latt zur Laibacher Zeitung._______ «3 72. K»mst»2 »ln l?. Juni 48H3. e^udernial -Verlautbarungen. Z. 99t)< (3) Nr. ti'llXI. G i r e u l « r e des k. k illyr. Landes-Gubesniums. — In Betreff der zwischen dem Königreiche Ungarn und den nicht ungarischen Ländern der Monarchie in Handels - und Wechselsachen zu beobachtenden Reciprocität. — Das Königreich Ungarn hat durch d«n 15. Diätal-Avtikel vom Jahre 1840 ein ncucs Handels« und Wechsclgcfttz erhalten, durch welches dcr 17. Diätal-Rrtikel vom Jahre 1792, in Be-tttss der Execution der Urtheil« österreichischer nicht ungarisch" Weckselgerichte i» Ungarn aufgehoben, und in Rücksicht dcr Wechsel-, Handlungs- u. Licfcrungsgeschäftc dic nähere Bestimmung dahin getroffen wurde, daß in Ungarn die Execution der Uttheile nicht un< garischer Wechsclger,chte nur dann Statt fin-det, wenn das nicht ungarische Wechselgericht nach den in Ungarn geltenden Handclä- und Wechfclgcschcn competent war. — ^elne k. k. Majestät haben daher mit allerhöchster Entschließung vom 4. März d. I. zu verfügn geruhet, daß der XVII. Diätal-Artikel d,S Iahreö 1792 mit den betreffenden darauf bezüglichen Verordnungen auch in den nicht ungarischen Ländern der österreichischen Monar« chie, in so ferne es die Urcheile ungarischer Gerichte in Handeln, Wechsel, und Lieferungs-fachen und deren Execution in diesen Bändern betrifft, als aufgehoben zu betrachten, und die wechselgerichtliche Execution auf Erkenntnisse ungarischer Wechftlgcrichte nur dann zu ertheilen sey, wenn das ungarische Wechselge-zicht nach den, in dem betreffenden nicht ungarischen Lande bestehenden Gesetzen und Iu-lisdictions-Principien, als competent erscheint. — In ailcrgnädigstcr Bcrücksichrigllng der beson- deren Verhältnisse und des besonderen Verbandes Zwischen den ungarischen und nicht ungarischen Landern der Monarchie, und auf Grund dcr auch von Ungarn dießfallszu beobachtenden vollen Reciprocität haben jedoch Seine k. k. Majestät zugleich Folgendes zu bestimmen geruhet: 1) Die bloßen Zustellungen dcr Vorladungen und Verordnungen ungarischer Wcchselgerichte sind v^n den nicht ungarischen Gerichten dcr Monarchie auf Requisition unbedingt vorzunehmen, und der Km-pfangscheiu unmittelbar an das betreffende un-garische Gericht einzusenden, ohne sich in di» Frage über die Competenz desselben einzulassen, deren Anerkennung übrigens eine solche Zustellung keineswegs begründen, und. deren Prüfung 'erst dem Zeitpuncte einer etwa angcsuchtcn Execution vorbehalten bleiben soll. — 2) Vci Exe-culionsfi'idning auf da5 außer Ungarn befindliche bcweqlicke oder unbewegliche Vermögen ungarischer Unlerth.nien, sind dieselben hinsichtlich der Beurcheilling der Compctenz des WechsclgerichtcS, welche das Urlheil geschöpft hat, lden so zu vchcmdeln, wie dic nicht ungarischen. — cl) In Fällen, in welchen die Partei, gegen welche auf das Urtheil eines ungarischen Wechselgcrichtes die Execution in den nicht ungarischen Ländern dcr Monarchie angesucht wird, zwar nach den in diesen Lmör, Vice - Präsident. Ioh. Ne v. F'klh.p. Gp'eqtlfeld, k.k. Hubernlal 'tb. Z,H91. (3) ^" ' '" Nr. 12936. .^.'l^ s C u r r e n d e des k. k. illyrischen Guberniums. — Der Speck, welcher von den zum eigenen Gebrauche der Privaten geschlachteten Schweinen in Verkauf gebracht wird, unterliegt nicht der Verzchrungssteuer. — In Folge allerhöchster Entschließung vom 7. März 1843 hat der -in Verkauf gebrachte Speck von den zum ei-^aenen Gebrauche der Privaten geschlachteten Schweinen, außerhalb der für die Steaerein-hebung geschlossenen Orte der Verzehrungssteuer - Entrichtung, im Sinne dcs mit dießorti-ger Currendevom 12. August 163(1, Z. 16234, kund gemachten hohen Hofkamnler - Decretes vom 22. Juli 1830, 3. 26609, nicht zu unterliegen. — Diese allerhöchste Entschließung wird über eingelangtes hohes Hofkanzlei-Decret vom 17. Mai l. I., Z. 14858, zur allgemeinen Kenntniß gedlacht. — Laibach am 30. Mai 1843. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. Earl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Vice-Präsident. Ioh. Nep. Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Guvernialraty. Ttavt unv lanorechlliche Verlautbarungen. Z. 1000« (2) Nr. 4765. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Katharina Inglitsch, gedornen Ie-ray, und des Joseph Valentschitsch, alü erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 23. April 1843 verstorbenen Elisabeth Vidiz, verwitwet gewesenen Valen-tschitsch, die Tagsatzung auf den 10. Juli l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß auü was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden uud rcchtsgeltcnd darthlln sollen, widrigenß sie die Folgen des §. 814 b. G. B- sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach am Hl. Mai 1843. Z. 998. (2) Nr. 366. Von dem k. k. Stadt» und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Michael Tmole, gesetzlichen Vertreters seines m. Sohnes Michael Smole, als Andreas Smole'schen Uni» vcrsalcrben, wider Stephan Klesits, Eigenthümer des Gutes Prcißegg, wegen schuldiger 12000 si. e. 8. e., in die öffentliche executive Versteigerung des, dem Erequirten gehörigen, auf 23039 si. 16 kr. geschätzten landtästichcn Gutes Preißegg gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar: auf den 24. April, 29. Mai und 3. Juli 1643, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Land- 4N rcchte mit dcm Beisatze bestimmt worden, daß, wenn dieses Gut weder bci der ersten noch .weiten Fcilbictungs-Tagsatzung um den Schaz-^unaöbctrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, ftlbcä bei der dritten auch un« ter dem Achatzungsbctrage hlntangegeben wer-dc,i würde. 'Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfalligen Licitationöbeding-„i,^ wie auch die Schätzung in der dießland-rcchllichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtt'ftlmdcn oder bcim Dr. Crobath, Vertreter des Erecutionsfü'hrers, einzusehen und Ad-jchristen davon zu verlangen. Ntt Die Beschreibung dieses Gutes kommt in den der Laibachcr Zeitung ciclo. 44. Februar Nr. «3, dcm Illyrischeu Blatte 6<^o. ^6 Februar Nr. 7, und der Laibacher Zei-lnna e ^ic>ta-^,if.B.dmqungen sind folgende: ,. Wcrden nur anerkannte Unle^nchmer zu der VerHand, lun^l zugelassen' es hab«n sich daher ,cnc Eon-^nrentcn, d»e der Licitatwns-Commlss^n lucht binrcichend bekannt sind, m«t cincm ortsobr.g-tcltl'ch gefertigten Zeugnisse auszuwe^n, daß sie nach Maßgabe der von ihnen beabsichligten Unternehmung ihrer Profession im Einzelnen,, oder dem Baufache im ganzen Umfange gewach5 sen find, und daß sie das Aerare durch das nachbezelchncte Reugeld und die spater c»mögend seyen. — Sollle d«r Elsteher ein bloßer Sveculant seyn,, so ist von 'hm bei der Ausführung des Baues lln berechtigter verläßlicher Baumelster aufzustellen und der Easernverwaltung namhaft zu machen. — «» Die vor dm Geginne dcr Llci» tatlon von den Offerenten zu erlegenden Va-dlcn sind folgendermaßen fessgesetzt: Für d,e Maurer-Albett sammt M^terlale, 27 ss.; für di« Zlmmermanns > A'bctt sammt Materiale, 8 st.; für dlt Tlschler-Arbeit s^mmt Mater,ale, 3ci kr.; für die Schlosser Arbeit sammt Ma» terlcllc, 20 kr.; für die Anstreicher-Arbeit sammt Mate lale, 20 kr. 5 für die Spengler-Arbeit sammt Material?, Zu kr. ; für die Gchmid« Arbeit sammt Materiale, 4 fi/ zusammen fü^ dle ganze Entreprise ^0 fi. ^0 kr. — Der Ec, stcher hat das Vadium zur vollen Eautlvn, welche ln dem doppelten Betrage des Vadlums bcfleht, zu ergänzen. Den Nichterstehern werden die Vadien sogleich nach beendigter L>ci« tation zurück erstattet. — 3- Dle Versteige» rung geschieht zuerst profcsswnlssenwcise, sodann für dle Hintangabe «n ganzer Entreprise, und zwar mit Beigabe der Mater,allen. — /,. Schrift« llche Offerte werden nur unter folgenden Bedingungen berücksichtigt: a) wenn solche noch vor dcm förmlichen Abschlüsse dcr Llcitalions, Verhandlung einlangen und denselben das be« stimmte Vadium, oder statt dessen der Eaffa» Erlagsschcin beigeschlossen iss; li) wenn der Öf» fer.nt m scilicm Ancrbictun^sschrclden aus, drückl'ch sich erklart, daß er ,n Nichts von dm Licitalions, oder Contracts - Bedingungen obwclchen wolle, vielmehr durch sein schrlftl^ chcs Offert sich ebenso verbindlich macht, als wenn »hm die Llcitations» Bedingungen bei der mündllchen Versseigerung vorgelesen worden wa,cn, und er dieselben, so wie das Protocol! selbst, mitunterschrieben hatte; c) wenn er in dcm schriftllchcn Offerte sich zugleich verpstich' tet, lm Falle er Elsteher bliebe, nach erhaltener off'zieller Kenntniß hievon, das Vadium zur vollen Caution unverzüglich zu ergänzen, und falls er dieses unte, ließe, sich dem richter. lichen Verfahren ganz, und zwar so zu unter? werfen, als wenn er die Casios, silbst erlegt und die Bauführung übernommen hatte, so daß er also auch zur Erzanzung der Caution auf KlsctzkchtM Wege verhallen werden kann; 442 <ö) enthalt das schrifil'che Offert cinen bcssern Anbot als jener des mündlichen ikestbictcrs ist, so wird auf Grund des Erstcrn die ^citation mit dcm schriftlichen Offerc^tcn, wenn er gc» genwämg lst, und mtt dtnsämmlllchcn mündlichen ^icilanten wieder fortgeseyt. — Ist der Anbot dcs lHrlflllchen Offeventen nnt dem mündlichen Vest bot gleich, so wird Lcyter.m 0er Vo>zug gcqebcn, und nicht mehr weiter »erhandelt; «) Elklärnngcn, wie z. D. daß Jemand de Ausführung des Baues »mmer noch r,m cu^cl^ dll'.igern Preis übernehmen wol« le, als der zur Zeit noch unbckannte mündll» the Bcllbct, werden nicht bcrücksichllgel. — Die übllgtn rahern Bedingungen, so wie der Plan, oas Vorausmal) und dle Baudcvi G d i c t. Alle Ienr, die aut den Nachlaß des am 9. März l. I. zu Sl. Veit Nr. 16 versiardeucn Kaisch. ltlü Johann Pclzhmk einen Anspruch zu sicNen ver. meinen, haben denselben bei dcr auf t>cn Z. Juli 1. I. Vormittags um 9 Ubr anberaumten Liqui-datlons'Ta^^ung, bei Vcrmeitul'g bcr im §.lj»2 a. b. G, B- colhaltenen Folgen, anzumelden, K- K. Bezirksgericht Umgebung Lail??chä am ^N. Mai ,t^5. Z' . scden Kiin^er von Reisniz. mit diehgtriä'llickem in Folge hober Appcllalicnö. Bcro,dnlm^ l2^c). bcsiäliglcn Veschei-de uom lo. llpril »8^2, Z ^o, bcwilliglcn exe» culiven Fcilbilluug d?s, dcm Andicaö Doug^n ^chorigcu, wegen »2o st. ^ ">> sammt Neben, gebühren, >nil dem gesichllichen Pfandrechte helc», ten und auf 35<)5ss. geschäht«?»!, der StadtKÜK LaaS 5ub Urb. Fol. Nr. 27 dienstbaren Gauzbof, statt sammt Un. uno Zuqehör, drei Feildit' tungstermine, auf den 5. Mai, 6< Juni und 6. Juli l. I., jedesmal in de„ vormittägigen Amls« ftunden in der hlcronigen Gerich^tanzlei mit dem Beisätze angeordnet, daß diese Realität bei der ,. und 2. nur um oder über den Schähungö» werth, bei der dritten aber auch unter «emselben hintanoegeben werden würbe. ° ^ . s < Die LicitationSbedmgnifse, das Schätzungs« Protocol! und der Grundbuchäextract tonnen tag. lich hieramts eingescben wcrdeni Beziltögelicht Schneeberg den 28. Decem« ber ,842. i Anmerkung. Nachdem sich auch bei 0el!5: Feilbiclungstagsayung tein Kauflustiger meldete, so wild zur 3. am 6. Juli l. I., geschritten werden. .^ , NezillSgericht Schneelierg am 6. Juni ,8^5. Z. 987. (2) Nr. 55^0 Edict. Vom BeziltSgcrichtc Wippacb wird hiemit tund gemacht: Es sey über Aosucken deü Unlo«, Pleschner von Schwarzeliberg, im R,aslnmilU"gü' wege in tie executive Feilbieiung dcr, dem ^u« caK Poshenu aus Iderbtllog gepfändeten, gericdl. licd aus 26 st. ^o kr. gcschählen Fährnisse, danu dessen Gcräulhcü nebst dabei befindlicher Mahl» mühle in Podrothca, im Scl.'ählrclthe von 2,ac> ft. gut, Ulb. Fol. Nr. 987, Rcctf. Z. «67. und endlich dessen Wiese Mozlanoux sul> Grunrb.-Nr. »55« der Herrschaft Wlppach dlenstbar, lcy> lere im Schätzungswert he van 400 st- ^ wegen schuldigen 4Z4st. 2ü'/2kr. c. «. <:. gewiNigel, und es seyen zur Abhaltung derselben drei Feilbie« tungölagsahungcn , und zwar: auf den «6. Juli, »6. August und 19. September d. I , je» desmal in loco Padrothea im Hause des Exccu« ten in den vornultägigen Amtsstunden mil dem Beisätze bestimmt worden, daß die gepfändeten Gegenstände bci der ,. und 2. Fcilbietung nicht untcr der Schätzung, bci der 3. aber auch unter derselben werden hintangegeben rvcroen. . Hieven werden Lie Kaustustigen mit öem Anhange vcrställdigel, daß jcdcr Licitant »0^. des Schahullgöirellhes einer Realität als Vadium zu erlegen haben rrild. Die Licicationöbeüingnisse und das Schatz« zungsprotocoll können täglich hiergerichts in den gewöhnlichen Amlsstunden «ingeseben werden. ,^ Bezirtögcricdl Wippach am 25. Mai »NzF^. Z. 967. (5) E d »i c t. Rr. »^9 Von dem t. k. Bezirksgerichte Ggg m,t Kreutberg wird tund gemacht: Os sey dem Ja-cob Podbruschcg. Halbhübler von Koreno, wegen sciucr erwiesenen Verschwendung die Verwaltung seines Vermögens abgenommen, derselbe als Verschwender erklärt, und ihm der Gemeiiiderich. ler Joseph Kohmalin von Verh, als Ourator aufgestellt worden. <«>.«,, Egz 43 gepflogen wcrden. — Dcr gewöhnliche Bedarf an odigcr Erfordern iß besteht in täg« lichen 502 Arod-, i«, taglichen 4 Haser-, in täg« lichen 4 Heuporli^nen a 8 Pfd., und in viertel« jährigen 455 zwolfpfllndigcn Bcttcrstroh-Por. lionen, wobci ru'cksichlllch der Durchmarsch.Er» forderniß bemerkt wird, daß das Wasjmum hieran m dem viertägigen Vedarse von 160 Brod« und Fourage-Portionen mit der weitern Beschrankung ausgeboten werden wird, daß dieses Erforderniß monatlich nur zwei- oder höchstens dreimal gefordert werden kann. — Diese im Wege des löblichen k. k. Neustadtler Haupt-verpflegsmagazins anher gelangte Bestimmung der höchsten Hofstelle wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht und bemerkt, daß die Unternehmungslustigen der besprochenen Verhandlung an dem einganqsbezeichneten Tage während der vormittägigen' Amtsstunden hier-amtS beiwohnen und ihre bezüglichen Anbote machen können. — K. K. Kreisamt Neustadt! am 8. Azni 1843. Aemtliche Verlautbarungen. H. 1018. (1) Kundmachung. Von Seiten deZ Prinz Hohenlohe Langen-b«rg 17. Linien - Infanterie«Regiments - Commando wird hiemit bekannt gegeben, daß am 1. August d. I. in der Militär-Comm«mdo-Kanzlei im Wasserscheu Hause Nr. 21 am alten Markt«, und zwar u» 9 Uhr früh, die Lieferung der Bictualien, der Mundfemmeln und d«5 halbweißen Brodes, de«i»ind- und Kalbfleisches, dann der Getränke für das hiesige Regiments-Spital« und Knaben?Erzieh«lngSh^u5 im kommenden Militärjahre, das ist vom 1. November 1813 bis Ende October 16'44, im Licitations-wege sicher gestellt werden wird. — Es werden hiemit alle Greisler, Bäcker, Müller, Fleischhauer, Specerei« und Weinhändler zu dieser Licitation mit dem Beisatze eingeladen, daß jeder Licitanl vor der Versteigerung ein Vadium von 60 si. zu erlegen hat, welches nach der geendeten Licitation von dem Ersteher auf Rechnung seiner Cuution rückbchalten, denen übrigen adcr wieder rückgestellt werden wird. Uedrigens wird noch bemerkt, daß mit Schlag 9 Uhr dle Licltation, und zwar nach den einzelnen Lieferungs-Artikeln beginnt, und nach abgehaltener Lieitation keine Anbote mehr angenommen werden. Vermischte ^erlautbHrnnyrn. 3. »<»". C) ^, . Nl. ?00. G o , c t. Von e,m Bczillsgklichte eer t- k- Staats, bttlscdall kack wird hiemit dekanntgemachl: OH sey über Unsucbcn deö MarcuK PoltsH'lsch von Sl. Andrä HauK Nl. ,, witer Mascha Pollanz von Nulgstüll, wege« auS e,m "- ä. Ve»glllche 6. S»,-vt.mber ,6^5. jedesmal Fiüd rar, l) bis »2 Uhr i» lcco der Reolilä't mit. tc>n Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur be» 5cr 3. Frildictung auch u»tcl dem Schähungswerlhe hinlat'^ebcn rverdcn wird. Der Gruntbuchsextr^cl und die Licitations« dedingnisse können hieram:) zu den gewöhnlichen Amtöstunden eingesehen werden. K. K. BezirtSg richt Neumarttl am 27. Mai >H43. ^' 962. (3) Nr. ,3«4- G d i c t Bon dem Bezirksgerichte Reifniz wird hier. z.'.tt allgemem bekannt gemacht: Ks seye über Oinschrclten l>«ü Joseph Pctritsch von M. August l I, jedesmal VorrnmogK um »o Nbr im Ölte Grchlivij mU dem Beisaye be« siimmt no^en. daß ditse '/4 Hübe, faNK solche bei ber ,. und 2. Velstei^ellmg um ocer üdc, ten SchäyuilgSn'erth pr. 662 st. ,« kr. an Man» nicht Fracht werden sollte, so wie das Mobilare und die Fcltfliiäte nur bci tcr 3. Fellbieiung unle, dem Sctöhnng«>wlllhe dahin gegeb.-n ,rere«„ «rürten. Bejil^z.,erichl Ncifniz cen i". M^i ,6^5. Z. 9?U- (3) Nr. 462. G d i c t. Von dem k. s. Bezirksgerichte Prcm zu Fei^ strih tviro hilmil bekannt qcmacht: l3s scy il, der Grelulionüsache des Franz Schnidcrschilsch, Gewallsllä.;cr ocs Joseph SchlUkclschitsch jllniol-, lvider Joseph Schnilc-lschilsch 5t.'lnc), von Feist,ip, in die executive Fellbitlung der, dem Achtern ge« büligs», der Staalshcrrsch^sl Alclsbelg «"b Urh. Nr. 5l,!5 diei'stbalen, gcrichllich auf 20.',,^ si bcirer« lheic» Halbhllbe, als: Sag» uno Mahlmühle. dann An> und Zugchör, wc^en aus ssm gclicht» lichen Vergleiche vom <« Fcb,uar ,83^ schulci^cr 2n 2». April «6^3. 3. y65. (3) Nr. 1^. Edict. Von dem Bezirksgerichte des HerzoglhumeS Goltschee wird hiemit allgemein bekannt gemacht: (3s s y über Ansuchen der Maria Konia. ron ?an' genthon, in Vollmacht ihres ManneS Joseph K^'. nig, in tie executive Fcilb>clUl>g der. den 3, ftdeSmal um »o Uhr Vormittags im Orte Nculag mit dem Bcisahe angeordnet worden, daß diese Realilät und die Fährnisse erst bei der dritten und lthten Tagfahrt unter dem gerichtlich erhobenen Schähungswerlhe pr. 55o st. G. M. die Fahlnifse aber nur gegen gleich bare Bezahlung weiden hintangegtben werden. GrunobuchSextract, SchähungSprotocoN und Feilbictungsbecingnisse können hierg«richtS clnge« sehen werden. Vezivtögericht Gollschee am »?- Ma» »8^3. 445 H. c>82. (2) Nr. 76». Edict. Von 5tm k- s. Bczitksgcrlcbte Obellaibacdwird bekannt gemach« 5 Os sco übel Anstichen del Maria I.liouschcg, i«, ibrcr Oreculionis^He ftc^cn Ios.ph Kcschuch/^ls Nlcl'lc>,, »reg ltt38 stiulkigen 5..U st. ^' b l: . in die Rcasiulnilung de, bcreilK mit Vescvcite vom 5. O lcbcr >UdU und ,U. Au-ftust >6^> l,'clV!lllgtcli crcculive» Fcilbiclunq rel zu Duoi lie.)ct^en, re» N. D. O 6c,nmcnda Laidach 5l,li Urb, Ns, 22<) ticüstbaleü, gclicdllicd auf l(^5» st. bcivcrldclCli Hude siclriN.gct, un^ ct' icy«« hiezu trci Fcill'ie«l>ngs,Tagsa')ungen, als aus ten »7. Juli, .7. Augu,i u„d >U, Seplcmber l. I., je« dcömül Fsül) von 9 b>Z >2 Uhr im Orte d,r Rca» lll^it zu Oucr "ill dcm Bcisahe a!iqcold,,cl lvor« ten, t^si die Ri^litäl nul bti i?er i'lltlrl, Fellbie» tung uiilcl l)c>n Schähungöwelthe hilllangegeden lvelte»' lvirt». DaS ScdähungäpsotocoN, rer (Hluntbuchg. efllacl u»ld eie ^i<,ilallon^l?cdlngn,ffc tonnen lciq. licd M dcn qclvohlillchc»! A>ulsslunc>lN allhlel tin-gcschcn werden. K. U, Bczilksgelicht Frcudenlhal zu Oder. I>iil^ch ain 24 April ,84). I. 2006. (i) Kundmachung. Unterzeichnete beehrt sich dem hoho», Pul'lk-cum dic ergebenste Anzeige zu machen, daß sic all»' Gattungen Hl-rl'cii - >md Damen - Kleider im G.m5en, so wie auch im zertrennten Zustande, dcsvnders seic>.l„, Wollcnzeuge und Tücher von allcr Art Sännuh und frisch entstandene!, Flecken, um die ^illi^n Preise, denneuen gleich, apprccirt und ganz r^in herstellt. Am alten Markt Nr. 23, im 3. Stocke rückwärts Joseyha Vaworek. Z. l(X)7. (1) 6 Zimmer im 3. Stocke mit Alcove, Küche, Speisekam' mcr:c., silidim Hause des Ultten-benannten, auch theilwcise, von Michaeli an zu vermiethen. Gustav Ntlmann. ZW0'>. (l) ' erfolgt unwiderruflich die Geste Ziehung der großen Realitäten- und Geld-Lotterie, wobei das scböne Liustschloss xu Ltilienfeldj oder die Ablösung von S O ft ft O O Gulden W.W gewonnen wird. Man kann sich auf diese Erste Zichllng mit der geringen Darangabe von ^ A HH ^^ Conv. Münze pramlmeriren, und zwar erhalt man den vollen Gewinnst - Betrag, der auf daS prqnumerirte 5!oS fallt, und lucht bloß einen Amheil, wie bei den Gesellschaftsspielen. In Laidach sind Lose und Pränumeratwnsscheme m großer Auswahl bei den Unterzeichneten und ln den meisten soliden Handlungen zu haben. aul Deutschen Platz Nr. 202. K5« Z. 963. (2) Sparcasse-Kundmachung. Wegen dem Rechnungs-Ab-schlusse für dent. Semester 1843 werden bei der Gparcasse vom 1. bis einschlüssig 7. Juli l- I., weder Einlagen angenommen noch Rückzahlungen geleistet. Illyrische Sparcasse Laibach am 3. Juni 4863. Z, 1001. Pfandamtliche Licitation. Donnerstag den 22. d. M. wer-dcn zu den gewöhnlichen Amtsstun-dcn in dem hierortigen Pfandamte die im Monate April 13^2 versetzten, und setther weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfander, so wie du Tags vorher zur Versteigerung überbrachten Effecten fremder Parteien, an den Meistbietenden verkauft. Latbach am 17. Juni 1943. Literarische Anzeigen. Z 1003. (1) Sehr billig ist bei NeoMV Vatkrnollt in Laibach zu haben: Petite Bibliotheque pour les Ensans du premier et second Age. Arrangee par 3 Volum, nouvelie Edition. Leipzig i83g> drosch. 40 kr. C. M. Verfasser genießt alS Jugendschriftsteller einen so ouögczcichnct guten Ruf, taß obige 5 Nänd» gcl^ih ?echl willkommen seyn wetten. 3.977- s») Drei VeitsOriften. - lj^43 -Hwei-tes KemeNrr. (1. Juli bis Ende Dcccmdcr). l. Der Spiegel f ü r Kunst, Elegan; und Mode. Enthaltend: Novellen und Erzählungen, Gedichte, Humoristil. Klitik, ^illralur., Musi?, uvd Theaterberichte, Corrtspondenznachlichlen. Novitätln, Mignon Zeitung (kurze und p,kanl< Notizen aus allen Theilen der Welt!), Preß.Zeitung, Modenbtiichle. Local Zeitung — da,m prächtige P ai < s, r und l!o il. doner Modenbilder (schneller geliefert alS in je-b,m andern Journal, ivöchentlich 2. H, <» bis 6 Figuren), Genre-, Möbel und Equipagcnbil der, Porträts, M u sit b , i l ^ g ,n , n , l> e st e Pariser Stick« und illuminilie Tupfmu« st«r, endlich P at»o >,en (Zuschncidemuster) nuS Pa-ri'S in natürlicher Vröße, wonach die Damen ihre Hüte. Bonn«««. Kleiber. Ueberiöcke, Ch«misetlen, Pelerinen u. s. w.. entweder ftlbst zuschneiden, ode« dieselben den S.btteidern und Putzmach.rinnen alS Muster vvtlcgen köl,::en. IZ^ Kein anders Folirnal in irgend einer Sprache givt so viele, so manigfaltige und so nützliche Kunstdeilagen, wie der Spiegel. ii DerKchmetterling» ein Flug- und tHl'ganzungsblatt für Theatcc, Literatur und Tligunnii^k^rcli. III. Westher- Mmzh- lungKfeitung erscheint vom Jahre 18^5 angefangen in Groß-Quarto, vermehrt mit Handels., Industrie^ technischen und ökonomischen Artikeln. Alle drei Vlälter erscheinen lvöchentlich in 4 biil 5 Nummern, und ein Jahrgang ihres großen Form.il«S nithält Mthr Text als 2i, Vände Nomaoc gewöhnlichen Formales. 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