C trifft röacA; Vtr. » (««OK« *•■•.) • Mttlialc U«It4 (Bit •aMMNK tot «»»»- m. ftrirt-Ufc) m 11—lt V»I » im. $a*M*ictHn Krttl n»4t inMtegfktm, ntmaUH «in-ItakBBIci liA MMMtlil. ■ ati>ki|aai«a timwt Mc SctMiiaai |(|rl »iwlim bn b.atjf Irt-t*Min aktlHien catactcn. — »tt BüVrfe-lantta WMt-WMli. Ml .Dr«»»« »•<»!• nMeist *»c« CmMi ii» tmnltM Vdtfeufafl ra-*«m» M.«*o o^i»Bu«irf: W«r&H »cmoqi KimtlUbrig . . . K fM MMS ...IM ••wiiwi . . . . » IIKO *äi Hl III «II .^utcHia« in Haa«! «muhm . . . . r t-i» »ntcljäW« H»ldMdct, . . . . K | • K 1 r-SHi« «»«!»»» cTtlkrn sich tu ^nuR<)rtiillita«aMc Mtm» «niertiiii (-«ctUtcts. «HDCiCtUtC «d»aaCM>C«» «eil« M« »I intttlnii. Ar. lOi. Hilli. Jonnersta«, 19. Z)ezember 1907 32. ^stürfluiiu Sieg. Die entscheidenden Würfel sind gefallen und ste künden den Deutschen den Sieg. Die Wihlen in der Kurie de« Großgrundbesitze« ha» den «it eine« Erfolge der Deutschen geendet und damit ist ihnen in der Bezirksvertreiung die Vor» Herrschaft gesichert. Der Wahlgang selbst gestalt»«« sich hochdra» «atifch. Es gab Augenblicke, da man «it armloser Spannung der Entscheidung entgegensah Solch ein bedeutungsvoller Moment war jener, da Bürgermeister Dr. v. Zabornegg namen« der deutschen Partei mit eine« Kompromißoorschlage an die Segner herantrat. Da« war ein Summen und Surren wie in einem Bienenschwarm. Parla» mentäre werden hinüber und hcrübergeschicki. man redet in nervöser Erregung auseinander ein; die bäuerlichen Wähler aus der gegnerischen Seite ge» raten in« Schwanken, die überzeugenden Worte de« deutschen Redner« haben sie stutzig gemacht, sie fassen sich sogar ein Herz und schicken einen der ihren al« Redner vor, der sich die deutschen Frieden«» Vorschläge eingehender erläuiein läßt; doch so rasch lassen die slowenischen Rädelsführer vie Zügel ihren Händen nicht entgleiten, si» redeten so lange und so eifrig auf ihre bäuerlichen Wähler «in. bi« diese sich wiederum willenlo« in die Führung durch die Ad» vokaten und die Geistlichen schick«». Ein zweiter Augenblick» da die Entscheidung auf der Schneide de« Messer« ruht» und alle« mit angehalienem Atem dem Würfelspiel de« Zufalle« zusah, war jener, da durch da« Lo« die Entfchei» dung über die Zusammensetzung der Wahlkommission gefällt wurde. ßtwas „Wamenttiches" aus dem Hleichsrate. Run der Sommer Abschied genommen hat öffneten sich auch wieder die Pforten unfere« Abge» ordnettnhausk«; möge ernster Wille zur Arbeit unfere Bolk«vertreter leiten und ein Funk« edler Begeisterung ihr T h u n fördern. Lang schon wartet die Bevölkerung, daß den biSH«rig»n Streitern ein Damm enigegenfetzt werde. Ein Sturm der Eni» rüstung würde lo«dr»ch»n, der lango»rhalt»nr Grimm »Schliß zu« Ausdruck kommen, fall« sich die ge» hegt.n Erwartungen wieder nicht erfüllten. Groß genug ist der Saal, in welchem die Redner ihr Licht leuchten lassen! Freundlich blinken die in W«iß und Gold gthalienen Wände und an der Stirnseite grüßen — o Jro nie! die Standbilder der griechischen und römiichen Weisen. Ist da« Hau« gut besucht so sieht man bei eine« Rund» blicke u. a. Sternberg, Gratz. Löwen stein, Hackenderg, Guggenberg und Lichten» stein. Ein Weißkirchner läutet mit dem Glöckel, obzwar bei der gewöhnlich herrschenden Unruhe »in Schleg »l besser rottft«. Unter den Erschienen b»m»ikt man seiner, einen Steiner, einen Brunn er, einen Reichstätter. einen Baumgartnerund einen Berg er. Da« Gewerbe ist vertreten durch je einen Schreiner, Wag» ner, Mahler, Brettschneider und zwei Die Aimosphäre war «it Aufregung gle'ch» sam geladen und ab und zu machte sich diese Er» regung der Gemüter durch Zurufe Luft. Dem energischen und zielbewußten Borgehen de« Re» gierungskomtnifsär« Dr. Breschar gelang e« je» doch, die Mißfalle,i«kundgedung»n der beiden Par» teien einzudämmen und «inen ruhigen Gang der Wahlhandlung zu sichern. Stimmen de« Unmut« wurden auf teutscher Seite in«besonder« lau«, al« Abt O g r a d i namen« der Eiadipsarrr Cill> sein Stimmrecht zu Gunsten der Sladifeinde au«übie. Ein breite«, behagliche« Schmunzeln lag aus feinem Gesichte, so lang» die slowenische Partei noch immer auf ein günstis.es Fallen der Lose hoffen konnte, doch machie e«, je mehr die Wahlhandlung vor» schritt, einer sauertöpfischen Miene Platz. Um 9 Uhr früh versammelten sich die An-Hänger beider Part«i«n fast vollzählig im Wahl-lokale, nämlich de« Schwurger«ch»«faale de« Rtei«» gerichte«. Parteimäßig streng geschieden, ballen sich die Anhänger der slowenischen Paitei auf der »echien Seite, die der deutschen auf der linken Seite und im Mitielraum de« Saale» zusammen. Unter den Gegnern fallen besonve,« die zahlreichen Schwarz» satten auf, die sich mit den Advokaten in die Fuhrung der bäuerliche» Wähler teilten. Auch der flowenischliberale Abg. Roblek und der klerikale Durchfallskandidat Dr. Pooaley sind auf dem Kampfplätze erschienen. Der Letztgenannte sucht sich nach Möglichkeit bemerkbar zu machen. >ro!>ei er die Stirne in krause Ftlten legt, sich den Anschein eine« slowenischnationalen Kraftgtni»« gebend. Al« R g erungsoerireter ist der Bezirkskom» missär. Herr Dr. Rudols Breschar e>schienen. Als Vertrauensmänner der beiden Parteien nehmen die Herren LandeSausschußbeiiitzer Moriz Stalln« und Dr. Josip Sernec an seiner Seile Platz. Die Wahl in die Wahltommission führt zu einer Reihe von Proiesten gegen die Berechtigung zur Au«üvung de« Wahlrechte«. Der erste Protest ward ron deutscher Seite betreff« der Siimmen» abgab« de« Slowenen Sirca, im Falle „Rudols Senica* «rhob«n. Ironisch ruft man zu d«n Slo» wenenbänken hinüber: .^>ir laffen Tote nicht wählen", bekanntlich ein Au«sp-uch oe« verstorbenen slowenischen Reich«ralSabgeord»e>en ?. Berk«, von ihm getan al« Vorsitzender der Wahlkommifsion sür die Bezirksvertreiungswahleu im Jahre 1904. Der Wahlkommiffär muß auf Grund der Wähler-liste zu Rech, erkennen, daß in diesem, wie in dem ähnlich liegenden Falle Berk« das Wahlrecht nicht ausgeübt werden könne, au« dem ganz einfachen Grunde, weil die Rainen der Aussteller der flowe-nischen Vollmachten in dem Wähleroerzeichni« nicht voikommen. Al« der Vertreter der Trifailer Kohlen» wert«gefill,chaf», Herr Ingenieur Herden, seine Summe abgibt, wird seilen« der Slowenen i» lär» mender Weise protestiert. De« Dr. Pavaley, der sich am vorlautesten geberdet. wird von Dr. A«broschitsch unter allge«einer Heiterkeit zugerufen: »Renen Sie sich nicht auf, Herr Großgrundbesitzer!* Andere Rufe werden noch deutlicher: ,Wa« reden Sie denn drein. Sie haten ja gar keinen Besitz.* Schli ßlich gibt Dr. Seinic den Protest der Slo» wenen zu Pookoll. Im Falle Deöko protestiert Stadtamitoorstand Herr Dr. Ambrofchitsch namen« der deutfchen Par» tei gegen die Zulassung der Siimmenadgabe de« Bevollmächiigten der Fiau Adele Decko und zwar mit der Begiündung, daß nach dem klaren Wort-laute de« Ges tze« da« Wahlrecht der Ehegattin au«schli»ßl ch nur durch den Ehegatten ausgeübt Schmiede. Für festliche Auszüge hat da« Hau« zwei Herolde, während David, ein S p i e l» mann, »in F i e d l» r und Schrammet sür »in»n Ohrenschmaus sorgen linnten. Auch her» vorragende Dichiernamen ver« ß «an nicht; e« ist «in Au«r«btrg, «in Pichl«r und »in Pirker da. Di« Landwirte stellen einen Ruebenbauer und einen Schäfer bei. Auch ein Z ä g e r hat sich einaefunden, der hier einen F u ch s. einen Wolf, einen B e e r, einen Adler und einen Fink schießen könnte. Mi« de« vor, handenen Renner glückie es ihm vielleicht auch, di» Fliehenden mit den Spieß zu töien. Ferner ist im „hohen" Hause auch »in Riese zu fehen. ein K a i f e r, ein Papst und ei» Pastor. Außer Sereniisimus Begleiier, d>m dekannien Kinde r « a n n, sind an .Männnn" noch zu n»nnen der A x m a n n, der B a ch m a n n. der Dorf« « a n n. »in N e u « a n n. und ein R e u « a n n, ein G e ß m a n n und ein K e s ch m a n n, ein Liebermann. ein Hosmann und endlich ein Bergmann, welche, wohl den Dia« and sucht. Einem Germ an st ht »in Tschech gegenüber und Schiller« Räuder haben Roller al« Ver« «reter en«s'ndet, der sicher mitbelfen wiid, die alien Uebel mit Stumpf und Stil au«zu,ot»en. Im Parlamem«, eväude ist auch eine recht nette Gastwirtschaft. Breiter und geiäum'ger ist ja zwar der Sitzungssaal, aber doch gemü > cher ist's doch in derReslaura>ion. Eden hoch mögend geworden durch die Wahl zum Abgeordneten, hat sich hier wohl schon manche de» Freuventrunkgegönnt! Stark beleibie Herr n sieh« «an dort «anchmal «ii ve« E l l e n d o « en u« eine Erfrischung kämp en. Redlich bemüht, oll, Gäste zu befriedigen, eilen di» K llner, j-dem sein Seidel z» brinpen, denn es mund»> allen oort efflich. Stahl hart» Köpfe sogenannt» Dickichädel) haben dort so ar bei dem gut'N Pilsn-r dort schon «»einander Frieden ge» schloss n. W >l die Sp-isen ednfo gut find, klap» pern auch ft»t« M.fser und Gabel. Und wenn auch in der Regel hiai eichend vorgesorgt ist, geht koch ste« W n n iiuntersogar der Kr enn au«.— Als Ein — spinner Hock'ich einmal hin er einer P.ilnie an ein»« der ' orugen Tischchen und höre plötz >ch die S>>««» »ine« Bekannt»». JH horche aut! Hub er doch g„ade an, von einem meiner zu »rzäh>en Er sa le:,Tom s chickie mirunlänust al« g»>ad»r Michll — einen Brief au« der So«» «erfriich» Lu e a er habe sich «ii de«reichen R es el verlodi. 100 OüO ffron . n sei di» M ü hl w»rIh. die sei-e Biaui e»bfti« !• Ich fragte übeirafch«, ob MC Neuigkeit schon oe öff nilichi fei. ^Wohl—Mayer!* aniwoeikie er „S>and schon in derZenuna; »«d sein Beutel ist jetzt nichi mehr so leer wiesrüher. Sogar einen Kuitcher bat er ausgeno««en." Ich war erst>i»»t. Erb' >ch «>nmal so «in B>r«ö^ea, dann m ch ich'« i m nach. Höi-er steiaeno aus d«r T »pp». die in da« erste Siock>ve>k führ«, gelangt man zu verschiedene», ©rte 2 Deutsche Wacht Stummer 101 werden könne und beruft sich hiebet auch auf eine Eutfcheidung de« Verwaltu»g«gericht«bose«. Diese gesetzliche Stellvertretung fei eine so au«fchliißliche, daß damit jede audere Bevollmächtigung unmöglich gemacht werde. Der RegierungSoertreter entscheidet jedoch entgegen der deutsche« R«cht«oerwahruag zu Gunsten de« slowenischen Bollmachtträger«. Weitere Einwände werden von deutscher Seit» noch i« Fall» vincl und Praunsei«, von slowenisch«! i« Fall« „Stiger- und „Bür»,er.Bersorguag«hau«» fond der Stadt Eifli" erhoben. Im letztg»nannt»n Fall» kamtn di» Gegner mit Einwänd»«, die sie, wenn e« ihnen ernst vamit gewesen wär», im Re» tur«versahren hauen ooibnngtn können, die sich aber angesichi« der in Rechtskraft erwachsenen WähUrlist« nur al« »in letzier. vrrzw«if«Iter Ver» such darstellen. Mit Spannung fah j«d«rmann d«m Autgang« der Wahl entgegen. Dir Stimmenzählung «rgab daß in«gesa«t 80 Stimmen abgegeben wurden und zwar 40 von deutscher und 40 von sloo«nisch«r Seite. Di« deutsch« List« «nlhält di« Namen: Dr. v. Jabornegz, Rakusch und Moriz Stallner. Der Reg,eru«g«verlreter stellt e« den beiden Parteien anhrim. «ntw«d«r gl«ichwie im Jahr« 1904 da« Lo« «ntschtiden zu lasten, od«r abre bezüglich der Wahlkcmmission «in U«dereinkomm«n zu tr«ff«n. Daraufhin erhob sich der Bürg»r«»ister Herr Dr. Jabornegg und macht« unter Berufung aus die Bemühungen der Regierung, zwischen den beiden Vertretern ein Kompromiß zustand» zu bring««, die Anregung, daß man sich aus «in llebereinkommen einig«» mög«, sür welche« er mit Rücksicht aus die Gleichheit der Stimm«n. die gleich» Teilung der Mandate in drr Kurie de« Großgrundbesitz«« vorschlug. Fünf Mandat« folltkn nach diesem Antrag« d«n D«utsch«n. die gleiche Anzahl d«n Slov«n«n zusall«n. (Be-wegung unter den slooenischen Wählern.) Der Regieruny«s«krttür. Herr Dr. Breschar, fetzt in einer Ansprach«, di« «r in d«utsch«r und flovraischer Sprach« hi«lt. au««inander. wie wüa> fchenSwert ein solche» Uedereinkommen wäre und wie fehr e« nicht nur von der Regierung sondern auch von d«r frikdli«b«ndtn Bevölkerung b«grüßt würd«. U« der Beratung Raum zu gtwähren. unterbricht er die Wahlhandlung auf unbestimmte Zeit. Doch e« kam zu keiner Einigung. Die flove« Nischen Führer vertraut«» ihrem Glücksstern, d«r ihn«» auch i« Jahre »004 durch da« Lo« zum Erfolg, allerding« nur eine« vorüberg«hrnd«n Erfolge ver« holfen hatte. Ei« l«dn»«n die deutfchen Frieden«» Vorschläge ab uud stimmen ihr« nachd«nkltch ge-wordenen und au«gl»ichSfr«undlich»n bäutrlichen Wähler um, wobei sich in«befonder« der Nicht» wähl« Dr. Guido E»rn»c al« Geschasielhuber de» merkbar macht. In eindringltchen Worten stellt ihnen Altbürg«rm«ister Herr Jul. vt a k u s ch vor Augen, wie unrecht si» tun. da« Entgegenkommen der deutschin Parieien von d»r Hand zu weisen. H»rr Rakusch schließt feine Ansprache mit der Auf» forderung, «an möge im Interesse einer gefunden, wirtschaftlichen Entwicklung de« Bezirke« den d«ut-schen Fritdtn»vorschläg«n zustimmen. Doch er predigt« taud«n Ohr«n der Slow«n«n-führ«. Wohl rühr«» sich die Bauern; «in«r d«r ihren läßt sich di« d«utfch«n Vorschläge sogar de« Näh«r«n auSrinandersetzen, doch di« Führer bringen ihn sehr bald zum Gehorsam zurück uud damit auch zum verstummen. Nun erhob sich der Bürgermeister Herr Dokior von Jabornegg nochmal« und stellt« feit, daß t« di« deutsch« Part«i gtwtfin fei, w«lch« mit Frieden«-oorschläj«n an den S«gn«r herangetreten sei, und daß e« den Slowenen vorbehalten blieb, jeden Borschlag abzulehnen, daß sie damit auch alle wei-ttr«n Kons«qutnz«n auf sich n«hm«n müßt««. Durch di«je «rnsttn Worte si«ht sich die slowenisch« Par-t«i vtranlaßt, «inen Gesienvorfchlag zu erstatten, und zwar dahingehend, daß jeder der beiden Par-teien in der Bezirk«vertr«tung von d«r Gesamtzahl der Mandat« di« Hälfte zufallen soll«. Dieser Vor-schlag war unannehmbar, w«il er «rst«n« d«r Macht» stelluno der Dtutschen nicht Rechnung trug und anderseil«, weil bei Annahme ein»« folchrn Kom» prom ffe« dir Tätigkeit d»r Bezirk«v»rtr»tung in jtdtm Augenblicke, wenn »in» der b»id»n Parteien glaubt, Grund zur Unzufriedenheit zu haben, lahm-gtlegt werdtn kann, d«nn di« Sitzungin d«r B«zirk«» Vertretung sind nur beschlußfähig, wenn mehr al« di« Hälft« ihr«r Mitglieder anwesend sind. Auch d»r R»gi,rung«tommifsär bemüht sich redlich um da« Zustandekommen »i>»« Kompro-misse«; doch all» B»«ühungen schlagin f»hl — da« Lo« muß »ntschtiden. Der Wahlkomm fsär fchreib« die Namen d»r von beidkn Parteien Gewählten aus Zettel, bringt sie in« Glück«rad und fordert Herrn Dr. Seruec auf. die Kurbtl de« Glück»rad«» zu drthrn. die Los« zu «>sch«n. Die g«zog«n«n Los« nennen zwei d-utsch« und nur einen slowenischen Namen und zwar er- sch«in«n auf deutscher Seite di« Herren Bürger-meister Dr. v. Jabornegg und »ltbürgermeister Juliu« Rakusch. aus slowenisch«? dir Kanoniku« von N«ukirch«n. Dr. Lavotlau« Gr«gorec durch da« Lo« bestimm». Die Wohlkommisston bestimmt« zu ihre» Ob« mann Bürgerm«ist«r H«rrn Dr. v. Jabornegg. Bei Abgabe seiner Stimme werden von slo-denischer Stil« die b«rrit« vorerwähnten Einwände «rhob«n, wobei ein Teil der Proteste al« o«rspäitt zurückgewiesen werden muß, während b«züqlich de» restlichen Teile« durch Mehrhril«beichluß der Wahl-kommission du Zuläßlichk«it der Stimmenabgabe erklärt wird. D«r V«rtret«r d«r Komun« Lehn-dors wird zur Stimmenadnabe nicht zugelassen, da e« sich nicht «it der Beooll«ächngung durch sämtliche Ko«urniläi»miiglieder auszuweisen vermag. Uebrigtn« ist da« W ihlr«cht der »omun« Lehndorf schon im Jahre 1904 beanständet worden. Dr. Pooalej ruft bei Verkündung der Entscheidung der Kommission in den Saal: Slovenci gremol und kann nur mit Müh« besänftigt werden. Bei Abgab« d«r Stimmen durch di« V«riret«r der Südbahnges«llschaft und d«r Trifailer Kohlen» werk«grs«llschafi wird von Stil« de« Dr. Pooalej Protest erhobt» und zwar mit der nicht sehr schlauen Begründung, daß die beiden Unternehmen nicht zur Stimmenabgabe im Großgrundbesitze be-rechtigt seien. (Zwischenruf Lei Pooalej). Natürlich hätt» eine solche r«chtl»ch« Bestimmung ihre Spitz« auch gegen den floo«nisch«n Kunstmühlenbe-sitzer Peier Majdie und g«g«n dir slo»«nische Akt>enbrau«r«i grkehrt. Dr. Ambrofchiifch erklärt, sich di« Anschauung d«« Dr. Pooal«j zu «ig«n machen zu wollen und prottstirrt au« dies«m Grund« g«gen die Au«übung de« Wahlrecht«« durch d«n Pfarrer Zupanii von Gutendorf, denn die Pfarr-kirche Gulendors könne «an wohl auch nichtzu den landwirtschaftlich«» Betrieben zähl«»; doch dir Wahlko««ifsion rnifchridrt glkichwi« in d«n «rst«n Fällen für die Zulassung. I« Falle Praun««i« Erben wird über d«ut» jchen Protest, der g«l,«nd «acht, daß «in« der Erbinnen nach PrauSei« lnzwischen g«ftorb«n sei, entschieden, daß «in« Sti«m«aadgabt nicht «rfolgen könn«. Im Fall« Deiko protestiert Dr. Ambro» schitsch au« den bereit* «rwähnt«» Gründen gegen di« Zulaffung. welcher Anschauung di« Kommission beipflicht«. durch Schilder k«nntlich gemachtenB«ralu»a«zi»» ■treu. Krau« baaria«H«rr«n im Kas»an trifft man dort oft in groß r Zahl. Nun, mög« d«r komm«nd« Winter oll da« bringen, wa« sich di«S cho«ps er de« neuen Paria» ■lernt« von ihm versprochen haben. Hoffen wir daß deu Zeitu- g«les»rn in den kommenden Wochen nicht wieder sast dieGall übergeht beim Les,n der Sitzungsberichte und daß wir schon zum heurisien Sylvester die eisten Erfolg« ftftst«ll«n könn««! R. Z. Pas Mögliche. Wie die L-uch>käferch«n in watm«n Sommer» nächttn, fo fliegen die Gedanken der Menschen-kinder bald hierhin, bald dorthin, und di« Phan-tasi« zaubert da« goldig Leucht«nd« taustndsach dazu. Träum«. Lulischlöffer, fehnsucht«voll« Seusz«r, — wrr hä»e uicht auch «inmal von diefen glitzernden Dingen r« lächklnd« Resignation die weder sich selbst noch anderen wehtn« möchte, die echte und wirkliche Zufriedenheit, sie veiklärt alle Härten und Unvollkommensten mit einem idealen Hauche. Mit ei««« undefinierbare« aber köstlichen Dufte, wir ihn rtwa dir Rose hat. um nicht nur «in bunte«, greisbar«« Blüttng«m«nge, sondern rbrn — Rosr zu s«in. Sich süg«n und au« dem Pflichlgkmäßt« einen Glück«strom hervorbrechen zu lassen, da« ist «ehr wert, al« von Laune zu Lridtnschast tau«eln und von überspannt»? Ich» Zsee zu törichirn Wolkenkuckucksheimen. Jeder finde sich «it de« Möglichen ad nach seiner Art und innerhalb der «ig«n«n Gr»nz»n. Rudols Baum-dach« neckische Verse sinb sehr lehrrrich: .Nir werden Trauben süß und schwer an Haselbüschen reisen; der Distelfink lernt nimmermehr wie eine Droffel pfeifen!* Auch da« glänzendste Genie muß mit dem rechnen, wa« erreichbar, wa« möglich ist. Kammer 101 Seuische Wacht -eüe Mit 40 gegen 37 Sti««en sind bei dieser denkwürdigen Wahl die nachstehenden Herrn der deutschen Liste gewählt worden. Galle Hubert. Gutsbesitzer Lemberg ».Jabornegg Heinrich Dr.. Richt«anwalt Cill Jellek Karl, WerkSoirekior Stör« Jeschounigg Han«, SuiSbesitzer Arndors L e n f o Joses, Gutsbesitzer St. Peter o. Mayer zu Knonau Kurt. Gutsbesitzer Weschigrad Rühling Hans Baron, Gutsbesitzer Einöd Sadnik Julius, Lehrer Et. Paul Wols Joses, Gutsbesitzer St. Peter Zottl Franz, Kaufmann Hochenegg. Bei der am darauffolgenden Tage statt findenden Wahl aus der Gruppe der Höchstbe« steuerten in Industrie und Handel wurde die Wahlko««ission durch Zuruf gewählt. Herr Joses König, Kaufmann in Cilli, wurde als Vorsitzender, und di» Herren Max Rauscher, Apotheker in Cilli, und Otto Schwarz l. Apotheker in Cilli. zu Mitgliedern gewählt. Die s l o v e n i s ch e Partei, die in dieser Kurie über drei Wähler verfüg», beteiligte sich nicht an der Wahl. ES wurden mit allen sünszehn ab gegebenen Glimmen gewählt die Herren Josef König, Kaufmann in Cilli; Julius Ratufch, Kausmann in Cilli; Max Rauscher. Apotheker »n Cilli; Otio Schwarzl, Apotheker in Cilli; Philipp Sonnende rg, Gewerke in Deutschen thal; Karl Teppei, Holzhändler in Cilli; Edmund Unge r-Ul m an n, Fabriktdeiitzer in Cilli; Adolf Westen, FabrikSbesitzer in Gaberje; August Westen. Prokurist in Gaberje, und Han« W o g g. Kausmann in Cilli. VeMsurrtretungsnnihl. Beharrlichkeit und zäde T a > k r o s t haben den Sieg an die deutsche Fahne ge-b«s!»K Vor zwanzig Jahren hat die Regierung, sich über Recht und Gesetz hinwegsetzend, den Slooenen die Herrschast im Bezirke zua'fchanzt und doch finden sich die Slowenen heut» wieder an der nämlichen Stelle, an der sie damals gestanden sind. Ihre Voi Herrschaft war eine künstliche Mach', Die der Zeit nicht wiederstehen konnte. ES ist endlich wieoer dabin gelang», daß eine von GerechligkeilSempfinden beseelte und von ernstem Pflichtbewußtsein ersüllie Vertretung die Geschicke de« Bezirkes leiten wird. E« ist die Zeit wieder herausgekommen, in der da« Band, gemeinsamer Jnter.ffen, da« einst Städter und Ackkerbürger unsere» Bezirke« umschlungen hielt, und daS von gewiffenlosen, nur auf ihren eigenen Vorteil de« vachien H tzern zerrissen wurde, wiederum von Neuem aneinandergeknüpft werden kann. Der Sieg vom 16. Dezember, der bei allen Deutsch-n des LandkS »reudigen Wiederhall geweckt hat, »st zugleich »in Sieg d»S gesamten unierstei. ufdjtn Deutschtums. Zehn Beziike de« Unter. landeS besitzen nun »in« deutsche u/lehrheit. Zu den diutschtn BezirkSoertretungen von M a u bürg, Peitau, Rann. Gonobitz, Windisch. F »istritz, Ma hren bera, Tüsfer, R o. hitfch und Windisch.Graz ist run alS zehnte« Kettenglied di« Cillier hinzugekommen. Da« muß auch nach oben hin »in» eindringliche Sprache führen. Man wird da« steirische Unter-land fernerhin nicht mehr ausschließlich durch di« Brille d»r pervakschen Lo« von Graz-Schreier de-trachitn dürfen. Die Slooenen füblen sich bi« in den Nerv gelroff n. In ihren Blättern klagen sie sich an, daß Lässigkeit und Mangel an Umficht diese schwere Niederlage verschuldet habe. Diese An. klagen richten sich vornehmlich gegen die Führer; «an hat jegliche« Vertrauen in ihre Führung verloren und bedauert e« vor allem tief, daß der Partei die Arbei»«kras» eines Deck» verloren gieng. E-ne letzte Hoffnung setzt man noch in einen ObstruktionSversuch der zwei slooenischen Märkte Sachsenfeld und St. Georgen bei der Wahl a« 23. d. M.. wiewohl e« Einsich-»gen klar sei» muß. daß «an auch hrer nur auf Sand baut. Don de« gegen di» Gültigkeit der Wahl »ing»lkgitn Protest» erhofft sich in Wahrhrit ni»«and ««hr etwa« — der zählt »bin nur zu d«n Formalität»» und zur Pose. Die Regierung soll »S sich wohl üb»rl»g»n, durch n»u» Knsse bei AuSl»gung deS Gesetzes den i« ehrlichen Rinnen unterlegenen Slooenen zu Hilfe zu eilen. Die Deutjchen haben sich de» Wahlspruch deS RömerkönigS zu eigen ge«acht: „Hier bin ich — und hier bleibe ich !• Eine neue feindselige Handlung der Regierung zu de« ge» heusien M.jß von Feindseligkeiten wider unS deutsch« Untersteier hinzuko««end, würde einen K r i e g S s a l l sür daS gesamte deutscht Volk schaffen. Heißer Dank aller Deutschen Untersten«! gebührt aber allen jenen tatkräftig«» Minntrn, d«r«n rastlose Aibeit so reich« Frücht« trug. d>« nicht wankten und nicht wiche»', diS nicht ein Tag wie-der heraufgeklo«men war. der den Deutschen den durch einen frevelhaften RechlSbruch entwundenen Sieg wieder kündete. Einen Anspruch auf den Dank der sriedliebenden Bevölkerung haben sich außerde« gerade auch noch jene Personen erwoiden, welche feiten« drr hiesigen slowenischen Blätter in ebenso beftiper al« un.tickung«o«rhälln>sse der k. k. St»utrami«beami«n. Die mit d«r lktzten BeamtengehaltSregulitrung »ingtsühr,» 35jährige Di,».stjeit äußerte auf die VorrückungSv», Hältnisse eine nur vorübergehende Wirkung, d»nn die a» die Verkürzung der Dienst, zeit geknüpii» Erwartung, daß sich die unbtfii». digtnden Vorrückung«v rdältnisse verbessern w»rd»n. ist nur in ein,» allzubefcheivenen Maße in Er-füllung gegangen. Die sich enorm steigernde Teuerung, welche sich naturgemäß bei den auf fixe Bezüge ang„ wiefenen Angestellten am empfindlichsten fühlbar «ach, unk> di» vorgknomm.n» Ausbesseiun, d»r Bezüge al« fast Wirkung« los e, scheinen läßt, jwingt in«desondere die zahlreichen in den »i>t> leren und unteren Rangklassen b.finolichen Be. a«ten. über da« zurückgelegte 35. Dinstjahr !>inau« zu dienen, um die mit dem Ueber» »t in den Ruhestand häufig verbundene — wenn auch relativ nicht sehr bedeutende — Herabminderung der Bezüge zu vermeiden. Die hiedurch verursachte Stockung in der Vorrückung mach, sich ««besondere d'i den k. k. SttueramiSbeamikn suhlbar uno könnte nur durch die im folgenden Anirag vorgeschlagene Regelung der Vorlückang«otrhälii>iflr wenigsten« leilweise paralysiert werden. Der Antrag gebt dahin: .DaS hobt Hau« wolle beschließen: Die k k. R ierung wird aufae>orv,rt, mit möglichster Beschleunigung einen G-i tzent-wurf einz.ibring n. worin die Vorruck>»n«' Verhältnisse der St'ueramtSbeamten der XI, X. und IX. Rangllasse derart gereaelt wer en. daß alle Beamten der XI. Ranuklasse sogleich nach Vollendung de« 7. Dienstjahre« in vieler Rangklasse, jene der X. Rangklaffe nach Boll-endung deS 9. Dienstjahres und jene der IX. Ran. Nasse nach Vollendung deS 9. Dienst« jahreS in die nächsthöhere Gehaltsstufe vor« rücken." In formaler Beziehung wird beantragt, diesen Anirag ohne erste Lesung dem BudgetauS-fchuss« zuzuweisen. Politische Rundschau. J>« Aw,scheufall Marckßl—Zteutovit Zwischen den Abg«ordn«»in Marckhl und Benkooiö ist «S, hervorg«ruf«n durch «ine B«. «eikung de« Lrtzgenannten. auch noch außerhalb deS Sitzungssäle« zu einem fcharfen Wort» wechfel gekommen, dessen Abschluß eine Herau«sorderung de« Abg. Benkooiö durch den Abg. Marckhl bildrte. Abg. M ckhl be-aufira^te die Aopeortineten Dr. Sylv-ster und Sieinwender von Dr. B » n k o v i 6 Gknugtuung zu v»rlang»n. Diefer macht» al« feine Vertreter die Adg. Schuklj» und Hoifchevar namhaft, er-klärte sich jeooch zugleich auch bereit, allenfalls ein« Ehrenerklärung abzunben. wa« fpäierdin auch in besingung«Ioser Weis« g«schah, wodurch di»s«r Zwischeniall au« drr W«lt geschafft wurde. Kta »euer Aeitrag zur s-jiasdemstratischeu ?erke««duugstatti». «e.ch»rai«adg. L.-Ä.-R. Richard Marckhl ichreibt un«: „Die Darstellung, welche der sreiiä liehe Zwischensall zwischen mir und de« socialdemokratischen Abgeordneten Muchitsch «n v«r sozialbe«oki alijchen P esse gesund«» hat und di« daran pefnupften unerhörten Angrisse wider «eine Person veranlassen mich zu folgender Klarst llung: Ein Zw fchenrus gegen einen Adgeord-neien, ia drm ich dies m M ßbrauch' d<^A«t«gewalt voi werfe, wird frei erfunden und mir in den Mund gelegt. Dies.r erdichtete Zwischen'us muß alS äußerer 'Anlaß sür die absällige Aeußerung de« Aog. Muchufch, die ich naturgemäß sofort und entschiedenst zuiückwie«. dienen: Der innere Be. weggiun? !ür diese Aeußerung wird aber auS einer Strafsache au« d,m Jahre 1895. in welcher ich da« Unieri«chung«richiera»t führte, hervorgeholt. S k r u p e 11 o « wird al« Tatsache hinge, stellt, daß ich einen Zeugen zu einer für Muchiisch, den ich bi«hin nicht kannte, nachikiligeu Au«sa«e, bezw. Entlastungszeugen durch Drohung mit dem Kerker zur Abänderung ihrer Autsagen gezwungen hab'. Mir wird also indirekt der Vorwurs gemacht, eine ungerechte Verurieilung deS damaligen Beschuldigten herbei,.süh t zu haben. WaS soll ich daraus aniwort'n? Meine innere Ueberzeugung, m»>n Selbsto.rtrauen und da« B». wuß'i»in, immer nach dem Rtcht und Gesetz ohne j»de Voreingenommenheit gehandelt zu haben, d'än» gen mich zur Aniwort: Das ist eine frivole Unwahrheit Oun, Rücksicht ober darauf, daß tie Verurteilung fchli'ßlich auf Grund .iner münd, lichen Verhandlung, an der ich nichi beieilig« war, erfolgte — daß ge^en allsällia» Uedergnffe Rechis-miiiel offen standen und d ß «an einen Zeit, rau« von zwölf Jadren ruhig verstreichen ließ, ohne nur den gerin. sten Versuch zu unier. nehmen, da« nun behauptete pflichiwidrige Vor» gehen der Verantworiun« undAunduag zuzuführen, dann aber plötzlich nach Berla..f fo vieler Jahre «>» r>»m Voi wurf deS Am><« ßbeauche« vor die O ff'N'l'chk.tt tritt, u« e« de« Angearffenen zu uderlosse«. die U-wahrhei« de« al« Tatsache gest Uten darzuiun und d u G S'Nd-wei« »u er« bringe», — Da« ist fürwahr eine K>«pl «weife, die sich von feldst richiet. In deren Niederung herabzusteioen. u« mich gegen dies» Art de« Angösse« zu verteidigen, verbieie» «it die Selbst» achiung. Aus jStuiit und Land. Aulseier. Ali?« deui'ch'» Brauche ge«äß findet .i»ch veuer eine grope Jrlieier und zwar o« 22. Jul»ond« (Dm'nic) in großen Saale tti Deut» t,»» H »"», not. Än deri-tven beseligen sich iämiliche druijchrn Vereine d r Kia>t. Die J lr-de wird H-rr L >ne>e«ger>chi«rai R cha d Marck >1 dalien. D>e M» lieber d»r deieiliuten B re>ne ,Isch„n-n i-> !vere»i»kl id >ng und mit V't» e>n«adzeich,n. Die C Ui»r Mu»k ere,n«t p lle wird Seite 4 Deutsche Wacht Stummer 101 ihre «ationale« Weisen erklingen lassen und ein reichhaltiger GlÜckShafe« wird zum Ankauf von Lose« einlade«. Widmung«gefche«ke an bestimm«« Perfone« und Ependen für d«n Glück«haftn w«rd«n b«i dtn Herren Franz Krick, Bahahofgasse und Karl Ft'jt«. Rathau«gasse entaegengeuommen. Beginn der Julfeier 8 Uhr abent»; Eintritt 40 Heller. Besondere Einladungen werden nicht au«-fandt. Deutsche Mitbürger erscheint zahlreich und gestaltet die Feier zu ein«« Stelldichein aller voll«-bewußte« deusch-n Bürger unserer Stadt! Gemeinde Am kommenden Sonntag. den 22. d. M., findet nachmittag«, halb 5 Uhr. die alljährlich abgehaltene Weihnacht«-fei er der Kind» und die Weihnacht«defch«-rung der Armen durch den evangelischen Frauen-verein in der Christu«kirche statt. Vormittag« fällt der Gone«di nst au«. An den Festtagen wird nur am ersten Feiertage ein F«stgotir»di«'st, und zwar in Verbindung mit der Feier de« heilige« Abend» mahle» in Cill' oeranstaliet werden. Kye«!er«achricht. Die nächsten Theatervor» stellungen finde« am Donnerstag den 26. Dezember st'»». Zur Aufführung gelangt Nachmiilaa» 7,3 Uhr bei ermäßig»«» Preisen: Lustige Streiche de« Till Eulenfpieael. Märchen in 5 Bildern von Sophie Hennig, Abend« 6 Uhr wird die zugkräftige Operette .Die lustipe Witwe' wiederhol». Eonntag den 29. Dez mber wird die Opereitt „Walzeriraum* zu« drittenmal aufgeführt. Lichttilder»«rtr«ß. Am Sanniag fand im Deuischen Hause «in vom Ziveigvereiue Cilli de« deutschen und österreichischen Alpenoereme« ver« anstalteter Familienabend statt, bei welche« die Herr« Apotheker Pml und Stadtrai«r«oid»nt Klecker des Lweigoereine« Graz durch Lichtbilder» vortrüge eine Schilderung der Dolomite« und de« Sektion«gediete« i» der Mallnitz sowie Ansichten vom Gardasee und dem adriatifchen Meere dotea. Den zahlreich n Besuchern ward vom Obmann de« Cillier Zlvetgvereine« Herrn Lan!>e»«eiichi»rat Dr. Schäftlein herzlicher Willkomm eniboien, in«-besonder« begrüßte er da« Erscheinen de« Herrn Dr. Schm>derer und Direktor Schmid von der Sektion Marburg, de» Herrn Dr. Tichech von der Sektio« Kram und de« Bürgermeister» Herrn Dr. von Jabornegg. sowie der zahlreich erschienenen Herren Offiziere. Die vorgeführten Lichtbilder be-fitz n künstlerischen Wert und wurden mit reichem Beifall bedach«. ,n«desonver« gilt die« von den mit dem Auge de« Male»« bewerkstelligten Auf-nahmen vom Gardasee und de« adnaiischen Meere. Die Pausen wurden durch Bortrage der Cillier MusikvereinSk^pelle in angen'hmfter Weise au«gesüllt. Zum Schluß wurde auch noch dem Tanzvergnügen gehuldigt. 9»K Kavdelsgericht Eingetragen wurde in das Cillier Register. Abteilung A: Sitz der Firma: Cilli. Firmawortlaut: Kail Walzer. Be» triebsgegenstand: Handel«agentur und Kom-«>ssion»geschäst. Inhaber: Karl Walzer. P,okura erteilt: Dem Herrn Euae« Walzer in Ctlli. Datum der Eintragung: 12. Dezember 1907. — Eingetragen wurde in dasselbe Register. Abieiluag A 48; Sitz der Firma: Hochenegg. Fi mawort-lau«: Heinrich Rattey. Datum der Eintragung: 12. Dezemder. Aterztßjtßrite piettßjttßelfeier. D-r Vor-staud der ^razer Süvdahnstaiion, Herr Oberin-fpekior Hauser. der auch in Cilli durch mehrere Jahre weilt« und stch hier allseitiger Wertschätzung erfreute, begeht in diesen Tagen da« vierzig« jähiige Dienstjubtläu«. aus welche« Anlasse ih« bereits von vielen Seite« die herzlichst«« Glück-wünsche dargebracht würd««. Ktat seblgeschl«>ette £peft«s«tion! Als ei« «ehr als zusällige» Zusammeniressen wuo es allge-«ein ged«ut«t. daß die beiden slowenisch,« Richter La«o»«gerichtsrat Ertzartic und Gerichi«setr«>är V i d i c mrhrrr« deuiich« Wähler de« Gio&Miui'Dtie-sitze« gerade für den Tag und di« Siunoe d«r B«-zirkso«rtrriungswahl zur Einvernahm« als Zeugen vorluden. Bei der ou«g«zeichntl«n V«r»>auiheit mit den politischen Verhältnissen, die beivm Herren «achgeiühm« werten muß. erschein»«« kum glaub-lich, doß sie von der Bezirksver»re»ung»wahl und d«n näheren Umständen derselben keine Kennia»« erlangt hä t»n. Pas doppelte pienfljahr 190S D r „Oest. Bolksztg." wild «»geteilt, daß man sich an den maßgebendsten Stellen mit der Frape besass«, anläßlich d«s Regierungsjudiläums de« Kailer« ähnlich, wie Dir« im Jahre 1898 der Fall war, für alle im Staat«dienste stehend«« Personen ein« besondere Jubilätt««wibmuag zu schaffen. Den Staatsbeamten und SiaatSbibiensteten soll nämlich durch »in« auß«'ord«n»lichr Verfügung zugestand«« w«rden, daß Jahr 1908 dopptl« in dir Dienstzeit einzurechnen. Diese Maßregel, die sich aus alle im Judiläum«jahre im aktive« Dienste st«h«nd«n Siaalsdeamttn und Bediensteten-Kategorie« «r» strecken foll, würde ihre Analogie in der bekannlen Bestimmung finden, daß di« Kritg«jahr« den An-gehö igen des Heer«» doppelt angerechnet werden. Die Staal«b«amten und Bedienstete«, di« >m Jahre 1908 im aktiven Dienst« stehen, würden also um ein Jahr früh«r in d«n Genuß der vollen Pension kommen, al« di«« unter normale« Umständen nach vollstreckier D enstzeit dir Fall wär«, während den-jenigen, dir vor Vollendung der gksamie» Dienst-zeit den Staatsdienst verlassen, der «ine« Jahre entsprechende prozentuelle Zuschlag gewährt würde. A»r Aufklärung de» ?uöttkums. »Ange-ficht« der markifchreierifchen Anpreiiuna billiger und billigster Phoiogrophen muß festgestellt w«rd«n, daß ein ft»r«chif«r»tgter Grund zu solcher Preisdrü-ck«r«i «ich» vorhanden ist, daß das Lichtbildnerge-werbe ebrnso wi- all« anderen Stände unt«r der allgemeinen Teuerung aller Lebensbedürfniss« leidet. AU dl« Angebot« von staunend billig«« Bild«r-prrife, Gratiszugaben u. s. w. sind auch m«ist«ns aus Preisoerschleieruni und Kunvensang berechn«!? Manöver, welche vielfach von spetulaliven Unter-nehmen inszenier! werden, welch« drm Photogra-phtngtwtrb« s«rne stkde«. Neben sorgfältiger Ausführung und gefchmackoolltr Form wird drr W«rl «ine« Lichtbild«» «inzig und allein durch charakieri-stifch« Auffassung und künstlerischer Ausführung bestimmt und diesen Forderungen entspricht jede Kunstanstalt wo in ernster Auffassung de» Beruf«» und mit sicherer Beobachiung aufzunehmend«« Per-son, Eigenart festgehalten wird. Kein oernünfugrr Geschäs>»mann kann gedi«g«n« Arb«it verschenken oder zu Spottpreisen liefern. Nur wer Grund hat, fein« Arb«ii selbst gering zu b«w«rtrn. wird si« zu Spotlpr«if«n wegwerfen. E« sollt« dah«r j«d«rmann nicht Bilder verschenkrn, au« deren Herkunft Spen-der uud Empfänger wissen, wie wrnig Wert ihr« «igenen Erzeuger drnf-lben beimkssen." Kw« Veibnachtskarte. Wer ein« schön« Weihnachi«karle in Dreisarbendruck haben will, bestelle die We,hnachl»karte de« Deutschen Schul-vereine», 1 Stück 10 h, 100 Stück 6 K, bei drr Hauptleitung de« Vrr«i««s Wien I. Bräuner-straß« Nr. 9. Fa» Aerlattge« «ach detttscher Schmk-bitdttttg Vor Kuijtm hott« die flooenifch« Be-omt.nschaft der Süddav« in Sttinbrück im Verein mit flooenischn» Lehrer« «ine Versammlung einberufen, (an drr Spitze der Beamte M.) um in Schulangelegenhetttn eine Entschließung zu sasse«. Z» Dieser Versammlung wurde« alle Bahnbe-diens««»en und emige Taglöhner sozusagen zusam-mengetrieben. Der Versammlung wurde «ine Eatfchließung vorgelegt, in welcher der Wunsch «»«gesprochen wurde, daß an drr Schult in Stkin-brück der d«utsche Unterricht ou«g«merzt werd«« mög«. Diese Entschließung würd« zu« L«idw«sen drr Einberuser nicht nur nicht angtnomm««. sondern die Versammluna sprach stch sogar mit Einmütigktit grgt» die Absichten der Einderufer au« «ad erklärte, daß man, wenn je eine solche Absicht zur Verwirklichung gelange« würde, bei der Südbahn Direktion da« Ansuche« stelle« würdt, di« 400 Kronen, wtlche Die dortig» Schult al« jährlich«« UnterstützungSbeitrag erhält, »>««r anderen Schul« und zwar einer solchen «it detttscher Unterrichtssprache zu wtd«en. in welche dir Südbahnbediensteien dann ihre Kinder schicken würden und zwar wurde hikfür Cilli in Au»sicht genommen. Ptt detttsche Schtttzverewstag Wir wir fcho« gemeldet habe« finde, in den Tagen vom 4 di« 6 Jänner 1908 in Wien eine gemeinsame Tagung sämtlicher Schutzvereine statt. Uoflbotettfayrt 5»l—Krakttigg. Die bi»> heiige. laglich einmalige gußbotenpost zwischen Dol und Hrastnigg wird ab 16. d. in eine täg-liche Postbotenfabrt umgewandelt und hat diese letztere nach folg.ndn Kursordnung zu verkehren: ab Dol 10 Uhr 15 Min., an Hrastnigg 10 Uhr 55 Min.; ad Hrastnigg 11 Uhr 55 Minuten, an Dol 12 Uhr 40 Min. Die Besorgung der Post-dotenfahrt wird der Postexptdieniin Fraozi»ka Draxler in Dol übertragen. ch«tt«titz. (Liedertafel.) Unter Mit» Wirkung ferne» Hau»orchester» veranstaltete der Mannergesangverein au» 14. d». im Gasthaust zum „Hirschm* eine rech» gelungene Liedertafel, welche sich eine» guien Besuche» zu erfreuen hatte. So-wohl die Gesang«- al« oiict die Musikoorträa» er-brachten Dtn Bewei«, daß sich di« Mitglieder des Vereine» redlich Mühe aabe« wirklich nur Bor-zügliche« zu bieten. E» gebührt de«halb den beiden Leitern Herrn Dr. Kadiunig sür die Musik und Herrn Pirch sür den Gesang die wärmste An-erkennung. Mögen dieselben nur recht bald wiedtr eiiva» töten lassen. cho»«titz. (V e r«in » gr ü n d u « g.) Vor «inigkn Tagen wurde in Gonobitz drr ttutsch« politisch« Verrin sür d«n Bezirk Gonobitz gegründet. An der Spitz» desselben wurde Bürg«r«tister Dr. Kadiunig deruftn. Räch der derzeiiig«« Sachlage ist grrß« Hoffnung vorhanden, daß durch diesen Verein alle oolksbewußtrn Deutschen im Bezirk« «inand«r näher gebracht werden. Bisher haben schon 35 Mitglieder ihren Beitritt annemelde». Lrallttigg. (Deutsche Weihnacht s-f e i e r) Bor etwa 2000 Jahren haben hier die Kelten den letzien Juldaurn flackern lassen. E« »st daher für »»« ein große« Ereign»«, daß am 22. d. die Deutschen hier im nruen deutschen Schulhau« den Julbaum (da« ist unser Wnhnach»«-bäum) zum erstenmal wieder gemeinsa« feiern. All« 170 deutsche« Schüler werden verfommelt fein, deutsche Lieber in die steirische Beig-oeli hiaau«klingrn lass n und dasür deutsche Lieoe in Form zahlreicher Geschenke empfangen. Der Lehrkörper hat in den drei Monaten feine« Bestehen« tüchtig gearbeitet. Kiffer. (öegräbni».) Unter einer Be» teiligung wie solche wohl selten vorzukomme« pflegt, wurde am 15. d. M. die Gattin unsere» Bürgermeister». Frau Amalie Weber, zur letzten Ruhe gileiiei. Zur Einsegnung, die Hauptpsairer Her» Schuscha unter großer Ass stenz vornahm, waren die ganze Marktdeoölkerung und eine große Zahl Trauergäste von au»wär>» erschienen. Dem mit kränzen überdeckten Sarge fuhr ein «it Blumen unv K änzen überfüllier Wagen voran. Der Tüfferer Männergesangverein sang vor dem Sterbehause und auf d m Ori«sriedhose. geleite» vom Oderlehrer Herrn Ballen»ioiifch, Trou»rchöre. Mitgefühl und attsiichtige Trauer sprachen au» allen Mienen. Mögen die Hinterbliebenen in dieser Teilnahme eine kleine Linderung ihre» Schmerze» finde«. sichten«»!». (Deutscher Lefeoer-ein. — Süvmark. — Deutsche Schul». Der deutsche Lefeverein, der stch seu seine« 17jährigen Bestände» einer ununterbrochene« Blüte erfreut, hielt vor kurzem seine die»zährige Jahres-Versammlung ad. Der Verem zählte im abgetan-feneii Verein«jahre 32 Mitglieder. Die Einnahmen betrugen einschließlich de» Bargelde» vom Bor-jähr« 557 K 67 h, die Au»gabe« 329 K 48 h. fo daß ei« Barbestand von 228 K 19 h erzielt wurde Di- Lerein»zei»schr»s»en wurden »n 27 Mappe« wöchentlich an die Lerei«»mitglieder au»gegebe«. In den Vorstand de« Vereine« wurden die bi«herilli da« letz>e Geleite. Mehrere schöne Kränze deseck-en den Sara. Dr« Markigemeinde Hochenegg wat durch »einen Tod nicht nur «inen Wehrmann, sondern auch einrn der deutschen Partei stet« treu zur Seite gestandenen Mann verloren. Der Ver« ltoraen» war B scher der Kriegt- und der Judi-laum«.Erinn^rung auch o^ne seinen Segen. Im schulhause waren sämilich» Schulkinder und die Kleinen de« Deuischen Kinder» garten« versammelt, die alle mit einem freundlichen »Grüß Go»l" die Eintretenden begrüßten. Nach etner kern-gen Ansprache de« neuen Leb <>? wech, selten, von den Kindern in allerliebster W ise vor» getragen, Gedichte mit Liedern unv Singspielen. Der Schönsteiner Männergesar gaerein brochie g,> «etasam «ii der Wöllaner Feue>wehr-Sängerri ge da« „Treue deutsch« Herz" zum Bortiage. Hierauf zogen die Feftpäste rn Rak« Saalräumlichkeitrn, wo für halb 6 Uhr ein Festbankett f>stg»fetzi w»r, Hier wurde in beirifltrnrrn Reven von Doktor Ambrolchitich (EiB) Bürg-rschullehr»r Aistrich <®,H) und Vurge, meister Woschnag (Schönstem), der sür die D uischen Wöllan« so hochwichnge völkische Festlag t>eseieit. In erste, Lni- galie» die Wone dem Herrn Prrbeh« nochmal« neudeuticker Dank geiagt. In biederer Wene erwiderte Priboschitz u, d verlu« gleirrzenig die zahl« reich emgelangien Begrüßung «schreiben uad -Drah« »unge». E'»>doser au« Heilenstein macht» die sreu-dige Mitteilung, daß auch HeileiMein in abihbarer Z » eine deutsche Schule schmück n wird. Mi« den A end,ügeu verl eßen die au«wärngen Gäste Wöllan. hochdesri»digt über den »»hebenden V»rlau> der Feier. Möge die deut che Schule ein vollwerk gegen alle avstüimend-n feindlich.n Elememe sein und die Hü>»r de« Baue« n ö^en treue Wacht halten. Go»e« Segen wird auch ohne k »chl'che Einweibung, viilleichi io. ar in »rt.öhie« Maß», aus dieser Schule ruh»». Dem Deuischen Saultxrein ein Heil für feine kräitige Unterstützung! Steintrück. (Vom Postamt e. — Seltene Beut«) Seit einigen Ta en erstrahlen sämiliche Ami«>äum» de« b>»fig»n vahnbospost-amte« im Ace'ylenlichte.' Al« zu Ansang b«S h u-r»gen Sommer« die hiesige Süddahnstaiion «it d » genannten Lichte versehen wurde, eriaßie der Vorstand de« Poftamie«, Verwalier Perkoun g, diesen Umstand als An'aß, mit »ine« wodlmo»» vierten Antrag« an di» vorgesetzte Postdetö de, die Einsiihrung der Aceiylei,b«liuchlun>, im Postmle onzustr>den. Daraufbin Hai die Post« und T>le« grophendirekiion in G az die A pele »nh,t üb"» Prüft, sich sür die »hemögliche E n'üdrun.i D«rteiben entjchieden und mit der Sü dadn ef»U chait oe« weit-ren, beinffenft die ganz n Durchführn g« irbei'en der Beleuchtungsanlage, rin At kommen »>eiroffen. Dir Arbriien sind vor einigen Tag»» be»nd»i rvo>» den. Durch diese V»' defferung der Am>«bel uchiung wurde nun einem schon lange und sehr una»ge»e> m suhl^aren U belitande im Postamie abgeholf'N. — Vor kurzer Zeit wurst bttr im H»e t»i Kauf» mann«".ause« Schtnr-ltr morgen« ein schöne» Exm-plar Polarfeeioucher lebend gelange» und rom Besitzer de« hiesigen Jagdrechie« Hoieli«» Hubert Skaluk, dem Muiealpräparateur Herrn Sch lj in Laiba» üb-rge^»". Wiudisch-IeiHritz. (Vom S ch u l h a u «» bau. — Vom Turnverein. — Aushebung der Hundesperr».) Dm d uiichen Sch„lhau«bausonde spendeten di» T'stiues llichait >m Cas^ Meran in Marburg 11 K, bet deunche Deutsche flücht akademische Arbeitlauischuß in Graz 100 X, der Männergesang^verein Gra, 50 X, an anderen Spenden liefen in der ersten Hälfte diese« Mona»« 457.24 ein. E« wäre wobl zu wüüschen. daß die Biiischreiden, die an oerschirdene Vereine, Private, Geldinst tute gesandt wurden, Ecsolg wirken wür-den, damit der bereit« begonnene Bau im Früh-jabre vollendet werden könnie. Die kleinste Gibe wird dankbarst angenommen. Abnehmer der neuen SchulhauSmarken soll in Anbetracht der guten Sache wodl j»der Deutsche de« Unterlande« sein! — Der Turnverein veranstalte letz »n Sonnrag Abend in Frau Limaufch^g'« Gast^au« eine Iul» seier. die in jeder Weise würdig verlief. Sprechwart Herr Apotheker Franz Petzolt. der die E,fch,enenen aus« herzlichste begrüßte, sprach über die Beseuiung ve« Julsesti«. Die nun wi'der int Leben geru« f»ne Sängerriege de« ^euischm Turnvereine« brach» unter L»itung ihre« Chormrister«, de« Herrn L»h> rer« Se nko 3 Chöre zu Gehör und wir kö >nen dieser neuen Sän.ierriege zu ihren Leistungen nur beglückwünschen. Der Weit>nacht«»ann haue sich «>> vielen schönen und lustigen Geschenken einge-stellt und b »t dadurch die herrschende Gemüilichkeit unier den Anwesenden nur nedob-n. Zum Schlüsse dankte Herr Petzoli d»n Anregern dieser ichönen Feier. d»n Herren Iegliisch und Leitgeb sür ihr* Mühewaliung und drachie ihnen ein kräftig Heil! Von ber üblichen Versteigerung de« Weionachl«-bäume« wurde die«»al AbstanS genoium»» und der W ihnacht«daum einer armen deutichen Familie gelchenkt. — Nun hat endlich die Bezirt«haup>-Mannschaft die Au'hedung der Hundeiperre angeordnet, tue über «in Jahr gedauert baue. Hoff n>« lich bleiben wir eine Zeit lang von derselben vtifchont. Kölldorf. (Da« Verlangen nach »euticher Schulbildung.) Schon vor Jahren wurde in unserer Gemeinde dahingewirkt, eine selbständige deutsche Schule zu errichte». Leider wurde diese« Projekt du>ch da« Ableben be« fchulfreunblichen deuischen Großgrundbesitzer« Andr»a« Suppanz zunichte gemacht. Durch die Errichtung einer deutschen Schul» in unsern Gemeinde können wir ganz sicher aus dreihundert Schüler rechnen. Wir wollen unsere eigene Schule bekommen, um nicht gezwungen zu sein, unsere Kinder »n die übrrsüllten Kl^ff-n der Pölifchacher slooenischen Schul» schicken zu »Üftni. und protestieren energisch k»gen die sortg«s»tz>» Eu-ilung de« Unterrichte« in der alternierenden Form. Schaubühne. In der sonntägig'» Aufführung de« ,W a l-A erträum«' wurde un« endlich wieder da« Vergnügen zuteil, Frl. Kurt aus den Brettern zu sehen. Jbre Franzi war — wie wir e« nicht ander« erwarteten — eine Prachtleiktung. Ihre quecksilberne Lebendigkeit, ihre süße Jn»i.,keii im Spiel, ihre graziösen Bewegungen, sowie ihre herzige Stimm» kamen zu vollster G-liung und schufen ein .süße« Wiener Mädel." Edenso ge-bührt dem Herrn Graffely wäraste« Lob. Sein» Darstellung be« Niki könnte stch aus jl-der großen Bühae sehen lassen. Dazu kommt seine sesche E scheinung, die ihm im Besonderen gerade zur Darstellung dieser Nolle berechn,,! und be-fälligt; di« übrigen Leistungen find bekannt. —a— FfillZ HASCH, iKbMig, CILLI. 5 Schrifttum. „Die Kunst, jung zu bleiben" beiii'li sich ein intereff >nter Anikel von Irma v. T>oll Boruiiy^ii, welcher in Nr. 49 der soeben iischien - en „Wiener Kunsfruuen-Aeitnng" (Astm»,istra»on: 1. Bezirk, W'pptinge stratze 13, Probeblätter g'a>>«) repro« du^ieit ist und lebhast interessieren düifte. Au« dem so stigen Inhalt« ditser Numm r erwähne» wir noch: Neue« Kmderfpielzeug. V.n W. v. Bieberstein. — Feuilleton: Verbotene L>»de. Von P ul Maria L^croma. — Kleine Theaierplaude« reien. Von it. (Mit Porträt Theodor Bertram«.) Se te S Roman : Stella maris. — Meere«tropfen. Von Elisabeth Möhring. — V»rein«nachnchte». — Au« der Frauenwelt. — Offener Sprechsaal. — Fragen und Antworten. — Korrespondenz der Redaktion. — Kal»ndarium. — Graphologischer Briefkasten. Von Dolpdine Povp<-k. — Taußig« „Jsluflrieritr Wiener Hau«frauen-Kalender' pro 1908. - Unt«probei'lätter von oben angegebener Administration. — Telephon 18.441. Da« „Mariuzeller-Keft" de« Scherer wird seinen Freunde» willkommen sei» richtet e« stch doch gegen Aberglauben und Frömmelet und neißelt den G ichäsi«kaiholizi«mu«. - a« Heft, da« erste de« Dezember«, ist wieder reichhaltiger illustriert und bietet eine Fülle be« Anregenden. Der „St»»r" kann durch die Post, jede Buchhandlung und Tabak-trafik, w>e durch tue Verwaltung, Wien, 13. v-zirk. Linzkrstroß» 55. b»zogen werden. Bezug«prei« viertel» jährlich 3 Kronen - 3 Ma.k. Einreihest 50 Heller --- 50 Pfennige. Kelch's ueneller Hkittskkee - Zlaterkeg»-balenHer für las Aayr 1908. Ja immer weüere Krnfe dringen die>» Kalenderunterlagen die au« einem voezünlichen Löschkarton herg.stelli sind. Wir kenn«» „Hoich'« Neueste Unterlag«kalender aus Lösch» karion" und haben diese feit Jahren in Sebrauch. Man kennt sie auch unier dem Namen.Glücksklee-Unierla?«kalender'. welche Bezeichnung von der Schutzmarke, einem vierblättrigen Kleeblatt herrührt. Um sich vor Ankauf eine« minderwertioen Fabrikate« zu schütze», achte man auf die Schutzmarke. Die Fassung der Löschblätter durch Ecken ist sehr prak'ijch und erscheint un« b sser al« alle« andere: sie sind dem Schreiber am wenigsten im We >e und schützen vor d»m lästigen Einrollen Der Löschkarion ist vorzüglich. Hofch'« UaterlagSkalender sind für da« Jahr 1908 in 17 verschiedenen Ausgaben erschienen. all die Reklameau«gabea nicht inbegriffen? eine Unmosse Au«gabeo die wohl für jedermann und auch sür all» V»rliälinisse »»«reichen werden. E» f,ici kleine Mmiaiu:au«gaben. die sür den Salonschreidtisch entsprechend sind dann liegen Aut» gaben vor «it Leinenecken in zwei Kanzlei- und der Riesen-AuSgade. Für verwöhntere und für den Schreibtisch der feinsten Kreis« sind sämtliche Lu«gad»n mit schwarzen Leder»cken oder mit echt Juchtenlederrck n zu haben. Für Re lamezweckt werden Hofch'« Unierlagskalender vielfach verwendet und wir b»arelsen e«, daß derartige Reklamekalender ihren Zweck erfülle», zumal die den Kalender über-reichend, Firma dem Schreiber tagtäglich vor Augen gehalten wird. Wir wollen wünschen, daß diese Unterlag«ka!enber, bie ein ganz bedeutender Ver-lag«an>k»l der Firma Rainer Hosch geworden find, auch weiterhin neue Freunde finden. Au«sührlichen Prospekt versendet die Verlagsbuchhandlung Rainer Hoich in Neutitsch'in. Im gleichen Verlage finb erschienen Hosch'« Postkarienaldum«, die wir unsern Lesern besten« empfehlen wollen. Die L. B. Ender«-sche Kunstanstalt Hosch und Schleif in Neuiltschein legt eine Kollektion Portemonaiekalenber vor, die vornehmlich zu Reklamezwicken erzeugt werden. Reizende Dingerchen, die gewiß von jedermann gerne genommen und benutzt werden. Wir finden darunter auch Poriemonaiekalender in so feinen Lederdecken, daß si« jedermann gewiß gerne ver-wenden wird. Diese Deckchen machen der Buch» binderkunst alle Ehre. Au« der gleichen Anstalt liegen Blockkalei'der, mit in feinster Ehromolitho-graphi« au«g»führte» Rückwänden vor, die jede« Zimmer zur Zierde gireichen. Di» L. v. EnderSsche Kunstanstalt sendet ihr Reklamekal-nder-Preitblatt aus Verlangen Interessenten „ern kostenlo« zu. Tiroler Aucher werden manchem zu Geschenks-zweck htste» X I'—. Kr»i"feu»r und H»rdfla«»»n. »t ü 3 tketze'sprüche. gehes»»t X 1'—. Eonuenlieder im Iahr», daß bei uus «»züchtet» Hund« nach and«ren Ländern »euer ver» kauf» werden. Die Ursache diese« Ausschwuns»»« liept darin, daß unser» Hundezüch»»r di» Fütterung»« frag» heu»e «it richtige« Verständnis behandeln. Man ist längst davon abg>ko«M'U. den Hunv «it Absäll'N und and«r«n un«e»ign»t»n Futterstoff«» vollzustovs«n. sondern wend«, beute allgkmein Faiiingers b>kannte» Fl«ischfas»''Ha»dlkuch«n an. Dieser mit all all« Nährstoffe, die zur Kräsiignnp dt« Mu«k»liyst»m« und de« Anoch»np»rüste« ersor-drrlich sind, ist s«br leicht vrrdaulich und zuträglich und verschajfi den Hunden ein gu»»s Au«ieh«a. Wer sich üi>»r di» Vorzug» di.se« rationellen Fu»«r. mtttrl« und (»in» Verwendung orientitren will. v»r> lana» von „Fa»ina»rs Pa»»ni-Hund»kuchen und Geflügelsul»»r-Fabnt- in Wiener-Nkustad» kostenfrei di» Broschüre »D>» v^nunflgemäß, Ernährung der Hund»', di» auch über die Aufzucht der Hund» wertvolle Anleitungen biete». Anerkannt vorzügliche Photographische Apparate in grosser Auswahl zu allen Preisen. Jeder Käufer erhält Unterricht in unserem Atelier. Wer einen guten Apparat wählen will, wende sieb vorher vertrauensvoll an on»ero Firma. U arnuuc! Firiuen, die 10 Prozent Rabatt anbieten, haben vorher die Fabri* »preise um eben diesen Betrag oder noch mehr erhöht. R. Lechner (Wilh. Müller) Wien, traben 31. UI744 V. o. k. Hof-Manufaktur für Photographie Fabrik photogr. Apparate. Kopieranstalt für Amateure. Wie heisst das KeNÜndeste Fett? SPEISEFETT Es ist überaus leicht verdaulieb, fui von jedweden fremden Bestandteilen und öbersebössigen Fettsimen, daher auch dem schwächsten Magen b köiuiulirh. Hin herrliches Nahrungsmittel, besonders für Magenkranke R^konvulesrenten u- d Kinder._ SARG, WIEN. Verlangen »le^ iDutrlrrteaTnUkodrtntihtr GlMlis* ' lanpentder I3ÜS» fllöblampen-ünteraeknaaC Hubs» Pallalt Wien. VI.. WalljC»»»* S< Billiges, schöne», gefahrloses Licht; jede Lampe einzeln verwendbar : leineInstallation; voll-ständiger Ersatz für Gaslicht. Für Gas- u. elektrische Luster eigener Erzeugung sep. Kataloge. Resl a Js » b liV-» • . d z}**' -0$*! i ' . Jl I l) • • •• I ; / r 7 |»^ / / 11 h* ! i iAi preiswert verkäuflich zusammen lt. Skizze per Quadratmeter 3 Kronen Strassenzüge abgerechnet. — Einzelne Bauparzellen uach Uebereinkommen. Auskünfte erteilt die Holzhandlung' Kan Teppei in Cilli. Ileckenpsrrd-My-Rnm von Bergmann & So., Dresden II. Telschen aE. bewadrl sich unvergleicdlich gegen Schuppenbildun > sowie vorzeitige^ Srarauen und Ausfallen der Haare, fördert den Haarwubs und ist ein auftrrorbeiulid) tiäfti* gendes Ginreibum^mittel gegen Rheumaleiden jc. BorrSiig in Flauten ä K 2.-und 4.— i» den Stvoiheten, Droguerien. Parjümeiie und Fnleurgeickiäiten. Aveuarins €arl»oliiieuiii bester FTolzaiiHtrioli. Seit mehr als dreissig Jahren bewährt. Carbolineumfabrik R. Avenarius _A.ro.stetten, 3ST.-0©. Verkaufsstellen: Gastav Stiger in Cilli, Olhmar Diermayr in Friedan, V. Leposcba in Pettaa. 1^28 XK*X**K***KXX*X*X**XKHHXXK Photograph. Apparat Moment-KIapp-Kamera mit Schlitzverschluss „Görz", Doppel-anaBtigmat, Ansatzkameras für Porträt und Landschuft, 3 Doppel-und Wechselkasette, Ledertasche, Stativ und komplette Einrichtung zum Entwickeln, Kopieren, Retouchieren, alles sehr gut erhalten, verkauft billig H. Achs, Rohitsch-Sauerbrunn. in«? xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ^♦X«X4X*X«X«K» Sie treffen unbedingt das Ricbtiqe, wenn Sie sür Ihre «inder einen Anter-Steinbautaften wählen, denn er ist nachweitlich seil mehr als fünsundzwanjig Jahren der Kinder liebstes Spiel. ~WfS le « der An ter.Sieinbaukastrn nichl nur steißig weiter benuyl. sondern die «inder können soaar di» Zeit nidif abwarten b>« sie eine» Eraä«zung«kaste» bin> )iibefomm»n, um noch größere und schöner» Bautei, aufstellen zu könne«. Ein edller Anker Eiemvautaslen wird alt o niemals wenloe, sondern duich hinzu laus von Ergäntungekasten immer größer und unierhaliender und ist sogleich aus die Dauer a ch da« billigste Geschenk. Nichlrrs Aiikrr-SIt»nb,»ukasttil sollten deshalb unter keinem Weihrachtsbaum fehlen Nähere» über dieS herühmie Banfviel und aber die als Ergänzung dienenden Anker-Brück»«-kosten, sowie über die neuen 9ticM»rtd>»n Lege spiele, H»«e>inosaikspi»le u>w. findet man in der neuen illustrierten Baulaslen-Preisliste, die sich je»» Mutier, die Wen aus die Erziebuna ibw Smber legt, sofort kommen lassen sollte Die Zusendung ersolgt gratis und franko. Richters Anker Sieinbaukasten sind in allen seinen S,>ielwarengeilbäfi»n »um Preis» von X —-.8ü. I 7S. L.—, 3.50, 6 , 0.50 und höher vorrätig und kenntlich an der Schutzmarke .Änker". F. Ad Richter & Cie, Wien. SdiuilUlK H»f- »ad Jtannnlwfnanieiu ÄiBto» u t!U»Ml ! — Üab-if: 1 Cnrrnaofl» IC. XUI /l Rudilftad». Niiin^erg. Ölte» (Sch«»>zi. Rotlei»«». Si. Petersburg. New Asrl Wer Musik lle>>» und si» »in mech-nische« M>-sikrverk anzuschaffen beabfichtigt. der lasse sie*» die nrurfte Preisliste über di» rühmlichst bekannten ^mprrator. Musikwerke mit runden Stadlblechnotensckeiben kommen und wer einen Spreck Apparat | kaufen wÜnsck». ber »erlange die Sprech Apparate-Oreisliste; er findet darin bie besten Sprech-Apparate verzeichnet. 3S0 l Nummer 101 Deutsche Macht . • Seilt 7 Husten Sie? •o nehmen Sie nur die unübertroffenen, ärztlich empfohlenen Gloria-Brust-Caramellen mit reinem Malzextrakt hergestellt. Pakete zu 20 und 40 h. Niederlage bei: J.Fiedler, Droguerie in Cilli. 15«7« Ein heller Dr. Oetkcr's n verwendet statt BactjflJTsr Vanillin-Zacfeer PaUiBK-PoiTer Millionenfach be-voo den ■ 12 Heller. w&hrte Rezepts gratia beiten Geschäften. Zn huben in allen heiler«! Konsam-. Delikates*- n. Diopaen-Geschüften. 12826 Aundmachung. In Berücksichtigung der mit dem L.-G. und V.-Bl. Stück XLIII herausgegebenen Statthalterei-Kundmachung vom 29. Oktober 1905 werden die Berkanfsgewölbe Sonntag den 22 Dezember l. I. bis 3 Uhr nachmittags offen gehalten. cim 18. Dezember 1907. Das Handelsgremium Cilli. »ii Frachlschelnt nach Amerika! knniirL belfiaeher Pnotdampter der Red Star Linie' von Antwerpen, rlirfrt nach S New-York und ~ Boston — Philadelphia eonrewi. von der höh. k. k 0»te ■ Kassierung Mao w»-i>de »ich wocu r rarl t-i\ an Ftkrlinneg an die 10*74 Reit «t'en. sowie die Mnia» »nd Ganuns, r>e« „nciesührten Fleische«. (Ein vorzüglicher weißer Anstrich 1 ür Waschtisch») i» iteils weile Glasur. Der Anstrich ttvckiu! sofort, flebi nicht unv ist vollkommen qeruchlot Dosen ä 45 fr. sind bei Gustav Etwer und bei B ktvr Wvgg in C>ll>, >n Ma,kt> Düster bei Änd. El«bacher. >» Rod> ich bei Joses Berlitg. in Si. Marein bei Erlochstein bei Joh. Löschnigg erhältlich. Name be« Fleischer» I e4U«taa«n flagriBfette« la gimra CMitca MnqeiuQtie« stellt) in ftiloqramm L g u V j=> a oe 1 £ "3 K Ja i B 1 € W ■e i» g a l e B B •n Oi g ab v ÜD g u Ja. a « ö g S d « J o f m B •e «0 J i 1 S et) ö 1 OQ Bukschek Jakob 1 -1 Gajschek Anion -1 Grenka Jodann — 4 Hadian Janschek Mar»n Kossär Ludwi., Lestosch t Jakob — 2 Payer Sami-el Plauinz Flau, — 1 1 — i 4 — — — — - — — — - — 13 — — — Plestschak Pl«»i«ky 9 Rebeuscherst Jos.s — SkUak Franz — 2 ^riiitchüiuu Änioi — 4 Steizer — 2 llme^e iHuD. l< — — 1 i 3 — — — — — — — — — — — — — — ÜioUgruber ,>lanz — — 1 — i 2 — — — — — — — — — _ 180 — — — Woj«r Gaslwine Private Seile 8 Deutsche Macht stummer 101 Sannaoegewäsnarte Karpfen, Fogosch sowie verschieden«»* 13702 SPaaUütct«'» CieflUc^l offeriert für die Weihnachtefeiertage Franz Dirnberger's Deli kat essen fcesch äst Cilli, Graiergassc 15. Wollllllllg I. Stock gaasenseitig, bestehend f>ut ICnf Zimmern. Küche, Spei«e und Zngehur i«t vorn 1. Februar an in vermiete». Anzufragen in der Verwaltung diese« Blatte«. ( 13761 Zu verkaufen: Eine schöne Plüsch-Wagendecke und ein Kntscher-Pelzrock bei Sattlermeister Pühl, Cilli. 13763 Teilnehmer an einem Echten Thee-Slivovitz per Liter tu K 2 40 . . - „ 1-M empfiehlt Gastwirtschaft J Wallentacbak, Cilli, Herrengasse. 13756 Warnung. Wir Unterzeichneten erklären hiemit, dass wir für allfällige Schulden unserer Tochter Maria Mimik keine Zahlungen leisten. Cilli, 10. Dezember 1907. Jakob und Anna Mimik, Grundbesitzer in T/opata bei Cilli. 13749 Buchhaltungs-Unterricht werden gesucht. Auskunft erteilt die Verwaltung des Blattes. 13765 Anton Baumgartner MöbelbKndler und Tapezierer Herrengasse25 Cilli Herrengasstf25 Als 18745 Weihnachtsgeschenke empfiehlt der Gefertigte sein reichhaltiges Lager von Zimmereinrichtungen Das ebenfalls reich ausgestattete Lager von Polstermöbeln im 1. Stockwerke steht dem verehrten Publikum jederzeit zur Besichtigung frei. Hochachtungsvoll Anton Baumgartner Als Bezugsquelle von Parfümerien, Seiten und Toiletteartikeln aller Art, Likör- und Roiuessenzen, empfiehlt sich 13712 Droguerie Fiedler Wohnung 2 Zimmer, KQche samt Zugehör ist zu vermieten. Rathausgasse 5. Haarwasser .Melinda' ist daa hervorragendste Mittel nun Frukti-litieren des Kopsbodens. Kein Haaransfall M' hr, Eine Flasche K 4 —. Verlangen Sie Probesendung. H Brock. Graz, Anzen-gruberstrasse 21. 13753 Ranzinger & Hönigmann, Cilli em pfehlen für %% CillllHChlCll sämtliche Süd« fruchte, Giardinetto, täglich frische Theebutter, Alpen-Rindschmalz, Tropf- und Blüthenhonig etc. Punsche, als Vanille, Ananas, Bordeaux und Englisch. Liköre, Jamaika- u. Thee-Rum, feinste Sbrten in Thees neuer Ernte. Hochprima Herrschafts-Marillen-Branntwein per Liter K 2.40. Weine in Bouteillen, rothe und weisse Tischweine etc. Champagner. für Südsteiermark (eventuell auch für Krain) gesucht gegen Fixum und Diäten von inländischer Lebensversicherung - Gesellschaft allererstere ZESa.xi.g'es. 1,750 Offerte unter „Akquisitionskraft" Graz, postlagernd 12. Pfaff- Nähmaschinen für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke unflbertrofien, sind auch zur KunNfNtIrkerel hervorragend gut geeignet. Lager "bei: ===== Anton Neger, Mechaniker Cilli, Herrengasse Mr. 2. TVucksorten Vereinsbuchdruckerei ........ ~ »Celeia" Cilli Die Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli Heim-SparkasseD wie neben abgebildet kostenfrei aus. Nur ein Betrag von mindestens 4 Kronen, welcher wie jede sonstige Einlage verzinst wird, ist gleichzeitig in ein Einlagebuch einzulegen und wird erst bei unversehrter Rückgabe der Sparbüchse wieder hinausgegeben. Der Schlüssel der Sparbüchse wird von der Sparkasse zurückbehalten und hat der Einleger in ihm beliebigen Zeiträumen die Büchse der Sparkasse zu übergeben, woselbst in seiner Gegenwart die Oeffbung erfolgt und das Geld gezählt wird. Der vorgefundene Betrag auum in das mitgebrachte Büchel eingelegt werden und darf am gleichen Tage eine Behebung nlcbt erfolgen; an jedem anderen Tage ist die Behebung bis auf den Betrag von K 4.— frei. Die Bestimmungen über die Ausgabe der Heim-Sparkassen sind den bezüglichen Einlagebüchern beigeheftet. Bei Bestellungen von auswärts sind ausser dem Mindestbetrage von K 4.— noch 80 Heller lür Porto beizuschliessen. Die Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli hofft auf die weiteste Verbreitung dieser schon viel bewährten, volkswirtschaftlich und eisiehlich wertvollen Einrichtung umsomehr, als die ausserordentlich hübsch gearbeiteten Sparbüchsen auch ein höchst passendes Weilinat htsgeschenk darstellen. Spnrkanse der Slndlgemeltide Cilli« Verantwortlich« Schriftleiter: Daniel Walter.