Organ der Verfasiungspartei in krain. Hfconntmtntl- eeiiijiicig: Icbingntfft: St.645 safe, lir R. 4 — »it Post |l. 5,- 2,- . . 2.50 1 - . 1.25 gut gusteNllvg in » Haut: 9jierttl|4trtg 10 kr. Samstag den 17. December 3 n f title n I • Ui r t i (t. Ei»s»»ltige Petit-Arile 14 It., lei Wlederholungen a 3 Ir. — angeifltn bit 5 geilen 20 ft. 1892. Red »kti on. Administration u. timtl tion: KHkxffergass, Tfx. S, 1. #to*. Pranumerations-Einladung. M,t 1- Janner 1893 beginnt cin neues Abonnement auf dc>8 ,,l;ail»aclier lWoclienblalt64. Jndem wir fur die unS bisher dene Unterstutzung unferen herzlichen Dank aussprechcn, erlauben wir uns, das Organ kr. Verfafsimgspartci in Krain auch fur die Zukunft alien Gesinnungs-**** ff Jttt regen ^heilnahme und Berbreitung warmstens anzurmpsehlrn. -_c > gtHOfl ' jrcu unserem politischen Programme und unserer bisherigen Haltung, wrrden wir auch kunftig die Sache der Reichseinheit und des Deutsch- . . jedem Anlaffe und nach bester Kraft Ucrtretcn, werden fur den in Krain fortdauernd und gerade in ncuerer Zeit seitdem die grohslovenischcn i!"nerlvandten Bestrebungcn immer offcncr zutage getretcn find — noch heftiger angefeindeten Fortbestand und fur jcdmogliche Forderung deutfcher Bildung und Cultur tnit vollem Nachdrucke einstehen und a lie Angriffe wider die von uns hochgehaltenen ©rundfa^e, woher fie immer kommen mogen, uiibeirrt und lurnckweisen. ireitnuiy j ^ Deutsche« in Krain und die liberate Partei gerade angesichts der in allerjungster Zeit eingetretenen Ge> - f #a ^er politischen Derhaltniffe und gegenuber dem stets rucksichtsloferen und bedrohlichcren Borgehen ihrer verfchiedenen Gegner einer eigenen d unabbSngigen publicistischerr Dertretung mehr alS je bedirrfen, braucht wohl nicht writer erortert zu werden. An alle Gleichgesinnken, an a lie Anhanger der deutfchen und liberalen Sache in Krain und a lie Freunde einer fortfchrittlichen Eniwicklung scbonen und gcliebten Heimat, die untrennbar verbunden ist mit dem Gcdcihen und der Machtentfaltung des Gefammtreiches. an alle Die, welche i/rtr 8 in den im Sande herrfchenden Zustanden tine ernfte Gefahr fur deffen Zukunft und Wohlsahrt sehen, rich ten wir daher auch diehmal die dringende 9Vh “n das ,Da1I»avI»v» Woclienfolatt64 in geistiger und mnterieller Richlung, also nicht nur dutch zahlreiche Pranumeration, fondern auch if A Einfendung von Auffatzen, Ucbcrmittlimg von Nachrichten u. f. w. sreundlichst unterstutzen zu wollen, damit es demfelben moglich toerde, die schwierige, ? donfbare Aufgabe, die einem unabhangigen deutfchen Blatte in Krain gefetzt ist, mit Erfolg zu bewaltigen. 0 Den Jnhalt nnfcres Blattes werden wir bemuht sein, fo mannigfaltig und so reich als moglich zu gestalten. Dasfelbe wird in fieitartifeln die iniAtiiiften politischen Creignisse im Lande und sonstige Begebenheiten von befonderer Bedeutung behandeln; dem localen Theile wird die grohte Sorgsalt bet werden nnd im Feuilleton soil das belehrende wie das unterhaltende Element — und zwar, wie bisher, vorwiegend in Original-Aussahen, die zugewen ^genftande behandeln — gleich aufmerksame Berucksichtigung finden. hnmatucy ^(jaibachcr "WoelienlilatO6 erschcint jedrn Samstag, Vormittags 9 Uhr. — Pranumerationsgelder find bei der Admini- h. « dieses BlatteS (Schlossergasse Nr. 3) einznzahlen oder dorthin einzusenden. Pranumerations-Bedingnisse r Ganzjahrig: In Laibach 4 fl. — kr., mit Zustellnng ins Hans 4 fl. 40 kr., per Post 5 fl. — kr. Halbjiihrig: „ „ 2 „ — „ „ „ „ „2 „ 20 „ „ „ 2 „ 50 „ iBicrtcljiihtig. „ n l „ ,, „ „ ,, „ 1 „ 10 „ „ „ l „ 25 „ Wiener (Brief. fi _ Die Enthebung Kuenburg's schlieht .. i in den vielverschlungenen politischen ,ne Ep'I @rafen Taaffe ab, die so echt in die irnoege« feU be8 Mnisterprasidenten paht und ! i mit der Frage: „Warum?" gar y ^et barf ,veil vermuthlich auch GrasTanffe M4 darauf richten ditrfte. Ein Minister- rm ,,Dar „je[ Miihe eine grotze politische |i6ftbent, ^mentarischen Mitarbeit heranzieht, RrtOT>nr6eit mit iiberschwenglichen Morten iiffentlich leseMlta qjattei cinen eigenen Bertreter im egrtitzt, ,e' ,t( um ste nach hum zwolf Monaten ^abmete z 8 ^ Ursache wieder von sich zuriick- hne irglich 1 berai;ti0cn Ministerprasidenten bats Mtofeen ' Grtinden fragen. E« gibt da nur ^tan mcht die Liebr zum ©rasen Hohen- lolitischen Cli : Haupt erhel neuerdingS baS alte System kleiner k™” “"'irine*boiiobtliB'11 P0liti|4«n Clique, bit CfZL unb ih- °,h-dl. 36- < If „-«erdinaS daS alte System kleiner d'j* die Slaven hervorgeholt. Ein neuer ^chlscherLandsmnnnminister rllckt heran, Klagensurt wird zu einer gemischtsprachigen Stadt erklart, ob* gleich nur einige Hundert Slovenen dort leben, die Ministerbank wie die Regierungsmaximen werden bald wieder das alte, gewohnte Gesicht aus der Aera Taaffe>Dunajewski'PraLa! zeigen. Muhsam gebauteS wird plotzlich wieder umgesturzt, der Staats-roagen kutschiert frohlich wieder nach rechts, die Reaction hebt neuerdings ihr H^iupt empor, die Slaven siihlen sich neu, die Deutsche« wie die Staats-interessen werden stiickweise zu Concessionen verbraucht, im Reichsrathe geht Alles drunter und druber, und wozu das AlleS ? Einzig und allein, damit Graf Taaffe weiter regieren und Graf Hohenwart vom Hinter-grunde aus mitregieren kann. Mochte man da nicht tiberhaupt der Bermuthung Naum geben, dah das zeitweilige Heranziehen der Linken durch den Grafen Taaffe uberhaupt nur den Zweck gehabt Hat, die Laluta-Vorlagen gegen alien Sturm sicherzustellen, und dah eS jetzt heihen kann: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit gethan, der Mohr kann gehen"? — — Und nun es zum Bruche deS VerhaltniffeS zwischen Graf Taaffe und der deutfch- liberalen Partei gekommen, greifen die Offieiosen wieder eisrig zu dem beliebtm Mittel der Verdrehung und bemtthen sich mit einem einer besseren Sache wiirdigen Eifer, ihren Herrn und Meister von jeder Schuld an diesem Gang des VerhcingnisieS reinzuwaschen. Was Taaffe am 23. November ge-redet hat, das ware nicht die Veranlassung gewesen. Die Linke Habe diese Rede bloh zum Anlasse genommen, um den Feldzug zu eroffnen — und das ganz ohne Grund. Datz die Ankiindigung eines czechifchen Landsmannministers eine KriegSerkarung roar, bar-iiber ist tein Wort zu verlieren. Nun wird auch der Versuch gemacht, den Rucktritt des Grascn Kuenburg als ein „Verschulden" der Deutfchen Linken hinzustellen, ungeachtet es notorisch ist, dah die Partei auf deffen Entschliepungen keinen roie immer gearteten Einfluh genommen hat. Und um die Sinte noch starker anzukreiden, wird gar das Mcirchen erfunden, Graf Kuenburg Habe von Seite der Deutfchen Sinten nicht immer „Loyalitat unb Offenheit" und im ganzen uberhaupt nicht so viel „Loyalitat und Offenheit ersahren", wie von Seite des Grafen Taaffe. Man fragt ba sofort, warum muhte denn Graf Kuenbur von der Rede des Ministerprasidenten am 2! vember ebenso iiberrascht werden, wie die ganze ubrige Welt? Warum wurbe Grof Kuenburg nicht in baS „Vertrauen" gezagen, welches notorisch zwischen dem Grafen Taaffe und dem Prinzen Schwatzenberg jener Rede vorausgegangen war? SBenn die Rede, . welche bet Ministerprasident in Erwiderung auf Schwarzenberg vorhatte, sur den Grafen Kuenburg ohne Bedeutung war, dann konnte ja die Miitheilung der Rede an den Grafen keinen Schaden thun; roenn jedoch diese Rebe flir Kuenbnrg von Bedeutung war, so muhte fte ihm mit „Loyalitat unb Offenheit" im vorauS mitgetheilt roerben. Unb die Ankiindigung eines czechischen Landsmannministers fchon fur die nachste Zeit sollte wirklich fur den Grafen Kuenburg ganz belanglos geroefen sein? Run dariiber kann man ruhig fchlafen. Die Offi-ciofen wissen abet noch was: Die Linke Hat nicht nur ihren Minister selbst »gesltirzt", der Obmann ber Partei, Dr. v. Plenet, foll es selbst gewefen sein, ber bie Stellung Kuenburg's zu beeinflussen sich be-muhte. Sollte man solche plumpe Erfindungen uber-haupt fur moglich halten? Plener war boch jeberzeit beftrcbt, bie Bebeutung unb Stellung bes Partei-miniflers in der Partei, in der Regierung, in der Bolksvertretung zu heben unb zu fordern, denn mit dem Ansehen bes Ministers stieg boch bas Ansehen ber Partei, mit dem Sinken dieseS AnsehenS konnte auch bas Ansehen ber Partei geschabigt roerben. Unb boch eine solche Erfindung? Zu welchem Zwecke? Bloh um bie Partei unb ihre Fiihrer als unfrieb-fertig unb ben Grafen Taaffe als bas Muster jener „Versohnlichkeit", welche ja angeblich bie Grunvlage seines »Systems" ist, hinzustellen? Ja, Graf Taaffe ist auherotdentlich versohnlich, roenn es sich um bie Goiter bes feubalen Grohgrunbbesitzes und des Hohenwart-Clubs, wenn es fich um die »geistlichen Herten" der slavischen Propaganda handelt. Wenn diese ziirnen, bann roirb Graf Taaffe's Herz roeich, dann kann seine Versohnlich zulanbe (chon auS finanziellen Griinben ungemein schab-lich sei. Die »Wiener Zeitung" btachte am 11. b. M. eine amtliche Kunbmachung, betreffenb bie E r* leichterungen bes Exp otte s von W e i n unb Bier nach Jtalien. mil schlechtem, augenvetberbenbem Drucke rc. Rach biesen AuSftihrungen kommt ber Verfasser zu bent auSgezeichncten positiven Theile seiner Arbeit, worin er aus betn Wuste ber vorliegcnben Schriften bad Gute unb Btauchbare hervorhebt. Aus bieietn Fuhrer auf bem Marlte ber Kinber- ober Jugenbbllcher wollen wir nun hiet zu Rutz unb Frontmen bet toufenben ©Item Einiges roiebergeben. »Die Bilbetbttchet sollen bie Gegenstcinde ber Wirklichkeit naturgetreu barstellen. Einige vor-ziigliche Bilberbiichet - Bilbet stir ben Anschouungs-unterricht; Bilder zur biblischen Geschichte bei Schteiber in Ehlingen erfchienen — ftnb nut ziemlich theuer. Von ben billigeren weih ich femes als musterhaft an'ufiihren; ich Habe viele in Hanben gehabt, abet ba ist ein tofafatbigeS Schwein, ein bunfelrother Wolf, ba wieber eine Katze, bie nur sehr enlfernte Aehnlichkeiten mit einer Katze hat, da wieber ein Pferb, bas ben holzernen auf bem Weihnachismarkt ahnlicher ist als ben lebenben u. a. Ftit etwaS gtShere Kinber bieten bie Milnchener Bilbetbogen Auhetotdentliches: Jllustralionen einzelner Mcirchen, ernfter unb heilerer Geschichten; Thierbilder, Land-schaften unb Gebdube; sie vermitteln noch filr bie reifere Jugenb in ben Reihen wie ,.Die Welt in Bilbern" geogtaphische, naturgefchichtlichc unb histoti-sche Kenntnifse. — Dah in ben grofeeten Jugenbschriften mitunter ttbertaschenb schbne Jllustrationen sich sinben, roirb Jeber zugeben, ber sich bie Miihe nimmt, etioo einen Banb bes »BucheS ber Jugenb" obet DetBericht des Preh-Ausfchusses wurbe im Abgeordnetenhause vertheilt. Rach ben AntrSgen wfite durch ein Gesetz die Zeitungs-Eaiitioy (tuf$ zuheben, bie Colportage freizugebcn unb bas objective Betfahten auf beflimmte Fiille zu beschrcinktn. Ein zweites Gesetz hanbelt von ber Aushebung be( ZeitungsstempelS. In det am 13. d. M. in Wien stattgefanbe-nen Verfammlung bes »beutschen Bolksvereines' erf [arte Schoneret: bas antisemitische Haupt-organ, das »Deutsche Bolksblatt", sei cirget als alle Jubenblalter, unb forberte seine Partcigenofsen auf, man moge basselbe aus alien Wirlhshausetn, roo es aufliege, vertreiben unb alle Mitlel in Bewegung setzen, dah es zugrunde getichtet iverde. Die Panama-Affaire in Fmnkreich gcstaltet sich nach unb nach zu einern grohen Pmama-Scanbal. Auch bie Stellung bes MinisteriumS ist hitburch crschilttert unb ber ebenfalls oerbachtigt« Finanzministet Rouviet hat bereits seine Demission Die ftanzofische Regierung beschloh: bah scimmtliche GerichtSacten in bet Panama-Ange-legeitheit bet parlamentarischen UntersuchungS-Commifsion vorzulegen sinb. Die Aerzte coiistatitten, bah Baron R e i n a ch sich mit Aconitin vet* giftet Habe. DaS neue liberals spanische Cabinet bestehl aus nachgenannten Mitgliebern: PtSfibium: S agasta; Auswa'ttige Angelegenheiten: A r m i j o; Justiz: 3)ž o n 11 r o; Krieg: Lopez Dominguez; Finanzen: Gamacho; Jnneres: Venansio Gonzalez; OeffentlicheArbeiten : Mot Si; Colo-nien: Maura. Uebet bie Besetzung bes Marine-Portefeuilles ist noch keine Entfcheibung getroffen. Der Prafibent des 2luSroanberungS»6omit6l btachte im Reprofentantenhaufe zu Washington bie Votlage ein, toonach bie Zulassung von Aus-wanbe tern vom 3. Jannet 1893 auf tin Jahr un tet sagt roirb. _____________ Wochen-Lkronik. Der vierte osterteichische H a n be Is* kammertag, bet sich bekanntlich hauplsachlich mit bet im Abgeorbnetenhause emgebrachten ©teutrrefotm befchaftigt, Hal anfangS bieser bes »Universums" burchzublattern. — @'n ^ schreckenbts Beispiei, roie Biicher nicht illustrirl roerben sollen, bietet ieibet daS osterteichische Kiinstlek« buch von F- Zohrer, in bem ein bantbarer Vorwurf ftit ein Buch ftit bie reifere Jugenb in seht schlechter Weise behnnbelt ist. Marchenbiicher sollen bet kinblich^n Phatt* tasie nicht zu viel Spuk- unb Gespenstervorsteliungen zustihicn, sollen solche Geschichten nicht auch iwch illustriren. Ftir unpafsenb haite ich ber »Jugend LieblingS-Marchenschatz" von Ft. Olio unb fur u»> pasienb eine so umfnfienbe ©ammlung von Matchen ber Welt roie bie von Kletke. Jch ben Kinbetn nicht zu viel Matchen geben unb jeMiv falls ftehen untet alien Matchen obenan die beutschrn VoikSmarchen (Kinber- und Hausmarchen berS3rutifr Grimm. Kleine Ausgabe, GtiterSloh 150 M.) Volksinarchen haben ihren unverganglichen Sffietth « ben Jahrtausenben ber Geschichte bes beutschen Bo erroiesen; bie besicn berselben sinb heute njie e Gemeingut bes gonjen beutschen Bolkes; sie ma<** jebem guten Kinde bauernb Freube. WaS >»an au gegen sie - „DornrS«chen" unb ..Schneewittchen un° „Rothkappchen" unb »Hansel unb Orethel" (• *• " ,in,u«nb,n (•>: »- !•«« j* Schimmn bet Tuf'«"- d-- m W ,ln“'* Genitilh bringt; fte verstohen nicht einnia - Fotberuiig, bah jebe Jugenbschtisl roahr sein -benn bie Matchen sinb innerlich wo Hr, I wit on bie erzahlten Begebenheiten zu glauben V® ' SBod&e ftine Berathungen be e n det. Der Handels-!ammertag nahm ben Antrag on, diirftige GewerbS-I»ute welche ohne oder mit einem HilfSarbeiter arbei'ten, von der ErwerbSfleuer loSzuzahlen, ohne daL politische Wahlrecht zu verlieren. Ebenso wurde der Antrag betreffs der allgemeinen Erwerbsteuer-befreiung der Hausindustriellen, welche ausschlietzlich fiir die Unternehmungen arbeitm, writer die ihm oorgelegten Resolutionen, worunter die auf Der. Kaatlichung der commerzielleu UnterrichtSanstalten, ferner auf Begiinstigung der Steuerbemesiung ft, ErwerbL- und WirthschaftSgenosienschaften an- genomme^ gjnan^m;nijier getbec Reichshalften ver-einbarten: dah vom 1. Janner angefangen an alien Rff,ntli<6en Staatscassen osterreichische und ungarische »wanzig'Kronen-Stticke stir 10 fl. anzu-cBmen feicn. Dem ReiLrathe wird demnachst tin oKattroutf Lber die Einziehung der Zwei- I bin- und der Viertelgu lb en - St iicke 8 tot. Zur Einziehung yon 40 Millionen sx x .Staatsnoten werden im Jahre 1893 cn ViflioHtn Sttick Silberkronen und zur Ein-uebunq der Zw a n z i g k r e uz er . S t ti cke flit 19 Millionen Nickelmiinzen in den Verkehr gesetzt /V Die Zehnkt euze t - S t ii cke bleiben ?!*r gB'be 1893 im Verkehr. Bei alien diefen Umiauschmanipulationen ist Ungarn mit 30 Percent gflbe 1893 im Verkehr. toufdj 6et^e’g)o*S Ministeriurn deS Jnnern hat die poti- Beborden angewiesen, AuLwanderungS- . e por der Auswanderung nach Bras,lien RLcksicht auf die bortigen ungunstigen Verhalt- -xuerbingS eindringlich zu warnen h die Auswanderung moglichst hintanzuhalten. « mr AuSwanberung Verleitende ist strengstenS Gegen 8U Der" VerwaltungSgerichtShof entschied auS Anlah Specialbeschwerde: bah die Advocatur Standpunkte der Gewerbegesetzgebung alS river "^-VbSmahigeS Unternehmen anzusehen 8'krobliche Kinber im Altet von 7 bis 10 Jahten. roL'Z epanner, 2 50 $1.) Sklannt smd bit L -ftihaften Darstellungen von Lubw.g Siichtcr, die Un Mnstlerisch-n Werth haben. Ich nenne nut: Advocaturs-Candidaten konnte der VerwaltungS-gerichtshof leine Rucksicht nehtnen, weil es sich hiet lediglich urn Anwendung eines volkswitthschaftlichen Gefetzes handle, fiir welcheS jene Momente nicht mahgebend feien. SDet ehemalige Prasident deS obetsten Gerichts-hofes Anton R. v. Schmerling ist bedenklich erktankt. Von ben ausgegebenen 50 Kteuzer - L ofen blieben 250.000 Stuck unverlauft. Das Deficit bei bet Wienet Theatet-- unb Mufik-Ausstellung belauft sich auf 80.000 fl. Das Jaht 1893 ist ein sogenannteS „g e-meines" Jaht von 365 Tagen odet von 52 Wochen unb 1 Tag. JahreSregent ist bet Metcut. Im Jahte 1893 finben zwei Sonnen-sinstetnisie ftatt, eine totate am 16. April unb eine ringformige am 9. unb 10. October. Eine MonbeS-finstcrnih finbet im Jahre 1893 nicht ftatt. Die beweglichen christlichen Feste fallen auf folgende Tage: Osterfonntag, 2. April; Christi Himmelfahrt, 11. Mai; Pfingstfonntag, 21. Mai; DreifaltigkeitS« fonntag, 28. Mai; FrohnleichnamStag, 1. Juni; erstet Adventfonntag, 3. Decembet. Afchermittwoch fallt auf den 15. Febtuat, bet Fasching dauett fomit nut 39 Tage. In G t a z foll die e l e k t t i f ch e B e l e u ch-tung cingeftihrt wetden. In Gotha ist im Laufe von 14 Jahten bei 1136 Verstotbenen die Feuetbestattung vollzogen warden. Local- unb provin) Aachrichten. — tReise urn die Welt.) Erzherzog Franz Ferdinand v. Oesterreich-Este hat seine grvhe Neife urn die Erde am 14. d. M. Frtih mit dem Wien-Triester Eilzuge angetreten und traf urn 53/4 Uhr NachmittagS in der Station Laibach ein. Die Eltern, der zweite Bruder, dir beiden Schwestern unb die Schwagerin des ErzherzogS begleiteten denfelben bis Triest. Wahrend deS kurzen AufenthalteS in Laibach fand ein ofsiciellet Empfang nicht stall. Bei Ankunft bet hohen Reise-gesellschaft in Triest, welche urn 83/4 Uht Abends ctfolgte, wurde dieselbe im bortigen Bahnhofe von „Beschauliches nnd Erbauliches." Ein Familien-Bilder-buch. (Leipzig, 1879. 8 M.) Ausgezeichnete Etzahlungen ftir chtiflliche Kinder hat bet gute, fromntc, gemtithvolle Christoph v. Schmid geschriebeii. Ich Hebe hervor: Kurze Etzahlungen: „Wie Heinrich von EichenfelS zur Erkenntnitz GotteS lam" ; „Der WeihnachtSabend"; „Die Ostereier"; „Der Kanarienvogel"; „Ludwig, der {(eine Aus-wanderer"; „DaS Blumenkorbchen"; „Nosa von Tannenburg" - dnneben noch manches Andere. Unter ben Ausgaben biefer Werke Hebe ich die von HellinghauS hervor, in Munster erfchienen, jedes Bandchen zu 16tr. unb (mit groherern Druck) die von Jos. Ambros, Wien, Pichler, 20—25 kr. bas Banbchen. Aus Franz Hoffmann'S „Jugenbbibliothek' ist zu erwahnen : „Der alte Gott lebt noch" ; „Das wahre Gluck"; „Die Stimme bes Hertn" ; „Hochmuth kommt vor bemFall"; »Siten unb ernten"; „Wie man's trcibt, so gcht’s" ; »Fticbl und Nazi" ; „©tarrfmnunb fcfier Wllle": „Der Eisenkopf" u. a. (die zuletztgenannten sctzen eine grohere Reise des Lesers voraus). Bleibenden Werth hat auch das „Schatzlastlein bes rheinischen HauSfreundeS" von P. Hebei; fiir bie Jugenb ist zu empfehlen bie Auswahl von Stobet (Lahr, 75 kt ). Die anziehendsten Schildetungen aus der Kinderwelt — Kinder roie fie leiben und leben — unb votztigliche Erzahlungcn ftir die Kinder hat Johanna Spyri geschrieben; so: „Hei,natloS"; „Aus den Schweizer Bergen"; „Hcidi"; „Ein Landausenthalt ben Civil- unb Militar-Autoritaten, so auch con einem zahlreichen Publikum begruht. — (Aus bent ©emeinbeta the.) In bet letzten Sitzung wurde beschlossen fiir den Neubau eines Gymnasialgebaudes der UnterrichtSverwaltung entweder die ehemals Jallen'sche Nealitat in bet Nesselstrahe ober bas Terrain bes ehemaligen Vieh-marktes ober in ber Knaffelgasse ben Platz zwischen bet Lastenstratze, der Villa Vollheim unb der Latter-mannSallee ober endlich ben Grunb ber stabtifchen Baumschule neben bem Garten deS VerpflegSmagazin« nach deren Wahl unentgeltlich zur Verfugung zu stellen. Hiebei wurde noch eine Resolution bohin-gehenb angenommen: bas Neugebaube moge in einem Umsange auSgefiihrt werden, dah eS eventuell auch zur Unterbringung eines slovenischen Ober* gymnasiums geeignet fei. — In derselben Sitzung wurde auch beschlossen, dem Vereine „Natodni bom" ben ftir ben Bau eineS nationalen VereinShauses erfotder-lichen Platz in der LattermannSallee gegentiber dem Verpflegsmagazine urn 5000 fl. zu tiberlafsen. — Endlich wurde der Frau von Zhuber ber Platz zwischen bent Rubolfinum, bem Garten ber Utfu-linetinnen unb bet Lastenstratze urn 8 fl. pet Quabratklafter zusammen urn 10.800 gegen bem verkauft, bah sie datauf innethalb sechs Jahren sechS zweistockige Hauset ohne Vorgarten aufftihte. — (AuS Karnten), insbefondcre auS' Klagenfutt find unS mehrfache Mittheilungen zu» gekommen, welche von ber Aufregung berichten, die dort in allenKreisen tiber die Ministerialentscheidung herrscht, wonach ber Klagenfurter Magistrat zur slovenischen Amtirung verpflichtet wirb. Der dortige Gemeinderath nahm auS diesem Anlasse in seiner letzten Sitzung einstimmig folgende Resolution an: ,,Jn der Erwagung, dah sich auS Artikel XIX de» StaatSgrundgesetzeS vom 21. December 1867 die Verpflichtung der Stadtgemeinde Klagenfutt, im tibertragenen WirkungSkreife flovenische Eingaben anzunehmen unb slovenisch zu erlebigen, nicht ab-leiten laht; in weiterer Erwagung, bah burch ben Erlah bes hohen MinisteriumS beS Jnnern vom 3. November 1892, Z. 10.402, mit welchent bet ©tabtgemeinbe aufgetragen wurbe, im tibertragenen WirkungSkreife flovenische Eingaben anzunehmen unb auch slovenisch zu erlebigen, baS Wohl ber Gemeinde bei Onkel TituS"; „GritliS Kinbet"; „AuS Nah unb Fern"; „Kurze Geschichten". (Jeber Banb 2-40 M.) In einem kraftigeren .Alter verlangen bie Knaben hanblungSreiche, spannenbe Erzahlungen. ES ist tein Grunb (unb es ware vergeblicheS Be-mtihen), ihnen solche vorzuenthalten. Nut mtissen auch biese bet Forberung bet Wahrheit, vor allem bet inneren Wahrheit bet Charaktere unb bet Hanblung, entsprechen unb btirsen nicht allzu auf* regend fein. Ob sich die Geschichte wirklich zugetragen hat (hiftorifche Wahrhcit) odet nicht, ist nattirlich gleichgiltig. — Das classische Buch in dieser Art ist der »Robinson Crusoe". Wie spanncnb und unter-haltenb dieses Buch ist, roie viel abet anch darauS fiir ein Kind zu letnen ist, weih Jeder aus (^rfahtung. Die besle Searbeitung ist wohl die von Graebner, von der eine Prachtausgabe (4 50 M.) und eine Volksausgabe (1*80 M.) vorliegt. Daran schliehen sich sofort die Geschichten bet wirklichen EntbcckungSreisen in femen Gegenben. Falkenhorst hat eine ganze „Bibliolhek bentwtirbiget ForschungSreisen" herausgegeben (jeber Banb'zu 2’50 M. ist felbftstfinbig), dnrunter »Stanley's Reifen" (Band III) unb »Nordpolfahrten" (Band IX). Nicht geeignet ftir die Jugenb ist Bltnb IV, „Deutfch-Ostafrika". Von dlteren Biichern wird mit Recht vielgeruhnit »Cook, bet Weltumsegler," von K. Mtiller (Leipzig, 4 M.). Fiir die reise Jugenb bient ""ch: »Stanley's Ncisen burch ben buntlen Welt' gefahrdet und bet bisher bestandene nationals Friede gestort wird; in endlicher Erivagung, dah bet Ge-meinderath uberzeugt ist, bah bet foeben citirte Ministetialetlatz lebiglich auf eine ungenugenbe In-formation ti&er bie sprachlichen Vethaltnifse in Klagenfurt zutiickzufiihten fei: ertlart bet Gemeinbe* rath bet LanbeShauptstabt Klagenfurt, bah er fest entschlossen ist, jebemVetsuch, bie hettschenbe Sprach-einheit biefer Stabt zu butchbrechen, mit alien gesetzlichen Mitteln entgegenzutreten, unb beschlieht roeitet, ben Reichstathsabgeorbneten bet Stabt Klagenfutt, Hertn Dt. Victor N. v. Rainer, zu et* suchen, bah et ben Minister bed Jnnetn intetpellite, auf welchen gesetzlichen unb thatscichlichen Grunb-lagen bet ©tobtgemeinbe Klagenfurt mit bem Erlasse beS MinistetiurnS beS Jnnetn vom 3. November 1892, Z. 10.402, aufgetragen roorben fei, im iibertragenen Wirkungskteise flovenische Eingaben anzunehmen unb auch in slovenischer Sptache zu etlebigen, unb Se. Excellenz zu etsuchen, nach gepflogenen neuetlichen Erhebungen ben teinbeutschen Charakter bet LanbeShauptstabt Klagenfurt in autoritativer Weise an> zuetkennen." — (Personal-Nachrichten.) Der Major Gustav Waagnet von Waagsttom, Comman-bant bet Battetie-Division Nr. 5 in Laibach rourbe zum Dber sUieutenant auf feinem Dienstposten ernannt. - -Ober-Staatsanwalt Dr. von Pflugl inspicirte vor kurzem bie Diannet-Strafanstalt am Schlohberge in Laibach unb bie Weiber-Strafanstalt in Vigaun. — Der Bezilksgerichts-Abjunct Josef Potrato in Stein rourbe zum Gerichts-Abjuncten 6ei bem LanbeS-gerichte in Laibach unb bet AuScultant Eugen Ter-buhovic v. Schlachtschwert zum Bezirfs-gerichts-Abjuncten in Jllyrisch-Feistritz ernannt. Der BezitfsgerichtS-Avjunct Robert Bamberg tn Wippach rourbe nach Jbria, ber Bezirtsgerichts' Abjunct Dr. Johany Klabva in Jllyrisch.Feisttitz nach Stein unb ber Bezirfsgerichts-Abjunct Dr. Jakob Doplak in Jbria nach Wippach versetzt. — Der Steueramts-Cvntrolor Leopolb P e t s ch e rourbe zum Steuer.Eiimehiner unb ber Steueramts-Abjunct Johann M u S i fi zum SteueramtS • Conttolot ernannt. — (Theater.) Der Naum fur etnen aus-fuhtlichen Theatetbericht steht uns heute leiber nicht jbeil" unb „E>nin PaschaS Entsatz" in ber Sear-beitung von Volz (Leipzig, je 6‘50 M ). — Von obenteuerreichen Geschichten, beten ©chauplatz Europa ist, nenne ich vor alien bas prachtige Such: „Heimatlos. Nach Malots preisgekrontem Roman f'iit bie Jugenb bearbeitet." (Stuttgart, 6 M.) Es ist bie Geschichte eines Knaben, bet in friihestet Jugenb seinen Eltetn geraubt rourbe unb erst nach vielen, . harten Schicksalen Mutter unb Brubet roieb-rfinbet. — Von Darstellungen. roetche btrect obet inbirect geographische ober anbere Kenntniffe vermitteln rootten, Hebe ich hervor: Helcne Stockl, „Zuni Meet" (Wien unb Teschen, 1 fl. 50 Ir.); A. W. Grube, „5llpenmanberungcn" (Leipzig, 1T25 M.) ©erftenbiirfer, „Jns Erzgebirge" (Wien, 1 fl.) unb (Sine Mhrt auf ber Donau" (Wien, I fl ); Niebetgefah, ..Auf osterreichich • beutfchem Boben" (Freiburg, 90 tr.) unb ich fchliefje nod, an bie Biichet von bemfelben Vetfasset unb betfelben 31uS< stattung: „De,,ksteine bet Gultur unb naturlunbliche ©pazietgange". Einen Weltruf haben Hermann Wagners „(£iitbe8ung8reifen“ (jeber Banb 2 50 M), roelche zuerst in bet Wohnstube sich ergehen, bann in HauS unb Hof, Walv unv Heive, Felb unb Slut, Berg unb Thai, Stabt unb Lanb unb zuletzt in bie Frembe fiihren. Auch barf nicht unerivahiV biciben 21. W. ©rube, ..Bilber unb Scene,, auS bem Natur- unb Menfchenleben,,, ivovon bet erfte Banb Asten, ber zweite Afrika, ber btitte Europa, bet vierte Amerika behanbelt. (PtetS ie zut Vetfugung unb wit miiffen unS vorbehalten, Einiges tiber bie Vorstellungen ber letzten Tage noch nachzutragen. Wit hotten unter anberen bie Auf-fiihrung einer Dperettemiovitdt „Die UHIonen" mit burchfchlagenbem Erfolge — eine flaue Reprise bes omufanten LustspieleS „Jm Civil" — eine theil« weise nicht ganz befriebigenbe Votstellung ber „Flotte Surf the" — unb eine Auffiihtung von Anzengrubet's „Das vierte Gebot" zu verzeichnen. Letztere roar ber Darstellung nach eine gelungene, entbehrte abet ber vollen Wirkung infolge ber am StUcke Dorgenommenen zahlreichen ganz unmotivirten Streichungen. Stticke von bem Werthe ber Anjen* gruber'schen sollen in ber Hauptsache unoeranbert oder sonst liebet gar nicht gegeben roerben. Zu allem hotten roir an biefem Abenbe ouch roiebet hochst unliebfame unb laute ©torungen auf ber Biihne roahrenb beS Zwischenactes Unb eine ganz ungebiihrliche Iange Dauet bet letzteren zu verzeichnen. Eine Ab-hilfe in biefen beiben Richtungen thut bereitS dringenb noih. Zum ©chluffe nun noch eine er-freuliche Nachticht: in ber nachsten Woche rotrb Hof-fchaufpteler ReimerS vom Surgtheater an zroei 2Ibenben gastiten; in „Die Rauber" unb im „Ein yerarmter Ebetmann". — (Concert.) Das ziveite philhar-mo n if ch e M itgl ieb er c one e tt am Sonntag ben '11. December, reihte sich bem erften in Anbetracht bes interesanten Programmes unb ber Durchfiihrung beSfelben rolirbig an. Der Saal roar in alien Raumen von einem bifiinguirten Publikum gefullt, es beehrten bie erften Natabilitaten ber Stabt, unter ivelchen roir ben Leiler bet Lanbes-tegieruitg, Hettn Hofralh Baron Hein, samrnt Gemahlin sahen, bas Concert mit ihrem Besuche. Das Concert eroffjiete F. Schubert's Rofamunben= Duuerture, bie, briHant executirt, butch ben Lieb-reiz ihtet Molobien roie inrmer auch biesesinas ben Sinn gefangen nahm. Frl. Presuhn a us Graz, eine jugenbliche Erfcheimtng mit schonem klangvollen Organe, fonnte sich jeboch nicht so lecht zut ©dtung bringen, ŽineStheils oiellcicht ber nicht glitch lichen Wahl ber Liebet roegen, anberntHeilS, roeif es ihr an Routine unb vor allem an bem richtigen Temperamente fehlt. Herr C. Pohlig bagegen enthusiasmirte bas Publikum butch fein virtuosi’s 2 25 M.) Unter ben hiftorifchen Ctzahlungen fur bie Jugenb nehinen einen hohen Rang ein bie von Louise Pichlet; fte sinb feht zahlteich, abet meist kutz. Ich nenne baruntet: „Det alte Barbarosia"; „Later unb Sohn"; „Die Schivestern"; »Deutsche Tteue"; „Unter Karl bem Grotzen" (je 0 75 M.); je btei Etzahlungen oereinigt sinb in brei Banben unter bem gemeinfamen Titel »Etzahlungen aus ber Geschichte" auSgegeben roorben (je l-50 M.). An bie ofterreichifche Geschichte schlietzen sich an die „(SrzahlungSfchriften zur Hebung ber Satetlanbs-liebe" von R. Weihenhofer: „Die Waise von AbbS-thal"; „DaS Glocklein VM ©chroallenbarh"; „Der ©chmebenpeter"; „Er,vin ion Prodingftein" (Linz, je 60 It.). Dann Helms, »Heinz Treuaug" (Leipzig, 4 50 M.); Franz Kithn, „Pcter ©zapat" (Leipzig, 0 75 M.); Braunschweig, „Josef II." (Dresden, 150 M.) Eine ganze „ Collect ion" folcher Etzahlungen (zu 2 fl. 50 kr. unb I fl. 50 fr.) hat Prochaska in Teschen (unb Wien) hetausgegeben; silt bie besteit Banbe ber ©aintnluitg Halle ich Zohrer, „Unter bent Kaiferablet" unb Groner, „Hetbenthaten unferer Norfahren". — Niebergefah, „Rubolf von Habsburg" fchlieht sich an bad Epos von LabiSlauS Pyrker an. Neben ben hiftorifchen Etzahlungen will ich noch einige rein histotifche Darstellungen auS ber osterreichifchen Geschichte anfchliefeen, bie silt bie teifete Jugenb bestimmt ober both noch vetstanblich sinb. Ktones hat eine »Geschichte OestetteichS ftlt ©piel, seine ausgearbeitete Technik unb in ben kleinen zarten Piecen butch bie Kiinste eineS femm, bem AuSbrucke angepahten AnfchlageS. Et fpielte C. M. v. Weber's op. 79, Menbelifohn’s Scherzo in E-moll, ein Nocturne von Chopin unb bie zweite Liszt'sche Rhapsovie. Der nach jeber Piece sturmisch acclamirte unb roieberholt hetvorgetufene Kiinstler gab noch ein von Schulhoff transponirtes Mozart'scheS Menuett zu, bamit einen neuetltchen BeisallSstutm entzunbenb. ©erabezu saScinirenb abet witkte I. Brahms' SymphoKie in C-moll con bem letzten Concert? noch in befler Erinnetung. Die zweite Auffiihtung uberragte bie erstere noch an Feinheit ber Detaillirung, an Piiicision unb vor allem an Temperament unb Schroung. Der zweite Satz unb vielleicht noch meht bet vierte rourben mit polleribetem kunstletifchen Ausbtucke zu Gehot gebracht unb iciefen einen auf richtigen unb bei orchestralen 'Auffiihtungen felten gehorten Beifallssturm roach. ES war eine gluiliche Jbee ber artist ischen Leitung, BrahmS Symphonie roiebet oufs Programm zu fetzen, so etroas kann man schon eiii zweitesmal Horen. — (Der zweite it a rit m e rmu f ilab e nb) sinbet morgen, Sonntag ben 18. b. M, SbenbS 7 Uhr, im grohen Saale bet Tonhalle statt. Z»r 91-uffiihrung gelangen: 1. Karl Ditters von Dittersbvrf (f 1799): Duartett filr zroei Violinen unb Violon-cell in Es-dar. (Allegro, Menaetto non troppo presto Finale.) 2. Zb. Fibich: Quartett fiir Pianoforte, Violine Viola unb Violončeli, op. 11 in E-moll, (Allegro moderate, Thema con variazioni, Allegro energico.) 3. Ludwig van Beethoven: Quartett fiir zroei Violinen, Viola unb Violončeli, op. 59 in F-dur. (Allegro, Allegretto vivace e senipre scherzando, Adagio molto e mesto unb Allegro. (Theme Russe.) — ($) ex beutfche Lefeoerein an ben Hochschulen in Graz), bem auch nahezu slimmIliche bort ftubirnbe Deutsch-Krainer ange-hoten, hat in ber letzten Vollversammlung untet anberem ber f r a inis chen ©pa tea He fiir bie Gerodhrung einer Unterftiitzung 'ben Dank ausge-fprochen- Der biSherige Dbnrann bieses BereineS, Phil. Drnb. Goltsch (ein Laibachet). ertldrte, bah er aus triftigen ©runben nicht meht in bet Sage fei, bie Settling bes '-BereineS, bie er butch bie teifete Jugenb" gefchriebeit (2 Banbe, ©ien, 6 fl ); ©inolle, „6haraktetbilber aus ber water* Idnbijchen Geschichte" (Wien 1888, in zwei AuS-gaben zu 3 fl. 60 tr. unb 2 fl.). Das Leben beS Prinzen Eugen, ber oielfach in Jugenbbiichern be* hanbelt ist, hat im Anschluh an lilrnethS grofeeS Geschichtswert Ft. Keym bargefteUt (Freiburg, V50 M ). DaS Leben uhb Witten unfereB ethabenen Moncitchen stellt bar Smolle, „Unset Kaiser" (Wien 1888, 1 fl. 50 fr.). Heroorzuhebm ist f«ntt Smolle, ..Auf Felbetn bet Ehre* (Wien 1890, 1 fl.), welcheS feht jugenbliche t'efer votaussetzt, wiihtend D. Teubnet, „Destetreich8 Ehtentage" (Wien 1892, 2 fl. 50 ft.) unb Teuffenbach, ..Vaterlanblsches Ehtenbuch", poetifcher unb profaifchet Theil (Salzburg, Prachtausgabe 5 fl. 40 Ir.) unb »Neues illuftrirteS Vaterldnbisches Ehtenbuch" (I. Theil, Wien un T-schen, 9 fl.; bet II. Theil ist noch nicht abge* schlossen) reifere Leset oorausfetzt. Von naturgefchichtlichen Werken nenne ich nut bie als mustetgiltige Leistungen langft befannten Naturfchilberuiigen von H. Wagner (vtuttgat, 4'50 M.), unb bie ebenfo befannte Natutgefc^ich« von Schubert, bie befonber« ihrer fchbnen Abbilvungen roegen bie loeitefte Verbieitung gefunben (Saugethiere, Bogel, 2linphibien zu jc 65 ^ Pflanzenreich zu 14 25 M ). Auch Tschubt s „ 9 leben in ben Alpen" (7 50 M) gehort zu Vm befannteften Buchan. Mr Jnfectenfammler loitb erwUnfcht fein: „Der Kaferfammlet un „ iroei Jahre besorgte, writer fortzufuhren. Die Ver-fommlung dankte Herrn Golisch fiir sein verdienst-unb erfolgreiches Wirken unb -wahlte zum vbmann ben Notariats-Caydidaten Dr. Josef foltnt' Der Derein erzieltt im Jahre 1892 "on tzmnahmen f531 fl. unb verrechnete an Ausgaben j3Š3 ft.; *r besitzt eine aus 3000 Banben bestehmbe ^Hucfierei 'unb halt 204 Zeitungen. Dor Schlutz ber 'rwSbnten Bollverfammlung richtete ber neugewahlt« tzbmann ^tet*unb Grohmutter ber horchenden Kinder-}** 31 “Lrmittelt murbcn unb roerben. Namentlich ^aar tib ■ Sagen, welche jut (Srllatuiy **’ ^rt^una ,ur Vornahme ber technifchen Vor> tbeiten , * me r t^ obet von itgenbeinet onberen h ■b fVtrn ' in ber R'chtung gegen Eroation gelcgcnen wrcrjecttr ytttetlrainet $>ahnen nach bem fur ^nbftation ^ ^^jectirte Leskowaz-Samoborer geeigvetsten Punkte ber krainisch-croatischen Ernst Hofmann (Stutt-von u„b Reibisch (4 40 sJ)i.), obet ..Der tzelchUe^Spielkamerab" von H. Wagner (Leipzig, -i-50 WO- gjj^^en schon schliehen sich auch bie bie ja roie jene zunfichst burch burch bie Erzahlungen ^'firbiaet Punkte in bet Heimat 0bzr ivelche an iuirfliWv >»»»>»»>„* KfttSenJt antniipfenb biese, roenn auch mannigfach be8 Kinbes wirkliche Ereignisse ,n lebenbiger Erinnerung erhaltcn. Das bie, mit allen Erinnerungen t>et Votzeit -b,e«iifteCa^eimut verkniipft, so unenblichen Reiz > b,e ofi.faefAtieben unb gelcfen verlieren sie >aben. Jp . ba8 Berstanbnib unb baS Jnterefse ^utzerorden . bje Gegenstanbe, an bie bie M(t '"^kniivsen. '-»erge. Felfen, Burgen, Stable f t fmb. Wer j. B. bie Sage vom Konig )i-ht bet ,ve»» er bie gemnltigen Felsen 'n ^mpotragen sieht, roitb fie nit * tacfsen; wer biefelbe ©age liest, ohne zu oi«rdorf^SLnschtschek, Scheraunitz, Uraka, Wefulak, Wigern unti Ziixknitz zugetheilt. — (In mehrere n O r t s ch af t e n Untet-trains) hitrtfchen Scharjach > Diphtheritjs unb Typhus. ;= ;■ ' —' (D i e Enthebu n g § fd x fen von Neujahrs-Grutulationen) roerben in ben Gefchaftslocalitaten ber Hsrren C. Karin get unb Albert Schaffe,r misgegeben. — (Frachtenvetkehr in ber 333 e i h-n a ch t s >voche.) Das hie sige I. k. Post- unb Tklegrasenamt etfacht uns um Aufnahme foigenbet flunbmachting: ,HuS Anlah ber in ber bevor-ft.chenben Welhnachtsperiode zu geroartigenben auhet« gerobhntichen ©teigerung bed FrachtenverkehrS roerben. vom, 19. bis 24. December bie Amtsstunben bei ber hiefigen Fahrpostaufgade von 8 Uht Fruh bis 7 Uhr Abenbs.aufigebehnt. Das P. T. Publikum roitb zur Ermoglichung einet lhunlichst befchlcunigten Aufnahme bet F^chtei, im eigenen Jnterefse unb zut Evleichtetung bet schwierigen Ausgabe bet Postanstalt bringenb erfucht, bie ©enbungen moglichst schon in ben DormiNltgSstnnben obec boch zeitlich Rachmittags zuc Ausgabe zu bringen, insbesonbere, bie s„ antntipfen, obet menschlichen tiefen Gehalt ihtet felbst nuf nllgemeinefl Interese Anfpruch, sie' roerben zu Volks- obet Nationalsagkii. Nut biese letzteten verdiencn auch heute non ber beutschen Jugenb allgemein gelesen zu roerben, baneben behalten abcr Sagenbiicher, bie sich aus eine Gegenb, ein Lanb beschtanken, eben fiir biefeS beschrcinkte Gebiet ihren Werth; keine benutige Samn»lung abet, so roeit ich fie lenne, mochte ich bet Jugenb empfehlen. 33ortreffliche Darstellungen haben wit von ben alten beutschen Volkssagen; so Klee: „Deutsche Heldensagcn" (Giitersloh 1883, 4 M.); Weitbrecht: »Deut'fches Heldenbuch" (Stuttgart, 7 M.); Ferdinanb Biihler: „Die schonsten Helben-geschichten bes MittelalterS", unb zwat „Fritjof-Sage" (0 75 M.), „Rolanb", „Nibelungen", „@ubrun", (je 1 25M ). Albert Richter: »Deutsche Sagen" (Leipzig, 3 50 M.); „Deutsche Helbensagen" (Leipzig, 7 50 M.) unb Oster,valvr »Erzahlungen aus ber alten beutschen Welt" (Halle, '3 Bimbe 10 M.) fmb fiir bie reife Jugenb ' beftiimnt. Die classischcn Sagen be6 Alterthums haben Niebuhr, K. F. Becket, G. Schwab, Stoll, Fetbinanb Schmibt u. A. ber Jugenb erzahlt. Die Zahl ber Schriftftellerinen, bie ganz befonbers stir junge Mabchen jeber Altetsstusc gefchricben haben unb schreiben, ist Legion unb un* ubcrfehbar bie Zahl ihtet Werke. Isabella Braun („AuS Dorf unb Stabt"; „Reich unb am"; „Heinrich Findelkinb' u. a.), Dttilie Wilberinuth („Iuge»b-jchrifttn") unb1 fiir ba$ rcifcre unb reife Alter Clara roenn feitens eines 9Iufgebers ntehtere @enbung;n nufgegeben roerben. Zur fchnefferen unb leichteren Abroidlung ber postalischen Manipulation empfiehlt es sich, bie ©enbungen ihrem Umfdnge, Geroichte unb TranSportstrecke, bie sie zutiickzulegen haben, entsprtchenb fest unb bauerhaft zu vetpacken unb mit einet klaten, beutlichen Abtefle zu versehen, welche unmittelbar aus ben Umschlag selbst zu schreiben ist. Solite bieseS nicht recht moglich sein, so ist bie Abresse auf bie Sendung anzunahen, obet abet ber ganjen FISche nach fest unb haltBar anzukleben, in keinem Falle jeboch bloh anznsiegeln. Nicht minber erwiinscht erfcheint es auch, bah bie Parteien bie Begteilabressen richtig ausfertigen unb mit ben entfptechenben Btiefmatken vetfehen. An ben Tagen bes starksten Anbranges, b. i. vom 22. bis 25. Dezembet roitb bie Ausgabe ber gerobhntichen Postfrachten in bie Remise im Hofraume bes Post-gebaubeS rechtS verlegt, rooselbst ben Parteien ohne Riicksicht auf bie ankommenben ober abgehenbeN Posten ber Zutritt von 8 Uhr 33otmUtag bis 6 eventuell 7 Uhr Abends frei bleiben unb fomit bie Behebung bet -©enbungen um Dieles erleichtet roitb". Original - Telegramme bee ..Unibacher Mochenbtatt". S. Genua, 16. December. Cm romischer Cilzug stieh mit eiutitt Giiterzug bei Rapolla zu-sammen. Mehrere Personen find verleyt. ! W ic it, 16. December. DaS AmtSblatt bringt die Ernennnngen deS'Jngeuieurs Victor Pirner zum Ober-Jngenieur, der Bau-Adjunctcu Friedrich Esser unb Maximilian Eckmaun zu Jngenieureu im Staatsbandienst in Steiermark. Paris, 16. December. Den Blatter« zufolge ist die Jnhaftirung der Administratoren der Pa-nama-Gcsellschaft beschloffen. Uom Ducherttsch. Dcr Schrikistellerm Hermine P r o s ch k o wurde bie hohe che» zu fotuleu, uitb murde bet $ctau8geherin bie meiiere A,lSzc,'chn,»ig jittbeil, bei bie f cm Anlasse a »S ber Hand bet Eron („Magbalenens Briefe" u. a.) nehmen roohl untet ihnen ben erften '3tang ein. Befonbers thdtig ftnb bie ©chriftfteUcrinen fiir bie J u g e n b j e i t f ch r i f t e n unb Jugendzeitungen unb Jahtbiichet. ©lehtere con ihnen haben folche Jahrbiicher geleitet ober leiten sie noch: bie „JugenbbIatter" von Isabella Braun; ber „JugeNb-gUrten" von Dttilie Wilbetmuth, je|t von ihren TSchtcrn fortgcfuhrt; bie „Jugenbheimat" von Hermine Proschko. Viele biefer Jahrbiicher, zu benen noch eine ganje Reihe anberer lonunen (Hoffmann'S „3iigenbfreunb,,l „DaS Buch ber Jugenb", „Unv-vetsnm") enthatten ausgezeichnete Darstellungen ber ver-fchiebenftcn Art; ein Urtheil liehe sich abet nut tiber jcben cinjelnen Banb abgr.ben Dasselbe gilt von ben Jugenbzeitfchriften. Bortrcfflich geleitet unb gut aužgeftattet ftnb: „OesterreichS Deutsche Jugenb", hemuSgegeben vom beutschen LanbeS-lehrerver^-in in Bohinen (Reichenberg, Preis 2 fl. 40 kr.) unb „Die Šinberlaube", herausgegeben von Theobot ©chaefer (Dtesben, Preis 2 fl. 88 kr.), ©ogat schon um 80 kr. jahrlich kann man eine »Monats-f thrift zur Bildtmg unb Selehrung" beziehen; sie nennt sich „Fltr bie Jugenb bes Bol kes".' unb erfcheint untet ber Leitung von Mariner unb Martin in Mobling. Die beriihmteste Mitarbeiterin biefer Zeitschrift ist Bertha von Suttner unb sie untet« schfibet sich von allen Anbeten baburch, „bah sie nicht vetstoht gegen bic Beftrebungen ber Friebens-sreunbe!" — Frau Erzherzogitt deren Potlrot Olr Andenkcn z» empfangen. Vat pro 1893 auSgcgebenc, 400 Druckseilcn cntholtenbe. von bet Berlag»handlu»g „U eyka m" in Graz ouSgegebene, Vrachtig au8gestatlete imb mil bieleu Abbilbungen vcrsehcuc Jahrbuch ,,yugcnbbcimat" briiigt tinterboUenbc, belctz-renbt »»b beluiligeiibc Erzahluiigeii, Reisedilber, Marchen, bramolilche ©eencit, historische Skizzen. Rolhs^l. Gebichle u. a. 00» Isibor uiib Liuilic Proschko, Wilhelm Kreulh, 'I'cBlcr, Auguste o. @S6lcr, Zohrcr, Leitenberger, strati v. RobieS, Popper, Bonn, 3. Huminel, M. Taubert u. A. Bestellungen hierauf besorgeii bie Buchhandlnngen 3 g it. 0. S I e i n m a t) r & g e b. S a m b c r j) uiib 3. G i o n-t i it i in Laibach. 3m Verlage Don Breilkops tmb Hariri in Leipzig, ciner bet erslen beulschen girmett, ist socbeii ein Buchlein unscrcS LanbrmanneS S t a ii i @ o 11 f ch timer bent Titel: ,,93elf imb Heimat" erschienen. welche« btr Sohn bem Andenkcn seiner BaterS wibniet. (44 Seiien, Preis 60 fr.) Franz Gollsch ist in seiner Heintat weiteren Krcisen alS ein itttge-mein begabter Dichier bekannt unb bie jetzt auSgegebene Saiumlung gestaliet, .fiber feiue LeiftungSfahi>jkeit daS Urtheil objugebeii, bah wir noch GrohereS vou ihm zu erwarlen haven. Mit ipielendcr Lo'chti-keit behanbelt er bie Spradic. bit re*ten Worte fitib ihm stetS jut Hond unb vereinigcn sich zn vornehmcn Gebonkcn. Dic Gei'ichtsammluug cntbalt fast nut fiieber voll nationalen SchronngeS', fie rst recht eigent-lich ber AuSdruek her Segeifletuitg be8 Dichter- fur fein Volk. Line sehr geschmackvolle AuSstatttmg gibt bem Buchlein zugleich bc8 Recht, nttf bem WeihnachtStischc zu erfcheinen. Derstorbene in Laibach. itm 9. December. Franz KnanS, Bah»co»ducte»r»-Eohn, 1C S.. Labllhofgolle 28. LcbriiSschwachc. — AubreaS Pust, ZinittiermautiS-Soliu. 12 T., Hrabetzkuborf 12. ftraisen. Ant 10. $)tceatber. • čtefan- Sebelifo, Stbtteibet; 69 3., Auer»pergplap 7, Sdilagflufi. Am 11. December. Bittcenz Slemene, HaitSbefitzet»-Sohn, 30 3.. Polanaplatz 5. Lebercirrhose. - Johanu Pirc, Keuschler, 79 S.. fiiii)tbnl 11. AltetSfchwache. Am 12. Deeembcr. Marlha StifBičr BeamtcnS-Wilive, 76 3.. Romerftrahe 19, Waflersucht. — Karoline ftattauer, Private, 65 I.. Wienerstrabe 7, Lungeuentzsinbung. Eingesendet. Der hochste Preis fur etrie N>ihmafchi»e, ber jemati gezahlt n utbe. Line- ber (lorfizeittgefrijeiite, roelche Mitz Milling onlahlich ihter Verrnahlnng mit (tetra Astor in Rew-8ork crljaltcn hat. bestanb ouS eittet ihr von ihtet ©roj-mutter gegebenen Riihniaschine. Die Moschine an fich war von ber Vefannleii neueften Lonstrnction ..Vibrating Shuttle" unb one bcttt gewohnten vorzuglicheu Material, abet teith verfilbert, roahrcnb bet Stanb an* reich verzirrteni nub vcr- totbrtem Schmiebe - Eisen bcrgeftellt'roar. ®er Tisch bet ftaschine besteht ant einet rouiibcrvokcn Mariuorplatte, in roeldje bn« Moitogramm bet Sieuvetmfiblteii millelft flciner Steinchen unb Krystalle eittgelegl root, bo# Gauze von cincm Rosenkronz tmb sonstigen Verzietungen in Mofaikarbeit nm-gebett. ®tr Schrouk unb bie ©ifcieMoben stub and Ebenholz, auf» reich fie but* Einlagcu von @olb, Stlbet, Petlmiitiet unb ffilfcnbeitt in Slirmcnform gcfchinixkt. ®ie|e Nahiiialchiiie hat 2800 Dollar- obet 11.700 Mark gefoffet. (Zu Sir. g792). Was, dieser Eleiite Kasten soll Si Gulden foftent in bcttt Gcschafte gcgcnttbct befontmc ich sur Penfelben Betrag eitieit Biel grohereu Stcinbankaste« ! DaS glmibe ich fchott, ctroiberlc bet Vetkiitifer, bo8 (tub N acha hntu n ge n, bci Nielleicht mundert sich Mancher, ber meinem Vortrag so weit gefolgt ist, dah ich cille moglichen Artkn von Schriften aufzahle unb noch immer fein Wort von unseren Cl as si kern unb ihren Dichtungen gesagt Habe — ber (Srunb ist aber sehr kinsach: fie gehoren cben nicht jur Jugenb' literatur. Streng genommen brauchte ich iibtr sie hitr also gar nichts zu sagcn. Weil aber boch vielsach ClassikerauSgaben ben itinbem in bie Hanb gegeben roerben, muh ich boch wohl meine SJieimmg auch bnriiber abgeben. Alle GesammtauSgaben unsererClassiker taugen nicht fur bie Jugenb. Unsere grohcn Dichter haben VieleS gefchtiebtn, waS auch schon ben itinbem zugcinglich unb tin wcrthvoller Besitz stir sie ist, roenn sie e« kennen lernen, im ganjen aber hobeii roeber Schiller noch Goethe, noch irgenb einer ihter Genossen fur Kinber geschrieben. Wer einein zehnjahtigen Knabcn Schiller's Werke unb bem zwolfjahrigrn Goethe's Wetke fauft, thut bamit nichts Gutes. Der Junge liest einige Seiten, bie er nicht verfteht unb gcroinnt nur ben »Gesammt-cinbrudE": bas ist langroeilig; nach ein paat Jahren bilbet er sich ein, bie Classiker ju kennen unb vornehm ouf sie „herab"bliden ju tonnen — roeil er sie schon old Kinb „gchabt" hat! — EmpfehlcnS-roetth fur die Jugenb sinb bagegcn die verschiebenen Anthologien von lyrisch epischen unb lyrischen Dichtungen. Wie viel von ber neucflcn Literatur mit bagegcn befommen Sic mit c ch t c 91 it f e r ■ Stcittbau-faflcn; nchmeit Sic biefen Rnftcn nut ttthig mit, roenn er auch fleinet ist, Sic roerben trotzbcin vici m eh r Ft c u b e bamit licteilen, ale mit ben gMcten Nachahmungcn. Det Siiuset nalini bctt Kasten, schictt aber boch nicht rcchl bc-friebigt'zn fein. An biefe« Vorkomnttiitz rourbe ich emmeit, al» ich oei tneincm biehjfihtigen crfteti SBeibnachlStiinbgon:; Dotroicgtnb nach Anker-Sleiubaukastcn /rogcn horle. 3ch suchie beSbalb beit mir zufallig bekannten vorjfihtigcn Kaufcr auf imb ftagtc ihn, rote er mit bem kleinen Kasten zufritben ge> roefeit fei. „O. felit gut, moti fteht e« bem Dinge nicht air. roclche ftfille von Niilerhaltung botitt ftecft, ich fmlfe biefe Weihnachten cinen Erganzttngskaslen! Lo oft ich mit meinem 3unget zufammen baue, freue ich tnich botiibcr, batz ich niich seiner Beit nicht burdi bie Gtotzc bet Nachohrnung vcrfciten lietz, -icsc zit kaufen, benn ich hobc bci folg angewendet. Derselbe libt eine mildlosende, erfrischende und beruhigende Wirkung aus. befordert die Schletm-derung und ist in solchen F&llen testena absonderung (U.) erprobt. SLR. Kwlida’a tilcfctBSld. •ijsmeinno 56 mzmar Kwlzda’i (ilchtfleid, Unterphosphorigsaurer Kitlk-Eisen Syrup bcreitel uom Apotheker Julius Herbabuy in Wlcn. Dieser feit 22 Jahren ftelS mit guttm drfolge ongeirtn-bet.', ouch vou viclcii Aetzleii bcflcne begutodilcte unb cm-|)fol)lcneBruee*ypMvroitftfd)teimIdftnb,6«fte"‘ stillend, fchweiftvermindernd, fotvie bie Verdauung unb Ernahrttng befSrbernP, Korper kraf«igeiid unb starkend. Do8 in bttsem Sytiip cttlliallene Li fen in leicbt affimilirbartr notni m fiir bic Blutbildnng, bet (Mjall an lo8lid)cu dboSPhot-ttalk-Salzen bci sdiroiidjlidjni flitibein bcfonbctS oc Knochenbildung uiiblid). PrrI« 1 Flasche 1 fl> 25 rr.< per Post 20 ft. mehr f« Packuiig. « nicht ) . ■*- Ersuchen stcts ««»< brtitfli* I. Hertobny« Mott. (Slfcn - Svrup ,« --^ IAl«Z'ich-n ber am » findet man im Glale und auf dkM Lerfchlutzk-Vf'l ben R«me» BSIUSf ,,ll«rbaliny“ In erhohier^^rni »nd ill fkde Slaschk mit nrbifl-r b-h. prot-kolllrter »4U9' marke eerfibeit, auf rotldjt Keilnzeichen dir 8chthr» achlkii bitten. Wien, Apotheke „zurBarmherzigkeit be# J u 1. Me rliabny, >111, " ftraf,e 7« nnd 75. D.P»t» ftri.fr bei d.n Aerren **ot8e«eni: 1f«t Swvboda, ©nb. Piccoli, lltnlb *• Trnkoczy, ■* , fetntt CDr>Jol« in (£101: 3. «uvsexschm„». ttrbm; Flumc > 3. fflmtinrt, ®i® ^ricsach > »(tliiMrt, Apoib.. 8. Prot-'m. M. »IM««. ® J- ’a^|1ofoltni, R. Ruppert, tontfinbi ». Mnlln'r; «««» »• »"»S' rt. (S. P°»1°»l. 91. be ®ivonrdi, »flrnet« *»»•»*. furtt W Tburnwald. P. Ofliifr; WubotfSniertb: Sim. B. ®Hb 'Ulhl.ti y. euttine, B. ‘-Bin/clfito. I. ®ftratia(lo, ®. ^^L„nembl, 3. 6lnW ; Bolkcrmarkt , 3> 2°bst i W>»r«-"rg- I Concurs-Ausschreibung r«r Brsrtznng cines Slifltmgsplches fiirSWirrnde an Irch«ische» Hochschnien in Wien after Grax. Son ben bnrch den Vercill dec krainischen Sparcasse in Laibach errich-lelen Stivevdicn fur in Krain gebiirtige Studirende, welche fid) ben hohereu Itihniftbtn Stndien widmen und die Hochschnle entweder in Wien oder Graz ttfotben ist bow Schnljahrc 1892/93 augesaugcn ein Stiftnngsplatz mil jahr-Mtll 157 fl- 50 kr in ©rlcbiguiifl gefontmcn Die Gesuche find, nut dem Geburtsscheine, mit ben Zengnissen iiber die Lisherigeu Studien, mit dem Nachweise ber Diirftigkeit und mit Sitterizeug- W belegt, bis to. J11 niter 1893 V Nmts-Direltion bieser Sparcasse zu iiberreicheu. _ Direction der krainischen Sparcasse S a i b a ch, am 7. December 1892. , *379») in Sir Weihnatiilen einpftehlt Rudolf ilrbiseb i Conditor, Congres8l,latJB LaitoftCll Congressplatz in grbtzter Auswahl 1111b zu billigsten Pretsen: , gAonbonni^ren, fslch.'» von 2 fl. nufroorte werdcn prompt effectuirt. Itm rcrf)ljcitii)c Anftrage mitb gebeten. . , tlfrap eesea* Hueten und Knturrh , per Liter fr«*«*1 7 40 hr., so lauge nod) der Vorrath reickt. <3786) Michtevs Gedrrldspiete: Gualgeist, Kreuzzerbrccher, Kreisratsel, Kopszerbrecher, Pythagoras usw. find noch unterhaltender mie friihcr, weil die tteiwn Kefte aii(6 Aufgaben fur Doppetspirle enthalteii. Nur echt mit der Marke A n kcr. Preis 35 kr. das Stiick. Tausend und abertausend Eltern haben den hohen e» zieherifcheu SBcrt der b e riih m t en Richterfchen robenb anerkannt; es giebt kcin besscres und geistia an-^ regenderes Spiel fur Kinder und Erwachsene! Sie find das Ve|te und anf die Dauer jogar billigste Weihimchlsgeschenk far tteine und groste Kinder. Nahi-res daritber und iiber die Gednldfpiele sindct man in der mit prachtvollen Kautrn I id) aUc Eltern eiligst von der mitctyid neten Firmn tomnten lnssen (otlteu, um rechtzeit g ein wirklich gediegenes Geschenk fur ihre Kinder auSwiililen zn ftiimcn. — Alle Steinbankasten oljm die Schnpinnrke A»irov find gewvhn-liche mid al# Erglinzung wertlvse Nach-cihmnngen, bn rum verlange man und nehme nur Richters Nnker-Steinbnukttsten, hie nach wie vor unerreicht dastelien und znm Preife bon 05 70 80 kr. bis fl. 5,— und liiihcr in alltn ftltttrtn Settlronrrn-Snnblunnni ftrts vorralig s'»r> «»trlwarrn-Dano>iiN!,e>i itns vorralig find. 9 F.Ad.Uii1,1»rK«to.. ^err«Ich>sch'UNg«r>sch» t.u.l. pri». Slktnbaulnftsn-Fobril, zpt»», 1. Ribetuntcngaf(c 4. fffubolftnbt, Dl»«t. »Qltfrtnm. Ll»id»» EC., Rew-^ork. 61 fl Z ■* JO S e fl e 2 « il m 5 u « fl Die emeiite ist da» einzige, taglich utit 6 Uhr Abends ctfdjciiictibc Wiener 3onnial nnb roitb noch mit ten Abendzugen in die Provinr versendet. Die „W i r n e r A l I g e m e i n e 3 t i t u n g ' ersetzt alfo dcm Provinz- icier nicht nur jedcS aiibtre Wiener Blatt, foiibern bringt iljm a»ch die ueueftcn Nachrichlen am - frjiheften zur Kenntnih' In ber ,.Wiener All^eineinen Zeitnng" erscheint taglich *t»8Tf Stunden frnher als in allen anderen Wiener Blattern, bn6 oo lift on bige 6 o u r 6 b I a I t bet Wiener Effecteiiborse. foroie die Ahendcourfe. ferner die Siolitiinucn Bu d a p e st, BerIi», Paris, F r a n f f u r t, L o n b o it uitb nriberer Baiikplatze. Die ene r ji U a e m e i n t Z e i.tuji g" veroffeutlicht noch an dem- selbrn Lage, irtfo jroalf Shtnben friihcr als alle nnberen ofterreichifcheir Blatter, vollflmlbig etfdjoufenbe 93eri*te nu6 dent ReichSrathe, den Landtagen, den Delegationcn, cnbli'di aitSfiilirliche Berichte and dem Gerichtssaate. Die „W i tj n e r A l g e m r i n e Z e i t « n g‘* entbfitt aii&erbem Hnt, an«fchliehlich be in Theater, der Kunst und Literatur geroibmcle Beilage, welche fid) »amentlich i m F a in i l i e ti (r e i f e nnb b. t i it r n ti e n befonberer Kelicbtheit ctfreut imb gcbiegcne AuffShe uber nOe dr-fdjemuiigeii anf bent ©ebiete be« international«! BiilinenwesenS, der Mnsik, Malerci, Plastik »ud Literatur ciithalt. Die „W i e n e r $ 11 g c m e i n e 3 e i t n n g" ift in alien T r a f i ken und f o n ft'i g c ti Verfchleih - Lo.calitaten fofort .nach Erfcheinen taglich zu haben nnb erscheint and) an alien Feiertagen. Die „W i e it c r St 11 g t »ve i'll e 3 e i t n tt g" liegt in alien Hotel«. (Eafe«, Steftauntiiie in ber ReichShauptllabt, fomie in alien gto&erciv Stabtcn bet Monarchic auf tttib eignet fich bcnmnch bestenS zur Insertion. Pranunierations -Preise fur die „Wiener Allgemeine Zeituug" sammt der Beilage „Theater Kunst und Literatnr": Fur SB 11 n : GanzjZhrig . ^»Itjdbrig . Širrtftjd^vig . %'oimiii* ft. 14.40 7.20 3.00 1.20 gut bit Sp rosin J/ G-iiizjShtig.....................fl. 15.— -HalbjLhtig................. . ,, 7.60 3.75 1.30 PietttljLhrig. Monattich Einzelnc Eremplare bri den Vetschleitztrn in Wien 4 kr., in d-r Provinz 5 It. AllkN Zuschtlklii, jn bit Srprdiiton >st bit Adrrfischleife beizufugcn, unter welch»t bit Slatt diShrr vktskiidkl wutbt. — Ncu timretfnht Stbonntnten wollen thtc g»n § >» Em S**^N 2 03 a ® ^ b-o -g -s « cd-a-m „6® „ G . »1 n n ^ o m — flo.s 8 « - $ 8*3 S ** L e. ° * m s m ■°SBBS^a ° S ^ S *c *“-M a> b _ <5 % C ® "o •£ « a = rt to £ 43 rj St3 S. « 3 c s S S -y S SiSP’S’O = e S 2 •g -s -> * »-h * o cfl o a) jj $5^1.5 —-— ^»£“”51 I. .. I 2 N 99 in Uliren aller Art ift der ctgcbtnft ©efcrtigte. 6r licfert: Amerik. Wecker Remontoir-Taschen-Uhren Versandt per Nachnahme oder gegen Voreinsendung Hcinrieh Schwarz, ttlirn, IX., Alftrftrahe 12. (nur flutet Outilit«! ...................................• fl. 1 90 f mit na*tleu»tfnbfm fllffttHfltt............................... 2 1 5 mit Datuinjttgtr............................................" 2 60 2^75 3.70 4.80 6.50 7.75 5.75 6.50 (8788) I 1 I „ . und nachileuchtrnb im NickelgehLiisk f>it Hktten .... „ , „ Damtii .... » fchwotzen Stahtffkhtiist fut Httttn > „ Da»>»» „ kchlkii SilbktgkhLiise fut Hetten . „ n . „ Damen . I l-Jt .......... E. u. k. pat. hygienische Praparalt) znr rationellen Pflege des Mundes und der Zahne: l)eiftfil»ll», Kkkks Wiener Uorml-Nollrsmittel Pnpilas, speciWe Mundskifk. Eucalypt«s=pu«b=l|itii!. jft = f; • ;■ T.' z»r Reiiiigling ii»d Lthaltiiug bet Sfibne. (Pateiii aiigeiiieldct.) Ein Stuck 25 fr. v. Med. Dr. C. M. Faber, DaS a l t b e rii 8 m 11 unb ei » zig e, schon im Jal,re 1862 z» London mit .tier PieiS-Mebaille a u 8 g e 3 e i rfj n e t e, rceil b e l i c o t c ft e. unb ro i 11 f a 111 ft c Prapatat. Line Dose fl. 1.—. Inienfivst a n t i 1» i a r in a t i s ch und antiseptisch, bn&et Schntzmitlcl gegen Rachcnkatarrbe unb iibethanpt gegeu m i 0 8 m o t i ( rfj e 3 n f e c t i 0 11 c n bind) bit Lufwkge. }It, fttacon fl. 1.20, >/* 8 la con 65 kr. Leibzabnarzt lulb. ©t. Maj' beS fiaifers Maximilian I. ic. it. Niederlagen in aQcn Rpotheken nnd Parfnmerien dcs In- unb Sluslandes. [anpt-Versaudtstelle 1 Wien, Z*9 Banernmarki (3754) IWTi Vier goldene 2vEed.a,illeix. -= bUllger s- als alle it- mi aisMiscki Clocolata bei feinerer Qnnlitat. In IiaiUacli ril litZlkhen Lurch H. L. Wencel, J. Klauer, M. E. Suppan, j Hugo Bohm, Job. Luckmann, i Rudolf Kirbisch, Job. Buzzolini, . j J. Perdan, Jeglič & Leskovic, j Peter lassnik. L ©e. in '®W- <374») Franz Mttller’s ZBitongs-Apitnr nnS Anzeip Bureau befinbet sich betzeil in bet Schlossergasse jjims ■ Jlr. 3, 1. Stock. 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W. 52 Die nahettn »eftimmuiigcii fntfjalt bet ©pielplnn, wclcher mit ben Lose,, bti dcr Adthrllung fiir ©tnaU-Oottcrien, Stadt, Stiemergaffe?, ». Stock, im Jakoberhofe, fomie bei ben jaljlreicheii Abfavorgancn uneiitfltltltch zu befoiiimen if*, ear Ole liowe werden portofrel z.ufivwemlel. Voi ier 1.1. Lotlo-Gefalls-Dirotie, Rbtheilnng der StaatS-Lotterte. flOitn, October 1892. (3758) Druckerei „Leykam" in Gra». 3 kft-. kostet'«, ein ohn« zu schmiden linb zu rtfctn schmktjlo« radical dnrch bit von mir tvfnnbriitnThllophng-PIatten. entferncif. — 3* ettftnbr bitftlten Sbtrollhin franco grgnt 2>ormrfttt-bttnfl von 40 kr. burch Postan-weisung odcr in ®rlefmarten unb Ikiste vollt (Satantit fiir bit Wirkunq. (3780) Alexander Freund, vdm hohtn 9)fini|itrinm outer. -huhnttaugtn.Ovtrattur in .touvit. ■vvVv Ds M o (3731) m - L„ f3577) <111 5 bis io l. taglichen sichercn Vccdienst odr.t 6a• pital u. Rifico bitltn wirZtbtr-maiin, btr sich mil btm $er* fauft von ^tsttzlich grftatttlen Softn unb ©laaterayitren bt-fafftn will. ’ilnlr.unttr.LoBe" an bit Vlnnonftn« (SrDfbitten I. Danncbcrg, Witn. I., Jtum»f.)affe 7. «1V» ■ Wasserdichte Loden- wetter-1TIBiitel, Unwfloh, !#*“" rzlUolF, jHK«la»iz0ee,Tourl8ten- Rlelder. »'oret-Klelder, Hehte Eioden-Iilelder fiir Bilckerund Mttnlen-besitzer, lioden -Meldee fllr Lana- wirthe. . . . Alias zu staunend hilligen Preisen in nesig-ster Auswahl fcrtig am Lager. Provinz-Auftrilge werden gewissenhaft aus-gcfllhrt, Muster kostenfrei gesandt. Erstes Wiener LoflenWeider - Etalilissement „beim Tiroler^S (375J) Leopold Jnstitz, Wien, IX., Wiiliringerstrasse 48. Jlitler(lii|il hen Dcitlfifien . Bnn6tni) nimnil ft (Pure Sgcuilen cnti 0- vom 1’arbworko vorra. Moister Lucius & Brflninf in HOchat ft. Main (Deutnclilaud). , $ciual)tlc8, biitrijanS unf(f)Sblid)c6 MiticI flejcn Wuiiden, Nerbrennnnneii. 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