Amtsblatt M ßmbllcherHeitnny. .M ÄK8. Mittwoch am «5. Juli R8«3 Z, 210. n slnsschließende Privilegien. Nachstellende Piiuilegie» sind erlosch?» u»d nmr-dcn vom k, l, Privilegien-Archive !m Monate Februar !>,ll!; nnregistrirt, u. z. : 1, Das Privilegium des Konstaut Jouffra» Du-mery, uom 26. August ,«55. ,i»f c!»e Erfindung »cucr ^»Ila^parate. die durch Destillation dlc Alldung des Ranches verhindern. 2. Da« Privilegium dcö Sanmel F, Goldberger >»!d Sohne, uom I, August l857. auf ciiil- Erfindung, ^aizen von Holz zur Moir»' Erzeugung- von Vaum-wlillstoffc» ii, einer Art zu lonslruire». daß sie dm, Drucke dcr Maschiueu andauernd widerstehe». <'», D>,s Privilegium deS Friedlich Nochledcr »nd ^il!,'cl,n Frosche, vom 12. August 1857. auf ci»e Er» fmdnug. de» Gewebe» u»o Gcficchle» aus was immer tur eiucm Matcrialc eine größere Festigkeit und Haltbar. lctt zu ertheile» und ihr Vermöge». Wasser durchz». l«s!c» uud mit Flamme zu dreuncu. auf^uücbe», wodurch emc Art lünstlicheu vedcrs ooer unverdrennbarc» WachsluchcS ciüstche, ^ Das Privilegium deö i,'ud,uig Lavcz^li, von, .'«, Uugust 1857, anf die Erfindung eines Vcital'leus. die Seidcimiürmcr iil dc» Cocons aufk.'Ilcm Wege zu todten. 5. Das Privilegium dec, G, Pfauukuche und C. Ncheidler. vom 1. August I^l«, auf die Erfindung, eiserne Geld-, Vüchcr» n»o Dokuineii!c»«Schräule ft„cr. sicherer zu machen als c« bis >ct)t der Fall war. 6, Das Privllegium des Nübclm Schmid uud Mauz Arcnd. vom >, August 1,^5«. a»f ric Erfi,» dung cincr Geircideschn.ipmaschiuc. ^ 7, Das Privilegium deö Michael Rc'üöperger (au .^achim Pachrich überiragen). vom l, August 1<>,^, >iuf eiue Verbessernug dcr Stalüfcder-RoclV. «. Das Privilegium le« Alexander Hclurich Karl <,l.h,a»di. von, >2. August I«5,^. auf die Orfindmig eines Vcrfahceus, die durch Destillation des Torfes a'llwl'üc»!'!! Erzeuguisft zu Vclcuchluug«. und Hci-»»ngszwecken nuydnr zu mache». !'. Da« PrluOcgiu»! dc« Anton F»ch5 ( lenden Schraube und Spirale, als Miücl, d,e gleitende Äcibiüig bei uielen Veivcguugen !n der praflischeu Me» chnlnk i„ rillende Ncidung uiuzuse!)',!, wodurch jldeS Schmicrmütel culbryllich uud die Mpristände ucr< «ncren werde». l» n '^«,^"^ Privileg,u,n des Kar! Eugcll'rccht (an U l" n "'" ü^"rageu), vom -«», August l«!'i». auf nötlnV,'. V.'" °'"" l,'eckstei„es, wodurch dem Pleh der sich ess^'^ "'" '""" «erabreicht wc.de. da, cs N„«..n^^ ^""'>eqii»„ deS Eduard Schmidt, vom!», l « ! ^'?'""'"' ^lfindung einer M.'schiuezum Sp.» " "<"'"ahzwirn, gcuannt ^Näl,zw,r»°SuuImafchiue'. ,, m «"? ^r,uilegium dc« Hermaü» Kohn. vom ^' ''''«"st 1^'.,. <,»f ,i„e l>es m der Zucklrfahrikauou. wodurch eine bessere ^cye'duna, dc« rohcu Mbensafllö erziel! werde. ^>, Das Privilegium dc« Wc/low Grimöhaw, sch „P ^""'^ '"^'' ""f die Verbesserung uo« Ma. a-I„,iü ^" Erzeugung vo» Ziegeln. Dachzieaclu und nylUlchei, Arlikclu. »>«. c^ - ^°^ Privilegium des H. W. Ieutsch, Theo, vor .yossmllnn u„d Frauz Pooauy. vom 20. August "">,>, auf fi„s Pcll>fsftl,,,ig ler Emaillirung ucn «caigl,chirrc,> «>,z (tzistMech uul» ilupfer. da,»! uo» vcfc>,,<>!> aus eine Verbesserung uou Nepetirgcwehrcn (Ncucilucts). ^ >>-!. Das Priuilcgium dc« Joseph Schreiber, vmn -'August 1«l>(), !>, Da« Privilegium dcö Franz Vraudweincr, vom '.». August 1 «<:<). a„f l,üc Verl'esseruug au E,stu° be..'.'." "'ll Spiralfeder» und derlei VeüciusaVeu. H», La« ?""'^''^!un> des Ferdinand ^ch„cr. vom !', August I«««,' nuf'oic (5>find»ug "!"" n^üthüm. >>chc» Schnalle sür Väuder, Schnüre >md Riemen. 21. Das Privilegium des Franz Gunlhcr, vom !». August !««><», auf die Erfindung cixcr Spinnmaschine für Seiler. 22. Das Privilegium dcü Ernst Fnediich A„ lhou. uou,!». August 1^,,»», auf cine Enloeckuug, ausiu-läudischc». äußerst billigen Stoffen ciuc» das Portland. Ccmcut üüerlreffeudeu hudraul/scheu Kalk heizustellen. 5'. Da« Privilegium dc« Kail Berk, vom N», August 1«<>0, auf eine Vcrbcsscrun« i» ler Fabrikation der ?e,slcn (Ende» oder Sahlbänder) dcr Tuch- oder anderen Wollstoffe. ^l Das Privilegium de« Franz Gustav Wolf und Franz Eduard Wolf. vom Ui. August 18tt(1, alif ole Gr» finduug cinti durch Menschenkraft z» bewegenden Ma< schiuc zum Fahrcnouf Schiene« für kleinere Personenzüge. 25, Da« Privilegium des Ncinliolo Freiherr» von Neichenbach, von, 15. August I860, auf die Erfindung einer Gasmaschine mit direkter Wirkung. Ä!, Daö Privilegium dc« Vincenz Wawra, vom 17. August >««'>»'. auf eine Erfindung, Nahruiigsmittll aller Art nnd andere Gegenstände. welche in elnem möglichst kleinen Raume eingepackt werde» sollen, mil. »eist eine« eigenthümliche» Apparates zu komprimiren, uincr dem Namen „'l'llx^nlvl!«. 21, Da« Privilegium deö Ichph Emil Pauy. vom 2)>. Al,gnst 18N0, auf die Erfixdnng clues Nor», speichert mit »icchauischc» Vorrichtungen zum Nciüisseu. Aufschütte» uud Aufbewahre» de« Getreides. 2«. Da« Privilegium des Alfred Hubart uud V,ktor Caulillo». vom 2.",. AuguN I^W, auf eine Erfindung, Fässer u»d Tv»«c» aus Glas zu erzeuge». 2!>, DaS Privilegium des Iea» 3hco°or V'pperl. vom.'!, August I«l!1, auf eine Erfinduug in der An« wcndung der Methoden dcr Feuerlaclirung »nd Emailli« ruug auf Eisenl'ahU'Wagous und auderc Wäge«. .!0, Das Privilegium des August Klein, vom:!. August l^lii, auf die Erfindung eiues MctaUrahmcn« uud Verfchlusscs für Vrief. und Zigarrcntaschcn, Por< temonnaics, Feuerzeuge ?c. .">! Daö Priuilcgium dcö Nubolph Haidinger, von» :>. August, IX^l, gut duc Erfindung einer tiger,' ihünllichen Torfprcsse. .'!2. Da« Pnullraiiim dc« Joseph vou Nosthor". vom 2. August 1^61. a»f t>ic Erfinounz, eine« neuen Verfahrens bei Metall» z,'eg>runa.eu durch Anwendung cincs eigeulhümlicheu Schmelzprozesses. 3!>. Da« Privilegium des Eduard Ilillieu, vom N). August 1361, a»f die Erfindung einer Lederbe» «ltungI'Mascvinc, :ü. Das Privilegium des Edmund siibicht, vom I^, August 1,-M. auf eine Elfindiing, an« Bmnn. kohle eine» vorzüglichcn Farbstoff, genannt: »Kai. scrschwarz.» zu eriei'gs". :'.5, Das Privilegium des «llriwld Stern und Leo-qold Vcuze, vom 13, August >«M, auf die Erfindung von Nosteiurichjmige» zur Nauchverblennung für Stein» nnd Vlaunlohlcu, so wie für To,fheizunge». 36. Das Privilegium des Anton Zöller. vom I.'l, August 4861. auf eluc Verbesserung Kei OlaSnägel. 37. Das Privilegium des Rudolph Vujalti. vom 14, August >«N1, auf eine Erfindung in der Erzeugung uo» Staniolgewcbeu zum luftdichte» Verschlüsse aller Arlcn Gläser und Tiegel. :!X, Das Privilegium des Johann Schncker. vom 14. August !«»'>> . auf eine Verbesserung !» der sson> stri,klio» des ringföimige» ZiegelofcnS. ^!». Das Privilegium des Dr. Ludwig Mautner, vom 14. August 1861. auf die Ersinoung eineö nenen ssühl-nnd TrockcN'Apparates. .,Evaporator" genannt. 40. Das Privilegium des Marimilian von Pete» ghli» Cornet, vom 1!». August I«l,l, auf ein» Gr. fiudiing in der automatische» Lesung und Webung eines Webcstnhles. II. Da« Privilegium deS Mariiu M,llei's Sohu. vom 26, August >"<>>. ">'f eine Elfindung, alle Gat-tunge» Stahlsaüe» nnd Gespinnste vor dem Perro« sten z» bewahren. 42.D.,s Priuilcgium des Adolph üodivig Cpuippe dit Zacharic. vom 2l>, August l«l;i. auf die Elfin» dnng ciues Dreh» Mikroskope« u»o Dupplikators mit sclbMndige» >'"d üwl'ücn Pild.r», 4.". Das Privilegium des Dr, Ludwig Mautner, uom 2l'>, August >^'l, aui die E,si,>bu»g cine« cigei,-ihümliche» Gähl'imd Destillir-Apporate«. l l. Da« Privileg!»»! des Emil Ncimiaun. uom 2«!, August 1861 , auf die Eifii,d,„,g einer Vonich« !u»g a,i Gewehre», wodnrch uia» sich die Ueberzeu» „nng uclschaffi. taß die Visur uud die Achse des Ge> wehre« !» eincr vertikale» Ebene liegen. 45». Das Privilegium des Michael Kol»I. vom 26, August 1861 , ans die Erfindung eines Vlumeii' Vouquet- Halters. 46. Das Privilegium beö Friedrich Schäfer, vo« 26. August 1861. «üf eiue Verbesserung 0. Da« Privilegium des Ludwig Seyß. vom 12, November 1861, auf die Verbesserung te« Telegra. phen.GlockeN'Signal.Apparates. 51» Das Privilegium des Ignaz Vachlach, vom 4. Mal 1862. auf die Elfi>,dung einer Durchlöcher». Durchstoß» und OcseN'Maschiüc. 52. DaS Privilegium dcö Jakob Guge» Armen, gaud, vom 27, September 1847, auf die Erfindung einer Neinigungs-Maschine. um Vaumwolle und andere Faseru mifzulockem u, f. w, 53. Das Privilegium de« Girolamo Vertonl, vom 10. September 1851. auf die Erfindung einer a»S Eise» koustlilirten Maschine zum Verkleinern vo>, Farb'UNd Medizinal-Hölzern. Das »ud Post.Nr, 51 aufgeführte Privilegium ist durch freiwillige Zurückleguug, alle übllgen dagegen siub dulch Zeitablauf erloschen, und es tonne» die liezüg. lichen Privilegien« Beschreibungen vo» Jedermann im l- l. Plivilegicn'Archive eingesehen wctdcu. Vom k. k. Privilegien-Archive. Wie» am 17. März >^'>, 3- »2l. .'. (l) K u » d »n a ch « « g Die dritte dießjährige Plüfung aus del Herrechnlings«Wissenschaft wird am 29. August l^ttlt vorgenommen werden. Diescö wird nnter Beziehung auf den Erlaß dcö hohen k. k. General'RfchnungS-Dire^ toriumö vom >?. November 1«5»2 (ReichLge setzdlatt Nr. I vom Jahre 1853) mit d,m Beifügen kundgemacht, daß Diejenigen, welche durch den Besuch der Vorlesungen oder durch Gelbststudium dazu vorbereitet, die Prüfung abzulegen wünschen, ihre nach F. 4, 5» und 8 des bezeichneten Gcfttzes gehörig lnstruirten Gesuche innerhalb drei Wochen anher einzusenden haben. Von der k. k. Prüfungs-Kommission aus der Vcrrcchnungswissenschaft für Steier-mark, Kärnten und Kram. Giaz am l3. Juli l««3. Z 3l!l. -» 3ir. 5.«4U Kundluackung. Beim k. k. Postamlc in Töplih ist die Verwaltersstelle mit dem Iahreßgehallc von IU5U si. und dem Genusse der Naturalwoh-nung oder deS systcmmäßigen QuartiergeldeS jährlicher >26 si, gegen Kautionscrlag im Gc-haltsbetragc zu besetzen. Die Bewerber haben ihre Gesuche bis 3. August d. I. bei dcr k. k, Postdireklion in Prag einzubringen. K. k. Postdirektion Triest am I l. Juli ,883. ; l^, (1) Nr. 1722. Edikt. V,u dem k, l. Vezilksanite Möllling. nls Gellchl. wird bekannt gemacht, daß das hochl. Nreisgericht z» Neustadt! mil Beschluß vom 28, AplN 1863, Z dem Grunddesiher Michael Schugl, von Otol Nl wcge» Verschwendung unle« ssutatcl zu st»Ue» l>e suude» habe, <» Folge desse» O,org Nrnmaric vp» Otol a!« dessen Kurator beigegebeu worden sei. K, l, PczirlSamt Mottling, a!« Gericht. a««:» bis Ende Dezember «865, und zwar entweder für l l Monate, d. i. vom 1. November »863 bis Ende Dezember I8U4, yder für 2ll Monate, d. i. vom l. November 1863 bis Ende Dezember l8tt',, im Wege der öffentlich.'« Versteifung unter nachfolgenden Bestimmungen in Pacht gegeben werden. K. l. Die Berslcigcnmg wird bei derselben Tagsatzung zuerst fiir die l4monatlichc, dann für die ^ttmcnatliche Zeit abgehalten und im Falle eines günstigen Erfolges für die längere oder km^-ie Zeit der Vertrag mit Demjenigen abgeschlossen werden, dessen Anbot über den Ausrnfspreis sich als der vorthcilhafteste darstellen wird. H. 2. Die Namen der Hauptstatiouen und der ihnen allenfalls zugetheilten Filial-Einhebungen (Wehr-Mauthen), die an densel-l'en cinzuhebendcn Gebühren sammt dem Aus-»ufspreise derselben, welcher für ein Jahr, d. i. für zwölf Monate berechnet ist, sowie auch der Ort und Tag, an welchem die Versteigerung einer jeden Station vorgenommen werden wird, si»d aus dem beiliegenden Ausweise zu entnehmen, H. 3, Zu diesen Vcrstcigerungeu werden alle Jene zugelassen, welche nach den Landes« gesehen zu solchen Geschäften geeignet und die bedungene Sicherheit zu leisten im Stande sind. Ausgeschlossen sind alle jene Individuen, wclche wegen eines Verbrechens verurtheilt oder bloß au5 Abgang rechtlicher Beweise hievon losgesprochen wurden, ferner auch diejenigen, wclche zufolge des Gefalls-Slrafgesetzcs wegen Schleichhandels oder einer schweren Gefällsüber-lrclung in Untersuchung gezogen und abgestraft, oder wegen solcher Vergehen in Untersuchung .^ogen und wegen Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgezahlt wurden, durch sechs, auf den Zeitpunkt der Ueber-tretung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre. H. 4. Wer im Namen eines Anderen einen Anbot macht, muß sich mit der gehörig legali« sirttn Vollmacht seines Machtgebers bei der Kommission vor der Lizitation ausioeisen und diese ihr übergeben. , § 5. Den Pachtlustigen ist es gestattet, mündliche Anbote für die Pachtung einer oder auch mehrerer Stationen zusammen, insoferne sie bei derselben Tagsatzung ausgeboten werden, was aus d<>m m dem § 2 angeführten Aus-weise ersichtlich ist, gegen dem zu machen, daß sie auf die im § 8 bezeichnete Art die vorläufige Kaution für alle jene Mauthen, für welche der Vesammtanbot gestellt ist, erlegen. 5, <:. Ebenso ist es gestattet, schriftliche Anbote, »velcke dem Stempel von 5N kr. für jeden Bogen unterliegen, für die Pachtung von Maulhen einzureichen, und zwar auf die Pachtung bloß ciner oder inehrerer Stationen, insoferne dieselben bei derselben Tagsatzung versteigert werden, wobc, der Offercnt auch die Bedingung stellen kann, daß sein Aiieil'ietcn nur für den Fall gelte, wenn ihm der ganze Kompler, für den er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend einer Station überlassen werde. Die Staatsverwaltung behält sich vor, je nach dem Aus-schlage dieser Pachtvcrhandlungcn, die Resultate der Versteigerung für die einzelnen Mauthen, oder jene der Limitation für größere Komplexe zu bestätige». k'. ?. Bei den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachleu: !i) dieselben müssen mit dem, zu Folge des H. »<» dieser Kundmachung als vorläufige ltion sicherzustellenden Betrage im Ba- >en vder in Btaatspapieren nach dem letzt. benannte« bö'rse» mäßigen (5ourse belegt oder mit dein Viweile, daß dieser Betrag bei einer Aerarial-Kasse oder einem Gcfälls-amle im Baren oder >n Staatspipieren nach dem Courswerthe erlegt oder hypo-thekarisch-pupillarisch sichergestellt worden sei, daher, so wcit cs sich u:n einc hypothekarische Sicherstcllung handelt, mit der landtasiiche» ol?er grunddücherlich einver leibten Vcrschrcibung, dem Grundbuchs^ oder Landtafcl-Exlrakte und der gcrichtli. chen Schähungs - llrkunde d^r Hypothek versehen sein; l,) dieselben müssen f^ir jedes Pachlobjelt längstens bis zum Beginne der mündliche» Lizitation bei der betreffenden k. t. Finanz-Bezirks'Dircktion versiegelt eingereicht wer den, da während der mündlichen Versteigerung beigebrachte schriftliche Offert nichc mehr angenommen werden; <:) die schriftlichen Anbote müssen den Betrag, der für jede Station angeboten wird, in Zahlen und Buchstaben deutlich auädrücken und sind von dem Anbotstellcr mit dem Vor- und Zunamen, dann Charakter und Wohnort det Ausstellers zu unterzeichnen. Parteien, wclche nicht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen und Lasselbe nebst dem vou dem Namensferliger u»d noch einem Zeugen unterfertigen zu lassen, deren Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben ist. Wenn mehrere Personen gc-ineinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie dem Offerle beizusez-zen, daß sie sich als Mitschuldner zur un-getheilten Hand, nämlich Einer für Alle und Alle für Einen, dem Gefälls - Acrar zur Erfüllung der Pachtbedingung verbin, den. Zugleich müssen sie in dem Offerte jenen Mitofferenten namhaft machen, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtodjektcs geschehen kann; macht wird, deutlich anzugeben ; «>) diese Anbote dürfen durch keine, den Lizi-tations - Bedingungen nicht entsprechende Klauseln beschränkt sein, vielmehr müsse» dieselben die Versicherung enthalten, daß der Offercnt die in der Kundmachung enthaltenen und die bei der mündlichen Lizitation vorgelesenen, in das Lizitalionö-Protokoll aufgenommenen VertragS.-Bedin-gungen genau befolgen wolle; s) die schriftliche» Offerte sind, sowie die mündlichen, auf die »^monatliche oder anf die 2vmonatliche 'vachtperiode, nämlich auf die Zeit vom l, November !»«:l bis Ende Dezember I8U4 oder bis Enck Dezember 1865, zu stelle» ; ^) von Außen müssen diese Eingabcn mit der Aufschrift bezeichnet sein : „Anbot zur Pachtung der Wegmauth-Station« (folgt der Name der Stalion oder dcr Stationen). Ein Formular cineS solchen Offertes folgt unten zur Einsicht. l>) Die schriftlichen Offerte sind von dem Zeitpunkte oer Einreichnng für die Offe-renten, für die Finanz-Behörde aber erst vom Tage, an welchem die Annahme desselben dem Anbietende» bekannt gemacht worden ist, verbindlich. Die schriftlichen Offerte werden nach beendeter mündlicher Versteigerung in Gegenwart dcr Pachtlu-stigen von dem LizitationS-Kommissär, welchem sie von der Behörde, die sie in Empfang nahm, verzeichnet übermittelt werden, eröffnet und kundgemacht. Als Erstehcr dcr Pachtuug wird dann, ohne eine weitere Steigerung zuzulassen, Derjenige angesehen, dcr entweder bei der mündlichen Versteigerung oder nachdem ordnungsmäßigen schriftliche» Anböte als der Aestl'ietcr erscheint, sofern dies,5 B,cstbot den Ausrofopreis erreicht, über» schreitet und an und für sich zur Annahme und zum Abschlüsse des Pachwerlrages geeignet erkannt wird. Hicbei wird. wem, daS mündliche und schriftliche Anbot vollkommen gleich sein sollte, M , , , „. ............ —- dem mündlichen, unter zwei oder mehreren schrift« lichen Anbote» ab^r jenem der Vorzug g/g/bcn werde», für welchcö eine vom Lizit'.tions Kommissär sogleich vorzunehmende Verlosimg enlschcidet, H. «. Dcr Pächter hat zur Sicherstelluüg seines Pachlschillingä eine Kaution zu leiste«/ welche nach seiner Wahl in dem sechsten oder vierte» Theile des einjährigen Betrages Vessel' ben z» bestehen hat. Im ersteren Falle aber mnß dcr Pachtschilling monatlich voraus, >n> zweite» Falle nur nach Ende eincs jeden Mo« »a!6 cnttichtet werden. H, !>. Diese (5a»t!o» kann im Bare» oder mitteilt Hypothekar-Sicherstellung, oder in k. k. Staaiep^pieren geleistet werden, welche nach den bestehenden Vorschriften berechnet und angenow' me» werden. Die Einvcileibung der Hypothekar-Sicher« stellung in de» Grundbücher» u»d Landtafcl» geschieht auf Kosten des Pächters. § l<». Icder VersteigerimgSlustigc muß den sechsten Theil des für das Jahr entfalle«-0c» Ausruf6prcises, bevor er zur Versteigerung zugclajse» wird, der Kommission als vorläufige Caution crlcgcn. Dieser Erlag kann eben so >uic die oben erwähnte Pachtcautio» s.lbsi im Ba< ren oDer in t. k, Staatspapierc» nach dein letzbekannten börsenmäßiqen Course geschel)'«^ Auch kann dafür eine einverleibte Pragnnilit,'^ Sicherhcits - Urkunde mit Beibringung des Mundbuchs - oder Landtafel-Ertraktcs und d>'s Schätzungs-?lklcS eingelegt wcrden. Zur Erleichterung für jene Versteigerungö' lustigen, welche bereits Pächter ciner Aerarial' Maut!) sind, wird gestattet, das, in Bctreff derjenigen Personen, welche in den, Weblete dcrftl' d>-n leitenden Bezirkö-Behörde, in dcren Gebict die Mauthuerstcigerung, a» welcher sie theil-' »eymcn wollen, stattfindet, eine Mauth ooec mehrere derselben bereits gepachtet und ihre dies' f'illiqe Caution durch Erlag in, b.nen (Aelde ol'^ in Staat0papiere» geleistet Haben, statt e,»cc neuen vorläufigen Cmitio» lediglich <>!ne Erklä' rung genügend ist, daß sie ihr? für die >-., wältige Pachtung bcstelltc Canlio» uo>la»s^ als Fortsetzung für ihre künftige üierpflichlM ausdehnen. Es muß jedoch in diesem Falle del betreffende Pächter und beziehungsweise Pachl' lustige durch eine an dem Tage dcr Pachtr"'' stcigerung ausgefertigte Bestätigung dcr komst-tenten Finanz-Bezirks-Direklion uachweift», daß ei mit kcincm Pachtzins-Rücksiandc ron dll von ihm bereits gepachtete» Maulh aushast»'/ und daß auf die von ihm als Caution diescl Mailthstation gewidmeten ämtlick aufbewahrte» Geldbeträge und öffentlichen Obligalione» v0« einer andern Person ei» Verbot oder Pfandrecht erwirkt sei, und überdies, daß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer dcr Caulion aus^' stellte Urkunde über die Widmung des bare« Geldes oder der öffentlichen Obligations!,, »n^ welchem die Caution für seine gcgcnwä'tig< Mauthpachtung geleistet wurde, für die Pach' lung der Mauth, wclche er eingehen will, n"'' welche bestimmt zu bezeichnen ist, der Vcrst^ gerungö-Kommission überreichen und dieser K»«> mission auch die ihm ausgefolgte», für die a,<' gcnwärlige Pachtung vinculirten öffentlichen 5?l" ligationcn sammt dem bezüglichen Erlagschein oder der Quittung über die hiefür crleglc bl>l< Caution und die Empfangsbestätigung d^ Staatöschllldcn-Tilgungsfonds-Hauptkasse, wc»" die bare Caution bei dem Tilgungsfonde frucht bringend a,»gelegt »rurde, übergeben. H, l>. Gleich nach Beendigung der stcigcrung wild die als vorläufige Caulio» b^' gebrachte S'icherstcllmig Denjenigen zurück^ stellt, welche die Mauth lucht erstanden hab^ dem Bestbieter aber wird dieselbe »ur nachs^ '^flogencr Richtigstellung der Caution a»^" händigt werden. Diese Richtigstellung muß vor der lleb^ gäbe des Pachtobjekteü geschehe», . !2. Nachdem die Lizitation einer Ma"^ station geschlossen wurde, wird bis zu dc,» ^' gcnblicke, wo die Nichtannahme des And^ von Seite dcr kompctenlcn Behörde a>>^ 3«? sprochm worden ist, kein nachträglich«,'»- ?lnbot angenommen, .^' »3 Die Ucbergabe des Gegenstandes der Pachtung geschieht am l. November !8 ^ VersteigerungSort Treibvieh U.T 3,^-^ > „ , , ^ ^^ "^Z ^> d>r k. k. ^ T «, ^A 'sssi^ ^,,,^,,, Anmerkung s der Station des Gefälles 3, Z ^ ^ »<^.d: « ' ' Tag ^ ,., ^ ^, ,, Direktion °^ ^________________________________Neukreuzer Gulden _________„__ U Kroatien. ., ^ ... Agram - Warasdiner . Stl ° ße: ^ach N"^«^"^^ I Warasdin . . . Negmauth 4 2 1 — 3X»» Waraßdin 22. Juli l««3 Tt'at! "n wird auch "ine ve"- ' - ( Brückenmauth 2 ,',,-) """' » ,. °n ei» und demselben " Agram Linienamt, ^3« ausgebotcn werden '.'achischs s^ff, . Weamauth 2 l l — 4<»2, A^ram 27. Juli ,^83 >>nd m.temander mWech- " " ^ ^. . selverbinoungstehen, stall ?l g r a m - S a m o b o rc r - S tra ß c: «,,^„ 5. Breaai'a ( Wegmauth ) 2 l ', - ) ^ Agra.n 27. Juli l8«3 " ''" ' ' '( Brückenmauth )2 l ',, — ) « ^a.,'„!,.^ ( Wcgmauth ) « 4 2 — ) .,,«„ » « Die Pachtbedinnnisse '^amobm , . Brückenmauth > 2 »,'/,-) ^'""' » » liinnen sowohl bei der >«>n.-f>»„,, . >> nanz°?a,des-Direktion, »nd ^i»ienamt . zWegmauth und Nav>- ^ , , ^ ,^. ^j ^, ^,, ^„. gatlmisgebuhr I ' gcnannien t. l. ^inan^ A g r a m - P c t r i » i a n e r - S t r a ß e: Äezirl« Dircttionen ein 5 <..«.,« ( 2üegmauth ) l^«3 ^sehen wcsdcn. ' '( Nrückenmaulh )2 , ,'^ — ) '"" « <>lroß - Wol ica . . Wegmaulh l — ««» l2 Podsnsed im Agra- l .^ mer Bezirke . . Ueberfxhr I <» 3 l'/, j — ,,<)«» ?lgr.nn 27. Juli I«N3 Formular eines schrlftllchen Offertes: Von Innen. (Stempel.) Ich Endesgesertigtcr biete für die Pachtung der MauthcStation (Stationen) — folgt der Name der Station soder Stationen) sur die Zeit vom l. November l^tlit bis Ende Dezember >8u l ^ ^" Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet wird, und Bezeichnung des Betrages des beiliegenden Geldes, oder w ^"'"'"" , oder deö Betrages der Sicherstellung durch Urkunden) Offert sür die Pachtung der Mauthstalion (Stationen) folgt d.r """ d" Station oder Stationen. — Agram, am >8 Juni !8 ^ol>ann !w «"" Feilbietung der auf Namen P a,.^f .""" «"^währten, im Grundbuche M d N"^' P"er «..!>'Urb.-Nr. ,8'/, "''° ^cmf,-Nr. l^, .^ vorkommenden gciicht-ua^auf ,^l) st, ^schähl,,, Ackerhälftc «la llu->»<''> l,,lvn" dann den beiden im ehemaligen ^nindbuche der D. O. R, Commenda Laibach .""Urb.,Nr, »« und 8U/, Koxst.Nr, «5, vor-"mmcnden, auf ,l32 fi. » kr. geschätzten '/« ^uben sammt An- und Zugehor wegen schul. l"M Wcchftlforderung pr. ,05.« ft. ... ^, <-,, ^Willigt, und wegm Vornahme derselbe» die Armme aufde» 27. Juli, 2t. August »nd 2l «-eptemdcr d. I,, jederzeit Vormtttagü von ', °>s »2 Uhr <>, dem Amtslokalc dieses k. k. 5!an-desgerichtes mit dem Beisahe angeordnet wor° l'r» , das, diese Realitäten bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über der Schä> zung, bei der dritten a»ier auch untel derselben hintangegeben würden. Das Schätzungsprotokoll, die Tabulare^ trakte und die Lizitationsbedingnisse tonnen hier-amtö eingesehen werden. Laibach am 27. Juni l«<»:l. Z. I27<». l.:y Ns. !7^l Edikt. Von dem l. k. Vczirlöamtt Tschemenibl, als Gc-rich!. wird hienul l>ela»»l gcmnchl! Es sei über das Aosuchc» vrö Gcorn Küwp von Ncillalwr, gegc» IoDai»! Sllüt>ll von Oüouin. wlnc»<,uödcmVeli,!ciche odo, lli.Mai 1857, Z. ^>I'!, schuldigen l(>5 fi. ösl. W. c. >. .., i„ his svcki,l,oe öffc„!!!che VeiNcigtl»»!, »er, lcm i.'el)leii, ^!n'll,,cn, i», Gnmtchuche dcr iloziaiiische» Gült ,>,»!) Uil>..Nl. !«), Nklf.'Nr. 5'/,, >»' acuchtlich cihobenc» Schäyu»««' wcilhe vo» 4U0 fl- ö. W,< sslwiUigct ime z»i Vor> luil'mc rcrscldc,! tie vrci Fc'll'icliüi^^tagsahuugcü auf d,ü ,'!(», I»Il, alls de» .">!, August mW aiif ren 24. September d, I.. l>dli>»al Voll»,üj Udr lü loko lcr NtliÜlät »nl dein A»!^»^ I>esl,,»ml worden, d.ib die fcilzill»'e!c»re 3le,,lität nur bei rer lctzle» ^cildic!»,!^ auch uolcr dein EchalnmgsirlMie n» ds» Me!ftl>!ell!'bcn l,'inla»gcgel'sn wlidl. Das Schähuiigeprolokoll. d,r Oru!!0l!Uch«Mllü sinqllchc» w,ll>,» ss. l. Vezirlsamt Tichelnembl, al« Gelich!, an, 'i. Mai ix»III, Z, I^7l. (^ Nl. 17' Edikt. Von dem l. l. Vtjiilöamtt Tschtlneml»!, alö Gc rich», wild hlemit bekannt gemach! -. Es sc! nbcl das Ansuchen deS Iohan» Tanks, durch Hrn. T>l. Wcncdiktcl von Gotlschee, acge» Ml)ias Geischilsch von Peteisdoif, wegen aus dlm Vn-aleiche ddo. 2L. Apli! l^.')!, Z. 0027. lchuldiaen N5 fi, öst, W >.!«,>'., in d!e llcluliue öffcüüickc Vcistsigil»»ss tcr. dtiii Lcp!cl!! gfdörtgsü. ini Olüüdbuche velHenichast -ischriücml,! >">> Ulb.^Nr, l!.;, N'ltf'Ni'. «'.5. i,„ ^s. richilich tlh^l'encn Sckaßilngswerlhc rou 4(»1 si. ö. W„ l>cwilllgct >l»d zur Vornahme dclstllien »ic Ds^ ^>>, l'ielimMagi.^lmas» auf dcn 1. Aunust, anf den I. Scplenchci und a»f rcn 2. Oklodcr d. I., jcdciuml VurmiüagS um '^ Ndl in del Amltzlanzlei mil l,m Aoh.inae bestimmt luoiden, daß dic fcil^idttllute Rc^I,!ät »ui l>ei dci letzten Fe,Il>iclril>g auch uiüei dt>n Schä^ zungswellbc an de» Meislliiclliloc» I)ii>tai,gkncl>,n wl>uchztllu>ll und die i!'zil>Uio»«bcdmnuisst löm,c!, d'ci dicsni. Gn,ä«l !!> d„! gswöl!,!lich,!! Amlsstllüde,! fi„qfss!,s„ N'sll-s!? K, k, V^irlsmot Tili'llinml!, nl« Oerich!, ">» '.'^, 'April !">!. 3«6 Z. ,27,', (2) Nr, 1854. Edikt, Vom den» k. l. Vezirlsamte Tschcruembl, als Ge> richl. will» hicmit dckanut gemachte Es sei über das Ansuche» ees Mailus Mcittl« von Voluschloß, gegen Martin Spihnagcl von Schmid. dorf. wegen auS rein Verglciche o, 22. Febiuar 184'.», Z, 17. schuldigt» 73 fl 41 ll. ö, W. c. «. e., in die »lekulioe öffentliche Versteigerung der. dem iiektern ge> hörigen, im Grundbuche Herischoft Pöllaud »»ti Rklf.-Nl, 1.^8 vorkommende» Realität, im gcrichllich erhobene» GedaßungSwertbe von 528 fl, 15 tr, ö. W,. gewilliget iino zur Vornahme detselbc» die lrci Kellbielungslag» sayungcu auf den 4. August, auf teu 4. September und auf den 3. Okiodel 18U3, jedesmal Vormittag« um !» Mr in dsi Amt^kauzlei mil dem Anhange be-stimm! worden, doü sie feilzubietende Realität nur bei der letzt,'» Fcilbictung auch untei dem Schähungs« werthe a» rc» Meistbietenden hinlangegebeu werde. Da» EHäyüüstsrioil'loll. der Gruudbuchseltralt u»d lie V>iil>U!0»Hl>ld,,!^!Ussc lönnen bei dilscm Gerichte i» d>n gc,röl>»!iHln Ämtistunde» eingesehen werde», ss. k, Be^iiksamt Tschememl'l. als Gericht, am 2, Mai !>!>;.-;, Z. 12^X), (2, Nr. 1074. Edikt. Vo» dem k. t, Bezirkiamte Vandstraß, als Ge< richt, wirb hiemit bekannt gemacht: Gs sei »der das Ansuchen der Maria Seiz von Ossclz. gegen Joba»,, Klemenc c von dort. weqe» aus dem UrNieile vom 24. September 18» B«g«Nr, 50»! voikoiumende» Vergrealilät. im gerichtlich sihol'cncu Schäßnnguwerlhe vo» 55 fl, E. M. gewilliget, und zur Voroabme bcisell>c» die drei Feilvictungiüagsaßuugc» auf dc:! 3l. Juli. auf den 2«. Älugust uno auf dcu 25». September d. I. jedesmal Volmiltags un> !> Uhr hieramls mit dem Anhange deN«n!»t worden, das^die feilzubietende Realität nur bei der letzte» Fcilbietung auch unter dem Schäßuugs» welll>5 nn den Meiiibicteuden hintaugegeben werte. Da« SchähnugsprotoloU, der Grundbuchseltrall und die Lizitatlonsbedingnisse köune» bei diesem Ge> lichte i» veu gewöhüliche» Amlöstuuoeu eingesehen werde». K. l. Vrzirksamt Landstraß, als Gericht, am 3. Juli I8!'>3, >i >3oo, (2) Nr, 1840. Edikt. Von dem k. l. Vezirksauile Mottling, als Gericht, wird hiemit bekauut gemacht.- Es sei übel das Ansuchen tclD. R. O. Kommeuda Mottling, dxrch Hru, Johau» ss.ipclle von Mottling, gegen Natbias Rudmau» vo» Nosalinz. wegen aus dem Nrilxile vom 22, Mai 1^>, Z. l232. an Ulbariale schuldigen l48 fi, öst. W- >.' >«. <'., in die »lekutio« l'ffcnüichc VerNeigernug rer. dem ^'fßtcrn ge> hölige», im Grundbuche D N. O, llommenda Mottling e»!, 3ss!f..Nr. ?',.K»rt.-Nr. .N uorlommeneen Realität sammt An. und Zugebor. im gerichtlich erhobenen SchätMigswerlhe von 8 fi, ö. W. gewilliget. und zur Vornahme derselben die erelutiuen Feilbietungs-tagsahuugen auf bei, 24. Juli. auf den 24. August lind a»^ ten 2',, September l. I„ jedesmal Vor> mitt.'gs um ü Uhr i» dieser Amtslauzlei mit dem VInhange bestimmt worden, daß i>ie feilzubielenr« Real,tät «ur bei der lohte» Fcilbictnug auch unter dem Schäz. zm'gswenlie an üc» Meistdicteuden binlaugegebe» werde. Das Schäpni'gsprolololl. der Glunoi'nchscrtlasl und die^lzilalionslxdiüguiffc lünncn bei diesem Gerichte >n den >icu,'övnlichcn Amiöstundli, eingescheu werden, .«, s, Bezirksamt Mölüiug. al« Gericht am X Mai >"»'..".. Z. !^,'»I, (2» Nr. l'.'^'.. Edikt. Von dem l, t. Vezillsamte Mottling, als Gericht wild hieiuit delanlit gemacht.- E« sci über daS Aiisuchen des M.nliu IaN.vic von Orabioul). siegen M.ntln R'e/.ok von Oberloquij, wegen ans dc»i Verqleiche vom 2U. Mai l8«1.Nr. 1^17. »chulrigen 7«! ss öft, W, >. >, c-„ iu li, eiekutive öffeiuliche V^isteigeiung der. le», «ehlern gc^ l>ör!.icü, liü Erundlmche der D. N, O, Kommeuda Möüliüg -jul, Rltf.-Nr, l,',7 nur l!>7. eam, der 'm Gnüirlilche ocr Herrschaft Uöllüug >l,!>sslnl..Nr. 2O">7, '.'ollommendei!, in lcr Hlenergcmciudc i'ogilsch!! »>>» >^'»!,.?l,-. .>l lisgcnscn Realitäten sainuit Au- u»d .',ugcy^, im gerichilich erliolieüeu Schäßnugsivcrtht von l l«x; fi, öii, W . acwiMget lind zur Vornahme der. selben die Hcilbiltungtagsapimge» auf den .'N. Juli. auf den '!!, ^„st „„o ^nf vlii 2. Ollober l. I.. ledeömal Vormittags um s, Uhr in diescr Ämlttazlei mit dem Nuh.nigc bestimm, worde,'. dag die feilzubietcnte Realität nur bei d.r lehil» Feildi'liing auch u,,!» dcm Schäßungswerthc an t>.» Meislbieleillen hintan, gegebn wcide. Das Echä'hungsprolokoll, der Glnulbuchscrtnilt und die ^izitationöbedinguissc kö,>ueu l>c, dicscm Oc> richte in deu gewöhnliche» Anüssllwdc» ciugeseye» werden. K. k, Vezirlsamt Mottling, als Ociicht, a»> !0, Mai l«'^. Z, I.'ll4. (2) Nr. 1!^!, E d i l l. Vom k. k. Vezirlsamie Egg als Gericht, wird hicmil bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen l>es Vaitelmä Iamschel von Petcline Elelulionsführcr gegc» Johann Fischer von Stein als Erstehet der Reliziialio» dcr >m Grund, buche der Hof Moräulschcr Tominilalisien zu Tufftein «iu!» Nlb, Ne. uorkommenve». zn Moräulsch l,egc,!> den Kensche wegen nlcht zugeh^lteüen iÜzilationsbcling' n,sse» blwilligel. «no znr Voruahmc derseldcn die einzige Tagsahung auf den I.'l, AuguN l^i)l Vormit» tags !» Uhr im Orte der Piandrealitäl zu Noräuisch mit dem Veisahe angeordnet worden, daß dieselbe auch unter dem Ausrufsbelcage an den Meistbietenden hint» angegeben werden. Die ilizitalionsbedirignisse, die Schayimg, der Grunobuchsauszüg uud daö Feilbielungs-Plotokoll über c>i< frühere Versteigerung können hicramls eingesehen werden. K. l. Vezirtöaml Egg, als Gericht, am 1<» Mai 1803. Z. 1318. (2) ' Nr. 2,^,,!», Edikt. Vom k. l. Vezirksamtc Fciftril), als Gericht, wird bekannt gemacht: Es sci über Aosuchc» be«> Josef Äeuiger uo» Fcistriy als Vormuud der OaspcrsHüsch'schcn Pupil« le». gegen Anton Koafelz uou Sagurje >» ><>. 2!<»fi. «.-. >. ^., mit Vescheid vom 24, April l««^'>. Z, 2^7 Juli !8ü.'» »ut Veibehall deö Ortes m>0 ter Stund« überlr>>gcu worden. K. l. Bezirksamt Feistci!). als Gericht, am 2«. Mai 1«l'.:;. ?,. 1323. (2) Nl. 1 ?"», Edikt, Von dem l. k Pczirköanite Ncisnih. als Gericht, wird hiemil bekannt gemacht. Eö sei über das Aüsuchcu des Helln Antu» Mosch«! vo» Planina. gegen MaldiaS Nutz uo,> Gora Nr. 42. wegen Urtheil« vom 9. Sepiemdcr I>.» fi. C. M. <'. >. o., !» die e!«> kuttoe öffentliche Versteigciung der. dem i.'el)!ern ge> hörigen, im Grmldlmche Herrschaft Neifuit) «u!» llrb,» iZol. 1074. vorkommenren Realität, im gerichtlich erhobenen Schäßungswerlhe von Ü33 fi. C. M. gew,Ui< get, und zur Vornahme derselben rie rrei z«llbi«tungs-tagsaßnugen auf den 23. Juli, auf ten 24. August und auf d«u 24, Scpttmb«! ix^j, >edcs!»al Vormittags um 10 Uhr. und zwar tic l, u»o ll, Tagsahung >m Verichlssiße, die ll. aber in <<»'« Gora mit dem An> hange bestimmt worden, das die feilzubietende Realität nnr bei der lehten Feildielunss auch »»ler dem Schäz-zuü^slverlhe a» den McMielendeu l'i»l.,ugegeben werde. Das SchähungsprotokoU. der Glunbbuchseltinkl und die Lizitalionsbedingnisse lönue» bei diefcm Gericht« i» ren gewöhulichc» Amlsstunecu lingesehe» werden. K. k. Vezirlöam« Reifniß. als Gericht, am 11. Juni 1863, Z, 1.'!24. (2) Nr. I7«!1, E d l k l. Von dem k. l. Vezirksamte Re's„ip. als Gericht, wird diemil bekannt gemacht: ES sei über dos Ansuchen de« Anton Moschek von Plauina, qegcn Josef Milloliilsch von Hrib, wegen Unheils dd, 23. November l«40 ,chuloigm 200 fl, (i. M. »'. ,^. ',, in die c,elnliue öffentliche Versteige» rnug c'.^!3. Vormittag« uiu 1l) Uhr iu loco der Realiicit z» Hril» mit eem Auhange beslimült worreu, daß dic feilzubietende Ncawal bei dieser Feilbietung »uch unter dem SchähunaMellhe >,u dc» Meillbielendc» hintangegeben »'erde. Das SchayungsprotokoU, der Grmidbiichsellrakt und die lÜzitalionsbedingnissetönuen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstmideu eingeschfii werben, K, l, Bezirksamt Neifüil). als Gericht, am ll. Inui <86.">. Z. l">2,'., (2) Nr. 23»!5). Edikt. Vo» dem k, k. Aczkksaüllc Rc.fuil). als Gcricht. wird liicmit bekannt gemacht: Es fei über Ansuchen der Agnes Ovar uo» Hchlebitsch. durch den Machthaber Andre Dejak uou Nielccgeleuth. gegen Äulou ^ouschiü Erben von Schle. „, , . ^ ^ , , , , — biisch N>, 5>, il'sge» ans dem Velgleiäic uom !'' Jänxer l^l^l, .), > >,», ill,»,!',«^'» 2l<> ft cv i» die clllnüvc ösfeulliche Ve>!tti!>ss!i!,,i >cl, d>»> Letzter» aehörigen, im Glu»dl>uchc der Hexsch.ill Reif' >un,>>>l> Nib'Fc'l, <^'»I ^ollommciidcu Rcaliiäl, im stt< lichüich eihodenen Schät)uiig«wer!l)c Ul'» 7s>o fi, ^ M, gewilliqet. i>»d zur Vornahme derselbe» die drei FellbietuugSlagsahnogen auf den 25. Juli, auf den 22 August und auf reu 23, September ! >>>> deni Anhänge beslinim! woldcn, taß die fcilzubicleüde Realität »ur bei der lerne» Feilbietiüisi auch uiücr dem Schät)ungsweltl,'e an de» Mcistbiets»de» l'i„tangege' be» werde. Das SchahmlgSprotololi, der Gllli'dbuchselirall und die ^izttauouHbcdmquisie köxuc» l>ei diesem G«< lichte i» lc» gcwöhülichc» Amtösiuul'tu cingeschli! luelden, ss, l, Vezilksamt Rcifuit), als Gericht, am 6> Inli l«'!3, Z. 1327. (2) Nr, !,. Edikt, Vo» dem k, k. Vezirleamte Gloü>aschl,;l,', nls (">' richt, wild hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuche» d,s Johann ssoslcl von Oiteiiegg. gegen Iobaun Saduil vo» Nou>p»l. wege» aus dem Vergleiche vom 14, Mai l«52, Äl> 2184, schuldigen 135 fl, 53 kr, öst, W. >:. ,«, ,^„ i,< die tlekntiue öffcnlüchc Versteigerung !>cr. dem i?el)' ttrn gel'öligsn . im OlUudbuchc ser H.rrschaft Orleiu^i 5»I» Url>,»Nl. 220'^ voikonlmendf» Hülnealität, >>» gerichtlich ell'obeue» Schawni^siueitl'e uo» z»rVol»I>c» die drei Feill'iüuiigölagsahuugcu a»f dcu 2>>. Juli, ,n>l b,» 28, Aügnst u,l0 auf düi 2!>, Hcptcmlur d, ^> i>dlö»»il Vorniiltag^ u<» Ü Ul'r im Amtssitze Ml! dc>» Aubauge bestimmt wolle», r>ip die feilzubieleude 5K's^ Ii,al nur bei der lehicu Icili'ietuüg » SchayuiigSwerlhc au ren Meistbicteudl-» l,'i»!a»O^ gede» werde. DaS Schäßungsprotololl. dcr GniurbuchösM'^ u»b die l,'iz!tc>!!o»öbed!ug»issc löü»>» bci diesem Ol' richle i» den gewöhnlichen Amtssllmde» ei,>g,>,!'>>' werde», K, k, Vezülöam! Kioßlaschich. cilö Gcrich!, <"" >«!, Dezember !«',3, ; l^'.2^, l,2) Nl, l!»<^ Edikt Vo» dem k, k, Vezillöamtc Gloü>»schi;h, al^ l^ licht, wild hicmtt l'il»i»>,t s,t»>cichl: Es sci über das Ansuchen des Ililal» Lm, von Podreber, durch Herrn Dr. Preui) vo» 5 >>>"'/ »cmbl, gegen Josef Piaöoik von Pomque Nr wegen aus dem Zahlunqöaufllagc dlo. 1>!. ?!pl" !8<;i, ,?,, '.»85 schiürigcu 127 fi. 5>7 kr, ö, W, > i» die crekutive öffentliche Pclsttigerimq der, dcm ^ ter» gehörige», im Gumdl'uche dir Hctlschaft Zo!'ll6' derg.hl'l"»^ Schäßungswerthc von !»l' Vorimlimc de'sllblü die ^c,!l>il!nng^snt)>n!ge,i al>' den 27. Juli, auf dcu 2!!, August >md auf te» ^ September 1«»'»3. ftdismal Vormittags >,iu !» Uhr >» loko ter Realität mit dem Anhange lxstilnmt woid<"' tc>8 die feilzubietende Realität »ur bei rer let)'" Feilbietuug auch unter dcm Schäßuugsivcnhe an l^ Mcistbiete:!»«!! hlulaugegebe» werde. Das Schaßungöplolololl, der GnindhuchsclN^ und die ^izitationshldiugiiisse köuuc» bei l-ilsem <^ richte in den gewöhnlichcu Aml^stunde» eiugese!^ werdeu. K. k. Pcziiksamt GroPInschizh. als Gcnch!, <>' 'l, Juni 18«;.! .j 132!', (2) Nr, Edikt, Von dem k. k. Peziikimiüc (Yros,Uaschi!,ch,<<" Gtlicht, wird hicmit beta»»! gemacht: Es sei über das Ansuche» dcs A»lo» Sttl^ 5,'M«!- vo» ^ilIil!V!!X, als Elbe» »ach Maria » louzhizh durch den Bevollmächtigte» Johann Gc>>". von Kleinlaschilsch. gegin Johann Icllexz i»», >> ^lompale. Haus >Nr, !8, wegen aus rcm Ur>^< bdo. 15. Dezember !<>.!, .'j. :., >» dii llekulioe öffentliche ^ll» gcruog dec dem ^lyter» gihöligc» >m qtliHtl!^ « hobeueu Schäl)ungsweilhe vo» 218« ff. ll» kr ö, V"A, williget, uno zur Vornalinic derselben die drei Feilbictll^, tagsaßunne» auf dc» 27, Juli. auf tc» ^',', Aug»ft"< auf de» 2l>. September >x<»3, jsdeemal Vormi>^ um '.» Uhr i" loko der Realität mit dem Anl,m',ic ^ qeoreuet iuordeü. baß die feilznbictlnbe Realiläl < l>ei der lehten zcilbictung auch unter dem Schäß""^, werthe a>! ds» Mcistbielcuden hiutangegcbeu l"^l"^', unc, die ^izilationöbedingnisse tcuncu l>ei dies«" ^,, lichte in reu gewöhnliche» A»!l«l),,„dcn eiüg"" werben. N. k, Bezirksamt OluL!z Osiicht' !!', Mai 1«