wieber verschiebenen Slattern geschrieben. Jnsbesonbere polnische Blatter behaupteten, bah die Verwirklichung bieses Projectes bereits gesichert sei unb bah in Folge dessen ber Hohenwart-Club zerfallen werbe. Dem Siibslaven-Club roerben mit ben Dalmatinern bie rumanischen Abgeordneten national-rabicaler Richtung unter Fuhrung bes Abgeorbneten Gregorec beitreten, bagegen sollcn bie „gemahigteren" Slovenen, mit Klun unb Poklukar an bcr Spitze, gerabeso wie bie slovenischen Abgeorbneten aus ber Bukowina unb einige beutfche Abgeorbnete im Hohenwart-Club ver-bleiben. Der siibslavische Club wirb aus ungefahr zwolf Mitgliebern bestehen unb aus bein Grunbe grohe Bedeutung haben, wcil biese Clubbilbung noch andere wichtige Aenderungen auf ber Rechten nach sich ziehen werbe. Der Siibslaven-Club btitfte sich bie vollstanbige Aetionsfrciheit wahren unb nur von Fall zu Fall nach Mahgabe bes Entgegenkommens unb ber Beriicksichtigung seiner nationalen Jnteressen bie Regierung unb bie Rechte unterstutzen. Die Rolle bes Grafen Hohenwart als Fuhrer einer einfluh. reichen Abgeorbneten-Gruppe sei nunmehr gesahrbet. — Trotz ber Bestimmtheit, mit ber biese Mclbung ber polnischen Blatter auftritt, halten wir selbe minbcstcnS derzeit fur durchaus unbegriindet. Vorderhand ist von irgend einer festen Abmachung roegen Grundung eines siidslavischen Clubs noch keine Rede. — (Persanal-Nachrichten). Der Kaiser hat in Anerkennung hervorragender Leistungen auf dem Gebiete der Grundbuchsanlegung bem Vice-prasidenten bei bem Oberlanbesgerichte in Graz, Herrn Hermann S ch m e i b e I, ben Ritterstanb, bem Oberlanbesgerichtsrathe in Graz, Herrn Karl Kl im-bacher, ben Orden ber eisernen Krone blitter Clafse verliehen unb gestattet, bah ben Herren Lanbes-gerichtsprasibenten Franz Ko Levar in Laibach unb Dr. Franz Freiherrn von Mylius in Klagenfurt fur deren erfolgreiche unb umsichtige Leitung ber Grundbuchs-Anlegungsarbeiten in ben ihrer Leitung anvertrauten Gerichtshofsprengeln die Allerhochste Anerkennung ausgesprochen werde. — FZM. Baron Sch onfeld in Graz feiert am 22. d. M. sein 50jcihriges Militardienst-Jubilaum. — Der Herr Furstbischof Dr. M i s s i a hat sich nach Serajevo begeben unb wirb ber morgen dort stattfinbenben Einweihung ber neuen Domkirche anwohnen. — (Stanbesregister in Krain.) Einer umfangreichen, grunblegenben unb auherorbentlich interessanten Arbeit: „Die Stanbesregister in Oesterreich", welche ber Prasident ber statistischen Central-commission, Hofrath von Inama - Sternegg in bem eben erschienenen August-September-Hefte ber „ ©tat. Monatsschrift" veroffentlichte unb auf bie naher einjugehen, es uns leiber an Raum gebricht, ent-nehinen wir bie nachfolgenden Krain betreffenden Daten: Die Fuhrung der Stanbesregister liegt in Krain rote in ganz Oesterreich vorroiegenb in ber Hanb ber kirchlichen Organe, wirb aber von biesen namens bes Staates besorgt unb ist dutch ftaatliche Normen geregelt. Nur ausnahmsweise siihren die Civilbehorden die Stanbesregister. Die in ben west-lichen Lanbern Europa's schon friiher bestandene Institution der Kirchenbucher, hatte in Oesterreich vor bent Concil von Trient nur sehr geringe Ver-breitung, kam aber dctnn in den westlichen Provinzen auch zur Gellung. Wie in so vielen anderen Zweigen ber staatlichen Verwaltung ergriff die Regierung unter ber grohen Kaiserin Maria Theresia auch bie Initiative zur Drbnung ber Kirchenbucher, unb mil bem beruhntten Patente Kaiser Josef's II. vom 20. Febrrmr 1784 erhielt bas bfterr. Standes--registetroefen jene feste Basts, auf ber es wesent-lich noch heute ruht. In Krain gibt cs berzeit im Ganzen 309 (308 katholische unb 1 evangelische) Matrikenstellen; hievon haben 296 Stellen eine Volle, 13 nur eine beschrankte Berechtigung; zu letzteren zahlt bie Mannerstrasanstalt in Laibach, welche Sterbematriken, unb die Weiberstrafanstalt in Vigaun, welche Tauf- und Sterbematriken, bann bus Landesspital, das Tauf- und Sterbematriken zu stihren berechtigt ist, unb auherbem einige Exposituren. Die alteften vollstmibigen Matriken sinb in Krain bie Taufmatriken von Mannsburg, bie mit bem Jahre 1584, unb jene ber Dompfarre in Laibach, bie mit bent Jahre 1588 beginnen. Fragmente aus bem 16. Jahrhunbert sinb nicht nachgewiesen roorben. Aus ber ersten Halfte bes 17. Jahrhunberts sinb erhalten 35 vollstcinbige Tauf-, 13 Trauungs- unb 18 Sterbematriken, ferner bie Fragmente von 16 Tauf-, 8 Trauungs- unb 2 Sterbematriken. Sammtliche oder roenigftenS 2 vollstcinbige Matriken von solchem Alter besitzen folgenbe Seelsorgestellen: Gorje (Taufmatriken unb Sterbematriken bis 1634), J gg (Taufmariken bis 1636, Trauungsmatriken bis 1643), Kronau (Taufmatriken bis 1642, Trauungsmatriken bis 1638, Sterbematriken bis 1641), Kropp (Taufmatriken bis 1627, Trauungsmatriken bis 1648), Dompfarre Laibach (Trauungsmatriken bis 1605, Sterbematriken bis 1635), St. Peter in Laibach (Tauf- unb Trauungsmatriken bis 1635), Mich elstet ten (Taufmatriken bis 1603, Sterbematriken bis 1649), M i tt e r bo r f in ber Wochein (1618), Moschnach (1649), Naklo (Taufmatriken bis 1611, Trauungsmatriken bis 1612), Neumarktl (Taufmatriken bis 1635, Trauungsmatriken bis 1634), Ober-Laibach (Taufmatriken bis 1643, Trauungsmatriken bis 1634), Oblak (Taufmatriken bis 1639, Sterbematriken bis 1644), Bob ice (Tauf- und Trauungsmatriken bis 1638, Sterbematriken bis 1643). Hiezu kommen die Taufmatriken der Seelsorge-stationen: Altlack (1612), Ahling (1640), Bischoflack (1623), Gu tens eld (1631), Komenba (1649), Krainburg (1647), Kra-xen (1621), Lustthal (1627), St. Martin ob Krainburg (1602), Morauts ch (1621), St. Peter bei Rudolfsroerth (1641), Planina (1631), Presserje (1631), R u b o l f s >v e r th (1604), St. Rupp recht (1643), S chwa r zen-berg bei Jbria (1635), Selca (1622), Slavina (1632), Stein (1622), T r e f f e n (1644), Zirklach (1635), Zirknitz (1618) unb bie Trauungsmatriken ber Pfarreien H ii f l e i n (1632) und Mengeš (1610). Aus bet zweiten Halfte bes 17. Jahrhunberts riihren 36 Tauf-, 34 Trauungs- unb 34 Sterbematriken her. Von btefen Matriken reichen zuriick in die Jahre Tauf-, Trauungs-, Sterbebiicher 1650 — 1659 ... 9 11 4 1660—1669 ... 4 6 3 1670 — 1679 ... 9 7 9 1680—1689 ... 8 6 10 1690—1699 ... 6 4 8 An Bruchstucken sinb erhalten bie Fragmente von 16 Tauf-, 13 Trauungs- unb 8 Sterbematriken. Aus ber Petiobe 1700—1784 stammen 95 Tauf-, 94 Trauungs- unb 117 Sterbematriken. Auf die letzte Periode entfallen 138 Tauf-, 153 Trauungs-unb 138 Sterbematriken. Fur bas Jnsanterie-Regiment Nr. 17 gehoren die Matriken zum Militar-seelsorgebezirke Graz unb es reichen bie beziiglichen Taufmatriken zuriick bis 1680, bie Trauungsmatriken bis 1724 unb bie Sterbematriken bis 1727. — (Verwaltung bes A r m e n v e r-m o g e n s.) Aus Unterkrain wird uns hieriiber ge-fchrieben: Vor einiger Zeit lasen wir im „Laibacher Wochenblatt" die Frage: „Schlast das Collectur-gefetz?" Hier handelt es sich ohne Zweifel um eine fiir das Landvolk sehr wichtige Angelegenheit und es ware dringend zu wlinschen, dah dieselbe nicht bloh legis-lativ erledigt, sondern auch aUfeitig und ernstlich durchgesiihrt wiirde. Dah dieh nicht gefchieht, daftir sorgen einerfeits kiinstlich ausgebaute Hindernisse, andererseits fehlt es an Muth und Energie bei uns, folche Fragen gehorig anzupacken. Und ahnliche Fcille gibt es auher bem Collecturgesetze noch manche an-bere. Bereits im Jahre 1884 wurben bie Getnetnben butch einen Negierungserlah verstanbigt, bah bte Pfarrarmeninstitute aufgehoben wurben unb bie Vet* tvaltung bes Armenvermogens ben Gemeindeit liber-tragen ist. Diese nach dent Vorbilde fast aller anderen Provinzen ergriffene Mahregel war eine durchaus billige und gerechte; die Durchfiihrung ging aller-dings ziemlich langfam von flatten, abet nach man-chetlei Vetzogetungen und Betreibungen wutde dieselbe im vorigen Jahre endlich auch im Bezirke Seisenberg in alien Gemeinden vollzogen, mit Aus-nahme der Gemeinde und Psarre Seisenberg felbst. Wie wit erfahren, soil sich das relativ nicht unbe-deutende Annenvermogen der Gemeinde Seisenberg noch immer in ben Hanben des Herrn Pfarrers be-finden und dieser nicht nut die Ucbergabc an die Gemeinde bisher noch nicht vollzogen haben, sondern auch die verschiedencn cingchenben Annengelbct noch immer fiir bie bei ihm besinblichen Armencasse in Empfang nehmen. Nachbem bas ftagliche Gesetz be« reits vor sieben Jahten befchlossen wurbe, vor fiittf Jahren schon bie Negierutig bie Uebergabe anordnete, ware es doch wohl an der Ze't, dah diese Sachi auch in Seisenberg der gesetzlichen Drbnung juge* fiihrt wiirde. Abgesehen von anberen Nachtheilm kanit es auf ben gesetzlichen Sinn ber Bevolkerunz nut nachtheilig wirken, wenn bieselbe steht, wie long-sam unb unvollstandig wichtige Gesetze, wie z. $. das Collecturgesetz oder das Gesetz iiber die 2luf-hebung der Pfatrarmeitinstitttte, zur Durchsiihrun? gelangen. Nur zu leicht nintint es die Bevolkerunz bairn auch mit ber Beachtung anberer Gesetze nicht sehr genau. — (Aus bem S ch ro u r g e r i ch 18 s a a l e.j In der abgelaufenen Sessionsperiode wurben until Anberm toegen Berbrechen bes Tobtschlages verm' theilt: Der Taglohner Josef Oblak zu 4, bet Keuschler Johann Kristan zu 7, der BauerSso^ Joses Vidmar, der Knecht Alois Bergant unb der Holzknecht Aitto n Klemenc jeder zu 5 unb ber Ausziigler Johann Kralj zu 8 Jahre« schwerem Kerker. — (Localbahn Lai6a ch-St ei n.) D« Bezirkshauptmannschaft in Stein brachte zur all-gemeinen Kenntnih, bah aus Anlah bes projcctirtrt Locatbahnbaues Laibach-Stein die Grmtbeinlosunzs-' plane, bie einschlagigen Verzeichnisse ber Liegenfchaftei und Hatpfen mit dec Tabelle bet Wege unb Wassec-laufe unb bie Nominativ-Berzeichnisse ber ©nteignetffl bei ben Geineinbedtntern in Tetsein, Depelsdois, Domschale, Jarsche, Homez, Mannsburg, Schwarzs Podgier unb Stein fiir jebe biefet Gemeinden unb bas gefamntte Detailproject bei ber Bezirkshaup!-niaunfchaft Stein vom 9. bis 23. September 1889 zur aUgemeinen Einstcht auftiegen. Jnnerhalb biefet Frist kann jeber Betheiligte Einwendungen gegen begehrte Enteignung oder Eriitnerttngen gegeit d>§ Bahnrichtung ober gegen bie Stationsanlage uni bereit Zusahrtsstrahen tniinblich ober schristlich wp bringcn, toobet bemerkt wirb, bah nach § 18 Enteignungsgesetzes vom 18. Februar 1878, Nr.3^ R.-G.-Bl., ein Enteignungserkenntnih nur von ben5 jenigen Enteigneten, welche rechlzeitig Einwendungen gegen bie Enteignung erhobeit haben, ober von ihren Nechtsnachsolgern ctngesochten werben kann. — (Bei der Hauptversammlung dci Deutschen Schulveteines in Karlsbad) erstnttetc der erste Obmannstellvertreter Dr. 23. v. Kraus ben Venvaltungsbeticht pro 1888/89, welchem wir nachftehenbe, Krain betreffenbe Be> tnetkungen entnehmen : „In Krain hat der glanzenvi Vetlanf des jiingft zu Laibach abgehnltenen deutschen Festes einen fiir uns sehr roerthoollen Beiveis w# bet wachsenden Theilnahtne an unseren BesttebungkN daselbst geliefert. Die von uns verwaltete Schule }U Laibach erfreut sich allgemeiner Anerkennung. Die Holzinbustrieschule zu Gottfchee kommt ihrer Aufgabe, ben annen Gottscheern allmahlich zu einer geroinn* bringenden Hausinbustrie zu verhelfen, bestens nach. Ja, sic entsenbet sogar Jahr fiir Jaht ihren Ueber* schuh an arbeitskunbigen jungen Maitnern hinauS zut Existenzbegrtinbung feme vom heimatlichen Boden. Der Eine ober bet Anbete wirb sich einst dankbar seiner Vetpslichtungen gegen den Schulverein und der seinem Heimatslande gewvtdenen Fotderung et-inncrn. Jiingft hut Einer unserer Schiiler lohnenden Erwerb druben in Chicago gesunden. Eine o“* sammenstellung der verschiedensten ©chulerzeugntjic ist in unserer Veteinskanzlei in Augenschem z« nehmen. Schon hat sich ein Unterriehmer zum cr-Irieb der Arbeiten chemaliget Schiiler in a‘ demnachst auch von Gtaz aus gesunden. Rech wfl-los steht es mit ber Geivimiung gceig»eter , e^rc im Gottscheer Gebiet aus. Stehen doch iroe~ uns zu Schulzwecken gewibmete Gebaude m y' lein unb Unterskrill leer, ba die Lffentuche tung keine Lehrer zu beforgen vermag. — (Uebcr Herrn Eduard R. o. oon Besitzer des Gutes Altlack, bet als BeziN-uG ^tnborf in Karnten nach Rann in Steiermark vex-' wurde, sinden mit in einem karnlnerischen Blatte fte^enbe Bemerkungen: „Herr v. Strahl hatte nicht allein des Ruses eines pflichteifrigen Be-zu erfreuen, sondern er wujzte sich durch seine nswurdigkeit und Humanitat vie Herzen Aller geroinnen. Wenn es ein humanitares Wirken gait, kt gtra^I nicht nur materietf, sondern auch geistig So war er der Grunder bet Feuerwehr in tti,borf, der er auch bis zum Schlusie seines dortiqen -fknthalt'es als nusiibendes Mitglied angehorte. Der ^tzlpfennigverein, der deutsche Schulverein rc., alle ^»gen das Scheiden des Mannes. Jnsbesondere aber Mirren die Armen in Strahl einen Wohlthater. eit und breit ist seine Mildthatigkeit bekannt. r»ch armer Jnwohner ware oft um seine -,anze \ gxkommen, wenn bei Schuldklagen nicht Strahl ■ lefeter Stunde selbst oft fur denselben seine Hand °ffnet hatte. Wie sehr Strahl das Wohl der ^en am Herzen lag. zeigte er noch vor seinem beiden dadurcb, datz er dem Armenfonde der Ge-%,6e Ebecndorf eintausend Gulden spendete. Die ^lleinde Eberndorf, die fein Scheiden ties zu be-^t, ernannte den edlen Wohlthater zu ihrem %nburger." r2)ie Programme unscrer gewerb- en Fachfchulen). Der Unterricht in der ^'ule fur Ho lzind ustrie umfaht folgende Ge-Mnde • Religion, deutsche und slovenische Sprache, 'hbmetif und Geometrie, Mechanik, Maschinenlehre, ^tcchnologie. Buchfuhrung. Geschaftsaufsatze, archi-'^nische Formenlehre, Freihandzeichnen, Projections-^ «chattenlehre, Modellzeichnen, Fachzeichnen, Mo-teckinische Arbeiten, Kalligraphie und prak-Unterricht. - Der Unterricht in der ^^Nickerei und Spitzennaherei umfatzt Geyenstande: Religion, deutsche und slove-^e Sprache, Rechnen, Buchfuhrung, Technologic, '^r-ienlehre elementares, Schnitt- und Fach-Zeichnen, Ki- Weih-Stickerei und Spitzennaherei. — In ^ Holzindustriefchule dauert der Unterricht 4 und Sunst-Stickerei- und Spitzennaherei - Schule We - in beiden Fachfchulen wird der Unterricht urd> ein einfaches Mittel con 23jShriger Taubheit unb OhrengerSnschen gebeilt wnrde, ist bficit, eine Beschrci-bung deSselben in deiitscher Sxrache alien Ansnchern gratis zu uber-senden. 2lbr. J. H. Nicholson, AVlcn, IN., Kolingasse 1. (2960) IATTOnt^ relneter nlkallscber bestcsdiiitetiselies und EpfriHelmiiKS-eetraul*, bewalirt **• I>arn»- katarrli, X ieren- unil Hlaseiikranl*-lieitvii, wird von hervorragendsten Aerzten als wesentliches LTiilcrisliitzMiieMiiiittel bei der Karlsbader und anderen ISader-CHren, sowie als STaelteur nach denselben zum fort-gesetzten Gebrauche empfolilen. 2809 Probcnunimern gratis u»d franco. I>as „lllustrirte Grazer Bxtrablatt11 bring! das Neueste in Wort unb 93ilb, sowohl vom Jn-lande, wie vom Auslande. Nachdem mit 1. October dieses Jahres das »»Jllustrirte Grazer Extrablatt" auch eine wochentliche politische Rundschau mid schou von jctzt ab die Course der hauplsachlichcren Werthe bet Wicuer Borse, wie die ausgelostcn Nummern der hervorragendeu oster-reichischen Lose bringt und in seder Rummer acht bis zehn Jllustrationeu, auberdem einen sehr spanuenden illu-strirteu Roman, wie sonstige interesiante Crzahlungen und Novellen rc. bringt, so gehort daS »»^llustrirte Grazer Eirtrablatt" nnstreitig zu den inhaltreichsten Wochenblattcru der Monarchic. Das ,,Jllustrirte Grazer Gxtrablatt" ist aber auch has billigste Woctieiiblatt, denn eS kostet inclusive Franco-Zuscndnng nur vierteljahrig fl. 1.35, halbjahrig fl. 2.70, ganzjahrig fl. 5.40. Das .»Jllustrirte Grazer Extrablatt" erscheint jeden Samstag Abend und wird noch mit den Nackitzugen expedirt. Ailmiieistration des ,.llliis E “ 3 • «1 e Vierclassige Knaben-Valksschule be« Dcntfdjcn Sdjufoercines. Die Einschreibungen fur das Schuljahr 1889/90 findeii am 14. unb 15. September von 9 bis 12 Utjr Sormitt. im Lrdgeschotze deS Oberrealschul-Gebaudes statt Neueintretende miiffcn das Datum bet ©eburt urkundlich nachweisen. — Schulgeld oder Einichreibgebiihr wird nichl ein-gehoben. (3008) Die Scliulleitiing. Bom Ersinder Herrn Prof. Hr. Mcldiugci' ausschliesjlich autorisirte Z71 a,Tožila fur Weidmger-Hefen H. Heim, D6bling b°i Wien. H ten, I.j Michaelerplatz 5b* Jtudapest, London, jVIailand, Thonethof. 41, Holborn Viaduct E. C. Corso Vitt. Emanuele 38. Patente in alien Staaten. Mil ersten Preisen priimiirt auf alleilAuSstellungen. Vorzugltchstc Rrgulir-Full- unb Ventilations Oefen mit Doppelmantel. Fur Wohnraume, Schulen, KrankenhLuser, Hnnianitats Anstaltkn, Bureaur unbgabriEsrdume. Veliebig tange 58rennbauer bet Lokefe»er»»g, bi«24jtiinb. Brennbauer bet Steinkohlenfeueruug. Urber 35.000 Oefen in Verwendung, barunter in ben k. I. Schloffern zu Salzburg, am Hrabschin bei Prag, in Larenburg, in Lacroma, im konigl. Schtoffe zu Gobollo. Helzuny; melirerer Zimmer Uureli nnr elnen Ofen. "XX7*agg-on- Oefen. „]HeidIiigert4-Oefeii. Wir toarnen vor Nachahmungen unter Hinweii auf unsere, auf ber Znnenseite ber Ofenthuren eingegoffene Schutzmarke: MEIDINGER-OFEN &.H. H EIMj& V «SS» S - O l’€k ■ (Striufchloft guffmtg. Staubfreie Sntfernung von Afche unb Schlacke. Die Mantel Eoitnen behnf« SJieinigung von ©taub entfernt roerben, ohne ben Ofen jerlegen zu muffen. „IIelios“-Kamiii oder -Ofen, rauchverzehreud, mit sichtbarem Feuer. @in Kamin ober Ofen kann zur unabhSngiaen Beheizung mehrerer jRiume bienen. Beliebig tange Brennbauer cei Coke-, Stein- ober Braunkohten-Feuening. GerLuschtose Futtnng. Staubfreie ttntftrnung son Asche unb Schtaite. (2997) „Caloriferesu, rauchverzehrend, fur Lentral-Luftheizungen unb VentilationS-Anlagen. DM7' Prospecte und Proislisten gratis und franco. Ein gutes Bach. . .... 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Die Vorlesungen ait der Hanflels-Lehr- nni Erzieligs-install p Laibach loeginneii a±- Octoloer 1889. SO. ELi ■» ' ■■ *• as. Ferdinand Mahr, kaiserl. Rath. 3oi2 Director. (2972)1 LiingeB-[ leiden, Asthma toirb gebeitt. Die Wtof-L welche rasch unb ycher ilVI wird durch au8gcietmncU,l toielfad) erprobteMittel unter*! ftutzl. Nach vier Wochen tnttl stets entschiedene iBeffemuji tin. Ausfuhrliche Berichte m.I Retourmark. sind zu adresstr.:! ,,Hygiea Sanatorium4*, Hamborg L | An der mit dem (Drffrutlidjkritsredjt ansgrstattetrn 1 olkiicluile der evangel. Gemcin-e in faibndi mit vier Jahrgangcn fiir Knabeu ttnb Madchen begiunt der Unterricht am 16. September. Die UntcrrichtSsprache ist die deutsche. Den kaiholischen Religions-Uiiterricht erlheilt ein Katechet. Fiir tiichiigcn Unter. rich! in den weiblichen Handarbeilcn und — bei gcuilaeiider Schulerzahl — auch in ber slovenischen unb franzosischeii Sprache ist Vorsorge Qctroffen. DaS Schulgeld roirb in alien Jalirgangen fiir sammtliche Schuler ohue lluterschied ber Confession auf einen Gulden pro Mount ermahigt. Gauzlich unbemittelte Eltern genietzett fur ihre Kinder frelen Unterrleht. Die Einsckreibungeii findeii am 13. imb 14. September VormiltagS von 10 bis 12 Nhr im Schnlgebiinde statt. (3009) Die Seim 1 lcitu n g. Mchricht aus Wien. 3d) oerfettbe per Postnachnahme ober vorherige Einfcn-dimg des Betrages uachsteheude Artikel zu besonders biHi» gen Preisen. Fiir jebes nicht gefallenbe Stiick erstatte id) sofort ben vollen Kaufpreis znriicf. Personlidie Garantie fiir guie unb folibe Waare Leo Kolint, lien, I., -Sdjotlcnplfc Jir. I. oota) in KlclderstoITcii fur Damen ! IB s*- «9 ■■ ■■ * e, tonnbevbart neue Muster: 10 Meter waschecht 1. Cuatitdt ft. 3.40 10 „ II. „ ft. 3.66 III Meter Barchenblll. „ ft. 4.00 10 „ „ IV. „ ft. 4.80 10 . 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