H^- Samstag, 12. October ^901._________________Jahrgang 12ft. Wacher D Mnng. ^ '"' "«,/. ^. i^l b<. «ustellun« In« Hnu« ««nzj^hri« « ll,, - I»lertw««,«»»rl »«l slew. V<« «ll«ll»chei 8«ltunz» erscheint tügKch, « » hl» «0 Uh« »»n»>v.l^! ,,"'U"'en, die czechischen Land-^ , lM,ail ^ ! VW ^r agrarischen Verfi.hrnng <''^chis^,7^'" "nd ini großen und ganzen ^ ^,ch " /^"e treu geblieben seien, hätten V 'Nd,,, S? ^'p'uch'' dos Voltes fiige. Bei don ^l^bot^ "^"""lil.., word, dio Wählerschaft ^ geb^n "atlmlaloil Piichi noch woitcren !^> ^'anfstn.^"!' ^u' directe Wahl sichtlich '^Ws< "'chich "?"' S'"' ""assort li.l'o. Dio >37" liinNl "?'"?"' '""' ""milch, '""l >b i> >"^l rl ^"'"trn.na ionen Stands k'^ii r'u l^tm. ! ".^'"l bloiln'n wollte, donm sio ^^ >^ s""l di. Erfolge . ,^°n ftn^, u >s ocl.tsch, bäuerliche Elc.nent ^Hvu'wd.'"'""""' Anschlag zeigte, ^'v Hb^l"n ^"'" b"s, ,^„^, ,„ ^, ^^.^^^"^ de. .m.dtage. fich ^^'^ ^!" Wchlergebnisse, das. auf ^^^"l a? del natwn^le Gedante weit ^^--^!^echisch,,. Die Niederlaae der Inngczechen sei nmso enipfindlicher, als sie zur Ve° feftiquna ilner Position ein Compronnfo nnt den Altczechen und der radical staatsrechtlichen Partei ab-geschlossen hatten. „Plzenst'e ^istt)" l'e,',eichücn eo augcflchts der Tliatsache, das<' nnuniehr die Agrarier als »reue orga< nisierte Partei in den Landtag einziehen, als zweck-inäßig, dass die Bildung eines großen staatsrechtlichen, alle czechischml Fraction?,, umfassende» Clubs angestrebt werde. Moravska Orlice" erblickt das Charakteristische des Wahlergebnisses darin, dass auf deutscher Seite die erlrem nationale, auf czcchischer Seite die stän^ dische conservatidc Nichtuilg wesentliche Fortschritte gcinacht habe. „Hlas" glanbt, dass bei der ungenügenden Qualification der neuen in den Landtag gelangenden Elemente die Führung derselben auf den Großgrundbesitz übergehen werde. Das „Präger Tagblatt" schreibt die Wahlerfolge der AlldeutsclM der Nücksichtslosigkeit ihrer Agitation, sowie dem Umstände zu, dass vier Fünftel der fortschrittlichen Wähler sich an der Wahl nicht betheiligt haben. Tie „^eitineriyer Zeitung" glaubt, dass das Wahlergebnis an der politischen Lage in Böhmen nicht viel ändern werde, während das „Grazer Volls« blatt" von demselben eine Verschlechterung der Aussichten auf eine Verständigung Mischen DontsclM und (5,;echen befürchtet. Der Vrünner „Tagesbote" ineint, man brauche sich dnrch den Ausfall der Wahlen nicht beirren zu Kissen, da diese noch die Nachwirtung der Sprachen-verordnnngen nnd der schweren zlrise der wtztml Jahre seien. Der Nadkalismns werde zweifellos bald ab-gewirtschaslet haben. Die französischen Congregationen. Man schreibt ans Nom, 8. October: Die Auswanderung der fünf grofzen französischen ^rden der Jesuiten, Assnmptionisten, Benodictiner, .Um-meliter nnd Karthäuser (mit Ansnahme jener der ' brande Chartreuse") ist als eine bedauerliche, aber leicht erklärliche Thatsache, anzusehen. Die Assump» tionisten sind dnrch ein gerichtliches Urtheil aufgelöst und können daher nicht um eine Ermächtigung c>N' suchen: die Jesuiten dürflen nicht verkennen, dass das none Gesetz grö'sitenrheils gegen sie gemünzt sei und dass sie nicht die mindeste Aussicht hätten, die Ermächtigung zu erlangen. Ebenso wäre die Abweisung del Venedictiner voraussichtlich, was durch die That« fache seine Erklärung findet, dass dieser Orden in Frankreich, ini Gegensatze zu den Verhältnisse in an« deren Ländern, als unnachgiebig uud rückschrittlich gilt. Die Haltung der ttarthäuser dagegen ist weniger erklärlich, da ja der Orden die Aufrechthaltlmg der „Grande Ehartrense" beschlossen hat, woraus sich zu ergeben scheint, dass das Preisgeben der anderen Klöster nicht auf Grund eines principiellen Ent» schlusses erfolgt sei. Bezüglich der Karmeliter nimmt man an, dass sie vom Cardinal Gotti, dem ehemalissen Ordensgeneral nnd Frennde des jetzigen Ordens« generals, beeinflusst worden seien; Cardinal Gotti ist aber ein erklärter Gegner der Politik des Car« dinals Namvolla, die er fiir eine der französischen Nepnblik gegenüber viel zu nachgiebige hält, so dass er folgerichtig in der Frage des Vereinsgesetzes sich der Partei znwendet, welche den Widerstand vertritt. Bei näherer Prüfnng der Dinge muss man demnach wohl constatieren, dass einige Orden von dem all» gemeinen Ansnchen um die Ermächtigung dnrch etwa vier Fünftel der geistlicl^en Orden eure Ausnahme gemacht haben, dass aber dieser Thatsache keine über« triebene Bedlilluug beizllmesfen sei. Die große Mehr-heit der französischen geistlichen Orden habe nicht gezögert, den gesetzlichen Vorschriften zu entsprechen, obwohl der Vatican nicht die Absicht hatte, ihnen ein uniformes Vorgehen vorzuschreiben. In kirchlichen Kreisen ist die Meinung vorherrschend, dass die Hal» tung jener Orden, welche um die Ermächtigung an« gesucht haben, die richtigere, klügere und den Interessen der Religion besser entsprechende war. In Vati« canisclM Kreisen gibt man sich der Ueberzeugung hin, doss die französische Regierung für die Mehrzahl, wenn nicht für alle Orden, welche sich dem Gesetze unterworfen haben, die Ermächtigung vom Parla« lnente erlangen werde. Feuilletons ^^^ Wir in der Bluntau ^ ' . ''Ndet1> ""^«"' Strawniberschwem' X< iib,'^r»,iit^, '^""'erbaä, seine Wellen, ^'!5w> Etras'.. "'""'' l"ner Hindernisse <"hl^. ^ und macht sie zu einem >7'i '««»«„' 'N't. w w„n'n wi, »«,„. MD',?'Z«R-3^ > >"' (d>'' au ^'^"' Der Regen hat '>>> ^tt"U' 'i ^"/ und so schreiten wir Markierung ! '5> ^Htn^ hören wir das "",'' n5^"'assen: noch über I ^ >nf" lle. C - „H"lztrepp,u, und wir ^ """^'nur ist' ' '" "''s sofort an nn- ^ ^5st!.f , ^"' b'"t^ ">ld bricht '",. N'orm.f sich in ^,^m großen, weihschäumenden Äecken das Wasser wieder Bis zum Jahre 18W glaubte man allgemein, der Gollinger Wasserfall bilde einen Abflufs des Königs-fees 9lnn Hal Apotheker Lamprecht von der Section Berchte^gaden nachgewiesen, dass dem nicht so sei. Er hat am Kuchler Loch (im Nomgssee) und am „Nassen Palven" etwa 15Kilogra,mn Fluorescni hineingeluor-fen einen Farbstoff, der das Wasser im Verhältnisse von ein'- ;n einer Million noch deutlich grün färbt, und gleichzeitig hat Dr. Frant von der Section Hal-lein die Beobachtung am Gollinger Wasserfalle be-gönnen Es war nicht die germgste Spur einer Fär° bung zu entdecken. Demnach schont es ausgeschlossen, das'-' zwischen dem Königsscv und dein Gollinger-Falle eine unterirdische Verbindnug bestände. („Mittheilun. aen dc- Dentschen und Oesterrmchiscl)en Alpenverei. nes" vom 15. Inli l^W, i'nl,'. Mi.) Lange bewundern wir me Farbenpracht des Falles, bis uns der Zeiger der Uhr an den Aufbruch gemahnt. In einem an der Strcche gelegenen Gnst. lic'use tosten luir wieder österrmchisch^ Bier- ein Mu-stl'automat spielt „O dl, inein Oesterreich." Auf der Landstraße dahinziehend, erreichen wir cie Gollinger Brücke. Die hochnngcschwollme Salzach ,endet ihre schmuuiggelben Wellen der Stadt Salz. bnrg zn. Griiße uns die freundliche Sladt, in der wir so schone Stunden verlebt! - Das Thal mit semen Garten, Häusern und diesen liegt schon mit schleierhaftem Duft übergössen,-halb dünner Nebel, halb blanllcherNauch, der aus den Schomste.mm steigt, thellt nch in den Lüften. In Gollinl! limtct man den Abrndicgrn: brr Manke Kirchthurln sendet uns ein Willkommen zn. Wir lassen Golling rechts liegen und gehen über Wiesenpfade zu dem eine halbe Stunde entfernten Knchel, wo ein Onkel meines Freundes die Postmeisterstelle bekleidet. Das herzige Kuchel ist bald erreicht, der Herr Post» meister, die Liebenswürdigkeit selbst, weist uns ein Zimmer an, und nachdein wir nach Möglichkeit wieder Toilette gemacht, besuchen wir in feiner Begleitung sein Stnmmgasthaus. Dort sitzen bereits der Schul« meister, der Stationsvorstand uud der Bürgermeister am Honoratiorentische,' wir werden vorgestellt, und es beginnt eine Unterhaltung, wie sie ungebundener nicht gefunden werden kann. Das Pfeifchen im Munde und den nie leeren Bierlrug vor fich, erzählt man Schwante und singt Lieder, darunter jede Viertel» stunde einmal den Wahlspruch: „Wir haben Schnaps getrunken und ein Lied gesungen. dass es in den Bergen küederhallt." Im Nachhausegrhen wird bei dor Fran Bürgermeisterin ein „Standtl" gesungen; ob es schön war, weiß ich nicht. Jedenfalls misssiol es dem Herrn „Wachter", der mit der Hellebarde heranrückte und meinte: „Bitte, toan Spetatel, s' is halber zwei!"... 5 Ein Pölk>rschnss macht die Imftcr erzittern, die Glocken erHeden ihre ehernen Stimmen — 3er Hohe Göll wirft das Echo zurück, als wollte er den (Heburtc-tag unseres Landesherr« mit feiern. <55 ift dcr l»cht« zchnte Anglist. Cm prächtiger Morgen nmcht 5« Gttnnnu»',, „och fcic'lich«. Laibacher Zeitung Nr. 235. 1946 12. Oc^l^. Politische Ueberficht. Laibach. 11. October. Die „Reichswehr" begleitet das Allerhöch stc Bes ehlsschreiben an den Marine' Comman» danten Admiral Spann, betreffend die Errichtung einer Gedenktafel in der Marinekirche in Pola, mit folgender Bemerkung: „Mit tiefstem Danke empfängt Sr. Majestät ^Kriegsmarine diesen neuerlichen Veweis der fürsorglichen Huld unseres allergnädigsten Kriegsherrn. So wie die noch lebenden Angehörigen imserer Kriegsmarine, werden auch die kommenden (Generationen in stolz gehobenem Empfinden die Gedenktafel in der dem Gottesdienste geweihten Stätte betrachten, die des Kaisers Gnade den Manen der vor dem Feinde verblichenen Seeleute errichtet hat, zu be» geisterndem Vorbilde für alle Zeiten. Stolz bewegt, freut sich aber auch die gesammte Wehrmacht des Reiches der unserer Kriegsmarine erwiesenen aller» gnädigsten Auszeichnung." Angesichts der bevorstehenden Reichsraths°Session tritt der „Unter-Innthaler Vote" für den Zusam-menschluss der Gruppen der früheren Rechten ein. Gegenüber dem gemeinfamen Vorstoße der „deutschen Brüder" bleibe nicht anderes übrig, „als dass alle diejenigen, welche auf dem Boden des positiven Christenthums stehen und dasselbe voll und ganz zu bekennen bereit sind, sich enge zusammen» schießen, zur Abwehr der gemeinsamen Gefahr, welche mehr noch als die Religion das Reich bedroht." Das Organ Zallingers bezeichnet den Abgeordneten Doctor Kathrein als den Verfafser dieses Artikels. Die „Slav. Corr." schreibt: Der Tag der zweiten Wahl in jenen 22 Üan dg emein d enbezirken Böhmens, in welchen die Wahl kein Resultat er» geben hat, ist noch nicht festgesetzt worden. Doch glaubt wan, dass mit Rücksicht auf die in manchen Bezirken wahrscheinliche Nesultatlosigkeit des zweiten Wahl» ganges und die infolgedefsen nothwendige dritte, diesmal engere Wahl, sowohl die zweite als auch die dritte Wahl uoch vor Zusammentritt des Reichsrathes stattfinden werden. — Von diesen 22 zweiten Wahlen entfallen auf die Czechen 12. Die Agrarier hoffen auf einen Zuwachs von 4 bis 5 Mandaten zu jenen 15, welche, sie am ersten Wahltage erlangt haben, so dass die agrarische Gruppe unter den czechiscl)en Abgeordneten 19 bis 20 betragen dürfte. Bei den mit den Iungczechen eingeleiteten, jedoch abgebrochenen Com» Promissverhandlungen hatten die Agrarier 30 Mandate gefordert. Das Verhältnis der beiden czechischcn Parteien in der Landgemeindencurl'c dürfte fich daher gestalten: 2l> Iungczechen, 20 Agrarier. Das „Fremdenblatt" constatiert den großen mo« ralischen Gewinn, den die liberale Partei in Ungarn aus den Wahlen gezogen hat, der den realen Verlust von 38 Mandaten weit überwiege. Herr von Sz6ll könne mit diesem Wahlausgänge wohl zu° frieden sein, er sei jetzt Herr der Situation. Die Regierungspartei habe zwar noch nicht die volle Homo» gene innere Structur, aber Herrn von Sz6ll werde es gewiss gelingen, aus den disparaten Elementen eine gleichartige Mehrheit zu bilden; sei er doch ein Meister in der Kunst, Gegensätze zu überbrücken, Schwierigkeiten zu beseitigen und Steine aus dem Wege zu schaffen. Den Sieg hatte Herr Koloman von SM im Zeichen des Ausgleiches gewonnen; und von ihm fei zu erwarten, dass er nicht bloß zu siegen, son« dern auch den Sieg zu benüken vel-steht. Der Empfang des italienischen K önig s° Paares in Mailand flößt, wie man ans Rom meldet, in italienifchen Regierungskreisen große Be-friedigung ein. War man auch einer warmen Aufnahme des Königspaares im vorhinein ficher, so liege doch in dem alle Erwartungen übertreffenden Enthusiasmus, welcher sich in der als antiunitär in Ita-lien verschrieenen Stadt kundgibt, ein beachtenswertes Symptom sowohl für die Festigkeit des Bandes zwischen dem Hause Savoyen und der Bevölkerung anch in den radicalcn Städten Italiens, als für die Wirksamkeit der auf Beruhigung abzielenden Politik des Eabinettes Zanardelli-Giolitti. Der Zeitpunkt des vom Präsidenten der französischen Republik, Herrn Laube t, dein Kaiser Nikolaus II. abzustattenden Gegenbesuches ist bis zur Stunde nicht festgestellt. Immerhin gilt es in unterrichteten französischen Kreisen als sehr wahrscheinlich, dass Präsident loubet sich in einem der crstei: Monate des nächsten Jahres nach St. Petersburg begeben wird. Die englische n Blätter, die an ausführlichen Biographien A b d u r°R a h m a ns einander überbieteil, suchen ihre Besorgnis vor Russland zuweilen hinter bramarbasierenden Redensarten zu verbergen. So schreibt die „Morning Post", jede Einmischung Russlands in Afghanistan wäre für England ein Kriegsfall: die indische Armee sei bereit. In Petersburg muss eine solche Sprache angesichts des südafrikanischen Krieges beinahe erheiternd wirken. Die Gefahr, dass die Thronbesteigung Habib-Ullahs sich nicht in Ruhe vollziehen könnte, wird in der englischen Presse mehrfach erörtert. Die „Daily News" erinnern, dass nicht sowohl Nasr-Ullah, sondern ein anderer, der jüngste Bruder des neuen Emirs, Mohamed Omar-Chan, der Sohn Bibi-Halimas, zu fürchten fei. Indes soll Habib-Ullah bei der Armee, welche als wohldiscipliniert gerühmt wird, sehr beliebt sein, so dass ein wider ihn gerichteter Aufstand wenig Allssicht alls Erfolg hätte. Tagcsueuigleiten. — (Ein „fliegendes" V e r mö g e n.) Ein Vorfall, der, was seinen glücklichen Ausgang anlangt, fast an den Ring des Polytrates erinnert, ist, wie die „M. A. Ztg." meldet, Montag in München passiert. Eine Dame gieng am Dom vorbei der Lo'wengrube zu; offenbar wollte sie zu einer der nahegelegenen Banken sich begeben und trug ihr Geld in Scheinen in einem kleinen Üedertäschchen. Dieses öffnete sie unvorsichtigerweise auf dem freien Platze, auf dem an sich immer starke Zugluft herrscht. Montag nun gar war Sturmwind, ein Windstoß entführte der Unvorsichtigen den wertvollen Inhalt, und im Nn flatterte eine Anzahl blauer Scheine in die Luft. Ein Theil davon wirbelte am Boden herum, andere erhoben sich haushoch nach oben. Einige Passanten kamen der Erschrockenen zu Hilfe, man stellte den Flüchtlingen nach und konnte sie auch wieder dingfest machen. Im Hausflur des Pfarrhauses wurde das verlorene Gut Nachgezählt und siehe da - und das st § ° wieder erhalten, und zwar nicht weniger aie ^ ^,M martscheine, mit denen der Wind sein loses ^ hatte. , . ^de d«sl! - (EineheitereH ! ertelst u n d e, ' ^ Schtt>-tage den Münchener Stadtvätern durch "" 1"', ^uyeF ben bereitet. Sieben Damen traten "anMH .' ^ ""' eines Schwimmeisters im Müller'schen ""^" ^ ^M" der Dienst gekündigt ist! In zwei hd^ '""^»Mf benen. an Bürgermeister v. Borscht und an .^ ^ W rath Simmerlein gerichteten Briefen verlang" > ^f, > bchaltung des betreffenden Schwimmeister , ^ «„ °> in einer Magistratssitzung verlesen w^de. ° ' ^,„h F sicben Unterfertigten haben unter der u"!"' « Z L, " gcmein praktischen" Leitung des Schw'M^ ^ Schwimmen „theils schon gelernt, theils >"'° ! ^chd"'" i, dasselbe unter großen ssorischritten zu lernen. ^M j dieses „schöne Vergnügen" mit „LebensgeMil ^sch< und Schwimmeister L. R. gerechtfemt!^ .. ^ ^'^ Vertrauen sämmtlicher Damen" in lM" ci'W^,,' werden sich die sieben Unterfertigten "")' V ,u bcs"?' kennen, das Schwimmen nach Austritt de. - ^B Nun bitten die sieben Damen im I'""«!! ^ ßchrM. Wohles" und des Bades um Beibehaltung oe ^ss n.eisters L. N.. damit sie das Bad we'te " ^^nit^ besuchen können. Der Senat nahm >"n ve , ^. In " Heiterkeit Kenntnis und lehnte das W'.'w" rsch,B" licher Ritterlichkeit gab der Vorlesende die sieben „Schuhengel" nicht bekannt. .. ^„g! ^ ^ - (Mistrals Hu n d.) Im .Ma " ^^ -^^ Vois neue Erzählungen aus der v'»' Cult des Wunderbaren, theosoph'schc " wiM," ^! „magische" Experimente scheinen m p"' „ Oesch'^ ^ Tagesordnung zu kommen. Eine der !"^'^,,.ill). d"',,^ d,e von Mistrals Hund Pan-Perdu (l"" » ^hen "" A Herrn, den Dichter von .Mreille', M ^istt" ^ natürliche Kräfte belehrt hat. H"" '"' fiir die M > , ^ bringt seine Erzählung auch leinen Aewe ^^ , der Geisterwelt, so ist sie doch ein ,mb A ^,ß. t, ,.n.in fiir das zarte und kindliche f/ "^^chie ^ »englischen Dichters. „Hier ist die nem Hunde Pan-Perbu; ich habe s" "' ^„b d" ^ ,ch sie vor Jahren Freunden Thier (Pan-Perdu ist vor zwei I")«" l' ^., ließ '>,t> Spaziergange durch die Felder; es folg ^,^ ^i ^!' verjagen und gab auf alle Weise zu er ^, yc ^ z. seinen: Hern, erwähle. I^i «^ ^, W K^ gen^ dieses Thieres sprechen: w) "''" Oin'^e Z" ,,^^ zählen, die ich nicht zu erklären vm"^^ ^ aM'^s Pcm-Perdu in die Zahl meiner H""sg" '^„ "" „M . war, giengen meine Frau und meine f ei,,e"'l? „B . tage auf den Friedhof, um einen .M" s ^„ W" ^ grabe niederzulegen. Der Kirchhof ,st "" ^lege"^F' geschlossen, und der Hund hatte mem^ IhittH^ den Platz kennen zu lernen; aber sow'" ^, ^> « verschwindet mein Pan-Perdu zw'« ".^ ^ " F meine Frau und ihre Vegle'term M" ^ lieg s° A sie zu dem Grabe gekommen smd - - - , der!" ^ lang ausgestreckt und wartet! W>e o'N' h^ unter so vielen hundert dem unsere Trauer galt? Meine 3"" ^ass H ll^ zählten mir dieses Erlebnis. Äe'be wa^iiberr^>t^ ^so hatte sie das erstaunliche Ere^g^^ e, 5, dieser Zeit glaube ich daran. dc>>s ^ ei»es "^^, rung eines verstorbenen Freundes o«^ gcs<^ < fahren gewesen ist. der aus dem ^ > . . . ^ mich gegen irgendeine Gefahr s" V^^is'"" / Mistral. Sollle das .Menlawrucye ^^^< ^«^ '.^il.si^ l5r,l^una zula!,en^^--^ Die lustige Weise des Nadetzkymarsches ertönt, erst leise, dann schmetternd, es ist „Reveille". Die Veteranenmusik zieht vorüber, hinter ihr die alten, graubärtigen Krieger in ihrer kleidsamen Tracht. Kamn ist der Zug um die Ecke verschwunden, so er» scheint die Nauernmusit mit der Feuerwehr, begleitet vou Burschen und Dirnen in sonntäglichen Kleidern: die Burschen in ihrer grauen Lederjoppe und dem mit einem SträlchckM geschmückten Hute, die Dirnen mit seidenem Busentuche, Silberspangen und den breit» rmldigen, mit Goldschnüren umfassten Hütchen. Ein malerisches Bild. Wir machen einen kleinen Spaziergang in die Umgebung nnd kommen eben zur Defilierung vor dem Bürgermeister znrück. Ter Nachmittag sieht nns mit hübschen Damen, Professorstöchtern aus Wien; leider verläuft er zu rasch. ^rüh kriechen wir ins Nest, mn am kommenden Tage mit vollen Kräften die Thalwandernng nach Süden zu beginnen. Das Gran der ersten Dämmerung liegt noch auf don Vcrgc-n, als wir Kuchel verlassen. Stille herrscht lm Bergwalde: nur das Rauschen und Schäumen der Salzach unterbricht sie. Mit grimmer Verdrossenheit blickt der Gott auf uns hernieder: entgegen starren uns die ragenden Felskolosse des Tennengebirges mit ihren steinernen Riesenarmen, mit Schnee behängen nnd überwölbt vom klaren Blau des Himmels. Wir begehen wieder das an einer Berglehne sanft an» steifende Golling. Blaue Nmlchfä'ulen entsteigen schon den SäMlsk'im'li' der Scholl der MmMiglocke lijnqt jihtt Pfsss mid Thal, m,ft die Hms<'r mwAn'», im rothen Frühglanze. Die Schar der gefiederten Sänger ist damit beschäftigt, ihrem Schöpfer da? ewige Lied von der Waldfchönheit darzubringen. Wir ziehen leuchtenden Auges und fröhlichen Herzens dahin und singen das bekannte Wanderlied: „Wem Gott will rechte Gunst erweise,:" . . . Wie schön bist du, reine, gesegnete Bergwelt! — Ein an der Strafte gelegenes Häuschen nieist ein Schild, das unsere Aufmerksamkeit erregt. Ein College Hans Sachsens, nicht nnr im Schuh-, sondern anch im Reimflicken, hat neben einem umgekehrten Schuh folgendes Perslein hinsehen lassen: „Die Welt, sie ist verlehrt wie der Stiefel umgekehrt. Soll's anf der Welt noch besser werdeil, muss der Absatz alls die Erdeil." Das Meisterlein hat nicht einmal so unrecht!... Bei Tuscheu überschreiten wir die in die Salzach mündende. Lammer und erblickeil kurz darnach eine Tafel mit der Aufschrift: „tt" den Salzacher Oefen." Wir verlassen die Straße nnd betreten einen steil ab» fallenden Steig, der uns durch schattigen Fichtenwald zu den Oefen bringt. Hier wird die Salzach durch den felsigen Ofenaner.Berg nberbrückt lind eingezwängt; der in die Felsen gesprengte Steig führt nils immer tlefer. Plötzlich stchm wir vor einem wie all den Fel« !en gepickten Häuschen mit der Aufschrift „Restau-rant". Nach einer kleinen Magenstärkung verfolgeil wn den Steig weiter und kommen zu Plätzchen, an denen vor kleinen Buden lästige Händler geschliffene Amomten und sonstig Andenken feilbieten. Endlich auf ""er VM lmze Nast nMlten wird. Criminal'Roman von O^nft F Seit der Wahrnehmung ^sM"^ ^<, Victor regelmäßig n"'ln> :^, 3'' ' ,ft" ^< nacht löste ihn dann Herlu'lt a" ,„i o ,, bei'aller Aufmerksamkeit H. ,,lu't' K^ K Frau entgangen sein, ^or dn ^. fr'' ^^> die Pforte passiert, d^ von Herbert, bei dem er heimkehrte und dabei die od." soyr ^f<,1^ e. in dem frischgefallenen <-cl " ch d ^i.<^ spuren, die von dem Pl^'b ^ gel^ ^' sc>ine Vorsicht zu verdoP ^ ,,,^' ih.il dabei Beistand 3^' le' " . n'^1 ^cl't^^/! Doch warteten beide >"^ .,-chN>» ,,><' .>) gebens: der schwarze ^'M ^'l'^' ">H^ Inzloische.i hatten d.'^^^.u ?,n"l' ^ völlig nbereinstilnlnend on- ^ ,'" .> , Stellas Aenßeres, nne U). W^ ^ ^ ändert habe. nr,i'orl'l?^>""" o""/ Die edlen Züge des n"^ schöne Fra'l hatten emen ä ^' d>> ji^,s^ druck angenommen: "' ^ n'it ^" ,.' . ^' Ailgen gliihte ein Fen"'^, .^^^^ nichts Aehnliches hatte, d'.'. <>li'sU . ^„. « liche,: Tagen des Wildsä)"^ ^.^ . leuchtete. ^.nsiW de^s ^ Vertreter der Firma wie auch der ?!^alt l b .mnnten. dass dies sozusagen ein 2 ?" ein m C ^" "^'"' ^" ^'gliche Zuschneider behalt belebt ".?". '" ^"lin^ der 12.000 Marl ««^? "sten do ,/^''""" solchen w Frankfurt a. M.. N^IaWen mn^^lection^eschäft in Stellung ist 5^'^r. Da d, ^.^" U^.000 Marl l)at. als armer er^^chnach lur,. ^?" °"^ f"nf Jahre fest engagiert ""l),w0Ma^" wieder entlassen wurde, verlangt s^.^(Auf b/^ ^^ber illage. 3n'.^imN°rde,^I''^"^ ^in heiterer Vorfall btt>/" Herrn öard"^'^ '" "^'" Blumengeschäfte ab. .^'jung. auf d/, ^ l ^ "" Trauerlranz bestellt mit 3' l°"ft!" >f ^/'^'^' ^ie jetzt üblich, die Inschrift: ^w" anzubringen. Das Lehr-^?^" ^luffass,,.'''"« entgegennahm, führte ihn Promftt H^stell^ ?" nicht geringes Erstaunen ge> ^"ern z, l" Sonntag, als auf der Schleife in qol-isl i^M ln F j s^"'>'l«uhe sanft auf beiden Seiten!" ^""" Norstak?^^'" "Us merkwürdiger Ursache ^" ^ren d°, .°" "°"b"n beobachtet worden. Die '< ^ '"le qewön..^ ^?"" '"" Holzpflaster belegt '^<^ auf Schadenersah gegen ""- Ullb ^ ^°nisl ^rbbaurecht. '', ^ ^ 'N den ^ 1012 bis 1017 ^! bc>Z " ^ /^ des b. l>. G. N. istbasErbbau -^' "uf ode"^^'^e und vererbliche ^h Hemden I« ""t" der Erdoberfläche ley Grundstückes ein Vauwerl v^ Nechtss ?^7^^edehn!" .^ su in den Stätten Eng- ?' ^''^°Nl ', ^ "'^ l^lte geübte Anwend'lng > > Cap ^)"selben liegen an der Hand. Vor >°h /gen b j 3' ^ Möglichkeit gegeben, sich ein "ilh ^m Aech ,, ^ ^'""g des Vodenzinses zu eigen- ^^?"",l ? u /^ ^""ben. Den Naug und braucht ^7'ttschaffen ^ "/ ««"capital kann er sich hypo- >'hii?'- ^»derseU." ^'"^'bbaurecht ,nit Hypotheken !' in, ?" des Nod k """glicht des Erbbaurecht dem ^ w?le der 3 '^ °" der Nertsteiqerunq desselben. '^h? bebauen /'"^l)t. Mitzunehmen, ohne den >3,"^t du' °^" bewirtschaften zu müssen. Der '^^ ein?s7,'°'?' ^rbbauberechtigten zu zah- 6!>ffc '?'Uf d/^'^.g e Nutzbringung und iiber- ^l«s 'd ^" ^odm ,V ? ^'', °b"e sich des Vcrfügungs- ! ""UN ;?°de>, beb«l/ ^^'"' D«s Eigenthum an >, st bas H" " m der Hand. Von besonderer > b« h" G r,.n ^^"r die Erhaltung des c o m -^! ük! "°"qel« ; "° " ll) u tn s. Die Gemeinden ^la ?'' G"' d X" Nerwertungsmöglichleit nur 7^^> ^°den der privaten Speculation ^t /^^ , Der praktische Wert des Erbbaurechtes kann jedoch nlr erreicht werben, wenn dasselbe nicht auf immer, son dtrn nur auf bestimmte Zeit. etwa auf 70. 80 oder 90 Jahre verliehen wird. Nach Ablauf des Erbbaurechtes kann dei Erbbauberechtigte, wenn der Vertrag nicht erneuert wird wieber in das volle Verfügungsrecht des Bodens treten. Zieh, der Erbbau berechtigte ab, so kann er dafür in der Höhe de, eingetretenen Werterhöhungen nach den Regeln der Verwendungen Ersah fordern. In Oesterreich hat Professor Dr. Plnliftpovich in wr letzten Session des nieberösterreichischen Landtages die erste Anregung zur Einbürgerung dieser Rechtsform gegeben. Professor Dr. Philippobich führt in der Begründung seines diesbezüglichen Antrages aus, dass eine der wichtigsten fragen der Wohnungs- und Vaupolitil die ist, in welcher Weise die Gemeinden den ihnen gehörigen Boden im In-tcresse der Bau- und Wohnungspolitit verwerten sollen. Hcute veräußern die Gemeinden, wenn sie die Verbauung fördern wollen, den ihnen gehörigen Boden. Dadurch be-gcben sie sich des Vortheiles, den ihnen der steigende Voden-wer, in der Zutunft geboten hätte, und der Möglichkeit, auf die Verdauung. Vermietung und sonstige Benützung der an dritte hintangegebencn Gründe einen Einfluss auszuüben. Behalte» dagegen die Gemeinden die Gründe, ohne sie zu vnbauen. so kommt ihnen zwar der steigende Nobenwert zi.gule. sie verengen aber das Gebiet der Verbauung und tlagen dadurch zur Steigerung der Mietsprcise bei. Die dritte Möglichkeit, dass die Gemeinde selbst baue. isl zwar nich! auszuschließen, allein ihrer praktischen Durchführung stellen sich noch zu viele finanzielle, verwaltungstechnische und gemeindepolitische Hindernisse in den Weg. als dass bald an deren ausgedehnte Verwirklichung zu drillen wäre. Einen Ausweg aus der Schwierigkeit, die sich fü, die Naupolitil der Gemeinden '»' Oesterreich ergibt, böte die Anwendung der Normen des bürgerlichen Gesehbuches über das getheilte Eigenthum, wonach ein Besitzer von Boden sich das Eigenthum daran vorbehalten und ein dritter auf diesem Boden ein ihm gehöriges Gebäude errichten kann. Die praktische Durchführung dieses getheilten Eigenthums stößt aber auf große Schwierigkeiten, insbesondere deshalb, weil das auf fremdem Boden errichtete Gebäude nicht den Charakter eines Immobiliar-Nermögens erhält, daher auch einer hypothekarischen Belastung nicht zugänglich ist. Würde dagegen dieses Rechtsverhältnis dem modernen Vertehrsbebürfnisse entsprechend ausgestaltet, wie es eben beim Erbbaurechte der Fall ist, so könnte es für eine qcsnnde Entwickelung des Bau- und Wohnungswesens und ür eine zweckmäßige Bodenpolitik der Gemeinden von der größten Bedeutung werden. Namentlich gemeinnützige Nauvereme und Naugesell-schaften werden viel leichter als heute entstehen können, weil ihr Capitalsaufwcmb um den ganzen Wert des Bodens, der ihnen gegen Rente für eine entsprechende Amortisations Periode überlassen würde, geringer wäre. Die Gemeinden aber würden, statt immer mehr Grund und Boden zu veräußern, ihren Besitz zum Nutzen der Gesammtheit zu verwerten sich bemühen. Die Ausgestaltung der betreffenden Normen in diesem Sinne sei anzustreben. — Die Anregmlg des Professors Dr. Philivvovich ist beachtenswert, und es wäre »mr zu wünschen, dass die Bestrebungen für die Einführung des Erbbaurechtes in unser tcidtisches Rechtsleben von bestem Erfolge begleitet werben würben. ^__________ — ErnennungdesLandeshauvtmannes und dessen Stellvertreters.) Wie die heutige Wiener Zeitung" meldet, hat Seine Majestät der « a i s e r den Lanbtagsabgeordneten Otto Edlen v. Detela zum Landeshauptmann und den Landtagsabgeordnelen Leopold Freiherrn v. L i e ch t e n b e r g zum Stellvertreter des ^anbesbauvtmannes in der LeUung des Landtages ernannt. — (Die Ausgabe von Zehn-Kronen-st ü clen in Gold.) Um den Beschwerden des Publicums abzuhelfen und dem Bedürfnisse der Bevölkerung zu genügen, wird, wie die „Neue Freie Presse" berichtet, eine Ausgabe von Zeb/n-Kronenstvcken in Gold durch die österreichisch-ungarische Banl in einem größeren Ausmaße erfolgen. — (AusderlehtenSihungdesl. t. Stadt, schu lrathes.) Die Anstellung des Aushilfslehrers Herrn Peter Ianlooiö und der Aushilfslehrenn Frl. Helene Tetavöi 5 , ferner der Volontärin Frl. M. Slaberne wird genehmigend zur Kenntnis genommen. Die Eröffnung de'- K. Parallelclllsse an der 1. städtischen ttnabenboltöschult wird bci dem l. l. Landesschulrathe befiirwortei. An der I. städtischen Knabenboltsschule wird als AushilfSlehrer Herr Johann 6 tretelj angestellt. Das Gesuch um Er Weiterung der bisherigen vierclassigen privaten Knaben Voltsschule im Collegium Marianum wirb an den l. t. Lnndesschulrath befürwortend abgetreten. Ein Oberlehrer wird wegen der musterhaften Pflege des Schulgartens dem I. l. Landesschulrathe zur Remuneration anempfohlen. Schließlich wirb beschlossen, die Schulleitungen aufzufordern, die Schuljugend aus die Gefahren der zerrisse»en elektrischen Drahtleitungen aufmerksam zu machen. — (P e r s o n a l n achri ch l.) Der Generalstabsarzt Dr. Josef Uriel wurde unter Belassung auf dem Dienft-poslen als Vorstand der 14. Abtheilung des Reichs-ttnegö Ministeriums zum Chef des militär-ärztlichen Officers cc,lps ernannt. — Elektrische Straßenbahn.) Mit dem gestrigen Tage trat der W i n t c r fa h rft la n der hiesigen elektrischen Straßenbahn in Wirksamkeit. Die Fahr ztiten sind nunmehr in folgender Weife festgesetzt: 1. Linie Südbahnhof - Rathhausplatz - Unterlrainei 'Bahnhof: Ab Siidbahnhof zum Unterlrainer Bahnhof erster Wogen 6 Uhl 30 Minuten früh, letzter Wagen 9 Uhr abends: ab Süd bahnhof über den Rathhausplatz zum Garnisonsspital letztec Wagen !> Uhr 37 Minuten abends; ab Rathhausplah zum Sübbahnhofe erster Wagen 6 Uhr 14 Minuten früh. letzter Wagen 9 Uhr 22 Minute» abends; ab Rathhausplatz zum Unterlrainer Bahnhöfe erster Wagen 6 Uhr 23 Minuten früh. letzter Wagen 9 Uhr 7 Minuten abends; ab Unter-trainer Bahnhof zum Südbahnhof erster Wagen 6 Uhr 40 Minuten früh, letzter 9 Uhr 10 Minuten abends; ab Unterlrainer Bahnhof über den Rathhausplatz zum Garni< scnsspital letzter Wagen 9 Uhr 25 Minuten abends. — II. Linie Rathhausplatz - Garnisontzspital: Ab Garnisonsspital zumRathhause erster Wagen 6 Uhr 5 Min. früh, letzter Wagen 9 Uhr 26 Minuten abends; ab Rathhausplah zum Garnisonsspital erster 6 Uhr 39 Minuten früh, letzter Wagen 9 Uhr 46 Minuten abends. Vor 8 Uhr morgens und nach 8 Uhr abends verkehren die Züge auf beiden Linien in Zwischenräumen von je 15 Minuten, zu den übrigen Tagesstunden in Zwischeniäumen von 7^ Minuten. — In den Fahrplan wurde folgende Bestimmung neu aufgenommen: Jeder Fahrgast ist berechtigt, ein Gepäckstück, welches unter einem Sitzplatze untergebracht werden lann, zur freie»! Beförderung mitzunehmen- jedoch sind Gepäckstücke, wela> durch ihren Umfang, üblen Geruch ober ihre Unreinlichleil d'l Fahrgäste belästigen würden, von der Beförderung aus geschlossen. — (Ein Promenadeconcert) wurde gestern nachmitags von der hiesigen Militärkapelle in der Sternallee veranstaltet. Wir erhielten diesbezüglich leine Mittheilung; alls diesem Grunde unterblieb auch gestern dn übliche Hinweis aufs Concert. — (Diebstahl.) In der Zeit vom 1. bis 7 d. M. wurden dem beim Baue bei fürftbischöflichtn Lehranstalt in St. Veit bei Laibach beschäftigten Arbeiter Martin Zvolenl aus einem auf dem Dachboden des Hauses Nr. 1 in St. Veit aufbewahrten offenen Koffer Kleidungsstücke und sonstige Gegenstände im Werte von 35 X. weiterL dem Arbeiter Alois Serßen ein Geldbetrag von 16 X entwendet. —l. s>>^''' d"l ^, " ^llin Eibisch: l^tcroc. bl'« >„) Httu5 ^t da. ?,!''' Nw'llschaft zubrachtc. dn sie H^il,, ^tand ,"")"" '"st ""Mich vrl-miod. '"'"'. '"'n >„, /> ohnr der Schwester nähere 5. öo "' ^'ü'ch ^'"/ doch sch, u,t, alles ihm >,i .b.ri^t,t"'' "uch "'"5 M,e»ks l,ei ihrer '>i, dul^' '^ 5 die Vm-onin Wilbschüy sich - .''' " ^"de s^"e nicht bei ^ancioca erfchio- Tm.te bea.be>,, deMilb '>>b ^"l),rt zeitlner heimael'chrt. Victor «><«" ai ^'"?b sich ^-schummert b ? ^ 7 ,u,d sji ". d" l^Il. Stelln hatte ein ' >cl' u "' "on "5'^ "' """ lieben. 7^,. '! ^,t "' "'K iln ^'"'^ w-auf, Mo Herbert 'd^ n7 bl, 'Ncht «"ich fort, er „ms.te ^, ' dl>r ?"'^r^f >^)e ,'r giena, musste die A"am'l- hatte den 'b^b^ , '" be, der derselben wachen l ^D6'^ ^t-" harrte seiner >'^ «o "'ch h ,^"mer waren nnschluW, ^ '" "'.'"'" ""rb^N ^ttor die Absicht alls, »oohnte als er beim Scheme der Gaslaterne zwei dunkle Gestalten entdeckte, die sich auf der anderen Seite des PlaM der Stelle näherten, wo die Miets-waaen standen, in einen derselben stiegen und eilig "^Gan"ans;er sich. ftinzte Victor über den Platz auf die Miett'wagen ?n: N'me Stiunne tlang heiser, lil^ er einen der Kntsa>'r fragte, ob er nicht gehört habe wohin die Damen aefahren seien, und ob er ein ant Stück Geld verdienen wolle. Der Nosselenter schmunzelte. Das schon, Cner Gnaden! Mir scheint, die Da- men "haben dein Leitner aesaqt - Leitner hieß der .«.lutscher uon Nr. l^7 -^ "' nioge sie nach dem Ipollo- Saale' fahren. Wünscht Euer Gnaden auch dorthin '" ,/^a" glelch! Doch wartet eine Minute, ich musö erst meinen freund abholen; ich komme gleich wieder, inacht Euch indessen zurecht!" „Werd' gleich fertig fein, (5ner Gnaden," erwi-del te der Kutscher, welcher Victor nach dem „Apollo-Saale" fahren sollte. Victor eilte fort. Der >lut,cher nahm gleichmüthig den Pferden die wollenen Decken ab, legte dieselben vureckig zusammen neben semen Plah auf den W,t-schersitz, iiberzellgte sich, dais die Laternen hell bralln-ten und nlnrmelte dabe, vergnügt in den Nart: „Da? wird eine schöne Hch' geben!" Dann öffnete er diensteifrig den Wagenschlag, denn, schnell über den Platz herschrottond, näherten zwei Herren sich dem Gefährte nnd stiegen hastig cm. , ..Nach den, ,Apoll^Saale', aber schnsfll" Der Kutscher sprang auf den Nock, die Peitsch sanöte iiber die Köpfe der Pferde hin. der Wagen ras» selte über das holperige Steinpflaster des Platzes. Die beiden Insassen des Wagens aber beschäftigt? ausschließlich die eine Frage: Was bedentete das? Welches Geheimnis lag dem zugrunde? Welch ein Räthsel gab es da zu lösen? Es war leine Lüge gewesen, die Stella gesprochen hatte, al5 sie sich trank melden ließ. Das Fieber glühte wirtlich in ihren Adern, wenn es auch zumeist dem seelischen Leiden, der unerträglichen Qual entstammte, die sie jetzt täglich, stündlich zu erdulden hatte. Seit Lotti am Weihnachtsabende zuerst die Hand gegen sie erhoben hatte, waren mehrere soläM ent' würdigenden Auftritte dem ersten gefolgt. Damals hatte die unglückliche Fran es gewagt, Lotti wegen eines Diebstahles zur Rede zu stellen, ^n der Trauer zeit trug Stella leinen Schmuck, selbst nicht Uhr und Klette. An der letzteren befand sich ein Springring mit allerlei Verlocken, kleinen Ordensternen, einer Nelt> tugel, goldenen Fifchchen und ähnlichen Spielereien. Sie hatte nach der fürchterlichen Katastrophe, die über sie hereingebrochen, damals achtlos alle diese Wer!« sacken in einen Behälter gethan und derselben nicht mehr gedacht. Als sie aber am Weihnachtsabende un« crwartei in ihr Zimmer trat. um etwas Vergossenes zu holen, stand Lotti eben vor dem Eckschranke, hcm eine Schublade desselben herausgezogen und ' wohlgefällig Stellas goldene Uhrkette durch dv. ger gleiten. (yorlsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 235. ____________________________1948__________________________________________ — (Eine Enquöte zur Berathung über. die Lage des Abvocatenstandes) hat Blättermeldungen zufolge das Justizministerium noch für den Monat October einberufen. Bei dieser Enquöte soll auch die wichtige Frage der Verbindung des Notariats mit der Ad-vocatie den Gegenstand von Berathungen bilden. Dieser En-quote werden infolgedessen auch Vertreter des Notariats-standes zugezogen werden. — (Centralcom mission für Kunst- und historische Dentmale.) Aus der Sitzung vom 12, April 1901: Im Chore der Filiallirche zu Breg befinden sich aus dem 15. Jahrh, stammende, tünstlerisch interessante GlaZfenster, deren bringend nothwenbigeRestaurierung einen Aufwand von 100 X erfordert, zu dessen Bestreitung die Centralcommission die Gemeinde zu veranlassen beschloss. (Referent: Aaurath Deininger.) — (Dic Laibacher bürgerliche Musil-tapelle) veranstaltet, wie bereits gemeldet, morgen abends ein großes Concert im „Narodni Dom". Ueber die Durchführung des interessanten Programmes werden wir berichten. — (Ein Fußmarsch von Trieft nach Laibuch.) Wir erhalten folgende Mittheilung: Herr G. Walach wird heute abends um 8 Uhr von Trieft aus einen Marsch nach Laibach antreten, den er ohne Aufenthalt in 17 Stunden auszuführen hofft. Somit dürfte er morgen gegen 1 Uhr nachmittags bei der Tabalfabrik anlangen. Ein Record von 102 Kilometer ohne Aufenthalt wurde noch nicht gegeben; es könnte daher unfere Touristen interessieren, in welchem Zustande Herr Walach hier ankommen wird. — (Der österreichische Eisenbahnbeamten-Verein) veranstaltet Sonntag, den 27. d., um 2 Uhr nachmittags im Festsaale des „Ingenieur- und Architekten - Vereines", Wien, 1., Eschenbachgasse 9, einen Staatsbahnbeamtentag mit folgender Tagesordnung: 1.) Die Beförberungsverhältnisse bei den l. t. österr. Staatsbahnen. 2.) Die Einbeziehung eines Gehaltsfünftels in die Pensionsbemessung. 3.) Resolution und Ansprachen der Herren Reichsrathsabgeordneten. "(Bran d.) Am 4. d. M. gegen 10 Uhr nachts brach be: der vierfenstrigen, mit Stroh gedeckten Harfe des Besitzers Matthäus Hribar in Groß-Mannsburg ein Feuer aus, welches die Harfe sammt dem darin befindlichen Heu und Klee einäscherte. — Die Entstehungsursache ist un-betannt. —r. * (Verunglückt.) Aus Adelsberg wird uns belichtet, dass am 2. d. M. der 71 Jahre alte Auszugler Bartholomäus Kapel aus Kal von einem Fohlen einen Schlag mit dem Hinterfuße in die Aauchgegend erhielt und infolge der erlittenen Verletzungen tagsdarauf ftarb. —r. " (Ertrunken.) Am 7. d. M. wurde die ledige. 4?. Jahre alte Kaischlerin Maria Er/en aus Iarsche, pol. Bezirk Stein, im Mlinkicabache bei Iarsche, mit den Kleidern an einer Vaumwurzel verhängt, todt aufgefunden. Ein Gewaltact erscheint ausgeschlossen; die Genannte, welche des öfteren an Ohnmachtanfällen litt. dürfte in den Bach gestürzt und ertrunken sein. —r. — (Die Poleser Gedenktafel für die in China Gefallenen) wird, wie das „Neue Wiener Tagblatt" meldet, die nachstehenden neun Namen enthalten: Fregatten-Capitän Eduard Thoman Edler von Mon-talmar (gefallen bei der Vertheidigung der Legationen in Peking im Juli 1900); Seecadet Ludwig Pap (gefallen be: der Einnahme der Peitcmg-Forts, 20. September 1900); Matrose Josef Deste (gefallen beim Entsahversuche des englischen Admirals Seymour. 23. Juni 1900); Matrose Josef Detan. Matrose Mate B a b u r i n a - P e r i ö und Matrose Alfred Tavagna (gefallen bei der Vertheidigung der Legationen in Peking); Matrofe Damian Klanzing (gefallen bei der Einnahme der Peitang-Forts. 20 September 1900); Matrose Alois Viech und Matrose Julius Pitton (gestorben an Folgekranlheileen der durchgemachten Strapazen). —Die Gedenktafel für die in China gefallenen Tapferen wird nicht die erste sein, welche die schöne, in der Poleser Vorstadt San Policarpo gelegene Marinepfarr-tirche Madonna del Mare schmücken wird; es befinden sich in dem Gotieshause bereits Epitaphe für die bei der „Alba-tios"-Expedition in Guadalcanal Gefallenen und für die Opfer der Katastrophe auf dem Torpedoboote „Adler". In der Kirche ruht auch Admiral Freiherr von Tterneck. durch dessen Bemühungen der Bau der Kirche zustande gekommen ist. — Bezüglich der Ausführung der Gedenktafel für die Chinatrieger wird eine Aufforderung an alle hervorragenden Wiener Bildhauer ergehen; die Entwürfe sollen bis 7. November eingereicht werden. — (Der Üaibacher deutsche Turnverein) wird mit der Eröffnungslneipe, welche heute um halb 9 Uhrabendsim Iahnzimmer des Casino stattfindet, die regelmäßigen Winterlneipen wieder beginnen. " (Deserteur.) Der Zugsführer des l. u. l. Infanterie-Regimentes Nr. 17, Karl Ieranöic?, der auf zwei Tage beurlaubt war und später zur zwangsweisen Ein-lückung verhalten wurde, ist vom Staatsbahnhofe aus desertiert. " (Diebsta hl.) In der Nacht vom 9. auf den 10. d. M. wurde am Südbahnhofe in einem Wagen II. Classe vom Sitze der ganze Ledertuchüberzua, im Ausmaße von circa einem Meter ausgeschnitten und entwendet. " (Ei,, ei, Hund überfahren.) Gestern vor-W^ag2 rovnde cn^ der Nienerstrahe der Hund der Näherin ^iarie «arc von einem elektrischen Motorwagen überfahren. Der Hund blieb an Ort und Stelle todt. Theater, Kunst und Meratur. " Oeuifche Aühne.) Die reizende Operette bo» Anbran „Die Puppe", mit ihrer graziösen, geistvollen Musil übt noch den vollen Zauber auf ein Publicum aus, das die richtige Empfänglichkeit und auch daö musitalische Verstand' fii's für feinere Musil besitzt,' Beweis dessen die freubisse Auf- nahme des anmuthigen Werkes am gestrigen Abende und der schöne Erfolg, der allerdings auch der trefflichen Wiebergabe zu verbanten ist. Kapellmeister Herr Theu mann führte sich vortheilhaft durch die feinfühlige Ausarbeitung des musikalischen Theiles und die discrete Durchführung des Orchestralen ein; die wohlthuende Dämpfung erstreckte sich diesmal auch auf den Chor. Die ausgezeichnete Soubrette Frau Wolf-Selehtn, welche im Vorjahre der Puppe zu so schönem Siege veiholfen hatte, wurde mit lebhaftem, sympathischem Beifalle empfangen und erntete für ihre Leitung, in der sich bekanntlich ihre künstlerischen Eigenschaften zu schönster Harmonie vereinen, die wohlverdiente Anerkennung. Die Darbietungen der übrigen Kräfte hielten leicht den Vergleich mit jenen der letzten Saison aus, ja übertrafen dieselben in vielen Stücken; so wurde der Lancelot durch Herrn Minich. der Maximus durch Herrn Trimbour nicht nur gesanglich, sondern auch schauspielerisch gewinnend ausgestaltet. Wahre Heiterleitsstürme erweckte die drastische Komik der Herren Reißner und Thiemann, welche dir beiden alten verliebten Gecken mit gelungenen Zuthaten charakterisierten. Herr Lang zeichnete den kurzsichtigen Meister Hilarius in weniger schreienden Farben, als man es bisher gewohnt war, aber nicht minder wirksam; seine bewegliche und natürliche Komik wurde mit heiterer Behaglichkeit aufgenommen. Vorstellungen, wie sie nunmehr geboten trcrdcn, verdienen die volle Theilnahme, und die Bemühungen der Direction die warme Unterstützung des Publicums. — Das Theater war gut besucht, die Stimmung sehr animiert. ^. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Ziehrers zugkräftige Operette „Die Landstreicher", welche im Vorjahre an allen guten Bühnen mit bestem Erfolge, an der Laibacher Bühne vor ausverkauften Häusern Umal aufgeführt wurde, gelangt morgen in der diesjährigen Saifon zum erstenmale zur Aufführung. Auch heuer wurde das prächtige Werk gewissenhaft vorbereitet und einstudiert. Bekanntlich sind in der Operette sämmtliche Gesangslräfte hervorragend beschäftigt; auch zu kleineren Rollen erscheinen erste Lustspiel-lräfte herangezogen. In dem im zweiten Acte vorkommenden Ballett wirkt das ganze Ensemble mit. — Montag gelangt der lustige Schwank „Hans Huckebein" von Blumenthal und Kcbelburg zur Aufführung. — Weiteres Repertoire: Mittwoch: «Don Carlos", Donnerstag: „Die Fledermaus", Samstag: „Die Geisha", Montag: „Gin Ausflug ins Sittliche." — (Künstler-Concerte.) Wie uns die Concert-agentur Otto Fischer mittheilt, wird das erste Concert in dieser Saison Sonntag, den 17. November, in der Tonhalle stattfinden. In demselben wirb die hier bestens bekannte Künstlerin Lula G m e i n e r u. a. den Cyclus „Frauenliebe und -Leben" von Schumann zum Vortrage bringen. — Sodann werden folgen: am 5. December ein Kammermusil-abend des Bologneser Streichquartettes und am 15. December ein großes Concert der Kapelle des t. u. l. Infanterie-Regimentes Nr. 27 mit einem Solisten. — Weitete Mittheilungen werden noch veröffentlicht werden. — (Professor Rudolf Virchow), der berühmte Patholog und Anthropolog, tritt morgen in sein 80. Lebensjahr. Dem greisen Gelehrten gehen aus allen Welttheilen Gratulationen zu. Der Herr Minister für Cultus und Unterricht, Dr. Ritter v. Hartel, hat an Virchow ein Schreiben gerichtet, in welchem es unter anderem heißt: „So wie allenthalben, ist auch an den Universitäten Oesterreichs dic pathologische Anatomie durch Ihre Lehren und Forschungen auf das reichlichste befruchtet worden, so dass dieselbe, fußend auf den unverrückbaren Fundamenten, welche ihr Nolitansly errichtet hat, nicht nur felbst die erfreulichsten Fortschritte verzeichnen kann, sondern auch auf alle anderen mcdicinischen Wissenszweige ihre segensreiche Rückwirkung zu üben vermag." — („Beamten « Zeitung"). Wien. Die am 10. b. M. zur Ausgabe gelangte Nummer 28 enthält u. a.: „Die Solidarität unserer Beamtenschaft"; „Die Pensions-dcrsicherung der Privatbeamten und die Wiener Handelsund Gewerbetammer"; „Eine Petition des Beamten-Vereines, betreffend die Zuerlennung von Fahrpreisermäßigungen für die pensionierten Civilstaats- und Hofbediensteten auf den österr. Privatbahnen"; „Die österr.-ungar. Lebens-versicherungs-Gesellschaften im Jahre 1900"; Mittheilungen aus dem Beamten-Vereine, dein Postbeamtenvereine, dem Vereine der t. l. Steueramtsbeamten in Tirol und Vorarlberg und jenem in Kram, sowie dem Vereine der Postmeister in Steiermarl und Kärnten; Bekanntgabe offener Stellen. 2ln»io» »»or» in d theuer haben unsere Anlagen durch das nasse H Zweyer stark gelitten, so dass die Erträge in quanti-,? ! 5 n? ? bedeutend hinter den Erwartungen zurüclge-l. ^ ?^' "' '"""" wurden solche Neucmlagtn in Mitleidenschaft gezogen. d,e sich in einem guten DimqmW- ————————----"-----z ,M>!^' zustande befinden, und in denen dei ^ebsah "'^ >M> licheren Sorten besteht. Unter beu Sorten Unterlrains ist für die Nassfau'e ,^ ^ ^ Hcumsch l>!iuu) empfindlich. D'eft 'Kede ' ^ ' sich reichtragend und liefert einen sehi """"". ^' aber der Nassfäule fo unterworfen, das» "'"' ^^M^ Grunde nicht empfehlen kann. da man "^ ^MiW nur zu oft mit den Calamitäten der f"ch " ^ Mi ^" z,< kämpfen hat. Start befallen von der W,b " ^ ^ auch der rothe Portugieser (!:i-^"'">u) ', ^ ,ich j^ hc.iner l>1c>inku). Sehr widerstandsfähig zc> , ^ unter den einheimifchen Rebsorten der "«" ^ ^ ll.^l örninu uli kuv^inn), außerdem "^ ^„b«F Wclschriesling und die Gutedelsorten. i5" ^n,l Unlertrains,'welche mit der dies ein Fingerzeig, an welche Sorten ste ^ ^schiM' Ncuanlagen zu halten haben. - ^'''".NHns ^ "'. Wert für die Weinbauverhältnisse U>m"' .,,, 3!cs' " blaueKölner. welche Sorte nebst °" " Md" ,,„ gegen ungünstige Witterungscinflüsse "'» " ^'^"5 tbeil zeigt, dass sie regelmäßig fruchtet u" ' > M^ ist. Diesen ihren guten Eigenschaften >>! "^ ^ HM dasc sie so gerne in Untertrain cult.mer', , M gegenwärtig den Hauptbestand der M' g« ^ "")'^„, ^„ lick)5 Marweine zu trinken bekommt, ""° ^9- M j„ den anderen Bezirken Unterlrains volle ^ /^ ^,^, der eingetretenen Nassfäule hat ma" ^eu » ^ ^ überall eine sehr sorgfältige Vorlese 3"'"" ^,. l°/„, der späteren Lese selbst die Trauben g« ^ ^M die heurige Fechsung in qualitativer N'ch ",» ^ stellend bis sehr gut bezeichnet werden tan». ^ , - (Abgabe von Oelluche.)^I^, wirtschafts-Gesellfchaft für Krau, ha ^,cht «" ^ auch verschiedene Oeltuchen zum Verlang ^lclU»^, diese Weise ganz wesentlich die ra^ Milch- und Mastthiere beeinflusst, ^»r ^„eln^ sind aus der Triester Oelfabril bezoa,e>! w" ^M ^ wir die Nachricht, dass die Ge,ellschas' ^'l> Oelluchen eingestellt hat. '"chdem die ^ > ^u^ gebrannt ist. Es erscheint dieser Fall l^, ^„ '^ al<- es gerade heuer nothwendig erschenn, .Eilige» u ^ surrogate« Gebrauch zu machen, um w "' ^ z» ^. der zu geringen Heufechfung nach ^"^ ^ . , ^ - (Kunstdünger 5« W'^^^ Herbste.) Die Erträge des Weizens l"^.^^^,g h!» ^ dung geeigneter Kunstdünger nach levei . ^ h,ti^ Globen werben. Welche Kunstbungc"l ^^^h.ic ^,^ besten eignen, müssen vorerst sachgcmall ^ >,,' .^. gungsversuche zeigen, die man zu die!" MMYH/ . anzustellen hat. Mangelt es im Vod" " ^MID,, so können ini Herbste mit Erfolg !°"^' ^ welbe"_^' als auch das Superphoöphat nimmt in diesem Falle per Hektar 40U ">- ^l ., e< mehl oder 200 bis 300 i<6 SnperPhH, W<„« soll mit der Saatfurche eingeackert v, „,f u ^ in, Boden auch an Kali. was man f""^stvelsta". « F Bodenarten beobachten kann. so muss ^„ge„"l" zpi"" ei.u Düngung mit lalihältigen ""' „pfichli ^, W» glnommen werben. Zu diesem ^"^.., außer""' ^ odn das 40 holen sich gut bewährt, besonders wen» <^, Klee eingebaut hat. ^ t i cl st ° f^'"' /' Sollte es im Boden auch an ^ ' ^eler, " „,H empfiehlt sich eine Düngung m,t ^^ ',oe„det" Fv erst im Frühjahre als Kopfdüngung a"^ gen^ ,.,H Partien ausgestreut wirb. ^.'^ "rd l5h'l'^ ^ 150 kx Chilisalpeter. Wenn nottM. >° ^ '" ^R° auch schon im Herbste verwendet, "' ^,„. ,w ^ von 50 k«' per Hektar; der Nest " °isc,lpctcr"" n, Chilesalpeters kann auch das ^'^/„terwe'^'.ftc ^> wendet werden, »vetches ma» zum ^^> Man benöthigt davon ein V'ertel wen « ^ « ^ sclpeter. Es ist jedoch zu Wner " < '^ ge-' ^ Ammoniak nicht mit der Thomas d°rf._______________—-—"-"'7^^ ,si^ De. Km« i« ^^^^^ Nach in Brüssel eingelaufenen ,h<, „ ^^ die ganze Capcolonie in vollem " ' O'>'e ^«l/Z^ Capholläuber stehen unter den ^"' I„ ^ ^ stieitmacht rückt gegen Capstan ^ '^„gla"" ^^ lreisen wird angenommen, dass afrila verlieren werden. Telegram«" .X Die W«h<°» "I.«-A-/^ d«r Landgemeinbeucurie findeu "' ^, ^ ^ , berg. Ioachimsthal und WittuM „ i^. ^ ^, , Wahlbezirle.. Starlcnbach PH^^.^^^ übriaen Wahlbezirken am 14. "' ^hr nc>" , S<>l!' I Prag. 11. October ('2^ -, M^ p 1 ^ tigen Wahlen aus der fft"" ^ ^e ? ^''' ^ Iungczechen. 10 Deutsch-forlMN ^/,""'"""' Die Unteroffieiere, >! ^^"äisten d '^7''' ^ten sich zur Wehres ^^ließiiH/, ° f"bel und wurden hiebe, ver-^'i)"' Nu,/dc„ u7 ^ ubmuältigt und um Ver-^<'Handelsdampfe/.?"/" ^ Nähe befindlichen ^ n ^?" "ncn7Volf3 "/'^ N"f dem Wege dahin Z< ,??s°ld,te K ^''f'''. w dem sich auch Poli-^Eciw pichen X 7'' angegriffen. Auf die Unter-^°, ^ der a, dm ck5 T'°""'U Schüsse abgegeben. '' hi 'm cnu der N ^" ?""'Pf" Aefindlichen schielte >H^^ieru„/l^ " '? M""n an Vord des elben. '^5e.>ichl. ^) b 'm ^MM Vertreter eine Ve- ^ s ^st^ unter Vorbehalt des ^'!M ^auf200?W ^"' ^'^cht. welches am ?> V^d. dau rti? ^""n geschätzten Streitmacht "^ ^ E ^ 2m.zen Tag. Schließlich räum-^'N B^U' 3.""d sogen sich in nördlicher ^, ^ ^ ^p^ur^. h:^'er ^ Den Blättern zufolge hat sich ,7>Zf". Die U,s"/' ''n Eisenbahnministerium. ^^ liegen. «7 che e, Selbstmordes biirfte in ^^^^^Sturm seit längerer Zeit litt. ^l d.'^ ^ K^ ?°^ ^ H" Trchml des erstcn >.l^4n" ^iasen. w'"'"' Dr. M.. W°s muss der ' ^' W'7"'wi'„ ?"' 'K Kchllopf.Kranlheile.. ^3'lls'e» .Anders, n'?'° physilalisch-diätetische lc .^'l den V°"^cn. li 1'20. - Herz, ,'tz!. ^. ^ "/urosnl des peri^heren Kreis- ??^!Ke ?b seine!^'»^^^""» ^. Erlranlungen ^'!?^ N ^ 2-40 ."?,° u"d sunctioncllc Störungen ^'^ti^' L^^"''ss der K^."'" " "Iter. Prof. Dr. «., ' °>?Mun. Elches A sibctis 5«°'^"^°^' li 4-80. -^ ^^>> w',"'d H"' «3'60.^Müller,Dr.A., 'i llr.g u>'d^ Dr h°^ber Ur,>t>!z^Ft. K i'.K' Der Platouismus in kantö ^V^d Mialä K «.' ^ Vrnun, Dr. P, Die ^ W Nrauu, Dr. P..' Die ^!,^'g^ Nose N^ l)öhmn ^iftcslräfte im '< ' per ?' -^ DloH,^"l'^"""W Erziehuna ' ^'»ld c> °'"plet l( iN° lnr praltifchc Thicrheil. ''beiL "''hilfst t^-7 Scholz/Dr. Ludw.. ^ d.^20 ""' Dr ^de als litcransche Grijhe H">Hi«7 Pf u^K^ ^f")"n im deutschen K^^'"N'' K 6 -. ^''Handbuch der ta >s. V^dit ^heorie un^ ci'. ^'ta O.. Deutsch. Verstorbene. Am 10. October. Urjula Tolar, Köchin, 62 I., sslorillnsgassc 7, Brustfellcntarlung. — Katharina Ramovs, Pnvatr, 04 I., Maria Thcrcsien-Straßc 12, Vcinsraß. Im Civilspitale. Am 8. Oclobcr. Matthäus Mandeljc, Orgelbauer, 47 I., <^2sej>,c)lnll veulrieuli. Am 9. October. Lulas Stajer, Kammacher, 68 I., ^mpl>^8»:mll pulm. Metcorclogischc Beobachtungen in Laibach. ScclM ci06 2 m. Miltl. Luftdruck 73« 0 ,nm. ^ ,-H KZ I KI nMchl iff3ü.Z! v ^3 IZlÄ D^ Wind d^bi'N'M'ls ^-Z ^ N —'3 «^ ^^ — " ^i"ü^^ V34"« in^^NWT^mäßig ljetter i ^' 9 » '!'. 7361 57 SO, mäßig ___ _________ i 1>i1 "7^» ,v" j '.^ü-4 j 1 0 ^W7 Ansang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. ! 10. Voistell. Montag 14. October. Ger. Tag. Hans Huckebein. Schwank in 3 Aclcu von Blumcnthal und Kadrlblirg. j »MM MzMlR. I. Lo8elil«ekt8l/„ , , . 98'5Ü SS 75 lN«ot.F«br.°«ug.pr. 1A)5U 192 5'» 1«»0er „ lO« fl, 5"/n l?U — 171 — 18S4«r „ I^U fl, . . 213 — 215 — dlo. „ «> fl. . ,218 —21l> — Num.-Pfanbbr, k lliU fl. b"/« . «ss 50 »01 — Slllllleschnld der im Keich«» rathe «ertretentn König- reiche und Länder. Oesterr. Goldrente, stfr., 100 fl., per Eassa.....4"/, 1I8'L5 118-75 dto. Rente in Kroncnwähr., stfr,, ! p«r llassa.....4«/° 9550 95 70 bto. dtu. dto. per Ultimo . 4°/» 9550 95 70 Oesterr.Investitions-«e»te.ftfr, ! per Vassa .... »>/,"/« 84 Ü5, S4"?b Eisenbahn > Vtaatsschuld» verschreibungen. Mlabethbahn in G., steuerfrei, zu ^U.UUU kronen . . 4"/° 1l5 50 tiS 50 ssranz Josef'«ahn in Silber ! (dlv, St.) .... 5>/,n/, 120 20 121 — R»bo!ssbahn ln ssronenwähr. steuerlrei (dw. St.) . , 4«/« 95 — 96'— Vorarlbergbahn in Kroncnwshr. steuerfr,, 400 Krone» . 4«/o «b 50 SS« Z« Viaatsschulbuerschrelbun« ge» »bglftnnp.Eisenb.Attltn. «lisabethbatzn 200 fl. llW. 5'/<°/« von 200 fl.......480 — 488 - dto. Lluz»Nudw, 200 fl. ö.W. S, 5'/."/».....W.. . 450-452- dto. Elllzb.'Iir. LOO sl. S. . T. 5"/».........445--44U-- «al. «arl-Lubw.-N. 200 fl. «M. b°/» »on 200 fl......4«8 — 430 — Geld Ware Vom Vtaate zur Zahlung übernommene Visenb.-Prior. Obligationen. Elisabelhbahn 600 u. 3000 M. 4"/„ al> 10"/,,...... 114 — 114 70 Elisabethbahn. 400 u. 2000 W. 4°/».........118-------------- Franz Josefs«., lkm. 1884 (diu. Et.)Silb,, 4"/„..... 9720 98'2U Valizischc liarl Ludwig-Nahn (diU. Et.)2i!t>, 4"/n . . . 95-25 96 25 Vurarlbcrsscr Vahn, «km. »884 (div. St.) Silb. 4"/« . . . WL5 97-65 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/a ung, Gulbientc per Lasse . 11855 11» 75 dto. bto, per Ultimo .... 11855 118 75 4°/o bto. Rente iu ttronenwähr.. steuerfrei, per Cassa . . . 92'?« 92W <"/„ dtu, bto. dto. per Ultimo , 9270 92 90 Uug. Lt.Ms.-Anl. «old 100 fl. 12145 122-45 dto. bto. Oliver 100 fl. . . . 100— il)0 80 dto. Slaat«-0blig. (Ung. Ostb.) V. I. 1876....... 119-25 120 25 dto. Schaulrcgal.>Ablüs. vblia.. 9960 iuu 55 dto. Präm.'A. i^ 100 sl. - 200 K 17725 178 25 bto. dtll, l^ 50sl. — 100l( 177-25 17» 25 Theih'Rcg.'Luse 4"/n .... 144-10 145 10 4"/« ungar. Grundentl.'Oblig, 92 tü 9» lü 4"/u lroat. und slavon. detto 93 30 94-3» Andere ässentl. Anlehen. 5"/« Tonau.«e„..Anleihe 1878 . 10550 10630 «nlehen ber Stadt Eürz . . —>— — — Nnlehcn der Stadt Wien . . . 104— — — bto. bto. (Silberob,Gold) 124— — — bto, dto. (<«94) .... 92'50 9» 40 bt«. dtu. (1898). . . , 95— l»6-- Vürsebau'Nnlehen, vcrlosb. 5"/, 100 — 100 W 4"/o «ralner Landes-Anlehcn . —'— 9550 ! Veld Ware Pfandbriefe etc. Vobcr. lllla.,öst,in b0I.vcrl.4"/» 94 85 95-25 N^uster^Lllnbcs-Hnp.-Anst.,»"/» l u?-— 9».^, Ocst.'.ung. Äanl <0>/,jähr. Verl. j 4"/»......... 99 - 100 — dto. dto. 50jähr. vcrl, 4"/» 9»L5 99-25 Eisenbahn-Prioritäts-Gbligationen. Ferbmaudij-Nurbbahu lim. 1886 9960 ,00-20 Oestcrr, illurdwestbah» . . . !iWt!5 107 l>5 Staatsbah».......!«? — 429 — Sudbahn i»,!l"/„vcrz.Iänn,°Iuli 339 — »41 — dto, k 5"/„.....121 — 122 — U»a,-ga!iz, Uahn.....105-6« 1A! 50 4^7« Unterlraiuer Uahne» . . — — — — Diverse ßose (per Stücl). Verzinsliche llose. 8»/„ Vodencreblt.Üose Em. 1880 255—25»? — U'7„ „ „ lim. 1889 ,246—'24»-- 4"/n Donau-Dampssch. 100 fl. . 50«'—!s,4y>— i/7a 2)u!illu>Regul.°Luse . . . 25U-75 258'75 Unverzinsliche!^'ose. Vudap,°«asilica (Dombau) 5 sl. 15-75 l«>-?5 Lrebitlose 10U fl......39» —400 — Ülary-Losc 40 fl, CM. . , . 151 — 156 — Osencr Luse 40 fl.....168 — 175 — Palfsu-Losc es.,v, 10. ,, „ 5fl. 24— 25 — Uuuulf«2ose l<> sl......55— 60'— Slll!»-Losc 40 fl......236—240 — St.-Genois-iiuse 40 sl. . . .270 — 278 — Wiener Coimu.-Luse v, I. 1«74 39S-25 40l'25 Gewinstsch. b, 3"/„Pr. .Schuldv. d. Audcucrebitllnst.Em. 188? 55— 56 — Laibacher Lose..... 63 b« 6550 Äelb Ware Uctien. Transport ',5' 27l5 btu. bto. ampfschi!>ahrts'Gesell. Oeslerr,, !»«<> fl. CM. . . , 784 — 788 — Du^-Äobcnbachcr E °Ä, <0N li 510 — 515 — sserbiuaudL^tuidb, 1<>0<> f!, llM. 549« 55«0 Leml!.°Czernu!u,°Iassl! ltisrub.- Ocsellschast 200 fl, 2. ... 522 50 52370 Lluyb.llest., Trieft, 500 sl.CM. »!iU — 830 — Oesterr. Nordiucstbahn u«0 sl. S. 45« — 459 — bto. btu. (!>t. li) 200 fl. S, 464— l6l!-50 Plaa-Diller Eisrnb. 10» sl. abgst, 176 — 1?N — Elaatsciseubahn 200 sl. S. . . 62» 50 U« sl. , , . 118 — 122 — U»g. fl. . 414- >4l!! — Cscumpte-Oes., Ndiüst., 500 fl, 49!»-— 500 — Oiru'U,Casseuu,, Wiener 200 fl. 4»« —^86 — Hhpothelb., Oest., 2U0fl.30"/<>!t. ,19» — 194'— Lä..derwn..0^H^,^ c)>sterr.'U,!Nar. «""' , > z°" «5^ Un!°nb°"l ">"'l. ^.,l. -«" Vcrlehrsbaul, «««" Industrie. il'Xtl« nehniungln. ^^ ,^ 5WZWK WiclierbcrllelZ'e»" Devise«. Kurze Lich«"- ,,i^^ Amsterdam - ' . - ,i« > Nichc P'^, - , . , -'^,, Loud»» - - ' .'.'"! S^Petersbura - - Dalutt«. »'- UElaa.- und "^•r3r«.-u.L wm Mamtvm. Ptandbrlcff«, I*rlorli*t*a, AeUen, " T1TTT «4«^ Devla«» u«H Vatlat«*. (•Ml Lo« -T«r»leh«rung. B«.03.1c- "va.aa.dL "^7"«clxsler-O «ocli«,ft Privat-Depot« C9»/8 LL a*^ > Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Ur. 235. _______ Samstag drn 12. October lWI.__________________. (8673)3-2 aäg.l 4.372. Kundmachung. In Untcridria ist die Stelle einer Vezirls« hebaitime mit einer Iahresrcnmneration von 1 Klonen aus der Bezirtscasse zu besehen. Dir gehörig belegl°au ll der PcrsonalMnlommensteuer lllr das W 25. Zob^N! « N^?Netzes vom alle Vesitzrr bewohnt« 3«? 3« d"'u F. ll" Vertreter im Kro»lande Krai, a..s^ . . -Nachweisung aller im geordnet nach Wohnungen.^"K'^'"H Geschäftslocalen, bei vermicteten Gebäuden n«it Angabe des Mietzinses und der etwaigen Astervermieter, mittels der vorgeschriebenen Formu-larien, unter Nennung des Namens uud der Berufs- ober Erwerbsart der Bewohner bei der zuständigen Steuerbehörde, und zwar: iu Laibach bei der t. l. Steueradministratiou, am Lande bei der l. t. Vezirlshauptmaunschaft, längstens bis 30. November 1901 zu überreiche«. Die Aftervermleter haben ihre Nftermieter und die von ihnen bezahlten Zinse, die Haus» haltungsvorstände alle zu ihrem Haushalte ge-hörigen Personen, insbesondere diejenigen, welche ein eigenes Einlommen haben, anzugeben. Inbetreff derjenigen Personen, welche außerhalb des Gebäudes, auf welches sich die Nachweisuug bezicht, wohnen, z. B. Inhaber von Geschäftslocalen, Sommerparteien usw. is« in der Nubril «Anmerkung» der ordentliche Wohnsitz derselben anzugeben. Von diesen Verpflichtungen ber Vermieter sind die Besitzer von Hotels und Emlchrgast-häuseru hinsichtlich drr bei ihnen einkehrenden Reisenden enthoben, soferne dieselben nicht einen längeren als dreimonatlichen ununterbrochenen Aufenthalt nehmen. Die amtlichen Formularien, und zwar: e) die Hausliste zur Ausfüllung von den Eigcnlhümrru vcrmicteter Gebäude; b) die Wohnungslifte zur Ausfüllung von den Haushaltuugsvorständen, beziehungsweise Mietparteien, u»d c) das Verzeichnis der Vewohner nicht vermieteter Gebäude zur Nusfülluug durch de» Hauseigenthümec oder drsseu Stellvertreter werden bn den genannten Steuerbehörden I. Instanz und den Steuerämtcrn unentgeltlich verabfolgt. Die Haubbewohner find nach den» Ttaude vom Ift. November 190! nachtu- weisen. Verweigerte oder wissentlich unrichtige Angaben in den erwähnten Listen uud Verzeichnissen werden nach H 247 des Gesetzes bestraft. K. l. Fiuanz-Di«ction. Laibach am 12. October 1901. ad St. 16.966 de 1901 Razglas radi vložitve imenika hišnih «tanovalcev (hišni imenik, oziroma »tanovalni imenik) za priredbo osebne tlohodniiiu za 1902. leto. Po § 200. zakona z dne 25. oktobra 1896. leta, štev. 220 drž. zak., .se vsi po-»estniki hiä, v katerih se slanuja, ali njih da po slanovanjil'.? ,jiSl »t» ^.. diželi pri c. kr. <* J *»$**/ svoje podrmjem^^i fnäe stvll , pa vse k njihovern iin«o , Ssebe, »ItfU one*1 ^ hOd^iede onih ^.^ iazpredelu