Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung N<>.'5^ Gubernial Verlautbarungen. c o n c u r s « V e r l a u t b a r u n g. (») Da es sich um Besetzung des GehilfendiensteS an >er Volksschule zn Parenz» in Er- Venettaniscb. Isirien, nnt welchem ein Gehalt von i5o fi. aus dem k. k. Sckul« fonde verbunden 'st, handelt; so haben alle jene Individuen, welche gedachten Dienst zu erhalten wünschen, ihr eigenhändig geschriebenes Bittgesuch bis Ende Iuly an )ie Scdulenpderaufslcht zu (^po ä l.^iict einzuschicken, und dasselbe nicht nur nnt Zeugnissen udec ^ ihre Lehrfabigkeit , Sittlichkeit , Kenntniß dee deutschen , und italleniscbelt sprach?, sondern auch mit ar-dern Documenten zu belegen aus welchen ersichtlich seyn m„ß: wo, und wonn der Bittsteller gebohrcn wurde, welche An-stellunz er dermalen habe, und wenn er Privatlehrer war,, welche Kinder und nnt welchem Erfolg? er Ile unterrichtet habe. Welches auf Ansuchen des k. k. küstenlandischen Gubernlums bekannt gemacht wirb^ Von dem k. k. illyrischen Landesgubernium. Laib ^eyderseltigen Truppen e»ne Uebereinkunfi wegen Aus» liezerung der Dejermirs adz'l'chliss:-,?. In Foiq« dessen sind ;w.schen U'-ftren und den Bevollmächtigten Veirer königliche» Hohe,t des Erzher,oqs, Herzogs vo»^ Vodeu<,, nachfolgende Puncte reradredct und am 24. Ocloder >3»8 förmlich nntes;cic!»kt worden. I. Art,k?l. ')!ll? Militär.Ps>son?n »line Ausnabme, sey es von ber Infanterie, Caval. lerie, oder «rgl>nb einem andern Corps oder Mil'.särz^tlge der Oesterreichischen oder Mod«. htslichcn Tr»pp n, welche da», a^ich dann ausgeliefert werten, wcnn selbe noch nickt reclamiret werden wär.n. ls. Artikel. Nick erfolgter?l,chaltunq eines D^sert-turs soll rcm Commandanten des dern Gränze zunächst bch-Ulchen M'lttäl-oostel.s ftlervon turnen 24Slunden, oder sobald eS nur immer gkscheden kann, mit Be^iälning des Regiments oter Lvrpß, von welchem er entwichen ist, des Tages seiner, Anhaltung und der Gegensläntl, welche er bey sich gehabt, die Anzeige gemacht werden. Besäter Commandant wird, sobald ihm eine ftlcke Anzeige zugekommen ,st, ohne Verzug ein Dtlafchemlnt an d,e Giunze abschlcten, um den Deser-teur zu übernehmen, und zugleich nach den Btsilmmungel. 5es X1N Ai.-tels die Kosten, welche dieser während der Hast für seine ei«n.e Verpfieguna und dcn Unterhalt des allenfall« mitgenommenen Pferdes verursacht haben durfte, sammt der »m XIV. Artikel festgesetzten Belohnung od:r Taglia zu berichtigen. ^ ^ ^ -. Wnrde erkannt,-daß das angehaltene Inblvlruum auch von den Truppen e,s,es anter» Ocrvtloiris en.wichen s^, mit welchem gleichfalls ein Cartel besieht, !o sell «s nichts desto «en.zer an jtue Truhen, von welchln eö zulttzt l«ftrlirt »st, ii.ltckgcht«t «nttlv. M. Artikel. Allen Cidil-und Militär »Behörden, besoawß aber ten anten Gränzen zunächst befindlichen Militär-Commandanten beyder Staaten, soll es zur Pflicht gemacht «lverden, mit der sorgfältigsten Aufmelksamkeic darüber zu wackln, daß tem Deserteur von Hen Truppen der «nen der beyden Mächt? die Gränzen übeeschrelten, noch in den Staaten Her andern Schutz und Zuilucht sieden könne , ^ , ,. ^ - «^, . , Gobald ihnen von den Behörden der benachbarten Mich: b« Anzeige tlne^Desert,ons-Falles zukommt, sollen sie gehalten seyn, einer selchen Anforderung in der kürzesten Zeit zu entsprechen, und die Behörden, welche W an sie gewendtt habeu, von den zur Auffln« düng des Deserteurs getroffenen Verfügungen zu verstä>,dl^ . ^. < . n selche nicht ,ein rechtmäßiges Eigenthum wären. VlII Artikel. Es sollen g!c«chfallS jene Deserteurs n'ckt zurückgestellt werden, welche »urck einen Naturalistivos - s/ct oder durch zehnjährigen Aufenthalt Unterthanen j?nltte.. sich d-mselben durc» den Mwtr.tt »n das Gebtech »er andern MaHt zu entnehen, »oll aus Anluvn US G^vernememg oder tes Comman-zanten der Ptovin,, welcher er anqehsrt, angehalten w^den. Dlesem Ansuchen »st, wo «oIllch^auch di. Personal. Beschreib^ deS reelamilNn )ndiv,dliu,ns beozufuaen, und ss^ l»,e,es auf ,bm die y^f wie es im IV: Artikel l» An,ehung der Milllär« Deserteur ltstgeM ist „zuruckgeliefert werden. . ,« . . Die beyden hohen eontrahirenden Mächte kommen jedock uber?in, t«ß zene ,u«aen ksute, welche n«b, wie oben gesaa^ der Aushebung ,«" Miltlär . D.enst ,u "tz.ehen gesucht habe,, , .i»d zu Fol^e geaenwärttqer Convention zurückqlstellt norden, femer Lelbes-straft ullttrworfen seyn syn?n, vorausaesM - daß selbe n°ck n?cht fo>mlick assentlrt wäre«, m,d den gewöhnlichen Nllitär. Md noch nicht geleistet haben, indem sie im entgegengesetz« ten Fane wie Deserteurs ,u bevandel« sind. ^.,. , „ ,. ^ , . Xl. Artikel. Ueder keinen der qeqenst'ti^ zllrüskqestellten Deserteur soll tle Todes-sirafe verhängt werden, sobald leine Nnnveichunq nicht in Kriegszeiten Statt gefunden, oder er si^ ,nchl eii^es anh-ru Neraehens schuldig gemacht hat, auf welch?« die.Gesetze «l'U- er eines mit sich qebracht, eine'gewöhnliche Ration, deren Vergütung nach dem laufenden Marktpreise des Ortes,, w» der Deserteur in Verwahrung gehalten wurde, zu g.ts bestrniet werden. XVll^ Artikel. Fed«s andere Individuum 'vll in einem ähnlichen FaTe mit eivmo* »atblichem Ges^anisse oder mit einer Geldstrafe von fünfzig Franken bestraft we?de^; es wäre denn, daß erichmrende Umstände des V«rgeh?ns eine Verschärsung d,r Strafe ^gründen. . ««..,.« ^.^. X.Vlll.. ArMl. Vlttn Untertanen der hdhen eontrahirenden Dhe,le ,ss ssrWtz' unttssagt, den Destrteurs von den Tkuppen des andern G'alse ^s^werte. Die Beschwernissen und die .^ol,en derlcy Och oamc,ewachse selbst wot)l anerken« nend, die sich ^»icht selten bei einem länger-, l!ebenslanf ^» grossen gewichtigen Massen bilden, und das ohnedies so mlßliche M^nschenleoen so srhr erschlveren, uud nicht s'lten selbst den Tod wünschenswerth machen, habe ich mich zur Operation und Ext« ledizung oo»» diesem. unausstehNchen Gast, dec mir tmnlir an Halse hleng» mich 3ag und N"'b< nette, entschlossen. Nachdem ich vorher die Handlungsweise des hieben Herrn Kreis, Wundärzten lBi wundärztlicken Verrichtungen durch lange Zen q?nau beobachtet, und sclbst zweyen Operationen persönlich beiqewobnt, und lnedurch in m.N'leu Inivern das feste Ver« trauen auf dessen Kenntnisse, Geschickllchkeit, und selbst einq«>sebene praktische Ausü» bungen, begründet gefunden habe, hatte ich nnch mtt größter Stimmung und See» lenrube, Selben anvertrauet. Er oßerirtt mich auf mein ausdrükliches Verlangen ganz allein (obschon ihm ei» « 767 " Gehilf nicht unwillkommen gevesen wäre, und entledigt mich bon diesemfataltl, Ge^ wachs, so, a,s eine verwebte harte Fettmasse an 3 Or e« am G unde fest dielt, un» wslches bei einem sehr kleinen Blutverlust, und u bedeuienden Schmerzen über 2 .Pf. schwer ganz aus dem Grunde ausgesthalet, m,l) hiedurch jeds Besorgniß elms tunf« tlgen Nachwuchses, zerstöret wlnde Die F)loen deser Operat on sind für mick so angenehm gewe'e», dah ich schon am »ten Tage da^ Bett meiden, am drillen Tage aber schon lm Zimmer und im Hause, wie sonlt frei nut dem Verband hecuwgthe« Dieser Manne dem ich die Befreyung von meiner so grossen ksrperlichenBeschwer« ve. den 3roft eines gesunden, hoffentlich länster-daurcnden Lebens, und der Staat dleElsparungelner sonst unvermeidlichen Pension verdanke, ist der k k. Herr Kreis-Wundarzt «nton Taubore, dem ich zu wahrer Anerkennung seines «undärzt« lichen Verdtenstes vorzugsweise, und dann dem hiesigen allgemein verehrten unv hoch-geschaiten Herrn Kreisphysiker Dr. Zeme, der sonach bei dem Wiederverband, Reini-gung, und yettung der Wunde, immer zugegen war, und mi< wissenschaftlich - arztti-^""' A^! ?^^ an die Hand gieng, hiemie öffentlich meinen rührendsten Dank zylle. Adelsderg den 25. Juni 16^. " / Ios. Ritter v. Löwengreif, ^' ________^_______^.^^____________ ^ k. Kreiskassier. Verkauf des Kclpftrberg - Schm.lz - und Hammerwerks zu ^^clS .bey ä^^lilHdoi.' in tlly- risch Civil - Krs^zien. Von der k. k-Berggerichts-Hi bstilution im Königreiche Illyrien zu Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sey? die öffenlllche Versteigerung des obbemclbten zur Christian v. Bartensteinlschen Concurömasse gehörigen Kupferbergwerkes sammt An « und Zugehör veranlassct worden. " Dieses Bergwerk ist zwey Stunden von der krainerischen Gränze Ießenitz, unb eine Stunde von dem Markte Szamabor entfernt, in dem Thale mala O^^lna in dem über 200 zertreut liegenden Helfer enthaltenden Dorfe Nude, nächst der dortlgen Pfaarklrche St. Barbara in dem Bezirke der Herrschaft Gzamabor im Karlstädcer e Ki-else. Die Hüttenwerke sowohl als die Mautnmahlmühle des Bergwerkes, sammt dem Herrn-hause d?r Berghof genannt, so wie o,e Mündung der Kupfererz - nid GypSgrüben sind an dem hinlängliches Wasser lieserenden Bache in^iH (?rilänH und an ter nach Ozamaboc führenden ordentlich gebahnttn Slrasss sehr nahe an einander situirt, und haben den Vor< theil einer iminerwahrendsn offenen keiner Schwierigkeit unterliegenden Fahrt Eommnnica« tion jeder Art mit den Hauplland « und Po»M assen nack Al,lam und Karlstadtloom erste« ren Orte v>er, und vom letztern sieben Meilen entfernet, für sicy. Das dazu gehörige große ssupferbammerwerk, liegt ,m Thale v^Ika <3laän^. nur eine t»2lbe Stunde vom Markte Szamabor entfernt, unb ist wegen h«n,ä »glichen Wasser, dann gl'ten ebenen, und festen Fahrtstrasse nicht der geringsten Hinderniß ausgesetzt. W sich dieses Werk das Holz beyschasset, dann der Bestand des Grubenbauss, der 'ba-u aedörlqen ^^qebäude, d^es Herrnkauses Bergkof, sammt Nebengebäuden und Garren, l>er Mallsdmahlmüh!e, der Schmolchütte mit Zuqchvr, d^s Kup^rh^mmers sammt Verve-ser und Melsterlchatts - Hauses nebst Acker, G.und und Garten kann yon denen Kauftusti« ' gen mittelst A>lg?nfch?in in Loco dieser Ne.,litäten, oder mittelst Abschriftsnehmung der ausfükrllchen Besckre'hung derselben bey dieser k. k. Berggerichts - Substltutlvn gegen Ent« richlung der qe'ltzmäss.qen Tar - und Stempelgebukr erhoben werden. Der qesamm e Grubenbau sammt Nebengebäuden ist pr. . » . »2545 si, - fs, das .dürrntians oder der Vergliof s"n,nt Mahlmühle pr......6loo . » die Schmölzhätte i.numt Zusttdör pr. . ..........5'20 - » der aroße ^ups>rhHmm«, sammt Verwesbanse, Acker, und zwey Barteln pr. »»900 , , bann die Vorrängen Kupfererz, und Hüttenerzellinisse auf .... 844F »50 fr. im Mon tde S^oremler :8l3 gerichtlich geschälzet worden, welche ReMFten, zusamme» un^t" ti em Ausrufe i„ C^^entionsmänze nach den» 20 ß. ^Fuße pl. 4^llo fi. go kr. Kutscher Währung seilseb^en w.rden. °^» 763 7^ Zur' r»eßWlgen Versteigerung werden die Täqe auf den ,7ken May, 2 »ien Iuny z«n» 3z'en Iuly dieses Iihres je^rzeit Vormtttags um 9 Uhr bey dieser l. k. Berqqerichts» Substitution mit dem Anhange bestimmt, daß falls bemeldte Realitäten, und sntitäten we» der bey der ersten noch zweyten FeilbiethungS-iT^gsatzung um die Schwung,,del. darüber a» Mann gebracht werden könnten, selbe bey der dlltlen auch unter ber Schätzung, hindann» gegeben »erden würden. I fi. ebenfalls in konventionsmünze der Licitations »Commission übergeben, welches Vadium. dem Meistbiether bey der Kaufs«Summe ordentlich eing'rechnet, denen «beigen hingegen gleich nach abgeschlossener Acitation in Quanto und Ouali zurückgestellet wirdi Der Meistbiether tritt in dus^Eigenthum unb Genußrecht den ersisn Tag bes-nächslen au/ Hit abgeschlossene Licitation nachfolgenden Monaths, hingegen ist er aber auc, oelbunden gleich »ach abgeschlossener Versteigerung, annoch vor der Uebergabe,. un4> vor Ertheilunq der Um-sck'reibungsHufsandung zu Handen dieser k.k. Berggerichts. Substitution zwey Fünftl des MelstbotheS z« erlegen< das dritte Funsil ,n Znt von sechs Monathen, das vierte in «wöli Menatben, und das fünfte in achtzehn Monaten vom letzten Versttlgerllngs.Dage anaereck« Mt, und diese Zahlungs-Tekmine so gewiß vunktllch zlizukalten^ als widrigenS-, wenn K^°. fer die bedungenen Zahlungsfristen nickt zuhielte, nach Vorschrift des 5- 3Z3" allgemeinen Gerichtsordnung die erkauften Entölen über weiteres Anlanq?n der Coeurs »M^sse ohne ei« «er neuen Sch^tzuHg, und mit Anberaumung einer einzigen Frist auskosten u„d Gefahr des Kclüsers ebenfglls unter der^ Schwung, oder letztverbiiebenen Kauss.Hummt feilgebo« thtN/ und versauft werden würden». Emige läije nach de? Vnsteiqesunq dieser Entitäten, und dem darüber abgescklosscn«,, , Verkaufe, wird auch das bey dem Kupferhammer vorräthlge Kopfes-, ge,cker.Zeiggewölb-Fuhrwesen und Waldungs-Matelia». ^ likn geschätzt auf lo43.fi. 2» kr. I Pf.^in s« we,t solche bey der zellbistbul'gsr Tagsatzmig annoch vorsindig seyn würden, dann die übriqen laut Inventur bey der Gi?ube,. im, Berghos,, 'bey bem Kupferhammer, beider GiHwölzdütte, Wallung und Ftl^w^skn vvrrä^iaen Gf-' rMschaften,.so wt? die gesammte HZuS^ und Ammer-Einrichtung stiickwe.se gegen ülsoqlei, che Zahlunq ebenfalls in Cönventionsmünze nach. roi ausgegangene? Vcrll'ufbarlmg ,n iloco, des Werkes selbst, durch einen eigends h^ezu von om'er k. k«. Berg^eriAs«SubMution Meordneten Lieitations-kommiss^»ir Mtttels zffentlchcrVerstNsterun^ h'tndan'igegebe'i werde",. Bk» GelegHliheit dieser Vlrstr'gei-ling.wifd der abg.'ordnete kömmiss'ir auck'dit öieli^a, »nd P^lsslvH d,e»es Werlts llquidiren^und nack M^ß, wi? stch solckc damals darst llen sZe,-' Yen, wird der Käufer des Werkes entweder besondere Vergütung lelstcn-mü^n, oder Äbrech, Mlng an der Kiuf'ck'llings - Summe erhaltena. Den gegenwärtig'beym Werke anqestr nach vor-Algangener halbj^rigen erdentliHen Avftündu'jg, ensl g> ber^chl g,cn. Laibach den 2Zten Jänner >8>9.. Marx. T scher in, k. k. Berggerichts ,. Substitut.. I^o s e pch! A s'cha ch'e r<,, Äm^e schrei ber. Anmerkung. Weder bey b?r ersten, noch auch bty ^er auf ten 2,. Iu?iy d, I. a« ____beraumten zweyten ^e'l^ieshu.»qs. Taglatz'^g ^a: sich ein ^austustigl»! gelneldeti E d i k t. (,) " Von dem Ve;irfs« Gerichte der Herrscbaft Tburn:b<»y GaNsnsteln wird dierml« KMnnt gemacht: Es sey zur Liquidation des Activ- und Pasiv» Standes, und Ws« Aung der Verlassensckiafts'Abhandlungen nach 'Ableben nachstehender Personen die duS» Mlgen Tagsatzvngen auf folgende 3äge und Stunden anberaumet wnd«n> 3wf den ,/;ten Iuly '5'9 Vormittogs 9 Uhr; »).Nachd «^ ^ < '^"f den i5ten Iüly Vormittags um 9 Uhr. "3a ^" 'Andreas Ie'lsnH^nz Hübler zu Dobouj. ^aher haben alle Jene, welche in obgedachte Verlaffenschaften etwas Schulbt^ oder daran aus wns immer für einem Rechtsgrunde einige Forderungen zu stellen ver< nielnen, angesagten Tagen, u^d Stunden um so gewisser, entweder persönlich, oder durch e«nen Bevollmächtigten y^r diesem Gerichte zu erscheinen, als wldrigens untz zwar lm ersten HMe gegen die ausbleibende« mtt rechtlichen Zwangsmitteln lürgega«-gen,, ^ «,"^^antmachuna. (>^ « <. ?°" !"! Vezlrkegerichte der Herrschaft Neudeg wird bekannt gemacht, baß zur Ner^ der Verlassenschaften Mgenhe Tagsatzunge» — . ^ Den 5ten Iuly 5s »3. Nach dem änn, i8»z verstorbenen Georg Moschina vulgo Berantz von Zwibla auf ' ' " » « Franz Obacha — von Postein. " ' " * - Johann Wristau Vocknizhek berto. " " - « ^ Martin Suppan — — Dobje. « " " - « Joseph Rugel — — Tehab»jl. l? « « » » Franz Strach — «>, Hetto. - ' ^ ' " Antop Allauf Meßner — in Zirnlk. « der « » ^. Helena Nayer Pakerin — Von Bresoul«. Den 6ten Iuiy. - dem . »8l3 ^ Johann Iurglitsch - — St. Uuprechl^ " " > . . Iodann Okorn — — Must. ' " - Johann Ianeschitsch — Mladagora. ^ » - « » Bartl Sorz «- «». Bresie - » > ^° slnton Lusch« —» <— Sagorza« * > « H8i5 - Anton Dolenscheg— — Gabriele. Den ?ten Iuly. " - - ^3i6 » Johann Iaky — — St RuprechL«. - - > » - Joseph Erjautz Sidar Kcotsendach. ' « ' > - Rupert Kontschina — Okrog. ° - - »3l7 - Johann Kurrent Gärtner St. Rup«cht. " der - - . Maria Strukel -^ —' Breg. " «e» > . - . Joseph Kottar — — Suha zora Den 8ten Iuly« ' ." ' ^ ' Joseph Erpitsch — — Pianze. ' .v« - - ^ »Agnes Suppantschitz Primzi Pezhize. ^ ' dem - - « Georg Potozher — — Viachenze. » > . « «. Johann Kottar — —. Brine ^ ^ » ^ ^ " ^ Mathia Nrana — .« Saberdie» Deu gten Iuly. > ver - »biz « Lucia Gregortschitsch AaKian Rofenberg^ ^ dem ' - - Mathia Gritscher ^ . Must Georg Sluga Andreka Elermch, » Johann Aussetz Ledrer ln Strascha. ' > - . - Weorg Berjam Verbouscheg Kroistnba«^ der ° . « Margareth«oschamel— StrMe. - dem ^ « . Matbla Kraschovttz ^. Gterianibe. De» wten Iuw. "" ^ " - « - Jacob Gk«ria 2aeoz«l yeudeo, Nach dem 2lmo 1819 Verstorbenen MachensSlmontfchitschBlasche St.Ruprecht« > , - , . , Ierny Maitzen — St. Helena« . der - « - Maria Zügel — Neudeg. , , . Mathia Kmet Psider ^erbinz. Den 26tea Iuly. . . > >. Augustm Urschitsck Mühler in St. Ruprecht. Da<>er haben alle jene welche an die obbemclt verstorbenen etwas jchulden, oder «n dieselben und ihre Nachfolger c^o cun^u« tiwlo etwas zu forder haben, an den hiezu bestimmten Tagen Vor,oder Nachmittag so gewiß in Perlon oder durch ge-hörig Bevollmächtigte zu erscheinen, und ihre Ansprüche geltend zu machen, als in widrigen die erstern geklagt, die letztern aber sich der Gefahr nacli den 8 4 §. dP.lii.'Q. kr. Waitzen. . - '^ l, ^2 ^ _! ^ ^e" ' ' ^'2 ^ ,^' 3"!""' ^ . 30 , 26 1 24 ord, Semmel . . ^72 ,): Korn . . «__________________ ^^ ^ ^ ,5 ^ ^ ^"ften ... _____ zg __ ._ ^ib Waitzenbrod . , ^3 — 3 H^s ..._____^_____ he„o . 2 26 — 6 H"^" * ' '_____' ^--------- LaibSchorschizenbrod 2 - - 3 , Pfund Rindfleisch — — 6 ' I Die Maaß gutes Bier —z-"! ^ l Gubernial Verlautbarungen. ^^^^^>« M " «. >« Verlautbarung. (2) r ^ Es ist ein, füe Normalhauplschäler bestimmtes Unterrichtsgelder« Stipendium layrllchcr 3o fl. Metall - Münze erlediget worden. ^ene, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben ibre init dem'Ars muthszeugnisse, mit dem Beweise der überstandenen Blattern, und mit den Studien-zeuzulssei, von delden letzten Semestern belegten Bittgesuche bis i5. August dieses Jahrs, bet dieser ilandesstcUe um so gewisser einzureichen, als auf die spatern, oder nichl g«e hörtg belegten Gesuche keine Rücksicht wird genommen werden. Von dem k. k. »llyrischen Gubernium. Laibach den 25. Juni 1819. Anton Kunst!, > l f. gnbernial Sekretär. 1 s«'».-l,Q ^l> nkurs, Verlau tbarl, ng. l2) «^ "u a «r mit Zeug» nissen über den mit guten Erfolge gehörten pädagogischen Lehrkurs, m.d über ihre Sttllichfeit zu belegen, sondern auch sich über ihr Vaterland, Alter, Sprachen und «llfallige bisherige Dienstleistungen gehörig auszuweisen. Welches auf Ansuchen dee f. f. Küjienguberniums vom 9. d. M. 2. 11705 hiemih zu Jedermanns Wissenschaft bekannt gemacht wird. Von dem k. k. istyrlschen Guberl.ium. Laibach am «6. Juni 1819 Anton Kunstl, ___________________________________________ _________k. k. gubernial Sekretär« P r i v i l e g » u m. Wir Franz der I. ic. lk. bekennen öffentlich mit diesem Briefe: Es sey Uns von Okev^lim' cw Uül^lolt vosylstellt worden, er dabe mit Aufwand vieier Mühe und Koste» eme Vorrichtung mr B-wequnq ter Win^millilen mit Anwendung der Gegel erfunden« Er sey nun berett, d,ese bey den darüber vorgenommenen Unlel-suchungrn als neu, zweckinäß^ und vorteilhaft an,rkc>n,!te ssfi^dung in den staalen llnseser Monarchie zum Nutze» res Publlkuns allszusühren, wenn Wir il»m hi?,u Unsts« Allerhöchsten Echutz und ein a.sscbließendes Privilegium auf mehrere nacheinander lolgende Jahre in dem ganze«, Ulrf^'iqe Unserer Monarchie bewilligen wollen. D< Wir Uns nun j derzeit berett sinden lassen, nützliche Erfindungen und Unterneh» mungen ,u untelstutzen, so habe" Wir llns auck bewoqen gefunden, dem allefuntenhänigs sien Gksuch tes (?l^viil,ei sle LUlefoit zu willfahren, und ihm, seinen Erben, und Zessional-len ein auslchlisßendes Privilegium auf acht nacheinander folgende Jahre in dem 'ganzen Umfange Unserer Ml>naschie zu verleihen, und ,war für Unsere Kr» greicke Bsh« wen , Gallinen und Illylien, für das Eszherj,oafbl>m Oesterreich ob und unter der Enns, tie Herzogthümer Otehermark, Oalzburi, und Schl sie-, die Markgrasschaft Mähren, di» gtfürstete Grafschaft Tyrol und das Küstenland die gegenwärtige Urkunle gegen dem aus-zusertige«, daß er ltenS eii Modell oder Zeichnung der von ihm erfundenen Vorrichtung zur Bewegung ter Windmühlen mit Anwendung der Segel u, t eme genaue Beschreibung dieser Verricht tuüg und der Behandlungsart derselben einlegen, solcke b?y einem über k, Meuheit die< ter Erfindunq oder über die Nackahmung derselben entstehenden Zweifel, oder einer St»ei» siqkeit ^ur Erfschfiduna zu dienen naben, und entweder in einem solchen Falle, vder N«ch Verlauf d-r Da^rttit dieses Privilegiums zu ttWen seyn. wild. e, wo die Uebertreltung qeschlchet, befindliche F ------'-----------------------------------------------—--------------------- ^ Verlautbarung. (3) Z»r Besetzung der Lehrkanzel der allgemeinen Weltgeschichte an der ybisosophischen kehranstalt zu Gorz, womtt f.ir elnen w?lt!,chel, Professor ein jährlicher Gehalt von 800 ss. und das Vorrückunqsrecht auf die kökere Gehaltsstuffcn auf yao u^d louo Gulden verbun« den ist, wird zufolge dyhen Studies!hostvmmissionsdekr?ts vom 5. l. M. Nro. 3i6y auf den 26ten August b. I. ein Konkurs mit dem Beysatze ausgeschrieben, daß die Konkurren« ten ihre Elaborate in der lateinischen Sprach? abfassen müssen. .Ienks ivetche für dieses se^mt zu konkurriren qede«ken, haben sich vorläufig bey ber philosophischen Studiendirekzicn zu Laibach zu melden, bey derselbe'/ ihre mit den legalen Beweisen über ehr Alter, Stano, Geburtsort, Studien, Sittlichkeit u,id allfäiliH w.schon geleisteten Dienste beleben Bittgesuche zi, überreichen-, und sich an dem obgedachtel» «Tage der Konkursprüfung ordnungsmäft g zu unterzlehen. Von dem kaiserl. köniczl. Illyr,schen Gudelnium. ^ Laibach am 23. Iuny ^3»9. Anton K u n st l, ________________ ^___________________k. k. Gudernial ? Gek^tt^. Stadt - und Landrechtliche Vcrlautbarunqen. Bekanntmachung. (,^) Von bem k. k- Stadt und Landreckte in Krain wird hiemit bekannt gemachte Es se^ yon diesem Gerichte auf Ansuchen des Dr. )oseo5 Lusner, Curator Wsci in Vertrettung der Ignatz Freyherr v. Gallenfels'scken Fräuleinstittunq, und des demselben substituirteil Armen - Instituts, wider Johann Bavt. Lilleg w^gen behaupteten verschiedenen Kaufschil, linqs . und Interessen Rückstände, in die öffentliche Versteigerung des dem Efequirten q?< hörigen im Kreise Laibach B>,irke Neumarttl gelegenen, u„d mit der An - und Zugehör gerichtlich auf 27Z50 fl. ZZ ,^2 kr. geschätzten Gutes Gallenfels gewilliget, und >iez« Drey Termine, und zwar auf den l9ten April, Siebenten Iuny, und Zwey«« ten August »8'9 jedesmahl um »,) Ubr Vormittags in dem Nathszimmer dieses k. t. Stadt und Landre6)ts am Landhanse im »ten Sto.^ mit dem Beysatze bestimmet worden, daß, wenn dieses Gut weder bey der ersten noch zweylen Versteigerung um den Schätzung^ werth oder darüber an Mann gebrächt werden konnt?/ es bey her dritte« auch unter ben-selben hlndangegtben werden würde. Wo übrigens den Kaufiustissen frey steht, die dießfälligen Lizitationsbedingnisse, wie nicht nnndcr die Schätzung in der djeßgerichtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amte« stunden, oder bey d«m Erecutivnösührer Dr. Lusncr einzusehen und Abschrlften davo» zu verlangen« ^ Laibach den Zoten Jänner 13,9. Bey der auf den 7len Iuny d. I. bestimmten zweyten FeMlethung obgedachten Gutes Gallen . gemeleet.___________^^ ^. . Aemtliche Verlautbarung. L ' z , t a z t 0 n s - A li k ü n d i g u n g. (Z) Von der k. k.^vereilngten Taback und Gtempelgesaäs. Administration tm KönigreiHe Ittyrien zu Lalbach wird bekannt qemacht, daß zur'Verführung des gesammten Tabackbe-darss zu Lalbach aus der k» k. Gefäusfatirick zu Fiume in das hierortige Hauptmagazi« und sonstiger Erfordernisse, so wie von da zurück nach Fiume auf ein Jahr nämlich vom nen November '819 bis Ende Oktober ^320 eine Lizitazion mit Vorbehalt höherer Rati« sikazion abgehalten werden wird. Zil dieser ^auf den Hten August d. I. festgesetzte», i„ dem Administrationshause zu Lai« back auf dem Schulplatze Nro. 297 im 2lcn Slorks Vormittags um >o Uhr abzuhaltendem Li;itazion werden daher alle Jene, welche diese Tranövortisung ung d^s Kontrakts mir Tausend Gulden entweder baac oder fideijussorisch, jedoch im letzteren Falle ,mt der ersorverlichel? Pragmatikalsicherhelt ver« sehen, z»l lcistln »erbünden ist, ei^gerechnes w,rd» ' Die Koittrattsberingmi'se fönmn vor der Lizitazion bey der Administration eingesehm werben, und wird bemerke, daß nachtr^siche Offerte in Folge bestehende? allerhöchste!» Vorschrift nicht a>,^tno^u,'?n werden dürfen. L.iiöacl' d^i 2?len Fu^n »8'3» ____ > "^ ^^n^Ne^V?claM^nmgmI ^Wcrstesgerung 1)3 Hübe »m Dorfe Eelzacsi. (l) Von dem Bezirksgerichte der Swatsberrschaft Lack wird bekannt gemacht, daß über Anlangen des ^;irksgericbt Staatsherrs^aft ^ack am 1?. Juni 1819. A m 0 r t i s a t i 0 n s - , E d i k t. (.) Von dcm Beznlsgerichtc Vtinkcndosf lylrd über Ansuchen des Mathias P?er v^ , 2 ? ^ ^ Sslmbl!^ bekannt gemacht, daß all! jene, wlcht auf ten vorgeblich in Verlust gerathenen von Franz Kastellij villzo S'lör don Stein an den Gesüchst-llen über 200 fi. ausg« stellten Schuldbrief dbo. 2a. t^t wl^ld. 2». O.'pt^mber »8o5 ans was immer für einem Ntcktsgi'llübe einen Anspruch zu machen vereinen, seih,,, bit-.nen » Jahr, 6 Wochen, und Z Tagen sogewiß vor diesem G:rlchte gelccnd zu mucheil haben, als «ibrigens nach Verlauf dieser Ainortisationsflist das darauf befindliche Fütabulallonscertificat vom 2»icl« September »805 auf ferneres Ansuchen des Blttstlller ohne Wetters für null, nichtig, «nd kraftlos e'klllrt werden würde Bezirks . Äerichs Minke'idorf am '8. Imr. lgly. N a ch e tr ch t. In, Haus« No. »6? in der St. Jakobs Gasse wird ein guter Mahrmein a Zehn Kreut< M die Maaß l^»'' ^i- <^asse au^ss^-nkr._______^___^^ Bekanntmachung. (2) Von dem Bezirksgerichte St.Herrschaft Kaltenbrunn und Thurn zu kaibach wirtz Hher bittliches Ansuchen des Primus W^emschak bisheriger Eigenthümer der der Pfalz La'bach zu Waitsch sub Urb.Nco. 9 zinsbaren Hofstatt sammt Mühle bekannt gemackt, daß alle jene, welch« auf die vorgeblich in Verlust gerathene, zwischen Herrn Franz Grafen v. Gpanich und Frau Maria Anna Mikl-ili cin«?r!eits, und andere, sens den Eheleuten Hrn. Fgnaz und Frau Katharina v.Sigmund an, ,2.? Juni 178/; errichrete, «m ^. August l?65 auf die dem Bittsteller vorhtn gehörige Hofstatt sammt Mühle lntabulirte /i perc. Cessions.Urkunde pr. l25c> ^fl. gegrüxdete Ansprüche zn haben vee-»neinen, selche binnen i Jahr 6 Wochen ui'd ,^ Ta^en so gewiß vor Glicht geltend zu m«chen haben, als im widrigen lnich Verlauf dieser Frist die oberwa^nte Cessious« Urkunde in Hinsicht des darauf befindlichen grunddüchlicken Vorwerkungscertlficats von <. August l785 auf feineres Anlangen des Bittstellers für nichtig und kraftlos er-ßlärt, und in die zu betende Ertabnlatwn gewiNiget werden wird. Laibach den ,0 Inni ,«,q_________________ Edikt. (2) Von dem mit Verordnung i>es Hochlöbl. k. k. Stadt und Lanbrechts vom ^zten Iuny 1813 Z. 28^? deleglrten Vezlrksgerlchle der Herrschaft ^eifnitz wird allgemein bekannt gemacht, daß zur Versteigerung gesammttr im Markte Reifnitz befindlichen dem sel. Hrn. Johann Sternad und Pfarr Decanats Provisor zu Ne,f,-.itz gchörlgen Veclaßeffeckten als Haus und Knchelel^rlchtung, Betlgewai'.d und Kleidung, dann gute fäc einen Geistlichen Herrn vorzüglich brauchbare Bücher verschiedener Auctoren der Tag auf den iglen Juli d. d. Vormittags um 9 Uhr ,m hierortigen ^>sarrhose bestimmt sey. Vom deligirten Bezirksgerichte Reifnitz den 28ten Iuny »8,9. Anmerkung. Auch werden bey dieser Gelegenhe.t dte Bücher des seel. Hrn. Cas« par Suppanz zu kaufen seyn. Bey der Bezn-toderischatl «Ht. Dan«el am Kar>t l,u Oörzer Kreise wird mlt ite,» August d. I. die Stelle des Bezlrkskounvissars und Justitiars mtt einem jährlichen Gehalte von inoa Gulden 'ln Conv. Mü»,ze erlediget. Die mit den gesetzlich erforderlichen Fähigkeilse Zeugnissen versehenen Comveten» ten haben sieb deßb"ld an de>, Herr,, Dr. ')i,nun CnU»i" in ilaibach zu verwenden. <3 0 < t l. (2> Von dem Bizirksgtrichte Tressen wird bekannt qemacks: Es sey über Anlangen des Anton Gtrainer von ööbendorf in die erecutive Versteiqerlü g der dem Mathias Slak von Strascka gehörigen, der Hei-rschaft Seise'ib^'q sub GrunNucks Nlinimtro ^70 und Rec-tifieallonS Nro. 515 llnterthHnl^e,i. zu Oode„dors ,n der Pfarr Tressen gelegenen, aus »94 fi. gerichtlich geschätzten 7jl6 Hude, dann d.-s darauf defittliche^ aus »7 ss. 6fr. ge< rlchrl,ch geschähen slibaues wegen la'>it ger,cktlichen^Vergl.'ich?s vom 24t«!» März >8>3 schuldigen 3^ st. lammt U,ik«liel' gewllliget woroen. Zu diesiM Ende werden 3 VerlUi' aerunftßfo^satzunlzen, u«z zwar die erste auf ten 23ten Iuly, bie zweyte auf te« HZke, August, und die dritte aus den 2Zttn September l. I. jederzeit von 9 bis !2 Uhr Früh ,m Orte Dodenborf mit dem Zusätze angeordnet, daß wenn diese Realitität sammt ««« lau bey der ersten oder zweyten Versteigerunqstagsatzung nicht über oder wenigstens um l«, Sck.^uigewerth an Mann gebracht werden könnte, sie bey der dritten au« unter der Sch«. tzung hlndanqegeben werden würde; die auf dieser Realität haftenden Lasten, und G,ebig« A!.^°-n 'olm^?« l""'"^"ingnisse kinnen tckglich in bltser Gerichtskilntley i» he» ge-wohnten 'Amlsitunden «lngesehen werden. Bezlrksgerlckt Treffen am igten Iuny »g'y. .- « ^"),^'^'^ ^"^^in wirb hiermit bekannt gemacht: 3« seyen zur ei«»it«. l!!^ n.^.n^ ^I"'^^ "" Pliegunq der Nerlassenschalts.Abha.dlunge« «ock At-a«bera7mt w^ ^ ^"^ d.e dießfälligen T.zsatzungen «uf folgende t«ge und Stu.dt, «.^ An^n 3N - ^"^ ^" '3' Juli i3^ Vsrmittag« « Uhs. Nach Anton Vakounlg, Keuschler ,u Piuka. m,4. ^«f.^n st ^'^" ^ ^' 3"li ls«9 Vormittags 3 Uhr. Nach Johann Lackner, Mühlner zu Feistritz. Daher haben alle jene, welche in ebgebsäre Nerlassensckaft« etw«e Schulbe«, obee daran aus was »Mlner fur e,nem glechtSgrunbe einige 3orderungen «« stellen vermeinen, «« obqesanen !,^zen und Stunden um so gewisser, entweder persönlich, oder durch elnen Be» bolllNllchtlgten vc»r diesem Gerichte zu erscheine«, als widrigens, und zwar im ersten Falle gegen ble A^blelbenden mit rechtlichen Zwa>-g5 mtteln fürqe^angen, im letztern Falle aber d«e Aerlanemckalten ol,ne wclters abgehnibtll, und denen sich llgitimirenben Erben ein«, s^wortet werden. Bezirksgericht Kleseistci» am 25. Juni ^3.9. ^ Bekanntmachung. (Z> Von dem Bezirksgerichte Os. Herrschaft Kaltenbrun und Thurn zu laibach wird be< kannt gemacht, es sey aus A»,uchen des Alo's Hoffma«n zu Lalbach wider Simon Per. fckln zu Icjchza lvegen schuldigen 50 fi. 4a kr. >lin den unterfolgenden Bedinan,ss.« .n n7^,^" jeder beliebige ange.,on,men wird. festgesetzt wurden, so werden l, :,! ""d,i" "ner Bcnehmung dtt Beschre'dung der Gewe t" schaft und dle wichtigern Bedll'tjnlsse n,tt sol^cl.pk» bekannt gemacht. ^"v"r- ^WW^ ^-H'. Beschreibung der Gewerkschaft. zur'Pachtung bestimmte Puppiilar- Gewettschaft Moss^rau bestebt:, 1) In einem gut gebautem l Stock hohen burchausgem.nlertei, W^bnhaus sammt Men nöthigen kleinen Wirthschastsgebäuden, einemHausgarce«, und einem kleine-, ^ckc-r. 2) Aus dem obern Hammer mit einer Dratdziehen und Kohlkarren zu Alchwald. Z) Aas dem Straffetta«Hammer imGraben^ ^) Aus der Poctusteu und Kleinziecher-Dratl-zange^ 5)-Einer Drathziehe mit einer Verfalina und einer Mlttern-Zanze. t>) Der untern Drathziebe und zlvei Versallna-Zangen. 7) Ei^e.n^Hauun.e.rbal^H,uud,Hmimttbutte,zu M 8) Aus dem Halkufch^Hammer mit 2 Feuern, em^uWohnhaus,, cmem Kchlbarren, ei« ne Znumec-und Zei>g-Hütte am Mvo<«. , ' ' - ,.^, 9)' Einer Sagmüble eben am Moos^ -- , ' 'Mn Ausnahme des Wohnhauses sind alle Gebäude im schlechten Zustande, und nach'ihrem dcrmabligen Stande, wo sie schon mehrere Iadie nicht betrieben wurden, gar nicht zu gebrauchen. Die meisten, uud für den Belried wichtigste» müssen sa.uml den Wasserleitungen größtenthetls ganz neu erbaut werden. Dte Gewerkschaft besitzt übrigens gar keine etgenen Wälder, fondern sie iZr init' ihrem Betrieb nur allei« an dle Concurrenz des ^andrakohls angewiesen . Die vorzüglichen Pachtuilgs-Bednignisse bestehen in folgenden^ ,) Dle Gewerkschaft wird bis z^r Grohiadrigkeit des PupplUen nämlich auf 8 Fahre in Pacht hindann gelassen, binnen welcher Zcit dem Pachter auf keinem Falle zustehl, von der Pachtung rück^utreten, oder einen Aftcrp^cht vorzünehiuen. 2) Zum Auscufspreis wird ein jährlicher Pachlschillnig von 10 st.'E. M. M. an« genommen, und der Erstehungspreiß, welcher als unoeranderl^cher Pachl für alle Pachtjahre angenommen,vird. ist in zween halbjährigen Ramn ftcts voriNnein «u entrichten. 3) Der Pächtsr ist verpflichtet die sammtt, Gewerkec in ei'.;cn bctriedbalet» Sta-iH zu setzen, und solche nach Möglichkeit zu betreiben; und da die Gewerkschaft ^crm chs len in schlechtem Zustande ist, sv steht es ihm auch zu, die verfallenen Gebäude zu «rbauen; nur bat der Pachter jedesmahl, bevor er einen Bau unternimmt, die es dem Vormund anzuzeigen, welcher dann mit Beiziebung von Kunstverständigen das Vorbübcn des Pachters prüfen und die obervormundjchaftllche Naüßkation über den Bauüber. schlag einbohlenwird. >;) Da jedoch der Pächter alle Gattnngen GebHude-Führungen nur aus sewem etgenen Vermögen zubessrciten hat, so ist um für die Zukunft bei Nebcrgabe des Werks nach Auslauf des Pachtes an den Puppillen einer Dlfcrenz auszuweichen, wesentliche Veding» «nß, daß die Gewerkschaft den^Lachter d.'rmablen mit einer eigenen Schätzung überge, ben wird, undl es dann von (deite des Pächters, wieder so, an den PuplUen geschieht. Die auf diese Art entsallende inklinl nte (e>umma wiro dann der Pupllle dem Pächter in massigeu Zahlungsratten zu vergüten haben. s) Dem Pachter liegt es ob, alle Gattungen Steuern-, Abgaben, und Lasten, sowokk von den Gewerkern als Wirthschafts-Gebauden wahrend der Dauer der Pachtzcit ganz aus eigenem zu bestreiten. 6) Der Pachter ist nicht befugt, unter welch immer für einem Norlvande selbst nicht ans zugegangenen widrigen Elementars- Zufallen einen Nachlaß an Pacht anzusprechen. 7) Das Inventarium, welches nicht bedeutend ist, wird dem Pachter, bei dem Pacht» Aätritte mittelst einer'eigenen Ochatzung übergebe«, der dafür entfallende Betrag ist entweder haar Zerlegen, oder gegen Puppillarmaßige Verzinsung sicher zu steUer. H Der" Pachter hat für allen Schaden und Nachtheil der dem PuppillarVermögen durch,seine und seiner Leute Fa'rlaßigk'eit zugeht, zu, haften, und uur lmoorhergesehe» ne unabwendbare Zufälle, können ihn entschuldigen. 9) Der Pachter ist verbunden zur Sicherheit der Pachtung überhaupt eine Caution vVn 20 »o st. M. M. entweder mit baa«u zu erlege^ oder aber I^icwi Mäo^iZ^l^ durch vollkommene puppillarmassige Sicherheit zu sielleu. " ^ ^ , 30) Mbst-dem, daß dem Pachter der Betrieb unh Genuß der obbinannteu gewerkscbaft. Entmann wahread der Pachtdauer ewgeräumlijt, EcsjhWttttch srslgestcstt, eln Kptl. Von ^cao ss. ». welches dem Puppillen gehört, und dermahlcn berzinslilft angelegt ist, nach gejchehener Einbringung zu erhalten, nur hat er selbes ebenso wieder mit 5 Ho zu verzinsen, und auf vollkomn-.cne puppillarmässige Art sicher zu sieUen. 11) ^eder Vachtlnstige bat bei obiger Vcrsteigerungs, Tagsatzung eine baare Caution pr. l5o ft, M. M. zu erlegen, welcher Vetrag'dem Ersteher bet Antritt der Pachtung in selne Cantton eingerechnet, denen übrigen aber nach der Vcrsteigerungs < Tagsatzung wieder baar zurückgegeben ^^^ ^^^ Caution vertritt die Stelle bes Reugelceö, wenn der ^rfteher noch vor dem Antritt der Verpachtung, rückt ritt. 12) Als Er,tcher wnd jener betrachtet, welcher gegen diese Bcdingnisse den höchste» Packtanboth macht. ' ' 13) Ueber die'Anbotbe beb^lt sich die Vormundschaft das Necht der 3tagigen Nati« ficatlon bevor, bluncn welckcr Zcit wobl sie, keineswegs aber der Pachter bet Verlust des obigen Reugeldes von seiner Pachmnq :urücklretten kann. ^^ 'Aftcrpachlm,gen jeder Art sind untiriagt, ^. k. cl^I. ^^^. B^. Gericht Rosek im Rosenthal im Königreich Myrie» am lo, Mal i8«9. KarlEdler v. Ltcdenau, '_____________________ Bezirkskomm'ssär. E d i k l. (Z) Vom Bezirksgerichte Kieselstein zu Kraznburg «ird hiermlt bekannt lftmnchtr' Es k sey zur Ertorfchuiiq und Li^uidirung des Passio^andes des voni^ <^Säent6n'Agn^s Rebou eme Taqsatzung aus den i5 cn Iuly d. I. Nachmittags Z Ukr, und zur stückwessen Ver-Flißerung der derselben gehörigen auf 1097 fi. gerichtlich geschätzten ganzen Hübe Nro. Z7 zurPremskau eine Tagsatzung auf den i6ten Iuly d. I. Hor - und Nachmittags anh«-raumt worden. ^ - Dahero werden alle jene, welche an die Agnes Rebou aus was imtmr für einem Rechtegrunde eine Forderung zu stellen vermeinen, aufgefordert, am izien Iuly d. F. N>ichmtttags in d:eßgericktlicher A'.nlbkanzlel) zu erscheinen, uud »hre Forderung darzuthun, tV:dri,;?liö auf den Ausbleibenden tein wefterer Bedacht mehr genommen werden wüi'de; als auch jene, wclcke von gedachler Hübe etwas zu kaufen Willens sind, eingeladen, am ,6ten Fuly d. I. Vor - und Nachmittags in Loco Premskau zu erscheine»,; dle tizita» tions « Bedingnisse aber innnttelst in dieser Amtskanziey einzusehen.' 7 Krainourg am >4ten Iuny !8'y. E d i k t. (F) ' Vom Bezirksgericht Kieselstein zu Krainburg wird hiermit bekann' gemäss: Es sehe zur Ersorschul'g „nd ^'i^uidiruug des Passivstandes des Lonis Oäenten Joseph Euppan nne Tagsatzung a^f den l5?en Iuly d. I. Vormittags 9 Uhr, und zur stuckweisen Veräußerung der demselben ge^ongen auf >4«o fi. sserichtllch geschätzten ganzen Hübe sud Nro.-«ü zu Prcm kau eine ^agjatzung a^f den ä/te« Iuly d. I. Vor- und Nachmittags- anbtramM worden. Dabero werden alle, welche an den Joseph Suppan aus ttas immer fur eitttm Reckcegrunde eine Fvrderuna zu stellen oermeinen, au^efordert, am »Ften Iuly b. F. Vormittags in dießgkrMl,ck?r Nmtskanzley zu ersck'eilien , und ihse Forber^nq darM. thun; widrigens auf d?il ^ich:erfchtlne<,t>c« kein weilerer Bedacht mehr stenomm?,, wür. de; als auch all? zene , wel^? von gedachter Hübe etwas ,u kaufen Wissens sind,, eick> geladen, am l/ten I'lly d. I. Vor» und Nachmittaqs in Loco Premskm ,u erscheinen; d«e Lizitations-Bedingniffe aber inmittelst m dieser Amtskanzley einzusehen. Krainburq am »4ten Iuny »sch. F e ij b i e th u n g s . Edikt. (2) Von dem Bezirks «,Gerichte der Herrschaft Haakberg wird diemit kund qemacht-Cs se-^ über dss Gesucb ter Frau Ioievha Ederl verwittwet gewesenen Rubolph Vor'« münkrin und des ^errn.Dr. Lorenz Cberl Euratu der sinlon Rudolphischin Kinder von taibäch be prss. M^dkrnl» Nro. 512 in die öffentliche ereeutive Versteigerung der Urban Ienzischen in Grachovo lieqenden, dieser Hlrrschoft suh Recrif. Nro. 704 unterthänqei, auf,740 fl. gerichtlich geschätzten halben KausrechcShube sammt An - und Zugehör oblchul-digen 240 fl. Jaks. c. 8. c. gewilllget worden. D^ nun hlezu 3 Termine, nehmlich der 26te Fusy, Zate August, und 29t« Septtm-ber l. I. zedesmühl um »0 Uhr Früh im Dorfe Grachovo mit dem Heysatze aiderH.!'nr wurden, daß Fallz^ die Hübe sammt Zuqeh^ weder bey der ersten, noch ;.ve'.)ten z?llbie3 tbnng um de„ Schätzungswerth, und darüber nicht an Mann gebracht werden köniue, solche tey der dritten auch unter der Schätzung hindängeqeben würde, so werd?,, d,e K^lftusti.zei, mit dem Anhange ,ur Lizitation eingeladen, daß die dießfälligtn Bedingnlsse m duftr Amtskanzlei täglich einzusehen sind. Benrfs . Oksichl Ha's^ra ,m >,. "uny ,819.________________________________ Verstorbene zu Laibach. Den liten Juni. Dem Joseph KafteMtz, Tag!., s.S. Franz, alt 5 Jahr, an der PoNana Nro, 71, sn Nervensieber. Dem Franz KasteAilz Tagl^ s. T. Maria, alt 1)2 Jahr, in der Iudengasse Nro.23i, su der Auszehrung. D«m seel. Herrn Joseph Alton, Handelsmann, s. S. Franz, alt 9 I. am My Nro. 289, an Fraisen. Den i2ten. Margaretha Stibill, Wittwe, alt ?6Iahr, ln der Krakau Nro. 61, «n Altersschwäche. Den ,3ten. Joseph Aschman, Schuster, alt 48 Jahr, in der Gradischa Nro. !, Nt«rs, adzehrung. Den i^ten. Maria Worstner, Dienstmagd, alt Jahr, auf der St. Pelers« Vorstadt Nr. 26, an der Lungensucht. Dem Michael Utschak, Kltinschistman», s. T. Llpollonia, alt 3 1)2 Jahr, in der Tttnau Nro. 2! an der Wassersucht. Den i8ten. BatelmeNooak, ein DschlergescN, all 35 Jahr, !n elv. Spital Nro l, HN der Auszehrung. . «. ^ Den l9ten. Dem Franz Sliwltz, Beck, s. W. Theresia alt 38 Jahr, am Schul, Platz Nco. 288. an der Lungensucht. De< 26ten. Dem Herrn Franz Wemschenl, Handlungs-Spediteur, s. S. Frid-,ich, all ,1 Monath, am Altenmarft Nro 3?, an der Auszehrung. Dem Herrn Ignaz Rinky, Gub. Liquid. GeHülse, s. Sohn V nzens, alt 1)2 Jahr, «uf der St. Pelers Vocst. Nr. 93, am Brand. Den 2t 6 Gran, und darüber fein . . . 23 st. 36 kt. — unter K3 ?oth 6 Gran. einschlüßig l2 Loth few . . 23 - 32 < — unter 12 Lotl», einschlußiZ 9 Loth 6 Gran fein . . 23 - 28 « — unte« 9 Loth 6 Gran, etnschlnßig 8 Loth few . . 23 - 24 « "" »ntz« 8 Loth fei» . . . . 22 - 2