TPlllMicchesNlattM Samstag den 3u. Juni ii^3^. An den kaiserl. königl. Herrn Feldmarschall -- Lieutenant ^ H A tH ^ <^ 6, Freiherr von Sesenatico, Ritter deü Maric»«ThcvcNc,> c, dcs östcrrcichisai-kaiscrl, Leopold-, d«s k. siciliaiusch^nSl. Fcrr>»a!'d«Vcrdicnst, u»V liichrcver a»dc- Zum Abschiede. <^3a3 kann noch mehr di« He!de>,stirne schmücken. Die Du so oft »n sturmbewegten Tage« > Dem Keindcötrotz entgegen hast getragen, Was späc Dich, hoyen Krieger, noch beglücken; Ale jene Narben, die Du dort empfang«». Wo Du, lmn'ungcn von deö Todes Wüthen, Ums Haupt geschlungen Dir die gold'nen Blüthen Des Ruhmes, die als Siegeskranz nun prangen; Als das Gefühl, das wir für Dich empfind««. Die Deinen Rnhm der Welt — ?s stvlz verkünde«. 'Das lrlu sich Div und ewig wird bewähren; Alt jene Lieb' vud Achtung D.:»n<» Schaaren, ^e in der Vrust Dein theures Vild bewahren, ^»Helden Dich — als ihren Vatcr ehren. ^isen- nnd Stahlhämmer in Krain. . .^"^""'nt>'Ob er-Eisnern, im Bezirke «ack, dtst.h.n 42 Gewerkschaften, welche zu ihrem VtN.fle ä Hochofen, H WallaMuer, < Hamnur und 2Zli'nl)ämmer haben. Gleiche Regsamkeit in Aus« beutung dieses nochwrndiqen und unentbehrlichen Metalles herrsckt in dem Orte U n t e r - E i sn, r n. Auch hier bestehen ^»2 Gewerkschaften, die l Hochofen, t Hammer und LZaindä'mmer bessyen. Die Orte Ober-kropp und Unterkropp beschäftigen zu ihrer Eisen-producnon 2 Hochöfen, 2 Zerrenfeuer, ? Zamha'mmer und 6l Eßfeuer Etwas nördlicher als Krepp liegt das Pfarrdorf Steindüch?l, wo zur Er^enqung de< Eisens j Hochofen. 2 Zslrcnfcuer. e Zainhammer mit 26 Esifeutrn bestsncn. Die Carl Freiherr von Zois'i'cken Erben b,sitzen ansehnliche Eisen-, Schmelz? und Hammerwerfe zu Iauerburg, Feist xiz und ?llthammer in der Wochein. Nicht minder große Thätigkeit berrscht auf dem Eisenhammerwcrke des 5^rn Victor Nuard in Eava bei Asiling. Endlich dürfen wir n!cht übergehen daß Eisens Schmelz- und Hammerwerk deß Hrn. Eduard v, Andrioli ^uFeistrl; ob Stein, das Hammerwerk in dem K an kert!) a I s, und das furssl. ?luersperg'sche Eisenaus'wcrk zu 5) ,f. Von Stablhammern sind in 3hatiq??!t: 3 ;u Neumarktl. i zu Nothwein, im Bezirke Vcldes, und 2 zu We!sienfe!s. Besonders sind ,s jedoch die N.ia/l'chmicden, welch, in Kropp, Steinbüchel, Eisnern und Sagvaz Willen Beschäftigung und Erw?rb geben. ------------,«», . S l a v i c a. Unter den seit einigen Ia-Hrrn in Laib ach ge: druckten Büchern in flämischer Sprach,, sind größten.-theilsErbauungsdücher von den HH.Schwab, Zieg« — 102 — »er, Rssmftn, Vtriti, Traun und Oolinar» , Das verbreitccste ist das von dem hsch-vürdigen Mis- , sl'onar Hrn. Friedrich Baraga- herausgegebene Er-bauuugSbuch: „!)lilglii«l 54 «silljan«;, von dem schon die dritte Austage erschien. Von eben demselben Hrn. Verfasser wurde« bei seiner Anwesenheit im v.J. folgende Bücher zum Drucke, gefördert: t'^i-pumu/llllc i'vLti luzilni lo-anx Dl>^u in IVlai-ll (l<,)^,^zj^ gol^'^a M^üla ^lol» luai!2, lial-21-ja v' Hovim Mlil'u. 5'^ci-^lirci^i'^n-zein xllgsull^il ^ulpl'sl« L'siciuslliH 6^1:1^2, lllil",- jUTlÄl-)«. V' I^jlll>lsÄNl, N3tlllnln»l- ^«i'O^ll^vc-Incll^lnk Nil oluku <^U!«Nj!ßH »1<5l«I-H v' ^lNllllK«. V I^iul). ljuni, l!2tllui! ^Uöllllt' Zl2->l!lk 1857. — Von den Schriften des trefflichen ^rzahlcrS für die Jugend, Cl). Schmid, erschienen bereics »das Blumenkör^chen und Ida Gräfinn von Toggenburg," übersetzt von O. K 0H m a z h. — Von il. Do linac wurden zwei Hefte geistlicher Lieder mit den dazu lithographieren Arien tze.rausgcgeden. In Prag erschienen im vorige» Jahre die ersten jwei Hefte der l it e rar i sch e n Ch ron ik, oder Übersicht der Literatur der Slaven c;echischer Mundart, herausgegeben von I.W I. M i ch l. In dem dritten Hefte, welches so eben in Prag erschienen ist, wird der Titel ausgedehnter, und es heißt: Der Slaven cz ethischer und il lyrischer Mundart. Diese 5>efte enchalcen Beiträge zu ,inrm Gelehccenlexicon slavischer.Ichriflsteller. Angabe ihrer Werke u. s. w., und Mittheilungen neuerer Gedichte und Lieder. In Belgrad wird, wi, dcrAdler berichtet, seil demIabre ILZZderÄlmanach, »Urania," inserbisäier Sprache herausgegeben. Es enthalt Gedichte und Noc »eilen, theils originale Schöpfungen, theilsNbersetzungen aus den wichtigsten europäischen Sprachen. Herausgeber desselben ist Hr. Demeter Isailovitsch. Seit dem Jahre 1837 erscheint in Prag ein böhmischer Almanach, »Wesne.« Der dießiährige «nthä'It drei herrliche Sonnette von Kollar, und ein anmuthiges Volksmährchen: «Der Schatz." , Ueber die Abraupung der Väume. (Vüsailüs! o.? >il o.r ^aio. Zeitung 0N. 62 abgebrochenen Artikels») Wenn man nun so lange wartet, bis sich die häufigllen unserer Tagschmetterlinge, die Weißlinge, darauo enuvlckeln, und sich zu neuer, hundertfältiger Vl'rmchcuiig oegatten. so ist leicht vorauszusehen, daß sich d.is i)laupc»übel noch bis zu einem viel höhern Or.,0r vermehren, und sich endlich auch auf andere Ve.uachse auodeynen werde, so ivie es gewiß keinem auflnerksaiin'n Heobachcer entgangen sepn vird, daß vle gewohnlichen Raupen, in Ermangelung von Obst-laud, letzt schon sonst ganz verschmähte Vegclabilien aller Art anpacken und verzehren, besonders wenn, was leider so hauslg i" geschehen pflegt, die abgestutzten Raupennester nicht sorgfältig genug zusammengeklaubt und vertilgt, die jungen Raupen dadurch aber gezwungen weroen, sich über fremde Gewächse herzumachen, woourch sie leider so zu erstarken scheinen, daß bald gar nichts mehr sicher vor ihnen seyn wird, so wie d.eij Jahr selbst junge Dahlien-Blätter nicht mehr verschont werden. Es ist aber auch aus vielen andern Gründe,, höchst zweckmäßig und unerläßlich, auf diese Larven-Vernichtung jehl die größte Sorgfalt zu verwenden, denn Erstens kann nur durch allgemeines Zugreifen und Mitwirken dem schon so weit gediehenen Uebel, dem, wie wir sehen, durch keine Winterkälte, durch keinen Spätfrost Emhalc gethan wird, erfolgreich begegnet werden. Zweitens ist der jetzige Zustand der Raupen und Bäume dieser Vertilgung viel gün>-stiger als das Frühjahr, der Herbst oder Wlnter. Bei strenger Witterung, in kurzen Tagen geht Nie« mand gern an'ö Aufsuchen und Vertilgen der WurN!' nester. Wenn diese nicht so locker angeknüpft sinl>, daß sie vom Winde bewegt werden, so bleiben selbst viele unentdeckl. Auch kämpft man weniger sorgfa'l^ tig gegen ein Uebel, daß man noch für entfernt hält, jener Raupen gar nicht zu gedenken, die ihre Verwandlung künstlich zu verbergen wissen. Sind die Väume aber einmal auegeschlagen, so ist dem Uebel noch mißlicher zu steuern. Man entdeckt die Anwt»» scnheit der jungen Vrut gewöhnlich erst durch schon verübte Veiheerungen an den empfindlichsten Trieben? man sieht die Würmer gewöhnlich erst, wenn sie jlch scholl mehr angefressen haben: man hat nicht iMtMV Zeit, sie zu überraschen, wenn sie durch Nässe un> Kalte in Klumpen versammelt sind; man scheut sich selbst vor Nässe und Kalte; man nimmt AnstanL, von schweren Leitern Gebrauch zu machen, wenn maft Gefahr lauft, Vlumcn-Radatlen zu zerstören oder auf , eingesenkte Gartengeschirre mit theuern Vl«M«s5 — 103 — pflanzen'«wen zerstörenden Wurmregen auszuleeren; man stutzt ungcrn die jungen Sprossen, beschädigt wohl «uch Zweige und Aeste, oder sieht wiederhohlte Wurm jagden durch Einwanderungen von nachlässigen Nach-' barn vereitelt, wird auch wohl durch das erneuerte Erschein,,, so vielerlei aus einander folgender Ver-Wirr zuletzt ermüdet, und sieht dcn kostbaren Frucht-daum verdrießlich zu Grunde gehen. AUe,n dei dereits adgelaudtln Väunien geht alleö v,el sicherer und leich. tcr Die Puppe hangt und glänzt unbeweglich am Sramn, oder an dcn Aesten. Sie ist besonders gern der Sonnenseite zugekehrt, und/ durch keine Blatter mehr versteckt, stcls auf dem nähmlichen Flecke anzutreffen. Die Operalio» gehört zwar auch jetzt nicht zu den appetitlichsten; allein mit einem rauhen Fetzen in der Hand wird ein ganzer Baum, der belaubt, Tage lang zur Reinigung drauchte, durchs Abstreifen in wenig Minuten von seinen jetzigen und künftigen Feinden befreiti die zerdrückten Raupen dienen der Rinde, besonders bei Verletzungen, vielmehr zu einem heilsamen Pflaster, das Ameisen und Ohrhöhler adweh. ren hilft, und man kann sich nur o,r sichern Hoffnung überlassen, der so geschwächte Bauiri werde nicht zänjlich zu Grunde gehen, sondern zum zweiten Triebe erstarken, und künftig wieder Früchte tragen. Wird «>er di^se nothwendige Maßregel jetzt nicht befolgt, ss ist die Luft bald wieder mit Millionen von Weiß» linzen bedeckt, und das künftig« Jahr zeigt sich dann NUV um so verheerender, wahrend sich das heilsame Echutzmitel auch dadurch empfiehlt, daß fttzt während >»rtzlängsten Tageszeit jede müßige Stunde dazu be-NStzt werden kann. Allein, auch in weniger ausgefressenen Localitäten, z,nb selbst dort, wo Zierstauden und exotische Gewachst hse Odstbäume überwiegen, darf diese Sorgfall in Ver? lilgung der Puppen nicht vernachlässiget werden, denn Erstens lassen auch einzelne Larven an den Stammen «nd Aesten sich leicht entdecken, und durchs Zerdrücken ohn« Beschädigung der Blätter und Zweige mit längeren oder kürzeren Stäben vertilgen; zweitens kann nicht dringend genug wiederhohlt werden, daß sich die Raupen in Ermanglung von Obstdlättern *uch mit andern Vegetadilien begnügen, so daß, wenn *s lo fortgeht, bald jede Vegetation gefährdet seyn ^'"- Auf die Obst-Cultur im Allgemeinen hat diese Werbeerung ,n jtder Beziehung den nachlheiligsien «influß, denn sie «nlmuthigt allgemein zur Anpflanzung, reitzt vielmehr viele Besitzer, so entstellte, selbst wenhvolle Obstbaum, ««s ihren Anlagen zu entfernn , j» sie muß auch die AufiMunZ und di. loh. nendej,Pflege 'kostspieliger Baumschulen ungemein erschweren . da ,ietzt schon viel, Gartendesiher lseber^ Weinreben und wildes Gesträuch anlegen, als Obst-' parthien, die mit der bisher darauf v«rwendelen Sorg'-fait dem eckelhaften Naupensraße doch nicht entzogt» werden konnten. In unserer, für alles gemeinnützige Zusammenwirken so aufgelegten Zeit erscheint die ersprießliche' Puppen Vertilgung, die uns allein vor großem künftigen Nachtheil bewahren, unsern Gaumen und'Au» gen die lieblichste Erquickung, unsern echten Natursangern aber den nöthigen Schutzort erhallen kann, gewiß als die dringlichste Maßregel, und sicherlich" wäre unter unsern zahlreichen Vereinen »ine 3lelst- ' cherungsansialt für unsereOdstbäume höchst wünschens-werch, ein solcher Raupen-Vcrtilgungsverein jül dil< ganze Land aber von den wohlthatigsten Folgen. Auch dürfte es wohl nicht an Mechanikern fehlen, die ihtnt' Scharfsinn aufböten, die Litanei ihrer mehr »der min-' der gelungenen, landwirthschaftlichen Maschinen türch'' eine gute Wurmn,st,r-Quetsche, durch einen-nHher' oder entfernter wirkenden brauchbaren WppenzeH-' drückcr oder Vertilger zu vermehren. Das RaupkN.' übel hat leidil bereits «inen so h,hen Grad erreich?/' daß zur einzig möglichen Rettung unserer DbCu!« tur alle Hände und Werkzeuge wetteifernd hcstrebt sepN sollten, weßhalb auch alle Provinzial» Blätter aufgefordert werden, den so leicht ausführbaren Vot« schlag durch Wiederabdruck der allgemeinsten Behe»-' zigung zu empfehlen. Wien am 4. Juni. I. B.,Ru-pprocht. Die Kalender-Propheten.' Über die Manie der Wettsr-PröphezeiuWn ent-' hält der Correspondent von und für Deülsch'land Folgendes: Mit den Kalendek-Propheten hat, schon der alte Johann Fi schart vvr ein Paar Jahrhunderten Gpolt getrieben, indem er unter Anderm sie'nnt folgenden Sätzen parodirte: ^Zwischen WeH>>acht'«nd' aller Narren Fastnacht wirb den Faulpelzen die Nacht zu kurz und der Tag zu lang seyn. — WeÄndie Sonne früh untergeht, wird es nicht spät Näch't','und geht sie spät unter, kannst du früh Feierabend, machcn. ,^-Nach Wind wird Regen kommen, und dann glot^s Nässe. — Wenn der Wein früh zeitigt, wird der Most gulj aber des Wassers wirb vielmehr fepn. -- Im Herbsie wirb Vieles abfallen und Meles -zerstreut werden, aber doch Alles friedlich abgehen. —In diesem Jahre werden dle Fische zx Lande nlcht'zerallM, «nd — 404 — tver ins Wasser greift und nichts fangt, wird bock eine Menschenhand herausziehen. — Wer keinen Garten hat, darf in diesem März seine Baume nicht abrauven. — Der August wird so heiß seyn, daß ein schwarzer Krebs, so man ihn siedet, ganz roth werden, die dürreste Kuh aber doch mehr Milch geben wild. als der fetteste Ochse. — In diesem Jahre wird alleS Getreide Dem, der's nicht hat, nicht wohlfeil genug, und Dem, der's hat, nicht theuer genug seyn. — Überall, wo die Narren kein Brod essen, wird der Roggen sehr gering im Preise stehen. — Dieß l,anz, Jahr hindurch wird der Donner mehr Lärm machen, als der Blitz." M l s c e l l e n. ^ Schildkröten - Gallerte, jenes Lieblingsgerickt der Gourmands von London, das man zu gewissen Zeiten nur selten und mit großen Kosten haben konnte, wird jetzt, bei der immer größeren Ausdehnung der Dampfschifffahrt, von den haisischdewachten Küsten Iamai-ea's, in hermetisch verschlossenen Büchsen sehr schnell nach London gebracht, und die Kanne um 2 st. 20 kr. «erkauft. Auf der Insel ParoS lebt ein Priester, Johann Chaniotis, der 1?18 geboren ward, t?l»3 heirathete, «Nd l755 die geistliche Weihe erhielt. Er hat drei Söhne und eine Tochter. Der älteste Sohn zählt 70, der zweite 65, der britt? 55, die Tochter 63 Jahre. Er ist noch in vollem Besitze feinet geistigen Fähigkeiten und einer trefflichen Gesundheit. ParlS besitzt jetzt einen Esel. der, wenn er früher gelebt, zu der Vermuthung Anlaß gegeben hatte, daß Esmeralda's Ziege ein Plagiat besselbln sey. Dieser geniale Esel wtiß jederzeit genau, wie viel Obren sinken, und kratzt dankerfüllt den Sand des Bodens auf. O Musier aller Esel! wären alle Esel bescheiden und klug wie Du, dann wäre dem Namen Escl fein. Brandmal benommen! A n e k v o t e. Einst erstattete der General Scidlitz dem Ksnig Friedrich II. von Preußen den Bericht von einem jener kleineren Gefechte, die sehr häusig im siebenjährigen Kriege vorfielen Er selbst hatte bei dem Gefechte commandirt, und erwähnte gegen den Monarchen die musterhafte und kluge Aufführung eines Offiziers vor dem Wunsch'schen Freicorps. ..Ic!) hake wenig Offiziere kennen gelernt,« fuhr Seidlitz fort, »die si'ch sc> zu benehmen wußten, lvie dieser; er verdient ein Negimenl zu führen!" «»Wie beisit er?"" Seidlitz nannte den Namen. „„Den habe ich schon nennen hören,"" sagl< ber König, »„er hat sich schon bei einer Affaire aus-gezeichnet."" »Ja, und er verdient einen Orden." Ohne daß Seidlitz es wußte, schickte ber König nach dern Hauptmann; di,ser kam. Friedrich II» legte den Verdienstorden und eine Geldrolle auf den. Tisch. »„Er hat sich sehr brxw gehalten,"" sagte dec Monarch freundlich, „»ich muß ihn belohnen,' wähle er! Hier liegen hundert Friedrichsd'or und hier der Orden — was von beiden wählt er? Ohne sich lange zu bedenken, griff bet Offizin Nach dem Gelds. »„Ehre hat Er wenig,"« sagte Friedrich unwill^ „„sonst würbe Er den- Ord/n genommen haben."" «Verzeihung Ew. Majestät, ich habe Schulden, die ich erst bezahlen will. Den Orden werde ich in wenigen Tagen nachholen." „„Brav, mein Sohn!"" sagte Friedrich, indem er dem Offizier auf die Schulter klopfte, »„nehm? Er den Ocben nur auch gleich mit. Er verdient shn."" O r i n n e r n n g. Die löbl. Bezirks-Herrschaften, welche noch nut den Inserations-Gebühre» im Mckftande sind, werden höflichst ersucht, selbe ehestens berichtigen zu wollen. DteVacteur: ^c. kau. fyeinrich. Verleger: Hgnaz Al. Süler v. Ulei»m«»r.