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Dazu rechne ich die Förderung und Gesundung de« Bolttleben«. die Erziehung eine« seiner Äroft bewußten Volk«körprr«, da« Streben nach einer tüchtigen geistigen und fachlichen Bildung aller Mitglieder de« Volte«, damit seine Leistung«« fähig!»» gesteigert und eine intensive, erfolgreich« Wirtschafl«läligk«il ermöglicht wird. Eine vernünftig« Erziehung muß bei dem einzelnen die Erkennt» m« erwecken, daß die Tätigkeit der Generation haftbar ist für seine Taten gegenüber den Noch« tonnen und der Zukunft. ES ist ein dringende« Gedvl der Selbsterhaliung durch absichtliche ener« gliche Uebung und Erziehung der tüchtigen Eigen« schaften die physischen, wirtschaftlichen, moralischen und geistigen Kräfte uns Borzüge, welche unsere Vorfahren erworben haben, zu erhalten und zu steigen. Die ganze Entwicklung der Menschheit da: «ich doch nur dadurch vollzogen, daß im Kamst ver Nationen und der Rassen die tüchtigeren oben auf kamen. Und so wie im großen Völkerwetistreit spiel: sich der Kampf im Kleinen unter den öfter« reichlichen Böllern ab, nur mit de« Unterschiede, daß in diesem Ringen die finanzielle Kraft der Deutschen den anderen Nationen zugewandt und dadurch ihre Au«breitung«krast gesteigert wird. Zur Erreichung der un« gesteckten Ziele wäre von einer obersten Zentralstelle au«, welche da« deutsche Land«mannminikterium sein soll, aus kul- I turellem unv wirtschaftlichem Gebiete anregend zu , willen. Hiefür ist vor allem die völkische Presse zu gewinnen. Die kulturelle Seite soll durch Fachde-raiungen national bewußter Männer der Wissen« schait un» namentlich der Mediziner ausgebildet werden, da »« eine Notwendigkeit ist, unseren Nach« wuch« durch richtige Bekämpfung so mancher Kul-turkrankheiten körperlich und sittlich zu heben. Weiler« gehören hieher: Ausgestaltung der Unterrichl«lehre zur Erz>ehung«lehr«: Ausgestaltung de« Unterrichte« in nationaler Richtung durch Schaffung und Einführung entsprechender Lehrtexie in den Volk«-. Bürger« und Miilelschulen, weil nur auf solche Weise da« Vvlk«dewußtsein dauernd gefestigt werden kann. Ferner Vervollkommnung der Gewerbe- und Fachschulen, um den Gewerbe« stand intellektuell und sachlich zu heben; Einräumung von Militärbegünstlgungen an die Absolventen dieser Anstalten, um den Zuzug zu denselben zu steigern und so manche« Talent für da« Gewerbe zu ge-winnen. Die Au«gestaltung de« Unterrichtes hätte Rück-ficht zu nehmen auf eine nationale Gesundheit«-lehre, welche die Bedingungen eine« gesunden tüch-tigen Volksleben« darlegt und in einem richtigen Familienleben, in Wahryasllgkeit und Tätigkeit wurzelt. Die nationale Volk«wirtschast«lehre hätte sich von historischen und elhi'chen GesichiSpunlten au« über die normale und gerechte, für die Tüchtigkeit und Wohlfahrt der Nation zweckmäßigste Erwerbung unv Verteilung der wittjchasllichen Güter in der Landwirtschaft, in Gewerbe und Handel zu verbreiten. Z>ie Schöpfung der Wett. (Von einem Franzofen deutsch erzählt.) Mes enlants — meine liebe Kind! mackcn attention, ig will versäl von Monseigneur unsere liebe Errgolt. da sie ade gemackl da« erste Mensch nak seine portrait — und wie sein gekomm all Unglück in die Welt. Aden Sie Aktuno. je vou» en prie: Mon »eigneur, unsere liebe Errgott abe gemal die Jmmel, der Erd, der Baum, die schöne Blum — und not viel andere maebines, die ig aus deutsch nit kaun explicier. Da sein die liebe Errgott fpaßier in die jardin Paradis zu tauten ein Pfeif de Tabak, fein geworden die lieb« Errgott die Seit oiel lang — da nehm sie eine kleine Bi«le Koth, sormir darau« un bomme nak fein« portrait, dla« von Die Tabatrauk «in Bi«l« in die Na« und ti« die fromme: Monsieur Adam. Wie »un die Tabakraut mal in die Na« tribli-keabli. maken Monseigneur Adam — obst! Da fprek unsere liebe Errgoll: i votre santö, Monsieur Adam; und Monsieur Adam war ein galant homme — un sag fu die li«b« Errgolt: rnerci Monsieur! Da war bie liebe Errgolt viel content von die noble conduite der Monsieur Adam und sag: Monsieur Adam, mak Sie viel plaissir in die jardin! — Und fo geh die liebe Errnoit au« die Gart in die Jmm l. Monsieur »da« beschau alle« in die große Garl, wie sie nix «ehr habe su schau, da war sie ganz mal-content. Da kam die lieb Errgoll wirdtr in dir jardiu und frag: „Eh dien Monsieur Adam, commcnt vouz portez vous?* Adam repondit: „n>x gut; die wilde Vi«h ad« «in jeder sein came-rade vor su mak sein plaisir, it will auf Hab ein cainerade." „Äch!* sag die liebe Errgott, du ar-mer Teif, ce n' est pas bon, daß Monsieur Adam allein spaßitr in Die jardin, ig will dir mal ein schöner Demoiselle, der viel parle mit Monsieur malen nur «>n« steine bi«l« coucher dormir! Da sein hingefall Monsieur Adam, wie ein Mehlsock und ab geschnakl, wie «in Thi«r murml. Wie sie schlaf comme il saut, da nahm die liebe Errgolt un petit morceau von Monsieur Adam seine Ripp. mak sie une carbonade und fabrizier sie darau« ein Weid vor Monsieur Adam, der sie ei« Eoe. Der Madame wek die Monsieur Adam au und rus: wak auf, du Schlafmutz! Die Monsieur make ganz groß- Haug auf der Madam« und sag: ,sacre nom de Dieu ventre! iva« sein da«?" — Da sag die liebe Errgott: Monsieur Adam, la belle enlant — ist Ihre« Frau!* Da spring die Monsieur Adam auf, mak eine ganz große re?6rence vor die Madame und fag: Ah! Madame ick fein viel cbarmie von votre visage, sein sik schön willkommen! Der Madame mak ein« liefe Knix! Hal« nun abe unsere lieb« Errgott da« gtseh, ab stk viel gefreut über die lustig personnage und gegeben der permiasion sik zu btvienen all«« in der Garten, nur eine Boom bealt sik die liebe In wirtschaftlicher Hinsicht müßte die Kräs-tigung de« deutschen Erwerb«leben« und damit die Bodenständigkeit der Bevölkerung zum Ziel» gesetzt werden. Neue Belriebe und Betriebsarten wären nach Möglichkeil in verdienstarmen Gegenden ein-zuführen, neue Industrien in gemischtsprachige Ge« genden zu verpflanzen, insbesondere an den neuen neuen Alpenbahnen und in den südlichen Provinzen müßien sich deuische Unternehmungen ansiedeln, derlscheS Kapital müßte in den Küstenländern Ver-Wertung suchen. Auch die landwirtschaftliche und gewerbliche Hebung Dalmatien« durch Ansiedelung deulscher Bewohner gehört hieher. Die Erhöhung de« Einflusses de« deutschen Element« an der adri» Mischen Küste und in Bo«nien soll eine Forderung deutschvölkischer Politik sein. Bereisung fremder Industriegebiete und Besich-tigung internationaler Au«stellungen unter spezieller Wahrnehmung der sür die Deutschen gegebenen Vorteile, Kontrolle der zur Berteilnng gelangenden Etaat«unt«rstützungen. Aukmunierung d«r deutschen Gemeinden, Unterstützungen zur Hebung der Jndu« strie und Landwirtschaft usw. zu beanspruch«». — Alle« da« müßle systematisch geschehen. Nach M'iner Meinung liegt die größte Gefahr unser Volk«tum in dem Umstände, daß die Slawen ihr Volk bildung«freundlich und strebsam zu machen bemüht sind, wogegen unser deutsche« Volk durch die christlichsoziale Politik bildungSseindlich und indolent gemacht wird. Dazu kommt die selbst-bewußte nationale Erziehung der slawischen Jugend und so ist «« wohl zu begreifen, daß die tschecho-slawische Nation in den Sudetenländern die Oser-Hand gewinnt. Die« wird aber noch beschleunigt, Errgott vor sein plaisir — und verbiet davon su nehm vor ihr aessert. — Wie nun Monsieur Adam sein spaßitr in die große Gart — sein gekomm die diable, masquir sik in »ine uniforme von eine Schlang« — mit einer ganz lang« queue — spaßitr aus die Boom, nehm sik eine von Die Haps und pr&entir an Madame Eoe. Der danken aber un sack: „Monseigneur unsere liebe Errgott ab verbot zu spei« von die Boom un gesak, wenn du nehm von die Boom su dein de&sert, du gehn caput." Der Schlang aber ab« gemak viel Spaß vor Madame mit {eine lange queue — und ab viel sugeredet und gtsag, daß die pomme mak der Madame gesund, viel plaisir und >oll auk wer-den viel schön." — Eider schmeck gut l Sie woll auk geb an die Monsieur, die aben gebrummt wie ein Bär un gesag: „ig mag nit 1* Madame abtr sag, vous §tes fou, wenn sie nit kost, un ha!' so lang cbarmir mit Monsieur, bi« sie endlich auch dab gekost. Darauf abe dtr Madame die Monsieur r«k ans«H und ansang zu las un gesagt: Monsieur vous etes sans culotte. — Di« Adam ab« das cbagrinir und sie sag: Madame, yous ötes sans chemise, ohn« H«mm«d — da« sein vor «ine Ma-dam« viel spevt»cle. Hals nun unsere liebe Err-gott ab« da« gehör, sein si« gekomm un hab si« woll bring su raison; sie abtt ab« sick versteckt hinl«r bosquet. Da rief die liebe Errgolt: „Adam, wo bist du?" — Adam repondit nix! — Unser« liebe Errgoll rus not einmal: ..Adam, wo bist du?" Da abe bie Adam die Kops vor die bosquet trau«- Lc-te 2 Deutsche Wacht iiiutua« SO wenn die Regierung unbehindert und unkontrolliert Millionen Kronen für die Förderung de» slawischen Wirtschaftsleben« opfern kann. Giehe Zuwendung von Staattlieferungen an slawische Firmen, reich» liche Sudoentionierung slawischer Gegenden und die Flußregulierungen aus Grund de« Wasser-straßengesetze«! Geht einmal Grund und Boden einer Nation verloren, dann ist da« Bolk«tum dauernd zurückgedrängt. Schon de«weg«n muß man für eine energische Hebung der deutschen Landwirt-schast an de» Sprachgrenzen, natürlich auch im Allgemeinen, eintreten. Unter allen Maßnahmen zur Erhaltung und Kräftigung unsere« BolkSiumeS ist und bleibt die Jugenderziehung stet« da« Wichtigste und Wer,-vollste, weil da« ewpsängliche Kinverherz ein viel fruchtbarer Boden ist al« wie da« verkrustete, häu» fig voreingenommene, den Wechselfällen de« Leben« viel zu viel unterworfene Gemüt de« erwachsenen Menschen E« wäre auch hoch an der Zeit eine vergleichend« Revision der deutschen und slavischen, pol« mschen und italienischen Lehrbücher vorzunehmen. Diese vielen Ausgaben nationaler Politik können Parteien allein nicht lösen, hier muß alle«, wa« Sinn und Herz für da« eigene Volk Hai. zusammen-wirken, um da« Ziel zu erreichen, und zur Führung ist unser deutsche« La»d«mannmiaisterium berufen. Wenn diese Arbeiten unternommen werden, dann ist ein wesentlicher Schritt geschehen sür die Per-wirklichung de« Losungsworte«: Deuischösterreicher, nehmt die Regelung eure« Geschicke« selbst in die Hand l K. K—r. Steiermärkischer Landtag. (Sitzung vom 2. Oktober.) Den Bericht de« LandeSkulturauSschusse« über den Antrag betreffend die Regulierung de« Röt-tingbache« im Gericht«bkzirke Eilli, erstattet Abg. Dr. Junela unv stellt folgenden Antrag: Der Lande«ou«schuß wird beauftragt, alle noch erfor-dtrlich werdenden Erhebungen in der Richtung zu pflegen, daß auch die weitere Teilstrecke de« Köttinglausbache« von Bischosdorf bi« zur Einmündung in die Wogleina in bie projektierte Regulierung einbezogen und gleickzeitig ausgeführt werde; weiter« beauftragt, mit dem Ackerbauministerium die Frage der Beitrag«leistung zu den Kosten in dem Sinne zu lösen, daß diese« einen gleich hohen Beitrag gewährt wit hinsichilich der ersten Teilstrecke; endlich dem Landtage ehesten« die nötigen Anträge gestreckt un gesak: „Monseigneur, meine gute, liebe Errgott, ig abe eine große Scham, je suis sans culotte und Madam alte beide Hände vor un sag: je n'ai point de cbemise.* Da sein geword d,e liebe Ergolt viel fache un spreck: „ab« ig nig besohl, du soll ni, fpeiß von die Apfel, Die fein vor mtin plaisir?" — Da abt die Monsieur Adam sik «reusir und gesak: «ein böse Weid ab mir persuadir su <«." Der Madame aber sag: „Die platte Bieh mit seine langt queue ab mir verführ." Da sak die liebe Errgott: „Impertinente, nasewei« Madomt, warum du nil ad rtsptktir mein Ordrt?" — Madame fangen an ganz bitterlich zu fltht. — Da sag abrr unsere liebe Errgott: „Alte der Maul beide, du Taugenixe, ihr sollt sein verfingt!" Jetzt gab die große Goit Commission an die Herzengel Gabriel die kom mit eine feurige« Gabl un abe Adam et Eoe transporte au« die jardin, daß nit wieder inein kann da« arme Mensch; da abe sik muß alle jtvti retirir in die campagnc. Da aber muß arbeit die Adam, daß Schweig marschier über seine ganze Leib. — Eh bien l Doch alte der Adam die Eoe vor sein Kamerade und ste krieg viele Kind und der Kind wieder viele Ätnö un so sein geworden viel tausend Leu«. Flügelrad. zu stellen. Hitdurch erscheint die Billschrist der Grundbesitzer au« Unier- und Obti-jiötling der politischen Gemeindt Umgtbung CiÜi und Genosftn mittrlrvigt. Die Abg. Einspinn-.r und Genossen richten an den Siatthalter eine Ansrage, betreffend die Btr» unrrinigung der Mur mit Chlorkalk, und eine solche betreffend den vielsach lässige» AmtSgang bei den politschen Behörden. . Di« Abg. Wastian, Stig« und Genossen brin» gen ?in»n Antrag tin, e« sei dit Rtgitiung aufzufordern, die Anstellung der im ß 13 de« neuen Weingesttze? vorgesehenen Lkellerei-Znspektortn im Einvernehmen mit dtm Landtagt (WrinkulturauS-Ichuffe) unv mit der k. k. Landwirtjchaft«gtsellscha>t (W.inoaustktion) vorzunrdmen. Abg. Brandl und Genofftn interpellieren den Siatthalter wegtn de« ViehschmuggelS au« Serbien, indem si» daraus verweisen, daß am 29. v. M. trotz der Grrtnzsptrre gegen Serbien 1000 Ochsen dieser Herkunft am Wiener Biehmarkte aufgetritbtn wurde». Abg. Dr. Hrasovtc überreizt eine Anfragt an den LandttauSschuß in slooenischtr Sprache. Lande«haupimann Graf Altem« erklärt, er wtrde dit Anfrage übersetzen lassen. (Sitzung vom 3. Oktober.) In die Erwerdsteuer-LandeSkommijsion werden gewählt; Erste Steuerklasse Abg. Hermann Bühelen (wiedergewählt), zweite Sieuerklaffe Karl Pf.iemer (wiedergewähli), Julius Rakufch al« Stellvertreter (neugewählt), dritte Sieuerklaffe G. A. Westen un? Franz Jenko, beide al« Sielloertrerer (wiederge-wählt), vierte Stcu»rklasse Abg. Ioha-ni Reuter (wiedergewählt). In die BerusungSkommission sür die Personal-Einkommensteuer werden gewählt: auS der Gruppe der Städte, Märkte und Handel«kammern an Stelle de« verstorbenen Adp. Walz, Adg. Emil Seolaczek und an Stelle de« LandeSauSjchusseS Dr. Link, Adg. Dr. Gustav Kokoschinegg; au« dem ganzen Lande Abg. Jolef Suiter (wiedergewählt). LandeSautfchuß Franz Robic und an Stelle de« Hermann Fritz Adg. Leo Zedlacher. Al« Stellvertreter werden ciewählt: vom Großgrundbesitze die Abgeordneten Graf Lamberg und Baron Mo«-con von den Städten, Märkte» und Handel«kam-«er» Dr. Heinrich Jabornegg von Alienfel«, von de» Landgemeinden Franz Trummer, au« dem Lande Karl Ri«ck>> und Abg. Rudolf von Mayr-Melnhof. Ubg. Dr. Hrafovec verlieft eint flovtnisch In-terpellation. Fast alle Mitglieder de« Hause«, di« auf dit Slowenen, verlassen den Saal. Nach der slovenijche» Verleju g läßt der LanvtShaupimann die an den Lanvt«au»schuß gerichtete Interpellation in deutscher Uebtrsttzung vtrlrstn. Dit Abgeord-neten kehren in den Saal zurück. Die Jnlerplla-tion besaßt sich mii der Zurückweisung einer slowenischen Zuschrift durch den LandeSauSschuß. Die Szene, die sich an und sür sich sehr ruhig abwickelte, entbehrte nicht eine« auch politisch sehr demerken«w«rten und intereffanten Beigeschmackes. Der erste der deutschen Abgeordneten, die sich bei der slowenischen Rede dt« Abgeordneten Dr. Hra-sovec erhoben, war nämlich der Psarrer und Abgeordnete Hölzer. Er hat sich zwar nach dem Schlag-ansall vor zwei Jahren wieder erhol«, gehl aber noch ttwa« schwer. So schritt »r denn ruhig und langsam auS dem Saal. „Oho. wohin denn, Hochwürden? ruft ihm einer ver Abgeordnet«» zu. „Ich vtrfteh' nicht« und dt«halb geh' ich," so die Antwort de« alten Pfarrer« und hinter idm drein ziehen nahezu alle Avgeordneten deutscher Nationalität, denn auch sik verstehen nicht« von dem, wa« da verlese» wird. So sprach Abg. Dr. Hrasooec vor nahezu leeren Bänken. (Sitzung vom 4. O kl ober.) Abg. Freiherr von Freydenegg erstattet den mündlichen Bericht deS Sonderausschüsse« sür Ge-meindeangelegenheite» über den Antrag, betreffend die Abänderung de« LandeSgesetzeS über iie Na-turalverpfleg«stationen. Abg. Einspinnet stellt fest, daß auch die Hand-werkelschaft mit den VerpflegSktaiionen nicht zu-frieden sei. (Rufe: Hör«! Hör,!) ES werde durch die derzeit bestehenden Verhältnisse den Arbtitgeber» gtradtzu unmöglich gtmach«. Arbeitskräfte zu «r« hallen. (Rufe: Hörl! Ho t!) Er selbst sei Hand- > werkSbarscht gewesen und sei stolz darauf. Er kennt ' aber auch alS solcher die V'rhälinisse und auch die bekannt»« »allen Kund«»". Dits« Lt»re stien nicht nur selbst arbtitSscheu. sondern verderbe» auch die anderen jungen Leute. Er bitte daher um Annahme de« Au«schußantrage«. (Beifall.) Abg. Dr. Echacherl: ES h>t sich hier tn Haus, geradezu eint Orgie von Schimpf«rri«n gegen di« Arbeiter . . . Diese Worte rufen im ganzen Haufe einen Sturm der Entrüstung hervor, wie er kaum jemals dit historische Landstadt durchloble. Fast all« Abge-ordneten g«b«n ihrer Empörung über die Unter-sttllunc, de« Adg. Dr. Schachert Ausdruck. Man hört Rufe: J«prtintnl! Unerhört! Nthmen Sie da« sofort zurück! Sie lügen! ufw. Der lumult wird immer ärger. Der Lande«haupimann schwingt unau«gesetzt seine Glocke, vermag aber kau« mit dieser, viel weniger mit seiner Summe durchzu-dringen. Abg. Dr. Schachert schrei« mi« schriller Stimme fortwährend: schimpsorgie! Dit anderen Abgeordneten rufen ihm zu: Hinaus mit Ihnen, Sie Lügner! E« kommt noch zu einem heftige» Wortwechsel zwischen Einfpinner und Dr. Schachtrl, wob« Ab-citordneter Einfpinner dem Dr. Schachtrl zuruft: Frtcher Judtnjung«! Den mündlichen Bericht de« FinanzauSschusie« über den Bricht deS ftetermärkischen LandeSauS-schuffe« betreff« Verwendung de« mi« den Land-lagSoeschlüssen vom 10. Nooembtr 1903, 30. D«-zember 1904 und 24. November 1905 gewährten JnvestiiiiionSkrtSiitS per 1,155.000 K uns über dit Gewährung eine« weiteren Kredite« in der LandeSkuranstalt Rohiifch-Sauerbiunn erstattet Ab« geordneter Freiherr v. R,ller«?«herige Leiter der „Deutschen Wehr-, Ferdinand Etidl, ist. Di« „Neue Zeit" ist daS Organ orr dtutschen Arbtitnehmer aller Beruft in Schlesien, will — wit tS in ihrtm Leitaufsatz heißt, der Herold einer neuen Zeit fein, m der e« d-n breiten Massen zum Bewußtsein gekommen ist, daß sie an der Verbesserung ihrer wirifchaftlich-n Lage selbst mitwirken müssen und ein Hammer in der Faust der arbeitenden deutschen Siände werden, d«r aber nicht nur hauen (wie die Presse cet Sozialdemo-kraten) sondern auch baue» toll, bauen an einer sozialwinsibastlichen Bess rNtllung der breiten Mass«. Hi» Kapuziner für die „?ersößua»g der Kirche»". Aul dem »iiernalioiralen Kongresse in Frankfurt a. M. üd»r die Sonntag«sei»r hielt d«r Kapuzinerpaier B«n»o Auracher von Laufen m Oberdayern die Ftstrtdt, in welcher er u. a. fol-gende« ausführte: Wir hoffen, daß die Sonntag«-ruht da« Volk gläubig zurückführen werde zur kirchlichen So»ntag«feier. Gewiß sagt d«r GotttS-ditnft nicht jed«m eiwaS. Während die oberen Zehn-taus.nd mü geistigen Genüssen übtrschütt« werden, lassen wir den armr» Minn darben. Er muß zum Natur- und Kunstgenuß erzogen werden, und die Kunst muß nöiigensall« zum Volke herabsteigen. Da« SonntagSprobltm berührt sich tng mit dem Wohnungsproblem. Wo die Wohnungen zur?«ch-ligen SonniagSheiligung nicht geeignet sind, stehen unstrtn Arbtitern, sowohl katholische wie eoange-lischt Verei, «Häuser zur Verfügung. Heuie zeigt tS sich, daß wir für die Eoangelifchtn, abgesehen von dogmalischen Verschiedenheiten, große Gefühle haben. Die Evangelischen si «d nicht Ftinde der Katholiken und di« Katholik«n nicht Feinde der Evangelischen. Wir beide haben ganz andere, ge» waliigt Ftindt. (Btiiall.) W«nn wir gtmtinsam vorgehen, dann werden wir dieser Feind«, di« nicht nur uns«r« Religion, sondern auch unser ganze« deutsche« Volk gefährden, Herr werden. ?ou der serbische» Möri»«rSerrsch«tt. Von-' gen Sonntag wurden in Btlguad zwei Amiver- Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. Houutagsöeikagt der „Deutschen Wacht' in ßiiN. Vr 40 .Die Sadmart" «scheint jeden Sonntag al» unentaeltliche Beilage sür die Leser der .Deuiiten Wacht". — Einzeln ist „Die Siidmart" nid>l fäuslidj | 1907 Sumpfland. Roman von Tora T u n ck e r. lisortsehung.) Was aber sollte aus der Mutter werd«« — sprechen gerungen — die eigenen Worte, mit denen sie ihm Ruhe gebracht — Der Mutter Wimmer» unterbrach ihre Gedanken. „WaS werd' ich hören — o mei» Gott, gieb mir Kraft — wärst Du bei mir, mein Karl/' Anna streckte beschwichtigend die Hände gegeit sie ans. Max drang ans'S Rene auf sie ein. Sie schüttelte ihn ab. Heftig — ungestüm. .Fragt mich nicht mehr! Haltet ein! Meine Kraft ist gebrochen! O, ich möchte meinen Verstand ab-schwöret!, nur um Ruhe zn haben. Stumpfsinnig zu allem ja sagen — ja — ja — ja!' Sie sank in einen Stuhl und bedeckte daö Gesicht mit den Hände». Die Räthin begann sich langsam wieder zu fassen. .Es ist genug, Max — sieh sie an.* .Ja. Mutter, ich sehe sie an — und ich sehe, daß sie schuldig ist. Sie wußte um die verruchten Pläne der Hetzer und Aufwiegler — ja mehr als das — sie hat ihre Hand dabei gehabt. Furchtbar — furchtbar. — Wir alle sind vernichtet. — Die Unlerfnchnng wird bc-ginnen — alle Fäden werden hier zuiammeulausen — ich als Beamter habe vielleicht sogar die Pflicht selbst —* .Um Gotteö Willen, mein Sohn!" .Nein — das kann da5 Geietz nicht verlangen — wir werden schweigen, Du und ich — und auch Hellweg — wir ihre Nächsten — aber sie muß fort — fort so schnell wie möglich, noch in dieser Stunde." Max trat zu der Schwester. .Hast Du gehört, WaS ich gesagt habe. Anna? Du mußt fort — schnell — ich werde das Nothwendige für Deine Flucht vor-bereiten — gleich mußt Du fort! — Komm ku Dir!' Anna ließ die Hände langsam vom Gesicht sinken. Mit einem abwesenden Blick sah sie den Bruder an. „Ja, eS ist gut — gleich — gleich.* .Das Beste ist, Du fährst zum Onkel noch Dirschau — die Grenze ist nah, er wird Dir hinüber helfen. Drüben in Rußland wirst Du Wohl wissen, an >vcn Du Dich zu wenden hast - da sind ja genug Deinesgleichen — da seid Ihr ja zu Hause — Genossen — Brüder und Schwestern, ha, ha! - Und das ein Glied unserer Familie! Steh aus — kleide Dich um — suche nur da» Nothwendigste zusammen — rasch — ich helfe Dir." Er war schon vorauf in da» Schlafzimmer geeilt. Nun erhob sie sich langsam uitd schwerfällig. Die Glieder waren ihr schwer wie Blei. Laut ans schluchzte die Räthin. ..Mutter! Mutter!" Die alte Fran wehrte sie ab. „Laß — laß — Dn siehst, ich bin alt und schwach — ich kann so Furchtbares nicht mehr fassen, tragen — es drückt mir das Herz ab —" sie athmete schwer und stoßweis — „es beklemmt mir die Brust — laß, nur einen Augenblick!" Anna sah still zu ihr hinüber. „Auch sie giebt nr 'i auf — da? ist das letzte. Wohlan, ich gehe, wohin mich mein Berhängniß treibt- — Meine Aufgabe ist etsüllt — ich bin zu Ende. Fort ans diesem Hause, fort aus dieser Welt — Gott wird mir gnädig sein! Gute Nacht, Mutter!" ES kam keine Antwort. Leise klinkte Anna die Thür ihres SchlaszimtnerS auf. 4l. Kapitel. Draußen heulte der Sturm. Die Kiefern drinnen in der Haide, die Erlen und Birken am Wegsaum ächzten und krachten- Die Lust war von einem unheim« lichen Brausen, Seufzen und Pfeifen ganz erfüllt. Georg'S Brauner, der sonst vollkommen sicher i», Dunkeln ging und de» Weg genau kannte, stolperte mehr als einmal. Plötzlich, an einer Wegbiegung, zehn Minuten hinter Segen ha»?, scheute er, wieherte laut auf und war nicht von der Stelle zu bringen- Georg mnnd», alle Mittel au — verstehend — der Gaul rührte 9 ficfi nicht szom Fleck. Mit steffim Ohren und gebläkten Nüstern stand er da. den Kops waldwärt« gewendet. AlS weder Zureden, noch Kandare und Spore» helfen wollten, flieg Georg ab. Er zog eine steine Handlaterne aus der Tasche und machte Licht — nichts war zu seht». Jetzt aber — was war da»? Der Sturm ließ einen Augenblick nach und ein Stöhnen, das ans einer Menschenbrust kommen mußte, drang an (Georg's Ohr. — Hoch einmal — schauerlich klang eS herüber. Dann setzte der Sturmwind seine heulende, kreischende Sym-phonie fort. Georg band das Pferd an einen Baum und schritt laugsam, die Laterne zu Boden haltend, vorwärts. Ettva zwanzig Schritte weit war er »wische» den Kiefern waldeinwärt» gegangen, al» er dicht neben sich, ver-nthnibarer denn zuvor, keuchendes Athmen hört«. Er machte eine kleine Wendung nach recht» — bog die Laterne in derselben Richtung herüber — und erblickte um Arinesläuae von ihm entfernt einen Mann in ge-krümmter Stellung am Boden liegen. Dicht neben dem Liegenden blitzte beim Schein d«r Laterne etwas Blankes anf — der Lauf eine» Revolvers. — Georg schützte die Laterne mit der Hand nnd beugte sich tief aus das halb zu Boden gekehrte Antlitz hinab. Mit einem Schreckens-rnf fuhr Georg zurück — Anna'S Gatte — Eva'S Vater lag vor ihm. Er hatte die Augen geschlossen. Di« rechte Hand hielt er, kampshait zur Faust geballt, auf eine Stelle unter der linken Brust gepreßt — Blutstropfen sickerten langsam unter der Faust hervor. Georg sedte die Laterne zu Boden, zog seinen Rock aus und schob ihn unter das Haupt des Verwundeten. Rudolf stöhnte laut auf, dann schlug er die Aiig«« ans. Er erkannte Hellweg sofort. „Ah. Sie — das ist gut — ich habe Ihnen noch was zu sagen — kommen Sie näher — die Sterbemusik da oben heult ein Bischen gar *u kräftig." Georg hatte sich dicht zu ihm hinabgebeugt. „Wenn'S vorüber ist — in meiner linken Rocktasck« finden Sie Papiere, die bring«» Sie Anna, das sei Jyr Erstes. Mich können Sie ruhig hier liegen lassen, an meinem Kadaver wird sich Keiner vergreisen. Aus den Papieren werden Sie sehen, daß Anna das schuldlose Opser eines Bubenstücks gewesen ist. — Das Schweig«-g«ld für «in Verbrechen ihres Vaters — dabei hielt ich sie - deshalb kam sie nicht von mir loS —" Ein Stöhnen drang säst gleichzeitig ans BeiderMunde. „Den Anschlag aus Ihr Lebe» heute Morgen hab' ich ihr verrathen. Warnen bürste sie Sie nicht — ich hatte ihr den Mund geschlossen — aber das Militär hat sie herbeigeschafft, hat Sie zurückgehalten, bis die Hilf« da — mein Weib, das ich mehr geliebt als Alles in der Welt — meinem Todfeind hat eS das Leben gerettet Georg hatte die Augen mit der freien Hand bedeckt. Niemand, nicht einmal der Sterbende sollte eS sehen, daß er weinte. Thränen der Rene — der Scham. Nach einer kleinen Pause hatte Rudolf wieder an» gefangen zu sprechen — sein Athen, ging kurz und stoßweiS — zuweilen rang «r sich nur noch röchelnd aus der Brust. ..Auch Ihre Arbeiter — waren nicht schuldig — wir haben sie dazu gehetzt — Zeunrr--" „Zfuntr!?" Rudolf bewegte das Haupt. „Sie brauchen nicht zu zweifeln — ich bin ganz klar — seit Sie ihn damals ,»'» Zuchthaus gebracht, hat er Ihnen Rache geschworen. Seine Zeit war um. — Vor wenig Tagen kam er heraus--der Belgier mit dem laugen Bart und den, verklebten Auge, den Sie angestellt —" „Schändlich — schmählich —" murmelte Georg. „Sie haben nichts mehr von ihm zu fürchte» — er ist tchon da. wo ich gleich fein werde." tt hihi ist r „Todt — ertrunken — drüben im Teich in Ihrem Park. - Von Grüner, d«r j«ht wohl schon üb«r all« Berg« ist, hab' ich'» noch gehört — ehe da» da geschah." Er sah an sich herab auf das immer stärker fließende Blut. „Sie waren Beide zu mir unterwegs — wollten sehen, wie weit ich'S mit Ihnen gebracht — da stieß«» sie aus drn Leutiiant — da si« nicht standen, feuerte er hinter ihnen her. In feiner Angst rannte Zeltner fehl und in's Wasser — so oder so, was kommt » darauf an." Erschöpft schloß Rudolf die Augen. — Er sprach nicht mehr. In laiigen und immer längeren Pansen kain ein pfeifender, röchelnder Laut aus s«,n«m Munde — dann, nach «iner steinen Weile, fing er wieder zu sprechen an, lange, undeutliche Sätze, wie Sterbende sie vor sich hin zu murmeln pflegen — Niemandem inehr verständlich. Plötzlich schlug er die Augen noch einmal aus und sah Georg mit einem langen Blick an „Mein Rind! Dank!" murmelte er. „Mein Lieschen — Lieschen Rudolf — Anna soll eS wissen — soll ihre Mutter sein — Anna, Martha I Anna, Anna!" Einen Augenblick hob er die Arme wie in sehn-süchtigem Verlangen empor, dann sanken sie schlaff herab. Sein Auge umflorte fich, er röchelte schwer — ein letzter gurgelnder Laut — sein Kopf sank nach hinten — es war vorüber. — Georg beugte sich über ihn und drückie ihm die Augen zu. Dann legte er den Körper ein lvenig zur Seite, und dem letzten Gebot des Todten solgeiid, suchte er nach den b«z«ichn«trn Papieren. Si« sanden sich in einer Brieftasche in der linken Rockseite deS Verwundeten. In mächtiger Bew«gung steckte Georg die Papiere zu sich. Mit einem letzten Blick aus den Unglücklichen hob er dann die Laterne auf und schritt zu der Stelle, an der er daS Pferd angebunden hatte, schwang er sich in den Sattel und ritt, so schnell e» die Dunkelheit erlaubte, nach Segenhau» zurück. E» war Mitternacht vorüber, als Georg vor dem Gitterthor hielt. ES war weit geöffnet. Der alte Gärtner mit einem Handkarren stand danebm. In dem Haufe waren noch die meisten Fenster hell. Georg übergab dem alten Mann das Pferd und stürmt« durch den Garten, über die Terrasse in» Hau». In der Hausthür stand Max, zum AuSg«h«n ge-Neidet — ein« Reisetasche in der Hand. Er fuhr vor Georg zurück wie vor einem G«fv«nst. „Um Gott. Georg — wa« bringst Du? Willst Du selber Vergeltung üben?" „Wo ist Anna?" Max packte ihn beim Arm, um ihn zurückzuhalten. „Sprich — siud st« im» schon auf d«n Fersen — kamst Du, uns zu warnen?" Georg drängt« den Aufgeregten von sich. „Wo ist sie?" „Sie bereitet sich zur Flucht — drauß«n wartet schon der Gärtner, ihr wenige» Gepäck zur Bahn zu bringen — ich habe ihm gesagt, der Onkel in Dirschau läge aus den Tod. — Wo wulst Du hin, Georgs' „Zu ihr." „Du wirst sie nicht znrückhalten — ihr« Flucht nicht vereiteln wollen — jrd« Minute ist kostbar — denk' an unsere — an Dein« Ehrel" Georg, der schon die Hand auf die Klinke gelegt hatt«, dreht« sich noch einmal zu Mar um. „Nein, ich werde si« nicht zurückhalten, wenn sie von un» gehen will — für imm«r. — Wir hätten nicht» Bessere» verdient, während sie! Für solchen Heldenmutb, für solche Opf«rwilligk«it giebr» keinen Ausdruck, die Sprach« ist iu arm dafür." 4 | Belehrendes, Unterhaltendes. Heiteres etc. M s,V Ist r«m bedrängte» »r*ben»»Iff. Von Start Pröll. Wi« betn Wald bn Vogel Singen. So gebührt dem Bolle Preis. Da» imtiftt des Feinde» Schlingen Und sich schmückt mit grünem Rei«. Heimkehr wird dem Kämpfer frommen. Deutsches Oestreich, sei willkommen! Rus' den Föhnstur« in dem Jrohne Langer, banger, Wintersnacht l Unb vergesie nicht, daß ohne Opfermut lein Lenz erwachtI Schmilz das Si«. das Dich umstarrt! Deiner der Befreier harrt! Albumblätter. Sojen, die die Luft mit Düften würzen. Halme, die vom Wind sich flüsternd neigen, Quellen, die in» Tal sich rauschend stürzen. Lerchen, die »um Himmel jubelnd steigen. Junge Herzen, reich an Liebeswonne, Ueber allen hoch die Zrühlingssonne. Tretet eir, - geSffnet find die Pforte» Und ein ParadieS ist allerorten I Julius Sturm. Sin güt'ger Herr tut seine Pforte auf Für alle Säfte, leinen schließt er aus: Es schickt die Sonne ihre Strahlen gleich Räch alten Räumen der Unendlichkeit, Gleichmessend gießt de. Himmel seinen Tau Aus alle dürstenden Gewächse au«. Wo« irgend gut ist und mm oben lommt Ist allgemein und ohne Vorbehält. Schiller, ch ,« Warum Nagst bu im Abendlicht, Laß di» di?Slunden wie Dellen Verliesen ? Verlängern kannst du die Tage nicht, Lern' sie vertiefen. ^ Frieda Schwarz. Für da« fchwerfte, edelste Bemüh'» Wird sv viel Freunde nicht dem Menschen. Y 'f w w- Goethe. Des Menschen Wille, da« ist sein Glück. W Schiller Wie bereitet man Houigeffig? Man kocht etwa SS Liter Regenwasser mit 2 Liter Honig (je mehr Honig, desto stärker wird der Essig) unter starken Um-rühren unb Abschäumen etwa ein« volle Stunde. Das abgekühlle Honigwafser gießt man in ein Faß von etwa SO Liter Rauminhalt. Den Übrigen Raum füllt man nun mit starkem Eisig voll. Dann legt man das Faß an einen warmen Ort mit offenen Spundloch, woraus die FlSffig-feit ansängt zu gären. Die Gärung dauert9—10 Wochen. Nachdem die Gärung aufgehört hat, verspundet man das Faß, so wird der Essig bald anfangen sich ,u kläre». Zunächst kann man die Häste aus Flafchen füllen und dannn wieder Honig» wafler nachgießen und die Gärung durch unverschlossenen Spund erneuern. Güntherdorfer Jtrant oder Spitz« kohl. I. 4 — «" kleinste Köpfe, von denen der Strunk entfernt ist, werden in kochendem Saliwaffer einigemal mit einer Messer sptze Natron aufgekocht (Größere Köpfe kann man durchschneiden. Man gießt den Kohl durch ein Sied, zerläßt alsdann ltü Gramm Butter, tut dahinein den Kohl, etwa« Salz und einige Küm. mellörner und läßt ihn weichschmoren. 2. 4—6 abgelochte Köpfe werden mit «0 Gram« Schweine oder Gänsefett, etwas Salz und einigen Kümmelkörnern weiche geschmort. Segen Insektenstich«. Sofort feuchte EtÄ auf die Wunde legen; wenn möglich, sofort aus der'Apotheke flüssigen Salmiak-geist beschaffen. Ueber die Ursache der Bildung de« Gummi arabicum. Sämtliches Gummi it, dtn deutschoftasrilanischen Steppen «er-dankt seine Entstehung lediglich der Tätig, keit der Ameisen. Die Tiere bahnen sich durch bie Rind, der Akazien Gänge, um das Holz zu gelangen, wo sie sich Höhlungen schassen, die sie al» Wohnungen benützen und in die sie ihre Eier legen. Bisweilen werden solche Höhlungen s»hr umfangreich angelegt. Alazien mit weichem Holze zeigen verhälnismäßig wenige Bohrlöcher, während solche mit hartem Holze über und Über mit Gummitlümpchtn bedeckt sind, deren jede« einer Wunde entspricht. Führt man mit dir Hjt oder dem Bulchmesser Schläge gegen den einen von Ameisen be-wohnten Baum, fo ist in wenigen Sekun bet dessen ganz« OderflAche mit den auf gkegk hin Und her eilenden Tieren be völlerl, bi» diese schließlich am Stamme herunterlaufen, um sich im Boden zu ver-kriechen. Da« auS der Wunde fließende Gummi wird im Allgemeinen von den Ameisen nicht verwertet; der frifche Ausfluß ist sür die Tiere sogar ein Hindernis, aus ihrer Behausung ins Freie zu gelangen, so daß sie genötigt sind, sich einen andern Ausweg zu schaffen. Auskunft. Sin Gutsbesitzer. der seinen Sohn nach Leipzig in die KaufmannSlehre gegeben hatte, schrieb eines Tages an bessen Prinzipal und fragte ihn. wie der Junge sich mache und wo er nachts schlase. Der Kaufmann antworte: »Tag«über schläft er im Laden. Wo er nachts fchläft, weiß ich nicht." Heimgegebe». (Am Stammtisch.) Müller - .Meine Herren, ich stelle Ihnen hier meinen lieben Freund Lehmann vor und versichere Sie. daß er nicht so dumm ist. wie er aussieht.^ — Lehmann (ruhig): .Das ist der einzige Unterschied zwischen unS beiden." »ergleich. .Die meisten alten St*-«änner, die ich lenne. behandeln ihre Frauen wie einen Schaukelstuhl: eine große Annehmlichkeit, wenn si« müde sind, aber zu anderen Zeilen sehr im Wege." »in Musikfreund. Braut: .Wenn ich den Klavierunterricht jetzt nicht fort-setze, werd« ich in einem halben Jahre alles verlernt haben!" — Bräutigam (erfreut): »0, unb dann heiraten wir. Schatz!" Sparsam. Run. Tonerl. wie bist du denn mit der Kost bei beinem Lehrherr» zufrieden f — .Ach Gott, vor dem Essen läßt mich der Prinzipal immer die Ge- schäftSbriefe zulleben und da« rechnet er al« Gang!" Ein hochstehender »ater. Nufchke: .Ewig redest Du von Deiner aristokratischen Abstammung! Mein Vater hatte oft zehutaufenb Meinfchen unter sich." -v. Feldstein: .Ach. er war General?" — Ruschke: Nu nee, das gerade nicht I" — v. Felditein: .Ein Großhändler oder Armeelieferant?" — Nufchke: .Nee, Luftschiff» war er I" Nummer 80 Deutsche Wacht schwöre? nieberprfnaüt. Woran unter Peter« glor-reicher Mörderregierung nicht« «ebr Besondere« ist. Avßergewöhnlite Farbe rrbvcli der Mord nur durch bir b«>o»dere» Umnännr. Seit mehreren Wochen find zwei Führer der Anliverschwörerbewegung. die alt ehemalige Offiziere zur Journalistik überginge», eingekerkert. Da« Mörberbandel wichiei» die beiden adrr auch noch a« Gesargen» und »redte darnach, sie kalt zu machen. Ihre Ermordung im Kerker war» oho» weitere Vord.r«,tung»n aber doch zu auffällig gewesen. w»«halb sollen: er Tr ,n wllide: Man ließ di» beioen Antioirjch«rör»r zur Flucht bereden. Richtig stand dem V»rspr»ch»n gemäß zur besti«mi»n Stund» auch ihr» K»rt»ttüre offen und im Gang» lthnten zwei Gewehr» und Munition. Da schlugen di» G»sänani«wärter Lärm, di» Flüchtling» eilten in ihr» Zelle zurück, doch schon drang ein Kugelregen in ihren Kerker: lOü Genvarmen waren b»i»it< zur Stell», um den „Ausdruch" zu verdindtrn. Und im Kug»lstur« wvrvkn di» b»id»n Anliverichwör-r über kurze« auch tot ge>choff»n. Die amtliche Quell» st.llt natürlich den Fall ganz ander« dar. >o daß »« schier ei» Wunder zu nennen ist daß an Stelle der beiden Häftling» nicht die 100 «»»nvarme» tot am Platze dliebtn .... Nach diesem raffinierten Polizeimord» kam »« in v»r Stadt zu Kundgebun-gen gegen die Blutherrschaft de« Verschwörerklün-geli. Die Brutalitäten werden sich srüher oder Ipäter rächen. Aus Liladt und Land. ^>a»»t«a»n Kheodor Agricala f. Gestern nachmittag um halb 5 Uhr fand da« Leichen-begängni« de« am Mittwoch im 6b. L»ben«jahre l'erilorbenen k. u. k. Haupimanne« Theodor Äpri-c o l a unier großer Beteiligung von der Leichen-halle d»« städl. Zrievhose« au« statt. Der Vererben» war nicht nur ein bi»d»r»r, offener Eha-rakter, der sich im Flug» die Hrrzrn seiner Bekann-r»n zu »rwerben wußie, »r war auch »in tüchtiger Soldat, der aus eine ruhmreiche miliiärisch« Laus-bahn zurückblicken kann. Nach Absolvierung »iniger Rralschulklasstn widmete er sich dem Militärstande, Dieme zuerst b»im 8. F»ldjäg»rbataillon, dann b»im Inianterie-Regiment Nr. 66 und vom Jahre 1873 beim Jnfanterit-Regiment Nr. 71 Freiherr von Galgotzi unv trat im Jahre 1884 al« Hauptmann 1. Klaff» zeitlich in den Ruhestand, bekleidet» dann übte noch »in» Frtedentanstellung di« zu« Jahre 1898. Seit dieser Zeit weilte der Verstorben« in Cilli. Hauptmann Agricola nahm an d«n Feld-zugtn in Jtilien im Jahre 1859 und 1866 teil und zeichnet» sich tn der Schlacht von Custozza, dann auch während de« bo«nisch»n Ausstände« im Jahr» 1882 au«. Hauptmann Agricola würd» zweimal vor dem Feinde und einmal im Frieden ausgezeichnet. Während der Kämpfe in Bo«ni»n >« Jahr» 1882 yaue Hauvimann Agricola al« Kommandant d»r II. Kompagnie am 26. Februar oen Auftrag erhalten, di» steile, deckungslose Höhe von Somina zu »rstürmin. Obwohl von 4 S»it»n beschofsen, leitete er bie Erstürmung mit größtem Gesch cke und Mut- ein und trotz der großen Verlust» gelang »« der Kompagnie, die schwierige Aufgabe zu lösen. Außerdem leistete er hervorragend»« bei den Slreifungen Cemerno, gegen Rioca Gradina, im Gefecht» bei Ulvk, bei Fojnica usw. Bei Be-lampsun.; der Räuberbanden verstand e« Hauplmann Asirtcola immer durch treffende Gegenmaßregeln nicht nur d»r»n Abstchtrn zu vereiteln, sondern ihnen auch empfindlich» Verluste beizubringen. Di» Geschichte de« 71. Jnsamerir-Regimenl« weist mehrere hervorragende Taten Agricola« aus, rühmt seinen Mut, sein» Entschlossenheit und hebt beson-drr« den tollkühnen Angriff aus die Somina-Höhen hervor. Wie sehr e« Hauptmann Agricola verstand, sich die Heizen aller zu gewinnen, die mit ihm in Berührung kamen, kam so recht beim Leichenbegängnisse zu« Ausdruck». Außer d»n Osfizt»r«n der hiesigen Garnison, b»t»iligt»n sich an demselben fast alle hi»rive>t»nden Offiziere de« Ruhestände«, die Beamtenschaft aller Aemter, Ver-neter de« Gemeinderate« jowie viele Leidtragende au« all-n Schichten der Bevölkerung; den Edren-di«nst besorgte »in» Kompagnie des 87. Jnfanierie-Regiment«. Ehre feinem Angedenken! Koangelische He«eiude H»ute, Sam«>ag abend« 8 '/« Uhr findet i« Gemeindesaal» in drr Gortkngaff» eine dringend» G»m»indever-tr»:»rsitzung statt, worauf auch auk diesem Wege noch auf«erksa« gemacht wird. — Morgen Sonntag, findet in der Christuikirch» vormittag« um lv Uhr der Hauvtgott««d»enst (Erntedank« f itr. Preb'gi: Pfarrer May) und um II Uhr d»r Ki»d»rgotte«dienst (Setter: Pfarrer Lehren«) statt. — Montag ad»nt>« nach 8 Uhr treffen sich evang. Glaud»n«pe"oss-n im Hot«l „Stadt Wien" zu aemütlicher AuS ptache. Ae»»fijllo«tttt Da« für heut» ang»sagte B»nigli,»»r d»r Kaprll» find,« nicht statt, da Herr Mad»n«ki w»g»n einer Pe>pflichtung am Hvsop»rntd»at»r in Wien a« Erscheinen verhindert ist. Da« Konzerl findet im Monat» November statt. Die im Vorverkauf» a»löst»n Karte» w»rd»n bei Herrn Fntz Rasch zurückgenommen. Zwei Iettn»ß»l!i«me» zn« Aall Krhartic. Da« „Obrrsteirerblatt" >chr«idt: Dies»« Vor> grhtn drr R»gi»rung wird nicht blo« vom Unter-tand«, sondern auch vom Oberlande, da« treu an d»rStit» b»rKa»pfg»nosstn in d»r windischen Mark steht, al« ein Schlag »m-Pfunden, der feine »ntspr»ch»nde Entgegnung find»« muß. Der Rrgirrung muß unzw»id»utig bekundet werdrn, daß die deutsch,« Sleirer aus derartig» H»rau«sord«rung»n dir richtig» Antwort zu »eben wiffen... Ander« die „M arburgerZeitung^. Für sie ist der Fall Erhartic ein willkommener Anlaß, an den Cilliern zu nörgeln, gegen ihren Abgeordnet»» Stimmung zu machen und da« 'chönerianischi Parteisüppch»» daran zu kochen. In Wahrheit eine schäbige Gesinnung! Die -Laibacher Hymnalialsrage. Nach einer Meldung de« .Slow»n«kt Narod" ist die Laibacher Gymnastalsrage im Sinne der Zweiteilung gelöst worden. Die teutsche und slowenische Abteilung werden einen besonderen Leiter erhalten. Die Per-sonalsrage sei aber noch in Schwebe. Da« Blatt behaupte«, daß diese Lösung aus Grund eine« Kom-promisse« zwischen den Teutschen und Slowenisch-klerikalen zustanüegekommen sei. Professor Alexander Puczko wird zum Leiter der deuisch»» und Pro-sessor Dr. Johann Soetlna zum Leiter d»r slowe-nischen Abteilung de« zu teilenden Ersten Staat«-gymnasiums in Laibach ernannt werden. Beide wirkten btöhrc am ersten Laidach»r Staat«gymnasium. In Auguade gefalle». Der Bürgermeister de« weißen Laibach«. Ivan Hribar, der in Wien auf dnä .christliche Programm" de« Südslaven-klub« schwört, dabei« aber al« Liberaler den wil-den Mann hervorkehrt, ist bei eine« Teil der slo-venischen Studentenschaft in Ungnade gefallen. Die liberale Studentenverbindung „5ava" hat ihm letzthin da« Mißtrauen «»«gesprochen. Hribar antwortet daraus in einem ellenlangen offenen Schreiben, in welchem er seine Gegner von der hohen Warte „geistiaer Utberlegendett" herab abkanzelt. Hlnglanölich, aber selber wahr. Der Ort«-grupp» Cilli de« slooenischen Alp»nvtr»in« ist ein» Unttlstühung au« LandeSmitttln im Betrag» von IV00 X in Au«sicht gestellt worden. La Slave. Die« ist der Name »in.r in Part« herau«gegrd»nen Zeitsch'ifi, in welchtrdie Balkanslaoen den Haß gegen Oesterreich schüren. Dieier Zeiischrist bedienen sich auch die serbischen Verschwörer Bo«nien« und der Herzegowina. E« ist beacht-n«wert, daß diese Zeitschrist auch Slove-nen zu Mitarbeitern hat und daß für si» unter d»n Slov»n»n »ifrig Propaganda gemacht wird. tKW «<«»s slowenisches gagSlatt in Sicht. Den zwei stowtnischen Tag»«blätt»rn in Laidach soll sich nun in kurzer Zeit »in dritte« Tagblatt zugesellen. Welche Parteieinrichtung e» vertreten wird, ist noch unklar und wahrscheinlich sind die Urheber diese« neuen slowenische« journalistischen Schmerzenkind»« selbst noch nicht übrr fein? Tendenz einig. E« soll, wie verlautet, »inen neuen Keil m die fortschrittliche slowenische Parte! treiben, die nationalökonomischen Jntereffm kräftig vertreten und einer neuen Partei, di» weder fortschrittlich noch ki»rikal ist, dir W'g» ebnen. Zu einer Klärung der politischen Lage wiro diese« neu» Organ gewiß nicht beilragen, mt Gegenteil die Verwirrung noch steigern. Eine« läßt sich freilich schon heute mit Bestimmtheit vorou«sagen: um sich den Anstrich der Volkstümlichkeit zu geben, wird baS neue Blatt, da« den Titel .Na« (ist* («Unser Blatt") führen soll, an nationale« Radikati«mu« all die sloweni-schen Winkelblätter, die bereit« in bedenklicher Zahl ihr Unwesen treiben, zu überbieten trachten, da« heißt e« wird da« Hauptgewicht auf eine deutsch-stiadliche Haltung legen und die Deutschen in Krain werden wieder al« beliebte« Hetzobjekt herhalten ' wüffen. sine neue sl«»n»ische Sch»lgrS»dit»g. Boa slooentschklerikaler Seu» wird an der Gründung einer ländlichen Hau«srauenschule gearbeitet. Diese Schule soll aus Cilli« Boden stehen und soll die Vorlättsrrin einrr Bürgerschule, sowi» eine« Waisen« hn«e« sein. In dieser Hau«srauenschul», die na-türlich der Leitung de- Schulschwestern unterstellt werden soll, soll G-fliigeljucht, Milchwirtschaft, Gärtnerei. Kinderpflege it. dgl. g»lehrt werden. Da« Ministerium hat angeblich b,reit« die L»i» sttllung von Lehrkräften sür jene Gegenstände, in welchen die Schulschw»st»rn nicht unterrichten können, zugesagt, begleichen die Bestieitung des Großteil« der Erhaltung«kosten. Auch sollen an-peblich die Mittel der k. k. Landwirtichaitsgesell-scha't sür diese Schulgründung herangezogen werde». E« ist ein eigener Verein in« Leben perusen worden, der sich die Gründung dieser Anstalt zum Zi»le gesetzt hat. D»r Mitgli»oästigste von der Regierung unterstützt. Die An-kündigung einer Bürgerschule, eine« Waisenhause« läßt erkennen, daß die klerikalen Bestrebungen auch sür un« »ine große Gtsahr beinhalt»«. J»den-sall« hat der Plan, diese HauSsrauenschule in den Mauern unserer Stadt zu errichten, keine Aussicht aus Erfolg; auch wird man gut daran tun. der Regierung und der k. k. Landwirtschast«-G»s»llschast zu empfehlen, sich etwa« R»s»rvi aufzuerlegen. E« geht wohl nicht an, au« allgemeinen Steuer- und Berein«geldern einer bevorzugten Partei Gnaden-geschenkt zu machen. Slovenische Sozialdemokrate». Die sloveni-schen Sozialdemokraten Trust« haben sich im Triester Schulka«pse auf die Seite der nationalen Slovenen gestellt und verlangen von der Regieruni die Uebernahme der slooenischen Schulen in die Ber» waltung de« Staat'«. Mit Neid können wir Deutsche auf die nationalsühlenden Demokraten der Slavenvölker blicken. Stimmungsbild ans »tt slowenischen Studentenwelt. Zum Unterschiede von den deutschen Mittelschülern betätigt sich der slowenische Student bereit« während setner Studienjahr» »ifrig in der Politik. Er ist letdrnjchaftlichtr Leser drr Partei-blätter und Btrsaffer ebenso lei enschastlicher Zeitunk«aussätze. Gewisse Blätter werden zu drei Vierteln von slowenischen Mittelschülern geschrieben. Natürlich wüten sie gegen alte«, wa« auch nur leise ihren Unwillen erregt, sind sie ja doch mitten drin in den rüppelhasten Flegeljahren und so erklärt e« sich auch, daß die slooenischen Blätter mit der Mistgabel geschrjeben erscheinen. Der Gegner fis-uriert da nicht ander« al« ein .Gauner. Idiot, Etraßenräuber' und wie die Krafiau«drücke alle heißen mögen. I» Eilli ist kürzlich von slo-wenischen Hochschülern ein Blatt in« Lelicn g. rufen worden, da« den Namen .Sooboda" (Freiheil) sühn und da« sich zu der Aufgabe bekannt hat. die slowenischen Mittelschüler mit freiveulichem Geiste zu erfüllen. E« ist nun bekannt geworden, dbß an diesem Blatt» auch Mittelschüler mitarbeiten, wa« zur Folge hatte, daß zwei der jugeucltchen Mitarbeiter da« hiesige Gymnasium verließen, um einer Bestrafung zu entgehen. Der aufgestachelte Ingrimm der übrigen „slowenischliberalen Mittel« schüler" richtete sich nunmehr gegrn den Prosefsor Fon am hiesigen Unter^ymnasium, von dem ange« nommen wird, daß er die f-ühreifen Politiker bei der Leitung de« Staattobergymnasium« anzeigte und der auch erreichen wollte, daß da« Stuventen-blatt „Svoboda" nicht mehr in Cillt, fondern in Laibach gedruckt werde, um auf diese Weis» die Mitarbeit der hiesigen Mittelschüler zu erschweren. Um sich an ihren .slowenischklerikalen" Mitschülern zu rächen, bringen nun ihre liberalen Kameraden zur Anzeige, daß eine größere Anzahl slowenischer Studenten, die sich der Unteiftützung der Geistlichen Goniit, Cestnik und Kardinar zu ersr»u«.t habe», klerikalen politischen Verbindungen angehör«» und sich politisch betättgen. So erklärt sich die poli« tische Frühreife der slowenischen Jugend. Der Pentsche Schul«-ein beschloß in seiner Sitzung aoi 2. Oktober l. I. die Gewährung von Unterstützungen für sech« deutsche Gemeinden in der Gotische» Sprachinsel. — Obmann-Stellvertr»t«r Herr Dr. R. von Wotawa btrichtkt» über seine Teilnahme an der Hauptversammlung de« Riesen-gtbirg«gau»« in Trautenau und a« 26jährigen Gene 4 Ärundungsseste der Oe,«gruppe in Freiheit. Wander-lehrer Sonuenberg über seine Reise im Erzgebirge und Ritstngkbirg«. Die Reis« ergab die Neugrün-dnng von 10 Ort«gruppen, so daß de« D«uifch«n Schuloer«in auch in bi«fe« Jahr« 10V neue Ortsgruppen entstanden sind. pt« dentsche Schule i» Krnßntgg wird Sonnlag, den 13. d«.. 3 Uhr nachmittag eröffnet. Räch der Einweihung durch die P>. ergab den ansehnlichen Reinertrag von rund 800 X. in welchem allerbing« der Betrag von 280 K 51 h drr Spenden in die beim Zelte aufgestellt gewesene große Sammelbüchse inbegriffen ist. Liefernng für »ie k. k. Landwehr. Da« f. I. Ministerium sür Lande«verieidigung beab-sichligt Bekleidung«- und AuSrüstungSsocten bei Sleingewerbeireibenden zu beschaffen; Blusen, Pan-talon«. Ulanken, Slieselhosen, Schuhe, Säbel-, Patron» und Reoolv«rtasch«n, Tragschlupf«», Unter-gurtenstrupsen und Etallhaliieranhängriemen. Die Offerte haben bi« spätesten« am 18. November 1907, 12 Uhr mittag«, beim genannten Ministerium ein» zulanqen. Die bktr«ff«nve Kundmachung erliegt bei der Handel«- unv Gewerbekammer in Graz. Neuiorgaffe 57. bei dem Siadtrale in Marburg und den Staviämtern in Cilli und Peitau. Kandelsgericht. Eingetragen wurde in da« Cillter Aegnter, Abteilung: A Sitz der Firma: Arndorf bei Cilli. Firmawortlaut: Joaann Jeschounigg, Betried«gegenstand: Hopfenhand«!. Inhaber: Johann Jeschounigg. Datum der Ein-tragung: 24. September 1907. — Eingetragen wurde in da« Cillier Register. Abteilung A: Sitz der Firma: Cilli. Firmawortlaut: Binzenz Janic. Betrie0«g«geniiand: Backerei. Jnyaber: Vinzenz Janic. Datum der Eintragung: 25. September 1907. — Eing«trag«n würd« in da«selbe Registtr, Abt«ilung A : Sitz der Firma: Lausen. Firmawon« laui: Franz X. Peiek. BetriebSgeaenstand: Gemischtwarenhandlung. Jnhab«r: Franz ^ Peiek. Datum der Eintraguna: 24. September 1907. — Gelöscht wurde im C llier Register für Einzel-firmen : Sitz der Firma: Cilli. F-rmawonlant: Adols Engel. BetriedSgeaenstand: Kleiderniederlage. Besondere Eintragung: Ehepakte vom 5. Dezember 1900 zwischen Adolf Engel und seiner Gattin Eugenie Engel, geb. Biß. Infolge Einstellung de« Gewerbebetriebe«. Datum der Eintragung: 24. September 1807. — Gklöschi wurde im Cillier Registtr sür Einzelfirmen die Firma: Georg Sko-berne in Cilli. Firmawortlaut: Georg Sloberne. Betrieb«gegenstand: Fleischerei. Infolge Gkschäst«-auHösung. Datum der Eintragung: 24. Seplember 1907. — Eiageiragen wurde in da« Cillier Re-gistrr, Abteilung A: Sitz d«r Firma: St. Paul bei Pragwald. Firmawortlaut: Franz Pikl. Be-trieb«gegenstand : Gemischtwaren - Handlung. — Inhaber F^anz Pikl. Datum d«r Eintragung: 27. Sept«mb«r 1907. — Eingetragen wurde in da« Cillier Register, Abteilung A: Sitz der Firma: Cilli. Firmawortlaut: Franz Dirnber^ er. Betriebs-gegenstand: Handel mit Delikaieffen, Flaschenbier, Flaschenwein« und AuSschank von Wein und Bier. Inhaber: Franz Dirnberger. Daum der Eintrag-ung: 28. September 1907. — Eingetragen würd« in da«felbe Register: Sitz der Firma: Cilli. Firma-Wortlaut: Karl Pktricek. BetriedSgegenstand: Zuckerbäckerei. Inhaber: Karl Petricek. Datum d«r Ein-tragung: 27. September 1907. — Eingetragen wurde in da« gleiche Register Abteilung A: Sitz d«r Firma: Cilli. Firmawortlant: Kaspar Trro. Bttrieb«gegenstan»: Handelsagentur. Inhaber: Kaspar Treo. Datum der Eintragung: 24. Sep-tember 1907. — Eingetragen wurde in dasselbe Register. Abteilung A : Sitz der Firma: Sachsen-selb. Firmawortlaut: Franz Hodnik. Betrieb«-gtg-nstand: Fltifcherei. Inhaber: Franz Hodnik. Datum drr Eintragung 24. Sepi«mb»r 1907. — Eingetragen wurde in dasselbe Register: Sitz der Firma: Store. Firmawortlaut; Johann H«rmaa. B«trieb«gegenstand: Bäckerei. Inhaber: Johann Herman. Datum der Eintragung: 24. September 1907. I«hr- und Aiehmirtt« i» Anl«rtt«iermarli. Vom 7. bi« 12. Oktober 1907. Am 7. in Cilli (Biehmarkt); St. Helena, B«z. Et. Marein; Pifchätz, Deutsche Wacht Bez. Rann; Windisch-Graz. — Am 8. in Aflenz, Lut«nb«rg. — Am 9. in Marburg; Peitau (Schweinemarkt). — Am 10. in Nußdorf. Bez. Rann; Rann. B«z. P««tau (Schwtinemarkt); Rnchenburg, Bez. Fichtenwald. — Am 12. in Tüchern, Bez. Cilli. Z»t« Apfelernte in Steier««rt Obgleich di« di««jähr,ge Obsternte für unser« Obstzüchter quantitativ nur in wenigen Gegenden znfrieoen» st-llend ist, so kann mit einiger Befriedigung konsta-tier« werden, daß dies« qualitativ zu d«n besten der letzten Jahrzehnte gehör«. Die Früchte sind, wi« aui allen Teilen de« Landes gemeldtt wird, schön «ntwickeli. äußerst rein und von seltener Güte. Zu« Exempel sei angtsührt. daß di« Sorte: „Englische Winter-Gold-Parntäne* (Told-Retnette), welche die Sorten-Eiflentümlichkeit besitzt, von de« Fusikladiu« (Zchoifkrankheit) leicht besallen zu werden, in diese« Jahre sich in einer solchen Vollko«mendeit ent-wickelt hat, wie dieS von heimischen Obstzüchiern schon feit etwa 20 Jahren nicht beobachtet wurde. Gleiche« kann von dem „Weißen Winter Taffet-apsel nnd der Haupt,xponforte d.m „Slkirischen Winier-Maschanzker" gesagt fein, welch« wegen ihrer Dauerdastigkeit im Odsthande! stet« gerne gesucht sind. Da« die übrigen, hier gleichfalls in größer«» Mennen gezogen?» Apselsorten, wie z. B. AnanaS-Reinette. Zkanada-Reinett«, Kronprinz Rudoli, Danziger «ant-apsel, Grau« franz. R«in«tt«. Damason-Rkinette, Champagner- Reinette, Passamaner.Prinzenapse! usw., welchen weniger Empfindlichkeit ge^en die vor-erwähnt« Vtlzkcankheit «igen ist, von gleich vor-züglicher Qualität sind, bedarf wo l kaum im Be-sonderen erwähnt zu werden. Um jenen Obst-züchtern, welche zur gegebenen Zeit ein derart schön«» und schmackhafte« Obst ernten, »ine reelle Verwertung ihrer Produkt« ermöglichen zu können, richten wir an die Interessenten daS höfliche Ee-suchen, bei Bedarf da« steierisch« Obstprodukt, welche« ja weit üb- c die Grenzen de« Lande« in-folg« seiner Güte bekannt ist nich« unberücksichiigt zu lafft» und sich behufs einer EinkausS-Bermill-lung unter Aiinabe der gewünschten Quantiiät an di« Odstotrw«rtung«stelle d«s Verbandes der land-wirtschaiilichtn Genossenschaften in Stei:rmark, Graz, Franz«n«platz Nr. 2 wenden zu wollen. Hin K»«be verschwunden. Der 10jährige Sohn Rob«r> R«ii«r ve« Sptdtl>onSgeschäsi«le»erS Alexinder Reuer. Schüler der fünften VolkSschu!-Nasse in Cilti, ist feit 18. v. abgängig. Er ist blond, hat blau- Augen, ist sür sem Alter stark entwickelt, war mit einer grauen Kappe mit Lack-ichirm, braunen, Lodenwetterkragen, grauem Sieieer» röckchen, rehbraunen knievojrn, schwarzen Strümpstn und solchen Schnürschuhen bekleidet. D-r »nabe halte einen kleinen Hanvkorb mugenommrn, in welchem «r «in neues Lesebuch und «in« Schacht«! mit «m«r kleinen Zinnmonstranz«, einer Kommunion«-kerz« un? zwei Ged«lbüch«rn verwahrte. Der Knab« ist bigott und hat sich im norig«n Jahr« während der Schulzeit durch 8 Tage in einrr Kirche aufg«halt«n. Mitteilungen über den Ge-nannten mögen an da« Stadiamt in Cilli gerichtrt w«rd«n. Abgängig. Ruoolf Ztiz (C,enc,) 19 Jahre alt, r«ligiö»-trübsini,»g. ist feit vier Monaten vom Eltirnvaus« abgänaig und e« wird ersucht, denselben >m AusgreifungSsall« sosort deffen Eltern in Gabrj« Nr. 93 bei Cill, zu ünerstellen, sall« er keine Be-schälugung inne hätte. Er ha« sich mehrere Monate in Kärnten und zwar bei Klagenfurt und zuletzt bei WolfSberg ausgehalten, h>ebei die öffeniliche Mildtäligk'it in Anipruch gtnommen un' sich bald al« Kirchendichier, bald al« Student der Philosophie ausgesehen. Anhlbarer Mangel an richterliche« Nachwachse. Äm hiesigen «reiSgerichie macyt sich feil prraumer Zeit «in Mangel an richterlichen Hilf«beamten — Auskultanten und RechtSprakli-kanl«n — füvlbar. Wir verzeichnen diesen Utdtl-stand, der mehr vi« Justizverwaltung al« di« breite Oeffentlichkeit angeht, einerseits um einer »xpedi-tiven Rechi«pflege da« Wort zu r«d«n. anderirii« «in«r Uebl-rlastung de« richterlichen Nachwüchse« vorzubeugen. Unsere« Wissen« sind beim Kni«-uns Bezirksgerichte derzrii ganze4Au«kul-I anten und 3 RechiSpraklikanten, davon 2 Advo-kalurSkandidalen angestellt. E« wird die Pflicht der richterlich«» Ob«rd«hörden fein, Diesen grasfen Mißftänden und damit der Ueberlastung de« richterlichen Nachwuchs«« abzuhelfen, abgesehen davon, daß auch di« recht«such'n0eBeoölk«rung an de« raschen Gang der RechiSpflege ein außer» ordentliche« Interesse Hai. Krautet 80 Kine StaoiKer»»>»««ßregel der Huz« Zf«slöirettt«». Slowenische Blätter «elden. daß die Graz«r Postdirrktion all« in d«uisch«n Land««-teilt angestellten floweniichen Postbeamten in Rund* schreiben ausaefordert habe, sich sür da« Unterlano zu melden. Die Bestätigung dieser ganz unglanb-lich erscheinenden Nachricht bleibt abzuwariea. Aeim JenKerl» Am 30. v. zechten die Berg-arbeuer Karl Hr.innik und Fcan, Lubej in mehreren Gasthäusern in Siorü uno begaben sich abend« nach Hauie. Franz Lubej wollle noch «it dem ihm begegnenden Tdoma« Ko«moc nach L'pa bei Tüch.rn Fensterln n«den. Al« sie hinkamen. q«< ritttn sie «tt de« ihnen zuvorgekommenen Karl Hrastnik in Streit. Hi«bei ergriff Karl Hrastnrk eine Wagtnkivfe und ging da«n aus feine Gegner lo«. KoSmoö ergriff di« Flucht, währrnd Luoej mthrrre Hiebe mit der Wagenkips« aus den Kops erhielt, wodurch «r schwer verleyi würd«. Er d«-gab sich, al« «r zur Besinnung kam. auf «inen Heuboden, woselbst er erst am 3. Oktober gefunden und in oa« Krankenhaus Cilli ubersühri wurde. Sein Zustand ist hoffnungslos. Hraftnik wurde verhaftet. chreis. (8 o rn Postamt«). Zur Post» offizianiin wurde Frl. Fanni Zimauer au« Volker» markt ernannt. Windisch-^eikritz (T o d« «s a l l.) Am 5. a. starb Hier Frau Anna Fekonya geb. Ruuipler nach fchwereui L«>d«n im 50. L«ben«r«n Marktplatz betrachtet, sallen ihm zunächst die entblößten Biunnenrohre auf. und die« seit einem Jahr«. E« war daher vim hygienischen Siandpunkle au« höchst wichtig, daß die Gemeinde endlich daranging, auch die Brunnen neu herzn« stell.n. W>r bekommen also auch «inen neuen Brunnen mit einem schwungradvumpwerke. Er muß noch in diesem Monate vollendet s«m. Herichtslaal. Pas ik der Alnch »er bösen K«t . . . Die 50jähri^e Besitzerin Marzaretda Jelenko in Angendach bei Gonovitz entwendete der bei ihr wohnenden Josefa Polfchak einen Geldbetrag von 79 K, ferner verun«reu«e sie derselben einen Geldbetrag vo« 104 K. Um den Verdacht von sich abzulenken, beeidete sie vor Gerich», daß si« am Tage de« DiebstahlS den Jakod Muc unter v«r» dächtigen Umständen in der Nähe ihrer Behausung gesehen habe und nur «r drr Dieb sein könne. Jelenko würd« daher w«g«n Verbrechen« deS Dieb« stähle«, der Veruntreuung, der Verläumdung und deS Betruges durch Adlegung einer falschen Zeugen» aussage zu 5 Monaten schweren Kerker, verschärft «it 1 Fast« monatlich verurteilt. Anreöliche Minder Am 10. März 1907 sanden der Besitz«? Jakob Brrmschak und dessen Sohn Mathias in Sauerbrunn eine vom St«u«rexekutor Martin Schmied verloren« Brieftasch« «n 120 K und verbrauchten da« Geld für sich. Jakob Bre«schak wurde de«halb zu 4 Wochen und Mathia« Brrm» schak zu 2 Wochen Kerker verurteilt. verstorbene im Monate September 1997. Berkovitsch August, 3 Monate cU, Maschinen» strickerin«toch«er. Darmkatarrh. Lettner Josef. 45 Jahr« alt, Kauimann, Lunzen» tub-rkulose. Rostok Gustav. 65 Jahre al«, Sparkaffe-Am««leiter. Arterienverkalkung. Im allgemeine» ^raniienhanse: Schale, Anvrea«, 70 Jahre al«. OriSar«er, Alter«-schwäch«. Skrabe Johann. 20 Jahre alt, Fabrikarbeiter, Uebersahren durch Eisenbahn. Selit Josesa. 47 Jahre alt. Inwohnerin, Herz» muSkeleniartUNg. Scheliqo Geora, 49 Jahre alt, Fleifchergehilfe, Typhu«. Weihen Johann. 29 Jahre alt, Besitzer, Einge» klemmter Leistenbruch. summet 80 s-»tfch- M-cht Snle ü Lefchnik Mari«. 70 Iah» alt. SemeinSearmt. H«rzmuSkelt«nlarlu»a. Kukovö M'cha«l. 75 Jahr« alt. Inwohner, H«,-muSk«l«ntartiing. Of«t G«r,raud. 80 Jahre alt. Ge»eind«arme. H«rz«ukel«ntanung. Ztpii Emma. 83 Jahre al». Jnwohn«rin, Her». mu»t«leniar»unr>. W«ngust Anton. 50 Jahre alt. Maurergehilf«, Gehirnerschütterung. Hpvlvnak Theresia. 59 Jahr« alt, Wäscherin. Herz-muSk«ltntartu«a. Brectv Josef, 13 Jahre alt. Schüler, Bauchs ll» tuberkulöse. Kacnik Matthäus. 68 Jahre al«. Taglöhner. Lung«ninfiltra>ion. Terzan Man«. 62 Jahre alt. T«glöhn«rin, Brust-drüienkred«. «o!e» Thoma«. 86 Jahre alt. Inwohner. Alter«-schwäche. Wkssely Knnrad, 50 Jahre alt, k. k. Finanzwach» Oberauijeher ,. P.. Chronische RiernieM-»ündung. ZapuZek Mari«, 84 Jahr« alt. Gemindearm'. A terSschw^che. Süßigkeiten in der einen oder anderen Form tag« lich zu essen, und oerave mit der letzteren Bestimmung will Mr. Charingtvn di« besten R«sultat« erzielt habeu. Uedrigen« hat die Ersahruna früver schon gezeigt. daß unter Leuten, die in Fabriken arbeiten, wo Süßigkeiten anaefertigt werden, di« Kilometern Breit«. Der König, der hier umschrankt alt Eouo«rän herrscht, verfügt über ein« Leidfarbe von 200 Amazonen, die sämtliche i« den Dienst deS Käufer« gestellt werden würden, und 28 Frauen, die der König vielleicht für sich behalten würd«, dvra« «gesetzt, daß sein Nachfolger nicht einige von Trunkensucht niemal« auftritt, man erlaubt idnen ihnen gegen Extrabezahlung sich selbst zulegen . . « ». et__ ... v A.. R4.»si4i aahi «titilA« de«dalb dort immer fo viel Süßigkeiten zu «ffen, wie sie nur wollen. Selbst die Lust in solchen Fabriken u»d besonder« d«r Rvsinnengeruch soll sehr g«sund und fiärk«nv s«in. vermischtes. Hin« wahre Geschichte. Max. Seiner Maje-stät begabtester Gienadier. war — so erzählt man der Berliner „Täglichen Rundschau" — beiHaupt-mann« Bursche geworden. Der Herr Oberst war zum Abenvefsen aeladen und Herr Max, der Silberdiener. erhält vo» der Frau Hauptmcinn seine letzten Instruktionen: „Also. Max. wenn Sie den Fisch und den Braten herumreichen, immer bei der Frau Oberst ansangen, von link« herantreien. die Schüssel in die linke Hand, die rechte Hand auf den Rücken gelegt!' — »Zu Befehl, gnädig Frau. ich weeß schon l" inlworiete Max. — Der Abend nah«, mun setzt sich zu Tisch, oie Suppe ist glücklich vorbei. Herr Mox erscheint mit der » Fvrellenschüssel, dir Hau«srau verfolgt den kriege-rischen Ganymed mit besorgten Blicken. Gott sei Dank, er tritt von link» zur Frau Overft. präsen-lierl seine Schüssel — unv — It«« mit verbindlichem Grins-n ver Frau Ooeri't die w«ißd«hand-schuh«« Grenadi«ipranl« auf den ailuSbezogenen, rundlichen Rücken. Dieser wörtliche» Befolgung eine« e, hallen.» Befehle halte e« Max zu danken, baß er fortan an Stelle der Braienschufseln wieder da« königliche D'enstgewehr präsentieren durfte. per „gnffinan." Die Bruchstücke, dir sich beim Schiff oe« Riesendiamenien „Culliuan", der bekanntlich von der Regierung in Trc>n«vaal dem König Eouaro zu« Geschenk bestimm, ist, («geben, werden, wie die »Daily Mail* ersährt, wahriche,«-lich zu ein«m Ha,«bano sür die Königin von Eng-land verwendet werden. Da der Diamant infolge seiner unregelmäßigen Form und außerordentlichen Größe (3032 Karai) naturgemäß brim Schlei»«» «nlsprrchenv umsangreich« Absallftücke liefert, wer-den selbst diese noch St«>nr von nicht g«ivöbnl>ch«r Größe sein. Voraussichtlich wird sogar eine« der abgeschliffene« Stück« nahezu die Griß« de« .Kohinovr" (106 Karat nach de« Schliff) er-reichen. $i»e lüfte Knr. Verschiedene Aerzi« sind bekani.tlich neuerdtng« daraufgekommen, daß da« »Es?«» von Süßigkeiten da« beste und wirksamste Mittel gkgtn dir Trunksucht ist. unv von di«s«m Prinzip au«gth«nd. hat ein Engländer, «in k«w>sser Mr. Charin^tv», «in« «igenartlg« Anstalt sür Leu«« gegründet, die aus andtre Weise erfvlglv« gegen die Trunkensucht angtkämpft hab«». Er hat zu diesem Zwecke eine kleine Insel qepachut tie an der Küste von Essex liegt und Osea beißt. Hier nimmt er Kranke auf, die von der Trunkeniucht kurier, wercen wollen. Im Gegensatz zu anderen Anstalten, bic denselben Zweck verfolgen, werden die Kranke» dort nicht strrng g«halt«n, all« an da« Gesängni« «riiuitrnve» Btst«u>mung«n, so äußer«« sich Mr. Charingtvn neulich, sind vermieden worden, sondern ihnni ist vvllkomm«n« Freibeil in allen Dingen s,«stattet, sie können aus der Ins«! tun und lassen, wa« sie wollen, und sich in«b«'o»dere durch» au« sreibrwtg«», nur gibt ««dort natürlich ktin«rlii giisttg« Getränke, und da sie «den aus der ganzen Insel nicht zu saben sind, so liest auch ff Mir U>« >ache vor, irgend eine genaue KonuoU« über m 5tranken einzuführen. Außerdem muß sich jed«r Krank« verpflichten, «tue bestimmt« Quantität Gnädigste Frau, wissen Sie, warum Sie bela Elakaaf voa Malzkaffe« den Namen »Kathraleer« ausdrücklich betonen sollen? WtüSittOHStGtfahrlausm eine mindenrrrtii' .Vn'ft ahmut,,;.u er/niiteti, thealit Vorjui/e entbehrt, u-elc}ie in, >tall >.><»,«u »huriin-mer« nur »aciii m den ver»ci>losa«m'n Ori^ioatyi.i ■ "tun erhallen mit der An:*cliri!t: »KatiireinereKneiiip-Mal/kuli'f»* und '.ein Bilde lJta rer lii.oipp als ftenumnurke. .s Hin Tßr«» z» verkaufe«! Der Negerkönig Ibor«hy, der über da« Land Aybv«m« in Afrika v«rrscht, bietet in b«n Z«itungen frinr Krone, fein Sztpter, seinen Thron, leinen Land, feine Unter-tanen mit dem Recht über Leben und Tod zum Verkauf au», all«« für di« mäßig« Summe von «in«r Million, «in wahr«« Spvitaeldl Di«s«r klein« Staat. d«r von der Bvlia durchflossen wird, besitz», wie der .Cri de Pari«" zu berichten weiß, «ine Oberfläch« von 400 Kilometern Läng- und 160 möchl«. Stint Krön«, sicherlich «in ganz tinzig-artig«» Prachtstück ist eine Art Tiara, gemacht a»« drei übereinandergesttllttn Totenschädeln, und sein Thron selbst «rh«bt sich aus «in«« Ki,och«nha«snt au« menschlichen Schädel» und Beinknochen. Und warum, glaubt man wohl, will D!>orsby all dies« Schätze dem Meistbietenden veräußern? Der König hat von den Wundern der modernen Kultur reden gehört, voa den kleinen Pariserinnen, von den große» Variete«« W all«n Ännthmlichkeiten modernen Leben«. Er w'll auch Anteil haben an den Verqnügunxien Europa« und in aller Ruht seine Million verzehren im Besitz eine« Auivmo-bil« und elt^onlar Kleidung. Man darf annehmt«, daß sich tin Rivale Jacqoe« Lebauvi« diese seltene Gelegenheit nicht entgehen lasten wird. Kindliche Aiöekanfiaffmlg. In feinem Tag», buch im Oktoserdeft oe« Heimgart.»« erzählt Rosegaer: .Mit einem Katechkt-n^sprach ich über dit kindlicht Bibtlaufsassung der Schulkinder. I« der Religion«stundt frag't «r tintn Knaben: .Wie hat Adam im Varadies« gesündigt?^ Antwort: .D«r Ada« hat im Paradit« grindig«, weil «r einen Apfel gegessen hat, der golloerdo,«n war." Frag« : «Wer dal den Ada« zu dieser Sünd« v«rle«t«t V Antwort: .Die Eva.' Berichtigung: .Die Soa eigentlich wohl nich«, mein Kind, vielmehr die Schlanl,«." — .Und w>e dat Gott den Adam bestraft?* Gott ha, d»n Ada« bestraft, weil da stockte der Knabe. Abrr «in achtjährig«« Mädchen bob di« Hand auf: „Bitt Herr Katechet!" Katechkt: .Nun fa«>e Du mir«; welche Stral« hat ber gerecht« Gott über d«n ungthorfamtn Adam vtrbängt?" — „Er hat dit Eoa h«ira«tn müsst«," antwortete da« Mädch«n. ^ GedenketM nllsereS Tchutzvereiues „Siidmark" bei spiele» unb Wellen, bei Festlichkeiten u. Testamente», sowie bei nnverhoffteu Gewinnsten! Ausweis über die im ftäd>. Schlach>ba«se in der Woche vnm 23. bis 29. September 1907 vorgenommenen Schlach'unaen, lomie die 51!«nae und Gntiunn l>e« «inaefübrt«" Fltilche«. £4la4ni astn fctitt. rinntfütiTt«! ff(ri>iS i» nun SUre«»illi«»eHstadt. Nach der letzien Zäh'una zähl« Berlm M'» den Bororlen 3.IVVV00 E'Nwokner. J»> !>adre >900 t>eirun die geiami» Berölkerunn I 578.800 Köpfe, 1871 »mr 826.000. Heiserkeit »ab Katarrh. Bei Htiferkeit und leichien Hal«r»tzündun«en lnsttt echt« Mucks Kuiser>Ksr«F im Surgelwasser die besten Dienste. B'i Rafenkaiarrh empfiehlt e« sich, lauwarme« Mdck» Kaifer-Voraxwaffer einige Minuten aufzu» schnupfen und e« wird sehr bald eine angenehme Erleichterung und Beseitigung de« Katarrh« »in-treten. sqnlnom: „41nsrr" Ersatz für JInkcr-Paii» • Expcllcr FR!TZ RASCH, iaewigiii, CILLI. Schrifttum. AalSßtich der Ktedereröffuuug de« Zteichs- ra es ir. len nun die Abgeordneten wieder in den Vordergrund de« öffentlichen Jutereff,«. In der kurzen Sommersession tauchte eine Anzahl von viel» versprechende« Männern aus, deren Name zum erstenmal zur großen O»ffentlichkeit de« Reicht« drang. Eine größere Meng» noch wird rrst später Gelegenheit haben. Berrdsamkeit und Können zu b»w»iseo. E« ist «ehr al« müßige Neugier, wenn «an in der Vergangenheit einer neuen politischen Kraft nachspürt. Wie wird man Parlamentarier? Die Antwort aus diese Frage erschließt ein soeben erschienene« Buch: „Die Reich«ra>Sabgeordnkien de« allgemein«« Wahlrechte«.' Ausführliche Biogra» phien von Artdur Wilhelm Redakteur. Mit den Porträt« der M tilirver de« Präsidium«. Verlag von Moriz Perle«, t. u. k. Hosbuchhandlung in Wien (Prei« 2 Kronen). Man erfährt, welch» Stufen ein Mann de« öffentlichen Leben« erklimmen muß. um bi» zum Abgeordneten aufzurücken, wie die Vorstudien in diesem Kronlande. wie in jenem, in Stadt und Land, in dieser oder jener Partei durchgängig beschaffen sind. Au« der Berusstellung d»r Abgeordneten und au« den Vertrauen«stellungen, welche sie im engeren Kreise bekleidet haben, lernt min tie Triebsähigktit und den Einfluß der o«r schiedenen sozialen und wirtschastlichen Organisa-tiontn bet Gesellschaft ermessen. WOUEHUEI wd KÖRPERLICHE FRISCHE, 1REEITS m SCHAFFENSFREUDE' ist Vielen lcdizlitd in Folge von Appetit- und Verdauung«. ! schrräche versagl. In solchen Fällen thut R o h i l s d> c t „I e m p e l q u e 11 e" ., QR Ä 1.40 und 2 St vorrätig in allen Slpetljficn. Beim Einkauf diese» überall beliebten Hau»« LjXl mittel» nehme man nur Lriginalslaicke» in Schachteln mit unsrer Zckmemarke „Anter" an. dann ist man sicher, das Lriginalerz«ug»is erhatteu zu habe». Dr. Miers «Ztliilkc \w .L»I!kM tmr in Pra«,. Elisabethstrabc Rr neu. Versand täglich. & ■SC » s « *=• ZL « 5 mm s & 5-z- O * 55 S. 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Vat»rs, des Ht»rrn Theodor Agricola k. n k. Hanptiuaunes d. R. sowie für die außerordentlich schönen Rlumenspenden und die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse sprechen wir auf diesem Wege allen den tiefstgesiihlten Dank aus. Insbesondere danken wir dem Offizierskorps des 87. Inf.-Reg. und des LandweUrbataillons, den Herreu Oftnieren des Ruhestandes, der geehrten Beamtenschaft, den Vertretern des »Jemeiiiderates eto. sowie allen Leidtragenden aus Nah und Fern. L. üiser's Touristenptetsr 1»k» beute n«>l «icheriite Mittel geg<-n Hiihnerauj;er, Schwieleu et«, i*»« HauptdepoT; L. Schwenk'* Apotheke, Wlen-leidltig. Lusers AA» Za beziehen durch alle Apotheken. SAXLKNNER Mild abführende Wirkuns.VorzDguch Gegen CONSTIftMION.GESTÖRTEVERCAUUNG.CONGESTtONEN.ETC N jr echter Mack's Flr Schönheits- u. Resundheltspflegs. 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