Gedruckt mit Edlen vo« Kleinmayerschen Schriften. Fre y t a g den 2 2. Oktober i z 1 Z. Laibach den 2,. Gctober. ^aut siHern Triestincr Nachrichten wiro das dortige Casiell schon ft>t mekrcren Ta, 5kn begossen, «Hd man sicht dessen Ueber. gäbe ^ stmchlich'^iüt'Mersuch!- e,itMen.., weil dann Ha„z hyn. «wird. Kriegsschauplatz. Nachrichten aus Dresden zufolge soll Kai> ser Napoleon am 7. frühe um F Uhr diese Stadt in Begleituua. des sächsischen Hosts und der beyden sächsischen Cürassierregimen-ttr verlassen haben. Die Garden waren in der Nacht vorber abgezogen, die Truppen» «orps, welche bcy Porschwitz, Sedlitz und Eotta gelagert waren, sind in der Nachs vom 7. auf d?n 8- ebenfalls aufgebrochen. Alles hat den W?g über Rossen gegen Leipzig ein» aeschlaa.cn. Das Lager am Liliensiein isi ohne S ckuß verlassen, und die Brücken bey Königstein lind Pnna abgebrochen und stromabwärts geführt worden; erstere wurde jedoch nebst ei» nige« sächsischen Pontonieren, die sich mit einem Offizier darauf befanden, aufgefangen Der Feind, welcher sonach mit seiner -Hauptmacht die Elbe verlassen kat, scheint seine Richtung a/gen Nochlitz und Eilenburg zu nehmen Das Hauptquartier Se. Durchl. des F. M. Fürsten von Schwarzenberg befand sich am Z. d. M. in Ehemnitz, wo auch die zweyte und dritte slrmee^Ibtheilung ausgestellt wart .die Reserve hatte Befehl erhalten von Hohn-dvrf nach khemnitz aufzubrechl». Die russischen Garden und Reserven naren an, 9. bcy Varienberg und Tschoppa eingetroffen. Der General der Cavallcrie Graf Klenau stand an biesem Tage zu Penig, welches der Feind nach wiederholten Angriffen verlassen hatte; seine Avantgarden waren ge/,en Nochlitz und Mittwayda vorgerückt. Die Division Crcn' «cviUe hielt Frankcnbcrg besetzt' General GrasWitsgenstem, dessen Avauf« garde nnter dcm Generat Grascn Pahlen bereits am 6. Zttttnburg besetzt hatte/ war a?n 9. mit seinem t vrps gegen'^orna aufa-öro,' chen, und hatte stire Vorrostcn bis" i^ch Rotha poussirt. Has Poniatowökysche Corps hatte Frohburg verlassen, und sich noch Gait» hayn und Nochlitz zurückgezogen. Von dcn Krmccrorps des Generals yon Kleist standen zwey Brigaden bey Goßni5, zwey bey Zwickau. . F. M. L. Fürst Moritz Lichtensiein, ,5?l, cher in Verbindung mit dem General Thielemann dem Augereau'scheu Corps, welches von Coburg nach Jena aufgebrochen war, entgegenruckt, war bereits am 6. in Eisen« berg eingetroffen. und hatte am 7. eine Rc-eognoscirunss gegen Camburg und Dornburg unternommen. Der General der Cavallerie Freyherr von Bcnnigsen steht in der Nähe von Dres» den; General Knorring war zu Freyberg eingeruckt. Der Hettmann Platoff streift bis in die ^Wegend von Leidig, und steht wahrscheinlich. ^bereits in Verbindung mit den Streifcorps /des Kronprinzen von Schweden, welcker in H Vereinigung mit dem General von Blücher His Delitsch, Düben, Bittenfeldt vorgerückt ^war, aus weWr Gegend, man am 7. mld 3. , eine heftige Kanonade vernahm. ^^Ferners hatte Vrieftn' aus TZM'ztl»' folge der rußische General der Cavallerie. Graf Benmngsen, di? von den Franzosen befestigte Stellung von Gießhübel am 8. d. M. angegriffen, den Feiud daraus vertrieben, und noch an demselben Tage Dohna (bey Pir, na) besetzt, von wo aus er weiter gegen Dres-len operiren wollte. (Vcrgl. vorstehenden Art,) Das königl. preußische Militärgouverne« Mnt von Schlesien hat zu Breslau folgende Nachrichten über den vom General Blücher am 3. Oct. errungenen Sieg bey Wartenburg bekannt maMn lassen: , , V 1, ^ - , - Wir eilen das Publikum' yüt!Ny' Vach« richt von einem n^uen, Siege der helden.mü-thigen von Blücherschen Armee, insbesonbece unserer unbesiegbaren vaterländischen Truppen , der bey Wartenburg jenseits der Elbe am 3. d. M. errungen worden ist, zu er» freuen. Nach 5em glücklichen Vordringen ber Vlüchcr'fchen Armee bis gegen Dresden, ließ der commandircndc General en Chef nur den General Grasen v. Vubiia und den Fürsten Tscherbatow in dortiger Gegend stehen, mit den Corps dcr Generäle Grasen v- Langeron, v Sacken und v. York aber wendete derselbe sich plötzlich rechts und eilte in forcirten Mär« schen nach Elster, um dort di? Elbe zu pas» sircn; in der Nacht vom 2. zum Z. d. gelang es dem en Chef commandirenden General von Blücher, dort dem Feinde gegenüber, 2 Brücken über den Fluß zu schlagen, und schon den Z. Morgens um 6 Uhr sing die Armee an, darüber zu öcsiliren. Das o.-e in der Richtung von Freyberg nach Roch-litz; Fürst Moritz v. ^ichtenstcin mit seiner leichten DiMou und dem Generale von Thic, lemann bey Vorn'bur'a, zwischen'Jen« und LeipM . ' ^er Kronpvmz von Schweden und der General v. Blücher standen wahrscheinlich bey Düben. Der Feind zwischen Eilenburg, Leipzig und Colditz. Dresden ist vom Feinde schwach besetzt, und nebst Königstein von den alliirten Truppen eingeschlossen. Berliner Blatter enthalten Fegendes aus Burg vom 29. September. Vor 8 Ta, gen ist das Corps dcs Gcmrals von Puttlitz zur Beobachtung Magdeburgs in hiesiger Gegend angekommen; das Hauptquartier desselben beßndet sich in Mäckern. Täglich kommen noch m?hr Landwehrtruppen in unserem Nachbarsckast an, und aus den benachbarten Gegenden müssen ^bensmittel und Fourage geliefert werden. ^andsturMtruppen halten schon mehrere Oerterjenseirs der Elbe besetzt, damit den Franzosen weder Landstcucr, noch Lebensmittel,-und Nekrnten geliefert wcrdei, können. Ueber das im l^ten schwedischen Armee» bericht gemeldete Einrücken des preußischen Oberstlieutenants von Marwltz zu Braun- ^ schweig, enthalten Berliner Blätter folgen» des Schreiben aus Braunschweig vom 25. September: ^Seit langer Zeit hatten wir in unserer Stadt hrutc den ersten Freude« und Wonnetag! Eure gut? brandenbnrgische , Landwehr zu Pferde ruckte uänlich, ungefähr 4 bis 500 Mann stark hicr ein. Sie fanden wenig Widerstand; eine Compagnie Jäger. und ungefähr loo Mann Füselier lei» sielen am August' Tbore einige Gegenwehr; wußten sich oder bald ergeben. Von h.er . eilte ein Theil der ^and',?:hr unverzüglich nach Wolfeubüttel, wohin vorläufig alle Behörden, hie Gensdarm^rie, Generäle und Sta5s« Wziere mit einer Bedeckung von ungefähr 5oo Mann und sämmtliche StMsoldaten ge-siohen ivaren, sie wurden aber eingeholt, und ebenfalls zu Gcfangcnen gcma6)t, und wer roeiß was es schon morgen dcö neuern Erfreulichen mehr geben wird. Der Anführer euerer Landwehr, Oberstlieutenant v. Mar-witz, ist ein gar unternehmende!,' und tapst» rer Mann. Ueber i«s rühmliche Tressen, welches ein Theil her Vlucherschen Armee den Franzosen unter General Bertrand, welche ihnen den Uebergang über die Elbe wcln-en wollten, geliefert hat, theilt die preußische Fcldzei« tung folgende Auszüge aus Triefen mit: Wortendurg. den Z. Ottober '8 »3. Unsere Preußen haben heute einen schö» ncn Tag gehabt; Der Feind stand in einer tresslichen Stellung, und es war ihm nicht anders bcyzukommen, als wenn man sich zwischen seinen rechten Flügel und die Elbe klemmte. Die Bewegung war gefährlich, wurde aber gut ausgeführt. Die Brigade von Mecklenburg mußte unter dem scindli« chcn Feuer defilircn, bis sie in seinen Nü. ckcn kam. Noch wissen wir unsern Verlust nicht, ich halte ihn aber etwas über 2000 Mann. Dafür haben wir nun aber auch ein Zwei» lts Feld; der Feind killt nichb mehr aus. Der Prinz von Mecklenburg ist der Held brs Tages. Major von Warburg, Com. mandeur des mecklenburgischen Husarenre» zuncnts,'m.d Major von Stösscl von den schwarzen Husaren, haben 'sich sehr autge. zeichnet. Auszug <>us einem zweiten Schreiben aus V)artenburg vom 3 October Abends 6 Uhr. Am ersten kam das Hsuptquartier bes crmmaudirtnden Gtnerals v. Blücher nack Hcrzderg und gestrrn nach Iessen. Gcsieln war der Ucbergang über die Elde durch Schla« gung zweyer Brücken vorbereltet. Der Fcintz hatte darauf einen vergeblichen Angriff ge« macht. Heute mn 7 Uhr begann der Neder« gang des Vorsehen Csrps; das Gefecht bt' gann vor dem Dorfe Blethm , wo der Feind das ihm günstige Terrain benutzte nnd das Vordringen unserer Truppen wohl zwey Stunden aufhielt. Vlethm wurde endUch genommen / und der Kampf um Wartcnburg blieb nicht länger unentschieden, als wie baun er« sten 3)orse. Die Psiotion dcs Feindes war nun genommen, und alles fioh gegen Kem-bcrg und der größere Theil gegen Wittcnöerg. Der Ucbcraang über die Elbe ist als» glücklich erzwungen. Das schwarze Husaren-regiment, vereint niit den Mecklenburg scke!l Husaren, hat 5 Kanonnen, die wcstphäli' sche Chereaurlegcrs - Garde (leider nur 130 Vftrde) ist ganz glfangen; außerdem sind Hau Pferde genommen; einen Transport vou mehreren hlmderr Infanttl-isten, worunter' viele Würtcmbcrgcr, h^be ich gesehen; die völligen Resultate die dieses Gefecht geliefert hat, sind noch nicht zusammen zu stellen, Wir haben mit dem Vertrand'schen Corps gefochten, welches in der Nacht vom 1. zum 2 von Dessau aufgebrochen ist. Es werden eben noch 7 Offiziere vom iZtcn Linienrcgimente eingebracht; es .kom« men fortwährend Gefangene ein. Der Feind wird eifrig vcrfoglt. Die Hauptquartiere der Generäle Blücher untz York sind hier für Mc Nacht, wohin ich i» diesem Augenblick zurückkehre. Die schlesische Landwehr hat sich ausge« zeichnet brav geschlagen. Die Armee unter den Befehlen bes F. Z. M. Freyherrn von Hiller macht täglich neue fortschritte. Der Feind hat Pontasel verlassen, und sich nack Nvscnita und Ospi» talctto zurückziehen müssen. Auch aus Tyrot lauten fortwährend die Nachrichten günstig. Am 7., griff F. M. ?. Fenner den Feind bey der Mühlbachcr Claus? an; gegen Abend wur-de dieser Possen gestürmt; 6 Offizier und .^0« Gefangene waren der Preis dieser Waffenthat. Den andern Margen darauf wurde Brixeu von den kaiserl. königl Truppen be> setzt. M i s e e l l e n. Der preußische Correspondcnt meldet, baß der General Czernitschess Cassel freywil. lig wieder verlasstn, weil er vermuthlich eine andere Expedition auszuführen denkt, wovon wir vielleicht bald die Resultate vernehmen. Die Besetzung Vraunschweigs war wirklich schon die Folge. Cm Schreibe" aus Landshut in Schlesien vom 2H. September meldet: Heute sind di? irdischen Uebcrrcsie des Generals Moreau, Gcncraladjutantcn ^e. Majestät des Kaisers von Rußland/ in Begleitung des Adjutanten, Herrn Obersten RaMclle, hier durch nach Rußland abgeführt worden. Vorgestern bei dem Treffen von Görde, heißl es in, einem Schreibe« aus Dannen-belg vom tg. Sept. ist unlor den Jägern des Lülj0lv'schen Krelkotps plötzlich-ein Mädchen zum Vorschein, gekommen, die bis dahin ,laelk(mnl Me Gefahren und Mühsale deS Feldzuges mitgemacht hatte. Ihr Geschlecht »vare a,lch di.ßmal nicht verrathen worden, wenn, nicht eins traurige Nothwendigkeit sie sclbst ^ezmu^^n hatte, das Oeheimniß HU «ff^llbaLkci. Sie war mit ihre» Kamera» dm m^^ia in den Wald gegen die feindlichen Näll.tter vsrged-'n.'gen, und bey die» ser Gelegenheit durch einen Schuß oerwun» 5ct :V3^de:> , ohne jedoch darum sick' dem <3cfcch: ,;u ^lzichen. Bey.dem b-.ld d irans folgenden Volrückcn gegen die feindliche SlcMinst war ste nnttr den Vorderstell, dis enlschlosseu auf die Franzosen eindran« ge« als ffe cinln WchuZ in den Schenkel be» kam, und dadurch ausirr Stand gesetzt wl,r< de, länger an deln Gefechte Theil zu nehmen. Wegen diese? Wände befand sie stch i^. großer Verlegenheit, und entschloß sich endlich, einem Offizier ihr Geschlecht zu entdecken, um durch dessen VermillelüM Mem Aussehen zuvorzukommen, mW bey dem Verbände alle den Umständen axsseme^ sene Schonung zu rrlangen. Dieses h l-denmülhigc Madchen heißt Prosorka, u<"> ist die Tochter eines Gast'.villds aus Pol>;-dam, wo ste still und sllls.un gelevt, hi^ der Ruf dks bedrohten V^t^llandeü sie mäch, tia ergriff und zu d eser Vetkleidung b^achlr. Sie l>at c'inllimmig das Zeugniß einis un-tadelichen Wandels bey allen ilncn Käme« raden, deren keiner ihr Oc'dcimniß, das hö.bst?ns durch ihre feinere Stimme bemerk« bar werden konnte, geahndet hat. Dis Congrcveschen Raketen bestehen ans einer eisernen hohlen Kugel, an welcher ein? blecherne Büchse mit vielen Löchern befestiget ist; ein langer Stock dient, wie bey den gewöhnlichen Raketen, zur Erhaltung der Richtung und des Gleichgewichtes. Das Gestell zum Werfen ist eine qroße nach Versch-eden-hcit der Größe von mehr oder weniger Pferden gebogene Maschine mit zwey Nmnen, so daß nnmer zwey Raketen zugleich geworfen werden können Die Rinne ist nach allen Richtungen beweglich und dient zum Zielen. Die kleineren Raketen zum Gebrauch in dcr Schlacht wiegen l2 Pfund und werden von Artilleristen zu Pferde fortgebracht, deren jeder 4^tück bey sich führt, it>re Kugel hat die Größe einer ^pfundige» Kanonenkugel; die Mn Velagenmgsgebrauch sind weit grö« ß?r, und werden bogenförmig,, erstere dagc» gen in horizontaler Richtung abgeschossen. Fn dem Augenblick, wo. ste in die Rinne gelegt und entzündet werden, gehen si? mit einem gewaltigen Gttöse ricochetircnd und aus> den Löcher» der rohrsörmigen Büchse eine»l bcsusndigen Feuerstrom, nach allen Seiten werfend uugcfähr »aoa Schritte fort.; die bügtt^ sornng abgeschossenen größeren gehen naM' lich viel weiter und das G.'töse,- wenn sie durch die Lust fahren, soll furchtbar 5,c)n. Bey der Entzündung entsteht auch rückwärts io bis iF Schritt weit ein starker Feuer» ström. Die aus der Röhre ausgeworfene brennende Masse ist pechartig, hängt sich an jeden Gegenstand fest, ist fast nnlosckbar und brennt in emem Augenblick bis auf den Knochen durch Wenn der Brennstoff in der Röhre verzehrt ist. liegt die Maschine still, und ml» gcrärs) die ,n der Kugel enthaltene Misse in Brand Diese ist von ganz anderer Art; denn wenn der Stoff in der Röhre zischend schcnd lmb mit Getöse brennt, so brennt der ,n der Kugel mit einer gan; ruhlgen aber tief einbringenden Flamme, aber auch mtt solcher Wirksamkeil, dasi selb,l ganz dlN'ch, naßtes Holz in belle Flamme geräth. 0:cy dauert etwa «o M:nuten; ist auch dtejcr ^>toff a'lsgebrcnnt. so erfolgt die Elplow" und d«e Kugel zerspringt wie eine gewöhnliche Gra» nate.. Einige zwanzig solcher Maschinen gegen eine Cavallerielime losgelassen, zersprengen «e unfehlbar, und selbst dte Infanterie wider-sieht einem solchen Heere feurige? Vrachen nicht, wie wtr schon das Beyspiel :n dem Gefecht v>.)n Göhrde vor uns haben, wo durch si:in ei«cm Augenblick ein Infanterie'Vicr^ eck mit Hinterlassung zweyer Kanonen gesprengt worden ist. ^ „ ... , Am 2» wurden mit dle,em beschütz bey Herbst in Gegenwarr des Kronprinzen Gene. ralissnnus Ve>sn^c angestellt, welche sehr besr cdiqend aussirlen- Obrenzeugen versi-ch rn, das Gecosc desielden sey keinem andem Tone zu verglet^cn ; d,e vferdc der Zuschauer wurden fast!.lmm^ch scheu, ia stlbst mehrere Kosakenpftrde wn-fen ihre Retter ab Noch am folgende., T,,ge war tne Babn, welche d,e kleinen watete,! d,cht über der E^de durchlau, fen hatten, überall durch das unerachtct des anhaltenden Regens völl.g ver,engte Gras kenntlich Äm 22 lsi darauf eine Parthle davon nach Wtttenberg abgegangen. Kundmachung Da nur erss em Theil des'ausgeschriebenen Darlehens ab^fübrt worden «st. die Bei. schaffung der Armeebcdürfni^e daaegen fortwährend der Gememde obl.kgen. und der ssr,d t dcr Gemeinde erhallcn wcrdcn muß; eben darum "b" die aus oerfch.ede^ treten Hemlnm.a niän mchr geduldet werden kann; so w.rd ,eder ,m Rückstände haftende Darlehenspftichlisse zum L.'blrnmah'.e ermatt, den ,hm treffende!, Betrag nack der gedrus. tcn Nachricht so gewiß ohne mindeste-, Ic.wetl.»? abznführen; als im widrigen zu den streng. ß?n Zwangsmitteln geschriltt-n werden wird. Laibach am »6len October i8'Z. Dcr Vorsteher der Stadt nnd Gemeinde Laibach C o d e l l i. Schulen «Anfang. Am «len >es fünfl'arn Monats November welden die allseitigen öffentlichen Vorlesun« aen an der hie.o tmen Akademie und am Lyceum eröffnetw^den. Die studirende Jugend hal-slck dalnr am ndbeMmmlen Tage im Schulgebäude emzufn.den. Laibach am »3 en Oclöbel iglZ. Ios^vb Walland, Vorsteher der Schulen. N a ch r i ch t. Cs »erden 2 oder ? ssudierende ssnaben; welche gleich in der Musick unlerrichlel zu werden wünschen in 60,?.und Moh."na ."'g'l.ohmen. DaS Nähere erfährt man w d« öffentliche» Musick.Schule bey St. Jakob ^tls. »26. U MM Anzeige. k . ,^ b? ?^ Georg Licht Herrn Heinrich Korn, bürgl. Bu Händlern, Herrn Leo. ßvld Eger, burgl. Buchdrucker, und in diesem Ztitungs-Comptoir ist zu haben: Tagebuch seit dem Anfange des österreichisch, französischen Krieges im Jahre iZl" bis zur Einnahme deS Laibacher Kastells durch dle Oesterreicher; das Land Illnnen vorzüglich abcr die Umgebungen IllyrienS Hauptstadt betreffend, kostet 10 kr. Ferner ist beym Verleger dieser Blatter, bey I. G. Licht und M. H. Korn zu haben - Manifest Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich, Königs von Ungara uno Böhmen kostet 12 kr. p ^ Das Jahr iZ'Z- oder: Warum haben wir Krieg? Zur Beherzigung für Jedermann lc> ?r. Konzert- Anzeige ^ Künftigen Sonntag als den 24. Ott- werden die Gebrüder Matthäus und Anton Bad nigg dle Me haben im hlesig.« stände schen Nedouten-Saale eine groß? mustkallsch' Vocal-u d Instrumm-tal- Akademie zu geben. Das Näherc wud der Allschlagzettel geben. Verstorbene in Laib ach. Den 18» Oct- Dem Narl Ianesitsch, Aufseher, st»ne Tochter A,ma, alt 6 1/2 ^ahr, m öev Nothgasse Nro. ic>z. Den 19. Dem Jakob Dollenz> Schisser, seine Cochcec Ännc:, alt 5 I^hr, im Hühnerborf Nro. 2<7. Den 2l. Hranz Groß, VOirch, alt 4z Jahr in V0?schigrad.