(Pofitnina pLa£&n& t gotovim. Mi« Zeitung — --qhrfd>«lnt rr»sa»«ntN>V ne«troal: ^omitretaq und Sonntag früh. --------—----1 MvtltMtnfl a) VtnMttaaa \ «toten ra sflea *i. » ti'jvlc* fl -HilliUimn »«bet w d«t «inMttm« qtatr. Sm*sn« MW«»« »eb«h «» «,tge<,e»ge»o»»«n • iHlMulln $fj M pUrtrtlShrlfl vt» 25.—, Dta M> — «mittst« vt» »00.—. «ttta« Wlwl «tun*»»*» «rftOtan. — W«Mer* TM» 1 — stummer 92. || Sonntog, de» 18. November 1923« || 48. Iabraan». Kahr, Kitter, Ludendorff. Dat Donnergrollen in Bayern ist im Verhallen. Die Münchner Umwälzung, die nicht nur da« Deutsche Reich, sondern ganz Europa in ein Flammenmeer hätte verwandeln können, ist erstickt. Diktator Slrese« mann hat mit seiner ReichSseuerwehrspritze den glim-mengen Brand gelöscht und GeneralstaatSkommissär von Kahr hat sich hinter die ReichSregierung gestellt. «der «it dieser Feststellung sind die Vorgänge l« Bayern bloß im vorläufigen Ergebnis und nicht in der Entwicklung gekennzeichnet. Denn Herr von Kahr gchilt ebenso der deuischvdlkischen Richtung an wie Hitler und Ludendorff. Und die Umwälzung wäre vielleicht gelungen, wenn Kahr, wie eS zunächst den Anschein hatte, mit den beiden anderen Führern ge-«einsame Sache gemacht hätte. Die politischen Gegen-sähe zwischen Kahr, Hitler und Ludendorfs waren jedoch so groß, daß sie sich nicht einmal zum Sturze deS ihnen mißliebigen Berliner Regime« vereinigen konnten. ES erging ihnen, sallS der Vergleich mit einer Fa> ce gestattet ist, ähnlich wie unseren Oppositionsführern Pribicevit, Spaho und Koroiec, die auch bloß durch die Ablehnung der Regierung PaTiö in einer Hürde beisammen zu halten sind. Hätten Kahr, Hitler und Ludendorff wirklich in gtweinsamer Front die Berliner Regierung über den Haufen gerannt, so würden sie aller Wahrscheinlichkeit nach sodann den Kamps gegeneinander begonnen und sich und ihre Anhänger gegenseitig zerfleischt haben, Kahr für das Königshau« Wittelibach, Ludendorff für die Dynastie Hohen zollern und Hitler für die »freie deutsche" Republik. Nun hatten sich zwar anscheinend alle drei Männer unter Zurückstellung ihrer Sondcrziele zur Errichtung einer nationalen Diktatur die Hände gereicht, aber, Aeiseskizzen. Bon Alma M. Karl in, Peking. Dritter Teil der Wellumleglung. — Im fernen Osten. XXII. Im Land der Morgensttlle. I. Die Berge um Fusan, bat Hasten vom Schiff zum Zug und dann glritet man durch ein Wunderland jenseit« aller Einbildung. Japan ist bekannt und jede« Kind in Europa lilpelt von Geisha, Kimono, japanischen Laternchen, Glücksglocken; die wenigsten Erwachsenen dagegen haben einen klaren Begriff auch nur von der La,e dieser großen Koreanischen Halb» tnscl. die zwischen China und Japan al» echter Puffer« float liegt, von diesem stillen Wunderreich, da« erst halb erschlossen ist. Acht Stunden von Japan zur See entfernt an der allerengsten Stelle dcr kurzen Meerenge, ist e« tausend Meilen entfernt in setner Art und Weise. Der Zug ist voll heimkehrender koreanischer Studenten, die aus ihren Kimono schnell in die weiße Tracht der Heimat schlüpfen. Sie sird hochgewachsen, v -l brauner als die Japaner und haben weiche, verträumte und anstauend traurige Augen — Äugen, wie fit immer nur einem unterdrückten Volke eigen sind. Die Frauen tragen kurze wiiße Leibchin und weit« Röcke aus leichtem durchsichtigen Hansgewebe; sie trogen gleich den Männern weite Hosen darunter und komische Schnabel-schuhe, teil« aus Stoff, teil» au« Gummi. die ganz armen Leute auch nur au« «troh geflochten; da« Haar ist geknotet, bei Kindern beiderlei Geschlecht« zu Zöpfen geflochten. wie sich jetzt herausstellt, Herr von Kahr nur unter Zwang. Er legte in öffentlicher Versammlung ein Treuegelöbnis zur bayrischen Monarchie ab, rief aber tags darauf die ReichSwehrtrupp-n des Herrn Strese« mann um Hilfe an. Und so ward der Putsch, der unter Kahr« Mitwirkung unabsehbare Folgen nach sich gezogen hätte, schon in den ersten Ansängen niedergeschlagen. Bon der nationalen Erhebung sind bloß Tote und Schwerverwundet« zurückgeblieben. Es wäre verfehlt, die nationalistische Strömung in Bayern und im übrigen Deutschland durch die Unterdrückung der jüngsten Revolte als abgetan zu betrachten. Der Rnchskauzler hat zwar nach seinem Zugreifen in Sachsen nunmehr auch in Bayern die demokratische Ordnung mit fester Faust wieder her« gestellt, aber eS fragt sich, ob er der immer mehr erstarkenden nationaldeutschen Bewegung auf die Dauer wird Widerstand zu leisten vermögen. Der Putsch Hitler-Ludendoiff hatte schon im Kopsch-Putsch seinen Vorgänger und wenn mißlungene Revolten abschreckend wirkttn, so wäre der jüngste Staatsstreich gar nicht riskiert worden. Es hat sich jedoch im Gegenteil ge-zeigt, daß die nationale Gtrömung im Deutschen Reiche immer stürmischere Wellen schlägt, und eS ist voraus-zusehen, daß das Blut der gefallenen Kämpfer mit der Glorie vaterländischen Heldentum« überstrahlt werden und gesteigerte Anziehungskraft auf weitere Bolkskreife ausüben wird. MaS diesmal mit Elan, aber mit unzulänglichen Mitteln und Personen unter-nommen wurde, kann ein nächsteSmal nach gründ-licherer Vorbereitung zum Erfolge führen. Kahr, Hitler und Ludendorff sind ja schließlich doch bloß die Expo-nenten von in der Bevölkeiung gärenden Strömungen, die auch über Menschenschicksale und Menschenleiber hinwegfluten können. Berge, näher,kickende, zurückweichende Bergketten, eine hinter der anderen, seltsamsormig. schwachbewaldet uns umbeschreiblich malerisch. Ausgewischt ist die Sanftheit japanischer Landschaften, da« g-wollt For-menschöne, Sinnbildlich« in allem, selbst einem Rei«-selb; alle« ist herber, kahler, frischer und unberührter. Die Reisfelder zeigen noch die alten Wasserpumpräder, wie Abraham stolz auf ste gewesen sein mag; die Häuser haben merkwürdig abgeflachte, wie mit Netzen besponnene Strohdächer und sind solch armselige Lehm-Haufen, daß sie mich an Peru erinnern. Daran mahnen mich auch die Pappeln, die wie die chilenischen Weiden in trübem Gänsemarsch den Aeckern entlanglaufen oder die Bahnstrecke begleiten; immer Pappeln, wie Föhren tn Japan. Nackte Kinder, halbnackte Menschen; alle Natur-Vorgänge geschehe» angesichts aller Leute und man fragt st», halb tauge, ob Zivilisation Ausstieg oder Abstieg bedeute. Sie ist im Grunde Eninaturunj» und führt un« — bat un« wenigstens bisher, weil in mancher Hinsicht verf>hlt, — nur zu mal.riellem Aufschwung. Männer reiten auf winzigen Pferden, tragen schwarze Hüte wie umgekippte kurze Ofenröhren au« dünncm Stoff oder die großen Strohtrauerhüe, die bi« zur Sctulter reichen und den Kopf ganz verdecken. Sie find Reste einer Vorsichtsmaßregel eine« weisen Regenten, der, weil sich die Koreaner immer gegenseitig die Köpfe einschlugen, befahl, daß alle Männer große Ton-hüte «ragen mußten. Kam e« nun zu Schlägen, s« ging gleich der Hut in Scherben und der Schuldige wurde erkannt und bestraft und mußte einen neuen Hut kaufen, wa« die ArbeitSeinnahmeu eine« halben Reichskanzler Stresemann ist also wieder Herr in ganz Deutschland. Er hat den Willen und Energie, den Anstürmen von rechts und links Einhalt zu gebieten. Ob er aus die Dauer auch noch die Kraft dazu haben wird, hängt davon ab, ob die Entente-floate» rechtzeitig die Gefahr erkennen, die dem euro-päischen Frieden droht, wenn sie nicht auch ihrerseits sich bemühen, den politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Deutschland durch rasche Hilfe zu steuern. Aber nicht militärische Besetzungen braucht das Deutsche Reich, sondern «ine Milderung seiner Zahlungsverpflichtungen. Zivilisation? AIS Deutschland im Kriege Spione be-strafte, da hat die Welt widergehallt vom Rufe der Franzosen, daß nur Barbaren so handeln könnten. Die Leidenschaft vieler Nationen wuide bis sie in den Krieg gegen Deutschland eintraten »it der Propaganda sürS Recht der Zivilisation gestachelt, als sich Deutschland gegen die feindlichen Akte der Zi-vilbevölkerung im besetzten belgischen und französi-sehen Gebiete wehrte. Wer mit Frankreich geht, so hieß eS, helfe den Menschenrechlen zum Siege. — Run ist sogenannter Frieden zwischen Frankreich und Deutschland und da setzen sich Deutsche gegen die Ruhrbesetzung zur Wehre. Run schießt Frank-reich im Frieden Spione und Saboteure tot, hält über 15.000 Deutsche in Gefängnissen fest und hat roch weit mehr von ihrer Arbeit und ihrer Heimat verbannt. Die Welt ist darüber gleichgültig oder zumindest nur verlegen uud—schweigt! DaS ist für alle schmählich, welche daS Recht zum Einspruch und die Macht zum Nachdruck für diesen Einspruch Jahre« verschlang. So erzog er die jMenschen zum Frieden. E« gibt viele Sagen über den Ur prung Korea« oder richtiger Shosen« (Cho sun --- da« Land der Morgensiicie), von denen folgende die bekannteste ist; Im 25. Jahre de« Kaiser« gao von Ehina, als» 2332 vor Christi, stieg Whan-ung, Sohn des Schöpfer« Whan in zur Erde herab, begleitet von 5000 Geistern und erklärte König de« Universums zu sein. Dai geschah unier einem Paktalbaum, der von da her heilig ist. Seine Minister waren der General Wind, der R^genbeher» scher und der Wolkenlehrer. Da« war ganz schön, aber er hatte keinen mensch« lich-n Köiper. Nun wollten ein Tiger -in» ein Bär gerne Mensch werden und eine Stimm? klang auS dem Nichts und riet ihnen: „Nehmt diese 2!) Knoblauche und ein Stück Nieß« würz und zieht euch, ste essend, vom Licht der Sonne auf zweimal sieben Tage zurück; dann seid ihr Uiert > scheu." Der Tiger war zu ungeduldig, er kam zu früh heran«, und wurde sehr wild; der Bär aber blieb standhaft und kam al« schöne Frau herau« und g bar dem Whan ung, der ste traf, einen K> abeir „Tangun". Menschen fanden die beiden dort u.id so wurde er König und Giünder Korea«. Auch erzählt man sich, daß drei Weise auf Quel-Part, der Insel, landeten und jedem eine Kiste zu-geschwommen kam, die alle« enthielt, wessen ein Steib- licher bedarf--ein Pfeidchen, ein Kalb, ein Cchw.in, einen Hund und — eine Frau! DaS war etwa 3t.00 Jahre vor Cbristi G.burt. Bi» zu 1766 vor Ehr. ist die Geschichte wiedt t Leite 2 CiUicr Ze'.tvag Nummer 92 haben und nun zusehen, ali ob et sich u» die Bändigung wilder Tiere handelte. ES ist aber dies auch unklug, weil sie damit jedem, der Unrecht an ihnen tun will, für die Zukunft eine AuSred« in den vJöfund legen. Die Deutschen, die so vielfach zerstreut in der ganzen weiten Well leben, haben nicht die Mach«, die Sklav-nhallerhand zum Einhalten zu bringen, aber dafür rufen sie auS tiefstem Hnzrn alle, welche fönst für die Zivilisation einzutreten vorgeben, auf, jetzt Farbe zu bekennen und den Franzofen zu erklären, das; sie mit ihrem Tun nicht übereinstimmen. Mit umfomehr Recht rufen wii Deutsche, die wir in einem anderSnationalen Staate unsere neue Heimat haben, diese Forderung unserer Regierung zu, weil wir Deutsche hier B-w.ise von Pflichtnfüllunz und Treue gegeben habe». Politische Rundschau. Inland. Die Abtretung Hatzfelds an Rumänien — eine fertige Tatsache. In Angelegenheit der Hutzselder F a^e empfing der Obmann de« Deutschen Klubs, Abg. De. Sephan Kraft, die Vertreter der Press« und erklärte ihnen folgendes: „U'.ser Standpunkt in der Hatzselder Frage ist bekannt. 5'« die Emscheidung, daß Hatz> feld an Rumänien abgetreten wird, eine fertige Talsache ist, können wir nur bedauern, daß so e»vas geschehen ist, und erklären, daß wir nicht hoffien und nicht glaubten, daß dieS zutreffen werte. Ueber den Verlust, den unser Staat erleidet, zu sprechen ist »ich! notwendig, denn da« ist allgemein bekannt. Wir Deutschen haben immer dahin gearbeitet, daß wir in unserer ganzen Zahl bei diesem Staate v-r-bleiben, aber »aS Gebiet, welches von uns bewohnt wird, wurde systematisch von unserem Staate abge> trennt, besonders im Banat. Zuerst wurde Temeschwcrr abgetreten und j'tzl Hatzfeld, welche» wegen seiner Industrie und sonstigen Entwicklung Klein-Temeschwar genannt wild. Ja allen Fragen, besonders aber in jenen der äußeren Politik, muß man der Zukunft Rechnung tragen, und ich glaube, daß die Abtrennung HatzfeldS von entscheidendem Einfluß aus die ttnt» Wicklung der Banntet Frage sein wild. HakfelZ ist der Schlüssel der Lage und darüber hätte man besser nachdenken sollen. WaS Hatzfeld für das Banat bedeutet, darüber hätten die maßgebenden Faktoren besser Rechnung führen und darüber Kieif« befragen müssen, welche in dieser Angelegenheit unterrichtet sind. Wir bedauern die für unserem Slaal schädliche Abtretung HatzseldS, weil dadurch eine ganz unmögliche und abnormal« Grenze auch in strategischer Hinsicht geschaffen wird. DaS Ee» gebniS diese« Beschlusses wird beweisen, daß eS sich ziemlich dunkel, baun aber bringt sie wieder lehr Interessantes. DaS waren doch Zeiten in denen sich etwas ereignen könnte! Also, da lebte der Kaiser ,Cbu*. der Nero Chinas und beherrschte alle«, so weit man damals die östlich- Welt kannte. Cr aber liebte die schöne Tal geui, eine entzückende Nebenfrau, deren Wünsche, so grausam ste auch sein möchten, er alle erfülle, denn ihr Lächeln war unwiderstehliche Die Hofleute dachten nun alle. eS müsse Tal geui ein der-kleideler Fach« sein, denn wenn ein Tier Wasser trinkt, da» zwanzig Jahre lang in einem MenschenschSdel ge-standen, kann e« menschliche Form annehmen. So ver-folgten ste ste aus ihren einsamen Spaziergängen und sahen, ste in einen Fuchsbau kriechen. Nun löteten ste alle Füchse und erschienen bei Hof in den FuchSfetlen. Tal geui erbleicht?, aber schwieg. Da klagte der weiseste der Männer ste an und ste verwandelie sich in einen FuchS mit neun Schwänzen und entwich durch das Fenster. Der Kaiser aber lUbte die welken Ratgeber nicht und so entsaidte er Kija, den klügsten, nach Korea, um das Land zu zivilisieren. Er winde König und lieb sich in P'ung hang, dem heutigen Heijo nieder, der sogenannten Weitenstadt, da er die Weiden dort ge pflanzt haben soll. Wenn ja, so danke ich ihm; ich ruhte dort unter mehr al» einer Weide. Die spätere Geschichte Korea» ist eine Kelle von Kriegen, Bestechungen, Anfeindungen bald von China, bald von Japan, endlich von Rußland. Nun ist Korea unter japanischer „Protektion" und da» schöne Wort heißt immer „unter dem Daumen." Die Koreaner sollen faul, uvverläßlich, sehr unsittlich und schmutzig gewesen »ein.nJn diesem Fall ist der Wechsel wohl ein Segen. um die Tat ganz und gar nicht unterrichteter Fak> loren bandelt und daß er da« Produkt reiner Partei-interressen ist. Ich weiß nicht, ob noch ein Faktor seinen Einfluß aus dieses Zerrbild eine« Beschlusse« ausgeübt Hit, aber er ist gegen jedes gesunde In-««risse unseres Staates. Wir bekommen nicht drei Dö-ser und einige Donauiusesn, sondern nur zwn Dörfer, deren Bevölkerung den nationalen Minder-heilen angehört, den» nur ein D-iltel sind Serben. Aber wir müssen uns f.agen, was noch kommen wiid. Die Umgebung von Hatzfeld kann sich schwer einem neuen Zentrum zuwenden, weil keines existiert und dann wird Rumänien mit neue» Forderungen kommen. Wir bedauern auch, daß man glaubt, man habe uns Deutschen in Jugoslawien mit Hatzfeld unseren Kops genommen, weil man uns durch die Abtretung HatzfeldS ein Zentrum des Kulturbundes und der Partei genommen habe. Hutzfeld war sür uns kein Zentrum, eS war nur darum bedeutsam, weil der erste Kongreß unserer Partei dort stattfand. Wenn man konsequent fern wollie. so müßte man daran senken, daß Nooisad unser Zentrum ist und müßte Noviiad a» Rumänien obtreten, dann würde man unS Deut chen unseren Keps nehmen, g Im Dezember soll die Beratung des Staatshaushalts im Parlamente beendet werden. Die drei Sektionen de« Finanzausschusses setzen ihr« Arbeit fort und im Präsidium de« Ausschusses hofft man, daß sie noch in dieser Woche ihre Arbeit beenden werden, worauf dann die 'Vollsitzung deS Ausschusses zusammentrete» werde. D-r Fuianznus-schoß soll seine Beratungen bis 25. d. beenden, worauf die Vollsitzung der Nationalversammlung der Monat Dezember sür die Budgetdebatte zur Äer-sügung stünde. Wenn die Opposition darauf be-har»en würde, daß die Debatte nach der Ge^chäs S ordnung zwei Monate dauert, dann müßte die Regierung neue>dingS zu einem Budgelprovisorium greifen. Die Regierung macht die Opposition schon jetzt verantwortlich dafür, wenn daS Budget nicht rechtzeitig fertig werden sollte. Die Opposition will jedoch die Arbeit nicht stire», verlangt aber dasür. oaß die Gerhandlung deS Budget» für 1324—25 vier Monate dauern soll. Die Beratung des Staatshaushaltes in den Finanzunterausschiisfen. Die I. Sektion des Finanzausschusses beriet über daS Budgetkapitel: Einnahmen un) Ausgaben. Bei der Post: Monopole, fragte Abg. Aadr:^(Rad.), wa» mit dem aus Holland bestellten Tabak ge>chet,en sei, der verdorben war. Finanzminister Dr. Stoja-dinovö entgegneie, daß dieser verdorbene Tabak zurückgeschickt worden fei. Fenter verhandelte dir Sektion über die Sterurn und Gebühren. Die Umsatz, steuer wurde um 50 Millionen herabgesetzt. Die II. S-ktion verhandelte da» Budget de» Außen-Ministeriums. Eine längere Auseinandersetzung ent- Den ganzen Tag hindurch fährt man an ReiS-selbem, Pappelreihen, einzelnen Dörfern vorüber, steht Mentchen in nie geschaut.» Trachten und spürt pfeffe-rige Gerüche in kleinen Bahnhöfen aufsteigen und abend», wenn da» Auge endlich ermattet, braust der Zug über die breite Hanbracke und man ist in Seoul. Seo-tl l Aber die Reichsdeutschen schreiben auch oft Söul, doch auSg-Iprochen wird der Name in allen Sprachen ,Saul" und auf Japanisch darf man über-haupl nicht Seoul, wa« „Hauptstadt' bedeutet und köre-anisch ist, sagen, sondern gebraucht da« Wort.Keijo", da« nicht so schön klingt. «llo ich bin i« Seoul! Mein Her, schlägt froh, als fei ich einmal, in einem vorigen L.ben (und gewiß al« Kann) hier glücklich angekommen. Die un-zähligen Bergketten sagen mir etwa«, grüßen mich mii Worten, deren Sinn mir entganzen. Es marmelt der Hanfluß alte Lieder und durch die W-ide» geht ein weiche» Raunen ve» Willkommens. Männer, auf dem Tstge oder Nückentiagbrelt ungeheure Lasten tragend, wanken vorbei; koreani'che Frauen in ihren durchsichtigen, auch wcißen Hanikleiv.rn tragen runde Körbe auf dem Ko^fe; Riesenettemopse steht man in HSfen und vor Geschäften, sie enthalien die PStell»are der Köre-aner, eine Art Sauerkraut, mit dem ste ihre Speisen würzen. Pfeffer trocknet auf Mauern und auf dem Boden, denn gleich d.n P-ruan-rn lieben die Leute Chosen» scharfgeps^ss-rte Speisen. Köter schleichen durch ein Loch in der HauStür in» I mere und kläffen von dort au« ; Katzen, die verachtet stnd, hu'chen scheu und pfauchend über die Dächer, doch mcht länger ganz so ve, lassen wt« vorher. spann sich beim Preßbureau, für dessen Umgestaltung ein Kredit von 2 Millionen Dinar bewilligt wurde. E» wurde beschlossen, beim Preßbureau nur Beruf«, journalisten anzustellen und den Gesandtschaften im Auslande journalistische Attaches beizugeben. Bei den Gesandtschaslen werden auch Stellen sür Han« delSattachä« geschaffen werden. Weiter» wurde be« schlössen, für alle Gesandtschaften eigene Gebäude zu bauen, da daS Mieten vsn solchen viel zu teuer kommt. Weite, S wurde beschlossen, daß in Pole» ein Generalkonsulat errichtet werd«. Ein« längere Debatte entspann sich über die Wiederaufnahme der Beziehungen zu Rußland. Außenminister Dr. Riacic eikiärie, daß daran gearbeitet werde, aber bisher noch (ein positives Ergebnis erzielt wurde. Im Verlaus? der Debatte wurde festgestellt, daß unfer Staat jährlich 60 Millionen Dinar für du* russischen Flüchtlinge auSgebe. Die III. Sektion beriet das Budget des Ackerbauministeriums. Für die Förderung des landwirtschasilichen Genossenschaftswesens wurde «ine Dotation von 1*3 M.lli-onen Dinar angesetzt und sür die Errichtung von 8 landwirtschaftlichen Schulen ein Kredit von 10 Millionen Dinar gewährt. Ein weiterer Kredit von 9 Millionen D:nar wurde sür die Frachtipesen für die aus Reparation^kosten bestellten Materialien bestimmt. Im ganzen wurde das Budget deS Acker» baumittisterlumS um 70 Millionen erhöht. gur Frage der Agrarreform. In Kreisen der Radikalen in der Woiwodin« herricht große Unzufriedenheit qegeil den Minister sür die Agrarreform, Milan Simonovii, wegen der Art und Weife, wie diefer die Agrarrrsorm ,n der Woi-wodina durchsührt. Deswegen ist man in politischen Kreise« der Ansicht, daß die Stellung de» Ministtr« unhaltbar geworden ist und dag e« leicht zu einer Aenderung in diesem Ressort kommen könnte. Mussolini zieht die Lösung der Fiume-frage in die Länge. AuS gut unteirichteter Quelle verlautet, Mussolini habe die Entscheidung getroffen, die Fiumaner Frage und die Räumung deS Baroschhafen» nicht eher auf die Tagesordnung zu setzen, als b;S sich die Verhältnisse in Italien nicht konsolidiert haben werden. Die Verhandlungen mlt Beograd werden fortgesetzt. Die Beograder Regierung hat, wie dort bekannt gegeben wurde, diesen B schluß Mussolinis mit Befriedigung oufgenoBmen. Wie bekannt, hieß eS in der letzten Zeit, daß die Fiumefrage auf der Grundlage verhandelt wecde, da« Fmme an Italien abgetreten werde, wosür wir eine Gren^korrektur in Slowenien erhallen sollen. Wie wir an gut unter-richtetet Stelle erfahren, denkt unsere Regierung doch daran. Fiume an Italien abzutreten. Ueber die Grenzberichtigung in Slowenien hat der Generalsteb ein Projekt ausgearbeitet, welches der Regierung vorgelegt wurde. Ich wohne wieder bei Japanern, werde lieb aufgenommen wie ein. alte Bekannte, trinke eisgekühlten «erstentee und werde gleich darauf in« heiße «ad ge-führt, erhalte im BambuSköcbchen den «bendkimono au» Uukatajl und ein Obi und erscheine al« Javaner in den Kimono von rechts nach link», also umgekehrt ge-schloffen, denn wie wir ron link« nach recht«, fchli ßl man ihn nur bei den Toten ... Persönlich ziehe ich e» vor, an einem fremden Ort durch die Straßen zu wandern — ohne Plan, langsam, mit offenen «ugen. Da rückt der Seist ke» Orte» einem näher und wunderbare, kleine Charakter züge der Bewohner tr«ten scharf b.lichtet hervor; al» Kait mußte ich ab-r „abklappern" und sparte mein Träumen sür Heijo. Wir besuchten da« Museum mit Budrhabildern mit großen, noch runden «uzen, also sehr alt? sahen die alten Dachziegel mit dem Schreib muster. die v.rgildlen Kakemono, die Porzellanva'en und Töpfe, den Stolz der koreanischer Kunst: wir folgten auch, durch besondere Erlaubnis, hinter korea oischen Osstzicren braun wie Haselaüffe, durch die großen königlichen Särte»i und Wohnräume. sahen den alten Palai», in dem die Königin Zi getötet worder war und überall treten einem die grellen Farben rol blau, gelb mit weiß gemischt entgegen und auf den Decken di: großen goldenen chinestichen Drachen. Tief im Königsganen fimtnt man auch zu einer Quelle namen» ParadieSquelle und wer voa ihrem Waffer trinkt, der wird lange, lange leben. Tie Olstziere tranken gierig j ich habe nicht die Sehn'uchr alt zu werden und fah daher nur in da» fti^c Wasser, da» lautlos und langsam auS dem Felsen quillt. (Fortsetzung folgt.) Summer 92 Die Beziehunqen Jugoslawien» zu Ruhlond. Breme beschäftigt sich in einem Leitartikel mit den Beziehungen zwischen unserem Staate und dem heutigen Rußland. ES sei unbedingt notwendig, meint da» Blatl, daß wir die Handelsbeziehungen mit Rußland wieder herstellen. In Rußland ent> w ckle sich eine neue Generation, auf die wir un möglich den Haß gegen das heute in Rußland be-flehende Erstem übertragen können. Wir bestehen ebenso in Europa, wie auch Rußland. Bon Sympathien könne man nicht leben. Unser bisheriges Verhalten dem heutigen Rußland gegenüber hab« auch dazu beigetragen, daß man heute in Rußland mehr bnlgarophil gesinnt fei. Die Regierung Tankov in Bulgarien habe diesbezüglich ihre Pflicht voll erfaßt und wolle auch Handelsbeziehungen mit Rußland anknüpfen. Pflicht unserer Regierung sei eS, endlich mit den allen zaristischen Sympilhi n zu brechen und sich aus «ine reale Basis zu stell n. Wir können unmöglich auch weiter von schönen Er innrlungrn leben. Darum müssen wir ehestens d?n HandrlSvertreier des heuligen Rußlands nach Beo-g>ad bringen, um dann unsere Beziehungen zu Rußland weiter ausbauen zu können. Denn dies .sei im Jnteesse unseres ganzen Volkes. Ausland. Wiederaufleben der rechtsradikalen Bewegung in Boyern. Die rech'Sravikale Bewegung hat in Boy rn eine neue Wendung genommen. Kapitän Ehrha'di, der sich bis l tzt verborgen gehalten hat»«, tauchie plötzi'ch in der Oestentlichkeit aus uav hol die Führung der «chiSradikalen Bewegung überkommen, A» »er Münchener Uawersi ä> hielt er eine Reoe, worin er r klärte, daß er über Drängen gleichge sinnter Fr unde sich an die Spitze der nun ver< »iiisten völkischen Bewegung stelle. Ha« unverständ-licht und v i siöhte Vorgehen H tlerS am 8. No vember dür'e nicht sorigesetzt werden. E» fordere von Auhänzeni des idlkijchen Gedankens planmähg,» Hinarbeiten auf da» ^>el i» strenzft« DiSz plin. N,ch dieser Rede nahm »ie zahlreich besuchte Versammlung eine Entschließung an. den Plin Htler« zne Erneuern >g Den schlan»« fortzusetzen. Da Hiil« t in bayeis;« Staatsbürger ist, wird er wahr-icheinlich a, gew esen werden. Ec hat zwar den '' ganzen W.l krieg hindurch im deu scheu Heere ge« stapft und seit längerer Zeit schon um dte bay> ische Staat« l ürger chaft arg,sucht, erhielt diese jedoch bisher richt. Er tst rechtlich noch immer Oesterreich??. Abgesandte der vaterländiichen Kampfoei-bände erb-lti« von Generalstaal»komm>ssär von Kahr, daß e» die Vollzug»gewall ohne j de Einschränkung üb rnehmen möge, Außerdem biach!«« ste die Bitte vor, daß er olle cm Putsch Beteiligten begnadige. (Ein belgische» Ultimatum an Deutschland Die d 'gliche üiegierung foiderte Deutschland in eine? des isteirn Note auf, für die Ermordung des belgisch n Leutnant» Greif in Dllssil»ors G-> «»gtuung zu leisten, widrigenfalls B.lgien zu Ber-geli«ngeniaßnahm?u greife« müvte. Wie eine Brüsseler Hau» 'Meldung besagt, steht dieser Schein »er bel« gijch N iXegieru'g in Berbindang mit der Rückkehr de« K oaprwz n Friedrich Wilhelm nach Deutsch-la-d. Der «.lwplinz stehe auf der Liste »er Krieg«, schuldigen und Belgien werde ihn auch für die Er mordung de» Leutnant« Giäf zur Beraotwoitung ziehen. Räch d.! selben Meldung heißt e«, wenn die deutsche R g'«ung wegen der «u«l,eferung »e» ge» wesene« Alarp-ivzr« Schw erigkeilen machen sollie, würden dieV-rbünbelen zu Strafmaßuahmen greisen. w»e verlaute', würde die «ste öttafmagnahatt die Besetzung emer deutichen Großstadt sein. Zurückziehung der bulgarischen Banden au» Mazedonien. Ministerpräfiteat Cankoo hatte eine Unter« dting mit den Führern de« Mazedonischeu Komiiet«, btt onch Minister de« Inneren Rasches beiwohnie. Daß Rom«« wird alle feine Banden au« Maze. donien zurückziehe» und diele werden nach Bulgarien «etwg», w« ste den Wählerversammlungen bei wohnen w«r»en, die j tzt abgehalten werden. Da» ÄO«tt«e"wtrr*QUe Regerrung«kandwltt?n unterstützen und «M be^Mr.« Augenmerk der Landwtrieparlei zuwende«. 3**ttcns «achs«de» Iat«reffe für die Jintzftraf*. Die ita'itnische Regierung tritt voraussichtlich an» >hr»e d!»h»»H««, »eh, b,odach>»n»en, zu einer aktiver« Kuitf m »er Rayrf.age »nd versa«- Ctiller Zeitung melte deshalb im Außenministerium die Führec der Indnstrieverdändt, sowie der wichtigsten Industrien, insbesondere der Schwerindustrie, Maschinenbau und chemische Industrie, um die wirtschaslltchen Grund-lagen de» italienischen Programm» sestz'liegen. Griechenland vor den Wahlen. Au« griechischen diplomatischen Kieisen verlaute«, daß die Absicht der Großmächte, in die inneren Verhältnisse Griechenland» einzugreifen, beim griechi-schen Volke auf lebhaften Widerstand stoße. Man lehnt eine Einmischung von außen aus da« ent« schiedenste ab, da sich der BolkSwille auf versastung». mäßigem Wege Bahn brich'. In ganz Griechenland geht eine äiisitist er>egte Wahlagitation v»r sich. Die letzten Nachrichten au« Griechenland sprechen davon, daß j'tzt dort Ruhe herrsche. Die Mona» chisten h^den eine rührige Agilalion eingeleitet, die iehr intensiv einsetzt, wenn auch die Regierung alles tut, um sie zu hindern. Man versolgt die Entwick lung der Dinge in Griechenland mit großem Interesse. Kurze Aachrichten. AuS Aeußeiungen in der Boischasterkonserenz ist zu schließen, daß «in« Ausdehnung der militä-ri'chen Besitzung Deutich!andS in Erwägung gezogen worden sei; diese Wendung wird vorn „TempS* dahin berichtigt, büß den alliierten Regierungen vor-eist Vorschläge in dieser Angelegenheit unterbreite! weiden sollen. — N koloo, der Mötder DaSkaloo«, würd« vom Präger Schwurgericht srelzesprochen; nur wegen »> besagten Wasfentragen» wurde er zu einer 43ftündigen FreiyellSstrc.se verurteilt und wird ol« lästiger Ausländer ausgewiesen werden. — Nach einer Meldung au» Spnhead wohnten die Premierminister der Dominion» und 300 ander« Gä'te einer Flottefpara»« bet, an der mehr als 70 nach 1914 erbaute Kriegsschiffe teilnahmen. — Dem Rate der BolkStomm>fsäie liegt «in G.setz. entivtiij vor, der die Berpfichtung der Reisenden aufhebt, AuSlandSvalMa von mehr al« 500 Gold rubeln den Zillämtein zw-cks Eintragung auf lau. fende Rechnung der Reich?ba»t auszuhändigen. — «US Aeußerungen in d«r Botsch^s crko ser>n; zu !chlt«b«n. st hl die Ausdehnung der M'.litäriichen Be setzung Deutschlands bevor. — General Seecki ist zum Miltlärbikiatoc jür das ganze Deutsche Reich ernannt worden. — In der Berlin« Stadivec-oid-itlenveisummlang beantragte die deutschnational« Fraktion die Aueweiwng der seit 1914 zugezogenen «»«länder. — D»e Kommission zur Frst'telluilg der Erioyan p.üche sür SriegSschäden hat entschieden, daß Deutlchland sür di« Versenkung der ^Lusilania" als Ersatz sür Leben«- und Bermögeneverluste !i2,600.000 Dollar zu zahlen ha>. — Zahlreich-der tm besetzten Gebiele tätige» französischen bürgerliche» und Miliiärbeamten baten um ihre Rückoe-rufung, weil sie mit th'.tn Bezügen infolge der unerhört hohen LebenSmitlelpreise in Deuttchland nicht da» Auskommen finden. — Die iürki chen Scebchörden haben bei Smyina sechs italienische Filcherbarken gekappert. — Der sranzösische Bot. schast« Jusserand machte dem amerikaniichen Staat?-sekreiär Hughe» Bcdinguiigen, unter denen die Sach verständigenkonferenz einberufen werde; Jusseran» verwahrt sich dagegen, daß die Ruhibesetzung un» daß Abkommen mit den RuhrindustntUen aus der Konferenz zur Sprache käme; Hughe« lehnte diese Bedingungen ab. — tSmeiita leitet eine Hilfsaktion für veul»ch>a«!> ein. — MoutU, ein Arbeite-mii-glied deS knglischen PailameitieS, kcitisicile tchai | den LersaiUer Vertrag. — In Vudupest wuroe tm Zusammenhang mit der Ve>haslung ve« Adge-ordneten Utain eine Vereinigung von L-Uien ausge-» cki, die die ungariiche R g>»ru»g Mit st.ianzieuer Hilfe Hitler» stürmn woll e. Ei» M'iichuloig« Ulain» hat gestanden, »aß iu Budapest ein Btutvad geplant war; 30 Abgeordnete tollten zum io« oei urteilt werden. — In Mailand kam e« wieder za Au«ich>e>inngen ; diesmal waren es Z tfa«men>iöge zw»chen Faich'stcn und Sriegsiovalivea. — I n Moskauer Albeiieiviniel kam es zu a»tijemi. tischen Uaiuhrn; Geschäfte U>t» Wohnungen der Juden wurden geplunveri, die Sowie>Polizei wurde eutrooff.iet. — Der frauzöstiche Baijchasier in Berlin ist deaufttagi, dn deutschen R g'eruiig zu eikiäten, daß Fiankruch keine Richisdiklaiur in Deut>chiand zu« lasse. — Ministe,Präsident P «< ist an Angtua le cht «tkiaiiti; daher heirscht im poliiifcheu Leben Ruhe. — Der »euijche Exkronpriaz Flieduch Wuyeim i>t mit Bewilligung »er RtichSregicrung «ach veni'chland zuruckg«k«hrt uu» hat tm Schlosse Oel» in O-«i>ql«üen Ausenthali genommen; Nuchriqien über eine Rückkehr des Exkaiser« werden »ementitlt. Kette S Aus Slaitt und Land. Evangelische Gemeinde. Der GoiteS- dienst am Sonniag, dem 18. November, findet um 10 Uhr votmittag« in der Chnstuskirche, bei kalter Willerung aber im Gcmein»esaale statt. Das Orgelkonzert in der Kapuziner-Kirche am Sonntag, dem 18. November, un & Uhr nachmittag» erweckt allgemeine» Interesse. Die Orgel ist ein neue», vorzügliche« Instrument, welche» unier den Meisterhänden de« geistlichen Orgel» virtuosen Si^vko Pcernrl zum ersten Male seine ganze Schönh-u ossenbaien wird. Mitwirken werden «in vom Herrn Muilkdirektor Suncin neugegiündete», in kurzer Zeit überraichend leistungsfähig geworden«» Streichquartett und Fiau Do a Wagner (Sopran). Die BoiiragSordnung enihält folg«»»« Stücke: 1. I. S. Bach: G.ave (Ocgel), 2. Bocchermi: Larghetto (O tariett), 3. a) Bosti: Ave Maria, d) Gutlmoni: Moditunon (O.^el), 4. Mozart: Ave verum (Sopran, B oline und Ocgel), b. R»eii« berger: «) Vi >on, b) ^guato (Orgel) 6. D tler«dors: Andante irligioto (Q larleti), 7. Z. S. Bach: Tokkalta und Fuge (Orgel). D«r Aari«nvorv«»kauf in der Trafik der Frau Kovac, Alekfandrova ultca hat bereit« begonnen. Die Sonzerib-sucher werden ge-beten, sich Karlen womöglich schon im Borv.rkause zu besorgen, bamtt der Beginn be» Konzerte» mit pünktlich & Uhr nicht verzögert wird. Dir Steh-P ütze b find:» sich unter dem Tor« zu beiden S.-tteu des Hiuptrmg^ngt», ferner vor dem rechiea Seiten,Itar. 5ür die deutschen Schriftsteller spendeten weiter» W.Abel» Erben in Straja 100 Dm, zusammen b>»her 1220 Dinar. — Da sich die drückende Not, in der sich die deutschen Schriftsteller befinde», noch täglich steigert, wofür da» Briefporto, das nicht meyr in die Millionen, sondern schon in die Milliarden geht, als einziger, für sich sprechender Maßstab angeführt sei, so bitten wir Freunde deutschen Schusimms dringend, sich an der von uns eingeleiteten Samm-nng noch weiter rege zn bele ligen. Vergessen wir nicht, wa« wir der SchassenSsrcuee deutschen Geiste» zu verdanken haben, von der leichten Unterhaltungslekiure und dem ZeiiungSfeuillelon angesaugen bis zu den form-vollenoeien Werken deutsch« Dichtkunst! Seien wir daher stolz daraus, jene, die uus mit solch Herrlichem beschenken, auf diese Weise unseren Dank ab« statten zu kö»nen. Neben dn bereits ausgewiesenen ansehnlichen Summe liegt un» auch da» Angebot eine« hochherzige» Menschenherzen» vor, sein gastlich HauS zwei Sindern deutscher Schrisisteller zur Erholung zu öffnen, ein Betipiel, dessen Nachahmung wir allen, die sich »n der ent>prechenden finanziellen Lage befinden, aus das wärmite empfehlen. Für Heidelberg. Sellin 50 Dm, W. Adels Erben, Straj« 100 Dm, zusammen bisher 1770 Dinar. Äutzerordentllche Hauptversammlung des ElUier Wustnvrrelite». Da die >ür den 14. November einberufene Hauptversammlung beschlußunfähig war, findet am Mittwoch, &e j, 28. November, um 6 Uhr abenos in der Kanzlei des Herrn Dr. Fritz Zangger eine zweite Hauptversammlung st.tt, welche gemäß § 16 der Satzungen ohne Rücksicht aus die Anzahl der E.ichie-neuen veschtngfähig )ctn wird. Auf d« Tage», oronung steht aderma « als einziger Gegenstand die Genehmigung de» mit dei Sparkasse der Stadtgememde Ecl>e über das Kriegsanleihelomdardsdarlehen ge-Ichlvssenen Vergleich«» und die Beschaffung der hie» zu nötigen Mittel. Gemäldeausstellung. Wir machen auf die in Vorbereitung befindliche Aufstellung unsere» heimischen Maler» Herrn August Seebacher alle Kunstfreunde aufmerktam. Diese rottj im eigenen Atelier in Gaberje Nr. 4. vom 1. bis ö. Dczemon geöffnet fein. Der schwäbische Vaurrndichtrr Joseph Gabriel 70 Jahre alt. Der ,n cec woiwodmu Oi|tv(lannU unt) |cyi: g^chatzie schwävijche Bauern-oiqier Zo>eph Gabriel letetie Ou)cr Tage »> aller Siille leint» siebzigsten Geourtttag. Seine Voit»li«d« eniftammten dem iqwabi>chen H.rmaiSovdtu z»i>chen Temesvar un» Arad uno der Dichter hat in diesen •ie Sitten und Gebräuche de« schwäbischen Bmk»« l.betiS ausgezeichnet. D-r greise Dichter wurde von allen Seiten «>t Glückwünschen bedacht. Professor Pregi — Nobelpreisträger. Dem ou.cy >c«ne che«>>chen For quugeu orlannien Giazer U .iveisttälep ofisfoe Dr. Fritz Pregl ist »er otctjrhlige N»vclprc>s für Ehcmie zuerkannt worden. P.oieffor Pregl, der einer deutsche» Latdacher Familie entstammt, hatte durch (ein Weit „Die quantitative Gelte 4 Cilliet Zett-ug Nummer 93 organische Mikroanalyse" seinen Forscherruh« be- I gründet und im Borjahre In Stockholm seine mikrv' chemischen Forschungen demonstrier«, was den letzlen Anstoß zur Prei«zuerkennung gegeben haben dürste, der 200.000 schwedische Kionen beträgt, wenn er nicht mit jemand andere« geteilt werden muß. Selbstmord. Au« Maribor wird berichtet: Die Gastwirtin am Hauplplotz in Maribor, Frau Maria Htramlitsch, entfernte sich a« 9. d. M. abends um 6 Uhr au» ihrer Wohnung, wo sie einen Bries " zurückgelassen hatte den ihr Gälte erst nach der Gast« hauSsperre, also noch 11 Uhr abend», vorfand. Seit diesem Tagt war sie verschwunden. Am 13. d. M. abend» wurde ihre Leiche bei Piuj au« der Drau gezogen und am 14. d. M. abend« nach Maribor zur Bestattung überführt. Am 8. d. M. halte die Verblichene einen Zahlungsauftrag vom Sieueramt erhalten, daß sie im 1. Dezember 8000 Dinar Steuer zahlen müsse, wa« sie in den Tod getrieben haben wll. N^ch anderen Berichten soll ein Unheil-bare« Leiden der Beweggrund zur Tat gewesen sein. Gin Millionenschmuggel in Maribor. Am 12. November abend» trhirli der aus Maiiioc odfahrlbereite Schnellzug nach Oesle-re^ch von »er Zollbehörde den Auftrog, noch zu walten, fliu Bo grad war eine Depesche ei»gel> offen, nach der die Brüder Berah au« i^eogiad Valuten »ach Ocster» reich schmuggeln wollien. Die Zollbeamtn nahmen eine Durchsuchung vor und sai-dcn bet einem dir beiden reiche» Juden 3600 türkische Gol>l>re un» 192 Pfund Sterling. Da« G.'Id wurde beschlag» nahmt; die beiden Reifenden mußten nach Beograd zurückkehren. Ein Räubernest am Vachern. E>» 1919 an« dem Gemeindegefang»«» in So. Lo»ceic enl-fprungener Stiäfling, M chael Geiuej, r chiete sich im Walde am Bachern tiuc Höhle ein und unltrnahm von dort au« Ranbzüge »n dte U »gegen» und Schmuggelfahrten nach Oesterreich. Er verüble zahl« reiche Einb üche, stahl Leben«m»lel. «lei»er, Wasche, Wertzeuge, G ld u. a., ohne daß man seine,, Aus« enthalt ausfindig machen konnte. Bor kn>zem teilte nun der Besixer Franz Plan».«ii dem Gendarmerie-pastenkommandanten Josef Mujiil in So. Lvv,cne vertraulich mit, daß sich Gernej in einer Höhle aushalle, daß er stet« bewaffnet herumgehe und day e» daher gefährlich sei, in seine Nä^e zu kommen, weil er sich geäußert habe, daß mau ihn lebendig nicht erwischen werde. Aus diese Anzeige hin begaben sich am 8. November drei Gerdarmen uud zwöls Jäger zu der von Plani»'»>c bezeichnet.» Stelle. Sie kamen um 11 Uhr vormittag« dort an, umzingelten die Höhte un, forderten Gerne» aus, herau«zutommen und die Wafseu zu übergebe». Da dieser der Aufforderung ke »e Folge leistete, begaben sich er«ige Jäger in die Höhle. Al« sie zu emer fensterähnlicheu Oeffnung gelangten, durch die sie in da» Innere fehen konnten, gab Gernej au« seinem Mtlnärgewehr einen Schuß ab, der zwar niemanden verletzte, wohl aber den Ueberrvck des Arzie« Dr. Hans Fasching durchbohrte, Der Gendarm Franz Mlep und der Jäger Leon Godec vermuteten, daß der Arzt verwundet sei, weshalb sie auf de» Höhlenbewohner zu jeuern begannen, und zwar gab Mlep acht, Go.ec vier Schüsse ab. Hierauf hörte mau im «Sin bau einen Schuß und daraus ein Jammern, weshalb die Verfolger annahmen, daß Gernej getroffen und verwundet worden sei. Nun ginge» der Postens ührer Muj.i und der Bäckt!» meister Ostajnik in die Höhle und fanden, baß Gernej 10t war. Er hatte sich eine Kugel durch da« Kinn in den Kopf gejagt. In der Höyle sand man »>u reiche« D»ev«lager vor. (bin Krematorium in Zagreb. Schon seinerzeit piautc man die Errichtung eiue« st.iuu» ivrtu«« in Zagreb, doch drängten sich so viele andere wichtige Fragen IN den Vordergrund, daß man davon Ubstand uchm n musjte. Nunmehr ließ aber dir Bülgtimcistcr die J»re der Errichtung eine« Kccma> tvllumS in Zagreb abermals aufgreifen, und soll >n da« Budget, »a« eben ausgearbeitet wird, eine Summe für diese» Zwick eingestellt werden. Natürlich nicht OK ganze auf einmal, sondern nur eia Teil, jovaß daß Krematorium m zwei bi« drei Jahre» verwirk, licht werden könnte. Die Penstonen der aUösterreichischen Offiziere. Ja «ölen tiut eine «oiifere», »er Nach-jotgeftaaleu zusammen, um über die Auszahlung der Pensionen jener Ojfiziere zu beraten, die nicht ihrer Heimat leben. Die seti erzetuge Konferenz in Juli, die in Rom zwi.chcn Vertretern der Kleinen Entente in derselben Angelegenheit abge> galten wurde, war ergebnislos auseinander gegangen. Vorsicht beim Viehweiden auf Kleefeldern. Au« Kopnontt ve, Kvi-oje wir» berichten Am 7. November haben hier zwei Besitzer einen großen Biehschaden erlitten. Ihre beiden Milchkühe (Prachtexemplare) weideten univeit der Ortschaft aus eine« Kleeacker und blähten schon nach kurzer Zeit aus. Dte Tiere wurden in die O.tschafl getrieben, woselbst sie, da ihnen nicht rasche Hilfe zuteil wurde, verendeten. Die aufgeblähte Kah eines dritten Land Wirte« konnt« durch den Teokarstich noch gerettet werden. Darch langes Weidealaffen der Tiere auf jungem, nassem Klee oder Gra«, nach Aufnahme von bereistem oder veidorbenem Futter, wird der Pansen der Wiederkäuer von Gasen angefüllt, die, wenn nicht ralch Hilfe gebracht wird, derart gegen die Lunge drücken, daß die Tiere zusammenstürzen und erst cken. Darum reiche man unmittelbar vor dem AuSirciben zur Weide den Tieren etwas Heu und lasse ste nur kurze Zeit auf dem Kleeacker weiden. Zsi jedoch bireit« die Biäh'ucht aufgeireten, so gebe man den Tieren gaSabtreib n»e Mittel ein, wie Salmiakgeist, Kalk- und Seifenwasser. Gleich-zeitig soll ein kräftiger, Mann mit geballten Händen in der linken Hungergrube kneten. Da» l.tz'e, sichtisti und w'rkiamste Mittel ist aber der Paniensttch mittels T'vkar. Ein Amokläufer in Paris J> dem Arbeitervieriet Grenelle in Pari» hat ein Ari.br die Inhaberin eines Ko>onlalware»grsch^fte«. d,e sein« Anträge zurückgewtese» hatte, aus offener Straße in bestialischer Weise ermordet, um dann i.> einer Art von Btnlrausch mit gczück em Messer daich die Siraßen zu rennen. Der Rrierei de« Amok-täuser« sind weitere drei Frauen zum Opftr ge-fallen, von denen eine Frau von 60 Jahren, sofort gelötet, zwei ander« schwer v rletzi wurden, ehe eS einer Radsahreipatrouille »er Polizei gelang, de» Wütenden mit einigen R volvcr>chüssen niederzu-stricken. Eine fünfte Frau, die er de>e>t« zu Bod.n gewoifen hatt«, dc. bai.fr dem Zufall, dag da« blutige Messer an ihrem P l< abi uiiatic, ihr Leben. Sensationslüsterne Berichte. W>r werde» um Ausnahme folgender Veitch tgu g « sucht: Voe einigen T'gc» erschien in auSwäritgen Biä ter» so wohl im J,«al» auch im Ausland: eine No iz. »ie, wie sich i uu herausiielli, keineSiveg« da W hrheli entspricht. D r Kaufmann Kart Hoüer >st »ich!, w e augegcd.n, in der Nach« vom 2. Nooemder üoec die G-enze gnim o dnung»-n.ätjigcn R isipiß versehen schon am 28. Ok>over mit dem Nachmittag« üh-icllzug abgereist. Holler Ich ildet de. W e> er Fr«a M. S^mnt überhaupt gar nichts laut genchii.ch registiierei Ler«>»ba>ung, wobei ttarl Holler von geuanuier Firma »och e,nr>» Geweibe zuruckg.l g-. Da die Beureiung »er Wiener Firma nicht die BeiugniS Hute, daS Gewerbe weiter auSjMiben, wu de über vehörsliche Anordnung da» Geschäft geschlvsjen und daS Wa.en-lager der Wiener Firma zw.ckS Sicherst.lla»g geg-a« üver »er Forderung einer ht.sige,, F rma gerichilich beschlagnahmt. Die Beichaldigung »es Vergehens einer Malveriation lowie einer «nzeige gegen Karl Hoiler seitens der Wiener Firma ist ebenfalls aus der Last gegriffeu und auf gehässig« Verleumdung zurückzufuhren. BemrrkenSa,erl »st, »a# die Fiima M. Schm>»t au« Wie» «»neu Buchhalter namens F. Gärrler stabil in Maridor belasse» dürf e, wäy rrnd von andeie» Firme» deren ausländifche» A»> g,stellten nur auf ganz kurze Zeit »er Aufenthalt oewilligi wird. Herr «Sä.ller b.fta»e, sich jeooch bi« heute nrch immer im Dienste der Firma Schmio, u« Mari bor. Ein endlich erfüllter Wunsch Goethes. Goethe hat in Bliese» und in ,einen Gespräche» mit Eckermann immer wieder darübcr geklagt, daß die von ihm so geliebt« „Metamorphose der Pflanze»" unverstanden geblieben sei, nur weil kein Verleger d.e vou ihm mit großer Sorgfalt verf.rligl«» Zeichnungen veröffentlichen wollte. Gösche» und Colia halle» sich geweigeri, die kostfp elige» farbige» Tafel» drucke» zu lafsen, und al« schließlich dies L.eblingSwerk Goethe«, dessen hohe wt>scn>chaftl,che Bedeutung allgemein anerkannt ist, bet E.tinger er-schien, mußten die Bilder fortbleiben. Da ste nunmehr, von Prof. Schuster in Weimar wieder aufgefunden worden sind, werden sie in der neuen, bei W. Jnnk in Berlin erscheinenden Ausgabe der „Metamorphose' zum ersten Mal, und zwar in der prächligsten Weise veröffentlicht werden, so daß endlich nach fast 150 Jahre» dieser sehuliche Wunsch de« Meislers erfüllt wirb. Ei»re komplizierte Familie. Ein Leser klagt >n der „Feaul,. Z>g." über sein« komplizieite Verwandtschaft: Ich via «U einer Witwe verheiratet, die eine erwachsent Tochier hat. Mcin Vater besuchte nni oft, verliebte sich in die Tochier und heiratete ste. Mein Bater wurde also »ein Schwiegersohn nnd «eine Stieftochter meine Mutter, da sie die Frau »eine» Vater» war. Da bekam meine Frau einen Sohn. Ec wurde der Schwager meine? ViterS und mein Onkel, denn et war ji der Bruder meiner Siiefmutter. Die Frau meines Vaters, d. h. meine Stiefmutter bekam auch einen Sohn, der natürlich mein Bruder wurde und zu-gleich mein E«kel, da er ja der Sohn meiner Tochter war, und meine Frau wurde fc'nc Großmutter. denn ste war ja die Muiter meiner Mutter. Ich wurde gleichzeitig der Mann meiner Feau nnd ihr Enkel. Und da der Mann meiner Gioßmutter noleuS volen« mein Großvater ist, so bin ich also mein eigener Großvater. Schrifttum. Der Schatz Luil'piel in «inen Akt von M. Cieback. Verlag »er Buchhandlang der Oeutichen Druckerei an» B-riag« - A. G - Novisad. Man maß schon sehr anspruchslos sein, um Ejeback« Elnakier — der offenbar nach ältesten, 'chlechtcsten Mustern geschrieben waid« — »nt«r-halilich zu finden. Selbst einer L>ebhab«lbi»hne — für welche ec ji bestimmt ist — könnten wir ih I nicht bedenkenlos anempfehlen. Die Htidlung ist — ad-ges-h » via der Dürftigkeit — »ilcttanienhaft au». gea> be»e«: Zum schwäbischen Bauer Josef Siein-bach und seinem reich n, heirschsüchti^en, die Hosen tragendei» Weid L esi (üorigen« die einzige kernig-, volkigetreue F'gur im Stuck) kommt ö such: «in« e> gli>ch angeyaachle N chie au» der Siaoi, jung, modern uns elegant. Den Zv ck ihre« Kommens hai sie noch »ich« v rraten. ao«r oi« Bäuerin v r-mutet: wegen >hie« SodneS aus erner Ehe, d « M'cheli, »eu u»S die B rfasserin al« «inen arg iöipiihasien Burschen hinstellt. S>« macht also ber«i>S He>rat'pitii« un» ruck» »a-»l auch re olm vor >h er Richt« heraus. De>e — vhnrh n verlobt — ist ichor durch teS Bauern Tochter Eoi, ein «enitmenlateS, den schwäbische» Dialekt v.'rschmäh«a»>S un» hoch-deutsch sprechend.« Mädchen, aus da« Vorhabe» der F aa auswerklam gemach» worden uud geht nun — innerlich belustigt — scheinbar ernst daraus ein. Ji einem G-prach eniiv ckelt sie absichllich fürchler.ich verkehrte «enntuisfe vau Lan»wirt>chaft, welche die Lauerin insgeheim >» Verzweiflaug f-tz^n. Aber: sie hat G ld un» so macht «« iiichi viel au», wenn sie die E>«r von d-r Kuh un» d>« Gurken vom Baume hcr^lihoien will. Inzwischen koo,m» Michel heim un) sie lägt die beiden allein, die aber mit-einan»er nichi» rechtes anzulangen wissen und sich eine zei'.lang in komiich sein follen»en Dialogen er-g,he», b>« »te Mag? eintritt ü b verka»de>, deß da« Utitiageffen senig wäre. Vor der S^ppe je»och uitiet die Nichte alle Ve> sammelten, endlich den Zweck ihre« Besuche« klarlegeu zu dürfen. Sie ist eigei s in da« kleine sch-oäv»che Dorf gefahren, um ur ihren B'.rtodten, der «IN leid«»ichaitlicher Malten, ammler ist, Marken au« »en 50 r und 60-e Zahl«» aufzukaufen, »ie sie hier fich.r zu fi idea hoff'. Und sie fiaden sich auch unglaublich fchn-ll noch vordem Suppenissen bet der Nuchdarin Leni, einer armen Nah em, deren Sohn m>t Eoi heimlich v^riprochea ist, aoer bei ftinrc Armut wenig Aussichi hat von dir reichen Bäuerin al» Schwiegersohn willkommen g-hechen zu w.roea. Die R,rleu aber d,sitze» einen ungeheuren Weit und die arme Mheu» ist durch t)i«|cn „S^tz" auf einmal steinreich geworden, ja, reicher al« die Stetnbachdäaeri». Run kommt auch Eoi zu ihrem Schatz wa« beim Essen der inzwischen arg ausgekayiten Suppe beschlossen wird, oo» »er iKich l b.hauptet, »ag ste Leidweh verursach». Auch un« st»d wahrend der Lektüre schon ähnliche Schmer,«» üverlomcnen, irotzicm gebe» wir d«r Hoff-.ung AuS» druck, »aß »ie Beisasjeria sich un« »a« »ächitemal mit einem besseren Stuck aus dem schwäbifche» Sott«-teven vorstelle» wird. Ja diesem Falle werden wir ihr die Anerk-nnung gewiß nicht oersagen. I« gleichen Verlag und roa der nämlichen B.rfafserin ist auch e>n Lied für Klavier: „ v« Mirzl" erschienen. Al« Komponistin schont M. Ezebuck etwa» besser am Platz- zu sein und wir könne» da« frische schalkhafte Lie»el, Freunden heiterer, voll«» iümlicher Masit besten» empfehlen. Advokat Dr. Milan Dan. Orelly Baograd, Miiartka u>. 4, Telefon 15*71 Tartritt und T«raittalt in «llen Zlril-, Krimin il-, H»ndeU-und Weoktel-, pohtiacbeo. Kmanx-, Zoll-, Bleu r-, Poliici-uod Militär-»ttolu-n bei allen Minialerien, Uern hten und ö(»»t»beliördeo üoogrudl. Speiiell: Alle möglichen Pim-•uMiellungen und \ idierungen, KinreitebtwülifaB^e i and FirmnprotokollUrttn|«n fttr In- and A»ltno 100 Kilogramm verkauft. Dtr Hafer ist im Preise wieder gefallen, >»ri> zwar wurde jener zu 220 biS 250 Dinar pro 100 Kilo> gramm an geboten, jedoch nicht angebrach'. Der Handel mit Bohnen ruht wegen des ZallenS der Preise. Viele Kaufleute halten Bohnen am Lager, da ste hoffen, daß die Preife in die Höhe gehen werden. Erdäpfel werden zu 100 Din pio 100 Kilogramm verkauft. Größere Mengen werden auS Slawonien zu 115 Din pro 100 Kilogramm angeboten. E,d-äpfel werden größtenteils nach Griechenland ksporliert, eine SuSfuhr nach der Tschechoslowakei und nach Oesterreich ist nicht der Mühe wert. Grub«nmaschinen und «Apparate aus Deutschland. Die Generaldirektion sür Gruben-wesen hat beschlossen, auf Rechnung der Wiedergut-machung auS Deutschland eine größere Anzahl ver-schiedener Maschinen und Apparate zu bestellen, um auf diese Art die moderne und rationelle Ausbeulung unserer Gruben zu fördern. ES sollen Maschinen und Apparate im Werte von 5 Millionen Goldmark an-geschafft werden. Anbot. HrvatSki Radisa, Berein für Erziehung der Handels« und gewerblichen Jugend, Zagreb, stellt für nachstehende Zweige deS Gewerbe-, bezw. Handels folgende Lehrlinge zur Verfügung: Bildhauer 1, Buch« drucker 1, Kaufleute 70, Maurer 1, Sattler 5, 30) (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis des SchrSnkchens. Roman von Burton E. Stevenson. „Ich nicht,* erwiderte Godfrey kurz und be-trachtete das Schränkchen mit tiefen Fallen auf der Stirne. Dann erhob er sich und begann auf dte Rückseite zu pochen. Ich weiß nicht. waS eS war — denn ich war mir keines Geräusche? bewußt —, aber irgend eine geheimnisvoll« Anziehungskraft zog meine Augen zu de» Fenster an der entfernteren Wand de» Zimmers. Nahe am öderen Abschluß deS Ladens, den Parks zugezogen hatte, befand sich eine kleine Halbkreis-förmige Oeffnung, um vielleicht etwaS Licht ins Zimmer zu lassen. In dieser Oeffnung erblickte ich zu meinem maßlosen Erstaunen zwei Augen — zwei glühende Augen ... Sie waren mit solch fieberhafter Aufmerksamkeit aus Godfrey gerichtet, daß sie offenbar meinen Blick nicht bemerkt hatten. Augenblicklich beugte ich «ich zu ihm hinüber. .Godfrey" fagle ich mit bebender Stimme, „sieh nicht auf, bewege den Kopf nichi! Draußen ist wer und blickt durch das Loch in dem Laden hinter uns herein!" Godfrey antwvrtete eine Minute lang nicht, sondern fuhr ruhig mit der Untersuchung des Schränk-chens fort. „Hat er gesehen, daß du ihn bemerkt hust?" fragte er schließlich. „Nein, die Augen schauten auf dich, starr und unbeweglich. Ich habe nie solch- starre» Augen ge-sehen!" Spengler 3, Stelnmetze 1, Schmiede 25, Schuh-mache? 30, Schneider 28, T schler 50, Uhrmacher 3, Zimmermaler 8, Schlosser 40, Mechaniker 40, Wagner 3, Lahntechniker 2, Goldarbeiter 2. Jeder Kausmann und Gewerbetreibende tut eine edle Tat, wenn er vom obzenannten Verein einen oder mehrere Lehrlinge verlangt. Das sind ehrliche, brav: und unverdorbene Knaden, vielfach arm, ohne Eltern usw. Alle näheren Auskünfte erteilt »er Berun Hrvatski RadiSa, Zagreb, Trg Nr. 4. y&egenüber der -Jffj£eJerji;hle khiSaimo navHchukahsak-Svhte DalutenNurse um 15 Nov. (14. Nov.). _(Ohne Gewährt__ Valuta Zürich Beograd Wien lveo.rsd Berlin London «-55 (6-58)| — (810) — — ! — — (17) 24-82 (24 00) 383 50 (384 501 (808.300) Mailand 24-47 <24-80, »80-50 (883-—) — *— (8070) ttctrtoTf 570 29 (570*—) 87-50 ;87*—) —(70.7601 Pari» 30-90 (31-55/1 481-50 (487 50) — *— (8860) Prag Wien 16*50 (16-44) »55— (253*50> —*— («045; 0 0080 (0-0080) 0 123 (0*122; — — Zürich — — 1342-5011545*—) — (12.870) Zürich, 18.Nov. Bcoqrad S 55, Berti» — —, Lonsto« 24-96, Mailand 24-87, ?!ew«ori 569-—, Van» 31-95. Prag 16-45, Wien 0-0080. „Haft du etwas voii seinem G-sicht gesehen?" .Nein, daS Loch 'st zu klein. Ich glaube, ich sah die Finger einer Hand, die er hineingezwängt hatte, um sich festzuhalten." In welcher Höhe befindet sich daS L»ch?" „Nahezu oben am Fenster!" Einen Augenblick später kam Godfrey zu seinem Stuhl zurück, setzte sich nieder und fuhr mit dem Taschentuch langsam über sein Gesicht. Dann beugte er sich vorwärts, augenscheinlich, um die Füße de« CchränkchenS zu untersuchen. „Ich habe ihn gesehen," sagte er. „Oder viel« mehr ich sah seine Augen. Grimmig, was?" .Tigeraugen/ sagte ich mit Ueberzeugung. »Nun, rs hat keinen Sinn, in der Untersuchung sortzusahren. solange er draußen ist. Selbst wenn wir daS Fach finden würden — einen Augenblick später wären wir tot.' „Du meinst, er würde unS ermorden?" „Er würde augenblicklich auf unS schießen. Stelle dir vor, waS da» sür ein Aussehen erregen würde. Parks hört zwei Pistolenschüsse, stürmt herein und findet ur>S hier als Leichen! Grady würde einen Echlaganfall erleiden — und wir zwei wären sür einige Tage Berühmtheiten." „Ich möchte schon lieber auf anbrre Art berühmt werden," sagte ich trocken. „WaS hast du vor, zu tun?" „Wir müssen versuchen, ihn festzunehmen, und wenn eS unS gelingt — nun, dann w:rden wir auch berühmt. Aber eS ist ähnlich, wie wenn man einen Skorpion sängt — wir werden dabei ziemlich sicher etwas abkriegen. Wenn dieser Bursche der ist, sür den ich ihn halte, dann ist es so ziemlich der g?fähr-lichste Mensch aus Erden!" Er suhc sort, auf dem Schränkchen herumzu-pochen. Was mich anlangt, so hätte ich alles darum gegeben, noch einen Blick auf die glühenden Augen zu werfen. ES war mir alS brannten sie sich in mich Sport. 8. Sx Dllrija Ljubljana gegen Athletik, fportklub Cclje tn Ljubljana 1 : 0 (1: 0). Am Sonntag, dem 11. November, trugen die Athle-tiker gegen den Meister von Slowenien, den Sport-klub Jlirija in Ljubljana, das Rückspiel au». Die A'hleiiker lieferten ein bedeuiend beffereS Spi-l als bei dem ersten Zusammentuffen mit dem Meister in Eelje, bei welchem sie bemüßigt waren, mit drei Ersatzleuten anzutreten. ES waren einige ganz schöne KombinotionSzüge zu sehen, eS gelang ihnen jedoch trotz aufopf.rnden Spieles nicht, ein Tor zu erzikli». Der beste Teil der Maunichaft war, wie gewöhnlich, das Hinteifpiel, welches sich seiner Auf-gäbe gut entledigte; auch die Läuser gaben ihr Bestes. Die Stüimerrcihe müßie bei systematischem Training und Anwendung eine« System» bedeutend an Siä'ke gewinnen. Einzelle stungen, wenn sie noch so gut sind, kommen einen Kombina'ionS'piele, an dem jeder Teil der Mannschaft beteiligt ist, nicht gleich. Die Jlirija tiat in ihrer stärksten Ausstellung an und lieferte ein befiite«, durchdachtes KombinatiouSspiel al« die Aihletiker, wa« aber darauf zurückzuführen ist, daß sie fast die ganzen Spiele der vergangenen Saison mit ein und derselben Mannschaft, bezw. Aufstellung bestreiken konnte. Auch besitzt sie infolge der absolvierien Spiele mit schwereren Gegnern eint größere Routine. Besonders wäre der schnelle Start aus den Ball, welcher einigen Athletikern ganz s-hlt, hervorzuheben. Das Lpiel war in dir ersten Halb-zeit offen und die Aihletiker konnten dem Meister-klub einen ziemlich ebenbürtigen Gegner abgeben. Der einzige Treff«, der der Jlirija auch zum Siege verhalf, resultierte aus einem unabsichtlichen Hand» (Hand) eines Verteidiger», welcher wegen Behinderung — allerdings erst, nachdem der Ball ve>schössen war, — wiederholt vom Tormann abgewehrt und von dem den Strafstoß ausführenden Spieler end« gültig eingeichoffen wurde. Gleich nach Beginn der zweiten Lpielhälfte sieht man die Jlirija stark t« Angriff, auS dem sie aber nicht mehr als eine Ecke, die abgewehrt wurde, herausschlägt. DaS Spiel wurde wieder offener, die folgenden zwei Ecken für die Athleliker blieben unauSgenütz!. Gegen Schluß des Spiele« ist Jlirija wieder zeitweise überlegen, sodaß der Tormann der Athletiker wiederholt Ge-legenhelt hatte, auch schwere Bälle zu halten. Dem Spiele, daS Herr Hu« zur beiderseitigen Zufriedenheit leitete, wohnten ungefähr 700 Zuseher bei, die in jeder Bezi.hung dem anregenden Spiel objektive« SportverstäiidniS entgegenbrachten. hinein, und heiße Blitze schössen aus meinem Rücken aus und ab. .Warum soll ich nicht hinausgehen unter dem Borwande, etivaS zu holen?" schlug ich vor. „Dann könnte ich mit Park« um die Ecke lausen und ihn sangen." „Du würdest nicht ihn, sondern er würde dich sangen. Du hättest nicht die geringste Aussicht ans Erden. Wenn droben über diesrm Fenster sich ein Fenster befindet, kannst du von oben elwaS aus thu herabfallen lasse.» oder «it Parks Revolver auf ihn schießen." .Da« wäre doch zu feig, nichi?" unterbrach ich ihn. .Mein lieber Lester." entgegnete Godfrey. .wen» du eine Giftschlange angreifst, so tust du dies nicht mit wehrloser Hand, oder?" Ich konnte mich nicht beherrschen, sondern blickte wieder zu dem Fenster hinüber... „Er ist weg!" ries ich. Godfrey war mit zwei Sätzen am Fenster. „Da schau her," sagte er, und dann sag- mir, ob er nicht ein Genie ist!" Ich folgte der Richtung seine» Zeigefinger« und sah, daß gerade gegenüber dem Loch im Lade« ein kleines Loch tm Fensterrahmen sich befand. „Dieser Bursche sieht alles voraus," sagte Godfrey mir Bewunderung. „Wahrscheinlich hat er dieses Loch, sobald eS dunkel war, hergestellt. Er muß vermute« haben, daß wir heute nacht kommen würden, um da« Zchrä»kchcii zu untersuchen — und et wollte richt bloß sehen, sondern auch hören. Ec hat alles gehör:, was wir gesagt haben, Lest« I" .Wir wollen ihm nach!" ries ich, und, ohne ein« Antwort abzuwarten, eilte ich durch das Empfang«-zimmer und riß bie Türe ans, die auf die Diele führte. Parks und Rogers saßen auf dem Bert, oa« der Türe gerade gegenüber stand. Nie habe ich zwei so erschreckte Gesichter gesehen! (Fortsetzung folgt.) %dte si filltex «eltnng i>?UN»n 92 Farbenfabrik sucht Chemiker Farbenmeister Farbenmüller verschiedene Rohwaren für die Farbenerzeugung nnd zwar: Rohocker licht und dunkel Barit (Schwerspat) Packfässer (Dauben) Roterde (Oxide) LilllOnit (Eisenocker) Oefl. Offerte sind an die Verwaltung d. BI. zu senden. moa Stubenmädchen wird für Zagreb sofort aufgenommen. Nur fleissige, bestempfohlene mit besten Zeugnissen, mit Angabe des Monatslohno*. wollen sich schriftlich melden bei Frau Direktor Rozman, Cementfabrik, Zidanimost. Pensionierter Staatsbeamter mittleren Alters, energisch, vertrauent-w®rg, webt Vertrauensposten in einer Fabrik etc« event, bloe gegen Wohnung, Deputat oder halben Qehalt. Anträge unter „8H8 Pensionist, geborener Gruzer 29425u an die Verwaltung dea Blatte». Alleinstehendes, intelligentes Fräulein sucht Stelle als Reisebegleiterin. Gesellschafterin zu einer alten Dame, Stütze der Hausfrau oder Kinderfräulein, auch als Wirtschafterin. 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