Iz metliškega mestnega arhiva. M. Kos — Ljubljana. Arhivi mest na Slovenskem so, posebno kar se tiče gradiva iz starejše dobe, po obsegu večinoma skromni in neznatni. Zato nam je vsaka najdba novih listin, ki nam s svojo vsebino morejo osvetliti preteklost naših mest, dobrodošla. V naslednjem objavljam, deloma v celotnih prepisih, deloma v obliki regestov, vrsto starejših listin iz arhiva mesta Metlike. Za njihovo objavo me je naprosil g. minister na r. dr. N. Žu- panič. Maloštevilnost ohranjenih srednjeveških dokumentov za Belo Krajino naj opraviči po tekstu nekoliko obsežno izdajo me- tliških listin, kot bi je sicer za druge kraje, kjer teče tok listin- skega gradiva v mnogo večjem obilju, ne mogli zahtevati. Pa tudi pp vsebini opravičujejo nekatere starejše metliške listine objavo v celoti. Metlika je prejela od goriško-tirolskega grofa Henrika (ki je umrl leta 1335) enako mestno pravo, kot ga je že imela Kosta- njevica pred tem. To nam mimo prve listine naše objave potr- juje tudi druga iz leta 1377, ki je sicer izdana za Kostanjevico, katere hranitev in ohranitev v metliškem arhivu nam pa je razum- ljiva radi enakega prava, ki je bilo lastno obema mestoma. Vrsta velikih privilegijev za Metliko pa začenja šele z listino cesarja Friderika iz leta 1457, ki so jo zatem obnovili kralf Maksimilijan leta 1493, nadvojvoda Ferdinand leta 1524 in nadvojvoda Kari leta 1566 (št. 7, 13, 18). Od ostalih, tudi sicer za pravno in gospo- darsko zgodovino naših mest v srednjem veku pomembnih listin, naj opozorim na odlok metliškega mesta iz leta 1444, ki je naper- jen proti kopičenju nepremičnin v posesti mrtve roke, to je cerkve (št. 4), ter na listino cesarja Friderika iz leta 1492, s katero je bil trg pri cerkvi sv. Marjete v Bojanji Vasi radi turške in drugih nadlog preložen v Metliko (št. 12). Vrsta ostalih listin se nanaša na kupovanje oziroma prodajo nepremičnin od strani mesta Metlike (št. 3, 8, 10, 16, 20), pa tudi na nekatere druge zadeve, ki so v zvezi s svetno in cerkveno preteklostjo Metlike in njene najbližje okolice. 26 M. Kos, Ljubljana: Del tu objavljenih listin ni bil znanosti doslej povsem ne- znan. Fr. Schumi je priobčil trinajst njih, deloma v celoti, deloma v izvlečkih ali odlomkih, po zelo slabih prepisih iz začetka 19. stoletja, ki so se nahajali v arhivu Zgodovinskega društva za Kranjsko (Archiv für Heimatkunde, II, 208—215). Vendar izločuje že samo kratka primerjava Schumijeve izdaje s pričujočo, radi pomanjkljivosti in številnih napak prepisov, ki so bili Schumiju na razpolago, prvo iz območja znanstvene uporabe. 1 — 1365, april 29. Metlika. Albreht, grof goriško^tirolski, potrjuje listino goriško=tiroh skega grofa Henrika, po kateri naj imajo metliški meščani iste pravice kot so jih od avstrijskih in koroških knezov prejeli kosta^ njeviški meščani. Wir Albrecht, graf ze Gorcz und Tyrol, phalczgraf in Kern- den, vogt der gotzhewser ze Agley, ze Triend und ze Brixen, bechennen mit disem prife und tun chunt, daz wir gesehen haben die prife die unser vodern seliger gedechnüsse und sünderleich unser vetter seliger graf Hainrich ze Gorcz und Tyrol geben habent den pürgern zem Newnmarcht in der Metlich, daz sie alle die recht habent in allen sachen als die stad und purger ze Landes- trost habent von fürsten von Ostereich und von Kernden, und dieselben recht bestätigen wir in mit disem gegenwertigem prife, daz sie ir erben und nachchomen ewichleich bei den rechten peleiben als die stad ze Landestrost und purger daselb herpracht haben. Geben zem Newnmarcht in der Metlich am eritag nach sand Gorgen tag, anno domini millesimo CCC° LX™ quinto. Orig. perg. (okoli 23 X 19 cm). — Pečat grofa Albrehta visi na pergament- Tiem traku, potegnjenem skozi pliko, je okrogle oblike (7 cm premer) in deloma pokvarjen, vosek rdeče barve je položen na podlago iz voska naravne barve. Podoba na pečatu: konjenik v bojni opremi s ščitom, šlemom, mečem, sulico in vihrajočim praporom v diru proti desni; okoli slike legenda: + S • ALB ... ET TIROL • AQVIL • TRIDENTIN • BRIXIN ADVOVS Listino je po slabem prepisu iz začetka 19. stol. z napačnim datumom »1305 april 30« objavil Schumi v Archiv für Heimatkunde, II, 208. Letnico je v pravilno »1365« popravil Fr. Zwitter (Starejša kranjska mesta in meščan- stvo, 2), ki pa originala ni poznal. 27 Iz metliškega mestnega arhiva.i Listina g-oriško - tirolskega grofa Albrehta za Metliko (z dne 29. aprila 1365). 28 M. Kos, Ljubljana: 2 — 1377, oktober 21, Ljubljana. Leopold, vojvoda avstrijski, obnavlja in potrjuje vse pravice, milosti in svoboščine, ki so jih kostanjeviški meščani prejeli od njegovega očeta vojvode Albrehta in njegovega brata vojvode Rudolfa. To dajeta na znanje kostanjeviška sodnika Wirich in Perchtalt Melcz ter tamošnji svet dvanajstorice. Wir Leupalt von gotes genaden herczog ze Osterreich ze Stevr ze Kernden ze Krain, graf cze Tyrol etc. tun kund umb all re[cht] gnad und freihält, die unser getrewn die burger von Lancz- trost habent von den hochgeboren fu[rst]en, weilent uns[erm] lieben herren und vatter herczog Albrechten und unserm lieben prude[r] herczog Rudolfen se [Ilgen...] wir in die verneut und bestett haben, und wellen daz si dapei beleiben in allerwei[l wie di]e han[tfest] und prieff sagent, die si von in darumb habent und se es au[ch] von alter herpracht [haben... bep]helhen wir unsern getrewn lieben allen unsern hauptlewten und amptlewten, w[e]lich ye ze den czeiten sind, und wellen ernstleich, daz si die egenante unser burger von Lancztrost dapei halten und schirmen und in kain irrung daran tun noch tun lazzen in dhainem weg. Mit urchund dicz briefs, geben cze Laibach am mitichen nach sand Lucas tag dez heiligen ewangelisten, nach Kristus geburde drei- czehenhundert jar, darnach in dem sibenundsibenczigistem jare. Ich Wirich richter cze Landestrost und ich Perchtalt Melcz richter daselbs und di czweleff geswam daselbs verleben offen- leich, daz uns di gnad geschehen ist von unserm gnadigen hern herczog Lewpolten, daz er uns verneut hat von seinem furstlei- chen gnaden alle unser recht und freihält, di wir von alter gewan- hait herpracht haben und hantfest darumb haben und auch als es oben verschriben stat, daz gcch wir mit unsern treinn. Versigelt mit unserm anhangunden insigel czu einer urchund der warhait. Orig. perg. (24 X 15'5 cm), nekoliko izjeden. — Kostanjeviški mestni pečat, ki je nekdaj visel na pergamentnem traku, potegnjenem skozi pliko, manjka. 3 — 1431, april 29. Andre von Süssenheim proda sodniku in svetu dvanajstorice v Metliki za 96 funtov dunajskih fenigov od svoje lastnine v Slamni Vasi pet in pol kmetij (od teh obdeluje prvo Rosman, Iz metliškega mestnega arhiva. 29 drugo Andre, tretjo Marin, četrto Krisan, poldruga kmetija je pa pusta), tri dele desetine na njih ter tri dele vinske desetine od treh vinogradov. Ich Andre von Süssenhaim vergich mit dem offen brief für mich und all mein erben und tun kundt allen den er furkumbt, das wir mit wolbedachtem mut und zu der zeit do wir es mit recht wol getun mochten den erbern dem richter in der Metlikg und den zbelfern daselbs und allen künftigen richtern und zbel- fern in der Metlikg recht und redleich und auch unfersprochen- leich unser lewt und guter ze Slawndorf, gelegen in Metlikger pharr, des sechsthalb hüben sind, auf der ersten Rosman, auf der andern Andre, der dritten Marin, auf der Vierden Krisan gesezzen sind, und dy anderhalb hüben sind oed, und den zehent auf denselben gütern allerlay drew tail ze nemmen, und ain wein- zehent daselbs von drein weingaertten auch drew tail ze nemmen, das alles aigen ist, mit aller seiner zugehörung hingeben und verkauft haben, hingeben und verkauffen auch wissentleich mit dem brief umb sechsundnewnczig phundt guter Wienner phen- nyng, der wir genczleich von in ausgericht und beczalt sein. Wir haben in auch dy obgenanten lewt und guter und zehent mit aller zugehörung nucz und geber gesaczt und in das geruetleich aus unser gebalt in ir gebalt geantburt, mit allen den eren nüczen und rechten die von recht darczu gehörnt nichez ausgenommen, sunder alles hieynn beslozzen als von alter herkommen ist und als unser vodern und wir das geruetleich in nücz und geber her- bracht und ynngehabt haben. Also das sew nu hinfür damit handeln tun und varn sullen und mugen als mit andern irem aigen gut wie sew des verlustet, an unser und aller unser erben yrrung und hindernuzz, als dann landes kauffes und aigens recht ist in der Mettlikg. Wir geloben und wellen in auch den obge- nanten kauf mit allen zugehorungen, als oben berürt ist, ze scher- men ze vertreten und ze verantburtten vor aller ansprach mit dem rechten, auch nach kauffs aigens und landes rechten der grafschaft in der Mettlikg an alles geverd. Teten wir aber des nicht und das sew yemandt davon trib oder treiben wolt mit pezzern rechten, dann wir in darauf gegeben haben, weihen schaden sy des naem- men, wie derselb schad genant oder gahaizzen war, den ir ainer pey sein trewn unberechtent gesagen möcht, an aid und all ander pebarung sunder iren wortten darumb ze glauben, denselben 30 M. Kos, Ljubljana: schaden allen zusambt dem haubtgut sullen und wellen wir in genczleich widerkern gelten und ablegen, an klag und an all ander taiding. Und sullen sy das haben auf aller unser hab und gut das wir haben oder noch gewynnen nichez ausgenommen. Und sol sew davon richten und wern der landesfürst, sein anbaldt oder ain yeder herr, darunder unser hab und gut gelegen ist, wo sew darauf weisent oder zaigent, das ist unser guter will. Und des zu urkundt geben wir in den offen brief, versigelten mit meins obgenanten Andres von Süzzenhaim aigen anhangunden insigel. Und zu bezzer gezewgnuzz der warhait han ich gebeten den ersa- men hern Petern diezeit pharrer ze Cily und den erbern Kunraten Sarawer diezeit richter ze Cily, das die auch irew insigel durch meiner vleizzigen pet willen an den brief gehangen haben, in und Iren nachkommen und erben an schaden. Darunder ich mich für mich und all mein erben verbindt alles das staet ze haben und ze volfurn das oben geschriben ist. Geben nach Kristy gepurd vierzechenhundert jar und in dem ainsunddreizzigisten jar, des nächsten suntags nach sand Jorgen tag. Orig. perg. (37'5 X 22'5 cm). — Trije pečati, ki so viseli na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, manjkajo skoraj povsem. 4 — 1444, marec 25. Petre Groman, mestni sodnik in svet dvanajstorice v Metliki naznanjata, da ne sme odslej noben občan zapisati kaj cerkvi, za večno luč ali bratovščini, in bi to bilo v škodo gospodstvu ali mestu. Kdor bi pa hotel kaj zapisati v dušni blagor, določi naj v ta namen vsoto denarja, ki naj se dobi iz dediščine, prodane taka mu, ki z mestom trpi in je občan. Ich Petre Groman diezeyt stattrichter in der Methling und die czwelifaer daselbs bekennen für uns und unser nochkomen und tun kundt allen den die den gegenwürtigen brief sehen hören oder lesen, das wir mitt frag und urtaill veramtlich überain sein worden, das nu für disen heutigen tag dhain nochpawer bey seinem wolmugen oder an seinen lecztsten zelten dhainerlay erib, und nämleich hewser hoffstet garten akker und wisen, auf goczs- heuser noch auf Hecht noch auf pruderschafft nicht schaffen sul- len, also das das der herschofft und auch der stat von diensten nicht koem, noch laut der kundschofft die wir dann von der Iz metliškega mestnega arhiva. 31 herschafft haben. Und wer noch seiner oder noch seiner vorvorderen selenhaill icht Schöffen welle, der mag das woU tun, doch also, er mag ain summa geldts auf seinem erib und gutt wie es genant ist Schöffen, also das man das verkummer oder ver- kaufe ainem der mit der stat leydet und nochpawer ist, so schol dann die suma geldts dahin geuoUen da mans hin geschaffen hat. Und wer das überfür als oben geschriben stet, so wellen wir daz ez dhain kraft nicht haben sol, und derselb ist an alle genad vellig der stat fümf markch Wynaer, und denselbigen vall sol man zu notdurft der stat anlegen. Und dez zu einer gezeugnüzz der obgeschriben sachen haben wir unser stat der Metthling insigill auf den brieff gehongen. Der geben ist noch Gristi gepurd vierzehenhundert jar und darnoch in dem vierundvierczigistem jar, an unser lieben frawen tag in der vasten. Orig. perg. (28 X 145 cm). — Okrogel (premer 5cm) pečat, deloma odkrušen, od voska naravne barve, pritrjen na pergamenten trak, potegnjen skozi pliko. Podoba: stolp, ob njem na desni in levi po ena nazven obrnjena ptica, okoli ostanki legende: + : S • NE ... A Pečat mesta Metlike iz leta 1444. 5 — 1456 maj 15. Bernhard der Katter naznanja, da so mu sodnik, svet in občina metliškega mesta, kot ustanovitelji in imejitelji zgodnje maše v cerkvi sv. Nikolaja v Metliki, spregledali zastavo nad dvorcem, ležečim v Metliki pri jarku ob gradu tik njegovega stolpa, danim jim v zastavo od njegovega očeta Friderika, ter mu podelili, kot to pove posebno pismo (gl. št. 6), njivo, ležečo nad njegovim mlinom in njivo na bregu nad Kolpo, vse v metliški fari. Nasprotno pa podeli Bernhard imenovanim od svoje lastnine kmetijo v Križevski Vasi ob Kolpi. 32 M. Kos, Ljubljana: Ich Bernhard der Katter vergich fur mich und all mein eriben und tun kunt mit disem offen brief allermenigleich den er fur- kumbt, die in sehent horent oder lesent, als mir die erbern und weisen, der richter rate und gancze gemain der stat Metlikg, als stiffter und innhaber der fruemess in der cappellen des lieben heiligen hern sand Niclas daselbst in der Mettlikg, ainer hofstat in der yetzbemelten stat zenachst bey dem graben vor der purkg, an meins genantten Katter turn daselbst stossent, darauff dieczeit der Lucas gesessen und die weilent von Fridreichen dem Katter meinem vater seligen saczesweis in ir gewaltsam komen ist, ledig gelassen, und aber derselben fruemess aigen guts ainen akcher, ob meiner muH und akcher zenachst bey dem rayn ob der Kulpp in Metlikger pharr gelegen, recht redlich wiligleich und gern uber- gegeben und ingeantwurt haben, nach lautt des brieffs von in darumb ausgegangen. Daenkegen ich obgenantter Bernhard Katter den obenantten richter rate und ganczen gemain zu der bemelten fruemess stifft und hannden meins aigen guts ain hue- ben, zenachst bey Creuczdarff ob der Kulpp in Metlikger pharr gelegen, darauff dieczeit der Jarne gesessen ist, auch recht redlich willigleich und gern ubergegeben und ingeantwurt und sew der in nutz und aigen gewer geseczt hab mitt aller stett, Darumb sullen und mugen sew und ir nachkomen, stiffter und innehaber der obenantten fruemess, die obemelten hueben mit lewtt und gut und mit aller ander irer zugehorungen, nu furbasser zu der ge- nantten fruemess hannden, innehaben nüczen und gemessen, damit schaffen hanndelen und tun als mit ander der fruemess aigen gut. Und ich und mein eriben sullen sew und ir nachkomen, stiffter und innhaber der genantten fruemess, darauff schermen vertretten und verantwurtten gegen menikleichen vor aller klag und anspräche, nach lanndesrechten in der Mettlikg. Tetten wir des nicht, was sew des furbasser schaden nemmen, dhainerlay schaden ausgenomen, den ir ains oder ir scheinbot bey seinen trewen gesprechen mag, ir ains siechten wartten darumb ze glau- ben, denselben schaden allen, mitsambt dem haubtgut, sullen und wellen wir in genczleich gelten ablegen und widerkeren. Und sew sullen das haben und besuchen hincz aller unser hab und gut so wir yetz haben oder noch hinfur gewynnen. Davon sew haubt- guts und aHes Schadens rechten und weren soll unser gnedige herrschafft in der Metlikg, sein haubtmann oder anwald daselbst, oder aber ain yede herrschafft und gericht, darunder sy unserr Iz metliškega mestnega arhiva. 33 hab und gut ankoment, wo sy darauff weisent oder zaigent. Das ist unser gutlicher willen on all auszug ungeverlich. Mit urchund des brieffs, versigelt mit der edeln und vestenn Wilhalmenn des Semenitsch und Jobsten des Greczerperger ir baider aigen anhan- gunden insigeln, die sy durch meins obgenantten Bernhardten des Katter vleissiger gebett willen an den brief gehanngen haben, in und iren eriben on schaden, darunder ich mich fur mich und all mein eriben verbinde war und stett ze hallten und alles das ze volfurn das oben an dem brieff geschriben stett. Der geben ist am heiligen phingstabendt, nach Gristi gepurd im vierczehenhun- dertisten und darnach in dem sechsundfunffczigisten jare. Orig. perg. (okoli 36 X 24 cm). — Pečata, ki sta visela na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, manjkata. i 6 — 1456, maj 15. Sodnik, svet in občina mesta Metlike, kot ustanovitelji in imejitelji zgodnje maše v cerkvi sv. Nikolaja (v Metliki), nazna- njajo, da so prejeli od Bernharda Katterja eno kmetijo v Križeve ski Vasi nad Kolpo v metliški fari (bey Creuczdbfff ob der Kulpp in Mettlikger pharr), zato pa spregledali zastavo nad Katterjevim dvorcem v Metliki ter mu podelili dve njivi. — Analogna vsebina in tekst kot v listini pod št. 5. »Und des zu urchund haben wir unser und der statt Metlikg aigen insigell an disen brief gehanngen, darunder wir uns und all unserr nachkomen stiffter und innhaber der genantten fruemess verbinden war und stett ze halden und genczleich ze volfuren alles das an dem brief geschriben stett. Der geben ist an dem heiligen phingstabendt, nach Gristi geburd im vierczehenhunder- tisten und darnach in dem sechsundfunffczig isten jare.« Orig. perg. (42 X 18"5 cm). — Pečat, ki je visel na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, manjka. 7 — 1457, april 9. Celje. r Cesar Friderik (III) potrjuje Metličanom na njihovo prošnjo privilegije, podeljene jim od njegovih prednikov, rimskih kraljev in avstrijskih vojvod, kakor tudi od goriških (grofov), posebno ker (Metličani) dolgo niso bili pod njegovo in njegovih prednikov oblastjo in so radi tega pretrpeli marsikatero škodo, 34 M. Kos, Ljubljana: Wir Fridreich von gots gnaden römischer kayser, zu allen czeiten merer des reichs, herczog ze Österreich ze Steir ze Kernden und ze Krain, herre auf der Winndischenmarch und zu Porttnaw, graf zu Habspurg ze Tirol ze Phiert und ze Kyburg, marggraf zu Burgow und lanndgraf in EUsass, bekennen fur uns und unser erben und tun kund offenntlich mit dem brief, das uns unser getrewen lieben, der richter rate und unser burger und leut gemaniclich zum Newnmarkcht in der Mettling diemuetigclich gepeten und angeruefft haben, daz wir in all und yeglich ir brief hanntuesst privilégia gnad und freihält, in und irn vordem von weilent unsern vorderen römischen kunigen und herczogen ze Österreich etc., auch weilent den von Görcz löblicher gedechtnuss gegeben, der brief sy uns auch daczemal furprachten, gnedigclich ze bestetten zu vernewen ze bevesstnen und ze confirmieren geruchten. Haben wir angesehen solich ir fleizzig pett[e], auch daz wir genaigt seinn aller unserr undertanen aufnemen und pestes zu bestellen und zu betrachten, und sunderlich daz sy lanngzeit aus unser und unserr vordem gewaltsam gewesen und dieweil in merkchlich Scheden und verderben und nun widerumb in unser gewalt komen seinn. Und denselben unsern burgern und leuten daselbs zum Newnmarkcht dadurch und von sundern gnaden all und yeg[li]ch obgemelt ir brief privilégia hanntvest gnad und freihält von römischer kayserlicher macht und als lanndsfürst bestett vern[ewtt] bevesstent und confirmiert, bestetten verne- wen bevessten und confirmieren in die [auch wissenntlich Inn] krafft [diss briefs], was wir [zu re]cht daran b[es]te[tten und] vernewen sullen oder mugen, und mainen seczen und wellen, daz die in allen [stuckhen punckten und artickeln dar] Inn be- griffen [genn]czlich bey kreften beleiben und gehalten und dawider von nyemannden getan noch ge[han]ndelt sol w [erden in kain weg, in geleicher wei]s als ob [die vonn wort zu wort] hierinn geschriben und beg[ri]ffen [weren] ungeverlich. Davon gepieten wir [den e]deln [unnsern lieben getrewen allen unnsernn haubtlewtten graffen freynherrn rittem und knechten Verwesern lanndtschreibern viczthumbn phlegern b]urggrafen burg[ermai- stern lanndtrichtern] richtern reten burgern gemainden, und besunder unserm h[au]btm[an] phlegern und [ambtlewtten da- selbs] in der Mettling und [allen an] dem unsern hauptleuten un- dertanen und getrewn gegenwurttigen und künftigen den der briet' Iz metliškega mestnega arhiva. 35 geczaigt wirdet ernstlich, und wellen daz sy die obberu[rten] unser burger und leut und ir erben und nachkomen zum Newn- markcht bey den vorgenannten iren gnaden briefen freihaitten Privilegien und diser unser bestettung beleiben und sy die berub- lich üben und prauchen lassen, und in daran noch dawider dhain irrung noch hindernuss nicht tuen noch des yemands annderm ze tun gestatten in dhain weis, als lieb in sey unser swere ungnad zu vermeyden, das mainen wir ernstlich. Mit urkund des briefs, geben ze Cili an sambstag vor dem heiligen pallmtag, nach Kristi gepurde im vierczehenhundert und sybenundfünfczigisten, unsers reichs im sybenczehenndten und unnsers kaysertumbs im sech- sten j aren, un der unserr kay serlichen maiestat anhanngunden i^sigel. . - . Na pliki spredaj: Commissio domini imperatoris in consilio. Orig. perg. (45 X 36 cm). — Pečat od voska, ki je visel na še ohranjeni spleteni svileni vrvici rdeče barve, potegnjeni skozi pliko, manjka. Listina je na mnogih mestih pregnita, manjkajoče je spopolnjeno po tekstu potrdilne listine kralja Maksimilijana iz leta 1493 (št. 13). 8 — 1457, december 19. Bernhard Katter proda mestni občini metliški stolp z zidano kletjo, dvorec pred in za stolpom ter hišo in hosto ob obzidju pred gradom v Metliki, vse za 40 funtov dunajskih fenigov. Ich Bernhard der Katter vergich fur mich und aH mein eriben und tun kunt mit dem offen brief allermenigleich den er fur- chumbt, die in sehent horent oder lesent, das wir mit wolbedach- tem muet und zu der zeit da wir es wolgetun mochten, recht redlich und unversprochenlichen hingeben und verkaufft haben, hin- geben und verkauffen, auch wissentlich in krafft dtes brieffs, unnsers guts den turn mitsambt dem gemawrten keller daneben, auch mit der hofmarch vor und oberhalb des turns, mit dem ain hawss dem gehulcz so yetz darauf steet, bey der rinkgmawr vor der burkg in der stat Mettling gelegen, den erbern und weysen dem richter rate und gantzer gemain daselbst in der stat Mett- ling, allen iren nachkomen und eriben, umb viertzig phundt alles guter Wynner phening, der wir beraitt von in mit voller zall on 36 M. Kos, Ljubljana: abgankg genntzlich und gar endricht und beczalt worden sein. Darumb so haben wir sew des obgenantten turns mitsambt dem gemawrten keller daneben, auch mit der hofmarch vor und ober- halb des turns, mit dem ain hawss dem gehulcz so yetz darauff steet, aus unnser gewalt nutz und gewer in ir gewalt nutz und gewer gesaczt und in das alles beruht und unversprochenlich inge- antwurtt mit aller stett, davon so sullen und mugen sew nu furbas- ser den obgenantten turn mitsambt dem gemawrtten keller da- neben auch mit der hoffmarch vor und oberhalb des turns, mit dem ain hawss dem gehulcz so yetz darauff steet, nu furb asser inne- haben nutzen und geniessen wennden und keren damit schaffen hanndeln und tun was in heb ist als mit anderm irem und der stat gut. Und wir und unser eriben sullen sew und ir eriben und nachkomen darauff schermen vertretten und verantwurtten gen menikleich vor aller klag und ansprach nach der stat rechten in der Mettling. Tetten wir des nicht was sew des furb [asser] scha- den nemen, wie der schade genanntt oder gehaissen wurde, dhai- nerlay schaden ausgenommen, den ir ainer oder ir scheinbot bey seinen trewn gesprechen mag on ayde on taiding und on all ander bewerung, ir ains siechten wartten darumb ze glauben, denselben schaden allen mitsambt dem obberurtten haubtgut sullen und wellen wir in gentzlich gellten ablegen und widerkern. Und sew sullen das haben und besuchen hintz aller unser hab und gut so wir yetz haben oder noch hinfur gewynnen, es sey erib aigen leben oder varund gut, wo das gelegen oder wie genantt ist, nichts aus- genommen. Davon sew haubtguts und alles Schadens unverczogen- lichen richten und weren soll der lanndesfurst an der March und in der Mettling, sein hawbtlewt oder verweser daselbst, oder aber ain yede herrschafft und gericht, darunder sew unnser hab und gutt ankoment, wo sy darauff weisent oder zaigent, das ist unser gut- licher willen on all auszug ungeverlich. Und des zu ainer waren urkund gib ich in disen brieff, versigelten mit der edeln und vesten Andreen des Hohenwartter hawbtmann in der Mettling und Wilhalmen des Semenitsch ir baider aigen anhangunden insi- geln versigelt, die sy durch meins obgenantten Bernhardem des Katter vleissiger gebett willen an den brieff gehanngen haben in und iren eriben on schaden, wann ich dietzeit aigen gegrabens insigel nicht gehabt hab. Darunder ich mich und all mein eriben verbinde war und stett ze halden und gentzlich ze volfuren alles das oben an dem brieff geschriben stet. Der geben ist am montag Iz metliškega mestnega arhiva. 37 vor sannd Thomas tag des heiHgen zwelfpoten, nach der geburd Cristi unsers herren vierczehenhundert jar und darnach in dem sybenundfunffczigistem jare. Orig. perg. (35 X 27 cm). — Pečata, ki sta na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, visela na listini, manjkata. 9 — 1466, junij 11. Metlika. Chumad Holczell, namestnik v Avstriji, in Wolfgang Han, komendator nemškega reda v Metliki, naznanjata, da je vitez Andrée Hohenwartter, stolnik na Kranjskem in v Marki ter gla> var v Metliki, daroval pod pogoji, ki so posebej navedeni, farni cerkvi Matere Božje »in der Hawen« (pri Treh Farah) tri kmetije, od katerih ležite dve v Radovici, ena pa v Slamni Vasi. Wier Chunrad Holczell stathaltter in Osterreich und Wolf- gang Han conmentewer in der Medling und das ganz gauendt daselbst brueder Deuthses ordlns beckenen fur uns und all unsser nachchomen und tuen chundt mit dem offen brieff allen den er furckumbt die in sehent horent oder lesent, das uns der edell und streng ritter her Aandree Hohenwartter, obristter druchsetcz in Krain und an der Marich und dieczeitt hawpman in der Medling, zu lob got dem allmechttigen und zu haill seiner und seiner vava- deren seilen gefuegt und gemb hat in chrafft seins stiffsbrieffs und wier von im haben uns und unsser liebem frawen gotczhaws in der Hawen unser pharkirichen in der Medling und allen unsse- ren nachkomen seines aigis frey und ledigs guettez drey huebm. Item zwo huebm zu Radobitsch, auff der ain Bratte, auff der andren Gusse, item und zu Slawndarff ainew huebm, darauf der Golob gessen ist, alles in Mediinger phar gelegen, mit lewt und guett und mit allen den eren nutczen rechtten und wierden und mitt allen anderen Iren zuegehorrug. Als er dan dieselbs in nutcz und aiger geber ingehabt und herpracht hat also mugen und schulen wier die nw firbass inenhabem nuczen und geniessen und damit schaffen handll und thuen als mit andrem unsserem aigen freyen guett, doch mit solicher mas und mit ausgenumen wartten, das dew obgenanttn conmentewern das coventt und all unsser nachchomen nw hinfur czw ewigen zeitten allew phinczttag ain ampt von dem werden leychnam unssers liebm herren Jesu Cristi 38 M. Kos, Ljubljana: in der stat Medling in sand Niclas chirichen auf sand Kathrey alttar oder in dem chor sigen schuUen, und der briestter der das ampt sigtt solt das sacrament mit dem gesangh Ecce panis oder Tantum ergo zu und von der mess tragen. Auch sol sich dersel- big bryestter untter der seqenczen zu treyn mallen mit got- czleychnam und gesanchk umbcheren alcz das gemandleych ist. Er sol auch in demselbigen ampt die hernach gestimbtten gelei- ten singen und haltten, item die erstt von gotczleichnam, die andrew von unsser liebm frawn der chundug, die trittew umb all chlawbheffttig seilen, die vierd von sandt Andre, die ffunffttew von sand Barbara. Item sich scholl auch der briestter nach dem ewangely umbkeren und ain offnew peicht sprechen und darnach bey namen pitten umb all lebenttig stifftter und umb allew dew aus dem gesiecht gestarbem seint. Item war auch das an dem obgemeltten phinczttag ainem oder mer aines heylligen tag kumbt oder geueldt, so schuUen wier das obberuett ampt mit- zampt der fruemess vorprigen, damit das recht ampt varpracht werdt angefer oder eins tagcz vor oder nach. Item wier schullen auch hinfur ewichleichen mit des haws briessttern hie in der Medling einen ewigen jartag legen, aincz in dem jar, albegen des nachstten mittichen nachtcz nach gotsleychnam tag. Des abentcz schullen wier die par auff dem grab Hanssen des Hochemwartter seines vatter seiligen vor sand Elspetten alttar mit vier cherczen auffrichtten und ain ganczew vigily sigen und placebo auf dem grab sprechen, und des margens, das ist^ am phinczttags des achtten tags gotczleychnam, so sullen wier mit des haws bryesterschafft mit gotczleychnam Processen und gesang und mit lobleycher ordnug, als man dan^ an gotczleichnam tag phligt zu tuen, in die stad Medling in sand Nicklas chirichen gen und daselbst ain ampt von gotczleychnam, in aller der mas als das obm mit seinen colecten und mit ordnug westimpt und begriffen ist, sigen und daruntter ein gesprochnew mes haltten. Und wen das also verpracht so sullen wier mit der proces und gotczleychnam und in aller mas als wier hineingangen sein wider umbher aus czu der phar gen und da am erstten sigen ein selambt auf sand Elspetten altar, und der briestter schol sich nach dem 1 das ist dvakrat zapisano. - als man dan dvakrat zapisano. Iz metliškega mestnega ariiiva. 39 ewangely umbkerren und umb ali stiftter lebentig und tod pleten, und darnach dan das hochampt von gotczleychnam sigen, und darnach aber mit dem placebo auff das grab gen. Wer aber das wier an dem obgemeltten phinczttag' vor regen oder gewitter solich beruet proces nicht volprigen mochtten, so schuhen wier das thuen des nachstten sunttags oder eines anderen tag der uns fuegleich ist ungeverleich, auch allew sunttag oder wan man fur ander seil pittet, seins vaters und seiner vorvaderen seilen und umb allew dew auss seinem gesiecht verschaiden sindt auff dem lecter gedencken und das volck dermanen zu sprechen ain mains gepet. Wer aber das wier solich obberuet stifft des amptcz und auch jartag, inmas als obem geschrim stet, czu rechtter zeit nicht vorprechtten, so sulen sew uns und unsser nachckomen den conmentewer und dye brueder ainst oder zwier dermanen, damit wier solich obbemelt stifft und jartag volprigen. Wrueden wier oder unsser nachkommen darin sawmig und lassig, so soll und mag der obgestimpt her Andrée und sein erbm, oder wer den brieff inhat, sich der obgenantten guetter mit allen irren zuege- horug underwinden und inhabm, aislang pis das wier und unsser nachkomen vorfuern und vorpringen alles das wier an sollicher stifft versawpt habmd. Und wan wier das wier versawmpt habm verpracht hamb, so sullen sew an allew widerred und an als gefer der obgestimtten guetter mit aller irer zuegehorrug widerumb abtretten und uns inantwuerden, das solich stifft hinfur ewigch- leich von uns und unsseren nachkomen volpracht und vorfurett schol werden, alles das obem an dem bryeff geschribm stet. Und des zu einer waren urkund gebm in dyssen brieff mit des land- commentewer amptsidell und mit Laybach Medling hawssidell, darunder wier uns und all unsser nachkomen verpintten alles das war und stet zu haltten. Geben in der Medling, nach Christi gepurd taussenvierhundert und darnach in dem sexundsechczis- stten jar, an sand Barnabs tag. Orig. perg. (39 X 33 cm). — Trije pečati, viseči na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko: 1. manjka, 2. pečat iz voska zelene barve, položen v skledico iz voska naravne barve, zgornja polovica manjka, okrogle oblike (premer 4 cm), podoba: med zvezdami stoji figura (Mati Božja?), okoli legen- da ... M ¦ DOM : TEVTON : DE ..., 3. ohranjeni borni ostanki pečata iz voska zelene in naravne barve. 40 M. Kos, Ljubljana: 10 — 1467, maj 19. Mycheu Vrbanitsch naznanja zase in za svojo ženo Nežo, da je kupil od (metliške) občine za 32 funtov dunajskih fenigov mlin, ki leži nad brodom in se imenuje kameniti mlin, pod pogo- jem, da mora on oziroma vsak čigar ho mlin plačati za zgodnjo mašo vsako leto po 60 dunajskih fenigov. Ich Mychen Vrbanitsch und ich Nesa sein eUchew wirttin veriehen für uns [und] für all unser eriben mit disem offen br[ie]ff allen den in sehent harent oder lesent, das ich chaufft hab ein müU von den erben und weysen [ri]chtter und ratt und auch gancze gemain, dy gelegen ist an de[.. .]eymüzz oberhalb des uerfar, und hayst dy staynen müU, mitt aller gerechtikait dy dan dar[.. .]en, umb czwayunddreyssik phunt gutter phennyng, dye ich in gancz und gar ausgeri[cht...] hab. Und doch in solicher mazz, das ich oder mein eriben oder ber dy müll inne hat jarlich s [olle] n geben seczik gueter Wyennär ph[enn]yng auff dy frue- mezz. Tätt wir das nicht so mochtten sew [...] der muH halten und dye alslang [hab] en [u]nd geniessen, uncz als lang das ich oder mein eriben m[o]chtten was wir versaumpt hietten. Des czw einer warhaytt hab wir gepetten, obgenant Meychen Vrb[ani]tsch und Nesa sein eliche wirttin, dy edlen und festen Jorig Gräczar den eiteren und Otten Seminytsch, das sy ir petschaft durich unsser gepett 'wi[lle]n auff den brieff gedrukcht habem, in und leren eribem an schaden. Und versprechen auch ich obgenanter Mey- chen Vrbanitsch und ich Nesa sein elichew wirttin alles das stät und war ze halten das oben an dem brieff geschribem stett. Der geben ist nach Christ gepurd M" CCCC" und in dem subenund- seczigisten jar, des erigtag in den phingstfeyrtagn. Orig. perg. (27 X 19 cm), nekoliko pokvarjen. — Pečata manjkata. 11 — 1468, oktober 11. Larencz Deschicz in njegova žena Barbara prodata Petru, sinu Marininem iz Wranitscha (Vranešiči?), njegovi ženi ter nju- nim dedičem, za 17 in pol goldinarjev šest njiv, ki sta jih kupila od Casparja Leymtapha. Prva njiva leži pod Brčicami, kjer se gre k sv. Katarini, druga v dolini med Brčicami in Svržaki, tretja nad hišo Jurija Talsche, četrta pod Talschino hišo ob cesti, ki pelje od Iz metliškega mestnega arhiva. 41 gmajne k meniškemu mlinu ob vodi, peta ob cesti pri Oppers- darffu, šesta pa v pungrtu med njivo Jurija Talsche in Suberdtom pri Wranitschu ob cesti, ki vodi v mesto. Ich Larencz Deschicz und ich Barbara sein eliche gemachel wir bekennen offennleich fur uns und all unser erben mitt den offen brieff und tuen chund allen den die inn sechendt horent oder lesent, das wir mitt wollbedachten muett und willigkleich recht und redleich verchawfft haben ettleich akker, die wir chawfft haben von dem edlen und vesten Casparen Leymtaph, dem erberen man Petter Marine seligen sun von Wranitsch und seiner wirttin und ir bayder erben. Und der einer akker gelegen ist under Vrischits da man gett gen sand Kathrein auff dritthalben tagwerch, und der ander czwischen Wrischits und Swersachk in dem tail gelegen auff ein tagwerch, und der dritt akker ob des Juri Talscha haws czwischen sein akker gelegen, und der vierd under Talscha haws gelegen bey der Strassen da man gett zw munichs müll von kamayna hincz auff das wasser, und der fumfft der da gelegen ist an der Strassen bey Opperssdarff, und der sechst ist gelegen in pawmgartten czwischen Juri Talscha akker und der Suberdt gelegen ist nachendt bey Wranitsch bey der Strassen da man gett in die stat. Mitt allen den rechten das zw denn akkern gehört und zw recht darczw gehören schull, gesucht und ungesucht, gepawtt und ungepawtt, wie es gehayzzen ist, nichts ausgenomen, alls wir es inngehabt haben, also haben wir ims verchawfft umb subenczehenthalben gülden, die sy uns berayt darumb geben habent, und wir der gancz und gar mitt voller czall von inn ge- richt und gewertt sein. Darumb schuhen sew die obgenantten akker mitt aller gerechtichait und freyhatt, als darzw gehorrt, als oben geschriben stett, innehaben nuczen und nyessen und damitt varren als mitt iren andren aygennleichen guett. Auch loben wir inn, ob sew von denn obgenanten chawff yemant tryb oder treyben wollt mitt pessren rechten, dann wir im darauff geben haben, da schuhen wir sew darauff schermen und vertretten vor aller ansprach und vor aller manigkleych, wann inn des nott ge- siebt nach lanndes und nach chawff rechte. Tetten wir des nicht, welchen schaden des namen, den ir eines bey sein trewen gesagen mag, an ayd an tayding und an allew ander bewerunge, den schuhen wir inn gancz und gar gelten und ablegen schaden mitt- sambt dem erchben. Und wollten wir dann des alles nicht tuen 42 M. Kos, Ljubljana: als oben geschriben stet, so schul! sew der lanndesherr in der Metling, oder ein yeder hawptman oder wer an seiner statt ist, richten und weren von aller unser habe die wir haben oder noch gewynnen. Das ist unser gutter willen. Das es stät und^ unczepro- chen beleihe haben wir obgenant Larencz Deschicz und Barbara sein gemachel gepetten die erben und weysen Fetter Herleych, dieczeit statrichtar in der Metling, und denn ganczen ratt da- selbs, das sy durch unser pett willen ir statpetschadt auff dem brieff gehangen haben, Inn und Iren nachkomen an schaden. Der geben ist nach Cristi gepurd tawsent vierhundert und in dem achtundsechtzigisten jare, des ertagen nach sannd Dyonisi tag. Orig. perg. (okoli 34 X 24 cm). — Pečat mesta Metlike, ki je visel na pergamentnem traku, potegnjenem skozi pliko, manjka. 12 — 1492, oktober 27. Linz. Cesar Friderik (III) dovoljuje na prošnjo metliškega sodnika in sveta preložitev trga, ki se je vršil pri cerkvi sv. Marjete (v Bojanji Vasi sev. od Metlike) in ki ga je čuval ter od njega pobiral mitnino metliški sodnik, v mesto Metliko, kajti pobožnost ter kupčevanje pri cerkvi so ogražali Turki in drugi ljudje. Wir Friderich von gotts gnaden römischer kaiser, zu allenn czeiten merer des reichs, zu Hungern Dalmatien Croatien etc. kunig, herczog zu Österreich zu Steir zu Kernndten und zu Krain, graue zu Tiroll etc., bekennen das unns unnser getrewn lieben der richter und rate in der Mettling zu erkennen geben haben, wie von aliter der kirchtag bey sannd Margrethen kirchen her- komen gehallten und al sofft von unnserm richter daselbs in der Mettling behutt und die mautt davon im abgenomen worden, und aber sorglich sey den an denselben eennden, nachdem manigerlay volkh von andacht auch kauffens und verkauffens wegen dahin komen, von Turkhen und annder werlwerttiger leuff wegen verrer ze hallten, und unns diemutiklich gebeten denselben kirchtag von solhs hanndels und sorgvelltikait wegen in dieselb unnser stat Mettling genediklich zu legen und in daselbs zu hallten zu ver- gunnen. Haben wir angesehen derselben unnser burger diemutig bete, auch die berurten ursach, und haben in dadurch, damit die- ' und dvakrat. Iz metliškega mestnega arhiva. 43 selb stat destbas in aufnemen komen muge, und von sonndern gna- den denselben kirchtag mit seinem hanndel und gwerb in die be- rürt unnser stat Mettling gelegt und zu hallten vergunt. Legen und vergunnen auch als regirunder herr und lanndsfürst in Österreich Steir Kernndten und Krain wissenntlich mit dem brief also, daz dieselben unser burger und ir nachkomen die gesst, so mit ir waar und kaufmanschafft auf den bestimbten kirchtag komen, in dieselb unnser stat Mettling laitten, da hallten des der vor- gemellten mautt halben und in annder weeg gemessen und ge- brauchen mugen von meniklich ungehindert. Davon gebieten wir den edlen unnsern lieben getrewen allen unsern haubtlewten graven freinherren rittern und knechten, Verwesern vitztumben phlegern burggraven lanndrichtern burgermaistern richtern reten burgern gemainden und allen andern unsern ambtlewten unnder- tanen und getrewn ernstHch, und wellen daz sy obbenannten unnser burger und ir nachkomen bey dem berurten unsserm ver- gunnen und erlauben des bestimbten hanndels an denselben kirch- tagen daselbs in der Mettling genntzlich beleiben und sy des berublich gemessen lassen, und in noch den so mit irer waar dahin komen daran kain irrung noch hindernuss tun noch des ye- mannds anndern ze tun gestatten, in dhain weis als lieb in allen und ir yedem sey unnser swere ungnad und straff zu vermeiden, das mainen wir ernnstlich. Mit urkhundt des briefs, geben zu Lyntz an sambstag sannd Symons und sannd Judas abennd der heiligen zwelffpoten, nach Crisst geburde viertzehenhundert und im zwayundnewntzigisten, unnsers kaisertumbs im ainsundviertzi- gisten, unnserer reiche des römischen im drewundfunfftzigisten und des hungrischen im vierunddreyssigisten jarenn. Zunaj na pliki: Commissio domini imperatoris propria. Orig. perg. (34 X 26-5 cm). — Na pergamentnem traku, potegnjenim skozi pliko, visi deloma odkrhan pečat cesarja Friderika, okrogle oblike (premer 4-5 cm), od voska rdeče barve, položenega v skledico od voska naravne barve. 13 — 1493, december 1. Dunaj. »Maximilian vonn gottes genaden römischer khunig« potr: ju je pravice metliških meščanov, kakor jim jih je potrdil njegov oče cesar Friderik (glej št. 7). Kdor bi ravnal proti določilom 44 M. Kos, Ljubljana: I privilegija zapadel bo v kraljevsko nemilost in moral plačati " »ain pene nemlich zwainczig marckh golds«. »Mit urkund diss brieffs, gebenn zu Wienn am monntag nach sannd Lucein tag, nach Cristi gepurdt tausenntvierhundert unnd im drewund- newnzigisten, unnsers reichs des römischen im achten unnd des hungrischen im vierdten jarenn.« Zunaj na pliki: Commissio domini régis propria. Na zunanji strani listine: R[egistra]ta Leonardus Ölhafen. Orig. perg. (54 X 37'5 cm). — Pečat, ki je visel na pergamentnem traku, potegnjenem skozi pliko, manjka. 14 — 1497, februar 19. Andre Apprecharr daruje — iz razloga, ker bosta njegova pokojna oče Hans in mati Barbara zopet deležna vseh molitev in službe božje pri bratovščini sv. Rešnjega Telesa v Metliki, v katero ju je sprejel Gregor Komolischtz, prost bratovščine, in iz katere sta radi nekih vzrokov izstopila — omenjeni bratovščini proti plačilu šestih funtov fenigov stolp, dvorec in kočo, ležečo v Metliki pri (cerkvi) sv. Nikolaja, poleg hiše kaplana, ki opravlja zgodnjo mašo. Obenem je prost (Andreja Apprecharr ja) sprejel v bratovščino in ga oprostil vsake davščine, ki jo plačujejo drugi bratje. Ich Andre Apprecharr bekhenn furr mich und fur aH mein erbenn und thue khundt offennlich mit dem brieff allenn den er furkumbt die den sechennn horren oder lesenn, als der ersamer unnd geistlicherr herr Gregor Komolischtz, diezeit brobst der bruderschafft des hochwirdigenn gotslaichnames in der Metling und all bruder gemainklichenn, mein liebem vatter herren Hansen Apprecher lobHcherr gedachtnus unnd mein seilige mueter frawen Barbara in die vorgemelt bruderschafft aingenommen und ver- schribem habem, nachdem sie bedew vormals bey Iren guten lebem lange zeit in der yetzgemelt bruderschafft gewessenn und etlich ursachalbem daraus komen sein, also das sew schoUenn widerumbt hinfur aller andacht unnd gotesdiennst tailhafftig werdenn, das Iz metliškega mestnega arhiva. 45 dann in der gantze bruderschafft gotslaichnames oder vonn iren caplann besieht, nichtz ausgenommenn als die andrenn bruder und stiffterr. Darumb hab ich ebemelter Andre Apprechar mit mein guttenn willenn und auch zw der zeit da ichs mit recht woU getann mocht recht und redlich gebenn gestifft unnd verschribenn, gib auch und verschreib wissentlich in kraft des brieffs, denn thurn hoff stat und gadenn in der stat Metling bey sand Nicla nebem des fruemeser haws gelegenn. Solichenn vorgenannten tur- ren und hoff stat hab ich gebenn mit allen den [rec]hten nutzen kreftenn und freihält die dann darzw gehorent, nichtz ausge- nommen als ichs selbs und meine vorvodern inne gehabt habem, dem obgemeltenn brobst und bruderschafft goteslaichn[a]mes in der Metling und allenn iren nachkommenn. Sie muegen auch damit handlenn und tuen als mit andren irenn aigen guet nichtz ausgenommen. Auch hat mich der vorgemelt brobst auff mein begerenn in die bruderschafft genommen und verschribenn, unnd schol frey und ledig sein der jarlichen gab so die andrenn bruderr gebenn und raichenn in die puxenn. Ich hab auch vonn im enphan- gen die sechs phundt phening die mir zwgesprochenn sein war- denn und las mich also gantz und gar von im benugen. Ob auch yemanndt vorgemelten brobst unnd bruderschafft oder ir nach- kommenn von dem egenanten turren und hoffstat dringen wolt mit pesrrer rechtenn, so gelob ich ebemelter Andre Apprecharr mit allen mein erben sew darauff schermmenn und mit recht ver- treten als offt in des not werdet und tuet nach landesrechtenn der grawschafft Metling. Tattenn wir aber des nicht, so was schodenns sew daran nemmen, den versprechenn wir in abtragen und widerlegenn, das ist aller unser gunst und gueter willenn. Des zw urkundt unnd warer zewgnus hab ich mit vleisz gebetenn denn edlenn und vesten Sigmundt Pyerschen, mein liebem vetteren die- zeit haubtmann in der Metling, das er sein insidell auff disenn brieff hat angehangenn, im und seinem erbenn an schadienn. Unnd darundter ich obemelter Andre Apprechar mich verbint alles das warr unnd stat zw halten was an disem brief begriffenn ist. Gebenn nach Christi gepurt tawsenntvierhundertt unnd syben- undnewntzigistenn jarr, des suntag reminiscere in der vastenn. Orig. perg. (30 X 22 cm). — Pečat, ki je visel na pergamentnem traku, potegnjenem skozi pliko, manjka. 46 M. Kos, Ljubljana: 15 — 1517, november 19. Sigmund! Pierss hawbtman in der Mettling proda bratovščini sv. Rešnjega Telesa v Metliki od svoje lastnine ein weinzehent in der Bertschitz (Brčiće) gelegen, auch fier hueben zw Dra- goschendorf f (Dragomlja Vas) alles in Mettlingar pffar gelegen, so ich von dem Appracharm gekhawfft hab. Listino pečati izdajatelj, sopečatita jo pa Niklass von Turren zw Grätz in Prymos Mettlingar. Orig. perg. — Pečati, ki so viseli na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, manjkajo. 16 — 1563, december 3. Cristoff Gall von Gallenstain zum Lueg proda metliškemu mestu za 190 renskih goldinarjev, s pridržkom predkupne pra* vice za se oziroma svoje dediče in naslednike, od svojega lastnega imetja zwo erpautter müllen, die in ainer löblichen lanndschafft in Crain ansag sein, bey der statt Mettling, an dem prunn so undter- halb des schloss und der statt entspringt, die ober helt zinsswaiss Mathia Khoss, die rundter aber Markho Sundl, baidt burger da- selbs in der Metling. Listino je pečatil in lastnoročno podpisal izdajatelj, sopečatil pa jo je Friderich von Wernegkh. Orig. perg. — Pečata, ki sta visela na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, manjkata. 17 — 1565, avgust 6. Metlika. Hannss Ennglshauser, upravitelj na gradu Ig, proda od svo- jega lastnega imetja metliškemu mestu: Erstlichen ainen wein- zehenndt in Metlinger poden phar unnd gericht im perg Wer- schytza (Brčiće) genannt, welcher weinperg unnd sofill des in das teutschhauss Metling gehörig abzunemen gelegen, namblichen den fuerten thayl im perg daselb, den di übrigen drey thayl gebuern dem comentheur des theutschen ordens zu Metling. Item mer ain ganncze hueben zu Grabrauicz (Grabrovec), auch in Metlinger phar unnd gericht gelegen, darauff jeczt Juri Khuntscher siezt unnd zinsst jarlichen von der hueben zwainczigkh emper mosst Iz metliškega mestnega arhiva. 47 und den gebürlichen zehennt vom getrayd, wie landsgebreuchig drey fuerten thayll, dan die drey in das theutsch hauss Mettling gehörig. Item di gewendlich robath laut des urbar register. Weiher weinzehenndt unnd hueben ich inhallt unnd vermug zwayer un- vermaylichter und genuegsam verfertiger khauffbrieff alls von Sigmundt Theyt erhoffen unnd frauen Gedräut, weyllundt des edlen unnd vessten Georgen Gumplers seligen eeleybliche thoch- ter unnd weyllundt Mathesen Khorbinitz auch seligen gelassne wytib, an mich laut derselben baider datum erkhaufft. Listino je podpisal in pečatil izdajatelj, sopečatili pa so 1. Dietrich von Auersperg, 2. Walthasser Rasp zu Altenlagkh, 3. Cri- stoff Moser. Orig. perg. — Štiri pečati, pritrjeni na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, manjkajo. 18 — 1566, april 24. Dunaj. Nadvojvoda Kari potrjuje — z insertom potrdilne listine nadvojvode Ferdinanda z dne 15. marca 1524 Dunaj — metliške' mu mestu njegove privilegije. — Analogna vsebina kot v potrdiU nih listinah cesarja Friderika z dne 9. aprila 1457 (št. 7), oziroma kralja Maksimilijana z dne 16. decembra 1493 (št. 13). Orig. perg. — Pečat, ki je visel pritrjen ob pliko, manjka. 19 — 1573, maj 18. Ljubljana. Hanns Joseph freyherr zu Egkb unnd Hungerspach... lanndtsverweser inn Cr ain naznanja, da je Virich Khoberger lanndtschrannschreyber kot zastopnik Katarine Schweytzerin ro^ jene von Wernegkh tej, z odlokom ograjnega sodišča (v Ljublja> ni) za zapadle obresti, ki jih ji od vsote 22 goldinarjev dolguje Melchior Semenitsch zu Siemitsch, nakazal: Annthonn Mälleckh zu Woyandorf (Bojanja Vas) in Mettlinger gericht ain hueben, diennt jarlichen zwen gülden rheinisch unnd traydtszehenndt von der gannczen hueben, Martin Clementtschicz daselbst ain halbe hueben, diennt ain gülden rheinisch. Orig. perg. — Izdajateljev pečat, ki je bil pritrjen na pergamentnem traku, potegnjenem skozi pliko, manjka. 48 M. Kos, Ljubljana: 20 — 1593, september 17. Metlika. I Stephan Jagkhshitsch meščan metliški, proda metliškemu mestu% za 900 renskih goldinarjev, s pridržkom predkupne pravice za se in svoje dediče ter naslednike: Das alte geweste öde gemair in der statt Möttling am thor zu der stattmaur aingefangen gelegen, so man das alte gschloss nennt, zusambt einen grundt so zuvor ain rossstal gewest, yeczo aber etlich gäden darauf geseczt, zwi-l sehen Jansche Malletitschen und Martins Grille behausung gelegen,! so von waillend khayser Maximilian hochlöblichister gedächtnuss vermüg derwegen gefertigten donation brieff herrüret. Item anderthalbe hueben zu Woyanssdarff (Bojanja Vas) oberhalb Möttling gelegen, auf der ain hueben Anthon Molekhs sälligen erben siezen, so jarlichen zwen rainische gülden und den thraid- zehendt dient, auf der andern halben hueben aber Martin Cle- menitsch want und auch jarlichen ain rainischgulden und die zehentliche rechte, wie im Möttlinger poden der prauch ist, dient, und von einer ganczen hueben im ganczen jar zwölff tag robath schuldig zu thuen seind. Item der Wukhoukha geweste behausung sambt derselben grundt und poden, in der statt zwischen ge- meltten alten gschloss und Vlrichen Schmidts behausung gelegen. Item ain akher zwen tag pau, am Galtschuerch (Galčji Vrh) ober- halb der Schussicz (Sušica) zwischen Vrschule Wäldinin wittib, luuan Dimecz und Jansche Maletitschen äkhern gelegen. Mer ain akher drey tag pau, am püchl neben der Strassen so man gegen die Werezicz (Brčiće) ghet und neben Gottsleichnambs brueder- schafft äkher gelegen. Item mer ain akher, undter der Wottschkha (Bocka) und undter des Martin Hrastoukhi waingartten gelegen. Item mer ain akher ain tag pau, zwischen obbemeltten püchl und Omersse sällegen erben äkgern gelegen. Item mer ain akher zwen tag pau sambt gartten darbey, zwischen Vrbans Jerschetitschen und Michaeln Khaurans äkhern gelegen. Item ain wissn in der Stattauen gelegen. Item mer ain gartten, zwischen Michaels Wo- sitschen sälligen erben gartten an einem ortt stessend, am andern an dem grundt zu der herrschafft Möttling gehörig. Diese alle obbeschribne äkher und gründ auf gmeiner statt purgfrid und gericht gelegen. Iz metliškega mestnega arhiva. 49 Listino so pečatili in lastnoročno podpisali: L Hannss Gall, 2. Jacob Hauster phleger zu Grätz in Motlinger poden, 3. St&ffa- nus Jagckhschitscb. Orig. perg. — Na pergamentnih trakovih, potegnjenih skozi pliko, sta ohranjena pečata podpisnikov pod 2 in 3. Résumé. L'auteur donne ici, avec une courte introduction sur les privileges municipaux a Metlika, pour une part intégralement, pour une part sous forme d'extraits vingt documents tirés des archives de la ville de Metlika. Les documents sont de l'époque 1365—1593 et concernent les franchises générales, les redevances de de marché, les transactions de la municipalité de Metlika pour l'achat, la vente, la mise en gage et quelques affaires juridiques privées de bourgeois de Metlika.