(Toitronft piMAo» t gotOTini.) Wer Münz trfchctat »»chexMch UMtauüi »,>»»«l>K uft Ihiiii ftB» Echristlett»»« attb Benvaltuna: Preieniova alico Nr. 6. Telephon II. — Hnlflnbioungm werden in der SmsoltiM geae» Om^auip dilligster Gebühren entgegniflniomme» v »z»g«preise- Ftlr da« Inland vierteljährig Sin SO'—, halbjährig Sin 60-—, ganzjährig Diri 120-—. Für das Ausland entsprechend« Erhöhung. — Einzelne Nummern Ti» l SS. Nimmer 78 Sonntag. de« 27. September 1925 50. Jahrgang Aus dem neuen Zirkular des Kerrn Iinanzdelegaten. Ter Herr Jinanzdelegat für Slowenien Totlor vavnit hat ein neues Rundschreiben an die unter-geordneten Steuerümter erlassen, das vom „Narodni Tnevnik" in Liubljana als Rückzug und als Ein-brfeiwtm«, daß das bekannte erste Zirkular zu rveit ging, bezeichnet wird. Wir teilen im nach-folgenden seine wesentlicheren Stellen in deutscher Uebersetzung mit. Ar» den Autweisen, hie mir im Sinne we ne« Rundschreiben« vom 6. August l. I. vorgelegt wurden, habe ich entnimmt», daß im August l. I. zirka 33 4 Millior en Dinar direkter Steuern eingezahlt wurde», von dieser Summe entfallen auf die zweite Hälfte de» August etwc» über 25 Millionen Dinar. Sie (die Steuerbeamten) haben also den ernstliche« Willen gezeigt. Ihre Pslcht zu «füllen, wa« ich »it umso größerer Genugtuung verzeichne, je mehr die Kritik «einer Anordnungen Ihre Aufgabe er« schwelle. Ich muß aber darauf aufmerksam machen, deß inzwischen die Borschreidung für da» dritte Quartal 1925 dazugewachsen ist, so daß der gesamte Rück-stand mit Ende August wieder ungefähr 77 8 Mil-lionen Dinar belrSg». Wenn ich in Betracht ziehe, daß in gut anderthalb Monaten roch die Bor» schttibung für das vierte Quartal zur Zahlung süllig ist. dann ist klar, daß alle Kräfte angestrengt werden müssen, wenn wir wünschen, für daS Jahr 1825 eine wenigsten« halbweg» zufriedenstellende Rechnung auszuweisen. Der Erfolg hängt viel dtvon ab, daß blonder« die Bemessung der Einkommensteuer sür da« Sieuer« johr 1925 so rechtzeitig tm chgesiihrt wird, daß die Eiutieibung wenigstens im letzten Qualtal aus Grund der difinitive» und nicht mehr noch der Borschreibung de« vergangenen Jnhre« durchgesührt «erden kann. Kine Titgerfahrt nach Aayreuth 1925. VI. Ich will zur schönen «ommerSM In'« Land der Franken sahren. (Scheffel). Am 28. Jull 8 Uhr morgens verließen wir unser liebe«, liebe« München. Bei der Abfahrt gab'« noch ewige Veiwirrurg. Tank der Liebenswürdigkeit de« Bahn-personal« löste sich jedoch alle« in Wohlgefallen auf. Ein sür allimal stell«» wir gern« fest, daß wir überall aus unserer Reise Höflichkeit und Entgegenkommen in reichstem Made gesunden haben. Muffige, mürrische od er gar feindselige Gesichter bleiben dem fremden Reisenden in Tentschland erspart. Lei Jrgolpadt kamen wir über die Tonao, die hier sckcn etwa so gufc ist wie die M»r bei Graz. Tarn ging'S rordweflwärl« durch'« Altmühltal in» Frankenland hinein. Bon Trenchtlingen ab snhren wir in der vierten Klaff«. Sie ist so sauber und bequem urd wird ton einem so gute» Publikum benützt, daß jeder sich ruhig htrewtetzen kann, wen» er nicht gerade ei» Wohltäter der Eisenbahn sei» will. Die Gegend ist hier freilich nicht so sitöo wie in unserer Heimat. Aber zur R schreibung der Einkommensteuer in vielen Füllen be> deutend niedriger sein witd al« die piovisorische, nach welcher bi« zur dmchgisthiten Vorschreibung die Steuer einztiheben ist. Ich befehle daher, daß Sie sich streng »ach meinen Rundschreiben vom 16. Juli 1924 und vom 9. Oktober 1924 richten, i» denen bewilligt wurde, daß bei voraussichtlich besonder« hohen Differerzen auch schon die Akontalion ent-spreche«» herabgesetzt wird. Noch ganz besonder« appelliere ich neueldlngS an die Herren Vorstände der Steuerbehörden, daß sie sosort sowohl i» Jnter-esse der Klärung der Steuerbilanz al« im I»ter«fse der bet,offenen Steuerzahler die Bemessung sür bat Johr 1925 möglichst beschleunigen. Ein gut Teil d«B BerUenste«, daß wir über die gegenwärtigen alle« eher al« befriedigenden Berhältnisse hinwegkommen, wird Ihnen zusallen, meine Herren, ebenso wie ein gut Teil der Schuld Sie tr sst, wenn alle Schärfen noch weiter dauern müßten . . . Der Zweck (de« Rundschreiber« vom 6. August) war, ersten« zu verhindern, daß die Rückstände infolge Nachlässig?!it der Steuerämler oder der Steuer, zahler zu Summen anwach'en, die faktisch niemand auf einmal ausbringen kann, zweiten» die Steuer-zahler mit allen zulässige» Mitteln zur ordentlichen Erfüllung ihrer Pflichten i» jenen sich leider häufen-den Fällen zu zwinge», wo die Rückstände nicht der wirt'chafllichi» Zwangslage, sondern der ofsensicht-lichen Gleichgültigkeit oder Widersetzlichkeit zuzuschreiben find, in Fälle», die keinesfalls so selten find, wie unsere Öffentlichkeit glaubt, und die auf die ganze Umgebung demoralisierend einwirken. Reihe,bürg, d). Ich befehle, daß die Herr« auch ihrerseits, wenn sich die entsprechende Gelegenheit bieget, aus die Bevölkerung in diesem Sinne einwirken, weil ich auS un-zähligen Pcivatgelprächen die E.sahrung gewonnen habe, daß kaum irgendein anderer Vorwarf soviel zur Beunruhigung beiträgt al« gerade dieser. Damit nicht wieder jemand in Versuchung ko»mt, in Widerspruch zu de» Vorschriften und — wa» «ehr ist! — auch gegen den selbstverständlichen Charakter einer gut disziplinierte« Beamtenschaft interne Verordnungen nicht für sich zu behalten, füge ich hinzu, daß dieses Z rkular gleichzeitig allen Redaktionen zugestellt wird. * 5 * So der Herr Finanzdelegat ia seine« neuer« lichen Zirkulär, dessen Fiststillungen, wa» die Steuer-rückstönde einzelner Leute anbelangt, ja zutreffen mögen. Sie können aber nur aus einzelne Leute und deren „Ziffern" zutreffen, keineswegs aber für da« große Heer der kleinen und mittleren Steuer-zahler. Für diese ist e« ein blanke« Verhängnis, daß als Einkommensteuer für da« laufende Jahr die schließlich auf Grund der Einnahmen Im Jahr 1923 berechnete Einkommensteuer deS JahreS 1924 vor» geschrieben wird, weil die kleinen und mittleren Steuerzahler die Spannung ganz einfach nicht auS-halten. Um ein krasse« Beispiel anzuführen. Wenn z. B. in irgendeiner Gegend die Ecnte de« Jahre« 1924 verhagelt wurde, so haben die betroffenen Be, fitzer nicht nur —dazu die Krise im Holzhandel! — nicht« eingenommen, sonder» fie «äffen alle« — jede« Kukuruzkorn, jede« Kilo Brolmehl — mit bare« Geld oder auf Borg kaufen. Sie haben also nicht Nachbildung. Dicht neben dem Rathaus« erhebt stch die ZakobS-Ktrche, ein gothischer Bau von großartiger Raum-Wirkung. In einer Nische entdeckten wir Topler» G ab-mal. Hier schläft der Held nach sturmbewegtem Leben und wartet auf eine fröhliche Urstend. Eine» der schöii-sten Motive bietet dte untere Schmiedgass.', dort, wo str fich in zwei Gäßchen gabelt, deren eine« zum Sie« berer-Tor, da» andere hinib zum Kobolzeller-Tor führt. Unwillkürlich drängt stch ein Name auf unsere Lipp:n: Spitz weg. Hier in Rothenburg muß er wvhl viele seiner lieben, krausen alten Stadtbilder gefunden haben. Nun hinau» zum Burgtor! Tief unten windet stch die Tauber mit ihren allen Brücken und Mühlen. Eine leise Wendung zur Seite und wie mit einem Zruber» schlage steigt vor un» die Stadt auf, throaend auf steilem Hange, ein entzückende» Durcheinander von Dä-chern, Festungswerken und Türmen. Unsere Herzen jauchzten vor Begeisterung. Hier konnte Mörike sein nach R-seden duftende« Gedicht „Auf einer Wauoerung" erlebt, hier unser Hugo Wolf seine, wie DeSc y so schön sagt, in allen Reflexen de» SommerabendS fun-kelnde Musik dazu gefunden haben. „Lange hielt ich staunend, lustbeklommen, — Wie ich hinaus vor? Tor gekommen, Ich weiß eS wahrlich selber n^cht. Ach, hier, rote liegt die Welt so licht! Der Himmel wogt in purpurnem Gewühle, Rückwärts die «ladt in goldnem Rauch; nur keine Einnahme», sondern nur A u S g a b e n. Sie werden aber für die nicht vorhanden Einnahmen besteuert, genau so und eben so hoch wie in eine« guten Ecntejahre. Wenn, um da« Beispiel eineS ländlichen Gewerbetreibenden heranzuziehen, ein Gast» wirt tn einem guien Jahr« mit 12,000 Dinar staat-licher Steuern belastet war, so wird ih« für den Hagelschaden des folgenden Jahre« eine Abschreibung ge«acht. Ganze 600 Dinar werden abgeschrieben und die Einkommensteuer aus 15.000 D'.nar erhöht. DaS heißt: für da! Hageljahr, in dem er au« seiner Landwirtschaft nicht« in seinen Gewerbebetrieb her« übernehmen konnte, wo er sür. seine Schweine und Pferde da« Falter kaufen mußte, wo er alle« kaufen mußte, zahlt er »ehr Einkommensteuer als für ein Jahr, wo ih« daS alle« au« seiner Landwirtschaft in da« Geschäft hineinwuchs. Die Folge? Seine Ausgaben übersteigen seine Einnahmen bedeutend. Er muß Kühe verlausen, um die S:euer sür seine .Ein» nahmen" zu bezahlen, er muß Schulden aus seine« Gründ aufnehmen, u« die Steuer« bezahlen zu können. Und so ist eS in allen Zveige« der kleine« und mittleren Steuerzahler. Der Gewerbetreibende in der Stadt, der Kaufmann muß für ein schlechtes Jahr, für ein Kriseajahr durchweg« mehr Steuern zahlen als sür daS vorhergegangene beffer gewesene Jahr. Daher die wirtschaftlichen Genickbrüche. Rechnet man aber auch einem sogenannten „Reichen* die Einkommensteuer für daS Jahr, in dem z. B. der Hopsen verhagelt wurde un» er ein koloffaleS Defizit hatte, in derselben Höhe auf als für das Jahr, wo er «irlich gute Einnahmen hatte, oder rechnet «an einem Großhändler für daS I ihr, wo kein Geschäft ging, dieselben Einkommensteuern aus wie für da« gute Geschäftsjahr und ist dieser Man« sensibel und halten seine N-rven die Psändung in seine« HauS nicht auS, dann geht er hin und nimmt — Verona!. Die allen Mamen. ES ist unseren Lesern bekannt, daß man bald nach dem Umstürze daran ging, im Innern unser,« sür Deutscht deutschgeschriebenen Blatte« den Ge-brauch der alten historischen Namen wie Eilli, M,r-bürg, Laibach usw. zu verbieten. Diese Sache ist heute nicht mehr aktuell und wir habe« un« mil Humor damit abgefunden, die Grafen von E lli mit »dte Grase» von Celje" zu bena«sen. Die große Mehrheit unsere« Volke« wird E lje trotzdem noch Cikli, Maribor Marburg und Pluj Pettau nennen. Dte Zahl derjenigen, die sogar in Privatbriefen oder in Gesprächen nur noch ein Mari bor. ein Ptuj oder ein Celje kennen, ist verhältnismäßig gering; e« find die« Leute, auf die kein Volk stolz fein würde. Wie die Slowenen aber über Namens- Wie rauscht der Erlenbach, wie rauscht im Grund die Mühte — Ich bin wie trunken, irr' geführt — O, Muse, du hast mein Her; berührt Ml einem LiebeShauch"..... BIS zum Einbrüche der Nacht wanderten wir planlo» um die Stadt und durch dte Stadt, wir koanten un» nicht sattsehen. Endlich kehrten wir milde, durstig und hungrig in unserem lieben .Goldenen Hirschen* ein. Der Schreiber dieser Zeilen war im Jahre 1908 zum letzlenmale in Rothenburg, da war der .Goldene Hirsch" noch die richtige, mittelalterliche Herberge mit einer riesigen Diele, von der man bi» unter'» Dach sah. Heule tst der ^Goldene Hirsch' eine vornehme Gaststätte, ohne jedoch an» dem Gesamtbilde Rothen-bürg'» herauszufallen. Geblieben ist der ltebenSwilrdtge Wirt, Herr Beck, ein Bärger aus allem Rothenbarger-Stamme, der mit feinen GZsten so nett umzugehen weiß, daß sie stch gleich wie zuhause fühlen. Jetzt, da ich von diesem echten Rolhinburger Bürger spreche, fällt mir wieder die Geschichte vom Allbürger-meister Rusch ein, der die von Till» zum Tode ver-urteilten Rothenburger vom Tode erettete, indem er die vom Feldherrn gestellte Bedingung erfüllte und den rieften RalSpokal auf einen Zag teerte. Noch jetzt wird diese grcjje Begebenheit alljährlich zu Pfingsten durch ein Festfptel gefeiert, an welchem ganz Rothm-bürg teilnimmt. Ergreifend ist der Augenblick, da die im Rathaufe versammelten Senatoren die Verteidigung gebung«« oder ZwangSnamen denken, sobald eS st« selbst angeht, geht au» einem Arzikel hervor, den der Ljubljanaer „Slovenec" zur Umbenenaung von Rajhenburg in „Savskt Breskovac" schreibt. Wir e«p-fehlen seine Lektüre besonder? einige» unserer deut-schm „Mariborer" auf daS angelegentlichste. Viel» leicht werde» sie für ihre Pcivatdriese und Gespräche denn doch den Schluß zieh n können, daß fie Ur» fache haben, auf den alten Nrmen „M irbarg" stolz zu sein und 'aß e« traurig ist, wenn sie ihn dort, wo eS durchaus nicht notwendig ist, der Neubl»ung „Marlbor' opfern. Der „Siovenec- schreibt: Wenn die nationale Ehre oder weiß Gstt welch: anderen wichtigen Gründe verlangen, daß wir Rajhenburg in einen slowenisch:« Name« abändern, dann dürfen wir nicht bei Rajhenburg stehenbleibe», sondern müsse» den Kamps allen fremden Name» ansagen, mag «S sich um Ort«- oder Personennamen handeln, Jen« Leuie, die da glauben, daß Raj,ea» bürg einen solche» N»men erhalle» «iißle, wie e« chn niemals gehabt hat und ihn vielletchl in der Volkssprache auch niemals erhalle» wird, so wie da« Volk lrotz der amtlichen Bezeichnung Nioomesto niemals Rudolfwert genannt hat, machen wir noch auf folgende« aufmerksam: Dehnet euren Wirkung«-frei» aus den ganzen Staat auS, geht nach Beograd und suchet bort die Namen, die a» die einstige» türkischen Z iten e innern. Wer nach Beozrad komm«, wird sich gewiß am ersten Tage de» schönsten Pankl in der Stadt anschauen, der den türkischen N imen Kalimegda» trägt. Die Touristen werden stch aus der Stadt, wo sich so häßliche Ausdrücke vorfinde», ia die Rrtur, in die unschuldige U»gebung flüchte»; der erste größere Ort außerhalb der Stadt ist der bekannte Toptjchider, der seine türkische Bezeichnung bis heute beibehalten hat. voller Erbitterung werde» fie fich wegen der türkischen Ausdrücke bei der Re-giernag beschweren; sobald sie aber dort hören werden, daß der Ehef der Regierung eine» Nime» hat, der von dem tüikischea Worte Pascha stammt, werden sie au der Zentrale unser*« Staates geradezu verzweifeln. Deshalb werden sie sich an den llhef der Behörde wenden, zu der Rajhenburg gehört. Aber auch HerrPirkm y:r wird ihnen den Laufpaß g»be», weil er fülch en wird, daß sie auch seinen deutsche« Name» umtaufen wolle», vielleicht werden fie aber doch in Beograd oder za Hause einen iRensche» finden, der sie »rösten wird: Freund, unS stört ti keineswegs, wenn Ort«namea Kunde davon geben, daß einst die Türken hier gehaust haben, e« nenne» j, auch die Gcazer ihre Stadt nicht „Bürglein", obwohl ihr diesen Namen die Slowenen gegeben haben. Wir sälsche» unsere Geschichte nicht u«, da wir unS ihrer nicht zu schämen habe». W-nn ihr aber schon alle Eigenna«eu slowenifieren wollt, dan» gehet auch nach B l warft (Wieseumeier) und »ach Meki«e(Mönchtn«en) und erkundigt euch bet« „Jatro", wie ihr Herr« Kramer, den Direktor deS Blatte«, umlaufe» sollt, oder beim Sokol, wie ihr Herr» Gang!, bei der Gewerbeorgani'ation, wie ihr Herrn Franchetti nennen sollt, und stellt an« diese» Namen et« eigene« Büchlein zusammen. der Stadt bi» »um äußersten beschließe», während au» der nahe» Jakobskirche Orgeltlang und der Ehoral der zum Bittgottesdienste versammelten Rothenburger G:» meinde ertönt: „Ach, bleib mit Deiner Gnad« Bet uns, Herr Jesu Ehrist . . . Ob die heutigen Rothenburger noch so trinkfest find, wie Altbürgermeister Rusch, wissen wir nicht l Hoffe» wir'«! Sicher ist, daß die Lieb: der Rothen-burger zu ihrer unvergleichlich schönen Stadt noch so stark tst wir die de» alten Rukch. Dafür bärgt un» da» wundersam unveränderte Stadtbild. Rar treue st« Heimatllebe bringt so «twa» zuwrz«. Sonst wäre R»-lhenburg schon längst tn Schult und Trümmer gesank-» und an seiner Stelle stände eine .moderne" Datzendstadt. Diese vorbildliche Treue zur hetmallichen Scholl« ab«r ist «», die Rothenburg und thr« ehrenfesten Bürger allen Deutschen so lieb und wert macht. Un» Eitlier» tst Rothenburg ganz belonder» an» Herz gewachst», wte dt« wachsend« Z,hl der Besucher au» unserer Heimat beweist. Denn nirgend» vergißt stch uns«r deutsche« Leid fo leicht, nirgend träumt stch'» so süß von kommenden bessere» Tagen, als hler, wo un» der Z,über» hauch alter deutscher Herrlichkeit umwittert, köstlich und unversälscht, wte tn keiner anderer Stadt. . . . Und schließlich berührt auch der Meistertrunk de» alten Rusch jede» echten C liier nur äußerst sy «pithisch! Nummer 78 CMÜet Stile 3 Politische Run» schau. Znlaud. Iie Feierlichkeit,n auf dem ^ovöen. Am 21. Sepiember fand die Ueberiührung der Gebeine de» große» montenegiinischen Dichter» und Herrscher», de» Bischof« Petrov eNj!gcs von C-linje aos de« Lovcen statt. D e ganze Bevölkerung der Schwärzen Bergt, Würdenträger und Abgeordnete de» Slaate« hatten stch eingesunden, um dem große» Sohne der Heimat und dem zur Feier erschienenen Kinigipaare zu huldigen. König Alexander selbst legt» mit den höchsten geistlichen Würdenträgern Hand an. ali die sterblichen Uederreste de» u»fi«rbl>chtu Herrscher« und Länger» in den Marmorsarkophag gelegt wurden. Da» Fest, da» auch in politischer H nstcht eine überrazend« Bedeutung hatt«, verlies aus da» glanzvollste. Hine noble Heste der österreichischen Legierung. Da» Hauptwerk de» serbischen Dichter-Fürsten Peter Petroviö Njegos „Gortki Vijenac" wurde im Jahre 1847 ia Wien gedruckt und die sür unseren Staat unschätzbare H »ndschrift laz im Wiener SlaalS-museum verwahrt. Da Oesterreich laut Bertrag solcherlei Schätz? »och 20 Jahre behalten kann, wenn inzwiichen nicht besondere Vereinbarungen ge-liessen weiden, überraschle eS in Beograd freudig, al» ein Sonderkurier gerade während der Feierlich keilen aus dem Lovien da» Manuskript nach Beo-grad brachte, wo e» vom österreichifch-n Gesandten im Außeominifierium hiatnlegt wurde. Man saßt im serbischen Volke diese sympathische Geste von Seile der österreichisch?« Republik al» Zeichen der immer herzlicheren Fceundschasl zwischen »en beiden Staaten aus. Einige sloweuiiche Blätter, darum» natürlich auch die „Nova Doba* in Cilje, stad kleinlich genug, den Wert diese» fürstlichen entgegenkommt«» tu da» Gegenteil umzufälschen, ind-m fie schreibe«, daß die Handschrift während der Okku-pation von den Oesterreichern „gestohlen" wurve uad also die Rückgabe nicht» ist als die Rückgabe eine» Diebstahl». Eine solche Darstellung ist eine doppelt unschöne Fälschung, weil damit auch die Tatsache, daß dte serbische Literatur ia einer Z it, wo e» dem aufstrebenden serbischen Volke noch nicht gut ging, im deutschen Kullurkreise die hervorragendste Unter« stützung fand, in häßlichen Undank verkehrt wird. Also der .Gortki Bijenac" (Bergkranz) wurde im Zahre 1847 tn Wien gedruckt und die Handschrift blieb seit dieser Zeit dort, fie wurde nicht erst während de» Kriege» „gestohlen", wie e» die »Nova Doda" wahr haben «öchle. Hr gibt keinen Aardon. Aus der sonntägigen Versammlung der Selbst-ständigen Demokraten in Banjaluka forderie Herr Pribicon Oschlag und Karl W.'lle zusammensetzt, ist von seiner Konzertreise ia der Woiwodina. wo e« glänzende Erfolge ernleie, wieder noch Maribor zu rückgekehrt. Wir würden wünschen, daß fich da» „Fri'ch Quarte.»" auch in der eigenen Heimat de» öfteren hören ließe, damit wir etwa» mehr von ihm haben al« die L-klüre der Beschreibung vo» Kai st-genüfsev, die e» — andeiSwo gespendet hat. Ja der Belschkereker „Neuen Zeit" lesen wir au« der Feder von Frl. Isolde Reiter nachstehende Würdigung diese« helmische» Quartetts, auf die sowohl seine Mitglieder al» wir alle stolz sein können. Frl. Reiier schreibt: „Em heiterer Liederabend wurde un» ver-heißen, wa» sich aber unter diesem bescheidenen Tilel ia Wahrheit barg, war mehr al» da«, war ein Abend im Reiche der Kunst, wo un» mvfikdisch« Edelsteine zu leuchtender Kette aneinander gereiht geboten wurden, von denen un» immer einer noch schöner, noch wertvoller al» der andere erschien . . . Rein musikalische Vortragsabende sind in unserer Sladt zur Seltenheit geworden, da mau sie ia An-betracht der in mancher Hinsicht irregeleiteten Ge-schmackSrichlurg deS großen Publikum» im allgemeiren al» ein Wagn»« anzusehen gewohnt ist. Daß wahre Kunst sich jedoch auch ohne äußerliche Ausmachung uad blendende Hilslmittel durchzuringen und zu sie gen weiß, da» bewies der große, ehrliche anerkennende Erfolg, auf den da» „Frisch Quartett" bei seiner SamStag im Kasino abgehaltenen Veranstaltung zurück , kicken darf. Rauschend,r Beifall, zahllose H r vorrufe und da« Erzwingen von Zugaben waien äußerliche Zeich?« sür die tief nachhaltige Wirkung, die dte sorgfältig gewählten vorträge übten, die da» atemlos lauschende Pablikum ganz in seinen Baaa gezogen halte. Die Kräfte deS Quartett» selbst, vo» denen jeder einzelne aus feinem G-biel als Me ster bezeichnet werden darf, ergänzen sich in p ächliger Weise. Neben ganz hervorragenden stimmlichen Mitteln erregt ein bis in» seiaste ausgearbeiteter Borttag und musikalische Sicherheit staunende Bewunderung. Dr. Karl Kieser« jugendsrischer Tenor ist voa strah leider Höhe und leuchtender Durch'chlagSkcafl N ch: minder entsprechend ist der Tenor Lerpold FlonanS, dessen tlangschvr>e» Ocgaa In den Sologesängen ganz besonders zur Geltung kam. Einen Komtker von ganz hervo»ragenden Eigenschaften lernten wir in «nton Oschlag kennen, der im gefühlvollen Borlrag aller U^wienerlieder unübertrefflich erschien und den Vergleich mit den berühmtesten Vorbildern nicht zu scheuen brauch». Als vierler im Bunde ergäi zle Herr Karl Wille als Bassist geschickt daS Ensemble". Evangelisch, Gemeinde. Am Sonntag, den 27. September, findet in der evangelischen Ehristu« kirche um 10 Uhr vormillag« ein öffentlicher Gölte« dienst statt, wobei Herr Vikar R. Hrzler aus Zagi ed predigen wird. Todesfall. Wie au« Rozatec gemeldet wUd, ist der bekannte Eierhändler und ehemalige Kavallerie ofsizier Herr Emmerich Suvpanz plötzlich gestorben «ie der Zagreber „Ju»arn>i Ust" vehauplet, verübte Herr Suppanz Selbstmord, indem er Veroval ein-nahm, weil ih» da» Sleueramt pfänden wollie Seine Rede soll gewesen fein: .Die Psändung« kommtjflo» im Hause — eine Leiche auS dem Häuf-" Die gavze Bevölkerung nimmt am tragischen E >»e de» weit und breit beliebten Geschäftsmann» trauern deu Anteil. Die biefige Filiale der Prva hrvatska Stedionlca bezieht mit 28. S.p:ember ihre neuen Lokalitäten im eigenen Palai» bei» Bahnhöfe. Das Dampfbad bleib', wie der Stadt->agistrat mitteilt, wege» Reinigung vom 28. September bi» einschließlich 4. Oktober geschlossen. Bemessung der Einkommensteuer sür das Jahr 1925 in Celje Stadt und Land. Die Bezirkssteuerdehöcd« ia Selje verlautbari: Im Sinne des Artikel» 204 deS Finanz Gesetzes für da« Jrhr 1924/25 (lleadni list 43/140 ex 1924) wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht: 1 Ja der Zeit vo» 1. bis 15. Oktober 1935 werden in de» Amt»-lokalen der Bezirkssteuerbehörde ia C lje die AuS-weise über die Barschreibung der Einkommen- und Rentensteuer sür da» Jahr 1925 sür Celje Sladt zur Einfichtnahme aufliegen. 2. Die Steuerpflichtigen weiden zugleich auch individuell mit besonderer Ber» ständigung über die Höhe der vorgeschriebenen Ein-kommen- und Rentensteuer in KeunIniS gesltz». 3. Der Termin sür die Eivleguaz von Rekursen gegen die B.».fta«g dieser Sleuern läuft »il 30. Okiobir 1925 ab, unabhängig dovo», ob und wann dte besondere Verständigung zugestellt wurde. Rekurse find zu stempeln mit 20 Dinar, Gesuche um die Bemessung»-g'undlage mit 5 Dinar. — Dieselbe Verlautbarung gilt auch sür Celje Land mit der Erweiterung, daß die Ausweise ia den betreffenden Steuerämleru und in den AmlSlokaliläten der BezirkSsteuerbehöide in Celje zur S nsichtrahme ausliegen und dte persönlichen B-rständigonge» im W-ge der Gemeindeämter im verlauf voa 8 Tagen vor der Auslegung der AuS-weise an die Steuerträger ausgegeben werden. Große Aufregung tn 8t. Vid. Der Ljubljinaer „SlovenSki Rarod" schreibt: Gestern herrsch'« ia der Gemeinde Si. vid ober Ljabljana den ganzen Tag große Aasregung und Beunruhigung. Ja der Gemeinde zeigte stch der Stmerexekulor tn Begleitung zweier Gendarmen mit aufgepflanzten Bajonetten, wessen stch die Geschichte der Sievern fast nicht eimner«. Die Eintreibung der Steuern auf diese Art war üblich vor vielleicht hundert Jahren. Der Ex.kuior ging von Haus zu Hau» und führte auf radikale Weife die LeibeSpsätdung und die Pfändung der Mibllien durch. Die Gewerbetreibenden und Brsitz r find natürlich v rzweiselk. E» drücken fie die hoh 'N S'euern, hohe Summen müssen fie sofort zahlen, aber Einrahmen habea sie keine. Einem GasthauSpächler pfändete und nah» der Exekutor 6000 Dinar weg. Etaer Besitzerin, die auch ei« Glw.'rbe hat, pfändete dir Sxekutor da» Vieh im Stalle, andere Mobilien und daS ganze verfügbare Geld. Die Exekulio» unter Gendar»erieassistenz ist eine Begebevh it, die unsere Verhältnisse in eine» elwaS sonderbar« L chle zeigt I Wir zweifel«. ob ein solch,» vorgehe« im J»leresie der Staativer« waltung gelegen ist. — Der „Sloventc" berichttt, daß einem Gastwirt, offenbar dem obengenanat«, der seine S!euern immer regelmäßig bezahlte und bei dem erst vor ein paar Tagen 3000. Dmar «in» getrieben wurden, eine Geldtasche «it 7t)00 Dinar gepfändet wurde, 4000 Dinar mehr al» er schuldig war. Dies« M-ltzung entbehrt unserer Meinung nach allerdings der Wahrscheinlichkeit. Ferner wurde, wie da» gleiche Blatt meldet, eine» Besitzer die Kuh g'psändet. als er sie aus die Weide trieb. Die Zirkulare der Finanjdelegation im Fcack. U>lu dieser Ueterfchrisl schreibt der Ljabljanaer „SlovenSki Narod": Gestern bekam ein hiesiger größerer Gewerbetreibender die Berstäudi. gung, daß die S:euerad»intstration in Ljubljana ohne jede Begründung sein Gesuch u» Bewilligung von monatlichen Ratenzahlungen der rückgebliebenen Steuer» abgelehnt habe, obwohl er Heuer schon über 60 000 Dinar Steuern gezahlt hat. Heute vor-miitagS aber kam der Steuerexekutor und führte die Psäodung des bewegliche» Vermögens de» Steuer-zahlerS durch. Alio nicht einmal ein paar Tage Aufschub, damit fich der hohe und treu« Steuerzahler und guie S aatSdürger die ersorderliche An leihe hätte verschaffen können, schon wurde i» Hause die Pjändung auSget>o»mel'. Wir zweifeln, daß ein solch S Borgehen im Interesse de« Staate«, vor allem aber im Jaterefse der Eistarkuag de« StamS-gedaiiken« gelegen ist. Dte Presse bemüh! sich, den Slaa«»gtdaake« zu festigen, die Finanzbehörde zec-stört aber mit einem solche» Vorgehen daS, waS mit schwerer Mühe aufgebaut warde. Richtigstellung. Weil einige Blätter dte Nachricht veröffentlicht haben, daß sich die Verwaltung»-behörde mit der Abstcht trägt, die Fabrck Götz in «artbor auS der Sladt in die Umgebung zu ver-lege», stellen wir fest, daß wir von amtlicher Seite eine Aufklärung erhiellen, derzufolge diese Nachrichten nicht der Wahrheit entsprechen. E« find wohl an den Bezirkthauptmann in Maribor, linke» Ufer, von verschiedenen Seilen Beschwerden eingelaogl, daß der au» der Fabrik Götz die nähere Umgebung Seite 4 ber Stadt belästigt, besonder« wenn ia der Fabrik da« Berpkche« der ©icrfÄffcr stattfindet. E« fand hieraus eine kommifsionelle Besichtiaung der vinc-brauerei statt, wobei mit Ib. J»li 1925, br. 798/7 eine Entscheidung getrost.'« wurde, dte der Fabrik i« Sinne der §§ 25, 27 unk 32 der Gewerbeordnung au« dem J»h>e 1907. R. G. B. Nr. 199, aus Grundlage eine« fachmännischen Gutachten« ge-ro ste Henichlunge« zur Entfernung der hygienische« Mängel auferleg«?. Bon irgendeiner Uebertragung der Kabrik«lokale und Einrichtungen ist aber k-ine Rede. Die Schreibweise der in Rumänien er-scheinenden „Hatzfelder Zeitung" wurde vo» Herr« Reis in Beogiad als Beweis für den „hochoer. riterifchen Geist" der Deutschen in Jugoslawien angeführt und der Mai burger „Tabor" und die„Novr Doba' tn Eelje habe« diese« .Bewei«" freudig wiedergekäut. Ja diesem Z ifamtnenhang wird tote-ressaut sein, wa« stch da« slowenische Blatt „So-rciti Slovenic" im dortigen Inland im Hinblick aus eine dortige patriotische Feier leisten kann. Eist wenn der .T.bor' und die „Nova Doba" sage« könnten, daß wir, die wir bei solche« hier läadlschev Gelegenheiten bekanntlich Fahnen autstecken, un« zu irgendeinem hiesigen naiionale« oder Vater läadischen Fest diese« Ton leiste« könnten, ohne den Hil« zu riskiere«, dürste« fie von unsere« „Geist* und der „Bedrückung" der Kärntner Slowenen reden. Der ,Ko viki S!ovenec" schreibt u. a.: Wie jede« Jahr werde« unsere D uifchk« auch h uer die Erinnerung des glorreichen P!eb S^i!« vom 10. Ok-»ober 1920 feiern, wo ste den „N ms?uia>jem" die Säcke gefüllt und sie vom Fuß d>« zum Kopf ange zöge« haben, damit fie für ein „ungeteilte« ftämten" stimmen. Wieder wüsten wir betone«, daß ihnen Kärat«« die neunte Sorge war, daß e« ihnen nur darum ging, daß alle deutsche« Beamten und L hrer, die deutschen «»vokaten und Aerzie, die deutschen Kaufleute und Gastwirte unter dja Geld genug hat. daß fie sich getraut, zwei Tage in Klage«, fürt zu jubeln, soll fie hingehen und de« Klagen-furter« zurückgebe«, wa« sie beim PlebiSzit bekam; wenn ei fie freut, ihre Mädchen nach Klagenfurt zu schicken, damit fie fich zwei Tag« und zw?i Nächte auf den Klagenfurter Straßen herumtreibe«, be-dauern wir da«, aber hindern können wir e« nicht. Die Wirtschafter aber machen wir aus die wirtschaft-liche Lage aufmerksam: die städtische Beamtenschaft, besonder« die jüngere, ver juckt auf den Festen, waS #) Der Gufej. Eine Geschichte au« dem untersteirlschen Bergland, von Anna Wambrechtfammer. Fortgesetzt ward nach Ihm gefahndet. Doch wohin dtc Grenzwächter kamen, nirgend« wollten ihn dte Leute gtsehen haben. Wenn der Verwalter Srstmann über den Zeserce fuhr, so tat er e« stet« in Begleitung jweter bewaffneter Jäger und er selbst hielt den geladenen Doppelstutzen »wischen den Kateen. Srstmann war der Einzige wett und brett, welcher den Grenzwächter» auf ihrer Fahnde ernstlich und tatkrifttg an dte Hand gtng. Denn alle anderen hatten ,u große Furcht vor der fabelhaften «lt> gegenwart be« Gufej und vor der Rache, die er an j.dcm nahm, der ihn verrte». Auf «rstmann'S Betreiben, der an Stelle bet menschenscheuen Grafen Joseph Kasimir waltete, waren ein halbes Dutzend berittener Jäger tn dte Gegend ge kommen, um den Gufej endlich ,u fangen. An einem nebttchen Morgen nach Allerheiligen fuhr der Verwalter wieder, wie gewöhnlich ia veglel tung zweier Jäger, über de« Jeserce. Der Wald war licht geworden. Der Herbststurm hatte auch da« letzte braun» Laut voa de« Bäume« Ci11i• t ste verdient, und bann verlangt stj höhere Löhne! Dethalb fagen wir, baß jede« große Bauernfest in Klagenfurt ei« großer Blödsinn ist und nicht« andere« I Un« Deutschen in Slowenien geht'« halt gut, dehaup!et der „KonSki Slovencc", denn eine Ljubljanaer E quete hat beschlossen, die deutsche Sprache al« obligaten Gegenstand i« den Bürger-schulen einzusühren. Wegen einer Hindvoll von Deutschen müssen alle Kinder deutsch lernen! Die Einführung der Deutschstanden tst nach der Meinung de« Kärntner B'ale« un« zuliebe erfolgt! l Für die Slowenen außerhalb der Grenzen unseres Staates. Der Lj,b!jlvaer .«clooencc' berichtet, daß die Vertreter aller Parteien in Slowenien sich, sobald er heimkehrt, an den Außenminister D. Nicä wenden u'd vnlangen werde», daß unsere Regierung bei der österreichischen Regierung interv-niert, damit mit der Verfolgung der österreichischen Slowenen aufgehört werde. Die slowenischen Vertreter werden dem Minister auch die erforderlichen Beweise vorlegen. E« tst nur zu hift'a. daß diese „Beweise" nichl die bekannte Schrift de« Earinthwca« bilden soll, der« sonst ist zu be» sürchten, daß diese Aktiva im Nichbarlande eine Analogie finden könnte. Die Herren Bertieter der slowenischen Parteien würden stch vielleicht über die b'cke Gegenrechnung wundern^ wenn etwa ihren „Beweisen" über d e Wegnahmen slowenischer Vermögen in Kärnten (alten jugoslawischen Z-ilung« nummerr) die Wegnahmen hierzulande oder der „ Verletzung* dei Herrn Poipwc andere Verletzungen entgegengestellt werden. In unserer Nummer vom 17. d. M. haben wir über die Verhältnisse de« Mä»ch<«qet»« in Pluj beuch el. Die voa un« vorher gesagten F'Igen sind nun, wie un« au« P uj berichtet wird, b rei s eingetroffen: Da« Mäochenheim ist wegen zu geringer Eiafchrerbungea g> schlössen worden. Die bereit« e n-gelangten Zöglinge mußten wieder entlassen werden, gewiß keine angenehme Nach eicht sür die Eltern, dte nun i« fo später Zeit sich »ach einem neuen Platz sür ihre Kinder umgehen müssen. Wer da« Mä-chen-heim in Pluj kennt, wird sich wundira, wieso e« möglich geworden ist, daß ein so schöne» und hy gienisch gebaut,« Institut in einer so schöne« Lage und mit aUeu Annehmlichkeiten eine« Mädchen-pensional« ausgestattet nicht lebensfähig ist. In der Krieg«, und Vorkriegszeit hatten Etier, au« allen Teileu Oesterreichs ihre Töchter gesandt und doS Institut war bekannt »u-ch feine vorzügliche Qualität hinsichtlich der Erziehung tn hausfraulichen und ge> sellschastlichen Belangen. ES ist im Interesse der Forldlldung unserer kulturellen Verhältnisse und in Ansehung der erhöhte« Absatzmöglichkeit unserer hie» stgen Kaufleute und Handwerker den verantwortlichen Faktoren nicht warm genug an« Herz zu lege«, daß sie wenigsten« tn Hinkunft eine« solchen Rückgang der Sladt mit olle« Mittel hintanhalten. Die Reinlichkeitsverhältnifse in Ptuj lasse« feit längerer Zeit stark zu wünsche« übrig. Flimde, die I« unsere S.adt fonmen, können sich nicht genug über die Unmafsen von Papierfetzen wunder«, die aus de« Straßen herumliegen und der geschüttelt und der Winter seinen Morgenrnantel Rauh reif darüber gebreitet. Hinter einem vorspringenden Felsen, wenige Schritte von der Straße, dte ebendort etne weilauSholende, steil abfallende Biegung macht, welche jeden Wagen zu lang sam vorsichtiger Fahrt zwingt, sab der Gusej in seinen dunklen Mantel gehüllt, da« Gewehr in der Hand. Er horchte aufmerksam dte Straße hinauf. Jetzt höue er von wett her sich nähernd da« Lechzen de« an da» Wagenrad gepreßten Radschuhs, dann RZdergerastel, den langsamen Husschlag zwcier Pferde und dazwischen Männerstimmen. Er unterschied wie Eistman« eben sagte: „-- Jäger fangen ihn bestimmt. Jetzt tst er un« sicher. Dann s«ht Ihr einmal den alten Galgen drunten beim Pulverturm geschmückt". Der Wagen bog am Fel«vo,sprung vorbei. Da krachte ein Schuß, weithin widerhallend durch den fro stigen Moigen, Gleichzeitig flog de« Verwalter« Hahnen stoß in tausend Fläumcheu zerstiebend über die er fchrockenen Insassen de« Wagen« hin. Die Pferde scheuten, bäumten stch und jagten, weder Zügel noch Rad» schuh achtend, mit ihrem Gefährt in rasender Flucht bergunler. „Wenn du nicht vier Kinder hättest, we,'« der » I v Nummer 78 Stadt ei« ähnliche« G-präge verleihen, wie etwa Leipzig nach der großen M sf>. Am Marktplatz liegen die Abfälle aller möglichen Gemüse herum, die ebenso de« Geruchsinn erfreuen, wie fie die äußerste Vorficht vor Ausrutsche« und Fallen erfordern. Am 19. d. M. glitt die Frau de« hiesige« Gerichlikanzleitzirektor« t. P. Hermann Kerfche so unglücklich am Marktplatz au«, daß fie fich einen ko»p!izierten Kröchelbruch zuzog. Es steht zu befürchten, baß ähnliche Fälle folgen, wenn dem Uibelstand nicht i« Bälde ge-steuert wtrd. 'Ausftellung von Stickerelen. Die Kinger-Nähmaschinen-Filiale aus dem Glavat trg Nr. 9 veranstaltet eine Ausstellung verschiedener Stickereien ausgeführt auf der Singer-Nähma!ch!«e von de« Teiluehmertonen des Siickkurft«. (Siehe auch Inserat.) Neue Kurse für Maschinenschreiben, slowenische und deutsche Stenographie sowie Buchhaltung beginnen a« der Privat» Lehranstalt Ant. Rad. Legat >« Maribor am 1. Oktober d. I. und dauern vier Monate. Einschreibungen und Prospekte im Spezialgeschäft für Büromaschiae« Ant. Ruv. Legat & Co., Maribor, nur S lo-oeuska ulica 7, Tel.phoa 100. Keine Filiale Spur!. Wettspiel zwischen S. K. Celje und Athletik, Celje. Sonntag, d « L0. ». M, wurde da« MeisterichaltSwettsptel zwischen S. K. E. und A. S. St. aufgetragen. Wie vorauszusehen war, arterete diese« Spiel so aus, daß der «. S. K. gezwungen war, vor Eade »er «p.elzett abzutreten. Ein >o schwere« Spiel müßte vom Verband mit einem energischen Schiedtrtchter besetzt werden. Anscheinend tummelte sich ditfer überhaupt nicht um die Besitzung dicie« Spiele«, so daß deren Leitung tu zu cin;eiUg nachsichtigen Handen lag. Ba zur Pause wu»de da« Spiel, von einigen vergehen abge>ehen, noch gut abgewickelt. Nach Wiederbegin« de« Spiele« verlor ader der Schiedsrichter immer mehr die Herr» schafl darüber. Das ging fogar soweit, daß ein wegen eine« Roheitsakle« ausgeschlossener Spieler de« S. K. 5. u« Platz- verblieb und weiter spielte. Kurze ZeU daraus wurde an vem Z-merhalf de« A. S. K. eine gaaz unerhörte Roh r» verüvi. Nachdem auch die« turn LchredSuchter nicht bestiast wurde, fo sah e« aus, ol» ob dre Spieler einen Freibrief für Roheit«' alte «halten wurden. Um weitere derartige Uusport» lichkeile« zu vermeiden, trat der A. S. K. ab. Wirtschaft und Verkehr. Deutschland bezahlte nach dem Dawe«. Plau bi» zum 31. August 19^5 zusammen l.UÜO,457.572 Goldmark, also über taufend Mtllt» onen Goldmark! Zm Moaat August allein bezahlte e« 76,253.000 Goldmark, in tue sich Eaglavd mit 11772.000, Frankreich mit 36,430.000 und Belgien mit 7,539.000 Goldmalk teilten. Kops gewesen. So hast du bloß einen Denkzettel' Merk' ihn dirs Al« Srstmann sich nach der Richtung der Stimme umsah, stand auf dem Felsen über der Straße, Gewehr bei Fuß. der Gusej. Einen Augenblick noch sah er den bergab rattern» den Wagen nach. Dann sprang er vom Felsen auf die Straße ur.d schlug jenseit« derselbe« eine« »ersteckten Waldpfad ein, welcher weiter unten t« eine Wies« mündete, in deren Mitte ein kleine« Anwesen lag. Bor den» Stalle spallete eln alter Bauer Holz, Gusej trat an den Zann uad rief Ihn an : „Wenn du einen Wein für'« kranke Weib haben willst, dann gehe in die Bolkova jama; dort liegt unter m Relstg ein Faß! versteckt". Nach diesen Worten ging der Räuber quer über die Witse und verlor fich im W^lde. Der Bauer aber kam noch Vormittag unter der Last eine« Weinfäßcherr« keuchend von der Bolkova jama und segnete den felfamen Mann, der so gut sein konnte und doch un rbittlich und grausam war wie ein rei« ßende» Tter und auch gleich einem solchen verfolgt wurde. (Fortsetzung folgt.) Was tatet - 78 ftilici £eltaag Sittr 5 Achtung! In Gaberje Neuheit! VIVARIUM! Lebendes Krokodil od. sogenannter Menschenfresser aus dem Flusse Mississippi in Amerika und eine lebende Riesenschlange aus Afrika, 3 Meter lang und 25 Kilogr. schwer und noch mehrere Gattungen von lebenden, blutdürstigen Raubtieren. Eröffnung am 27. September und zu sehen täglich von 9 Uhr früh bis 8 Uhr abends. Achtung ! 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R. sowie für die Blumengrüsse und das zahlreiche ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, sprechen wir allen lieben teilnehmenden Freunden und Bekannten unseren tiefgefühlten herzlichen Dank aus. Storö, den 23. September 1925. Familie Schwischay. vv.^. & i: " ALTBEWÄHRTE flSCEPTE, 100-7AHHIOC ERFAHRUNO 8ICHERN LEONIlARDrS TINTEN TUSCHEN, KLEBESTOFFEN, tiEMPElFAROEN ETC. DEN ERSTEN RANG I M6AIKation rOn iugoilavicn : PENKALä-TVORNICE fOMUNO Mosten 1 oaua 0. a ■»»»»» Realitätenkanzlei Arzensek & Comp. Celje, Kralja Petra eesta 22 ▼erkauft zu tief herabgesetzten Preisen Einfaailien- und grössere Häuser, Gast- und Geschäftshäuser, Villen in jeder Preislage, landwirtschaftliche Besitze. schöne Waldgüter, Holzindustrien und andere Industrien etc. etc. Wohnung sucht Studentin bei besserer Familie, welche schon eine Studentin der 1. Handels- oder 4. Bürgerschule auf Wohnung hat. Bevorzugt wird Zimmer nur für 2 Studentinnen und elektr. Licht. Nähere Angaben für Kost u. 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