Freitag, 16. August 1901. Jahrgang 120. Macher Mum. ^«?""Mn, n ll .^"l.l>l"bun«: »anzMrlg »o X. halbMi«« « «. Im llomptolr: °anz-<»n!er«tt zs, ^»^ u,»' ^ b,, Uust«Uung In, Hau» «»nzjühc!« » K, - Instrtl«»»qt»»rl »ül Nelne ^^>W^^^^^ ^»ln ?>« f>, «ritz?« h»f l<,ile l« »»! b«i «»<,«!, «<«berh°lunzen p« «ell« « b. D und Felerta«, Die >b»lnlftl»t<»» befindet f»ch «onzrellpla» Nl. », die «t>»tN»» D»lmatin^»asle Nr, 8, GplfHNunben bei Nebaction von » bl» lU Uhl »»r»illag». Unfr»nllh.' '>,"'^'s"NU'!l dnrch zwölf Tage, ' ^ ^niG^ «!'""' ^'gleich mit der fiir weiland ^' "serin und?» - . .""'l"' verwitweten deutscheu , ''"'" «ttrag^ '^'" ^" Preußen bestehellde,: Hof- »vegenH^ Kundmachung "'wiiche,, ^ ^" Banknoten dor Oesterreichisch. "U zn 1l) kronen mit dem Datnm ^iif i ^" ^- März UD0. ^'^" k !m^'!^"'',nens mit der hohen l. k. nnd '3^ Äm?' '"^'"""a U'ird die Oesterreichisch-2- September 1!il)1 bei ' Am. "''"UiX"^" 'N Wien und Vlldapest, sowie . 'l Ü?"'z7nl^"en mit der Hinansgabe der i ^,"lz i, 11. Theil, ^. Eapitel, rs^. ^m^s,, M^'U'rnach^^ Bank ist ^ ^ "' ^munot^^"" ^'^o Continaente. ver- ^ ^«' ^'^r?/, ,^ 'ategorie in, Sinne de. H l^t.?","" iibor d?. ?. ^""' ^'"en ^'ioten anderer « >" ^M'^I'"'"'" ^"l.nnen deo Präsen- l ^l"' Hi,w>> "'' '""'w^U' liinauc.znaeben. 8 "° n ".ch U,f" ')" Vantnoten ,,u U> kronen ! l, " , u 5 (H lie d,r (.inzichnng von Swato- «<>'Wi "/'^-n'it oem Tatum vom »! ""L^'N ^.^m^i^^''lden ö. W. mit den, ! 3 "''n de O ',/^ bei den Hanptanswlten l '"« 7l^rnf^"7uhlsch^nnarische>l Vmtt. l ^d .^ldm ö. N^' 3""^"""' ^n -> Gulden un^ « "^^l^ «"dapest, sowi< « ^^^-^ "er ^'""rrelä^ch. uugari scheu Vauk alö ZahlilNss und znr Verwecholung angenommen, ^l'ach dem <»l. Anglist 1!X>7 findet eine llinlösnnsi dieser einberufenen Staatonoten nicht mehr statt. An die Hauptanstalten uud Filialen der Oester' reichischuugarischen Baut gelangende solche Staats' iwten werden nicht wieder verauogabt. Wien, am 10 August 1W1. Dcsterleichisch-ungarischc Bank. B i l i l'l s t i Gouvemeur. Wiesen bilrg Pranger Generalrath. Generalsecretär. Der Ackerbauun'nister hat die freie Lehrerstelle an der k. k. Werks-Voltsschule in Idna dem Lehrer ^olmnn Vajiielj in Assling verliehen. Den 13. August 1901 wurde in der l. l. Hof- und Staats» druckerei das I.HI. Stlicl des Reichsgesehblattes m deutscher Nu«» gäbe ausgegeben und versendet. Den 13, August 1901 wurde in der t. l. Hof« und Staats-drxclerei das V,, XXIII. XXX., XXXl und XXXVlI. Stücl der italienischru AuSgabe des Reichsgesehblattei! vom Jahre 1901 ausgegeben und versendet. Vlach dem Amtsblatt« zur «WienerZeitung» vom 13. August 1901 (Nr. 185) wurde die Weiterverbreitung folgender Pres«. erzeugnisse verboten: M. 212 «Arbeiter.Zeitlma.. vom 5,. August 1901. «^ichtstrahlenKalender für das Jahr l90ii», herausgegeben und verlegt von der Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, Wien, VI,, Oumpendorferstrahe 18. Nr. iilii «Wiener «oltswacht» vom 5. August 1901. 3ir. K! «Kilerili» vom «. August 1901. Nr. AI «lV Il!n»tr»2i<>no itnli»«»» ddto. Mailand, 4, Au g»st 1901. Nr. 322 «II a»25«ttmo» vom 5. August 19UI. , Nr. 474 «II I..-lvur»t(>r«» vom «. August 1901. Nr. 1067 «äv»nlil. vom 6. August 1901. Nr. 5>2 «linvn««t» vom 12. Juli 1901. ' Nr. 14 «Xuwnr» vom 3. August 1901. Den 14. August wurde das XVII. Stück des Lanbesgeseh blattes für itrain ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 20 die Kundmachung des k. l. Landejlvriisidiums für da» Herzogthum Kram vom 11. August 1901, Z, 3374/1^., betreffend die (Vrupftenwahlorle für die nächsten Landtags' Wahlen in der Wählerclasse der Landgemeinden. Von der Redaction des Laudesgesehblatles für Krain. Laibach am 16. August 1901. Nichtamtlicher Theil. Ungarn. Aus Budapest, 12. August, wird geschrieben: Graf Alexander klürolm hat tu'rzlich einen offenen Brief an die ilm al« Abgeordneten kandidierenden Wähler des Gonccer Bezirkes gerichtet, in welcheni er ein agrarisches Programm in derselben Weise wie die Agrarier in aller Herren Bänder ausstellt. Es ist in diesem Programm tein Pnntt übergangen, der in den agrarischen Platformen figuriert: gleichzeitig wird in der dem Agrarprogramme eigenthümlichen Veife das fittliche Moment im Wirtschaftsleben be< tont nnd dessen Pnrificierung gefordert. » gierung, so lange sie in dieser Richtung verharre, zu unterstüke». Dieses Wahlmanifeft stürolyio hat eine lebhafte Discussion hervorgerufen, und eo ist nament-licli die ^rage erörtert worden, ob der Graf nach einem solchen Auftreten noch innerhalb der liberalen Ne> giernngspartei verbleiben könne. Gleichzeitig wurde der Ministerpräsident Sz6ll beschuldigt, dass es ihm an Entschiedenheit in der Wahrung des liberalen Princips fehle und dass er gegenüber dieser 5lund» gebnng ein Versteckenspiel mit seinen wirtschafts-politischen Anschauungen treibe. Dieser Porwnrf kann nur dem totalen Missverständnisse des Programmes des Ministerpräsideuten entspringen. Herr v. SzM macht eben keine Politik detz Doctrinarismus, sondern ' Feuilleton. ""^^"'w^ch'"^ """" U'°rm, !.«b«. dz''»«o/^'^.»,"°'„7^7'''"d,,. ,,,., di, l'chn > N'"w ^.„ V >""^' Ctnomms ge- ! ''"^ m,"' s"",""'^"n Princip, au., dass ' t>i/^'"lle.n di, H^.7 ^"-m„s,tzung hatte ^. ^o 3'U schwer z''^ 7)" verlangt Venöse. ^l^ '"n C.da^ 's,, "'^eit ,^n ermitteln ^i?""» " ^uct, oi /l ^ U"d n.'" '"ar vo.u "r ^s^'N'f'n, .,7 , ^" Schaubude.. ^llz ^'s.l ^^"X n«tt.,i ,."?''""lts.m.nder, '^ >' ih.^ ^vin^sj. " >n.,rl,ch ln.stete. D«' '! !'«! d ^ ^'""1 "ich „ '') breitete seiue.n . °'"t o ^'«'» Ä ^u, truh " ' > "l. den Angen ! """ !"^" ^"e>, dao .V'"'haftester Pflege ' '^'k,"'"n,^N" 'Ndlich s "^zu s'gnen. ^'uu ^^^ "^iso bezeichnet wird. Auf die naheliegende Annahme emer Veziehnng zwi-scheu der Hypertrophie dieser Drüse uud der erstaun-lichen ^eibesentwiclelung der damit behafteten ^n» dividuen gestützt, gelangte er zn dem Schlnsse, dass in dieser Wucherung die Ursache des uugeheuren Wachsthums dieser Erscheinungen zn snchen sei. Seine Untersuchungen ergaben außerdem, dass dieses Organ eineu große» Einfluss auf die Erunhrungssnnctiouen cuiszuüben vermöchte, nnd zahlreiche Versuche mit Thieren bestätigten die Nichtigkeit dieser nenen Theorie. Somit war die Zirbeldrüse, die vou den Physio-logen bisher recht geringschätzig behandelt worden war, trotzdem Descartes und nach ihm Leibnitz sie zum Wohnsitze der Seele ernannt hatten, zur Würde eiiiec' wichtigen Belielfes in uuferem Lebeusmechmns-MU5 ausgerückt. Vei normalen Menschen besteht sie aus einer rundlichen, ungefälir erbsengroßen, fand-artigen Substanz, die im Gehirne in einer leichten ^cl'tiefnng oberhalb des Pharynv und genau hiuter der Stelle lagert, wo der Augennerv sich spaltet, um den Weg iu die Augenhöhlen zu uehu.en. Vei den Riesen nun erreicht diese Erbse eine abnorme Größe und rnft deren unbescheidenes Wachsthum hervor. Diese Unbescheidenheit rächt sich wie jede Untugend; sie zerstört, mehr oder weniger rasch, die damit be-hastete Person, da die Drüse die ihr in der Oelonomie i.nscres Redens zugefallene Ausgabe nicht oder unr schlecht erfüllt. 5iurz, die ärztliche Wissenschaft ist heute soweit, den Riesen sagen zu tonnen, woran sie sterben. Das ist aber auch alles, was die Wissenschaft für di thun kann: ihre Krankheit zu heilen, ist sic uicht in der Lage. Tie „Msen-Manlheit" scheint übrigens nicht schmerzhaft )" s"n. Allein si? möcht ihr? Opfer — und mäßen sie wie die von Ranke gemessene Dent» sche Marianne Wehde tt ?iuß 5 Zoll — zu jeder Physi« scheu Anstrengung unfähig, fchlapp, träge und zn» meist auch dumm. Zudem sind die Riesen niemals schön, uud die meisten weisen Unregelmäßigkeiten in ilirem Gliederbau auf. Geoffrov Saint-Hilaire schrieb eine Abhandlung über einm sechzehnjährigen Jüngling, der seine ^-Wk Meter hoch war. Seine Hände waren un-gewöhnlich lang, seine Stimme schwach uud gebrochen uud seine Augen tonnten ein lebhaftes i/icht nur mit Mühe ertragen. Der chinesische Riese Ehang, der „Elou" der Weltausstclluug von 187K, der nicht we-nigcr als 2-!Ml Meter in die Luft emporstieg, war eiu geistig wie körperlich hiufälliges Wesen, und die« selbe Walirnelimung bot in, ^nhre 1"5^ ein 2-^5 Meter langes Mädchen in London, der ihr Impresario zur Erhöhung der Anziehungskraft ein Theaterstück auf deu übertriebenen Leib schreiben ließ. Aber ob-scbon sie just uur zwei kurze Sätze zu fprechen hatte, konnte Miss Mareau - so hieß sie — ihre Rolle uicht erlernen, so dass man diese schließlich ins Pantomi» mische umdichten mnsste. Und selbst der paar Gesten entledigte sie sich uuter ewigen Aengsten. Das ist die Schuld der ^1ttn<1u1„ i)in<>„Ii»< würde der Doctor Dana sagen, der übrigens in der Person des Doctors Eaze einen französischen Rivalen auf dem Gebiete der Riesenso.sclnülg besitzt. Doctor Eaze hat unter anderem eine. Statistik des Riesenthums ausgearbeitet, aus der hervorgeht, dass Großbritannien am meisten von diesem Artikel , hervorbringt. In Zweiter Neihc steht Irland. Deutsch» land und die Vereinigten Staaten lieferten je acht hi> NsUN mtssssssmtc' (5je,npll,ss. und nnch »hnm Laibacher Zeitung Nr. 186.____________________ 1544 ^ y^B lB des Mt6 milieu. Er fühlt sich, wie er oft hervor-l gehoben hat, als Vertreter der allgemeinen Wirt-schaftsinteressen des Landes, die ihm eine schroffe Ablehnung der landwirtfchaftlichen Interessengruppe verwehren, ebenso wie es ihm verwehrt ist sich mit dieser zu identificieren und ihr Programm gut« guheißen. Auch der erbittertste Gegner wird nicht be» streiten können, dass es durch diese Haltung dem Mi-nisterpräsideuten schon in vielen Fällen gelungen ist, auf ertreme Meinungen mäßigend einzuwirken, und niemand wird ihm nachweisen tonnen, dass dabei eine cardinale Forderung des wirtschaftlichen Liberalismus geopfert wurde. Es wäre vielleicht verlocken» der, sich als unbeugsamer Doctrinär des Liberalismus zu geberden, es ist aber die Frage, ob eine derartige schroffe Ausschließlichkeit für die Entwickelung des Liberalismus von Vortheil wäre und ob sie den Be» dürfnissen und der gegenwärtigen Stimmung des Landes entspräche. Alle diese Fragen muss man sich vorlegen, bevor man gegen den Ministerpräsidenten unbedacht den Vorwurf der Schwäche, der Halbheit und zaghaften Versteckenspieles schleudert. Auch ist es gewiss, dass eine solche Politik, wie sie der Re° gierung fälschlich zugeschrieben wird, ihr niemals eine feste Basis hätte gewähren können, während es doch offenkundig ist, dass der Minister derzeit vor dem Lande und der öffentlichen Meinung eine solche be» herrschende Position besitzt, wie ihrer in der con-! stitutionellen Aera keiner seiner Vorgänger sich rühmen konnte. Dies ist eben der Triumph feiner Po> litik, die sich niemals in starrer Exklusivität ab» geschlossen hat, so dass selbst divergierende Elemente zu ihr Vertrauen fassen, und eine Annäherung ver» suchen. Dies kommt in letzter Linie immer dem Lande zugute, indem viele leidenschaftliche und erbitterte Kämpfe vermieden werden, die für die liberale Partei von zweifelhaftem Vortheile wären, dem Lande aber sicherlich Nachtheil zufügen würden. L a i b a ch, 14. August. Gegenüber dem mährischen Ausgleiche nimmt der „Pozor" einen ablehnenden Standpunkt ein, da ein Separatfrieden in Mähren der staatsrecht» lichen Zusammengehörigkeit der Länder der böhmi» schen Krone zuwiderlaufe und der vorliegende Aus» gleich weder gerecht, noch zeitgemäß, noch moralisch wäre. — Dagegen heben „Selske Listy" hervor, dass es sich doch nicht um einen Fricdensschluss zwischen der dentschen und czechischen Nation als solchen handle, sondern nur um Abänderungen der Landes-ordnung, zu welchen die mährischen Volksvertreter gcnau so competent seien wie der böhmische Landtag zur Abänderung der böhmischen Landesordnung. Aenderungen, welckie, wie die nationale Theilung des Schulwesens, in Böhmen schon längst durchgeführt sind, sollten in Mähren nicht zulässig fein? Man schreibt aus N 0 m : Die Bedeutung der Persönlichkeit Francesco Crispis war schon in dchen letztem Lebensabschnitte mehr humonstischen, als unmittelbar in die Tage5geschichte eingreifenden Charakters. Seit der Niederlage von Adua hatte er sich von der Politik zurückgezogen, und er. der frükm- ein Muster an parlamentarischen! Fleiße gewesen, hat seither nur selten an den Sitzungen der Kammer theil-genommen, noch seltener in die Discussion eingegriffen. (55 wäre irrig, zu meinen, dass das Ereignis von Adua ihn der Möglichkeit, je wieder eine hervor-ragende Nolle zu fpielen, beraubt hätte. Trotz des unglücklichen Ausganges der afrikanischen Angelegenheit hätte Crispi noch ans Ruder gelangen können, denn wenn er auch erbitterte Feinde hatte, standen )m doch ergebene Freunde zur Seite. Sein hohes Alter benahm ihm jedoch die Hoffnung auf eine polity sche Auferstehung. Ueberdies hatte Crispi niemals eine eigene politische Partei hinter sich, die Stellung eines Gruppenführers entsprach nicht seinem Cha< ratter. Aus allen diesen Momenten ergibt sich, dass sein Ableben keinerlei politische Folgen nach sich ziehen kann. Eine große Figur, die sich von einem historisch bedeutenden Hintergrunde abhob, ist geschwunden; von den Führern der Bewegung, die zur Einigung Italiens geführt hat, befindet sich nur noch Senator Mordini in den Reihen der Lebenden. Die „Agence t6l6graphiaue bulgare" bezeichnet die Gerüchte, wonach die Pourparlers wegen Ab schlusses einer 0 u lg arisch en A n leih e in Paris abgebrochen worden wären, als unbegründet. In den letzten Tagen wurde die Nachricht verbreitet, dass eine vomLondonerCabinette in Bezug auf den südafrikanischen Urieg unternommene diplomatische Action gescheitert wäre. Die englische Negierung hätte nämlich Bemühungen aufgeboten, um zu erwirken, dass den Buren die Rechte einer kriegführenden Partei abgesprochen werden ; dieses Verlangen sei jedoch allseits abgewiesen worden. Eine Meldung aus London bestreitet diese Behauptungen in ihrem vollen Umfange. Das Cabinet von St. James habe keinerlei Schritte in dem bezeichneten Sinne gethan und da« her auch keinen diplomatischen Misserfolg in dieser Richtnng erleiden können. Krüger hat nach einer „Standard"» Meldung Nachrichten aus Südafrika erhalten, wonach angeblich noch immer 17.0M Buren und 12.000 Cap-Holländer unter Waffen stehen. Munition sei reichlich, Proviant aber knapp vorhanden. Eine Depesche aus Peking meldet, gerüchtweise verlautet, dass der chinesische Kaiserhof die Rückkehr nach Peking neuerlich verschoben habe, bis die Stadt von fremden Trnppen gänzlich geräumt ist. Tagesneuigleiten. — (Schutz bei Vlitzgefahr im Freien.) Bekanntlich ist die Blihgefahr im allgemeinen auf freiem Felde größer als im Walde, allein auch hier ist der Mensch, wie man weiß, nicht völlig gesichert, denn auch die Bäume stehen ja nach ihrem Leitungsvermögen in gewissen Beziehungen zu den sich entladenden Wollen. Schon bei den Alten, so schreibt die „Deutsche Forst-Ztg.". hieß es deshalb: Vor den Eichen sollst du weichen, vor den Fichten sollst du flüchten, doch die Buchen sollst du suchen. Schon von vielen älteren Forstleuten hat man erfahren, dass alte Eichen, Fichten. Lärchen und Kiefern, namentlich wcnn solche einen trockenen Gipfel ober sonst einen troclenen aufwäitsstehenden Ast besitzen, die Vlihgefahr erhöhen, und manchem Leser durften aus seinem eigenen Leben Vlikscklnae an Eichen, Linden. Pappeln. Fichten und Lärche" >^ rung sein. Um aber in dieser Beziehung etwas ^ .. anzuführen, sei erwähnt, dass eine Statistik lw ., auf einer größeren Versuchsfläche, auf welcher Aufzeichnungen dieser Art vorgenommen wurde», >^, Resultat ergab: 56 Blitzschläge an Eichen. 24°"^ und Fichten, dagegen lein Blitzschlag an B"""',) sieben Zehntel des ganzen Waldbestandes Vuchen ^, sehen daraus, dass die eingangs erwähnte 9^k ^ Dass die Buche sozusagen vor dem Blitze gefti», !^,! Ursache in der Wirlu'ng der mit feiner VeW'^ sehenen Buchenblätter zu haben, wenigstens u'^^Z/ allgemein an. Dass nun bei einzelnen freistehe»" ; weil diese den höchsten Punlt bilden, nicht eim'"^ ^. nähme von der Negel vorlommen lönne. soll ^,it lmuptet werben, eine solche Ausnahme beeintrach ^ gemeinen das Ergebnis nicht. Jedenfalls ist '""'' ^ unter einer Buche besser aufgehoben, als unter ei», s Baume. Hohe Bäume aber soll man der VM! ^> stets meiden. Wird man von einem Gewitter uve.' will Schutz vor dem Gewitterregen suchen, so way ^ zu niedrige Baumwüchse, besonders recht rauy ^,? Waldränder suche man zu meiden. Im üli"3'^5 herzige man, dass man während eines Oewiuel ^> stets besser aufgehoben ist. als auf freiem Felde' ^. ist man selbst der höchste Punlt. und diesen way mit Vorliebe. ^. ^n ^' — (Eine feine List.) Ein Besuch, .d" ^, gin-Mutter von Portugal soeben dem Narthau!^, Grenoble gemacht hat — wo sie. trotzdem b>e ^,., der Brüderschaft die Frauen streng verbaliM. ^, Ehren empfangen wurde — ruft im .,3'!^'' / sante Erinnerung an ein Missgeschis Jules F" j der einmal eine ihn begleitende Dame das bcru^ ^ besichtigen lassen wollte. Da der berühmte/^ Ordensregel lannte. lieh er seine Freundin eM . Kleid anziehen, und da es ihr vorzüglich sav< > -^ müsse jeder getäuscht werden. Zuerst gieng a" ! Der Pförtner öffnete. Jules Favre sagte sew ein Glockenzeichen benachrichtigte den ehlwur ^ dass vornehme Fremde ins Haus lämen, und / entgegen. Nach dem Austausche der üblichen ^.: während welcher der Prior die Besucher mit ei»!-., Blicke gemustert hatte, führte er Jules Favre u'> ^ fährten in die große Zelle, die ihm als Empfangs Dann forderte er sie auf. sich zu setzen, sich s" ^^' warf nach einigen Minuten der Unterhaltung .^ Freund" des großen Redners graciös eine "p ^/ er vom Tische nahm. Die hübsche Verlle'dH^ Hände aus. Sie vergaß aber ganz, dass sie >"-". ^s steckte, und entfernte die Beine voneinander, "^ dic sie im Fluge nicht ergreifen tonnte, im »" ^ nicht an hatte — aufzufangen. Es ist dies ^ chanische Bewegung der Frauen, während ^'^^ solchem Falle die Knie einander nähern, ^sich!^ ehrwürdige Prior und sagte höflich mit na^ ^ cheln: ..Ich bitte Sie um Verzeihung. Mada"',!^ Ordensregel gilt ohne Ausnahme: F^uen ^ serem Kloster nicht empfangen weiden." ^". F^. enttäuschten Jules Favre nichts anderes ü'bw'«^ verwirrten Dame. die der würdige Obere, der ^^ entlarvt hatte, unter Entschuldigungen bis " ^ des Hauses begleiten wollte, den Arm z" b"' ^ ! — (Die Eisenbahn im V 0 llsy ^z/ Eigenschaft der Eisenbahn als unmittelbare ^, ,, Massenverlehres hat sie — so lesen wir in °^ ü« ,< Vereines deutscher Eisenbahnverwaltunge" ^ herein in den Vordergrund des Vollsinterei>c ^I . der eine Eisenbahnreise „thut", hält sich ^z sf. Besonders sind die Wagen die Zielscheibe ^ H Benennungen übertreibender Art. .^......,.,r ^c <5ranzoien, die Italiener, die Neger und die Araber. Bemerkenswert ist, dass die Juden keinen einzigen Niesen auszuweisen haben. Es sind allerdings Goliath da und Samson, allein diese biblischen Helden zählen nicht für die Wissenschaft. Das Interesse für derartige Phänomene ist übrigens stark geschwunden. Im vorigen Jahrhundert beschäftigte man sich weit mehr damit und gab allerlei phantastischen Vorstellungen Raum. Neber das Riesen-volk der Patagonier heckten alle Universitäten Eu» rc-pas grundgelehrte Abhandlungen au., bis ein Pariser, Herr d' Orbigny, die Geduld verlor und, um den Streit zu beenden, nach Patagonien reifte. Er durchreiste das Land acht Monate lang und luachte das Ergebnis Heini, dass dessen Bewohner nicht um einen Daumen länger seien als im Durchschnitte wir alle. Ein anderes Problem, über das sich die Gelehrten die >to'pfe zerbrachen, bestand in der i^rage, ol> man durch cine besondere Ernährung au. gewöhn« lichon Menschen Riesen züchten könne. Alan glaubte daran, und heute noch wird im Museum des Dubliner Trinity Colleges das Skelel eines gewissen Eorne-liu5 Mac Gvash gezeigt, den der Doctor Berkeley zum Niesen c-mporgemästet haben sollte. Die Wahrheit ist, das. Cornelius ein ganz natürlicher Riese war, den Berkeley in sein Hauo aufgenommen hatte, weil er siech und elend geworden war. Das Stelet dieses Irländers misst 2-328 Meter. Doctor Dana hat es selbstverständlich untersucht und im Gehirn eine auf-fallende Vertiefung gefunden, die seine Drüsentheoric und damit die Erkenntnis bekräftigt, dass die Niesen chMllich 'Ül'üppcl sind, die einer der grausamsten Lqmml dpr Natur zum RMtosje dir Uinstler oder so etwa. '5 chicn nü ^' ^'" wechselten ein paar Worte: Vonvil se ''^' ? b" Dame dem Mcmne heftige "^gt. Di ^ lie mir sehr auf. Ttm.de verg",' ^ ^"" '^. Beinahe eine w"der homu^am ««'^"^ ^ diesmal allein -„ w "wße'r Err ^ ich, dass sie Secunde den ^ ^ . - '"'' W einmal für eine '"'5 s mehr darüber mittheilen." . ^ Diesen Schreiben war vor "ui^^f andere, gefolgt, in welchen, Mr. ^'",„l'i< ",,,'i Arbeiten in der bewusotrn Angl'l^^'^.^ eine unerwartete Schwierigtcit enw^ ^sj^,,-Jean Elzner sei Plötzlich vom ^rdlwdl" .^' Nach vielen Bemühungen nach dies"'^F^? '.Nr. Pitt - lierau5lietommen, dm'.. ^ Deutschland gegangen sei; er ver''^ h^ Iork den Mann mit Reisegeld vm")' /!" ^ lvir werden trotzdem zum Zielc kow" ^ Brief. vcli'V' Weipert freute sich über die ^" ^»t^,, tectivs. Gelang es, Nathaniel van ?"' . ^., zu finden, so nahm ihm das M'N'^ ^,^ von der Seele: wenigstcn5 ^"'ilc' .^ !l i Genugthuung sagen, das. er den ^ ^1 storbenen freunde, erfüllt habe. '„„^/ Sehr häufig besuchte er b"'' st^ ^',' Doctor Iork und Alice, die in dci" ^ ./ einer Harvestchuder Villa ihr ""^ 3^ Heiin eingerichtet hatlen und die ^l ,.'.! Mitbegründer ihre. Glückes s^'.^B""^ Freude begrüßten. Eine süße A ,l"?,/l liei-i'schte noch m dieser jungen ^",Mi«, Wtiqe !^u'ln' der beiden Pracht'^'" 'spPl/' Gewähr, das. diese ^litterwochen"' ^c" s>" die ganze Dauer ihres 3l's«n"'" ^ dm Hod - vchnljen würde. W '^^Zei^Nr, ,««. 1545 ,««^.1«,. ^rsonenivaae» ''^"terlasten". ..Schwitzlasten" für die > ?'ssten die b<"?^ '""^ Alltägliches. Mehr noch ^"nsmerlmale in ' "/" Wagenaufschriften. die Eigensucht ,« s>^ '^"^" Form, herhalten, um'der 5"'°altunq l>e rs^ ü °^" ber gegen die eine oder andere ften «der m,f '3,7^ ^'ssstimmung Ansdrnck zu ber-^lgende llein/ ^ '°^ oder Tagesfragen anzuspielen. 5°" 'as dc, die l>l,.t?^^^ ""« hievon ein Nild geben. ^1» ^. ^ ,^'^"ft der Wagen der Böhmischen West-s ^-0. V i; ^-"1 ' "^letet wenig Bequemlichkeit!" ? "wn lur.!^ " "^"'^che Verbindungsbahn) über' ..Sieh' nach Deutschland, vcr-^'" rental Nalm'" .>^""^''" Rudolf-Bahn) hieß: "1"): ..Ke„n' I'.5' "' '' ("öln-Minbener Eisen-3" ^ftnüalw^ erst'" ^. I,. ^ (Magdeburg-Halber-^^isendahn^H'^'"«'" ellig!" 1l. ^. s.w^""''sw?rte r^^" '"' verständigte. Man befreite ''""l" das C^"lch ?"' den Drähten, doch wurde ihr ^e^Masi "'''.'^untersagt. ^!,-> Die U, w^.'--. bänische Bauersfrau h°Ne?" schuldi^. .7 - !' """ einen, dänischen Bauern "as lam so: Der Baner ^°"e" gegen Feuer versichert. di'I '"3c» ^, ,'^lfte wert war. kürzlich wurde es 'reff!? Eu /" st oenuchtel. und der Bauer verlangte ^'2^sellNt^""'nen. ausbezahlt. Die be- "" '"' ""d ä"t7/' '^ ü'^ '"'"^' biese Forderung bl",e >2r«ßeres .7^ r^'""^ """' """" er es wünsche. ^"" '..k"'"l >° lli d^""' H"'s fi'r 0000 Kronen "e 3 "' ^inic, ^" ^!'er em. die 0000 Kronen an-spater l°m derselbe Agent, der ^ ck"""d >, ^,/ geuonnnen hatte und wollte den ?". L' "Äienn Eie^^^?"'""" f"r seine Frau 3clle M"»"' meint/- ?^" ^"" ^^ U).000 Kro-Ä. /'res Tode '" "' ''" "'ten Sie diese Summe im ^ba^ss bin ich", ^^' - -Nein", antwortete der ^rbe>>, Mein^ ^^^)ru>,g """" geworden. Wenn ^l^ rk" '"ir de?0 ' 7'^'^ ""^ ^ sterben sollte. l'"'s 1^3" "wc, saaen i3 .^""'" ^6) nicht bezahlen. ^b»e>? "ronen >v 't' k'^'5 """ """". sondern höch-detsü's'"e andere 3r.,'. 3 ^"' ^'eft Sununc lönnen wir ""N?5 EpraZs ',.'^c!" ^"bscher und besser ist. , ?^' ^ch^.l'^ l'eß den verblüfften Agentin ''373 '"rd Meldet -' '.' ^ orbene Fische.) Aus l^er , °" Person ,^ 5"" ?a°e Oeynhausen ist eine "'' b/, ""U. DiDiks ^'" Genusse verdorbener Fische ^ben ? ist b r,i s'^^^"l'ritantenstochter Tremel "sgef^. ",s gestorben, andere befinden sich in >^die?v^ ftbe, ^^kgung zu ° >' l'< w,e der ..M('nestrel" ^ de ^' Scene. 1» d/r n/'^""Uge» Cirlnsnummer '^U^eine,' K.^';'siegreich den Stier, auf ^ ""'^ festgebunden ist, belämpft. > u" dasein. 37^^'^"' ""r d,.rä, den "acht , U'ck vorschw ^^ uckr 'b^.schnit<.n. ihn "".. . °") fand V 7" M.W.., Giit.rn ,. ^"«n dns^s^^'"'' " suchte doch !nna/"n,n^^.,../^^uu.r Ersucht aolmigm. Mti^,^"Ni. (5,. h^ " "l).,^on Hmnbm-lN'r Er- >>' 7"",»,,' >"'° >u, W^" ">>» l,.„tc ,«ch mch. ». t ""'^ « /'« "„« ^'" l""c Cin,>,ctc»«^chr ^ l)al oein director eines gegenwärtig in Genf weilenden > ^irlus die Idee zu einem Schauspiel eingeflößt, das eine sensationslustige Menge anlockt. Ein Herlules, Namens Francois, lämpft allabendlich gegen einen Stier, der er bei den Hörnern ergreift und thatsächlich auf den Sand der Arena niederstreckt. Der genannte Francois soll bis jetzt alle Stiere, die man ihm gegenübergestellt hat, besiegt haben. — (Das AVl5 des Dreibundes.) Bekanntlich wurde bei der Schaffung des Dreibundes in humoristischer Weise vielfach daran erinnert, dafs die Schöpfer dieses Bundes — Anbrassy, Bismarck und Crispi — in der Reihenfolge ihrer Initialen das ABC des Dreibundes darstellen. Icht wird daran erinnert, dass die drei Staatsmänner streng nach dem Alphabete ins Grab gesunlen sind. Zuerst schloss der an Jahren jüngste Andrassy die Augen, ihm folgte Bis^ marck und letzten Sonntag ist CriLpi hochbetagt verschieden, ttocal- und Provinzial-Nachrichten. — (H 0 ch a m t.) Ucbermorgen als am glorreichen Ge burtütage Seiner Majestät des Kaisers wird für Aller höchstdesselben lange Erhaltung in der hiesigen Domlirchc um 10 Uhr vormittags ein feierliches Hochamt mit IV' Dl'nin abgehalten werden. — (Zapfenstreich.) Anlässlich des Allerhöchsten Aeburlsfestes Seiner Majestät des Raisers veranstaltet di? Laibacher bürgerliche Kapelle morgen abends um halb 8 Uhr einen Zapfenstreich. Bor dem Gebäude der l. l. Lan. dcsregierung wird dieselbe drei Mustlstücke zum Vortrage bringen. — (Allerhöchster G n a d e n a c t.) Seine Ma jestät der Kaiser hat mit Allerhöchster Entschließung vom 1.'!. d. M. ^ Sträflingen der Strafanstalten den Rest der iiber sie verhängten Freiheitsstrafen nachgesehen. Hievon entfallen auf die Weiberstrafanslalt Bigaun vier Sträflinge. — (M i lit ä risches.) In die alljährlich zu Beginn des Jänner einberufene Corpsosficiersschule wurden aus dem Bereiche des 3. Corps folgende Obcrlieutenante nach Graz commandiert: Emerich Filesz des Infanterieregimentes !)ir. 27. Ferdinand Edler v. Qchsenheimer des Infanterieregimentes Nr. 7, Emil Ritter P a ch n e r v. E g g e n s-borf und Stolac des Infanterieregimentes Nr. 97, Franz Liel Edler v. B e 1 n st e d t und Paul Wagner, beide des Infanterieregimentes Nr. 17. Dann die Ober-lieulenante Gustav Ritter Hayb von und zu Haybegg, Karl Freiherr Ten chert - K a uf f m a n n Edler von T r a u n st e i n b u r g, beide des Dragonerregimentes Nr. 5. Paul Heyrowsli und Oscar K »inert Edler von Kunertsfeld, beide des Divifions-Artillerieregi-mentes Nr. 7. — (Fünfzigjähriges Officiersjubi-läum.) Der General Truppeninspector FIM. Johann Freiherr von W a l d st ä t < e n und der ungarische Landes vlrtheidigungsminister Georg Freiherr von F e j e 1 v a r y d.' KumlosKeresztrs vollendeten gestern ihr effectives fünfzigjähriges Militärdienstjcchr. Seine Majestät der Kaiser hat aus diesem Anlasse Freiherrn von Walbstätten sein Bild-niii mit dem Namenszuge iiverreichen lassen und Freiherrn von Fejervary das Großlreuz des St. Stephansordens verliehen. — (Gewe 1 be förderu n g sb i en st des l. l. Handelsministeriums.) In den neuerlichteten galvanotechnischen Laboratorien des l. t. Gewerbeförberungs-dienstes in Wien werden demnächst sechswöchentliche Meist e r c n 1 s e für Ga lva notechniler eröffnet, in denen bei ganztägigem unterrichte das E l e l t r 0 p I a t t i c-r e n und die Ga lva n 0 pla st il fowie Chemilalienlunde, Elcltrotechnil. Elelirolyse. Calculation und Gewerbehygiene in dem für Galvanotechniler erforderlichen Maße theoretisch und praltisch gelehrt »oerben. Aufnahme lönnen Meister und Gehilfen aller' Gewerbe finden, welche die Galvanotechnil in Anwendung bringen und. soweit Platz vorhanden ist, auch mid er mmA? sich dl'5lmlb die ln'ftigswn Vonmii-fc, il,n nichi om-sichti^'l' v^N'ahrt ,^u haln'n. (5c< schien sich wirtlich lilk'5 in letzter 'ieit under ihn verschworen zn huben — eine Nnannehnllichleit nnd Enttcinschnnss iider die andere. Weipert nuir a,n Fenster stelien sseblieben. Dran-s;en N'irbelten Herbstblntter in ungezählten Ä'l'enaeu. Ünnnillna nrnndte er sich nb von den, wein^ erfreulichen Bilde der Natnr und griff nnch einein duftenden Billet, das anf einein Tischchen lag, und dnrchlac' eo ! mit ziemlich verdrossener Miene zum Meitenmale. Eo U'lir eine in lieben^wnrdiger ssorm abgefas^te (5in-ladnng von lvran Helene für den Abend ,^>in Thee, ilu' Vetter. Herr von Wo'rbelielm, sei anch da nild freue sicl), seine — Weipertö — Velanntschaft zn machen. Weipert hatte nrosze Lnst, zu refnfieren. Aber plötzlich fiel e5 ihni ein, dasc' ^rau Helene z!äthe5 '.'l'amen in eiiier für diese wenia schmeichelhaften Weise in Verbindnng mit gerade diejl'm Vetter genannt hatte. Wenn er allev andere geglanbt hätte, das tonnte und wollte er nicht glanben. Nnd plötzlich be-schloss er, den Mann kennen zn lernen und ihn wenn möglich geradezu nach der Ursache dieses Geredes zn fragen. (5r gieng mi seinen Schreibtisch, warf eine zu-sagende Antwort auf eine klarte, couvertierte dieselbe, schrieb die Adresse und schellte nach dein Kellner, um ihm da« Billet zur Weiterbeförderung zu übergeben. (Iorljehung solgl.) Werkmeister und Vorarbeiter solcher Inbuftrieunternehmun-gen. Unbemittelten Gewerbe-Meistern und -Gehilfen wird der Cursbesuch durch Stipendien von 120, bezw. 100 X und den Ersah etwaiger Reiselosten ermöglicht werden. Die näheren Bestimmungen sowie die Anmeldeformulare sind durch die Direction des l. t. Gewerbefördeiungsdienstes in Wien. IX.. Währingerstraße 59. zu beziehen. — (Veränderungen in der Laibacher Diöcese.) Verliehen wurden die Pfarren: Oberfessnih dem dortigen Euraten Herrn Franz Poloren; St. Georgen bei St. Maiein dem dortigen Pfarrabministrator Herrn Johann Debelal; Reifen dem Herrn Josef Pristob, Pfarrer im zeitlichen Ruhestande daselbst; Kovor dem Herrn Georg Rozman, Pfarrei in Ralitna (infolge Resignation des für diese Pfarre präsentierten Herrn Iof. Ladliiar); St. Veit ob Zirlnitz dem Herrn Johann Iereb. Kaplan in Seisenberg; Lees dem Herrn Josef S e i g e r f ch m i e d, Pfarrer in Zaplana. — In den Orden der Cistercienser trat Herr Josef Ä c n l 0 v i s-, Kaplan in Commenda. — Ueber-sctzt wurden die Herren: Josef L a v r i <- aus Soderschitz nach Sairach. Johann T 1 aven aus Nrunndorf nach So-berschitz. Johann Plahutnil aus Senosetsch nach Ärunndorf. Ialob Matjan aus Zirllach als Pfari-administrator nach Zaplana, Mallhäub K 02 aus St. Can-tian bei Dobrava nach Zirllach bei Krainburg. Ialob N e -n e b i <'i s- aub Sairach nach St. Cantian bei Dobrava, Ialob L 0 b r e! i <- aus Stein nach Horjul, Vincenz (' e -bakclaus Unter Idlia nach Dole bei Litlai. Josef H a r t-m a n aus Et. Michael bei Rudolfswtit nach Koschana. Dr. Josef I e r « e nach Raomannödorf. Johann Renier nach Eommenba. Johann Knific nach Trata. Johann Zore nach Trebelno. — Neuangestellt wurden die Herren Seminarpriester, beziehungsweise Primizianten: Johann Erjavec in Savenstein, Franz G a b 1 K e l in Senosetsch. Ialob KaIan als Subsidiarius in Dobrava bei Kropp, Anton L 0 m b a r in Seisenberg, Johann M i t l a v l- i l> in Dol unter Laibach, Ialob Razb 0 rKel in Stein. Johann L 0 m k e l in Großdolina. Andreas Pavlin in Gereuth. Franz Sever in Wocheinerfeistritz. Franz EPar 0 vec in Unter Ibria, Franz Bidmar in Sanct Michael bei Rudolfswert, Alois N 0 lc in Hönigstein. — — In den zeitlichen Ruhestand traten die Herren Ialob Äajec, Curat in Ustje, und Franz Melinec, Pfarrer in Jauchen. — (Eine Anomalie.) Aus hiesigen BÜMllreisen wird uns geschrieben: Aelanntlich breitet sich die Stadt, na« mentlich seit der Erdbebenlatastrophe, immer mehr auch gegen ihre Peripherien aus, was im Interesse der Stadtbewohner sowohl rücksichtlich der sanitären als auch der materiellen > Verhältnisse gewiss nicht ungünstig erscheint. Bei Aufnahme einer Wohnung aber entsteht immer für die Hausfrau die Frage: Wo soll ich einlaufen, wenn ich außerhalb des Ctadt-centrums wohne? — Es gibt bereits eine stattliche Anzahl Häufer, welche innerhalb der Stadtgrenzen, jedoch außerhalb der Mautschranlen liegen. Alle Bewohner derselben sind verzehrungssteuerpflichtig. Nun darf aber lein Verlauf« auf benl Wege zur Stadt ein solches Haus betreten, da das Betreten des Hauses schon als Gefällsübertretung behandelt und bestraft wird. So unglaublich es klingen mag. ift es doch Thatsache, dass die Bewohner der außerhalb der Mautschranlen liegenden Häuser oft nicht imstcmd find, sich Brennholz zu beschaffen, obwohl alle Wagen, welche das Holz in die Stadt bringen, an den Häusern vorbeifahren müsse». Der Verläufer will oder lann nicht bei der Maut den Wagen wenden; er müsste auch, wenn er noch sonst in der Stadt Geschäfte abzuwickeln hat, nach dem Abladen nochmals wrnben und zurückfahren. Er fährt daher lieber gleich in d:«.' Stadt. Das Gleiche gilt von anderen Verläufern, welche verschiedene Nahrungsmittel zur Stadt bringen. Einer Hausfrau, welche in der Stadt, jedoch außerhalb der Maut» schranten wohnt, bleibt also nichts anderes übrig, als in die Stadt einlaufen zu gehen, obzwar zahlreiche Bedarfs« arlilel an ihler Wohnung vorbei in die Stadt getragen werben. Dass solche Verhältnisse das Wohnen an der Peripherie verleiden, erscheint selbstverständlich. Nicht minder weiden aber dadurch auch die Hausbesitzer und die Geschäftsleute geschädigt, welche gleich den Bewohnern des Centrums alle Lasten der Stadt tragen müssen. An der Triesteistrahe allein befinden sich gegenwärtig schon 10 Häuser außerhalb des Mautschranlens. Eine Verlegung der Mautschranlen an die Stabtgrenzen dürfte nicht unmöglich fein und erscheint so natürlich, dass es viele rein unmöglich dünlt, wieso ein außerhalb des Schranlens liegendes Haus den geschilderten Missständen unterworfen sein lann. — Nicht minder in« tciessant aber ist der Umstand, dass allfällige Palete. Wägelchen. Koffer :c., welche diese, in der Stadt wohnenden Parteien hie und da mitnehmen, an dem Mautschranlen gleichfalls auf ihren Inhalt uniersucht weiden. Mehr In-consrquenz aus einmal lann doch nicht verlangt weiden! — (Controlsversammlung im politi' schen Bezirle L i 1 t a i.) Die diesjährige Controlö-vcrsammlung für die Mannschaft des Heeres w Politischen Äezirle Littai wirb an nachstehenden Tagen und Orten abschalten werben, und zwar: Am 30. September: Reise nach Weichselburg. Am 1. October: Controlsversammlung für den Gericht'sbezirl Weichselburg in Weichselburg (Nezirls-gerichtsgebäude) und Reise nach Littai. Am 2. und 3. Oc< tober: Controlsversammlung für den Gerichtsbezirl Üittai in Littai (Amtsgebäude der l. l. Vezirlshaufttmcmnschaft) und Reise nach Sagor. Am 4. October: Controlsverscimm-lung in Eagor für die Gemeinde Sagor (Salon Meddeb) und Reise nach Ratschach, Äezirl Gurtfeld. — Beginn der jedesmaligen Controlsversammlung um 9 Uhr vormittags. Die Nachcontiolsversammlung findet am 9. November um 9 Uhr vormittags in Laibach in der Peters - Kaserne statt. —'lc. — (Von btr meteorologisch«« Beobacht i « ny » staiinn nuf btr Kl» barica.) Im Monat« Laibach« Zeitung Nr. 186._______________ l 546 15 z^ust 19^ Iul, venug der mittlere Luftdruck (auf Null Grab reduciert) 556-77 mm (am höchsten den 29. Juli mit 561-5 mm, am niedrigsten den 3. Juli mit 552 nun). Die mittlere Monatstemperatur bettug 5-7 Hrav Celsius; die höchste wurde am 18. Juli mit 14-2 Grad. die niedrigste am 3. Juli mit 0 2 Grab verzeichnet. Die mittlere relative Feuchtigkeit war 84 5. Die Hälfte des Monates war der Himmel bewölkt; es herrschten Südwestwinbe vor. Der Nieberschlag betrug 128-8 mm, und zwar in 17 Tagen; dreimal schneite es, zweimal fiel Hagel, zweimal gab es Cwrm; Nebel wurde 21mal verzeichnet.— Der Monat war fuc dit Touristik sehr ungünstig. — (Advocate n.) Zu Neginn des laufenden Jahres waren in 24 Kamniersprengeln Oesterreichs 4297 Advo-caten thätig, was gegen das Vorjahr eine Vermehrung um 87 ober 2'02 pCt. ausmacht und mit der allgemeinen per-ccntuellen Zunahme der Veoollerung so ziemlich gleichen Schritt hält. Der Kammersprengel Laibach zählt 36 Ab-vocaten. — (Militärisches.) Das hier stationierte l. u. l. Divtsions-Artillerie-Regiment Nr. 7 rückt am 17. d. M. zu den Waffenübungen nach Innerlrain ab, und wirb in folgenden Stationen nächtigen: am 17. in Oberlaibach, am 1s. in Planina, am 19. die Batterie Nr. 1 mit dem 3tegi-mentsstabe in Niederdorf bei Zirlnih. die Batterie Nr. 2 in Rate!. --o. — (Mit dem Fahrrade in die Save ge> stürzt.) Die Savebrücle bei Tschernutsch war gestern abends nach 6 Uhr der Schauplatz einer aufregenden Scene. Wie man uns mittheilt, lam von Gamling her ein Zimmermann aus der Steiner Gegend — der Name ist uns vorläufig nicht bekannt — in ziemlich angeheitertem Zustande auf einem Vicycle dahergefahren, um wahrscheinlich den Weg nach Stein fortzusehen. Da jedoch der Weg an der betreffenden Stelle ziemlich abschüssig ist, dürfte er bei seinem Zustande nicht die Kraft besessen haben, sein Fahrrad auf die Straße gegen Tschernutsch zu dirigieren, und so raste er denn über die Vrü'cle hin. Bauern, die seine Trunkenheit bemerkten, riefen ihm zu, er solle absitzen, doch lehrte er sich nicht an diese Mahnungen, sondern wendete, beiläufig in der Mitte der Nrllcle angelangt, sein Fahrrad, um wieber auf die Straße nach Tschernutsch zu lommen. Hiebei gerieth er lnapp ans Brückengeländer, und stürzte sammt dem Rade zwischen demselben hindurch in die derzeit hoch angewachsene Save. Er wurde von der Strömung erfasst und fortgetragen. Der Mann dürfte sich schon beim Sturze aus der beträchtlichen Höhe erschlagen haben. — Nach dem Unglücks-falle war die Brücke von der mittlerweile herbeigeströmt«« Bevölkerung, von Ausflügler« aus Laibach sowie von zahlreichen auf derHeimfahrl begriffenenWallfahrern so dicht be» slht, dass sie mit einem Wagen kaum passiert werden konnte. * (Vom Eisenbahnzuge überfahren.) Zwischen der Station Salloch-Laibach wurde gestern früh u^5 Uhr vom Peisonenzuge Nr. 8 der Redacteur der periodischen Zeitschrift „Nodo Vreme" in Semlin, Namens Simo Pajiö, überfahren und blieb auf der Stelle todt. Ob ein Selbstmord vorliegt, ist nicht bekannt. —r. — (Auftreten eines Fichtenschä'blinges.) In den Wäldern des mit Fichten und Föhren bestockten, nächst Littai gelegenen Berges Sitarjevec wurde vor kurzem von der Forstauffichtsstation Littai das Auftreten der Fichtenblattwespe constatiert. Die Schäden, welch« das genannte Insect verursachte, sind hauptsächlich im östlichen Theile des genannten Gebirgsstockes bemerkbar und die bisherige Ausdehnung des Fraßortes soll ein Flächenareale von 26 bis 30 ku erreicht haben. Vom Auftreten des Schäd-lings, gegen welchen als einzig bisher bekanntes Ve-lämpfungsmittel Abbürsten und Abklopfen der Raupen auf unterbreitete Tücher mit Erfolg angewendet werden lärm. wurden die Besitzer der beschädigten Waldantheile zwecks Inangriffnahme der Netampfungsarbeit«« entsprechend ver» ständigt. ___ik. — (Eine irrsinnige Magd.) Vor kurzem trat die im Jahr« 1876 in Laibach geborene Francisla Rozina beim Besitzer Fr. Kastelic in Nrezje. Gemeinde St. Martin, als Magd in den Dienst. Wenige Tage darauf zeigten sich bei derselben Symptome d«s Irrsinnes, und da die Genannte jedermann mit b«m Erschießen bedroht und überhaupt gemeingefährlich wurde, hat die Gemeinbevorstehung von St. Marlin die nöthigen Schritte zwecks Abgabt der Irrsinnigen in die Irrenanstalt eingeleitet. —ilc. — (Trabwettfahren in St. Narthelmä.) Wie alljährlich, veranstaltet auch heuer die Pferdezuchts-section der t. l. Landwirtschafts-Gesellschaft für Kram in Ct. Barthelmä Sonntag den 15. September nachmittags! 1/24 Uhr ein Trabwettfahren auf dem Rennplatze daselbst, und zwar in vier Abtheilungen, von denen die ersten zwei nur für bäuerliche Besitzer bestimmt sind. Die Preise bestehen aus vier Staatspreisen, fünf Landesftreisen und einem Ehrenpreise im Gesammtbetrage von 675 X. Die fürs Trab-wettfahrrn giltigen Nestimmungen sowie alles Nähere besagen die in allen Gemeinden Krams zur Veröffentlichung gelangenden Programme über das abzuhaltende Mitfahren. —ik. * (Todtschlag.) Am 14. Juli gegen 2 Uhr nachmittags befand sich der im Jahre 1878 geborene Holz. cnbtiter Josef Kegloviö aus Natei bei der Tochter Fran-cisla des Inwohners Anton Stol in Taubenbrunn zu Ne. such. als plötzlich der Vater der Genannten in Begleitung der Inwohnerssotmt Franz Gr5man in Taubenbrunn und Franz Mauher von ebendort nach Hause kam und den Neglovi? wegen angeblicher Schwindeleien zur Rede stellte und aus dem Hause zu drängen suchte. Da sich Keglovi? zur Wehr fetzte und gegen Slol sogar eine drohende Haltung ln.nahm, kam es zwischen den Genannten zu einem heftigen Wortwechsel, der bald in Thätlichleiten ausartete, wobei die von Stol aufgehetzten Begleiter den KtgloM mit «inem Holzscheite und »imm Eiose bermt durchprügelten, baft ncglovlt: vewujstlos zu Boden stürzte. Erst nach einiger« Zeit, nachdem Kegloviö von dem herbeigeeilten Inwohner Martin Perlo mit Wasser übergössen wurde, raffte er sich auf und entfernte sich auf dem Fußsteige in die Gegend von Unter-Steinwand. Nun wurde dortselbst am 6. d. M. seine bereits verweste Leiche aufgefunden. Die an Ort und Stelle erschienene Gerichtscommission stellte fest. dass Keglovii-infolge Verletzung der Schädeldecke gestorben war. Die beiden Tobtschlä'ger Grüman und Maußer wurden dem t. l. Bezirksgerichte in Gottschee eingeliefert. —r. — (Aufgehobene Hundecontumaz.) Die im ganzen politischen Bezirle Rubolfswert bestandene Hunbecontumaz wurde mit 11. August außer Wirksamkeit gesetzt. ' —ilc. — (D e r l. l. S ch u l b ü ch e r - V e r l a g i n W i e n) hat am 15. Juli einen neuen Katalog der daselbst erschiene nen Verlagsartilel herausgegeben. Wie wir demselben ent nehmen, befindet sich ein neues Schulbuch in slovenischer Sprache, und zwar Dru^u borilo xa obüo l^udulc« kolo von Hub ad und Schreiner, in Vorbereitung. — (Sanitäts - Wochcnbericht.) In der Zeit vom 4. bis 10. August kamen in Laibach 17 Kinder (25-24 A) zur Welt (barunter 1 Todtgeburt), dagegen starben 27 Personen (40 09 A), und zwar an Tuberculos.: 3, infolge Unfalles 1, an sonstigen Krankheiten 23 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 10 Ortsfremde (37-03 A) und 13 Personen aus Anstalten (48 1 „ v u /^ (Gemelndevorslands.Wahl.) Vel der a",/6-Ml vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde. Landes der Ortsgenuinbe Obergurl wurden Johann üuvanc Grundbesitzer ln gnojlle, zum Gemeindevorsteher. «^ «.'''. bemann in Gmajna. ssranz Vlrah. KNke !^ s""i ^da^k, «rund. N" « Gurldorf. Franz Millavctt, Grundbesitzer in Nn.°« AÄ"b Kozelj. Grundbesitzer in Vellll Vrh. und von Mittel ^'.r^' ^5l"-> In der Zelt N«u ^««?« ^ Anfangs August hat die bei der '" St°z« °ls Nüchin bebienstete Theater, Kunst und Literatur. — (Die Krise im LehrlörPer des M^, Conservatoriums) hat nun eine noch wellt ^, detmung erfahren: Hofopernlapellmeister ^ ^M H e l l m e s b e rg e r, NeMenr der Hofopel Pros. ^> Stoll und Kammervirtuose Arnold N o s 5 h°b" .^ Direction des (ionseroatoriumÖ ihre Demission l>" fessoren des Eonservatoriuins mitgetheilt. . ^ — (Ein Kiinsllerstipenbium) "M. slovenMn Schriftsteller Herrn Fr. X. M eölo. ^ ln Et. Daniel in Mrnleli. verlies,. -- ^'/,,> unlängst im F.'ulttcto!, «Drs ^bens MeMM' , Meülo in dt'litjctw U.b^schung verösf^'llicht ^ — (^Hros^^ Telegramme ,1 des k. k. GelegrapheN'Eorresp.-Dll^ Militiirjubiliium. ,^ Wien. 15 August. Freiherr von Wald statten erhielt anla!^^ 5)0jähriqen Militär. Dieustjubiliilims »M ^ Huldvollen Handschreiben Seiner Majestät oe»^ ein mit der eigenhändigfn Unte,schrift v^M ^ des Kaisers, sowie das Mi!itä'dienstzeichcl> ^ für fünfzigjährige militärische Dienstzeit. V^ s Kaiser, von fast sämmtlichen Erzherzogen, d^ minister und Hoheit Militärs trafen teie^ Glückwünsche ein, Erzherzog Leopold Ferdil"^! persönlich mit der Deputation des den ^" Jubilars führenden Regimentes. Aus Südafrika. / London, 15. August. Der «Stai'da"'^ aus Pretoria vom 12, d. M: Iu hiesigen "^ teten Kreisen glaubt mm nicht, dass die Pl" /^ Lord Kitcheners einen besonderen Erfolg h^n. es wäre denn. dass Schalk-Vurger m'd,^^ Übergabe zustimmen würden. Dies wird 1 K^, für wahrscheinlich gehalten, weil die bel^''^ hiber befürchten, von ihren Lands!» uten cus ^ angesehen zu werden. Botha und die "A^ns ^ haver dürsten auch ihrerseits in dieser RHl/ Schritte thun, solange Stejn und Sch""^ , nicht zur Uebergabe verstünden. ! China. ,.)' Peking. 14. August. (Reuter-M^ / U> terzeichnung des Protokolles wurde ''M»! verschoben, nachdem gegen den Plan, "^ ^?! ssluss in Shanghai für Schiffahrtszw cte z" F, Einwand erhoben worden war. Man gl" ,^ ^' hindurch verursachte Aufschub nur von " ^ » sein wird. l Praa., 16. August. Der Vottz"^" M d.ut!ch-for Seite ausgegebene Losung, das Verlang'' ,,„d . nistraliver Zweitheilung fallen zu l"s . ,.lS Oermanisieruun der cz^chischeu Äevölle" M die Vahnen zum Anschlüsse ans D"» "^ ^ ebnen, nicht nur praktisch undurchsl'U „>s! f sondern auch die Stellung des DeutM" ^ > im Lande wie im Neiche dringend 5" " ^', eignet sei, während eine Besserung " ^F Deutschen Böhmens nur durch thnnllH!" > der Selbstverwaltung zu erzielen tvare-^^ Verstorbene. ^H Am I.'l. August. Maria wa^rs'c. ,^/ b>/, M.. Crgnaraafse 12. Darmlatarrh. ^ ^ s"^.'^'«,/ Lonlipientenssohn. 7 Vl. Conarrftplah "<^ sl" 5" Anna Stopar. »üchin. b2 I., P.trröstrah< l^ P' Johann Oaljol, Arbeiter, «l I., Wicnerstr"" emphysrm. / Im Siechenhause. b^ Am 12, August Iulianna K^ ?> Schwlst.r, 2b I. Luberculoje. «.„voh"' Am l!l. August. Maria ltres, 3'"" Marasmus. ^^ Im Civilspitale. ^ Am li, August. Iosesa Celedi'',«"p ^/^ ViUum cc,r
  • .. — Johann L.>tin.i. Col'V"^!^ f 'mmil^ r.s«.>pl)8». — Valentin Zibret, " ^^ Am l N, A„gust, Franz iust, «lbei" ' . «"»m» pulm. M »^Lmbacher Muna Nr. 186. 1547 16. NuauN 1901. Dolkswirtschaftliches. vtai«°,M^,.. Marlt.Mgz«.. ^ Pre!« P«l, Vci«n ^„ «^.^ d « b « k ltoin " ^ ' ' -,^ '6 60 Butter pr. ^. . . l 90 -!-Vttste . ' ' ^ - l4 - Eier pr. Stuck . . — 5------- Mi , ' '-----l3 - Milch pr. Liter . . - 18 -volbfrucht . '-------l6 - Rindfleisch I» pr. kz 1 84 — l — Vnden ' '----------------Kalbfleisch . 120------- 3'tje. weik . ' '-------l2 80 Schweiuesieisch . 1M-------- «uluruz . ' -------!6 »0 Schöpsensteisch . - 80-------- tidiipsf, . '------->3 - hähnde, pr. 3tl!ck I —-------- A">en pr !»,»,/ ' ^ ^7 ^60 Tauben » — N, . -«rbsen ."" '"20-!- veu pr. <..... 450 >. ml°lm . - ^-------Hlroh ..... 4 20 -^einesch,^,'^ f'20 -,- - weich.. . b 60 - -^c7U.F > 32 1 , 1b 3j S. schwach j bewbllt j 0 4 Da« Tagesmittel der Temperatur vom Mittwoch 18 3° und vom Donnerstag 19-7°, Normale: 19-0", beziehungsweise 16 9°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Die ausgezeichnet wirkende Tannodnnin-Haartinctur aus der (1716) 14 „Maria Hili-Apolheke" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarboden und verhindert das Ausfallen der Haare. Preii einer Flaiche mit Qefcr&uchianweliunff 1 Z. Veneeianer Schwämme, spanische Korke billigst bei Nrüder «berl. Laibach, Kranei»e«nergaNe. Nach auswästs mit Nachnahme. (933) 11—k Oourse an der Wiener Mrse yg^l 14 August l90I. «°o,d««°,c<^n«0^1««, »> ', loo ft ' »7« »z l,i,t »lüclblthbahn, 40« n »000 «« 4"„......... ,,« - ll«S0 ,^»», Ho«,»'«., »m, >SN<, ft!d. Hl» Hüb., 4»/, . . , »? - »8 — (biv, 3t.) «Ud. 4°/^, . . , »5 lb W l^ div. st.z «ll». 4"/. , . v»4>> »740 z<»al«schulb b,l zlnd»t d»l ungarlschl« Als»». 4"» un, »oldrlnl» p«t »a^e llv'OO l!3 »0 bto. dlo. d»t Ulllmo ... »» «0 N» «V »",„ dtu. R5«tf !,. »^«^«lwühr,, ft,u,lff,<, p«l «ass« . . l» « »»4l> 4",« bt«. blo. dlo pe>. Ultl», , »H « 9» 4l» U»,. St..« ,« «! dt°, b<». VNbtl l<»U ll . . . lU0 »5 »r,l »>. bl«. ««H»l«.0b.t« (ll!>«, l)»d,) v 3. 187«....... ,l«Su l«»sc> dlo schunllt«nl«?t> dt» V»««.<«,A,lx»sl — »«»«kl 17l»a> «74», b»°, d«,. A »U',.«l0<>»l. l7»«l> „4» lh,lh.>«t,..u^t »°^ .... ,44t>«l4»b0 4« , li«l. «nb st«»««,. d»lt, » 80 »4 80 »',» Don«» ««.«nlechr »»?» . to» — lv«-- «nilds» der Stadt Gör, , . — — — - «nlthen b Vtub» W«,n . . . l0»»0l04H0 di« d!» 3ild. ,b »old) li4'— -- »'0. du ^,»»»4. . . , 9» »» S4 «b l>l«. dlo <»U»«, , . . »Ü30 9«»0 i»l1tb'»l,.«!l!!>z>e!', l«'l?»». »V loo »o »ol «» ßft»bdli»ft »ll. vobci. allll.»st.i,!»UI »erl.4»,, «4-»i »»»» «,<«»trr.öllnbe».H>U>..«nfl 4> „ »?— »8 — i)tV.»ji!il, dnl, 4° »......... ,9 — «00 - dt,. bt», l»j0 - epl,lcllss«.l.«st.,»UI,.»«l,4'^ 98»» »9»i «ls»nb«h»^sl«ri»«t>. Gbllgallon»». sselbln»nb»>Norbhahn <»m l»« 98 «> 99 »0 0«st«rr. üi«b»tstb»hn . . . »u? — »o? lw Htalltillmbn....... »,9 - 4»V-l»l» «lldbahl. k 3«/, ««s,. I»,n.^»l< »^, — 847 - b:o. ^ 5°/,..... »»l l»» - Nn«.»«»liz. V«hn..... l0ü«)l0«5<' 4». Unt«»l»»«t >V»dn« — - — - »l«rs» «°s, (p,l Vtüll), «"/<> «»ben.'rtbil.Uol» «l». »850 —------------ l°/, ,. „ »m, »889 «» - »ü4 - 4"/»t»,n°u.D<>mpslch. »«oft.. . bw - 540 - z«<» Dl>nllu<«e«ul..U»!e . . , »bS ?b «8 ?ö N»»«,»»»l»chl »»sl. «wd«q>..V«lU«c» » ll. t»«ö ,7« «lnbitloft »00 N...... 390 — «« - »l«ry.«»il 40 ft. «M. . . . »4« — »4«-- l?1en«l L»1e 40 sl..... it»k 50 «u 5« V«lsiy«U«!t 4« f,. ««. . . . l«< — »8» 3t»thsn»re»,,l)sst.»t<.,», «VN. 48- 4» „ .. »l>« .. ,. »ll. »ö — »» lKui>,lpl>»Z»ll »U l«..... « - »» - V»l»'llolc 40 fl...... »i0 — «4 — Vl,.» »..... »9l — »9» - Vlwlnst ch. b. »«/. «l .«ch»lb». b. Veblnl^tb^oujl . »m. »«9 « « »8 7i U,»b<,ch«s ü^e . . . «h — s» — «ell«» tzr«n«port»Int,r' «h»»n<»n. «usft«»Ttpl. »<1en». «>u II. . 800o 80l0 V«u« u. »elritb»'»»!. » «»d«. Olroßenb. !n «On Ut. ^ «8? — »88 . »«o. dto, blo. U». U . «» — «< — «ob», «ordbahn l«l ll, . 408 40« — «u. 500 N. »Vt. »»»5- »8d2 bt«. blo, sUl. U' »00 N. . lll»0 »088 Donau 'Dampfschiffahrt« - V»>. vtsierl., b0« fi. ««. . . 784-?z»^) Pul-Vobenbachei »,»V 4N0 »l. l>^3 - ^«» »tlblnand»'««rbb. lliuo'!.»«. »79 ll. «... »»»-— ,«9 — Wlchb, 0»».,lrlt«, 0l»l1»«l. »«» »»« -v»Ner,. Uucd»,lil!, «x> N. H. 4»»^ —4?» — bt,. b!«. ,ltt. l^) «uu ll. H, 48l» 48» — «rag.Vllf« »ilenb ll»0ll »d«N l?i — «78 -Gtllllt»,!ftnbal,n «(X' N, b. . «387» klll» ?ü sllbbahn »00 N. 0.....9l . 9» ViU>n«bb. «n»..V. »0» sl.«Vl, 8?«' . 8SN -IrlNlUvlly>»ts., «tue l»,., itl«»> r.«lctttn lttn sl. . , . ,0-9,'-U»«,'«»ll,. «j,N».»«iN. bil»« 4l» — 4>l «> Unll^«eK»(«a»»^»l«z)«>oN.e 4»0 - 4»4 — »«« l»««l»»tz»n,. »«<..»»< — - — ß«!l«. «n,loO»si. >V»nl l»0 ll. . ««« — »70 -»llNlVtiein, !««,»«, »00 sl .444 »^ 44» « v,b«.>«nft.. l)tst., «00 fl. G. 8b« — »»0 - «rbl.^lnfi. l. Hand. u. ».««« >!. -- - — bt», bt». p« Ult«„ . . . «4» »» »x »» «r«bltb«nl. «ll«. un«., «X» ft. . «49 - «»» — »«p»sttn»b»nl, «ll«,, »00 ll . 4,4 - »,b - »«t»»pt^»»,., «bl«!».. »00 sl »,0 —» N. , 4"» «' »i»4 « Otfterr.>un«ar 0«7 »«7 Untonbanl » »«0 - l>8> — »tr»»hl»b»nl, «ll,., »« N 8»U 8»4 - 1ndullrl»«I»l»s' n»hm«ng»». Vau«,>.. «ll« 5ft,, »ON ll. . l», - i»> — »,yb«el <»l!en. und V«<,hl>Inb !n W!,n wu ll..... «Ul — A« — »llenbadilw >Lelh,,,ll. «s — 88< - „»lbemühl". P»p««1. u. »..«. »«»— 7o _ Ultssnger <^l»ue«< »W fl. . . 8»4 - 8»« - Vlontan'Gtlclllch., Oell >»lpln» 4>l — ««» — »la«» »«en.Inb »»ei. lwu V»l»ntn»t»n . . l»7 lb »»7 »' It»lienllche v»nt»»«e>, ... 9»»0 l», >" «»dtl«»io»»n. !..... » «^ > »8^ *°* *«?i«tt/^ ^Mohr*lt>*od*a T«d toi Dr. ^!•!¦ Octitkttk lu L«iawand r*t>nikd«B I Mark U Ptaaal«. Aussereuropäische Erdteile. ',nt AbbUduffaii mit bM«bralb*udMB Tut vm Di. ^!•!• «»Ialk««k. U MawiB* («buiUl«« I Mark 1» PfM^fr ' ~^ Säugetiere. SSS AbbUdnAfu mii b«Mhr*lt>«odwD Tul r*m Pr*t Dr. W. Usritcll i In Uiwo4 nkm^M I Mwk M Ptualg. , ¦* Vögel. IBS AbbUdnnf«a bH boMbratbM««» T«t ni Prat Dr. W- Marifcsll In Lainwaiid nboadeo % Mark M Pfraal«. Fische, Lurche und Kriechtiere. ¦01 AbbUdufM mit baaokraibradMi Tut ¡«• Pr»f. Dr. W. Mar ah »11 1> L^dw»»4 ftbutai I Mark M Pfaulf. Niedere Tiere. IM i.bbUiuf*a mil b«a«aralbaiMlaai Tul r— Pr*t Dr. W. MarikaJL I> I^üiwmt4 r^uB4*n I Mark M PfMaif. Pflanzengeographie. 116 AbblldufM bH bMebralb.Ddoin Tul von Dr. M*rlU Krttftll Ia L«Uwasd f*buuü«ii I Mark M Pftaalf. Zu beziehen durch (II.) lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg L&lbftoh, Congrestplatz 2. Laibacher Zeitung Nr. 186._________^___________^^^ ^48 lg August 19^ (zi»4U) g. 13.312. Kundmachung betreffend die Lieferung von Belleidungs- und AusrUstungsgegenständen für die l. l. Landwehr. Das Ministerium für Lanbesvertheidigung beabsichtigt die Lieferung verfchiebener Vellel» dungs- und Auörüstungsgcgenstände im Wege der allgemeine» Concurrenz sicherzustellen und erläfst zur Einbringung schriftlicher Offerte hiemit die öffentliche Aufforderung. T>ie auf diese Lieferung bezugnehmende, die Art und Anzahl der einzuliefernden Gegen« stände, die Offerteinreichungs'Mobalitäten, end» lich die allgemeinen Liefer- und Uebernahms» bedingniffe umfasfende, vollinhaltliche Kundmachung ist im Amtsblatte der «Wiener Zeitung» Nr. 175 vom 1. August 1901 enthalten. Ueberdieö wurden auch sämmtliche Handels-und Gewerbelllmmeru der im Reichsrathe ver« tretenen Königreiche und Länder mit der er»» wähnten Kundmachung betheilt. K. l. Landesregierung fill Kral». Laibach am 12. August 1901. (2939) 3-1 g. 1026. Concursausschreibung. An der vierclassigen Volksschule in Laser« bach kommen zwei Lehrstellen mit den systemi-sierten Bezügen zur definitiven, eventuell pro« visorischen Besehung. Gehörig instruierte Gesuche sind bis 31. August l. I. im vorgeschriebenen Dienstwege hierorts einzubringen. K. l. Bezirksschulrat!, Gottschee am 12ten August 1901. A A €in hübsch möbliertes Monatszimmer M ¦ ^k mit separatem Eingänge und ^B w ^r prachtvoller Aussicht ist 10-^m fort xu vergeben. Näheres Blelwelsstraue 20, III. St., linkt. (2818) 6-5 Sei einer lnländisohon Lobens-VersicherungBanstalt ersten Banges findet tiiohtiger (29O0j 3-2 Assecnranz-Inspector gegen fixen Gehalt und sonstige, Einkünfte sofort Aufnahme. Anträge mit Angabe der bisherigen Verwendung zu richten unter: „G. L. 73" postlagernd Laibach. Kaffee - Suecialoescliäft Edmund KavCic Laibach, Preäerengasse gegenüber der Hauptpost exxipfielxlt (2074) 62 guten reinschmeckenden Santos - Kaffee fl. 1 — per Kilo, hocharomatischen Nellgherry - Kaffee fl. l'4O per Kilo, echt arabischen Moooa, fl. 1 60 per Kilo. Postsendungen von 5 Silo franco. Corset Paris! Neuestes fflapMles Mieder empfiehlt (2468) 12 Alois Persehe Domplatz 22. Eine schöne Wohnung am grünen Berg Unterkralneritraaie 23, bestehend aus drei Zimmern, Küche, Speisekammer nebst Zugehör, ist logleloh billigst za vermieten. Näheres im Oomptolr der Auer-¦ohen Brauerei. (2928) 3-2 RZur eise-Saison empfehlen wir unser grosses Lager von Reiseführern, Plänen, (i758) 17-16 Karten, Panoramen, Albums, Photoglobbildern etc. ¦ m m Grösste Auswahl bester Reiselectüre. mm» 0f* Vollständiges Lager von ~^J Engelhorns Romanbibliothek, Kürschners Bücherschatz, Reclams Universalbibliothek, Hendels Bibliothek der Gesammt- Literatur, Meyers Volksbücher. Kataloge gratis und franco. lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. (2892) C. 114/1 Oklic. Zoper zamrlega Jakoba Sever iz Versace (bivaliäöe je neznano) se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Metliki po Viljem Straus iz Semiöa ät. 83 tožba zaradi prepisa. Na pod-stavi tožbe odredil se je dan za raz-pravo Da 30. avgusta 1901, dopoldne ob 9. uri, v sodni sobi št. 10. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Janez Ivanetiö v Vertaèi. Ta skrbnik bo zaatopal toženca v oznamenjeni pravni atvari na njega nevarnost in stroske, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Metliki, odd. II, dne 6. avgusta 1901. Edict. ^ °uf den 26. August 190, b!» die,er .ntwcher Nch b °N,^7 "?' ¦ JI GRESHAM" Lebensversicherungs-GesellschaftLoiii1 Filiale für Oesterreioh: Wien I., Giselastrasse Nr. 1 im Hause der Gesellschaft. .,J Activa der Gesellschaft am 31. December 1899........... K 177>2'$' Jahreseinnahme an Prämien und Zinsen im Jahre 1899....... » 34>J Auszahlungen für Versicherungs- und Renten-Verträge und für Rück- -„«sfU' kaufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848)........ » 883,'»* Während des Jahres 1899 wurden von der Gesellschaft 6838 Polizzen „/* .^f1«' «ber-^».totten n»oh Wien. - Um 11 Uhr 61 Ml«, vorm.: Por.oneniug ^lwtwi k\ Villaoh, Klagenfurt, Leoben, Hol.thal, Wien. - Um 4 Uhr ß Min. nachm.: Pe-Honen.ug »•*. «tJJB Ji' voiri 16 .Juni bii 15. .Sopteml.or nach Pontasol, Klagenfurt, Fra.neuase.ta, Mlltichen ; I^1^ ^VT1'1 naoh 8*Uburg Lendl-Outeln, ZeU am 8ee, Innsbruck, llregeuz, Zarich, (ienf, mrlU *. »I*., '.flfch nMh Ste7,, Lin« Budwel., Pil.en, Marionbad, Eger, Kran.ewbad, Katlibad, Prag, I*1^#®U fitz ?«°,ruWlenV~ Um 5 Uhr 41 MilllltäQ nachmittag« an Honn- und Foiortagen nach V*&*2\&W&J% 10 Uhr naohU: Per.onenzug nach Tarvis, Villaoh, Kraiiieugfeite, Innsbruck, MUuchon. -„rfo. fa/Wl fti Budolftw«rt und ttottsohe«. Personemüge: Um 7 Uhr 17 Min. früh und um 1 l"" *% v^jJJ3l »udolfiwert Strasoha-Töpliti und GotUchee; um 6 Uhr 66 Mluuton abends nach Kudolft*»'1^ tisl. «n -,AnliUU^ ln L"1*™* (8- «•): Blchtung yon TarTls. Um 3 Uhr 26 Min- ** • u>t*&Y* t i?n,?r,". itott«n» Mnuchon, Innsbruck, Krauiongfusto, Salzburg, hinx, Stoyr, Au»»»0' ^.i Äi;i«!|ji fürt, Villach. - Um 7 Uhr 12 Min. früh: Personeuiug aus Tarvis. - Um 11 Uhr 16 Mi». ^u&V/ ...'' J^ # .i«n.n^*ruAmitettou' ^'P*'«. Karlsbad, Kger, Marienbad, Pilsen, Hu.lweln, SaUbtii«. »t0,, rJ. m lim i m «H1 «.rOg'n'L Iniwbrnck' ZoU »«= Hee, Lend-Gasteln, I.eobeu, Kla«onfurt, *leJfi%ti*LS& ku Um 4 Uhr 88 Min. nachm. : Versonen.u« aus Wien, I*ob«n, 8eüu.al, Vlllaoh. Klagonfur», M"Ll<,, f.l )|Cf irrTS !?( t' L?nUW- - üm H "I»' 'M Mliiuton al»on,la an Horn,- ,... ^»»n. Vlllach, Klagonfuit, Pontafel. - Richtnn« ro» »"'t V % 2ihm a •«» Wi?l^ A |ei naohm au. Strasoha-TöpUu, Eudolfswert und GotUohee; um ö Uhr 48 Min. abend« »l" , rf/ , l)l ii swert und GotUchee. 468* «t1* A ^ aa Min früh*«1"1 Im l"";™h (HtaatHbahnhof). Richtung nach Stein. (Joml.ohW ^w <"» J und Felerugen nMhm . "» « Uhr 6üMln. abends und um 10 Uhr 35 Mi». n*° ^ #/ ^) 4» Min früh11™ .'I1 .kBlbft^ (*»Uat-b»linhof>. Richtung too Stein, rtemli«»''\.ffijjLV ^' Son^unÄi^agen s ^ V°rm ' Um * ^ l° M1°' ftbMldi lmd "m 9 U"r (>O , . __________ ________„tfr Pin ^ydiJ) C. 96/1 Oklic. Zoper Antona Strnad iz Ceste, oziroma njegove nepoznate dedièe in ipravne naslednike, katerih bivaliäöe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodoiji v Girknici po Jankotu Popoviö v Cirknici, zastopanem po gopp c. kr. notarju Leopoldu Vehovar v Urknici, tožba zaradi ugotovitve plaöila in zastaranja hipotekarnih' lXTdRVnTkih95gld-55kr'in 199 gld. 50 kr. a pnp. Na podslavi sisMis—»M m\ i fn(/ !J tožbe odreja se narok zft ü «u razpravo ,a ljjji,J na dan 27. avgu«1]/1) ob 9. uri dopoldne, P'1 rf J sobi št. F. . ((ÄW V obrambo P^viCn^^J poslavlja za skrbnika ^^»y? Zavrsnik, posest.nik v oc9 V'^ skrbnik bo zaslopal to*^ „jey i, rnenjeni pravni atvari s« f J varnost in stroske,/°K'^ _.« oglasi pri sodniji a1' D -(/ J oblaAèenca. ,„;;$ ^ /i C. kr. okrajna *$$, J ] odd. I, dne 9. julijaJ^>^ ,