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ViZnstaZ                         Veu  4.,Mar^                    ..      1834.
Nalmati e n.
^5nscl Lessina/ den 2. Februar. Gestern brach in den hohergclegenen Häusern der StadtFcucr auö, wclchcs aber durch das clfrige Einschreiten dcr <Zi^,l. und Militärbehörden u»5 ourch tie thätige HiUfc der gerade vor Anker liegenden k. griechischen Truppen unter dem Hrn. Major Heß u»d ter Echiffc^uipage der griechischen Brigantinen Achil« lcö und Otto glücklich geloscht wurde, indem cs sich tiur auf das Haus bcschraulte, wo es ausbrach.
Aönigrrich Karniuicn.
Die Gazzctta Picmontcse me!let aus Turin vcm 16. Februar: „AngcloBolontcri uno Guiseppe Borrcl, beide Ausländer, »reiche zu der am 3. d. M. Über lcs OchcNcs eingcdrunäene» Ban« de gehörten une daselbst mit ten Wasscn in der Hand gefangn »rurdcn, sind von dem Dir^ens« gcricht von^hamdery in der.Sitzung vcm ,5. ge« richtet und znr schimpflichen Tütesstrafe verurthcilt morden. — Das Urtheil ist gestern den 17. voll. zogen worden.                                        (Oest. B.)
Königreich bciver Kicilien.
Neapel, den 2o. Jänner. Der Vesuv ge« ,rähtt den Sitnrohncrn dieser Hauptstadt fortn?äh. rend ein anziehendes Schauspiel. An neblichten und dustern Abenden, in welchen man die Umrisse des Berges nicht unterscheidet, zeigt sich die Lava von Ferne dem Beobachter alö ein feuriger Streif in der kusc; an heitern Abenden nscheint sie am Abhänge trö Berges wie ein Strom, der sich am Ende seines Laufes in mehrere Arme theilt, die dann wieder in kleinere zerfließen, so, daß das Ganze einem ungc« heu.rcn blätterlosen Baume gleicht.    (B. r. T.)
N c u t s ch I a n v.
Die zu Hildburg l) ause n erscheinende Dcrf-zcitung rom ^). Fcdruar will sichere Kunde von der Hcrt'unft Caspar Ha users haben; siemcl» dct: Nach alien uüs zuloinmcndcn Briefen ist an der Olltdcckuüg tcr ?lolunft Kaspqr Hausers kaum mehr zu zwciscln. Er scll lcr dritte Sohn eines gewissen G^5 zu H. in Baicrn und eines Frau» Icins seyn; das Kind wmle von einer Lehreröwitwe U. zu H. zu der Wttwc ci„es Försters in A —f. b. 3^. gebracht und zu sorgfältiger ^ siege empfohlen, nach drcioicrtel Jahren aber bci 3ioä t von einer Magd wieder abgeholt. Den Namen erhielt das Kind vor» tem Namen der Psicgcmmter und von seinem Ee-durtöorte. Auch der Wärter, der Häusern mißhan^ oclte, soll schon bekannt, der Batcr selbst dcdci nicht dethciligl seyn. Die Sache ist in voller Un« tl-rsuchung.                                              (B. v. T.)
B ch w e i j.
Der Vanton Bern verweigert jede Wicdei-auf. nähme der heimlich aus seinem Gcbicte gctretrnen ^oltt-flüchtlinge, in so rreit dieselben, wie bisher, als eine bloße lZantonallasi der Nrpublik Bern an« gesehen und behandelt werden sollen.
Nach den letzten Berichten aus Genf waren die Polen noch immer in der 0ascrnc (5hantepou. let gefangen gehalten, und ubcr ihr Schicksal war noch nkx^ entschieden. Sie erhielten gewöhnliche Soldaten.Ration, und durften nur zu vieren un' tcr militärischer Bewachung ausgehen. Die Gä'b-vung Dauerte unter ten Bürgern ncch fort, doch schein: sich der Unwille jetzt hauptsachlich gegen die Mitglieder des patriotischen Bcrcins zu wenden, ttl-cn mau verwirft, sie hätlsn tic Savcy'sche Gx.
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pedition und die Angelegenheit der Polen zum Sturze der Genfer Regierung benutzen wollen. Die Nachricht van der Auflösung des patriotischen Vereins hat sich nicht bestätigt; allein der Präsident des Vereins, Hr. Gerard, hat am 5. Februar scine Ab« dankung als solcher in den Zeitungen bekannt ge« -wacht.                                                          (W. Z.)
M i e v c r l a n v e.
General Ehassee Hai, al» nunmehriger Com« Mandant von Breda, vor einigen Tagen seinen neuen Posten angetreten und die Glückwünsche der städtischen Behörden entgegengenommen.
Das Amsterdamer Handclsblao sicllt in einem langen Artikel Betrachtungen darüber an, in wie fern es für da» Königreich der Niederlande von Nachtheil werden kann, wenn der Herzog von Nassau dabei beharrt, scine Ansprüche auf ten an Bel» gien abzutretende« Theil des Luxemburgischen nicht aufgeben zu wallen. — Dasselbe Blatt widerspricht dem in London und im Haag verbreitet gelesenen Gerücht, daß daö Haus Hope und (Zomp. in Am« stcrdam im Begriff stehe, eine Anleihe mit der jetzigen spanischen Regierung abzuschließen.
(Ocst. B.) Frankreich.
Nachrichten auä Lyon vom 14. Februar!zu Folge hatten die dortigen Seioenarbeuer von Neuem die Arbeit verweigert, wenn man ihre Bezahlung nicht erhöhe, die Fabrikanten ihrerseits weigcrien sich standhaft ihnen nachzugeben; es herrschte deßhalb viel Aufregung in der Stadt; aber man glaubte nichtan den Ausbruch von Thätlichkeiten,
(Wien. Z.)
Der Moniteur meldet, daß am ;5. Jan« ner 7 bis L000 Araber zu Mosta^'nem einen leb» haften Angriff auf die Vorposten gemacht hatten, der zurückgeschlagen worden, und daß man auf den folgencen Tag neue Kämpfe erwartet habe. Statt dessen hätte man aber Araber mit frischen Lcbenömiucln ankommen sehen und diese Liefcrun» gen halten drei Tage hindurch mit solcher Fülle fortgedauert, taß man Lebensmittel aNer Art hätte nacl) Oran abschicken können. Auch meldet Gene« ral Voirol vom 5a. Jänner aus Algier, daß,er ei. nige Abtheilungen gegen die Adjuten abgeschickt ha. be, die häufig Feindseligkeiten gegen die Franzo. sen ausübten. Diese Abtheilungen-seien über ten Marktflecken Buffarick gezogcm, ohne auf einen einzigen Mann von diesem Stamme zu stoßen. Die Ankaufe von Länoercien dauerten iu der Ebene Mi«
tidja fort; es würden väuser gebaut, Industries« stalten errichtet, Werkstätten aufgeführt und täg« lich strömen aus Frankreich neue Leute herbei, die sich den Schöpfungen früherer Ankömmlinge auf dem Boden von Algier anschlößen.
Eiie telegraphische Depesche hat am 3. Febr. nach Toulon den Befehl gebracht, unueizüglich die Fregatte Dioo von 6a Kanonen und die Bellona von Hä für einen dringenden Dienst auszurüsten.
Die Budgetkommission scheint entschlossen, den Effectivstand ccr Armee für i335 auf290,000 Mann zu reduciren.
General Lafayette, von der Unpäßlichkeit, die er sich an dem anstrengenden Tage des Leichcnbc« gängnisses des Hrn. Dulong zugezogen hatte, fast ganz hergestellt, wird bald in der Kammer wieder erscheinen.                                                (Alig. Z.)
Frankreich wird wieder einen Botschafter nach Schweden schicken, allein Hr. de Saint Simon kehrt dahin nicht mehr auf seinen Posteil zurück, sondere er soll durcb den Marquis von Dalmatien, Sohn des Kriegsminister, erseht werden.    (B. v. T.)
K p a n i e n.
Zufolge eines Schreibens aus Madrid voin i. Februar (in der Scntincllc des Pyrenees) hat endlich das Ministerium die Grundlagen zur Zu« sammenberufung der ssortes angenommen. Die Zahl der Provinzialdeputirlen sosl sich auf 25o belaufen. Auch spricht man viel ven einem Ober« hause, das aus Mitgliedern des hohen Adels be< stehen soll, deren Zahl üo nicht überschreiten darf.
.(B. v. T.>
Ein Schreiben aus Madrid vomn. Fcbruar in Pariser Blättern meldet: „Man tündigt für den i5. März die Bekanntmachung der neue» (Zonsti« tution an, die Derccho Real heißen soll. M..Ü versichert, das Decret zur Bewaffnu-ng der Sladt« Miliz in der Hauptstadt sei von Hhrcr Majestät ge« billigt worden. Auch sagt man heute für gewiß, daß die Königinn die von der Militär>(3ommiss,oa zum Tode verurthciltcn 75 königlichen Freiwilligen begnadigt habe.«                                         (W. Z.)
Nachrichten aus Madrid vom 5. Februar melden: Der Orzdischof von Töle do, Primas von Spanien, weigert sich fertwäbrcnd, der Königiu«. Regcnl'mn den Eid zu leiste«.              (Oest. B.)
Briefe aus Barcelona rom 7., aus  Sa-
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ragossa vom 6., und aus Madrid vom 5. Februar melden, daß daselbst Alles vollkommen ru« hig war und das Ministerium sah immer mehr lie öffentliche Meinung sich zu seinen Gunsten auösprechen. Dic Finanzfrage betreffend, so schien man sich immer mehr zu überzeugen, daß die Re» gicnlng nock mehr Hülfsquellcn besitzt, als man im Auslande glaubt.
Briefe aus Madrid melden dcn Tad des Herzogs von San Fernando. Die Generale Morillo Und Sarösield sino so l'rank, daß fast keine Hoff. nung mehr zu ihrem Aufkommen vorhanden ist. — Den lehren Briefen aus Bayonne vom ,3. Febr. zufolge werben die Factionificn lebhaft verfolgt, und fast täglich Gefechte geliefert. Zugarramurdl) suchte, nachdem er Elisondo verlassen, nach Pam» pcluna zu kommen, ward aber beim Eingang eines Dorfes so lebhaft angegriffen, daß seine Truppen sich zerstreuten und er taum noch 5o Mann bei« sainmen halten  konnte.
Wir erhalten aus Bayonne Details über cin Treffen, daß am 6. Aebruav bei Vittoria zwi« schen den Truppen der Königinn, unter dem Bc» fehle des Brigadier Iaureguy, und den Insurgenten von Navarra und Alava, die unter dem ßom» mando von Uranga, Luquc und Villarcal 2000 Mann stark waren, statt fand. Die Insurgenten wurden mit Hinterlassung vieler Todten auf dem Schlachtfelde und 14 Gefangener, in ihre Berge zurückgedrängt. Vcn dcn Truppen der Königinn nurden gegen 60 Mann, worunter zwei Offiziere, kampfunfähig.
Der Indicatcur de Bordeaux enthalt folgendes Schreiben aus Sc. I ca n . Pi c d'd e. Port vom ä. Februar: »Die spanische Regierung hat so eben eine achtunggebietende Truppenmacht in Navarra cioruck^, lassen. Qucsaoa ist mit 4000 Mann zu Pamplona angekommen. Am 6. d. M. langte der Vicckonig von Navarra, Gene° ral Valdes, an der Spitze einer gleich starken Truppcnmachl zu Burguete an. Die (Zarlisten scheinen sich seiner Ankunft nicht versehen zu haben. Er requirirte von den Einwohnern dieses Thales, insbesondere von dem Capitel zu Ronccoaux, eine Quantität Mundbctarf.
Die Konigmn hat dcn General Palafox zur Erinnerung an seine Waffenthatcn zum Marquis vcn Saragossa ernannt.
Der Indicateur de Bordeaux berichtet auä Bayonne vom »2. Februar:   Ein Brief aus Bcr.
gara erzählt dcn Vorfall von Aramayana folgender Maßen: „Die Factionistcn, 3oon an der Zahl, hielten die Hohen, welche diese Stadt beherrsche,», beseht, und machten von denselben ein moralisches Feuer auf die Truppen des Pastor, die aus Loa Mann bestanden, und sie um jcdcn Preis auS ihren vortheilhaftcn Stellungen durch wiederholte Bajonette-Angriffe verdrängen wollten. Die Ear« listen rollten aber, nachdem sie ihre Munition er« schöpft, ungeheure Steine herab, welche den Truppen des Pastor den Weg versperrten, und häufig für sie tödtlich wurden. Inzwischen gelang es Letz« tern doch, die Carlisicn aus allen ihren Stcllun« gen zu verdrängen, und. sie in die Flucht zu trei< dcn. Der Verlust des Feindes beträgt i5o Todte oder Verwundete; El Pastor hat einen Jäger.Ca» pitän, auf den er viel hielt, und 9 Soldaten ver« loren. Von dem Negimente San Fernando sinV 3a verwundet. El Pastor machte auch 35 Gefan» gene, wovon 25 sogleich erschossen, und 6 nach Sail Sebastian geschickt wurden. Der Alkaldc von Ara» mayana ließ nahe an äc» Mann beerdigen."
Der Messager des (Zhambres vom ig. d. M. enthält folgende Nachrichten aus Spanien: „Auf der gestrigen Börse war das Gerücht vcrbrei» tet, Don (5arlos sei mit 7000 Mann in Spa. nien eingerückt; die Madrider Milizen, hieß cö ferner, welche gegen ihn in's Feld gesendet worden wären, seien auseinander gelaufen. Diese Nachrichten, sagte mon, wären sicher; man hab? sie eben in Lloyd Frai^ais gelesen. — Wir ginge»t sogleich an die Quelle zurück und fanden nun, daß die Nachricht von dem Einmärsche des Don Car, lcs allerdings in einem Bayonner Schreiben Hc:n i5. Februar enthalten wa«v aber lediglich als ein in gedachter Stadt verbreitetes Gerücht; von deu Madrider Milizen ist aber darin durchaus keine Ne< de, sondern es wird bloß auf eine zweifelhafte Weise gemeldet, von den looO Mann, welche kürzlich von Madrid zur Verstärkung der Operations« armee, d. h, der ln den Nordprovinzen befindli. Hen Armee, aufgebrachen, feien gegen 100 Mann dcsertirt, die aber von der Reiterei zur Hälfte wie. der eingebracht worden wären; zwischen clesen bei« den Nachrichten, oder vielmehr zwischen diesen l?ei<. den Gerüchten, denn anders ist es nichts, findet aber Kar kein Zusammenhang St^l. (Oest. B.) Portugal
Die Ehronica vom 2. Februar enthält folgende Nachrichten: „Ihre Majestät Do?.-.  ))lana II. ist
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in Folge einer Erkältung ein wenig unpäßlich. — Am 27. v. M. empfingen Sc. kaiserl. Majestät den Kriegs»Minister, der Lie freudige osfiziellc Kunde überbrachte, daß tic vom Grafen Saldanha befehligte Operanons-Armee am 26. ill Torres Novas eingerückt sei, nachdem sie die ganze dort station ine feindliche Streitmacht geschlagen und Alle, die sich zu widersetzen wagten, getutet oder gefangen gc< nommen hatte. Nur Wenige waren im Stande, fich durch eilige Flucht zu retten. Wir nahmen 76 Mann und 72 Pferde von derEhaves'schcn (ZavaNe-rie mit voller Gquipirung gefangen. — Die Nach: richten aus Lagos vom 17. und »8. Jänner lauten so befriedigend, als man nur wünschen kann. Der Gouverneur und die Garnison diescs Platzes halten durch ihre Festigkeit und Tapferkeit die Ehre der unbesiegbaren Bcfreiungs.Armee aufreckt.
(Wien. Z.) Großbritannien.
In der Unterhauösitzung am 14. Febr. entwickelte LordAlthorp als Schatzkammerkanz« ler eine allgemeine Uebersicht der Finanzlage. Unbeachtet in den Jahren 1862 und i353 555,oaa Pf. Sterlinge an den Abgaben rcducirt worden seien, habe sich doch am 5. Jänner 1LI4 ein Ein« nahmeübcrschuß von i,5lI,ooo Pfund gezeigt. Or schlage nun für das gegenwärtige Jahr cinc Abga. 1'envcrmindcrung von ,,200,000 Pf. vor, und lra» gc zunächst auf Aufhebung der Häuscrsn'ncr an.
Mg. Z.)
^s sind neuere Nachrichten über die Lander'« scbc Expedition in London eingelaufen, denen zu ZLlgc Hr. Lander am 2. November in Fernando Po auf dem eisernen Dampfboote Alburkah und in Begleitung des Lieutenant Allan angekommen ist, And sehr tvcit in das Innere des Landes vorgcdrun«
Lei, war.                                                   (W. Z.)
Osmannisckts Neich. Die türkische Zeitung vom 23. Jänner 2ÜZ4 enthält einen großhcrrlichen Befehl Hinsicht» lick der n e u e n Organisation des 6 0 rpsder (Z hawassen (Leibgarden) bei der Pforte des Se. linkers 'Zhosrew Meh'ncd P^schc,, welche die Ab-fiettlU'g verschiedener Mißbräuche, die sich bei diesem Corps ekigcschlichen  hatten, zum Gegenstände hat.
Am3l. Jänner ist die süldi'nische Fregatke R e^ gina, an d^rcn Bord sich Se. Durchlaucht der Prinz von Earignan und der königl. sardinischc Geschäftsträger und Gcneralconsul, <Zonte Filippi, befinden, vor den sieben Thürmen angekommen, har aber »regen des eben eingetretenen Nordwindes nicht in den Haftn einlaufen können.
Mustafa Naz if Efendi ist zum Kapi. Kiaja oder Pfcrtenagcntrn Mehmcd Ali'ä cr« nannt, und da er cb?n an einer Unpäßlichl'eit darnieder lag, sein Sohn bei der Pforte mit dem üb-lichen Ehrenmanttl bekleidet worden.
Den neuesten Nachrichte» aus Bagdad zu» folge, hatte die Lage der Dinge daselbst eine bessere Wendung genommen. Bci einem Ausfalle, den der Statthalter der Pforte gegen die NebcNcn un» tcrnahm, war es ihm gelungen, selbe zurückzuschla» gen, so daß die Belagerung der Stadt als aufge« hoben betrachtet werden kann.               (Ocst. B.)
A m e r i k a.
Aus New^Vork sind Zeitungen vom ,5. Jänner eingegangen.    Das Schatzamt hatte einen
Befehl in Bezug auf die (Z'infuhr«Zollc von Baum« wolle erlassen, und dieser Gegenstand sollte dem (Zcngresse unverzüglich zu sorgfälliger Prüfung vo» gelegt wcrdcn. Die Streitigkeiten mit den Üreck^ Indianern in Alabama waren gcschlichicc. — Die gesetzgebende Vcrs>nn<nluiig von Louisiana hat das Bcrbot der Sclavcncinfuhr für ihren Staac zurückgenommen.                                     ^Alig. Z.)
Museal- i^sachriOt.
Da das Museums l Curatorium durch den Beitrag eii^cs Gönners in den Stand g:seht ist, einige uorlheilhafie Veränderungen in dem Museums-Locale vorzunehmen, so bleibt selbes bis zum Ostermontage dcn 2i. März verschlossen.
Lalbach den 1. März  i83ä.
Theater.
Hcittc: »yra Diauolo." Oylr von Auber. Hr. Jäger, f. wiirtembergischev Hofstnigcr: ali Z^a Diavolo. Zw^ee (A.istd.'.r, stell nog.
Morg!>n : «Das Landhaus a >, dcr Hc e rcs stra si e. 5ü, yastnachtbspicl für Kinder in cn>cm Actc von Ko>«I'uc. — Hierauf der „D opv c lpapa," Lustspicl in o^i ^l:l^ncz,'N/ vo,! HaI^-mann. Vencficc   f i, r d., »   K > n V c rp«r > « ü ^ I.
Dieser  Zcltung   isi   die    Beilaqe   Nr.   3.    der   eingegangenen   Museums-Be i t r ä g e   angeschlossen.
Vevattcur:  ^r. kav. Kein rich. Verleger: Mnaj Nl. s?vler  v. Alcinma^r.