Deutsche Macht •tttciat |rtn lll €o««oj nti|nl «»» seiet fit «13t »il A»ffel»», in'l H->»» «o»»iiich ft. —M, oirrteljäiiria ff. IJO. ff. ».—, ff. I.—. Utt ff. LM, ff. UO, g««jtähng ff. •.««. Die einzeln« Rummet T ft. Jmlnote nut Toris! bei «frere» BMrtntoftrage» c»Is»iechr»tei Kobatt. «,«!»«»« r.e$me« 3ltffr.lt fit BnSrr SUtt »II« tct«am»«a l M 3a- «O latiuM »«. Ned-cli»» ant Udmixiffralt.» H«»» »l-» 104. Epeechstvndc» Kl Keäacttan läglich. mit S»«»»h«e der So»»- »»d y«ierl«ge, «.» 11—L* ttfct Bot- aak »—* lltz» 8)ar»»I>»<>e» ntdit d«iJSfl»>>q«t. r. 95. Cilli, Siivntag den 28. November 1886. XL Jahrgang. Wenn Oesterreich bestehen soss. Der ganz, Jammer unsrer Zustände ist noch memal» so grell zu Tage Betreten, als gelegentlich der letzte« Verbandlungen der öfter-reichischen Delegaiion. Ein deutscher Abgeord« nner beleuchtete die Rückwirkung der Slavisirung unsere» alte» Reiches aus die Armee, er schil-derte in beredten Wonen die Gefahren, welch« auS der Föderalisirung des Heeres für dir OperaiionSsähigkeit desselben e»»steden. sobald erst einmal die heutigen Schulkinder in da» wehrpflichtige Alter getreten sein werden, und der KriegSmi ister — schwieg. Qui tacet, con-lentire videtur. ES ist ein offene» Geheimnis, daß die obersten Kreise der Armeeleitung die Ver-söhnungSpoluik des Grafen Taaffe nicht eben mil defonder» freundlichem Auge verfolgen. »Wo werde ich meine Unterofsiciere hernehmen?" »oll Erzherzog Albrecht auSge.ufen haben, alt er eines Tage» Gelegenheit fand, sich von den Eriolgen der jetzigen Politik zu überzeugen; und der Kriegsminister schweigt, wenn von einer Seit», deren Pa«rioti»mu» über alle Zveifel erhaben ist. die unausbleiblichen Consequenzen der Ver,'öhnu«g»meierei offen besprochen werden. Die» Schweigen spricht deutlicher als e< tausend Zungen vermochten, den» eS legt den Zwiespalt blos, der in den höchsten Sphären unserer staal-lichen Gemeinschaft über die Zw-cke u»d Zitl unserer Politik und über die Bedingungen un-serer Existenz herrscht. Wie lange kann es noch währen, daß dieser Zwiespalt practisch zur Gel-tong kommen wirdY Allzulange grwiß nicht mehr. Die Majorität von Taaffe'» Gnaden ist morsch g worden, und an demselben Tage, an welchem e» nicht« mehr g-b-m wird, was ihr ein degehrenSweriheS Tauschobjekt sein könnte. Hit sie abgewirthschastet. gründlich und hoffent- Kin Drama im Walde. Wunderbare, allmächtige Kraft der Liebe! Nicht nur den Menschen begeistert und be-fähigt si» zu den herrlichsten Thaien oder reißt ihn zu verhängnißvollen Irrungen hin. auch in der Thierwelt bringt sie die ngenlhümlichsten Wirkungen und Wandlungen hervor. Nie reihen sich die Töne der Nachtigall zu fo entzückenden Liedern, al» wenn sie dem bräutlichen Vogel in zarter Sehnsucht huldige«/ nie schimmert da» bunie Gesieder anderer Waldbewohner in herrlicheren Farben, al» wenn st«, ihrer Ein« samkeit überdrüssig, »ach einer Lebensgefährtin Umschau hallen. Ter furchtsame Birkhahn ver-pißt seine Scheu und beachte» da» Nahen de» Jäger» nicht, wenn er vor den Augen seiner AuSerwählten den entscheidenden Zweikampf um ihren Besitz besteht; — den Specht, den sonst so nüchternen Arbeiter, begeistert die Liebe »»d der Wunsch, dem Weibchen zu gefallen, zu den drolligste» Capriolea. ja er wird um ihret-willen zum Künstler und Baumeister, indem er auf sinnreiche Weise da» Heim für die zu er-wartende Familie herrichtet. Eine runde glatte Vertiefung in dem Stamm, der ih»i für den Zweck geeignet erscheint, wird kunstvoll und be-harrlich ausgearbeitet und ausstaffiert, bi» sie den weitgehendsten Ansprüchen einer Specht-samili« an Comfor! und Eleganz zu genügen lich für immer abgewirtschaftet. Und wenn man sich dann einem großen Fragezeichen gegen-übersieht, dann wirb sich Jedermann, der e» ehrlich meint mit diesem allen Reiche, ein er« losende», beireitNdes Wort auf die Lippen drän-gen, das Won : Germamsation. Wenn Oesterreich bestehen soll, so muß e» ge>ma»isire», wenn auch nicht mit Brutalität, aber b-wußt und mil Nachdruck Wir wollen un» keineswegs berühmen, diesen Ge anken zuerst ausgesprochen z» haben. Eine gesinnungSverwandete Kollegin, die „Deut-sche VolkSzeitung" in Reichenberg, darf die Priorität sür sich in Anspruch nehmen. Aber wir stimmen ihr vom Hrrz n zu. denn e» liegt uns Allen, die wir an den Grenzen des Deutsch-thums leben und die Segnungen der Aera Taaffe-Prazik au» nächster Nähe beobachten könne», schon lange auf der Zunge, da« Worl: Germauisation. Es enthält Alle«, was wir an-gesichtS der Wirren in unserem Staate sagen möchten. W r sehen sie bedächtig da» Haupt schüiteln, di« Zauderer in unserem eigenen Lager, oder gar erschrocken zurückdeben und un». starr vor Ent-setzen, in'» Angestcht blicken. Wir sehen die Gegner die Fäuste ballen und boren sie Drohruse au»-stoßen, denn für sie gibt e» nicht« Entsetzlichere«, al? den Gedanken, den wir deute ausgesprochen haben. Sie werden sich b ibe daran gewöhnen mus-sen. weil die Germanisation. so mißliebig sie heute auch ist, doch al» da» einzige AuSkunftSmittel betrachtet werden muß, das es für unS gibt. ES geht nun einmal nicht ohne German'saiion, es geht nie und nimmer. Der Widerhall, wel-chen die bulgarischen Ereignisse bei unseren slavischen Völkern aesunden haben, zeigt deutlich, welche Früchte die siebenjährige Versöhnung»' meierei getragen - at. Die Deutschen wollen ein zwar deutsches, ein m» Deutschland innig ver- vermag. Alles, was sich im Walde regt, zeigt ein erhöhte» Leben und entfaltet unier dem Einfluß der Liebe zum großen Theil Eigen« schas'en, die ihm sonst fremd waren. Auch der König des Waldes, der Hirfb, gehorcht der allgebietende» Stimme, auch er wird ein anderer, wenn zarte Gefühle ihn be« wegen. Wer aber sein L>ebe»w«rben beob-achten will, muß zur H«rbstzeit und in nächt-licher Stunde daS grüne Revier betraten. Erst wenn die Sonne hinter den herbstlich gefärbten Bäumen niedergesunken, wenn der furchtsame Meister Lampe sein Versteck verlassen hat. um hinaus in« Freie zu „wechseln", der Fuch» aus dem sichern Bau geschlüpft ist. um kühnen Abenteuern »achzugehen, erhebt sich der edle Hirsch mit dem stolze» Geweih, dem Zeich>n seiner Mannheit. vom Lager und läßt weithin seinen lauten Ruf erschallen. Wunderbar! auch diesen Ruf hat ihm die Liebe gelehrt, denn zu keiner anderen Zeit de» Jahre» verräth er, baß ihm eine Stimme gegeben; — und kaum ist der Schrei erklungen, so erhebt sich auch, der Stimmt tes Herrn und Gebieter» gehorsam, da» weidlich? Wild und schart sich um ihn. „Der Stärkere hat Recht." Dieser Grundsatz gilt auch hier, wie in der ganzen We.t. denn nicht nur die eig«nen Angehörigen erkennen den Rufenden al» Familienoberhaupt an. sonder» auch die anderen Hirsche, die der Stolze im bündete» Oesterreich, aber sie wollen ein Oester-reich. Di: Tschechen und die Slovenen dagegen schwärmen für die russische Knute, trotzdem sie s«it siebe» Jahren in einer Weise gehälsch lt werden, daß die Deutschen nahe daran sind, barob ihre MichelSgeduld zu verlieren. Trotz der enormen Opser. welche ihrer Selostsucht und ihr/r Eilelkeit gebracht worden sind, stehen sie heute dem SlaatSgedanken i'och ebenso snmd gegenüber, wie vor sieben Jahren, sie find nicht bessere Oesterreicher geworden, als sie e» unter d»n Auersperg«n. unter Lasser und S'remeyer war n. Mögen sie denn Deutsche werden! Sie selbst haben e» erwies«», daß Oesterreich, wenn e« bestehen soll, , ermanisiren muß, bewußt und mit Nachdruck germanisiren. politische Wundfchau. Inland. Die groß » politischen Fragen ruhen noch in denAu»schüßen der Delegatio-n e n. Die beiderseitigen Ausschüße. in welchen die auswärtige Politik der Monar t ie bejpro» chen wird, begegnen sich darin, daß sie dem Grasen Kalnokq Vertrauen entgegenbringen un» den Gedanken zum Ausdrucke bringe«, man wünsche den Frieden zu erhalten, aber nicht um jede» Pr-i». — Der Budgel-Au»schuß der österreichische» Delegation hat die von der Krikgsoerwaltu'ig für die Neubewaffnung der Jnsanterie angesprochenen Summen bewilligt. Nach den Ausführungen des KriegSmi» ster» wird binnen vier Jahren der ginze Bedarf an Re-pertiergewehre» beschafft sein. Di« Frai«, wel» che» von den zur Erprobung gelangten Mo-bellen acceptirt werden soll, ist zwar noch nicht endgiltig entschieden, doch deute» die Darlegungen de» Minister» darauf hin, daß da« System Männlicher den Prei» davontragen dürfte, c» wäre denn, daß das erst dieser Tage heißen Zweikanipf überwand. Die ganze Schar folgt de», Sieger, der u»ter lustigem Umder« tummeln, nach dem langen Faste« de» Tages behaglich von dem thauigen Grase naschend, den wandernden Harem anführt. In solchen Momenten bietet der Wald ein gar schönes, friedliche« Bild, das aber nur zu bald eine Störung erleidet, wenn eine au» der Schaar in leichtsinniger Pflichtver.,essenheil e» wagt, sich von den andern abzusondern. Weh« der Unachtsamen, der Uedermmhi^en. die sich solche, Frevel» schuldig >»achi ! Nachdem der Hirsch si: wiederholt zuiückgerufen, ist er mit wenigen Sprüngen an ihrer S-ite, und dann darf sie, trotz aller zärtuchen Gefühlt, die seine Brust schwellen »lögen, aus Schonung u»d Ga« lantrrit nicht rechnen; in unianstester Weite und indem er sie energi ch seine Uebermacht fühle» läßt, bringt sie der stolze Gebieter in die Reihen der Schwestern zurück. Wieder eine kürzere oder längere Zeit, in der der stille Wald nur da» traute Idyll der sriedl ch Hra-senden sieht und kein sremdarliger Laut sei» Schweigen Uiiterbricht. Da plötzlich, horch! in nächster Nähe der Schrei eines au der» Hirichts! Neugierig stutzt das Rudel; der Anführer, der die Herausforderung anerkennt, hebt stolz und kampfeSfreudig das geschmückle Haupt empor und schreitet kühn mil lautem Schlachtruf dem Feind und Nebenbuhler entgegen. Während die —s- vorgelegte MagazinSgewehr des Erzherzogs Johann noch im letzten Augenblicke dem Ao« der» den Rang abläuft. Ausland. Die Thronrede, mit welcher verdeutsche Reichstag e»öffnet wurde, kündigt Gesetze über «ine neue V>>stärkuNg deS Heeres an. und die Versorgung von Witwen »»*> Waisen der Angehörigen des Heeres und der Manne. ES werde sich eine Erhöhung der Parlicularbeiträge und die Jiianipruchnahme deS Credits als nothwendig erweisen. Die Regierung verzichte trotz fühlbarer Nolhwenbivkeil darauf, die vergeblich erstrebte Steuerreform neuerdings zur Geltung zu bringe», bis das Bedürfniß auch im Volke anerkannt wäre und bei Wahlen Ausdruck gefunden hätte; weiter verbreitet sich die Thronrede über die Ersprießlichkeit der Weilersührung der sozialpolitischen Gesltzgebung. Zunächst soll die Unfallversicherung auf Seeleuie und bei Bauien beschäftigte Arbeiter ausgedehnt, erst später )oll auch die Aller«- und Invalidität«. Versicherung eingeführi werden. In Würdigung der B'deuiung deS Handwerkerstaride« für die allgemeine sociale Wohlfahrt werden auch ditSfalls Gesetzentwürfe versprochen, Der PaffuS über die auswärtigen Beziehungen lautet: Die Beielungen deS Deutschen Reiches zu allen auswärtigen Staaten sind freundlich und de> friedigen». Die Politik de» Ka ser« ist unauSge-setzt dahin gerichtet, nicht nur dem Volke die Segnungen des Friete»» zu bewahren, sonder» auch sür die Erhaltung der Einigkeit aller Macht« den Einfluß im Raihe Europas zu verwerth?», welcher der veutjcheu Politik aus der bewährten Friedensliebe, aus dem durch dies« erlangten Vertrauen der anderen Reg'e« rungen. ans dem Mangel eigener Interessen an de» schwebenden Fragen u. d insbesondere auS der engen Freundschaft erwächst, welche den Kaiser mit den beiden brnachbartrn Kaiser» Höfen verbindet. Der Gesetzentwurf über di» Friedens» starke des deutsche» HeereS stellt einen Präsenzstand auf 468.409 Mau» fest. Für den bulgarischen Fürstentbron ist in dem Punzen Manuel VogorideS, einem Neffen AlktS Pascha's, ei» neuer Candidal auf getaucht. Da derselbe ein Anhänger Rußlands ist, düifle er jedoch nicht bessere Chancen haben, als der Fürst von Migrelien. In B»l> garien selbst scheint man sich mehr un) mehr mit dem Gedanken vertraut zu machen, daS Fürstenthum »n eine Republik zu verwandeln. Korrespondenzen. Unter Trauburg. 24. November. (Orig.« Bericht.) sT o m b o l o.J Der hiesige schul- Echaaren des beiderseitigen KohlwildeS (weiblichen Wildes) sich zu einander gesellen, treten die Anführer einander gegenüber und es »ntspiant sich ein Kampf «uf Leb?n und Tod. Mit gesenktem Geweih führen sie furchtbare Siöße gegen einander, in wilder Wuth bohren sie die Enden ihrer vielgezackten Waffe dem Gegner in di« Seite. Der »och ku« vorher fo stille Wald ertönt laut von dem schlagen und Krache» der Geweihe. Lange schwankt der Kampf, bi« endlich der Schwächer« im Gefühl der Ermattung sich zurückzuziehen versucht; aber mit erneuter Wuth folgt ihm der Sieger, wirft sich auf den fast Wehrlosen und laß nicht von ihm ab, bis er todt oder schwer verwundet auf dem Platze bleibt. Jetzt richtet sich die majestätische Gestalt deS Siegers auf; vergessend der Wunden, die auch er im heißen Kampf davongetragen, ruft er triumphierend das zitteri.de Kohlwild, die eigene Schar sammt der des Uederwundenen, zusammen und läßt mit erhobenem Haupte weithin den Wald von sei-nem Siegesrufe wiederhallen, um dann im Kreise seiner vermehrten Familie, stolz und behaglich wie ein Pascha, des schwer errungenen Erfolges froh zu werden. Es ist ein wunderbares, aufregendes Schau-spiel, solch >in Kampf der gewaltigen Thiere im mondbeglänzten Walde, im Beisein der bangen Schar, die sich ihrem Schutze anver- „Fevtsche Macht." psenig-Verein veranstaltete letzten Sonntag in Herrn SchrötinerS Gasthau» eine Tombola, deren namhaftes Erträgnis — fl. 100-22 — der Bekleidung armer, nolbdürsiiger Schulkin-der gewidmet -rird. Wie immer, wenn eS sich um edle Zwecke namentlich auf dem Gebiete des Schulwesen» handelt, ist auch dieser letzte Erfolg des Schulpfenig-Verein« zum großen Theile dem Herrn Ha»s PronvinSkq. Buchhal-ter der Firma L. Domaingo zu danken, Ver nicht müde wird, dem Vereine stet« neue Un» terstützungSquellen zu erschließen. Die Tombola nahm einen sehr animirten Verlauf, und nach» dem sie beende» war, dankte Herr Oberlehrer Voglar in beredten Wut?« im Namen der arnun Schulkinder für die denselben zugewen-dete Unterstützung, indem er ganz besonders hervorhob, daß in Unterdrauburg durch ahn» liche V ranstaliunge» noch nie ein so erhenlicher B'trag erzielt worden ist. Di? Gesellschaft, welche am Spiele thei'genommen halte, blieb in fröhlichster Stimmung bis zum Morgengrauen beisamen und ließ eS selbstverständlich an erhebenden und launigen Trinkfprüchen nicht fehlen. Allgemein aufgefallen iit die geringe Betheili-gung, deren sich daS kleine Fest seitens der hiesigen Bürger zu erfreu?» hatte, und e« ge-reicht unserem ichönen Markt? wahrlich nicht zur Ehr?, daß der Schulpfenig Verein di? „rößle Unterstützung auf Seite der hier ansäßi gen Fremden, der Beamten u. s. w. findet. E. • • Gra; 26. Nooemder. (Oclg.-Ber.) sA n-läßlich d?r bevorstehend,» Er» gänzungSwahlen fürden hiesigen Gemeinderalhj gehen die Wogen der Wahlbeweaung b r?itS ziemlich hoch. Gestern (25.) fand im Hotel Trieft eine Wählerversamm-lung stall, in welcher der bekannte „Volks-beglücker- R e u > e r di« willkommene Gelegen« heil fand, seinem J.igrimme Luft zu machen. Wie immer bei solche» Anlässen, so zeigte sich dieser Herr auch diesmal durch seine „gewählt?-Sprache i» wahrem Lichte; hoffentlich leimen ihn nun auch die wenigen, die ihn für einen andern hielten. — Heute (26.) fand >m Hot?l Florion neuerdings eine vom „Communalverein" einberufene Wählerversammlung statt, bei wel-cher die Candidalen des I. und II. Wahlkörpers aufgestellt wurden. Der Ausschuß des Vereines (Referent Dr. Dortorf) empfahl sämmiliche bisherige G?m?>nderäthe zur Wiederwahl; nur statt des verstorbenen Majors T a r t l ?r . des ref>gnir?nd?n Professors Winter und deS »ine Wied?rwahl ablehnenden Prof. H ? y s e, di« Herren : Ingenieur von L i ch t e n f e l S, Pro-fessor Heim und Professor G u n o l d. Die erren Seidl. Marx, Lichtenfel« und o u n o l d hielten beisalls aufgenommene An- traut, aber nur eins der unzähligen Dramen, di« di« alle» bewegende Liebe in Scene setzt. Liebe und Familiensinn! Wer ?rsahr?n will, wi? di?s? G?fühl? im größt?n, wie im kleinsten gottgeschaffenen Wesen mächtig sind, der frage nur den stillen Wald; er such? ihn auf zur h?ll«n Tageszeit und im nächtlichen Dunkel, beim Frühlingswehen, in des Sommers Gluth und in de» Herbst?» Kühlt; — der betracht» auf Wegen und Stegen, in Gruben und Höhlen und auf des Baume» Wipfel da» Walten d?r Lieb? in tauf?nd und tauf?nd Geschöpfen. — und bewundere die göttliche Allweisheit. E Ludwig. Der z5ieöesöriefsttsser der Aompadour. Es gibt Glückskinder; wer wüßte das nicht und wer hätte nicht schon solche kennen gelernt! Was nur derartig« auserlesene Men« . fchen anfangen, gelingt. Tausend Andere könn n dasselbe versuchen, alle Kraft und alle Mittel daran wenden, es gelingt ihnen nicht. Zeit. Müh» und Alle» ist verlort«. Dtn Glückskin« dern kommt daS Glück im Schlaf, im Spiel, im Nichtsthun. Und diese Lieblinge Fortuna« trifft man in allen Siänden, in allen Klassen und Schichten der Gesellschaft. In dieser Be-ziehung ist die Glücksgöttin gar nicht wählerisch. Weder Rang noch Talent, weder Verdunst noch (K86 sprachen, nach welchen di« Abstimmung «rfolgle. Das Erg«bniS derselben war die einstimmige Annahm« der Candidatenlist? des Vereinsaus-schusses. * • Wien. 25. Novbr. (Oüg.-B/r.) [JBaöl« commissäre.j Der Bejirk«huuplma>i» in Kruinmau, Heyro w«ki ist als Fremd der tschechische» schul? und dS Tsch.ch.iU^vmt »U'erhaupl weit über das südliche Böizin?» hm-auS d kannt. Man kennt diesen Herr» nach-gerade schon in ganz Oesterreich, seildiai er die deutsche Sladt Krummau in ihrem ttamvfe gegen di« tschechische Schul? damit maßregelte, daß ?r di? Ankündignuaen deS B zirkSsch >l-rath?s und der Gem?ind? in Sachen dieser Schul? und darunter auch «ine Ealscheisu-iz de« Lerwaltun^Sgerichishofe», welche d r Be-völkerung mitgetheilt werde» sollte, von ?e> Mauern zu entfern?» verordnete. Dieser B zilts» hauptmann und sein AmlScolleg? scholl., in Prachatitz sind so r?chl zwei Straflfchech n kar di? dortig? deulfche Bevölkerung; sie weid«, ihrer stramuier und tschechischen Gesinnung ua» ihrer Verdienste wegen, welche si? sich j-> Krummau und Prachatitz erwerden, sicher »och Siatihalter in irgend einem Land», welche der künftige tschechische Staat sich irgendwo erobern wird. Wie in eine»» eroberten Lande geschaltet wird, da« sieht man jetzt fchon >m Bezirke o t Herrn HeyrowSky, mitlen im Königreiche schwar» zenberg. Für die bevorstehende LandlagSwahl wurden für 10 Gemeinden des Bezirkes Oder» plan, welche 25 Wahlmänner wähl,», zu Wahl« commissären ernannt: ein s ü r st l. S ch w a r» zenbergisch e rBergwerksdirecto in schwarz« dach für die Gemeinden Stögenwald, Siuven, Schwarzbach, Eggeljchkak, der Glasfabrikant Josef Palsinger für Slöckelberg, oeffti Fabrik auf Schwaczend»rgi»ch in Baden steht und vom Holze der Sch uarzenvergischeu Wälder abhängt, ferner ei» furstl.-Schwärzen» belgischer Revierförfter in Salnau für Hinliiaz und Salnau. ei» furftl. Schwarzenbcrgi cher Revierförfter in Oberwald für Honoischlag und Pernek, ein fürstl. Schwarzenbergischer O^er« sörfter in Salnau, für Neuosen. Für die deutsche Gemeinde in Maltschitz und iur di« sprachlich-gemischt« Gemeinde Mirkuvig (Bez. Krumau) ist der bekari»? ZaloLba - Buchhalter Johann Samtk zum Wahlcommifsär der k. k. BezirkShauplmanafchaft bestimme worden. AuS-gezeichnet! sollte man da nicht glaub«», »« handle sich vielmehr um eine Hetzjagd alS um eine Landtagswahl? Der BrtShaup!iuan» Heyrowsty glaubt offenbar, daS LandtagSmaii» dat könne dem tschechischen Condldal-n nicht enlg he», wenn er den ganzen Schwörender-gischen Revierförstertroß ausstellt, um ihm da» Geschicklichkeit gehören dazu, um «in solch AuS« erkorener zu werden: Laune, eine nnberechen-dar« Laune ist e», welche hier entscheidet u«» daS ist vielleicht auch d«r Grund, w>rum man die Glücksgottheit alS ein Weid und nicht al» »ine» Mann darstellt. Allerdings müsse» diese Liebling« auch hübsch fügsam und geschmeidig sein; sie dürfen kein» besonders stark» eigene Meinung haben und nach eigenem Gutbefinoe» di« Welt geitalie» wollen; si« dürft» auch im Punkt« drr Ehre nicht empfindlich sein. Hübsch die Geleg?nhe>l benutzen, wie sie sich biete«, den Augenblick genießen und kein Mittelchea verschmähen, da» zum Ziele führt, das ist da die Losung. Ein solches Glückskind war der Abbä Ber-nis. Von Haus auS war er allerdings au» guter Familie, aber wo« wollte da« auch schon im vorigen Jahrhundert heißen, wenn ein Mensch sonst nicht» hatte? Schon daß ma» ihn — er war am 22. Mai 1715 im süd« licheni Frankreich geboren — zum Jlbfie machte, beweist, daß man von seiner Zukunft durch persönliche» Verdienst nicht viel erwartete. Denn damals war so ein französischer Mb» ein Mann, der einige Studien gemacht halte, dann in den geistlichen Sland getreten war. wenn auch nur durch einige Weihen; die »oll» Prieslerwürde zu erlangen, war nicht nothwei-d>g. Der Abbv gehörte also zur Geistlichkeit, 1886 Wild schußgerecht zuzutreiben. Aber gerade dies/r Fall wird dem Fasse den Boden aus-schlage» u»d Veranlaffung werde», daß der Herr Bezirkspaicha mil seinen Revierjanitscha-reu gebührend in die Schranken gewiesen wird. O ch Horn in Nitdrrösterrtich, 24. November. (Orig.»'■8fr.) Zur Bekräftigung der in der „D. W." vom 21. d. M. ausgestellten Behauptung, daß ein Verein die Tagesordnung seiner Ber> sammlung nicht bekanntzugeben habe, bringe ich eine „Ministerielle Entscheidung" bei. welche in der 113. Nummer de« „Boten a. d. Waldviertel" vom I. S-pt. 1862 enthalten ist. Diese Zei'ung berichtet: „Ueber einen seinerzeit an da» M>ni> sto< not der Fall. Besonderen Gefallen daran jtau von EstradeS und diese Dame war eschicke zu einer hohen Mission erlesen und lieruin durft« auch der Abbä auf eine schöne Zu-Ikjt hoffen. Tiefe Hoffnung erfüllte sich bald. Die Ihaz»gin von Chateauroux war gestorben und l&toig XV. sehnte sich nach einer neuen .Boten a. d. Waldviertel" zum Obmann. — Der hiesige „Deutsche Turnverein" hat den n. ö. Lande«auSschuß ersucht, daß er ihm den Turnsaal deS GymnastumS gegen eine Entschädigung überlasse. Diese« Gesuch wurde jedoch abschlägig beschieoen; die Gründe dieser befremdlichen Entschließung sind nicht bekannt g-geben worden. Schutvereine. In der am 23. November 1886 abge-haltenen Sitzung des engeren Ausschusses wur-den die Berichte des ObmanneS Dr. W e i 11 o s über seine Intervention bei der wegen Erc«ch-tung einer öffentlichen Schule in Paulowitz stattgehabten Commission, und des 11. Obmann«-Stellvertreters Dr. Eckel über die in seinem Beisein erfolgte feierliche Eröffnung der Schul« vcrelnSjchule in Benetzko und dem im Anschluss^ hieran in Hohenelb' abgehaltene» Commer>e zur Kenntnis genommen und gleichzeitig di« aus der Verhandlung in P.iulowitz erforderlich ge» wordenen Bewilligungen beschlossen. Der OrtS-gruppe Döbling. der Mädchenortsgr. Wels, dann den beiden Ortsgruppen in Gablonz wurde aus Anlaß der Rechnungslegung über die von diesen Ortsgruppen veranstalleien Feste für die so reichen Spenden der Dank ausgesprochen. Die Vere,nsschul? in Lichtenwald (Steierm.) und die Schule in Picfaumj erhielten Lese- und Lernmiltel; für die FabrikSschnle in Obe'lem-dach wurde ein namhafter Erhalt,ingSbeitrag bewilligt und für die Schulhaus Erweiterung »n Witschein ein Theil der hiefür bewilligten Sud» venlion flüssig gemacht. Die Schule in Si. Felix (Tirol), dann mehrere Schulen im west-liche» und südlichen Böhme» erhielten Weih-nachtSspenden. DaS Prälminare für die Verein»-schulen in Lehndorf und Budschowitz wurde dem Bedarf« entsprechend erhöht. Zur Schulgeld-zahlung für arme Kinder an der Schule in Hör chan wurde ein Beitrag geipendet. Der Fortdildungsfchule deS Handwerker-Vereines in Prag wurde die für da» erst« Schuljahr b«» willigt« Subvention flu fig gemacht. Kleine tzyronik. sT s ch e ch i s ch e «.s Hat es sie doch schon läufst verdrossen, die braven Patnoten und Retter Oesterreichs, daß lie auf den Postämtern verausgabten Eotrespondenzrarlen schwarz-gelb sind. „Schwarz-gelb!" Welcher wahre Pairiot wird heut» schwarz-gelb fein wollen? „Weiß« roth," das ist die Farbe des Banners, um da» sich die Oesterre>a,er schaaren sollen, u n daS Vaterland zu retten. Und richtig ersann ein sp.culalioer Kops da» Mitiel, auf welche Weise Freundin. Zwar war man eitrigst bestrebt, chut die Wahl leicht zu machen, aber hier lewährte sich das alte Sprichwort: Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Da erhielt Madame d'EstradeS den Auftrag, für den Konig eine paffende Freundin ausfindig zu machen, und sie rechtfertigte da» in sie versetzte Vertrauen. Da» Auge deS König» wurde auf die Frau d'EstioleS gel nkt und die Wahl war getroffen. Daß sie eine verheiratete Frau war. daß sie weder nach Geburt, noch Bildung, noch Sitte auch nur zum bessere» Bürgerstande gehörte, — daS hatt« nichts zu sagen. ES dauerte nicht lange und die Erkorene zog als Marquise von Pompadour im Schlosse zu Versailles ein. Mit ihr aber stieg die Sonne deS Glücke» am ZukunftShimmel de« Abbä BerniS auf. DaS ging so zu. Ludwig XV. liebte eS. seiner Freundin zarte, seinstilisirte Billets doux zu schreiben und erwartet« von ihr natürlich Antwort in ders»lb«n Mani«r. Das aber war «in« unlösbar« Auf-gab« für di« Marquis« von Pompadour. WaS war da zu thun? Frau von EstradeS wußt« Rath. Wer so niedliche VerSchen mache» konnte wie ihr Tchützling, der Adbö BerniS, mußt« e» auch verstehen, hübsche und feine LiebeS-briefchen für den König zu schreiben und zwar im Damenstile. Und so geschah «S. Der Adbä wurde der Marquise empfohlen, erhielt Wohnung 3 der Freund in der Ferne auf den ersten Blick über die Gesinnung deS Freunde« belehn wer-den sollte, und als sicht-ares Zeichen wurde die Correspondenz-Karte erkoren. Auf weitem Grunde prangt mit rothen wettern „Lorc»pon-deneni lUttk* und in schönere» Tagen.stand klein und bescheiden mit schwarzen Leitern darunter „Correspondenzkarte." Ader die dösen Herren im HanvelSministerinm. die noch immer z» wenig drn Ausdruck wahrer Vaterlandsliebe kennen, wollten nicht» von diesen Karten wissen, weil der deutsche Text unterhalb der tschechischen stand, und so blieb ni bt» anderes übrig, al» den deutschen Text auSzuradir?» und die ver-haßte deutsche Eorresponbenz«Karte oberhalb de» tschechischen „KorrespondeQcni listflk" zu drucken und mit schwerem Herze» thaten sie e« — aber klein, ganz klein, winzig klein. Und damit ja Niemand glaube, eS fei die Karte ein harmloser Scherz, so ist »ich zu ellem Ueberfluß das gute Thierchen, nämlich der dop-pelt geschwänzte Löw«, zur Verzierung ange-bracht und unier diesem Sinnbild tschechischer Taubenherzigkeit steht das bekannte kühne Trutz« wort: „Nedejme se!" Ab«r auch von dein geistreichen Drucker und von dem Preise drr Karlen wollt« di« Post nichts wissen und so wurde denn dieser Theil der Kart« mit einer Kopfleiste versehen. Ader da spielte drr dumme Zufall Len Herren einen gewaltigen Str«ich. Di« Kopfleiste schwarz, der Text roth, und zwischen den Ornamenten hervorleuchtend der Grund weiß — Sonne verfinstere Dich und Du Staud vom Berge L-pan, wirble aus — va» sind ja die .deutsche» Reichssarde»!" O, ihr gulen, frommen Tfchechen! sSchlagt die ttinder nichtauf den Kop t.J In Meißen schlug ein Knabe ein Mädchen mit der Faust auf den Kopf. Da« arme Kind hat im dieser Zeit ihr Gedächtnis verloren. Als e» zur Schule kam, kannte e« keinen Schüler. Aach wußte e« den Namen des Lehrers nicht mehr. Es konnte nichi mehr zählen. Nichts lesen und Nicht» auswendig lernen. fD>« Enthüllungen der Mumie KönigRamseS desGroßen.j In einer Sitzung der Akademie der Inschriften zu Pari« wurde jüngst eine interessant« Entdeckung b:« kann» gemacht. Nach einer Mittheilung de« ProfefforS Maspero, des rühmlichst bekannten Direcior» de« ägyptischen archäologischen Mu« seam» von Bulat in Kairo, hatte diesrlb vor einiger Zeit mehrere sehr alte und hö hst merk« würdige Mumien erhalten, die nicht in ihren Gräbern, sondern in einem Versteck bei Deir-el-Ba^ari gesunden worden waren, wo ma» sie wahrscheinlich versteckt halte, um sie vor Ent« weihung zu bewahre». Diese Mumien wurden nun in Bul.ik ihrer Binden und Hüllen entledigt. im Schlosse zu Versailles neben den Gemä dem der Pompadour selbst und hatte vorläufig gar »ichtS weiter zu thun, als aus die Briefchen. welche auS den Gemächern des König» kamen, feine uno zarte Antworten zu schreiben, die dann al« H^rzenSerguß der Freundin selbst hinüber wanderten. So ward Abbe BerniS der Liebe«» briessttUtr der Marquis« von Pompadour und damit war di« erste Sproffe seiner Leiter zu Glück und Ruhm erstiegen. Er wurde der bald allmächtigen Frau unentbehrlich und verstand e» auch, sich immer unentbehrlicher zu machen. Da» verdiente Dank. Belohnung, Erhöhung. Nachdem sich die Marquis« s«ldft dem Konig un«ntd«hrlich gemacht und die Liebesbriefe wohl kein« so groß« Roll« m«hr spielten, si« sich dafür um so geschickter in den diplomatischen Angelegenheiten erwies, wurden dem Adbö auch ander« und wichtig«« Austräg« zu Theil. AI« ganz gefügige« Werkzeug glaubte sie ihn für ihr« diplomatischen Pläne verwenden zu können. Um ihm den Schein d»plo«atischer Befähigung zu geben, wurde er aas kurze Zeit al» Gesandter nach Venedig geschickt, bald aber wieder zurück« gerufen. Nun verwendete ihn seine Beschützerin in ten geheimen Verhandlungen mit Oesterreich gegen Preußen und England, und al« da« Bü»d»iß di ser beiden Staaten bekannt wurde, glaubte die Pompadour mit ihrem Werkzeuge offen hervortreten zu dürfen. Berni« wurde in 4 wa« in Gegenwart von Nudar Pascha, Eir Trummond Wolfs und dem Khedive durch Herr» Maipero geschah. ES wurde nun mil»,ist drr Inschrisle» aus den Tüchern, womit die Mumi'n umwickelt sind, leicht ermittelt, daß »ine Derselben die Leiche iRamsefr' II. war. Dies is, jedensall» eine höchst denkwürdige Thatsache, und begreiflicherweise rief die Anwesenheit »ei der Enthüllung der Leiche eines so große» Erodier« wie Ramse«, welch-r schon vor 40 Jahrhunderten gestorben war, ein« Gemüth« dewegung von höchst seltener, »euer und eigen-thümlicher Weise hervor. In der Sitzung der Aca'emie wurde eine Photographie der Mumie vorgezeigt und verursachte «in« förmliche Sensa-tion. Odglrich 40 Jahrhundrrt« üder die Leiche hingegangen sind, befindet sich da« Gesicht noch in einem vorzüglichen Zustand der Erhaltung. Drr AuSvruck ist derjenige eine« Manne« von vornehmer Heikunft, ernst und voll Willenskraft Der Kopf >st eher klein, da« Haar weiß »nd ziemlich dünn, namentlich vorn; der Unterkiefer ist sehr stark, der Munv enthält k"i»e Zähne mehr. Die Hände sind sehr zierlich und noch jetzt mit Henna gesärbt, welche beim Ausputz der Ltiche imnitr angewendet wurde. Von den beiden anderen gefundenen Leichen lag eine in dem Sarkophag, welcher die Uederreste von Ramse« II. enthielt; di« Leiche war nicht so gut erholten und gilt für diejenige einer der Schwestern oder Töchter be« Ramse«. Di« .<»-der« Leiche ist diejenige von Ramse« III.; da« Gesicht ist dasjenige eine« int lligenien, nevllde-,en Manne«, allein der Ausdruck von Macht und Willenskraft ist weniger ausgesprochen. Dr Mund ist sehr groß, und die „Sahne sind alle vollzählig und gut erhalten. Professor Maspero beabsichligt. die königlichen Leichen wieder herstellen und in gute Ordnung dringen zu lassen, worauf sie im Museum zu Bulat aufgestellt werden sollen, wo Jedermann sie sehe» und bewundern kann. [E i n H e i l k ü n st l e r.f Jüngst kam in da« Blindkninstitut zu Genua ein Araber, der sich Dr. Kader nannte und nach Untersuchung der Kranken erklärte, er werde All«, b>« aus «ch», binnen s«ch« Wochen vollkommen heilen. Die R«sultat« de« Manne» sind, nach dem Be-richte italienischer Blauer, wahrha>t überraschende und geeignet in der Augenheilkunde eine förmliche Revolution hervorzurufen. Leich-tere Krankheilen. Katarrh« u. dergl., hellte er innerhalb w«nig«r Tage, die schwereren Fälle, darunter Leute, welche seid 20 und mehr Jahren blind sind und von allen Aerzten al« unheilbar bezeichnet wurden, zeigen nach zwei Wochen überraschende Fortschritte; einige beginnen zu sehen. (?) Die Heilmethode Kaoer « besteht ausschließlich au« Einpinselun-gen Mittel« eine« weißen Pulver« — Kader den StaatSrath Frankreichs berusen und nachher zum Minister ernannt. Neben dieser poliiischen Erhöhung stieg er aus Betreibung der Pompa-dour auch al« Geistlicher und zwar bi» zur CardinalSwürde. Selbst hochgönrrijch« Liebe fehlte ihm nicht. Sovald er nämlich erklärter Schützling der Pompadour geworden war, führte ihn «in« der vornehmst«« Damen des Reiche«, nämlich die Prinzessin von Rohan, als ihr«» erklärten Liebhaber in bi« vornrhmen ftttise ein. So war der Mann, dem e« sonst wohl bestimmt gewesen wäre, ein keum beachtete« Dasein zu führen, von d.r Gunst unsittlicher, wenn auch hochgestellter Weiber getragen, von Stufe zu Stufe gestiegen bi« zu den höchsten geistlichen und weltlichen Aemtern. Doch auch seine Zeit ging herum. Hinter ihm stand schon längst ein anderer Günstling der Marquise, der Mcrqui« Stoinville. der nachhcrige Herzog von Cho»eul. Al« Berni» in seiner Stellung al« Minister sich einmal ein eigene« Wort erlaubte, vergessend, daß er nur eine Kreatur der Pom-padour war, dürfte er gehen und Ehoiseul war sein Nachfolger. Der ehemalige Abbä Berni«, der frühere LieMbriefsteller der Marquise von Pompadour, starb al« Cardinal >n Rom am 2. November 1774. N. N. ^-»tsche »acht.' wird von den Kranken al« ein neuer Messias vergöttert; bei seinem Einteilte stürzen sie ihm entgegen, umarmen ihn, küssen ihm die Hände; seine Wohnung ist »ag«über von Schaare» Hilfesuchender und Neugieriger umlagert. Be-merken«werth ist, daß er kein Honorar annimmt. — Säminlliche Zeitungen, die den Wnnder-doklor aniängl'ch als Schwindler brandmark len, erklälen nun, einem Räthsel gegenüber zu stehen. — Hoffen wir, daß der Wundtrmann auch vor dem Urtheile S chverständiger destevt. Vor äufig ist sein Wirkung«krei« doch zu „ xo-lisly," und die G'müthee in Genua sind zu leicht erregbar. alS daß man die Sache ohne W.ileres gl>uben konnte. [Wer kann sich auch Alle« m »r-t«n !) D«r Tondichter Verdi ist mit seiner Gatiin zum Winterausenthal»e in Genua ange-langt. Kürzlich erschienen viel« Freunde de« Komponisten, ihn zu begrüßen. Man hielt ein fl öhlicht» Mahl, u, d erst um Mitternacht konnte sich Verdi zu Bette begeben. Eine Stunde dar-auf weckte er seine Gemahlin und sagte ihr: „Sei nicht böse meine Liebe, aber ich benöthige Dein Urtheil: mir ist »in h-rrliche« Thema sür ein Duett eingesallen." Frau Verdi, an derartige verspätete Musikübungen längst ge-wölziit. zündete eine Lampe an. Verdi nahm seinen Schlasrock und setzl» sich zim Flügel. Nachdem er g«en"et. sagte ihm seine Frau? „DaS Duett ist packend, ich aber an Deiner Stelle würde e« ennoch nicht verwenden." — „Warum nicht?" fragte der Meister. — Zö-aernd erwiderte Frau Verdi: „Nun. weil e» Ton um Ton in Deinem „Rigoletto" vorkommt." — „So!" sagte Verdi. „daS kann sein, wer kann sich auch Alle« merken? Gehen wir ja Bette!" [,Aqua ferrida*.] Ein Chicagoer Blatt erzählt folgenden hübschen Witz: „Eine heitere Scene ereignete sich vor einigen Tagen in einer hiesigen deutschen Apotheke. Bei dem Besitzer derielbe». einem in Deutschland akade» misch gebildeten Herrn, wurce nämlich von einem amerikanische» College» durch daS Tele-phon ausgefragt, ob er ihm nicht sechs Unzen Aqua fervida ablassen könne, sein Vorrath sei vor Kurzem ausgegangen. ,.G« wiß", lautete die Antwort, „schicken Sie nur Jemanden zu mir um das Gewünschte zu holen." Bald darauf erschien auch ein Jüngling in der deutschen Apotheke und erhielt ein kleine« irdenes Gefäß, welches eine iva'serhelle dampfende Flüssigkeit enthielt. Nach Verlauf einer Viertelstunde fragte unser LandSmann bei seinem englischen Colle-gen an, ob er das Gewünschte erhallen habe. „Yes. Sir", lautete die Antwort, „ich danke Ihnen herzlich!" Darauf die Antwort: ..Da-mit Sie nicht wieder in Verlegenheit komme», Herr College, theile ich Ihnen im Vertrauen mit. daß Aqua fetvida soviel bedeutet wie heiße« Wasser! Good bye." Wa» der College zu dieser Auskunft gesagt hat, konnte unser Berichterstatter leider nicht in Erfahrung bringen." [3) i t Elektricität) spielte kürzlich den Kunden eine« Ladens in Peterborv. Kanada, einen üblen Streich. Vor der Thür befindet sich eine eiserne Platte. Ein Knabe trat auf die-selb» und im Nu lag »r aus dru Knieen; ein zweiter wollt« «bensall« in den Laden und knickte zusammen wie ein Taschenmesser. Jemand lehnt« sich an de» eiserne» Thürpfosten und schlug sofort »inen Purzelbau»'. Man forschte nach und fand, daß der ganze eiserne Vorbau be« Laden« mit Elektrizität angefüllt sei. Der Draht de« elektrischen Lichte« war in Berüh-rung mit dem feuchten Fensteroorhang gekom-men und lieferte die Elektrizität. Der Strom folgte d«m eisernen Pfosten bis in die Thür-platte, welche den Ein- und Au«gängern de« Laden« solch tolle Streich» gespielt hatte. Hielt man die Hand in die Nähe der Fensterrahmen, so jpraiißen elektrische Funken heraus ebenso auch, wenn man den neben dem Fenster stehenden Wassertrog schüttelte. — Klingts sehr „amerikanisch." >Neue V e r g ist u n g « a r t.j „Aber. Herr Brummeiserl, woher haben Sie d'nn auf einmal das geschwollene Ohr?" — „Ja, das IM» weiß ich selber nicht recht; ich muß irgendwo etwa« Giftige« gehört haben!" [Ein eingefleischter I u » g g e-feile.] Ein englischer Freund des Reich«hund-S wollte demselben eine Gemailin zuführen, damit die Race nicht auSsteide. Fürst Bismarck ait-wartete: der Reichshnnd sei ein so ei»g> fleischt« Junggeselle, daß zu befürchten stehe, er werde eine ibm aufgedrungene Gemahlin im wan-st n Sinne deS Worte« b ffig behandeln. Darum lieber n,chi. fA US Kalau.j WaS sagt wohl ei» künftiger Garde-Lieut »ant. wenn er daS Licht der Welt erblickt? „Ah. äh. da !!! — da wären Wir!" Locates und Arooinciates. Eilli. 27. November, sP e r s o n a l n a ch r i cht.j Dem O >er-r'chnungsrathe und Verstand des RechnungS» Departements ver Krainer Landesregierung Joses Staubacher wurde anläßlich der von ihin erbetenen Versetzung in ben dauernden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährig.ii. treuen urd ersprießliche» Dienstleistung der Titel eines Re>,ierungsralhe« verl ehe». fTodessall.j In WolsSb.rg ist am 20. d. M. der gewesene Notar Herr Ios-s Schi, erich im 73. Lebensjahre gestorben. sDer P rote st der Marl> urger Windifchen) gegen die Zusammenstellung der Wähle liste zur e ezirkSvertreiun>;Swahl i» Marburg wurde iettenS deS Berwaltung«ger>ch»s-Hose« in seiner vorgestern abgehaltene» Sitzung zu Gunsten der P oiestler ent,ch>ed«n. E« solle» in die Class» der sogenannten große» Grund-besitzet auch Personen aufgenommen worde» sein, welche keine Grundsteuer bezahlen, sonder» nur die Gebäudesteuer, dagegen halten Sie Windischen protestirt. D>« Zusammenstellung in dieser Weise war bisher 'v üdlich, uni> '.'!>e-mand kümme.t-! sich weiter karum, da ma» eine gute Wirthschaft in den- VertretungSkörpir als Hauptsache im Auge hatte. Die Zujauim-a-stellung der letzten Wählerliste sür die Bezirk;. vertrttungSivahl in Cilll erfolgt« übrigens i« Sinn? obiger Entscheidung. fD l e Sectionei» und Comites de« Gemeinderathe«! haben am letzte» Montag die Wahl der Obmänner »orgeiiomm«, und sich constituirt. Mit Ausnahme der II. Se» tion. d>« an Still« de« Herrn Notars Moriz Sajooitz, Herrn August Tisch berufen h»t. wurde» die bisherigen Obmänner alle wieder, gewällt. sClericaleSchlechtigkeit.] „Slo» venSki GoSpobar" enthält anläßlich unserer, seine ausaeyende Abhandlung über daS Se> schwornengericht richtigstellende Notij folgniv« ^wortgetreu übersäte) Bemerkung: „Tu „Deutsche Wacht" sagt, daß ver Vertraue»«-manu de« Herrn Präsidenten deS KrnSgenchtt« in Cilli bei der Zusammenstellung der ®e» schwornenlisten Herr Dr. Srrnec Advoca» » Marburg sei. Ach sie ist leicht glücklich daruier in solcher Verbindung mit dem Herrn Hos-rath« zu stehen, daß ihr da« bekannt war. Wir waren nicht so glücklich, uud deß alb nehmen wir gerne davon Kenntnis, dag je?l 5ie Stelle des Herrn Schmlverrr der beCanat« Patriot Herr Dr. Janko Sernee einnimml. Sagen muß man e«, sagen, dann weiß m« xz.« — Mit welcher llng nauigkeit man in »er RedactionSstube de« clericalen Bauernheybl-ltti wichtige Fragen und Angelegenheiten, wenn »»> selben zur Verhetzung der Bauern benutz, an-den, erwägt und behandelt, und aus welch fal-schen Grundlagen oft diese Hetzereien ausgedail, werden, ist au« obiger Bemerkung ersichtlich. Da» Weitere ist clericale Schlechtigkeit, ivie fii bei un« zu Lande leider übl ch ist. Auch du „Süvst. P." sah sich veranlaßt, sich der flng« legenheit zu bemächtigen und die ursprünzl'chi Mittheilung „Go«podar." welche dieser wie od«» ersichtlich nun selbst richtig stellt, al» — heit zu bezeichnen. Diese Frechheit entziezt ih natürlich j«der w«it«r«n Eiörterung von selb». Daß bezüglich der Zusammenstellung der Zi< schworenenlisten „gemurrt" wird, ist natürlich , rt>6 erlogen. Gemurrt wird vom „Gospodar" unv dem R vo.verblatte und deren Mitaibeiter, sonst findel Niemand Anlaß dazu. Dem Bauern-volke ist die Zusammenstellung der Geschwore-nenliste an und sür sich ganz gleichmütig. Ein Jnler.sse daran haben nur slovenische Heg-jouri uliste» und Ehrabichneider. sDieGrü « dunge ine« deutschen Mägdeheimes in Prag) gi^t einem flovenijchen Blatte Anlaß zu einem faden Witze. Wir glauden, daß a» d>r Sache sehr viel Nachahmenswertes liegt. Ein Verband deuischer Tienstgeder in Unierst iermak konnte deutschfreundliche Dienstdothrnerziehu-igSanftal« teu schassen, in wenigen Jahre» hätte min die deutschfreundliche B vö.kerung schon um einig, Tausend Serien rerm.hct und uns seiest brave deutschiprechende Dienstboten ge-schaffen. Bei der Findigkeil unserer Lu> b evöl» keiung würde» die Zöglinge dieser Auftauen l'icht auch außer Landes Siellen erhallen; die Jnstiiution hätte also einen nicht zu unter-schätzenden Werih. sD > e ReichsrathSwahl in Un-terfrainl beschäftigt die slove»ische Presse iehr. Interessant ist e», daß da» clencale Tag» blau, der „«lovenec", von seiuen früh rn An-dängern im Stiche gelassen wird. Da» O>gan ist viel zu t-emäßij,». „Goipodur" und „Edinost" legen ihre Sympathien sür den großsluoischen Herrn StautSanwalt-Sudstituten Dr. Andreas Fe'jancic an den Taq, trotzdem dieser in seinen Candidaienreben Religion und Kirche — wie die» bei den slovenifchen Canoisaien sonst nicht «blich ist — ganz aus deai Spiele Ueß. »Slo-venSki Narod" benutzt die <' elegenh.il dieser Candidatur, um den „theuren Herrn Andreas", welch r seine Bemühungen sür die „Gleichde» rechiignug" der Slovenen im Arme in'S Treffen «eführt halte, folgendermaßen zu apostropyiren : »Der slovenische Abgeordnete muß die Flamme ledendigen Jnlerefie« zum Ruhen Anderer in sich haben, er muß von einer Leidenschust e> füllt sem. die ihm nicht Ruhe läßt, wenn er nicht arbeitn und sich für'» öffentliche Wohl op,ert. Heute können wir constatiren, daß alle diese ßigeiischasten in Herrn FerjaiLii vereint sind, der sich stille aber unermüdlich und leidenschast-l>ch um unser« Wohlfahrt bekümmert, und der auch alS Abgeordneter leidenschajllich in Interesse siir die slovenische He.mat arbeit?» wir»." Stille, unermüdlich und leidenschafllich wirkt also der großllavische Herr Staatsanwalt-Substitut in Laidach. Ganz richlig, so sind sie, die slavisch gesinnten Beamten. Gott schütze da« Unterland »or solcher Thätigkeit! fDer an der Stelle Pino« can» did > rende Professor Julius von lilein m a yr) entwick lt schon jetzt in Görz nie agitatoniche Thätigkeit, welche die dorligen Italiener im hohem Grade verletzt. Die jlo-tauschen Blätter sind sür den Candidaten voll indes. Da« Gorzer Blatt rühmt Kleinmayr .Wirken im Stillen" nach; übrigens ist dieser Herr auch Vice-Obman» der Görzer Tschilal» «ija. Seiner Thätigkeit wird die Ausbreitung der Hetzgruppen des Cyrill Vereines in Kärn-im und speciell die Gründung einer solchen in Kienitz bei Villach zugeschrieben. Hoffentlich sor-«n die Kärntner dafür, daß der 13. slovenische Abgeordnete, der «indische Herr von Kleiu-naijr, unlerliegt. [01 # e n d i e Trunksucht.) Der illletmärkl'che Landesausschuß hat da« Ecsu-4ti> der Statthalterei um di« Wohlmeinung. ob auch sür Steiermark die Erlaffung eines Zrunkenheitsges tzeS erwünscht fei, dahin erwie. Mtl, daß ein solches Gesetz ein AuSnahmSge» se? im imminentesten Sinne des Wortes sei ud zu einer solchen außergewöhnlichen Maßregel >»r m bringendem Falle die Zuflucht genom-v-n werden soll, daher vorerst da« Ersuchen zlslellt wird, die Wahrnehmungen der pollti-tytii Behörden »n Lande und insbesondere der sanilälsorgane über die Ausbreitung des La» jtiw der Trunksucht, sowie eine Statistik jener Slilisgesetzübertretungen, welche in der Trunk-indjt die Quelle ihres Entstehens gefunden t»l>en, dem LandeSauSschuss« mitzutheilen; gleichzeitig wurden die Direcuonen ter Lan- „g von Brannlwein>chankbefug« »>ss n us eigener Initiative der Statlhalterei die möglichen und wirksamen Weisungen an die polimch'ii Unterbehörden erlassen werden. Fatale Rechlsansicht.f Kürzlich fand bei einem größeren Bezirksgerichte in Unter» steiermark gegen mehrere Mitglieder eines win-d'schen LesevereinrS deßhalb eine Strafver» Handlung stait. weil sie behördliche Organe einer Gemeindepatrouille in Ausübung ihres Dienstes beleidigt halten. Hierbei verkündete der Richter den Freispruch eines der Angeklagten , welcher überwiesen war, dem Führer der Patrouille Bildungslosigkeit vor-geworfen zu haben, mit der Begründung, daß ein sol her Vorwurf keine Beleidigung invol» vire. Darauf sagte der auf dir erwähnte Art Bel idigte. daß er noch etwas vorzudringen habe. Ans die Frage des Richters, was er wolle, — sagte -r diesem ganz gelassen: „Sie haben eb »fall« keine Bildung!" — Sprach'« u>d entfernte sich unter tiefe» Complimenten aus dem Verhandlung« immer. [(5 ine neue Cigarre.) In der näch-tien Zeit wird, wie die Wiener „Moniags-Revue" erfährt, eine neue Cigarreinorte unter der Bezeichnung „RegalitaS FavoritaS" in den Verschleiß gebracht, werden. Die neue Sorte wird 'etwas länger als die „Bntanica" sein und in ihrer Fo>m die Neuheit bringen, daß sie auch vorne nahezu ganz spitz ausläust. Der Einzelpreis der „Favoritas", mit welchem Namen die Cigarre wohl bald populär benannt werden wird, ist auf neun Kreuzer festgesetzt. sW i l d s ch o n u n g.) Im Monate Decem-der befinden sich die Hirsche, Auer- und Birk-hähne und solche Hennen, dann vom 15. De-cember an das Gemswild in der gesetzlichen Schonzeit; diese Wilbgattnngen dürfen in der erwähnten Zeit weder gejagt noch gefangen oder sonst auf irgend eine Art erlegt werden. Von Wasserlhieren befinden sich die Bachforellen und Flußkrebse in der Schonzeit. * * • sDi» Schwiegermutter erschösse ».) In der Nacht vom 14 auf den 15. d. drangen in Planina mehrere mit Holiprügeln bewaffnete Burschen in das Gasthaus des Martin Mure und hieben blindlings auf die WirthS'.eute und die anwesenden Gäste ein. Der Wirth sah sich gezwungen, zur Abwehr der Angreifer sein Gewehr zu Hilf, zu nehmen, er feuerte dasselbe ab. und da« Verhäng nß wollte es, daß der Schuß die Schwiegermutter des Wirthes, Anna Lanicnit, welch? eben in die Wirthsstube eingetreten war, mitten ins Herz traf, so daß sie Augenblicks todt zusam-menbrach. fTobtschlag.) Der übelbeleumu ndete Inwohner Martin Supanz aus Neudorf hat am 25. d. M. seinen zwanzigjährigen Sohn Joses derart mißhandelt, daß derselbe kurz daraus starb. [B r (i n b 1 e g u n g.) Am 19. d. kam beim Grundbesitzer Georg Windisch in Leskowetz Feuer zum AuSbruche, welches binnen kurzer Zeit das Wohngebäude einäscherte. Da der Verdacht rege ward, daß der verschuldete Be-sitzer, um die Astecuranz-Prämie zu erhalten, das Feuer selbst gelegt habe, so wurde er und mit ihm sein Knecht Josef Windisch, in Haft G genommen und dem Bezirksgerichte Pettau ein» i.elies rt. [Ein treuloser ©begatte.) Der verehelichte Luka« Horniker in Mißling wurde jüngst von den Grundbesitzerssöhne» Csn-rad und Johann Wokaun und dem Knechl Sti» iiiiket bei eine > zärtlichen Tete-4-Tete mit einem weiblichen Wesen. daS nicht seine Gattin war. Überrascht. Die Burfchen waren über den ehe» brecherischen Manne derart ausgebracht, daß sie ihn gebunden seinem Weide zuführten, nicht ohne ihn unterwegs über seine Pflichten sehr handgreiflich und sehr eindringlich zu belehren. sErtr unken.) AuS Unter - Drauburg, 24. d. M. wird un» geschrieben: Gestern stürzte ein beim Inhaber der hiesige» Drau-Ueberfuhr Cas bedienstet gewesener Ueberfuijrknecht in Folge eigener Unvorsichtigkeit in den Fluß und i»nt> auch in den Wcllen den Tod. sEin Kind im Schlaf erdrückt.) Aus Völkermarkt wird uns geschrieben: Die Inwohnerin Apolonia Müller im benachbarten Haisenberg hat in der Nacht vom 16. aus den 17. v. M. ihr 3 Monate altes Kind im Schlafe erdrückt. cherichtsfaat. Cilli, 25. Nov. [Betrug durch 91 6» gäbe eines falschen Zeugnisse».] Vorsitzender L.-G.-R. Dr. Gallö, Beisitzer L.-G.-R. Balogh und R. S. von W u r m-) e r. Schriftführer Auskultant Pa 11auf» Ankläger St. A. St. Reiter, Vertheidiger Dr. S e r n e c. — Die Anklage beschuldigte Joses M a r & i n j a k und Jakob Sprach auS Straina, ferner Andreas M l a k e r aus Jablowetz und Sebastian Rvbofcheg aus Radensberg, daß sie am 28. Jänner d. I. au« Anlaß einer Verlaßabhandluug nach Thomas Dainko in Slreina, vor dem Bezirksgerichte Pettau eiOlii) al« Zeugen vernommen, die Aussage machten. eS habe Dainko an einem der letzten Tage be» September 1865 bei seinem Weingarten in Jablowetz in ihrer Gegenwart erklärt, daß nach seinem To)e sein gesammte« Vermögen dem Studenten Stefan Sakelschek gehören solle, und hiedurch wissentlich ein falsches e»?l>ches Zeugn,« abgelegt. Johann Z e w e g und Andrea« Sakelschek aber hätten die erstgenannten durch Zureden und durch Geschenke zu dieser falschen Aussage bewogen. — Die Anklage wurde von den Belastungszeugen im Stiche g.lassen, die Angeklagten klärten die Wlrdersprüche, die sich in ihrer Verantnortuiig im Vorverfahren ergeben hatten, durch ent-sprechende Widerrufungen ihrer gemachte» An-gaben bei der Verhandlung auf. Um '/, 10 Uhr Abends verlas der Obmann der Geschworenen, Herr Aloi« W e l z e b e ck, den Wahrspruch, der hinsichtlich sämmilicher Angeklagten einftlm» nug auf nicht schuldig lautete, wonach die Freisprechung erfolgte. 26. November 1336. fD i e b st a h l und Ran b.) Vors. L.-G.-R. R a lt e k, als Rich» ter sungirten L.-G.-R. Jordan und G.-H.-A. B e n e d > k t. Angeklagt sind Joses Kuchar, Johann Lach. Carl M a t j a & i c, Anton Bracko und Franz Kuchar, sämmtlich Winzer au« Desternik, GerichlSbezirk Petlau, des Ver-brechen« des DiebstahleS, begangen dadurch, daß sie m der Nacht von, 28. auf den 29. Sep» tembtr 1. I. dem Jakob 6ek in Neudorf auS versperrtem Hause Weizen, Haiden, Eier, erntn Krug, Sachen im Gesammiwerlhe von 8 fl. 10 kr., dem Simon Amschel aus ver-spertem Keller 1 P«ar Frauenstiefel. 1 Reif-schneiomesser im Werthe von 5 fl. 20 kr. ent-wendeten und endlich in die versperrte Stal-lung der Elise E r d » s. in der sich eine Kal-bin im Werthe vom 15 fl. befand, einzubrechen versuchten, wobei sie jedoch von Elise Erbus gestört und verscheucht wurden. Die Anklage legt überdies dem Franz Kuchar noch das Ver-brechen des Raubes zur Last, begangen dadurch, daß er am 29. September l. I. Nach»,mag» in Haidi» den Peter S e» e k o v i c von rück-wärt« erfaßte, zu Boden warf, ihm auf die Brust kniete und aus dem Brustsacke eine Brieftasche und aus der Hosenlasche eine Börse mit 6 dem Gesammtinhalte von 59 fl. 31 kr. abnahm. Die Angeklagten sind der ihnen von der Anklage zur Last gelegten Thathandlungen umfassend geständig, und verhängte der Gerichishof nachdem die Geschworenen (Obmann Christian Kern) sämmtliche an sie gestellte 17 Hauptfragen bezahl h'.be». übcr Joses Kuchar. welcher bei der odveuann-ten Die stahISverübuiig, ohne einem Waff«»paß zu besitz n, auch unbefugt uud ohne dringende Notbwendigkcit eine geladene Pistole mit sich trug, eine Ümonalliche, über Johanu Lach eine lümonalliche. über Karl MatjuKiö eine 8mo-natliche, iiOer Anton Bracko eiue l «monatliche und über Franz Kuchar mil Aniorndung de» außerordentlichen MilderungSrtchte» eine 6jäh-rige schwere Kerkerstrase, ergänzt und verschärft bei jedem der Angeklagten durch 1 Fasttag alle 14 Tage. » • * Graz. 25. November. (Orig.-Ber.) [(Sine Grazer cause e'l 1 h b r e.j In Folge geplant r Bauunternehmungen entspann sich zwi» schen dem Wiener Advocatm Dr. Karl Steiner (ehemals Gcmeinderath von Graz) und dem hiesigen Privatier, Ritter v. K n a f f l, in diversen ZettungSblättern eine Polemik, die an Umfang immer mehr zunahm und zuletzt ganze Spalten, ja Seiten der Blätter ausfüllte. Um dem Blut-vergießen ein Ende zu machen, sollte im Bureau de» hiesigen Bürgermeister» Dr. Portugal! ein Arrangement getroffen werden, zu welchem Zwecke sich daselbst sowohl die bezeichneten Gegner al« auch di« Herren S t r e i n z, Dr. Reinighaus und Baumeister H ä n e l «in-fanden. Während der Bürgermeister auf kurze Zeit aus dem Bureau abberufen wurde, machte Ritter von Knaffl in seinem Unmuthe «ine Aeußerung, durch welche sich Dr. Karl Steiner sehr verletzt fühlte. Eine auß«rgerichtlich« Bei-legung kam nicht zu Stano«. weshalb Dr. Steiner gegen Ritter v. Knaffl beim hiesigen stadiischen delegirten Bezirkgerichte die Ehren-beleidigungSklagc anstrengte. Heute (25.) wurde hierüber verhandelt. Al» Einz«lrichter sungirt« Adjunct Hilde, für den Kläger kam Dr. Mayer, während Herr v. Knaffl i» Begleitung seine» Verih«idlg«rS Dr. Link erschienen war. Der Richter redete einem Vergleiche da» Wort, worauf Dr. Link n«men» deS Angeklagten die Bereitwilligkeit zu einer Erklärung abgab, de» Inhalt», daß di« Aeußerung de» Ritter v. Knaffl lediglich eine Kritik bezweckt hab«, ohn« Absicht, Dr. Steillkr dadurch zu v.rlktz«». Hiermit er-klärte sich jedoch der klägerische Vertreter nicht zufrieden geben zu können. we»halb nunmehr die eigentliche Verhandlung begann. Der Richter verlas zunächst die höchst umfangreich« Anklag«-schrift, welch« d«m Ritt. v. Knaffl die Wort« zur Last legt, er halte ein solche» Vorgrhen (Dr. Steiner») al» anonyme Agitation für u n-anständig. Der Angeklagte bestritt diese Aeußerung mil dem Beifügen, er habe Die Worte gebraucht: „Ich finde die Art und Weise, wie in hiesigen Journalen agitirt wird, nicht sür anständig." Ganz offen gibt er über Be-fragen de» Richter» zu, hiermit die Agitation de» Kläger» Dr. Karl Steiner gemeint zu haben. Da sich nun eine Differenz «rgibt zwischen der incriminirten Fassung und der von Ritter von Knaffl zugestandenen, beschloß der Richter die Vertagung der Verhandlung behufs Vorladung de» Dr. Streinz. Dr. Reinighau», Baumeisters Hänel und endlich deS Bürgermeister» Dr. Portugal! als Zeugen. Man sieht hier dem AuSgange diese» Ehrenhandels mit großer Span-nung entgegen. Weater, Kunli, Literatur. ßillier Stadttheater. Bezüglich der Darstellung von Anzengru-ber'S „M e i n e i d b a u e x", der letzten Donnerstag über die Bretter unsere» MusentempelS ging, wendet sich unser« Kritik in erster Linie gegen di? Regie, welche nach Angabe des Theaterzettels von Herrn Schikaneder geführt wurde. «Der Meineidbauer" ist unsere» Er« achtens, trotzdem die Handlung nicht auf sechs- süßigen Jambtn einherstelzt, und trotzdem die Personen nur ein« Mundart svrechen, doch ein« Tragödie. und muß als solche ausgesaßt und behandelt werdrn. Außer dem Jndaver der Titelrolle und der Vroni hat ade» keiner der Darsteller wirklich tragische Accent« hören lassen, am allerwenigst«» der Regisseur seld«r. dessen Haltung und Sprechweise vielleicht einem sran-zöüschen ConverjationSstücke entsprach«» halte, niemals aber ein«m Drama von Anzengruber. Auch die Burgerliese, diese prächtig» Alt«, die sich aus einer an bitteren Erfahrungen über-reichen Vergangenheit eine herb-nüchterne Le-benSanschauung errettet, konnte den kühlen Con-versationSton nicht loswerden. Die Bürgerlich ist eine der schönst«», dankbarsten Rollen, bi' feit einem halben Jahrhundert geschrieben worden sind; sie muß schneidig mit ätzender Schärfe gespiklt werden, und die Darstellerin darf sich nicht scheuen, al« etwa siebzigjährige Gr«,si» vor das Publicum zu trrten. Selbst die Bau-mahm hat un« nicht vollständig befriedigt, denn auch sie sprach zu gleichmüthig, so daß es ihrer Erzäh'ung nicht gelingen wollte, den Zuschauer aus di« der Katastrophe folgende sühne «ntspi-tchtnd vonuberkitrn. Der Mangel an tragischer Kraft fiel aber am meisten in der Sterbescene JakobS auf, welche al» Episode behandelt wurde, trotzdem sie al» Ausgangspunkt der fatalen Wendung im Schicksale des Meineidbauer» von eminen-ter Bedeutung ist. Im Allgemeinen sprechen die Schauspieler zu leise, sie schonen ihre Lungen so sehr, daß sie manchmal absolut nicht ver-standen werden können, was namentlich von Herrn Schikaneder gilt, dann aber auch von Herrn Treuherz, der. wie wir glauben, al» Großknecht nicht immer di? Pfeife im Munde zu halten braucht, wen», seine Sprache darun» ter so sehr leidet. — Noch auf einige Aeußer-lichkeiten möchten wir die Regie ausmerkiani machen, di» immerhin Beachtung verdienen. Wir wollen vorerst gar nicht davon reden, daß daS Zügenglöcklein im letzten Akt zu spät er-tönte und auch davon nicht, daß der verhäng» niSvolle Schuß im vorletzen Akt versagt hat. WaS uns wichtiger scheint, ist die Hand-habung des Beleuchtungsapparates. dessen regelrechtes Funktioniren für die Wirkung mancher Scene geradezu ausschlaggebend ist. Die Sterbescene beispielsweise vollzieht sich im Glanz« drr unt«rg«henden Sonne, was vorgestern wahrscheinlich kein Zuschauer bemerkt hat. und jene ander« Seen«, wo Vroni d«n Franz Ferner eben entlassen hat, und, als sie das Fenster schließen will, plötzlich dem Meineidbauer gegenübersteh', spielt wohl in der Nacht, es darf aber, wenn die unerwartete Bewegung auf den Zuschauer die beabsichtigte Wirkung ausüben soll, doch nicht so stockfinster sein, daß daS Publicum den Wiedersacher deS Mädchens nicht aus den ersten Blick erkenne. Im Uebrigen muß dar^n errinnert werden, daß bis zum Sterben Jakob'S sich alle» am hellen Tage abspielt, was die Regie nicht zu wissen schei»t, und nebenbei möchten wir auch daraus ausmerk-sam machen, daß auch der Zuschauerraum, während die Scene offen ist, gar zu dunkel gehalten wird; man möchte ja vianchmrl auch einen Blick aus den Theaterzettel werfen. — Wa» nun di« Einzelnleistungen anbelangt, so verdien«» jen« des Herrn Lind« als Meineid-dau«r und di« Vroni d«r Frau Donat Aner-kennung. Lind« ist «ntfchirdrn «in sehr begabter Darsteller, und Frau Donat war wohl keine richtige Bauerndirne, und sie ermüdete auch in dem Maße als die tragische Handlung der Katastrophe zueilte, aber sie ist ohne Zweifel das fleißigste Mitglied der ganze» Truppe und nimmt ihre Aufgabe immer ernst. Treuherz hat als Jude besser gefallen wir als Groß-kntcht. Kaus- und LandwirMchafttiches. sEin vorzügliches Mittel gegen Schnupfen) ist folgendes.- Ma» betupfe einen vierfach zufamniengefaltete» Bogen Fließ-papier (weißes Löschpapier) dreimal mit reiner Carbolsäure, indem man daS Papier aus die I8H6 Oeffnung des dieCarboliäure enthaltenden Fläich-chen» drückt und das Fläshcheu ich letl umkehrt; die drei Tupfen solle» die Ecken eines gleich-seitigen Dreieck« bilden. Darauf mach« man dasselbe mit Salmiakgeist auf trackeue Stelle» de« Fließpapier«, so daß die sechs Tuose» (3 C'rbalsäure und 3 Salmiakgeist) zusammen die Ecken eines Sechsecks bilden. Dieselben mussei» jedoch soveit auseinander gehalten sein, daß sie ni t in inander fl,«ß«n. Die dem Papier entsteigenden Dämpfe zieb» man nun durch ie Nase etwa 4 bis 5 Minuten lang ein und niederhole k» » jedesmal mil f ijchem Fließ-papier am ersten Tage stündlich, am zweiten alle 2 Stunden. War d«r Schnupf«» erst >m Entstehen begriffen, so wirkt das Mittel saft unfehlbar sGegrn Zahnschmerz) wird in neue-rer Zeit folgende Losung sehr gerühmt: t'Iuwd. acet. 10, Traa. Opii 31, Aq. desL 355, w'lch« b«i hohlen Zähnen, aus Baumwolle getropft, eingelegt wird. Das Mittkl soll sich iu auij. reren Fällen trefflich bewährt haben. (Wird in jeder Apotheke angeserligt.) sB o r a x als Waschmittel.) Anstalt Soda kann man zum Waschen der verschiede»-artigste» Stoffe mit Vortheil Borax denuy-a, wie dies in Belgien und Holland fast alige-mein üblich ist. Man nimmt auf etwa 50 Quart Wasser eine tüchtige Hand voll von rei-»ein gepulvert, n Borax und erspart hierbei mehr al« die Halste vo» Seife, auch leiden die Stoffe durchaus nicht dabei, wie ies hei Anwendung von Soda der Fall ist. (Die Gewinnung von O« l aui MaiS) ist eine Industrie, welche sich, wie au« New Dort geschrieben wird, neaerding» aus-gethan hat und deren Product den besten Pfl a-zenölen eine erfolgreiche Concurrenz zu r«re>te» droht. AuS einem Bujhel Mai», der etwa 35 Cents lostet, wird eine Gallone klaren, der»-steinsarbenen Oeles gewonnen, die ungefähr ebenfalls 35 Cent» werth ist. Dabei sind die als Rückstand verbliebenen Oelkuchea ein geschätztes Nahrungsmittel für das Viel». Der Mai^production eröffnet sich Hüdurh eine neu«, höchst rentable Verwerthung, ohne daß der Mais seine Eigenschaft alS Futtermatenil einzubüßen braucht. sEinem Schweine Medieioeii« zufloßt») ist aus folgend« Weise leicht j» bcwerkiielligen: Ma» werfe dem Thiere ein Schlinge um den HalS, deren Ende mai an einen Pfahl oder anderSwo beseitigt. Tat Thier wird das Tau straff ziehen mi: nachdem es sich wacker müde geichrieen, schließ-lich ansangen, sich in sein Schicksal zu ergebe». Dann nehm? man eine» alten Schuh oder Pantoffel. welchem ma» vorn an der Stelle der Zehe» ein Loch geschnitten hat, und zwänge di-sea, iai Loch nach unten, möglichst weit in den Rachen Da» Si-wei» wird beginnen. daran heru»z»-kauen und zu saugen, und zu gleicher Zeit jiil-müthig jede Quantität Medicin, die iuu ihm durch diesen Trichter eingeflößt, hinuater-schlucken. tzourle der Wiener Dörte vom 27. November 1386 Einheitliche Staatsschuld in Noten . 84.05 „ „ in Silber . 84.65 Oesterr. Goldrente........114.50 Märzrente 5*/, ........101.— Bankactien........... 893.— Creditact ien.......... 296.40 London . . wista........126.15 Napolevnd'or..........V.Sö'/, k. k. Münzducaten........ 5.93 100 Reichsmark.........61^2% Aremden Perkehr in ßilli. Hotel Erzherzog Iohan». Adolf Müller. Reisender, Trieft. — Sniainiel Sä/ duga, t, t. Ober-Jnlcndanl, Graz. — Franz ÜRflum. GütSbestser s Gemahlin, Neuftift. — Eduard Sri« Clisc Geisel, Privat, Gairach. — Josef Förster, Gairach. — R Jäger, Kaufmann, Seir. - 188Ü 3#W Bullmann. Stadtbaumeister, Graz — Eduard iky«, Kaufmann, Asch — Jouamt Aufmuth. Kaufmann, Kraz — B Suppan iö. Kaufmann, Wien — Auguit Maurer. Pnvot, G>ai. — Karl Schmidt, Agent, Mar->ur^ — F. Fürst, jabritan:, Pettau. — I Müller, Aasender, Trieft. Hotel goldener Löwe. Fcanj «indlechner, Seuensic^er, Marburg. — fall Sckmidl. Kaufmann, Marburg. — And Frist, jommi«. Graz — Bar Imä Kruler, Lehrer, «jfistrist. — » N Sch lst. Zorst-Ingenicur, Taxaior, Sinet. - M. Ramdouiet. yolzdändler, irrest — g. Försler, llisutaderg. — Joses Zentner, Forst- und GulSvcrwaltcr. Raria-Rast. Hotel Stadt Wie». Johann WaUiach. Ingenieur, Graz. — Martin «ab» ch. ReuIiiäienbesistcr.LuUenderg. —Earl Ausrichlig. ^ilnsller, Breslau. — Franz Krenn, Forjtgeomeier, Graz - Johann But, giealilaiendentzer. Du« AadlcrSdurg - Franz Jurinec. Realiläteiibcsister, jvermsee. — Paintz »all,. Reitender, sammt Gauin. Graz. — Hermine W-id-kolj. Dbenörtterö Gattin, Btcidurg — Franz Uftisfer, oau«des>tzer, Mardarg — Johann Dengel, Glockengießer, Mrdurg — Jgnast Drosey. Hausveftster, Narvurg — Tr. Iviet Ledar, prall. Arzt, Kr^uzdorf. — Dominitus taleskini, Hausbesitzer, Marburg. Änion Flacher, vrundbcsitzer, St. Peter. — (Zart Kopaiich, Kaulmann, dÜnv.Aeiiiriy — Kran« Leßiat. Besitz« Trisail. -Sras Attems. Privat, Frohnleuen. — Johann Hlebetz. Arund.«sitzer. Btanja. — Lmcenz Xeu»chmann. Grund dejiyer, Et Ba.dara — I. Petto, Kaulmann, Wien. - Franz Slieglen, Grundbesitzer, «t. Geo.gen. G a st h o f fl o l D. Engel. I. Zemljat. Student Ko.rrinist — Andreas Ger» «aus. 'Kealnütendentzer, Wilichein — Joses Baut, Kpiyenhandler. Ma.vurg. — Mathias Weifowit]ch, Han> kUmann, Gotische». — Joses Dovoja, Grunddentzer, Ei. Leonhardt. — Ztoiian und Jofesa Jser, Handels lulle. Marburg. — Max Fr.jch, Kaulmann, Wien. — ^giatz Alt, Realilätendefltze», St. Anion. — Anion ballaiini, Handelsmann, Bo»go — Joses Kertoivusch, Handelsmann, Goilsche«. — Joses Kren», Fiat r und hausve tzer, Marbuig. — Franz Poschauto, Diäter, »tardurg. — Christian Kern. Geschastsmann. schön-siein. —' Georg Petet, Hausbesitzer, Marburg. — Ignatz slucher, ProBurteuh&nOur, Potznitz — Franz «tebloo-eiI, Gemeindevorsteher, st. Martin a d- Pack. — Jos. ilerneg. Fleiicher und Rcalitälenbesitzer. Leitersderg — Jotou" golli«, Besitzer, Pettau — Thomas Mohrc. «orb. siechler. Klagenftirl — Mariin Rcitler. Bieyliündler, ttagensurl Rudolf Zych. Privat, Wien — Toma» öilchalich, Müller, Wind -Feisttitz — Franz Kern, Ga!t-»>rn>, Wötlan. — Franz sredenik, Besitzer St Egidi »ei Echwarzcnstein. — Johann Ga>ier. fleiicher Rann. - Adolf Macher. Handelsmann, Leidnitz — Johann Zlajchl, Forstwart, Al envurg — Michael Fert, Platz Miller, Marburg — Eduard Schauer, Privat, Agram. - Franz Purgaj. Realitäten desttzrr, werter«, erg. — Zznax Kohn, Handelsmann, Agrim. — Joz«t Pöth. Littonschllder-Erzeuger, Graz. Ein,e endet. Farl»£ß Mm Faille Franaai^e. sarab, Salm Eerveitox, Atlasse, Damaste, Bigte M faffete 1.U6 per Meter V Huus 1L1» Scitlviifiilirik-l1 ; t <> Heiaeberf lt. 0. k. Hoflieferant), Zürich. Muster Weihen* Briefe Wtcn 10 kr. Porto. s„Ä a f c I i ii (".] Daß die ^isfkitichast der Menschheit immer neue Dienste zu leisten oer> »ag, davon hat die E-ttdeckung deS «Vajcli«e" »> derum Zeugniß gegeben, welche vor elnigen Zähren in Amerika gemacht wurde. — Sein jwkiteS Fett ist demselben nur annähkrnd »er-gleichdar, da es alS absolut neutrales, reines, iauerftofffreieS Feit niemals ranzig werden kann m? vermöge dieser Eigenschafi, begünstigt noch durch feine Butterconsistenz, zum Schuyfk'tt par «tteileuce prävestinirt erscheint. — Keine Apo Ihtk», kein Mcdictner, kein Thierarzt, kein Haus, halt sollte desselben entbehren. — Auch in Lesterreich - Ungarn wird Vaseline durch di« ginaa Just & Comp. in Wien nicht nur in |i»er wegen feiner crünen Farbe billigeren Dualität, cent sogenannten Roh-Baseline. ge-lufeN, welches schon feit 1882 bei der f. t. ärnuc, den kgl. ung. HonvedS. bei unzähligen Hrwatunternehmungen, TramwayS. Hcrr?ch.i>tc>i, Forst- und ÄutSverw >ltun en, Thierarzten, Pferdehändlern, Sattlern, Riemern :c. :c. als vorzügliche» Huffett und Lederfchmiermittel ein-gcfütjrt ist. fondern neuester Zeit auch in jenen feinst raffinirten weißen und gelben Qualitäten, welche in der Pyarmaceutit. Cosnieuk ic. ver-wendet werden und auf keinem Toilett,tisch fehle» dürfen. — Speciell für den Landwirth dürft* Noh » Paseline mit der Zeit unent« behrlich werden, denn nicht nur als Huffett und Led.rfett an Stelle s.r ranzig werdende» thie-nschen Fette dient rt ihm, sondern auch über-Haupt als ausgezeichnetes Erweichungsm ttel bei Slein^alle» zc. als vorzügliches Mittel geaen viel« Hautkrankheiten der HanSthiere. als Schutz für die Schnauze des Viehes gegen Mückenstich. alS Zchutziett bei der Behin >lu»g von Wunden, H.,u>a»ffchürfung ic., endlich mit Colophonium zuillm ilenaefchmolzen als nnüberiroffeneS Schuh-miitel gegen das Verrosten der Eifentheile der itrf-rn räthschaften ic. sowie für viele andere Zwecke. ______ Hellcr schc Spielwcrke. Wir hatten schon ö'ter Gelegenheit, an dieser Stelle ein Wort des Lodes über die vorzüglichen Eiaenschasien der Spielwerte aus der Fabrik des Herrn I H. Heller in Bern (Schweiz! zu sprechen Nicht der Grund allein, daß den Heller schcn Svielwerken an fast allen Ausstel-lungen. wie zuletzt in Melbourne, Zürich Nizza. Kr.mS. Antwerpen, teste Aufzeichnungen zuerkannt wurden, gibt uns erneut Veranlassung, die Ansmerkiamkeit unserer Leier aus die genannte Fabrik zu richten, sondern Haupt-lAchlidi die Ueberzeugung, hab sich auf das bevorstehende Weihnacht«- und Neujahrsfest taum ein Gegenstand finden läßt, der als sinniges und passendstes Geschenk so ,u empfehle» sein dürste, als ein Heller'sches Spielwerk, denn wo Wertligegensiande und Nutzodjecte oft die Empfind-lichtest verletzen, da eignet sich gerade das Spielwerk in vorzilglichster Weise, sta es dars wohl mit Recht behaup-tet werden, daß es Niemaiden gibt, dem ein solcher Gegenstand nicht die innigste Freude bereitet! Kann es eine besiere Trösterin in den schweren Stunden deS LebenS. wo man »ch vereinsamt oder verbittert fühlt, geben. alS die Musik ? Gib> es nicht leider so unendlich viele Menschen, die durch Krankheit an das Zimmer gesessekt sind und diese Universalsprachc aller Heizen entbehren müssen? Hiezu kommen noch alle diejenigen, welche nicht selbst ein Jmtru ment spielen und durch ihren Beruf oder durch zu grobe Entsernung von der Stadt verhindert sind. Concert« und Soireen zu besuchen und sich aus diesem Grunde den so oft ersehnten Genuß einer guten Musik versagen müssen. — Allen diesen, sowie auch namentlich den Herren Geist-lichea. kann dcfehali nicht genug empsohlen werden, sich ein Heller'sches Spielwerk anzu>chasscn. um so mehr, als der Fabrikant es versteht daS Repmoir jedes, auch des kleinsten Wertes, mit seltenem Geschmack zu arrangiren und auf diese Weise seine Abnehmer stet« mit den neue sten Erscheinungen der Musikliteratur aus den Gebieten der Lper. Lperelte und Tanzmusik, sowie Volkslieder der populärsten Tondichter bekannt macht. Hierbei möchten wir schließlich nicht vergeffen, zu be-merken, daß die große Zahl von Anerkennungsschreiben von Privaten, Hotelier». Restaurateur» ic. gerade den zulctzl Genannten ein guter Wink sein sollte, mit der AussleUnng eines HeUer'schen Musikwerkes in ihrem Sta> dlissement« nicht lönger z» zögem. denn die Erfahrung hat m den meisten Fällen gezeigt, daß sich die Frequenz solcher Geschälte ledialich in Folge Ausstellung solcher prachtiger Werke geradezu verdoppelt, ja verdreifacht hat und die Anschaffungsk^ten — ZahlunaScrleichlerungen werden bewilligt — in ft«r;er Zeit ausglichen wurden. Dff In Folge bedeutenden Rückganges der Roh-materia^reise bewillig die Firma aus ihre biSderigen Preise ÄU Rabatt, und zwar selbst bei dem kleinsten Auftrag«. Dadurch ist nun auch den» weniger Bemittel-ten die Möglichkeit geboten, in den Besitz einer Spiel-doie zu gelangen. — Reichhaltige, illustritte Preislisten werden aus Verlangen sranco zugesandt. Wir rathen jedoch, jede Bestellung direct an d,e Fabrik in Bern zu richten, da dieselbe, außer in Nizza, nirgends Niederlagen hält und vielfach fremde Fabrikate als echt Heller'sche angepriesen werden. Wohl zu beachten ist ferner, daß jedes Werk den Ramen des Fabrikanten (I. H. Heller > aller Höfe und Höh- trägt, welcher auch Lieferant heilen ist fast Unser heutiger Jnseratentheil enthält eine Ankündigung deS bekannte» Hamburger Bank-Haus-'» V 'lentin 4jr Co., betreffend die neueste Hamburger Geld-Lottcrie, auf welche wir hierdurch besonders aufmerksam machen. — Es handelt sich dabei nicht um ei» Privatunter» nehmen, sondern um eine StaatS-Lotterie, welche von der Regierung genehmigt und garantirt ist. Interessant ist die in der heuti jen Nummer unserer Zeitung sich befindende Glücksanzeige von Samuel Heckscher s«-ur. in Hamburg. Dieses HauS hat sich durch feine prompte und ver» schwiegen« Auszahlung der hier und in der Umgegend gewonnene» Veträge einen dermassen gute» Ruf erworben, daß wir Jeden auf dessen heutiges Inserat schon an dieser Stelle aus» merk am machen. Be8tes Trinkwasser bei Epidemien. MTTO*i r*ln*t«r i»lkali«< h«*r bestes TU- ii Ersrisctaweträiii, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni. Karlsbad und Wien. Wir mallen hierdurch aus die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kaufmann & Simon in .Hamburg besonders aus-merksam. Wer Neigung zu einem interessanten wenig kostspieligen Glücksversuche hat, dem kann die Betheiligung an der mit vielen und bedeu-tenden gewinnen ausgestalteten staatlich garan-tirtni Geldverloofuag nur bestens empfohlen werden. Oh«« Vortmithinnn I ■Brieflicher Unterricht Buchführung (all« Methoden), Correspon-denz, Rechnen, Comptoirarbeiten Garantirter Erfolg. Probebrief gra'is. K.k. conc. commerc. Fachschule Wien, L, Fleischmarkt 16. Director Carl Porfr«. Abtheilung für brieflichen Unterricht. Bisher wurden 10.500 jung» Leute der Praiis zugeführt 324— 0< Im Veb«r«enceii Sie «ich I * X " 3» nn^o II. Hltacbmann'a Jonrnalverlni; In Wien, I.. Domlnlkanerbnntel S, ctlAtim ant tonrn ot(|!. ©färtbiW 18M. örl^ttnt jrtm Bniiaa t» Sr..F»v». OWrtrti. fl, I. Allqenleine Wein-Zeitung. SBnRririr Bcitnno für Ulrinbnu un» «vei»«,er»tiun,. JnternatI»«aleS w«ti>haiidclj>biatt. Journal für ««»inconlumtnicn. un» U»«fti,of ,l'«tun, ficbsclrur: Prof. Dr. jonef B«ir«cli. «cHte Bcttuna Iltr XBtü tmi on» »• a-trat EfluctntinnH«». •larttnOct iS»4. »llchsi»! i hi srnttrfa} l» ®r,.&»Uo. Bifftrti st, S. 9r«benunneini über Wtrl«nit» prallt nnt frmti. .Deutsch« Zöacht." j8gg K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft. Kiehtuni; Triest—Wien Zugs-gattung nud Nr. Zugsgattung und Nr. Anschluss Anschluss Laibach: von Tirvli Huinhriick: von BUaak Pr«(ferhos; Ton Budapest • »wh , Marburg: von Fransen»feete At» In brück : Ton niaaek Marburg: ron VtLlach • nach 9 Spielfeld; von Radkeraburg , nach » Gras na«h Vi«» » «_ Käflach Ätoinbräck: ron M»«ek Pragerhof: ron Budapest nach , Marburg; ron Frans fasse«*» » Dach Unt.'Drauhnrr Ora«: — Marburg: nach Fri Prägerhof: ron Bi 59 Nacht Nacht Steinbrnck: nacb HumI Laibach: nach Tarria » ™ .____ Graa: von KU CsaU Spielfeld: ron Radkarebvrf Marbarg: von v.iiach Bteinbrick: ron 4istah . iwfc Laibach: nach Tarrii Nachmittag Oraa: ron Alba Marburg: von FranxenalMe 8te Lab ruck: von 8iM«k • "««b , Laihaeh: nach Tarvia Spielfeld: ron kadkertburg , nach „ Marburg: ron Vmu - L l rauburf a nach Fraaieaafetftt Fragerbof: von Hadapeat Steinbruch , von Siaaek • «Mh . Nachmittag Nacht Laibach : Ton Tarria Kteinhrfiek: Tun Niaaek Marburg; nach rraKimsnt« Spielfeld: tob Kadkerabnrf . na«b Ora*: nach Alb« 8 Nacht Vormittag Pracerbof: ron Budapest • nach Marburf; Itaoh Franzanafaate • ron tTnterdraubvrg Oral. TOB Kit Caell SpialseM: Ton Badkmbiuf Marburf: Ton Fransentfau • nach tJnl.'I>ra«bBVf Praf.rliof Ton Badapaal Abend Abend Ulbachi tob Tarrtb I.alba<*h: Ton Tarris Marburf: tob TiQach Ural: nach K.iflach » nach Wi«n « nach Kia Ciall. Vormittag Oraa: tob Kla Ca«Q Marburg: Ton VtLlach . »Mb . Laibach: tob Tarria Abend Xwei Pferde ca. 16 Fst hoch, 8 und 0 Jahre alt, sind summt sie-schirr nnd cinetu Halb Pari.ser wagen billig xu verkaufen. Näheres bei Johann Kreider, lirnnug, s-e flr! and dem Besitzer Peter Panlitsch in Uiidajama bei Tüflfcr. 810 - JÜL. JOHANNSEN, Kantschok Stampiglien-Erzeogiiiig A GravieraniUlt tiraz, Jungferngasse Nr. 2. 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Acrzllich coustatirtr ttHrtungni deS edilcn Prüva-rales — nicht zu utrierdifrlu mit «eridlose» Nach-abmuitncn —: ©nltr Slwrlit, rnhiger Schlas, «(ciitrruug »er Blutbild»»,, und »uocheubildung, l'odrtunn des Hlistens, r«suug tu Schleimes. Schwinden des Hustenreizes, der nächtl. Lchweisie, der Maiiigteil. «»er allqei»cliite Urafttjunadm^ £>cilun«| der anacariffeucu Lunzeiitlietle. Anerkennungsschreiben. Herrn Jnl. lletbaltny, »petheler in ZZieir. Nachdem die in Ihrer Vr» lchiim über die Hebung * er Verdauung und Mieten Kr-nährnng be« Crganifimi? ausge«iii-orbeaen gänxtl-gen Wirkabgen denn <#•«-dialiche Stief Kalk - Kisrn Ayrnp« thnlKarhlieb «olo« I eintreten, taun ich nid» um hin. Rachmal« am s Flasche» siegen V«sl nachnohme ju bitte» St. Johann tei Herderstein (€tniinT>'G[ Da werlhlale?i»chahm»»ge» »le«e« Pril»arale« »»»lamme», die al« ^ienannle Neine Klasche» «der d,»>!j.-> »e-fanst werden tedech na» den «amen, keineswegs »her die >Virknng meines er roble» Präparate» hesllze» bitte iit. ausdrncklled alk-b!lae»->»>r»>> von Jnlin» Nerliabny to »erlangen nnd darauf an achten, das» obige behärdl. Protokoll. Schutzmarke «ich ans jeder Flasche beladet und ber 'tlden ei«, Kroschür« »au I»r. Sehwelzer. welch« e>ae ge-naue «elehrun, and viele »tiefte entbilt. he!geacblo»aen ist. Ander* ausgestattete Fabrikate sind werthlose Nach ulimungcn, vor deren Aukanr Ich warne. Ceitral Vresenilllni>S-Dt»ot für die Provinzen: Wien, )tApotheke zur Barmherzigkeit" de« Jul. II«thallnj, 'JJcubau, SaifcrftroBt !>». Depot» ferner bei den Herren Apolhetein: I. .^upferschmid» Baiiinbuch'S Erden, Apold. Drutfch-Vandsberg: H Müller. Feld bad>: I. König, (»ifiiobii?: I. PoSpischil. Gra;: Anton Mdived. Leibnitz: v. Außd-lm Mar-dnrg: G Banealari. Pettau: E. Behrbalk, B Äilüor. NadkerSbura: 6 Ändrieu. Windisch feistriy: K. Sink. Windtschgraz: G. «ordik Wolfsder^ : E. Huth. 7^8 II 10 . z>e»tsche ZSicht." . greifen. sie haben sich «den durch Vergleich davon Nlvr^ufft. daß foroot rbkilmaliichc «chmcrze». wie Gliederreißen als auch Kopf', Zehn- und Niickenschmcrzen, «eiteintiche x. am schnellsten durch Expetter - Emri-idimgen verschwinden. Der billig» Preis von 40 kr . 70 kr, und l fl. 'JO kr., je nach Gebde, ermöglicht anch Uabemüteiten die Anschaffung, eben wie zahllose Erfolge das« bürgen, daß das Geld nicht unnütz ausgegeben wird, Man böte sich indes vor schädliche» Nachahmungen und nehme nur Put» _____ Skprllcr mit „Sinket" als echt ls»cntigaaz.>mi>»^i, >» I f|U I I fl IIII III ! |] II lf® Stets' »»» 1 #. 0 ©, Kr 1 lifollUllU Kl] i UJij Ct>niM|.J|g|tt ant I« <1. n itnal-KtAchill »ii l» ,>7»liVn ,\ln ,|| tetommrn >» J«ii„. lilttnei's Nvolhckc l» «. ii'^L» it* Ki(C.-C<1>CTt- T5J.I1 mit stannentl I-tt ht-m sittne, das kürzeste FferÜehAtkfel und ÜDg>te Vieh'utter cbnei-dend, solid, mit Schutz für den Arbeiter, liefert i U KV < *edcti\ Garantirt beste Futter »ohneidmaschine Man biete aem Cziucne tue nand! $00.000 Mark uls Hauptgewinn im gün>»ig»t«-n Kill, hißtet dir Hamburger graue Gfhl-Vrrluii«nig. » Mi. vimi Staate genehmigt tiiM ."" ti > ist Dl«vuriheilhasteJtiB-| Von ilan lit> it,cbru «mSSäB riohtunff des neuen [Gewinnen gclaiigcn in erster Clas» tManes Ist derart, das» äOOO Im Gelkama>t)»ctraice >», im Laufe von wenigen [M. 117,OOO zur Veeto<>»i>»s Monaten durch T (in* Der llHupttU'ffer t. 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VcnugUties Mitlei bei llnUrmut h B^ichsucW. iwregelmisslger! und stbaerdtafiee Mtntlruaiian und Blutbildend £_^s3g- nach itlnnraii Krankheiten. das sich bereits vielfach bewährt hat. % iPrelt 1.fl.25kr.peariacon. '°t»OT Um IRIEUOM. r.Wiifisn SCHtAMDCRS, TIROL. Depots in Graz bei 758 52 J. Ei.hier, B»rmh. Brüder, U. Stdhiinjer A. Jakic, B. Po«tl, J. Pnrgleitner nnd A. Reichet; in C'illi bei J. Kuplerschuiid; in Marburg bei J. Baue .lnri; in Pettau bei J. Behrbalk ; in Khigeufnrt !>ei P. Birnbacbcr; in Villuch bei F. Scholz; in Laibnch bei W. Mavr. n ß 2AUJÄZ^ZJ^ ÄZJJ - lrfuSTEIN'3 FDER HEIL ELISABETH! r&fftitfffvnBBBcrinijzizjazjxjxnni Allen Ihnlirhen Präparaten in jedet Beziehonj* vorzndeb.-n, eind diese Pastillen frei von allen ■ohädliohen Sab-etanzen; mit ^rftaatem Erfolge angewendet bei Krankheiten der Un-leibsoigane, Wccheelfieber, Hautkrankheiten, Krankheiten dee Gehirne, Fraoen-krankheiten; lind leicht abführend, blutreinigend; kein Heilmittel ist gfinitiger and dabei völlig onechidlicher, am t kklmpfrn, die gewisse Quell« der meisten Krankheiten. Der verzuckerten Porm wegen werden ei» v#b Kindern gerne genommen. Dicie Pillen «ind durch ein sehr chrendea Zengoiee dee Hof-rathe« Profenaora Pitha aasgezeichnet \W Eine Schachtel. 15 Pillen enthaltend, kostet 15 kr.; «ine Bolle, die 8 Schachteln, demnach 120 Pillen enth<, kostet nur 1 fl. 0. W. /arniinnf Je6 6 V. HilleliracMeflfiiiliiirg v, nur .nz. S..MII.» b. k h.fnbrih frinßrr fiqururr ,, ... . „ 4... . (geurOndel IMoi | /< L"" ^ ^ 45 's Glclit - Einrei aas rrifliata, nirrfaimn XlprnvRattjrn bncitn, t«M6rt sich (tu »«Un 3a(|rrtt t0 Tl. sicher gewonnen werden müssen. Di 6ewlane 'liescr Vortheil haften Geld-Lotterie, welche plangeittl.«* nur lOO.tJCK) Luose enthalt, sind folgende, nämlich : Der gs-finMe Gewinn i»t ev. 500.000 Mark. Prämie 300 000 M. 50 Gewinne u 5000 M 1 (jewinn a lOO 000 M. 1 Ost Gewinne a .1000 M tGewinneu 100.H00M. 253 Gewinne 12000M. 1 Gewinn ii 90.000 M. 512 Gewinne» 1000 M. 1 Gewinn ii 80 000 M. ftl 8 Gewinne ä 500 M. 2 Gewinne ä 70 000 M. 150 Gcw n .100 200, 1 Gewinn ä 60.000 M. 150 M. 2 («ewinne » 50 000 M. 31 720 Gew. ä 145 M. 1 Owinn -t 30 000 M. 7090 Gew. !» 124 100, 5 Gewinne ik 20 000 M. 91 M. 3Gewinneä 15 000M. 8850 i. »07 40 20 M 20 Gewinne . 10 1100 M. im Ganb'ti 50,500 Gew. und kommen solchi in wenigen Monaten in 7 Abtheilungen zur »irlirre-w Entscheidung. Der Hauptgewinn 1"" ('lasse beträgt &0.000 M. steigt in der 2W" Cl. auf (iO.OOO M. in der 3"" auf 70.000 M.. in der auf 8W.OOO M.. in der 5'" auf flO-OOO M.. in der o"" auf lOU.OUO M.. in der 7'" auf 200.» M , und mit der Prämie von SOO.OAO -f. event, auf 500.000 Mark. Für di erst« UenIsisaxIrHiisig, welche amtlich auf den 9. December <1. J. festgestellt, kostet das tanze Originalloos nur 3 fi.60 tr. ö.w. od. 6 M, äi öalk Ori£iaalloos nur 111.80 Hr. ö.w. od. 3 M, das Tiertel OriÄinalloos oor 90 kr.ö. w. oi.lv, M, und werden die«« voui Staat« garautirten Original I.«io>fe (keine verbotenen Proin es sen) mit Beifügung des Original-Plunea. gegen frankirte Einsen-ilung des Betraget) oiTer gegen Poatvorai-hnaM selbst nach den entferntesten Gegenden von mir versandt. Jeder der Betheiligten erhält von mir nach Kt.it tgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste gnaufgrliirilvrt lügcwuiilL Verloosmigs-Plan mit Staatswappen, woraus Einlagen und Vcrtheilnng der Gewinne auf die 7 Classen ernichtlich. versende itu Voraus gratis. Die Auszahlung und Versendung der Gewinngelder erfolgt von mir direct au die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. jjfV~ Jede Bestellung kann man einfach auf eine Posteiuzahlnngskarte oder per re-coinniandirten Brief machen. WM- Man wende sieh daher mit den Auftrügen der nahe bevorstenden Ziehung halber, sogleich, jedoch big zum 9. December d. J. vertrauensvoll an ti»5>l« Samuel lleeksclier senr., Banquier und Wechsel-Comptoir in HAMBUBQ. 12 .PtuUQt Zöacht. 1886 Kundmachung. Montag den 29. November lb8ö, 9 Uhr Vormittag, werden bei Herrn lohann Oqrisek in Sauerbrunn die Arbeiten und Material-Lieferungen für den neuen Schulhausbau daselbst im Miuuendo-Licitationswego vergeben. Die Professionisten - Arbeiten weiden einzeln licitlrt und sind für dieselben nachstehende Vadien entweder in Uaarem oder in Werth-papieren zu erlegen : a) für Maurer-Arbeit . . tl. 255.— b) für Steinmetz-Arbeit . , 54.— c) für Zimmermanns-Arbeit , 169.— d) für Tischler-Aibeit . . ,104 — e) für Schlosser-Arbeit . ,106.— f) für Spengler-Arbeit . . , 42.— g) für Anstreicher-Arbeit . , 25.— Nähere Aufschlüsse ertheilt Herr Ludwig Miglitsch, Ingenieur und Huumeister in Sauerbrunn, bei welchem auch die Liiitations-bedingnisse. Pläne und Kostenvoranschläge zur Einsicht aufliegen. Rohitsch Sauerbrunn. am 23. November I88ti. 811 z Für das Bau-Comite: />!'. •#. Mitlinel. Obmann. » Mehrere Jliidclien finden für einige Z- it leichte Beschiiftignug. Aui>k. Eip. Waii verkaufen sind drei weingriine fwhiine Lagerf&sser, u circa SO Eimer Inli.ilt, Auskauft in der Exp. HU» Stückkohle an« dem Bergbau der Moritz & Johann Sonnenberg in Deutschenthal 8212 zu Oriffi»»ali>rei*e»t zu haben bei Feril. 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