wl,w. Samstag, 19. October 1901. Iahlgllllg 120. Wacher Mum. ^^^^^^^«lutfi «, l, gilßei« vtl geile 1» ^: t,< »fl»«n Vilbtrholungen pll «eile « b. ,»n,ltt«^. Nnft»nlltlll Vriefk wtibtn n<«t »n,eno»«n,. «»nnlcrtpte nicht,»r« ^ ^lla85.n 7.^44 lv aus: dieses stellt ^3'^ T),e n.'I '^ ^ höher als das diesjährige Prä-3>l". ^ l 'nmtbedectung ist mit 1.08.^357 X <>'svor M'!'' "?W.772 K höher als pro 1901. >d°n84^!^ fur 1W2 schließt somit mit einem HHuid" ^s^'^ l'älliger Capitalien der allgemeinen ^'Mlif^'.. Obligationen im Netrage hon ^ülb "°" ^034^"' ?°len verzinsliche Schuld und im M^szufef,. '"4" 6 s'" bie in Silber verzinsliche huHi H Uni 34.^ ^'^ gemeinsamen Auslagen, obwohl ^ Hl( höher, 'm^.^ "iedriger. mussten eine um erfahren infolge der M?>n^^ Veranschlagung des Nein- ><,„" <^t^ N""k. An dem Mehrerfordernisse Par- ^ ^. N!in!s^. "lunsterien. Hervorzuheben sind beim ^I ^ln. u,b m?^ ^^ ^"""" die erhöhte Dotation ^t^ Gali'l" ^asserbau insbesondere in Böhmen. ^,V^idim ''' "" Budget des Ministeriums für f>> Huba t !!° Standesvermehrung bei der Land- X)>sch!^. ^^Unterrichtsministeriums die Aus- '°>3< ^'" Hochschulen und die erhöhten Hoch- !?V>3 ^i.w« "kbtucl. Praq und Brunn, beim Er- 5»e "m'"^'N'"isterium^die erste Rate einer der X^ ^. b!.? 3 acwä'hrendcn Subvention per ö^?^» sä m.s I^^"'üsse des Eisenbahnmini- Xn,^^et '""!^e Investitionsausgaben aus dem z>^>t ^ergeft^^kschieden und in das Investitions- k^^aF?^ '"ist einen Mehranspruch von des Zinsenzuwaches ür die be-»l°'n°n I?"'nde Rente. Ebenso hat der Dienst 3 1w . 'n 3tii^Ä5^"^ "n Mehrerfordernis um ^XbAbsicht. ^«uf die fiir heuer und für das ^ ^'äffend ^^'bung der Tilgungsrente. Die ^> d '""«" Vi'ii., 7'^. d°s Finanzministerium als ^>di^ ^onen.oX """ ""'^ "usa.cche von Theil-''Äl)0 ^ Abaa3 ^ ^ Millionen Kronen auf. ^I^'died',/// '"'sen eine Steigerung um V s>n^ "Uf- Die <^ "Knaben eine Steigerung um H°»> !> '" der ,. """""en aus dem Frachten-^^'e Tränst?-" '^"^ wie für 1W1. ver^ ^^«a^Amb^" erklärte in seinem Exposö. ^>l>e „^geol), 71. " b""in. die finanzielle und ^'° ist. ^l>äng,^^n «frischen Optimismus, aber X.K^H>, " hab si fe somsnuls so darzustellen. VV^als st ls.^ Jahren vielleicht ^ .!!^1Iiek/""svo a^"^"'blich anzusehen, dass der <>) ?' In^/'^ "ül "nem llcinen Ueber l«'i!. "> Zei^ ^'e N.'f ," A")" war dies nicht selbst- >"l^ bes Staatsvoranschlages ?d'lle?' da nich"^w° "'icher, abnormaler Schwie, ^'2 beeinsl^emti. '" d,c widrigen wirtschaftlichen H^ "^t. '„"Uch d.e Staatsfinanzen nicht vor- ^«Is^nheit,,,''°/l> auch dessen erfreuliche Wirt, ' '-i, > ?Nchter„i, m k°I^°k dies klingen mag. eher ^t>°^ 3i n wn^ Staatsbudget emgewirlt <>e^ch °g, e,^u W ^^. ^.„^^^ich auf ""^wohnlich zahlreichen X>h> ' c7'"se ", "'"ae." wirtschaftlicher und X?tess ^'Uwickcwn ^ ^' '" der Stagnation der H "n 3'' H'N A "Etlichen augenblicklichen »<"de m.f dc^ s° er- ^> ^''g>^^ H rai.,^ ^^""is. und Bedeciungs-^ 3 """ich, "^ ""g einer in dieser Linie 3 " /'" m ^e>vi>n.e^ , ""''^post' das ist die Ei», ^'ht l das I^'°''^"/2 Millionen Kronen. ^^b«r' fHe.^n^'7" "er Minister. ^?H.M?^> jedoch n. Ueberschuss zusammen «^'t w ."'s H "" "it einem Betrage von ' >«> ^ "°" töm ' ^arungsplus des Jahres ^^l>3^^ Wen H !.' Gebarungsergebnisse "i^,>' 3?'" Linn?! '"^^ feststehend, doch s . X>^Z°wärlige, "^mmerung mit großer ^ ^"«l .^'NnH ','2° ', die Staatseinnahmen ^^ werden. W<,i ^i« Iulunsl an. belangt, so sei die Frage der wirtschaftlichen Depression nicht zu beslreiten. doch sei dieselbe universell verderblich und es stehen in Zulunft beeinflussende ungünstige Momente einer nicht geringen Zahl von Umständen entgegen, welche als für unsere wirtschaft.Verhältnisse und hiemit als für die Staats-wirtschaft günstig bezeichnet werden lönne». Der Minister weist in letzterer Beziehung insbesondere darauf hin. dass ba- wirtschaftliche Leid lein einheimisches, sondern ein von außen eingebrungenes ist. dessen schlechteste Form unb un-belannt sei, dass das wirtschaftliche Leben sich in bescheidenen Grenzen hält. aber auf solider Vasis beruhe, dass das Geldwesen diesmal ein nach jeder Richtung hin vollkommen erfreuliches Bild biete und dass das Parlament durch sein gerade im richtigen Momente erfolgtes Votum eine kräftige Invcstitionspolitit ermöglicht habe, welche der Volkswirtschaft Beschäftigung für eine Reihe von Jahren sichere. Auch s.'i zu hoffen, dass die dermaligen grellen Differenzen in handelspolitischer Beziehung in dem Mähe schwinden werden, als die einschlägigen Fragen in ernstere unb verantwortlichere Stadien vorschreiten unb dass sicher die Einigung über einen Zustand werde gefunden werden, bei dem alle bestehen und an der gemeinsamen Wohlthat gesicherter Verhältnisse, theilnehmen können. Zum Schlüsse bemerkt der Minister, dass der Voranschlag noch eine Lücke in Bezug auf bi- Regelung der Bezüge der Diurniften und bei verwandten Diensteslategorien aufweise unb erklärte sich bereit, im Falle als die Fahrlartensleuer noch im Laufe des Jahres votiert weiden würde, und somit vom 2. Semester 1901 in Kraft treten könnte, die Mittel zur Bedeckung fiir das aus der Regelung der Taglohnbebiensteten pro 1. Semester 1902 erwachsene Mehrerfordernis aus den Cassenbeständen zu be-slreiten. (Beifall.) Den wichtigsten Lichtpunkt bilde die durch das Zusammenwirken der Regierung und des Parlamentes inaugurierte Investitionspolitil, die im Budget durch namhafte Steigerung des Erfordernisses für die Verzinsung der Staatsschuld auf circa 18 Millionen Kronen, im Erfordernis für Vorbereitungen der Wasserstrahenbauten ihren Ausdruck findet. Der Minister beleuchtet sodann eingehend bie einzelnen Vudgetposten unb hebt die namhafte Erhöhung des Me-liorationsfonbes. die erhebliche Steigerung der Ausgaben für Unterrichtszweäe. namentlich fiir technische Hochschulen, hervor unb bespricht eingehend die Steuerergebnisse unter Zugrundelegung der gestern mitgetheilten Ziffern, das Ergebnis des Zollgefälles. Der Minister verweist darauf, dass die Einnahmen^ Entwickelung der Eisenbahnen heuer nicht günstig ist. Während die meisten Pribatbahnen einen positiven Rückgang der betreffenden Einnahmen aufweisen, zeigen die Staats-bahnen immer noch ein sehr bescheidenes Plus. weshalb das Präliminare entsprechend niedriger gestellt werden musste (3'/^ Millionen). Da für ^»as nächste Jahr eine Gewinn-participation an dem Ergebnisse der Kaiser Ferdinand-Norbbahn. trotzdem die bisherigen Betriebserträgnisse nicht ungünstig sind, nicht sicher zu gewärtigen ist, könnte leine diesbezügliche Post im Budget eingestellt werden. Weiteis entfällt im Budget eine Post von nahezu 2 Millionen. Theilzahlung der Südbahn vom Kaufschillingsreste. wiel mehrere Jahresraten vorausbezahlt wurden, dagegen könnte die Re gierung für das nächste Jahr 1« ^ Millionen Kronen als Antheilmünzen der neuen >tionenwährung. als realisierten Münzengewinn und als außerordentliche Bedeclungspost einstellen. Der Minister erwähnt hiebei. dass die Ausprägung der kleinen Münze sehr weit vorgeschritten ist. ja bezüglich der Nictelmünzen völlig abgeschlossen ist, so dass auch'die Inverlehrsctzung der Theilmünze bis zu einem gewissen relativen Sättigungspunkte vorgeschritten ist. Da die Fmanzverwaltung mit ungewöhnlichen bubgetären Schwierigkeiten zu kämpfen hat. könnte sie von vornherein auf die Ermächtigung, zur Emission von Tilgungsrente nicht verzichten. Der Finanzminister fährt fort: „Was bie Frage der Zukunft anbelangt, müsse daran festgehalten werden, dass die Volkswirtschaft immer der Nährboden der Staatswirtschafl ist und bleibt. Den ungünstigen Symptomen der allgemeinen wirtschaftlichen Depression steh! eine Reihe günstiger Symptome gegenüber, darunter vor allem das erfreuliche Bild des Geldwesens. Trotz der gegenwärtigen schwierigen Zeit wurde die Ausgestaltung des Geldwesens um einige ganz erheblichtEchritte vorwärts gebracht. Durch die eingeleitete Einziehung des letzten Restes der Ctaatenoten. durch die Ueberlragung des Golddienstes seitens beider Regierungen an die ö'sterl.-ungar. Bank. durch namhafte Stärkung des Goldbesitzes unserer Monarchie, welche durch günstige', von der Bantleilung geschickt und günstig ausgenützte Conjunc turen ermöglicht wurde und welche schon gestattet haben eintn The.il dei umströmenden Goldes auch in die Kanäle unseal VolliwiNschast j« M«n. Ylnd«l« yünsliy« Umsländ« erblickt der Minister in der durch das Investitionsprogramm den verschiedenen Industriezweigen gesicherten Beschäftigung sowie darin, dass die wirtschaftliche Bevölkerung Oesterreichs alls bie wirkungsvollste Unterstützung der Regierung vertrauen kann. endlich darin, dass hinsichtlich ver widerstrei-tindin handelspolitischen Interessen nach dem Grundsätze „Leben und leben lassen" eine Einigung über den Zustand gelingen wird, bei welchem alle bestehen unb auch die gemeinsame Wohlthat gesicherter Abmachungen für eine lange Reihe von Jahren genießen können. Ministerpräsident Dr. v. K 0 e 1 ber : „Anknüpfend an die Ausführungen meines College», bee Herin Finanz-ministers. erachte ich es für meine Pflicht, auch ein Bild der politischen Lage von meinem Platze aus im Zusammenhange mit dem Staatsvoranschlage zu geben, damit das Haus gleich beim Beginne seiner Thätigkeit orientiert sei. Die Regierung ist auch jetzt noch der Ansicht, dass sie sich keiner einzelnen Partei anschließen dürfe, so lange die nationalen Fragen nicht gelöst sind. Wollte sie sich derzeit entscheiden, so müsste si: naturgemäß an eine große nationale Gruppe herantreten. Sie würde damit gegen andere demonstrieren unb wenn sie auch bann noch fest entschlossen wäre. gleiche Gerechtigkeit gegen alle Vollsstämme walten zu lassen, könnte sie sich vor dem Verdachte einer einseitigen Auffassung nicht mehr schützen. Es kann in unserem Staate wohl nationale Parteien, aber leine nationale Regierung geben. Einzelne En< thusiasten können sich über diese Erkenntnis hinwegsetzen, ein österreichisches Ministerium muss darin seine Richtschnur erblicken: erst wenn der nationale Frieden errungen ist und die nationalen Parteien sich in mehr politische umgebildet haben, wird jede Regierung zu den so geänderten Verhältnissen Stellung nehmen müssen. Uebrigens darf ich wohl sagen, dass wir boch bei mancherlei Gelegenheiten uns bestrebten, die Grundlinien unserer Politik barzulegen und dem Geiste der Zeit auch bie Pforten unseres Reiches offenzuhalten. Unser Staat ist zurückgeblieben. Ohne Gefahr fiir die Zulunft lann er in diesem Zustande nicht verharren, er muss sich mit aller Macht in die Reihe der entwickelten Reiche emporheben: das ist das große Interesse, an welchem jeder Vollsstamm in gleichem Maße Antheil hat. Wir werben uns der Pflicht, ben inneren Frieden vorzubereiten, nicht entziehen, aber ich mache lein Hehl daraus, dass nach meiner Anschauung bas Parlament ben nationalen Zwist zu einer solchen Zeit. in lvelcher bie wirtschaftlichen Beziehungen zu Ungarn unb die handelspolitischen zu ben fremden Staaten geregelt werden müssen, zurücktreten lassen soll. Diese großen Fragen dürfen nicht von denSchwierigleiten der inneren Streitigkeiten getroffen werden. Der nationale Kompf darf über ben Rahmen einer häuslichen Angelegenheit nicht hinausgehen. (Lebhafter Beifall.) Der übrigen Well gegenüber unb in jrbem bedeutsamen Augenblicke werben auch unsere verschiedenen Nollsstämme als einziges Voll von ebenso glühendem Patriotismus erfüllt sein wie jedes andere. Ich habe bie wirtschaftlichen Beziehungen zu Ungarn unb bie handelspolitischen zu den fremden Staaten erwähnt und stehe nicht an, meine Anschauung über diese Frage auszusftrechen. ich bitte jedoch das Haus, nicht befremdet zu sein. wenn ich nach beiden Richtungen hin zunächst das Interesse der Gesammtheit bei Monarchie in ben Vordergrund stelle. Sie liegen wie nicht leicht in anderen Staaten in dei ganz gleichen Richtung sowohl auf dem Gebiete der Landwirtschaft wie der Industrie und erheischen daher, namentlich im Hinblicke auf die Erscheinungen in der jüngsten Zeit, eine gleichmäßige, einheitliche Fürsorge. Ich sage bas aus der zuversichtlichen Voraussetzung, dass mich in der anderen Reichshälfte die Ansicht zum Durchbruch« gelangt ist. wobei ich mich auf die inhaltsreichen Ausführungen hervorragender ungarischer Politiker, welche die Gemeinsamkeit des Zollgebietes vertreten, berufen kann. Sic vertreten des Volles richtige Erkenntnis, dass gegenüber der herrschenden Wcltströmung cin großes Wirtschaftsgebiet viel größere Kraft zu einem selbständigen Factor besitzt und daft Ungarn unter ben heutigen Verhältnissen in der Zollgemeinschafl mit Oesterreich wirtschaftlich unabhängiger sein kann. als in der Isolierung einer formellen Unabhängigkeit. (Zustimmung.) Auch sei bemerkt, dass selbst die politische Allianz zweier Reiche durch einen wirtschaftlichen Krieg ernstlich bedroht weiden lönne. Daraus leite ich für un2 die Konsequenz ab. dass dann bei ökonomische Krieg zwischen zwei staatsrechtlich verbundenen Staaten wie Oesterreich unb Ungarn erst recht unbegreiflich unb im höchsten Grade bedenklich sein müssie. insbesondere dann, wenn ein solcher Conflict vielleicht einen Factor in bei RechnungDritter bildet. (Sehr gut!) Deshalb dünkt es mich auch auffallend und kaum zulässig, wenn der Umstand, dass menschliche Unvoll-lommenheit beim Abschlüsse eines Vertrage» nicht alle Even-l lualitäten b getprovisorium dünkt mich eine Vollmacht in Bausch und Bogen und weit eher ein Vertrauensvotum als die Votierung dss Budgets, das doch mit jeder Ziffer zugleich eine Vorchrift enthält. An den H 14 aber lassen Sie mich nicht denken, verslichen Sie leine Regierung damit, hindern sie vielmehr jede an seiner Anwendung. Die gegenwärtige Regierung möchte sich des H 14 am liebsten nie, jedenfalls nur seinem Geiste gemäß in den Fällen dringender Noth und wenn der Neichsrath nicht versammelt ist und nicht rechtzeitig versammelt werden kann, bedienen. Schließen Sie, meine Herren, eine Vergangenheit, die den Staat so schwer geschädigt hat, lassen Sie die rechtzeitige Erledigung des Stalltsvoranschlaa.es eine weitere Bürgschaft für den Waffenstillstand sein, den die Parteien im letzten Sessionsabschnitte eingegangen sind. Gebrauchen Sie Ihr Recht, vor allem das Budqelrecht, und zwar zu einer Zeit, in der es am wirkungsvollsten ist. Vergessen Sie das, was die Parteien entzweit, und machen Sie lIhre Hände frei für die große Arbeit, zu der man überall l^läfte sammelt, da sie anch Ihnen eine große Veranlworl-»uchlnt auferlegt (Lebhafter Veifall und Händetlatschen.) Politische Uebersicht. Laibach,^^ „Plzenske Üisty" fordern die ^N^l neten auf, gegen einen Antrag aus ^"" " ^ j„ B deutschen Staatssprache schon 1^^ ü" schiedenster Weise Stellung zu nehmen. ^ ^,i ^echischen Oeffenllichteit werde es s".^ f„„t,gM ihrer berufenen Wortführer dnrch ^'"u", , , Zin>" gen wirlsam M unterstützen. — >^" "huln ^^ ändern sich „Hlas" nnd ,.Pozor". D"'u«^ M Platt glanbt, die Einbringung eines "'""," eckM send die, deutsche Staatssprache, wnr"' "Vgla^ Sache nnr don Nutzen sein, da s<>^" ^M? ^ nud anch die anderen nichtdentsäM 5 schärfsten Abwehr einigen dürfte. ^sß tD' Ans (5 o nst antinopeI meldet nw", ^^ ^,, her daselbst aus St.Petersbnrg leine ^»nw ^,,. türkische. Ansuchen un, Vernnttlnng li" ^ ^,n" schen Negiernng behufs Erwirtnng "" ^ ist, 5" tion der 5oss>erung Lorando "'N/" .^ ^ '"!' dortigen rnssischen Votschafterkreisen hem i^ ^ sicht, das5 dao St. Petersburger ^""'^ MeM sch<'n Ansuchen nicht ^>olge geben werc>c, ^. zB> des gegenwärtigen Stadinms der AN"" mention resultatlo5 bleiben dürfte. ,^ ^M Die irifche ^rage tritt in ""?r ^^ zntage nnd fesselt mehr nnd "^ o"'^ ^el^ englischen Politiker, .«.türzlich befasse ^:^„. H. H. Asqnith, einer der liberalen ^^ Politik der freien Hand und mchme. l .^ nicht zu vergessen, dass Irland die mlM"'^ ^ Stell«- nnd das schwierigste P"b"'' der^, bleibe. Nur in Irl^ gäbe fehlgeschlagen, welche dcis Hm P ^ ^ schen Staatsmänner gewesen sei, ""'' ,,„M „ söhnnng des ^ocal.Patriotk'Nins "'".">.Hisa^,, Gefühles mit dem Gefühle d^r ^ ^ >^ gehörigkeit. In Irland das N'rt'a^" .<. ,„"" lH Canada erreicht worden fei nnd ""-', ^ ^s'".,, segar in Südafrika erreicht werden >" ^lM"^ all eine hochwichtige, alle a'wöh'U'ch ' ^^e>'. i überragende Angelegenheit "'^''^'' W"^ Verwirklichung dieses Ideals wnrde ^ Kräfte nnd Beständigkeit verleihen, ^^^-^ ^nemgleiten.^ t. - (Der maßes.) Die Weltherrschaft des/^/' .elM ^ ^ leicht im 20. Jahrhunderte zur V ollen du ^^ ,.., H . wärtig ist das metrische Maß m 20 "'..Hrt, ""'F^' Millionen Einwohnern gesetzlich ",g, Spa""wltüs Deutschland. Oesterreich-Ungarn, ^f^/lan^Hz,^ reich, Griechenland. Italien, °en N'«" ^ S^ Rumänien. Serbien. Norwegen. Schw"''^M^t gentinicn. Brasilien. Chile, Mexiko, peru^ M^,< fehlen in dieser Liste hauptsächlich "A ^„ vost ^ tischen Reiches und die Vereinten ^MuNgH^ wo sich aber auch bereits eine star« ^ ^ie "^^ des Decimalmahes bemerkbar "Ntbcilll"^^^ j Ncwyorl veröffentlicht z. amerikanischer Consul den ^lp"^" „anntc".^s,lhK empfiehlt, sich im Verlehre m" den t! ^ lMl^.<> Metermaßes zu bedienen. ^"HuM ^ i ßhi"> nicht mehr lange gegen »" fns^ ^ Systems sträuben. Dann bleibt ""' ^„en ^" „'>'" dort auch schon innerhalb des jtht beg" ^"" ' das Meter zum Siege gelangen «nfel,i„ zweifelt werden. «« ^ e n ^/,. ^h^ -(Eine Lection im W^ bahn.) Kürzlich, so erzählt "5 "H'^, ei'^ junger Mann Namens Vri in """ f es b"" M > wagen Platz, löste sein Billet «"?.",^n de ^h..fs/^ geknüllt in die Ecke. obgleich ^ d<" , Oi e hcH. ,' mer! zu lesen war: ./^an bittet iszM^oo'^ tueller Vorweisung an den Con r^ bies^ ^r <-zufällig anwesende Controlor bemer^ ^ssa^ ^ Gelegenheit nicht unbenutzt lassen, Lehre zu ertheilen. Er wandte ") «"'" ,trol^,' langte sein Billet zu Mn- Mel^., de^nN /^ Handen, und Vri löste v" ^n A ^ er " H,^ schweigend em zweites "t >o ^3^,, ^ ^ beiseite warf. Aufs neue erlontt ^ ^ ^5. „g ^ mein Herr?" Und es wiederh "^ ^'le <, , un>> forderte Herrn verlassen. Vri. der wohl °°er > l.i "^'^ setzen musste, wird nach^ „ -^ A > sein. dass sein Witz noch "H'hat. ^,ti ch '^ Münze, mit der er ihn beM ^, pe ' ^ des Controlors dagegen "^ ^lls ""' formale Recht aber hat er ie" -^? geitung Nr. 241. 1993 19. October 1901. «'funden/ 1447 i t ° ^"^ ^^' "us der Type und dem Druck-!?°"bttgdln/ ?'"^r erwiesen, dass wir hier den ältesten !!!^"ssehen>^ "^ baben. Dieser Fund gewährt ^''"bung Gul ''°ch "nen Einblick in den Werdeprocess der tibü^w.t nn "^ '^ gleich ein Beweisstück, dass ° °^l (SchuMs^ '"'" " ber Pariser National-3?" b N " ^n Donatus). die man als die 3«. .''"en l,ab „ "'. "^ "elfach bestritten wurde. Denn M ^ "'fg fu >,' °^t zu ersehen ist. die gleichen Typen 3 ^' al 7^'^ment und sind mit der Iahres< in ^t'nilächs. « / ^"hre spater, datiert. Der neue Fund ^ ve b's^n-I'^'" Facsimile der Pariser Donate lü ^ (Ein '""^"' tMl!^ bei ^°^le Erfindung "uf dem Flalt" ° . ^ leltricitä t.) Das ..Neue Wiener K"e Er .,'"d Armstrong, lündigen eine von ihnen V"«°^ Z li s°". '"e Elektricität zu dynamischen M ^"ft be?.?/' lime eines anderen Stromleiters als «n "te bor « °^^" lann. Morgen wollen die beiden ^?^"Niss^^" ^"sten aus den Reihen der ° >'e ^ ^" ^"sse ihre überzeugenden 'ch °hne N "' - ^" Uebertragung der elektrischen »A>ist.nl, l°"^' f°Us die Erfindung sich als '" " ^r°b me "^ ^Z!"^ ""' ""^ bish« fast auf- ^1, "^ Nelieb,n ?"!. ^°lung zuführen. Luftballone V"Mnq z'^f,^ lenkbar gemacht werden, denn von der l"tt° °bgcsei>»„ I,^^ "'^ dabei genügend leichter Motore ^ "°" kr ?,?"""' da die erforderliche Bewegungs- ^«stt."^ die sti. ^^^")rt würde. Die Schiffe auf dem b>G '°"en ae ?. 5"" »«'irden von unsichtbaren fernen ^ eleltri s^ "'^ jedes .haus sofort mit elektrischem ^^"clel "^ ""sehen '""den können. '^it ' ^'»e c,«!" "Zerinne n.) Aus Christiania wirb ^.^gen lii - '5t ber entsetzlichsten Verbrechen hat V^'Niaen?^" ^"hne gefunden. Mehrere Frauen !^3«n einn7^"" "n Geschäft daraus gemacht, kleine 5 5 sich 7"^ Bezahlung behufs Pflege und Er- >chn"iche V^?'"" und dieselben sodann durch gänz- ^5/'°usa,.?^" l'gung sowie theilweise durch alle 2" 2°d.e zu quälen. Nach- ?'^W ^°r. »N ^7^^t gegen eine der Betheiligten °k«I ""d bäld ^ ^lelbe seitens der Polizei im stillen >t °'"tt . ° ^ ^" Behörde im llaren darüber, dass l>H> He^?^""^ 2U thun hatte. Im No- >kI,Maft. D?"° 'ch^'U man zur Verhaftung der gan- ^"l> n"^ut°g MÄ^ia brachte die schauerlichsten Mi ^" Cch^^' -lNisshandlungen der armen Kinder. ?>'<> dur?""; sich die Feder sträubt. Die weiften ?> °.l! ^n^ll^. ""^'"s"°^ beschafft, manche auch ? bie ?alt hie ^'"' b'e Hebamme war und eine Ent- /heil^tttsuch, /' Desert worden. Im ganzen erstreckte »,>>fsf ^ch Ve?, Ä. '"khr als 50 Kinder, von denen Ü V' Lebens "lsigung. "'"ls aber durch directe M N""' l« nen^°"" ^ben. Die Leichen wurden ! !" >«ar /"" «ine - "^^' ^l erregen, heimlich beiseite I?h<' l° lie^ ,, ,"5 l.che Untersuchung nicht zu um- n> 3 'law 7'V""' ber gestorbenen Kinder unter ?^^5^enb^"^"l hintereinander von ver- um im voraus für andere MW. ^n der a.. !. H°"^ s" haben. Das Gericht «Kil>b die 3""^" Weiber zu lebenslänglichem ^N aw>sse tN^ geringeren Freiheitsstrafen. ^ist"n schlvlrst ^" babei. dass nicht in Bezug auf "»!> ^ «3 i "tlasteten auf Todesstrafe erlannt Hund.) Als ein wertvolles !'^e>^onH '^t ^ der Hund einer armen s,.! l d^lese,, ^ "er Etadtlheile Southwarl. Namens '»?>' 5., Eoutbw , ?" "" ungefähr vier Jahren !<> si/^d lein"^"'Polizeigericht «elommeni weil > ^'N s ^ don dem .""gezahlt ^ite. Sie qab damals »""gen' ^ Eteuer?^ "'^ ^"nnen könne, obwohl K^iid, belast ö" bezahlen. Als die Sache durch Ü^d^^ecl ^'' ^lfnele man eine Sub-^ >N ^ LandVs ,^'7 ben Hund zu erhalten. Die <>°.,3>e Ge am^m? " ^ l° freigebig, dass die U ^ ?f '^"ser N "'"""summe von 60 Pfund Ster. 5' ZeN' badon ^ '°urd< einer Va,il'übergeben. 5. ^«"2e sfrau ^r!" '? "'e kleine Pension be- '< lH;' ^u^N°? letzt im Sterben lieqen. aber '"'^""ehw5' " t s s s / Ü. ?"""" "°ch Gesellschaft. »° ^"'^ .^^e a 3 zu gelten, einen .i> ,"'h> > nur u c^"""baum haben. Mit Ks«Ils^ ^"' wollte ^funs oder sechs Jahrhunderten ti>! 7' N7 s' au^" I« aus !'^'' ^^en Familie.be- V> n^^ e.? ^ 'n Cki," ' -""" eifert hat. Durch ''>d>'^/'^ weT7 '" "'ler oder jener l»e^ ^ ^" "b^Nesellsch^"' man darf sogar ein Amt ^ ' ^do,' upt ,^ "'s en Stellung eines ManneS ^ ^ "'"" selbst m'N ''^"l' Kleiber Lrute ' "" selche der Mitte über- zeugt. Dtz Galatracht des vornehmen «John Chinaman" hat aber nur dann Wert, wenn sie von irgendeinem Urahn herstammt. Seltene Pelze, kunstvolle Stickereien, kostbare orientalische Schmuckstücke, besonders schöne Nephritsteine, weiden daher von Generation zu Generation vererbt. In seine unschätzbaren Erbgewänder hüllt sich der chinesische Edelmann natürlich nur bei den wichtigsten Anlässen. Es ist seine heilige Pflicht, die Sachen möglichst zu schonen, damit sie seinen Nachkommen erhalten bleiben. Häufiger als er seine Zobel- oder Silberfuchspelze und leichgcstickten Roben anlegt, schmückt sich der bezopfte Dandy vielleicht mit einem Jahrtausende alten Nephritringe von zart seegrüner Farbe. Dieser Ring. der eine Vreile von 2 Centimeter hat und auf dem Daumen getragen wird, ist das unverkennbare Zeichen dafür, dass der Besitzer seinen Stammbaum bis in dic graue Vorzeit zurückdatieren kann. Die Länge der Fingernägel zeigt ebenfalls Rang. gesellschaftliches Prestige. Macht und Reichthum an. Der vornehme Chinese lässt seine Nägel anderthalb und nicht selten zlvei Zoll lang werben. Sie biegen sich wie die Krallen eines Vogels nach innen und lcgen Zeugnis dafür ab. dass der «Hochgeborene" es nicht nöthig hat, seine Hände zu irgendwelcher Arbeit zu gebrauchen. Nimmt der stolze Eigenthümer dieser Krallen-finger nicht eine zu hohe sociale Stellung ein, so besteht seine hauptsächlichste Zerstreuung darin, in die sogenannten,.Spicl-häuser" zu gehen. Gehört er zu den ältesten Geschlechtern des Landes, bann geziemt es sich für ihn zum Beispiel nicht, dass er sich in das Theater bemüht, die Schauspieler müssen in diesem Falle zu ihm kommen und auf seiner „Hausbühne" aufführen, was er zu fehcn begehrt. Einem ungeschriebenen Gesetze gemäß muss jeder gelbhäutige Aristokrat ein geübter NogeNschühe, ein fterfecier Reiter und ein leidenschaftlicher Spieler sein. Xoblo»»« oblige. Selbst wenn er in einem Restaurant speist, erfordert es der gute Ton, dass er mit dem Wirte ober mit dem Zählkellner ein Spielchen macht. un> zu erfahren, ob er das Mahl doppelt zu bezahlen hat oder ob es ihm umsonst überlassen werden muss. was man mii anderen Worten als gut Deutsch mit ..Nassauern" be-zcichnel. Geht ein zopftragendes, echtes Gigerl in den Kleidern, deren Stickereien schon seinen Urgroßvater entzückt haben mögen, an festlichen Tagen spazieren, so ist er von einem Gefolge von Dienern umgeben. In der linken Hand hält er fast immer einen kleinen Zweig, auf dem ein braunes Vögelchen sitzt. Diesen gefiederten Begleiter schleudert er allc fünfzig Schritt hoch in die Luft. Das Thierchen schwirrt lustig ein wenig umher, schießt dann plötzlich herab und lcisst sich, nachdem es ein Körnchen von den Lippen seines Gebieters genommen hat, wieder auf den Zweig nieder. Dies ist die liebste Beschäftigung des chinesischen Gigerls. — Man sieht, auch die chinesischen Dandys sind sehr geistreiche Leute. — (Der besorgte Vater im Gebirge.) .....In der That. ein äußerst gefährlicher Aufstieg, den mein Sohn da gewählt hat! Wenn er glücklich 'raufkommt, hau' ich ihm 25 'runter!" Local- und Provinzial-Nachnchten. — (Das Verordnungsblatt des l. l. Ministeriums des Innern) vom 16. b. M., Nr. 16, enthält nebst mehreren für verschiedene Provinzen allerhöchst sanktionierten Landesgesehen die Verordnungen, betreffend di? Ausdehnung des Verbotes der Ein- und Durchfuhr gewisser Waren und Gegenstände aus Eonstantinopel auf das Stadt- und Hafengebiet von Neapel, betreffend das Verbot dcs Hausierhandels im Gebiete der Gemeinde Virje (Comitat Velovar - Kreuz) und in den Städten Steinamanger und Hainburg, betreffend den Vollzug von Freiheitsstrafen an Militärpersonen wegen stisafbarer Handlungen, die sie während ihres nicht activen Verhältnisses begangen haben, und die Vergütung der aufgelaufenen Kosten an die Militärbehörden, weileis die Indicate: Erkenntnis des Ver-waltungsgerichtshofes vom 13. März 1901. Z. 1923. des Inhaltes: Die Entschädigungen für Proben von Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen. welche von Organen der Magistrate der Städte mit eigenem Statute in Handhabung der denselben im Sinne des Gesetzes vom 16. Jänner 1896, R. G. Bl. Nr. 89 «x 1897. betreffend den Verkehr mit Lebensmilteln und einigen Gebrauchsgegenständen. zustehenden Befugnisse entnommen wurden, sind gemäß § 3 oit. ebenfalls vom Staate zu leisten, wenn nicht auf Grund dieser Proben vom Gerichte eine bestimmte Person verurlheilt, oder auf den Verfall der Ware erlannt worden ist; Erkenntnis des gleichen Gerichtshofes: Weibliche Aerzte sind unter den gleichen Voraussetzungen wie mannliche Aerzte zu den Äerztelammern wahlberechtigt. Ferner den Erlass. betreffend die Verwendung der Gebarungsüberfchüsse der cumulation Waisencassen in Niederösterreich. — Iugendsparcassen im deutschen Reiche — Reichsbeltnlfe für Arbeiterwohnungen in Deutschland — Wohnungsaufsicht in Württemberg — Bedingungsweise Zulassung Verurtheilter in Arbeiler-colonien — Literaturanzeigen — Personalnachnchten — Concursausschreibungen. — Pranumerationsbedingungen: für Behörden, öffentliche Aemter und deren Beamten jährlich 4 X. für sonstige Pränumeranten jährlich 5 X. —0. — (Personalnachrlchte n.) Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Professor an der hiesigen Lehrerbildungsanstalt Johann Macher sowie die Professoren der Lehreiinnenbilbungsanstlllt in Görz Anton Fräs und Victor Bezel in die V1II. Rangsclasse befördert. — (Approbiertes Lehrbuch.) Das Lehrbuch: Fr. Novak, ttiovounkn nt^w6ltt6i'u. 1'rvi l^I. Xuro-«1>.mi!tni5iw i'i»lno. Di-ujli 6i»mo. Laibach 1900 und 1901. Selbstverlag, wurde mit dem Mini-stcrial-Erlasse vom 30. September 1901. Z. 28.261. zum Lehrgebrauche an slovemsch - utraauistischen Mittelschulen und verwandten Lehranstalten allgemein zugelassen. — (Zur Wohnungsnolh in Laibach) erhalten wir aus Beamtenlreisen die nachstehende Zuschrift: Im Jahre 1893 wurde in Laibach ein Veamtenbauverein ins Leben gerufen, dessen Genossenschaftsstatutcn vom 17. December 1893 mit Bescheid des l. t. Landes- als Hcmbels-Gerichtes in Laibach vom 27. Jänner 1894. Z. 811, ins Genofsenschafts-Register zur Eintragung gelangten. Leiber hat sich dieser nützliche Verein freiwillig wieder aufgelöst. Es wäre überflüssig, die schon jetzt herrschende große Wohnungsnoth in Laibach näher zu erörtern; sie ist zu allgemein bekannt. Thatsache ist, dass auch für die Zukunft in den Wohnungsverhaltnissen der Stadt Laibach eine Bes-scrung nicht eintreten dürfte und dass demnach die Wohnungsfrage eine brennende geworden ist. Betrachten wir den später gegründeten Arbeiterbauverein! Welche Thätigkeit und Rührigkeit entfaltet derselbe, denn bis heute hat er schon seinen Mitgliedern über 50 ganz nette und räumliche Wohnhäuser mit Gärten aufgebaut. Die Rückzahlung an Annuitäten ist so gering, dass jedermann leicht solchen Zahlungsverpflichtungen nachkommen lcmn. — Gibt eZ unter der Beamtenschaft nicht auch Männer, welche diese Sache in die Hand nehmen und zur nochmaligen Gründung des so nützlichen Beamten-Bauvereines schreiten würben? In Einigkeit liegt Macht, daher mit vereinten Kräften an die Arbeit! — (200jähriger Bestand der Laibacher D 0 mli 1 che.) Wir lesen im ..Slobenec": Ober dem Hauptthore der Laibacher Domlirche des hl. Nicolaus ist die Jahreszahl 1701 eingemeißelt. In diesem Jahre — es war auch ein Jubeljahr — wurde nämlich über Initiative des Dombechanten und Gencralvicars Johann Anton Dolniöar (Thalnitschcr) der Bau der neuen Kirche in Angriff genommen. Vom 8. April bis 14. Mai wurde der alte Dom niedergerissen; am 6. Juni begann man mit dem Baue der neuen Kirche. Indessen wurde diese erst im Jahre 1707 — ohne Kuppel — vollendet. Die Kuppel hätte sich zwar im Plane befunden, aber sie wurde nicht aufgestellt, weil die Geldmittel ausgiengen. Sie gelangte erst im Jahre 1841 — also vor 60 Jahren zur Ausführung — und wurde im selben Jahre am Kirchweihsonniage eingeweiht. — Mit Rücksicht darauf wird morgen nachmittags über die Geschichte der Laibacher Domlirche eine Kanzelrede gehalten werden. — (Das Chrysanthemen fest.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Das Chrysanthemenfest, welches vom nimmermüden Vorstände der Frauen-Ortsgruppe des Deutschen Schulvereines in Laibach am 9. November in den oberen Räumen des Casino veranstaltet weiden wirb. darf, nach d) und 0 Personen aus Anstalten (35-2 A>). Infectionserlran-lungen wurden gemeldet: Scharlach 3, Typhus 4. — (Pr o menadec oncert.) Im Falle günstiger Witterung wird morgen von halb 12 Uhr vormittags bis halb 1 Uhr nachmittags in der Sternallee ein Promenadeconcert der Laibacher bürgerlichen Kapelle stattfinden. — (Leichenbegängnis.) Wir werden ersucht, mitzutheilen, dass das Leichenbegängnis des gewesenen Journalisten und Schriftstellers Jakob Ale « ovec heute nachmittags um halb 5 Uhr vom Landesspitale aus stattfindet. * (Desertiert.) Der Recrut Ferstl des l. und l. Inf.-Neg. Nr. 27 desertierte gestern abends aus der Inf.-Kaserne. Er entfloh ohne Seitengewehr und ohne Kappe. — (Heimwe h.) Der Recrut Vebar der 16. Compagnie des Infanterie-Regimentes Nr. 17 ist vor einiger Zeit aus Klagenfurt desertiert, wurde aber am 16. d. M. festgenommen. Nun ist derselbe neuerdigns entwichen. Obwohl er beaufsichtigt war, gelang es ihm, aus der Kaserne durch das zufällig geöffnete rückwärtige Thor bei der Cantine zu entkommen. Bebar ist ohne Blouse und Kappe entflohen. * (Tob eines Raub schützen.) Am 30. v. M. wurde der Besitzer Jakob Svetina aus Wodeschitz, pol. Veziil Radmannsdorf, angeblich auf einer sehr steilen Stelle auf der Tale^-Alpe vom Gewehre feines Raubschützen-Genossen Anton Vrce aus Wodeschitz am linken Arme getroffen. Vrce soll, mit dem Gewehre auf der linken Schulter, einige Schritte vor dem Svetina gegangen und so unglücklich ausgerutscht und zu Boden gefallen sein, dass sich hiebei das Gewehr entlud und dessen Ladung den Svetina traf. Letzterer, welcher nur von seiner Frau und dem Brce behandelt wurde, erlag am 9. b. M. der erlittenen Verletzung. Nrce wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte in Radmaimsdorf eingeliefert. —i-. — (L eichen fu nd.) Am 17. d. M. wurde im Laibachflusse am Nehrrechen der Papierfabrik zu Iosefsthal die Leiche eines 30 bis 40 Jahre alten Mannes aufgefunden. Allem Anscheine nach ist die Leiche mit dem beim Müller Johann Stele in Salloch als Knecht bedienstet gewesenen Matthäus Serovnit identisch. Derselbe ist seit dem 7. d. M. abgängig und war zeitweise sinnesverwirrt- auch äußerte er sich einigemale, er werde ins Wasser gehen. Sohin ist es nicht ausgeschlossen, dass sich Herovnit selbst das Leben genommen hat. —I. * (Schadenfeuer.) Am 4. d. M. brach beim Besitzer Johann Mrhar in Strmca. Bezirk Adelsberg, auf dem Stallboden ein Feuer aus, wobei der Dachstuhl und das dort befindliche Heu verbrannte. Der Schaden beträgt circa 2250 X, die Versicherungssumme beläuft sich auf 6100 X. Mit Rücksicht auf die verhältnismäßig hohe Versicherungssumme ist der Verdacht nicht ausgeschlossen, dass Mrhar selbst im Einverständnisse mit seiner Frau das Feuer gelegt habe. —r. * (Ue b e r fa h r e n) wurde gestern nachmittags vom elektrischen Tramwaywagen auf der Wienerslraße der Hund des Krämers Anton Turk in der Pre.^rengasse. * (Hühnerdiebstahl.) In der Nacht auf den 14, d. M. wurden dem Besitzer Johann Novak in Waitsch aus dem unversperrten Stalle fünf Hühner und kurz vorher dem Besitzer Matthäus Laznil zwei Hühner aus dem Streu-schupfen gestohlen. * (Abgängig.) Der Rechnungs-Unterofficier des l. und l. Inf.-Reg. Nr. 17 in Klagenfurt ist seit 16. d. M. abgängig. * (Verloren) wurde am Südbahnhofe ein goldener Ring mit einem Brillanten im Werte von 400 X. — (Telegraphen- und Telephon-Verkehr im Küstenlande und in Krain im Monate September 1901.) Die Gesammtzahl der bei den k. k. Staats. Telegraphenstationen des Post-dlrectionsbezirtes Trieft im Monate September 1901 behandelten Telegramme betrug: Im Küsten lande «^^',^°" aufgegebene 58.718. angekommene 66,666. ubertelegraphierte (Transit) 161.698; von diesen 44 4^^5/''^ ausgegebene 39.687. angelomm ne 44^493. ubertelegraphierte 148.012; in Krain 48 347 l^grapyierle ^6.268. Telephon«Verk«>l,^^ i«. Pen°de «bgewiM» in Tiich 224? w «i!».^?« ° Telephon-Verkehre wurden vermittelt: in Triest 330 onn in Pola 6628, in Görz 7200. in Abbazia 4288' und in Laibach 21.625 Gespräche. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Die Operette „Geisha", welche bereits seit Jahren ein Zugstück bildet und überall große Triumphe feierte, gelangt heute in der diesjährigen Spielzeit zum erstenmale zur Darstellung. Das Wert wurde auf das sorgfältigste vorbereitet; nahezu alle Gesangslräfte sowie die Lusispielmitglieder sind darin in größeren Rollen beschäftigt. — (Heimische K u n st.) Im Auftrage des hiesigen Turnvereines „Solol" hat der akademische Maler Ludwig Grilc das lebensgroße Bild des Bürgermeisters von Laibach und ehemaligen Starosta dieses Vereines, Herrn Ivan Hribar, gemalt, welches durch frappante Aehnlichleit, meisterhafte Composition und gewandte Technil zu den besten Werken dieses Malers gezählt werden kann. Das Porträt ist derzeit im Auslagefenster der Schwenter'schen Buchhandlung zur Besichtigung ausgestellt. — (Vereßöagins 60. Geburtstag.) Am 25. d. M. feiert der berühmte russische Maler Verej^agin seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlasse werden dem Künstler in Russland wie auch seitens des Auslandes zahlreiche Ehrungen dargebracht werden. — (Als musikalische Da u erHörer) sind die Londoner jedenfalls den anderen civilisierten Nationen des Erdballes überlegen. Der verstorbene Sullivan, wahrscheinlich um sich für den Misserfolg zu rächen, den seine ernsten Werke im Gegensatze zu seinen heiteren davontrugen, regte kurz vor seinem Tode einen Nettlampf von Musikkapellen an, die alle das nämliche Stück zu spielen hätten und um Preise von insgesammt 1000Guineen streiten sollten. Neulich kam dieses Wettspiel zum Austrage. Gemeldet hatten sich 27 Kapellen; aus der großen Zahl geht deren fragwürdige Beschaffenheit hervor. Der Wettlampf dauerte von 11 Uhr vormittags bis halb 9 Uhr abends. Zur Sicherung eines unparteiischen Urtheiles war zwischen Kapellen und Preisrichtern eine undurchlässige Scheidewand angebracht. Das Publicum war in Scharen herbeigeeilt und nicht wenige hielten den ganzen Wettlampf aus. Kein Mensch wurde ohnmächtig oder, soweit sich feststellen ließ, blödsinnig. Der erstc Preis, in 40Pfund, einem goldenen Becher und drei Medaillen bestehend, wurde von dem Orchester von Halifax erspielt. in der 3onTkirlH«. Sonntag,den20. October (Kirchweihe), Pon-tificalamt um 10 Uhr: Instrumentalmesse in !> genügend groß. wenn man den Obstbaum mit den zurücl-gejluhten Wurzeln einsetzen kann. Es werden deshalb oft Löcher ausgehouen, die nur mit einigen macht werben. Und das geschieht sogar "»'H^M und rasenbebecltem Boden! Dass die jung" "^Mtl^ die man aus einer gut bearbeiteten VaumMu^ ^, ^ auf einem so ungenügend hergerichteten -u gedeihen können, ist evident. . .< zu be"'^. Um dem Qbstbcmme einen guten Stan°" ^^ müssen geräumige Gruben angelegt werben. ^ . ^„M dabei nicht nur um das Einsetzen des Vaum^^g j^ um eine entsprechende Vorbereitung und ^^"^ Bodenschichte, aus welcher die nöthige Nah"'" ^b,M den soll. Je größer demnach die Grube besser sind auch die Bedingungen für ein aM-> ^,« jungen Bäume. Die Baumgruben sollen ves ^^, 11/. Meter breit und ^ Meter tief "Usgeyo" ^ Das Auswerfen derselben soll schon M ^ü" folgen, damit die Erde durch den Wuu"!^ H ^ durch die Einflüsse der Atmosphärilien veri", ^,F Sollen auf seichtgründigeren Vobena«" ^i^ zungen hergestellt werden, so müssen we M" ^s/M, gelegt werden. Es genügt in diesem Faue " ,„B^ bi^ 40 lmi. Dafür sind solche Gruben b«' " s „,. ^ mit sich die Wurzeln oberflächlich entwmem^^,^ Der Krieg in Südaftil^ ^^ Aus Brüssel. 18. October, des Generals Botha werden gegen die 6"?,'" M'z. ^ angewendet. Die Commandanten Thcron ^, M", in der Richtung auf Capstadt vorbringen. ^e", ^ men nieder, welche englischen UnterthaMn .^ ^ g^,. scharfe Repressalien stehen noch bevor. ^" ^,M^' verständigt, dass für jeden ein lrieasgefangener englischer Office > ^^-l^ Telegramme ^. desk.k.Telegraphen-Eorreft.-V Reichsrath. ^z, Wien, 18. October. Das ^g'^-Pr^F" den Abgeordneten Kaiser zum Wien, 18. October. Das »ordne^ ^ ^, Verhandlung des Dringlichleitsantrages ^D"',^ Fort. betreffend den de'ntschen °"^' ' ft a >'"-^ ^ Nachdem die Abgeordneten Leche r. >" « ' ^, ^, gesprochen, wird die Debatte geschlos!^ ^ D""^ de5 Generalrcdners Kozlowstl '° ^,idl,'''g ^^ angenommen. Da zur mand zum Worte meldet, wirb d" ^> u .ssoz>° / Abg. Fort mit dem Zusatzantrage be ^..^^>E^) Antrag an einen Ausgleichsausschu^ 6" DlMg"^ 5 Sämmtliche Rebner hatten sich f" gesprochen und den ,i Deutschland, jedoch unter BeruckstchW»"« ^ ^. Interessen, für wünschenswert " "^ lichle't ^ . Hierauf nahm das Haus d" " fta"<^" Meritum des Negierung aufgefordert wird. b.e NotY ^rt.«^, Maschinenindustrie in Oesterreich ^"^ ^ ,„g "e^g z. mildern, an. Dann wurde die V " ^H ^ leitsantrages V Y ch o d i l, betteffe'd " ^ ^ Gesetzes über die Aufhebung der " "''^urch U "^ nen. Nach Begründung der DrlNgl")' , ^ ^ steller wird die Verhandlung aM" Sitzung findet Dienstag statt. Der K^^afnka^ ^ London. 18. Octobe^ Newcastle vom gestrigen: gelöst und überlässt es °en em sn können, zu entkommen, ^r >' bcr b"^c, ^ Pietretif en n kleinen von Truppen bei den Engländern e'^h,,n. ^ um sich ei7en Weg nach dem Nor^ ^ . für den Feind, wenn er sich '" ' . ^ B .. ? schärfsten Verfolgung zu entgehe". s M^ ,. «, London . 18. October .,",, g 's „o ^ Matjesfontein von gestern: D'^ 2-^-«/ eine Abtheilung englischer b"tte ^e' M ^ a F von der Straße von P^etbe 3 " Ongla'^rlo ^< ciers wurden zur Unterstützung ° Leh " ef'< d"' worauf die Buren sich Todten, zwei Verwundete u,^Z" „" " men; auf Seite der Eng^^et. Mann. ein Mann wurbeven^^ ,,^ ^r°!l<„° fr».,Msch° Sf^'. M''„, ,^^6 ^. Mittl, Luftdruck 736 0 mm. 3 'Ne kl-obe Vn'd "?"" b"ch ei?en Versuch mit ^ trH Serail «.,- >5 Vorziiglichleit fclbst überzeugen. » l l>""' jedrr ^^'»'"alpackuunen 'elbst um 10,, Kl« "^'stcrreich d^..«"'"e l>i'ma! Die General-^fH,'",rnde?'^ "l'e l. f. F.,d-Apoihele, A'ien l,. ^^o. ""! Wunsch ausführliche Vcrz^chniss.' _________^. ^/'!'^e^^^^^ «ach dem heutigen ^,>sc,"'k °lö^li'."lz" ersetze« ims.ande ist? V>h"H Mt ent'^ lleiusten Organismen "^s! >sree K°" bei d^ ^' l3W«) 10-3 d,» 3 1'N de ^'lch mit ?.« ^/,"l"lna des Vlilchpräparates ^.. ^ "'^stenuus'" sticlst°sshaltigon Urper ^der ^.^ > ^'° e"H7''?"'ha''^ gebracht werde,, und V'i«k ^"'se o?d Kindern ?.^'lchp,llvcr °ls wohlschmeckend H'« 3' - Nd.k"°"nten lfi"'" »e'wmn.en werden ^"^" i'«V'"ehl/"H "'chasten vereinigt daS Henri °^>i g,!' Zriva^. lb " ich"" scit Decrnnien von ^'N' r?ÄlilchH^ gesunden und "" ""l'ebe verabreicht "n Müttern empfohlen wirb. Fandestheatev in Faivach. 13. Vorst. Heute Samstag, 19. October. Ung. Tag. Hie Geisha oder: Die Geschichte eines japanischen Theehauses. Operette in zwei Acten. Text von O.Hall. Musil von Sidney Jones. Deutsch von C. M. Röhr und Iul. Freund. Anfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. 14. Vorstell. Montag 2l. October. Ger. Tag. Ein Ausflug ins Sittliche. Komödie m vier Attrn von Georg Engel. Die Laibacher bürgerliche Musikkapelle veranstaltet morgen Sonntag, den 20. i lt. im grossen Saale des „Katoliški Dom1' ein grosses Concert mit außergewöhnlich reichhaltigem künstlerischen Programme. (3767) Anfang um halb 8 Uhr abends. - Eintrittsgebür 25 kr. Zu zahlreicher Betheiligung ladet freundlichst ein der AuMohuii. \m* ^ž^^^ "alkali/Bolier bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magtn-und Blasenkatarrh, , Nieierlaffo hei Herrn Michael Kastner und Peter Lassnlk " (V.) in Laibaoh. (9öü) G Seit vielen Jahren bewährte Hausmittel von Franz Wilhelm Apotheker Markenschutz jttfd&aSL Aus AusstellllDßen Staaten. ^ß^ff0^! prämiiert. 3ac. mäöL 3c. EIofliefexaa.t in Neunkirohen, Niederösterreioh. Franz Wilhelms abführender Thee 1 l'aket K 2—. Posl-Colli = ls> Pakete K 24—, Wilhelms Kräutersaft 1 Flasche K 260. Post-Colli = (5 Flaschen K 10—. K. k. priv. Wilhelms flüssige Einreibung „Bassorin* 1 Plützerl K 2— Post-Colh = 15 Stück K 24-—. Wilhelms Pflaster 1 Schachtel 80 h. 1 Dutzend Schachteln K ?•—. ö Dutzend Schachteln K 30—. Post-Colli franco Packung in jede österr.-ungar. Poststation. (3139) S Zu haben in vielen Apotheken in den bekannten Original - Packungen, wo nicht erhältlich, director 6 Versaudt. Vom tiefsten Schmerze gtbeugt geben die Unterzeichneten allen Nerwanblen, ssrrnnden imb Belanuten die betrübende Nachricht, dass es dem Allmächtigen in seinem unerforschlichen Nathschlusse gefallen hat, unferen guten und innigstgeliebten Vater, Groß» vater, Vruder und Onlel. Herrn Michael Dinmik gewes. Gastwirt, Fleischhauer und Bürger von Kaibach heute nachts um halb 1 Uhr nach lurzem Leiden im 72. Lebensjahre ins bessere Jenseits abzuberufen. Die irdische Hülle des theuren Verblichen wird Sonntag, den 20. d. M., um 4 Uhr nachmittags im Traucrhause Pelersstratze Nr. 83 gehoben und dann auf dem Friedhosr zu St. Christoph im eigenen Grabe zur letzten Nuhe bestattet. Heilige Seelenmessen werden in der Pfarrkirche zu St. Peter gelesen. Um stilles Veilcid wird gebeten. Laibach am 19. October 1901. Maria öerne, geb Vimnil, «nna Semmel- rock, geb Dimnil, Kanny Mianich, grbornc Dimnil, Töchter. — Margarethe »ovl, geborne ^ Dinmil, Schwester. — sämmtliche Eulel und Enkelinnen. Danksagung. Für die vielen Veweise aufrichtiger Theilnahme während der Krankheit und anläftlich des für uns so schmerzlichen hinscheidens des Herrn Johann Franz l. l, Gerichtsbeamten i. 3i. sprechen wir hiemit unseren herzlichsten Danl auS. «aibach am 19. October 1901. Familien Franz und Kalan. Danksagung. Für die uns anlässlich des plötzlichen Ablebenz meines innigstgeliebten, unvergeßlichen Gatten, beziehungsweise Vaters, des hochwohlgeborenen Herrn Heinrich Mchta l. l. Evidenzhaltungs'Oberinspectors bei der Finanzdirection so allseitig erwiesene herzliche Theilnahme, flir dir schönen Vlumenspenden, wie auch für das ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, insbesondere seitens der Herren Beamten der l, l. Finanzdireclion, spreche ich im eigenen und im Namen meiner Kinder den wärmsten und besten Danl au«. «aibach am 18. October 1901. Maria Vrichta. Danksagung. Für die vielen Veweise herzlicher Theilnahme beim Ableben unserer innigstgeliebten, unvergeßlichen Tante, des Fräuleins ' Janny Graul und fül die Begleitung zur letzten Ruhestätte der Dahina/schiedenm sprechen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten den innigsten Danl aus. Laibach am 17. October 1901. (3772) Familie Maier-Graul. Laibacher Zeitung Nr. 241. 1996 19. October M^. Course an der Wiener Mrse vom 18. October 1901. Die notierten Louise verstehen stch in Kconenwähnmg, Die Notierung sämmtlicher Äclien unb der «Diversen Lose» versteht sich per Stück, Nach dem officiellen Coulsbl«". Allgemein» H»»°t»schuld. ^"d Ware «iinheitl, Rente in Note» Mai November p, L, 4 ^ . . , 9» 45 9865 inNot,Frbr,Mug.pr,L4 2°/^ »8 40 98U0 ,,Silb, Jan,-Juli pl,!l,4-2".„ 38 »ü 98 55 ,. ,, UpriI,.6ct.pr,«.4'2"/2 »8 40 98Ü0 1»ä4er Etaatllose 250 . 5"/, . 299 50^300 50 Staatsschuld der im Deiche» rathe vertretenen König' reiche und zander. oesterr, Ooldrente, stfr,, 1<»Nfl,, per Cassa.....4"/„ 118 90 11910 dt°, Mute inKrunenwühr., stfr., per Kassa.....4°/« 95 zo »5-70 dto, dtu. blo. per Ultimo . 4«/« 95 45 95U5 cefteirInuestitionsÄente.stfr,. per Cassa .... »'/,"/» 8455 8475 Eisenbahn > sta» verschreibungen. Clisabelhbahn in V., steuerfrei, zu 20,000 «ronen . . 4"/" n« 20 —-— Franz Josef»«ahn in «Zilbei >,biv, Zt.) .... 5'/4°/, IN-— 1L1 -Nudolf«bahn in Kronenwälir. steuerfrei (div. St.) . . 4°/» 95-— 95-90 Norarlbergbalin in ttronenwähr. fteuerfr , 400 «runen . 4"« 95-50 9S50 Zu Vtaa gen »bgeftewp.ltifenb. Actien. C-Iisabelhbahn 200 fl, CM, 5'/.°/,, von 2W fl.......491 — 495 — dto. Linz Budw 200 fI.0,W.S. > 5'/4°/».....W 450'—454'— bto. Salzb.-Tir. 200 sl. ö, . S. 5"/«.........445'— 44«'- Gal. »arl-Ludw. «, 200 fl. CM. 5»/» 00» 200 fl......42775 429 75 «eld Ware Vom Btaate zur Zahlung übernommene Vlsenb.»Prior. Obligationen. Elisabethbahn 600 «. 3000 M. 4°/^ ab 10"/o...... 114-10 115 10 «ilisabethbahn, 400 u, 2000 M. 4°/n......... 11775 118-75 gränz Iuscf «,. 5 Staatsschuld der zänder der ungarischen Krone. 4u/u»mg, Volbrent? per Lasse . 118'?« 118 90 dto. bto. per Ultimo .... 118 70 11890 4"/u dto. Äente iu Kronenwähr., steuerfrei, per Lassa . . . »2 80 93 — 4"/» dto. bto, dto, per Ultimo . »2-80 »2 — Ung. St.-ltis.'«nl. Elllb 100 fl. 121-35 122-25 bto. dlo. Silber 100 fl. . . . 100 — 101 — bto. Staats'Oblig. (Ung. Ostb.) V. I. I87L....... 119 25 120 25 dto. Schanlreaal. 'Nblös-Vblill. 39LU 100 S0 dto. Präm.-U, i» l00 fl, - 200 K 178 — 17» — dto. dtll. k 5Ufl. —100K 178—1?Ä'^ Theih'Rtg'Lost 4"/^ . . . , 144 50 145 50 4°/o ungar. Erundentt.'Oblig. »2U0 »3UN 4"/» lroat, und slavon. dett« 9320 9430 Andere üssentl. Anlehen. 5°/»DonauRen,Anleihe 1878 . 106-—10K-50 Nnlehen bei Stadt Oürz . . —— — — Anlehen der Stadt Wien . . . 104-10 105 — dto. dto. (Silberob.Gold) 124— — — btll, dtu, (1804). . . . »2-40 «z-40 dtll, dto. (1898). . . . 95 10 W — Vsrsebau^lnlehe», verlosb. 5«/, 100 — 1W »0 4"/, «rainer Landts-Unlehen . —— »550 «elb Ware Pfandbrief« etc. B°dcr,allg üsl,i!i50I,uerl,4°/" 9435 »535 N.üsteir. Landes Hyp.-Unst. 4"/" »? — »8- vcst-ung, Äanl 4»)>/,>ähr. uerl- 4"/u........- »» — 100 — bto. dto. 50jähr. vcrl. 4"/« »»-— 100- - Eparcasse. i.üst.,!!«I.,veil.4"/« »8-25^ »»25 Eistnbal)N'Priorilll5 oesterr. Nordweslbahn . . , 10« 65 107 U5. Staalöbahn.......^42?-—>i!9- Lüdbal,» i» 3"/<,verz.Iän,l,'Iu!i 33»-- ^4»-- dtll. ^5"/»......>Ilit'75l -' Ung'galiz, Bah».....^105-30 1«N 30 4"/» Unlcrlramer Äahnen . . —-— ^- Diverse Lose (per Tt«ck). Verzinsliche Uose. 3«/<, Bodencrebit Lose ltm, 1880 259 — 2U! — 3"/u ,, ,, » 250 —2Ü2 — 4"/° DunauDampssch, I!» fl. . 500 —54«--5"/° Donau°«eg>ll,'Lose , . . ^L5» — 261 — Unverzinsliche i!,se. Vubap.'Vasilica (Dombau) 5 fl, 15>«0 1UL0 Lrebitlofe 100 fl......401—403- Llary Lose 40 sl, CM, . . . !154 — 15«i- — Ofcner Lose 40 fl.....!i170 — 17550 »«o'henttreuz, vest, Ges.,v.iofl. 47-10 48 10 „ UN», „ „ 5fl. 24— 25 — siuoolf.Lose 10 fl......üü-— U0- Salm-Lose 40 fl......23U — 240- St,'Äenoi«Lose 40 f>. . . . lz»»5—^275 — Wiener Lomm,'Lost v. I. 1874 3»»-25 401-25 Vcwinstsch. d. 3"/n Pr. -Schuldn. b. Äodencredltanst,, (im. 188? 55— ?»«-— Llllbacher Lose....., ü» 50 «5 50 Gelb Ware Actien. Transport »jjnler» nlhmungen. Ansfig'Tepl. «tisenb. 500 fl. . . 29»0' »<>N!i-Van' u. Betriebs Oes, für stäbt, Ttraßenb, in Wien lit. ä, . 245.50 24!! 5» dto, btll. dlo. üt,. U . !24»-5,<> A4i ü» Äülim. Nordbahn 15» fl. . . 3»0 — 3Ul — Änschtiehraber ltis. 500 fl. 200fl, »85 »Kl DunanLampflchisfllljl!«'Gesell. Oesll',,,, 500 fl. CM, . , . 78«! -?»»-— Dül'Aodmbach« <»0 fl,5 Oesteri,N!)>dwestbah»!i»0fl, T, '458—4<>>-- bto, dlo. (!it, U)^0»>f!.2, 4!!7 - 4U!» -Prag'D»xrrL-isrnb,100fI,llb«sl, !i77 — 17«-Staa lseisenbali,! 200 sl. S. , . » Südbalin 2 ,'l. 2.....! 70— 71 — Südnorbd, Verb.'Ä. 200 fl.CM, 372 — 37L- -Trllmwati'Ges., Ne»eWr,,Prio litäteÄllie» 100 fl, . . . ^^«--- 130 — Ung.'galiz^isenb^oo sl, Silber ^41»-—422 — Ung.Westv.(!itllad.VrazM0fl.S. 421- - 422-— Mtner Loca!bal,nen««rl.-Ges. — — — — Danken. «Nglo-Oest, Vanl 120 fl, . . 2Nl-50 262-50 Äanlverein, Wiener, 200 fl. . ^423 50 424-50 Vodcr.-Anst.. Oest,. 20« fl,T, . ^848 — 851'— Crbt.'Anst.s. Hand. ». G, I. ! -— —-dlo, dto. per Ultimo , . «i»-?5 «20 75 Lrrditbanl, «II«, »n«,, 200 fl, . «38 — »35— Depositenbank, «llg., 200 fl, , '4l4'— 4l»> — C-scomple Oes,, «brüst., 500 fl. 4U4—4»5 — Gii!>-»Cassenv„ Wiener200f>, 480- 48U — Hypotl)efb,,Oest., 200fl.30"/," Länberbanl, Oest„ -i"« ' ' !zl? -"U^ Unionbanl 200 f>, - ',/ ' M^"' «erlehr^banl, «II«,, I"' >>' Industrie, zlnler« nehmungtn. «äuge,., Alia, ös!„ , , '../,M, '»«""I,^ lzi,enba>in>u,Lei»!,,.Ers .'«H ,,74^!,,, Liesinuer Ä,a»erei «'" >'-',«,. ^«'^''«,> Monlan l^ieilsch,, 0'st-H'f, ^5°^ Z. „Sch>ii«l"'ii!„^ P"V" , ^'".O, »"''^^ Trifailer »to!,len>u, ^!'' -, M üb« "," Waffenf, Ä,.ccst,.u^"^.N, I,,,. Wiener ÄauaesellschaN ""'^ , s„ü^e°' Wienerberner Ziegels ""'^, Devisen. Kurze Sichten. ^,^ss Amsterdam ..-'''! l'',«^,,^ Deutsche Plätze. . > ' ' . ü^,',5!"> London ...»''. »b»" ^^ Paris.....'''.-" St. Peteribur« , - - ' Valuten. ^,« ^ Ducaten ,..-''',' »^V.l'" 2U-Frane^StNcle . - ' ' , "'^, l»H> Deu.sche Neich«c.a..l>>°"' ' . uH,,>.' Italienische Ä<"'ln°te» - ü-bü > «»bei > Nuten . > ' ^^^-o- ?•a ¦¦¦!¦¦, rr«a«brl«seM. Priorität«*, AeUM, |«Ma «t«^ »«TfallM Mi4l T*lHl«a. (HU Ilt»-f«lifcWBt_____________ a a, 33.3k- -ULaa-dL T7š7"«cla.«lei-O-««clxll.ft Privat-Depot« (SRfH-i>«P0liiwj r»r»^ I u&t«r «lrsiicm. Trcroclil-Ä''^ 4* ^^ Jl Vtrrluitf »ii B«r EIiIiim I« Ci»>i Ctrfitf ******«r«?^