.^38. Dienstag, 17. Februar 1903. 122. Jahrgang. Khri« " >?"?,"?p"i«: Vl,t Post Versendung: „anMirlg «a li, halbjHhng t5 li. Im Non tor: ganz. ^il,^. ^"s l> li. Für die gllstcUung m« Haui «anzjäliill, ^ lv. - Insertionssstbühr: Für llelnc vi« zu 4 gsiis,, zu l,, gröhere ptr geile ^2 k; bei «»leren Wiederhuluiissoi per i>eile ed. Die 'Laibacher Zeltung» erscheint tHssllch. mit «ulxahme der Gönn» und Feiertage, Die Udmlniftrailou befindet sich ttongrekplah Nr, it, die Mebaltion Dolmatingnsse Nr. l>. Sprechstuilben der «edalliu,, von 8 b<» 10 Uhr vormittags. Unfrankierte Briefe werben nicht angenommen, Manll,lr Hafer loie in seinen: größte,: Glanz. Er trank und trank und der Wirt dienerte wie früher. Er sckMun» zelte über die harten Taler, die Seehafer ihm gab, als er fpät in der Nacht heinUvankte. In seiner Srube war's ganz still, nebenan rührte sich auch nichts. Wo nur die Numke war? Klar denken konnte er nicht mehr. Er stieß die Tür auf, tappte vorwärts und wäre fast gefalle,:. Da lag wer. Wer? Alles ging ihm wirr durch den Kopf, er tastete sich zurück und siel aufs Stroh. Morgen würde er tanzen, tanzen mit der Sepehe, die hatte dann ihre neue Bluse an. Morgen. Aus feinen: Schlafe wurde er am nächsten Mit-tag derb aufgerissen. Jemand griff hart zu. Eh« er noch sich besann, waren ihm Hände und Füße go« fesselt. Emporgezogen wurde er und vorwärts go< stoßen. Er wollte sich den feinen Filzh:it in die Stirn ziehe::, konnte es aber nicht. Jeder sah den Hern: Seehafer. Langsam ging es vorwärts. Die Kette war so kurz. Und Kullig ging hnüer ihn:. Der Ernteball hatte schon begänne:: und dn Wirtsstube war voll. Seehafer fah hinauf zu ihr, einen Augenblick nur. die Fenster voller Geslchter, an einem Sephe. Sie hatte die rote Bluse an. Seehafer machte eine heftige Bewegung, als wolle er sich die Hände losreißen und die Fuße von der K3tc"."d ^aufspringen, .M'llig nu.ßte ,hn Iialten Und wciwr ging's. "lis der Amtsvorsteher Seehafer sah, wollte er sprechen Er kam nur zum Anfange: „Mcht zum Segen hat Ihnen die Prämie gereicht", sagte er bekümmert. Da stampfte Seehafer mit den Füßen den Boden, daß die K'etten klirrte::, und schrie, daß der kleine Amtsvorswhor erschreckt zurückfuhr: „Die Prämie! Die verfluchte Prämie!" Laibacher Zeitung Nr. 38. 306 17. Februar 1903. An eine Sonderaktion Englands in der mazedoni^ schen Angelegenheit können aber mir politische Dilettanten denken. Man hat in London anch leinen Au> Iah, eine führende Nolle in dieser Sache für sich ill Anspruch zu nehmen. Schon die Erwägung, daß dies einen Versnch zur Verschiebung der Stellung Defies reich°Uugarns und Rnßlands in der Mazedonien be-treffenden Altion, sonnt zunächst unter allen Umständen eine Kompliziernng der Frage bedeuten würde, muß genügen, uui die Unhaltbarkeit cino solchen ^Combination zn erkennen. Es liegt der eng lischen Regierung jede Absicht, dem Vorgehen der ge^ nannten Mächte Hindernisse in den Weg zu legen, durchaus ferne, sie wird ihnen vielmehr freie Hand lassen. Die Möglichkeit, das; Nnßlaud nnd Oesterreich-Ungarn ihrer Aktion einen Umfang geben könnten, der bei anderen Mächten Bedenken hervorrufen müßte, wird nicht besorgt. Ebensowenig liegt ein An-.laß zum Verdachte vor, daß in St. Petersburg oder Wien Sonderinteressen verfolgt werden. Man hall vielmehr die Leiter der auswärtigen Politik Oester» reich.Ungarns und Rußlands für loyale Staats» manner, deren Pläne uud Handlungen man mit vollem Vertraueu begleiteu darf. Politische Ueberficht. Laibach, 16. Februar. Die „Oesterreichische Volkszeitung" gibt den Czech en zu erwägen, daß jede Obstruktion, selbst wenn sie siegreich wäre, für sie selbst die größte Schä-diguug bedeuteu würde. Wenn die Iuugczechen bei der Wehrvorlage einlenkten, um nicht an maßgebend» ster Stelle für Feinde der Großmachtstellung des Reiä>es angesehen zu werden, so müßten sie dies beim ungarischen Ausgleiche aus dem gleichen Grunde tun. In der. „Reichswehr" erklärt ein konservativer Parlamentarier bezüglich der Gruudsätze für die Ne» form der Geschäftsordnung des Abgeordne-tenhauses: Ohue Mehrheitsprinzip kann eine Paria» mcntarische Ordnung nicht bestehen. Die Obstruktion .ist ein revolutionäres Instrument, das in einein Par» lllMente unter keiner Bedingung angewendet werden darf. Das Mehrheitsprinzift bildet die Grundlage des sozialen Friedens, die Obstruktion jene des sozialen Kampfetz. Hier gibt es keinen Ausgleich, kein Kom> promiß. Man berichtet aus Rom: Der Zeitpunkt für die Abhaltung des nächsten K unsistoriu m ö ist noch nicht endgültig angeseht, allein es ist nicht zweifelhaft, daß in demselben die Ernennung von Kardinälen er° folgen wird. Als bestimmt wird angenommen, daß der Papst folgenden italienischen Kirchenfürsten den ^ Purpnr verleihen wirdi dem Titularpatriarchen von Konstantinopel, Msgr. Nocclla, dein Sekretär der Konzilskongregation, Msgr. Eavicchioue, dem Titu» larpatriarchen von Antiochia, Msgr. Passerini, dem Nuntius in Wien, Msgr. Taliaui. Es heißt anch, daß der Nuntius, iu Lissabon, Äisgr. Ajuti und der Leiter der apostolischen Kanzlei, Msgr. Pericoli, zn Kardinälen ernannt werden sollen, allein dieser Annahme werden Zweifel entgegengesetzt. Aus Konsta ntinopeI wird gemeldet: Die Gerüchte von der Neuformation einer Nizam-Divi» sion bestätigen sich nicht. Die neuerliche Meldung des „Temps", daß eine Mobilm ach u n gso rd rc für 225.000 Mann gegeben war, ist falsch, ebenso die Annahme, daß nnr vielleicht angesichts des Ein° drnckes der Nachricht die Mobilmachung vertagt oder möglicherweise geheim fortgefetzt werde. Eine solche Geheimhaltung ist unmöglich. Bisher wurden nur sechs Nedif'Vataillone znr teilweisen Ablösung der seit Dezember noch mobilen 14 Nedif>Bataillone einberufen. Eine weitere Einbernfnng einzelner Redifs znr Ablösung des Rechtes ist zu erwarten. Die fr au zö fische Regierung bereitet eine Anleihe von W Millionen Franken für West-afrika vor, welche die Ausflilirung eines umfassen-den Programmes für öffentliche Arbeiten ermöglichen und der wirtschaftlichen, Entwickelung der französischen Besitzungen an der Westküste vou Afrika eineu kräftigen Anstoß geben soll. In Kolouialkreiseu wurde das Anleiheprojekt, wie aus Paris berichtet wird, umso günstiger aufgenommen, als man in dem Arbeitsprogramme eine Gewähr für die endliche Nutzbarmachung der französischen Besitzungen in Westafrika erkennt. Ans Melilla wird gemeldet, den, Prätendenten sei es gelungen, nach Fez zn kommen, wo er sich einige Stnnden aufhielt. Am folgenden Tage fand eine große Schlacht statt. Die Truppen des Sultans -wurden gefchlageu, mußten fich nach Fez znrückziehen und verloren einige Kanonen. Der Prätendent stellt nunmelir vier Stunden von Fez. Die, Kabylen in der Umgcbnng von Melilla haben vom Prätendenten ein Schreiben erhalten, in welchem ihnen anbefohlen wird, Mnley Arasa gefangen zu fetzen. Nach einen: Telegramme- der Ruffischen Tele« grapheN'Agentur aus Port Arthur wird die ans< wärts verbreitete Melduug von dem Tode,der K aiscrin »Witw e von China an amtlicher Stelle in Peking unter dein 7. d. M. für nnrichtig erklärt; an diesem Tage empfing die Kaiserin»Witw? das diplomatische Korps. Wie berichtet wird, bot die Negierung den Ge-neralen Vothn, Delarey und Smits Sitze in dem in Aussicht genommenen gesetzgebenden Rate an. Die Generale lehnten einhellig die An-nähme derselben ab, nicht etwa, weil sie nicht geneigt seien, mit der Regierung gemeinsam zu arbeiten, sondern vielmehr, weil ihrer Meinung nach die Art lino Weise, in welcher der neue Rat ausgestaltet wer^-' soll, nicht zum Besten des Landes dienen könne. Tagesucuiglciten. — (Der P a ft st.) Das „Vorl. Ta,bl." veröffentlicht eine Unterredung mit dem päpstlichen Leibärzte, Professor Mazzoni. welcher sagte: Der Papst ist körperlich ein wahres Phänomen. Mit jedem neuen Jahre, das er aller wird. scheint er rüstiger und gesünder zu werden. Der Papst hat die Konstitution eines jungen Mannes; alle seine Organe sind gesund. Sein Organismus funktioniert tadellos, er bat leine Spur von Herzfehler und dergleichen, ei sieht ohne Vrille und geht ohne Stock umher. Er zieht sich allein an und aus und arbeitet täglich 14 bis 15 Stunden. — (Der Mann ohne K e h l l o p f.) Im Inns-brucler Krankenhause befindet sich ein Mann aus Vorarl- wrg, dem der ganze Kehlkopf wegen eines bösen Gewachst durch Operation entfernt werben muhte. Die Luftröhre mündet nicht mehr in die Mundhöhle, sondern durch d« Halshaut ins Freie. Der Operierte hat es durch Uebung bereits so weit gebracht, mit der im Munde eingesaugten Luft so deutlich zu sprechen, daß man ihn einige Meter lvcu hört und auch versteheu kann. Einzelne Vokale allein vel-mag er allerdings nicht anzusprechen. Auch das Vefin^" des merkwürdigen Patienten ist ein ziemlich gutes. Professor Dr, von Hacker hat ihn in der letzten Sitzung de^ Innsbrucker wissenschaftlichen Aerztegesellschaft als cine" besonders interessanten Fall vorgestellt. — (Der Regiments'bock.) Ans London wild berichtet: Seit unvordenklichen Zeiten führt das Regimes Noyal Welsh ssusellers in Krieg und Frieden einen Zieg^' bock als Wahrzeichen mit sich, und seit 1844 pflegte die K°' nigin Viltoria den ablebenden Vock durch einen neuen 3" ersetzen. Soeben ist das Regiment nach vierjährigem Kriegs dicnste nach England zurückgekehrt, währenddessen der h>' storischc Vocl oft im feindlichen Feuer stand. Der Ackerbau-minister hat nunmehr befohlen, daß der Vock getötet lvcrbe, weil seine Einfuhr dem Niehscuchengcsetz widerspreche, D>e Offiziere machen vergeblich alle Anstrengungen, den 3W'. mcntsliebling zu erhalten, und haben angeboten, ihn ""' beliebig lange Zeit in Quarantaine zu stellen. — (Ein Venefiz-Konzert für Zw«' Mörder) Aus Sidney, 3. Jänner, wird geschrieben: I" Queensland sind zwei Brüder namens Keuniff wegen Mlel Mordtaten in Verbindung mit verschiedenen räuberisch^ Ucberfällen zum Tode verurteilt worden und dieses Urtei hat auch die Bestätigung von feiten des Ap?llationsgerichts' tes gefnndcn. Gs soll nunmehr an die letzte Instanz, ^. englischen geheimen Nat, appelliert werden, was aber, wik sich denken läßt, Geld. und zwar sehr vicl Geld erfordert. Man ist nun, um Geld herbeizuschaffen, auf den Gedanle" verfallen, ein großes Benefiz-Konzert zu veranstalten.^ vergangenen Montag hat dieses Konzert denn auch rich"» in Brisbane stattgefunden. Zum Schlüsse wurden der Vater» eine Schwester und ein Bruder der Verurteilten in f"^ lichem Geleit auf das Podium geführt und von dem M^ torium mit lautem Beifall« begrüßt. Dies muß umso aur fälliger berühren, als nach dem Ergebnisse der Gerichts^ Handlungen alle Zweifel an der Schuld der beiden Brüde ausgeschlossen sind. Lolal- und Prouinzial-Nachrichtell. Zum Kampfe gegen die Tuberkulose. Das t. k. Ministerium des Innern hat im vergangen^ Jahre bekanntlich besondere „Vorschriften zur Vclämpfu^ der Tuberkulose" erlassen. Die durch dieselben normier" obligatorischen Maßnahmen werden in Bälde allgemein ^ Einführung gelangen, lim den weitesten Vevölierungstrel!^ eine Vorstellung von der schrecklichen Größe der durch ^ Tuberkulose zugefügten Schäden zu geben, ist es wohl aN^ gezeigt, einige Daten über die Ausbreitung und Vedeiitu^ der Tuberkulose als Vollslranlheit anzuführen, die s^^/I' zeit Prof. Kraus in seinem Referate, betreffend die ErriH^ tung einer Heilanstalt für Tuberkulose in Steiermarl, g^ sammelt hat. « „Gerade im erwerbsfähigsten Alter wird bei uns f^' jeder dritte Todesfall und mehr als jeder zweite Invalids tätsfall der in der Industrie beschäftigten männlichen uN weiblichen Arbeiter bis zum Alter von etwa 50 Iah^ durch Tnberlulose verursacht. Die Tnbcrlulosc-Sterblich' lcit ist größer als selbst die Summe der Todesfälle dur°1 Diphtherie. Keuchhusten. Scharlach. Masern, Typhus 3"' sammengenommen. Nnch Millionen ist die Zahl der jewe' lebenden erwachsenen Personen, welche naben uns tuberllilo sind, zu beziffern. Im DeutMn Reiche wirb die Zahl de^ Die rote socke. Kliminalroman von Ernst von Waldow. (Fortsetzung.) Frau Müller erschien der Augenblick günstig, das Peinliche Gespräch abznbrechen, auch hatte sie als euer-gische Frau bereits ihren Entschluß gefaßt. „Vroni!" wandte fie sich in befehlendem Tone an die Tochter. „Ich sehe, wie es hier steht. Begib dich sogleich nach deinem Zimmer und packe deine Sachen zusammen, ich werde diese morgen abholen lassen. Du aber mache dich bereit, mir zn folgen; ich werde dich an einen Ort bringen, wo dir die törichten liebes« gedanken fchon vergehen follen." Schluchzend eutfernte sich Vroni, noch einen letzten wehmütigen Abschiedsblick auf Johannes zu» rückwerseud, der, bleich nnd au allen Gliedern bebend, in die. Worte ansbrach: „Du bist eine herzlose Tyrannin, Tante — du verkanfst das Glück deines Kindes nm schnödes Md!" „Schwester", bat jetzt anch Aurora mit Tränen im Auge, „nimm uns das liebe Kind mindestens nicht schon jetzt fort! Wenn wir Vroni verlieren müssen, dann ist es ja noch Zeit, sobald sie heiratet." „Meinst du wirklich, Aurora, daß ich so furzsichtig bin, meine Tochter hier bei euch zu lassen, da» mit dein lieber Sohn Zeit hat, ihr den Kindskopf völlig zn verdreheil? Mit nichten, ich will sie an einen Ort bringen, wo sie sicher vor allen Nachforschuu-gen ist." „Und ich worde sie zn nnden und mit ihr zu sterben wissen!" rios dor junge Mann exaltiert. „Iohanues!" schrie Aurora entseht, sich in die Arme ihres Sohnes werfend. „Ihr feid beide närrisch!" spottete Frau Müller und schritt zur Tür, um ihrer Tochter beim Einpacken ihrer Sachen zu helfeil und dann fo bald als möglich den Schauplatz dieser unerquicklichen Familienszenc zu verlasseu. Vorläufig wollte fie Vroni bei sich behalten, natürlich nnr ein paar Tage und ganz im geheimen, denn die künftige Frau Varonin Friedheim follte nicht im Stübchen der Wirtschafterin zn Gaste sein. Es würde sich schon eine passende Unterkunft finden, wenn möglich in Wien, damit der jnnge Spangen» berg feine Drohung nicht wahr machen konnte, oder in einer feinen Pension, wo der küuftigeu Varonin Gelegenheit geboten war, sich die ihr noch mangelnden Manieren einer Dame von Welt anzueiguen. Das Geld brauchte ja nicht gescheut zu werden; diese Ans» gaben zu decken, genügte ei» Wort, nm den künftigen Schwiegersohn zn bestimmen, eine Snmme flüffig zu machen nnd oer Mntter seiner Braut znr Verfü« gung zn stellen. „Der Fiaker isl vorgeiahren", meldete der Hansmeister, den Frau Müller beauftragt liatte, ihr ein Gefährt zn besorgen. „Gut, wir kommen sogleich, nehmen Sie diesen Handkoffer mit hinab", erwiderte die Witwe, mit stolz erhobenem Haupte vorauschreitend, „Lebe wohl, Tante", schluchzte Vroni, sich an die Vrust Frau Aurorao schmiegend, „und sage ihm", fiigte sie leiser hinzu, ,.er möge sich darin ergeben, das Schicksal habe es nicht gewollt!" „Vroni!" „Hier bin ich, Mutter", erwiderte die Kleine ^ horsam, das Tnch au die Augen Pressend, „Adieu. Schwester!" sagte die Wirtschafterin /al^ „Es wird die Zeit kommen, daß du mir Gerechtigl^ widerfahren lassen wirst!" Frau Spangenberg würdigte ihre hartherz^ Schwester keiner Antwort, und Mutter uud Tochte' schritten die Treppen hinab, Johannes hatte sich nicht lueiter blicken lasse",' er war spnrlos verschwunden und die kleine 35roN> fürchtete allen Ernstes, das; er sich ein Leid anw" könne, Sternwalds fixe Idee. . 's Sternwald fnchte immer noch nach dem Mörd^' ' Der jnnge Anwalt war fo fest davon durchdruU' gen, eine Spur zu finden, daß er, einem gebannt^ Geiste gleich, znr Abendstunde das Haus anf dc' Mölkerbastei umkreiste. Vorläufig hielten Ambrofius Weidener und ^ alte Wilhelmine die Ordnung darin aufrecht. SterN' wald hatte die beiden, Dienstleute oft und aufmerkst' nm die kleinsten Einzelheiten der Vorgänge je>u'-' Unglücksabends befragt, doch ihre stets gleich bleibe"' den Antworten ergaben durchaus uichts Neues. DaN" ließ er sich einen Plan de5 Hauses anfertigen, "' sichtigte felbst die oberen Zimmer, voruelunlich jen^ in dem der Mord gefchehen. E5 fand sich darin c^ ^ Tür vor, die auf den Korridor mündete, und ^" .j zweite, welche in ein anderes Gemach ging. ! (Fortsehuna, folgt,) ^^aibacher Zeitung Nr. 38._____________________________________307___________________________________________17. Febwar 1903. s"^ "wachsenen Individuen, deren tuberkulöses Leiben '°eil fortschreitet, daß eine Kranlenhausbehandlung not- "^°!2/vare. jährlich wahrscheinlich zu niedrig mit 200.000 l,?r, l / ^" ^" ^^ Spitälern Oesterreichs liefert die Tu-inno,c durchschnittlich beinahe 0 Prozent aller Verpflegten ° 5„ " ^ sämtlicher daselbst Verstorbenen. Rußland "uvgcnommeu. sind Ungarn und Oesterreich am übelsten St?s^ '^'^ auf Schwindsucht - Sterblichkeit. Nach einer i^. I ^' letzten Jahre verliert die Steiermarl mit yren etwa 1.400.000 Einwohnern jährlich auf eine Million "vender über 4000 Menschen durch die Tuberkulose. Und »,' ^. salbst sschen von etwa 120.000 Einwohnern bei 7^l Ichrlichen Gesamtsterblichlcit von 3200 etwa t!00 bis "l "huschen an dieser Krankheit zugrunde. Wirtschaftlich nuen diese hohen Verluste an Gesundheit und Menschen- cuen natürlich ungeheuer ins Gewicht. Im Jahre 1800 >«rven m Eislcithanien an Lungenschwindsucht 89.871 ^r,oncn. Da die Tuberkulose mehrere Jahre dauern kann. ^'^ ilum Tode führt, so tritt, wenn man die durch sie dcr- lachte Erwerbsunfähigkeit nur auf ein einziges Jahr und sl ausfallende mittlere Tageseinnahme bloß auf durch- >MMl!ch ei„c Krone veranschlagt, für Person und Ar- ^u^ahr eiu Entgang von :M0 X, für etwa 80.000 Ar- u.tsun,ahige somit ein solcher von 24.000,000 X ein, c'Ussen wir aber noch die Ausgaben für Arzt und Arznei. >"1°n einen Gewinn von 18.000.000 l< bedeuten." Nenn man auch solchen Zahlen nur eine relative Be-oeutung zugestehen wollte, so stellen sie doch die Bekämpfung er Tuberkulose nicht bloß als eine der dringendsten gesund-^nnchcn Aufgaben, sondern geradezu als Frage der allgemeinen Kultur hin. für welche Gesetzgebung. Verwaltung 'Md alle Größen und Hilfsquellen im Volksleben überhaupt ooilisiert werden müssen. Vor allem sind sie ein mächtiger Appell zur Errichtung von Heilstätten für Tuberkulöse, -"le in solchen Anstalten gewonnenen Erfahrungen haben lsseben. daß bei entsprechend langer Vehandlungsdauer und kl richtiger Auswahl der der Heilstättenbehandlung zugc- ^lyrten Kraulen viele derselben vollkommen geheilt, fast e ohne Ausnahme aber für lange Zeit wieder arbeits- ud erwerbsfähig gemacht werden. Während andere Staaten. "en voran England und Deutschland, seit Jahrzehnten 'Mreiche öffentliche und private Tuberlulosehcilstätten bc-^n. ja selbst viele Krankenkassen in Würdigung der vor-"'sslichcn .Heilerfolge solche für ihre Mitglieder errichteten. Me Oesterreich bis vor kurzem nur die allerdings muster-^'t eingerichtete Heilanstalt Alland auszuweisen. Erst in n allerletzten Zeit beginnt es bei uns auch auf diesem Ge-^ besser zu iverden, indem mehrere Landesvertrctungen sckl ^^'^^lng eigener Heilanstalten für Tuberkulöse be- Die Gründung solcher Heilstätten wäre aber nur eine tii s! ^cchregel. weiln wir nicht auch für die weitere Iu- MN der Erkrankten Sorge tragen, nicht ihre Wohnuugs- «laltnisse bessern, ihnen einen Teil der Sorge um die Fa-s<5"^ ^^'^hmcn und sie für längere Zeit einer minder lMdlichen Verufstätigleit zuführen. Vieles leisten in dieser ^'"Ncht schon die .Heilstätten selbst, indem sie die Pfleglinge er das Wesen und die Verhütung der Tuberkulose sowie stcM Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der in der An-^' .beobachteten hygienisch-diätetischen Regimes aufklären »iss ^ ^^ ^ ^" gewisses Maß hygienisch-diätetischer Kennt-f^ Abringen. Diese Belehrungen fallen ausnahmslos aus faltbaren Boden und die aus den Heilstätten entlassenen 'nn" Dadurch wirken sie erziehend auf ihre Umgebung, ben!," "^ ^'^ schönste Vortrag wirkt ja bekanntlich das le-^ ^lsse Beispiel und die Beobachtung, daß jemand aus zn '"^ligung ctwas tut. Die hygienische Erziehung des "es bildet überhaupt einen der wichtigsten Punkte der Maßnahmen gegen die Tuberkulose und so möge sie denn auch in einer besonderen Abhandlung zur Sprache gelangen. — (Requie m.) Anläßlich des Ablebens Ihrer l. u. l. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisabeth wird übermorgen in der hiesigen Kirche de,s Deutschen Ritterordens um 9 Uhr ein feierliches Requiem für die verstorbene Frau Erzherzogin, die Mutter des durchlauchtigsten-hoch-würdigstcn Herrn Hoch- uud Deutschmeister» Erzherzogs Eugen, abgehalten werden. — (P o st di e n st.) Die Postmeisterin nä psrsonani Mathilde Koy in Travnil wurde zur Postmeisterin II. Klasse im gegenwärtigen Dienstorle ernannt. — Zur Besetzung ausgeschrieben sind die Postexpedicntcnstcllcn in Grafenbrunn, in Iessenitz an der Save und in St. Ruprecht. — Seit 1. d. M. vertchrt zwischen den Postämtern Vigaun bei Zirlnitz und Zirlnitz an Stelle der bestandenen täglich zweimaligen Futzbotcnpost eine täglich zweimalige einspännige Postbotcnfahrt. —o. — (Todesfall.) Am 15. d. M. starb in Schnec-berg der langjährige leitende Beamte der F. K. Herrschaft Schnceberg, Herr Forstdirettor Josef von Obereigner, an Lungenentzündung. Mit ihm schied eine markante und tüchtige Persönlichkeit aus den Reihen der grünen Gilde Krams. — Wir kommen auf die rastlose Tätigkeit des Verstorbenen noch zurück. — (Das Panorama International) führt in der laufenden Woche feine Besucher nach Algerien, das in den verschiedensten Ansichten vorgeführt wirb. Die Reise beginnt in Algier, das neben den modernsten Stadtteilen seine ursprüngliche Eigenart bewahrt hat, geht sodann über St. Andrö, Bone, Hammann - Maslutine, woselbst wir den prachtvollen Wasserfall bewundern, dann nach Setif und in ein interessantes Negerdorf, weiter nach Constanline, wo namentlich das Bild mit der Felsenszenerie die größte Beachtung verdient, ferner nach Bougie, Quelma, El-Kan-tara, Thamugas und Bislra. Sehr schön sind die Aufnahmen der Bahnstrecke in der Schlucht von El-Kantara, des Palmenwaldes daselbst sowie die Karawanenbilber, die sich durch außerordentlich scharfe Reproduktion und Naturtreue anszeichncn. Der Vcfuch der Serie kann aufs allerbeste anempfohlen weiden; übrigens dürften ja die ständigen Besucher des Kunstinstitutcs wohl alle die Ueberzeugung gewonnen haben, daß das Panorama International nur tatsächlich Gediegenes und Sehenswertes bietet. — Für die nächste Woche steht eine Wanderung durch Tc gern see und Umgebung auf d?m Programme. — (Versammlung.) Die Ortsgruppe Laibach des Vereines der Schuhmacher Oesterreichs hielt vorgestern vormittags im Gasthause des Franz Pock in der Floriansgasse ihre ordentliche Generalversammlung ab. Die Versammlung wurde vom Vereinsobmannc. Herrn Josef Schauer, mit einer lnrzen Bcgrüßungsanfprache und mit einem Berichte über die Tätigkeit des Vereines eröffnet. Aus den Berichten des Vcreinsausschusses geht hervor, daß der Verein im vergangenen Vcrcinsjahre 57 Mitglieder zählte und 245 X ti )l Einnahmen und 149 X 81 k Ausgaben hatte. Nach der Berichterstattung über die Vercinstätiglcit erfolgte die Wahl in den Vereinsausschuß und es wurden folgende Herren gewählt: Josef Schauer zum Obmanne, Josef Mavc zum Obmann-Stellvertreter, Anton Peterca zum Schriftführer, Karl Korbel',5 zum Schriftführer - Stellvertreter, Josef Brcskvar zum Kassier, Josef Kimnovec zum Kafsier-Stell-vcrtretcr und Josef Paftal. Leopold Frank, Josef Pre^eren zu Ausschußmitgliedern, Nach der Wahl sprach Herr Schauer über die Arbeiter-Organisation und forderte die anwesenden Schuhmachergehilfen auf, eine rege Agitation im Interesse des Bereines zu veranstalten. Weilers besprach der genannte Redner die Verhältnisse im Schuhmachergewerbe, insbesondere das Sitz- und das üehrlingswcsen. Herr Kordeln berichtete über die Verhandlungen mit den Schuhmachermeistern bezüglich der Ginführung eines Lohntarifes, und gab bekannt, daß am 8. März der Gehilfenausfchuß der Schuhmachergenossenschast eine Versammlung abhalten werde, zu der alle Schuhmachergehilfen vollzählig erscheinen sollen. Nach diesen Vorträgeil wurde die Versammlnng um 12 Uhr mittags geschlossen. " (N a dfa h re r ve re i n „E d c l w e i ß".) Der Lai-bacher deutsche Radfahrervercin „Edelweiß" hielt Samstag im Vereinszimmer des Kasino unter dem Vorsitze seines Obmannes, Herrn Josef Roger, seine ordentliche Iahres-Hauptvcrsammlung ab. Nachdem der II. Schriftwart, Herr Max K le m e n t sch i t sch, über den Verlauf der letzten Jahres - Hauptversammlung berichtet hatte, erstattete der I. Schriftwart. Herr Alois Tscherne, den Bericht über die Vereinstätigleit im verflossenen Vereinsjahre. Seinen satzungsmähigen Verpflichtungen getreu pflegte der Verein den Radfahrfport durch Veranstaltung gemeinsamer Ausfahrten und Aussetzung von Preisen für die meisten Nadfahrten und die Geselligkeit. Er zählte 98 Mitglieder, und zwar 51 ausübende und 47 unterstützende; der Ausschuß hielt 10 Sitzungen zur Erledigung seiner Geschäfte ab und gab zur Hebung des Vereinslebens drei „Mitteilungen" über Vorkommnisse und Veranstaltungen heraus. Es fanden ferner acht Vereinsausfahrten statt, die zahlreiche Teilnehmer vereinigten. Die Geselligkeit wurde an wöchentlichen Vereinsabenden, A3 Kegelabendcn, zweien außerordentlichen Vereinsabcnden und durch Veranstaltung einer Weihnachtsfeier gepflegt. Nach dem Berichte des I. Säctelwartes. Herrn Raimund Sitter. betrugen die Einnahmen des Vereines 1051 X, die Ausgaben 689 X. Namens der Rechnungsprüfer, der Herren Viktor Petsche. Franz Hurt und'Michael Platzer, erklärte Erstgenannter die Gebarung für musterhaft, weshalb die Versammlung den .Nccy-mmqsabschluf genehmigte. Der II. Säclclwart Herr Rudolf W ill m an n , berichtete über den Stand des Banner-säclels, der günstig ist. Den, Berichte des U. Fahrwaries Herrn Josef Vei < er. war zu entnehmen, daß stch die acht VereinZauZfahrten lebhafter Teilnahme und eines gelungenen Verlaufes erfreuten. Den ersten Preis für die meisten zurückgelegten Kilometer erhielt Herr Alois Tscherne. den ersten Preis für die beste Sonntagsleistung Herr Max K lement schitsch. Die Gesamtleistungen im Vereinsjahre betrugen 15,510 Kilometer. Sämtliche Berichte wurden von der Versammlung beifällig aufgenommen und den Ver-einsfunttionären der Dank zum Ausdrucke gebracht. Der Mitglicderbeitrag wurde in der bisherigen Höhe festgesetzt. — Die Neuwahl des Ausschusses ergab folgendes Resultat: Obmann Josef Roger. Obmann-Stellvertreter Heinrich Oroszy. I. Schriftwart Franz Goritschnigg, II. Schriftwart Max K l e m e n t sch i tsch, I. Säckelwart Raimund Si t t e r. II. Säckelwart Rudolf Willmann, I. Fahrwart Josef Vetter, II. Fahrwart Anton Achtschin; Ersatzmänner: Michael Platzer, Franz Hurt und Viktor Pctsche. — Es wurbeu sodann mehrere Anträge in Verhandlung gezogen; auch wurde der Beschluß gefaßt, von der bisherigen Verteilung der Gelbprämien abzusehen und Ehrenurkunden einzuführen. .1. — (Das S ch lu ß l rä n z che n der Laibacher ('.' i t a l n i c a) findet Samstag, den 21. d, M., um V29 Uhr abends im großen Vereinssaale unter Mitwirkung der Musikkapelle des 27. Infanterie-Regimentes statt. Nie man aus den Vorbereitungen des -iä I><^ zusammengestellten, aus mehreren Damen und Herren bestehenden Vcrgnügungslomi-lees schließen kann, wird dasselbe etwas für unsere Stadt durchwegs Originelles und Neues bieten. Ueber Anregung einer dem Komitee angehörigen Dame beabsichtigt man nämlich diese Tanzuntcrhaltung im Genre einer Kovfredoute abzuhalten. — (Fa sch i n gs ve r a n st altu n gen in K r a i n-bur g.) Das ^'italnicalränzchen in Krainburg bot Samstag den zahlreich erschienenen Mitgliedern und befreundeten Gästen einen Abend, wie mau sich einen solchen nach den Mühen der Woche oft sehnlich wünscht, aber gewöhnlich nur im Kreise der Familie oder einer nicht vielzähligcn Tafelrunde ersatzweise genießen kann. Der ganzen Tanzuntcrhal-lung war der Stempel jener Gemütlichkeit aufgedrückt, die zu entstehen pflegt, wenn man sich mit guten Freunden und Bekannten zum Zwecke des Vergnügens verbindet; dieselbe entbehrte aber, wie wir dies bei den ^'italnicaunterhaltungeii gewohnt sind, auch nicht der Eleganz lind des vornehmen Tones. Darin lieg! auch die Folgerung begründet, daß dein Zwecke des Abends vollauf Genüge getan wurde; 25 Paare drehten sich unermüdlich nach dem Takte, den eine Abteilung dör „Belgier" — auch eine wichtige Anziehungskraft — fchlug, ohne mit Zugaben, die man immer wieder wünfchte. zu geizen. Auch biesnial muß die Tanzfreudigkeit der sogar überzählig erschienenen Herrenwelt, die, ob jung ob alt, leine Rast kannte, rühmend hervorgehoben werden. — Am Sonntag Veranstaltern im Hotel „Neue Post" die Vereine Ina-n'n/.oviilnc» in ?.lil)avnc> dru^lvn, ^lo^lin ^cvxk» vo,n»ko ix()di-l,5Ovn1n« di'uiUvu im Zuge. Die Statuten erliegen bereits bei der Landesstelle. —r. — (Fechtturnier in Brunn.) Das Reichs« Kriegsministerium hat den Offizieren des t. und t. Heeres die Teilnahme an dem in den Lokalitäten des Vrünncr Fecht-tlubs am 28. und 24. März stattfindenden Fechtturnicr für Amateure bewilligt. — (Verunglückt) Der 44jährigc, verheira-tete, beim Nealitätenbesitzei und Gastwirte Herrn Alois Pavlin in Treffen bedienstete' Johann Kumer führte am 14. d. M. einen Agenten von Hönigstcin nach Döberml. Bei einem Straßenlanal. wo die Straße ctwas abschüssig „t fiel Kumer bei der Uebersehung desselben "°>" ^agen imd s ging ihm hiebei das Rad über den Vauch Der Äerl ht wurde nach Döbernig überführt ""d ^ort bst m e nem Vauernhau e untcrqebracht. Am folgenden Tage schon starke mb wurde in die Totcnla.nmer nach Doberml uber- r aen Bemerkenswert ist es. daß sich an der nämlichen Stelle'schon ein Unglücksfall mit letalem Ausgange ereignet " (Verlorene und gefundene Gegenstände.) Auf dem Wege von der Maria Theresienstraße bis Unter - Ki^la wurden ein Geldtäschchen mit einigem Kleingeld, ein goldener Ning und zwei tleinc Schlüssel verloren. — Am Südbahnhof'' wurden in der Zeit vom s». bis IN. d. M. ein Regenschirm und ein Hcrrenhut gefunden. Laibacher Zeitung Nr. 38._______________________________________308 ______________________ 17. Februar 1903. — (Veränderungen im politischen Dienste.) Der t. k. Bezirlstommissär Sebastian Graf Giovanelli in Adelsberg wurde in das t. t. Ministerium für Kultus und Unterricht einberufen. — (Vom S t eu e r b i e n st e.) Der beim Steuer-inspellorate in Littai in Verwendung stehende t. t. Finanz-tonzipist .Herr Dr. Robert K rmavnc r in üittai wurde in gleicher Eigenschaft nach Laibach übersetzt. An dessen Stelle lommt als Referent im Steuerdienste Herr I. G u st i n von Laibach nach Littai. —ik. — (VomVollsschuldienste.) Der l. l. Bezirksschulrat in Littai hat den Supplcnten Franz Mu^ar an der Volksschule in Groß-Dolina an Stelle des von Maiiatal nach Neudegg als Oberlehrer übersetzten Lehrers Matthäus Ienko zum Supplenten an der eintlassigen Volksschule in Mariatal sowie den Lehrer Rudolf P l e s l o v i 6 in Sankt Kantian zum provisorischen Lehrer an der Volksschule in St. Martin an Stelle des nach Vcldes übersetzten Lehrers August Ienslo ernannt. —ik. " (V e rsam m lu n g be r t. l. Post - u n b Tele -gra p h e n - B e di e n ste te n.) Gestern abends fand im Vereinszimim'r am Rain Nr. 20 die Generalversammlung der Lolalgnippe Laibach des Neichsvcreines der t. l. Post-und Telegraphen-Bediensteten Oesterreichs statt. Diese wurde durch den Obmann-Stellvertreter Ier 5 cl mit einer kurzen Ansprache eröffnet. Hierauf erfolgte der Bericht über die Tätigkeit des Vereines ini abgelaufenen Vercinsjahre. Der Verein zählte 67 Mitglieder. Die Einnahmen betrugen 456 X 55 1, und die Ausgaben 485 X 54 1l. Der Kassastanb beläuft sich jetzt auf 386 X 71 !>. Die Bibliothek zählt 100 Vücher. Bei der hierauf erfolgten Wahl wurden in den Ausschuh nachstehende Herren gewählt: August Ier^cl, Obmann; Franz Plazar, Obmann-Stellvertreter- Andreas Senegaönil, Kassier; Franz Hahm. dessen Stellvertreter: Karl Gorjanc, Schriftführer; Urban Menu'Nil, dessen Stellvertreter; Franz Kimnovic, Bibliothekar; Anton Keine, dessen Stellvertreter; Franz Gartner, Franz Kristan, Lor. (>rne, Jakob Skala, Leopold O, Maximalansschlag auf der vertikalen Komponente 60 nnu. Seit 3 Uhr nachmittags bis abends 10 Uhr 30 Min. war das Barometer beständig im raschen Steigen. — Bemerkenswert ist, daß vor zwei Jahren am selben Tage. fast um die gleiche Zeit, die letzte starke Erschütterung in Laibach beobachtet wnrde. (Im Theater, wo die „Schmetterlingsschlacht" gegeben wnrde, gab es sogar eine kleine Panik. Amn. d. Red.) Damals notierte die Warte nachfolgendes: „Am 16. Februar 1901 um 9 Uhr 6 Min. 22 Set. verzeichneten alle Instrumente der Warte eine örtliche Erschütterung von sehr nahe m Herde. Von den bisherigen örtlichen Beben (seit September 1897, Gründung der Warte) war dies die viertstärtstc Erschütterung. Auch auswärtige Warten registrierten dieselbe." — Gestern waren die Aufzeichnungen vielfach stärker; doch folgten die einzelnen Vobenschwingungen langsam aufein-der. Dieser Umstand erklärt rs anch. warum die Erschütterung sich den Menschen hier nicht stärker fühlbar machte. V. " (Mit dem Rettungswagen.) Gestern um 1/26 Uhr abends erlitt auf der Nabetzlystraße ein unbekannter Bursche einen epileptischen Anfall und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Da sich jedoch bei demselben Symptome von Irrsinn zeigten, wurde er aus dem Krankenhause in die Irrenanstalt nach Studencc gebracht. Theater, Dunst und Literatur. * (Deutsche Buhne,) Nach dem entschiedenen Mißerfolge, den die einzige Operettennoviiät dieser Spielzeit erfahren hatte, sah man mit geringem Vertrauen einem neuen Werke aus dem Gebiete der leichten Kunst entgegen, trotzdem die Ansprüche in dieser Richtung bereits auf ein sehr bescheidenes Maß herabgesunlen sind, Freilich ging dem Komponisten Lehar ein guter Ruf voran, hatte doch ein Teil der Wiener Kritik in ihm ein neues verheißungsvolles Talent entdeckt, doch den Ueberschwenglichleiten der Wiener Presse begegnet das Provinzpublilum mit einer durch Erfahrung berechtigten kühlen Zurückhaltung und fällt oft ein ganz anderes Urteil. Die Erwartungen, die sich an den neuen Stern am Operettenhimmel knüpfen sollen, gingen zwar auch diesmal nicht ganz in Erfüllung, aber wir betrachten es als eine große Errungenschaft, bah die Novität „Der Rastel-binder" einen durchaus freundlichen Eindruck hinterließ, die gute Stimmung des zahlreichen Publikums bis zum Schlüsse, gervorgerufen durch die behagliche Heiterkeit, die die harmlose, jedoch reinliche Komik der Operette verbreitete, anhielt. Man atmet förmlich beim Anhören der schlicht anheimelnden slavisch-volkstümlichen Musik im Vorspiele auf. da sie durch Unnatur zudringlicher, flacher Walzerweisen nicht belastet wirb, und gibt sich willig dem Eindrucke des Kinblich-Weich-Sentimentalen hin. das in den anspruchslosen Liedern armer Slovalenlinder liegt, die nach altherkömmlichem Gebrauche verlobt werden, Selbst die alte Possenfigur des armen, gutherzigen Juden, wenn sie auch lebhaft an das Vorbild in der halbvergessenen Wiener Posse: „Einer von unsere Leut" erinnert, kann man ohne weiteres mit in den Kauf nehmen. Vielleicht liegt gerade in der treuherzigen Einfalt des Vorspieles der Hauptreiz der Novität; einige kräftige Striche werben jedoch der etwas gar zu länglich geratenen sentimentalen Handlung nicht schaben. Die herzige, lindlich-natürliche Anmut der tlrinen Lang als Vräutchen, im Vereine mit der zu Gemüte sprechenden Darstellung des kleinen Slovalen durch Fräulein H i 1 t h. aewannen rasch die Herzen ber Zu- schauer, die mit warmem Veifalle beide lohnten. Der gemütliche Jude des Herrn Lang, den er ohne Uebertreibung und schablonenhafte Mätzchen mit seiner bekannten behaglichen Komit ausstattete, versetzte das Publikum von Haus aus in gute Laune, die durch einige drastische Situationen erheblich gesteigert wurde und im letzten Alte. der als Faschingsull aufgefaßt werben kann. ihren Höhepunkt erreichte. Der zweite Alt bietet eine merkwürdige Mischung von Urwiener-tum mit slavischen Elementen; übrigens keine neue Idee: Strauß hat ihr mit seiner Operette „Iabula" erfolgreich Eingang verschafft. Hier zeigt sich das frische Talent des Komponisten von seiner liebenswürdigsten Seite in einer Reihe von hübschen Nummern, unter denen ein prächtiger Walzer, der sodann im Finale ausllingt, vollen Anspruch darauf erheben kann, populär zu luerden. Herr Rochell, trefflich disponiert, führte denselben mit zündender Wirkung zu fröhlichem Siege. Ebenso taten die lustigen, temperamentvollen gesanglichen und schauspielerischen Darbietungen der Damen Wert-Hutter, Zinsenhof er und des Herrn Lerchen feld sowie die drastische Charakterisierung eines politisierenden Urwiencrs durch .Herrn Walzer ihre volle belebende Schuldigkeit. Auch in diesem Alte kann noch manches ohne Nachteil für das Verständnis der Handlung und zum Aorteile ber Gesamlwirlnng bcm barmherzigen Rotstifte zum Opfer satten; hauptsächlich soll die stellenweise zu langatmige Prosa zusammengestrichen werden. Der dritte und schwächste Alt, in dem sowohl dein Dichter wie dem Komponisten ber Atem ausgegangen ist, ber daher mit dem altbewährten Kasernenull'e einen Nolausgang sucht, trägt in seiner ausgelassenen Posscnhaftigleit immerhin einer harmlosen Faschingsstiminung Rechnung. — Wie wir bereits berichteten, bereitete bas Publikum der gut vorbereiteten Novität eine sehr freundliche, beifällige Aufnahme, die ihr mrh-rere Wieberholungen sichert. Der hübschen Musik, der auch eine gewandte und effektvolle Instrumentierung zu Hilfe lommt, wirb man voraussichtlich bei öftere?n Anhören noch manch neue, anziehende Seiten abgewinnen, — Die gestrige Wieberholung der Oper von Neßler „Der Trompeter von Säklingen" war gut besucht. Zu neuen Bemerkungen bot uns die Vorstellung, die noch um einige Grab? matter als bie Erstaufführung war, keinen Anlaß, Wenn sich bas Publikum zu Opernvorstellungen brangt, an bcnen die Kritik gewaltig viel auszustellen hat, welche Begeisterung werden erst Aufführungen erwecken, an denen nichts auszustellen sein wird — (Benefiz.) Uebermorgen findet ber Ehrcnabend des ersten Opern- und Opercttensängers der deutschen Bühne, Herrn Hugo Rochell, statt. Der sympathische Künstler hat sich im Verlaufe zweier Spielzeiten die Gunst des Pnblilnms durch seine trefflichen Leistungen in Hähern Maße erworben nnb besonders seine schönen künstlerischen Eigenschaften in der jetzigen Saison als Opernsänger — wir erinnern namentlich an „Das Glöctlein des Eremiten", „Faust" u. a. m. —dargetan. Das Publikum wirb daher die Verdienste des Herrn Rochell in bekannter, liebenswürdiger Form zu würdigen wissen. Zur Aufführung gelangt die Operette „Der Zigeunerbaron" von Strauß. — (Konzert G 0 r 0 le n t 0 - D 0 l i n a.) Wie uns mitgeteilt wird, findet am 7. März im großen Saale des „Narodni Dom" ein Konzert der Primadonna des tais. russischen Theaters in Petersburg. Gorolcnlo-Dolina, unter Mitwirkung des Gesangschorcs der „Glasbena Matica" statt. ! — (Das nächste Konzert der „Glasbena M a t i c a" in L a i b a ch) wird am 15. März stattfinden. Zur Aufführung gelangt unter anderem Dvoraks symphonische Dichtung Ä,ui kolovi-ltt. — (In de n Mit te ilunge n N r. 7 2 dc r M u -si la l ie n ha n d lu n g Vreitl 0 pf H H ä 1 t e l) wird an erster Stelle über Georg H e » s ch e l s Wirken und insbesondere über sein Requiem berichtet, das, tief und warm empfunden,, dem Andenken seiner verstorbenen Frau, ber hervorragenden Gesangslünstlerin Lilian Henschel, gewidmet ist. An die erste erfolgreiche Aufführung in Boston am 3. Dezember 1902 werden sich bald weitere Aufführungen in Amerika, Deutschland (u. a. im Gewandhaus zu Leipzig) und in den Niederlanden anschließen. — Dem großen christlichen Freudenfeste ist Philipp Wolfrums W e i h n a ch t s m y ste r i u m gewidmet, von dem jetzt nach 27 glanzvollen Aufführungen eine englische Ausgabe veranstaltet und von Nreitkopf A Häriel in den Ländern englischer Sprache vertrieben wird. — Das 60jährige Bestehen des Leipziger lönigl. Konservatoriums gab Veranlassung, des gegenwärtigen Seniors dieses Lehrkörpers, des Professors Friedrich Hermann, der seit mehr denn 55 Jahren als geschätzter Lehrer des Violinspiels diesem Institut angehört und am 1. Februar seinen 75. Geburtstag feiert, mit Wärme zu gedenken und auf seine Originalwerle und zahlreichen Bearbeitungen hinzuweisen. — Anderseits wird in den Mitteilungen auf zwei verheißungsvolle junge Komponisten: den Norweger Halfban Eleve unb den Italiener Leone Sinigaglia aufmerksam gemacht, — In letzterer Zeit waren einige Werte des Finnlänbers Jean S i -be lino öfters auf den Programmen zu finben; barmn dürfte die kurze Beschreibung seines Lebens nicht unwillkommen sein. — Bei dem für Anfang Oktober geplanten internationalen Kongresse wirb sich die Internationale M u si l g e se l l sch a ft in besonderem Maße beteiligen. Was diese Gesellschaft während ihres dreijährigen Bestehens geleistet hat und-welchen weiteren Zielen sie nachgeht, das wirb in den Mitteilungen ausführlich dargelegt. — Die Mitteilungen können von der Vcrlagshaudlung unentgeltlich bezogen werden. — (Der Kunst wart), Rundschau über Dichtung, Theater, Musil und bildende Künste. Herausgeber Ferdinand Avenariu 8. Verlag von Georg D. W. Callwey in München. (Vierteljährlich 3 Ml., das einzelne Heft 60 Pfg.) — Inhalt des ersten Februarheftes: Fastnachtsheft. Zum Fastnachtsheft, Vom Herausgeber. — Adolf Oberländer. Von Adolf Vayersdorfer. — Der Kuß. Eine neu entdeckte Gemäldesammlung. — Zur Geschichte ber Karikatur. -" Rundschau: Friedrich Huchs „Geschwister". Berliner Thäter, Miß Duncan. Otto Ernst. „Bunte Bühne". Deutsche Oper. Berliner Kunst. Prozeß Geygcr gegen Klinger. Deutsche Kunst in England. Dürerbund. '-- Vilberbeilagen: ^0 Samberger. Adolf Oberländer. Ferner Vilbcr von Busch. Dantan, Daumier, Gcnelli, Harbinger. Th. Th, He'»"' Koller, König, Oberländer, Ärnno Paul. F. v. Reziucel. Roeselcr, Stuck, Thöny. Wille. — Notenbeilagen von Ka-millo Horn, K. M. v. Weber, Schubert, Streicher. Telegramme des k. k. Teleglaphen-Korrrs^ondenz-Durcl^zs. Erzherzogin Elisabeth 's Wien, 16. Februar. Seine Majestät der Kais^' fuhr um 11 Uhr vormittags in das Palais des Erzherzog" Friedrich und drückte bcr Königin-Mntter von Spaniel den Erzherzogen Friedrich, Karl Stephan unb Gemahli" nen, dem Erzherzog Engen und dem Prinzenpaare Lndwisi von Bayern sein Veileib aus. Der Monarch verweilte lange" Zeit im Palais und lehrte dann in bie Hofburg zurück. F"l bie Erzherzogin Elisabeth wurde eine vicrwöchcntlichc H^' trauer, beginnend am 18. Februar, angeordnet. Wien, 16. Februar. Die „Abenbpost" meldet: Nach' dein weiland Erzherzogin Elisabeth in den letztwilligen An orbnungen bestimmt hat, daß die Beisetzung ohne Pomp n»b Aufwand zu geschehen sowie die Einsegnung im Palais und die Uebcrführung nach Baden stattzufinden habe, so findet von Seite des Allerhöchsten Hofes Weber eine UeberführnNli der Höchsten Leiche in die Hofburgpfarrtirchc und eine 6p ponierung daselbst, noch ein feierliches Leichenbegängnis statt. Rcichsrat. Sitzung des Herrenhauses. Wien, 16. Februar. Der Präsident Fürst Win' dischgrätz widmete ber verstorbenen Erzherzogin Vlisc^ beth einen tiefempfundenen Nachruf, welcher stehend angc hört wurde. Der Präsident wnrde ermächtigt, das tiefste M' leid des Hauses an die Stufen des Allerhöchsten Thron«''' gelangen zu lassen, sowie ocn nächsten Angehörigen der V" blichenen auszusprechen. Das Haus nahm nach kurzer M' batte. woran sich ber Berichterstatter Freiherr v. Czebil. Ritter v. Gomperz und Graf K u e f st e i n beteiligtes die Konversionsvorlage in ber von dem Abgeordnetenhaus beschlossenen Fassung unverändert in allen Lesungen an. Ziehunss. Wien, 16. Februar. (Dreiprozentige Bodenlreditlost Erste Emission vom Jahre 1880.) 90,000 X gewann Sel>^ 3261 Nr. 91. 4000 X gewann Serie 13 Nr. 99, je 2000 ^ gewannen Serie 768 Nr. 63 und Serie 2913 Nr. 68. Die mazedonische Ana,clcgc„hcit. K 0 n sta n t i n 0 pe l. 16. Februar. Die österreichisch' ungarische und die russische Regierung sind über die vo" ihren hiesigen Botschaftern ansgearbeiteten Vorschläge z>"' Besserung der Verwaltung der europäischen Vilajcts einig geworden. Die beiden Botschafter erwarten telegraphist Ordre, um Schritte bei der Pforte zu machen, was biesertage geschehen dürfte. Sofia, 16. Februar. General Ton^cv wurde wiebcl in Drenobo interniert. Andere verhaftete Mazedonier wurden in Provinzorten untergebracht. Das gestern in Sofia abgehaltene mazedonische Protcstmceting verlief ohne Zwischen' fall. Die Mazedonier fordern in Maucranschlä'gen die Deputierten auf. gegen die ungesetzlichen Verhaftungen zu protestieren. K 0 n stan tin 0 pel, 15. Februar. Nächst Ipet hat eine gegen die Reformen gerichtete Zusammenkunft von Äl-banesen stattgefunden. Die Albanesen drohen. Ipel zu be' lagern. K 0 n st a n t i n 0 pe l, 15. Februar. Die revolutionäre Tätigkeit des bulgarischen Komitees im Vilajet Adrianopel, welche bis jetzt nur wenig und selten Lebenszeichen von si" gab. scheint erst jetzt reger zu werden. Es wird aus Abria' nopcl gemeldet, daß vor einigen Tagen eine bulgarische Bande von zwölf Mann in einem Dorfe die männlichen Ei»' wohner zusammcnbcrief und sie zwang, zu schwören, bah ^ bem Komitee bcitretcn unb bessen Tätigkeit unterstützen wel" den. Diejenigen, welche diesen Schwur nicht leisten wollte»' wurden mißhandelt. Auch in einem anderen Dorfe solle" Erpressungen und Bedrohungen ber Einwohner seitens be» Komitees stattgefunden haben. Venezuela. Vcrlin. 16. Februar. Die „Nordd, All. Ztg." meldet! Gestern mittags erhielt Kommodore Scheeder den Befehl, b>^ Blockade aufzuheben und die weggenommenen Venezuelan^ scheu Kriegs- und Handelsschiffe an die vcnezuelanische 3?l gierung zurückzugeben. Caracas. 15. Februar. (Reuter-Meldung.) A^ allen Venezuelanischen Häfen, mit Ausnahme von Coro u>^ Higuerote, wird gemeldet, daß die Vlockabenschiffe zuri!^ gezogen worden sind. Sofort nach Eingang dieser Meldu^ entsandte die Regierung nach allen Richtungen hin Trupps zur Untcrbrücluua. des Aufstanoes. .___jacher Zeitung Nr. 38.________________________ s09 17. ^üruar 1903. Angekommene Fremde. Hotel Elcsallt. p., Am 13. Februar. DijrllN. Knn., ssrchlb. - Fel^. ^°wy. z,leln. 9i,'il!,ia„n. Pun. herzer, P^'ssina^. Wchl. Grab. "^crcr, Tschrp^er. Kflle.. Wien. - Iohmann, Itt^enieur, V''0enlchaft __ Mau'wurf, Mm,. Parc^ lUnssa,n). - H^lheucr. «'"'.. Maari,su,t. — Mrstch, N„^eka,Rciftnd^ Prass. — Per,»», A« «7' ^^N't- - Luftig. Reij^ndsr, O,ci,5. - Oss°r.,!i,^ ^ "'' ' tuduls^wrrt. — Nichler. ^sm.. V> l^cl a. d. M. - Nchiult ^ln Äjchach. — ^der. Reisender, Mrlstadt. — M^ielcmz "ei cnder. Fiumc. - Vlch, Orlindbesi^rin, s Tochter. Illyr,-Qls'''?' ^ Iüilmermann, Kfm. Eijaß, — Glubolschinq«. ">!>zwl der l. l. Staatsbahn. Gottichee, — C^mg. Maschinen-"""usbesiver. droben. — Ritter. Reisender. Rohbach, «"' 14 ss-ebruar. Tschepp.r, Myer. Posch'ier. Nosen W ' m "' ^"°nn. EchniWMr. PulN). Drntich. Slrudl, sue,; Verger, Her R.. 84 I., Ncsstlstrosze 1, ärwrio -eiernd. — ^, n'thms Lodiha, Echncibeimeister. 44 I., Cch'.hslättgosft 2, Im Zi v ilsp i t alc: W, > ^'" l 1. Februar. Iohllun Trau pni, Tagliihülr, 28 I., ii9 cv^"' ^"' l^cbrnas. Johanna Premrl. Tac,!üh"es^attin. '^. v. lüllsie« iliullilnrularis, ^m^loi^o.i». — Rosalia Lule^ "N^hn^in, 2^ I,, P.lito, itis. Ätctcorolossilche Beobachtungen iu Laibach. .^^Eeehöhe 30tt 2 ni. M'ttl. Uultdrücl 736 0 mm. ^ ^? ! kW M ^, , ! Ansicht K3Z Ift?2 Ü7H." ^M"N ^0^l)! "O^O"mäßin'!^^bcwüllt ^'" ^ __741-8^ -2 6! SO. lckwach ! beiler________ !^Ü.ss. 7l7 'Ü""^5 6^ SÖ7schwäch^,' heitc,^ ! 00 >n l ?°^ Tassesinittel der ssestrissen Temperatur -I'O", Nor« ickw ^^^"" drei Minuten vor 9 Uhr abends fühlbares Boden-Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. MMapeüe ^le1>enc! ^«8 vier ?«r»on<;n, emplielitt üicd fL0n c,-^. «,. Werte ^uluüßs iiüter «k. ü.» 6^Lltiau'l dcim ^VItcn ^edlcr. N^llnlwl^»^« I^r. 33, I.»i^<,1i. (<)8l) 2-1 Am jeÄMsm Ilrrtume vorlubeugen, lelgen wis . 2. Mitglleäern liSll. an, äatz r K L.»Herrschaft ^ N Ech»»'el>e'g b«'i Ml'lcl iu K^ai« ssil't schmerz W M erfüllt die tranriss^ Nachricht von dem Hinscheiden >D W ihres verrlirten Ches^, des Herrn ^ N silrstl. Schilndurg-Waldenburgschen Forstdireltors M > Joses u. Obereigner > M Ritter deö lais. lünilfl. österr. ssra^z Josef.Ordens, W W Ncsiyer dc^ süistl Schwarzbilr^'Nudulstl^tsch.n W W Ehrenlreuzes ^ W welcher nach kurzer, schmerzvoller Kransh^it am ^ W> 1ö. Februar 1i>03 in seinem 59. Lebensjahre selig ^ «« im H^rrn enischlaf^n ist. (676) ^ W Echnecliern b Nalcl in Krain am 15. Febr. 1903. W 3terli^v2rt8238e 2,11. 8tc»ck. — Ausstellung van de^sben llor eigenen Anstalt. Qeötknet täzlick vorm. von 8-12 uncl nackni. von 2 5 vkr. (198) Nntritt frei. l ^ ! ^W Vent» VOI»ll» Nli!?nnnj2 V üvo^ln is» V ^» >> imLllu ^v^e^a ^l«H VlNlllminz» preinloztno W » ve»t 0 »lllrl» l»epo22,t)ne^ «c»plv»l;a, o^iroml DW »W oö«ta, prelii^gorulinl'ßl«, ^»poau >W ^ äolltor^a p llVü ill mu^ro lav^», c. kl'. (le^Itio- W> W ^n6n?i;a ull>.i«vetulkll v pokHü ^D W ki i's cl^lie8 od 1. uri psmossi, pc» llll^äi in muöin « dal'!7.t!,. pssivi!«l» » «v^totli^tvi 2k umii-l^oso, v ^> ^> 6olii 74 let lnirnc) v ljo!pc»<1li ?.»8plll. ^W >> t's'^ieli pioklnßeßll p0ll^'nii l/^5 ,i7l pof»uluclno. 8v< t^i mas« xklclliZincy z<« l)ocic> 8lu2,l« v DD » tulla^i^k cerkvllk. (67!) ^D ^ l)>a^t>,^^ sis)KHmli2 pripornöama v klg^ ^D »poniin in inolitev. ^W M N u<1olf«vo llt-s 15. 5veöan2 19N3. W « Ps03i 3» tilioy« 30i2l^«. ^ > Frau Pauline von Dbcreigncr gibt im rigeüen und ini Name« ihrer Hlindt>r, V Schwiegerkinder, Eükcl und Verluandten iief^beugt die traurige Nachricht vom Hinscheiden > ihres inni'Mzeliebtell, teureil Gatten, beziihungsweise des treuen, lieben Vaters, Schwieger-» Vaters und gütigen Großvaters, Herrn ! Josef oon Oberetgner > fürstlich Schiiuburg. Waldenburgscher Forstdlreltor, Ritter des kaif. lönigl. östcrr. Franz Josef > OrdenS, > Besitzer des fNrstlich Schwarzl'urg'Nudolstadtschen Ehrenlreuzes > welcher nach kurzer, schmerzvoller Kranlheit am 15. Februar 1903 um halb 11 Uhr nachts > in seinem 59. Lebensjahre sanft ulid ruhig im Herrn entschlafen ist. > Das Aickenbegangms findet Mittwoch, den 18. Februar 1903, um 10 Uhr vor« > mittags von Schnceberg aus nach dem Friedhof.' von Viäevt statt. > Die heiligen Sellenniessen werden in der Pfarrkirche zu Menmarkt gelesen werden. > Schnccbcrg bei Rakck am 15. Februar 1903. (675) Kurse an der Wiener Oörse vom 16. Lellruar 1993. ^« ^ 0^1« KurZbiate Die notierten Kurse verstehe!! sich ii, Kronenwährmig. Die Nitierimn säiütlicher slllicn i»,d der »Diverse» Aose» versteht sich per Stück. sUgkMkin. S,aa,«schuld. «"" Wc>re ^litl, Neute in Noten Mal. inw°?ber p, k. 4 2°/„. - ,s0Sa lN,t0 ^°t 3ebr..«ug.pl,K,4 2°/« u»> L» l»l 1<> »«>Ub.IHn,.I»!l 1854 '' .'lpr!l.-Ol,,vl,K,4 L°/„ 'lw to >"l ^ l»«o-^ E'aatslose liü<> f>. 2 L«/„,?» <«» -l»L«!! " boo sl. 4°/., ,54 9a l.'.k l'N i»»4^ " l(X> fl. 4°.^ 1»5 7b 1<'l,. ^.„^.....4°/„ !01 25 lN, 45 ^'st^ ^ " p" Ultimo . 4°/c, 101 20 ,01 4<> bet ^^"lill°n«Nente.stsr,. ^ ^ "l" .... I'/,°/„ »4ll0 94-40 !i«! ^ "'">«il>UNl>tN. . " Nw''dw. 20<>fl. ö.W.L, bto.La?.. -......4s4'-487- ö> if^ , , >......4U4-— 485 — Gelb Ware Vo« Stallte zur Zahlun« übernommene Eislnb.'Prior. Obllgatlvne». «lilllbethbalin «Xl U. 300« M. 4"/„ ab 10"/o...... ^>6'N 1l? «llilabelhbahn, 400 u. 2000 «,!?. 4"»......... liU «5^20 05 Franz Ioscf-V.. 2m. 1884 (bw. Vt.) Silb,, 4°/o..... 100 bo'lOI'b" Valizlsche Karl Ludwig-Bahn > (d'.u. St.) Tilb, 4"/, . . . ica bO iUI'b« Vmnrlbeigei Bahn, Vm. 1li-<4 (dlv. St,) tzilb. 4'/, . . . 1U0 4U1014! Ktaatoschu!^ d»r Llnd« d»r ungarischln Krön». 4°/n U»g. Golbiente per Kasst . 181 kl) lö! b,, bto. Kto. per Ultimo .... l«i «o!ilil 50 4'/^ dto. Nente iu Nrunenwähi-.. steuerftei, per Nasse . . . 9I'5« W?<> 4"/, dtu. dto. dto, ret Ultimo , S3 40 S» « Uüg. Ol. HI!.°«nl, Vuld 100 sl. - -- — -dtu. dto. Sillor 100 sl. . . . —-— — -bto, Ttaat« Ovllg, (Ung. llftb.) v, I. 1876.......—>— —-- dtll, Lchantrrgal, «blüs,-ObI!g. —-— — - dto, PlÜM.-U. k WU sl. - 200 k «<11-- 203 20 dto. dto. k 5'0fl.-10»li 2N1--!2 .... 11,9 25 l»>1 25 4"/« ungar. Grundcntl.'Olillj. «9 451UU45 4°/«, lroat. und slavun. betto 98 ku — - Ander« 5ff»ntl. Hnlehen. 5°/<> Donau°Ncg.»ilnlelhe 187U . iu«'?5 —-- Änleben der Stadt Vörz . , 88-— lUN — Anlehen der Stadt Wien . . . 105 8<» 10» 80 dto. dto. tSlluer vb, Gold) 124'i><> >25- dto. dto, (1M4). . . . 9«-<l0l55 Oörsebau Nnlehen. vellueb. 5«/» 100' - looxu 4° „ K^ain?- Lcindc^Anleftsn , »?>— «7 «0 «eld Ware Vsnndbrieft etc. Vodlr, allss. «stl» 50I,rerl.4°," W 45 100 42 Hl. österi L»l!de«Hup,-A»st,4°/<> 100 Ul> ,ol'3<> 0csl.° ung. Ban! 40>/^ähr. verl- 4"/„......... ll!i 10^02 l0 dto. dto. 50j«l,r, verl. 4°/>> l"> 10 i,»2 ," Hpa»lasse, 1,öst.,i«'I..ucil.4u/° 101— 101 50 GistnbahN'prioritäls« Pbligationln. FerdinanbsMordbahn ------- Küdbahn il 3°/nver,,.IÜnn,-Iull 3<>4 75 3<>L 75 bto, t>5"/,..... »84-- z,L4l!5 ll,!g,-aaliz. Bahn..... i . . 99 Ü0 IM! ' Di«,ss» zoft «per Stück). «erzinellche Lose. 3»/i> «obenlredlt'Lose Em. 1880 2»» 75 2?« ?5 2"/<> ,, „ ltm. I«88 265 — 287 - 4'/» Donau-DllMpssch. 100 sl. , "'— "'— 5«/!> Donllu-Negul.»Lole . . . L80-— 288 - Nnverzlusliche i.'os«. Bubap,-basilica (Dombau) ü sl. 18 30 2«'lio Nreditlose 100 sl...... 434 - 43k'— Clarh-Uose 40 fl, CM. . . . »8^—,8« — l)sener lluse 4« sl..... l8u-- lsi«- Palfsü-liose 40 fl. CM. . . , '?» - 183' Noten Nreuz, Oest. Ves.,v. 10fl. 55 L0 5>>u,> „ „ una. „ „ üjl. 2837, 2« »5 5'udols-Luse «0 fl......?4-. ?«- ° cilm°«osr 40 fl...... 284-L4„_ i.t.^Oenoiö.Lole 40 fl, . . . 2««- - »,»- Wiener Comm.-Luse v. I. 1874 ^41 — l4l» -«eü.iüstsch. d, 3"/° Pr,»Schuld». d. «obenlrcditanft., lim. 1889 SS- ?»'^ «aibacker Lose..... ?»!-' 7? Geld Ware Uliien. ZranZparl.Vnttr« nlhmungen. Au!lla°Te<'1, Vilenb, 5N0 fl. . . 2550- 2570 Vau. u. «etrn'b«-Gcl, fül Nädt. Sirahenb. u, Wien lit. >V . 48'- — -blo. dtu dto. lit.» . 4»'- — - Vühm, Nurbb^lü! »5l1 fl. . . 39»'— 40!l — Äu!chtlehrader ltis. 500 sl. «tM. 2,>l!N 2585' dto. dto llit. U) 200 sl. 1U3U- n>34' Donau-LllmpischUsahrt«. Vesell. Oeslerr., ül>i' sl, NM. , . . 908 — 9lU - Du^Aodenbachcr E, °U. 400 l( 53»-— 535, Ferdinand«^ urdb,1sl. WM. 5550 5560 Lemb.-Vzerüow.'Illssy-ltilenb.' Gesellschaft ^00 sl. H>, . . . 5,84 — ü8« - iilond.Oest., Trirst, 500 sl.ttM. 8,8 — 822'^ oesterr. Äo^^niestbahn 200 sl. S. 450 - 454 - dto, bto. (lit. lj)20«fl.2. 454— »55 5s> Pra^Duzer Eilend. «K>fl, llbgN. >9» 50 «n»- - ^taatsrilcnw!?,! 200 fl. V.. . S9»'üU?(»o 5« Südba!>n 2»m ,!, S.....57 - 58 — Kübnordb. Vl^b..>». 200 sl, LM. 408 — 410 — lramwau Gcs, NtueWr.,Prlo- ritäts'AltilN 100 sl. , . . 1200sl.H. 448'- —--Wiener üulald!,l,Nln.«l».Hel. . —-- —-- ßank»n. ÄNgluOeft, ll'anl 120 sl, . . 27« 50 277 5« Vanlvercln, Wiener, 200 fl. . 4«n-ü»48i-ü« Vodtr.-Unst , Oesl.. 200 fl.T, . U52' ^ü»- Nrdt.Mnsls Hand. u. 0.1»<0 sl. ^"'^^'TI dto. dto. per Ultimo . »" ^ «^ ^ Kreditlm..!. «N«. >.ng.. 200 fl, . 75<>'b0 7ül 50 ^tompn-O.!., Ndrüst.. 400 f. ««' ü»4 ' ^i,,> i! «!is!»',iv,, Ailcxer 2U0sl. <45 ^.» Geld , «are «Hnderbanl, Oest., 200 fl, . . 4«2 50 4<5 5U Orsterr.-lliissar. Vans, 6U0 sl. . 15h?- >5><7' llnionbanl 200 fl..... 547 —l»48'.- llierleh^dllnl, illla-, >4« sl, . »70 — illjO'— Indullrie.zlnter« «hmuilgen. Ällllges., «lla. üsi., 100 sl. . . 12?-— »29 — Vgybilr Ei!«-n» und Stcchl»Iüd, in Wien WU fl..... 195— 19?'— Eisenbaliüw.-Äeihg,,Erste, l00sl. L35-— WS'— ,Fl!lhl". Pavicrf. u. V.^G. ic>5-— ll5> — Uiesiüger Är,i»crri «<>0 fl. . . 328 - !»»»»<1 Viontan-Gelellsch,, Oest.»alpine ^!»6'75 3!>? 75 Vragei Eisen Ind.-G>'>, ^00 fl, n>^0- »68»' Salsso-Tarj. Hteinluhle» l0«> sl. 545 — 552'— ,,3cklöglmühl", Papiers. 200 fl. 22«»-— 240'— .,3te!,rern,.", Papiers. ». V.-G. 867 — 371'-- Iiisailer Kohlel,w..!!st,,VlIg.. In PeN, 40i) li........ «8>'— ?00'»> wiener Vanoescllschaf« 100 sl. . >5s — <53 — Wienerbcrgergiegcl-Vllticn^Vts. 7l? — 72» — Dtviftn. »urze Sichten. Amsterdam....... l^'i" ,"?'«0 Dusche P'^- ' ' ' ' .^'^?» St. Peterlbur«...... ^ Dalut»n. Dniaten........ " " "39 ^ ,s.a„e« LOicke..... >9 , 8 1911 Pflüsit!«! Ni>1?«7 Italienische ^anlno!»» . . . «5 :>0 85 50 «übel»Noten ..... 2 53,. 2 !>4 Vllll»««!»« »»« z«-el»!>««l!!» ll«l!<»-l!»»»!!<- „< ,u» 8!,, !!»,<,, Smellier Z.itung Nr. Z8. ___________________________310 17. Februar 1903. (648) ^l /^ <. s ^'^^' Aundmachung der k. k. Landesregierung für Krain vom 12. Februar 1903, Z 3493, betreffend die Einfuhr von Vieh «nd Fleisch ans den Ländern der ungarifchen Krone nach Krain. Das l. l. Ministeriunl des Innern hat mit der Kundmachung vom 11. Februar 1903, Z. 5795, womit die Einfuhr von Vieh nnd Fleisch ans den Ländern der ungarischen Krone nach den im Neichsratc vertretenen Königreichen und Landern bis auf weiteres geregelt wird, Nachstehendes verfügt: I. Im Folgenden werden diejenigen Gemeinden in Ungarn und Kroatien-Slavonien angeführt, aus welchen in Gcmäßhcit des Artikels 1, Absah 1 und 2 der Miuisterial-Vcrordmmg vom 22. September 1899 (N. G. Vl. Nr. 179) wegen Bestandes von Tierseuchen die Einfuhr der be-souders angegebenen Tiergattungeu «erboten ist. Diese traft des Ncbereiukommens selbst in Geltung stehenden Verbote erstrecken sich nach dm erwähnten Bestimmungen auf die namentlich bezeichneten Gemeinde» und auf deren Nachbargemeinden. In diesem Sinne ist verboten: 1. Aus UlMiu: a) wegen des Bestandes der Maul» und Klauenseuche die Einfuhr von Klauen-tiereu (Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen): lkomitat Alsc'i.Fehör, Stuhlgerichtsbezirk Valazsfalua: ans den Gemeinden Csics<')hold-vilag, Sorostely; Stuhlgerichtöbezirt itisenycd: uus den Gemeinden Ol/»hbogä,t, Ormllnyszckcs. Polafalva, Sz^tä,spreszäla; Stnhlgerichtelbeziri Maros-UMr: aus den Gemeinde» Eletes, Olähtordos. Komitat Vars, Stuhlgerichtsbczirl Li^va: aus den Gemeinden Barseudröd, Esejtü, Garam-Ezöllüs, Nagykälna; Stnhlgerichtsbezirt Vc« rebc'Iy: aus der Gemeinde Tühöl. Konlitat Bihar, Stuhlgcrichtsbezirl Köz« Pont: aus der Gemeinde Györcs. Komitat Fejcr, Etuhlgerichtsbezirk Cärbo« g^rd: aus den Genicindeu Igar, K«loz, Szent» igota; StuhlgcrichtsbczirtSzotcs-Fehllrvar: aus der Gemeinde Fi'ile; Stuhlgcrichlsbezirl Väl: aus den Geineinden Äaracska, Kajasz6szent° pe'ter, Martonvils^r. Konlitat Fogaras, Stuhlgcrichtsbezirk Als6« Ärpäs: aus den Gemeinden Alsü-'lrpks, Alsu-porumbal, Als<>uist, Vesimbl'lk, Drägus, Felsü' ärM, Fclsöporumbäl, Felsöuesa, Fclsüuist. Föld-vir, Kcleti«Fclsö« Szombatfalva, Nyugoti« Felsö-Szombatfalva, Ol^hnjfalu, Riittur, Streza'Kerczisora, Szärata, Storey; Stuhl» gerichtsbezirl Fogaras: aus der Genieinde Fogaras. Komitat Gömör'Kishont, Stnhlgerichtsbezirt NimaszcVs: aus den Gemeinden Alsü» balog. Felsöbalog, Iväuyi, Rimasze'cs. Komitat Heues, SluhlgcrichtsbczirkHatvan: aus der Geuieinde Hawaii; Stuhlgcrichtsbezirk Heves: aus den Gemeinden Boczouäd, Heves, Tarnami-ra. Komitat Hont, Stuhlgerichtsbezirl Ipo« lyftg: aus dcr Gemeiudc Egeg; Stnhlgerichts» bezirt Szob: ans der Gemeinde Kisteszi. Komitat Kis-Külüllö, Stuhlgcrichtsbezirl Erzsi-betväros: aus den Gemeinden Hötur, OlühMlod, Szäszn/ldas, Szcnaverüs. Komitat Kolozs, Stuhlgerichtsbczirk Vanssy« Hunyad: aus den Genieinden Banssy-Huuyad, Felsöfüld, Kalotaszeutkiräly, Kürösfö, Zeutelle; Stuhlgcrichtsbezirl Gyalu: aus den Geineinden Gyerövasärhely, Magura, Marisel, Piwyik; Stuhlgcrichtsbczirk Kolozsuär: aus der Stadt, gemeinde Kolozs; Stuhlgerichtsbczirl Mücs: aus den Gemeinden Aranyti'it, Berlcnyes; Stuhlgerichtsbezirk Nädasment: aus den Gc« meinden Verend, Daröcz, Egeres, Inaltelke, Kürüd, Magyar-Snrd, Magyar-Szeutp^,l, Mälä, S6lyon,lrlte, Szucsäk, Vista. Koulitat Komirom, Stuhlgerichtsbezirl Udvaro: aus der Gemeinde Csuz. Komitat Maros-Torda, Stuhlgerichtsbezirl Als6«Maros: ans der Gemeinde Vaja; Stuhl-grrichtSbezirk Maros-Felsö: aus den Gemeinden Maros» Szent - Gyürgy, Mezöszabad; Stuhl« gerichtsbczirl Nyärabszereda: aus der Gemeinde Moson. Komitat Mosou, Stuhlgerichtsbezirk Najla: aus der Gemeinde Köpcs« ny. Komitat Nagy.Külüllö, Stuhlgerichtsbezirl Köhalom: aus den Gemeinden Kir^lyhalnia, Lemnel, Szl^sz - Feh^rcgMza, SMz«Buda. Szä,sz >- Tyutos; Stnhlgerichtsbezirt Mcdgyes: aus den Gemeinden Volya, Muzsua; Sluhl-aerichtsbezirk Nagysint: aus den Gemeinden Voldogukros, Szäszhalom; Etuhlgerichlsbczirt Scgcsvä,r: aus den Gemeinden Almalere't, Apold, Äese, Danos, Fch^regyh-lza, Fi)Idszin, He'jjasfalva, Holdviläg, Keresd, Miklöstelkc, Nagy.Kapus, Sürpatat, Scgesd, Sz/lsz Dulya, Sz/lsz. Ki-zd, SMz. Szeut. L^szlü, goltäu; Stuhlgcrichtsbczirl Szent'Agota: aus der Gemeinde Szent»Agota. Komitat Nogräd, Stuhlgerichtsbczirk Va lassagyarmat: ans den Gemeinden DcMr, Patvarcz; Etuhlgcrichtsbezirt Maräd: aus der Gemoindr Mild. Konntnt Nyitra. Stuhlgerichtsbezirl Ersrk» UMr: ans der Gemeinde Tnrdoskcdd; Etnhl. gerichtsbezirk Galgösz: aus der Gemeinde ÄucslNtt); Stuhlgerichtsbezirl Nm'tra: aus den Gemeinden Czabnj, Saln/), Vic^apapati; Stuhlgcrichtsbezirl Pöstycn: ans der Gemeinde Felsö-dubou/ln, Komitat Pest.Pilis.Solt.Kiskun, Stnhl» gerichtsbezirk Alsö-Dabas: ans der Gemeinde Bngyi; Stnhlgerichtsbezir? Güdöllö: ans der Gcincindc Kartal; Stuhlgerichtsbezirk Näczkcve: aus der Gemeinde TalsoM). Komitat Pozsony, Stnhlgerichtsbezirk Nagyszoinbat: aus den Gemeinden Also» korompa, Felsölorompa; Etnhlgerichlsbezirk Szempcz: aus der Genicinde Terling, Koulitat Somogy, Sluhlgerichtsbezirl Kaposvär: aus den Gemeinden Csoknua, Kapossnrcd, SzcntbalHzeidahely: aus den Gemeinden Naguludas, Oml!i,s, Ezerdahcly; Sttihlgerichtsbezilt Ujeguhüz: aus den Ge» nicinden Holrzmäüy, Szaladät, Sznitjiinoshegy. Komitat Tzepes,Ltnhlgenchtsbezirt Löcsc: aus der Gemeinde Ill^sfnln. Koulitat Szilägy, Sluhlgerichtsbezirl Szi» l/lgysomlyo: ans der Gemeinde Ilosua, sowie aus der Sladtgemeinde Sziliigysomlyo; Stnhl» gerichtsbezirt Tasnäd: ans den Gemeinden Fclsöszopor, Peer; Stnhlgerichtsbrzirk Zilah: ans den Gemeinden Aalla, Cziganyi, Vgres-ftatak, sselsöü'tcsnyilrlü, Görrsöny, Knsaly, Ordüglnt, Pnszlalojt6cz, Sarmosüg, Szilä,gy-fülercsztnr, sowie ans der Stndlgcmeindc Zilah; Stuhlgerichtsbezirl Zsioo: aus der Geincinde Näkos. Konlitat Temcs, Stuhlgerichtsbezirk Csä-lova: aus der Gemeinde CsiUova; Stuhl» gerichtsbczirt Közpout: aus der Gelueiudc Temesremcte. Komitat Tolna, Stuhlgerichtsbezirk Sinion-tornya: aus den Gcmeindcil Vclecsla, Hideglnt, Szärazd; Stuhlgerichtsbezirl Tamäs: aus der Geineinde Tamäs. Komitat Torda»Aranyos, Stuhlgerichtsbezirk Mnrosludas: aus den Gemeinden Kere-lüsüspatat, Maroslndas, Mrzöszengyel, Mezö-szatäl, Mezücsilnd; Stuhlgrrichtsbezirk Torda: ! aus deu Geulcindcn Alsödetrchem, Kercsztes, i Magyarpctcrd, Mites, Pusztaszenttiruly. Kumitat Torontäl, Stllhlgerichtsbczirl Cscnc: aus der Gemeinde Ä>ll»;d; Stuhlgerichtsbczirk Nagytikiuda: aus der Gemeinde Magyarpade; Stuhlgerichtsbezirl Pancsova: ans der Gemeinde Doloua; Stuhlgerichtsbezirl Pärdäny: aus der Gemeinde Ivanda; Stul)l» gcrichtsbczirt Peri/linos: ans der Gemeinde Sarafalva; Stnhlgcrichtsbczirl Zsombolya: aus der Gemeinde Nemetezernna. Komitat Tur»cz, Stuhlgerichtsbczirk Szent-mü.rtonblatnicza: ans der Gemeinde Tnrün. Komitat Udvarheli), Stuhlgcrichtsbezirl Homorüd: aus den Gemeinden Darücz, Zsom» bor; Stnhlgerichtsbezirt SMelykcresztnr: aus den Gemeinden Alsü-Äoldogasszonyfalva, Act» falva, Erleb, Fiä,tfalua, Küsmöd, Magyar-Felet, Magyar-ZsiUod, Nagy-Galambfalua, Szeder» jes, Szent «Erzs« bet, Tordiitfalva, Ujsz>kcly; Stuhlgerichtsbczirk Szükelu - Udvärhclu: ans den Gemeinden Atya, Felsös^falva, Korond, Parajd, Komitat Vas, Stnhlgerichtsbezirt Kisczell: aus den Gemeinden Feisömesteri, Kisezell, Nemesdömölk; Stuhlgcrichtsbezirl Sarvär: aus der Gemeinde Kald. Komitat Vcszftrrm, Stuhlgcrichtsbezirk Enying: aus den Gemeinden Äalatoilfiitaj^r, Dög. Lepsrny. Szilasbolhäs; sowie nberdies aus der Haupt» und Ne« fidrnzstadt Vudapest und aus den Muniziual-städtcn Koloszoär, Ataros-Väsurhely, Pozsony; li) wegen des Vestandes der Schweinepest die Einfuhr von Schweinen: Komitat Abauj-Torna, Stulilgerichtsbezirl Cserchät: aus dru Gemeinden Debröd, Felsö» mcczenzi'f; Stnhlgcrichtsbczirl Göncz: aus den Gemeinden Alsace, 31ioguor<)sta, Viszoln; Stuhlgerichtsbrzirk Szitszö: aus den Gemeinden Fancsal, Nye'sta, Onga; Stnhlgerichts» bezirk Torna: aus der Gemeinde Horv^ti. Komitat Al,V>-Fchcr, Stuhlgerichtsbezirk Kiscnyed: aus der Stadtgemrinde Vizalna. Komitat Arad, Stuhlgcrichtsbezirl Arad: ans der Gemeinde Zsigmondhäza; Stuhl-gerichtsbczirt Voros-Seucs: aus der Gemeinde Vaszoja, Komitat Vars, Stllhlgerichtsbezirt Aranyos' marüt: ans der Gemeinde Kis-Tapolcsany; Stuhlgerichlöbczirk Garamszentkereszt: aus der Gemeinde Mgy-L^esa, Komitat Vihar, Stnhlgerichtsbezirk Vc» l6nhcs: ans der Geineinde Vcl6nhesürvrn»>es: Stuhlgerichtsbczirk Cs^'ffa: aus dcu Gemeinden Nyarszcg, Ugra, Zsadünl); Stuhlgerichtsbezirl Särrct: aus den Gemeinden V^ränd, Säp. Komitat Vorsod, Stuhlqerichtsbczirk Äiezi'-Esllt: aus der Gemeinde Szatäld; Stuhl« gcrichtsbczirt Szeutp6ter: aus der Gemeinde Nagybarcza. Komitat Fejcr, StuhlgerichtZbczirl Väl: ans den Gemeinden Alesüt, Varacska, Vicske, Vot, Doboz, Komitat Fogaras, Sluhlgerichtsbezirt Töre^vn,r: ans der Gemeinde O'Tohiw. zrolnitat Gümör^KisHont, Stuhlgerichts« bezirt ^iagy-Nöczc: ans den Gemeinden Hiöny6, Iolsva!aplüc,i, Licze, Ällininyhosszure't; Stnhl-gcrichtsbezirt Nozsnyö: ans den Gemeinden Vorzoua, Fckcte.Lchota, Sziliczc, sowie aus der Stadtgemcinde Rozsnyü, Komitat Hont, Stnhlgerichtsbezirk Nagy-Csalomia: aus der Gemeinde Haraszti. Komitat Iasz-Nligykun-Szolnol. Stuhl» gerichtsbcgirl Alsö-Tisza: ans dcr Gemeinde ^ezseitt); Etnhlgerichtsbczirl Fe!sö-Tisza: ans den Gemeinden Ncndcres, Tiszadcrzs Komitat Komarom, Stuhlgerichtsbczirk Tata: alis den Gemeinden Alsö'Galla, Tarjän, ^ V«!rlcs-Somlü. Komilat Krassü-Szörcnl), Stuhlgcrichtsbezirk VolMw: aus der Gemeinde Rassna. Komitat Lifttl», Ttilhlgcrichtsbczirk Lipt<>« Szt.'Aiillos: aus dcr Gcinciude Ncmet-Lipcse. Komitat Märamaros, Stuhlgerichtöbezirl Tecsi^: aus der Gemeinde Vustyahäza. Komitat Nagl)-Kntüllü. Etuylgcrichtsbezirl Köhalonl: ans den Gemeinden Ägostonsawa, Szäsz Vnda. Koinitat ^'zcben, Stilhlgerichtsbczirl Nagy-Szebcn: aus den Gemeinden Felel, Fenyöfalva, Nesinür. Komitat Temes, Stuhlgerichlsbczirl R»;lä,s: ans dcr Gemeinde Iczoiu. Komitat Torda-Aranyos, Stuhlgcrichts» bezirk Alfö Iära: aus den Gemeinden Kl'llova, Sznrdnk; Stnhlgerichtsbrzirt Felvincz: aus dcr Gemeinde Inalfalva. Konlitat Torontal, Stnhlgerichtsbezirl Nagy-Kilinda: aus der Gemeinde Magyar« Pude. Konlitat Turöcz, Stuhlgcrichtsbezirk Mo« l'oezzniü: ans der Gemeinde Valcsa; Stuhl« grrichtobezirt Szentmärton-Vlatnicza: aus der Gemeinde Priböcz. Komitat Ndvarhcly, Stiihlgerichtsbezirl Sz^tcly-Udvarhcly: ans der Stadtgemeinde Szekely-Uduarhely, Konlilat Vas, Stuhlgerichtsbezirk Szent« Gotthard: aus der Gemeinde K<'>thely. ^ Komitat Zala, Stuhlgcrichtsbezirk Nova: ans den Gemeinden Gulorföld, Lcuti'Szoinbat-hely Mähomfa, Mitefa, Pördcfüld, Zcbeczle. Komitat Zcinplcn, Stuylgcrichtsbezir! Sa« toralja-Ujhcly: aus den Gemeinden Vorsi, Gercscly, Kisbäri, Kiszte, Mihälyi, Säros» Patal, Velejte; Stuhlgcrichtsbczirk Tolaj: aus dcr Gcinciude Aodrog-Keresztur; Stuhlgerichts-bczirk Varanuü: aus den Gemeinden Venkocz, Aarannü'Hosszilmezö, Vch<^cz. Koinitat Zölyom, Stllhlgrrichtsbezirl Z«« lyom: aus der Gemeinde Dobrünya; und überdies aus den Munizipalsiädteu Arad, Maros-Väsarhely; c) wegen des Bestandes des Stäbchen« rotlaufes dcr Schweine die Einsnhr von Schweinen: Komitat Varanya, Stuhlgerichtsbczirl P^csvlirad: aus dcr Gemeinde Vemcnd. Komitat Esongrüd, Stuhlgerichtsbczirl Tiszüninnen: aus der Gemeinde Kistclel. Komitat Hout, Stuhlgerichtsbezirl Nagy» csalomia: aus der Gemeinde Häzas-Mnye. Komitat Krassc». Szijn'ny, Otnhlgerichts-bczirl Oravicza: aus der Gemeinde Kalova. Komitat Nyitra, Stnhlgerichtsbczirl Nyi« tra: aus der Gemeinde VlcsäpapiUi. Komitat Pcst-Pilis-Sult-Kislun, Stuhl« gciichtsbezirl Väcz: aus dcr Gcmcinde Csidö. Komilat Pozsony, Stnhlgcrichtsbezirl Ma» laczla»: aus der Gcmeindc Alnläs. Komitat Szepes, Stuhlgerichtsbezirt Szc« pcs'Szombat: aus der Gcmcinde Aljö-Erdüd« salva. Komitat Turöcz, Stuhlgerichtsbezirl Szent. Morton - Blatnicza: ans den Gemeinden Bislricsle, Podhrägy, Sklabinya«Vllralja, Szu-csäny, Tnröcz-Szcnt-Mürton; und nberdies ans den Mnnizipalstädtcn Sclmecz'6s°Äelabänya und Szeged; ,) wegen Einschleppnng der Maul' und Klauenseuche das Verhol der Einfuhr vo» Klaneutiereu (Niudcrn, Schafcn, Ziegel Schweinen): aus den nachstehenden Stuhlgcrichtsbezirle'l > Kassa (Komitat Aoauj-Torua), Mistolez. el^ schließlich dcr glcichuamigcn StadtgcmeiM (Koulitat Borsud), Puszta (Komilat GlM Csallotöz, Geuztes (Komitat Komärom), Fcl!^ Pnlya, Soproil ,Koluitat Soprou), Als^-Tarcz^ Siroka, einschließlich der Vtadtgcmcinde Eperl^ (Komitat Säros), Alsö-Dada, einschliehlich d" Stadtgemeinde Nyircgyhciza (Komitat Si^ bolcs), Gölniczbänya, einschließlich der glci^ namigen Stadtgc-ineinde, Szcpes-Varalja, c"'! ^ schließlich der Stadtgemcinorn Szcpcs-Ola^ uild Szepes-Vitralja (Komitat Szepes), S^ rencs (Nomitat Zcmple'n) sounc ans den M^ nizipalstädten Komürom, Soproli; d) wcgcn Einschlcppilng dcr Schweine" pest das Verbot der Einfuhr v0" Schweiuen: aus den uachstchcuden Stnhlgerich^ bezirken: Aluincz eiuschlilßlich der Stad^ gemeinde Gyula - Fehürvär, Magyar - I^. (Komitat Also« Feh er), Borosjenö, Elel, Kis°Ien«, Nagy-Halm^gy, Pecsta, T^ nova, Vilägos (Komitat Arad), Npatw' Bäcs-Almäs. Baja, Hods-^g, Knla, ^«Aecse, Topolya, Njvide't, Zenta, einschließlich ?tt gleichnamigen Ttadtgcmcindc, Zombor (Kounta Bäcs-Bodrog), Baranyavär, Hcgyhät, Mohac^ Pccs, Sitlös, Szent-Lürincz (Komitat BaraMM Lcva, einschließlich der glrichu. Stadtgemcinde, Verebcly (Komitat Bars), Vetes, Ve'kes Csaba' Gyoma, Gyula, einschließlich dcr gleichnamige'' Stadtgcmeinde, Orosh-^z, Szarvas, Szcghalow (Komitat Äckcs), Felvidck, Latorcza, Mi''' Kaszony, Munläcs, einschließlich der glew)' namigeli Stadtgemciude, Szolyva, Tiszah,^' eiuschließlich dcr Stadtgemciude Ve^eg^zasi (Komitat Bcreg), Beseuyö, Iäd, eiuschliep' lich der Stadtgemeiude Besztcrcze (Kountw Bcsztcreze ° ^laszüd), Bcl, Bercttyü' Ul' falu. Er-Mihälyfalva, K'özpout, Magyar-Csele, Margitta, Mezö. Kercsztes, ^iagy ° SzaloM Szal-'.rd, Szclelyhid, Tenkc, Torda (Konnt" Bihar). Miskolcz, einschließlich "" gleichnamigeil Stadtgemeinde ^Komitat Aorso?^ Battonya. NoväcMz, Központ, cinschlieM der Stadtgemeinde Mako. Nagylat (Konnw' Esanäd), TiszäN'Tül, einschließlich der Ttad» gemeinde Szcntes (Komitat Csongräd), PlUt«^ (Komilat Esztergom), Adony, Mör, Ssl bog/lrd. Szc'les-Fej^ Tisza-Köz,'p, cinschl. dcr Stadtgemeiiidc ^z T>'»r (Komitat Iäsz-Äcagy-Kuu-Ozolnok), Dic^ Szt,-Märtou, Erzsebctuüros, einschl. der glel^ na.uigen Ltadtgemeinde, Nadn6t (^^"'.^, Kis - K » küll ö). Kolozsvär. einschlicWj dcr Stadtgcmcinde Kolozs, Nädasmeilt(Ko»lll" Kolozs), Esallotöz, Gesztes, Ndvard (Ko'" ? Komarom), (Komitat Märamaros), "»" Laibacher Zeitung Nr. 38. 311 17. Februir 1908 Maros, Felsö.Maros, Nyarad-Szereda (Koiuitat «V^oö-Torda), Magyar-Quär, Nczsider, "caila (Komitat M osou ), Mcdgycs. einschl. "/. alcichttamigm Ctadtgeincinde, Scgcsuär, l"!cl)I,c,;lich der ^lcichnainigcn Etadtgcmcinde ^ ">utc>t Nagy - K ü küllii), Valassa-Gyarmat, K> ».I "osoucz, einschließl. der gleichnamigen "aotgcincinde. Nügrud. Szecscuy, Szirul (Ko-«uat »lusträd), Erscinju^r, einschließlich dcr Ulelchnainissen Stadtgemcinde. Nagy-Tapol-^any. Nmtra^ZslUnbolrct (Komit't Nyitra), ,?""l "uschlicßlich dcr Stadtgemcindcn Czcg-«^°,""o Nagy-Körös, Alsö-Dabas, Duna-Vccs'e, ^"bollö, Kalocsa, Kis»Körös. einschließlich "^ vtadtgriucinde Kis'Mln-Halas, Kis-Knn-"^yh-'za, einschließlich der gleichnamigen ^adtgcmciudc, Kun-Szcnt-Miklös, Monor, "M,-!Ma. N^czieve (Komitat Pcst.Pilis-3,Ä„^!^"")' Alsö-Tarcza, Fclsü.Tarcza, "Milichlich der Stadtgciueiude Kis-Szebeu, ^rola, einschl. dcr Stadtgemeindc Eperjes, ^zelcsö, einschl. der Stadtgcmeiude Barlfa, ^upoly (Kouiitat Säros), Varcs, Csurgö, Igal, aposv/.r, einschl. der gleichnamigen Stadtgcm., Mieltöt, Marczal, Nagy-Atad, Szigetuir, ^ lKomitat Somugy), Csepreg, Csorna, A/ F""ia' Kapuvür, Kismartou, einschließlich .^ Stadtgemciudcn Kismarton und Nuszt lick »!^ Sopron), Alsö-Dada, einschlief m/.°kr Stadtgemcinde Nyircgyhäza, Kis-^"da, Nagy->lM6, Nyir-Bator, Tisza 3 ??!."«< Szabolcs). Beuger, Erdöd, ci ,l^,. ^^rmat, Mäteszalka, Nagl) ^ Väuya, , 'Meßlich der Stadtgcmeindeu Fclsö.Mnya ^w ^agli-Vunya, Nagy Küroly. einschließlich ^ gleichnamigen Stadtgcmeinde, Nagy ^omlut, Szatmär, Sziny^r-V^ralja (Komi. ' , ^zatm^r). Sz5s-Scbcs, cinschl, der ein ?'/' ^s"btgcmcinde (Noinitat Szebcn), Iglö,, ^ !n)iießlich dc^. gleichnamigen Stadtgemeinde, ^se, einschließlich dcr gleichn. Stadtgemeinde, ^Pes.Vüralja, cinschl. der Stadtgemcindei, Sz6pes»Olaszi und Szspes-Väralja (Komitat Szepcs), Kraszna, Szil/lgy-Csch, Szil/lgy« Somlyö, einschließlich dcr gleichnamigen Stadt« gemeinde, Tasn.-'>d, Zilah, cinschlicßlich dcr gleichnamigen Stadtgenicinde, Zsibci (Komitat Szil/lgyi), Vctleu, CslM-Gorbo, De(°s, einschließlich der gleichnamigen Stadtgcmeiude, Kotes, Magyar « L/'pus, Nagy ' Ilouda, Szaiuos»Ujvär, einschließlich dcr gleichnamigen Stadtgemcinde (Komitat Szo lnot-Dobota), Csakova, Dctta, Fehcrtcmplon, einschließlich dcr gleichnamigen Stadtgemeinde, Központ, Kubin, Vcrsecz, Vinga (Komitat Tcmcs), Dombov/n-, Duuaföldvär, Központ, Simon« tornya, Tamas, Viilgyseg (Komitat Tolua), Maros-Ludas (Komitat Tord a - A ra u y o s), Alibuu.^r, Aäulak, Cscue, Mödos. NagySzent-Mikl6s, Pancsova, Pärdäny. Perjämos (Ko-initat Toroutäl), Szclcly-Keresztnr (Komitat Udvarhely), Tiszän ° Innen, Tiszün - Tül (Konlitat Ugocsa), KapoZ, Eubröncz (Komitat Ung), Kis-Czett, Felsö^Eür, Körmend, Köszcg, einschließlich dcr gleichnamigen Stadtgcmcinde, Ninra » Zzombat, Nöinet - Ujuiir, Särv!'>r, Szombathely, cinschlicßlich dcr gleichnamigen Stadtgcmcinde, Vasuär (Koinitat Vas), Devccscr, Enying, P-'lpa, einschließlich dcr glcichnamigcn Stadtgcnicindc, Vcs,M>m, einschließlich der glcichnamigcn Stadtgcmeindr, Zircz (Komitat Vcszprc'm), Also-Lcndua, Cs-'lltoriNia, Kanizsa, einschlicßlich der Stadtgcmenlde Nagy-Kanizsa, Keszthely, Lctenyc, Pacsa, Pcrlal, Sümcg, Tapolcza, Zala-Egcrszcg, einschließlich der glcichnainigen Stadtgemeindc, Zala-Tzent» Grät (Komitat Zala), Vodrogköz, G^ls.iccs. Nagli-Mil>ü,ll>, Szcrcncs (»oinitat Zcmplcii), Veszterczcbänya, einschließlich dcr glcichnainigen Ttadtgeineindc (Komitat Zolyoni), sowie aus dcn Ältuniz iftalstädtrn Vaja, Hüdmczö» A/>särliely, Kecskemet, Kolozsunr, Koin/lroiu, Pancsoua, Pccs, Szabadla, Szatmä,r»Nämcti, Szimucll: Wegen Einschlcppung dcr Tchweincpest das Verbot der Einfuhr vou Schweinen aus dcn nachstchcndcn Bezirken: Vjelouar, einschließlich dcr glcichnainigen Stadtgemeindc, Gjurgjevac, Krizevci, einschließlich dcr gleich» namigen Stadtgcmcinde, Kopriunica, einschließ' lich dcr gleichnamigen Stadtgemcinde (Komitnt Vjclovar-Krizcvc^, Ognlin, Vojnii, Arbosto (Komitat Modru5-Nieka), Nouska (Kl'mitat Pozcga), Klanjec, Krapina, Ludbricg, Preg rada (Komitat Varazdin), Miholjac dolnji, Slatina, AiroviNca (Komitat Virovitica), Duor, Glina, Gorica vclila, !Karlooac, einschließlich der gleichnamigen ,^ Stadtgcmcilldc, Kostajnica, cinschlicßlich dcr ! glcichllamigen Stadtgemeindc, I aska, ^Petrinja, cinschlicßlich dcr gleichnamigen Stadtgetncinde, Pisarovina, Samobo r, S isat, einschl. der glcichn. Stadtgeiucinde, Ttu-bica, Vrginmost, Zagreb (Komitat Zagreb). III. Wegen des Bestandes von Seuchen in den Orenzbezirten, und zwar: ») der Maul- und Klauenseuche in den Stuhlgcrichtsuczirten Felsü - Tärcza, ciuschließlich dcr Stadtgemeindc Kis'Szebcn, Szclcsö, einschließlich der Stadtgcmeindc Aürtfa (Komitat Sä ros), Ö-Lnblö, ein< schließlich dcr gleichnamigen Stadtgcmeinde (Komitat Szepcs) in Ungarn ist die Einfuhr von Klancutieren (Nliidern, Schafen,Ziegen, Schweinen); !>) der Schweinepest in dcn Stuhl-gerichtsdezirkcn !Ö«Lnblo, eillschließlich der gleichnamigen Stadtgcmcinde (Komitat Szepes), Homonna (Komitat Zemple'») sowie in der Mniiizipalstadt Pozsony in Ungarn ist die Einslihr von Schwcwcn ans dcn bczcichnctcn Bezirken nach den im Neichsrate vertretenen Königreichen und Län» dcrn auf Grund der von dcn l. l. Bezirks» ! haufttmannschaften Brück a. d. Lcitha, Grybüw l Lislo, No>l)l)targ, Nen-Sandec, Sanok ge< trosfcnen Verfiignngen verboten. Für die zur Einsuhr gelangenden Tiere müssen behördlich ausgcstcllte Viehpässe bei» gebracht werden, wclchc bescheinigen, baß am Herkunftsorte uud in den Nachbargemcindcn, beziehungsweise in den angrenzenden Gemeinde-rayons, innerhalb dcr letzten 40 Tage vor der Absendnng der betreffenden Tiere eine auf dieselben übertragbare und zur Anzeige verpflichtende Krankheit nicht geherrscht hat. Wird unter Tieren dieser Herluuft in dcr Bcstimmnngs»Station dcr Bestand einer Seuche konstatiert, so ist der betreffende Vieh» transport — sofern nicht etwa die Ueber» führung der Tiere nach eincin mit der Eisen» bahn-Station mittelst Schicncnstranges ver» bundenen öffentlichen Schlachthause gestattet wird — unterBeachtung dcr diesbezüglich bestehenden besonderen Vorschriften nach dcr Anfgabsstatio» des Proveniciiz-Gcbictes zurückzusenden. Sendungen von frischem Fleische müssen durch Zertifikate dcs Inhaltcs ausgewiesen werden, daß die betreffenden Tiere bei dcr vorschriftsmäßig gepslogcncn Veschan sowohl im lebenden Znstandc als anch nach dcr Schiach» tuug vuu einem behördlichen Tierärzte gefuub befunden worden sind. Durch die gegenwärtige Kundmachung werden die Kunomachnngcn des l. f. Mini» steriums des Innern vom 21., 23. und 28sten Iäuucr 190-i, ZZ, ^A«, 27^5 und A671, bezw. die hierortigen Kundmachungen voin 22., 25. und 29. Jänner 1903, ZH. 1954, 212? und 24tt1, außer Wirksamkeit gesetzt Übertretungen dieser Vorschriften werden nach den HH44 uud 45 des allgemeinen Tier« scuchengcsctzcs bestraft und sindeu auf Verbots» widrig eingebrachte Transporte die Bcstim» mungen des § 46 dieses Gesetzes Anwendung. Laibach am 12. Februar 1903. Razglas *'* kr. «leželne vlade za Kranjsko % üravnava uvažanje živiue in mesa iz ' e °gr«ke krone v kraljevine in dežele, red'?^ane V drzavoenv zboru, nastopno od- I. q j naslednjom se navajajo tiste obèino na , ffskeni, na IlrvaSkem in v Slavoniji, iz •J'enh jo v zmislu Ciena I., odstavek 1. in 2. id , tr8keßa ukaza z dne 22. septembra 1899 ki, " Zakl Št- 179) zaradi ol>st»jeöih živin.skih *;,? l)repovedano uvažati posebej navedone pov l- VH'et* dogovora samega veljavno pre- i G 80 r*iztezajo po omenjonih doloeilih na sionia navedene obèine in soHeduje obèino. * tern zmislu je preppvedano uvažati: 1. Z Ogrske: U a) Zaradi obatojeöo kuge v gobcu in fci'v' ^)ai'k'j'u parkljato živiuo (govejo ln°» °yce, koze, pra&iöe) (gloj neniško besedilo). pr ) Zaradi obstojoèe svinjske kuge a8ièe (gloj nomfiko besedilo). ,!!g vom 12. ssebruar l. I,. g. 5881. ^llln "folder Einschleppnng der Maul. und llinl ^ "°^ b^'" dieesoitigen Ocbiete die lrn N' ^°" «lauenticren Mndern. Scha> be^is, ^^'' Schweinen) ans den Stühlqerichts' Yen ^" ^^ergom, einschließlich der glcichnami-(lty,^"bts,emeiudc (Komitat EMcrgom), Väl, derQ," ^cjer). Mitlo^v^r, S^ps. ein'chli.ßlich t,^""lsjr>fieindc Sepsi°2zcut.Wyörgy (Komüat ,chlN") A,s,I,^^ Tisza.Wzöv. ein» »nitut lv^. ^" Stadtgemcinde M.zö>T'>r 'nft!>^le cincZ Euioenzhalüiligsgeomctcrs II. iliass.: mit einem andc-rcn Ttcüidu'tc in Nrliin. Diesem Veamten werde« anch die anläßlich der aararisch.'» ^erat'"^ in Käruten für dle ^wcitc der Evidenz. Haltung drS GrundftenerlatasterS aus« zufiihreude« Arbeite« obliegeu. EDid^izli 'llungSol'crgl'DMl't« r, dann Euidcnz' haltiliigeigwmctcr I. uud II. Klasse, welche dic Versetzung iu gleicher Eigenschaft aus den Stand» ort Lnibach anstreben, sowie die Newcrbcr um die Stelle eines Emdenzhaltnngzgeomctess II. Klassc haben ihre dofnmentierten Gesucke unter Nachwtiiung dcr a>'scft!ichcu Erfordernisse, iilsbcsondcre der lechnischc-n Vorbildung sowie der Kenntnis beider ^mdcosmachen biuucn vier Wocheu im vorgeschriebenen Dienstwege bei dem Präsidium der l. t. Finauzdireltio» in Laioach ein« zubringen. Präsidium der l. k. Fiullllz.Direltil,» slir Kral». Laibach am 12. Februar 1903^_____ (680) Präs. 474 4/3. Bonkura-Auoschrrilmug. Von« l l Bezirksgerichte Ncuumrltl ist eine wenchtSdleucrstc'lle mit den Wemmilhigen Bc-,üael, unddem Niispnicw' ansdlcDlcnstllcldung „ach dcn l'cuehl'ildlN Vorschriften erledigt. B'werber um dieselbe oder eine bei einem andcren Ocrichte frei werdende Stclle haben ihre Gesuche bis 20. März 1903 bcim l. l. Laudeilgcrichts-Piclsidium Laibach im vorgeschriebenen Dienstwege einzubringen uud in dcichlben außl'r sonstigen Erfordernissen fÜ» eine Gcrichtgdienerstclle auch die Kenntnis der slovenischen Sprache naäMwrisc-u. K. I. Lallde^erlchts.Piüsidium. Laibach am 14. Februar 1903. Laibacber Zeitung Nr. 38. 312 17. Februar 1903. Bahnhofgasse 13, Hochparterre ist eine schöne Wohnung bestehend aus vier Zimmern mit Zugehör, an eine Familie ohne Kinder billig XU vermieten. Auskunft in der Buohhacdlung Bamberg. (630) 9 Zwei Damenräder Und billig zu verkaufen. — Anzufragen Quergasse Nr. 6._______ (674) 3-1 Seltene Spezialität! Editor schon seit Jahren nicht mehr importiert wieder erhältlich bei Edmund Kavèiè in Laibach Tramway-Haltestelle ,HHnptpost". Preis per Kilo 1 fl. 80 kr., 5 Kilo per Post franko. (3531) 127 Auf dem Gnte Strobelhof sind zirka 80 Klafter schönsten (568) 3-3 Buchenholzes 842Öllig, aogleloh abzugeben. p" Königreich Hachsen, ""t^ - ITechnikum Hainicher. g» L 11. MmoIi - u. Elektrotechnik. Inge- Um C* I uleurc, Techn. u. Werkm. L*bo- Hl S lr»torleii. Pro*r. frei. Dir.; E|*fo|}Lj^B w ^U|BuItLOb«r»ul»ichf^^m Mignonflügel 1st billig zu verkaufen: Maria The-reilemtraise Nr. 10, III. Stook reohts. 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Karolu Pleiweiß, c. kr. notarju v Višnjigori, tožba za-radi priznanja zastarelosti terjatev v znesku 200 K. 500 K in 60 K in pri-znanja plaèila terjatve v znesku 239 K 48 h in 17 K 5 h. Na podstavi tožbe odredil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 19. sveèana 1903, ob 8. uri dopoldne, pri tem sodUèu. V obrambo pravic toženih se po-' stavlja za skrbnika gospod Jožef Svet v Veliki Loki. Ta skrbnik bo za-j stopal tožene v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in stroske, dokler se oni ne oglasijo pri sodniji au ne imenujejo pooblasöenca. C. kr. okrajna sodnija v Viänjigori, dne 12. februarja 1903. (668) C, 37/3 1. Oklic. Zoper Gregorja Scholler, izdelo-valca verig v Kropi, kojega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Radoljici po Otonu Homann, trgovcu v Radoljici, zastopan po gosp. dr. Vilfan tožba zaradi 354 K 36 h. Na podstavi tožbe odredil se je narok na dan 20. sveöana 1903, ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji, v sobi št. 3. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Karol Pi-broutz, posestnik v Kropi. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na tega nevarnost in atroske, dokler se ta ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblasèenca. C. kr. okrajna sodnija v Radoljici, odd. II, dne 12. februarja 1903. (636) C. 35, 40, 41, 42t 47, 50/3. 1. Oklic. Zoper a) Antona Petrièa iz Gor«* èice obèine Ihan; b) Heleno, Jo2etfti Jero, Terezijo in Primoza Gabriö tufl' Gaberö; c) Janeza Kuralta; d) 2ig° Skario iz Kamnika in Katarino Labi e) Marijo Burja, roj. Dobrauc; f) Frafl* ceta Sasota, posestnika iz Spodnji'1 Domžal, oziroma njihove dedièe ifl pravne naslednike, katerih bivali^6 je neznano, so se pndale pri c. Ü-okrajni sodniji v Kamniku tožbe ad *) po Antonu Habjanu; ad b) Jakob« t (iabric'u; ad c) Leonhardu DolzanU. vsi trije posestniki v Domžalah; ad «) po Franceiu (iroselju, poseslniku n* Klancu; ad e) Francetu Zajcn, P0' seslniku v Dornžalah; ad f) An'onU Š nkovcu, poseslniku v Depalkasi, l° sicer ad a) do e) yaradi i/brisa W staranih terjatev, ad f) zaradi 200 K s prip. Na podstavi tožeb dolo<"il *' je narok za usino sporno razprav° na dan 21. februnrja 1903, ob 9 uri dopoldne, pti j-'podaj o*0a' menjeni sodnji, v »obi fit. 4. V obrambo pravic lož^ncev ad 8)' b), c) in e) se postavlja za skrbniW gospod Matej Janežiè, posestnik j0 župan v Domžalah; ad d) Jože L»^ posestnik in župan na Klancu; ad») gospod Emil Orožen, c. kr. notar * Kamniku. Ti skrbniki bodo zastop8'1 tožence v oznamenjenih pravn}11 stvareh na njihovo nevarnost '1 ; stroske, dokler se isti ne oglase Prl sodniji ali ne imenujejo pooblaäöeoC' C. kr. okrajna sodnija v Kamnikfl| odd. II, dne 31. januarja 1903. (659) L.2577/5. Versteigerungs-Edilt. . Auf Betreiben der Krainischen Gpa" lasse in Laibach, vertreten durch Dr. Pf" ferer, siudet am 20. Februar 1903, vormittags 10 Uhr, bei dem unten ^ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, "" Velsteigerung der Hausrealität Einlaf Z 18 Katastralgemeinde Stadt LaibaH» bestehend aus dem Hause Nr. 15 all» l Alten Marlt in Laibach, statt. > Die zur Versteigerung gelangen^ Liegenschaft ist auf 46.000 li bewerte»' Das geringste Gebot beträgt 23.000 li! unter diesem Betrage findet ein Verlaül nicht statt. Die hiemit genehmigten Versteigerung? bedingungen und die auf die Liegt^ schaft' sich beziehenden Urkunden (GruN? buchs», Hypolhelen« und Katasterausz^' Schätzungsprotololle u. s. w) können v^ , den Kauflustigen bei dem unten ^ j zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. ^' ^ während der Geschästsstunden eingeseht' ^ werden. ^ Rechte, welche diese VersteiaeruNs unzulässig machen würden, sind spätestes im anberaumten Versteigerungsterull" vor Beginn der Versteigerung bei Oerich anzumelden, widrigens fie in Ansehens der Liegenschaft selbst nicht mehr gelte"" "M gemacht werden könnten. Von be» weiteren Vorkommnissen l^ Versteigerungsverfahrens werden die Al sonen, für welche zur Zeit an der Liege" ! schüft Rechte oder Lasten begründet s"" oder im Laufe des Versteigerung velfahrens begründet werden, in b^ Falle nur durch Anschlag bei Oe"A in Kenntliis geseht, als sie weder ^ Sprengel des unten bezeichneten Gerichte , wohnen, noch diesem einen am G'lich^ ^ orte wohnhaften ZustellullgHbevolllnä