..U HZ. Donnerstag am AO. Mpril R8K7 N^'ü'^^'I^miä^^ V fl., halb)nhi!g 5 ft, 3U kr,, mil Krcu,band im Cmnptmr ganzjährig 12 st.. halbjährig 6 st, Fiir dic Znstclli!,i>, iu'« Hans sin» halbjährig ^<» kr. mchr zu entrichtcn. Mit bcr Post portofrei aanziährig >mt« Krcuzl'aud mil, gedruckter Ävrcffc lö st,, halbjährig 7 fl. ZN fr. — Insc r t i o n «g cb» hr jür cinc Spaltenzeüe odcr den Raum derselbe», ,st fur einmalige tzinschaltm,, 3 kr., für zweimalige 4 kr., für dreimalige 5 kr. C. Vl. u. s. w. Zn dicsen Gebühren ist »och der Ins-rti°nsstämucl pr. 10 kr. für eine ,el>csnmligc Einschaltung hin,u ' ' ' M rechnen. Inserate bi« 12 Zeilen kosten 1st. 30 kr. für 3 Mal, l fl. 10 kr. für 2 Mal und 50 kr für l Nal (mit Inbegriff dcS Inscrtionsstämpcls). _____ H____ !-------------------------------..... Amtlicher Theil. ^«3e. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 31. März d. I, eine bei dem Ministerium für Kultus und Unterricht crle. digte systcmisirte Ministerialraths-SteNc dem Hof- und Vurgpfarrer, Abte und Doktor der Theologie, Io> hann Kutschker, zu verleihen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchste!'. Entschließung vom 26. März o. I. aus Anlaß dcr Umstaltung der bisherigen füuf Finanz- Prokilratu»s - Abtheilungen in Ungarn iu fünf selbst' ständige Finanzprokuraturcu den k, k. Ministcrialrath und bisherigen Finanzprokurator für das Königreich Ungarn, Bartholomäus Gombos u. Gombos» fala, mit Vclassung seines dcrmaligen Charakters lind Gehaltes in der Eigenschaft als Vorstand der Pesthcr Finanzpruknratur allerguadigst zu bestätigen; l' ferner die k. k. Ober'Finanzräthe u»d bisherigen Vorstände der Fi,m„zprokuraturs »Abtheilungen, und l, zwar: Dr. Alois Alth zu Oldenburg, Dr. Hermann l Gödel zn Preßbnrg und Dr. Andreas v. Vajaj > zu Großwardei», zn Finanzproknratoren mit den sy-» stcmmäßigcn Vezügcn unter Beibehaltung ihres der-»^ maligeu Charakters und mit Pelassnng derselben auf » ihren dermaligcn Dienstorten zu ernennen geruht. l Der Minister dcs Innern hat den Stntthallcrci- » Konzipisten Leopold Koocrmaz zum Krciskommissär M dritter Klasse im Küstenlande ernannt. l Der Instizminister hat dic bei dem Krcisgerichtc » in Krems erledigte Rathsckretärsstellc dem dortigen A Gerichtsadjunkten Anton Schilcher verliehen, und I gleichzeitig dem Gerichts'Adjunkten Jakob Vlisch. I kowsky in St. Pollen, die gebetcnc Uebcrsttzung M in gleicher Eigenschaft zu dem Kreisgerichte in Krems l bewilligt. l K li n d m a ch i> n g. U „ Von dcr k. k. Giundcntlastung.Fonds» Direktion k fur Krain wird zm allgemciucn Kenntniß gebracht, » daß die dritte öffentliche Verlosung dcr krainischcn > Gnmdcntlastungs'Obligationen am 30. l. Mtö. um l^ N Uhr Vormittags im Landhause in dem Sitznugs' l ^^'e.dcr k. k. Landesregierung vorgenommen wer- D Laibach am 11. April 1867. .,^ f Heute wird ausgegeben ^«nd versendet' das Landes > Regierungsblatt für das He",,tl,um Krain. Erster Theil, XlV. Stück, IX. Iahrqana I8ä? Inhalts«Uebersicht: H. Nl. 93. Verordnung des k.k. Ministers für Kultus und z Unterricht vom 11. März 1887, über die in cin- s zclnen Klassen der Gymnasien aufzunehmende Schü- Icrzahl. , Nr. 94. Erlaß der k.k. Obersten Nechuungs-Kontro!s> P, behördc uom 18. März 1867, womit die Einsetzung "ner eigenen, der Obersten Ncchnungs-Kontrols- .,/'"de unmittelbar untergeordneten Marinc-Buch- Nr 9."'^." Wien, bekannt geinacht wird. Man 1^7 ^^ k- k Finanzministeriums uom 2«. Zolles für N^ ^"»jährige Nachsicht des halben fuhr über di/^s,"" Weizenmehl bei dcr Ei". trolsbehörde uom 2? ^' ,^^"^n Rcchnunqs - Kon> Allerhöchste VefelMch^/«^' wodurch oas "ach die Hofkricgsbuchhnilu," ^"'acht "'^' wor> der Vencnmmg: «Zentral-Nilitär'^?"^"" ""^' tement« aus der Dependenz «o>. d?'U'"a^eftar-Nechiuuigs-Konttolsbehördc in n,„ ^ k-Obersten Oberkommando zn treten, dem Ä me7"^,^7'"' mmido unmittelbar untergeordnet -u ci,, ^ °"'" H"f«behördc dieses letztem in 7 Le»heitc,i z„ l,i,^„ i,„t "<"ungs.n„g,^. Nr. 97. Erlaß des l. k. Justizministeriums vom 27. März 1837, übcr die Anwendung der im §. 478 des Strafgesetzes auf die dritte Ueberschrei-tung der Satzungen oder Takordnungen verhängten Strafe des Gewcrbsverlustcs auch im Falle der beiden ersten Ueberschrcitungen nur mit dem Verfalle dcr Waren allein bestraft worden sind. Z. Nr. 98—99. Inhaltsanzcigc der untcr den Num» meru 69 und 62 dcs Reichs. Gesetz-Vlattcs uom Jahre 1867 enthaltenen Erlässe. Laibach den 16. April 1837. Vom k. k. Ncdaktions-Vnrcau dcs Landes-Ncgierungs' Blattes für Kram. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Wien. Se. Maj. dcr Kaiser Ferdinand haben dcr Kirche zu Paukraz (Vnnzlauer Kreises) zur Hcr< slcllung eincr Orgel einen Vcitrag uon 200 st. zu spenden geruht. — Se. Exzellenz dcr hochw, Herr Bischof Ha»! bat dcr Lehrerbildungsanstalt in Königgrätz 1000 si. zu einem Stipendium für einen Lehramtskandidaten gewidmet. — Der wackere australische Reisende, Dr. Lei-chardt, scheint in Europa so ziemlich aufgegeben zu sein; in Australien ist oicß nicht dcr Fall. In der letzten Versammlung der Londoner geographischen Gc> seUschaft wurdc uon Mr, Sidney ein Brief au« Ncu> Sndwales uorgelcscn. üi wc,chcm mitgetheilt wird. oic in Au-stralicu Icbeu und selbst erfahrene Reisende sino, durchaus nicht die Hoffnung aufgegeben yabcn, daß Lcichardt im Innern des Kontinents — vielleicht un. tcr den Ureinwohnern — lebe. Diese Herren haben auch einen Plan zur Aufsuchung Lcichardt's entworfen, den Mr. Sidney der geographischen Gcselljchaft mittheilte. — Am 6. d. M. wurde in Wien dnrch dic gc> sammte Künstlcrschaft zu Ehren ihres Kollegen, dcs talentvollen Landschafters Joseph Selleny, der die Erpedilion der k. k. Fregatte „Ncwara" milmachl. ei» Abschicdsfest veranstaltet, Der Kreis zäblte die glänzenosten Namen, so den eben erst uon Rom zu> rüclgekehrten Kar! Nahl, dessen Erscheine» enthusiastisch begrüßt wurde; sodann die Landschafter Gurlitt, Raffalt, Vrnuuer, Vöschcr, Scclos, Nowopacky, Otto, den Nahlistci, G„stny Gaul, die Kupferstecher Stöbcr ^ ""^"' die Archilcktcn Hansen und Ferst!, den wclchcr iu österreichischem Dia. ,, k" < herzlichen Abschicdsspruch darbrachte u wann frü2' "'y' ^boren 1824 zn Wien, ge> Km e^, 7'" "w" ,°n dcr Akademie der bildende» sich da» 3 c? l" dorische Studien, wcndctc dem Landscha «fa^ , "" "' ^s Professors Perger anf den Bild. gsl,'' .,^" '"U't geringem Einftuß er m'brcre Offi,.° ^ '^ Kuustlcrs war es. daß Generalstabes zu spornte, sich zugiei? auch .f'77^"^"^ist an. werfen, und in w „iacn ^ , ^.^"'^'l"'^""" ^" italienisch, französisch 3 ^ "" '"'" er nicht nur kisch un? arabi ch.' ^832 ""^ '"" türkische Regicruug die M, " ^'""'^ ^>rchlieLeu uuo Sr. Majestät die Skizzen aUer Sehcnswnrdlgkeücn zu licfcr». Während also Frauen, ftld als Zoolog, Hochstcttcr als Geolog der Gärt„cr Dr. Icllinek als Botaniker, die Aerz'le Dr. Lalle-mand und Dr. Schwarz nis Mediziner die Erpedi-tion nnlmachen, und Schcrzcr das Schiffsjournal führt, wird Sclleny'ö Pinscl und Crayon die wcch> selndcn Vildcr künstlerisch fM«». ' ' — Ans Wien, 7. April, wird der „Natisnal-Ztg.« über die bezüglich Ungarns bevorstehenden Ent> schlüssc geschrieben: So viel bis jetzt feststeht, wird in administrativer und ökonomischer Hinsicht Namhaftes geschehen, aber weder in dcr Sprachfrage dürfte eine Konzession zu erwarte» sein, noch werden konstitutioe Wünsche eines Theiles der Veuölkerung Ungarns zur Berück, sichlignug gelangen. Es solleir nicht bloß die vier Stattbaltercigebictc, in die Ungarn jetzt zerfällt, aufrecht erhalten, sondern auch die Woiwodschaft in ih> rem jetzige» Verhältnisse der Selbstständigkcit zum Ncichc belassen werden. Dieß ist der Ausürnck der vorherrschenden Ansicht; cine Modifikation derselben ist zur Zeit durchaus nicht eingetreten. — Von guter Hand wird dcr „Neuen Preuß. Ztg.« mitgetheilt: Alle Schritte dcs französischen Gesandte» Varo» von Bourqueney in Wien, um cinc Verständigung zwischen Wien und Turin anzu» bahnen, sind bis ,ctzt gänzlich gescheitert. — Aus Cattaro, 3. April, wird dcr „Ocst. Ztg.« geschrieben: Aus Paris werben uns deute interessante Nachrichten telegraphisch gemeldet. Es »erlautet, der Fürst der schwarzen Berge werde nicht mchr nach Cet-tinjc zurückkehren, er gedenke gegen Bezug einer Pen. siou zu Gunsten seines Neffe» zu abdiz,re». Dieser ist 17 Jahre alt und ein Sohn des Vizepräsidenten Mirko, des älteren Bruders des Danilo, und befindet sich scit 2 Jahren in einem Erziehmigsmstitute zn Paris. Der Fürst Danilo soll ihn dieser Tage dem Kaiser Napoleon vorgestellt haben. In Njegusch haben die Anhänger dcs Mirko arg gcwirtftschafict; °ns Haus des Wojwobe» Giuro Pe> lrouic, Senatspräsidcnten, wurde glrich nach oer Ent> fernung ocr Familie dessclbcu, die sich hicr in Cattaro dcfindct, geplündert; scinc Eltcru, ei? Großcltern dcs Danilo und Mirko, wurden von dcr bewaffutten Horde auch nicht verschont. Es herrscht ciuc wahre Schreckcnswirthschaft, und die höchste Zeit wärc cs, daß endlich einmal etwas zur Versöhnung der crl>it>' tertm Gemüther geschähe. Dieser Zustand darf nicht lange währen. Wien, 10. April. In dem neueste» Werke «Geld und Gut l» Ncuöstericich von Ernst v. Schwarzer wird dic Zahl dcr steunfähigeu Personen auf 14 Millionen veranschlagt, welche in folgende 12 Glnppcn vertheilt werde». Die erste Grnppe besteht aus den höchsten Spitzen dcr Gesellschaft, zu welcher im Gesammtstaatc nur 300 Personen mit einem Jahreseinkommen von 40.000 ft. und darüber, rangiren; die zweite mit der Zahl 1300, aus den höchsten Staats' bcamtcn u. s. w. mit 20—40.000 fl. Einkomme»; die dritte aus 4000 Perso»cn mit cincm Einkommc» uon 12—20.000 fi.; dic uicrtc aus 12,000 Pcrsonen mit 8—12.000 fl.; die fünfte aus 32.000 Personen mit 3—6000 fl.; die sechste aus 70.000 Pcrsoncn mit 1800—3000 fi.; die siebente aus 180,000 Per. sonen mit 900—1300 fi.. die achte aus 400.000 Personen mit 6—900 fi.; die nennte anf 1,000,000 Personen mit H—600 fl.; die zehnte aus 2,300.000 Personen mit 260—400 fl.; dic eilftc ans 8,400,000 Personen mit 130—260 fi.; und die zwölfte Gruppi endlich anf 1.400.000 Pcrsoucn mit 73—I30ft. Inh. rcscinkommcn, zusammen 14 Millionen «ökonomische Personen« mit 4100 Millionen Gulden jährlicher Konsumtion. Deutschland. Gegen allerlei Nachrichten verschiedener Blätter M'nbt °,e nmnsteriellc Berliner «Zeil« Folgendes: .,D,e Vermuthung, daß die eingetretene Verzögerung m der Holstein'Laucnburg'schcn Angel5genheit rück-Üchtlich eines Antrages beim Bunde französischer Einwirkung zuzuschreiben sei. fällt schon ocßhalb iu sich selbst zusammen, weil weder von Frankreich noch vo» einer andern auswärtigen Großmacht eine derartige Einwirkung bisher versucht ist »nd auch nach der Lage der Verhältnisse und dcr in den Kabinete» oor< ! herrschende» Stimmung schwerlich zu erwarten steht. H'LH Was über französische und englische Zirinlar-Depe^ scheu- beriehtci wordcn, is! reinc Erßndlina, nüd Nnß-Wn0 hat ansdrücklich, wic scho,i gcmelcci worden, die dänisch!,' P-cätcnsion, die Fragc uor ciu europäisches Schieosgericht zu verweisen, als kciuc berechügic an> erkannt. Das oon den dculschcu Großmächtcu in vollem Einveiständniß niilcr einander eingeschlagene Verfahren ist uollkonünen frei uon jeder fremden Ein« wirknng geblieben. Es uermeidet een weitere» Aus° tausch von R'cchisocruküoneu, der nach den bisherigen Erfalünnaen für die Sache selbst von keinem Erfolg grwcscn ist nud gibt dcr dänische» Rcginung Ocle-gcnbcit, sich selbst au» einer für sie Verlegenheit»' vollcn Situaliou zu ziehen. Die in Vcrlin und Wien geschehenen Eröffnungen geben der dänischen Regierung eine bestimmte Zeit (drei Wochen nach «Facerelandet"), innerhalb lvelchcr sie ihre Vereitwü' ligkeit zu zeigen hat, den uon ihr übernommenen Vcr> vft:ü»t!!ngcü gerecht zu werden, um dadurch reu Kon-scaucnzen ei»cr Bchandlnug der Angelegenheit beim Nunde sich zn entziehen." Ueber tic Slellung Rnßlands zn dieser Frage mcllvt die „Allgcm, Ztg," Folgendes: «Fürst Guri-schakoff erblickt in der Angelegenheit der dcnischen Hcrzogthümcr eine reine Kompetenzfrage des deutscheu Bundcs uud ließ dem Vertreter Rußlands i» Kopen-hngcn eine daraus bezügliche Depesche mit dem Auf-Iragc zukommen, sie dem Minister u. Scheele nutzn-theilen uud diese Anstch! des St, Petersburger Ka-hincts gellend zu mache». Wie ich hörc, hat der Bcr> treler Nnßlcincs am deutschen Bunde, Herr u, Fonton, cinc im gleichen Sinne abgefaßte Depesche des Fürsten Gottschakoff erhalten, um daselbst in derselbe» Richtung zu wirken," Nach anderen Mittheilungen soll dcr gewählte Weg der scin. daß dic dänische Regierung erkläre» sol!, ob sie sofort die Stände von Holstein und Lancn-durg zu einer außerordentlichen Sitzung hernfen uno mit denselben die schwebenden Beschwerden thnnlichst erledigen wolle. Geschehe dieß nicht, so werde die Sache nach Ablauf dcr so eben begonnenen dreiwöchentlichen Ferien des Bundestages in Frankfurt zur Verhandlung gebracht werden. Im anderen Falle würden die Heide» dculschcn Mächte dc» Verlauf der Vcreiubarnug init den Ständen abwarte», Frankreich. Paris, N. April. Der „Woniteur" mcloct, daß dcr Kaiser eincu Vricf von Seid Mcdschid empfangen habe, worin derselhe anzeigt, daß er »ach dem Tode seines Vattrs, Seio Said, des Imam uon Maskat, als Sultan oo» Zanzibar anerkannt worden sei, (Seid Said, Sultan oder, wie er gewöhnlich genannt wurde, Imam von Maskat, starb am !8. Oktober 1836 an Void seines Kriegsschiffes „Viktoria" anf der Ucbcrfahrt uon seincr asiatische» Hanplstadt »ach Zanzibar, dem Zciürum seiner »sri-kanischcn Besitzungen, Er hiltteNieß keiüen legiiimcn, aber erci illegitime Söhne, uou dencn der eine aus> sä^g, der auocre Kisar. schon seit Jahren Stat!hal< ler uon Maskat war. Es scheint also, daß das Neich jetzt in das asiatische Sultanat Maskat unter Kisar nnd in das afrikanische Zanzibar uuler Scio Mcdschio gclheilt worden ist. Seio >oar ein intimer Buiidcs-genösse dcr Briten, hatle jedoch auch mit Frankreich und der Union Öandclsocnrägc adgcschlosscn,) Einem Berichte des General-Direktors der öffcu!» lichen Sicherheit an dm Minister des Innern zu Folge kamen in ganz Frankreich wälncno der Jahre 18-54, 1883 und 18!'ä 22,023 Feucrsbrünste uor, und zwar 90 !4 im Jahre 18!^, <>764 im Jahre 18^>'i und 6248 im Jahre 18>'!6. Die dnrch oiesc Brände hervcigeführteu Verluste belicfcn sich 1834 auf 32 901,634 Fr., wovon 16,723.474 Fr. ucrsi-ch»rt waren; 18üö erreichten die Verluste 29 Mill, 839 379 Fr, die Vcrsichcrniigeu 17,334,044 Fr„ 18ii6 dclicfcn sich dic Verluste auf 26,708.4! 8 z,„ . die Versicherungen auf 18.074823 Fr, ?-'' L, ^ Man schreibt dcr «AUg. Ztg.« aus Paris, i, April, über die Ursache der letzten Vcrhastnngen: „Ledni-Noliin hat aus England ein MauM erlassen, worin er als falsche Brüder alle franzo,i,chen Republikaner bezeichnet, welche, iudem ,ic sich enthal-ten würden, bei den bcllorstthcndci! Wahlen des ge« sctzgcbcndc» Körpers zu uoliren, den ^icg dcr ka^ser-ücheu Äccgicrnng fördern und vermehren wollten, ^ic-sco Manifest, i» zahlreiche» E^cmplarcu unter dic arbeitenden Klassen, namentlich dcs Faubourg du Tcmplc. St. Nnlmnc und St, Marccau oerhrcitet, yat zur Folge gehabt. daß sich daselbst mchrcrc Wahl-comit«s zu dem Endzweck biloctcu, die vcrschiedeucn Niiancen rer Feinde der Regierung zu verschmelzen und ihre Stimmen zn Gunsten dcr von den Wahl-comit-'ö vorgeschlagenen Kandidaten zu vercinigcu. Nicht damit znfl'icdm, warfen dic Adepten dcs Herrn Lcdru-Nollii! ihr Auge ganz besonders anf die studi-renoc Jugend, Da nach dem heutigen Wahlgesetz jeder Franzose nach volleuoetem 21, Lcbens^hi sümm-hcrcchtigt' ist und sein Stiünurccht in jenem Wahlbezirk, wo er seit 6 Monl'tru "nsissia ist, auszuüben Hai, lasst» sich lcich! unter den Hörern der Medizin, der Rechte und dcr Sorbonne Stimmen zn Onustcn der rconhlikanischcu Äandidaicn dnrch Vorspicgeluugen, welche auf die studircude Jugend stllcu ihre Wirknug ucrfehlcn, gcioiuucu. Um dieß sichcrcr zu erreichen, war mau darauf bedacht, gewisse untergeordnete Gllc-dcr dcr Universität nnd Redaktoren der „Revue dc Paris", welche im Quartier latin populär sind, in die uenchiedencn Wadlcomit^s tnten zu lassen. Die Regierung sah anfangs rnhig diesem Treiben zu; als sie jcooch'bemerkte, daß die Wahlcomitl'ö dic Agita» tion unter den arbeitenden Klassr» täglich mehr ver> breiteten und die Nah! uou den Kaurioatcu dcr Regierung ablenkten, beschloß sie die Rädelsführer sammt-lich in Haft zu hrtngcu. Da im achten Stadtoicrtc! das Ccntral^Wahlkomltu sich beiuuhc täglich versammelte , ließ dic Polizei vor acht Tagen das Lokal, wo die Sitzungen stattfanden, dcs Abends Lurch ihre Agenten umzingeln, nuo mit cincm Wurfc bemäch° tigtc sie sich uicht wcuigcr als uierundsechzig Individuen. Dieß geschah am 31. März. Drei Tage spä^ tcr erfuhr die Polizei, daß am nämliche» Abend ein anderes Concilialmlum im cilften Stadtuicricl sich zu versammeln hatte. Sic traf ihrc Maßrcgcln so gut, daß abermals zwci und vierzig Agitatoren in ihre Hände fielen. Die Gesammtzahl der Verhafteten bc° läuft sich somit auf hundert und scchs, welche nicht eigentlich als Thcilnchmer an irgend einer Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates, sondern weil sie sich ungesetzlich versammelt hatten, zur gcrichtli-chen Verantwortung gezogen wcrocn sollen. Damit findet sich dic polnische Tragweite dciscr Vcrhaftuu' gen rcduzirt. Das „Uniucrs" enthält in ciucm Vricfc aus Rom, 2. März, folgende Angabcu üder dc» amerikanischen Ocistcrbeschwörcr Humc: «Vor bcilänsig einem Iahrc befand sich dcr juugc Amerikaner in Rom, nachdem er Florenz dnrch seine gchcimuißvollcu Beschwörungen in Erstaunen gcsctzt, nnd dasclbst bci-nahe das Opfer eincs Meuchelmordes gewordcu. In dcr ewigen Stai)! äußerte Herr Hnme dc» Nnnsch, sich zum Katholizismus zu bekennen, studirte oic Dogmen desselben, und wurde durch den P. Talbot in die Kirche aufgcnommcn, nachdem er feierlich un? schriftlich versprochcn hatte, nie mehr „mit Geistern" i» Verbindung treten zu suchcu. Er sagte sodnnu selbst, oaü, als er im Oktober 183.''« dcn förmlichen Ontschwh gcfaft hatte, dcn Protcstautismns abzn> schwören, „die Gcisicr«, ihm anackünoiat hätten, daß sie ihn während eine« Iayrcs ucrlasscn'. ülich Ubwuf dessclbc» adcr wiederkehren würde», um ihn zu plagen. Man bedauert in Nom das unkluge und unbesonnene beharrliche Trängcn ciucr chrenwcrthcn Familie, iini Humc iü ftinc gefahnwüeü Untmichmun-gcn zurücksaücn zu machcn. Die ersten, zum Vergnüge» bcaonnencü Sitznogcn arteten bald in mehr und mehr phänomcnalc Erscheinungen ans, Hunic vermochte uicht mehr anf dcr Vahn cin<,uhalten, auf weicher ih» cinc Machl, ric stärker als cr, fortr>ß, Seine alten Frennde, welche i>» v, I, hier sei»e ticfc uud innige Frömmigkeit sahen, hoffen jcc>och noch, daß cr sich dcr in Rom übernommenen Vcrpfiichtun gc» criuncru, und die Gnade ihn: hclscn >uerdc, über die gchcininißuollc» n»d fortwädrenden Quäl^rcien zu siegen, deren Gegenstand cr ist." Die Asscmbloe Nationalc" siebt den Grunc» für das Vorhandcnscin so vieler gehcinicn Gesellschaficn in Frankreich "ichl, wic oao „Journal dc« D«bats", i„ dcr Unwissenheit der untcreu Klassen unl' dem Mangcl an öffentlichem polltischen Lcocn. sondern darin, daL in Frankreich eine Resolnlion staltgcfnn-den hat. welche die Gesellschaft bis in ihre Gruno-fcstcn erschüttert uuo den Thcil ocr Gesellschaft a» oie Oberfläche beachte, welcher niemals an's Nnder gelange» dürfe. I» Frankreich habe 1793 nnd 1848 der Pöbc! geherrscht und könne sich jetzt nicht mehr rcsigniren, beherrscht zn werden, Außcrocm maugclc dem Volke di? religiöse Bildung, besonders in den großen Slävte». Was noth thue, das seic» christ-lichc Volksschulen, Der «Ai'hbar« uom 3. d, M, bestätigt die Nachricht vo» dem Ausbruch? großer Unruhen in Ma-locco in Folge des Tooes des Pascha's uon Quer-ronans, dcr dcm Kaifcr schr cigebcn war. Dcr Kaiser hat. wie bereits gcmcloc!, scincn Soh» gcgc» dic Rebellen, die der verstorbene Pascha im Zaume ge> halten hatte, al'gcsandt, und ma» glaubt, daß der Kaiser scinc Ncsidcnz nach Fez verlege» wiri'. Ueber dic gchcimcn Gesellschaftc» in Frankreich bringt das «Journal rcs D^bats" einen bemcrkens-werthen Artikel. Das gcnanntc Blatt sieht dcn Ornnd dcr Ansochmmg, wclche dic geheimen Vcrbiu-knngc» gcwinncn, nicht allein im Elend unl> Neid, sondern hauptsächlich in der Unwissenheit dcs Volkes. „Es gibt kcin Land in der Well", sagen die „D^bats", „wo dcr Kontrast zwischen Reichthum und Elend auf' fallender sei als i» England; ras Elcno unserer Nachbar» übersteigt nnscr Elcno, wie ihr Reichthum außcr Vergleich mit dcm unsrigcu stcht. Uno dennoch ist man in England wegen dcr gchcimcn Ge- sc!!sch!N'>en niä't besorgt, Dc»» zn Elend u»o Ncio n,nL sich Unwissenheit nnd Slillc gesellen, um diese absurden Gesellschaften zu zengen und zu verbreiten, in welchen grobe, lichtscheue Sophismen als Glau> bcnö Arilktl gelehrt weroen. Es ist heuinuhigcuo zu lenken, daß bei uns die, arbeitende» Klassc» ohne vorgänsiigc» Uuicrricht, ohne niöglichcn Wirerspruch, ohne ericnchien^e Tirküssion oer gchcimen iü>o iudioi-dnellnt Propaganda überliefert seien, die von allen Propaganden die unsinulgste und ircmrigstc ist. Das anf sich allein bcschräukic Elcno kann Neid crzengcn,. das ist der Lanf der Welt u»,'' gegen dieses Uebc! hilft nur dic Mildtbäiigkeit; aber das Eleno, vou Unwissenheit nnd Stillc unterstützt, crzengl mehr als Neider, cs crzcugt Narren »ud Vöscwichte, u»d gegen dicfe Geißel gibt es nur Ein Mittel: den Kinder,! einiges Licht zn geben, die Männer an die Ausübung cincr wcifen Freiheit zu gcwöhnc»,« Rußland. Von dcn im Hafcn von Scbastopol vcrscnkien Schiffen, deren Zahl achtzig übersteigt, siud bereits sechzehn, und zwar cin Dampfer von 269 Pferdckraft, vier Transporifchiff?, cinc Vrigg, zwei Schooner, 2 Tender und sechs Imbarkaiioncn von geringerem Umfange wieder fiolt gemacht worden. Die vier Transporlschiffc werde» bcreiis im schwarzen Mccre zum Transporie uon Krongüteru verwendet. Äußer diesen Schiffen besitzt die russische Regierung, nach Angaben des „Nord", im schwarzen Meere noch « TranspoNsegelschiffc und mchrcrc kleinrre Dmnpser vou 6U—1NN Pfcrdekrast. Jüngst hat die Regierung uon Privaten fünf Schraube» - Schooner angekauft, wclchc bestimmt sind, an dcn Ostküstc» dcs schwarze» Mcercs zu kreuzen nnd Kricgsmnnüion zu transportiren, Türkei. Dic heutige »Gazclla di Moldavia" bringt sol>,^ gcnden Artikel: .^ In Uebereinstimmung mit dcn Stipnlationen fin> rct dic Einuerlcibung eines Theiles Bcssarabiens in dic Moloan zugleich mit deren Räumung durch dic k, k. östcrrcichischcn Truppen Stall. Wen» diese Trnp-vcu nach cincr 2^jährigen Okknpation die Erinnerung einer mnstcrhaftcn Ordnung, Disziplin nnd Ur> banität zurüeklasscu, so nehmen sie auch die der Gastfreundschaft und ocr Achtung aller Bewohner mit sich, wclchc sich immcr hecil! hahen, ihnen dicsclhe an oen Tag zn legen. Die Herrcn Generale u»d Ossizic^ wurde,, zumal in der lehtcrn Zeit, hssondcrs ^^^ Scilc dis Adcls, nnt nllcr Zuuorkllmmcichcit behaN' oclt. so daß die zu ihren Ehren gegebene» Feste n»d Oiuladunae» ohne UntcrlaL folgten, Hcrr Genera!» niüjor Schnntz. Kouinxuidaiil dcr Okkupationsarmee, hat sich insbcjoncere oie Hochachtung Aller crworbc», die mit ihm in ir>,cud welcher Beziehung stände». Er hat cs nich! mir bei einer offiziellen Danlsaglmss für die freundliche Nufncihme seiner Truppe» a» die Regierung uno eic Bevölkerung bewende» lasse», son> der» er begab sich auch persönlich in das Kricgsde« partemcnl oer Moldau, um daselbst seine» Dank zu wicccrholcn, S. G, der Kaimakam, der Stollver» treter dcs Armee-Chefs n»? mchrcrc Bojaren haben sich anch gcstcrn in duö Hotel dcs Generals Schani) verfügt, um ihm oen Abschic?sbcsnch zn mache». Eine Ohrenwach? uon muldan'schcn Uhlane,, g»d oem Gc> »era! dnö Geleite bis an oic Linie dcr Stadt unc> oer Adjutant dcs Fürsten, Kapitän Nancttt), hatte eil Ehre, ihn bis an die Grenze zu gcleilcn. Die Es> kai-ron Husaren, wclchc die Arrierc-Gardc dcr kaiscr« lichen Truppen bildet, verließ zugleich Iassy, um i» die Bukowina einzurücken. In den D onau für st cut H üm er n nimmt die Agiiatio» eine mehr und mehr bestimmte Gcstalt au. Der „Timpnl", das Organ dcr Uniouspartei >» Bukarest, veröffentlicht in seiner Nummer uom 19. Ma,z folgeudcs Programm: „Das Programm der rumänischen Nalion kan» nnr Folgendes sei» : Kraft der nltcu, durch die Kapitulationen, welche zwischen unseren moldan'schcn und walachischcu Für° sten nno dcr hohc» Pforte abac schlösse» worden, geheiligten Rcchtc unseres Landes, und in Folge des Vertrages von Paris uum 18, (30.) März 1850', welcher diese Rechtc uuscrer Vorfadrcu, dic dic Grund' lagen unserer Aulouomic bilden, erhalten, und glcich' zcilig die dnrch die genannten Kapitulationen stip»' lirtcn Suzcränetätsrechtc dcr hohcu Pforte respektirc>' luolltc, köuuen wir nnscrc Wünsche iu Fo!gcnoc>>' zusanxnenfasscn: 1. Garantie unscrcr Autouo»lie und unserer u>' icrnaiionalen Recht?, fowie sich dieselben aus tc> Kapitulalioiicu der Jahre 13N3. 1460 und 1!N3 cu geben, wclchc zwischen den rumänischcn Läudern »n der sonzcränen Macht abgeschlossen worden; f"'" Nculralität dcs inolt'au - walachifchcn Gebiclcs, 2. Union dcr Walachei mw Moldau '» e>n einzigen Slaat nnd unter einer einzigen Negier» ^ 3. Ein ausländischer erblicher Fürst, der m »er dcr herrschende» Dynastie» in Europa gcwcn, 3ÄV ist, und dessen im Lande geborene Erben in der Nc>! ligion Leu Lanocü erzogen werde». 4, Repräsentativ-Regierung mit einer einzigen aiigcmeincu Vcrsammlung nach deu alten Gebräuchen; diese Versammlung hätte das Ergebniß eines »ach cinem System gebildeten Wahllörpers zu sein, das gcnug umfassend ist, auf daß die Interessen aller Klassen der Gesellschaft iu demselben repräscntirt seien. Dieß sind die Grnndlagcn, auf welchen, wie wir glauben, es möglich ist, die politische Organisation dcr beiden Fürstcnthümcr aufzuführen. Dic inneren Reformen wurden durch die nach dcm im uic» ten Punkte angeführten Prinzip zusammengesetzte all. gemeine Versammlung geschehen, welche sich »ach rcr Einführung der künftigen Konstituüon oer beioc» Län-dcr versammeln würde. Gleichwohl erklären wir, daß sich unser Glau-bcnsbekeunlniß i» folgenden Prinzipien zusammenfasse» läßt: Nchlung des Eigenthumrechtes. welcher Art das> selbe anch sei, Gleichheit aller Rumänen vor dcm Gesetze. Individuelle Freiheit, uno Freiheit der Arbeit für den Vaucr," Von dcr muutcncgrinischen Grenze schreib! man der „Agramcr Ztg." unterm 1. April: Der Woj-mode Pup Marko Peouic, rcr durch orci Jahre in Konstantinopcl eine Art montcncgrinifchcs Konsulat bekleidete, ist in seiu Vaterland zurückgekehrt. Der» selbe war beschuldigt, von seinen Schutzbefohlene» große Summen Gcides erpreßt und unter der Hand '.,'ielc Hnndcrte seiner Landsleuie zur Zeit dcr Bcla-geruug Scbastopols iu die Reihen der englischen Lc« gion gegen Nnßland eingereiht zn haben,. Aus diesem G'.uuoe ward er zurückberufen uno wäre ohne Zweifel bereits erschossen, wen» dieß die gegenwärtige Krisis in Montenegro gestattete. Er «'wartet die Rückkunft des Fürsien, um sich einem Prozesse zu un> tcrziehen. Da er sehr großes Vermöge» besitzt, glaubt man allgemein, er wird für unschnldig erklärt werden. Die Senatoren iu Celinjc fine, sämmtlich sehr schlueigsnin und erwarten von eineni Momente zum andern irgend einen Anfnilir. Sie selbst schrecke» vor der Idee zurück, sich in die Hand der Pforte zu sM>e» uno da sic dieß beim Volke auch wahrnehmen, so hoffen sie einzig und allein auf Vie Rückkunft deü Fürsten. Aus Cattaro, 3. April, wird dcr „Agramer Ztg." geschrieben: Von Paris ist ein Schreibe» in Cclinje eingetroffen nnd ward uutcr Kmioneuoomicr uo» einem Fenster des Senatgebäudcs herab uorgc» lesen. Dasselbe kündet die glückliche Ankunft des Fürsten in jener Residenz an und die herzliche nnd artige Aufnahme dcssclbe» am französische» Hofe. Hierauf beklagt sich tcr Fürst über die- traurigen Nach» richten, die er bezüglich dcö Beiieymni!? seincö eigenen Oheims Georg unv oesseu Verwandten erbalteu, er verflucht sie und befiehlt, daß ihre ganze Familie a»ö Montenegro verdangt und ihr Vermögen konfiszir! werde. Sodann verspricht er stcis im Interesse seines Landes zu bandeln und schwört, daß ihm dieses mehr als Alles in der Welt am Herzen liege; er werde kaum in rcr ersten Hälfte Mai's zurückkehren; komme er bic Straße von Antiuari (Türlisch.-Albanien), so »wge wnn ihn mit Jubel und Demonstration empfange» , felirc er jedoch von der Seite Cattaro's zurück, so wünsche er nichts von Allem dem. Nach Verlesung dieses Schreibens begaben sich auch wirklich einige Perjaniks, begleitet uom Senator "",n Zuzze. »ach Negos, um alle Mitglieder jener un-ss uclllchen Familie über die Grenze zn weisen und >hr Vnbmw Gut in Vesitz zu nehmen. Die Szene war er,chutternd Die Verwiesene» habe» sich in die Umgebungen d,escr Stadt zerstreut. Die Zsterr Nc-giernng. die ,lch stets mit uälerlicbcr Sorge der Vcr-lasscnen annimmt, wird ohne Zweifel auch diese» Un-alücklichen ibren Schütz huldvoll nugcdcihcn lasse», TttgsneuigVeiten. Laibach. 16, April. Mit Betrübniß melden wir den plötzlichen Tod des Herrn Bürgermeisters unserer Hauplsladt, zugleich Hof- nnd Gerichtsadvo- ka:en Dr. Mathias Burger, welcher gestern Vormittag in Folge eines Schlagflnsscs aus nnsercr Mitte schied. Die allgemeine Achtuug seiner Mitdür- ^ """„das Vettraucn der bobe» Staat«vcrwallu»g, a,eu M^«'. ""' Verstorbene während seiner langjähri- erworben h?"^ "^ Ncchtsanwalt und Gemeindcrath germeisters d^ ^'"'"' '^"' '" dcm Amtc cines Vür> Nllgemcn/dcklaat" '^" ^^ ^""^'^ ^' bekleidete. gc», lenntniLuMe, ?' ^'" '^rlust nnes umsichti- eines Biedermnnncö dess ."^" ^^ Stadlgcmeinde. Laibachs stets i» 'chr „,!'n "" ^" "en Bewohnern wird. Das Leichenbegä'' ^"' ^'de»kcn verbleibe» tag um 4 Uhr Slatt. " '""^gcu Nachmil» I Bci dcr Sprengung einiacr ^,..,,,. Festung Ofen a,n Dreifaltigkeit" ."blocke i" der Wegräumung ei»cs Felsstückes i» 7„^'""'' >'"ch 'en Quecksilber, welches »ach Einsammln ?"/ ^.^^ d'e Menge von 8-10 Loth ergab A ^ ^'^" dieser Erschcinung lockte eine große Menschenmenge herbei, woruutcr besonders die Kinderwelt stark vcr< irclen war, die sich an den glänzende» KügclchlU cr-actzte und eine ziemliche Quantität des mit Erve gc< mengten Mclalles vcrschlepplc. Die Äommunalbc-hördc, darauf bcvacht, taß durch Unuorsichtigkm kein Uebel herbeigeführt werde, untersagte jede weitere Verschleppung und betraute mit rcr nähere» Untersuchung oicscr Erscheinung Herrn Professor Dr. Io>. Szabc», aus dessen mündlichem Berichte vorläufig zu cntuchincn ist, daß das Erscheinen uon Quecksilber iu der Tiefe von 3—4 Schuh i» den Stcinritzen kcincs-wcgs uon einer Ader herrühre, (Pesth-Ofncr Ztg.) j Ans Chaumoilt (Fraukicich) bnichtct mau folgende ,chauerlichc Thatsache: Unlängst wnroc in^ Cbaumont ein Dicnfttnccht, Namcus Vautriu, auf öffentlichem Platze uutcr ungeheuerem Vollszulaufc,! hingerichtet. 2as Scheusal in Menschengestalt, welches die höchste Strafe irdischer Geicchligkeit erlitt, war überwiesen, ei» Kind von N Monaten ermordet zu haben, in der Absicht, sich aus dem Schädel des unschuloigeu Geschöpfes eine Laterne zu machen, welche, wie er in seiner hanrstränbcuoc» Unwissenheit glaubte,, die Eigenschaft habe, ihn unsichtbar zu mache», won°! uiw auswcudig abzukratzen, nm fich 2cn vermeintlichen Talisnian darauü zu bereiten. ^ Anf dcui Observatorium iu Astrachan ist am! 9. v, M. eine auffallende Himmclserschcinung bcob> ^ achtet wordeu. N» dem genannten Tage, etwa eine Viertelstunde nach Untergang der Sonne, zeigte sich am südwestlichen Horizont ein grosier Stern mit cinem fast eben so großen Sterne unterhalb, in vertikaler Nichtung von ersterem. Veim Sichtbarwerden dcr übrigen Sterne ergab sich deren Stellung zwischen dem Stcrnbilde des Orion und dem Nordsterne. Das Licht der beiden Himmelsrciscnden, namentlich des ersteren der beiden, war ungewöhnlich glänzend und weiß uuo waren beide deßhalb auch dem nnbewaffnc-tt» Auge crkeundar. Durch eiu Fernrohr betrachtet, erschienen die Sterne i» konischer Form, der erste im schillernde» vielfarbige» Glänze, der zweite i» ruhigerem Lichte. Ein wolkenfreier Himmel verstattete die Beobachtung dieser unbekannte» Erscheinung uom 13. bis znm 24. u. M., nnd diese führte zu dcr — schon erwähnten — Amiahine, daß es sich um einen Komctcn von Nang, sowohl »er Größc, dem Glänze, w,c der Bewegung nach, handle. ! Ueber oie Kaiastropbc des Dreimasters „Änais" vl„i Aoroc,ni5, Kapitän Earignac, wclchcr n»f dem ^ Wege von Anwy nach der Havana, mit ciner Ladung ^ chinesischer Emigrantt», z„ Breaker's Point zu Grunde ging, cntllält ein Brief ans Maeao. 10. Februar,^ folgende Details: „Der „Anais" ging am 27tcn Jänner, init 609 Knlies als Auswanderer a» Vord, ^ von Swatow »ach dcr Havana ab. Plötzlich brach anf dem Schiffe cine Verschwömna, >nis, und am, Tage nach der Abreise ließen die Empörer das Fahrzeug an der Küste uon Breaker's Point, 40 Stunden ' nordöstlich von Hongkong, stranden. Dic Rebellen metzelten rie Offiziere nieder nnd machten die Pemnn-uung zu Gefangenen; dcr Kapitän wurde der Lauge des Körpers nach auseinander gesagt. Außer dem Kapüä'n. dem Supercargo un» dcm (dessen Sohn) Voolsinann wurde der Nest der Egnipage imd der Arzt zwar nicht mißhandelt, aber die Chinesen hallen sie gefangen und wollen sie nur gegen hohes Lösc-geld freilassen. Der Mandarin des^Ortes, ein roher, unbeugsamer Mann, verlangt 4-ü0U Piaster für Jeden. Indessen gelang cs bereits, der Nädelsfübrcr unter den ^lies HM,.^ z„ werben, und die Goclettc ,"?!,"«' ' < ""^° uon Swatow nach dem Orte des n!u!„!L^ P^fessor Freiherr von Leonbardi a» der A s n " """""l '" P'"a h"t 'as Institut der ,ch.'st über aupt. als auch die )>s. mmeugehöri keil aücr E,uzelw,„en,cha,ten als Zw/iqe der einen Nis-,en,cha>t. nut bc,undcrcr Velon.ma des Philosophische» Element und zn.n besonderen Zwecke dcr Abwehr der materialistischen Denkart. D^ni Vcrnebmen »ach ist Profes,or v. Leonhardi mit d„ Abfassung cimr klciüe» Schrift zur Begründung eines Systems solcher öffentlichen akademische» Preisaufaaben bchliäftigt. Dem „Magyar Sajti," wi^ ai,s Ketskcmot berichtet, das^dcr dorligc Magistrat cinen Preis uo» j« Dukatcn für das beste zur huloigcndeu Bcgrüßuug Ihrer t. t. Majestäten bei Wcrhöchstderen Anwesen-licit zu Kctstem«t abzufassende Gedicht ausgesetzt habe. !, Der «Prager Z." werde» in eincr Korrcspon» dcnz a»s Wien mehrere interessante statistische Daten mitgetheilt, denen wir folgende eutnehmcn: Wien zählt gegenwärtig 879 Frauen> uno 1946 Herrenschneider, nnd nicht weniger als 2372Schustcr. 463 Juweliere, 629 Galanterie-Drechsler, 353 Seiocuzeug-Fabrikcn, 267 Knrrcntwareichäiidlcr, 780 Wcbcwarcn-Fnbrikau' ten, 326 Maler (Schilder- und Zimmermaler nicht gerechnet) und 688 Fiaker. — Die Vedürfnissc des Magens werden befriedigt durch N87 Gastwirthc, 75! Hotels, 216 Bäcker, 4li Brauereien, 179 Fleischhauer, 96 Kaffeehäuser, K3 Wcinhändler und 14«i0 Piktua. licnhändler. Künste und Wisseuschaftcn werden durch 326 Maler, 12l Bildhauer, 10» Kluuicrmacher, 24 Buchdrucker und 34 Buchhändler uertrctcn. Dcr HandclSstaud zählt 102 Großhändler, 116 Spczcrciwarenhändlcr, 162 Produktenhandel, 62 Sei» denhändlcr, 3>i3 Seiden-und Ilit) Shawlfabrikanien. Wien zählt überdicß 44 Apotheken, 447 Doktoren der Medizin, 63 zur Prw'is berechtigte Fcldärzte, "l2<> Wuud' und 43 Zahnärzte. Nach dcn »eucstcn Daten zählt Wien 1218 Häuser in der iuucreii Stadt uno 8079 Häuser iu sämmtlichen Vorstädten. Telegraphische Depeschen. Turin, 12. Npril. Die Kaiserin Wüwc von Nnßland reifte beute am Bord des Kliegödampfers „Olaff" von Villafranca nach Civitaucccchia. Die wegc,i Verlegnug der Kriegsmnri»c bestellte Konnuis' !fion sprach sieh dahin aus, daß solche i» Spezia ! zwcckniaßiger postirt sei» würde als in Oenna. i P a r i s, 14. April. Der „Monileur" meldet ' die Ratifizining de« Sundzollvcrtra^s. Nach der „Pa° ! lric" hat die Regierung oic Absicht, neuerdings dic ! Frage dcr Bcstcueruug der Fuhrwerke in Paris stu-,' dircn zu lassen, , Ko p e ii h a g c n, 13, April, Nachmittag. So> ^ eben 4 Uhr bat der König Herrn Scheele die Ent> Mästung als Minister für Holstein und das Auswär> ! tige ertheilt. z Telegraphisch licgcn folgcndc Nachrichicn uor: i Paris, 11. April. Der hcutigc ^Moniteur« 'veröffentlicht ein Dckrct, durch welches einem von ! vierzig deutschen Familien bewolmten Dorfe in dcr ! algicrischcn Constantine dcr Name Nechmaya uerlie. hen wird. Ans Madrid wird berichtet, die Herzogin von Monivcusier habe eine zu frühzeitige Entdinoung ^ gehabt. Handels- und Geschäftsberichte! Von der Glcnzc dcs Banais. 6. April. Ich ,habe seit länacrer Zeit unterlassen, übcr dcu hiesigen , Geschäftsgang Bcricht zu erstatten, weil derselbe fort. wahrend bedeutungslos düco, der auch iu dieser Woche , mir als ein flauer bezeichnet werden ka»». Der Vcr> kehr i» Weizc» blieb bei stationären Preisen auf ört> liehen Bedarf beschränkt, und der ganze Umsatz belief sich auf einige hundert Metzen . die von Mehlhändlcrn 'gekauft wnrdc». Halbfrucht, in uamhaftcu Q,»auli> ^iatcn ucrlrctcn, wird nicht gekauft, obwohl dic An-!gcbotc sich schon bis auf 2—2'^ ft. hcrabgedrückt ha» bcn. Für Kom gibts noch immer Liebhaber, die Preise können sich dcsscmingcachtet nur schwcr behaupten. Hafer und Gerste wird zum A»bau vou bana-tcr Warc zicmlich gcsucht, was cinc Preisstcigclung zur Folge hatte. Kukurutz. Die ungedeckte,, Spekulanten haben eine Preissteigerung hervorgerufen, da die Liefc-rungstcrmine heranualicu u, einige Einkäufer nicht schnell genug die erforderlichen Quantitäten bier in P«ska anf. trcibcn konnte», so fanden sich diese selbst veranlaßt, die ! mit dcr Aussaat beschäftigte» Produzenten der Umgegend aufzusuchen, und denselben 12 kr. pr. Mtz, über die Ihue» zuletzt mitgetheilte Notimng zu bewilligen. In Folge mehrerer abgeschlossenen Verkäufe zeigte» die Eigner auf dem jüngste» Wochenmarkic i» P-xsla bei ziem->ich starkcn Zufuhren ciue feste Haltung nnd zu einem Nachlasse keine Neigung, daher blieb auch der Verkehr in dieser Körnergattnng i« Lanfc dieser Wochc ohnc Lcbcn. Wir notireu voni letzten Pl'cskacr Wo> chcnmarkt: Weizen 3'/,-"/, fl,, Halbfrncht 2 ft,— 2',fl.. Korn 1^—. pr. Mtz.. Erdäpfel fiuo auch bedcntcnd im Preis gcwichen. indem zwci Schiffsladungen uon Szegcdin hier angclangt sind — welche ü 1'lz st. pr. Mctzeu willige Abnehmer finden, wäbrcnd man vor acht Tagen solche noch mit 2 ft zahlen mnßtc. Dir Witterung läßt' nichts ;u wün^ ,chc» ubng, und wir crfrcucn uns cincs schönen milden Frühlings. Die Gctrciocsaateu bieteu sowohl in Uugaru als auch im Vanat cincn sehr befriedigende» Stand, und selbst die Nepssaatcn lassen wenig zn wnnschcn übrig. Die frühern Klage» waren über-tnebcu, die Oclsaatc» dürfte» ebenfalls u»r sehr wenig gelitten habe», und die jsp'ge ausgezeichnet gün' Nigc Witterung macht vieles wieder gut, sPsth. Lld.) Druct und Hiov,,,,,'^^^^^^^?^««^^?'^^^^^^^^^^^^^»^^^ " ucn ^g««z v. ^««lUttayr A F. Bamver^m Laibllch. — Vcranlwoltlichel 'Ncdäktrurl^F. Vaml'cra. Börsenbericht aus dem Nbendblatte der österr. kais. Wiener Zeitung. Wien 14. April, Mittags l Uhr. Für Industrie-Papiere keine animirte Stimmung. ^ Staats-Papierc beliebt und gesucht, Devisen sehr ausgcbotcn, mehr Brief als Geld. National - Anlehcn zu 5°/„ 85-85',', Anlehcn u. I. i8äl 8. L. zu 5"/„ 92-93 Lomb. Vcuct. Anlehen zu 5"/» 9»>-9« '/, StaatsschuldUerschrcibmigen zu 5 '/„ 83 '/. "83 V, detto ' „ ^V.°/, 73-73'/. detto „ ^'/» «5-«5'/, detto ., 3 7« Zo V.^50'/, detto „ 2 7,"^. ^2-42''. detto „ 1'/. l»;'/,-!^/. Gloggnitzer Oblig. >n. Niickz. „ 5 °/, U«i------ Otdcnburaer detto detto „ 5'/, 94------ Pesthcr dctw dctto „ ^°/» 95------ Mailänder detto detto „ i"/. ^------ Grundcntl.-Oblig. N. Oest. „ 5°/» 88-88'/. dctto v. Galizieu, Ungarn ic, zu 5 °/. 79 V.-8« detlo der übrigen Kronl. z» 5 V» ^5 '/, -8N Vanko - Obligationen zu 2 '/, °/» Uo-03 ^ Lotterie- Nnlchen v. I, <83^ 338-3^« detio « 1839 !38 7.-N!» detto „ l85i z» i°/» l«i»'/,~1Ug'/, Como Ncntscheine >i 7,^^ '/. Galizische Pfandbriefe zu H, 7, 77—78 Nordbcchn-Prior.-,Obüg. j» 5 7« 8«—8« V, Gloggnitzer dett° „5 7» 8l~-8l'/- Dona» Dampfsch.-Oblig. „5 7, 85—8«, Lloyd detto (in Silber) „ 5 "/» 9Ü—8l 3"/. PrioritatsObüg. der Staats-Eisenbahn- Gcscllschaft zn 275 Frank« pr. Stück 1 !2 -<«3 Aktien der Nationalbank 1U!3-l0l4 ><7, Pfandbriefe der Nationalbank , «monatliche 99'/.-89 V, Aktien >e« Oefterr. Kredit-Anstalt 267—267 '/. „ N. vest. Eskomftte-Ges. l2.i7.-l2S „ „ Vudwei«-Linz-Gmundner- Cisenbahn 26»—270 „ „ Nordbah» 22t'/,—2'i^'/, „ „ Staatseistnb.-Geftllschasl zu > 5U0 Frank« »02'/,—3U3 „ <, Kaisenn-Elisabeth-Bahn zu 2«a fl. mit 3« pLt. Einzahln»«, !«l 7, -1U! 7, „ „ Tüd-Norddeiitsche VerbindmiHsb, 1N8 '/.—1W Vi „ Theiß-Vahn l»2V.—1U2 7. „ Lomb.-Vcnct. Visenbahn 258-25V Kaiser Franz Josef Oricntbah» 2U5—2U5 '/, ^ « Xriester Lose U»3-103'/2 „ Donau-Dampfschifffahrti« Gesellschaft 587—«88 „ „ detto l3. Emission 58^—Z8', „ de« Lloyd «5-427 „ ' der Pcslher Kettmb.-Gestllschaft 78—79 „ Wiener Dampfm,-Ocsel!schaft «7—«8 „ „ Pveßb, Tyrn. Äisenb, 1. Lmiff. 29—3U „ ditto 2, »Lmifs. m, Priorit, 3!)—40 Gsterhizy 40 fl. Lose 76-76 7, Windischgrätz ^ 24 7,-2^7. Waldstein „ 27 7,-27 7. Keglevich „ , 13 7,-13 7. Salm „ 4U-40 7. St. Genoi« „ > 38 7. -3« Palffy „ ^'»-3» 7. Clar, ., 39 7.^39 7, Telegraphischer Kurs - Vericht der Staatspapicre uom 16. April 1857. Ttaat«sch»ld«erschreibungcn . zu 5 M, ft. in CM. 85 5/, 6 detto V. I. l853 mit Rückzahl. „ 5 „ „ »5 1/2 detto aus der National-Anleihe zu 5 fl. in EVi. 85 brtto .......21/2 „., 42 detto .......l ^ ,«!/2 Darlehen mit Verlosung v. I. »834, für 1UN ft 344 . 1854, , 100 fl. IUu I/2 Grundcntl.-Obligat. v. Nicd. Oefter. 88 1/8 Grnndentlastungs-Obligationen u°n Galizicn und Ungarn, sammt Nppertinenzien zu 5 7» - - kN Bank-Aktien vr. Stück...... 1«>2 fl. lu CM. Escomptc-Akticn von Nieder-Oesterreich .„..,„, ^^, für 5U0 fi......... «3!1/4fl.m CM. Aktien der österr. Kredit' Anstalt für Handel und Gewerbe zu 200 fl. pr. St. 28s !/2 fl. >» CM- Wien der t k.priu, östcrr.Staatsciseiibahn- » ^ «, gesellschaft zu 200 fl.. «oll eingezahlt - fl. V. V, mit Ratenzahlung.......-c«> Ü07» Ginzahlnng pr. Stück . . . 202 fl. „i CM. Nkticn End-N°rd-Äahn-Verbind!!Ng zu , 5iW fl. mit 307« Einzahlung pr. St. 2N! l/2 si- '" ^M, Th.ißbahn . . . / . . . . . . 2l>41/2 Lmnbardisch-vc,„tt^,-H^ » >/H ^ Monat. Bukarest, für l Guld,, Para .... 267 31 T.Sicht K. k. vlillw. Müuz-Dukalc», Agio . . 7 3/4 Z. 507. (!1) vmd «II« l>°,t»mt«l Ulli! »>iol!!!»i!» Wien, — Hr. v, Fichteiiau, Gutsbesitzer, von Neustadll. — Hr. Toepffer, und — Hr. Glodebeck, ftreuß. Privatiers, vl>l, BerÜn. Z. 618. (l) Zu Verkaufen ist ein fehr gut l/ultivirttr Morast-Antheil an der Karlstädter-Straße, dcüänsig 5 Joch, auch partdien-weise; dann eine Wiese, cin ganz neuer Hald , Pariser - Wagen und ein gedeckter zweispänniger Reise-niagcn. Näheres zu erfragen bei Matthans Urch, Brauhaus zum Kleeblatt. i Z. 333. (21) ^ Wein-Ausschankj übee die Gasse. Im Hause Nr. 43 auf dem Hauptplay, viZ-a-vi« der Schu- ! sterbrücke, werden echte steirische z Weine, Eigenbau, die Maß zu ^ 2^» u. 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