Kl-° 31 Marburg, Sonntag den 9. Feber 1919 39 Jahrg. Me Küe«grMk. Marburg, S. Feber. Das Judentum, das vor dem Kriege bereits eine ernste, von vielen Seite« erkannte Gefahr darstellte, hat während des Krieges seinen Einfluß auf sämtliche Regierungen in einer Weise gestärkt, daß man fast verzweifelt, gegen dasselbe mit Erfolg ankämpfen zu können. 'Und doch, wenn wir uns nicht zu bedingungslosen Sklaven jüdischer Willkür hergeben wollen, ist jetzt die höchste und letzte Zeit dazu. Zugleich aber bietet die Jetztzeit wenigstens einen Vorteil für diesen Kampf, daß man jetzt allenthalben die Größe der Gefahr kennen und würdigen gelernt hat. Gelang es im Frieden der mächtigen jüdischen Presse, jede große Bewegung gegen das Judentum im Keime zu ersticken, die jüdische Skrupellosigkeit, wo sie in veröffentlichten Prozessen zutage trat, zu vertuschen, so hat jetzt das ganze Volk, nicht nur die Großstädte, Gelegenheit ge-' habt, den Juden in seinen besten Eigenschaften kennen zu lernen. Von der fast judenreinen Schwarmlinie brauchte man nur bis zur Bataillons-, bis zu der Re-ginMtskanzlei nach rückwärts zu kommen, u« oie Macht und den Einfluß des jüdischen Rechnungsunterofsiziers, der dort in angenehmer Sicherheit sich sein Karl-Truppenkreuz ersaß, kennen zu lernen. Und je weiter man nach rückwärts kam, über die Brigade zur Divifio«, zum Korps, zum Armee- und Armeeoberkommando, desto mehr sah man diesen Einfluß wachsen. Die Traindepots am letzte» Rückenwirbel der Front aber waren derart überfüllt mit Juden, daß man sich ordentlich wunderte, wenn man einen Arier unter ihnen entdeckte. Don Ke« Treiben dieser Leute, die sich selbst in Offiziersuniform nicht im mindesten scheuten, ihre militärische Stellung zu ihrer Bereicherung aus -unützen, hat auch das Kinterland den schönsten Beweis bekommen. Aber Notabene! Das alles waren die »besseren Juden", diejenigen, die überhaupt zum Einrücken zu bewegen waren Der größte Teil hat es verstanden, sich von jeder Einrückung zu drücken oder wenigstens nach kurzer Dienstleistung enthoben zu werden. Die jüngst erschienene Schrift: »Das Judentum im Kriege" von Edmund Daniek gibt in kurzer, übersichtlicher Form ein treffendes Bild von dem Treiben dieser Leute, von dem man in der Provinz wenigstens nicht so viel sah und hörte, als von den Militärjuden, z. B. dem jüdischen Rechnungsunteroffizier, dem Trainoffizier und dem Militärarzt. Ein herrlicher Dorwand bot sich den Juden dadurch, daß er sich als Teilnehmer des Roten Kreuzes v»n jeder anderen Dienstleistung zu, befreien wußte, oder dadurch, daß er sich ein Zeugnis als Rab-kinatskandidat zu verschaffen wußte, das dieselbe Wirkung hervorrief. Daß sie den Schwindel aber noch einfacher machten, indem sie sich durch Bestechung loszukaufen suchten, beweisen die massenhaft l Die Vertreter der Vierbundmächte für Mitte Februar eingeladen? (Drahtbericht der »Marburger Zeitung".) Kopenhagen» 8. Feber. Wie ans Washington gemeldet wird» dürfte auf speziellen Wunsch Wilsons in der zweiten Hälfte Feber an die ehemaligen Bierbund st aalen eine Einladung zur Entsendung von Vertretern nach Paris ergehen. Wilson wird täglich auch während feines Aufenthaltes in Amerika genau über «>e Phasen des Pariser Kongresses informiert fein und Hv «fe zu seinem Bevollmächtigten bestellen, dem er insbesondere aufgelragen habe» die Besprechungen mit de» BierbundesreprSsentanteu zu führen. aufgedeckten Militärbefreiungsschwindelfälle, die oft auf die Spur von ganzen Instituten, die diesem Zwecke dienten, geführt haben. In welcher Weis« diese Kinterlandsjuden alle Lebensmittel gleich zu Kriegsbeginn an sich brachten, um sie später zu Wucherpreisen zu verkaufen. spiel, wofür dieser Trust arbeitet, ist die von Wien ausgehende Bewegung, statt des ersehnten Anschlusses ans Deutsche Reich eine Donaukonföderation, deren Zustandekommen einzig und allein für das jüdische Großkapital von Interesse wäre, zu errichten. Und wenn wir auch voll- wobei sich auch galizische Flüchtlingsjuden, kommen sicher wären, daß sie mit ihrem die bei uns so freundliche Aufnahme fan- einstimmigen Choral unser Volk nicht be° den, hervorragend beteiligten, das läßt irren können, da es ihr Treiben zu gut sich, soweit man nicht ohnedies darüber kennt, so dürfen wir doch nicht vergessen, unterrichtet ist, am besten aus diesem daß die Presse auch auswärts gelesen und kleinen Werke entnehmen. Jüdische Keeres» als Spiegel der Volksstimmung angesehen, lieferanten, Preisireiber, Ketten- und wird. Als abenteuerlich frech, als unge-Schleichhändler werden an ihrer Arbeit Heuer gefährlich aber muß es in dieser gezeigt. Das Treiben der Juden in den Hinsicht bezeichnet werden, daß nach Da- Zentralstellen wird in anschaulichster Weise geschildert. Ich greife hier nur einen bezeichnenden Sah heraus. „AnderKäute-und Lederzentrale, deren Direktor der Jude Süß ist, wurden im Sommer 1917 folgende Angestellte zur Enthebung vom Militärdienste beantragt: Moritz Blumenfeld, Hermann Grünspan, Wolf Grünspan, Abraham Kaufmann, Josef Leinkram, Kersch Mehltau, Moritz Lebenzahl, Israel Singer, Samuel Lieb, Tannenbaum und Jischel Kämmling." Eine Unmenge von Beispielen zeigen, wie der Jude aus der Stärkung seiner Stellung auch sofort Kapital zu schlagen verstand. Er hat sich außer den längst von ihm verseuchten Berufen des Kandelsbeslissenen, des Arztes, Advokaten ^usw. nun auch in sämtliche anderen, vor allem in die akademischen Berufe hineingedrängt. Die Verjudung der Wiener Universität ist bereits so weit »orgeschritten. daß im Jahre 1918 nicht weniger als 92 Prozent jüdische und bloß 8 Prozent arische Körer inskribiert waren. Die Verjudung der Presse hat ihren Gipfelpunkt erreicht. Die sozialdemokratischen Zndenredakteure sitzen heute größten-teils sogar in den Regierungsstellen. Der Trust.'den vor kurzem die großen österreichischen Blätter geschlossen, soll dem allen die Krone nnfsetzen. Das beste Bei- niek der Gesandte Deutschösterreichs in Berlin der konfessionslose Jude Dr. Ludo Lartmann, der Sohn des bekannten Frankfurter Parlamentärs und Judenanwalts Moritz Kartinann ist, der heute an der deutsche» Nationalversammlung Oesterreich vertritt. Sehen wir uns vor, solange noch Zeit! So allseits man auch heute gegen die Juden ist, so schwer hält es, ein wirk sames Mittel zu ihrer Bekämpfung zu finden. Uns erscheint höchstens eins von einigermaßen Erfolg versprechender Wirkung. Das Judentum hat die einzig» Schwäche, daß es hauptsächlich auf die Großstädte beschränkt ist, wo sich eben das Schmarotzen müheloser gestaltet. Eh^wirein Gesetz gegen die Juden, gegen die Krtegs-gewinner durchzudrücken vermögen, müssen wir dafür sorgen, daß die Juden selbst wenigstens aus den Regierungsstellen und womöglich aus der Presse verschwinden. Das ließe sich nur durch schärfste Stellungnahme der Land- und kleinen Stadtbezirke dafür erreichen,. daß sofort aus den Regierungsstellen sämtliche volks-sremden Elementeentsernt werden. Gegen die großen jüdischen Blätter würde ebenfalls höchstens eine wohlorganisierteDrohung mjt der Bezugseinstetlung Wirkung haben. Ader wartet nicht damit, dis die klar- aufgenommenen Kriegsbilder vom Judentreiben im Volk verschwunden, bis es der Presse gelungen, wieder all den gesunden Judenhaß totzuschlagen. Es gibt gewiß genug Beispiele dafür, wie erfolglos der Kampf Einzelner für die Kriegsgewinnsteuer gegen diese vertrustete Meute heute schon ist. Kosten wir, daß die jetzige letzte Gelegenheit, uns dieser Sippschaft zu entledigen nicht ungenützt vorüdergeht und daß diejenigen nicht recht behalten, die dies heute schon als unmöglich bezeichnen. RuNand. Fünf russische «rvßfürsteu hiugerichtet. London. 6. Feber. Dir „Time«" berichten ans Helsiugfors: Ein bolschewistisches Kommnmquee, da« in Petersburgvee» vffenrlicht wurde, teilt mit, daß lau: Beschluß eines besondern Komitees Großfürst Paul Alexandrowitsch, weiters der Onkel des Zaren Nikolai Nikolajewitsch, sowie dessen Neste Dnnitri Konstontirwwitsch, sein Großonkel Georg Michaüoivilsch, sowie Großfürst Alexandrowitsch, besten Mutter eine Schwester des Zaren ist, erschssten worden sind. Vom tschechischen Gt«ßtt. viue ischechtsch pvlnische Hochlichale. LB. Prag, 7.Feber. „Narod* zufolge soll hier eine tschechisch polnische Hochschule errichtet werden, die aus 6 Abteilungen bestehen dürfte. Line von ihnen wird als Diplomatenschule, «ine ander« als Journalisten schule fungieren. Die tlebernahme der früheren Stnat»-angeftellten.s LB. Prag, 7. Feber. (Tschechoslowakisches Preß-Vüro.) Die Natianalverjainmlung nahm das Gesetz betreffend die Uebernahme dar Saatsangestellten an. vege« da» «inftrSmen non Vanknvte». LB. Prag, 7. Feber. Um das Lin-strömen von Banknoten in das tschechoslowakische Gebiet zu verhindern, wurde durch ein« Ulinisterialoerordnung vom 6. Feber »erfügt, daß Uebertragungen von Lronenguthabeu aus dem Ausland vsr-boten stnd. Großdeutsche Republik. Der zweite Tag der deutsche« Nattnnal-»ersnmmlun«. LB. Weimar, 7. Feber. Der zweit« La- der deutschen Nationalversammlung zeigte dasselbe festliche Bild wie der erste.. Um halb 4 Uhr nachmittags «röffnete Alterspräsident psannkuch die Sitzun,. Ls gelaugt zuerst eine groß« Anzahl von Begrüßungstelegrammen und Adressen, die an die Nationalversammlung gerichtet sind, zur Verlesung. In einem Telegramm sendet die provisorische Landesversammlung von Lärnten brüderliche Grüß« in der Lv-wartnug eines baldigen Anschluffes von Dsutschösterreich. Die Alldeutschen in Steier-mark senden Grüße mit dem Wunsche, daß bald dis Stunde der Befreiung der deutschen Brüder in Llsaß-tothringen, Schlesien, Posen, an »er Donau, an der Ulnr «nd an der Drau schlagen möge. Weiters kommt ein Telegramm des Lektors der Unioersilät in Hraz zur Verlesung, der der neuen politischen „paulnskirche" Deutschlands seine Grüße sendet, sowie «in Telegramm der deutschen freiheitlichen Partei in Tirol und Vberkärnten, deren Verlesung mit lebhafte« Beifa» aufgenommen wnrden. Lin Tele- gram«, »ar als ersten Beschluß der Natio-»alversammlung die Absetzung aller Arbeiter-und Soldalenräte und die Wahl des Generalfeld marschall von Hin-dendurg zum Präsidenten fordert, wird rechts mit Beifall, liuks mit Pfuirufen aufgenommen. Es folgt die Mahl des Präsidenten, der Vizepräsidenten und der Schriftführer. Nach erfolgter Abgabe der Stimmzettel verkündet der Alterspräsident das Ergebnis der Wahl. Darnach wurde Abg. Dr. David (Sozialdemokrat) zum Präsidenten der Nationalversammlung mit 374 von 399 abgegebenen Stimmen gewählt. Der Präsident dankte für die Mahl und hielt eine Programmansprache, in der er u. a. dis Hoffnung ausdrückt, daß das -sterreichische Brudervolk in nicht all zu ferner 'Zeit zu Deutschland gehören wird. Es folgte die Mahl von drei Vizepräsidenten mit gleichen Rechten. Abg. Gröber schlägt vor, alle drei Vizepräsidenten in einem Mahlgang zu wählen und zwar damit eine Verständigung unter den Parteien erzielt werden soll, durch Zurufen. Abg. Haase (Unabhängiger Sozialdemokrat) widersprach diesem Vorschlag, so daß die Mahl durch Zsttelabgabe erfolgen muß. Das Ergebnis der Wahl ist, daß zu Vizepräsidenten gewählt werden: Fehrenbach (Zentrum) 374, Hausmanns (Demokrat) mit 374 Stimmen und Dietrich (Deutschnationaler) mit 356 Stim-men. Die Gewählten erklären, daß sie die Wahl annehmen. Nächst« Sitzung morgen 3 Uhr nachmittags. Tagesordnung: Entwurf eines Gesetzes über die vor-läufige Reichsgewalt. Deutsch Oesterreich im reichädeulschen Ätaateu««Sschuß. Wien, 4. Feber. Dis deutsche Reichr-regierrchg hat die Negierung von Deutsch. Oesterreich eingeladen, in den zu wählenden Staatenausschuß einen Delegierten zu ent> senden. Der Staatsrat hat nun über die Mahl dieses Bevollmächtigten verhandelt. Die Wahl dürfte auf den deritsch-österrcichicheN Gesandten in Berlin, Dr. Ludo Hartmann, fallen. Ferner wurde über die Art der Begründung der in Weimar zusammentretenden deutschen Nationalversammlung beraten. Skddeutfch-Besprcchunge« t« Dt«tt«art Die süddeutschen Staaten haben eine Konferenz nach Stuttgart einberufen, um über die Frage der zukünftigen' Gestaltung des deutschen Heeres und die damit zusammenhängenden notwendigen Reformen Stellung zu nehmen. Die Berlreter der Viuzelstaaten in Weimar. KB. Berlin, 7. Feber. .DaS„Acht-Ühr-Abendblatt" meldet apS Weimsr: Die Ver treter der Ginzelstaaten haben sich zu einem provisorischen Staat-hau» zusammengetan, iu welchem besonder« auch über die Bildung der neue, Reichsregierung beraten wird. Die Friedenskonferenz Ei» englischer Staats«,»«» »her die »»rairSfichtliche Dauer KB. Paris, 6. Feber. .(Renter.) Nach der Abreise LjoydGeorges am 8. b. As. und des Präsidenten Wilson am 13. d. As. wird eine Periode, angestrengter Arbeit in de» Kommissionen der Friedenskonferenz be-ginnen. Line hohe britische Persönlichkeit erklärt, der Frieden wird ungefähr Mitte Sommer geschloffen werde». Mo Jn1«r»ati»naltsier«»g der Der-lehräwege KB. Amsterdam, 7. Feber. Der Korrespondent der „Daily Lhronicle" in Paris meldet, es sei nicht ausgeschlossen, daß Konstantinopel, Fiume und Danzig z» freien Städten gemacht werden, da so wohl Oesterreich und Ungarn als auch Böhmen und Polen einen freien Zugang zur See haben müssen und für all« dies« Länder die Frag« der Eisenbahnen und Wasserstraße» von großer Wichtigkeit sei. Die Arbeilerschutzgesetzgebnng Paris. Die „Agence Havas" meldet: Die Kommission für den Völkerbund stimmte in ihrer heutigen Sitzung mehreren neuen Artikeln des vorgelegten Projektes in erster Lesung zu. Sie gelangte zu einem prooi sorischen Uebereinkömmen bezüglich einer der wichtigsten Fragen, nämlich betreffend die praktische Betätigung des Völkerbundes. Die Komnnssion wird im Laufe des Abends neuerlich zusammeutreten. Vertreter Polens, Griechenlands, Rumäniens und der Tschecho-slowaken nahmen an den Verhandlungen teil. Die Kommission für die internationale Arbeitsschutzgesetzgebung setzte die Prüfung des planes «ine permanente inter-nationale Konferenz für die Arbeiterschutzgesetzgsbung ein-zusetzen fort. Sie unterzog die Eingaben bezüglich der Zahl der Vertreter dev Regierungen. die Arbeitgeber und der Arbeiter-organisationen einer Prüfung. Di« Kom Mission sprach sich für die Zulassung der Frauen aus. Kurze Nachrichten. EugMche KrieaSschiffe auf Uuterel»«! vier englische und amerikanische Kreuzer und Zerstörer sind am Montag in der Elb« singelaufen und auf der Fahrt Nach Hamburg. Sie kommen, wie es offiziell heißt, zur „Kontrolle der abzuliefernden Lebensmittelschiffe." Eiue polttifche Bertzaftuu« i» Br«u«f»weia Das amtliche Organ der braunschweigischen Regierung bringt hie aufseheuerregeude Meldung vo» der De):. Haftung.des sozialdemokratische», Landtags-abgeorüneieu und Mitgliedes der deutschen Nationalversammlung, Rechtsanwalt Doktor Jas.p er-Braunschweig. Die Verhaftung soll erfolgt sei», weil Dr. Jasper unter dem dringenden verdacht steht, mit allen Mitteln den Sturz der braunschweigischen Legierung gefördert zu haben. Dr. Jasper steht an der Spitze der Braunschweiger Mehrheits-sozialisten und wurde von diesen und den bürgerlichen Abgeordneten als Erster Präsident für den Braunschweigischen Landtag in Aussicht genommen. Wieder ei» F»r«beamter »o« Wildere» orschoffe» Bei einem Zusam-menstoße mit drei Wilderern ist der Jagd-aufseher Vogel im Wald« bei Bischofs-heim erschossen worden. Exkaiser Karl. Der Generaldirektor de« kaiserlichen Familiensondsbesitzes demen-tirrt in aller Form d'e Nachricht, daß Kaiser' Karl iu Amsterdam ein Depot i»on 100 Millionen habe. ES sei kein Geld nach Holland grsand worden. Auch die Nachricht, daß Staatskanzlcr Dr Renner dem Exkaiser geraten habe, nach Amstettcn zu übersiedeln, wird als unwahr bezeichnet. Ernährungsfmgen. »orsortzu«« mit Kartoffeln Am 11. Feber d. Z. vormittags gelangen in der Gemeind« Kartschowin, und zwar in der dottigen Schule an jene Parteien Kartoffel zur Verteilung, welche «och keine erhalten haben und diese dringend benötigen. Jene Parteien, die eine größere Familie besitzen, können eine Menge bis 50 Kg. beziehen. Marburger un b Tages Nachrichten. Gegen die Serbreirung falscher Nachrichten. Zn letzter Zeit zirkulieren verschiedeizs, unser militärisches Ansehen untergrabend« Gerüchte über unsere mili> tärische Lage überhaupt, und besonders noch in Hinsicht auf meine verschiedenen Grenzbesatzungen. Sei es nun, daß diese» grund> lose Rate» oder Entstellung der Tatsachen tratschsüchtigen Zungen entspringt, sei es daß diese Gerüchte mit Absicht verbreitet werden, in jedem Falle werde ich von heute an gegen jedermann, der bei diesem schädlichen Handeln betreten wird, strengstens vorgehen. Meine Organe erhielten bereits die entsprechenden Instruktionen. General M a i st e r. Spende«. An Stelle eines Kranzes spendeten der Freiwilligen Feuerwehr und deren Nettungsabteilung Frl. Frieda N « vak 30 K., für die verstorbene Frau Mari« Bubak, für den verstorbenen Herrn Ober-tierarzt Josef 6erny Ungenannt 10 K., aus gleichem Anlässe Herr Schlachthofdirektor Alois Kern 20 K. Dem Mannschaftsfonds der Freiwilligen Feuerwehr und deren Net-tungsabteilung widmete Herr Nedogg 60 K., ehenso Herr Ferdinand Hartinger IS K. ^ MachmtttagS Kovtzert, Vßie aus den Anzeigenteil ersichtlich, spielt das Duett Hlawats chek morgen Sonntag den 9. d. im Heins Gastwirtschaft „Aachen drei Teichen". — Abends spielt genannte» Duett im K«ffee „Rathaus". Eislauf wird mit heutigem Tage ob den „Drei Teichen" eröffnst. Für die arme Frau spendeten: Un-genannt 10 K., Familie Ferner 10 K., Franz Neger, BKrggassr b K., Fra» Lmilie Götz SO .K., Herr Baro« Bass» 10 K., A. Platzer 10 K., P. S, 1« K., Frau SchsrrevIO K., Mitzi Staraschin a 10 K., Fräulein Frieda Lieberer 1 Kg. Mehl und 2 K., Ungenannt 3 K., Feiliger Antonius 4 K, Lebitsch 10 K.; zusammen 14L K. Eine Bitte. Mir kommen gern einem Ersuche« nach, für einen durch de» Krieg aufs härteste getroffenen Kellner R. an die Mildherzigkeit unseres Leserkreises zu appelliere«. N. war in Athen in Stellung und fuhr am 9. November 1914 aus Anweisung Liebe erweckt Liebe. vrWvalromau vo« L. Tourths-Wahler. Hs Mnberechtigter Nachdruck verboten.) ES kostet« ihm jedesmal Ueberwindung, einer Einladung Folge zu leisten. Er tat «K auch unr, weil rr sich selbst zwingen wollte, sich in jeder Lebenslage, in jeder Gesellschaft, zurechtzussuden und zu behaupten. Niemand hätte ihm ««merken könne«, daß er sich im Inner« uns-ei fühlte in der Gesellschaft, daß er «in Empfinden hatte, als bewege er sich uiigesch'ckl. Da« war durchaus nicht der. Fall Ec gab sich im Gegenteil ganz gewandt und sicher und beherrscht« die guten Formen tadellos. Nur er selbst war sich bewußt, daß ihm diese gesellschaftliche Sicherheit nicht ans d-r Kinderstube mit auf den Weg gegeben, son bern später in strenger Gelbsterziebung vo« ihm erworben worden war. Niemand wäre auf den Gedanke» gekommen, daß Hans R'trer sich nicht ganz selbstverständlich tu den besten Formen bewegte. Er selbst war sich des Zwanges bewußt, den ,r sich auferlegte. Wir ei, »eurs Kleid trug er sein Benehme», das ihm zwar nicht unbequem, aber doch ungewohnt war. Dieses neue Kleid saß ihm vprzüglich und ließ ihn elegant erscheinen, aber eS war ihm doch nicht so behaglich wie im Hansrock. Heute hatte er wieder ejnige Zeit seine geselligen Wichten erfüllt und nun sehnte er sch nach einigen Minuten des AusatmruS, deS Alleinseins. Bärbchen uud Lorchen hatten ihm, den Ermahnungen ihrer Mutter folgend, ab wechselnd Gesellschaft geleistet, aber nun hatte die Tauzlust die jungen Damen erfaßt uud sie waren untergetaucht in de» frbhli cheu Reigen. Die Hofrätin thronte in einem der Nebenzimmer im Chor der Mütter uud die Schwestern benützten ihre Abwesenheit im Saal, um fahnenflüchtig zn werden. Hans Ritter konnte nicht tanzen. Da hielte« cs die tanzlustigen Mädchen an seiner Seite nicht mehr aus. — Langsam , ging er au de« tanzenden Paaren vorüber. E« hätte sich wohl >wt seinen achtunddrrißig Jahren noch zu der tanzlustige« Jugend rechuen können,, und vielleicht hätte er gern die eine oder andere im Tanz umschlungen, wenn er nur des Tanzes kundig gewesen wäre. Aber in seiner Jugend hatte er sich keine Zeit gelassen und keine Gelegenheit gehabt, Tanzstunde zu nehmen, uud später — da war er sich schon zu alt dazu erschienen. Seine Augen ruhten jedoch wohlgefällig auf den graziösen. eleganten Frauen uud Mädchen, di, so leicht beschwingt über den blanker, Fußboden babinglitten. Er hatte schon damals eine unbeschreibliche Vorliebe für schöne, elegante Frauen gehabt, als er noch für ein bescheidenes Monatsgehalt auf dem' Kontorschemel saß hinter seinem Pult in dem Kassenzimmer des großen Bankhauses. Schon damals war stets ein seltsames Sehnen in ihm erwacht, wenn er seidene Frauenkleiber rauschen hörte, wenn er elegante Frauen, in kostbare Pelze und duftige Spitzen gekleidet, an sich vorüber-gehen sah, oder wenn er einen schmalen, elegant beschuhten Fraueufnß auf dem Tritt-brett eines Wagens erblickte. Dann hatie sein Herz geklopft, vor -seine« Augen war ein rosiger Nebel gewesen uud er hatte sich i« leuchtenden Karben ausgrmalt, wie cs sein müsse, wenn man solch ein zartes, seines, wohlgepflegtes Geschöpf in den Armen halte« könne. Und wenn ihn etwas «och hätte «n-spornen können, zu seinem rastlosen Schaffen, so wäre es wohl der Gebanke gewesen, eines Tages ein Z>el zu erreichen, das ihn gleichberechtigt an die Seite einer solchen Frau stellte. Nun hatte er dies Ziel längst erreicht, aber seine Hände, die kühn und genial nach allen Lcbensgütern gegriffen hatten, vermochten sich nicht verlangend auszustreckcu nach solch einer Äichtgestolt. Er halte die eleganten Frauen näher kennen gelernt und sah, daß Viels von ihnen nur hohle, ge-danken- und. herzlose Puppen waren. Ec wollt« aber ein Weib besitze», das nicht nur ein schönes, elegantes Aeußere. sondern auch eine» hohen, innere« Wert besaß, ein Weit» mit einer reichen Seele, und dns hatte ec bisher nicht gefunden. Da blieb er einsam. Aber er suchte noch immer eine Frau, d e seinem Ideal glcichkam, die mit äuße>er Schönheit, einen kstcgen Siirn und ein weiches, gütiges Herz vereinte. (Fortsetzung folgt.» N 5LNM0I.I.-PK5IN E des k. «. k. Konsulate» von dort ab, um sich als Freiwilliger zu stellen. Der Dampfer „Hiperochy" der Ionischen Schiffahrtsgesell-schaft wurde aber durch bas Kanonenboot „Lasabianca" angehalten und N gefangengenommen. Lr kam dann von einem Kriegsschiff auf das andere und im Jänner 1915 »or das Kriegsgericht in Toulon. Mar dann in verschiedenen französischen Gefangenen, lagern, mußte alles Geld »nd sein« Papiere «bgeben, verlar dann bei einer Hochwafser-katastrophe im Lager Lorig« (Dept. Allier) den Rest seiner habe. Er machte drei Flucht-»ersuche, stürzte beim letzten übe» «ine 16 Meter hohe Mauer und brach sich beide Arme und das Nasenbein. Heilung infolge mangelnder ärztlicher Behandlung nur mangelhaft, daher wurde R. als Austausch-gefangener heimgeschickt. Lr liegt nun schwerkrank (Rippenfell- und Lungenentzündung nach Grippe) im hiesigen Spital und bittet um gütige Unterstützung, damit er sich eine Berufskleidung (Kellner) anschaffen könne. Die genaue Adresse ist in der Verwaltung zu erfahren Kleidrr und Flrischdiebstahl Die aus dem Stadtgebiete abgeschafftr und wiederholt voibestraftc Agnes Gomil-s ch e k, im Jahre 1898 in Graz geboren und nach Wcigeisberg, Bez. Nadkersbnrg, zuständig, wurde am 8. Zcbe» 1919 von der städtischen Sicherhaitswache hie» ver-hastet, weil sie nach ihrer Entlassung aus der letzten achtmonatigen Kerkerhaft am 2S. Jänner den Bediensteten der Kriegs küchc mehrere Kleidungsstücke entwevbete. Bei ihrer Anhaltung hatte Ke in der Tasche auch ein größeres Stück Selchflcisch, welches sie, wie sie eingestand, von einem Tische der neuen Verkaufshnlle am Hauptplatz ge Kohlen haben will. Da in dieser Verkaufs Holle an jenem Tage aber kein Fleisch verkauft wurde, luüßie das.Fleisch cutwcdcr einer dort einkaufenden Person oder überhaupt vou eilten anderen Diebstahl her. rühren. Geschädigte wollen sich bei der Polizei-Elpositur am Domplatz Nr. 11, Tür 3, melden Tal««»Koxz»rte finden jeden Sonntag im warmgeheitzten Hofsalon der Gastwirt schaft halbwidl „Zum roten Igel" statt. Mit Rücksicht auf die zeitliche Sperr, stunde ist der Beginn um halb 5 Uhr fest-gesetzt. Mir verweisen auf den Anzeigenteil. «Aefparrusdiebstähle Zn den bereits gemeldete« Gespannsdiebstäblen an den Fiaker und Gastwirt Matthias Misletta in der Blumengaffe 11 «nrb uns mitgeieilt, doß beioe gestohlenen Gespanne eruiert und Misletta auSgesolgt werden konnten. An dir Zustandebringung hat sich der Gen-'Karmerikwachtmeister Herr Äorcic vom Posten Brnnndorf durch seine unermüdliche Verfolgung besonders verdient gemacht und gebührt ihm volles Lob. Den einspännigen Schlitten, welcher dem Sohne des Misletta vor einem Gasthause zwischen Schleinitz und Ärauichsseld abhauden kam. entwendete« zwei Soldaten, die ihn dann dem Pferdefleisch Hauer Franz Kaijer in Pickerndorfum 1000 Kronen verkauften. Sie wurde« bereits verhaftet. Den zweispännigen Schlitten, wslchen Johann Golle veruntreute, hat diesen in Ober-Haidin bei Pettau an zwei Besitzer »m kaum 1000 Kronen verkauft. Volle selbst wurde aber von der Sicherheit-» wache in Pettyu verhaftet und dem dortigen Bezirksgerichte' eingeliefert. Der verhaftete Johann Golle hat auch bei der Fuhrwerks-besitzertn Maria Kiniunger in der Volks gartenstraße 2S, wo er vom 3. auf 4. Feber bedienstet mar, an der Dienstgeberin und seinen Mitknechten «inen Diebstahl verübt. 8r war bereits seinerzeit in einer Besserungsanstalt und ist ein äußerst eigentumögcfähr sicher Mensch. Berichtigung der KamitteneinkaüfS-starte«. Sprengel 1 wird aufgc Vst und die diesem Sprengel zugewiesenen Stadtteile werden wie folgt verteilt : Am Stadtpark wird dem Sprengel Nr. ii, BiSmarckstraße dem Sprengel Nr. 18, Blumengasse ohne Nr. 28 — 10, Burggasie ohne Nr. 18 und 14 — 9, BrandiSgasse, Brunngasse, Burgplatz, Dowplatz Nr. 17 — sämtlich dem. Sprengel 2, Elisabethstraffe — 18, Ferdi-nandstraffe — 5; Goethestraße — 11, Kaiscrfeldgasse — 19, Manen-asse — 2, Parkstraße — 5, Quergasse — 19, Neiser-Krnße — 11, Echmiderergafse 26 — 14. Sopdienplatz — 2, Tegetthofsplatz — 5, Tegettboffstraffc 1 bis 13 — 11 und Vik-tringhofgasse l bis 9 dem Sprengel Nr. 2 jugewicscn. A»S dem Sprengel 11 scheiden aus und werden dem Sprengel 12 zuge-wiesen: Domkogelgaffc, Gaswerkstraße, Kri,- hubsrgasse, Puffgafse, Echlachthofgasie. Ueberfuhrstraffe, Mellingerstraße. Nie Parteien dieser Ttadtteilr haben ihre Familien-ei»kaufskarten in der Brotkarienausgabe richtigstellen zu lassen. — Gcmeinde-wirlschaftöamt Marburg. Kletderdiebstahl. Der SO Jahre alte, »itmalö vorbestrafte Hifsarbeiter Simon Augustin eatwendete der Villenbesttzeriu Maria Lesjak iu Marburg, Carnengasse, auS dem eingefriedeten Gartenhäuschen weh rere Kleidungsstücke im Werte von 300 K. und ließ sie durch seine Schwester Marie Kossar in einer hiesigen Färberei um färben. Beide find übeldcleumundete, mehrmals abgcstrastc Personen. Sie wurden von der SH s. Sicherheitswache verhaftet und dem Kreiögerichte eingeliesert. Lcsjak hat die ihr gestohlene« Kleider rückbe-kommen. Stadl-Upothake, Hauptplatz, 12 und Martahilf-Apotheke, Tegelthoffstraße 1 versehen d>e>e Woche biS einschließlich Samstag den Nachtdienst. Ittk die arme« Hinterbliebenen der am 27. Jänner Gefallenen gingen uns weiter folgende Spenden zu: 3. Ausweis . . . fi 7284 26 Baro» und Baroni« Egger, Ob. St. Kuni- gund............... vr. Mravlag erlegt «inen Lsthnbetrag . . Frau Wisiak...............................- Maria Kauer................................ R. ....................................... Ilse O,riseg..............................- A. Platzer............................. - - Familie Knappek............................ Unge,an«t.................................. Ungenannt ................................- Familie Scheikl .......................... Prof. Köegeler ...........................- Frau Peteln...............................- Dr. Richter.............................- - Agnes Plochl............................. Einicher, Kohenmauthea.................... Anna Kalbärth............................ Adoll Prelot. . : - Billerbek................................. Franz Urbantlchitsch, St. Margarethen a. Pöbnth - s..................... Johann Baumgartner. St. Margarethen a. Pökoih........................- , Kaufmann, Kondukteurzugssührer . . Fror, Linda Christen........................ 106. Ungenannt............................- „ 5- Verein Fraucnhilfe -......................„ ö<>-. Dr. Theo von Lichem.......................... 20 — Martha Schuster............................... 10 D. M............................................w Stefserl Sch............................... 2'— Annerl Grill 3'— Jakob Skonz . .......................- - „ Anni Pichler..............................» Alois Minaritsch .......... Fanni Polegeg .'........................... Neger Josef ..... -........................ Frau Lininger.................. Familie Kiidler, St. Cgydi................. Christ! Schalamon ........................ Deutsche Tischgesellschaft, Pragerhof. . . Fanny Kinterhofer.......................... M. Rotier. . . -...................... Erna Nekrepp............................... I. A. Machvritsch, Pöltschach.............. Ein zuständiger Grazer I. B................ I. Lz................................. - » Rest. Paulo, Pepi. Toni.................... Familie Joses Waidacher.................... Werdvnig Johann K. Z................... Gesamtsuinme. lr 8k7l'2S Weitere Spenden werden in «ns,rer Vermal lung entgegcngenommen und in der .Marburger Jeituug' ausgewiesen. 120 — 20-20-ro-solo- 50- 50--30-1I-— io-10-20-2>-20-10-100-4'-20 25'- io- 10-- 5 S 2 15 10 50-- »o--10 — ISO-4-3 10 20-50-- 16 14'-20- 4'- Letzte Nachrichten Gbert »um Reichspräsidenten Vvrgefchlagen. Meimar, 8 Feber. Die fozial-bemokraiische Araklion hal ein stimmig Eberl zu« Reichste «ist den len Vorgeschlagen. Die Anschlußfrage. Weimar, 8. Feder. Am Dienstag »der Mittwoch der kommenden Wache wir der Staatssekretär des Auswärtigen vor der Nationalversammlung eine Rede über die auswärtige Politik halten, in der er sich u. a. mit der deutsch oster reichischen Anschluß frage beschäs tige« wird. Die Bede dürfte dem Hause Gelegenheit zu einer großen Kund gebung für den Anschluß bieten. Russland in Leipzig. KB. Leipzig, 8. Feber, Heute früh sind die Angestellten der hiesigen waren-und Kaufhäuser sowie der Detailgeschäfte wegen Gehalt-, bezw. Lohnforderungen in den Auestand getreten. Fast alle Geschäfte sind deshalb geschlossen. Die russische Gefahr. Petersburg, 8. Feber. (Indirekt.) Die Negierung der volksve«»ftragten erließ in Rußland einen Aufruf, worin im Hinblick auf den Tod Liebknechts und Rosa Luxem-bürg aufgefordert wird, die Anstrengungen zuin Einmarsch in Deutschland und zur Vereinigung milden deutschen Spartacisien zu »erdoppeln. Die russischen Zeitungen haben seit dem Tode der beiden Spartacistenführer Trauerrand. Schauerliche Hinrichtungen in Petersburg. KB. Amsterdam, 7. Feber. Linem hiesigen Blatte zufolge wird der „Times" aus Helsingfors gemeldet, daß die Hinrichtung der vierrussischen G r oß -fürsten am 28. Jänner im inneren Hofe des Gefängnisses einer Vorstadt von Petersburg stattgefunden hat. Rlit den Großfürsten sind noch 172 andere per-onen erschossen worden, und zwar 144 Männer und 23 Frauen, die von den Balschewisten beschuldigt waren, au der so-genannten englis'ch französischen Organisation t-ilgenommen zu haben Alle Großfürsten starben würdevoll. Großfürst Nikolai Michaelowitsch war so krank und durch Hunger geschwächt, daß er auf einer Trag-bahre in den Hof getragen und in dieser Lage erschossen werdeü mußte. Die Erschießung wurde durch eine Abteilung Matrosen nnd Thinesen in Gegen-wart der Mitglieder der außerordentlichen Kommission zur Bekämpfung der Gegen-revolution vorgenommen. Der Anschluß Deutfch-österreichö. Berlin, 8. Jänner. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Weimar: Am Montag »ver Dienstag wird die Neichsregierung die Nationalversammlung ersuchen, ihr die Er-mächtigung zu den Verhandlungen zu erteilen, ans denen die Vereinigung Deutschösterreichs mit dem Reiche hcrvorgehen soll, pchfefsor' Hartmaim ist abends nach Wien abgereist, um an den Vorbereitungen zur Nationalversammlung in Wien teilzunehmen. Am 19. oder 20. Feber wird er nach Weimar zurückkehcen und dann »on Mitgliedern der wiener Regierung begleitet sein. Die ver-Handlungen über den Anschluß Deutsch, österreichs an Deutschland werden dann ohne «eitere Verzögerung beginnen. Die Zukunft DeutschMdttrols. ' KB. Wien, 8. Feber. Di« Blätter melden: Tiroler Abgeordneten gegenüber äußerte sich der gestern aus Bern zurückgekehrte Präsident 5 eitz über seine Eindrücke auf der internationalen Sozialistenkonferenz, soweit dort die Frage Deutschsüdtirols er-örtert worden sei: Lr erklärte, daß er nach den Eindrücken, die er gewonnen habe, der bestimmten Erwartung Ausdruck geben zu können glaube, daß die internationalen Ansprüche auf Deutschsüdtirol Erfüllung finden werden und daß Deutschsüdtirol dem deutsch-österreichischen Staate erhalten bleiben werde. Eine amerikanische Marine-abteiiung in Mien. KB. Wien, 8. Feber. Der „Necken Freien Presse" zufolge ist eine aus sechs Offizieren und neun Unteroffizieren bestehende amerikanisch« Marineableiiung in Wien «in-getroffen, die bestimmt ist, an den Arbeiten der amerikanischen Sludienkommisfion in Wien mitzuwirken. Die italienischen Delegierten aus Bern adberufen. (Drahtbsrtcht der Marburger Zeitung.) - Lhiasso, 8. Feber. Aus M-'land wird gemeldet: Die sozialistische Parteileitung Italiens hat ihre Delegierten in Bern ange-wiesen, sich von der internationalen Sozia listeukonferen; zurückzuziehen, da sie bei. der Art und weise ihrer Einberufung nicht bleiben können und die Verhandlungen im Geiste dem Programm von Kienthal nnd Zimmerwald nicht entsprechen. Der Gtrelk ln London. KB. Amsterdam, 7. Feber. „Allgemeen Handel^bladet" meldet ans London, daß der Streik auf den.Untergrundbahnen beendet ist. Dle dünlsch-deutsche Grenze: (D«cha«chcht der M»ck»«Mer Leitung'^ Bern, 8. Feber. Die deutschen und dänischen Delegierte» auf der internationalen Friedenskonferenz haben sich in der schleswig-holsteiuschen Frage restlos geeinigt. Die dänisch-deutsch« Grenze soll auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes durch Abstimmung der in Betracht kommenden Bevölkerung festgelegt werden. Belgien mlt der englischen Besatzung unzufrieden. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Brüssel, 8. Feber. In der gestrigen Kammersitzung wurde eine Kritik an der englischen Besatzungsarmee in Belgien geübt. Ein Abgeordneter behauptete, daß der wirtschaftliche Aufba« durch die englischen Besatzungstruppen behindert würde und daß nur insofern« eine Aenderung eingetreten sei, als früher die Deutschen und jetzt die Engländer die Okkupation auiüben. Die Danknotenabstempelung. Bern, 8. Feber: (Südslawisches Korre-spondenz-Büro.) Die südslawische Finanzzeitung „Iugoslowanska Gekonomika" hat behauptet, daß die jugoslawische Regierung die Abstempelung der im südslawischen Staate befindlichen Kronennoten auf ausdrücklichen Befehl Frankreichs vorgeuommen habe. v§»n französischer Seite wird erklärt, daß diese Behauptung vollständig unrichtig ist. Die Besetzung der Reichsämter. München, 8. Feber. Die Besetzung der Aemtcr in der Rcichsleitung wird sich folgendermaßen gestalte«: Die Sozialdemokraten bestehen darauf, die Stellung des Reichspräsidenten und des Ministerpräsidenten zu besetzest, und zwar die erste mit Ebert, die letztere mit Scheidem ann. Man sprach fetzier davon, diff Erzb er g er "die Leitung der Neichsfinanzen übernimmt, Noske die Landesverteidigung, daS Justizamt Land S-berg oder Heine. Die Staatssekretäre Bvrcksdorf, Bauer, Dr. Pceuß und Wurm dürien ihre Aemter beibehalten. Die amerikanische Auffassung von der Freiheit der Meere. KB. Amsterdam, 7. Feber. Der „Morningpost" zufolge haben Wilson und die amerikanischen Vertreter die amerikanische Auffassung 'von der Freiheit der Meere formuliert daS Elab»cat. welches der Friedenskonferenz unterbreitet wird, enthält folgende Punkte: 1. Keine Nation soll eine so große Flotte besitzen, daß sie imstande wäre, die Kontrolle über die Meere allein auSzuüben. 2. Die Kriegsregeln sollen während eines Krieges nicht abgeändert werden. 3. Jede Rat'vn, gleichviel, ob krieg ührend oder neutral, soll für die Einhaltung der zur See geltenden Regeln in KriegSzeiten strenge verantwortlich gemacht werden. 4. Der Begriff Bannware soll in Friedenszeiten genau bestimmt werden. Kein neutrales Land soll Bannware verschiffen, noch, sollen Schiffe neutraler Länder versuchen, die von einem krieg-führenden Lande errichtete Blockade zu brechen. 5. Die Benützung von U-Boote» soll einaeschränkt oder noch besser ganz verboten werden. Schadenersatzansprüche der serbischen Regierung. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Paris, 8. Feber. Das „Journal" teilt mit, daß dis serbische Regie runeinen Schadenersatz von 8 Milliarden Francs für die zerstörte« Werks anläßlich der In»asisn der Mittelmächte fordert. Schaubühne und Kunst. Ttadttheuter. H-ute nachmittags wird die belicht« vperette „Hanni geht tanzen" und abends „Der Fronensresser" aufgeführt. Beginn der Vorstellungen 3 Uhr und halb 7 Lhr. Montag geht die urkomische Schwankneuheit „Familie Haunemann" erstmalig in Szene. Freunden harmloser Lustigkeit und übermütigen Humors sei der Besuch dieser Borfteluug bestens empfohlen Nebecall wo dieser Schwank aufgeführt wurde, erzielte er stürmischen Lacherfolg. Dienstag wird „Familie Hausemann" wiederholt. Mittwoch den 12. Feber wird die reizende melodien- „Mar>«rss«r Feitünff.* Nr. 31 — 9. Keter ISIS. reich« vp,r»tte „«» dir Lerche sin-t', die gegenwärtig »ls Film i» Gt«dtkmo Sen-s»ti»» eriegt, zum letzten Mal« «»fgefilhrt. Kino. Gt«»tti«o Nur noch heute und morgen ist der Ernsationifilm »Wo die Lerche stligt" mit dem gesamten Künstlerensemble des Theaters an de« Wien und Direktor Gustav Siege i« Stadikino za sehen. Nie-mond versäume es, dieses Programm zu besichtigen. In Graz wurde dieser Klm durch 14 Tog» im Unionkino anfgesührt »nd mußte wegen des großen Erfolges und Zuspruches auf weitere stiebe» Tage verlängert werden. Dienstag wird wieder ein erstklassiges Schlagerprogramm (diesmal nur drei Tage) vorgesührt. Die Sensation des-selben bildet der prächtiae Schwank »GUY »nd Nelly", in welchem die Doppelrolle von de, entzückende» Berliner Soubrette Hianda Treuman» dargrstellt wird. Dom Tage. Rückkehr der 8ivtt,ef«i,-e«en am» E«gl«nd Die »nltngst angekündigten Heimtransporte von Zivilintrrnierten aus Eng. land haben, wie aus dem Haag telegraphisch gemeldet wird, bereits begonnen. Alle in Holland eintreffenden Heimkehrer «erden von den niederländischen Behörden »ach Emmerich weiterbefördert. Kt«0 «Nd LchwljusvNd Ein« bemer-k«nswerte Erhebung, durch welche die viel erörtete Frag« der Beeinflussung der Jugend durch die Vorführungen der Lichtspieltheater in ein he lies Licht gerückt wurde, wurde im Jahre 1917 von der Lehrerschaft der Stadt Bern durchgesührt. Ihr zufolge besuchten von 330V Rindern in 95 mittleren und oberen Rlassen die Hälfte gelegentlich, ein Drittel oft oder regelmäßig das Rino, nur ein Sechstel war noch nie im Rino gewesen. Die Rinder hatten d«rt gesehen: Geographisch« Bilder 1656 mal, Bilder aus Industrie und Technik 1353 mal, Tierquälereien 988 mal, Betrunkene 1350 mal, Verstoßung eines Rindes 163 mal, Ehebruch 1120 mal, Erschießung van Menschen 1224 mal, Vergiftung 625 mal; wie Menschen erwürgt werden 625 mal, geköpft werden 420 mal, zerschmettert' werden 307 mal, erstickt werden 336 mal, erstochen werden 647 mal, ertränkt werden 704 mal, gefoltert werden 203 mal- verbrannt werden 23 mal, lebendig eingemauert werden 4 mal, Raub 1645 mal, Diebstahl 1179 mal, Brandstiftung und Mord 1171 mal, Selbstmord 785 mal, Detektivromane 1225 mal. In 250 geprüften kriminellen Schundfilmen kamen vor 97 Mard», 45 Selbstmorde, 51 Ehebrüche, 16 Lutfthruiktzsszenen,-2 Entführungen, 176 Diebstähle, 25 Dirnen, 35 Trunkenbolde und ein Heer van Detektiven. Eine Bemerkung zu dieser dlebersicht »bildender" Vorführung erübrigt stch. EhrenrStliche «ngelegenheite«. Vf. fiziere und Offiziersaspiranten, denen im ehrenrätlichen Verfahren die Charge aberkannt wurde, wobei ihnen offenbares Unrecht geschehen ist, wie auch Offiziere, die als Zeugen für das Treiben einzelner ehren-rötlicher Ausschüsse dienen können, ' wallen ihre Adresse, wenn möglich unter kurzgefaßter Darlegung des Sachverhaltes an den »AI-gemeinen Schutzbund für Rriegsteilnehmer, Wien, 1. Bezirk, Saloatorgasse, Postfach 16" bekanntgeben. Gtngesen-el. , ll. Im Iü>m ordiniert wieder ab 10 Feber. An Wochentage« von halb » bis halb 4. Verstorbene tu Mmckm-sg. 30..Jänner Korenjak Lärilia, Knechtskind, '» Monate. Fleischergasse. 1. Feber. Skoff Annes, Kaufmannswiiwe, 77 Jahre, Welemdftraße. Hilfsarbeiterinnen werden ausaevommen. Druckerei L. Krallks Srben, M.,»dura, Evmuud Schmivgafse 4. Natureiö-! Verkauf! Die Firma Thomas Götz, Bierbrauerei in Marburg, gibt bekannt, daß sie ab Montag den 10. Feber von ihrem Eisteich in Kartschowin Interessenten Eis käuflich abgibt. Interessenten wollen sich in der Brauerei melden. Loimlsg lien 9. k'Sbsn 19 9 MM»I.MI Milk MMm MN WliMMIl »»WsMchNMWl . »i» eiufchliehlich Dienstag Achs CechtmUiMWiil!! vnun- Borstellunge» täglich um halb 6 und 7 Uhr. »und Feiertage um viertel 8» 4, halb 0 und hplb 8 Uhr. Aufruf! Wie Währung, das Rückgrad unserer Volkswirtschaft ist schwer bedroht. Werden nicht rechtzeitig Maßnahmen getroffen, so ist die Banknote jedes Einzelnen wertlos und die unabwendbaren Folgen unseres wirtschaftlichen Zusammenbruches wären kaum auszudenken. Es ist» daher ein -riu-enbes Gebot -er Slnn-e, das Vertrauen zu unserer Banknote durch 'eine vollwärtige Noten-Deckung wieder herzustellen. Unter allen Umständen müssen die Zahlungs-Verpflichtungen des Staates wieder eingelöst werden und es dürsten namentlich die Kriegsanleihen in keinem Falle entwertet werden, an deren Schicksal die weitesten Schichten des Volkes mittel- oder unmittelbar beteiligt sind. Es hat sich nun in Wien unter den Namen »Währuugsschutz" ein Verein zur Erhaltung des Volksvermögens gebildet, dessen erstes Ziel es ist, -ie Oeffenttichkett über die «vlweu-igkett -es «riegsanlelhefchutzes aufzuklSren und ge-eignere Bürgschaften für »te Sicherheit -er Anleihen norzuschiagen und -nrchznseyen. Mit Rücksicht auf die erhabenen. Ziele dieses Vereines hat -te steierm. Landesoersicherungs-anstatt (Iw. d. n. ö. L. D. A.) in Graz die Propaganda für Steiermark übernommen und fordert alle Einsichtigen ohne Unterschied ihrer politischen Partei-richtungen aus, ehestens ihre Anmeldung zum Verein zukommen zu lassen. Es ergeht an alle Körperschaften, Reisetsenkassen, die Lehrerschaft usw. die dringende Bitte, sich für diese Aktion mit aller Kraft einzusetzen. Ersuchen um Aufklärungen, Drucksortenmaterial wie Anmeldungen sind zu richten an die: steimli. 8«»i>Mkjiihni»>is - Wallt», Vraz, Landesanttshaus, Landbansgaffe 7. vklWMger MlmiMsvt für «in Sägewerk im jugoslawischen Staate Slowene, der jedoch auch deutsch spricht, zum sofortigen «intritt gesucht. Offerte mit Gehaltsansprüchen und Re-ferenzen unter.Energisch 9984' an R.Mosse.Wim. 1., SefferftSNe 2 Gasthaus z. „roten Igel" (Hossalon). Jeden Sonntag Salon-Konzert. «s iss Ausgeführt von der Kauskapello «s> Beginn halb 5 Uhr abends, ss Eintritt frei. MM«»» Teile meinen geschätzten Runden höflichst mit, daß ich mein Uhrmacher-Geschäft von der Schillerstratze 18, nach der Burggaffe 10 verlegt habe. Bei dieser Gelegenheit empfehle ich mich de» P. T. Publikum von Marburg bestens zur gewissenhaften Ausführung aller Gattungen Uhr-Reparaturen bei mäßigen Preisen. Hochachtungsvoll August Sterte. Achtung! Dle beste und dlMaste FlelschmWe Nr. 5 (Wurstmaschine) Kausen Sie bei -Llnger-Geabendofer,landw. Mafch.-Sef, Wten, 0 Dez.. GumpenborsersteoHe 76. r-cktt-e verireiar finv UN» w>tl«om«e» Ä)erksrestaurateur wird für das Leitersberger Ziegelwerk m. entsprechendem Betriebskapital gesucht. Anträge zu richten an das ökltttsier»kr PkhtlMk.Moßma «Hra». M MM für alles findet ein nettes fleißiges Mädchen bei guter Bemblung, reichlicher guter Kost und kein Platzgeben, da alle Lebensmittel im Hauie vorhanden, mit Beitrag auf Beschnhung in Leder und Sohle und guter Behandlung in einem Geschästshause dauernden angenehmen Posten ab 15. Feber. Brie e unt.,Verläßlich und neit' an Berw, 188l NeubsN: MdiSMWlliiWn auch als Stehlampen zu verwenden, für Gasthäuser, Geschäfte, Wohnungen. Katbiv bestes, zum Tagespreise. »MÄ!Wk.sIl.IIlR« Ob. Herrengasse 39 Jeden TamStag geschloffen Zlslllwo Marburg, vomplstr. Direktion G ^i«ge Nur noch heute u»d morge« «o 61« I.«r6iL singt. Gustav Siege im Film! Die Hauptdarst ster: Krrtnsch, Weber» Marischka, Tautenhey», Siege und d s gesamte Künstlerpersonal bei-Theat rs a. d. Wien in Wien. Sensationserfolg. Sonntag Borstellungen um 2, halb 4, viertel 0, viertel 8 Uhr. Die Abendvorstellungen im Stadttheater und Atadtkino finde« biS/ ans weiteres spätestens v Nhr ihr Ende. Ab DieuSt«, der Sensationsschwauk-Schlager ^ mü der Berliner vchöaheit Wand» Tre»m«nn. Achtung! Br»tschieber, Schueelichaufel Kr«mpen» und Hack««, fti-l-, verschied -Lchengeräi« liefert billigst Drechslerei (Lheresienhof), Drangaff« Mehrere Zekukmscher werde, gegen gut« L«. Zahlung aufgenomm«n. Marburg, V«rgaffe20 Arbeiter finden dauernde Beschäftigung Gelfe>fabr» Marburg, Schlachttzafg Eieganiss Limmer wenn wög!ich mit Kost Unter Adresse »Grete Deltzs" an die Verwaltung. IO für «ine Postkarte kostet Sie rnetnLatalog der Ihnen über Verlangen kostenlos zugesandt wird, «rste Ubeeusalneir «rttx «r. 18»» (VSHmen). Nickel- oderStahl-Ankcruhren «.28 28 — u. 30'— Weißmetall (Glori«-Silber) Aoldin oder Stahl-Remont Doppelmantcl K.3S —,4V —,50 — 6«' . «ckeruhren K. 18 —, 18 — »nd 20—. b ^ahre Garant!«. »OlIMlWl'lW sö Gegenstände 25 Kronen. nur Die für den Export bestimmten, infolge der Unterbindung deS Berkehr» zurückgebliebenen große» W renvorrüte werden um de» halben Preis abgegeben. Nachstehende 50 Artikel k»steu j«-sammcn »u> 25 Kronen . 1 Rasiermesser ausBoliug«r-St«hh 1 Tischenmester mit r Klinge», 1 Scheere, zusammenlegbar, 1 GeldbSrse aus tmit. Leder, 1 Feuerzeug, brennt ohne Beriji», t Zlgarren!pi»e a. Bernstein-Ers., 1 Halskette, verg, m. Anhänger, 1 Paar Ohrgehänge mit Steine», l Brosche, moderne Fasson, I Ni»g, Double-Gold. 1 Krawattennadel m. Similistein, 1 P. Manscheltenknbpfe. Double, 15 Stück gute Schuhbänder, 16 S'ück Leder-Tohlenschoner, 10 Stück Schreibwarenartikel. Versand gegen Nachnahme d»rch Äakob König Wie», Ül /S3S, LSweng. 37 -4- Berloreu aus dem Wege «ärut-nerstraße, Hauptplotz, Herren- u»d Burggafle ein gold.ncr Herren-ring mit dunkelrotem Stein. Ab-zugeben gegen Belohnung in,Bio- Gestatte Mir zur prompten Bestellung, solange der Borrat re cht zu empfehlen- 1732 Kognak. Sliwowitz, Liköre, Borovicka, Lagerbraun.wein. Eier-Kognak, Kaff. c-Srsatz mit Aucker, Backpulver, Pfrffer, ganz, E>erk»g»«k, Ried«»läuv«rkräu«er tee (bester Tee-Ei sah) Zimt. Neugewürz, Kümmel uu» Toiletteseise. Berkauf nur an Wiedcrverkänftk zu billigsten Tagespreisen. «nrt liiikk. Mellingerftraße 98. VevemNvvrtiicher Schriftleiter i. «lol» Krg». — Druck und Verla« von Le»P «raktt» Erbe«. Ve?sck»' ?s Maschinstrl ' '. Gröger« Nachfolger B befindet sich na-5 wie vor aff« 4- 801 Suche eine kleinere Wirtschaft mit Wohnhaus in Vaclt zu ne>-men. Antr. unt. Josef Lering oi> die Berw. 1858 Bilder geo ,Mehh um-silcaße 1. r t, Sveck oder Tegetthoff->. Stock. 1944 Weitznö"' geht iuS Hau? Wäsche und auSbessern Bankala, '> 5, Tür 5. IM' Geb,e 'Stück frische Eier für 1 Kilo Zucker, gleich mitbringen Hauplptatz I«, 1. Stock. Tür 5. k Aast neuer Rock und Weste zu kverkaufeu event. gegen Fett oder Speck umzutauschen. Erzh Eroen-jsiraße 2. Hofgebäudc, Part, rechts. Tauscha oder verkaufe nene Herreuschuhe mit Sohlenlänge LS sZevtm. gegen Frauenschuhe Nr 88 Dferdinändstraße S. Tür 8. 1992 stiebe ungebrannten Bohnenkaffee Mr Fett »der Petroleum, tausche foder verkauf« starke Reitstiefel lTegctthoffstrabe 51, 1. St. 2003 Gebe 25 feinste Zigaretten kür sc Liter Petroleum oder Brenn-spirituS. Ebenda billig abzugcben Gitterbett, Pendeluhr, Strauß-federnhut, Matador- u> a. Baukästen, Spiele. Knabenbücher,guter stamerad'. Reiserftraße 14, vart. links. 2002 Realitäten Kleiner Besitz oder Gasthaus zn ^kichtcn oder auf Rechnung gesucht, «drefse du der Bw. 1574 )a«S. Mitte Stadt, nur als stohnhauS verwendbar, m. guter «rzknsung, r zu. verkaufen. AnS-' an» Tlfälligkeit Burgg. SO. Stock. 1003 sHanS mit großem Galten. s-hr «schöne Lag«, in der Nähe Haupt-kbahuhaf zu verkaufen. Anfrage in s-er Berw 188« amilienhanS, bestehend an« 2 ohnunae», Küche und Zimmer, rofter Garten mit ObstbSunien, »Hecken, auch silr Bauplatz ae-ck, 2 Sckwemstallungen, Holz-lage, Waschküche. Keller, schönes Lustbon» »sw preiswert, sofort zu verkaufen Lembacherstraße 31 in Brunndorf. .1900 Schön gelegene Billa zu verkaufen. Antr. unter „Sonnige Lage" Ln die Berw. 1877 Besitz von 100—200 Joch, gut bewohnbares Herrenhaus od-r Schloß in Jugoslawien, südlich der Drau Anträge an die Realit.-BerkehrSanftalt K. KrzizekS Erden, B-rtreter Albert Kropsch, Burg-«affe 8. 1940 ZftöckigeS Haus in Graz, eine Min ute'von der Elektrischen Nr. 3 auf L 'zarettgasse, mit 8 Partei Wohnungen zu je 3 Zimm-rn und Küche ist für ein gleichartige« in Marburg umzutau«chen. Gest Anfragen an Frl Modrinjak, Elisabethstraße 11, 1. Stock. 1834 Realitäten- Verkehröaustalt K. KrzizekS Erben, Vertreter N Kropsch vermittelt Käufe u. Verkäufe. auch Tausch von Realitäten in Deutschösterreich zu den günstigsten Bedingen. Verschiedene Objekte zum Kaufe sowie zum Verkaufe iu Vormerkung. 1945 Modern gebautes, 3 Stock hohes Eck-ZiuShans, nahe der Anneustraße, Südbahn, 20 Fenster Front. Steintreppe», Wasserleitung, Gar bcleuchtnug, durchwegs größere Wohnungen, 3'/,°/« tragend, sehr steigerungSsähige Zinse, ist um den Preis von 235.000 K., Lasten 100.000 K. zu verkaufen. Anfragen au die Alpenländisch Realitäten- u. HypothekenverkehrS-kauzlei. Direktor Hugo Bolckmar, »raz. Rcchbauerstraße >, Telephon Nr. S487. (3»2S.) 1996 Au kaufen gesucht Kiste«, Säcke, F'asche« jede Meng« kaufen Jerausch u. Gerhold Dvmplatz 2. 1660 Hirschleder, geeignet für Reitflecke, guter Zivilstoff zu kaufen gesucht. Adressen in verw. 1888 2 Paar Eiöschuhe Nr. L7 wer-den gekauft. Nufr. Berw. 2006 Ein iveißer Kiuderpelzkrageu samt Muff wird zu kaufen gesucht. Anfrage chem. Putzer« Nedogg, Herrengasse 43. 2001 Kleiderkasten und Waschtisch au'zultzihen gesucht. Gest. Offerte unter,Südbahnbeamtin' an Bw. Leichte» «utschierwagerl für ein Pferd zu kaüfen gesucht. Anträge mit Preisangabe unter Nutichierwaßerl" an Bw. 1349 Pfe-dedccke. ein tadellose« eleg Stück wich, zu kaufen gesucht. An-frage tiz Verw. i«33 Schreibmaschine« kauft sogleich Kovac, Marburg, Kaiserstraße v. Blecherner oder eiserner Spar-herd in t oder ohne^ Röhren zu kaufen gesucht A. Löschnigg in Brvnndorf, Lembacherstraße 17. VutSbrsitz in 8n«ersteier, Stadt-tzNihe, SS Joch davon 40 Joch 'Wiese und /Icker. Rest schlagb. ^Wald. Herrenhaus 12 Zimmer, xAirtschaftSgebäude, alle« tadel-'l-«er Bauzusteud. Preis nur . . z OOS K. hherrschastliche Billa mit 8 gim-Xmer, Teraffenbalkon, lg Joch ^«rstklaff. Wein-, Wald-, Aecker--und Wiesengrund, gr. Meierei ^mtt Viehstand, selten gut. Teil-Zahlung od. auch 7. » 8 KrieaS-lanleshe. Lret, 160.000 «. 15 e-'Min. bei Eilli. Wrazer ZinShau» mit gr. Gqrten, -auch a>» Lagerplatz benützbar, Äkanzlei und 5 Zimmer, Bad, ^Glasveranda, schattige Teraffe, cD>«nstb»tenzi«mer, Dachboden. - Weller rlektr Gaskocher Preis 1»«0 004 K. 37.000 K. Lasten. Auch Tausch in SHT. Marburqer ZinShanS, 2 Stoch ^2 tzosgebüude mit 3 GeschäftS-«kale» wegen Uebersiedlung streis »ur 1-0.000 » Lefitz bei Marburg 38 Joch Acker, Wald, Wiesen arrondiert, Anffiv«» Wohnhaus, 5 Zimmer, üch«, Stallungen, 5 Kühe, 8 "-r. 2 Ochsen, 2 Pferde. 7 ... hweine. 40 Geflügel, Fahr-ntffe reichlich. ,o Halbe» Most. ^PrecS 188.800 «. Wrvstgasthof. g«t« Lage, mit Grund, preiswert. AasthanSbesitz im Badeort Un- 'tersteiermarks, l« Joch crstklaff. Gründe. Preis «5.000 K. ' schöne Billa, sonnig, ruhige 1!p>e, 10 tchöne Zimmer, Bad, Hauen. VreiS 92.090 K. "tzie 'iilät->- g,<, as!c 'stav'd' Marburg, <'uchha»dlg. Odstm-ast, mehrere Halben zu kaufen gesucht. Zuschritten mit Angabe der Preises u. Quantnm unter „Obftmost' an Lw. 1994 Au verkaufen Papagei (Amazonen), spricht, pfeift, lacht, samt Käfig, verkauft Frizzi, Bichern. 1937 Halifax EiSichuhe hat abzuqeben „Union-Propaganda', Urbani-gasse Nr. 19. 1928 Neuer Wein, 7 Halbe» und >5 000 Liter-Fässer zu verkaufcn. Au,»fragen BolkSgactmstraße 8. parterre. 1926 Elegante Möbel wegen Abreise preiswert adzugeben. Ab 10. Feber zu besichtigen. (E,n komplette« neue« Nußhokzschlafzimmer, es» sehr elegantes Eichenhoflherren-zimmer, Kisten. Bette», Betrug usw) Burgplatz 2, 2. Stock, im Haufe des Kaufm. Sepec. 2008 2 Ueberjacke» »nd 1 Paar Tuchgamaichen zu verkaufm. An-zufragen Kärntnerstraße Nr 2>, t. Stock. 1997 Herru-Ueberzieh r, Winterrock, Unterhosen, Herren-Alzhut. Da-me,-Uederjacke, »lan, Kinder-Mantel zu verkaufen. Schiller-ftraß« S, 1. Stock. N98 Schwarzer Uebertieher «. ver-schtedeneDamenkleider zu verkaufe«. Burggaffe 21, Hof. 1923 Eirtzge Ballen Packpapier billig zu »erlaufe». Papierhandlung, Mellingerstraße Ib. 19rO Schwarze Pelzaarnit»r, fast neu, schwarze» Mantelkleid, nicht getragen. Blusen, Pepita-Schoß, feingeschlisfenc Kaffee- und Vice-gläser zu verkaufen. Adrcsse in der Verwaltung. 1823 Schöne, kastanienbraune, dreiein-balbjährige, fehlerfreie Stute m Fehlen deren Abstammung der VaterJdcaI45L8/G,Jstria466/G von Hamblatonian und Mutt-r Letmego 5860/G von ^arl Baltic Leng, 96/E. von Landmark, zug-und autosicher^ geht ein- und zweispännig sowohl in Deichsel wie Gabel, samt Gig preiswert zu verkaufen.. An-usragen bei Maria Kollnig, Brunndorf, Be-zirkxstraße 5, Marburg. 1746 Zirka 4 Meter schwarzes Dameu->uch «nd Damenschuhe preiswert zu verkaufen. Mellingerstraße 15, parterre, link». 1«24 Zeigen, das Kilo zu 16 K., zu verkaufcn Anzufr Bw. 1858 Stvffarben, blau, schwarz, grün und brau» z« verlausen. Wilden- rainerjiasse 8, Tür 5.' 1848 Schöne, schwarze Jacke sehr billig zu verkaufen. Anznfragen aus Gefälligkeit Schulgasse Nr. 4, Dienstvermittlung. 1908 Ein gut erhaltener, d.inkelblauer Rock, womöglich Friedensware, für schlanken Neunzehnjährigen baldigst zn kaufen gesucht. Adressen anter „Gut erhalten" an Verw Graminvpftou und ein Pelzrock zu verkaufen. Magdalenen-gasse Nr. 18, 1. Stock. 1870 Herrensttefcl Nr. 41 zu verkaufen. Anzufragen Kollaritsch, Franz Josesstraße 9. 1741 PrachtvoUeneue«otserer°Berg-schuhr, feinst benagelt, Größe 4t, sehr leicht, preiswert zu verkaufen. Anzufcageu in der Verwaltung. Sin Paar neue, hohe, weiße Lein «schuh« Nr. 40 „nd ein AlaSkamuff preiswert zu verlaufe». Apotbekerg. 2 2 St. 1901 Sliwowitz, Rum billigst bei Jerausch und Gerhold, Dom-platz 2. 1667 Verkauf- Schlaf- u. Spcüezimmer-binrichtung. Äuskuuft an« Ge-sälligket bei Kaustnann Stilberz Blumengasse 29. 1822 Eisenbctt, komplett, Lederhose, braune, hohe Stiefel und Verschiedenes zu verkaufen. Herren-gaffe 56. 2. St.. Tü- 8. 1606 Größeres Quantum weiße Niibcn zu verkausen. Thesen 80. 1852 Zirbcnkasten, Diwan u. a. ist preiswert zu verkaufen. Langer gaffe >4, parterre, links. 1915 Buchcnholzkohte, aanze Wag -Senduugen, kleiuere Partien nur gegen Einsendung der Säcke, hat zu verkausen R. Frizzi, Wuchern, Drautal. 1988 Schreibmaschine, Marke „Titania", neu, zu verkaufen. Naay-straße 11, 2. St., T. 9. 1936 Pferd, Postschimmelstute schweren Schlages verkauft oder vertauscht gegen gut gehenden kräftigen Pinzgauer. Anzufragen N. Frizzi, Wuchern. 1939 Fesches Dirndlkosttim s. Tuch, sowie lichte« Hauskleid zu verkaufen. Anzufragen Franz Joses-straße 20, 3. Stock. 1949 Weiß emailierte« Gitterbett nebst Einsatz und Asrick-Matrahe, Kinder-Tffcherl au- hartem Hol,, kleine» Holzschaff, Einsiedegläser, kleine Körbe für Poftiendungeu, Fernglas, 2 kleine Laichen-Photo-Apparat« nebst Zugehör, 2 Win-ter-Damenhüte, Erstlings-Wäfche, fast neu zu verkausen. Hauptplatz Nr. 18, 1. St.. Tür 5. 1933 Zwei Damenmäntrl zu verkaufen. Anznfragen Nagystraße8, 2. Srock 12. Tür. 1906 Ein eiserner Bett und Draht-einsatz, zusammenlegbar, 1 Paar Goiserer Nr. 43, FriedenSware, 1 Kohlenbügeleisen. Anzufragcn Herrengaffe 46, Tür 10 1988 s/?s /Vs^mssc/?//is /§/ /?6v/s c/ziüs^s/r/üs/'. /bst süs/' <7s^/cs/,is l/s^cvs^c/c//7§ ms/,/- c/sM/-. />sk c/cz/'o/? c/s.? X/'/sy sflkn-sc/s/- so cz/s/ izssc/zso/ c/sS ss ob's /l-ksse/e/ss ss/Ls/ o/o/i/ ms/»/-Hz-sc/s/i/ — oc/s/- s/iss SSM6 p's/-/is///i/>ss //süss s/s/> so r-sc-so/f/ssüks/'/. c/sS s/-o/oü/s msü/- osüs/i /.'s/. Os /e// s/- sm üss/so, cvso/i s/- c//s /l/sso/>/ss Äe mocz/zsüs/ üoüszT/ Xzs/ss r-sz-^-scz//. h/zn Xscz/sz- ü/sczoü/ züzz? zz/s/,/ üsz/os 2ccz ss/z?. üz- üz-sczo/?/ z/czz- s/zz /zzssz-s/ zzTZ „XÜL//VSV /I/l^O/Sü/?" c/sz- .,4//l/?SOX6OX ^LZ/'O/VS ' scz/^vM/zezz czzzc/ zs/ c/szzzz ss/zzs /Vs/zzzzsso/zz'zzs z'zz? //szzc/ozzzc/zs/zszz /os. Kindevsitzwaqc» mit Gummi-rädern, neue Kinderschuhe Nr. 20. «ehschule, Windelhoscu zu per-kaufen. Anzufragen Kaijerstraße Nr. 16, par'erre, links. 18 >8 1 Paar braune Herrensticfel, Bergschuhe, Her'en-Laloschen 40 sofort zu verkaufen. Anzufrcgen in der Verwaltung 1903 300 bi« 600 Liter Sckzuavü. Liter zu 30 K , zu verkaufen. Nnzufragen in Berw. 19"5 Schöne Gamaschen in verschie-denen Größen zu haben. Schuh wareugeschäft Burgg. 20. 1907 Diwan ist abzngeben. Anzufragen Mellingerstraße Nr. 29, parterre, von 1 bis 2 Uhr. 1887 Schöner Kinderliegcwaqen, fast neu, zu verkaufen. Maltesergaff« 23, T. ff, Melling. . 1885 Herren kleider, blauer Anzug, neu, 480 K., Etudente»- und tzerrenanzüge» mit langen und BrecheS-Hoieu. grau und schwarz, neu, au« FriedenSstoff, mit Klot oder Serge gefüttert, preiswert abzugeben. Nnzufragen Bismarck straße 14, Tür 7. 1890 Schlafzimmer, massiv, hart. 2 Be.ten samt Matratzen, 1 Nachtkästchen, Bkchrretagerr 1200 K., 1 harter Waschkaste« mit Karara-«armor, Spiegel 500 K., Kleider-Ictrank weich 17« K. verkäuflich. Anfrage Tischlerei Göttlich, Körnt-straße 128. Puma Wagenfette. Bas tiue, gelb und schwarz, Schuvcreme, gelb und schwarz prima Schuh-wichse. Schuhüse», Texstcsten, Schuhnä iel, geschmiedete, Maschin-zwirn, echten. Srebre T -getthoff-stroße._______^__________1675 Schönes Speisezimmer,Blumen-ständer Rauchtisch rl, Spiegel-wand, Tür und Bretter zu ver-taufen Anzufraqen Franz Josef-slrrße 20, Tür 9. 1999 Geläute für Schlitten zu ve kaufen. B»rgqasse 20 1977 Geschäftspudel billigst zu ver-kauken. Anzufraqen Lchm decer-gaff« 6, 1. Stock 1978 Einsiedgläser und Rüchenlampe ,u verlaut n Bismarckstraße 18 parterre links zggo Schwarzer, fast neuer Winterrock zu verkaufen Anzufraa-v Artur Mollyg. Zg i. Zj. ,97g Wattierter, brauner Mädchcn-mantel für 6 bis » Jahre und rüne Touristen-Lodenschoß zum knöpfen, für 12 Jahre, alles FriedenSware, gegen Fett zu tauschen oder zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung 1974 Pelz, neu, aus grünem Tuch mit Schaffell und Grammophon Platten, Marke „Pathe ital ", zu verkaufen oder gegen Fett einzu-tauschen. Anzusrage« Magdalenen-gaffe 18. 1 St., T. 2. 1950 Lisener Rodel Zweisitzer, zu ver-kaufe» Vancalarigafse IS, 1. St. recht». 199' Ein größeieS Gchweiu zn verkaufen. Uuterrothwrtnerstraße 59. 1993 Ein starker zwci-Sdiger Karre«, auch als Einspänner verwendbar, Schubkarren und starker Draht zu verkausen. Gabriel Hacklgaffe 5. 1985 Scköne Damenschuhe Nr. 37. Preis 140 K., zu vzrkause«. Bn-zufrage» Brnnndvrf, Schuft ritsch-gosse Re 18.______________ 1973 Reit ferd, 166 Zm hoch, sromm «nd fehlerfrei, 8 Jahre alt und ein« bjährtge Stute, 165 Zm. hoch, sür schweren und leichten Zug, verläßlich, sofort zu verkaufen Mozartstraße 59 1981 Kntschierwagen und Pferd -,1! verkaufen. Burggaffe 20. 197< Große Badewanne. Pr-L 120 K., zu verkausen Flieger, Urbanigasse 6, 1. St. 19Ü-9 Zimmer- und Kiichencinrich tirnq, bestehend aus: 2 Doppel-chiffonicren, 2 Betten s. Drahtei 'ätzen, 2 Nochtkästen m. Marmorvlatten, 1 Waschtisch m. Mar morvlatte n. geschliffenem Spiegel 1 D korasionsdiwan, 1 Tisch. 3 feine Sessel, 1 Blumenstände, 1 Kleiderständer. 1 Kleiderrechen 1 Madonnnbild, 3 Landschaft« bilder, 1 Hängelampe, 1 Wasch-garnitur, 5 messingene Vorhang stangcn, 1 Küchenkredenz, 1 Kohlenfiste, 2 Stockerl, 1 Stellage wegen Uebersiedlnng um 7000 K. z> verkaufen. Mozartstr. 50. 1983 Ganz neue Herrcnschuhe, Größe 42'/, bis 43, um 180 K zu verkaufen. Anzufragen Schafs iiergasse Nr. 9, 2. St., Tür 10. 1946 2 Paar gut erhaltene Schuhe Nr. 37 zu verkausen. Nnzufragen in der Verwaltung. 1934 Winterrock, kurz, mit Pel, geklittert, zu verkausen. Nagystraße Nr. 11, 2. St-. Tür 9. 1935 Ein Herren-Winterrock und ein Eissnbahnerpelz zu verkaufen. Au-zufragen Bankalarigasse Nr. 2, 1. Stock, rechts. 1S16 Politierte Schlafziminer-Einrich tnng samt Betteinsätzen, Ott, mane zu verkaufen. Tegetthoff-raße 77, Trafik. 1943 Hehn Meter Matratze » Gradl, yemdenleinen, Gitterbett m Roß Haarmatratze, Damenschuhe 40 zu verkaufen. Badlgaffe 12. 1967 Für zwei Pferde gut erhaltene» Zivil Brustgefchirr, zwei »opf-estelle, ein Doppelzügel u. weiß-'üben ,» verkaufe». Pobersch Fraustaudenerstraße 15. 1961 Bett samt gepolstertem Einsatz Keilpolster, Häagekaften, Nachtkasten, 2 grüne Plüsch Fauteuil Kindersessel zu verkaufen. Bnzu fragen Userstr. 4, 1. St- 1829 2 Paar Schuhe Nr. 43 und 46 ea,,« Ledersohle zu, verkaufe,! Anmfrage» Legat, Brunndor' Kaiscrftraße 10. ,97g «roßeS, eiserne» Tchwn-billig zu verkaufen. Selchercl schifko, Brunndorf. 1948 Ein Paar Filzstiefel billig zu verkaufen. Tegetthoffstraße 67 a. 2 Stock. ,963 ?i« Paar gut erhaltene Herren ttiefel Nr. 43—44 und em Paar schuhe Nr. 43—41 zu verkaufen sichwarzgaffe 6, 1. Stock. 1962 Orangen und Zitronen billigst bei Jrrau,ch «nd Gerhold, Dom Platz 2. '1V95 Herren.Wintermantel, Pelz mantel, 1 Paar weiße Kinder schuhe 33.1 Paar Kindergamalchen, 3'/, Meter Herrenstoff. 4 Meter 'chwarzer, l-ichterDamensioff billi abzugeben bei Josef Furek, Berq-affe 20. von 10 bi« 1. i960 -i»t erhaltene Wäsche für acht 1 zehnjährigen Knaben zu Versen- Anzufr. in Berw. 1865 rlenüberwurf und diverse 8 tzgegenstäude, besonders sür >ühne geeignet, billig abz'-geben lnzufragen S.-richtshofgaffe L. oon 2 bis 4 vhr. . 1966 droße HandelSgärtnerei lamt Bauplätzen, im Zentrum d. Stadt zu verkaufen. Anfrage Kärntner-straße 83. 1708 Stauer Sweater und Kappe, elourhut, schwarz, Damenschuhe, 40 K., Herrcnschuhe, 60 K, und Nattosenanzug für Zehnjährige zu verkaufen. Badlgaffe 12. 1S76 Au vermieten Stall sür mehrere Pferde samt Wagenremise und Heuboden in d. innere» Stadt sofort zu vermiete», «nfr Tegetthoffstraße «1- S St Au Misten Besucht Ti'-zanteS separiertes Zimmer r für einen Herrn baldigst ge- chc. Gest. Zuschr. unter „L. V." die Verw 1895 >',m sür Tischlerwerkstätte v mieten gejuckt Anfr. in Vw. 40 fr. Belohnung, wer zwei Vecionci, ein möbliertes Zimmer »erschaff, Anfr. Vw. 2004 Wohlrung mit 2—3 Zimmer samt Zugchör sür kinderlose/ ruhige Partei per sofort oder ab !5. Feier zu mieten ge'ucht. 'Idreffe iv der Berw. 1961 Seräumig- Tischlerwerkstätt« iu mieten gesucht. Adresse ia der Verwaltung. 195»' Möblierter Zimmer, womöglich mit Verpflegung. Adresse abzu-' geben in der Berw. 1957 ! Stellengesuche Perfekte Schneiderin sucht Stelle, a!S Verkäuferin »de« als Hausnäherin. Beider Londessprach-n, mächtig Anfr. in Berw. 1901 Frau, 30 Jahre alt, das in der' Landwirtschaft sehr gut bewandert ist. sucht Stelle al» Wirtschafterin-aufS Land, spricht auch slowenisch.-sinsr. Berggasie 8 bei Frau Lach./ Stubenmädchen (Anfängerin) j iucht guten Posten, käqn auch schneidern. Anträge unter »An»! ängerin 22" a. d. verw. X947' Gärtner, ledig, in allen Zweien der Gartenkunst sehr erfahren, mit. langjährigen Zeugnissen, wünscht einen Posten zu ändern. Anträge znter „Gärtner 90" a. d. P. 1918 Winzer mit 3 Personen sucht' ßosten. Anzufrggen Mellingberg 1.' 19»? 'llleinstehende Fra« (Witwe), übernimmt Wäsche zum AuSbessern,» geht auch ins Han» Urbanig. K.) oarterre, links, im Hof. lOSSi lf-änleiu, deutsch u. slowenisch» >prechr»d, wünscht in ei« Geschäfts nterzukommen. Unter »Strebsam'-an die Berw. 197- Offene «tsAen Alleinstehende HauSmeisterleute werden nufgenommeu. Adresse in der Verwaltung. 197> Zwei unmSbliett« Zimmer zu vermieten, «olktgartenstraße 8 1 Stock 1896 Große» «parherd,immer nur an Maurer »der vetonarbeiter,» verm eten U'erstraße 30. 184« Nett IN»' l. Zimmer ,üc Herr» ,u vermiete». Anfr. Bw. »005 Ein Fräulein wird sofort aufs Bett genommen, «uzufragen in in der «erw. 1953 Zwei unmöblierte Zimmer zu vermieten. Langer-affr S. 1956 Woh'ung: 3 Zimmer, Küche, Kabinett und Speise sofort zu vermieten. Anfr. i. d. Verw 1941 2 möblierte Zimmer m. Küchen beaützung zu verm,eten. Bismarck straße -8, ebenerdig, links. 1930 kinderlose HanSmeisterlente werden gesucht. Anzufragen in der Verwaltung. )959. steltere« Ehepaar sucht Mädttreu -ür All.s, 80 « Sohn, viele Geschenke, garantiert FriedenSkoft,. N Ich im Hause, kann sich im Kochen ansbilden, besonoert i» Mehlspeisen, wi,d nur alt eigene»-Kind betrachtet, «r zdnitzer. Wien,, VlII., Lerchenfelderstraße Nr. 26. steiourmarke. l924 Lehriunae wird ausgenommen mit guter Schulbildung bei Felix Kne er, Uhrmacher, «urggaffe 7. Modistin, tüchtige Verkäuferin' und Vorarbeiterinnen werden auf- -genommen. DamenhuthauS Elise/ Polt-Witzler, Herreng. 15. 1232» Selbständige ehrliche nette KSchin-unter guten Bedingungen gesucht^ Schriftliche Antr. unter „Köchin", n die Berw. 19SS- Fnhr'necht gesucht. Straschi«! und Felder. I884r NetteS Mädchen für alle» wir-ausgenommen. Apotheke EavosU Kaiser Wilhelmplatz 3. S. Stock. . Tüchtige» Stube» mädchen mtd guten Zeugnissen wird aufgenom-z men. Gute Bezahlung, gut« Ver-. Pflegung. Anfr. in Verw. ISvr Hauslehrerin z« drei Kinder» (rin Knabe zehn Jahre, ein Kuab» siebe« Jahre, ein Mädchen sech» Jahre), die außerdem die Kinde» im Klavier-, wie anch Liolinspti» unterrichten könnte, wird in eint große« Kaufmanns hau« am Land« (Unterfteiermark) sofort ausgenommen. Kenntnis der slowenische»? Sprache, sowie auch Anfang«--, gründe der französische» Sprächet, erwünscht. Gelegenheit zum Kla-vierüben, Familienanschluß, vorzügliche Verpflegung, beste B«-'' Handlung usw. Alle Anfragen siad zu richten an Hans Wamlek,-Lehrer in Eilli. >857 S Möbeltischler aus weiche, Arbeit, Stundenlovn K. 1,50 bi«-1.70 sosoit auf-iUii-hilien yemcht., Nur tüchtige sclvfiä.idige '-lrö-ilec^ mögen sich melden Tffchlerei Göttlich juii, p,,...t,>erftlapc 128 «r llstgr zili»stD. sind wieder HU haben bei 4 Adolf Himmler^ Blumenyaffe 18, Marburg. », Holz-, Tapezierer« und EiseumSbel ' ru sehr billigen Preisen, in einfacher und vor» nehmer Ausführung. Banze Etnrichtungm u. Tinzelmöbrl in allen Holzarten und Stilarten. » Freie Besichtigung. » I Kein Kaufzwang. > Provinzversand. I " Kataloge frei. > Korrespondenz ALi-darzror Llavlsr-, ktLnivo-nos MrMoiünM - VssäorlLL-» LolLLv8trUs Lettavolekmarr Mi. Ml« «Sm!« — Billige Mete. — Neparatnren und Tt,mm«ngri S»eck-»onto «r. ISS»«?. isrlsr svin sigons MK stsparstsur! Meine Lumax-Hnndnäb «hle nöht Steppstiche wi> mii Nibmaichine. Arötzl« KME, -dung, um Lrder, zer> IHM rtffene» Schuhwerk, «e iMl schirre, stelle, Teppiche I Wagendecke«, Zeltstoff, »M Filz. Fabrradmüntel M, Sicke, Leinwand u. all, Ili / anderen starken Stoff, NF selbst flicken z« können ist Unentbehrlich kür jeder mann. Sine Wohltat wi Handw»rter.Land»irte ».Soldaten Ei» Juwel für Tportöleute. Feste kkonstniktion »inderleichte Land. habung.Saranti» fürBrauchbarkeit llbertrifftallekkonkurrmz. Fabrikate. BieleBelobungöschreibe« Ureiöd« komvlettenVIHahle mitZsiai.S der-schieden»» Nsd«, m,d«ebrauch»an. yrlen«, st., L Stück E. 7.50, »Ststck » 1, -.SStstck».1»-. Bersand bei Aeldporeinsendung portofrei, bei Nachnahme Porto iepaeat. Josef Pelz. Wie«. 1« «qirk, Schweglerstrab« IS. Mu« kkovckorot kür 2»t>n>o»s anck solak«, cki« « uiestt romckon eeoll««, rom 2obn»rrt vr. Lvo Samara, 8 »n, «rnodiooon i« »kloaoolVienarlournol- omt.ltnnsr lSI?. »wSoackorndärueb ckissor inter««sntso Nroackar« «irck «ckoenooiw onk storlovgon do»to»lo, »ugs,«vckot rou U. Leo Lrmsra» vaedl. Srsr Dr. Sorndsrä plstinor Hr. 4L. frischer Sagorer prima-«-tk*«» «ingelangt bei G. Pickel, Volksgartonstraße S7. 140S ß Ksrdurgsr IVIssekmstriekerei (Zrögers dlsekkolger k/>. ^ skiö PL»rrkofg»»»« S «mpßehll sich zur Anfertigung aller Arten von Strickarbeiten auch werde« Strümpfe zum Anftricken angenommen. Mr Steiermark u. Kärnten Ist erschienen, ................ < Der trotz der schweren Zeiten außerordentlich reichhaltige und umfangreiche Kalender ist zum Preise von --------- z Kronen ---------- erhältlich im Verlage L. Araliks Erben, Marburg a. D., Edm. Schmtdg. 4. i« gr-tzer ««»»»hl Ml« auch Siebe jeder Art »» de» billigste» ^ragest »reise« 1« S«»bte»»i«tz. klzvoor Vt-Lsuguu« dvsttor yastlitLt, »u, trovileuom 8»rt- uuä Vstedkol», vr-rsogr vllä rertubvN kr»6o Irtl v geuogvou »od»N äor Vlstodlormotstlor SurgplLi, z. ksvUs Vsätoouvz, mLstgtgo kF«t,e. — stflutt Lvod trooksuo» Ilsodlsr-Solr. K«-rr,SL (garant. eck 8«^ l Elstsol», 2>^v1«rlrsl, verkaufe» billigst Äeraufchu Gerhold Domplatz s. iS«! süfk M«»»s«tt»r -» verlaufe» «»frage bei Herr» Hultu» »ickter, »erreagaste »8. Tür 1 l897 ck»Meo. Nach««», stellt»«» beseitigt raschesten» Dr. Flelch'» Original gesetzlich geschützte „Skadoform-Sakbe-. Vollkommen gernchlo», schmutzt »icht. Probetieqck st. 4 —» groß«, Tiegel st. Famikienvortton st. IS.— KrttlUUlob tu l>»rd»rst t» »limtUods, L,ott>«lle» »chtnng auf die Schutzmarke .Skaboso^ar'. ^uustotsinkubrik, ^Lpdultuiilsrosluauvi uuä LuuwslsriuIivllksQäluvj; fch»i.IlMl»I F* UDI F-IF LtzmiMf »Mguimrl N SlMm,,«« L> KL L* L TtWtammadresse: ^«1«sx»t»orr LZ* -»«»- --—-- kstdrUg Kr L«1or»v»rv» «aü VllÄtPSPV«» ^UstKLrnQ^ vor» LsL»11»tsruQxsll, ^stpLstlllvruvß'oa ru»ä »llvr «LnsolilLAL^tz» Hrbvitt vov SlatrtTSvxrüdrsa, StvstLIsLs» vuaä »Lo»tLloLvv 2»um»1srt»Uoir. Sortierte» LkiluIitstUer »ovlv totuv üllLssLrbolt empfiehlt ''«cllÜL 8«kU A »