HtlSittKt ESTLAND Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Hshriitleityng, Verwaltung und totibmockenei Tel. 25-07, 25-W, 2->-69, Maribor, Kopališka M. 6 Inseraten- und Ätioonemeirb-Annahine in der Verwaltung. Bezugspreis;: Abholen oder durch die Post monatlich Din 23.—, bei Zustellung Dm 24.—, _ Tür das Ausland monatlich Dm 35.—-. Einzelnummer Din 1.50 und Din 2,—. Afa-nuskripte werden nicht retourniert. Bei Anfragen Rückporto beile^em. Poštnina plačana y gotovini. Preis Db>r SO Waffenstillstand ab heute mittags Der finniU-rnsstsche Friedensvertrag perfekt — Finnlands Parlament hat aber fein entscheidendes Wort noch nicht gesprochen & Wichtigsten Vertragsbestimmungen — Nußland erhält die ganze karelische Landenge mit Wiborg und das wMche ‘wo nördliche ilfer des Ladogasees — Hangö an die Sowjets verpachtet — Freier Durchgang über Vetsamo für Nußland toeki °t 8 k a u' März. (Avata.) DNB j Truppen von den Halbinsel Hangö zurück-Wura ^°n amtticher russischer Seite ziehen. Die Halbinsel sowie die benach-?chl ® folgende Mitteilung über den Ab- Sq des Friedensvertrages zwischen jotrußland u. Finnland veröifentticht: y a!tl bis 12. März wurden in Moskau von. andlungen geführt zwischen den be-Vertretern Sowjetrußlands, miss 8 den des Rates der Volkskom sten aJe Molot°w, dem Mitglied des Oberen jetrates Zdanow und dem Briga-und *?mandanten Wasiliewski einerseits iinn » il1 bevollmächtigten Delegierten der denr 11 Regierung, dem Ministerpräsi-aer 5” ^yti, dem Gesandten Paasikivi, Ge-drer )7a^den und Professor Voitoma an-Eimu « " Besprechungen galten der Abs hi n®.der Kriegsoperationen u. dem der*«; e*Res Friedensvertrages zwischen Sowjetunion und Finnland, tier P .P?erste Kat der Sowjetunion und Sind rasitien,t der Finnischen Republik rati VOm Wunsche beseelt, die Kriegsope-Staallen einzustellen und zwischen beiden een i-fi dauernde friedliebende Beziehun-den p ^ustellen. Beide vertragschließen-ge arteien haben ein Interesse daran, Ue Bürgschaften zum Schutze ihrer Stegen Sicherheit, insbesondere der der m ninSrad, der Stadt Murmansk u. Schi mahskbahn, aufzustellen. Deshalb timP SSfn Ee beiderseitigen bevollmächtigen Vertreter folgendes Uebereinkom: ietun-- ®$e Grenze zwischen der Sow-durcl'O" und der Republik Finnland wird dem V* neue Fiuie bestimmt, wonach glje. Territorium der Sowjetunion ange-Lan/^ Werden die gesamte karelische rl) ?ge -mit der stadt WLorg (Viipu-das 16 ^’^orger Bucht mit ihren Inseln, des ,Westliche und nördliche Ufergelände c*_ mit fsläritari Kpvlinlm barten Inseln gehen in das Verwaitungs-system der Sowjetunion im Sinne dieses Vertrages über. Art. 4. Die Sowjetunion verpflichtet sich, ihre Truppen aus dem Gebiete von Pet-samo, daß sie im Friedensvertrag vom 1920 an Finnland freiwillig abgetreten hat, zurückzuziehen. Finnland hingegen verpflichtet sich, wie dies schon im erwähnten Vertrag vorgesehen war, in den Territorialgewässern des Eismeeres keine Kreigsschiffe und andere bewaffnete Schif fe zu unterhalten, ausgenommen bewaffnete Schiffe unter hundert Tonnen. Außerdem wird Finnland in den Gewässern von Petsamo höchstens 15 Kriegsschiffe unter 400 Tonnen unterhalten. Es wird auch keine Unterseeboote und Flugzeuge in den dortigen Gewässern stationieren; auch wird es keine Kriegshäfen oder Marinestützpunkte und Seearsenale anlegen, soweit dies nicht zur Erhaltung der erlaubten Schiffe notwendig ist. Art. 5, Nach Inkrafttreten dieses Vertrages werden zwischen Sowjetrußland und Finnland Verhandlungen zwecks Abschlusses eines Handelsübereinkommens eingeleitet werden. Art. 6. Der vorliegende Friedensvertrag tritt mit seiner Unterzeichnung in Kraft, die Ratifizierung wird jedoch später erfolgen. Die Ratifikationsurkunden werden in Moskau binnen zehn Tagen ausge. tauscht werden. s°rtavai S6es mi* den stadten Kexholm, »ischei ___________________________ und ^^aiürvi mit der Stadt Kuolajärvi Pinn" und Suojärvi, gewisse Inseln im von 's*-Meerbusen, das Gebiet östlich der w'?6?1 Teil der Fischerhalbinsel und schi Pinsel Srednv. im Sinne der beige- Sr-6” Sredny, im Sinne der beige-Mappe. Eine von Vertretern Saum vertragschließender Parteien zu Wird ^^esetzte gemischte Kommission schrill -nen zehn Tagen nach der Unterlid ,dieses Vertrages die genaue Grenz-«me ziehen. Vemfl- u' bride vertragschließenden Teile Verh- n sicfl’ jeden Angriff auf den ge„ a8sPartner zu unterlassen und kein nis a äderen Teil gerichtetes Bünd-Ah ^ e'ne Koalition einzugehen. Sow V 0>e Republik Finnland ist bereit, für .. "Bland die Halbinsel Hangö von 16 Pauer von 30 Jahren um den Preis Hch 3C- Millionen finnische Mark jähr-erw’üiw Auch die Territorialgewässer der Nord ‘ Halbinsel drei Meilen gegen Sen oi'und Westen und fünf Meilen geiler e* •en .Und Osten zu verpachten, fer-lje 1RlSe in diesen Territorialgewässern senen */iItlSeln’ im Sinne der beigeschlos-ei>eP Mappe. Sowjetrußland wird dort Ein? Htiebasis zur Verteidigung des tichtp11^8 'n ,den Finnischen Meerbussen er zweck1" \r Union erklärt das Recht, it.— ,.s erteidigung dieser Basis dort auf ent krafte zu unterhalten. Im Laufe von ihre Kn i lc‘wgung dieser Basis dort am strehi, entsprechende Land- und Luft- zehn t e zu unterhalten. Im Laufe von traaes a^-en nacJl fukrafttreten dieses Ver-wird die finnische Regierung ''— Es folgen noch einige Artikel des Friedensvertrages, die nachträglich endgiltig festgesetzt wurden, und zwar: Art. 7. Die Sowjetunion und ihre Staats bürger erhaltdn seitens der finnischen Regierung die Garantie des freien Durchganges durch das Gebiet von Petsamo nach Norwegen und umgekehrt, wie dies bereits im Vertrage vom Jahre 1920 vorgesehen war. In Petsamo kann ein russisches Konsulat errichtet werden. Die zwischen Norwegen über das Gebiet von Petsamo und Sowjetrußland rollenden Waren unterliegen keiner Kontrolle, ausgenommen der Kontrolle zwecks Sicherstellung des Verkehrs, und sind zollfrei. Die russischen unbewaffneten Flugzeuge haben das Recht, zwischen der russischen und der norwegischen Grenze über dem Gebiet von Petsamo Dienst zu versehen. Art. 8. Die finnische Regierung erteilt der Sowjetunion das Recht des Transits zwischen der russischen und der schwedischen Grenze. Beide Teile werden, womöglich noch im laufenden Jahr, eine Eisenbahnlinie zu hauen beginnen, die zwecks Ermöglichung des Handelsverkehrs die Städte Kandalakha und KemL järvi verbinden soll. Es wurden noch Zusatzprotokolle ausgearbeitet, worin die Modalitäten der Zurückziehung der beiderseitigen Truppen auf die neuen Grenzlinien festgelegt werden. Mittwoch den 13. März d. J. mittags haben an allen Fronten die Kriegsopera, tionen eingestellt zu werden. Die Zurückziehung der Truppen beginnt Freitag, den 15. März um 10 Uhr. Helsinki, 13. März. (Avala.) Mra-vas meldet: Nach 104 Tagen sowjetrussisch-finnischen Krieges wurden gestern abends mit dem Abschluß des Moskauer Einvernehmens die Feindseligkeiten eingestellt. Das finnische Parlament trat abends unter dem Vorsitz Vaino Hakeles zusammen, um die Vereinbarungen zu prüfen und die von der finnischen Delega tion in Moskau getroffenen Entscheidungen zu sanktionieren. Man erwartet, daß das Parlament das Unterzeichnete Ueber-einkommen ratifizieren wird. Helsinki, 13. März. (Avala;) Um 2.15 Uhr nachts gab die Finnische Telegraphenagentur der Presse folgende Informationen: »Ein großer Teil der ausländischen Radiosender verbreitete Meldungen über den Abschluß des Friedens-Vertrages zwischen Sowjetrußland und Finnland. Bis zu diesem Augenblick ist Seitens der finnischen Delegation noch keine Bestätigung dieser Nachricht eingetroffen.« Finnische Grenze, 13. März. (Avala.) Ha vas berichtet: In gewissen finnischen Kreisen schließt man nicht die Möglichkeit aus, daß das Parlament die Ratifikation des in Moskau erzielten Ue-bereinkommens ablehnt. Es könnte die Ge samtregierung zurücktreten. In diesem Falle würden andere Männer an die Macht gelangen, die entschlossen wären, den Kampf bis zum Ende zu führen. Vielfach ist die Ansicht verbreitet, das Deutsche Nachrichtenbüro hätte die Meldung verbreitet, daß das finnische Parlament das Moskauer Abkommen bereits sachlich ratifiziert hätte, um die Möglichkeit der Ablehnung der Ratifikation auszuschließen. Rom, 13. März. Stefani meldet: »Mes s a g g e r o« befaßt sich mit den Moskau er Abmachungen und meint, der Friedens vertrag werde jedenfalls die internationale Lage stark beeinflussen. Rußland ver wirkliche Schritt für Schritt zur Gänze den Plan, der sich die Zurückeroberung der verlorenen zaristischen Positionen im Baltikum zum Ziele gesetzt habe. Ein Teil des Planes sei bereits vor einigen Monaten in den Abkommen mit Lettland und Estland verwirklicht worden. Durch die Erlangung der karelischen Landenge bis Wiborg erlange der russische Kriegshafen Kronstadt wieder jene beherrschende Schlüsselstellung wie vor dem Weltkriege. Moskau habe alles erhalten, was es gewollt habe. Uebrigens sei Leningrad seitens Finnlands nie bedroht gewesen. ihre Börse Z ü r i c h, 13, März. Devisen: Beograd 10, Paris 9.52, London 16.80, New-york 4.46, Brüssel 75.75, Mailand 22.52, Amsterdam 237, Berlin 178.75, Stockholm 106.15, Oslo 101.30, Kopenhagen 86.15, Prag 5.50, Sofia 3.30, Budapest 79%, Bukarest 3.40, Athen 3.55, Helsinki 7, Buenos Aires 104%, Daladier Öler die Finnland-Hilfe Ausschererregende Erklärungen des sranzöUch en Negierungschess in der Borifer Kammer Paris, 12. März. In der französischen Kammer ergriff Dienstag nachmittags Ministerpräsident Daladier das Wort zu einigen wichtigen Erklärungen, die in der Öffentlichkeit das größte Aufsehen erregten. Der Regierungschef erklärte nämlich, in zwei größeren atlantischen Häfen sei schon zwei Wochen ein etwa 50.000 Mann starkes Expeditionskorps der Verbündeten zur Einschiffung bereit, um sofort nach Finnland gesandt zu werden. Die Entscheidung darüber sei in der Sitzung des Obersten Kriegsrates der Verbündeten in Paris am 5. Feber gefallen. Seit dem 22. Februar warten die französischen Truppen dieses Expeditionskorps auf die Einschiffung. In den Häfen sei eine große Anzahl von Schiffen zur Aufnahme der Mannschaften bereit. Die Abfahrt des Heeres sei jedoch vom öffent liehen Appell der finnischen Regierung abhängig, doch hätten bisher weder die französische noch die englische Regierung eine direkte Aufforderung seitens Finnlands erhalten. Am vergangenen Donnerstag teilte der Ministerpräsident, wie Daladier weiter erklärte, dem finnischen Gesandten in Paris mit, daß die Verbündeten keinerlei Verantwortung für die Lage Finnlands nach Beendigung des Krieges übernehmen könnten, wenn sie nicht jetzt um Hilfeleistung ersucht würden. Der Gesandte stellte die Antwort seiner Regierung bis heute in Aussicht, da darüber vorher das finnische Parlament eine Entscheidung treffen müsse. Eine Antwort ist jedoch noch immer ausständig. Auf Ersuchen der finnischen Regierung sandten die Verbündeten nach Finnland auf dessen dringendes Ersuchen einige modernste französische Bombenflugzeuge, die dort sicherlich schon eingetroffen sind. Seit Anfang Dezember sandte Frankreich bedeutende Materialmengen nach Finnland, darunter 145 Flugzeuge, 496 Geschütze, 5000 Maschinengewehre, 400.000 Gewehre, 200.000 Handgranaten und 400.000 Gewehrschuß. Besondere Gründe sprachen dafür, daß England und Frankreich die Frage der Truppensendungen nach Finnland besonders sorgsam prüfen mußten. Da Schweden und Norwegen entschlossen sind, sich jedem Transit verbündeter Truppen über ihr Gebiet zu widersetzen, müßte dieses Hindernis beseitigt werden. Dies ist nur dann möglich, wenn die Verbündeten die volle Unterstützung der Mehrheit des schwedischen und des norwegischen Volkes auf ihrer Seite haben. Aus diesem Grunde ist der finnische Appell von groß ter Wichtigkeit. Die englischen Truppen des Expeditionskorps, fuhr Daladier fort, besitzen für die Hilfeleistung an Finnland eine besondere Aufgabe. Die britischen Streitkräfte können jeden Augenblick die Fahrt antreten. Für die Sicherheit des Transportes sorgen die englischen Schiffe. Es ist zu bedenken, daß die norwegische Küste von der englischen 200 Seemeilen entfernt ist. Schließlich ersuchte der Regierungschef das Haus, die Verhandlung über diese Angelegenheit, da er von Finnland noch keine Antwort erhalten habe, für eine Woche zu vertagen. Die Kammer nahm den Antrag des Ministerpräsidenten sofort an. Berlin: Vrogrammäßlger Verlauf DAS BERLINER ECHO ZU DEN RÖMISCHEN BESPRECHUNGEN. Berlin, 13. März, ln deutschen halbamtlichen Kreisen wird erklärt: »Der römische Besuch des Reichsaußenministers v. Ribbentrop nahm seinen programmäßigen Verlauf. Wenn auch naturgemäß über den politischen Inhalt der rö mischen Gespräche in Berlin noch nichts verlautbart wird, so wird in den deutschen Presseberichten indessen die große Herzlichkeit der Atmosphäre festgestellt, in der sich der neuen deutsch-italienische Gedankenaustausch vollzog. Die Konsul-1 tation der beiden Achsenmächte dürfte ihren gemeinsamen Standpunkt zu den ak tuellen Problemen der internationalen Politik bestätigt und festgelegt haben. Nicht ohne eine gewisse Genugtuung wird auch | in Berlin vermerkt, daß sich England in ■ dem Kohlenkonflikt mit Italien offenbar unter dem Eindruck der deutsch-italieni-* sehen Konsulation veranlaßt gesehen hat, dem italienischen Protest insoweit nach- \ zugeben, daß immerhin die Freilassung j der 13 gekaperten italienischen Kohlen-1 schiffe zugestanden worden ist. Die Realität der Freundschaft der beiden Achsen- i inächtc dürfte sich bei diesem Vorgang; "durchaus geltend gemacht haben, wenn [ vermutlich auch durch die Beilegung des; italienisch - englischen Kohlenkonflikts sich an den Tendenzen der gesamtenro-päischen Entwicklung nichts geändert ha- j ben dürfte. Jedenfalls dürfte die römische Konsultation zwischen Deutschland und Italien an Bedeutung für die künftige Gestaltung der europäischen Konstellation durch die mehr oder weniger technisch zu verstehende Kohlenverständigung zwi sehen London und Rom in ihrer Bedeu-Üang nicht vermindert worden sein. Der Empfang des deutschen Außenministers durch den Papst entbehrt zweifellos des sensationellen Charakters, auch werden in Berlin keine bestimmten poli- j über den deutschen Standpunkt wie auch • über die Entschlossenheit Deutschlands, , durch einen klaren Sieg über die West-,i machte die Grundlagen für eine gerechte ; europäische Neuordnung und für einen 5 dauerhaften Frieden zu schaffen, unterrich i tet worden ist. Der gleiche Gedanke ist ja auch in der Rede Hitlers am Sonntag antischen Kombinationen damit verbunden.' läßlich des deutschen Heldengedenktages Die deutsch-vatikanische Fühlungnahme j enthalten gewesen und zwar mit Formu-hat offenbar lediglich informatorische Be-! lierungen von solcher Eindeutigkeit, die deutung, indem der Heilige Stuhl vermut-! irgendwelche Mißdeutungen der deutlich ähnlich wie kürzlich der ainerikani-1 sehen Kriegsentschlossenheit endgültig sehe Unterstaatssekretär Sumner Wellesjausschließen dürften.« behauptete, eine halbe Rasierklinge £ , schluckt zu haben. Als Kürschnergehl *• hatte er die Klinge statt des übliche Kürschnermessers zum Fellschneiden b6' nützt. Während eines Hustenanfalles g6 riet die Klinge in den Mund und wur verschluckt. Der Mann wurde sofort ro genisiert und tatsächlich wurde Fremdkörper im Mageninnem festgesteU • Durch Verabreichung von breiartig6 Speisen und Medikamenten gelang es Ärzten, den Fremdkörper auf die »V» au-derschaft« zu schicken. Tagelang wU1‘a mit Hilfe des Röntgenschirmes die Wanderung der Klinge durch den Körper gc' nau beobachtet. Am 18. Tage kam * verschluckte Klinge auf natürlichem Wege wieder zum Vorschein, ohne dem Di' ganismus des Patienten Schaden ange' richtet zu haben. Die Aa-He-MmwerkWLen Her Amis abgebmrmt \ t >, ■ » SS5» «ASiS t Am Nachmittag des 29. Feber 1940 brach in den Wekstätten der größten französischen Filmgesellschaft Pathe in Joinvi He-le-Pont bei Paris ein Riesenfeuer aus. Sechs Ateliers und Werkstattgebäude sind völlig niedergebramit. Der Schaden wird auf 20 Millionen Francs geschätzt. — Unser Bild zeigt einen Blick auf die brennenden Pathe-Ateliers. Kurze Nachrichten London, 12. März. (Avala.) Nach einer Havasmeldung trafen in San Domingo 47 Mann der Besatzung des Dampfers »Hannover« ein, der in Brand gesteckt wurde, um nicht in die Hände eines engl. Kreuzers zu falten. Der Kapitän, der sich unter der eingetroffenen Mannschaft befindet, erklärte, daß die Engländer wahrscheinlich 55 Mann der Besatzung gefangengenommen hatten. Moskau, 12. März. (Avala.) — DNB berichtet: Sonntag wurde in Moskau der Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen Rußland und Iran paraphiert. Der Vertrag wird in kürzester Zeit unterzeichnet werden. ! Die Staatsbürgerschaft Der ©übiiroier Deutschen j Eine Mitteilung der deutschen Gcsandt-, schaff. Beograd, 12. März. Die deutsche Ge sandtschaft in Beograd erließ folgende | Mitteilung: »Laut den Bestimmungen des jüngst ab geschlossenen deutsch-italienischen Abkommens betreffend die Umsiedlung von Volksdeutschen aus Südtirol nach Deutschland können ohne Aenderung des gegenwärtigen Aufenthaltsortes die deut- 1 sehe Staatsbürgerschaft auch jene Perso- 1 nen deutscher Volkszugehörigkeit aus den im Abkommen bezeichneten Gebieten erwerben, die italienische Staatsbürger sind und in einem dritten Staat leben. Das gilt für Personen aus der Provinz Bozen (Bol-1 zano) und jenen Gebieten von Neumarkt, j in denen beide Sprachen gesprochen wer Iden, wie auch für Personen aus der Pro- vinz Trient (Trento) mit Ausnahme jener, die aus den Gebieten, in denen nicht beide Sprachen gesprochen werden, oder aus den Gemeinden Laurein (Lauregno), St. Felix (San Fclice), Senave Proweiß (Proves) und Anterivo stammen. Personen aus Südtirol, die nicht italienische Staatsbürger, sondern Staatsbürger eines dritten Staates sind, können ebenfalls zu günstigen Bedingungen die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. Nähere Aus künfte können bei den zuständigen Gesandtschaften und Konsulaten eingeholt werden. 18-tägige Wanderung einer Rasierklinge durch einen menschlichen Körper Berlin, 12. März. Ein medizinisches Phänomen wurde im Krankenhaus von Herford (Westfalen beobachtet. In das Krankenhaus war ein junger Mann eingeliefert worden, der über heftige Magenschmerzen klagte und Nene Erkenntnisse vom Klima j F r a n k f u r t a. M., März. — M^f als je beschäftigt sich heute die Meteorologie neben ihren traditionellen Aufg3' ben der Wetterbeobachtung und Voraussage mit dem sog. Klima. Anregerin hi61"' für ist vor allem die Medizin, deren Zie’ gesunde Menschen und ein gesund611 Volk zu schaffen, nicht völlig erreich* werden kann, wenn mächtige schwer bekämpfbare Faktoren, wie sie Klima gegeben sind, gegenteilig auf de’1 Menschen einwirken. Und es muß zug6' geben werden, daß wir über die Wirkungen des Klimas auf den menschlichen Organismus noch ziemlich wenig wissen- Im großen Maßstabe gesehen, als0 auf die großen Klimazonen der Erde bezogen, können wir natürlich gewis51 Aussagen machen. Wir können sag611, daß die Tropen ungesund sind ihrer zu hohen Luftfeuchtigkeit und Wä1' me, die die Abwehrkräfte des menschlichen Organismus lahmlegen, während aw der anderen Seite die Luft niemals dure» winterliche Schneefälle von Keimen 8C' reinigt wird und alle Arten von Insekten-die die Krankheitskeime übertragen un mit sich herumschleppen, glänzend £c" deihen. Wir können sagen, daß das arktische Klima trotz geringer Sonnenbestrahlung recht gesund ist, zumindest fü' widerstandsfähige Naturen. Aber wolK1 kommen die klimatischen Unterschied6 von Orten, die nur wenige KilomeR voneinander entfernt in derselben Klimazone liegen. Woher kommt das beinah subtropische Klima der Bodensee-Inse-Mainau und das ebenfalls milde des B°' densees mitten im Voralpenland? Neben der Höhe über dem Meer, bereu Bedeutung in diesem Zusammenhang lange bekannt ist und die z. B. das KIi>113 der norddeutschen Tiefebene von defll Oberbayems unterscheidet, müssen b61 Orten, die in gleicher Seehöhe lieg611’ noch eine ganze Anzahl anderer Faktoren vorhanden sein, die in ihrer Zusammenwirkung das bessere oder. schlechtere Klima eines jeden Ortes ausmache11-Bekannt ist, daß in einer bergigen ode1 hügeligen Landschaft die Bodengestattung eine nicht unbeträchtliche R°‘ spielt, weshalb man Sanatorien und sonstige Erholungsheime immer auf die B61? lehnen hinauf legen soll, da im Tale dR-Entlüftung durch die örtlichen Win«6 wesentlich schlechter zu sein pflegt. Aber auch die Winde, die lokale Entlüftung eines Ortes, sind noch nicht all6--Wie der bekannte deutsche Meteorolog6 Prof. Linke kürzlich in einem Vortrag6 ausführte, spielt wahrscheinlich die Beschaffenheit der Luft eine bedeutsam6 Rolle, und diese Behauptung gewinnt an Wahrscheinlichkeit, wenn man sich vergegenwärtigt, daß ein Mensch im Lauf6 eines Tages immerhin 10—15 Kubikmeter Luft aus- und einatmet. Und die Beschaffenheit der Luft scheint wiederum abhängig zu sein von der Beschaffenh61 d. h. Zusammensetzung des Bodens. * Äu diese Weise erklärt man jedenfalls heute die auffällig gesunde Luft in Berlin, das ln einer weiten, vorwiegend sandig611 Ebene liegt. Auch die weiche Luft des unteren Maintales oder Wiens scheint am Bodeneinflüsse zurückzuführen sein. Bemerkenswert ist jedenfalls, daß die Wissenschaft neuerdings durchaus abgeneig ist, an die Existenz von »Erdstrahlen« zu erlauben, die man vor einigen Jahren W alle diese klimatischen Einflüsse verantwortlich machen zu müssen glaubte. der itaiimWen HaRung ^vch fein endgültiges Urteil über die Tragweite Ser römischen Besprechungen Nibbentrops Deutsche und italienische Kommentare R üb:er 0 1)1 > 13. März.- Die Schtußmitteilung U, ülc Besprechungen zwischen dem ta? C V Un;1 v. R ibbent rop, der Mon-aib»pUm 21-45 Uhr wieder nach Berlin üiaßif* ist’ IäBl nach Auffassung,diplo-endJ-m r ^re''se *n ihrer Kürze noch kein Besk 65 Urteil über die Tragweite der Aan nCllUn®en zu" Jedenfalls verweist ™arauf, daß es am Schluß der Mh---heißt, die Besprechungen seien im lärm s zw>schen Italien und Deutsch- . ocstehenden Bündnispaktes geführ-f sen p dipfomatisčh^pplitischen Krei-v. p-,L?ms c*er Ansicht, daß die Rom-Reise nah!' n.troP& ebenso sehr der Fühlung-jjju. ^ m‘il Mussolini und Ciano wie jener ietzf m Yat‘kan. gedient habe, zumal Mliu m Qtoßdeutschland über dreißig Rom aDer Sohn des. Virgilius Ti mar«. e Götter sterben, der Mensch letzt«, Ren S\t - rtenhaus«, »Madonna der heili-ist . ht«; sein bekanntestes Buch aber [I ,er R°man »Halalfiai«. (Söhne des To-Ws mas e'n Rdd. der gesellschaftlichen Haft ‘n der Kriegszeit ist. Das ,, ,R™ema Babits’ sind psychologische , gesellschaftliche Probleme geistig stehender Großstadtmenschen. Seine Werke sind in großer Zahl ins Deutsch: übersetzt. -j- Künstlerabend in Ptuj. Die Künstler-gruppe in Ptuj veranstaltete kürzlich einen Rezitations und Konzertabeind, bei dem die Schriftsteller Tone šifrer,und Anton Ingolič mit Vorlesungen aus ihren Werken mitwirkten. Außerdem wurde Beethovens Allegro aus der Frühlingssonate und Nerudas Slawisches Wiegenlied zu Gehör gebracht. Die Veranstaltung wurde mit einer Pantomime und einer dra matischen Szene C a j n k a r s (»Nevarna igra« — Gefährliches Spiel) beendet. Der Abend ist im Großen und Ganzen gut gelungen. . + Der beliebte Zagreber Schauspieler Martin Matoševič feiert dieser Tage sein 25jähriges Bühnenjubiläum. Matoševič hat sich auch als hilfsbereites Mitglied mehrerer Zagreber Dilettantenbühnen große Verdienste für das kroatische Bühnenwesen erworben. + »Der König von Frankreich« (Roi de France) ist der Titel eines vom berühmten französischen Dramatiker Maurice Rostand verfaßten Dramas, das dieser Tage zur Uraufführung gelangt. Der Held des Werkes 'ist Comte de Cham-boird, ein Enkel des Königs Charles X., der im Jahre 1830 als lOjähriger Junge ausgewiesen wurde, in Oesterreich im Exil lebte und' im Jahre 1873 nach einer monarchistischen Verschwörung als König Henri V. den Thron besteigen sollte. Die Titelrolle Ist in den Händen des auch aus dem Film bekannten Schauspieler Harry B a u r. -J- Cileas »Adrienne Lecouvrer« an der Ljubljaner Oper. Samstag, den 16. d. M. findet im Ljubljanaer Opernhaus die Erst, aufführung der Oper »Adrienne Lecou-vreur« vom italienischen Komponisten Francesco Cilca statt. Die Hauptpartien singen die Daipen Vidalijeva und Koge. jeva sowie die Herren Franci, Janko, Zupan und Banovec. Die musikalische Leitung hat Kapellmeister Neffat inne, die Regie führt Ciril Debevec. + Gastspiel der Fünfkirchner Operette in Osijek und des Osijeker Nationaltheaters in Fünfkirchen. Sonntag weilte der Direktor des Fünfkirchner Theaters Ander T o 1 n a y in Osijek, um mit der Leitung des Osijeker Nationaltheaters wegen eines Austauschgastspieles Fünfkirchen— Osijek zu verhandeln. Der Intendant des Osijeker Nationaltheaters Perkovič hat sich nun nach Zagreb begeben, um von der Banalregierung die Bewilligung für diese Gastspiele einzuholen. Das Ftinf-kirchner Theater würde in Osijek zwei Operetten aufführen: am 2. April Lehars »Das Land des Lächelns« und am 3. April Jakobys »Sibylle«. Das Osijeker National theater dürfte für das Gastspiel in Fünfkirchen Zajc’ »Nikola Šubic Zrinski« und eine heimische Operette wählen. -t- Eine Abhandlung über jugoslawische Volksmusik und Volkslieder. Als zweiter Band der Editionen des Internationalen Institutes für geistige Zusammenarbeit, Abteilung für Kunst, Archäologie und Ethnologie, ist soeben das Buch »Folklore musical, Musique et chansons populai-res« erschienen. Dieser Band enthält auch eine Abhandlung des kroatischen Musikologen Dr. Josip široki über die Volksmusik und das Volkslied der Kroaten, der Serben und der Slowenen (mit einer Bibliographie). + Auf der Suche nach Filmstoffen, tn Italien wurde eine Gesellschaft unter dem Namen »Vereinte Autoren« gegründet. Ihr Hauptzweck ist das Suchen und Umanbeiten von Stoffen, die zur Verfilmung taugen. + »Die Kunst am Hofe Karls IV.« ist das Thema der Ausstellung, die in Prag eröffnet wird und einen Uebenblick über die Kunst in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts geben wird. Weiterfahrt des Schiffes für mehrere Stirn den aufhielt, Im Arabischen Meer stieß dieser Dampfer mit voller Fahrtgeschwm riigkeit gegen einen riesigen Walfisch. Es gab einen Ruck, als wenn das Schiff unter Wasser ein Wrack gerammt hätte. Die Untersuchung ergaib aber, daß das Schiff nicht leck gesprungen war. Die Schiffsbesatzung nahm dann eine genaue: Untersuchung des Außenschiffes vor, um; den Grund für eine dauernd verlangsamte Fahrt des Schiffes zu finden. Erst am. nächsten Morgen wurde dann festgestellt, "daß die Spitze des Schiffs einen Walfisch gerammt und aufgespießt hatte. Dem Wal war bei dem Anprall das Rückgrat, gebrochen worden, so daß er gleich tot an der Bugspitze hängen geblieben war. Um sich von dem Ungetüm zu losen, gab der Kapitän Befehl, mit voller Kraft rückwärts zu fahren. Erst nach einer Viertelstunde löste sich der Walfisch vom Bug 'des Dampfers, drehte sich und sank langsam in die Tiefe des Meeres herab. Bei stockendem Stuhlgang, aufge-triebenem Unterleib infolge Verstopfung leitet das natürliche »Franz-josefc-Bftterwasser die im Darm angesammel-ton Rückstände der Verdauung ab. In der ärztlichen Berufstätigkeit wird das. Franz-Josef-Wasser bei Männern, Frauen und auch Kindern angewendet. Reg 8. br 15. 455/35. B&dmmAm b, Mode und Heim. Heit 2. Druck und Verlag: Universalverlag W. Vobach und Co. Kleidermodelle und Schnittbogen für die. praktische Hausfrau. b. Panoptikum. Roman von Ethel Lina White. Aus dem Englischen übertragen von Karl S. Döhring. Verlag A. H. Payne, Leipzig. 314 Seiten. Ein nervenaufpeit-schender Roman über ein grausiges Ths.-111a. Ein Wachsfigurenkabinett einer eng,' lischen Kleinstadt, in dem unheimliche Dinge vergehen, steht im Mittelpunkt dieses Buches, das wohl als Vorbild grauenhafter Erzählungen gelten mag. ..v; Maribor. Mittwoch, den 13. März Große Veränderungen im Slodlrat von Wul SIEBEN GEMEINDERÄTE IHRES AMTES ENTHOBEN. —. DIE NEUEN MITGLIEDER DES GEMEINDERATES BEREITS ERNANNT. Der Stadtrat von Ptuj hielt am gestrigen Dienstag eine Sitzung ab, in der "Bürgermeister Dr. Remec vor Uebergang zur Tagesordnung ein Dekret der Bänats-verwaltung zur Verlesung brachte,"demzufolge sieben Mitglieder des Gememde-rates und zwar Primarius Dr. Alexander K ii h a r, Dr. Milan Zupančič, Alois Z o r č i č, Franz V a u p o t i č, Jakob Z a vernik, Karl S i m a und Ernst F e r d i-n a n d ihres Amtes enthoben werden. An ihre Stelle wurden zu neuen Mitgliedern des Gemeinderates ernannt der Arzt Doktor Vladimir Breznik, der Geometer Paril Križaj, der Besitzer Ivan Toplak aus Rabeljčeva vas, der Bäckermei ster Ivan Kozel, der Besitzer Philipp M e š k o aus Breg, der Tapezierer Alfons K'a isersberger und der Arbeiter Ja- nez Prosen jak aus Budina. Die neuen Gemeinderäte wurden hierauf vereidigt, wobei sic Bürgermeister Dr, Remec mit herzlichen Worten begrüßte. Im Namen der neuen Gemeinderäte ergriff Stadtrat Križaj das Wort und versprach die tat kräftige Mitarbeit zum Wohle der Gemeinde. Nach Verabschiedung einiger kommunaler Angelegenheiten wurden die Ergänzungswahlen in -die einzelnen Ausschüsse durchgeführt. In den Verwaltungs ausächuß wurden entsandt Dr. Breznik, Geometer Križaj und Bahnbeamter Tum-pej, in die städtischen Unternehmungen Alfons Kaisersberger uhti in den Armenrat-Jänez Prosenjak, 'Ivan Toplak und Philipp Meško. Sodann schloß Bürgermeister Dr. Remec-die Sitzung. futUfotus-lleukeiU u fmm Cvedm, 52 in fertigen Ueherziebern u. Anzügen sowie größtes Stofflager für Maßan- meindevorsteher aus den beiden MäfJbc rer Bezirken sowie aus den BezirkenPtu.r Slov. Konjice und Dravograd beteiligt611' Vortragende waren die Herren Dr. K u ' Lesar aus Ljubljana..; . man ige und fertignng bietet zu alten Preisen Maßschneiderei und Konfektion Fahndung nach den Kaffen- - - ... w* ■ ’ ! i * DIE GESTOHLENE KASSE DES SOZIAL-POLITISCHEN AMTES AUS DER DRAU GEZOGEN. — DIE ERSTE VERHAFTUNG. Die Polizei ist fieberhaft dabei, die beiden' letzten- Kassenräubc restlos aufzuklä-elt, Ihre umfangreichen Nachforschungen Seidenstrümpfe für jede Dante in neuesten Farben garantierter Qualitätsmafken bei F. KRAMARŠIČ, Gosposka 13 waren gestern bereits vom ersten Erfolg gekrönt, denn schon am Nachmittag korin te auf der Lcnd die gestohlene .Eisenkasse des " städtischen sozial-politischen Amtes aus- der Drau gefischt werden. Die Täter hatten die Kasse kunstgerecht geöffnet, ihr' aber nur das Bargeld im Betrage von 3000" Dinar entnommen, während sic die auf insgesamt 10.000 Dinar lautenden Sparbücher sowie mehrere Dokumente zurückließen. Die Kasse versperrten sie darauf wiederum und warfen sie auf der Lcnd ins Wasser, wo sie von spielenden Kindern entdeckt 'wurde. Die Polizei hat auf Grund verschiedener' Verdachtsmomente bereits eine Verhaftung vorgenom- Neue Wäsche für Ostern in reicher Auswahl und bester ' Qualität , billigst bei F: KRAMARŠIČ, Gosposka ulica 13. meh/Einzelheiten darüber-werden-im Interesse der Untersuchung" noch geheimgehalten. Es hat den Anschein, daß die gan ze Angelegenheit schon in den nächsten Tagen ihre restlose Klärung finden wird. Bote des Frühlings in’s Zuchthaus ge- Heitere Ecke »Warum nennen wir -unsere Sprache die Muttersprache?« »Weil Vater doch nie zu — Worte kommt!« »Wie sind denn Sic kommen?« Als Opfer der Zahl 13!« »Als Opfer der Zahl 13!« »Nanu!« - »Zwölf Geschworene und ein Richter haben mich hergeschickt!« * Die Mutter: »Ueberhaupt die Ktisserei! Alle möglichen Sachen kann man davon kriegen!« Die Tochter: »ja, die Betti hat eine Pelzjacke, die Else zwei Paar Handschuhe und die Toni sogar einen Ring mit ei, nem echten Stein gekriegt!« * Feldwebel: »Die Füße auswärts! Hören Sie nicht, Müller?« Müller: »Entschuldigen Sic, Herr Feldwebel, ich stehe auch so, aber man kann es- nicht sehen» Die Stiefel sind zu groß!« Obligatorische Vorträge ffir Neserveoffiziere Verlautbarung des Stadtmagisträts. Plc in Maribor wohnhaften Reserveoffiziere des jugoslawischen Heeres werden im- Sinne einer Verlautbarung des Siadt- ! merksam gemacht, daß ohne diese Bü-j chel bezw. Ausweise die Arbeiter und Angestellten keine Beschäftigung finden i und auch keine Fahrterleichterung auf Eisenbahnen und Schiffen erhalten können-, .Desgleichen können die- betreffenden Personen bei Nichtbeschaffung, der Lohn- magistrats auf die nachfolgenden . Vor-j büchel bzw. Angestelltenausweise der Be deren Besuch verbindlich ist, im j günstlgungen seitens der Arbeitsbörsen Monate März aufmerksam gemacht, und zwar für die Reserve-Sanitätsoffiziere: 1. am 14. März von 20 bis 21, am 18, März von 20 bis 22 und am'21; März von 20 bis 21.30 Uhr — jedesmal im Saale des. Allgemeinen Krankenhauses; , für die übrigen Reserveoffiziere: 1. »Lieber die Wichtigkeit der Mobilisierung« am 16. März von 20 bis 22 Uhr und j 2, »Verteidigung gegen Panzereinheiten« am 19. März von 20 bis 22 Uhr jedesmal im Saale der Volksuniversität arn Slomškov trg (Kasinogebäude). oder der Organe des Kreisamtes für Arbeiterversicherung. nicht teilhaftig werden. Das Wetter Wettervorhersage für Donnerstag: vVorwiegend bewölkt, Regenwetter ‘erwarten. zu GchaM Lohnbuch^ und -Busweise an! Die in Maribor wohnhaften Arbeiter m, Wiederernerinung bei der Staatsanwaltschaft in Maribor, Der Erste Staatsanwalt in Maribor Herr Dr. Matko Z o r-j-an, der kürzlich zum Vorsteher des Bezirksgerichtes in Sv. Lenart ernannt und gleichzeitig in die zweite Gehaltsstufe der dritten Kategorie'befördert wurde, ist jetzt neuerlich zum Chef der Mariborer Staatsanwaltschaft bestellt worden. und Angestellten, die die neuen Lohn- : m. Kurs für Gemeindevorsteher. Die biiehel bezw. AngestelltenausweJse noch | Banatsverwaltung beabsichtigt heuer be-nicht beschafft haben, werden aufgefor- j sondefe Lehrgänge für-die Vorsteher von tiert, dieselben im städtischen Konskrip- j Landgemeinden zu veranstalten. Ein sol-tionsamt am Slomškov trg 6/1 unverzüg- j eher Kurs wurde am vorigen Montag inj des Chores, das am m. Die Osterferien werden im öv .. Bereich des Draubänats. von 21. März bi einschließlich 27. März, dauern. m. Verbrechen ausgeschlossen. Im ^u. sammenhang mit dem tragischen Tod Ver 82jährigen Georg č rar č i č in Studen61" über den wir gestern berichteten, w.urv die gerichtliche Obduktion der halbvef" kohlten Leiche vorgenommen. Ein wandte wurde festgestellt, daß čmčič einem.V6' gischen Unfall zum Opfer gefallen wäf: Die Kopfverletzung rührt vom Sturz ^ den glühenden Ofen her. Demnach'er' scheint jeder Verdacht eines Verbrech611' vollkommen ausgeschlossen. m. Versetzungen im Justizdienste. V'6i setzt wurden der Richter Herr Cyrill M'f kuž von Slovenska Bristrica nach Marl‘ bor, der Richter Herr Dr. Milan G o rj U V von Gornja Radgona nach Slovenska 6>' strica und der Richter Herr Josef K u n i1 von Laško nach Gornji-grad, m. Neuer Bezirksgerichtsvorsteher 'n Prevalje. Der Richter des Kreisgerichtoj in Maribor Herr Dr. - Rudolf Ada m ’c wurde zum Vorsteher des Bezirksgericb' tes in Prevalje (2. Gehaltsstufe der 3. K3' tegorie) ernannt. m. Versetzung in den Ruhestand. Be‘ Präsident des Kreisgerichtes in Murska Sobota Herr Janko Sern ec wurde il1 den dauernden Ruhestand versetzt m. In Trbovlje ist der Gastwirt FratF Grebenc gestorben. m. Pferdefleisch für Arme. Die Poliz6' hielt gestern einen Transport von 23 Pfel" den an, die wegen völliger Erschöpfung geschlachtet werden mußten. Das Fleisch wird von der Stadtgemeinde an die. amien Bevölkerungsschichten zu niedrigem Pr61' se abgegeben werden. m. Gestorben sind gestern die 43jährig6 Besitzersgattin Frau Ivana 8 1 a s c und der 20jährige Hilfsarbeiter I7®11 K o r ž c n. R. L p.! ' .m. Das Physiologische Institut hat da5 Wort. Bei. der gestern nachmittags in SIN' nica vorgenommenen Obduktion der Lei' che der 79jährigen Auszüglerin Elisabath Primec wurden einige verdächtig611, Momente festgestellt. Zwecks, weiter61 Untersuchung wurden die Innenorgan6 der Verstorbenen dem Physiologischen Institut in Ljubljana übergeben.- m. Die Besetzung in der Operette »G61' sha«. In den Hauptrollen der in Bälde 2ur Erstaufführung gelangenden englisch6;1 Operette treten auf: Jelka Jeglič als Gei' sha O. Mimosa San; Marica Brumen/ Lubej als Mdlly, des Fäirfax Verlobte; Vida Zamejic-Kovič als Dolmetscherin P' liette; Slava Gorinšek.als Lady Constancc-Danilo Gorinšek als Gouverneur Märgü1"; Imari Anatoi; Manoševski als englisch61, Marinekapitän Fairfax; Anton Harastovi6 als Teehausbesitzer Wun-hsi. Außerdem werden noch Pavle Kovič, Drago KamUS' čič, Danica Savin und andere Mitwirken- m. Filmvortrag über das kroatische Küstenland. Die Volksuniversität veranstalt6 am F r e i t a g, den 15. d. M. um 20 Öhi gemeinsam mit dem »Putnik« einen Voj' trag über das kroatische Küstenland, ,n dessen Rahmen auch ein Film von einer Reise von Zagreb bis nach Rab zur Vorführung kommen wird. Vortragender ?Sl der bekannte Frem denverkehrsfachmann und Direktor des Sušaker »Putnik« Herr I. S. V r i g n a n i n, der bei dieser Gelegenheit auch die historischen Baudenkmäler in Wort und Bild aufzeigen wird. m. Großes Interesse für den Akademischen Sängerchor. Gelegentlich des lebten Konzertes des Akademischen Sänge1' chores in Ljubljana war der Saal vier läge vor dem Konzert vollkommen ausverkauft. Auch für das Mariborer Konzert S a m s t a er. den lieh zu beschaffen. Es wird darauf auf- ! Maribor abgehalten, an dem sich 70 Ge-' 16. d. um 20 Uhr im Sokolsaal stattfindet. ™acht sich ein ungeheures Interesse be-v^L ^ weshalb es sich empfiehlt, die warten beim »Putnik« im Vorverkauf zu osen, wo auch das Programm mit einem Juschlußreichen Emführungsaufsatz des Agenten F.Marolt erhältlich ist. t^Aus dem Mannergesangverein. Heu-e, Mittwoch, um halb 9 Uhr abends fin-et in der Gambrinushalle eine »Offene Singstunde« statt, zu der alle Freunde es Vereines eingeladen sind. m. Und wieder ist die Gelegenheit da! Usende und Abertausende haben in den Shf + ^oc^en bei der Hauptziehung der re ^ Eassenlotterie größere oder kleine-erwögen gewonnen. Tausende betei-'sich stets gerne an den Ziehungen - K,3ssenlotterie, ist. dies doch der ein-Vp " eff’ geringen Auslagen große . rmögen zu gewinnen. Der Verkauf der M 9$Seni°se für die neue, im nächsten m?,n^ beginnende Spielrunde hat bereits , , "mutigem Tage eingesetzt und ist allen teressenten zu empfehlen, sich sobald v> 6 Möglich in unsere Glück-stelle und suntkollekfur Bankgeschäft Bezjak, ^laribor. Gosposka ulica 25 (Tel. 20—97) begeben, wo eine große Auswahl von ' Klassenlosen aufhegt und wo auch ^äßlich der letzten Hatrotziehung so Sucher. Spieler d^e angenehmste Ueber-:'aschung seines Lebens erlebt hat. ’u Zur Mailänder Mustermesse veran-"et der »Putnik« vom 14. bis 18. April ’fue Gesellschaftsreise, wobei auch Vene-Padua und Triest besucht werden. einer Heiratsanzeige: . ^--Blonde Enddreißigerin s - egetährten in gesicherter sucht lieben Ria'"" m gesicherter Position. ' v'er und Herzensbildung vorhanden.« Am Mk c. L Kulturbundveranstaltung in Celje. Am Samstag, den 16. März um 20 Uhr 15 findet im Saale des Gasthofes »Grüne Wiese« die erste Veranstaltung der Ortsgruppe Celje des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes statt. Es soll ein Abend werden, der die heimischen schöpferischen Kräfte zu Worte kommen läßt und die Sannstadt der Vergangenheit und Gegenwart aufgezeigt werden wird. Der Obmann Dr. Gerhard May wird aus den hinterlassenen Werken des feinsinnigen Künstlers Dr. Fritz Z a n g g e r Abschnitte zur Vorlesung bringen, die noch unbekannt oder wenig gelesen wurden. Gleichzeitig wird eine Bilderausstellung des akademischen Malers August S e e -b a c h e r eröffnet werden. Vornehmlich kommen graphische Zeichnungen aus Celje und Umgebung zur Ausstellung, die einige Tage geöffnet bleibt. Am Sonntag, den 17. März erfolgt um 11 Uhr eine Sonderführung durch die Ausstellung. An dieser Veranstaltung können nur Mitglieder des K. B. teilnehmen. Der Eintritt ist frei. mamamDmamamamaKjacmcmnfKma spie! gegen 30 Gegner bestreiten. — Zur Teilnahme sind Mitglieder und auch alle übrigen Freunde des königlichen Spieles eingeladen. Die Anmeldung ist bei Herrn Zelen ko vorzunehmen. Im Blitzturnier um die Märzmeisterschaft ging Harald Schwa b als Sieger hervor, wobei er nur einen halben Punkt abgab und von 11 10yt Punkte erzielte. Zweiter wurde Širec mit 9, Dritter Petek mit 7%, während Weißenstein und Ramšak den 4. u 5. Platz teilen. p. Die »Jadranska straža« hielt am vorigen Samstag im »Narodni dom« ihre Jahreshauptversammlung ab, die der langjährige Obmann Altbürgermeister L. J e r š e leitete. Der Tagung wohnten u. a. auch Bürgermeister Dr. R e m c c, Adjunkt Abram in Vertretung des Bezirkshauptmannes sowie Hauptmann Vukasovič als Vertreter des Stadtkommandanten bei. Dem ausführlichen Bericht des Vorsitzenden folgte der Bericht des Schriftführers Bogomir Christof, aus dem ersichtlich war, daß der Verein zurzeit 371 Mitglieder zählt. Ein besonderes Augenmerk wurde der Jugend entgegengebracht, der die weitgehendste Unterstützung zuteil wurde. Für die Unterbringung unterstüt-j zungsbedürf tiger Kinder im Ferialheim in j Bakar wurden 8000 Dinar verausgabt. An j der Spitze des neuen Ausschusses steht j nach wie vor Altbürgermeister J e r s e, ferner wurden in den Ausschuß neu gewählt Stadtkommandant Major Zlatko-v i č, Prof. Lipoglavšek, Professor Albert Frasu. Frau Nagelschmied. Der übrige Ausschuß blieb unverändert. ■ p. Der Sportklub »Ptuj« hält am Mittwoch, de» 13. d. um 20 Uhr im Vereinshause seine Jahreshauptversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. p. Unfälle. Der 65jährige Arbeiter Janez Štrucl glitt auf der vereisten Straße aus und erlitt hiebei eine schwere Kopfverletzung. In Vinski vrh bei Sv. Miklavž stürzte die 15jährige Besitzerstochter Therese Kolmanič beim Skiläufen und brach sich das linke Bein. Beide wurden ins hiesige Krankenhaus überführt. p. Ein !4jähriger Messerheld. In Sv. Duh bei Podlehnik kam es zwischen zwei halbwüchsigen Burschen zu einem Raufhandei, bei dem der 15jährige Besitzerssohn Josef K o z e 1 von seinem kaum 14jährigen Gegner zwei Messerstiche in den Rücken erhielt. Kozel wurde ins Krankenhaus überführt, während nach dem Angreifer, der übrigens noch schulpflichtig ist, die Gendarmerie fahndet. p. Im Stadtkino wird Mittwoch u. Donnerstag der musikalische Großfilm »Die Melodie der Liebe« mit der berühmten Volksuniversität Freitag, 15. März: Direktor I. S. Vrig-nanin (Susak) spricht über das kroatische Küstenland und dessen Baudenkmäler. Anschließend Filmvorführungen. laH-üma Esplanade-Tonkfno. Bis einschließlich Mittwoch der unterhaltende Husarenschlager »Csardas-Kavaliere« mit Gust. Fröhlich, Camilla Horn und Tibor v. Halmy. Am Donnerstag die Premiere des hervorragenden Meisterwerkes »Safija« mit der franz. Künstlerin Vrviane Romance. Burg-Tonkino. Der schmissige Lustspiel Schlager »Das verliebte Abenteuer« mit Olga Čehova, Paul Klinger und Georg Alexander. Eine amüsante Liebesgeschichte, die durch ihre dramatischen Verwicklungen auch an Spannung nichts zu wünschen übrig läßt. Das Ganze spielt sich im Rahmen einer wunderbaren Landschaft ab, die uns bisnach der Gote d’ Azur führt. — Es folgt der neueste Clark Gab-le-Film »Helden der Lüfte«, ein Hohelied auf die Ritter der Lüfte. Union-Tonkino, Der gewaltige Großfilm »Donkosaken«. Ein Film aus dem wuchtigen Kosakenleben, ein Film treuer Kameradschaft, der durch seine meisterhafte Regie, Darstellung und Komposition begeistert. In der Hauptrolle Vera Korene. Apothekennachtdienft Bis 15. März versehen die Mohreftt-Apotheke (Mr. Ph. Maver) in der Gosposka 12, Tel.28-12, und die Schutzengel Apotheke (Mr. Ph. Vaupot) in der Aleksandrova 33, Tel. 22-13. den Nachtdienst. Madie-PtofMMHt p. Ein Vortrag über das kroatische Küstenland wird am 14. d. um 20 Uhr im Stadttheater stattfinden. Anschließend wird em Film »Von Zagreb bis Rab« vorgeführt werden. Sprecher ist der »Putnik«-Direktor 1. S. Vrignanin aus Sušak. p. Am Palmsonntag sowie am Josefitag, d. i. am 17. bzw. 19. d., werden die Geschäfte in Ptuj von halb 8 bis 11 Uhr geöffnet sein. p. Der Bunte Abend des Männergesangvereines, der am 16. d. im Vereinshaus stattfindet, verspricht einen besonders ani mierten Verlauf. Außer den besten heimischen Kräften werden auch mehrere ausgezeichnete Gäste das wechselvolle Programm des Abends bestreiten, das wieder einmal jung und alt in seinen Bann zwingen soll. Die Tanzmusik wird die Werg-les-Kapelie aus Maribor besorgen. — Es wird besonders um pünktliches Erscheinen gebeten, damit die glatte Abwicklung des umfangreichen Programmes nicht gestört wird. p. Eine interessante Schachveranstaltung wird am Montag, den 18. d. im Cafč Korže sen. stattfinden. Unsere bekannten Schachmeister Schwab und S o š t a-i r i č werden ein alternatives Simultan- ' Sängerin Gita Alpar in der Hauptrolle vor Donnerstag, 14. März. Ljubljana, 7 Uhr Nachr., sodann Musik. 12 PI. 13.02 Schrammelmusik. 18 RO. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 »Stabat Mater« von Pergolesi. — Beograd, 18JO Konzert. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Humor. 20.40 Kammermusik. — Sofia, 18 Tanzmusik. 19 »Rheingold« Oper von R. Wagner (Gastspiel der Frankfurter Oper) 22.40 Mandolinenorchester. — London, 20 Hörspiel mit Musik. 21,35 RO. — Radio-Paris, 19 Oper. 23.15 Vokalkonzert. — Toulouse, 19.45 Tanzmusik. 21.20 PI. 23.15 Aus Operetten. — Strasbourg, 18.45 Nachr. 21 PI. 22 Violine und Klavier. — Rom, 20 PI. 21 Oper. — Mailand, 20 PL 21 Sinfoniekonzert. —- Budapest, 17.45 Klavier. 18.30 Zigeunermusik. 19.36 Oper. — Bukarest, 18.15 PL 19.20 Liszt-Musik. 20 Sinfoniekonzert. — Beromünster, 19 PI. 20.30 Schweiz, Frühlingslieder. — Wien, 16 Konzert. 18 Kammermusik. 19 Miniaturen. 20.15 Bunter Abend. — Berlin, 18 Konzert. 20.15 Bunter Abend. geführt. Ein Film, der wieder einmal alle Freunde des schönen Liedes in helle Begeisterung versetzen wird. Im Beiprogr. die neue Wochenschau und ein Kulturfilm. p. Das Tonklno Royal führt ab Freitag oen neuen Ganghofer-Film »Der Edelweißkönig« vor. Die Geschichte von Ganghofers »Edelweißkönig« werden wohl nur wenige nicht kennen. Nicht viele Schriftsteller verstanden es wie Ganghofer, die zarten Saiten der Frauenherzen zu rühren. Der »Edelweißköng« ist einer der Geschichten aus dem Volke und für das Volk, die nicht nur eine angenehme Unterhaltung bieten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Die Schauspieler, voran Paul Richter, Hansi Knoteck und Gusti Stark-Gstettenbauer, geben ihre Rollen außerordentlich wirkungsvoll wieder. — (In deutscher Sprache.) die während' der betreffenden Periode erfolgte Verringerung der Lieferungen zu schaffen. Zwecks Sanierung der jugoslawischen Viehausfuhr wird in gewissen Beograder Kreisen auch die Einführung von fleisch, losen Tagen, u. zw. wenigstens zweimal wöchentlich, vorgeschlagen. Ferner wird vorgeschlagen, das Schlachten von Jungvieh und Spanferkeln zu verbieten. Stand der Nationalbank B e o g r a d, 12. März, Am 8. d. M. wies der Stand der Nationalbank, verglichen mit dem Stand vom 22. Feber ti. J., folgende Veränderungen auf: Aktiva : Die Deckung hat sich um tl.7 auf 2035.3 Millionen Dinar erhöht. Die nicht in die Deckung eingerechneten Devisenbestände haben sich um 5.8 auf 902.5 Millionen Dinar verringert, die Hartgeldbestände um 26.4 auf 489.5 Millionen Dinar erhöht. Die Darlehen haben sich um 71.7 auf 1807.5 Millionen Dinar verringert. (Die Landesverteidigungsbons haben sich um 62.0 auf 1674,0 Millionen Dinar erhöht. Düe verschiedenen Aktiven haben sich um 40,2 auf 2220.6 Millionen Dihar verringert, Pass iv a : Der B a n-k tiotenu m-1 auf hat sich um 133.1 auf 10.205,0 Mil-Ionen Dinar erhöht. Die SichtverbindliCh-heiten haben sich um 184,0 auf 1928,1 Millionen Dinar verringert, die verschiedenen Passiven um 12,3 auf 354,5 Millionen Dinar erhöht. Die Gesamtsumme der Rückgang der GHWeine- ausfuhr DIE JUGOSLAWISCHEN EXPORTEURE VERLANGEN EINE ERHÖHUNG DER MEISE DER NACH DEUTSCHLAND UND ANDEREN LÄNDERN AUSGEFÜHRTEN SCHWEINE. . B-eo-gr ad, 12. März. In seiner Ausgabe vom 8. d. M. hat der »Jugoslawi. sehe Kurier« bereits darauf hingewiesen, daß die Schweineausfuhr aus Jugoslawien seit einiger Zeit ständig abnimmt. Da die Schweineausfuhr für den Außen, han-c'el und für das gesamte Wirtschaftsleben Jugoslawiens von größter Bedeutung ist, sollten die maßgebenden Faktoren sofort alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um die Produktion von Fettschweinen zu fördern und dafür zu sorgen, daß die Schweineausfuhr zu rentabilen Preisen möglich wird. Auf Grund der eingegangenen Verpflichtungen führte Jugoslawien bisher wöchentlich 3500 Stück Schweine nach Deutschland und 1000 Stück Schweine nach dem Protektorat aus. Außerdem werden nach diesen und anderen Ländern große Mengen Fett, Speck und Fleisch geliefert. Heute ist jedoch die Lage derart, daß nach Deckung des inländischen Bedarfs kaum 1500 Schweine wöchentlich für die Ausfuhr übrig bleiben, und auch das nur dann, wenn die auf den ausländischen Märkten erziehen Preise reptaibel sind. Der Grund des starken Rückgangs der ESttschweineproduktion liegt vor allem in nv?SSen haben und beim Wein sitzen, hi ! c*em Dr. Molander? Mir scheint, du me' e*was aus ^r Rolle gefallen, be.‘P ^ohn. Molander ist einer meiner Tg1 en Mitarbeiter, das weißt du. je län-*> r er bei uns ist, um so stärker wird ejr Gewußt, daß die Thorsten-Werke ihm*131 Se'* *an8em einen guten Griff mit ze gemacht haben. Unsere neuen Er- intefr’SSe Slnc* zum 8ro®en Teil seiner , ügenz zu verdanken. Also, was war eigentlich?« Zu er^ar