^^__________________SllMll», Is. Fcbnllll 1895. Jahrgang 114. Aibacher "Älhit, ,, ^ ^,5^?^.^'^ " ^' " ^ ""^ ' »«"»/^^ »r: »«holu!!«»n per Zeile « lr. ^ Unfr«nliene »rie^e werbeu nlchl «n«ei«mmtii, «Nanujrrlple nlchl ,urücl«eslelll. Amtlicher Mil. Majestät haben mit ^nd"sae I« /^^"bung ^m 9. Februar d. I. dem Wlich^k' "' ^ " ^'nz 3ranz Sp ängler an-^denA^^^c"!'""'" Verstzunc, in den blei. ^betlllnb,«« -^ ^lkel den Titel und Charakter eine« >"e»,erlchtsrathes allergnädigst zu verleihen geruht.! Schönborn m. p. Majestät haben mit ^beuechn." « "^l'eßung vom 6. Februar d. I. dem b"n K «.^?1^ ^" Finanz Landesdirection in Wien b"enen N,.s!'H °nlässlich der von demselben er-bei den 3i! s""^ '" den dauernden Ruhestand tax. ^eranüdi^ "" Charakter eines Regierungsrathes «"°0W zu verleihen geruht. Plener m. p 8' ^°w llu'z«,^' ""^« das IV. Stück des Landesssesehblattes ' die KuV^" ""l> versendet. Dasselbe enthält unter 2N. Iänn,^ ?ul^ ber l. t. Landesressirrung siir Krain vom "" h°uv steNn« ' Z ""' b"r.ffenb die Tage und Orte ^ ° Jahr 1895 ie Vi, ». »Hume K^""° b" l. l. Landespräsidenten im Herzog, b" Pr°vjs"^°" 2 Februar 18»b. g. 429 pr.. betreffend p" I895' "'^e ""lterhebung ber Normalschulfondsumlage " Redaction be« Landesgesetzblatte, für »rain, am 16. Februar 1895. Nichtamtlicher Oheil. Die Landtage. ^tr ar^» Wien am 15. Februar. Mungln h.°°!. ^heil der Landtage hat seine Be-t°«'^wiid^^"? Abschlüsse gebracht, bei den U "folg.« ^ Sesswnzschluss bis längsten« Sam«. 3!?»e eine« 5 n^" Landtage sind die Slovene« U^g ersHien^'"" "" den Italienern nicht zur VsunfäU. " ""^ "°lh^" dadurch dieselbe be-lV^n Uustr. ."."d nun auf Grund des Aller-^Ntge^A b" Landeshauptmann im schrift. «-^^ ""abgeordneten von der Schließung des Landtage« in Kenntnis s tz?n. Im niederüfterreichischen , Landtaqe haben es die Antisemiten durch die Obstruc« tions-D batte über die Wahlreform erwirkt, das« die 'Wahlieform von der Tagsordnung abg«seht wurde, damit das Vudaet noch erledigt werden lönne. Nach Votierung drs Budgets wird die Session geschlossen werden. Es wird somit auch die Abänderung der Geschäftsordnung nicht mehr zur Verhandlung gelangen. Mehrere Wiener Vlätter besprechen an leitender St, lie die Vorgänge in den einzelnen Landtagen. Das «Fremdenblatt» tadelt die Obstruction der Opposition im niederösterreichischen Landtage, wodurch die Wahl' reformvorlage von der Tagesordnung abgesetzt werden musste. Die Nolhwendigltit der Abänderung der bisherigen Wahlordnung sei zweifellos, allein die Oppo> sition wolle leine ersprießliche Thätigkeit des Landtage". Die Majorität habe im Einvernehmen mit der Regie rung wahrlich alles gethan, um durch Entgegenkommen die Opposition zur Mitwirkung bei kr Abstimmung zum Zustandebringen des unbedingt nothwendigen legislativen Vorganges zu bewegen. Die oppositionelle!! Herrschasten pochen aber in der muthwilli^n Geimsi freudigteit ihres durch die Laune eines Paragraphen geförderten Machta/fühls auf die Möglichkeit ihres folges. Um zu zeigen, welchen Unsinn« und Unfug« sie fähig find, wollen sie durchaus die Erledigung der neuen Wahlordnung verhindern. Indes befinden sie sich jedenfalls im Irrthum, falls sie meinen, dadurch die Hornahme von Neuwahlen unmöglich zu machen. Das bisherige Wahlgesetz von 1884 bestehe ja noch zu Recht und bestehe solange zu Recht, bis es aufgehoben werde. Es werden also die frühern Vororte nur zwei Ab-geordnete wählen, statt vier oder gar fünf, und au« den Landgemeinden von Hi'tzing, Purlersdorf u. s. w. werden die Neuwiener infolge der Verbissenheit ihrer Vertreter nicht als Stadtbürger, sondern noch »eiter als ländliche Urwähler zur Urne schreiten. Auch der Fortschritt zum birecten Wahlrechte werden allen Land« gemeinden Niederösterreichs weiter verspertt bleiben. Die Regierung werde zur Autschreibung der Wahlen nach der bisherigen Wahlordnung umsomehr berechtigt sein. als nicht einmal in den Gerichtisprengeln eine Aende« rung eingetreten sei. W.r durch den böswilligen Eigen» sinn der Opposition in seinen politischen Rechten verkürzt erscheine, da« seien nur die Bewohner der einstigen Vororte, also gerade die Wähler dieser Opposition. , Die Rede. mit welcher der Statthalter in Böhmen Oraf Franz Thun gestern den jungczechischen Budgetrednern und vor allem Dr. Eduard Grigr entgegentrat, hat — so schreibt das «Fremdenblalt» — dem österreichischen Namen Ehre gemacht und wird im ganzen Reiche dankbare Anerkennung finden. Unter schwierigen äußeren Umständen — die Iungczechtn versuchten fortwährend, ihn am Sprechen zu hindlrn — hat Graf Thun muthig ausgeharrt und den oppositionellen Rednern so gehörig die Wahrheit ins Gesicht gesagt, dass ihnm der gestrige Schungötag noch lange »m Gedächtnis bleiben wird. Nur in einem starken, im ganzen wie in seinen Theilen festgegliedeiten Oesterreich !tann das Heil von Böhmen liegen — so belehrte der , Statthalter die Partei der National'Radicalen unter dem begeisterten Veifalle der anderen Landtagiparteien. — Die «Presse» sagt: Graf Thun hat ebenso achtung« gebietend wie entschieden die Anwürfe der Iungczechen zurückgewiesen. Eeine staatsmännische Rede bezeugt, dass er seiner verantwortungsvollen und schwierigen Aufgabe sich vollkommen bewusbt ist und ihr auch voll» ständig gerecht zu werden vermag. — Die «Neue freie Presse» äußert sich folgendermaßen: Die gestrige Rede des Grafen Thun in der Budgetdebatte des böhmischen Landtages hat. wie alle vorliegenden Berichte aus Prag constatieren. einen tiefen Eindruck auf alle Parteien gemacht. Es ist die bedeutendste politische Rede, die Graf Thun seit seiner Ernennung zum Statthalter gehalten hat, sie steht vollständig auf dem Boden der Coalition, und sie wendet sich mit aller Schärfe gegen die Umsturztendenzen. — Das «Vaterland» bemerkt: Der Statthalter Graf Thun bot dem Sturme ruhig die Stirn und beendete die große Rede, in welcher er da» verderbliche Gebaren der Iungczechen in ungemein kräftiger Weise kennzeichnete und das Vorgehen der Regierung rechtfertigte. — Im «Neuen Wiener Tag-blatt» heißt es: Die Rede, welche Statthalter Graf Thun gestern im böhmischen Landtage gehalten hat. ist eine Kundgebung von großer politischer Tragweite. Von ber Regierungsbanl aus wurde das Verhältnis zwisch-n Böhmen und dem Reiche in Naren, bestimmten, echt staatsmännischen Worten erörtert . . . Diese Rede ist ganz danach angethan, nicht sosort zu verhallen, sondern die öffentliche Meinung in Oesterreich nachhaltig zu beschäftigen. Iieuisselon. '°^°° l°"lt lltistige Nahrung. «'«j«»nltz«. - «u, be« «ufsischen. s«7^!terinN« ,?" ist gestohlen worden. Die 3r>- Dr On??" h" da« ganze Capital ver-"". ^«bejahrt, aber dabei auf ^ V"terin fassen nne ein M.lchbart. Ohne eine °b r Mast U e« ", ^unwohl. Sie mussten ihm °Ui^ die Fußsohlen kratzen, du?ll°hen. Sobald "°4 ""t bess", seine Taschen Kl '^ schon da« "".<" Wies vom Onkel kam. ^ r^" g^zhnli^ 3. ^ HauNalterin gewechselt ..Win liebenswür- <° t 5 .^ein^h "^ 7 ^ erhielt ^. ' ' ^«m vergieng ein ^Nr^^ltes ^'?. «nen neuen Brief ganz ähn-.<7«. S.e war,n^7" Schreibtische fand ich 46 lostet 5 H".. da!« >«' "6. geordnet und numeriert. b>uf<>:"' Hon A sU?" j">e nur 1000 Rubel ge-^rin,?°ng^ für diese Liebhaberei ^r^u "en lon t'?^b r^" "" ^". das« nicht viel ?'t ick !.""'- sie ^,5." °"me Tochter nimmt keine V.'.hr bei ih^eppt mich immer zu Balkin, da-Ü«'N, b°s?" ""en Zobelpelz km.fe. Jetzt si< "an sch,n für einen Hundepelz Gott danken und preisen muss. Doch sie will Zobel. Fu— u—uhl Ist eure Ware frisch?. «Wie »einen Sie da< — ob hie Vücher neu find?. «Nein, Wachteln! Selbstverständlich frage ich wegen der Bücher; denn mit Wild handelt ihr doch nicht.» «Verdorbene Ware führen wir nicht.. «Das erzähle einem andern! Wie oft schon hat man mir schlechtes Zeug geschickt. Unter euch gibt ei solche abgefeimte Leutchen, dass man ähnliche suchen kann. Da steht neulich eine Annonce in der Zeitung: ..Im V rlage so und so ist erschienen: ,Die Tochter des Scharfrichters', Roman in 20 Theilen." Gleich verwandelt sich meine Tochter in ein Täubchen und küsst und bittet mich. bis ich gute M.ene zum bösen Spill mache, 10 Rubel nehme, sie in ein Convert mit fünf rothen Siegeln verschließe und da« dem Verleger sende. „Na," denke ich und kratze mich hinter den Ohren, ,.da« reicht für ein Jahr!" Endlich kommt ein klenes Päckchen. Es wird aufgemacht, und ein kleines Vllch liegt darin, kaum ein halbes Pfund schwer. „Das muss ein Irrthum sein," denke ich. nehme das Buch in die Hand und was sehe ich? Mit jeder achten oder zehnten Seite beginnt ein neuer Theil. Das wäre icdoch noch zu verzeihen, macht es ja unsereiner oft allch nicht anders und verlauft dreizehn Werfchok filr eine Arschin Ein wenig muss man fchon betrügen, wenn man Geschäfte machen will. Doch wis hat ein Buchhändler mit meiner Tochter noch im vergangenen b'rbst für ein Stückchen vollführt! Er annoncier, ^ dass bei ihm ein Roman erschienen sei: .Die kalte Leber ^oder die Räuber unseres Iahlhunderts' . . .. ^ «Ach, Väterchen l Weshalb verwechjeln Sie immer den Titel? Es hieß nicht ,Die kalte Leber", sondern Kin heißes herz',» mischte sich die Tochter ins Gespräch. «Da» ist ganz gleich. Du suche dir nur Bücher und lasse mich ungeschoren! Nur medicinische Sachen sollst du nicht anrühren! Hörst du>» Und sich wieder an den Lommis wendend, sehte der Kausmann seine Rede fort: «Da hat unlängst bei uns ein Mädchen so viel medicinisches Zeug gelesen, bis sie rapplig wurde und nach Petersburg entlief, um Hebamme zu weiden. Eine Frau wieder hat so viel gelesen, dass sie sich infolge dessen von ihrem Manne trennte, weil sie plsth. lich fand. dass er leine geistigen Interessen besitzt. Und daran war wieder nur die medicinische Leciüre schuld. Der Mann that mir so leid, als er mir sein Leid klagte: „Alles, was sie nur wollte, habe ich ihr gegeben — Kleider, Pelze, Geschmeide, und plötzlich soll ich ihr geistige Interest n schaffen! Bei welch m Teufel soll ich denn da« hier bekommen?!" Doch wo blieb ich da stehen? Aha. beim Heißen Herzen'. Nun. wie meine Toch'er die Annonce gelesen hatte, hiß es gleich: ..Väterchen, sei so lieb und bestell ei?" Was sollte lch machen? ..Friss. wenn es dir fchmeckt l" sagte ,ch und schickte dem Verleger vier Rubel. Nach e.mger Z,t erhalten wir das Buch. Gleich bringe ,ch es memer Tochter Abends komme ich aus dem Geschäft nach Hause, und was sehe ich? Da sitzt meine Tochter und weint, und weinend erzählt sie mir, dass es doHelbe Buch sei, das wir ein Jahr früher unter dem Titel ,Das blutige Verbrechen' verschrieben Hütten. Es war also datselbe Gericht, nur mit einer anderen Sauce. Das sind Schwindlei! — Töchterchen, bist du schon fertig?» fragte jetzt der Kausmann seine Tochter. «Wähle nur billige Vücher 1» Laibacher Zeitung Nr. 59. 328 lg. Februar 189b. Se. Majestät der Kaiser in Cap St. Martin. nicle» meldet, der Papst habe den Cardinal Valighan aufgefordert, schriftlichen ausführlichen Beicht über die Haltung der anglikanischen Kirche gegenüber der katholischen zu erstatten. Der Cardinal soll schon jetzt mit der Abfassung des Berichtes beschäftigt sein. Derselbe werde pro und contra die Gründe darlegen, ob Hoffnung auf Vereinigung der anglikanischen mit der katholichen Kirche da sei. Der Papst werde über diese Angelegenheit auch noch andere katholische Bischöfe, Ordensgeistliche und Laien befragen. Zar norwegischen Ministerlrise verlautet: Der Präsident des Storthing. Nielsen, erhielt ein neues Handschreiben des Königs, dessen Inhalt noch unbekannt ist. — Es verlautet, dass das Schreiben leine Veränderung der Sachlage herbeiführen weide, und dass darin keine bestimmten Personen mit der Cabinets-bildung beauftragt worden seien. Die hervorragendsten Mitglieder der Linken hielten abends eine Versammlung ab. Aus Belgrad wird gemeldet: In energischer Zurückweisung einiger im dalmatinischen Landtage vom Abg. Viantini vorgebrachten Aeußerungen betont das Amtsblatt, dass Serbien sich stets seiner internationalen Verpflichtungen bewusst gewesen ist. Aus Washington vom 14. Februar wird gemeldet: Der Ausschuss für «Mittel und Wege» entschied zugunsten der Rcsolut on, wonach die neue Ausgabe von Goldbonds den Betrag von 65, l 16.275 Dollars und den Zinsfuß von 3 pCt. nicht übersteigen soll. D" zenoen Verlauf. , — (Die internationalen Tasse"« ", brech er.) Man schreibt aus Trieft: Die hiesig ^!'^ ist auf Grund der hier ausgefundenen Vriesscliaiten le> Moment Mlhr im Zueisel, dass der in Machen v haftete Paramussian der Leiter der Einbrecherbande » wesen sei. Derselbe ist zweifellos der geriebenste ^^ ,?,< von allen, da er durch sein Auftreten, sowie durch > rege geschäftliche Thätigkeit jeden Verdacht von sich <"" lenkn wusste. Der hier verhaftete R,st« der Bega in Vewlguna. und ' , an vielen Octen. Hier überflutete das Wass" "" Gossen der Fabrilsstadt und drang in die Woh"" ^ Keller und Gewölbe ein. Auch die Umgebung >>' ^X Überschwemmung bedroht. Es wurden Vorsichlsmaß getroffen. «m««««' — (Tin Process gegen den <^a»^ All am..) In Budapest fand am 14. Februar d" ? ^ Process gegen den Redacteur des clericalen Glattes «^ ^, Ällam», Emil Szemnecz, wegen Majestätsbeleib'gu"«' ^, Die Jury sprach denselben mit 9 gegen 3 Stin»«« ^ Majestätsbeleidigung schuldig. Der Angeklagte """ acht Monaten Staatsgefängnis verurtheilt. «,^ — (Untergang der .Elbe».) «" " >,, dam wirb vom 14. d. M. gemeldet: Der Pl0" Hie' Norddeutschen Lloyd gegen die Eigenthümer der «^ . ygl wegm des Zusammenstoß'« mit der «Elbe» "" ^ dem hiesigen Gerichtshofe zur Verhandlung lon»me '^ Llryd wird durch den von Seite des Staates g' ^ Ätwucalen Raalte vertreten werden. Als VelW"" M Eigenthümer der «Ellllhle» wird der Adoocat "lA^ fungieren. — Aus London wird berichtet: ^^ ^ ^ amt ordnete die Untersuchung über die b^"^ ft^' «Cralhie» an, Welche demnächst in London ftal>ft" ^ — (Ernst Eurtius.) Das BefindcN dcs ^l Gelehrten hat sich so sehr verschlechtert, dass °" chte"' jeden Augenblick den Eintritt einer Alippen. N,Mlm aus der Gesellschaft von T. Tschürnau. (34. Fortsetzung.) «Red' mir nicht dagegen, Egon. Wenn ein Mann von 40 Jahren ein daltetes, 18jähriges Ding heiratet, nur um seinen einzigen Bruder zu kränken und ihn um alle Zulunftsaussichten zu bringen, so verdient ers nicht besser. Ich habe die Elella Varecly vor« zwei Jahren in Abbazia kennen gelernt; sie war da-, mals noch ein Kiekindiewelt, gerade der Kinderstube entlaufen, aber schon kokett bis in die Fingerspitzen hinein.' ! Egon hatte nach der Feuerzange gegriffen und stieß sie spielend in die glimmenden Holzblöcke, dass die! Funken hoch aufsprühten. s «Nun, nun, Tantchen, ganz so schlimm ist es> nicht.» sagte er. «Ich — hm, ich kann dir allerdings! nicht ableugnen, dass auch mir das Wcsen meiner Frau, Schwägerin nicht ganz sympathisch war. aber man muss ihre große Jugend als Entschuldigungkgrund gelten lasstn. Auch rechne ich darauf, dass Rudi nach' und nach lernen wird, ihr mil größerer Euer ie ent»! gegenMreten. Vorläufig macht ihn das große Glück, das sie ihm geschenkt hat. sehr nachgiebig, Er findet ^"^" Nl^' seinen Willen dem ihren entgegen.! Vwen?^ w h"l. ""5 sich da« ändern, nament- drei Wochen wl?den besteht darauf, den Wmte? in Wi^n vKve?z^ und lch habe versprochen, das Strusa'sche Palais zu ihrer Aufnahme herrichten zu lassen. Eine lachte Aibeit wird das nicht sein, da der alte Kasten seit 15 Jahren nicht mehr bewohnt worden ist. Ich rechne dabei stark auf dich, Tante Frihi!» »Das thue lieber nicht,» grollte Frau von Har< dkgg. «Ich verspüre durchaus keine Lust, mich dieser lolelten Person wegen zu bemühen.» «Nicht ihretwegen, aber für mich.» schmeichelte Egon, die weiße, volle Hand der Dame an stine Lippen ziehend. «Ohne deine Beihilfe werde ich nie damit zustande kommen. Du weiht ja, wie unpraktisch ich bin, ul d dass ich an allen Ecken und Enden betrogen und übeivorcheilt werde, wenn du dich meiner nicht annimmst.» Frau von Hardegg gab nach, scheinbar widerstre« bend, aber im Grunde entzückt von der Aufgabe, die ihr bevorstand. Große Einkäufe machen zu können, ohne dass sie dabei nöthig hatte, sich besonders um den Kostenpunkt zu lümmern, einrichten, anordnen, commandieren — das war ganz ihr Fall. «Wohin willst du?» fragte sie, als Egon jetzt Miene machte aufzustehen. «Den Onlel will ich begrüßen und dann wieder gehen.» «Das fehlte! Jetzt, da ich dich einmal hier habe, gebe ich dich nicht wieder frei. Du musst blciben!» «Ich bin aber nicht in Gesellschaftstoilette.» «Thut nichts! Ich erlasse dir feierlichst den <-k5py»u da, und helle Handschuhe.» »Hm — ich weiß doch nicht, Tante 3"^' kommt eigentlich?» <. .,x..sia, ^! Prinz Egon stellte die Frage ganz beUaUM- ^f, er hatte sich tiefer in den Sessel zurückgelehnt, i sein Gesicht im Schatten war. crrall? «Du kennst ja unsern Kreis,» erwiderte l5 zU Hardegg. «Wir sehen heute nur die intlMe ^>„« kannten bei uns. Einige neue Gesichter wirst " ^fa^ voi finden, aber fo wunderhübsche, dafs du d" P» danken wirst, der dich mit ihnen zusammen,^ »st zuerst Ralph Zähringens schöne Frau!», ,^'ly «Die geborene Comtesse Rabenau? D»e ' <^< Voriges Jahr in Karlsbad habe ich die "yl ihr vorgestellt zu werden.» ftaldes'' «Du sagst das so kühl?» fragte Frau v> v «Gefällt sie dir nicht?» 5. seht^ «Selbstverständlich,, erwiderte er, unv '^MW sich auch zusammennahm, war es ihm b"? ^e", hl einen Anflug von Bitterkeit ganz zu unter^"^ ^ ist tadellos, vielleicht ein wenig zu tadello» Göttin als Weib!» , «:Ht ^st «Du urtheilst wie alle, die Tessa "'"^c A kennen,, eiferte Frau v. Hardegg. '^.'^ ^rle^ , in ihrer eigenm Häuslichkeit und lM ^ftn''«, ihrem Gatten, so tonst du anders über 1" .^ocde" , «So ist die Ehe also eine glückliche U^ hol" «Das will ich meinen! Ralph betet ' .^ " Weib an, und sie lebt nur für ihn. . ^ OeBVsiH beiden zusammen sehe, habe ich immer da» gl) ' sie zu ihrem Glücke nichts weiter bedUl,' selbst und ihre gegenseitige Liebe.» _^chn «««on« Nr, 39, ^329___________________________________^z^„ ,z,z 14 f. «/^olera.) Aus Constantinopcl wird vom L°nl.« ^ berichtet: Vom b. bl« 12. d. M. wurden in lun«'« ?" und in dessen Vannmeile «1 Erlran-Vtch» ^"^ ^ ^"desfülle an Cholera constatiert. Die Die V, ^ Erkrankungen entfallt auf die Vorstädte, nock nil. ^'^ ^"lunft und der Abgang der Post ist "/ myl hergestellt. Üocal- und Krainischer Landtag. Flinfzehnte Lihung am 15. Februar, «"fitzender: Landeshauptmann Otto Detela. «e« »ungsvertreter: Landespräsident Baron Hein. ^ierungssecretür R.v. Laschan. herlft^" ^"lololl der letzten Sitzung wird verlefen und km »n? ^°"^sausschus« unterbreitet den Bericht mit llinfzi"?^' in welcher Weise das Land Krain das Nailer« ?5 Negierungsjudiläum Seiner Majestät beS «b 3'^" ^""" vermöchte. üussckuss^ z berichtet namens des Finanz- gun« ^ '" ^lngslegenheit der Ablösung der beiden im Ui^^."udols«welt°Srisenberg-Lllibllchlr und dcr ptlN'j^n » «!."^" 2°ndesstraße gelegenen Fürst Auers- F," ?'llcken bei Obergurl und Nin0t>t. ^w,rd beschlossen: ^lblolmw^ . "°"ausschuss erhält die Ermächtigung, den 5uet«ve?!'l^°2 lür die gedachten Objecte dem Fürst ^kdite la »!:" "°^' ""^ Rentamte in Ainöbt aus dem 1885 au« ! Erhaltung der Landesstrahen pro Jahr d«n..l,_?^len zu dürfen. Der Kaujbetrag darf jedoch Nba m l°ctischen Wert nicht überschreiten. 5ln°Nlau«l5 n °" Schwegel berichtet namens des V'twe Nn n * ^" bie Petition der Districtsarztene. ^-»'ll'aun «'" ^""" " Rudolfswert um Pension«. ^0 n A ..^ "ird ihr eine lebenslängliche Pension von " lührl'ch bewilligt. «ber die V^"^" Nusschussp« berichtet Abg. Hrlbar ^ "h°nge""- °°k. ^" «'setz fteht im intimen Fu-N >^nde y,,«" bkM Reichsgesehe, in welchem sehr 3.5 .b'"e bau.. '^."?" '"' Localbahnen ausgesprochen Ä''^«te A '°. "^«""« besteht darin, dass sehr b! o^n Werd/» .« ""'"»e »"'t der Staatsverwaltung lt«^ 1 un>, » ."' Von besonderer W.chligleit seien !>un ""° der /..^" ^tz.s. § i handelt von der Ki ^llenz d.« n ^""« von Vahnen niederer Ord« ^""gnisses °?""' lei es durch Garanlierung des do.« ?"« don U.l. . ^""» eines Darlehens ober Ge« bK^NeUnl^»" s 2 bespricht, wann die im § 1 l>«e ^ eintreten ,b""2 "°" ^"^en niederer Ordnung durch b°^'!"t" Det7il,°7 ^" "brigen Paragraphen enthalten llb..° burch A«' /"""lnungen. Redner crllärt, dass da« h' I??«' in^^' de« Gesetze« leine Verpflichtung Elchen» die n "° nur den Rahmen bilde, inner« '"ion,,." Trichter» °.?^"" °'^"ert werden können. «l»2"°tut be« ""!" erläutert weiters das Organi-'<"« w des L°X''^^ Lanoes-Eisenbahnrathcs. Das ^l "lreterg ,« ^" Gemeinderalhe« um Entsendung dim^nte er s^"° ?" «"sschuss nicht befürworten. "°«" Gesell H "^t dajür erklären, dass die Land-^7?^Urch M «wen eigenen Vertreter entsende. 5>er L?" Körverl^^"^"""« Vertreter die Inter« . 1 "^nausN^ gewahrt erschnnen. ^ ^"n G s?kn.^ ^ ^mnach folgende Anträge: '"heist ^" Nieder^ ^°"le betreffend die Förderung 2') nde^nung°dad"°""voranschläg?n von Bahnen " be^"etesftm°^ i« unterstützen, das« den be-' ? ?m'?"a «"vi.«^«" seinerzeitige Refundierung ^^dem zs"" unverzin,lich: Darlehen aus v°m 25. November "'»enbahnfonde gewährt werden; doch dürfen hiezu nur die vom bezüglichen Capitale an-erlaufenen Intenssen verwendet werden. Es wird zur Specialoebatte geschritten und da» Gesetz ohne Debatte in allen drei Lesungen angenommen. Zum Ocganisationsstatus des lcainischen Landes» Eisenbahnralhes stellt Abg. Hribar den Antrag, der« se.be habe aus zehn Mitgliedern zu bestehen, ^an Stelle der vorgeschlagenen zwei Mitglieder der Handelskammer sei von derselben ein Mitglud und von der Landwirt» schasls-Grsellschajt sowie vom Laibacher Gemeinoeralhe je ein Mitglied zu wählen. Redner begründet die Noth» wcndiglett der Vettrelung der LanowirtschaltS-G^ellschast und des GemeinderattM im Landcs-Elsenvahnrathe und weist auf das Vorgchm anderer Lander h,n, wo bis zu 14 Mitglieder in denselben gewählt werden. Abg. Grasselli unterstützt den Antrag des Vor« «oners unter Hinweis aus den Blschluss des Laibacher Gemeinderalhes in dieser Angelegenheit und beantragt ein Amendemenl zu dem Antrage des Abg. Hribar und eine jormtlle Abänderung der Vrstimmungen des 8 1. Abg. Baron Schwegel wciet auf die Besprechungen im Ausschusse hin. Die Interessen der Land» wirtschaft und der Gemeinde seien hinreichend, jene der Industrie, des Handels und Gewerbes jedoch nicht genügend veltreten. Aus den Mitgliedern dls Landtages werde zweifellos mindestens eines die landwirtjchaslllchcn Interessen wälmstens vertreten. Anders verhalt es sich mtt dtn Interessen des Handelsstandes. Wenn die Hanoelstammer nur ein Mitglied zu wählen hätte, würbe jedenfalls ein Vertreter drs Gewerbes gewählt werden, hingegen die Kausmannschast unvertreten bleiben. Die Interessen der Gemeinde Laibach finden durch jene Mitglieder, welche aus allen Kreisen im Eisenbahnrache gewählt weiden, ge» nügenden Schuh. Redner bejürwoctet schließlich die text» liche Aendclung des § 1 in einem Absätze im Sinne des Antrages des Voiredners. Nach einer Erwiderung des Abg. Orasselli und dem Schlussworte des Berichterstatters wird zur Abstimmung geschrillen. Die Anträge, dass ein Mitglied von der Handelslammer, ein Mitglied von der Genninoever' tretung Laibllch und ein Mitglied von der Lanowirtschajts-Gesellschaft gewählt werde, demnach der Üandes-Elsen« bahnrath aus zehn Mitgliedern zu bestehen habe, werden angenommen. Ebenso wird die textliche Aenderung ge« nehmigt. Die übrigen Paragravhe wurden ohne Debatte an» genommen. Die öffentliche Sitzung wurde geschlossen und in ge> heimer einige Personalangelegenheilen, und zwar: Ausbesserung der Bezüge des Primararztes Dr. Alajmer, Petition des Dr. Vosnjal um Bestimmung der Pension, Organisierung der Lanbesämler, Petition der städtischen Amtsdiener um Einrechnung der Quinquennien, berathen. (Abendsihung.) Abg. Povie theilt die in der geheimen Sitzung des Landtages gcsassten Beschlüsse mit, welche lauten: 1.) Dem Primarius Dr. Olajmer wird die Per-sonalzulage von 20(1 st. auf 1000 st. erhöht. L.) Dem Primarius im Lande««Iwangsarbeitshause Dr. Vosnjal werden zwei in die Pension einrechen« bare Quinquennien gegen Einstellung seiner gegenwärtigen Personalzulage im gleichen Betrage von 100 st., und in Belüchichllgung semer langjährigen ersprießlichen Dienstleistung serner eme das Normal übersteigende Pen» sion von 600 fl. bewilligt. 3.) Der Bericht des Landcsausschusses über die Orga» nifierung der Landesämter wird zur Kenntnis genommen, Die Zuerlennung des Titels und Charakters eines Se« cretärs I. Classe an den Secretär II. Classe Josef Pseiser wird genehmigt und der Landesausjchuse ermächtigt, demselben die Pension aus Grundlage des Gehaltes eines Secretärs I. Classe zu bemessen. 4.) Den Landesamtsdienern werden die Quinquen« nien in die Pension eingerechnet, wenn sie bis zum Ein» tritt in den Ruhestand zufriedenstellend dienen. 5.) Per Landesauüschuss Wird ermächtigt, der Firma G. Tonnies den als Conventionalftrafe anlässlich des Thealerbaues zurückbehaltenen Betrag von 10.800 fl. unter der Bedingung auszuzahlen, we.m die Firma auf ihre aus den Rechnungedifferenzen entspringende Förde« rung im Betrage von 6573 fl. verzichtet, welche sie ent« gfgen dem Collaudieruags-Ergebnisse sordert und weun damit alle Differenzen beglichen erscheinen. Sollte die Firma auf diesen Antrag nicht eingehen, wird es ihr ireigestellt, ihre Forderungen im Rechtswege geltend zu machen. Namens des Verwaltungsausschusses berichten: Aba. Murnil über die Petition des lalholischcn Arbeitervereines in Laibach um Einschränkung einia?r Arbeiten der Zwänglinge. Referrnt bemcrlt, das« sich der Landtaa nur mit den Insassen der Iwa"g?'ArtxilSanstalt besassen lönne und in dieser Richtung bereits wiederlM Beschlüsse gefasst habe, welche dahin zielen, dass nach Mölllichleit den Handwerkern leine Concurrcnz gemacht werden solle. Redner weist nach. dass den Beschlüssen auch Rechnung getrag?« wmd?. Der Abgeordnete berichtet weiters über die Petition der Gemeindevorsteher von Ober«Schischla, St. Veit und Ieschza um Nichtaufnahme von Arbeitern und Arbeiterinnen au« diesen Gemeinden in die k. k. Tabal Fabrik. Der Vusschuss beantragt, der Petition des lalholi-schm Arbeitervereines leine Folge zu geben. Die zweite Petition kann überhaupt, als nicht in die Competcnz des Landtages gehörig, nicht berücksichtigt werden. Abg. P 0 vse wünscht, dass die zweite Petition der Landescommission für die Revision d?s Grundsteuer« catasters zur Kenntnis gebracht werde, da dieselbe über die Theuerung der Arbeitskräfte Aufklärung gibt. Der Berichterstatter erklärt, dem Wunsche R?chnung tragen zu wollen. Die Aulschussanträge werden angenommen. Abg. Lenarkiö über die Petition der Untergemeinde Nuklije um Einrelhung des G^m^indeweges Dllz?°Kaltenfeld.Planina unter die Bezirleftroß'n. Die Petition wild dem Landesausschusse zur seinerzeitigen Berichterstattung abgetreten. Abg. Murnik über die Petition der Marnnsassen von Vucla um Ausscheidung ans der Olchce gelegenen Dorse« Mooewald aus der Orts» gemeinde Gollichee. Dieselbe wlld bewilligt und der einschlügige Gesetzentwurf in allen Lesungen angenommen. Ueber d»e Petition des Sladtgemeindeamtes in Weizel-burg um Regulierung der Gememdegrenze. Dieselbe wird dem Landesausschusse zur Austragung abgetreten. Das Iagdgeseh wird in dritter Lesung angenommen. Abg. Murnlt berichtet namens des Verwaltungs-und Finanzausschusses über den Antrag des Abgeordneten Alm! und Genossen, wornach die Mittheilungen des Landesprüsidenlen belrlffend die Beschwerden gegen die U«zul»hauplmannschajt «rainburg den genannten Ausschüssen zur Veralhung und Antragftellung zugewiesen werden. Die Resolutionen der beiden Ausschüsse, es seien sämmtliche aus die Angelegenheit bezugnehmenden Cor« rejpondenzen dem Landeepia>i0enten zu Übergeben, und die Landeeregielung sei zu ersuchen, dass Verhandlungen nut der BeMleiung nur dmch Beamte gefühlt werden sollen, welche der slooemschen Sprache vollkommen mächtig swd, werden angenommm. Tie Sitzung wild geschlossen. Nächste Sitzung heute. — (Glückshafen.) Der Filiale Möschnach der l. l. Landwlllschafls.Gestllschalt in lkram wuide zur Ver-anstallung eines Glüclshafens Mit 300 Losen bei Ausschluss von Gewmstcn in Geld oder Geldeswert sür das lausende Jahr die Bewilligung ertheilt. —o. * (Selbstmord.) Am 12. Februar b. I. gegen 12 Uhr nachts hat sich der verehelichte, 46 Iayre alle Satlleimtlster Peter Graili in Krainburg in seiner Wohnung ausgehängt und wurde am 13. d. M. ftüh von seiner Cyegallm Margaretha und seinem Sohne Franz im echalNen Iuftande anzünden. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Nach Angabe seiner Gallin Maigaretha lag Giaili schon durch els Wochen lranl darnieder und dürste aus Verzweiflung den Selbftmold vcgangcn haben. Giai.c hint«l«h eine Wttwe mit jüns Kmdcrn im Alter von 13 bis 15 Jahren. —r. — (Gemeindewahl.) Bei der am 1. d. M. flattgesundenen Neuwahl des Gemeindevorstandes in ltramburg wulden gewählt zum Bürgermeister Karl Oavnil, Apotheker; als Gemeinderälhe Franz Dolenz, Handelsmann; Vlclor Globo.cnll l. l. Notar; Franz Omersa, Handelt» mann, und Thomas Pavsler senior, Realilätenbesitzer. — (Slovenisches Theater.) Die Oper «Urb, ßrol Oeljs^i» erzielte gestern einen außerordentlichen Eljolg. Emen ausführlichen Bericht bringen wir in der nächsten Nummer. — (Deutsches Theater.) Heute gelangt die luftige Schwank-Premiere «Oejährliche Mädchen» zur Auliuhrung. Dle Vorstellungen sind gut, die ausübenden Künstler erfreuen sich groß« Äellebthett, nur der Besuch lässt alles zu wünschen übrig. — (Curlifte.) In Abbazia sind in der Zeit vo« 7. d»» 13. Febluar 97 Curgäfte angekommen. Faschings-Chronik. abends. ° ^ " "'" " ^ n - he"« Ball. V«a.wn um 8 Uhr Humorrelch ausgestattete Einladungen versendeten: der Gesangverein «Ljubljana» zu dem morgen in den Sälen der alten Schießstütte stattfindenden Maskenbälle. Beginn um 7 Uhr abends; der Verein «Solol» zum großen Maskenbälle am »4. Februar, ebensalls aus der allen Schuhstälte. Der Laibacher deutsche Turnverein veranstaltet zum Abschlüsse des heurigen Faschings am 26. d. M. in den Schießstätträumen unter dem Titel «Fastnacht» eine Vereinsunterhaltung mit anschließendem zwangslosen Trachtenlränzchen. Mit der Ausgabe von Einladungen wird mit Ansang der nächsten Woche begonnen. _______ Illn»io» »»or». Sonntag den 17. Februar (8<2iaF63iNk) Hochamt in der Domlirche um 10 Uhr: Nigg» «(üiiliidert» von P. Rampis; Graduate von A. Foerster; Offerlorium von Fr. Witt. In der Stadtpfarrlirche zu St.Ialob am 17. Februar Hochamt um 9 Uhr: Msse von I. Slraup, Graduale von A. Foerster; Offertorium von I. Stehle. Neueste Nachrichten. He. k. und k. Ooheit Ercherzog Albrecht. IV. Bulletin. Bei Sr. k. u. k. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzoge Albrecht trat abends eine Fleoersteigrrung ein, welche gegen Mitternacht gewichen lst. Nachts war wenig Schlaf, häufiger Husten, reichlicher Auswurf.— In der entzündeten linken Lunge beginnende Lösung, in der rechten Lunge katarrhalische El scheinungen. Temperatur 37 2, Athmung noch beschleunigt 36, Puls gut (84). Kräftezustand ganz befriedigend, sub« jeclioes Besserbefinden. Arco am 15. Februar 1895 um 9 Uhr früh. Leibarzt Prof. Dr. Freiherr v. Widerhofer m. p. Stabsarzt Dr. Ritter v. Hübl m. p. Arco, 15. Februar. (Abendbulletin.) Die morgens berichteten günstigen Erscheinungen dauertm tagsüber ohne wesentliche Störungen an. Abends trat wieder mäßige Fieberbewegung bei befriedigendem Kräftezustand ein. Arco, 15. Februar. Heute fand in der Stifts« kirche ein solennes Tndium für die Genesung Sr. k. u. l. Hoheit des Herrn Erzherzog« Albrecht statt. — Das A finden des Herrn Erzherzogs ist ein andauernd günstiges. Arco, 15. Februar. Ihre l. u. k. Hoheit Erz« Herzogin Elisabeth ist hier angekommen. Die Landtage. Wien, 15. Februar. (Abendsitzung.) Die Special-debatte über den Landesvoranschlag gedieh bis zum Capitel«Straßenbau». Beim Capitel «Schulwesen» hob Äbg. Sueß in längerer Rede die segensreiche Wirksamkeit des ltteichs.Volküschulgesetzes hervor. Die Landtage von Oberüst erreich und Salzburg wurden mit begeisterten Hochrufen auf Seine Majestät den Kaiser geschlossen. Graz, 15. Februar. Der Landlag nahm ein-stimmig den Antrag des Sondetausschusses an, die Regierung sei aufzufordern, bei der Lösung der Frage betreffend die Errichtung eines utraquistischen Gymnasiums in Cilli sowie überhaupt bei Aenderung im Stande der Mittelschulen in Untersteiermark nicht ohne Befragung der Landesschulbehürde vorzugehen, damit bei Befriedigung anerkannter Bedürfnisse der Slovenen die gedeihliche Wirksamkeit der Unterrichtsanstalten nicht gefährdet, der nationale Landesfrieden nicht erschüttert werde. Der dem Antrage beigegebene Bericht des Sonderausschusses erklärt die Abstinenz der Slovenen umso bedauerlicher und ungerechtfertigter als der Landtag niemals ein grundsätzlich ablehnendes Verhalten gegenüber den culturellen B^dürfn ssc>n der Slovenen bekundete und jederzeit ein gedeihliches Zusammen« Wirten aller Parteien anstrebte. An der Debatte über die Anträge des Sonderausschusses betheiligten sich nur die Abgeordneten Wokaun und Starlet, welche erklärten, es bestehe kein Bedürfnis nach einem utraquistischen Gymnasium in Cilli. welches den Slovenen ein neues Agitationsmiltel bieten würde. Die anderen Abgeordneten drückten durch Verzicht auf das Wort das volle Einverständnis mit den Motiven des Berichtes des Sonderausschusses aus. Prag, 15. Februar. In der Specialdebatte des Schulbudgets greift der Iungczeche Akarda den Statthalter an und behauptet, der Landesschulrath und dessen Organe unterstützen die Deutschen und verkürzen die Czechen. Graf Adalbert Schönborn beantragt.', der Landesausschuss fei zu beauftragen, im Einvernehmen mit der Regierung Maßnahmen zu treffen, welche die Einführung des obligatorischen Unterrichtes in den beiden Landessprachen au on bezwecken. ID« Landta/, el1ed,Fle d,i> Schulbudget - DebaNe. T:ei werden sollen, welche der Unterrichtssprache nicht mil^ tige Kinder aufnahmen, wurde mit den Stimmen on Deutschen und des Großgrundbesitzes gegen jene 0" Alt- und Iungczechen abgelehnt. Der Krieg zwischen China und Japan. Tokio, 15. Februar. Hier eingetroffen- offt^ Meldungen bestätigen, dass Wei-Hai.wei capituliert Y^ Admiral Ting habe nach Uebergabe der Festung °" Schiff?, Waffen und Munition ausgeliefert. Telegramme. . Wien, 16. Februar. (Orig.-T^l.) Das CB^ Ministerium ernannte den Dompfarrer in 2a'. ^' Johann Flis und den Professor am Stadtgymna'"" in Rudolfswert Johann Vrhovec zu 2on!ervat0l" der Central-Commission für Erhaltung von Kunst'"" historischen Denkmalen. ^ Wien, 15. Februar. (Orig.«Tel.) — ZieM " dreiprocentigen Vodencreditlose, Emission 16tt>. ""^ Haupttreffer mit 45.000 fl. gewinnt Serie 1726 3tt.'' 8000 fl. gewinnt Serie 237 Nr. 33. je WW si-U, winnen Serie 708 Nr. 6l und Serie 2189 Nr. °' — (Ziehung der Iös-Szwlose.) Den Hauptt"!! mit 10.000 fl. gewinnt Serie 6217 Nr. 94. , Chrudim, 16. Februar. (Orig.-Tel.) Nach"'"H fand ein Zusammenstoß eines Lastzuges mii " gemischten Zuge statt. Sieben Personen wurden «^ wundet. Der Verkehr ist unterbrochen. ^ Fiume, 15. Februar. (Orig.-Tel.) Uebel " Adria'Gesellschaftsdampfer «Szechenyi». der aus ^ Reife von Rouen nach Fiume begriffen war, "^ alle Nachrichten seit 14 Tagen. Es wird ein ""> Unfall befürchtet. ^ ^.« Paris, 15. Februar. (Orig-Tel.) Der M^ zur Verhandlung im Erprefsllngs-Processe ist h""^e geringerer. Die Zeugenvernehmungen dauern Zwischenfall fort. .^z. London, 15. Februar. (Orig.-Tel.) Die «^'^ melden aus Kobe, dass das koreanische Cabinet I Demission eingereicht habe. ^^-s^ Meteorologische Beobachtungen in LaibaH>- ___z_1^U ^________ T^l. Mg^735 2 '—13-2 'M'schwach l 5ewsln ^ 15. 2 » N. 735 1 —7 - 0 SW. schwach heitt« 9. Ab. 735 6 -12 6 NW. schwach > heiter .^ Morgens bewüllt, dann Aufheiterung. — Das T< der Temperatur —10 9°, um 10 5° unter dem N"" >^ Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianusch"" ___________Ritter von Wisschrad. In den diesbezüglichen Inseraten sind in der ^M" Zeitung, einige Druckfehler erschienen, welche wir h""" ^«" stellen, u zw. trägt die Schuhmarse die Nummern 1" ffM und nicht 3! 9. 320- ferner ist der Preis einer g"^"Hzi »tt lr., 1 kl. Flasche 45 lr. ^^^ si Gegen Katarrhe ^ | & der Athmungsorgane, bei Husten, Schnupf' tllC)i«f' |S keit und anderen Halaaffectionen wird »r S11* seits >S SnnS 2 g für sich allein oder mit warmer Mile« ^ -j^ mit Erfolg angewendet. ueOde vn« 8" Derselbe übt eine mildlösende, erfnsc" ^W p| beruhigende Wirkung aus, befördert a«c ^st«1 a.. absonderung und ist in solchen Fäll /j98)x >j| | (H-)_______________erprobt. ^-^ÈgŽJ Danksagung. ^ Für die so überaus zahlreichen Beweise oe . ^z nähme anlässlich des schmerzlichen Verlust« " l nun in Gott ruhenden Sohnes, des Herrn Franz Anzlin . ! die uns von allen Seiten entgegengebracht. ^^,z, s sprechen wir hicmit unseren tiefgefühlten ^ ^gnze, j ebenso banlcn wir den Spendern der sch""^,,, flM ! insbesondere den Herren Stammgästen un° " M- l ren Herren Kameraden des Verblichenen, ^^tc" > lichen Gesangvereine «Slavec» sowie «^" esch^ I Freunden und Velannten, welche dem ^"" hestät" > denen die Ehre der Begleitung zur letzten > erwiesen haben. l l llaibach am 16. Februar 1695. .. ^. l Die ticfttattelnden^l^ ^ibach^Zeiwng Nr. 59.__________________________________^331___________^^_____________________16. Februar 1895. > l^!erw° >.. ^^" Schmerz gebeugt, geben wir allen ! > und Vel3,,nten die traurige ! ! ''«i?, ? °" ?"" "b'ebrn der innigstgelicbtcn Galtin, > > >'Mtt3r ^rau ^"""' ^"fnnntler nnd Schwieger- ! > Franziska Uomaua Wgaöar ! > 33»^'!' "'" 2"/< Uhr „wrgeus im 6^l. Lebens» ! » ss„,.s''°^ Innerem, schnirrzvollcm Leiden und öfterem > > ÄllmV Welligen Stclblfacramente von Gott dem > » "Nlachllgen aus diesem Leben abberufen wurde. > > Eonn!«^?'^ H"lle der theuren «erblichenen wird ! > vomV,ben^.d.M, um 4'/, Uhr nachmittags ! > "" ssXK"l' «°t,nh°fgasse Nr. 11 gehoben und ! > stlltl?! ^ ^ ^' 6i- Christoph zu Grabe be< > » Vlon^"^3"°" b«n 18. d. M. an wirb durch einen ! > din»"«« ?«"?^ch in der Pfarrkirche Mari« Verliin- > s wfse H^w^e^ "^ ^'^ ^ ^"'" ^'^' > nbe^w!H"'^" '""den danlend labgelehnt.' wohl ! ! dessen m, >!""«,^bet und Aufopferung heiliger > » "rn ,ur die Verstorbene gebeten. > » ^ °'bach am ,b. Februar 169b. > ß Die ticftrauernde Familie. ! *•*» verlange stets ausdrüokliob; ?le»t 8aJ "B des Erfinders^ In blauer Schrift tüh« ttsid S vWie»seru!iff von Suppen, Gemllsen, ^fflloh FWscuHpeisen Jeder Art. ^^ag^^ungBmlttel für Kranke und Genesende. ¦"--——________ (272j 2(5—3 II Fur I Musikfreunde! ™e'«et etc. Photographisches ' Atelier ' empfiehlt sich für Aufnahmen in CostUm-, Ball» und , Soiree« Toiletten. ^ Anlleideräume stehen dem ?. I'. Publicum zur < Nelfügung. ^ < Photographien werden in Platinotypie, Uinv' < graphic, Aquarell, Pastell und Oel, ebenso alle mit ^ diefcm Fache verwandten Arbeiten, wie Heliogravure, Photozinlographie, Lichtdruck ic, ,c,, ausgeführ«. 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Slodtnemriiihs « ^ — — -btl,' .. ln b0 ., 4"/n S»bN llX180 bt°' Pl'im..K«ld° »"/«'1 p ÄN'l. ^"/° »9 lw ,m> b,° dto, " "/« ' - l"»'- '<«>«.» bt° dl°, «>>ahr ./ 4°/, / - lon — lOU W Vp°ic°N».,.est.»"" l.'/,«/ovl. luibo —-Prisrilöls. Obligation,« l^ftl 10" st-)' ^sld (D°mb«u) »80 S «, '> W«,t>stsi>i.Lo!e 20 fl. dV. l>. «jod-nmdl/ansta//, i, sm, . 22'— Ü4'- Vel» War, Kanll'ßrllln (per Stück). «ln»l°.0eN, Vanl 2W st. «/>/,«. 18»'50 1»»- . Vaiitun-eln, Wiener, IN« ff. . »»<> .',0 ls.l «> Vl»brr,°Unfl,.Oeft,.2»l>si.V.4<»°/, t,b8 — k»«> - Lrbl-«nsl s, Hand u <«0 fl. — — - — bto bio per Ultlmo Beptbl. 4l4 k>" 4>s>' llrebitbaiil, NNss ung., »NO fi. . ^0« l>b ^>« 7b Deposllenbanl, «ll« , «UN fl. . »n»..z fl, . >,„» ,,,^ Uiiioobllnl !!<«» fl...... 3^7 c>u »^8 . Nrritbrlbanl, «ll„.. !4<> fl. , l»8 - »9»-- Atlien von ssr»n»port» Unternehmungen (per Ntücl). «lbrecht-Vadn «<»<» fl, Gilb« , — - — — «ussig lepl, «isenb, »<«» st. . . '78, ,«M. Mhm, «ordbah» tül» fi. , , 20» — 3P» dlo. Wrsllxil,» »<»N st. . . . Vulchllchraber 4»^ >43s> dto. «o, (lit, U) » fi, . ü»» — b4<> — Donau DampflchiNahrt«. »es., Oesterr.. ^ st «M. . . . »«» - '»N»'^ Fridi»a,,d«N>ildb,'"«»sl,««. «?» "«" irmb, ü,frn«w, Iassy . , . . »1U - »ll'ü» Lloyb. Oos»,, lrlest. i»«« - Oeslerr. «orbweNb. 2l»<> fi. S. . KUl 3» lk« — dto, dto. (lit, ü) «00 fl. O, 27K-75 ll?!» 25 Prag-Diiler ltlsenli, 15!,si.T. . »l - !»b« kiebenbülger ltijenbahn, Ersle —'—> -- Stlllltsllleilba!,!! A»<> si. E. . . 898'5>0,399-— Endbllhn 2Usrb..Ä. 200 ss. —.^ —>-. «eld «»a!» Illlmwa«,.V?l., »eue Wl.. Pri»« ritüt» «nien XX» fl. . . . ,0» — io? ku Una.'«»«,. Eüenb, l»<«»fl.G^»ufi.V. »u, . ,,,» — Wiener Local bahnn,. »ct.»Vef. «»'— g» -. InduNrie^lrlien (per stück». Vauael.. «ll«. »«.. llx» fl. . . ,,« — „« — Kyubier a!,nw.°i!fl!,«.. »rNe, »l» fi. lix» - ,«» — ..lllbsmiihl", V»ö»0 iu ,»l - Mllina» G<-!eU«ch. Osst..alpine «l^o 9l »U Prasst . »<«» si. »t»» - «Ol» - > Sll!»o lorj. Kteioloblen »<» fi. ft. "" ««- N'ryrerm.". Pap'er,. ... «. «. ">»'« ,/l »,. »riwiler Noblenn,. - »ei, ? ^ '?« - Waffe»!. ».OeN!» Wien, ">""<«) 47« Wlenerbrrnel Zle«el.«ct!tn.»,s. »»«> - 3»?'- Devisen. «lmsterbllm.......j10»W N» -. Deullche Plstze...... »<»«,'>< f>U »« London........ 1»4^I»»L4bz P°ri« ........ «'»°> ««», Lt. Peterlbur«..... ^ _> ^._ yaluttn. ^ Ducaten........ zzz ^,7 2U-Yr»nc«,-T>tiis« ... »-»» «86. !>,ut!che Msichsbanlnot«, . . «a« «?e )ß>Z^»^Z^»