Zeitung. Nr. 187. si. ,,. halbj. 5..L0. Mr tit ZnficNung j. bN lv. Mit b« Post »anzj. fi. l,»,, balbj. fi. ?.f>y. Mittwoch, 19. August I » l » ltlon » g » b ll hr: yül Nel« Inl«ale bl» ,u < Ztilen »ö tl., glbher» pi. Zeile « k.; bei «fte« rn> Wiebtlholnngln pl. Z«il« 3 k. 1874. Amtlicher Theil. Der Iustlzminister hat den VezillsgerlchlSabjuncten in Murek Gustav Vudil zum Vezilksrichter in Eisen» trz ernannt. Der Iustizminister hat dem Vezlrlsgerlchlsadjumlcn Anton Koban die nngesuchle Vcrsehung von Urnfels nach Wlldon bewilligt. Der Minister für Cultus und Unterricht hol den vandesschulinspeclor Dr. Ernst Gnad zur Dienstleistung bel den Landesschulbchöcoen im Küstenlande mit dem Amtssitze in Trieft bestimmt und ihm die Inspection der Mittelschulen in Trieft. Gö z und Istrien übertragen. Am 14. August l874 wurden in der l. l. Hof- und Btnat«-brulltre« in Wien dic üalicnische, böhnlischc, polnische, ruthenische, slovemsche, lroalischc und romanische Ausgabe des am ?.'l. August l874 vorläufig blos in der deutschen Ausgabe erschienenen XXXlX. Stüllc« des NcichsgeschblllttfS nu?gegeben iuil> versendet. Dll«sclbe enthüll unter 'lr, HZ da« laiserliche Patent vo,n U). August l«?4 belrejfslid die Einberufung dcr 5'andlcM van Äühmc», Dalmalien, Valizien lind ^'odonicrien mil Klalau, Oesterreich unter und ob der Enns, Salzburg, Slciermarl, Kärnlen, Krain, Vu lowina, Mähren, Schlesien, Tirol, Vorarlberg, Istrini, Görz und Gradisila, dann Trieft m»t seinem Gebiete. (Wr. Ztg. Nr. !U5 vom 14. August) Kundmachung. Utbcr Anordnung des Herrn Ministers des Innern vom 15. August 1874, Nr. 3432/M. I., wird an Stelle des Freiherrn Otto von Apfaltrcrn, uelcher slin Mandat als Reichsrathsab^ordneler niedergelegt hat, die Neuwahl eines Reichsrathsabgeordneten aus der Wühlerllassc des lrainischen Groß gründ» besitze« für dm 14. September l«74, nachmittag« 4 Uhr. bestimmt. Nachfolgend wird die Wühlerlifte des lcainischen Grotzgrundbesthes nach § 25 des Gesetzes vom 2. April 1^73. N. G. Gl. Ns. 4l, mit d:m Vtlsatze lundge« macht, daß Reclamationm gegen dieselbe binnen 14 Ta» Ntn, vom Tage der Ku»'dmachu''g gtrechnet, bei diesem ^ k- Landesprüsidium ei.gebracht weiden lönnen. laibach, am 18. August 1874. Dcr t. l, Hofralh: Widmalm m. p. Wähler-Liste des krainischen Großgrundbesitzes. ^hac.k, Dr. Karl — Gairau. "Pfallrern. Otto Freiherr o. — Kreuz. Oberstem, Viünlcndorf. Apfallrern. Rudolf Freiherr o, — Freilhurn. Grün» Hof und Krupp, "ttems. Antonla Gräfin o.. peb. Gräfin v. Elberg ^ustthal ^ltems. Ferdinand Friedlich Graf v. — Gut Rann. «uersperg, Anton Alexander Graf o. — Thurn- amhalt, Slrassoldo-Gill ul'd Gullfcld. "Ullsptrg. Karl Wilhelm Fürst v. — Ainöd, Gottschee, Pvlland. Nossegg, Pornschloß, Selsenberg und Wtixelburg. ^"erspttg, Gustav Graf v. — Molrlz. «uerspirg. Iofef Mar>a Graf o. — «uersperg mit dem il,co'poriertm Gute Nadllschtt. Sonnegg. "arho.Wafensteln, Josef Hmanuel Glaf v. — zAlvisenbach, Wahenberg. ^»lbo. Glüfin Valesca, g. Apfallrern, geb. Grüfin v. Margherl — Alltnburst. Marchhard, Josef — Zobelsberg. Mayer, Iofef — Leulenvurg. Müller. Dr. Adolf — Oberellenstein. Nugent, Arthur Gruf v. — Kostel. Pace, Karl Graf v. — Thurn bel Gallenstein. Pclllan, Wllhllm — Rolhmbüchel. 'virlowilsch, Franz — Unterlolowrat. Pirn at, Maximilian« Tusstein. Dollal. Protvp und l Ruckensteln. Pollal, Vrrthi,, geb. v. Lvtotla. ^ Ehrenwall j Ollt Erlachhof. Porcia , AlfonS Seroftn. Fürst v. — Prem, Scnosctsch. Prestranet - l. l. HofgestUt. Prob st ei Rudolfs werth Rudolsswerth Ka- pitclgilt. Rastern, Nllomed, Freihelr o. — Scherenbüchsl. Rechbach, Varbara, Frelin v., geb. Grüftn Valsafslna — Kreutberg. Reya-Lastet letto, Felix v., und Frau Isabella v. — Mooslhal. Roth, Anton — Gerbin. Ruard, Victor, — Ptobftei Veldes, Inselwerth. Rudesch, Fral'z — Dragomtl, Hof Lack. Rudesch, Ioslf (Erben) — Reifniz. Rudesch, Kail — Fcistenberg. Savlnschegg, Dr. Josef Ritter o. — Mottling. Schaffer, Eduard — Weinbüchel. Schwegtl, Josef — Gi'mschilsch. seunlg. Josef (Erben) — Tschipla, Kilfel-, Pofch. und Maurische Gilt. Gut Strobelhos und Willlch- wald.Ollt. Sladowisch, Ferdinand — Tscherntmbl. Vmola, Anton — Stauden. Vtarre, Michael - Gut Mannsbmg. Starre, Alois. Franzisla, Michael ^un., Anton, Fer« dinand, Fclix und Josef — Gerlachftetn. Stimpfl. Theodor — Neuftein, Unterereenfteln, Deulschborf. Strahl. Eduard, Ritter v. — Altenlack. Syre, August — Ruperlshof. Terpinz, Fidelis — Kaltenbrunn, Steinbüchel. Terbulovit v. Schlacht enfeld. Radoslao, sugen und Theodor — Klelnlack. Tau sei er, Venno, Freiherr o. — Welxelbllch. Thurn. Balsassina, Hyazinlh und Ouft»v, Or»« fen v. — Radmannsdors, Wallenburg. Trenz, Ferdinand Adolf — Drafchloolh. Urban itc, Eduard — Hdftein, Slermol. Urbanöiö, Johann — Thurn unter Neuburg. Valmagini, Julius o. — Reilenburg. Vernier de Rougemont etOrchamp, Johann, ReichSf^eiherr von, Glvhlomlhur — D.»R. O.'Eom« menda Laibach. Vesteneck, Moriz Ritter v., und Anna, g«b. Schauen st ein — Ncudegg, Schoeckenbüchel. Volmann, Anna — Neuhof. Wassitsch, Raimund — Grailach. Widmer, Vartholomäus, Fürstbischof von Lalbach ^ Göilfchach. Pfalz Laibach. Wilcher, Friedrich (Erben) — Steinberg Windischgliitz, Hugo, Fürst o. — Wagensberg. Windischgrütz, Weriand. Fürst o. (Erben) — Haasberg, Loitsch, Luegg, Slalenegg. Wollensperg, Frunz, Freiherr v. — Selo. Wollensperg, August Freiherr v. — Vurgstall. Wurzbach-Tannenberg, Dr. Julius v. — Ms» rüulsch Hos und Gallische Gilt, Gut Lichlenegg und Landeprels. Wurzbach-Tannenberg, Karl Freiherr o. — Eben«- fcld, GrUschhuf, Cchwarzenbach und Tannenberg. Zols.Edelstein, Michael, Angelo Freiherr v.—Lgg ob Krainburg. Nichtamtlicher Theil. Zur Action der Landtage. „Man i?al schon die neugierige Frage erhoben", so schreivl die .Munlags'Rcvut" an leitender Stelle, ,was denn die R^glerung an politischer Tyatlglelt für die Landlage vorlxrettet habe. Dilse Frage ist seltsam, am seltsamsten, wenn sie von oerfuijungstreuer Seile gestellt wird. Man bewegt sich. nm es schemt, noch in den Gclt'sen, welche die constttutlomUe Aera vor der Wahlresoim ausgelretcn hat. Damals war diese Fragt, wenn auch nicht vollauf berechtigt, so doch immerhm bl/ grciftlch. Du,n, loenn die Eompelenz der Landlage eine engere als jetzt war, so bildeten diese Körperschaften doch Grundsüulen unscres polllischen Bertieluligsjyftems; man war durch d>e f0dcrallftd nur lnso» ferne mit einem Gesltzgcbungslcchte ausgestaltet sind, als der Gebrauch desselben für die locale ll5er»»llunz nützlich und liotywtnbig sich zeigen würde. Freilich wurde diese Tendenz der sebluaiistlschen Gesetzgebung bald zuluckgedriwgt uud die Legislativ!, welche nur Hilfsmittel für die locale Verwaltung sein sollte, wurde zur Hauptsache, ja sollte zur staatsrechtlichen und politischen Vlstallungs'Verechligung cmsgedehnl werden. Die furchtbaren, erschütternden Kampfe, welche diese Ve« strebung der Landtage hervorrief, sind ln aller Gedlichl. nls und die Btlsassunacftullti hat nicht geringe Anstrer-gungen aufgtwtnt,ll. diese sümpfe siegre'ch zu bestehen. Ist es unter solchen Umstand«« nicht ein «nuchromsmu« zu sragtn. welche polilijche ilctlon die Regierung inbrzug aus die Thätigkeit der Landtage vorderem? Die ver-fassungstreue Presse hat bei diesen Kämpfen redlich und erfolgreich mügewilll. sie darf daher auch nicht nach ciner landlilgigen «clion der Regierung fragen, sondern muß von oortcherein jede solche «ction p«horre«c!t«n. In der That schemt es uns auch laum zweifelhaft zu sein, daß die Regierung nicht blabsichiige, die leKi«» 1322 latlve Thätigkeit der Landtage irgendwie in bedeutender Weise in Anspruch zu nehmen. Die ReichSgesehe sind in der überwiegenden Mehrzahl der Länder durchgeführt und damit ist die feste Grundlage für eine gleichmäßige Besorgung aller jener Angelegenheiten gegeben, wclche den Landtagen überantwortet sind. Diese Angelegenheiten zu führen, die Einrichtung der Schulen, Humanität«' und Sanlläts'Anstalten zu vervollkommnen, die bezügliche Gesetzgebung zu oerdlssern, die sonstigen localen Bldürfnlsse der Bevölkerung zu erfassen und zu befriedigen, da« wlrd fortan die Aufgabe der Landtage sein. Und man darf wahrlich nicht glauben, daß dieselbe eine geringe und der Bevölkerung gleichgiltige ist. Wenn man von Wien absieht, wo sich die localen Interessen im Gemeinderathe concenlrieren, stchen die Landtage dem unmittelbaren Inlerefsentceise der Bevölkerung weitaus nutzer als der Reichsrath. Die großen Fragen, welche den letzteren beschäftigen, betreffen — wenn man von Budget und direclen Steuern absteht — entweder nur einzelne große Interessengruppen oder politische Fragen, deren tiefere« Verständnis doch nur eincm Verhältnis« mäßig geringen Theile der VliMlerung sich eröffnet. Wer Gelegenheit halte, zu betrachten, welch' ungeheuere« Interesse die Eröffnung eines Slraßenzugee, der Bau einer BezittSftraße, die Suboentionierung einer Ge-meindeftraße erweckt, mit welcher gespannter «ufmell-samleit alle Beftimmnngen über Schulen und Humani» tät«anstalten verfolgt werden; wie die Angelegenheiten de« Gemelndehaushalte«, die Fragen über Gemeinde» und Klasseneigenthum da« tiefste Interesse, ja die Lei« denfchaften der Gemeindemitglieder wachrufen, der wird zugeben müssen, daß die Landtage dem Verständnisse und dem unmittelbaren Bedürfnisse der Bevölkerung näher gerückt sind, als der Reichsrath. Diese Thatsache macht es auch erklärbar, daß die PassioitütSpolitil in der Ve« völlerung, insbesondere in der ländlichen Masse, so wenig Anklang findet. Die Staatsrechtler hohen Styl« mögen immerhin dir Nase rümpfen, wenn so erbarm» llche Kleinigkeiten wie Subventionen für Straßen und Schulen und dergleichen zu bestimmenden Facloren für eine Bevölkerung werden. Diese Kleinigkeiten bedeuten Großes für kleine Kreise, sie erhöhen den Wohlstand nicht blos der betreffenden Gcmeinde, sondern kommen jedem einzelnen Mitglied« derselben zugute; die mate« riellen Interessen fordern eben ihre Geltung. Auf die Dauer »st eine Politik, welche auf deren syftcmalischer Nichtachtung beruht, unhaltbar. Es kann daher nur Aufgabe der Regierung sein, die Landtage in dem glücklichen Umschwünge, welcher sich seit der Wahlrefoim und durch dieselbe vollzogen hat, zu bestärken und alles hiutanzuhalten, wa« die Landtage ln der Behandlung und Förderung der localen Interessen beirren könnte. Man hat die Landtage oft mit Mistrauen betrachtet, und nicht mit Unrecht, solange man die prüpolenlen Landlage der ultramonlan-söderali-ftischen Agitatoren im Auge behalten mußte. Aber die auf »hren natürlichen Wirkungskreis angewiesenen Land« tage erregen lein Mistrauen mehr. Sie sind nützliche Mittelglieder in unserem VertretungsorganiSmu«, be« züglich welcher es nur eine Politik gibt: dieselben in der Hingedung für die Pflege local er Angelegenheiten zu stärken und zu erhallen.'______________________ In der spanischen Frage läßt sich auch ein wiener Correspondent des „Dresdener Journals" vernehmen, wie folgt: „Gleichzeitig mit der Absendung der preußischen Kanonenboote „Nautilus" und „Nlbatroß" in den bis cayischen Meerbusen ist zwischen den Mächten die Frage wegen Anerkennung der Regierung in Madrid in Anregung gekommen, und zwar, wie sich erwarten ließ, vonseite des berliner Cabinets. Wenn diese« von der Vorauoslhung ausging, daß die Anerkennung, falls sie die Wirkung haben soU, dem CarlismuS in Spanien, den Vorwand einer formalen Berechtigung und die da« mit verbundenen Vortheile zu nehmen, wo möglich gleichzeitig von den Mächten vollzogen werden müsse, so be fand fic sich dabei in voller Uebereinstimmung mi> Oester -reich' Ungarn. In der Stellung der beiden Mächte waltet jedoch der Umstand ob, daß, während das deutsche Reich fich durch die Umstände zur Initialivc in dieser Frage aufgefordert fühlen kann, für Ocsterreich«Ungarn keine Veranlassung vorhanden ist, mittelst irgendwcl' cher diplomatischer Action herauszutreten. ViShlr hat man nur allgemeine Andeutungen, daß Großbritannien und Italien, wohl auch Frankreich sich den deutschen Intentionen yünft'g erweisen werden; über die Ansichten de« Cabinet« von St. Pltersburg liegen Meldungen noch nicht vor. Es »st jedoch begreiflich, daß man in Wien gerade in dem gegenwärtigen Falle Werth darauf «legt, fich, außer mit Preußen-Deutfchland, auch mit Rußland in vollständigem Einverftändniss: zu befinden. Theilweise eltlält sich damit, warum die bezüglichen Verhandlungen, die übrigens, dem Vernehmen nach, erst seit drei Tagen im Zuge sind, noch nicht zum Abschlüsse geführt haben. Die secundäre Natur der österreichischen Action in Angelegenheiten Spanien« rechtfertigt auch die Rlserve, welche sich da« wiener Cabinet anderweitig in allen einschlägigen Fragen auflegen zu sollen glaubt." Politische Uebersicht. Laibach, 18. August. Die „Lemberger Zeitung" veröffentlicht das mit der russischen Regierung abgeschlossene Ueberelnkom« men wegen Herausgabe des in Russisch-Polen befindlichen und von der dortigen Regierung conftecierlen Vermögens der kratauer Dlöcesc, Von diesem Vermögen erstattet die österreichische Regierung 930.807 Rubcl als auf die tlelcer Diocese in Russisch-Pclm vom ehemaligen lrakauer Diöctsanfont« entfallenden Theil» betrag und 235,0 l 8 Rubel, h:rrühr«nd au« den gerichtlichen Depositen d?S ehemaligen lubliner Adelstribunals an Rußland zurück. Namens der lcatauer Geistlichkeit überträgt ferner die österreichische Regierung um die summe von 1.119.529 Rubel sämmtliche in Russisch-Polen gll»genen unbeweglichen Güter dieser Geistlichkeit in das Eigenthum der rujsischen Regierung. Als Alqui-! valent für die während dc« ScquesterS entgangencn Einnahmen bezahlt die russtfche Rtgielung an den lra» kauer Diöcesanfond 427.464 Rubel. ES find Verhandlungen über den Abschluß eines Rechtshllfsvertrages zwischen Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche im Zuge. Dem Vundtsrathe wurde bereits ein diesbezüglicher Vertragsentwurf vorgelegt, den man dem Iustlzausschusse zur weiteren Berathung überwies. Wie aus Berlin gemeldet wird, erwitsm sich die über das Schicksal dieses Entwurfes verbreiteten Angaben, als sei die Veralhung desselben bis zur Feststellung der Eivilprozeß Ordnung vertagt worden, als unbegründet. Der VundeSrath hat oielmlhr auf Porschlag des Referent.n deS IustlzauS-schusses beantragt, den Abschluß eines Rechtshilfe-Vertrages mit Oefterr,ich«Ungam auf drei Monate auszu» setzen, und zwar wegen mancherlei Bedenken, welche gegenüber den Gesetzgebungen der Elnzelstaaten aufge-taucht find und deren Beseitigung fich als nothwendig ergeben hatte. Hierauf begründet fich ein weiterer Ge-schluß des Vundtsrathes, die Einzelreaierungen aufzufordern, d!e von ihnen zu machenden Bemerkungen zu dem Entwürfe innerhalb dreier Monate an das Reichs-lanzleramt gelangen zu lassen. Mit den erwarteten Rückäußerungen wird der Entwurf dann noch einmal an den Iustlzausschuß zurückgehen und noch im Laufe des September, also wohl als eine der ersten Arbeiten des VundeSrathcs nach Wiederbeginn seiner Thätigkeit, zum Abschluß gebracht «erden. Das rumänische Amtsblatt veröffentlicht die vom Fürsten Karl in Fcanzensbad sanclionierte Eisen-dah^conoerltion zwischen Oesterreich«Ungarn und Rumänien. Italien hat die Anerkennung der spanischen Regierung ln off«cieller Weise angezeigt. Die Anerkennung seitens Rußlands und Oesterreichs wlrd erwartet. Der spanische Vertreter ln London telegraphiert, daß England die Regierung Serranos auch anerkenne. Die Depesche der franzöflfchen Regierung inbetttff der Anerkennung ist nach jener des englischen Cabinet« in Madrid eingetroffen. Die Beglaubigung.Schreiben für die Vertreter Spaniens werden sofort nach der Ankunft Serrano« unterzeichnet und mlllelst beson-deren Couriers abgesendet werden. Der M,nisterralh genehmigte das von Ulloa an die Vertreter Spanien« zu richtende Rundschreiben, ln welchem er das anglstchls der Aneltennlmg Spaniens zu beobachtende Pclhalten auseinanbevsltzt. — Die Carlisten haben vier Brücken der Eisenbahn von Madrid nach Saragossa zerstört und vier Locomotive« in den Fluß geworfen. „MorioneS" meldet in einer Depesche, daß die Carlisle« in der Schlacht bei Otei^a 700 Mann verloren haben, auch wurden den« s-lben 1000 Säcke Getreide weggenommen. Die Repa« blitaner haben eine Bewegung gegen Larraga unternom» men. Der Schaden, den die Carllsten auf der Eisen« bahnlinle Saragossa-Madrid anrichteten, beläuft sich auf drei Millionen Realen und werden 45 Tage zur Wieder-heistellung des Verkehrs nothwendig sein. Die Cailisten verließen nach Verübung von Grausamkeiten die Gegend von Segorbe. Da« englische Schiff ..Cruiser" ist am 10. d. in Mahon eingetroffen. Die Nordarmee wurde durch 17 Bataillone. 20 Kanonen und 700 Pferde verstärkt. Nach dem „Vidovdan" stehen türkische Truppen inZan i na ve'l Leschniha. Ihr Zweck soll sein. die RNcttehr des Prätendenten Karageorgiewitsch auf den Thro" zu btweilstllligen. Hier herrscht darüber «roße EntlÜ» stung. Die serbische Regierung soll Schrille in diel" Sache zu thun beabsichtigen. Die Pforte entsendete vier Bataillone, um den Auf' stand der Tscher lessen in Tschoglu zu unterdrückn. Infolge neuerer Mißhandlungen traf der Polizeiministtc strenge Maßregeln, die ln allen griechischen Kirchen ati< gekündigt werden. Ueber die Wasserabnahme in den Quellen, Flüssen und Strömen. (Fortsetzung.) Daß auch in der letzten Zeitperiode viele Quellen aanz versiegt sind und daß bei sehr oiel:n anderen Quellen die ausfließenoen Wasselquantitälen sehr bedeu-tend abgenommen haben, wurde schon durch vielfältige «seuilleton. Getrennt und verstoßen.* Roman von Ed. Wagner. Dreißigstes Kapitel. Sir Graham's Nachricht. (Fortsetzung) Der Lord sah den Doctor in völliger Erstarrung »n. Nach einer Weile flüsterte er: „Großer Gott! S»e meinen also, daß daS Müd» chen mem« — wlllllch meine eigene Tochter ist?" Sir Graham ruckle ernst, und der Lord wurde wieder jprachlos. Er lehnte sich gegen den Kamin, sein Gesicht war lodtenvleich und seine Lippen zitterten. „Habe »ch Ihuen dle Nachricht nicht schonend genug »ltgelyellt, Mylord?' fragte ängstlich lächelnd der Doctor. „Da «N ein groh«r Betrug verübt worden. Das Mädchen, welches in voriger Nacht bei mir war und auf welche die Fall's Ansprüche machen, ist in^ Wirklichkeit Ihr so lange als todt betrauertes Kind. Ich »lll mein Leben dafür einsehen." „0ie« wäre «in zu große« Glück, um eS zu glau-ben". murmelte der Lord. „Eine Freude, wie dies«, ist mir nlcht veschieden." ..Volt st«h' mir veil" rief Sir Graham ungeduldig. „Sie benehmen sich. wie ein Mensch ln Verzückung. 9<»N«n Sie ftch. E« lst nunmehr lein Grab zwischen Ihnen und Ihrer Frau." > * Ver,l. Nr. wb d. Vl. j Lord Champnch richtete sich auf. Seine Freude war aber zu groß, um die Wahrheit ganz zu be« greifen. „Ich muß sogleich zu Barbara gehen und ihr'S erzählen", sagte er, nach der Thür gehend. ,Nicht doch", wendete der Arzt ein, indem er ihm den Weg versperrte. „Lassen Sie unS das Mädchen erst aufsuchen und es dann zu Lady Barbara bringen. Warum si: aufregen, «he da« Kind gefunden ist? Wir dürfen nicht zögern, denn jede Minute ist kostbar. Wir müssen nach der Black Cottage gehen, die Fair's zu einem Geständnis zwingen und dae Mädchen von ihnen nehmen, wenn es noch in ihrer Gewalt ist." .Sie haben recht. Sir Graham!" rief der Lord. Bald stand ein Wagen bereit und wenige Minuten später fuhren sie davon. «IS der Wagen das Ende der breiten Allee erreicht hatte, beugte sich Lord Lhampmy auS dem Fenster und blickte zurück. Lady Barbara stand auf dem Valcon und sah ihui gedankenvoll nach. In seiner Freude schwenkte er den Hut und lächelte so freundlich, daß Lady Barbara sein Lächeln erwiderte und mit der Hand grüßte. Dann Plötzlich, an die Scene am vorigen »bend denkend, zog sich der Lord zurück und sein Glsicht umwölkte sich wieder. .Wenigstens ist mir doch ein Trost geblieben", dachte er, und malte sich das Vild des Madchens aus, welche« zu suchen er im Begriff stand. „Mein arme« Kind l Ihre Liebe wird mein betrübtes Herz erquicken." Die Fahrt nach Ehiswick — «twa fünfzehn Meilen — war ln verhältnismäßig kurzer Zelt gemacht. Lord Ehampmy gab dem Kutscher Anweisung, direct nach der Black Eoltage in Eoy'Lane zu fahren. Da« Hau» sah einsam und verlassen aus, al« sie die Mauer entlanz fuhren. „Sollten sie entflohen sein?" sprach der Lord, während der Kutscher die Klingel zog. Ehe Sir Graham noch antworten konnte, kam die alle Frau, welche die Aufsicht über das Haus halte, und öffnete die Thür. „Sind Mr. und MrS. Farr zu Hause?" fra^e der Lord, der Allen ein Geldstück reichend. „Nein. Sir, sie sind ausgegangen." „Wissen Sie, wann sie zurückkommen?" „Heute oder morgen, meinten sie, Sir." „Können Sie uns sagen, wohin die Farrs geg""' gen sind?" Die Frau zögerte. Lord Champney nahm ein Ool^ stück au« der Tasche und hielt e« zwischen den Finger« empor. „Ja", sagte die Frau nun hastig und streckte dle Hand au«; „sie sind heule morgens in einem Boole oie Themse hinaufgefahren, hinter ihrer Tochter h", welche mit einem jungen Manne dulch^gangen lst." Lord Champney ließ das Goldstück in ihre Ha"' fallen und gab dem Kutscher Befehl, fortzufahren. , „WaS sollen wir nun thun, Sir Graham s fragte er. Der Doctor sah auS dem Fenster nach einem a" der Ecke stehenden Manne, indem er sagte: „Ein Detective — oder ich habe nie einen gesth/"' Er lauert auf jemanden — vielleicht auf unsern lie benSwürdige« Freund Jack Farr, dessen Fälschung " ^ in Vergessenheit gekommen ist." Lord Lhampaey blickte glelchglltlg hinaus und »!«"" holte dann seine Frage. 1353 Vahrnehmungen bestätigt; ferncr lft auch allgemein be« lannt. daß mehrere sehr solid und kunstvoll ausgeführte Wasserleitungen, »clche emftens reichliches Wasser geliefert haben, gegenwärtig wegen permanent eingetretenen! Wassermangels günzlich aufgelassen wurden, dann daß > sehr viele alte, mitunter als unerschöpflich bekannt ge»! wesene Vrunnen, insbesondere seit dem Jahre 1852,' infolge der Senkung des Wasserspiegels in dcn sie spei-senden unterirdischen Schichten, theils ganz trocken ge-' legt, theil« so wasserarm wurden, daß bitse Vrunnen oft um mehrere Klafter vertieft werden mußtcn. um wie- ^ der ein permanentes Wasser zu erhalten. Als Veispiele hiefür führt Hr. Wef die folgenden an: l Es ist allgemein bekannt, daß die Stadt Rom in ' ihrer Olütezelt mit ihrcn vielen öffentlichen Vrunnen und Vädern von mehreren Wasserleitungen überfchweng-llch reich mit Wasser versorgt war, von denen jetzt bereits rmhrere wegen Versiegung der sie speisenden Quellen ganz trockm liegen und andere einen Thlil ihres Wasserreichtum« verloren haben, wie z. V. die! 20.000 Meter lange Wasserleitung ü.esammtlte Wasser in einer Quantität von circa 200.000 Eimer täglich der Stadt zuMhn wurdf. , Nachdem auch diese Wasserlerleltung theile wegen Senkung des Wasseispiegle im wiener Donaulanale, theils weg»« zunehmender Verschllmmung der Saug» lanüle unsicher und unzureichend geworden ist. sah sich "t Commune von Wien nach jahrdangen Verhandlun» «üsstn und Strömen nachweisen, so wird niemand daiin den schw:rw Ströme fast in allen Kronlündern der Monarchie die Adftußoerhältnisse dieser Flüsse studiert und fast jedesmal gefunden, daß die in diejen Wasserlüufrn gegenwärtig vorkommenden Wasser» stünde im Vergleiche zu den vor vielen Jahren gemach-ten Wassttstandsdeobachtungen bedeutend abgenommen haben. Obwohl diese Wahrnehmung auch schon von Mthieren Natullorschern gemacht und auf Grundlage derfelben die »nficht ausgesprochen wurde, daß in mehreren Flüssen und Strömen die l« denselben absileßenden WasstlcMntilÜltn abzunehmen schemen, wurde doch die Richtigkeit dieser Ansicht — wie erwähnt — von vielen anderen Natuiforschern und insbesondere von mehreren Hydrotlchnllern bezweifelt und beftrillen, wie namentlich von dem lönigl. preuß. geh. Oberbauralhe und Ober» landes'Vaudlrcctor F. Hagen und dem könlul. preuß. Wasserbau-Hnspccll»r Maah. Ersltler hat in der neuesten Auflage seincs Handbuches (1871) die Richtig» lelt der daraus gezogenen Schlußfolgerungen wegen der Abnahme der Wasterftände angezweifelt und begründet seine gegenlheilige Anschauung mit den am Rhewpcgel bei Düss.ldorf seit 1800. also seit 71 Jahren beobachteten und ausgezllchlllttn Wasselstclnden. Aus diesen graphisch zusammlngcslcMen mülleren, höchsten und niedllgsten Iahrcswasserftandcn folgert dann Hagen, daß eine bedeutende Abnahme der WasserstHnde nicht vorgekommen sei. «uch seine Berechnung nach der Methode der lleinftcn Quadrate gab »hm so gerwgc «bwelchul>gs.n von dem heuligen Wassttslallde, dc.ß er di^iben als innerhalb der Fehlergrenzen zu erklären geneigt ist. Endlich sagt er selbst: „man darf wohl annehmen, daß im «aufe der Zeit eine Senkung der höheren und mittleren Wasserftandc wirklich cmgelrelln ist, und zwar aus dem Grmlde, weil durch die in neuerer Zeit ausgeführten Slromcorrectlonen die Eisversetzungen verhindert werden und der Abfluß der HochwÜsser besold»! wird, wodurch auch die geringe jährliche Ermederuug der berechnelen mittleren Wasserftünde erklärlich wird." Ebenso tltlärl Hagen dle von mehreren Hyürolechnilern be-hauptclc Wasserabnahmc dlr Wcscr l,ach einer V.lglei» chung der Pcgelbl0bachlungen bei Minden und bei Schlüssel, bürg für unwahrscheinlich und gelangt zu nachstehender Schlußfolgerung: „Es ergibt sich daraus, dah die Wlser ebensowenig wie der Rhcm im allgemeinen eme «bnahme Wasscr» flandes - soweit die bisher angestclilll, Beobachtungen ein Ullheil glstatlen — mit Slchlrheit erkennen lassen." (Forlstlzung solgl.) Oagesnemglmten. — (Personalnachlicht.) Se. Exc. der He« Minister des lalj. hauscs u»d dcs AeuhclN Gras Andrassv hat sich zur Follsehung seines Utlaub« nach Terebes be< geben. — (Calaftralmappen.) Das l. l. «lckerba». miniflellum hat angeordnet, daß als Wassel»T>elaillar,en im Sinne de» Minlfteiialerlasse, vom 30. September 1U72 die Elllastralmappen.AbzUge zu verwenden sind. I« Hm-blicke auf § 10 der gedachten Vervldnung. wonach die De. laillarlen den Vefiand und Lauf dec Gewässer, die an den. selben bestehenden Wassetbuch«objecle einschließlich der Trift, bauten, dann die Vrllcken, Stege und Ueberjuhren so wie die Ufer und Werlschuhbaulen darstellen sollen und im Äiach» hange zu« Ellasse vom 29. November 1673 bettessend die Anlage des Wasserbuche« wutden dle politischen Vehölden aufgesordert, unter Iugrundelegung der eingebrachten «ln. Meldungen Über die im betreffenden Vereiche bestehenden Wasseltechle bis längstens Ende November l. I. anzuzeigen, wie viel Catastralmappen-Abzüge benölhigl werden. — (Bon der wiener Universität.) Im ab. gelaufenen Studienjahre 1873/4 waren 7b26 Hörer in. jcribiert, und zwar: Im Nwlersemefter 194 Theologen, 1619 Juristen. 1109 Medicin«, 891 Philosophen und Pharmaceuten) im Sommerfemefter 184 Theologen, 1b71 Juristen. 1036 M^lcwer, 822 Mospphen und Pha«. «acnllen. — (Pustwti fte» verein.) ll» Ib. b. fand w Salzburg ll,< Hotel „Schiff" dle Verfc umlung de« Poft-meifterverein^s für ^berijfterreich und Salzburg ftatt. Die Punkte der Tageso onung, darunter d i Statutenentwurf für einen Pensionsverein der Landpoftk edienftelen, wurden angenommen. De» Herrn Hanbels»unft« w»rde sür die Aufbesserung der V'zuge der Landpoftbe Iienftelen der Danl der Versammlung votiert. Die Versammlung schloß nach der Wahl dös Präsidiums mit einem Hoch aus Se. Majestät, den Handelslninlfter und die Sflyen der Behörden. — (Neuer Verein.) Unler den« originellen Namen „Novität" hat fich in Graz ein Verein der Vuch Handlungsgehilfen gebildet, der den Zweck hat, die persönliche Belannlschafl zu ermitteln uno für gesellige Unterhaltungen, sowie fUc Anregung zur geistlgen Welleibttdung Sorge zu tragen. Die Statuten des Vereines „Novität" wurden bereits von der k. l. Statthalter« genehmigt. — (Fur Weingartenbesitzer.) Der Land-wirlhschafts- und Garlenbauverein in Bozen »acht di« Weindergsblsihel auf einen heuer zu« erstenmale tu größerer Anzahl auslrelenden Feind der so vielfach gefährdeten Rebe aufmerksam Dieser, die noch nicht bestimmte Raupe eines Nachljchmetlerling«, ift 1 di« 1'/, Ioll lang nnb ungefähr 3 Linien dick, graubraun bis kaffeebraun, oer, schieden gezeichnet in den verfchiebenen Hautungsftabien. Sie sucht ihre Nahrung an den uneröffnelen Knospen der Tragreben. — (Zur Vlaucherftaliftil.) In Frankreich gibt es 5.671,000 Äaucher. Ein jeder «ancher verbraucht i» Durchschnitte per Jahr 4 Kllos 98 Grammes tabak. Von 15 Rauchern rauchen 8 die Pfeise, 5 die Cigarre uno zwel die Ligarellen. Im ganzen werden in Frankreich jährlich 204 Mlliarden Eigarellen gebraucht, somit 805.000,000 per Tag, 33.000,000 in der Stunde und 9323 in der Sekunde. ^il o c a i e s. — (Vom Tage.) Die fchweren Geschütze a« Caftellberge, die Tagreoeille der MusillaMe de« Herzog von Sachsen-Meiningen Infanterieregimente« verkündete» gefiel« um 5 Uhr morgens der Bevölkerung der Lande«, Hauptstadt Laibach ten Einbruch eines hoheu Festtage«, des Gcbullsfefte« Sr. Vi«jestäl de» llaijer». In der Domlirche «rednerte der hochwuioigfte Herr Fürstbischof Dr. Widmer um« großer geistlicher NWenz das jeier-lia)e Hochamt, dem der Herr Hofrath und ^anoesregierungs» leiler Vohuslav Ritter v. Widmann, die Spltzen siunmt« licher Slaalb', Cwll- und Mllllärbehölden, der Herr Landeshauptmann mit dem Landesausschnsse, die Sladlge» »eindereplüsenlanz und der Slaolmaglftrat, die l. l. Ve» neraluäl an der Sphe des l. l. Osflzierscvtps uuo v»ele ündachlige anwohnten. VeschUH» und Vewehrsaloen begleiteten tne Haupllheile der lttchllchen Hanolung. — Dle Persoloicrung der Fcldmesse in der Sternall« «nt«, blieb wegen Eintrittes re^ueli>cher Wlllerung. — I» l. l. Feldlager nächst Kallenbrunn wurde eben auch eine lirch» llche Feier abgehalten; derselben folgte die Verlheilung der KnegsmedMen an zweihundert Rclervemanaer des l. l. 17. Llnien. Infanleriereglmenles Freiherr v. Kühn. Herr l. l. Oberst v. Kratly h«lt an die l. l. Truppen eme der Fei« angemessene Ansprache. — Du hiesige Klein-llnderbewahranftall seurle das kaiserliche Heburls-sest bereits am 17. d. M. Der hochwllldige Sladlplarrer uno Direclor dieser Nuslak, Herr Gustav Köftl, volldlachle m der St. Florianslapelle da« heilige Mehopler, welche» «cle 189 Kinder (b5 Knaben und 104 Maochen), Frau Pauline Gole v. Kalten egg er als Slellverlrelelin der Frau Vereinevolfttherm uud andere Veiems'Schuyfrauen anwohnten. Nach de« Gottesdienste begaben sich Kinder und Gaste, unler letzleren Herr Hlirgelmecher Mascha», in den Änftallsgarten, wo d« Kinder vor dem decoikrlen Bildnisse Sr. Majtftäl de« Kaiser« ein Gebet verrichtete» und die VollshvVne sangen. Hiernach trugen einige Km» der Gedichte vor und »ulerhiellen sich diese josort «lt «nn» lere« Spiele. Die anweleuden Gäste besichttglen dle au«-geftellten Kindetarbeilen und die Üblich« Gejchenloellheilung an die Kluber beschloß die erhebende Feier. — Der Feft-gottesdienft zur Gedurlslagsfeter Sr. Majestät de« Kalfers wirb in der evangelijchen Kirche lommende» Sonntag n« 10 Uhr vormittags abgehalten werden. — (Bank »Slovenija.") In der am 17. d. staugefundenen Versammlung der Acllonäre conftalierlen einige derselben, namentlich die Herren Dr. Ahl»i^ »nd Canonicu« Urch, die im ersten Jahre der Wull°»teit dieser Feuer» und Lebensvelsichtrungsbanl infolge offenbarer Unverliaulheil der leitenden Perjönlichleilen in Vantsache» vorgekommenen Misgllfse und in erster Linie den ver-lchwenderifcheu Haushalt in der Ud»t°iftralion durch «ufslellung hochbesoldeler »genlen in den vclschiedenen Provinzen, durch Aujchafsung lufur.öjer Banllanzleien'Tmiich-lungsftUcke »nd unntilh'gn Dcucklorlendorräihe, durch ÄN-ftellnng von Vanlbeamten weil über da« Olsorberni«, durch «nfrechnung hoher Gcschäflsreisegelder, durch allzu «ich dotierte Hauplagenturen und Fllialen. Die Majoriläl der Uclionäre volierle die sofort ersolgende 1bpe,z. Emzahlung aus Grund der von teilenden Director Herrn Blajchle ab" gegebene Aeußerung und über Unlrag be« Verwalwngs-ralhe«, daß e« d« Bank durch diese TmzalMna., durch Gln. fül)rung und ftrenge Ueberwac^unß eines in allen Ge» 1324 schäfttzweigen herrschenden sparsamen Haushalte«, durch ^ Auflassung besoldeter Agenten und durch gesteigerte Thälig. , leit gelingen dUrfle, das lheilwe^se verlorene Vertrauen im ^ Laufe der geil wieder zu gewmnen, da« heimatliche Vanl-inftUut aufrecht zu erhalten und den Actionären ein glln« stiges Gebahrungsresultal nachzuweisen. "__ (Die Prüfungen der evangelischen Schule) finden am 19. und 20. August statt, und zwar sttr die 1. und 2. Abtheilung Mittwoch vormitttag« von 9 bi« 12 Uhr, für die 3. und 4. Klasse nachmittags von 3 bis 6 Uhr, für die 5. und 6. Abtheilung Donnerstag vormittags von 8 bis 12 Uhr. Donnerstag nachmittags um 3 Uhr beginnt der Nctus, in welchem die Deklamationen und Gesänge vorgetragen und die Zeugnisse vertheilt werden. — (Veftlegelschieben imGafthause „zum Stern".) Viener Tag, abgeschoben 1200 Serien, höchste Kegelzahl 19, lcbhasle Theilnahme, rege Schieblust, animierte Gesellschaft. — (Aus der Vuhnenwelt.) Die Direction Kohly engagierte für die nächste hierortige Thealersaison den Opernsänger Herrn Lorenz Dalfv für Tenorpartien. Herr Daljy war aus den Bühnen in Temesvar, Mainz, WUrzburg und Wien thätig, befindet fich bereits in Laibach »nd will sich in der Ferienzeit, auch nach Ablauf derselben, »il Vrlheilung des Gesangsunterrichtes beschäftigen. — Herr Uusim wurde am teutschen Theater in Pest, Herr Khals <>» Theater in Teplly engagiert. — («us dem Pereinsleben.) Der slove, »ische Schrislftellerverein mußte wegen Abgang der erforder« lichen Anzahl von Mitgliedern die auf den 15. d. einbe« rufene Generalversammlung vertagen. — Die am 15. d. abends aus Anlaß der Anwesenheit auswärtiger Mitglieder vnschledcner slooenischer Vereine in den hiesigen Atalnica« Locatitäten arrangierte Soiise war gut besucht und animiert. — (Truppen man iiver.) Die 28. Infanterie« Trnppendiv'sion wnd sich anfangs September in Laibach concenltieren. D« 7. Infanterie «Truppen «Division wird grvßere Uebungen vom 1. bl« 12. September bet Adels« derq abhalten und diefelben mit einem dreitägigen Manöver am 14. September schließen. — (Falsche Staat« noten.) «m 27. Juni d. I. lam cm Mann, der italienisch und nur gebrochen slovenisch sprach, «n ten Vertaufsladen des Handelsmannes Thomas GrUnspann in Laibach, erhandelte ein StUck Lein, »and, legte 6 Slaatsnoten ü, 1 st. auf den Ladentisch, welche als falsch erkannt wurde«, «oraus sich dieser Unbe» lanme, die Slaalsnoten wieder zu sich steckend, eiligst ent, ferm« und einige Tage später in Adelsberg in Gesellschaft eines jungen Mannes und einer älteren Frauensperson gegen Tne>l fahrend gesehen wurde. Der Unbekannte war ziewlich großer, starler Statur, ungefähr 28 Jahre alt, schlecht gelleidet, roth im Gesichte, halle einen stallen blon-den Schnurdait, tlug einen schwarzen niederen Hut und eine silberne Uhrlelte, und tonnte bis heule noch nicht auf» gegriffen werden. — (Ein Schadenfeuer) brach an« bisher noch nndelannter Urfache am 11. d. um 6 Uhr abends in der Schupfe des Kaischl«« Ialov Lonilar in Vutovca, Gemeinde Vodic, Vezirl Stein, au« und legte diese Schupfe, Slal< lung und Wohngebäude des genannten Besitzers in Asche. Der Gesammlschaden delräzl 800 fl.; ein Werth von 400 fl. war vet sichert. — (Tteckbrieflich verfolgt werden): Ml-lolji Slavoljub aus Möllling, 30 Jahre all, ehemals Tele« graphenamls«Diurnift, wegen Betrug; Engelbert Premru aus studotsswerlh, 1b Jahre alt, Vuchbinderlehrling, wegen Viedftahl; Ignaz Strutzer aus Stein, 26 Jahre all. Mühlpächter, wegen Betrug; Johann Colussi aus Sevegl,ano bei Udiue, 3b bis 38 Jahre alt, wegen Mord; Georg Pau« lovti aus Iezerac, wegen Gntweichung- Andreas gager an« Krain, 33 Iah« all, wegen Betrug; Josef dermal an« Stein, 43 Jahre all, Ttsenbahnarbetter, wegen Ent« weichnng; Elisabeth Pegam, au« Kropp, Bedienerin, wegen Dlebftahl; Stefan Sodia aus Ierela, Bezirk Radmann«, dorf, 23 Jahre alt. Glfenbelgsarbeiter, wegen Einweichung; Iotzann Podelzij aus R^na, 33 Jahre alt, Knecht, wegen Dledftahl. — (Gegen Viehseuchen.) Der Gesetzentwurf, betreffend die Hlntanhallung und Unterdrückung der an, ^steckenden Thiertranlheiten, über den gegenwärtig gutachtliche Aeußerungen abgefordert werden, «acht im § 1 die ansteckenden Thierlrankheiten (Viehseuchen), auf welche das Gesetz Anwendung finden soll, namhaft und behält dem Minister des Innern im Einverständnis mit dem Handels» und dem Ackerbauminifter vor, bei dem Ausbruch anderer, im § 1 nicht genannter ansteckender Thierlranlheiten die zu deren Hintanhallung und Tilgung nothwendigen Maß« regeln vorzuschreiben. Die §H 4 —21 enlhalten „Verkehrs» Vorschriften". Die weiteren Abschnitte handeln über Ver-pftichlung zur Anzeige, Vorkehrungen bei Verdacht, bei Constatierung und bei dem Erlöschen einer ansteckenden Thierkranlheit, Tragung der Kosten, Strafbestimmungen. Vorschriften gegen die Rinderpest und gegen die Pest der Schafe und Ziegen; Vorfchriften gegen die Pocken- oder Blatternfeuche der Schafe; Vorschriften gegen die Maul« und Klauenseuche der Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine; Vorschriften g,gen den Milzbrand (^.ntlirax) der land-wirtschaftlichen Hausthiere; Verschrieen gegen die Lungen» seuche des Rindviehts lc .lc.; endlich Schlußbeftimmungen. — (Nummer 8 der „Krainer Biene") ent« hält: 1. Einen belehrenden Artikel über die bieuenschäd« lichen Pflanzen und Substanzen; 2. einen solchen über den Bau des Buchweizens; 3. eine Original»Correspondenz aus Schwarzenderg bei Idria; 4. einen Bericht über die fünfte Wandelversammlung der oberösterreichischen Vienenwirlhe; 5. Aussähe über Bienenschwärme, Vienenzuchtgerälh«, Honig« dach«, Bienenpavillon; 6. Vereinsnachrtchlen aus Sleier» mark, und schließlich 7. da« Protokoll über die Vienenver, eins'Nusschußsttzung vom 16. Juni d. I. sammt Beilagen. — („Neue Illustrierte geltung" Nr. 33.) Illustrationen: Musicierende Mönche. — Ritler von Pchltz. — Bad ovladis. — Nlt.Wien: Da« Neuthor von Innen. — Pirano. — Z'geuner. — Der Gosaufee. — Philipp Grasmann. — Texte: Wiener Wochenchronil. — Dr. Josef Gustav Ritter von P,pitz — Sommerbriefe aus Steiermarl. — Edelweiß. I. Aufstieg. II. Gruß. Von Dr. Ferdinand Lenlner. — Gädor. Gin Sleppenbild von Karl Erd«. Edler. — Der Gosausee. — Pirano. — Die Frauen in Schweden. Skizze von V. M. Kapri. (Schluß.) — Auf Irrwegen. Original-Roman von ürnst von Waldow. (Forlsetzung.) — Zigeuner. — Musicierende Mönche. — Alt'Wien: Das Neuthor von Innen. — Philipp Gia«. mann. — Bad Obladi«. — Wiener Thealerbriefe. — Kleine Chronik. — Schach. — Composition: Der Heimals-lofe. Von Philipp Grasmann. — (Schlußverhandlungen beim l. l. Lau« desg «richte in Laib ach) Am 20. August: Helena Lund«: Diebftahl; Johann Selan und zwei Genossen: schwere liirperl. Beschädigung. — Am 21. August: Vin« cenz Pollular, Franz Steblaj, Johann Vidrich: schwere lölperl. Beschädigung. — Nm 26. August: Johann Do« linö-l, Thomas siezen, Anton Mccail: schwere lörperl. Beschädigung. — Am 27. August: Franz Sodja: schwere lörperl. Beschädigung; Johann Euuder: schwere lörperl. Beschädigung; Johann Flfter und Josef Inrmann; fchwere lörperl. Beschädigung. Neueste Post. Pest, 17. August. .Pesti Naplo" meldet, baß die Anerkennung d« spanischen Rtpublll selten« Oesterreich-Ungarns eine vollzogene Thalsache sei. Carlowltz, 18. August. Die Installation des Patriarchen Ivacslovic fand unter außtrolbenllichen Fcilrllchleiten statt. Nach der EibeSableguna. begrüßte der königlichen Eommlssür Hofralh Hueber dm Patriarchen, der in einer, mit endlosen Hwlo aufgenommenen Rede für die Gnade Sr. Majestät dankte. CeleKiaphjjcher Wechjelcur, uom 18. August. Pavier.Nente 71-30. — G,lv««Äent« 74-50. — I860« slaa^.Nnlehtn 107 —. — V»,,l-Actien 97b. — «redlt.Nctie 239 50. - London 109 55. — Gilbn 103-60. — ll. l. Vtiwz.Dn caten. — siavoltcusd'oi 879'/,. Wien. 1«. August, 2 Uhr. Schlußcourse: , Hypothelarrenlenbanl 12—, allgemein» Vaugesellschaft 49-- >, Vleuer Vaubant 59 25. Unionbaubanl »3 50, Wechslerbaubanl I« 25, Vrigittenauer 15 25, Staat«bahn 319 75, Lombarden 14050, «lommuuallose —. Vefestigt. Kandel und Volkswirthschastliches Vludolfswerth, 17. August. Die Durchschnitts. Prelle stellten sich auf dem heutigen Markte, wie folgt:___________ fi. lr. ll. lr. Weizen Per Mehen ^"^ Eier pr. Stuck . . - 1i Korn „ 4 — Milch pr. Maß . — 10 Gerste „ 3 — Rindfleisch pr. Psd. - 2« Hafer „ 1 90 Kalbfleisch „ — 30 Halbfruchl ,. 4 70 Schweiuefieisch „ — — Heiden „ — — Schöpsenfleisch ,. — 20 Hirse „ — -' Hähndel pr. Stllcl . — ^ 35 Knluruh „ 5 60 Tauben „ — — ErdUpfel „---------! Heu pr. Zentner . 1 20 Linsen „---------! Stroh „ . - 80 Erbsen ,. — — Holz, harte« 82", Klft. 6 b0 Fisolen „ — — — weiche«, „ — — Rindsschmalz pr, Pfd. — 45! Wein, rother, pr. Eimer 11 — Schweineschmalz ^ —48! — weißer „ 11 — Speck, frisch, — ^ ! Hasen pr. Slilcl . -- — Spect, geräuchert Psd, — , 40 Leinsamen pr. Mehen — > — Augekommene Fremde. Nm 18. August. »»!«> »tnÄt TV»«». Popper, Äfm., Prass, — Ulrich, Fa^ britant, vicichenberg, — Gerber, Kaufm., Donauer, Äeis., ylepelti, Htfm., mit Familie, und Nitler v. Nischeö.Falbenhof, l. k. Ministerilllrath, mit Gemalin, Wien. - Zebal, l. l. Veamie, Trieft. — Veritti, Priv., Fiume, — Pantov, Land» wirtb, Crossen. >R«««< >5l«,s»nt. Manzoui, Hiirer, und Cezar, Fiume. ^-Smeildraviz, St. Marem. — Schlieber, Oberlrain. — <ü>schwindt, mit Familie, Vudapest. — Ubl, Kreuz. — Dolidar, Salomon, Priv., und Dr. Schuft, Trieft. — Potiorel, vlaibl. — Lenssyl, Kfm., Nroß.Kanischa — Graf Pate, Lieutenant, Kram. -^ Med. Dr. «ersevani mit Temalm, Wörz. U»t«« «»r»I»»> Stago), Pfarrer, Trifail. — Ierenial, Psarrer, itostreiniz. — Oertl, Vadeberg, — Kleiner, Wisell. — Hartlmeyer, Kaufm., Linz. — Noßenberg, Kfm., und Warhamt, Wien. — Anders, Gablonz. «»l»«»««,. Dr. Oendling mit Familie, und Wandelli, Priv., (8raz. — Threm, Namubuö und Schuhmach«»., Bildhauer, Stoinz. Reis., und Gergitsch, Vuchhandlungö.Agent, Wien. -^ Vills, Vildhauer, Verlln. — Tscheilscher, Hauvelsmanu, und Vrilz, Restaurateur, mit Zrau, Pettau. — Grilz, Sella. -^ Slergatisch, Oberlellner, Pest. — Mayrhofer, Vauaujseher, Pola. — Vasseg, Priv., Trieft. — Langer, Buchhalter, Agram. — Winkowih Iosefine, Weißlirchen. — Vaumssartner mlt Gc malin, Warschct. «U. Mg. 735.^ ^.N.» windstill f. ganz bew.''»^ 18 2 „ si. 736,5 -j-18« - windstill Renen »?'"« 10 « Ad. ^ 737.bo , ^-15,,. ! windstill aauz bcw. ^'«" Morg us abwechselnd Regen. Die Berge ganz in Wollen gehüllt, Regnerisch. Abends Regenbogen. Das TageSmillel der Wärme -^ 16 3 . um 2 tl«»V«lt , ' < . , «4»7b^0-. Geld Ware Creditanstalt, nngn.....325 5U 226 — Tepositenbanl..... 144- 146 — .. 2025 «er«ihr«d«mt.......104 50 105 - Actien von Transport«Unterneh- > mungen. «el« W»r, »lflllb.««,!,».......14« 50 14250 «arl.Lubwtg.Vahu .... «4550 246 — Vonan»VuupllchiN.«Gtlelllck»ft b49— 550 — ««sabeth.Weftbahn . ... 202 - 202 50 «lifabelh.Vahn lrw,.Vnb»elsn Gtttck«).........— — - 8-:din»ud««««rt,b«h« . . . 1390 — 1933 -4r°nz,I«leph.«Hn. , . . .192 50 194-rnnl>..«zer2.«I«sitz.V«h,. . .144 50 145-. A«,t».«e!tMch.......4k» - 455 - c«««. «l,«^»ch»ch« , l , , 16400 Ivb- Gelb Ware RndolfS.Vnhu..... 154 - 154-50 Sl°»t«oahu...... 321 8215,0 Glldbahn........ 141 25 141 50 theiß.Vahu....... 223 — 223 50 Unganfche «ordoftbah« . . 12050 121 — Uliganfche oftbahu . . . . bb — 55-t>0 trll»n>«tz.V:fellsch...... --.- >-. Nangefellschaften. »llz. »sterr. «auaesellschaft . . 51-50 517b «l,.«., 1. ««. . 106— oesterr. «cröwefl.«.....96 - 96 25 «ie»m»ür,»..... 80 10 80 25 «t«MtzH« . , , , ,1»67b137«' ------------------------------------OU- "WH Güdbahn k 8'....... 10765 10? A 5'/...... 9420 94-b0 VUobahn, Von« ..... 222 — 224 5^ Un«. Oftoahu...... 68.25 6V b" Privatlose. «red«t.L. ....... 159 - Ib^ «ud«lf«.l........18 K0 14'' Wechsel. »°««bur,........91 b5 9H 5r«!lfnr?........9175, 9^ Hnnbnr,........5355 b»U 3»ud,n........109 70 109 S" P»r»«.........4350 "b" Geldsorten. Geld Ware »«ate» . . . b ft. 25 tr. b ft- K "' N»p°lt°n«d',l . . 8 . 79 . 8 , »" " Prluß. «assenschtw« 1 , 62 . 1 " ^i " «Ubt« ... i(,8 ^ 45 ,108 ^ «' " Krainlsche Crundentlaftunge.Oliligationen, Prioalnotilrung: Geld 86 b0, Warc ^'^"«