AnösHtl ^et^unK. ^ A. Dinstag am 9. Jänner FO^V« Die La backer ^eitn^a" erschei'-t wö lentlich 3 Mal: D>»staq, Domlcrstaq ,>„d Saiostaq. m,? kostel samint l'cm „Illyiischei, Bl^ttt" >m Comptoir g »nzjähna 9 fi,, l>a!b' iähr,^ ' N Z, lr - siir 0 e Iustcll n,g ii^Hnü si"> jährlich /^ kl-, mehr zu .ittrichlt,,. Durch die k. k. Poi^ liüte, (5oli,'crt mic qc^ruckiel Ädr< sse poriofrei g^^zjährig ll N kalbNln-ii 6 ss ^M — I llert,0!,s^e^U)^ fin- euie Spa1tt„zc>le oder den3^ai>'N ^erselboi, für emmallge Euilchalculiq 2 kr-, flir r«^>« zweimal,g< 4 lr.. für eine sre!m'c>l^< 5 l.-. EM,' Inserate l'is .2 i^" - ^N" ^ Mal. _____________^._______ ___________ Hern'gthum Krain- S^ibach, am 8 Jänner. Ttaffetten-Nachricht «!«,<>. ^illi a,n 7. Jänner ,8 »9. (Telegraphische Depesche.) Feldmarschall-Lientenaut Varon 2ü e l-den , an Feldmarschall - Lientenant Grafen Spannocchi in Gratz «nd das Stations Commando in <5illi. ^Feldmarschall Fiirst 2V indisch», rätz ist am 5. d. ohne Schwertstreich in Ofen «nd Pesth einssezoaeu. Das hohe Ministerium des Innern h.tt unterm 29. December v. I,, Z. 50», Folgendes an den Ma-gistrat und an den Bürgrrausschuß in Laibach erlassen: „Der Magistrat und Bürgerausschuß der Stadt »Laibach haben in der gefälligen Zuschrift vom ,2. »d. M. dem Gcsammtministerilim ihre Bcisiimmung «zu den im ministeriellen Programme vom 27. No-»vember d. I. ausgesprochenen Grundsätzen um die »Zusicherung ihrer aufrichtigen Unterstützung ausge-»sprochen." „Es kann dem Ministerium nur sehr erfreulich »seyn, seine wohlmeinenden Absichten von der hoch» „achtbaren legalen Bürgerschaft von Laibach aner-»kannt zu sehen und ich fühle mich aufgefordert, dem „löblichen Magistrate und Bürgerausschusse für die-„sen Beweis ihres Vertrauens, im Namen des Mi-„nisterrathes den herzlichen Dank auszudrücken." Laib ach, den 8. Jänner. Wir erhalten folgen de (Korrespondenz ans Trie st vom 7. d. M.: Heute langte auf der hiesigen Nhcde das neapolitanische Kriegsdampfboot „(Zapri« , unter Commando desCa-valiere de Diego Lernalis, von Brindisi kommend, au. Am Borde befindet sich der neapolitanische General Saba belli, welcher sich unmittelbar an das kaiserl. Hosi.igcr begeben soll, um Ee. Majrstät, Franz Joseph I , die Glückwünsche seines Hofes darzubringen. Wahlscheinlich bringt dieser auch De-Ptschen von bedeutungsvollem Inhalte mit. — Ein zweites Dampfboot, so spricht man, ist von Neapel nach Venedig abgefahren; zu welchem Zwecke, ist un^ bekannt. So eben traf auch der Postdampfer des Lloyd von Griechenland ei„, welcher die Nachricht brachte, das Dampfschiff «Austria« sey endlich wohlerhalten in den Hasen von Constantinopcl zurückgekehrt. Wege», seines langen Ausbleibens von einer Fahrt im schwarzen Meere hatte man schon dessen Untergang gefürchtet, ja, es verbreitete sich s,^ 5,5 bestimmte Gerücht einer Strandung dicscs allerbesten Dampf-bootcs, das der Lloyd im Oriente besitzt, und von 300 Pferdekvast ist. Zu ftincr Rettung oder wenig-stens zur (5onstatirung des Vorfalls wurde der «K 0 l 0 -v r a t« in die See gesendet. Dieser war nach vielen ausgestandenen Stürmen so glücklich, die »Austria« zu finden, doch nur zur eigenen Ntttung, da er bereits zur weiteren Fahrt unfähig geworden und von der „Austria« sogar in's Schlepptau genommen werden mußte, auf welche Art beide wieder in Eonstantinopei anlangten. Uebrigens hat das schwarze Meer, wie alljährlich, auch heuer seine Opfer verschlungen-, bei zwanzig größere Schiffe werden bis jetzt vermißt. — In Griechenland gehen die Sachen ihren ordentlichen Gang, und es verlautet nichts über Störung der Nlihe in irgend einem Bezirke drs Reichs. Vor Gacta sah der Lloyd.-Dampfer neben anderen auch zwei sar-dinischeKricgsdampboote; im Orte selbst herrscht Nuhe. Ich kann nicht umhin, der verehrten Redaction eine größere Vorsicht bei Einschaltungen hierortiger Korrespondenzen zu empfehlen. — Jenes in ihr Blatt vom 6. d. M. aufgenommene Bild der hiesigen Stimmung ist gänzlich falsch. Von einer Düsternhcit un-screr Gemüther ist keine Nede und von einem V«iß trauen in die Zukunft noch weniger. Gewerbe und Handel heben sich unbestreitbar aus der Tiefe ihrer vorigen Apathie. Auch die Münze kommt mehr und mehr zmn Vorschein. Zweikrcuzcrstücke hab' ich nicht Eins, sondern gewiß fünfzig in der Tasche gehabt, während ich doch zu jener (Zlasse der Bürger gehöre, welche, außer am ersten jeden Monats, äußerst selten Geld in Umlauf setzen. Die Börse ist zedenfaUK ein gutcr Messer dcr öffentlichen Stimmung, und da zeigt ihre fortschreitende Lebhaftigkeit offenbar nur Ver trauen zur Regierung und einer dauernden Wieder-kehr des ordentlichen Verkehrs. Der Werth der Staalspapicre in Wien ist vor Kurzen, plötzlich auf 85 gestiegen. Kann mit Rückblick auf das bedauerliche Chaos der jüngsten Vergangenheit billig mehr verlangt werden? Seyen wir also gerecht und dank. bar gegen den guten Schutzgeist, der über Oesterreich waltet. In Istnen scheinen die Italicner ihre angebli chen Suprcmilä'ts ' Rechte mit einer schrofferen Into, leranz ausüben zu wollen. So sind in dem (5.,fmo, Vereine zu Capo d'Istria neulich bedauerliche Spaltungen geschehen zwischen den Gliedern italienischer und anderer Sprachen, da erstere alle deutschen und slavischen Blätter ausschließen wollten. — Wir erwarten, daß der slavische Verein in Triest für die Slovene»! in seiner nächsten Nähe und ihre heiligen Rechte vorzüglich wirken wcrde. Gemäß den Nachrichten, welche wir gestern aus Fiume erhalten, geht diese Stadt der slavischen Reorganisation in ungetrübter Ruhe entgegen. Die Uebll-gabe von Pest!) kam den dortigen Bewohnern mit tclst eines Schreibens des Banus an den Commandanten Bunjovac zur Kenntniß; die ohnehin unbedeutende magyarische Partei erkennt ihre Sache nur als verloren an, und wird sich hoffentlich ohne Sträuben in das Schicksal fügen. Aufruf und Bitte an das wohlthätige Pn-blikum? Am Nenjahrstage zur Abendzeit brach in der Ortschaft Waatsch, im politischen Bezirke Feistriz, Feuer aus, welches von einem heftigen Sturmwinde genährt . in kurzer Zeit sich über den ganzen Ort vcr breitete und nun wie ein Feuermeer tobte. Weithin flackerten die entzündeten Heu - und Strohmasscn in schauerlichen Fmerklumpen, und fast wäre auch der nahe gelegene Pfarr.Ort Grascnbrunn (li„<;5i,l<) von dem entfesselten Elemente angegriffen und mitverhecrt worden. Die ewige Versehung wachte und verhütete größeres Unglück! Von den aus 82 Hausnummern bestehenden Wohnhäusern wurden 65 Wohn- und eben so viele Witthschastsgcbäude von Grund aus zerstört. Eben so viele Familien verloren durch diese» Unfall ihr sämmtliches Hab und Gut und irren in dieser tal-ten stürmischen Winterzeit obdachlos in den Gemein-den herum. Mit der sämmlichen vorjährigen Fechsung ging auch dlis ganze Viehfutter zu Grunde, so daß auch der Viehstand dieser verunglückten Familien dem größten Elende Preis gegeben ist, wenn nicht edle Menschenfreunde sich dieser unglücklichen Familien erbarmen und bemüht seyn werden, durch milde Bei träge dem namenlosen Nothstande abzuhelfen. — Wer helfen kann und will, muß schnell helfen, wenn geholfen werden soll! Drum edle, hochherzige Menschenfreunde! Erbarmet euch der hilflosen, an den Bettelstab gebrachten Familien, der schuldlosen Kin. der, die jammernd nach Brot schreien, und die Ver. geltung wird nicht ausbleiben, denn der Segen kommt von Oben! — *) Idria, den 8. Jänner. In der Bergstadt Idria lebt der größte Theil der Bewohner vom Bergdaue, ihren Lebensunterhalt finden sie hier gesichelt und so manche humane Anstalt bringt ihnen einen Vor< theil, nach welchem sich die Bergleute an einem an. dern Orte vergebens sehnen. — Es bleibt daher er» klärbar, warum hierorts die Dankbarkeit und treue Anhänglichkeit an den Kaiser, — als ihren eigent. lichen gütigsten Vater, — bei jeder Veranlassung auf eine Art bewiesen wird, welche unverkennbar darthut, daß es des Bergmanns heiligste Pflicht sey, dieser Wohlthaten nie zu vergessen und ihren erhabensten Monarchen auf eine möglichst würdige Weise zu ehren. — So geschah es auch am 2 d. M., an wel chem Tage l)ier die TDronbesleigung unseres constitu. tionellen Kaisers Fran; Joseph gefeiert worden ist. Aln Vorabende und früh Morgens nämlich kündeten Kanonenschüsse den Beginn dieses erhabenen Festes. — Um »0 Uhr Vormittags begaben sich aus dem Schlosse, unter Begleitung der Bergmusik, der grsamlnteBeamtelckörper, die uniformirte Bergmann, schast mit ihrer Fahne, dann auch die Schuljugend mit dem Lehspersonale in die Stadtkilche St. Bar. bara, wo unser hochwürdige Herr Dechant mit sei. ner Assistenz ein solennes Hochamt mit 'l'v l)v,im abgehalten , dessen frommes Gebet die zahlreich Anwesenden vereint und dankend zu Jenem gesen« det, der eigentlich Fran; Joseph zu unserm Kai-str erkoren hat. Nach geendetem Gottesdienste beglei. tete dtr feierliche Zug die Bergsuyne wieder in das Schloßgebäudc zurück. — Abends versammelt«, sich die Bergleute mit ihren Grubenlichtern vor der Ein. fahrtsstnbe, wo das Volkslied abgesungen und ein „Lebe Hoch unser Kaiser« von der großen Volks, menge wiederholt ausgerufen wurde. — Der Fak-kelzug bewegte sich sodann unter Musik und Vivat^ ruf durch die, an diesem Abende ausgezeichnet beleuch' tetc Bergstadt, und zum Schlüsse wurden die unifor« mirten Bergleute im Aerarial-Gasthause bewirthet, wo sich durch Gesang des Volksliedes, durch brüder» liche Einigkeit, Frohsinn und zugleich OrdnungS, liebe der Charakter biederer Berqmänner neuerdings lobenswerth behauptete. — Auch im hiesigen Casino arrangirte man zur Verherrlichung dieses Festes ein Tombolaspiel, Wovon der Reinertrag zur Untelstützung eines Armen bestimmt worden ist. ', Das Zeitung«. Comptoir nimmt b'ltilwillig «l«l'g wurde zur würdigen Feicr dcs^ selben auch größtentheils in frommer Gesinnung und mit Ausübung dcr Mildthätigkeit zugebracht, Abends aber die ganze Stadt nebst den Vorstädten mit manchen auf die höbe Feierlichkeit des Tages bezüglichen Inschriften aus das glänzendste beleuchtet. Aus diesen und mehreren andern schon vielfältig bewiesenen patriotischen Gesinnungen ist es also er-sichtlich, daß man die sämmtlichen Bewohner von Goltschee gewiß unter die treuherzigsten Unterthanen dcr großen österreichische!» Monarchie rechnen kam:, denen es noch niemals von einer Trenlumg oder Um-si^Itung derselben geträumt hat; folglich hat sich je.-ncr anonyme Patriot fthr geirrt, welcher unlängst in der „HInvemjH« bemerkt hat, daß es unter den Got-sch«rn einige republikanisch Gesinnte geben sollte. Wahrscheinlich schrieb er dicses nur auf die Aus-sage anderer verleumderischer Menschen, ohne eigene Ueberzeugung nieder. Denn die Gollschecr werden schon in der Jugend durch die in allen Pfarren gehörig organisitten Schul anstalten in der Religion zu gut unterrichtet, und später durch dcn fast in allen Provinzen und selbst auch im Auslande betriebenen Hausierhandel zu sehr gebildet, als daß sie sich von einigen bösgesinnten Wühlern durch republikanische und anarchische Um triebe beirren, und von der Treue und dem schuldigen Gehorsam gegen ihre rechtmäßige Regierung abwendig machen lassen sollten. Wien Se. Majestät haben mit Allerhöchstem Hand-schreiben vom 5. December anzuordnen geruhet, daß die bisher mit dem General .->>>,echmmgs »Directorium verbundene Direction der administrative» Statistik vollständig dem Ministerium dts Handels, der Gewerbe und der öffentlichen Bauten überwiesen und unterstellt werde. Demselben Ministerium wurde mit Allerhöchstem Handschreiben vom 2^. December l8-l8 die Leitung der bisher dem Finanz. Ministerium unterstandenen Postanstalt übertragen. Diese Allerhöchsten Anordnungen sind mit l. Jänner l5^>n Krast getreten. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mittelst Allerhöchster Entschließung vom !. Jänner d. I., den bisherigen Ho,'ratt) in der Staatskanzlei, Joseph Freiherrn o. Werner, zum Unter-Staats-Secretär bei selber (Ministerium des Hauses und der auswär-tigen Angelegenheiten) allergnädigst zu ernennen ge- ruhet. Nachrichten aus dem Hauptquartier Sr. Durch-laucht, des Feldmarschalls Fürsten zu Windisch-grätz: Den 3!. December. Der schnelle Fortgang der Operationen in Ungarn hat kamrr die nöthige Ieit gelassen, das Publikum mit den Hauptcreigms sen bekannt zu machen. Ein Feldzug, der in 14 Tagen alle die gegen Pesth dirigirten Colonnen, die linke bis Kaschau, jene, welche über die Jablunka gegangen, biö Neu stadtl, die dritte von Tyrnau in der Richtung gegen Neutra, eine vierte von Preßburg '.bis vor Comorn, die Haupt Armee nach den Siegen bei Babolna und Moor bis vor Ofen, — endlich die rechte Flügel (5o-lonne von Steinamanger und Könnend in der Rich-tung gegen Szallay-Egerszeg und das nördliche Ufer des Platten-See's gebracht, kann, wie natürlich, nicht viel Zeit zu einer geordneten delation lassen. Die bisher getrennten Colonnen, deren Führer bis jetzt nur sclbstständig und nach der einfachen Disposition: vor wärts, handeln mußten, werden sich jetzt mehr zur Lösung des großen Problems vereinigen. Diese Lösung kann nicht zweifelhaft seyn. Ein wohlgeordnetes, schlagfertiges Heer, das nur immcr trotz aller Entbehrungen und Hindernisse jubelnd in's Gefecht zieht, anher durch seinen hohen Führer begeistert, von der Gerechtigkeit der heiligen Sache, die es vertheidigt, durchdrungen, gegenüber einer Bande von Rebellen, denen nichts mehr heilig ist; denn sie zerstören ohne Rücksicht den letzten Wohl' stand ihres Volkes, geführt durch Fanatiker, die alls den untern Chargen der Armee entwichen, oder au5 dem Advocatensiande herüber getreten, und auch nicht die geringsten Begriffe von der Führung eines Heeres haben, da kann wohl der Ausgang keinem großen Zweifel unterliegen. D>,s irregeführte, betrogene Volk sängt an, aus seinem Taumel zu erwachen. Neumüthig kehrt so Mancher, der nur überrascht oder verblendet war, zu< rück, und schnell wild das gottlose Drama enden, welches einige Verräther geschaffen, und ewige Wü-lhende zum Schrecken ihres eigenen Landes aufgeführt haben. Muß doch Alles dem ewigen Gesetze! daß Un-recht nicht bestehen kann — unterliegen. So gewinnt der Krieg in Ungarn immcr mehr einen bestimmteren Charakter. Die regellosen Hause,,, diese Nebelbilder, lösen sich auf vor der geordneten Gewalt, und was noch einen Besitzstand hat, wendet sich an dcn Schutz der rückkehrei'den Gesetze. Bis den 22 Dec. hatte das äußerste Flügcl-Eorps unter Feldmarschall-Lieutenant Grafen Schlick die ganze Landesstrecke, von den Karpathen bis südlich über Kaschau vollkommen pacisicirt. Die Rebellen wa-ren in das Innere des Torner Abbaujvärcr tzomitat geflohen, welche Eomitate früher durch die bevoll-mächtigten Commissärc Kossuth, Iräny, Far kaszäny, Gras Hall<'r, Pulszky und Ladis-laus Ujhilzy terrorisilt wurden. Feldmarschall Lieutenant Graf Schlick war be Nissen, die gestörte Ordnung in allen Städten wie> der herzustellen, — so viel als möglich die Laste», welche das Einrücken einer größereu Truppenzahl hervorbringt, dem gänzlich geplünderten Lande zu vermindern, die Gutgesinnten zu ermulhigen, und die Irregeführten zu ihrer Psncht zmückzudrmgeil. Graf Stephan Szirmay, einer der angesehensten und einflußreichsten Bewohner des Saroscr tzomitats, voll Thatkraft und Liebe ,ür die geheiligte Sache seines Königs, bot sich zur Errichtung eines Freikorps an, welches auch schon durch die großen Vorräthe, welche die Rebellen aus ihrer Flucht zu-rückließen, bekleidet und bewaffnet ist, und zur Auf-rcchthaltung der inneren Sicherheit mit Nutzen verwendet wird. Den 30. December hat der Feld marschall. Lieu, tenant Graf Wrbna das nun bereits von der In- sel Schütt und den beiden Usern der Donau einge-schlossene Eonwrn zur Uebergabe aufgefordert. Ein ehemaliger pensiouirter k, k. Ofsicier Meythsny, vom Wahnsinn besangen, daß ihn dcr, dem Rebellen Kossuth geleistete Eid mehr binde, als jener, den er zuerst seinem Kaiser geschworen, hat die Ue-bergabe bis jetzt noch verweigert. Die Donau und Waag sind so fest gefroren, daß man mit dem schwersten Geschütze von allen Sei. ten diese Flüsse aller Orts passiren kann, welche die Hauptvertheidigung dieser Festung bilden. — Auch hier dürste der Ausgang nicht zweifelhaft seyn, und die gerechte Strafe bald den Verräther erreichen. Daß die Leiter der Operationen des Rebellen-Heeres, sowohl in diesen Operationen selbst, als auch in den aUer Orten angelegten Vertheidigungsanstalten den crassesten Unverstand beurkunden, — dafür spre-cken die letzten Vorgänge bei Naab, Eine zwecklos abgehauene Allee der schönen Pappeln zwischen Raab und Hochstraß in einer holzarmrn, unschönen Gegend, welche den bei Nacht, so wie in Schneegestöber Reisenden - wenn jede Spur der Straße unsichtbar wird — zur Richtschnur dienten; unzweckmäßig an-gelegte Feldverschanzungen in den größten Ausdehnungen, welche zu besetzen doppelt so viel Truppen ul>b Geschütz erfordert hätten; ^ eine vorgefundene, !> Fuß tiefe, mit 3 Rentner Pulver gefüllte Flatter-miene, deren Placirung und Wirkung sich in einer durchaus offenen Gegend — die von selbst aus eine Umgehung hinweiset, kci»essall5 als großartig herausstellen dürste liild nicht zu erkläre» ist; anderer schändlicher Mittel nicht zu gedenken, von dene» nur drs Eine» Erwähnung gethan w!>d, dessen AuWH-rung lNlr durch das schnelle Verrücken des 2. Armee-(5orps aus der kleine»» Schütt hintertrieben wurde. Eine Quantität frisch geschlachtetes Fleisch, wel? ches für die Festung (Homorn bestimmt war, im letz. reu Augenblicke aber nicht fortgeschafft werden konnte, sollte vergiftet, und unseren Truppen überlassen wer» den, wie viele rechtliche Bewohner Raabs bezeugen können. Bloß die schnellen Operationen unserer Truppen hatten diese Schandthat, die ihres Gleichen nur in der Ermordung von 53 gefangenen Eroateu in Güus findet, .^. nicht zm- Ausführung kommen lassen. Unter civilisiltcn Völkern ist noch nle ein Krieg dieser Art geführt worden, und wir zweifeln, daß unter den Wilden ein solches planmäßiges Schand. gewebe Statt gefunden. Die Zerstörung alles Eigenthums, so mancher blühenden Anstalten treten dagegen in den Hinter-gründ. So sind aus den, k. k. Gestüte von Babolna l03 Pferde und l.'l8 zum Verkauf anwesende Ochsen geraubt worden. Und an der Spitze aller dies^ ruchlosen Thaten steht theils der hohe Adel des Landls, theils die gerühmte Intelligenz, welche das Licht und das Glück oer Freiheit selbst in die Nachbarstaaten verbreiten sollte. Aber die Langmuth des Himmels scheint ihre Gränze erreicht, und die Krast der neuen Negierung wird das begonnene Werk, wenn nicht den alten Wohlstand, — denn der ist für Jahrhunderte zer sto'll — doch Ordnung und Recht herzustellen wissen. Die Schuldtragenden, und dieß sind wohl nur einige Wüthende der höheren vermöglicheu (ölassen und »icht das Volt im Allgemeinen, werden mit Leben und Eigenthum den Schadeneisatz , so weit dieß mög' lich ist, zu tragen haben So wurde bereits daS im Eisenburger Eomitate gelegene Vermögen der Rebellen Grafen Ludwig B a-thian y, Grasen?lnton Sz a p ar y, Grasen E a si-mir Bathiauy und Vidos durch die mobilen Eolonnen, welche zugleich die ganze Gegend entwaffnet, unter Sequester gesetzt. Diese getreue Schilderung des Fortschreitenß der kais. österreichischen Armee in Ungarn und der Hu- R8 19 stände dieses Landes wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Wien, am 2. Januar ,849. Der Militär, und Emil-Gouverneur: Weiden >». P-, Wien, 5, Jänner Amtlich sind nachstehende neue Verurthcilungen wegen Theilnahme a» dem bewaffneten Aufruhre kundgemacht: des Schauspielers Carl Brand aus Leipzig zu zweijährigen Kerker, welche Strafe auf zehnmonatlichl» leichten Kerker gemildert worden ; des Hausmeisters M arti » Halm -din st aus Ober. Oesterreich zu sechsmonatlichem einfachen Kerker; des Patrons der Ehirurgie Johann Wegele aus Wien, Lithographen Wenzel Nowak aus Böhmen, und des Inhabers einer Musikschule Franz Hiftsel aus Wien zu 5 — 4 resp. einjährigem schweren Kerker. Wien, 5. Jänner. So eben (2 Uhr) erscheint folgende Veröffentlichung -. l0. Armee-Bulletin. Zu Folge einer eben erhaltenen Mittheilung von , Sr. Durchlaucht, dem Herrn Fclomarschall Fürsten zu W indi schgrätz, hat Hochselber sein Hauptquartier am 3. d. M. nach Bicske und am 4. nach Bia, vier Stunden von Ofen, verlegt. Am 3 Jänner Nachmittags kam eine von dem ungesetzlich fortbestehenden ungarischen Reichstag an Se. Dulchlaucht gesendete Deputation im Hauptquartier zu Nicskc an, welche aber von Sr. Durchlaucht , dem Feldmarschall, als solche nicht angcnoM' men, und unbedingte Unterwerfung a!s der einzige Weg bezeichnet wurde, fernerem Blutvergießen ein Ende zu machen. DerBanus hat mit dem ersten Armeecorps nach dem siegreichen Gefechte bei Moor, um den Rebellen Perlzel, der sich nach der erlittenen Niederlage gegen Stuhlweisscndurg zurückzog und seine Vereinigung mit dem Rebellen-Oberst Sekulich bewerkstelligen wollte, von dessen vermeintlicher Nückzugslinie nach Oftn abzuschneiden, seinen Marsch über Lovas Bc-reny sortgesetzt, wodurch Ofen am rechten Donauufer von unseren Vorposten umgeben ist. Fcldzeugmeister Graf Nugent, in Vereinigung mit Feldmarschall . Lieutenant Dohlen, hat sich ge. stern den 4. über Szalba, Egerszeag in der Richtung gegen Kanisa in Marsch gesetzt. Zur Vereinigung mit Warasdin blieb eine starke Besatzung in Lendva, zur Verbindung mit Stciermark eine Besatzung in Kör-mönd zurück, und das Oedenburger und Eisenbur-gcr Eomitat wird durch die mobile (5olonnc des Oberstlieutenants Orasen Althann durchzogen, womit die Verbindung mit der Hauptarmce erhalten wird. Die von der Armee Sr. Durchlaucht, des Fürsten Windischgra tz, eingetrossenen Nachrichten über d'e günstige», Opeeationcn gegen Ofen und Pesth be stnnmten den Feldmarschall-Lieutenant Grafen Schlick. um in Uebereinstimmung mit diesen offensiven Opera- "onen zu handeln, gegen Mikolz vorzurücken. Dicicm gemäß wurde am 26 December !848 die Brigade des Herrn Generalmajors Grafen Per. gen von Ka,chau bis Hidas Nümethi vorgeschoben. welcher d.e Br.gade des Herrn Generalma ors Gr.. fk" ^^'."^^" bis (5.^.zki nachgefolgt war. D.e Br.gade F,edler blieb in Kasch.u als Besatzung. Am 27. rückte die Brig.de Pergen bis For. rü, die Brigade Deym bis A. Novaj. Bei Forr<'> hatte der Feind die erste Stellung eingenommen, und es waren daselbst nebst mehreren Geschütze» die polnische Legion und einige Hundert Husaren postirt. Beim Herannahen der Avantgarde zog s^h ^ Feind, ohne das Gefecht anzunehmen , zurück. Am 28. wurde die Vorrückung gegen Mikolcz der Art combinitt, daß die Brigade Pergen durch eine Umgehung der feindlichen Stellung bei 3zikszö, deren linke Flanke und Nucken bedrohte, während die Brigade Deym die Fronte derselben an der Hauptstraße anzugreifen beordert war. Der Plan gelang; die Brigade Pergen, ge-führt vom Major Baron Gab lenz des Generalstabs, griff Szikszö im Rücken an, wobei eine halbe Compagnie Honvte zu übergeben beauftragt seyn, welche die Gefahren schildert, denen der König von Preußen und die Dynastie Hohenzollcrn durch die gegenwärtige Verfassung ausgesetzt sey. Wie weit die Mißstimmung geht, mag der Um. stand beweise», daß der russische Kaiser seinem hohen Schwager nicht einmal durch ein besonderes Schreiben zur silbernen Hochzeit gratulirte, sondern diese Pflicht dcr Artigkeit durch seine Gemahlin erfüllen ließ. Charakteristisch bleibt in Bezug auf Oesterreich die Idee, von dcr man sich hierorts nicht trennen zu können glaubt, daß die österreichische Reichsversamm-lnna, in Bälde aufgelöst werden solle, ^o unwahr, schlinlich diese Eombinalwn, basirt aus die Vvraänae ,n Prenßen, auch ist, dennoch findet sie aläubiae Nachbeter. Selbst die Nachricht, daß dcr Eonseil's-pra,ident Fürst Schwarzenberg a 15 Kandidat um cmc Deputirtcnstelle austrat, schwächte die Kraft des hier herrschenden Vorurtheils nicht: daß Oesterreich auch mit einer octroyirten Versassung beglückt werden müsse. Der Belagerungszustand soll demnächst aufaeho-ben werden. — Glanben Sie nicht, daß die „Kaisersragc« die Berliner m dem Grade aufregt, wie zu erwarten stand; man lebt hierorts der Ueberzeugung (im Ge. genfatze zu den Ansichten in kleineren Staaten), wenn dcr Komg die Kaiserkrone nicht annimmt, was scha-dels?— Es herrscht ein merkwürdiger Indisserentis. mus in dicftr Beziehung, uicht jv ,„ der Presse die diesen allerdings schwierigen Punct der künftigen Gestaltung Deutfchlands mit seltener Energie von den verschiedensten Gesichtspuncten aus zu beleuchten n.cht müde wird. Mit Genugthuung und einem gewissen Stolze gcwalnt man hier, daß sich die Zahl der Anhänger des Gagernschr» Programms täglich mehrt, dessen qroßtcr Vorzug ist, daß es eben „icht an Unklarheit leldet. Bemerkenswert!) ist, was die „deutsche Reform« ,,ch von Frankfurt schreiben laßt: „Wie man aus bester Quelle erfährt, besteht bereits ein Bündniß zwi-schen Oesterreich. Bayern und Würtemberg gegen die preußische Hegemonie. Nur zu einer Trias will man sich bereit finden, zwei Armeecorps sollen stels unter dem Oberbefehl eines bayerischen Prinzen, zunächst unter dem des Prinzen Earl von Bayern vereiniget bleiben. Württemberg dagegen reservirt sich das 6om-mando über ei» drittes Corps, ohne jedoch dem bayeri, schen Oberbefehl Einhalt zu thun. Die ytertragsur-kunde ist hier in verschiedenen Händen gewesen, und deren Inhalt hat nicht verfehlt, mehr als bloßes Aufsehen zu erregen.« Perleger: Ign. Al. K l e i u,n a y r. — Verantwortlicher Vledacteur: Leopold Kordesch. MnysMH zlw Smmmer^ei^nn^ Brot- und Fleisch-Tariff in dcr Ttadt Laibach fnr den Monar Jänner 18^9 Gewicht I Preis Gewicht ^Preis Gattung der Feilschaft des Gebäckes Gattung der Fellschaft der Fleischgattung Brot. ^ 3tindsteisch ohne Zuwage 1,- -!«'/« Mundsemmel ^ ^1 _ ^11 < ^ ^" '"""" ""^ Fcilschafl nach dem tarma'ßiqen V ! , Preis, Gewicht, oder ii, einer schlechter« oder Ordin Semmel - ' ' ^ ^ ! ^ ^ ander» Qualilat, .Us durch die Tare vorgcschm- l u -^ ' ^s, j^ »erkaufs, wiid nach den bestehenden (He- a^ls Mlind-i' /^ " ^ ! "N i>en Nll,t ^"nnu'lt^a) ^ ^4 l— 6 ! Hiilsichc auch daö f.NtfcndePlldlikulnaufgefoide'! , ^.,,fn.^l^. ^,. ^d,,, ^ ,<^ __ ^ i n,i,d, flir rie in dicser Tadelle enth^icncn ^cil^ ^"""'^)»/V ' 4 - 6 '! sch^lcn auf keine Weise mehr, als die Satzung ! ,^ W^'l ^ ^^ !^ ,, , ausweiset, zu bezahlt»; jede Uebe,haltunq und Nocken - Brot i zen.u. .^i '^ß i— ^ Beoorlheilnng .ider, welche sich ein Geweids^ Kornmeh! ^ ^ ,^ mann qege» die Salbung eilanben sollte, sogleich m""^^N ' ' ' ^ !^ ^ ^ ' dem Mistrale zur qc etzlichen Bestrafung anzu^ F l ecksied s r ' W a l e n li !> l e l st e l) c !1 keiner Satzung. Z. 2325. (2) Bei Ioh. (^iontiui in Laibach si»d in großer Auswahl zu bedeutend herabgesetzten Preisen zu haben, auch zu beziehen durch A. Wenpustek in Neustadt!.- Erzählungen, Novellen, .Ritter- u. Räubergeschichte«, Theaterstücke und Romane- V o n d'Arlmcaurt, Castolli, Dcllarosa, dclaMottc Fauqu', Lnfantninc, Ticck u. a. Preis nur l5,. 2tt bi5 30 kr. pr. Band. Ferner eine Auswahl Taschenbücher, als: „Cyanen, Huldigung den Frauen" u. a. m., in verschiedenen Jahrgängen. Preis nur 40 kr. bis l ft. pr. Band. __________________ N a ch ft r h e lt d e wünschen zum neuen Jahre ,849 allen ihren hochverehrten Gönnern und Freunden Glück und Segen von Gott dem Geber alles Guten, und Habensich durch Lösung der Neujahrs - Billeten für die'Armen von allem sonst üblichen Ncu.jahrswunsch e^ losgesagt. 'AllNlerkuug, I^ie nur Hiernchen B^eichn^en h.ib l^ftkail.'» auch r..'!, ^» O.'iickwK'ifch^i, ^!i Geburts- «nd Vtamensfesten für das Jahr >84tt los^'sagr ( F o r t f e h » i, g. ^ ^ H>>ir Caspar K,n,dlic!'ch , s^-.nnt 0i^l,lah!ln. 6^u> ö.'Ieüa Äü^!allz!)^l), less^!! Galtln. ' Auto» Iligo^ß, k. r. cistei KictscomlNlssär l» * Hen' A. Dieo. Vllwch. ' '' Fra"; Ne^^ichusch, k t. Landicchls. S''c!elar, " ,> Sl,nol> ), 'Pcsüak, sanultt ,>am>il.' 'amnii Fam>Ii<>, " Vii'ic»!, Pi,^l.'.k jü»., sammt Gcinahllii, ^ " Ioh^"» Koül^l', HtV!sch^fcslnhad<-! i>. O> tencgg, " " Vüicci,; V^m,, H»>idclöl»a>n,. liuc Fanulie. * '' ?l»co» V^Iai'ü, s^miln Gemahl,». * » Tlomaö Zibasch^k, ?)ics,!!nent5k.n'l.,!l l^i Pxi'i '' Lore>,z Toina», Ilüist. Hohei'Iohe Inf. Rec,. " E,n.st Lehmalin, »,-. dcr N^chr^, * " c_a>l Holder und Fmü!».'. « » P.ter Peci'lliz', t. k. HlUlianttäc^ P> of.ssor, ' „ L^mbn'c ^lickma»" ll»d Fanlilie. sümml F,au. ^ ^ " Johln,» Kosic'!', H^u^desitzer. u Aloi5 6.N!coüi, H^il^l-?»!^,". " Bt'nja,»!" Schule,' i» Tuest, Fi-au Marie Cc>i,t^nl, dessen Gaitio. ^ " Ioseoh Dcbe»tz, Haüd»>lsman„ s. ^a»i>I>e. H,ir Major i^öhin. " Alciö ^chiilei, r k, '^»,; ?)i>ch^>^ >ü Ob>'!la!d^ch ^ '' Ig"'^ S^ji^. ^ >> Georg z,eybci^c>', s^üunc Fa!lul!»>. " Iacüb Mayr, sainmt ^ra». ^ " Carl H^i^el. sannm ^^il^hlli'. " Cai-l Schwain,, k. k Car. ^chäl)u»^!,fl!>t. '' Michael Doll^iij. dco. dic». * " Icham, Verderber, von Nesselchal. * Fiau Mane Freu» v. Flooin^g. "- H^l-!' O^l g P^l^. k. k. V.',n-ksl,chte!', s. F^mill.'. ! (Fortsetzung folgt.) >' H,>col! Mlkl,n>ihich, Wildp'-cchaildlel'. ^ ________ ^ Wohmmgs-Anzeige. In der St. Peteisoorstadt, Kothgasse Nr. 132, sind zwei neu hergerichtete Wohnungen, eine größere und eine kleinere, zu vergeben. — Das Nähere erfährt man daselbst im 1. Stocke. Darlehen lint Verlos» ig v. I, iN5,z, fur 5oc» fl. ?3?»^» lUlt».Kla0t-V.,l!co>ObI. zu , Z^2 >'<^l (ix lKM.i 5c) 0b>!^al,o»e!! der Ot_!l0« l G. M.) <(K M.) ?l< d«l (KiniS, vo,< 'tioh- > zu » >!« ^. ! 5c» — no,. Mahr,» , Hchll, )^u»>,^ .. ! — — » l — — It», grain, Gorz U!i0li>i,H», <> ! -^- ^- Bank-Rctlcu rr. Lliick 1096^2 il, C. M. Hctte» der oste, s. Ooxall > Onipfschln'fahrs zu 5ao ft. C. M......^94 fl. i„ ss. M Vetreid-Durchschnitts-Preise in iiaibach m 5. Jänner »8^9. Ma , k preise. Ein Wiener Melden ^ieize» . 5 si. 'lj^kr. — — Knkurny . — » -^ _ — — Halbflllcht . __ „ — — — Korn . . . - _ .. ^ ___ ___ Ocrstc . . . — » . . » — — Hirse . . . 2 >> — - — __ Heiden . . 2 _ .1l « -^____ -- H^'ci. . . — ,> ^ K. K. Hatto.nehnngett. In Trieft _m 5. Jänner l«4!>: 74. «? «I «3. 83. Dic n.ichst.' Zichnn.; >vil0 ai» 2U. Jänner l^l^ in Tricst qch^lt^n lverden S cho;ehntcs Ver;eichmst der für (5ruatiell ci«gcgall<^neu Veitrage. H,, Alidiva/ I)!-«>l>,c!, Ps'aüer i» Naclchach, 2 ss. s Hr. Val«>,!tt» <'t;>lvn Laibach, i0 fi.; Hr. l)<;-I.il!<-, k, k. Hal'ptNl^!,» vo» Hohenlohe Ixfl., 2 fi.; ein lInl<; lloi'vglc" . f! ; H-'. Iosrph l^„!<,l)nili, Pfalivr i>, «(^«ni«-, 2 f!.; Hr. Baithelmä ll^jx><-, Pfallei' ^li Uai-koln in Istile» 5 st; Hr. Franz /Vtl^Iovi,!', Dechant in Znti'ch, 2 st.; H>. ^l'onhaid ^lul«>i, Pfarrer i« Alten, markt, ^ fi ; Hr. ^os.'ph <)I>l-<;»n, Besitzer in Zirkniy, 5 si ; Hr. Aa»z ^<»i-ks>, Oestl^r i» Zlrkiilß, 2 si.; Hr. Eduard .^l'ks», Bes,l)er i» Zu kinY, , fi ; H,-. Pcter >!Iil)6>', Pf^rrli' >» Maimil), , fi.; Hr. Ioh. 6s»lll, Haola» in ^irkültz, 2 fi. ; Hr, Iol). Mill^litz, Besitzer >» Zütml), < fi ; Hr. Geolc, ,»<'l«'lvi», B.sitzel- «>, Zl< sniß, » F.; Hr. A„d:a ^l<^ii>n Niederdoif, , fi.; Hr. Themas l'l-»lli<-, Besther iu .^,e0erdorf, l fi.; Hr ?llno" l'<»!<,5l'i!<) Schlo^eistllchei l» Ha.is-bera, l fi.; H>'. G">^ »u.>j.< "3t Vc>i b.-, >»ilco, , fi ; H>-. i?le> Wipp>'ch. -^ fi ; Hr. Iolvn,,, l^'l> lio^', 2 fi.; Hr A"ton llii-.-x^i n, W>p^'ach 4 fi 25 kr ,- zlls^nnne» 6U fi. 5 kr. — Hiezu den Ei tra,i dt!> frühe! l> «5 Ver^chü'sse i,ut ,852 fi. ,9 k>'., 7 Dlicaiei, und 2 zü,>ffra,isst»ikel,. Sümnie ,9^0 ft. 2^» kr., 7 Dricue» und 2 Fimfslai'rstilcke. ^0M slooelnlche» Vereine ,n ^aibach. Z. 42 (!) Nachricht- Eine schone und in all^'n Theilen bequeme Wohnung, wasserscits im I. Stock (Aussicht auf beide Brücken und den R^nn), mit 3 Zim-m.vn, Küche, Speisekamnier und Vm-zimmer, allrs ^ m't Einer Thu'' zu vorschlichen, dann Keller und Dachkammer, i,^ zu '^corqi zu vermiethen. Lieb-Hader wollen sich deßhalb beim Gefertigten im nämlichen Stock erkundigen. Derselbe empfiehlt sich gelegcnhe tl^>>>s» "»"l,«l, ^f^ Wohl tell« Winter -Leetttre!