(Poitnina placaca v gotovini.) »rfdtcini wöchcutlich zweimal: TonncrStag und Eountag früh. Ochristleituiig und Berwa'.tung: Preiernova tillca 5Jr. ». Telephon 21. — Änlündigunaen werden in der Verwaltung gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen. Bizngepreis«: Für da« Inland vierteljährig Tin SS —. halbjährig Tin SO'—, ganzjährig Hin 100-—. A2r das Ausland entsprechende «»rhöhung. — Einrelne Nummern Tin l —. Nummer 40 Sonntag, den ts, Mai 1924 i 49. Jahrgang Die drei Klippen. N>cht so sehr schwierige Pzrteiengruppierungen waren eil, nicht in dem Maße stammetpolitische Schwierigkeiten, wie man allem Anscheine nach an-zunehmen geneigt ist, sondern einzig und allein Per-sonenfragen, über die Marko Triskov'c trotz sein'S ehrlichen W llen«, ein Sammclkabineit zu bilden, nicht hwwegschrkilen konnte und so die Erfolglosigkeit seiner Mission einbckennen mußte, obwohl dem Gedanlkn einer Sammelregierung sast alle parlamentarisch!n Gruppen im Prinzipe freundlich gegenüberstehen. Bor alle« ist ei der greise Pas c, der sich zwei-fellos um den Staat — er wird ja als der jugo slawische BrSmaick bezeichnet — und um jjdae Pur'.ei unvergänglich« Verdienste errungen ha», aber in dem Prsgramm, nach dem viele Jahrzehnte gearbeitet hatte, festgefahren ist und nun, nachdem er weit wehr a's sein erstrebleS Großserbien «leicht hat, nicht »ehr umlernen und seine Politik auf die gegenwärtigen Verhältnisse umstellen kaun. Und nun soll er, der den Staat geschaffen, der sein LebevSlraum gewesen war und dessen Lenkerrecht er nun aus Lebenszeit in Anspruch nimmt, einem Politiker vom Schlage Stephan Radii, den man nicht allzu ernst zu nehme» scheint, da» Fcld überlassen und sich sang- und klangloÄ in« Privat leben zurückgehen? daS ist PaSt schwer zu-zumute» und nur die raiürliche Folge, daß er sich und mit ihm die Radikalen, die das Fortleuchten dcS Sterne« Pc«t' als eine Prestigefrag? betrachteir, gegen jede Lösung die eine Zurückstellung seiner Person bedeutet, mit aller Gewalt stemmt und so vorläufig jede derartig« Lösung unmöglich macht. Der oppositionelle Block hingegen weist in seinen Reihen eine nicht minder schwierige Persönlichkeit aus. Z>er Zufall ats Mörder. Berühmte Persönlichkeiten alS Lpier von NnglückSfällen. SS liegt eine eigens' tige Tragik darin, wenn, wie e« kürzlich dem Staatssekretär Dr. Helfferich bei Bellin» zona widerfuhr, bei einem Unglück, da« durch Natur« eretgniss« oder durch sonstige verhängnttvoU« Umstände hervorgerufen wird, auch eine von den Persönlichkeiten dahingerafft wird, die im Vordergrund de» öffentlichen Jnt«reffe« stehen. Bei den anderen Opfern einer Schiff«-«der Eisevbahvkatastroph« denkt man an di« Richtigkeit de« Menschenleben», da« mitten auf voller Lebensbahn dem Tod« anheimsüllt. Aber ist ein Großer von un« mit unier den Opfern einer solchen Katastrophe, dann ist e«, al« zucke da« Meltgewiffn, schmerzlich zusammen, dann ist e«, al« wundere e« fich selbst darüber, daß einer, dem zum Wohl« der Menschheit ncch viel zu Ina oblag, so unbarmherzig seinen Mitmenschen ent-rissen wurde. Allerdings, die Zahl hervorragender Männer, die durch UnglückSfäll« um« Leben gekommen find, erscheint nicht groß. Und ste kann e« auch gar nicht sein; denn bedeutende Köpf« find niemal« zahlreich gesäet gewesen. Und weun man einen Rückblick auf die im Laufe der Veschichte auf unnatürliche Weise um« Leben gekommenen Größen der Menschheit hält, wird man finden, daß di« Fälle, in denen sie durch Mörderhand gefällt find, weit zahlr«ichrr find al« di«, bet denen st« durch Un« glückSfäll« ihr Leben einbüßten. Alexander der Große ist nicht, wie manchmal rr-> Stephan Radit, den Präsidenten der Kroatischen re-pablikanischeu Bauerr Partei. Seinen Schachzügen ist «S zuzuschreiben, daß der Staat in den Zustand der Regierungskrise geriet und aus dieser nicht mehr herauskommt. Zum Sturz« der Regierung Pos t' Hai er seine Mannen nach Beograd kommandiert und ist dadurch auS seiner Abstinenzpolitik herausgetreten. Man würde »un erwartet hzden, daß er, nachdem sein mächtigster Gegn,r gestürzt war, endlich an dem weiteren Verlaus der Dinge in Verfolgung seiner helltönenden Schlagwoite «in Interesse haben werde. Doch weit gefehlt! Sein Heerbann marschierte nach getaner Arbeit siegestrunken und höchst befriedigt au« Beograd ab, seine Bunde«- un» SampseSgervssen in peinlichster Situation zurücklassend. Die knappe Mehr» heit, di« d!e Oppositionsparteien durch die Kroaten erreicht halten und die Aussicht, die dadurch auf eine RegiermigSbildiivg bestanden hatte, waren Katzengold gewesen. Radic' Zusicherung einer Unterstützung im Falle einer Blockcegiervng verbleibt diesem nur als schwacher Trost. Der Abgott der S-oaten hatte fich begnügt, dem Repräsentanten des SerbentumS seine Macht zu Gemüie zu führen, um dann die früheren StälkeverHältnisse wieder herzustellen, sein Heer aber umso schlagkräftiger wieder heimzusühien, denn „sein« Zeit sei noch nicht gekommen". Zwischen Pcsic und Rad'ö steht die dritte Person, der jedoch bei weitem nicht jeve piodlemaiische Be-deulung zukoirmt, wie jenen beiden. Svetozar Pr» b?!'v ö und sein Anhang b-deuten heute für Pest und die Radikalen nicht mehr die«, wie damals, als sich dies« in Verlegenheit nach einer trazsähigen Re» gierungSmehrheit befanden. Da Rad t wieder auS« scheidet, benötigen die Radikalen die Selbständigen Demokraten Pribiöev t' nur mehr bedingt und würden fich kein Sew'ssen daraus machen, diese bei der ersten zählt wird, beim Baden ertrunken, sondern in seinem Palast in Babylon einem Fieber erlegen. Der jüngere Bruder de« römischen Kaiser« Tiberiu«, der beim Volk so außerordemlich beliebte Drusu«, ist auf seinem letzten Fkldzuge gegen die Germanen. der ihn bi« an di« Elbe tühne, im Jahre 9 vor Christus auf dem Rückzug durch einen Sturz vom Pferde umS L.b.n ge« kommen. Der ältere PttniuS, der die bedeutendste Na« lurgeschichte de« alten Rom grf-trieben Hit, die in 37 Büchern gegliedert« „Historia naturaliS-, ist 79 nach ChiistuS ein Opfer dc« großen Autbruch« de« BeluvS gewoiden, der die Städte Pompeji, Heiculanum und Stabige in einem furchtbaren Aschenregen untergehen ließ. Kaiser Friedrich I., der al« „Barbarossa" im Andenken der Geschichte weite, lebt, fand 1190, al« «r auf feinem Kreuzzug die Seldfchukken bet Jkonium ge-schlagen hatte, deim Uebergang über d«n Fluß Salepo in Eilicien durch Ertrinken seinen Tod. Im russtsch japanischen Kriege ist der große Meister der russischen Malerei, Wereschtschagin, verunglückt, al« ir zu Studicnzwecken mtt der vor Port Arthur liefen» den Sltlach'stott« auSfubr. Da« Schlachtschiff ^Petro» yawtoSk", aus dem «r sich befand, wurde er von einem japanischen Torpedoboot torpediert und ging mit Mann und MauS unter. Enen ähnlichen Tod fand der eng» lisch« Generalfeldmarschall Lord Kitchener, der den Sudan erobert hat, tm Welikrtege. Auch er ist nicht al« tlriegSitilnebmer gestorben, sondern aus einer mehr diplomatischen Reise. Um die russische Kriegführung zu reorganisieren, war er tm Juni 1916 aus dem Krieg«-schiff „Hamshir«" auf dem Wege nach Rußland, al« besten Gelegenheit abzuschütteln. Denn mit wachsender Besorgnis verfolgt man in radikalen Kreisen den zu« nehmenden Eirfluß diese« ehrgeizigen Mannes, sodaß an seiner Behauptung nur er selbst und seiu Anharg «in Jirleresse hat. Daher auch srine Abneigung gegen «ine Sammelregirrung und sein sehnlich«? Wuulch noch dem Wahlmandat und NkUwohlen, um seine Stellung zu festigen. Dies« dr«i Klippen hätte Marko Triskov ö' Nachc-r passieren müssen, bevor er da« Steuer des Saalc» sch sf.8 erfassen hätte können. Er ist daran gescheiten. Polnisch? Rundschau. Inland Eine neue Persönlichkeit. Die Ankunft unseres Berliner Gesandten Ba-lugtz-l wird auf besonderen Wunsch deS König« zurückgesührt und soll im Zusammenhang mit der Lösung der Krise stehen. Auf Selten der RegierungS« koalition wird die« jedoch In Abrede gestellt. E« ist jedenfalls noch fraglich, ob Balugdzö eine aktive Rolle in der neuen Regierung einnehmen wird, doch scheint eS sicher, daß sein Wort von gewissem Ein« fl-ß aus die Richtung der Entwicklung der Re-gieruvgSkrise sein wild. Balliger ist als korrekter politischer Mann bekannt und gut als ein ergebet er. Freund des königlichen HiuseS. Es ist daher Nil-türlich, daß der König auch seine Meinung anhören will, bevor er einen Entschluß saßt. In Regr«rung5. kreisen spricht man über die angebliche Mission d«S Herrn BalugtH mit ziemlichem Pessimismus. I r Kreisen des oppositionellen Blocks verurteilt «an jedoch die Ankunft Balug^it' mit Optimiemus, da man der Meinung ist, daß Baluzdjiö dem König ein« GeschästSregier un g mit einer außer politischen Persönlichkeit oder auch mit einem Wuhlmandat vor« ichlagen wird. entweder ein« Min« oder ein deutsche« Torpedo nahe de» Orkmh Inseln da» Schiff uot«rgehen ließ, ohne daß jemand am Leben geblieben wäre, der darüber hä:t« berichten können. Die Folgen eine» Eisenbahn» Unfalles haben dem »istichen Zaren ül> rander III. da« Leben verkürzt. Nihilisten brachten, als er «ine Reise durch Südrußland machte, hei Borki seinen Hof-zug zum Entgleisen. Aa den Folgen diese« Unfälle« siechte der bi» dahin einer unerschütterten Gesundheit sich erfreuend« Kaiser dahtn, bi» er 189t «inem Nierenleiden erlag. Nur kurze Zeit konnte sich Paul Dk«chanel seiner Würde al« Piäsident der Republik Frankreich erfreuen. Im Jänner 1920 gewählt, hatte «r noch tm selben Jahre da» Unglück, auf einer Reis« au« der fich öffnenden Tür de« Schnellzuge« zu stürzen. Die Verschlimmerung de« dadurch verursachten Leiden» zwang ihn zum Rück« tritt von d«r Piäsidentschast. Mit d«m Riesendampfer „Titanic", der durch Zusammenstoß mtt einem EtS« b«rg« im Atlantischen Ozean zum Sinken kam, ist «in berühmte« Mitglied der amerikanischen Dollar»Aristokratie unttrgtgavg«». E« war der Bruder de« Ehef« de« Hause« Astor, der Ob«rst BLcent flftor. Nicht ohne Einschränkung in der Reihe der Un« glückt fäll« sind dir tödlichen Unfälle berühmter Forscher zu nennen. So starb der «nglische Forschungsreisrade Ltviugston« im inneren Afrika an Fieber. Der Nord» polfahrrr Andre« verscholl mit seinem Luftballon und in jüngster Zeit mußte Lord Earnarvon, der Entdecker de« Tutankhawengrabe«, dem tödlichen Stich eine« giftige» Insekte« erliegen. •rite L Km»» er 40 Die Konferenz in Bled. Ueber die Beratungen der beiden Minister bei leußer», Dr. Benesch und Dr. Nirciö, die in Bled stattfanden, wurde folgendis Ko-nmun'qire auegegeben: Da sich nach der letz'en Konferenz der Minister der Kleinen Entente im Monat Jänner in Beograd mehrere wichtige Vorfälle ereigneten, die die äußere Lage der beiden Staaten betreffen, so hielten es die Minister für äußere Angelegenheiten der lschecho-slowakischen Republik und des Königreiches SHZ für angemeffe», zusammeuzutr«sten. Ja der Konferenz wurde über alle politische Ereignisse der letzten Monate in Erirepa verhandelt, welche eine Bedeutung für beide alliierten Staaten haben. Zwischen beiden Ministern für äußere Angeleg-nheiien fand ein Ge-dankenauttausch über die Berhäliniss» dieser beide» Staaten zu anderen Mächten statt. ES wurde hiebei die Identität der Interessen und der Haltung sowie die vollkommene Uebereinstimmung über dieselbe po litische Linie in der Zukunft festgestellt. Im Em< vernehmen mit der rumänischen Negierung wird da» Datum der nächsten Konserenz der Kleinen Entente tn Prag noch bestimmt werden. Vor der Abceise des Ministers Dr. Benesch nach Rom wurden beide Minister noch v?» der Königin Math im königlichen Schlosse in besonderer Audienz empiangen. Weder Wahlregierung noch Blockregierung. Der Eindruck befestigt sich immer mehr, daß der König weder eine Wahlregterung noch eine Block-regieruvg wünscht, sondern noch immer auf die Lösung durch eine Konzentrationsregieruvg hin arbeitet. Ob freilich eine solche Lösung, di«, wie aus dem verunglückten Versuche Trifkovit' ersichtlich ist, yroße Schwierigkeiten aufweist, noch zu eine« Erfolg führen kann, ist allerdings eine Frage, und eS wird von beiden Seiten die größte Opferwilligkeit ver-langt werden, die bei der Bedingung über das Ausscheiden Pei,i' und Pribiceviö' der jetzigen Regierung sehr schwer fallen würde. Doch kann in Kreisen der Regierung zweifellos ein großer Umschwung festge-stillt werden, der die Sicherheit, mit der früher in deu AuSgarig der Krise geblickt wurde, bedeutend herabgesetzt hat. Die Ursache hiefür liegt einerseits in der Uatsache, daß sich der König den radikalen Forderungen wenig zugänglich gezeigt hat, andererseits in dem AuSgang der französisch?» Wahlen, die auch die Aussichten dr Koalition vermindert haben. Mit den dargelegten Absichten des König« wird augenblicklich Ljaba Iovanoo'ö in Verbindung ge-bracht, dessen Audienz mit dieser Frage verknüpft wird. Von Neuwahlen kann keine Rede sein. Nach den Audienzen Svetozar Prib tea!«!' und Dr. Peles', nach welche» noch Lj»ba JovanooI6 em-pfangcn wurde, «klärte« der „Pravva" die Mi-nister, daß von Neuwahlen keine Rede sein könne und daß «an sich mit der Idee einer ArbettSre-gicrung befreunden müsse. Der König, sagten sie weiter, woll? keine Neuwahlen und kein« Regierung, welche di« Nadiöpartei unterstützen würde. Dr. Pele« betoi'te besonders, der König wolle eine Arbeit«-regierung, weil er die Beglaubigung der Raditman-date und die Erledigung des Jnvalidengefetzes ior-d«re. Die« letztere würde aber ein Mandat Paöiö' ausschließen, welcher übrigens demselben Blatte zu-folge einigen engeren Freunden erk ärt habe» soll, daß man nicht mehr aus dem Wahlmandate be-harren dürfe, sondern eine ArbeitSregierunz bilden müsse. Der Eindruck der französischen Wahlergebnisse in Beograd. Die französischen Wahlergebnisse haben nicht nur die O-ffeutlichkeit, sondern auch di« amtlichen Kreise überrascht. Die R'gicrnng hat n-cht mit der Niederlage deS Nitionalen Blocks gerechnet. Der Sieg der Opposition wird vämltch auch aus die französische Außenpolitik starken Einfluß ausüben, besonders in der Haltung Rußlands gegenüber. Man sprach sogar, daß König Alexander seine Reise nach PariS ver-schieben wird, denn die Niederlage deS Nationalen Blocks wird sicherlich auch die dcS Kabinetts Psincarü hervorrufen. Was Sie brauchen, das ist Elsafluid! Diese« wahre Hausmittel, welche« Ihre Schmerze» vertreibt! P obeienminq 27 Dinar. Apotheker Eug. v. Feller, Skubica Donja, Elsapsstz Nr. 335, Kroatien. Kurze Machrichten. Königin Maria, Thronsolger Peter, Prinz Paul und Prinzessin Olga stud nach Bled abgereist. — Nach einer Meldung auS Kalkutta sind in der Provinz Behar seit Jahresanfang 10.000 Personen an Cholera gestorben; die Epidemie soll sich weiter ausbreiten. — Wie auS Brüssel berichtet wird, werden TheuniS und HymanS am 17. Mai Brüssel verlassen und Sonntag nachmittags in Mailand zusammen-treffen; die beiden Minister werden bis Montag abends tn Mailand verbleiben. — Die katholische» Bischöfe tn den Nordstaaten haben dem Vatikan den Vorschlag unterbreitet, den Pipst PiuS X heilig zu sprechen. — Die Ratifikationsurkunden dcS schwedisch-russischen Handelsvertrages sind ausgetauscht worden. — In Tokio find die Wahlen ruhig v.riause», in der Provinz kam eS aber zu blutige» Zusammen-stöße»; über 800 Agitatoren wurden wegen Ler-l.'tzung de« Gesetzes verhaftet. — DaS Direktorium hat die Ratifikationsurkunde de» Vertrages von Tanger unterzeichnet; ferner hat eS den Beschluß eiefaßt, die türkische und griechische Regierung anzue»k-nnen. — Der Beginn deS Kongresses der kommunistischen Ja-ternational« wurde auf auf den 15. Juni verschöbe». — Wie auS Königsberg gemeldet wird, ist Feld-marschall Mackensen ans einem Spazierritt vom Pferd« gestürzt und erlitt einen Bruch deS Schlüsselbeines und nehme Quetschungen; Der Feldmarschall mußte vom Platze getrag-» werden. — Der frühere Präsident ChMaS Sumatse», der all Reformator bekannt ist, Ist 58 Jahr« alt an einer Gehirnentzündung gestorben. — Die Sowj-tregierung hat die jigojla' wische Regierung verständigt, daß di« j tzig« Be-Zeichnung de« russischen Staates „L'union de« Re-pub'.'q leS sovietisteS soziatistet" lautet; die Briefe, welche nach Rußland adrejsiert werde», müssen di« obige Bezeichnung oder gekürzt U. R. S. S. trage». — Eine sast unglaublich klingende Nachricht kommt auS Wien, nach welcher der Wiener Stadtschulrat sich angeblich mit der Absicht trage, sitr die ersten zwei Schuljahre das Lehren der deutsche» Schrift einzustellen und in diese» Jahren hinfort allein die Lateinschrift lehren zu lassen. — Daö Buch Werk-«annS »Der io!« auf Madeira" wurde über Ber-jilgung »es Budapester Strafgerichtes für Presse» angelegenheiteu wegen der darin enthalteneu Beleidi-gungc» gegen den ReichSverweser Horthy beschlag-»ahmt. — Wie eine Korrespondenz meldet, hat sich d>e von Kuno Hoynigg gegründete u.id geleitete öster-reichische SiaatSparlel aufgelöst und ist der Partei der österreichischen Monarchisten deigetrete»; da« Organ der österreichischen StaatSpartei, die Zeitschrift „D>e Monarchie", stellt ihr Erscheine» ei». — AuS Brüssel kommt die Nachricht, daß gegen den Jali ein amerikanisches Geschwader von sä.is Kreuzer» in Antwerpen erwartet wird; daS Geschwader wird von Brest und Rotterdam aus in Antwerpen ankommen. Aus Stadt und sanft. Evangelische Gemeinde. Der G-meiude. gottesdienst am Sonntag, dem 18. Mai, findet um 10 Uhr vormittags in der ChristuSkirche statt, der KindergotieSdienst entfällt wegen der Scharlachepi demie. Die Waiandachlen wurden vom Stadtamt auf Vorschlag der Sanitätsbehörde wegen der herrschenden Scharlachepidemie auf acht Tag« aufgehoben. Die Kirchen würd«» desinfiziert, um die Ueberlragung an-steckender Krankheiten durch Erwachsene zu verhindern. Renovierung der Pfarrkirche in Celje. Die Cllier Pfarrkirche wir» gegenwärtig einer Re« novierung der Außenseite» unterzogen. Durchfahrt des tschechoslowakischen Außenministers. Am Dienstag, dem 13. d.M., ist mtt dem NochmiltagSschnellzuge der tschechoslowakisch: Außenminister D?. Beneid) aus seiner Reise r.ach Bled, bezw. Rom hier durchgefahren. Im öffentlichen Krankenhause in Celje befinden sich «ugenblickt'ch über vierzig Schar-luchlranke, von denen c i.rr der Krankheit schon erlege» ist. Der Berstorbeue, «in Lvjähriger B^rfche. gehört einer Familie an, die im Lauf« eines Jahres schon vier Mitglieder infolge dieser Krankheit verloren Hut. Die Kränkln auS dem Schistei-'er Bezirk werde» in einem eigenen Waggon mich Celje überführt. Zur Scharlachepidemie in Celje. Die paar ScharlacherktankUjigen, die im SiaZtgcbiclt vo» Celje vorkamen, gebe» unter Hinwci« ruf die von der SauitätSbehöroe getrosfinen strengen Maß-nahmen, w!e Verbot aller gesellig'» oder sonstige» Verwaltungen, die mit einer größeren Ansammlung von Manschen v.rkundtn sind, Verbot aller Vieh markte usw., Anlaß zu den schauderhafteste» Gerüchten über die Größe der Epidemie, wenn man überhaupt vom Bestehe» einer solche» im Stadtgebiete spreche» kann. 40—60—100 Scharlachkranke gibt eS in der Stadt, das Spital ist überfüllt — so heißt eS überall und wen» man nachforscht, so kann man die im Stadtgebiete vorgekommene» Fälle an de» Fingern abzählen, so verhältnismäßig gering ist die Zahl der Erkrankungen. Mit Rücksicht auf den enormen wirtschaftlichen Schaden, den derartige Gerüchte für die hiesig« Geschäftswelt nach sich ziehen, wäre r« wohl-Pflicht der SanitätSbchörde. allwöchentlich einen genauen Bericht üder den jeweiligen Stand der Scharlacherkraiikungm im Sta»tgebiete zu veröffent-lichen, wobei von auswärts dem hiesige» Krankenhause zugewachsenen Scharlacherkrankungen von de» im Stadtgebiet« beobachteten Krankheitsfällen genau ersichtlich zu kennen wären. Damit die Bevölkerung weiß, wie sie die behördlichen Maßnahmen zur Be-kämpsung der Epidemie am beste» unterstützen kan», wäre eS sehr erwünscht, auch jene gesetzliche Vor-schristen zu veröffentlichen, beziehungsweise neuerlich kundzumachen, auf Grund deren ein zwangsweise SpiialSabzabe eine« Scharlachkranke« vor der Sanitätsbehörde v rfüjt werden kann. Rätselhafte Einbrüche. I» der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch wur»e zwischen Mitier-nacht und halb 4 Uhr früh in alle» vier Villen tn der Trularjeva ulica auf der Insel eingebrochen. Die größte Beute machte der Dieb in der Blla Alb.'rich, wo er auS der Küche des ersten Stocke« «inen lederne» Musterkoffer mit Likören stahl und alle? übrige im Hause unangetastet ließ. 3a die Kanzlei deS evangelische» Pfarramtes drang der Täter durch da» Fenster e«n, öffaet« all« unv»-schloffen«» und nrvnschließbare» Laden und Kasten, durchsuchte besonders daS Schreibmaterial und die Akten und verstreute sie üder Tische und Stühle. Die Türe war noch am Morgen durch die Kohlen-kiste und «inen Stuhl verbarrikadiert. Festzustellen ist nur der Abgang eine« Teils der Portomarken im Betrage von 56 Dinar, während er die Blume» im Fenster und aus den Tischen und viel wertvollere Gegenstände unberührt ließ. Außerdem schlich er sich in ganz unbegre-sl cher Weise tn die Wohnung de« erste» Stockwerkes ein. Ji de« Zimmer, das nebe» dem Schlafzimmer liegt, durchwühlte er erne Schreib-t'schlade, wobei er eine Unmenge alter Briefe, Re» z-pte und Schulzeugnlsse auS ihren Umschläge» zog, v silierte und scheinbar unbefriedigt bei Seite wars. Er ließ den Schreibtisch in grenzenloser Unordnung, alle« übrige aber unberührt zurück und verschwand ungesehen, »»gehört und spurlos. Die Polizei er» schien om Morgen an dem Tatorte und nimmt sich eifrig dxr geheimnisvollen Sache an, so daß «ine Aufklärung dr» rä selhaften Falles, der die ganze Bewohnerschaft der Z-sel in begreiflicher Aufregung hält, in Kürze zu erwarten ist. Drillantendirbflahl auf dein Eillier Bahnhof. Dieser Tage wurve auf dem hiesigen Bahnhose einem Reisenden ein Kartonkoffer gestohlen, der Wäsche und verschiedene Reifebedarfsarirkel sowie ei» Kollier mit zwei größeren und mehreren kleineren Brillanten im Werte von ungefähr 20.000 Dinar enthielt. Unfälle. Der Besitzer Franz U-» ö auS Pod» fitrtek führte einen Wagen mtt Wein und geriet in Gab«;: unter diesen, wobei er sich den rechte» Fuß verletzte. — Der Fleischergehilfe Franz Schweiger in S:Stanj hat sich bei der Arbeit mit einem Messer die rechte Hand verletzt und wurde ins hiesige Kranken-hau« abgegeben. Generalversammlung des Verschönerungsvereines. Wege» de« allgemeinen Ber-iammlungSverbote» mußte die sür Donnerstag, »c» 15. d. M., anberaumte Generalversammlung de« hiesige» Verschönerung«, und FremdenverkehrSvereine« auj unbestimmte Zeit verschob«» werden. penstonistenversammlung. Am Sonntag, dem 25. Mai, um halb V Ugr vormittag hülte» im Gaklhaus« zur „Grünen Wiese" die P.-asioniiie» tu E-Ij« und Umgebung «in« Versammlung ab, in der sehr wichtig« Lebensfragen zur Sprache gelange» werden, sodaß es j-d-s Peusionisteu Pflicht ist, daran teilzunehmen, um den berechtigten Forderungen der Ruheständler Geltung hei:Smin>sterium verfügte mittels eines Erlasses vom 15. April d. Z., daß diejenigen Hörer der Me-diziu, di« ihr Toktordivlom an einer ausländischen Universität erlangen, dieses sofort nach ihrer Heimkehr, und noch vor Antritt ihrer einjährigen SpItaltpraxiS an einer Universität in Königreiche SHI nostufi ziere» lassen müssen. Neuregelung der Paboorschristen. Die Amtsblätter veröffentlichen du neuen Vorschriften für die Ausgabe von Pässen an jugoslawische Staats« kürzer. Ja der Berordnuug wird besonder« hervor-gehoben, daß die zur Ausgabe von Pässen zuständigen Behörden verpflichtet find, jedermann, der einen Paß anspricht, diese» so rasch al« mög» lich auszufolgen. Wenn sich herausstellt, daß ein Gesuchsteller nicht alle Dokumente besitzt, die für die Ausstellung M PasscS notwendig sind, so ist die Behörde verpflichtet, diese auf Kosten des Ge-suchsieller» so rasch al« möglich zu b«. schaffen (telegraphisch oder telephonisch) Die p e r sönliche Anwesenheit deS GesuchstellerS ist bei der Ausgabe des Paffe« nicht notwendig. I». gendliche können einen Paß nur mit Bewilligung ihrer Eitern oder Vormünder, Frauen nur mit Einwilli-gung deS Gute«, uichtverheiratete weibliche Personen nur mit Bewilligung der Eltern oder Vormünder erhalten. Der kürzeste Termin für die Gültigkeit der Pässe ist ein Monat, sie können aber auch auf sechs Monate und «in Jahr, in außerordentlichen Fällen auch bi« zu zwei Jahren ausgestellt werden. (Kauf-leute, Arbeiter, Studenten). Gemeinsame Pässe für Wann und Frau haben nur dann Gültigkeit, wenn beide gemeinsam reisen. Außerdem werden Kollektiv' päsfe für Korpzrationen, Bereine usw. ausgegeben. Passierscheine werden an Personen ausgegeben, die behaupten jugoslawische Staatsbürger zu sein, dieS aber nicht nachweise» können. Pässe ohne Visa können nur an jugoslawische Staatsbürger abgegeben werden. Kranken- und Narrenabbau in Ijuli-ljana Auf Anordnung de« Inspektor««» für volki-gesundheit in Beograd werden au« dem Allgemeinen Krankenhause in Ljubljana alle Krankcn entlassen werden, di« in häuslicher oder ambala onschec Be Handlung genesen könren. Hierzu schreibt der Ljab-ljaraer „Slov:nec" u. a.: „Wa« j.tzt in Ljubljana vorgeht, grenzt an da« U»glaub! Ueber 300 Schwerkranke sollen auS dem Ljubljanaer LandeS-Krankenhaus« auf die Sraße gewo.sen werden, wcil die im StaatSvoranschlage vorgesehenen Kredit« um (einen Para überschritten werden dürfen. Im April verschlang di« notdürftigst« Regie de« großen LandcS Krankenhause« die budgeiär festgesetzte lächerlich ge» ringe Summe vo« 273 000 Dinar; j tzt soll mit einet noch geringeren Summ: da« AuSiangen gefunden werden. Ein gleiche« Schicksal wie dem Lande«'Krankenhause steh« der Lande« Irrenanstalt bei Ljubljana bevor. D.'r Anstaltsleiter ringt seine ände vor der leeren Kasse und kündigt zu gleicher eil die Entlassung von 300 Irrsinnigen an. 70 Po-zent der gegenwärtigen Anzahl vo» Irren sollen abgebaut werden, ohne Rücksicht daraus, ob sie der O ffmtiichkeit gefährlich sind oder nicht. Ueber die nationale Vewegung tmter den Rarntner Slowenen schreib« der „Korvili Llovenee" in einem „Pessimismus" benannte» Ar« tikel als Erwiderung auf in slowenischen Blättern erschienene Hiobsbotschaften über die Entnationali sierung der Slowenen in Kärnten u. a. folgendes: Im Laufe von 40 Jähren hat sich wirklich die Grenze etwa« ver»eut ch'. vkiliig, Kruwpmdorf, Oltmanach. Aber auch diese Posten sind vielleicht nicht für immer v.rlor«», WZ die Slowenen arbeit« so«. an'pruchs!oü sind und territorial du.chdrlngen, wenn sie sich nur «ehr organisieren und achtgeben würden, daß sie sich nicht verdeutschen. Ja G.-ffen ist j tzt ein Polack, nach d:m Blute ein Slawe, al» Pfarrer welcher nicht Slowenisch lernen will. I tzt wnrde dort eine Mission abgehalten. Man erzählte, daß alle Leute glücklich waren, weil wieder einmal sloweniich gepredigt wurde, daß sie einen slow-nischen Gottesdienst hallen, wie früher durch 1000 Jchre. Die Deutschen verlangten deutsche Predigte». Di« Missionäre haben dies« v:rsprochen, weil aber niemand kam, konnten sie nicht den leeren Wänden predigen. Die Spannung zwischen dem Pfarrer und »em Volke ist so groß, vaß der Pfarrer wahrschcin-t'ch »ich! wird hier bleibe» könne». Die Ve-Hält-insse find natürlich sch vierig und wüss-n die »at!o> nabn Fühnr vorsich ii sein, wie ein Soldat auf der Wache. Aber daß die Leute nicht Slowenen sein wollen, daß jeder Widerstand unmöglich näre, so e.'wai behaupten kaun nur jemand, dem j de Arbeit unangenkh« ist. Wenn die Verhältnisse j tzt schwieriger sind als vor 30 oder 40 Jahren, müssen wir nur sagen, daß unsere Widerstandskraft gewach'e» ist. Wir halten vor de« Kriege ein Oesterreich, aber die Polacken hrten sich für unS r.i,«al» eingesetzt. Unter den Slowenen war eine harte parteipolitische Spaltung und die Regierung machte mit un«, wa» ihc der deutsch« BolkSrat «»besohlen hat. Schlechter kai.n die Sache nicht sein, al« sie unter dem p.eußischen «om»ando war. Jtzt besteht eine lange Reche von B tdungSvereinen, welch« früher nicht waren, man veraustaltet nationale JgroS, zu welchen überall sehr v'ele Leute kommen, die Darlehenkassen haben sich eingewurzelt und wurden überall Männer au«, tjrbltbet. welch« in den verschobenen Ausschüssen sind, io daß nicht nur der Kapian, so dern auch die L ute selbst sprechen. Die deutschen Kräf e ermatten, da sie von Denlfchland keine Unterstützung mehr haben, die Südmark, der Deutsche Schulverein arbeiten zwar noch, aber es geht ihnen schon der Atem aus und wenn für die Führer kein Kleingeld «ihr sein wird, wird die Sache einschlaft». Der Schulvereiu baut in Rosenbach, i« Rücken von St. Jakob «in« neue Schale. Der Erfolg ist nicht zu fürchten, solange St. Jakob bewußt bleibt. Auch muß angeführt werden, daß da» slawische Ansehen wächst und daß eS jetzt nicht mehr «in „Deutschland über alltS gibt". Ran kann dem Volke niemand mehr in die Oh.e» blasen, daß der Bursche nur Deutsch lernen muß, weil er sonst i» der Welt nicht vorwärts kommt. Unsere Hauptgegner lesen wirklich noch und hat sie der Krieg nicht genommen, aber sie werden alt und die Jigend ist sozialistisch. DaS Deutscht»» muß j tzt gegen den SozialiSmuS kämpfen und hat dort Aibeit genug, so daß eS fich mit unS nicht besassen kann. Die Hauptsache aber ist, daß wir Slowenen selbst arbeiten, daß wir nicht ver-zweifeln, daß wir nicht die Aime v.rsch äuk-n. Der Ertrinkende wird nicht unterg'heu solange er fich b' vegt. Wenn wir schon untergehe» würde», so kaan uns die B>w gu> g doch In einiger Zeit retten. Aber unvernünftig ist e«, vom Sterbenden zu p cch n. Es soll zielbewußt gearbeitet werden und jcz«i«ann soll sich sriner Verpflichtungen gegen da« Volk bewußt sein. Neh»en wir die unbeschreiblich' R'chri.'ke t und Ausdauer der Sozialdemok atie a!« i Veiipiel. Außergewöhnliche Zelten fordern außer-gewöhnliche Arbeit, mtt unermüdlicher Arbeit können wir alle« retten. Ein eigenartiger Fall von Vergtftnna. De L hrerin Mina Berden au« S:vp>k« starb im Krankenhause zu Novo mesto an den Folgen einer eigenartigen Vergiftung Ihrer Magd war nämlich ein Schwefelzündhölzchen in die Milch gefallen, mit der dann eine Mehlspeise zubereitet wurde. Da« urvernünftige Mäbch n verschwieg den Borsall der Frau, wrlche dann ahnuugülo« von der Mehlheife aß. Die jungverheiratete Fau hinterläßt ihre» Mann mit einem kleinen Kinde. Ein« blutige Rauferei. Au« Dravograd wird berichtet: «m Sonntag dem 11. d. 9., wurde i« Gasthause Grifchonig unweit Dravograd« eine Tanzantilhaltung abgehalten. An dieser Unterhaltung nahmen auch der Feldwebel Gobez und sein Freund, ein Rasse, «eil «ad man unterhielt sich recht gut, bi« etwa nm 11 Uhr nacht« einige bekannte Raufbolde erschienen und die beidkn zu stänkern begannen. Der Wirt versuchte zwar ein« Rauferei zu verhindern, doch schon flogen Sessel durch die Lust. Die Ange-griffenen wurden in einem Zim«er in Schutz gehalten, doch da di« Tür eingeschlagen wurde, wollt« Gobez da« Weite suchen, wurde aber von seinen Verfolgern eingeholt und mit Stöcken und Messern derart zu» gerichtet, daß er blutüberströmt liegen blieb, m et bald darauf aufgefunden wurde. Ja« GasthauS zu-lückgebracht, muß»« der Schwerverletzte am nächste» läge i»S Krankenhaus nach Slovmjgrabec überführt werden, wo an feine« Auskommen gezweifelt wird. Der Maharadscha von Dharomvur beim — HSllerhansI. Wie an« L oben de- richtet wird, ist dort am vorvergangen«» Freitag cberd« mit zwei Kraftwagen der Maharadscha von Oharambur «it seiner G.mahli«, zwei Prinzen «ad G-solge eingetroffen und im Großgafthose Äärner abgestiegeu. Da« E,scheinen deS indisch«» Fürsten un» seine« Gefolge« in den indischen Trachten rief große Sensation hervor. Der Maharadscha bi-si -)et sich aus einer Weltreise. Er kam von Italien und fuhr Sa«!tag nach Wien weiter, wo «r sich «ine Woche hindurch aufhalten wird. Auf der Jährt van J'alien nach Leoben machte der indische Züift einen Abstecher nach Htainz, um de» — Höller-han«l einen Besuch abzustatteu. Die Gatttn de« Maharadscha ist r.ä«lich kränklich und HöllerhanSt« Wcltrus kam auch ihr zu Ohren und so besuchte sie 'hn in der Hoffnung, bei ihm Heilung zu finde». Einen Hecht von 7'/, Kilogramm gelangen hat jüngst eine Lehrerin in Crnomelj in »rain. Sie war allein nicht imstande, die «»ftei» gewöhnliche Fischerbeute zu landen. Erst al« ihr zw:i herbeigre lt« H:rr«n halfen, gelang e«, da« hisiig rappelnd« Tier au« de« G-wäss«r zu derge». Eine Gedenkfeier für einen deutschen Gelehrten tn ToKW fand a« 27. April unter Beteiligung der japanisch«» Regierung statt. E« handelt sich um eine Ehrung für den Gelehrten Franz von Si-bold, ver vor 100 Jahren nach Japan auswanderte und sich dort um die Einführung medi-zinischer und naiurwissenschastlicher Kenntnisse große v.-rdienste erwarb. ZwöifhundertjShriges Bestehen ewe« Kloster» tn Saden. Anfang August diese« Jahre« feiert da« Kloster Reichenan, da« auf der gleich-na«igen Insel am Bo»«usr« liegt, die Feier seine« zueihunder jährigen Bestehens. E» würd« im Jahre 724 durch die Benedlktiuermönch« gegründet »nd ist namentlich dadurch berühmt, daß bi« in da« 16. Jahr« hundert hinein die Wissenschaften in den Halle» de« Kloster« eine eifrige Pflege fanden. Da« Münster de« Kloster« ist i« romanischen Stil erbaut »ad enthält da« Grab Karl« be« Dicken. Die Stift«-kirche St. Georg enthält berüh«t« alte Wa»d«äle-reien. Da« Kloster selbst ist durch vibor M» Tchkffel« Ro«an »Ekkehard^ in der «eueren Zeit wieder berühmt geworden. Rothendnrg wehrt sich gegen die Neuzeit. Mu Recht hat «an da« liebliche Rothen-buig ob der Tauber zu einem Schutzdenkmal deutscher Hc matpflege gemacht, sodaß e« wie ein kleine« Museum die liebliche Eigenart einer mittelalterliche» Kiciustadt bi« aus unsere Tage bewährt hat. Mit Eiser ist die Stadt auch darauf bedacht, daß diefer Eyarakter nicht durchbrochen oSer gefährdet wird. S e ist daber auch eine« versuch, da« berühmte alie Waltnsche Patrizi-rhau« in der Herrengasse al« Warenhaus einzurichten, zuvorgekommen und hat da« Hau« von seinen bisherigen Besitzern angekauft. Neue Kurse sitr Maschinenschreiben» slowenische und deutsche Stenographie sowie Buchhaltung (Privatunterricht) beginnen an der Pavat-Lchranstalt Ant. Rad. Legat in Mariboe am 2. Juni d. I. und dauern vier Monate. Ein-sch-eibungen und Auskünfte im Schreibmaschine», geschlfie Ant. Rud. Legat, Marid«r, venflka ul. 7, Tel phon 100. Reparaturen und Reinigungen von Sohreibmaachinen Ant.Rud Legat, Maribor, Slovenska ul. 7, Tel. 100, - Seite 4 Clflitc AtU»»g Kämet 40 Schicht-Seife' i*kW Marke „Hirsch11 ist die Lieblingsueife jeder sparsamen Hausfrau. Echt nur mit dem Namen Schicht und der Marke ,Hirsch*! Maröurger Fachrichten. Ätantenobban. Auch ba« krankenhau« in Matibor schränkt die Aufnahme von Patienten a«S> Ichießlich auf solche ein, die unbedingt der Spital?-behandlung bedürfen. Kranke, di» in ihrem Hei« jrtinlt oder ambulatorisch behandelt werden können, sind au« ber SpitalSverpflegung zu entlassen. — Betriebseinstellung. Die Kleiberfabrik .Ja-goslovenski Lloyd" hat a« Montag, de» 13. d. M, ihren Betrieb eingestellt und alle ihre Arbeiter ent-lassen. — Verhaftung. Kürzlich wurde eine gewisse Marie Pongta! ( au« So. Krij verhaftet, al« sie in ber BetrinjSka ul c i Zündhölzchen zum Sause anbot. Die Genannte wurde der Finanzdirektion übergeben, weil sie i« bringenden verdachte steht, Schleichhandel zu betreiben. — Einegesähtliche Diebin. Wie bereit« berichtet, verhaftete dieser Tage bie Polizei eine gewisse Marianne Koroi c au« Krevina bei Piuj, weil sie ihre Dienstgebctin Marie Leiaik in Sv. Miklavj vor zirka zwei Jähren be-stöhlen hat. Nach ihrer Verhaftung sonnte auch festgestellt werben, daß sie auch dem Besitzet Franz vo^lar in Kljutatevci Gegenstände im Werte von zirka 6500 Dinar entwendet hatte. Sie soll auch noch eine ganze Reihe anderer Diebstähle a« Gewissen habe». Die verhaftete steht endlich auch im Verdachte, a» 13. April b. I. in der Pfarrkirche in Glwaici einen T Ppich im W.rte von 500 Dinar gestohlen zu haben. — Der Hauptversammlung be« HauSbesitzervereine», die c« Montag, den 19. d. M., u« 19 Uhr Im kleinen Göhsaale stattfindet, werden der Odmann de« Ber> bandet in Ljubljana, Herr Frelich, und der Vizepräsident de« Hauplvetbaode« der Organisation, Herr Advokat Dr. ^'vojin Moskovlj v'ö au« Bco-grad, beiwohnen. Herr Frelich wird Über verschiedene Gtenetangelegenheiten referieren. — Marktbericht. Anläßlich de« N^tzv'ehmarkte« am 13. d. M. wurden 14 Pserbe, II Stiere, 391 Kühe, 171 Ochsen, 21 Kälber und 1 Ziege aufgetileben. Folgende Preise waren zu verzeichnen: Mastochsen 12 bi« 1325, Schlachtstiere 9.50 bi« 12.60, Mastkühe 10.60 bi« 12, Zuchikühe 8 bi« 10. magere Kühe 7.25 bi« 8.50, Melkkühe 9 bis 11.50, trächtige Kühe 9 bi« 11.50, Jungvieh 14 bi«-15.75 Dinar pro Kilo Lebendgewicht. Im allgemeinen war der Verkehr sehr rege. Fleischpreise: Ochfenfl isch 25 bi« - 27, 22 bi« 24, Stier- und Kuhfl-isch 19 bi« 21, Kalbfleisch 30 und 22 bi« 26, Schweines!-isch 30 bi» 35 Dinar. — 25jährige« JudUäu» bet Firma Andraschitz. Am Donnerstag. dem 15. Mal, beging die altrenommierte Mariborer Großhandlung Han« Andraschitz am Bodnikplatz den 2f>. Jahrestag ihre« Bestand««. — Ein befchei benef Nachtlager. Ja bei Nicht von Montag auf Dienstag wurde eine gewisse Mathilde H. am Dachboden be« Hausei Pod mostom 12 verhaftet, wo sie in Gesellschaft eine« Manne« ihr Nachtlager aufgeschlagen hatte. Mathilde H. steht im verdacht, ber geheimen Prostitution und Landstreicher«. Sie soll auch mehrere Diebstähle begangen haben. — Erössnung bet städtischen Fleischbank. Borvetgangenen Freitag wurde bie städtische Fleischdank wieder eröffnet. Rindfleisch gelangt zum Preise von 18 bi« 21 und Kalbfleisch von 20 bi« 22 Dinar St da« Kilogram« zu» Verkaufe. — Unfall, et ZugSfühtet bet hiesigen Artillerieunteroffizier-schule Han« Stingl au« St. Jlj Kürzte In der Nähe be« Schlöffe« Winbenau vom Pferde und blieb dewußtlo« liegen. Dem verunglückten mußte ärztliche Hilfe zuteil werben. — Die Verhandlung tx. Lajntii-Dr. Pfeifet, bie am 22. d. M. stattfinden sollte, ist aus unbestimmte Zeit vertagt warben. — Gewerbekonzessionen. Die kgl. BezirkShauptmannschast al« Gewerbebehörde hat im Monat April in Maribor 17 Gewerbekonzeffionen verliehen und 11 gelöscht. — Bon bet staat-lichtn Atbeitßdötfe. In der Zeit vom 1. bi« 10. b. M. hatte bie hiesige Arbeit«dörse 239 freie Stellen zur Verfügung. Während derselben Zeit waren 286 Arbeitslose angemeldet. 150 P.rsonen erhielten Beschäftigung. Im großen und ganzen kann festgestellt werden, baß die Zohl der Arbeitslosen im. Abnehmen begriffen ist. — Für einen AuS slllgietzug Matibor —Dravograd. Die Gemeinden be» Drautale» haben an bie Eisenbahn-direktion in Ljubljana ba« Ersuchen gestellt, daß aus bet Strecke Maribor—Dravograd ab 1. Juni sür die Sommerzeit neben ben bestehenden Zügen noch ein Sonntagkzug eingeführt werde, der au« Maritor u« halb 14 Uhr abginge und um 20 Uhr dorthin zntückk«h,t. Mtauer Aachrichten. Zur Wohnungsfrage. Unsere Bevölke-rung kämpft im großen und ganzen noch im«er mit demselben WohnungSelend wie zuvor. ES ist auch kein Wunder, denn nirgend« wird so wenig gebaut wie bei un«. Dazu kommen noch bis vor kurzer Zeit die Quertreibereien dc« gewesenen Sekretär« unserer Wohnung«behörde, de« glücklicherweise vor einigen Tagen und hoffentlich für immer da« Hand werk gelegt wurde. Der betreffende Magistrats beamte wurde nämlich dieser Taze auf Grund eines Beschlusse« deS DiSziplinarauSichuffeS au« dem städtischen Dienste entlaffen. Nunmehr ruht die Leitung der hiesigen WohnungSbehörde in den Händen de« ObmanneS, de» vizebürgermeister« o:gu!a, dem der Magistratssekretär Zelenko zur Seite steht, und man hegt daher berechtigte Hoffnung, daß nunmehr allen Mißständen ein Ende bereitet werde. — Sicherung«arbeiten an der Dtau. Unterhalb de« Gute« Hinze ist da« User der Dran ständigen Ablnöcke'.nngen ausgesetzt, so daß sich auch die Bezirttstraße in ständiger Gesaht b.fand, eines Tage» in Mitleidenschaft gezogen zu werde». Einige 'Besitzer entschlossen sich daher, die Initiative selbst in die Hand zu nehmen und mit den notwendigen SicherungSardeiten am Drauuser zu beginnen. Die hiezu notwendige Summe von 50.000 Dinar wurde bereit« aufgebracht. Die BezirkSvertretung stellt den Betrag von 10.000 Dinar zur Verfügung. — Dieb stähle in Sv. Barbara in det Kollo«. Je letzter Zelt sind in Sv. Barbara in der Kollos Diebstähle an der Tagesordnung. Trotz aufopftrungs-voller Bemühungen konnte eS der Gendarmerie lange Zeit nicht gelingen, ben Tätern auf die Spur zu kommen. Erst am 8. b. M. wurde ein gewisser Martin Bolkovi! au» Bucmarci bei So. Tomoj verhaftet, weil er in Gemeinschaft mit feinem Leb chen Marie Koroiec in das Hau» der Witwe Petro> v.t in Gradise eingebrochen war und verschiedene GebiauchSgegenstände entwendete. Det Dieb wurde »cm Gerichte übergeben. Man hofft nun, auch die übrigen Diebstähle aufzuklären und die Tätet der verdienten Strafe zuzuführen. — Flußregu-lIetu ngen. Die Poppendorfer Brücke befand fich in ständiger Gefahr, eine« Tage« b.'i größerem Wasserstand von den Wellen der Dran hinwegge tragen zu werden. Man entschloß sich daher, die Dran an der fraglichen Stelle zu regulieren. Mit den RezulierungSarbeiten wurde bereit« begonnen. Ebenso wird da» Bett der Pößnitz reguliert werden, da es von bet letzten Ueberschwemmung arg herze nommeu wurde. Banner Nachrichten. Au» Bnjice wird berichtet: Diamantene Hochzeit. Heute, am 18. Mai, feiern auf Schloß Pischätz det ehemalige Reich«rat»abgeordnete Baron Alfred Mokcon und deffen Gemahlin, Baronin Jda Moscon, geborene Baronin Ozegovö, ihre diamantene Hochzeit. — Abschied. Da« rührigste und agilste Mitglied deS Sportklub« „Troji", Herr Roman Wesiag, verläßt am 15. ». M. unser Städt-chen. Jr der kurzen Z:it seine« Hiersein« hat det Scheidende mit Eifer und Geist die Bestrebungen de» Vereines gefördert und unschätzbare Arbeit ge-leistet, weShald ihm feine Sportkollegcn ein herzliche« Lebewohl zurufen und ihm ein baldige« Einleben in feinem neuen Wirkungskreise wünschen. Wirtschaft und Verkehr Schutz d«r heimischen Industrie. U« bie Gewährleistung einer erfolgreicheren Entwicklung det heimischen Industrie und de« Gewerbe« zu et-reichen hat da» Handels- und Jndustrieministerium eine Verfügung erlassen, der zufolge bei allen Staat«' l'eserungen die hämischen Unternehmungen den Vorzug erhalten, soferne die Offerten inbezug auf Prci» und Qualität gleich sind bezw. wenn die Preise nicht mehr als 5 bi« 10 Prozent höhet sind al« die niedrigsten Angebote ausländischer Firmen. Gleichzeitig schreibt die Verfügung vor, baß bei Vergebung von Staat« lieferungen auch auf bie kleinen Industrien und Ge< werbe Bedacht genommen werbe. Au« dem Ausland dürfen nur jene Mengen einzelner Artikel eingeführt werden, die innerhalb einet gewiffen Lieferzeit nicht fertiggestellt werden können. Stand de? Hopfensaaten. Der verein der Hopserproduzentrn in Slowenien hat fein erste» Kommuniquee übet den Stand det Hopfensaaten herausgegeben. Det Schnitt wurde bei günstigem Wetter vorgenommen. Die Pflanzen haben gut überwintert. Gegenwärtig werden Hopfenstangen aufgestellt und die Drähte gebunden Da« Düngen wurde teilweise im Herbst und teilweise jetzt vorgenommen. Heuer wurde ber Kunstdünger sehr ver-wendet. Die Triebe sind bereit« einen halben Meter hoch. Die Temperatur beträgt morgen» durchschnitt-(ich 5 Grab Reaumur. Der Satzverbrauch Jugoslawien». Nach einer statistischen Meldung beträgt ber jähr» liche Ealzver brauch in Jugoslawien 12.000 Waggon, dem eine Produktion von 9100 Waggon gegenüber-steht. Tuzla steht mit einer Jahresproduktion von 7000 WagzonS an erstet Stelle, sodann kommen zweimal 1200 Waggon« die au« Meersalinen ge-wonnen werben. Die Regierung beabsichtigt den ge-samten verbrauch im Itlande zu decken und hat zu diesem Zwecke die Errichtung weiterer Salinen in U.'iinj beschlossen. Sport. Trabrennen in Ljutomer. Da« Trab-rennen in Ljutomer mußte auf Sonntag, ben 18. Mai verlegt werden. Motor-und Fahrradrennen in Mari bor. Am Sonntag, dem 25. d. M., findet auf der Thesener Rennbahn ein Motor- und Fahrtadrennen statt. Fuhballwettspiel in Ptuj. Am Sonntag, dem 11. b. M., fand ein FreuridschiftSwettfpiel zwischen dem S. ff. P.uj und der Mannschaft der »ortigen Unteroffiziersschule statt, da» mit 1:2 zu gunsten der UnterossizierSschule endete. Verstorbene im April 1924. In det Stadt: Karl Krajnc, Oberwach, mann i. R. auS Celje, 53 I.; Theresia Zolzar, Private au» Eelje, 61 I.; Karl Tomafchek, Steuer-verwallet i. R. au» Celje, 65 I. — Invaliden-hau«: Johann Btaniiat, Javalide, 28I. — Im allgemeinen Ktankenhaui: Aloifia verk, Besitzerin au« So. Ema, 43 I., Josef Germ, Maga> zin«arbeitet au« Celje, 47 I.; Thetefe Sojc, Dienstbote au« Lubnica, 38 I.; Georg Lampret, In-wohner au« Umg. Konj'ce, 60 I ; Katharina Djinba, Private ar» vojnik, 29 I.; Mihael Plahuta, Arbeitsloser au« Umg. C-Ije, 76 I ; Dragotina Rudnik, BergarbeiterSkind au« <§tale, 9 Monate; Florian Jrmariaik, Knecht au« Rei n ob Sav. 26 I ; Valentin Z«avc, Keufchler aus Boüra, 51 I.; StaniSlaoa Grilec, B-sitzerSIochter au« Visajave«, 10 I.; Rosa Grilec, Besitzeritochtet au» Vijnjave», 4 I.; Viktor Grilec, BersitzerSsohn au» Visnjave», 16 I ; Franz Stojan, Gemeiudearmer au» Umg. Sv. Jurij ob j. j, 82 I.; Biktot Kramet, Ge-»eindearmet au» Novacetkev, 33 I.; Eleonore Sorger, Gemeindearme au« Crlje, 70 I.; Jakob Fendrih, Wcrkelmann auS Umg. Celje, 75 I. I m Militärfpttal: M>ta J-iima N kolit, Soldat d. 39. I. R, 21 I.; Stojan Djelc!«, Soldat d. 39. d. R., 20 I. JhiBtntfr 40 Ttlller Zeltuaz •iilf 5 54) (Nachdruck verböte«.) Das Geheimnis des Schränkchens. Roman von Burton E. Stevenson. Und fast j'bt Zeitung hatte einen Spezialrevorter abgeordnet, um Pigot zu intervikmen. Augenscheinlich waren sich alle Zeitungen über seine Bedeutung im klaren. ES fand eine kurze gemütliche Besprechung statt, und dann wurde einer der Steward« beans tragt, die Karten der versammelten Presse in die StaatSkabine de« Inspektors zu «ragen und um Audienz zu bitten. Lachend entfernte sich der Steward, und er kam alsbald mit dem Austroge zurück, un» mitzuteilen, daß Herr Pigot sich in wenigen Minuten freuen würde, uns zu empfangen. Aber, al« weitere fünf Minuten verstrichen und er nicht erschien, brach die Ungeduld vo« neue» auS. Die Herren von der Presse waren e« nicht gewohnt, warten zu müssen. .Ich fchlage vor. seine Flftung zu stürme,'," sagte der „World".Bertreter. Gerade in diesem Augenblick erschien Pigot aus der vildfliche. Im Aug«, blick war er umrrngt. „Meine lieben Freunde von der Presse." sagte er langsam, aber mit kaum merklichem fremdlindische» Akzent, indem er den Gesichtern ringSu» zulächelte, .entschuldigen Sie bitte, daß ich Sie !o lange warten ließ, aber ich hatte einige Geschäfte von höchster Wichtigkeit zu erledigen und mußte auch meinen Koffer picken. Sieward." fügte er hinzu, „Sie werden mein G.pick vor meiner Kabine finden, bringen Sie eS hierher, damit ich mich sofort an L.nv begeben kann." — Der Steward eilte hinweg, und Pigot wandte sich wieder an unS. «Und nun, meine Herren," fragte er, womit kann ich Ihnen dienen?" Die Rolle de« Sprecher« fiel natürlicherweise Godfrey zu. .Zuerst wünschen wir Sie, Herr Inspektor, hier in Amerika willkommen zu heißen," sagte er, „und den Wunsch auszudrücken, Sie möchten in unserem Lande einen angenehmen und interessanten Ausenthalt finden." „Sie find sehr freundlich," antwortete der Fran« zose mit bezauberndem Lächeln. „Ich zw?ifl' nicht daran, daß e« äußerst interessant sem wird — de, sondn« in Ihrer wundervollen Stadt, von der ich schon so viel Erstaunliche« gehört habe." .U >d sodann," fuhr Godfrey fort, „hsff-n wir, daß mit Ihrem Beistände unsere Polizei in t»x Lag« versetzt wird, da« Geheimnis cmszudkckin. daS den Tod ber tret Männer umgibt, die kürzlich hier er« mord-t worden sin», und den Mörder festzunehmen. Ohne solche Btihilfe scheint sie nicht imstande zu sei», etwas zu erreichen.' Pigot hielt die Hände wie zur Abivehr vor. .Ich hoffe gleichfalls," sagie er, .daß unsere Bemühungen von Erfolg gekrönt sei-, möchten, aber wenn J?re Polizei dazu nicht imstande war, wird .auch «eine be>che»denc Hilfe wenig Aassicht auf Ersolg bieten. Ich hegt eine tiefe Bewunderung für Ihre Polizei; ihre Erfolg« sind bewundernSwert, wenn man dir Schwierigkeiten in Betracht zieht, unter denen sie arbeiten muß." Er sprach so aufrichtig, daß ich davon überzeugt war, daß er «S mit seinem Lobe ernst meinle. Aber Godfrey lächelte nur. „ES ist bereilS sprichwörtlich," sagte er, .daß die französische Polizei die beste der Welt ist. Sie haben wohl eine Theorie bezüglich de» Todes jener drei Männer?" „Ich fürchte." sagte Pigot bedauernd. „eS ist unmöglich, augenblicklich diese Frage zu beantworten oder mir Ihnen den Fall zu besp-echen. Ich habe zuerst dem Direktor Ihrer Geheimpolizei Bericht zu erstatten. Morgen wird e« mir ein Vergnügen sein, Ihnen alle«, waS ich kann, mitzuteilen. Ader für heute abends sind mir die Lippen versiegelt, so srhr ich eS bedaure, so unhöflich erscheinen zu müffen." Ich hörie hinter mir einen leisen Seuszer der Enttäuschung, a'.S der direkte Angriff abgeschlagen würd'. P'got«. Hallung war natürlich villständig korrekt. Ader nichtsdestoweniger versuchte Godfrey einen Flankenangriff. Gehen Sie heute nachiS an Land?" fragte er. „Ich erwarte einen Berlreter Ihrer Geheimpolizei an Bord,' erklärte Pigot. „Ich hoff?, ihn in die Stadt zu b«gleit«n. Ich habe keine Zert zu ver-lieren. Je schneller wir zu Werke gehen, desto wahr-icheinlicher ist unser Ersolg. Ah, vielleicht ist »S dieser Herr!" fügte er hinzu, als maa jemand mit lanter Summe nach Herrn „Biggstr" fragen Hütte. Ich erkannte die Summe, Godfrey ebenfalls, und y mit SiamondS an feiner Seite einen Weg durch das Trüppchen. „H«rr Bigzott," rief er, umfaßt« di» schlank« Hand des Franzosen mit seiner mächtigen Pratz» und »rückt« sie herzhaft. „Freut wich, Sie zu sehen. Willkommen in unserer Stadt. Ich hoffe, Sie sprechen Englisch, denn ich versteh: kein Wort JhreS Kauder» welsch. Ich bin der Kommissär Grady, Direktor der Gcheiwpolizei. DIeS ist SimwondS, «iner meiner Leute." Pivots vollendete Liebenswürdigkeit hielt stand. „J d freu« mich außerorvenilich, Sie kennen zu lernen, Herr Kommissär," sagte er, „und auch Si«, Herr SimrnondS. Gewiß — ich spreche Englisch — allerdings, wie Sie bemerken werden, mit einiger Schwierigkeit." „Dies« R-porler Kelä rizen Sie wie di« Stech flogen," juhr Grady fort und sah sich im Kreij« um, wobei sich sein« Miene verdüsterte, alS er Goütrey erbl ckie. .Nun löunt Jhe Euch dünn« mache»,. Ihr werdet heute abends r.ictif ein« Silbe auS unS heraus-holen — nicht, Herr Biggoltt' „Ich habe »en Herren soeben gesagt, daß ich »r einen ersten Bericht Z^ne« abstellen muß," stimmte P-got bei. „Dann wollen wir irgendwo einen Schluck trinken," schlug Grady vor. »Ich hoff e," sagie er höflich, wir würden uns sofort an Land begeben. Ich yab« meine Papier« ln Bereitschaft fite Sie.. „Ganz recht," meinte G.ady. „Und sobald ich si« ang«s«he« habe, werde Ich Ihnen den Broadway zeigen, und ich «>ette, Sie werden mir zugeben, daft >m ganzen fidelen Pari« nicht« an ihn heranreicht. Ist die« Ihr Handkoffer? Ja? Simmond«. nehme» Sie ihn mit?" — Grady wandt« sich der Tr«pp« zu. Aber der ausmerkjam« Steward kam Simmond« zuvor. Pigot ergriff noch «inmal daS Wort. Er lächelte ein wenig, als er sagte: „Also ans Wiedersehe» morgen, meine Herren. Ich werd« im Hotel Afior wohnen und mich freuen, Sie zu empfangen — wollen wir um elf Uhr sagen? Es tut mir wirklich leid, daß ich Ihnen beute abend« nichts sagen kann." Er reicht« dem Qaartiermeister di« Hand winkt« unS zu und ging Grady nach, d«r dirs« HöflichKi:«-bezeugungen mit merkbarer Ungeduld beobachtete. Zusammen verschwanden sie aus der Trepp«. .Welch ein Gegensatz in den Manieren, mein« Herren!" sagt« Godsrry zu den Reportern. „Habm Sie sich nicht auch für Amerika geschämt wie tch?" Man lachte, da e« bekannt war, wie er mit Grady über« Kreuz stand, und doch war nicht zu verkennen, daß sie mit ihm einverstanden waren. „Komm, Lester," sagte er zu mir, „wir wollca auch zurückkehrt«. Ich werd« das Schiff wieder her» schicken, damit eS die anderen holt!" BierundzwauzigsteS Kapitel. Beim Dock angelangt, verabschiedete sich Godfrey von mir und eilte auf fein« Redaklion, um feinen Artikel zu schreiben, der wi« ich mutmaßen konnte, mit dem Benehmen drr Amerikaner und besonder» dem GradyS sich auseinandersetzen würd«. Mir hatte di« Seeluft ungewöhnlich App-lit gemacht, und daher nahm ich eine Droschke und fuhr zu Murray, mit der Absicht, bet «inem guten Effen de» Abend hier zu verbringen. Außer tn gewiffen Stimmung«« ist Murroy nicht mein Geschmack: der pseudogriechisch« Ttmpel in einer Ecke, mit seinem Waffersall üb«r di« Stuf«», di« gemalten Wolken an der Dicke, di« GlaStafeln. di« von untea her beleuchtet stnd — all.-S das kommt mir im allgemeinen geschmacklos vor. Aber wenn ich in schivirmiiliger Stimmung bin, gehe ich ganz gern zu Murray und finde sogar eiwaS Malerische« und Romantische« an hellen Kleidern, schimmernden Schultern und hübschen Gesichtern in diese? f«ltsamen Umgebung. Und dann findet man natürlich immer «in« Küche, di« nicht« za wünschen übrig läßt. An diesem Abend war ich in d«r richtigen Stimmung, um mich an diesem Lokal zu ergötzen. Mit genuß verzehrte ich da» Abeadeffen und verweilte dann so lange bei tkiff'« und Zigaretten, daß ei» schon lange nach zehn Uhr war, al« ich witder die Ziveiundvierzigste Siraß« betrat. Nach kurzer Ueber, legung beschloß ich, zu Fuß nach Hause zu gehen, und so wandte ich mich dem Broadway zu, der fich bertit« mit Theaierpublika» zu füllen begann. So ost ich ihn auch gefthen habe, der Broadwoy »st für »ich nach'« immer „och ein Wund«r, mit seinen blitzenden Reklameschriflen, feinen wogenden Menschen-mengen, seinem laute« Straßenverkehr, seine» hellen Schaufenstern. Grady HUte recht, wenn er sagte, daß da» „fidele Pari»' i»ch S Glüchanigcö auszuw isen hatt«. (Fortsetzung folgt.) JMMa Blmstschuteabsistze Mttfi Maui.ichMksohlen tragen Kinder und TlrieaehMeite, weil diesellten danerh/tjt, billig und antjenelnu xii troffen sind. Zu verkaufen Haus mit grossem Garten Stunde ton der Stadt Celje; auch wird ein neues komplettes Schlafzimmer verkauft. Anzufragen bei Maria Ersjnc, Razlagova ulica 6. Echte prima NIex. Bodenreibbürsten offeriert zu 7, 8, 9, 10 Din per Stück Jul. Fisclibacli, Maribor, Bürsten- und Pinsel-I'rzeugtuig. 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Mutter und Schwester, der Frau Auguste Hruschka zuteil wurden, für die überaus zahlreiche ehrende Beteiligung auf ihrem letzten Wege und für die vielen Kranz- und Blumenspenden bitten wir die hohen Behörden, die löbl. Gemeindevertretung Tehsrje, die Vertreter der Bergbau-Genossenschaft Celje. die beiden Gesangs vereine von 8tor4 und Teharje, sowie sämtliche lieben Freunde und Bekannten unseren wärmsten Dank entgegen zu nehmen. Stord, am 14. Mai 1924. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Trrfn. ».riefln «ab $ctcm«fld>«r: „(fckia" l« «cljt. - vaupttchriftlei»» -. »bg gr«, Schau«. - KtnMtaotÜ^« Schriftleiter: fcobftt Äefetoift.